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Mitteilungen und Informationen von der GLB an ihre Mitglieder Nr. 2 ...

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<strong>Mitteilungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationen</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> <strong>an</strong> <strong>ihre</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Unter uns<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten


2<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Der ideale Zeitpunkt, um zu bauen 3<br />

Neubau einer Unterterrain-Garage 4–5<br />

Eiswelt Bettmerhorn 6–7<br />

Umweltfre<strong>und</strong>liches Heizen mit Holz 8–9<br />

Wasser <strong>und</strong> Licht 10–11<br />

Isofloc – <strong>der</strong> nachhaltige Dämmstoff 12–13<br />

S<strong>an</strong>ierung zum richtigen Zeitpunkt beim Altbau <strong>und</strong> Neubau 14–15<br />

Exkursion – S<strong>an</strong>ierung <strong>und</strong> Umbau <strong>von</strong> EFH 16<br />

Innovatives Schalten <strong>und</strong> Steuern 17<br />

Das Gebäudeprogramm – S<strong>an</strong>ieren <strong>und</strong> profitieren 18–19<br />

Vorteile einer Lukarnenverkleidung 20<br />

Informationsver<strong>an</strong>staltung 21<br />

Behin<strong>der</strong>tengerechte Gestaltung des Bades 22–23<br />

Anbau <strong>und</strong> Erweiterung Mehrfamilienhaus 24–25<br />

Die <strong>GLB</strong> steht für Energieeffizienz 26–27<br />

Energie aus <strong>der</strong> Sonne 28<br />

Geld<strong>an</strong>lagen 29<br />

Pl<strong>an</strong>ung L<strong>an</strong>genthal 30<br />

Agrartourismus im Emmental/Oberaargau 31–33<br />

Neubau des Laufstalles <strong>und</strong> Umbau des bestehenden Ökonomieteils 34–35<br />

Tierschutzverordnung: Was bis am 1. September 2013 geän<strong>der</strong>t werden muss 36–37<br />

Schleppschlauchverteiler / Katalog Stall- <strong>und</strong> Hoftechnik 38–39<br />

Anbindestall 2013 40<br />

Sonntagsbrunch <strong>GLB</strong> Zürich L<strong>an</strong>d 41<br />

<strong>GLB</strong>-Line 42–43<br />

Inserat: Fischer Baugrossh<strong>an</strong>del 44<br />

Aktionen aus <strong>der</strong> Küchenabteilung 45<br />

Bauhaus-Aktion für <strong>GLB</strong>-Mitglie<strong>der</strong> 46–47<br />

K<strong>und</strong>eninserate / Stelleninserate / Freie Lehrstellen ab Sommer 2010 bei <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> 48–51<br />

Adressen aller <strong>GLB</strong> St<strong>an</strong>dorte 52


Der ideale Zeitpunkt, um zu bauen<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Die Zukunft ist unsicherer<br />

denn je. Die Wirtschaftskrise<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />

wie steigende Arbeitslosigkeit<br />

<strong>und</strong> Abbau <strong>von</strong> Überkapazitäten<br />

sind noch nicht ausgest<strong>an</strong>den, die<br />

Staatsverschuldungen in Europa <strong>und</strong> in Amerika<br />

haben gig<strong>an</strong>tische Ausmasse <strong>an</strong>genommen,<br />

<strong>und</strong> die konjunkturellen Aussichten für<br />

dieses <strong>und</strong> das nächste Jahr sind mager. Alles<br />

Umstände also, welche mit gutem Gr<strong>und</strong> zur<br />

Vorsicht <strong>und</strong> zum Abwarten mahnen. Und trotz<br />

o<strong>der</strong> gerade wegen dieser Situation ist heute<br />

<strong>der</strong> ideale Zeitpunkt, um bauliche Vorhaben zu<br />

realisieren. Günstiger als heute k<strong>an</strong>n wohl in<br />

Zukunft nicht mehr gebaut werden. Hierfür<br />

gibt es insbeson<strong>der</strong>e drei h<strong>an</strong>dfeste Gründe:<br />

1) Die Fin<strong>an</strong>zierungsmöglichkeiten sind nach<br />

wie vor höchst attraktiv. Die Zinsen für Baukredite<br />

<strong>und</strong> Hypotheken sind auf einem historischen<br />

Tiefstst<strong>an</strong>d. So sind beispielsweise<br />

Hypotheken, welche auf den kurzfristigen<br />

Geldmarktzinsen (Libor) beruhen, bereits ab<br />

1,1% zu haben. Auch Festhypotheken sind<br />

günstig wie nur selten zuvor. Da die Zinsen<br />

kaum noch weiter nach unten rutschen<br />

können, ist daher jetzt mit grosser Sicherheit<br />

<strong>der</strong> ideale Moment, um Bauvorhaben zu<br />

fin<strong>an</strong>zieren.<br />

2) Wer nun <strong>an</strong> seinem Haus energetische<br />

S<strong>an</strong>ierungsmassnahmen vornimmt, k<strong>an</strong>n<br />

vom entsprechenden För<strong>der</strong>programm des<br />

B<strong>und</strong>es sowie allenfalls des K<strong>an</strong>tons profitieren.<br />

Das Gebäudeprogramm des B<strong>und</strong>es<br />

hat Anf<strong>an</strong>g 2010 das Gebäudeprogramm<br />

<strong>der</strong> Stiftung Klimarappen abgelöst. Im Unterschied<br />

zum Gebäudeprogramm <strong>der</strong> Stiftung<br />

Klimarappen werden neu auch Einzelbauteile<br />

geför<strong>der</strong>t. Dabei decken die För<strong>der</strong>­<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

gel<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Wärmedämmung <strong>von</strong> Fenstern,<br />

Wänden, Dach <strong>und</strong> Böden bis zu 20%<br />

<strong>der</strong> Investitionskosten ab. Weitere Einzelheiten<br />

dazu können auf <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Website www.dasgebaeudeprogramm.ch<br />

entnommen werden.<br />

3) Obwohl sich die Rohstoffpreise wie<strong>der</strong> etwas<br />

erholt haben, sind sie doch immer noch<br />

wesentlich tiefer als in den Boomjahren vor<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskrise. Sobald sich die Weltwirtschaft<br />

wie<strong>der</strong> zu erholen beginnt, werden<br />

auch die Rohstoffpreise wie<strong>der</strong> <strong>an</strong>ziehen<br />

<strong>und</strong> damit auch das Bauen verteuern. Deshalb<br />

werden die Baukosten in Zukunft eher<br />

steigen als sinken.<br />

Alles Gründe also, welche dafür sprechen, dass<br />

heute <strong>der</strong> ideale Zeitpunkt ist, um zu bauen.<br />

Für entsprechende Abklärungen <strong>und</strong> Beratungen<br />

stehen Ihnen unsere Fachleute gerne zur Seite.<br />

Zögern Sie also nicht, sich in einem ersten unverbindlichen<br />

<strong>und</strong> kostenlosen Gespräch umfassend<br />

<strong>und</strong> kompetent beraten zu lassen.<br />

Zum Geschäftsg<strong>an</strong>g<br />

Obwohl die Wetterverhältnisse im J<strong>an</strong>uar, Februar<br />

<strong>und</strong> z.T. auch im März ähnlich winterlich<br />

<strong>und</strong> kalt waren wie zu Beginn des Vorjahres,<br />

konnten wir doch besser starten als im Jahr<br />

2009. Insbeson<strong>der</strong>e die Abteilungen Pl<strong>an</strong>ung,<br />

Innenausbau, Haustechnik <strong>und</strong> alle weiteren<br />

Abteilungen, welche weniger wetterabhängig<br />

sind <strong>und</strong> welche stark im Umbau­, Renovations­<br />

<strong>und</strong> S<strong>an</strong>ierungsbereich tätig sind, waren<br />

<strong>von</strong> Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> gut bis sehr gut ausgelastet.<br />

Einzelne Lücken gab es im Bauhauptgewerbe,<br />

so insbeson<strong>der</strong>e bei den Baumeistern, welche<br />

aber weitgehend durch Überzeitabbau <strong>und</strong><br />

Ferienvorbezug überbrückt werden konnten.<br />

Mittlerweile hat sich die Situation auch hier<br />

wie<strong>der</strong> verbessert, so dass heute durchwegs<br />

eine gute Auslastung herrscht.<br />

Walter Gerber<br />

3


4<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Neubau einer Unterterrain-Garage<br />

Beitrag <strong>von</strong> Robert Grob, Baumeisterabteilung, <strong>GLB</strong> Zürich L<strong>an</strong>d, <strong>und</strong> René Bünter<br />

Mit Dichtungsbän<strong>der</strong>n<br />

zur maximalen Sicherheit<br />

Ressourcenschonen<strong>der</strong> Garagen­Neubau<br />

in Bauma<br />

Ulrich Bösch baute zusammen mit <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> eine<br />

neue Unterterrain­Garage. Die engen Platzverhältnisse<br />

r<strong>und</strong> um sein Einfamilienhaus stellten<br />

ihn vor eine schwierige Aufgabe. Schliesslich<br />

entschloss er sich für einen komplett unterirdischen<br />

Neubau mit direktem Zug<strong>an</strong>g zum Untergeschoss<br />

des Wohnhauses. Der Bergdruck<br />

erfor<strong>der</strong>te einige zusätzliche bauliche Massnahmen,<br />

um das Vorhaben sicher zu beenden.<br />

H<strong>an</strong>gsicherung mit eingesp<strong>an</strong>nten<br />

Telefonst<strong>an</strong>gen<br />

Für die diversen Nutzfahrzeuge <strong>und</strong> die Tr<strong>an</strong>sportmittel<br />

für seine Freizeitaktivitäten suchte<br />

Ulrich Bösch seit l<strong>an</strong>gem einen geeigneten Unterst<strong>an</strong>d<br />

in <strong>der</strong> Umgebung. Doch entwe<strong>der</strong> waren<br />

die Objekte zu teuer o<strong>der</strong> d<strong>an</strong>n unpassend<br />

für alle Maschinen <strong>und</strong> Geräte. So entschloss<br />

sich Ulrich Bösch für eine Eigenkonstruktion.<br />

Die Platzverhältnisse r<strong>und</strong> um das Wohnhaus<br />

Eingesp<strong>an</strong>nte Telefonst<strong>an</strong>gen verhin<strong>der</strong>n<br />

das Abrutschen des H<strong>an</strong>ges.<br />

liessen nur eine Lösung zu: ein vollständiger<br />

Unterterrain­Bau mit dem Vorteil, dass die<br />

Grünfläche erhalten blieb. Die ca. 500 m 3 Aushubmaterialien<br />

wurden mit den eigenen Gerätschaften<br />

bewältigt. Zuerst war ein Schwarz<strong>an</strong>strich<br />

auf den Beton gepl<strong>an</strong>t. Die sehr starken<br />

Nie<strong>der</strong>schläge Anf<strong>an</strong>g August führten aber zu<br />

einer prekären Situation. Der H<strong>an</strong>g zeigte Risse<br />

<strong>und</strong> drohte in Bewegung zu geraten. Deshalb<br />

musste schnellstens eine H<strong>an</strong>gsicherung mit<br />

zwei eingesp<strong>an</strong>nten Telefonst<strong>an</strong>gen <strong>und</strong> zwei<br />

«Tatzen» auf <strong>der</strong> Gegenseite erstellt werden.<br />

Ohne diese Stabilisierung wäre das g<strong>an</strong>ze Bauvorhaben<br />

in Frage gestellt worden. Die <strong>GLB</strong> in<br />

Hinwil hat deshalb neben dem wasserfesten<br />

Beton ein Varioflex­Dichtungsb<strong>an</strong>d empfohlen.<br />

Mit einem Laufmeterpreis <strong>von</strong> Fr. 40.– führte<br />

diese Lösung zwar zu Mehrkosten, dafür erhielt<br />

<strong>der</strong> Bauherr aber grösstmögliche Sicherheit.<br />

Falls zu einem späteren Zeitpunkt <strong>der</strong> Wasserdruck<br />

auf die Betonmauern steigen sollte, k<strong>an</strong>n<br />

in die eingelegten Rohre ein Spezialharz eingespritzt<br />

werden, um <strong>von</strong> innen einen Gegendruck<br />

zu erzeugen <strong>und</strong> so die offenen Betonporen<br />

zu schliessen.<br />

Betonwände erstellt, ohne Abspriessung zu<br />

entfernen.


Für <strong>GLB</strong> entschieden<br />

Ulrich Bösch holte <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> eine Offerte<br />

ein. Er hat sich für ihr Angebot entschieden,<br />

weil preislich <strong>und</strong> menschlich alles stimmte.<br />

Die zusätzlichen Vorteile <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

haben seinen Entscheid erleichtert: Günstige<br />

Miete des Schalungsmaterials sowie das Einbringen<br />

<strong>von</strong> vielen Eigenleistungen wie Tr<strong>an</strong>sporte<br />

<strong>und</strong> H<strong>an</strong>dl<strong>an</strong>gerarbeiten (<strong>GLB</strong>­System).<br />

Ulrich Bösch ist mit <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> zufrieden, weil die<br />

professionelle Arbeit <strong>der</strong> Baumeisterabteilung<br />

vor allem bei den unliebsamen Überraschungen<br />

voll zum Tragen kam.<br />

Die <strong>GLB</strong> Hinwil d<strong>an</strong>kt für den Auftrag <strong>und</strong> die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Beat Blaser<br />

034 408 17 89<br />

bblaser@glb.ch<br />

L<strong>an</strong>genthal<br />

H<strong>an</strong>s Gerber<br />

062 916 08 01<br />

hgerber@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Samuel Gerber<br />

031 888 12 22<br />

sgerberth@glb.ch<br />

Fertiges Objekt.<br />

Lyss<br />

Paul Blaser<br />

032 387 41 16<br />

pblaser@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Decke über Garage<br />

bereit zum Betonieren.<br />

Hinwil<br />

Robert Grob<br />

044 938 87 19<br />

rgrob@glb.ch<br />

Gwatt<br />

David Rolli<br />

033 334 78 42<br />

drolli@glb.ch<br />

5


6<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Eiswelt Bettmerhorn<br />

Beitrag <strong>von</strong> Matthias Weber, Innenausbau, <strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Mitte Juni 2009 wurde die <strong>GLB</strong> <strong>an</strong>gefragt, ob<br />

sie einige Wände, Boden <strong>und</strong> Decke für die Ausstellungsräume<br />

<strong>der</strong> «Eiswelt Bettmerhorn» auf<br />

2643 m Höhe erstellen würde. Bei <strong>der</strong> Besichtigung<br />

vor Ort wurde festgestellt, dass diverse<br />

Knackpunkte vorh<strong>an</strong>den waren, welche gelöst<br />

werden mussten.<br />

Die verfügbare Raumhöhe war sehr knapp,<br />

daher mussten wir jeden Zentimeter ausnutzen.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Deckenkonstruktion, welche aus<br />

Metall war, setzten wir eine sehr dünne <strong>und</strong><br />

sehr leistungsfähige Isolation ein, welche auch<br />

in <strong>der</strong> Raumfahrt eingesetzt wird. Dadurch<br />

konnten wir einige Zentimeter <strong>an</strong> Höhe einsparen.<br />

Um beim Zwischenboden möglichst wenig<br />

Höhe zu verbrauchen, bauten wir eine Vollholzdecke<br />

ein.<br />

Die Sicherheit <strong>der</strong> Seilbahn musste im Bereich<br />

des Br<strong>an</strong>dschutzes gewährleistet werden. Aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> mussten wir die W<strong>an</strong>d zwischen<br />

Ausstellung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Seilbahn mit vier Lagen<br />

Fermacell bepl<strong>an</strong>ken <strong>und</strong> mit einer Isolation aus­<br />

füllen, die einen sehr hohen Schmelzpunkt hat.<br />

Da die g<strong>an</strong>ze Konstruktion durch den Betrieb<br />

<strong>der</strong> Seilbahn leicht schwingt, musste die Pl<strong>an</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Ausstellungsräume gut durchdacht sein.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Logistik galt es, diverse Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

zu meistern. Ein Grossteil <strong>der</strong> Materialien<br />

wurde mit <strong>der</strong> Seilbahn nach oben tr<strong>an</strong>sportiert.<br />

L<strong>an</strong>ge Materialien, wie Balken o<strong>der</strong><br />

Latten, wurden mit <strong>der</strong> grossen Seilbahn bis in<br />

die Mittelstation gebracht <strong>und</strong> <strong>an</strong>schliessend<br />

mit dem Helikopter zum Bettmerhorn geflogen.<br />

Hier einige Angaben zu den verbrauchten<br />

Materialien <strong>und</strong> St<strong>und</strong>en:<br />

2288 m 2 Fermacell <strong>und</strong> Durip<strong>an</strong>el<br />

(Br<strong>an</strong>dschutzplatten)<br />

5940 m 1 Balken <strong>und</strong> Latten<br />

1103 Arbeitsst<strong>und</strong>en <strong>von</strong> <strong>GLB</strong>­Mitarbeitern<br />

Mitte Juli war <strong>der</strong> Baustart, <strong>und</strong> am 12. September<br />

folgte die Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung. Nur<br />

d<strong>an</strong>k unseren sehr flexiblen <strong>und</strong> motivierten<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> d<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Mithilfe <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Bergbahnen konnten wir in dieser<br />

kurzen Zeit eine solche Leistung erbringen.<br />

Unsere Mitarbeiter schliefen in <strong>der</strong> Bergstation,<br />

dadurch hatten wir unter <strong>der</strong> Woche keine l<strong>an</strong>gen<br />

Anreisewege. Auch sehr wichtig war das<br />

Team <strong>von</strong> HOF 3, welches die Führung des Projektes<br />

hatte <strong>und</strong> mithalf, die Entscheidungsfindung<br />

vor<strong>an</strong>zutreiben.<br />

Aus all diesen Anstrengungen entst<strong>an</strong>d eine<br />

einmalige multimediale Ausstellung. Neun Szenen<br />

mit lebendig wirkenden Puppen <strong>und</strong> eindrucksvollen<br />

interaktiven Kulissen entführen<br />

die Besucher in eine faszinierende Eiswelt. Die<br />

Besucher erfahren Wissenswertes über die Anfänge<br />

des Tourismus, die Ursprünge <strong>der</strong> Gletscherforschung,<br />

aber auch über den Grossen<br />

Aletschgletscher selbst als den Mittelpunkt im<br />

UNESCO­Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau­<br />

Aletsch.


Auch die Kin<strong>der</strong> kommen g<strong>an</strong>z speziell auf Ihre<br />

Rechnung. Ausgestattet mit einem Expeditions­<br />

<strong>und</strong> Rätselheft können sie die faszinierende<br />

Gletscherwelt auf <strong>ihre</strong> Art entdecken.<br />

Weiter finden sie auf dem Bettmerhorn eine<br />

Gletscher­Gondel mit einer Spiel­ <strong>und</strong> Hörl<strong>an</strong>dschaft<br />

für Kin<strong>der</strong> verschiedener Altersstufen.<br />

Ein paar Meter in Richtung Aletschgletscher<br />

laden vier Audioliegen zum Verweilen <strong>und</strong> Ausruhen<br />

ein. Für die Wissbegierigen unter uns ist<br />

ein grosses interaktives P<strong>an</strong>orama aufgestellt,<br />

auf welchem vierzig Informationspunkte <strong>an</strong>wählbar<br />

sind.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Walter Hutmacher<br />

Tel. 034 408 17 67<br />

whutmacher@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Peter Loret<strong>an</strong><br />

Tel. 031 848 12 11<br />

ploret<strong>an</strong>@glb.ch<br />

Lyss<br />

Fritz Witkowskj<br />

Tel. 032 387 41 14<br />

fwitkowskj@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Die Eiswelt hat bereits zwei grosse internationale<br />

Preise gewonnen:<br />

• Innovationspreis Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur<br />

• Aufsteigerpreis des Jahres 2009<br />

All diese Attraktionen sind gratis.<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> finden Sie unter<br />

www.bettmeralpbahnen.ch.<br />

Die <strong>GLB</strong> d<strong>an</strong>kt für den interess<strong>an</strong>ten Auftrag.<br />

Hinwil<br />

Christi<strong>an</strong> Amacker<br />

Tel. 044 938 87 17<br />

camacker@glb.ch<br />

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8<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Umweltfre<strong>und</strong>liches Heizen mit Holz<br />

Beitrag <strong>von</strong> <strong>der</strong> Allotherm AG, Gwatt<br />

Die Allotherm AG, Tochterfirma <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>,<br />

hat sich auf Holzheizungen spezialisiert. In<br />

den letzten Jahren wurde zudem ein fachk<strong>und</strong>iges<br />

Energiebüro aufgebaut, das unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em die Pl<strong>an</strong>ung <strong>von</strong> kom pletten<br />

Heizungs<strong>an</strong>lagen, insbeson <strong>der</strong>e <strong>von</strong> Wärmeverbünden<br />

mit Hackschnitzelheizungen<br />

<strong>an</strong>bietet.<br />

Erneuerbare Energie aus Holz<br />

Holz wächst stetig nach <strong>und</strong> ist deshalb bei einer<br />

nachhaltigen Waldwirtschaft eine erneuerbare<br />

Energiequelle. Wer mit Holz heizt, nutzt<br />

zudem einen ein heimischen <strong>und</strong> CO 2 neutralen<br />

Brenn stoff <strong>und</strong> schützt dadurch das Klima.<br />

Der Spezialist für Holzheizungen<br />

Die Allotherm AG befasst sich seit über 25 Jahren<br />

mit ökologischen Heiz systemen. Zu Beginn<br />

lag das Schwer gewicht bei Stückholzheizungen<br />

<strong>und</strong> Solar<strong>an</strong>lagen. Da sich die Heizungs technik<br />

rasch entwickelte, wurde das Sortiment Mitte<br />

<strong>der</strong> neunziger Jahre mit mo<strong>der</strong>nen Pellets­ <strong>und</strong><br />

Hack schnitzelheizungen erweitert.<br />

Auf <strong>ihre</strong>n Produkten bietet die Allotherm AG<br />

kompetenten Service <strong>und</strong> führt ein entsprechendes<br />

Ersatzteil lager. Auch noch für ältere<br />

Holzheiz kessel (z. B. Rendl, JDAG, E<strong>der</strong> EKH)<br />

sind diverse Ersatzteile erhältlich.<br />

Das Team <strong>der</strong> Allotherm AG:<br />

Hinten <strong>von</strong> links nach rechts: Martin Vogel, Niki Aebersold, Peter Wüthrich, D<strong>an</strong>iel Rösch,<br />

Adri<strong>an</strong> Messerli, Fr<strong>an</strong>k Winzenried<br />

Vorne <strong>von</strong> links nach rechts: Christi<strong>an</strong> Bieri, S<strong>an</strong>dra Wenger, Heidi Guggisberg, Gerhard Hänni,<br />

D<strong>an</strong>iel Schmid, Rom<strong>an</strong> Sahli, D<strong>an</strong>iel Balmer


Energiebüro<br />

Das in <strong>der</strong> Allotherm AG integrierte Pl<strong>an</strong>ungsbüro<br />

hat sich unterdessen zu einem Ingenieurbüro<br />

entwickelt, das verschiedenste heizungstechnische<br />

Anliegen bearbeitet. Zum Dienst ­<br />

leistungs<strong>an</strong>gebot gehören beispiels weise Ener­<br />

gieberatungen, Energie nachweise für Baugesuche,<br />

Machbarkeitsstudien, thermografische<br />

Gebäu de<strong>an</strong>alysen <strong>und</strong> Gebäude­Energieausweise<br />

<strong>der</strong> K<strong>an</strong>tone (GEAK ® ).<br />

Wärmeverb<strong>und</strong> mit Hackschnitzelheizung<br />

Auch bei Wärmeverbünden bewährt sich <strong>der</strong><br />

Brennstoff Holz. Deshalb ge hören seit gut 10<br />

Jahren auch die Pl<strong>an</strong>ung <strong>und</strong> Realisierung <strong>von</strong><br />

solchen Projekten zum Spezialgebiet <strong>der</strong> Allotherm<br />

AG.<br />

Bei einem Wärmeverb<strong>und</strong> wird eine grosse<br />

Hackschnitzel­Heizungszentrale gebaut, die diverse<br />

Liegenschaften im Umkreis <strong>von</strong> mehreren<br />

H<strong>und</strong>ert Metern mit Wärme für Heizung<br />

<strong>und</strong> Warm wasser versorgt. Für die Besitzer <strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>geschlossenen Liegenschaften ist dies eine<br />

sehr komfortable Lösung, denn sie brauchen<br />

keine eigene Hei zung mehr.<br />

Auch immer mehr Gemeinden ent decken die<br />

ökologische <strong>und</strong> für die regionale Volkswirtschaft<br />

sehr sinnvolle Art zu heizen. So konnte<br />

zum Beispiel in <strong>der</strong> Gemeinde Linden im letzten<br />

Jahr ein Wärmeverb<strong>und</strong> realisiert werden.<br />

Er versorgt nebst diversen privaten Liegenschaften<br />

auch das Schulhaus <strong>und</strong> die beiden<br />

Restaur<strong>an</strong>ts.<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, mit Holz zu heizen.<br />

Die Allotherm AG k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>k <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gjährigen<br />

Erfahrung <strong>und</strong> <strong>der</strong> grossen Fachkompetenz für<br />

sämtliche Holzheizungen – vom kleinsten Zimmerofen<br />

bis hin zu Gross<strong>an</strong>lagen – eine massgeschnei<strong>der</strong>te<br />

Lösung <strong>an</strong> bieten.<br />

Gerne unterbreitet Ihnen die Allotherm AG zusammen<br />

mit dem regionalen Ansprechpartner<br />

<strong>der</strong> <strong>GLB</strong> ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes<br />

Angebot.<br />

Allotherm AG<br />

Ökologische Heizsysteme<br />

Moosweg 11, 3645 Gwatt<br />

Telefon 033 334 78 78<br />

www.allotherm.ch, info@allotherm.ch<br />

Einzigartige Pellets- <strong>und</strong> Stückholz-Kombiheizung<br />

Die Allotherm AG bietet eine innovative Kombiheizung für Pellets <strong>und</strong><br />

Stückholz <strong>an</strong>. Die neuartige Heizung besitzt zwei getrennte Brennkammern,<br />

eine für Stückholz <strong>und</strong> eine zweite für Holzpellets. D<strong>an</strong>k<br />

<strong>der</strong> automatischen Zündung des Scheitholzes durch die Pelletsfeuerung<br />

ist kein m<strong>an</strong>uelles Anzünden erfor<strong>der</strong>lich. Sobald keine Holzscheite<br />

mehr im Brennraum sind, schaltet das Gerät automatisch auf<br />

die Verbrennung <strong>von</strong> Pellets um. Dadurch ist eine fortlaufende Beheizung<br />

<strong>der</strong> Liegenschaft gewährleistet, ohne dass ständig Holzscheite<br />

nachgelegt werden müssen.<br />

9


10<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Wasser <strong>und</strong> Licht<br />

Beitrag <strong>von</strong> Andreas Kuhn, Heizungs­/S<strong>an</strong>itärabteilung, <strong>GLB</strong> Berner Mittell<strong>an</strong>d<br />

Fliessendes Wasser reinigt nicht nur den Körper,<br />

son<strong>der</strong>n hilft auch Geist <strong>und</strong> Seele <strong>von</strong> den<br />

Spuren des stressigen Alltags zu befreien. Lebenselixier<br />

<strong>und</strong> sinnliches Element zugleich,<br />

lässt sich das erquickende Nass zum Beispiel<br />

mit den neuartigen Armaturen <strong>von</strong> KWC intensiver<br />

erleben.<br />

Wer noch mehr Erholung für alle Sinne wünscht,<br />

k<strong>an</strong>n sich beim Duschen <strong>und</strong> Baden sogar in<br />

ein s<strong>an</strong>ftes Licht hüllen. Möglich wird es durch<br />

eine Produktvari<strong>an</strong>te mit integrierten LED­<br />

Leuchtdioden, bei <strong>der</strong> m<strong>an</strong> – je nach Lust,<br />

Laune <strong>und</strong> Tagesform – Lichtstimmungen aus<br />

verschiedenen Farben wählen k<strong>an</strong>n.<br />

KWC CANYON –<br />

ein ursprüngliches Wassererlebnis<br />

Bei <strong>der</strong> neuen Armaturenserie KWC CANYON<br />

steht die Inszenierung <strong>und</strong> Begegnung mit dem<br />

Element Wasser im Mittelpunkt. Dem reduzierten<br />

Design steht die Ursprünglichkeit <strong>und</strong><br />

Kraft des Wassers im offenen Wasserlauf gegenüber.<br />

Hightech­Elemente, wie <strong>der</strong> farbig erleuchtete<br />

Wasserstrahl o<strong>der</strong> die elektronische<br />

Sensorsteuerung, setzen dabei symbiotische<br />

Kontraste.<br />

KWC EVE – sinnliche Lichtspiele<br />

Die Küche wird zunehmend als zentraler Begegnungsraum<br />

wahrgenommen. Funktionalität<br />

<strong>und</strong> Design prägen den mo<strong>der</strong>nen Küchenbau.<br />

KWC­Küchenarmaturen orientieren sich<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Vielseitigkeit <strong>der</strong> K<strong>und</strong>enbedürfnisse<br />

<strong>und</strong> bieten nebst individuellen Designvari<strong>an</strong>ten<br />

beispiellose Funktionalität.


KWC CLEAR LUX <strong>und</strong> KWC CLEAR –<br />

so klar wie Wasser<br />

Tr<strong>an</strong>sparenz steht im Mittelpunkt <strong>der</strong> neuen<br />

Brausenlinie KWC CLEAR. Das Wasser wird mit<br />

allen Sinnen erlebbar. Der durchsichtige Brausenkopf<br />

korrespondiert mit <strong>der</strong> Klarheit <strong>und</strong><br />

Reinheit des Wassers.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Raphael Anken<br />

Tel. 034 408 17 51<br />

r<strong>an</strong>ken@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Andreas Kuhn<br />

Tel. 031 888 12 36<br />

akuhn@glb.ch<br />

Lyss<br />

Pascal Arn<br />

Tel. 032 387 41 23<br />

parn@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

KWC ONO touch light –<br />

Drei Stufen, drei Farben<br />

Mit KWC ONO hat die Schweizer Qualitätsfirma<br />

eine mo<strong>der</strong>ne <strong>und</strong> funktionale Armaturenserie<br />

geschaffen. Entwickelt für Benutzer,<br />

die in Einrichtungsfragen Wert auf ein klares,<br />

minimalistisches Design, auf Zeitlosigkeit <strong>und</strong><br />

auf grossen Nutzen legen, steht KWC ONO für<br />

eine ehrliche <strong>und</strong> authentische Formensprache.<br />

Basierend auf dieser Produktphilosophie präsentiert<br />

KWC verschiedene neue Bedienungskonzepte,<br />

die mit innovativer elektronischer<br />

Technologie für viel Komfort <strong>und</strong> Hygiene sorgen<br />

<strong>und</strong> darüber hinaus den bewussten Umg<strong>an</strong>g<br />

mit Wasser <strong>und</strong> Energie unterstützen.<br />

Hinwil<br />

Massimo Covello<br />

Tel. 044 938 87 13<br />

mcovello@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Beat Flükiger<br />

Tel. 033 334 78 37<br />

bfluekiger@glb.ch<br />

11


12<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Isofloc – <strong>der</strong> nachhaltige Dämmstoff<br />

Beitrag <strong>von</strong> Martin Jenni, Holzbau, <strong>GLB</strong> Berner Mittell<strong>an</strong>d<br />

Der Hochbau (Erstellung, Betrieb, Unterhalt<br />

<strong>und</strong> S<strong>an</strong>ierung) ist in <strong>der</strong> Schweiz für mehr als<br />

die Hälfte des CO 2 ­Ausstosses ver<strong>an</strong>twortlich!<br />

Diese Tatsache hat den B<strong>und</strong> <strong>und</strong> die K<strong>an</strong>tone<br />

sowie die Baubr<strong>an</strong>che in Bewegung gesetzt.<br />

Dadurch sind diverse Unterstützungen entst<strong>an</strong>den<br />

wie Klimarappen, das Gebäudeprogramm<br />

usw.<br />

All diese Programme, <strong>Informationen</strong> <strong>und</strong> Berichte<br />

haben das Ziel, die Hausbesitzer zu <strong>an</strong>imieren,<br />

<strong>ihre</strong> Gebäude zu mo<strong>der</strong>nisieren, sei es<br />

mittels Haustechnik, alternativer Energiegewinnung<br />

o<strong>der</strong> durch Optimierung <strong>der</strong> Wärmedämmung.<br />

In diesem Zusammenh<strong>an</strong>g wird auch immer<br />

wie<strong>der</strong> auf den U­Wert hingewiesen. Der U­Wert<br />

(W/m 2 K = Wärmedurchg<strong>an</strong>gskoeffizienz) ist ein<br />

Mass für den Wärmestromdurchg<strong>an</strong>g durch die<br />

Materialschichten, wenn auf beiden Seiten verschiedene<br />

Temperaturen <strong>an</strong>liegen. Er gibt die<br />

Leistung <strong>an</strong>, die durch die Fläche <strong>von</strong> 1 m 2<br />

fliesst, wenn sich die beidseitig <strong>an</strong>liegende<br />

Lufttemperaturen um 1 K (Grad) unterscheiden.<br />

Je kleiner <strong>der</strong> Wert, umso besser ist die Dämmung.<br />

Ein U­Wert


wicht <strong>von</strong> r<strong>und</strong> 16–32kg/m 3 . Diese Mehrmasse<br />

<strong>an</strong> Material bewirkt eine grössere Speichermasse,<br />

das heisst, die Wärme bleibt länger im<br />

Gebäude, <strong>und</strong> im Sommer wird die Hitze besser<br />

abgehalten (Phasenverschiebung). Dieser Umst<strong>an</strong>d<br />

ist vorwiegend im Dachgeschoss sehr<br />

entscheidend.<br />

Mit <strong>der</strong> hohen Rohdichte wird <strong>der</strong> Schall natürlich<br />

vorzüglich gebremst, <strong>und</strong> es k<strong>an</strong>n zum Teil<br />

auf aufwendige mehrschichtige Aufbauten verzichtet<br />

werden.<br />

Nachteile Isofloc:<br />

– Hoher Lambda­Wert<br />

– Braucht Spezialist (Ausbildung)<br />

Quellennachweis:<br />

www.isofloc.ch<br />

www.zukunftbau.ch<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Walter Hutmacher<br />

Tel. 034 408 17 67<br />

whutmacher@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Peter Loret<strong>an</strong><br />

Tel. 031 848 12 11<br />

ploret<strong>an</strong>@glb.ch<br />

Lyss<br />

Fritz Witkowskj<br />

Tel. 032 387 41 14<br />

fwitkowskj@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Wenn m<strong>an</strong> das edle Ziel <strong>von</strong> CO2­Ausstossreduktion<br />

vor Augen hat, ist die Ökologie natürlich<br />

auch ein massgeben<strong>der</strong> Punkt. Wird mehr<br />

graue Energie (CO2) für die S<strong>an</strong>ierung bzw. Verbesserung<br />

aufgewendet (Materialien, Arbeitstechniken<br />

usw.), als je eingespart werden k<strong>an</strong>n,<br />

so ist die vermeintlich gute Massnahme doch<br />

in Frage gestellt.<br />

Isofloc ist in dieser Hinsicht fast unschlagbar,<br />

obwohl die Isolation doch vorwiegend aus altem<br />

Zeitungspapier besteht.<br />

Vorteile Isofloc:<br />

– Isolationshohlraum vollständig ausgefüllt<br />

– Hohe Rohdichte<br />

– Grosse Speicherfähigkeit<br />

– Gute Schalldämmung<br />

– Guter sommerlicher Wärmeschutz<br />

– Ökologisch sehr gut, 83% aus Altpapier<br />

<strong>und</strong> Druckereiabfällen<br />

– Professioneller Einbau mit<br />

ausgebildeter Fachkraft<br />

www.energieschweiz.ch<br />

www.dasgebaeudeprogramm.ch<br />

www.wikipedia.ch<br />

Hinwil<br />

Christi<strong>an</strong> Amacker<br />

Tel. 044 938 87 17<br />

camacker@glb.ch<br />

13


14<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

S<strong>an</strong>ierung zum richtigen Zeitpunkt<br />

beim Altbau <strong>und</strong> Neubau<br />

Beitrag <strong>von</strong> Miguel Pinto, Maler­/Gipserabteilung, <strong>GLB</strong> Thun/Oberl<strong>an</strong>d<br />

– Altes bewährt sich wie<strong>der</strong><br />

– Ein Umdenken hat schon l<strong>an</strong>ge<br />

begonnen<br />

– Die natürliche Bauphysik lässt uns seit<br />

Jahren nicht mehr los<br />

– Die <strong>GLB</strong> k<strong>an</strong>n den K<strong>und</strong>en diese<br />

natürliche Wohnqualität bieten<br />

Die K<strong>und</strong>en haben meistens das gleiche Ziel,<br />

nämlich <strong>ihre</strong> Wohnqualität zu verbessern. Dabei<br />

k<strong>an</strong>n die <strong>GLB</strong> helfen, die effektivste <strong>und</strong><br />

preiswerteste Renovationsform auszuwählen.<br />

Folgend zeigen wir Ihnen 2 verschiedene Referenzen<br />

<strong>der</strong> <strong>GLB</strong>, welche alle das gleiche Ziel<br />

<strong>an</strong>strebten. Die Hauseigentümer möchten <strong>ihre</strong><br />

Wohnqualität verbessern <strong>und</strong> damit die Qualität<br />

des Hauses. Eine Optimierung <strong>der</strong> Wärmeisolierung<br />

ist dringend erfor<strong>der</strong>lich, um eine<br />

ausgeglichene Temperatur das g<strong>an</strong>ze Jahr über<br />

im Haus zu gewährleisten. Das Mauerwerk<br />

wird <strong>von</strong> <strong>der</strong> eindringenden Feuchtigkeit be­<br />

Renovation Familie Mä<strong>der</strong> in Steffisburg<br />

Ausg<strong>an</strong>gszust<strong>an</strong>d des Hauses:<br />

Alter Backstein ohne Gr<strong>und</strong>putz, Putz ist rissig<br />

<strong>und</strong> spröde, teilweise keine Haftung mehr, <strong>und</strong><br />

die Feuchtigkeit dringt ins Mauerwerk ein<br />

Renovation:<br />

Gesamts<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Fassade<br />

Vorschlag/Ausführung – <strong>GLB</strong>:<br />

Mineralische Risss<strong>an</strong>ierung inkl. Abrieb<br />

schädigt <strong>und</strong> verliert <strong>an</strong> Bausubst<strong>an</strong>z. Um dies<br />

zu stoppen <strong>und</strong> zu beheben, entschied sich die<br />

<strong>GLB</strong> für ein Renovationsmaterial, das diesen<br />

Umständen gerecht wird.<br />

Multipor-Mineraldämmplatten für innen<br />

<strong>und</strong> aussen<br />

Multipor­Mineraldämmung besteht aus aussergewöhnlichenMaterialeigenschaften/Rohstoffen:<br />

Kalk, S<strong>an</strong>d, Zement <strong>und</strong> Wasser<br />

Eigenschaften:<br />

− homogen<br />

− hoch wärmedämmend<br />

− nicht brennbar<br />

− formstabil <strong>und</strong> druckfest<br />

− diffusionsoffen<br />

− massehydrophobierend<br />

− umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

− nachhaltig, nature plus<br />

− schallabsorbierend<br />

− Hemmwirkung gegen Algen <strong>und</strong> Schimmel­<br />

bildung


Renovation Familie Faessler in Münsingen<br />

Ausg<strong>an</strong>gszust<strong>an</strong>d des Hauses:<br />

6cm EPS Platten, teilweise haftet <strong>der</strong> Verputz<br />

nicht mehr, S<strong>an</strong>ierung ist dringend nötig<br />

Renovation:<br />

3 Seiten neu dämmen mit 14 cm dicken Mineraldämmplatten<br />

plus, 3 Seiten vollflächig minaralisches<br />

Risss<strong>an</strong>ierungsystem inkl. Mineralputz<br />

Vorschlag/Ausführung – <strong>GLB</strong>:<br />

Ökologisch <strong>und</strong> nachhaltig mit sommerlichem<br />

Schutz<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Emmenmatt L<strong>an</strong>genthal Thörishaus Lyss<br />

Hinwil<br />

Gwatt<br />

Fritz Blaser Michael Gerber André Ducret Luigi Verri Robert Grob Miguel Pinto<br />

Tel. 034 408 17 62 Tel. 062 916 08 12 Tel. 031 888 12 24 Tel. 032 387 41 33 Tel. 044 938 87 19 Tel. 033 334 78 36<br />

fblaser@glb.ch mgerber@glb.ch aducret@glb.ch lverri@glb.ch rgrob@glb.ch mpinto@glb.ch<br />

15


16<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

<strong>GLB</strong><br />

Emmental /<br />

Oberaargau<br />

Schüpbachstr. 155 E<br />

3543 Emmenmatt<br />

034 408 17 17<br />

Exkursion<br />

S<strong>an</strong>ierung <strong>und</strong> Umbau <strong>von</strong> EFH<br />

Streben Sie eine energietechnische S<strong>an</strong>ierung<br />

<strong>und</strong> Aufwertung Ihres Eigentums <strong>an</strong>?<br />

Wollen Sie den Wohnkomfort steigern, indem<br />

Sie Ihr bestehendes Wohnvolumen s<strong>an</strong>ieren?<br />

Möchten Sie Ihre Wohnfläche mit einem Winter garten o<strong>der</strong><br />

einem sonstigen Anbau erweitern?<br />

Besuchen Sie unsere Exkursion <strong>und</strong> besichtigen Sie einige<br />

ausgeführte Objekte.<br />

Datum: Samstag, 29. Mai 2010<br />

Zeit: 9.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>GLB</strong> Werkhof,<br />

Murgenthalstrasse 70a, 4900 L<strong>an</strong>genthal<br />

Kosten: Fr. 40.– pro Person / Partner gratis<br />

Anmelden: Anmeldung bis Montag, 24. Mai 2010 <strong>an</strong>:<br />

<strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Murgenthalstrasse 70a<br />

4900 L<strong>an</strong>genthal<br />

Telefon 062 916 08 00<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten


Innovatives Schalten <strong>und</strong> Steuern<br />

Beitrag <strong>von</strong> Ueli Hirt, Elektroabteilung, <strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d<br />

Kleine, aber sehr leistungsfähige speicherprogrammierbare<br />

Steuerungen (SPS) sind seit<br />

Jahren weltweit in Industrie <strong>und</strong> H<strong>an</strong>dwerk erfolgreich<br />

im Einsatz <strong>und</strong> lösen Schalt­ <strong>und</strong><br />

Steuerungsaufgaben wesentlich komfortabler<br />

<strong>und</strong> kostengünstiger als die konventionelle<br />

Technik.<br />

Vergessen Sie Einzelkomponenten wie Zeit -<br />

schaltuhren, Zeitrelais, Zähler <strong>und</strong> Hilfsschütze<br />

etc., in den «kleinen SPS» ist alles drin!<br />

Ihre Ansprech partner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

H<strong>an</strong>speter Stal<strong>der</strong><br />

Tel. 034 408 17 50<br />

hpstal<strong>der</strong>@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Peter Bosshard<br />

Tel. 031 888 12 35<br />

pbosshard@glb.ch<br />

Lyss<br />

Ueli Hirt<br />

Tel. 032 387 41 24<br />

uhirt@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Ob eine neue Steuerung eingebaut, <strong>ihre</strong> bestehende<br />

Steuerung ersetzt o<strong>der</strong> mit neuen Funktionen<br />

ergänzt werden soll, d<strong>an</strong>k <strong>der</strong> einfachen<br />

H<strong>an</strong>dhabung <strong>und</strong> <strong>der</strong> freien Programmier­<br />

Möglichkeit bieten diese Multitalente unzählige<br />

Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel:<br />

Pumpensteuerungen / Bewässerung<br />

Futterautomaten<br />

Steuerung <strong>von</strong> För<strong>der</strong>bän<strong>der</strong>n<br />

Heubelüftung<br />

Aussen­ / Innenbeleuchtung<br />

Füllstation<br />

Hebebühne<br />

Schaufensterbeleuchtung<br />

Steuerung für Rollladen mit Zentral AUF/AB<br />

Zweitpunkt­Heizungsregelung (mit Nachtabsenkung<br />

<strong>und</strong> Hysterese)<br />

Schwimmbad­Heizung<br />

Automatische Tore<br />

Ventilation / Belüftung<br />

Um Beratung für Ihre individuelle Steuerungs<strong>an</strong>wendung<br />

zu erhalten, wenden Sie sich <strong>an</strong><br />

den Elektro­Fachbereich in Ihrer <strong>GLB</strong> Region.<br />

Gerne verhelfen wir Ihnen zu einer professionellen<br />

Steuerung.<br />

Gwatt<br />

Christoph Schürch<br />

Tel. 033 334 78 33<br />

cschuerch@glb.ch<br />

17


18<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Das Gebäudeprogramm –<br />

S<strong>an</strong>ieren <strong>und</strong> profitieren<br />

Am 1.1.2010 wurde vom B<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>von</strong> den<br />

K<strong>an</strong>ton Das Gebäudeprogramm l<strong>an</strong>ciert.<br />

Das Gebäudeprogramm unterstützt Sie mit<br />

För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n. Diese decken bei <strong>der</strong> Wärmedämmung<br />

<strong>von</strong> Fenstern, Wänden, Dach <strong>und</strong><br />

Böden bis zu 20% <strong>der</strong> Investitionskosten.<br />

Durch eine verbesserte Wärmedämmung sparen<br />

Sie ausserdem über viele Jahre Heizkosten<br />

ein. Je nach Bauteil sparen Sie damit zwischen<br />

20 <strong>und</strong> 40% <strong>der</strong> Investitionskosten ein.<br />

Voraussetzung bei den Fenstern für<br />

Beiträge sind:<br />

– Das Gebäude muss vor 2000 gebaut sein.<br />

– Minimum <strong>an</strong> För<strong>der</strong>beitrag Fr. 1000.–<br />

(pro m² Mauerlicht erhalten Sie Fr. 70.–,<br />

dies ergibt eine Minimumfläche <strong>von</strong> 14,2 m² )<br />

– 3­fach­Glas mit U­Wert 0,7<br />

– Nur beheizte Räume, 16° C<br />

– Gesuch muss vor Baubeginn eingereicht<br />

werden.<br />

Schnitt durch 3-Fach Glas<br />

Was Sie zum Einreichen benötigen:<br />

– Ausgefüllten Antrag<br />

www.dasgebauedeprogramm.ch<br />

– Gültige Offerte des Fensterbauers mit Deklaration<br />

des Glases mit U­Wert 0,7 <strong>und</strong> einem<br />

warmen R<strong>an</strong>dverb<strong>und</strong>.<br />

– Beilageblatt des Fensterbauers mit <strong>der</strong> Zusammenfassung<br />

<strong>der</strong> m² Mauerlichtfläche.<br />

Fragen zum Gesuchsformular <strong>und</strong> zur För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>von</strong> Gebäudes<strong>an</strong>ierungen be<strong>an</strong>twortet<br />

Ihnen gerne die Bearbeitungsstelle:<br />

E­Mail: bern@dasgebaeudeprogramm.ch,<br />

Tel. 058 680 41 06 / Lokaltarif)<br />

Schnitt durch Fenster unten


Liefer<strong>an</strong>tenvorstellung<br />

Unser Glasliefer<strong>an</strong>t:<br />

Durch <strong>ihre</strong> regionale Präsenz <strong>und</strong> internationales<br />

Know­How konnten wir in Saint­Gobain<br />

Suisse einen zuverlässigen Partner finden. Jährlich<br />

verarbeitet sie 11 Mio. m² Basisglas zu einer<br />

breiten Palette Isolationsglas.<br />

Wärmeschutz, Schallschutz, Sonnenschutz <strong>und</strong><br />

diverse Spezialprodukte wie Duschkabinen <strong>und</strong><br />

Solarmodule sind aus <strong>der</strong> heutigen Architektur<br />

<strong>und</strong> Bauweise nicht mehr wegzudenken.<br />

Saint­Gobain Suisse för<strong>der</strong>t mit <strong>ihre</strong>n 30 St<strong>an</strong>dorten<br />

in 4 Regionen den engen Kontakt zum<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gar<strong>an</strong>tiert so für kurze Lieferfristen.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Martin Roos<br />

Tel. 034 408 17 82<br />

mroos@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Just in time ist ein richtiges Modewort geworden<br />

<strong>und</strong> d<strong>an</strong>k zuverlässigen Partnern wie<br />

Saint­Gobain Suisse, können wir dies auch umsetzen.<br />

Saint­Gobain Suisse gehört <strong>der</strong> Saint­Gobain<br />

Glass Deutschl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>, welche vier Float<strong>an</strong>lagen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d betreibt. Im vollkontinuierlichen<br />

Prozess produziert jede Anlage bis zu<br />

750 Tonnen Glas täglich – bei 4 mm Glasdicke<br />

entspricht das r<strong>und</strong> 67'000 Quadratmeter.<br />

Das Basisglas wird d<strong>an</strong>n im Werk in Kreuzlingen<br />

weiterverarbeitet <strong>und</strong> zusammengebaut.<br />

Somit geben wir Ihnen die Gar<strong>an</strong>tie,<br />

dass Sie bei uns ein Produkt erhalten.<br />

Emmenmatt<br />

Roger Roth<br />

Tel. 034 408 17 80<br />

rroth@glb.ch<br />

19


20<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Vorteile einer Lukarnenverkleidung<br />

Beitrag <strong>von</strong> Eugen Stoob, Spengler­/Dachdeckerabteilung, <strong>GLB</strong> Zürich L<strong>an</strong>d<br />

Lukarnen verän<strong>der</strong>n die Dachl<strong>an</strong>dschaft.<br />

Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>belebung des geneigten Daches<br />

in <strong>der</strong> Architektur ist sie ein Gestaltungselement<br />

geworden.<br />

Vorteile einer mit Blech verkleideten Lukarne:<br />

– Es entfallen die Unterhaltsarbeiten<br />

(Verputze, Farben)<br />

– Mit einem Abst<strong>an</strong>d <strong>von</strong> 30–40mm ist<br />

die Hinterlüftung gewährleistet.<br />

– Keine Bildung <strong>von</strong> Kondenswasser<br />

– Durch die Wahl <strong>der</strong> Metallfarbe k<strong>an</strong>n<br />

<strong>der</strong> Ausbau dem Objekt <strong>an</strong>gepasst werden<br />

– Vielseitige Gestaltungsmöglichkeit<br />

Die grosse Abwicklung <strong>von</strong> Brustblech <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Fensterb<strong>an</strong>kabdeckung wurde in <strong>der</strong> Werkstatt<br />

mit den Seitenblechen zusammengefalzt.<br />

D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Genauigkeit unseres Zimmerm<strong>an</strong>ns<br />

konnten die Masse aller acht Lukarnen genau<br />

übernommen werden.<br />

So mussten auf dem Bau die vorgefertigten<br />

Teile nur noch zusammengesetzt werden, was<br />

sich in den geringeren Kosten auswirkte.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Niklaus Brunner<br />

Tel. 034 408 17 57<br />

nbrunner@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Rudolf Schmutz<br />

Tel. 031 888 12 14<br />

rschmutz@glb.ch<br />

Lyss<br />

Ruedi Spörri<br />

Tel. 032 387 41 15<br />

rspoerri@glb.ch<br />

Hinwil<br />

Eugen Stoob<br />

Tel. 044 938 87 14<br />

estoob@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Stef<strong>an</strong> Graf<br />

Tel. 033 334 78 45<br />

sgraf@glb.ch


<strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d<br />

Grenzstr. 25<br />

3250 Lyss<br />

032 387 41 41<br />

www.glb.ch<br />

Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

Samstag, 29. Mai 2010<br />

An wen richtet sich die Ver<strong>an</strong>staltung?<br />

– <strong>an</strong> alle, die sich mit «Energie sparen» befassen<br />

– vom För<strong>der</strong>geld profitieren wollen<br />

– einen wichtigen Beitrag <strong>an</strong> den Klimaschutz leisten wollen<br />

– Gebäudehülle wärmetechnisch s<strong>an</strong>ieren wollen<br />

Was bieten wir?<br />

– Umfassende, fachmännische <strong>und</strong> praxisnahe<br />

Information <strong>und</strong> Beratung<br />

– Aufzeigen <strong>von</strong> Lösungsmöglichkeiten / Objekt­Besichtigung<br />

Programm<br />

– Treffpunkt 8.30 Uhr bei <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> in Lyss<br />

– Theorie bis ca. 10.00 Uhr<br />

– Besichtigung <strong>von</strong> Objekten bis ca. 12.15 Uhr<br />

(die Besichtigung erfolgt mit dem Car)<br />

Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich <strong>an</strong>melden?<br />

– Telefonisch o<strong>der</strong> schriftlich bei <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> in Lyss<br />

– Anmeldeschluss ist Mittwoch, 27. Mai 2009<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt<br />

Unkostenbeitrag<br />

– Mitglie<strong>der</strong> Fr. 20.– pro Person<br />

– Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 30.– pro Person<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Gebäudeenergieausweis Geak K<strong>an</strong>ton Bern<br />

Gebäudeprogramm des B<strong>und</strong>es (alt: Klimarappen)<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Energieeffizienz<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten<br />

21


22<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Behin<strong>der</strong>tengerechte Gestaltung des Bades<br />

Beitrag <strong>von</strong> Erich Bertschy, <strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Vorbereitung<br />

Simea, die Tochter <strong>von</strong> Barbara <strong>und</strong> Rol<strong>an</strong>d<br />

Mathys, hat eine Behin<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> bedarf auch<br />

in Zukunft <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong> Eltern. So muss<br />

sie zum Beispiel auch in Zukunft gewickelt <strong>und</strong><br />

in <strong>der</strong> Körperhygiene unterstützt werden. Herr<br />

<strong>und</strong> Frau Mathys haben sich sehr viele Ged<strong>an</strong>ken<br />

gemacht, wie sie den Umbau des Badzimmers<br />

gestalten wollen. Die Behin<strong>der</strong>ungen,<br />

aber auch die Möglichkeiten <strong>der</strong> behin<strong>der</strong>ten<br />

Person zu kennen, sind für die Pl<strong>an</strong>er DIE<br />

Voraus setzung für eine gelungene S<strong>an</strong>ierung /<br />

Umgestaltung <strong>von</strong> Nassräumen. Die bestehende<br />

Dusche war relativ klein. Für einen Rollstuhl<br />

<strong>und</strong> zur Pflege <strong>von</strong> Simea wäre nur wenig Platz<br />

geblieben. Nach eingehenden Überlegungen<br />

entschied sich die Bauherrschaft, das <strong>an</strong>grenzende<br />

Zimmer in die Pl<strong>an</strong>ung des Bades einzuschliessen.<br />

Abklärungen mit <strong>der</strong> IV<br />

Nach einer genauen Pl<strong>an</strong>ung <strong>der</strong> Arbeiten inkl.<br />

Kostenschätzung ist eine Abklärung mit <strong>der</strong> IV<br />

nötig. Im Fall <strong>der</strong> Familie Mathys zahlt verständlicherweise<br />

die IV die Badvergrösserung<br />

<strong>und</strong> sonstige Än<strong>der</strong>ungswünsche nicht in diesem<br />

Ausmass. Vielmehr bringt die IV <strong>ihre</strong> eigenen<br />

Erfahrungen mit ein, so dass noch eine<br />

bessere, auf die Behin<strong>der</strong>te zugeschnittene Lösung<br />

gef<strong>und</strong>en werden k<strong>an</strong>n. Durch eine befahrbare<br />

Dusche sowie des Versetzen <strong>der</strong> W<strong>an</strong>d<br />

zur Verbreiterung des Raumes, ist die Rollstuhlgängigkeit<br />

<strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lage zur Berechnung<br />

des IV­Beitrages gegeben.<br />

Detailpl<strong>an</strong>ung / Ausführung<br />

Jetzt konnte gezielt die Detailpl<strong>an</strong>ung in Angriff<br />

genommen werden. So wurde zB beschlossen,<br />

die Aussenwände <strong>von</strong> innen her zu<br />

dämmen, weil in den nächsten Jahren keine<br />

Aussenisolation des Gebäudes vorgesehen ist.<br />

Bei <strong>der</strong> Badew<strong>an</strong>ne wurde ein Vorbau erstellt,<br />

damit die Eltern Simea für den Tr<strong>an</strong>sfer in <strong>und</strong><br />

vorher<br />

aus <strong>der</strong> Badew<strong>an</strong>ne auf den Vorbau setzen<br />

können. Zudem wurde bei <strong>der</strong> Badew<strong>an</strong>ne eine<br />

Aussparung für die Füsse erstellt. Diese ermöglicht<br />

den Eltern, g<strong>an</strong>z zur Badew<strong>an</strong>ne zu stehen<br />

<strong>und</strong> Simea mit geringerem Aufw<strong>an</strong>d in <strong>der</strong> Badew<strong>an</strong>ne<br />

waschen zu können. Bei Bedarf können<br />

zu einem späteren Zeitpunkt Haltegriffe <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> extra dafür verstärkten W<strong>an</strong>d <strong>an</strong>gebracht<br />

werden. Auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden Seite <strong>der</strong><br />

Badew<strong>an</strong>ne wurde ein massiver Wickeltisch<br />

samt Ablagefläche erstellt.<br />

Die Dusche wurde selbstverständlich ohne Absatz<br />

ausgebildet <strong>und</strong> mit einer Chromstahlrinne<br />

als Abfluss versehen. Zur Schonung des<br />

Rückens <strong>der</strong> pflegenden Person wurde für diese<br />

eine Sitzmöglichkeit eingebaut. Für Simea wurde<br />

ein mobiler, jedoch stabiler Duschsitz gewählt.


Schlusswort<br />

Für den Pl<strong>an</strong>er ist es unabdingbar, die Behin<strong>der</strong>ungen<br />

zu kennen.<br />

Ein grosses D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> die Familie Mathys,<br />

einerseits für die <strong>an</strong>genehme Zusammenarbeit,<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>seits, dass wir diesen Bericht im «Unter<br />

uns» publizieren dürfen.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

ukunz@glb.ch<br />

034 408 17 40<br />

L<strong>an</strong>genthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stef<strong>an</strong> Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer D<strong>an</strong>iel Roussi<br />

mwiedmer@glb.ch droussi@glb.ch<br />

032 387 41 32 044 938 87 24<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

23


24<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Anbau <strong>und</strong> Erweiterung Mehrfamilienhaus<br />

Beitrag <strong>von</strong> Urs Flükiger, Projektleiter <strong>GLB</strong> Thun/Oberl<strong>an</strong>d<br />

Der Anf<strong>an</strong>g<br />

Die Schwestern Sus<strong>an</strong>ne Wolf <strong>und</strong> Karin Kessler<br />

bewohnen ein Zweifamilienhaus mit den<br />

Grosseltern zusammen. Der Platzbedarf im bestehenden<br />

Haus ist sehr knapp. Deshalb nahm<br />

die Bauherrschaft im Sommer 2008 Kontakt<br />

mit <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> auf mit dem Wunsch, das Gebäude<br />

mit einem Anbau zu erweitern.<br />

Das Projekt<br />

Die Bauherrschaft wünschte sich die Wohnungen<br />

im Erdgeschoss <strong>und</strong> Obergeschoss mit<br />

einem Anbau zu erweitern, so dass auf beiden<br />

Stockwerken je drei Zimmer mit genügend<br />

Platz für die Familien entstehen. Um die Kellerräume<br />

zu erweitern, sollte <strong>der</strong> Neubau auch<br />

unterkellert werden. Am Dachgeschoss soll es<br />

keine Verän<strong>der</strong>ung geben, dieses wird <strong>von</strong> den<br />

Grosseltern bewohnt.<br />

Die Pl<strong>an</strong>ung<br />

Erste Abklärungen mit <strong>der</strong> Stadt Thun ergaben,<br />

dass das Gebäude in <strong>der</strong> Arbeitszone steht,<br />

welche nicht für reine Wohnbauten vorgesehen<br />

ist. Aus diesem Gr<strong>und</strong> erarbeiteten wir zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Bauherrschaft ein Projekt, das den<br />

Bedürfnissen <strong>der</strong> Bauherrschaft entsprach <strong>und</strong><br />

starteten eine Vor<strong>an</strong>frage. Am 2. Dezember<br />

2008 wurde eine Bewilligung in Aussicht gestellt.<br />

Nachdem die Kosten ermittelt waren <strong>und</strong><br />

die Bauherrschaft die Fin<strong>an</strong>zierung abgeklärt<br />

hatte, reichten wir am 9. März 2009 das Baugesuch<br />

ein. Am 28. Mai 2009 erhielten wir die<br />

Baubewilligung mit <strong>der</strong> Ausnahmebewilligung<br />

«Wohnbau in <strong>der</strong> Arbeitszone».<br />

Die Ausführung<br />

Der grösste Teil des Neubaus konnte die <strong>GLB</strong><br />

als GU­Projekt ausführen. Die S<strong>an</strong>ierung <strong>und</strong><br />

den Umbau vom bestehenden Haus machte die<br />

Bauherrschaft zum grössten Teil selber. Nach<br />

erhaltener Baubewilligung konnten wir am 25.<br />

Juni 2009 mit den Aushubarbeiten starten <strong>und</strong><br />

bereits 8 Wochen später das Dach aufrichten.


Anschliessend erfolgte <strong>der</strong> Innenausbau mit<br />

den dazugehörenden Austrocknungszeiten.<br />

D<strong>an</strong>k dem guten Herbstwetter konnten wir<br />

noch die Fassade dämmen <strong>und</strong> den Aussenputz<br />

<strong>an</strong>bringen. Dadurch konnte <strong>der</strong> Anbau bereits<br />

im November 2009 bezogen werden. Die noch<br />

fehlenden Umgebungsarbeiten wurden bis<br />

Ende März 2010 fertig gestellt.<br />

Das Spezielle<br />

Damit das Flachdach später als Terrasse genutzt<br />

werden k<strong>an</strong>n, wurde es mit Gartenplatten<br />

eingedeckt. Die Erschliessung <strong>der</strong> Terrasse wird<br />

zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Lukarne<br />

über dem Dachgeschoss realisiert.<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen im Energiegesetz<br />

auf das Jahr 2009 <strong>und</strong> <strong>der</strong> bestehenden Ölheizung,<br />

mussten wir bei <strong>der</strong> Gebäudehülle einen<br />

verbesserten Dämmwert erreichen. Dies bedingte,<br />

dass die Wände <strong>und</strong> das Dach umso<br />

stärker gedämmt wurde.<br />

Eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung war auch, dass<br />

das Gebäude neben dem Flugplatz in Thun<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

ukunz@glb.ch<br />

034 408 17 40<br />

L<strong>an</strong>genthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stef<strong>an</strong> Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

steht. Um die Flugsicherheit je<strong>der</strong>zeit zu gewähren,<br />

mussten wir für den Baustellkr<strong>an</strong> beim<br />

zuständigen B<strong>und</strong>esamt eine Genehmigung<br />

einholen <strong>und</strong> den Kr<strong>an</strong> beson<strong>der</strong>s markieren.<br />

Der Schluss<br />

Die <strong>GLB</strong> d<strong>an</strong>kt den am Bau beteiligten H<strong>an</strong>dwerkern<br />

für die gute Zusammenarbeit sowie<br />

<strong>der</strong> Bauherrschaft für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Wir wünschen den Bewohnern viel Glück <strong>und</strong><br />

Freude sowie schöne <strong>und</strong> zufriedene St<strong>und</strong>en<br />

in den neuen Räumlichkeiten.<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer D<strong>an</strong>iel Roussi<br />

mwiedmer@glb.ch droussi@glb.ch<br />

032 387 41 32 044 938 87 24<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

25


26<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Die <strong>GLB</strong> steht für Energieeffizienz<br />

Beitrag <strong>von</strong> Ueli Kunz, Pl<strong>an</strong>ung, <strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Energie steht uns nicht grenzenlos zur Verfügung,<br />

<strong>der</strong> Energieverbrauch belastet unsere<br />

Umwelt <strong>und</strong> min<strong>der</strong>t somit die Lebensqualität.<br />

Dies ist für uns Gr<strong>und</strong> genug, die Energieeffizienz<br />

zu för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> damit den Energieverbrauch<br />

zu min<strong>der</strong>n. Unsere Spezialisten können<br />

Ihnen als Bauherrn helfen, Ihr Gebäude zu<br />

<strong>an</strong>alysieren <strong>und</strong> Wege zur energetischen Verbesserung<br />

aufzuzeigen.<br />

GEAK<br />

Der GEAK ist <strong>der</strong> «Gebäudeenergieausweis»<br />

<strong>der</strong> K<strong>an</strong>tone. Er zeigt auf, wie viel Energie ein<br />

Gebäude im Normbetrieb benötigt. Dieser Energiebedarf<br />

wird in Klassen <strong>von</strong> A bis G in einer<br />

Energieetikette <strong>an</strong>gezeigt. Damit ist eine Beur­<br />

teilung <strong>der</strong> energetischen Qualität möglich, die<br />

im Hinblick auf zu erwartende Energiekosten<br />

mehr Tr<strong>an</strong>sparenz für Kauf­ <strong>und</strong> Mietent­<br />

scheide schafft. Zusätzlich zeigt <strong>der</strong> GEAK energetisches<br />

Verbesserungspotential <strong>von</strong> Gebäudetechnik<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gebäudehülle auf. Es ist<br />

damit zu rechnen, dass <strong>der</strong> GEAK in Zukunft für<br />

Verkauf <strong>und</strong> Vermietungen sowie für För<strong>der</strong>massnahmen<br />

obligatorisch sein wird.<br />

Die GEAK­Experten sind als Einzige befugt, im<br />

Auftrag <strong>von</strong> Hauseigentümern den GEAK auszustellen.<br />

Der GEAK­Experte arbeitet im Auftragsverhältnis<br />

des Hauseigentümers, die <strong>an</strong>fallenden<br />

Kosten sind klar zu offerieren.<br />

Der Experte besichtigt das Gebäude <strong>und</strong> führt<br />

eine Berechnung durch. Dem Eigentümer, <strong>der</strong><br />

einen GEAK bestellt, wird ein Dokument in<br />

elektronischer <strong>und</strong> Papierform ausgehändigt.<br />

Der energietechnische Massnahmennachweis<br />

Für die Baugesuchseingabe ist <strong>der</strong> energietechnische<br />

Massnahmennachweis nötig. Dieser<br />

gibt darüber Auskunft, ob das Energiegesetz<br />

eingehalten wird. Die Wärmedämmungen<br />

<strong>der</strong> Bauteile wie Böden, Wände, Decken <strong>und</strong><br />

Fenster sowie die Wärmeerzeugung, also <strong>der</strong><br />

Heizkessel, müssen vorgegebene Werte erfüllen.<br />

Der Massnahmennachweis zeigt auf, ob die<br />

vorgesehenen baulichen Lösungen die gesetzlichen<br />

Werte erfüllen.<br />

Um diese Formulare ausfüllen zu können, ist<br />

technisches Fachwissen nötig.<br />

Das Gebäudeprogramm<br />

Nachdem die Beiträge für Gebäudehüllens<strong>an</strong>ierungen<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Stiftung Klimarappen ausgelaufen<br />

sind, ist es nun möglich, Zuschüsse<br />

vom Gebäudeprogramm <strong>der</strong> K<strong>an</strong>tone zu be<strong>an</strong>tragen.<br />

Diese Gel<strong>der</strong> sollen mithelfen, die Wärmedämmung<br />

<strong>und</strong> damit die Energieeffizienz<br />

eines Gebäudes zu verbessern <strong>und</strong> für den Gebäudeeigentümer<br />

einen Anreiz zu schaffen.


Das Gebäudeprogramm unterstützt die S<strong>an</strong>ierung<br />

<strong>von</strong> Fenstern (siehe Beitrag <strong>von</strong> Roger<br />

Roth), Dämmung <strong>von</strong> bestehenden Böden,<br />

Wänden <strong>und</strong> Decken/Dächern. Es können nur<br />

Räume <strong>von</strong> diesen Beiträgen profitieren, die<br />

bereits einer Wohnnutzung dienten. Um die<br />

Gel<strong>der</strong> zu be<strong>an</strong>spruchen, müssen auch hier minimale<br />

Anfor<strong>der</strong>ung erfüllt werden, das heisst<br />

Bauteile gegen Aussenluft müssen einen U­<br />

Wert <strong>von</strong> 0.20 W/m 2 K erreichen, gegen unbeheizte<br />

Räume 0.25 W/m 2 K.<br />

Folgende Beiträge können ausgelöst werden:<br />

Fenster Fr. 70.–/m 2<br />

Aussenwände Fr. 40.–/m 2<br />

Innenwände Fr. 15.–/m 2<br />

Weitere Beiträge können für Gesamts<strong>an</strong>ierungen<br />

nach Minergie o<strong>der</strong> Minergie P be<strong>an</strong>sprucht<br />

werden.<br />

Zum Ausfüllen <strong>der</strong> Formulare ist auch Fachwissen<br />

nötig, es ist aber nicht ein zertifizierter Experte<br />

dazu notwenig. Die Formulare können<br />

unter www.dasgebaeudeprogramm.ch heruntergeladen<br />

werden.<br />

Per 1. April 2010 konnten wir Katja Aeschlim<strong>an</strong>n<br />

als Pl<strong>an</strong>erin in L<strong>an</strong>genthal <strong>an</strong>stellen. Sie<br />

ist GEAK­Expertin <strong>und</strong> hat sich in Energiefragen<br />

mehrfach weitergebildet. Sie hat grosse<br />

Erfahrung mit dem Ausfüllen <strong>von</strong> energietechnischen<br />

Massnahmennachweisen <strong>und</strong> ist auch<br />

mit dem Gebäudeprogramm bestens bek<strong>an</strong>nt.<br />

Um Gebäude<strong>an</strong>alysen professionell ausführen<br />

zu können, wird sie neu eine Wärmebildkamera<br />

zur Verfügung haben.<br />

Energieeffizienz ist uns wichtig, wir wollen<br />

sorgsam mit unseren Energieressourcen<br />

<strong>und</strong> mit unserer Umwelt umgehen.<br />

Profitieren Sie vom Fachwissen unserer Experten<br />

<strong>und</strong> helfen Sie mit, unsere Energie<br />

effizient <strong>an</strong>zuwenden.<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

27


28<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

<strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d<br />

Grenzstr. 25<br />

3250 Lyss<br />

032 387 41 41<br />

www.glb.ch<br />

Energie aus <strong>der</strong> Sonne<br />

– Funktionsweise Thermische Sonnennutzung<br />

– Funktionsweise Photovoltaik<br />

– Technische Voraussetzungen<br />

– Politische Rahmenbedingungen<br />

– Fin<strong>an</strong>zierung/För<strong>der</strong>ung<br />

– Versicherung/Steuertechnische Folgen<br />

– Ev. Besichtigung Praxisobjekt<br />

Datum: Samstag, 8. Mai 2010<br />

Zeit: 9.00 Uhr bis 11.45 Uhr<br />

Ort: <strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d in Lyss<br />

Kosten: Mitglie<strong>der</strong> Fr. 20.– pro Person<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> Fr. 30.– pro Person<br />

Referenten: Andreas F<strong>an</strong>khauser, F<strong>an</strong>khauser Solar GmbH<br />

Gi<strong>an</strong> Marco Nagele, Abteilungsleiter S<strong>an</strong>itär –<br />

<strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d<br />

Stef<strong>an</strong> Jordi, Projektleitung – <strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d<br />

Anmeldung: Sekretariat <strong>GLB</strong> Seel<strong>an</strong>d<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten


Geld<strong>an</strong>lagen<br />

Nach wie vor sind sowohl Baukredite wie auch<br />

Hypotheken zu günstigen Konditionen zu<br />

haben. Seit Anf<strong>an</strong>g 2010 bieten wir Ihnen die<br />

Kredite zu unverän<strong>der</strong>ten Bedingungen <strong>an</strong>:<br />

Baukredit 2 % (zuzüglich ¼ % Quartalskommission)<br />

I. Hypothek variabel 2½ %<br />

II. Hypothek variabel 3½ %<br />

Um einen Baukredit <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> zu erhalten, müssen<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

– 50% <strong>der</strong> benötigten Kreditsumme ist mit <strong>der</strong><br />

<strong>GLB</strong> zu bauen<br />

– das zu fin<strong>an</strong>zierende Objekt muss für die<br />

Bauherrschaft tragbar sein<br />

– <strong>der</strong> Gegenwert des Objektes muss vorh<strong>an</strong>den<br />

sein (nicht schon überbelastet)<br />

Bei <strong>GLB</strong>­Hypotheken können Sie nach Absprache<br />

freiwillige Amortisationen leisten <strong>und</strong> den<br />

Betrag im Bedarfsfall zu einem späteren Zeitpunkt<br />

für Investitionen <strong>an</strong> Ihrer Liegenschaft<br />

wie<strong>der</strong> aufstocken.<br />

Unsere Vermögensabteilung erreichen Sie unter<br />

<strong>der</strong> Tel. <strong>Nr</strong>. 034 408 16 20 (Flori<strong>an</strong> Gerber)<br />

o<strong>der</strong> Tel. 034 408 16 03 (Fr<strong>an</strong>ziska M<strong>an</strong>nhart)<br />

o<strong>der</strong> per Mail geld@glb.ch.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

L<strong>an</strong>gnau<br />

Flori<strong>an</strong> Gerber<br />

flgerber@glb.ch<br />

Tel. 034 408 16 20<br />

L<strong>an</strong>gnau<br />

Fr<strong>an</strong>ziska M<strong>an</strong>nhart<br />

fm<strong>an</strong>nhart@glb.ch<br />

Tel. 034 408 16 03<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

29


30<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Pl<strong>an</strong>ung L<strong>an</strong>genthal<br />

Beitrag <strong>von</strong> Werner Lüthi, Pl<strong>an</strong>er, <strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung L<strong>an</strong>genthal<br />

Pl<strong>an</strong>ung L<strong>an</strong>genthal<br />

Bereits seit <strong>der</strong> Eröffnung dieses St<strong>an</strong>dortes<br />

gibt es hier eine Pl<strong>an</strong>ungsabteilung. Wir pl<strong>an</strong>en<br />

Wohnungen <strong>und</strong> Ökonomiebauten als Um­ <strong>und</strong><br />

Neubauten.<br />

Das motivierte Team ist, wie das Foto zeigt,<br />

sehr robust <strong>und</strong> wetterbeständig.<br />

Das Team auf dem Foto <strong>von</strong> links nach<br />

rechts:<br />

Werner Lüthi: Gruppenleiter<br />

Zuständig für Gesamtdienstleistung Bau (GDB /<br />

GU / TU) sowie Ökonomiepl<strong>an</strong>ungen. Vertreter<br />

des St<strong>an</strong>dortes L<strong>an</strong>genthal.<br />

Andrea Zumstein: Hochbauzeichnerin<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für Koordination <strong>der</strong> Zeichnungsarbeiten,<br />

Aufnahmen, Projektpläne, Baugesuchspläne,<br />

Kostenermittlung <strong>und</strong> Ausführungspläne.<br />

Sie ist auch Lernendenver<strong>an</strong>t wort­<br />

liche <strong>und</strong> erteilt telefonische Auskünfte.<br />

Andrea Lehm<strong>an</strong>n: Lernen<strong>der</strong><br />

Im ersten Lehrjahr.<br />

André Morgenthaler: Hochbauzeichner<br />

Zuständig für Zeichnungsarbeiten, Aufnahmen,<br />

Projektpläne, Baugesuchspläne <strong>und</strong> Ausführungspläne.<br />

André arbeitet 20% <strong>und</strong> absolviert die BMS.<br />

Tobias Jost:<br />

Hochbauzeichner<br />

Zuständig für Wohnungsbau,<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Beratung bis zur<br />

Bauabrechnung. Im<br />

Ökonomiebau für<br />

die Ausführung <strong>und</strong><br />

Bauleitung.<br />

Er ist in <strong>der</strong> Ausbildung<br />

zum Hochbautechniker<br />

TS.<br />

Katja Aeschlim<strong>an</strong>n: Architektin FH<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für Energiefragen, wie energietechnische<br />

Massnahmennachweise, Gebäude<strong>an</strong>alysen,<br />

GEAK, Infrarotaufnahmen. Projekte<br />

im Neu­ <strong>und</strong> Umbau.<br />

Philipp Wittwer: Projektleiter<br />

Zuständig für Pl<strong>an</strong>ungen im Wohnbereich (Einfamilienhäuser,<br />

Bauernhäuser, Fertighäuser sowie<br />

Mehrfamilienhäuser). Von <strong>der</strong> Erstberatung<br />

bis zur Bauabrechung.<br />

Patrick Wagner: Lernen<strong>der</strong><br />

Im dritten Lehrjahr.<br />

Helmut Radl: Projektleiter<br />

Zuständig für Pl<strong>an</strong>ungen im Wohnbereich (Einfamilienhäuser,<br />

Bauernhäuser sowie Mehrfamilienhäuser).<br />

Von <strong>der</strong> Beratung bis zur Bauabrechung.<br />

Möchten Sie mehr über unsere Arbeit<br />

erfahren?<br />

Besuchen Sie uns unter www.glb.ch o<strong>der</strong><br />

nehmen Sie <strong>an</strong> einer Exkursion teil!<br />

Nähere Infos: Tel. 062 916 08 00


Agrartourismus Emmental / Oberaargau<br />

Beitrag <strong>von</strong> Helmut Radl, Pl<strong>an</strong>ung, <strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung L<strong>an</strong>genthal<br />

Gespräch Familie Karin & Christi<strong>an</strong> Wyss,<br />

Schmidigen/Mühleweg, mit Helmut Radl,<br />

Pl<strong>an</strong>er, <strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung L<strong>an</strong>genthal<br />

<strong>GLB</strong>: Aus was ist Ihre Idee entst<strong>an</strong>den?<br />

Ausschlaggebend für alles, was wir heute machen,<br />

war eigentlich ein schwerer Schicksalsschlag<br />

in unserem Leben. Damals wurden wir<br />

uns bewusst, was «Leben» eigentlich für uns<br />

bedeutet <strong>und</strong> was es alles abverl<strong>an</strong>gt.<br />

G<strong>an</strong>z nach dem Motto «Du lebst nur einmal –<br />

geniess es <strong>und</strong> mach was draus» gestaltete<br />

sich unser Weg prächtig bunt <strong>und</strong> steinig. Wir<br />

sind d<strong>an</strong>kbar, dass es genau so war.<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Die schnelle Entsp<strong>an</strong>nung, wenn wir gemeinsam<br />

mit unserem, oft sehr interessierten Sohn,<br />

auf unserem Kleinpferd einen Ausritt machten<br />

faszinierten mich <strong>der</strong>art, dass ich dieses Erlebnis<br />

gerne mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Müttern teilen wollte.<br />

Somit entst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> MuKi­Austritt.<br />

<strong>GLB</strong>: Sie sind bereits am umsetzen, was<br />

haben Sie alles vor?<br />

Ja, <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen hat es mit dem Ausleihen <strong>der</strong><br />

Pferde <strong>an</strong> eine Institution fürs heilpädagogische<br />

Reiten. D<strong>an</strong>n kamen Ponycamps <strong>und</strong> Kutschenfahrten,<br />

später Ponyreiten <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>geburtstage<br />

bis zur Bauernhofspielgruppe dazu.<br />

Immer wie<strong>der</strong> steht <strong>der</strong> Mensch im Mittelpunkt.<br />

Egal wie alt o<strong>der</strong> jung er ist, welche<br />

Sprache er spricht o<strong>der</strong> welche Geschichte er<br />

mit sich trägt, er soll zu uns kommen <strong>und</strong> eine<br />

Oase finden, wo er etwas (er)leben darf, ohne<br />

einer Massenabfertigung zu unterliegen.<br />

Wir auch den Eltern ermöglichen, dass sie Zeit<br />

für sich nehmen, Zeit wie<strong>der</strong> mal ein Paar zu<br />

sein. Die Kin<strong>der</strong>, egal wie alt, finden während<br />

diesem Zeitraum in unserem gemütlichen Heim<br />

eine Unterkunft <strong>und</strong> liebevolle Betreuung für<br />

zwei bis drei Tage.<br />

Die rhythmischen Bewegungen auf dem Pfer<strong>der</strong>ücken<br />

rufen ein Urgefühl <strong>von</strong> Geborgenheit<br />

in uns wach, aktivieren unsere Sinne, damit mal<br />

wie<strong>der</strong> bewusst wahrgenommen werden k<strong>an</strong>n<br />

wie z.B <strong>der</strong> Wald riecht. Vor allem haben wir<br />

jem<strong>an</strong>den unter unserem Po, <strong>der</strong> uns mit all unseren<br />

aufgeladenen Gepäckstücken trägt, ohne<br />

dass wir uns auf den Weg konzentrieren müssen.<br />

Es ist w<strong>und</strong>erbar, «getragen» zu werden!<br />

Auch Erwachsene in schwierigen Situationen<br />

o<strong>der</strong> vom Burnout verfolgt, haben ein Recht<br />

auf Auszeit <strong>und</strong> sollten diese sich auch nehmen,<br />

um den Sinn <strong>ihre</strong>s Seins wie<strong>der</strong> ent decken<br />

zu können.<br />

31


32<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Karin Wyss mit Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Ponys, zusammen mit Helmut Radl, Pl<strong>an</strong>er, <strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung<br />

L<strong>an</strong>genthal.<br />

Das gemeinsame Essen, auch mit unseren<br />

Gästen, versöhnt die Seele <strong>und</strong> dies ist auf jeden<br />

Fall für beide Seiten bereichernd.<br />

Es ist uns ein Anliegen, das Fleisch, welches wir<br />

essen, möglichst auch selber zu produzieren, so<br />

wissen wir, was die Tiere assen <strong>und</strong> dass sie<br />

sich <strong>an</strong> <strong>der</strong> frischen Luft in <strong>der</strong> Sonne umhertummeln<br />

konnten. Für Obst <strong>und</strong> Garten ist<br />

mein M<strong>an</strong>n zuständig, für die Tiere ich, <strong>und</strong> die<br />

Kin<strong>der</strong> helfen überall tatkräftig mit.<br />

Unser Ziel: Das Heimet soll so bewirtschaftet<br />

werden, dass es selbsttragend ist.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, bieten wir Dienstleistungen<br />

wie Kutschenfahrten, Kin<strong>der</strong>ferien,<br />

Ausritte, Spielgruppe, Familienkurzurlaub mit<br />

Übernachtung im Stroh etc. <strong>an</strong>. Weitere Ideen<br />

sind noch am Entstehen.<br />

Auf unserem kleinen Heimetli im w<strong>und</strong>erschönen,<br />

lieblichen Emmental, welches wir vor<br />

kurzem erwerben konnten, wohnen wir mit<br />

unseren drei Jungs, drei Norwegerponys,<br />

zwei Kaltblutfohlen, Zwergziegen, K<strong>an</strong>inchen,<br />

Enten, Hühnern, Katze <strong>und</strong> Schweinen.<br />

<strong>GLB</strong>: Warum haben Sie sich für die <strong>GLB</strong><br />

entschieden?<br />

Nach kurzer Suche wurde uns dieser Hof <strong>an</strong>geboten<br />

<strong>und</strong> was uns wichtig war, dass er aus­<br />

<strong>und</strong> umbaufähig ist. Ein Bau, welcher uns die<br />

nächsten paar Jahre begleiten wird. Da wir selber<br />

H<strong>an</strong>d <strong>an</strong>legen möchten <strong>und</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong> eigenen<br />

Sägerei auch sämtliches Holz beziehen<br />

können, lag es auf <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d, mit <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> zusammenzuarbeiten.<br />

Es ist für uns praktisch, alles<br />

unter einem Dach zu wissen, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Baupl<strong>an</strong>ung<br />

bis zur Fertigstellung.<br />

Der Umbau soll ein Projekt sein, welches uns<br />

auf unserem Weg begleitet. Wir haben uns<br />

schon mal eine Wohnung gebaut, jetzt wagen<br />

wir uns <strong>an</strong> etwas Grösseres, <strong>und</strong> was gibt es<br />

Schöneres, als sich die Zeit zu nehmen, um gemeinsam<br />

etwas zu erschaffen.<br />

Ein Umbau wird <strong>von</strong> Höhen <strong>und</strong> Tiefen begleitet,<br />

wir sind auf Kommunikation <strong>an</strong>gewiesen,<br />

müssen Dinge diskutieren <strong>und</strong> Lösungen finden<br />

– gelebte Beziehung belebt!


<strong>GLB</strong>: Haben Sie für das alles Platz?<br />

Jein. Durch die Anfragen <strong>von</strong> Institutionen, Ferienplätze<br />

für Behin<strong>der</strong>te o<strong>der</strong> als Timeout Familie<br />

zu fungieren <strong>und</strong> diesen Menschen für<br />

eine gewisse Zeit Wegbegleitung zu sein <strong>und</strong><br />

ihnen ein Zuhause auf Zeit zu bieten, ver<strong>an</strong>lassen<br />

uns nun, irgendwo ein Zimmer mehr in unser<br />

Häuschen zu quetschen. Wir sind überzeugt,<br />

mit Hilfe <strong>von</strong> euch <strong>GLB</strong>­Pl<strong>an</strong>ern werden<br />

wir das auch schaffen.<br />

<strong>GLB</strong>: Was wollen Sie unseren Lesern auf<br />

den Weg geben?<br />

Wir finden es eine starke Sache. was die verschiedenen<br />

Dachverbände im Emmental vorhaben.<br />

Sie vermarkten das Emmental in all seiner<br />

Vielfalt. Auch wir, die L<strong>an</strong>dwirte, müssen einen<br />

Beitrag diesbezüglich leisten. Wir sind alles Unternehmer<br />

mit Ideen, welche realisiert werden<br />

sollten. Es können so Zusatz­ o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Zeit<br />

Hauptverdienste generiert werden, so wie <strong>der</strong><br />

unsere.<br />

Wir müssen uns vernetzen bzw. uns gegenseitig<br />

«verlinken». Egal ob <strong>von</strong> nah o<strong>der</strong> fern, egal<br />

auf welchem Weg. Der Freizeitgeniesser soll<br />

den Weg in das schöne, geschichtsträchtige,<br />

fortschrittliche, rückständige, aufregende <strong>und</strong><br />

ruhige Emmental finden <strong>und</strong> dort auch für eine<br />

Weile bleiben wollen.<br />

Macht es uns nach. Aber nicht das Gleiche, die<br />

Vielfalt bringt's!<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Ueli Kunz<br />

ukunz@glb.ch<br />

034 408 17 40<br />

L<strong>an</strong>genthal<br />

Werner Lüthi<br />

wluethi@glb.ch<br />

062 916 08 06<br />

Thörishaus<br />

Stef<strong>an</strong> Zürcher<br />

szuercher@glb.ch<br />

031 888 12 25<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Die <strong>GLB</strong> d<strong>an</strong>kt für das Gespräch <strong>und</strong><br />

wünscht <strong>der</strong> Bauherrschaft grossen Erfolg<br />

beim Umsetzen aller Projekte!<br />

Besuchen Sie die Webseite <strong>von</strong> Familie Wyss<br />

<strong>und</strong> erfahren Sie mehr über den Agrartourismus!<br />

www.ponyfun.ch<br />

Pony fun & relax<br />

3464 Schmidigen­Mühleweg<br />

Tel. 034 435 01 70<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer D<strong>an</strong>iel Roussi<br />

mwiedmer@glb.ch droussi@glb.ch<br />

032 387 41 32 044 938 87 24<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

33


34<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Neubau des Laufstalls <strong>und</strong> Umbau des<br />

bestehenden Ökonomieteils<br />

Beitrag <strong>von</strong> Tobias Jost, Pl<strong>an</strong>ung, <strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung L<strong>an</strong>genthal<br />

Mit den vorh<strong>an</strong>denen Gebäudestrukturen<br />

waren die betrieblichen Abläufe sehr umständlich.<br />

Der Umbau wurde mit <strong>der</strong> Idee<br />

in Angriff genommen, diese Abläufe <strong>und</strong><br />

Prozesse zu optimieren <strong>und</strong> verbessern.<br />

Die neue Visitenkarte <strong>der</strong> Kleineggmatte<br />

Im bestehenden Ökonomieteil des Bauernhauses,<br />

wo bis vor einem Jahr noch <strong>der</strong> Anbindestall<br />

beheimatet war, ist nun <strong>der</strong> neue Melkst<strong>an</strong>d<br />

(2x3 Fischgrät 30°) untergebracht. Im<br />

Weiteren wurde <strong>der</strong> Platz für Kr<strong>an</strong>kenboxen<br />

genutzt, wie auch für die Liegeflächen <strong>der</strong> Kälber.<br />

Der bestehende Mistplatz <strong>und</strong> die vorh<strong>an</strong>dene<br />

Jauchegrube ersetzte m<strong>an</strong> durch eine neue<br />

Jauchegrube (wird mit einem Tauchmotorrührwerk<br />

gerührt) mit einem Volumen <strong>von</strong><br />

ca. 250m 3 .<br />

Die Fläche <strong>der</strong> Jauchegrube wird als Mistplatz<br />

genutzt, wie auch als nicht überdachte Laufhoffläche<br />

für die Tiere.<br />

Hinter <strong>der</strong> erwähnten Jauchegrube kam <strong>der</strong><br />

neue Laufstall mit dem dazugehörigen Futtertenn<br />

zu liegen. Mit <strong>der</strong> Lichtfirst <strong>und</strong> den Windnetzen<br />

<strong>an</strong> den Längswänden k<strong>an</strong>n zum einen<br />

ein <strong>an</strong>genehmes Klima für die Tiere sichergestellt<br />

<strong>und</strong> zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en genügend Licht in den<br />

Stall gebracht werden.<br />

Die Entmistung <strong>der</strong> Laufg<strong>an</strong>gfläche zwischen<br />

den Liegeboxen <strong>und</strong> dem Fressplatz wird mit<br />

einem Breitschieber sichergestellt <strong>und</strong> zusammen<br />

mit den Betonrosten über <strong>der</strong> Jauchegrube<br />

können die frei werdenden Arbeitsst<strong>und</strong>en<br />

des Bauern <strong>an</strong><strong>der</strong>weitig eingesetzt werden.<br />

So kam es zur neuen Visitenkarte<br />

Um den Betrieb für die Zukunft zu rüsten <strong>und</strong><br />

die Arbeitsabläufe wirtschaftlicher gestalten zu<br />

können, waren bauliche Verän<strong>der</strong>ungen auf<br />

dem Betrieb unumgänglich. Mit <strong>der</strong> bestehenden<br />

Bausubst<strong>an</strong>z konnte <strong>der</strong> Betrieb nicht<br />

alleine <strong>von</strong> Jürg Eggim<strong>an</strong>n geführt werden, da<br />

selbst das Melken <strong>der</strong> Kühe zwei Personen in<br />

Anspruch nahm.<br />

Diesen Punkt wollte die Bauherrschaft verbessern.<br />

Mit einer sorgfältigen Projektpl<strong>an</strong>ung<br />

nahmen sich die Pl<strong>an</strong>er <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung<br />

L<strong>an</strong>genthal genügend Zeit, um für Jürg<br />

Eggim<strong>an</strong>n ein gutes Projekt auszuarbeiten. Mit<br />

einem ersten konkreten Projekt reichte m<strong>an</strong> die<br />

Vor<strong>an</strong>frage bei <strong>der</strong> Gemeinde in Sumiswald<br />

ein. Mit dieser Vor<strong>an</strong>frage konnte vor <strong>der</strong> Baueingabe<br />

das Projekt <strong>der</strong> Gemeinde <strong>und</strong> dem<br />

Heimatschutz des K<strong>an</strong>tons Bern gezeigt werden<br />

<strong>und</strong> diese konnten so <strong>ihre</strong> Wünsche <strong>und</strong>


Anmerkungen frühzeitig einbringen.<br />

Nachdem die <strong>GLB</strong> die Wünsche <strong>der</strong> Bauherrschaft,<br />

<strong>der</strong> Gemeinde <strong>und</strong> des Heimatschutzes<br />

auf einen Nenner gebracht hatte, reichte m<strong>an</strong><br />

das Baugesuch ein.<br />

Nach Erhalt <strong>der</strong> Baubewilligung wurde im August<br />

2009 mit den Bauarbeiten begonnen. Für<br />

die Bauherrschaft war es wichtig, dass <strong>der</strong> Betrieb<br />

während <strong>der</strong> Bauzeit immer aufrecht erhalten<br />

werden konnte. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurden<br />

in einer ersten Bauetappe zuerst <strong>der</strong><br />

Laufstall mit dem Futtertenn <strong>und</strong> die Jauche­<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

Stef<strong>an</strong> Kipfer<br />

034 408 17 35<br />

skipfer@glb.ch<br />

L<strong>an</strong>genthal<br />

Werner Lüthi<br />

062 916 08 06<br />

wluethi@glb.ch<br />

Thörishaus<br />

Stef<strong>an</strong> Zürcher<br />

031 888 12 25<br />

szuercher@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

grube errichtet. In einer zweiten Bauetappe<br />

wurde im bestehenden Ökonomieteil die Arbeiten<br />

am Melkst<strong>an</strong>d wie auch <strong>an</strong> den Liegeflächen<br />

<strong>der</strong> Kälber in Angriff genommen.<br />

Während dieser Bauphase wurde gleichzeitig<br />

auf einem <strong>der</strong> bestehenden Läger das Melken<br />

sichergestellt.<br />

Die Bauarbeiten konnten so auf Ende März<br />

2010 erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Wichtige Zutaten zur Visitenkarte<br />

Die Bauherrschaft brachte nicht nur <strong>ihre</strong> Wünsche,<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> Vorschläge ins Projekten<br />

ein, son<strong>der</strong>n half in Form <strong>von</strong> Eigenleistungen<br />

während <strong>der</strong> Bauzeit tatkräftig mit,<br />

damit dieses Bauprojekt erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnte.<br />

Die <strong>GLB</strong> wünscht <strong>der</strong> Bauherrschaft alles Gute<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg mit <strong>der</strong> neuen <strong>und</strong> <strong>an</strong>gepassten<br />

Arbeitsumgebung <strong>und</strong> bed<strong>an</strong>kt sich für die <strong>an</strong>genehme<br />

<strong>und</strong> gute Zusammenarbeit.<br />

Merci viu mau!<br />

Lyss<br />

Hinwil<br />

Markus Wiedmer D<strong>an</strong>iel Roussi<br />

mwiedmer@glb.ch 044 938 87 24<br />

032 387 41 32 droussi@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Roger Weber<br />

rweber@glb.ch<br />

033 334 78 31<br />

35


36<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Tierschutzverordnung: Was bis am<br />

1. September 2013 geän<strong>der</strong>t werden muss<br />

Beitrag <strong>von</strong> Christi<strong>an</strong> Hauert, überregionaler Ökonomieberater / ­pl<strong>an</strong>er<br />

Am 1. September 2008 trat die neue Tierschutzverordnung<br />

in Kraft. Einige Än<strong>der</strong>ungen<br />

waren sofort gültig.<br />

Für einschneiden<strong>der</strong>e Än<strong>der</strong>ungen wurden<br />

Überg<strong>an</strong>gsfristen mit entsprechenden Überg<strong>an</strong>gsbestimmungen<br />

geschaffen.<br />

Folgend beschreibe ich einige Än<strong>der</strong>ungen, die<br />

per 2013 gelten. Die Tierschutzverordnung umfasst<br />

168 Seiten. Die <strong>von</strong> mir gewählten Beispiele<br />

sind Ausschnitte, die Auflistung ist nicht<br />

vollständig! Weitere Angaben sind unter<br />

www.tiererichtighalten.ch zu finden.<br />

Rin<strong>der</strong>:<br />

– Kuhplätze mit einer St<strong>an</strong>dplatzbreite unter<br />

1,10m o<strong>der</strong> einer St<strong>an</strong>dplatzlänge unter<br />

1,65m müssen umgebaut werden. Plätze,<br />

die diesen Mindest<strong>an</strong>for<strong>der</strong>ungen entsprechen,<br />

dürfen weiterbetrieben werden. Wird<br />

die Einrichtung grossteils erneuert, müssen<br />

die Masse für neu eingerichtete Ställe beachtet<br />

werden.<br />

– Bei Laufställen muss die w<strong>an</strong>dständige Liegeboxe<br />

ein Innenmass <strong>von</strong> mindestens 1,20<br />

/ 2,40m aufweisen.<br />

– Elektrobügel dürfen nur für Kühe sowie bei<br />

über 18 Monate alten Rin<strong>der</strong>n eingesetzt<br />

werden. Das Lager muss generell mind.<br />

1,75m l<strong>an</strong>g sein.<br />

– Ab 2013 dürfen keine neuen Elektrobügel<br />

eingebaut werden.<br />

– Kälber müssen je<strong>der</strong>zeit Zug<strong>an</strong>g zu Wasser<br />

haben. Rohfaserversorgung für Kälber muss<br />

gewährleistet sein. Stroh gilt dabei nicht.<br />

– Verbot <strong>von</strong> Einflächenbuchten mit Tiefstreue<br />

zur Grossviehmast für Rin<strong>der</strong> über 4 Monate.<br />

– Abtrennen <strong>von</strong> Kälbern bei <strong>der</strong> Anbindehaltung<br />

<strong>von</strong> Mutter­ <strong>und</strong> Ammenkühen.<br />

– Ab 2013 muss im Laufstall eine Abkalbebox<br />

vorh<strong>an</strong>den sein. Bei BTS ist die Anbindehaltung<br />

verboten.


Schweine:<br />

– Für Schweine muss eine Beschäftigung vorh<strong>an</strong>den<br />

sein.<br />

– In Schweineställen muss eine Tränke eingerichtet<br />

werden.<br />

Für <strong>an</strong><strong>der</strong>e Neuerungen sind längere Überg<strong>an</strong>gsfristen<br />

vorgesehen. Diese finden sie unter<br />

www.tiererichtighalten.ch in <strong>der</strong> Tierschutzverordnung.<br />

Die Masse für neu eingerichtete Ställe sind in<br />

unserem neu erschienen Stall­ <strong>und</strong> Hoftechnikkatalog<br />

ersichtlich.<br />

Gerne helfen wir Ihnen dabei, Ihren Stall den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen entsprechend umzubauen.<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Pferde:<br />

– Pferde müssen Sicht­, Hör­ <strong>und</strong> Geruchskontakt<br />

zu einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en Pferd haben.<br />

– Die Anbindbehaltung ist verboten.<br />

– Anpassung <strong>der</strong> Auslauffläche gemäss Tierschutzverordnung.<br />

– Nicht genutzte Pferde müssen mindestens 2<br />

St<strong>und</strong>en täglich Auslauf erhalten.<br />

Ihr Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Christi<strong>an</strong> Hauert<br />

Tel. 034 408 17 33<br />

chauert@glb.ch<br />

37


38<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Schleppschlauchverteiler<br />

Beitrag <strong>von</strong> Jonas Fiechter, Gülle­/Umwelttechnikabteilung, <strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Der K<strong>an</strong>ton Bern l<strong>an</strong>cierte auf Anf<strong>an</strong>g August<br />

2009 das auf sechs Jahre <strong>an</strong>gelegte För<strong>der</strong>programm<br />

Boden. Vorgesehen sind namentlich<br />

För<strong>der</strong>beiträge für beson<strong>der</strong>e Leistungen zur<br />

Schonung des Bodens. B<strong>und</strong> <strong>und</strong> K<strong>an</strong>ton stellen<br />

dafür insgesamt maximal 60 Millionen<br />

Fr<strong>an</strong>ken in Aussicht. Gegen 1500 L<strong>an</strong>dwirte<br />

sind im August 2009 ins erste Projektjahr eingestiegen.<br />

Anmeldeschluss für das zweite Projektjahr<br />

(2011) ist <strong>der</strong> 30. Juni 2010.<br />

Nach <strong>der</strong> Anmeldung für das För<strong>der</strong>programm<br />

erhält je<strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirt eine Frist <strong>von</strong> zwei Jahren,<br />

in <strong>der</strong> er einen Schleppschlauch­Verteiler<br />

<strong>an</strong>schaffen muss. Hält er diese Bedingung nicht<br />

ein, erlischt seine Zusage für die Beiträge.<br />

Wir <strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> führen zwei verschiedene Typen<br />

<strong>von</strong> Verteilern in unserem Sortiment.<br />

Typ Terracare<br />

Dieser Verteiler wird zwischen 7,8 Meter <strong>und</strong><br />

12 Meter hergestellt. Er eignet sich d<strong>an</strong>k seiner<br />

nie<strong>der</strong>en Bauweise <strong>und</strong> seinem geringen Eigengewicht<br />

auch für steile H<strong>an</strong>glagen. Ebenfalls<br />

ist auch ein Einsatz <strong>an</strong> Zweiachsmähern<br />

gewährleistet.<br />

Der Antrieb erfolgt mech<strong>an</strong>isch über die Zapfwelle<br />

<strong>und</strong> ist somit nicht <strong>von</strong> <strong>der</strong> Ölleistung<br />

abhängig, was eine Verwendung <strong>an</strong> verschiedene<br />

Schleppern erleichtert. Durch den paten­<br />

tierten Verteilkopf ist ein verstopfungsfreies<br />

Arbeiten gewährleistet, auch bei dicker Gülle.<br />

Der Kopf zeichnet sich durch zwei wesentliche<br />

Merkmale aus.<br />

1. Patentiertes Drucksystem:<br />

Die Gülle wird durch die Schläuche gepumpt,<br />

das gar<strong>an</strong>tiert auch <strong>an</strong> H<strong>an</strong>glagen eine sehr<br />

gute Verteilgenauigkeit.<br />

2. Rotor mit integrierter Schneid­Häcksel­<br />

Funktion:<br />

Für das aus gehärtetem Werkzeugstahl gefertigte<br />

Schlagmesser ist kein Stroh zu l<strong>an</strong>g. Es<br />

wird über eine Fe<strong>der</strong> perm<strong>an</strong>ent auf die Lochplatte<br />

<strong>an</strong>gedrückt <strong>und</strong> schleift sich somit automatisch<br />

nach.<br />

Die gleiche Maschine k<strong>an</strong>n am 3­Punkt­Anbau<br />

für die Verschlauchung <strong>und</strong> als Anbaugerät am<br />

T<strong>an</strong>kwagen verwendet werden.<br />

Typ HARSO<br />

Dieser Schleppschlauch­Verteiler ist für alle<br />

T<strong>an</strong>kwagen geeignet. Die einfache <strong>und</strong> leichte<br />

Konstruktion k<strong>an</strong>n ebenfalls auch <strong>an</strong> sämtlichen<br />

Marken <strong>von</strong> vorh<strong>an</strong>denen Fässern <strong>an</strong>gebaut<br />

werden. Der Verteiler existiert in den Arbeitsbreiten<br />

<strong>von</strong> 5 <strong>und</strong> 6 Meter.<br />

Der Verteiler ist mit einem hydraulisch <strong>an</strong>getriebenen<br />

Exzenter­Schneidkopf ausgerüstet,


welcher ein verstopfungsfreies Arbeiten gewährleistet.<br />

Der Anbau erfolgt sehr einfach über ein Gerätedreieck.<br />

D<strong>an</strong>k dem geringen Gewicht <strong>von</strong><br />

ca. 250 kg k<strong>an</strong>n die Achse bei vorh<strong>an</strong>denen<br />

T<strong>an</strong>kwagen in <strong>der</strong> jeweiligen Position belassen<br />

werden.<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Durch die Verwendung eines Gerätedreiecks<br />

<strong>und</strong> Schwenkeinlaufbogens am 3­Punkt­Bock<br />

k<strong>an</strong>n die Maschine innerhalb <strong>von</strong> ca. 10 Minuten<br />

vom Fass abgebaut <strong>und</strong> zur Verschlauchung<br />

verwendet werden.<br />

Für eine unverbindliche Beratung o<strong>der</strong> Vorführung<br />

können Sie mich je<strong>der</strong>zeit kontaktieren.<br />

Ihr Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Jonas Fiechter<br />

034 408 17 26<br />

jfiechter@glb.ch<br />

Katalog Stall- <strong>und</strong> Hoftechnik 2010<br />

Schweine<br />

Telefon 034 408 17 22<br />

o<strong>der</strong> 034 408 17 26<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten<br />

Rindvieh<br />

Stallzubehör<br />

Pferde <strong>und</strong> Schafe<br />

Telefon 034 408 17 20–22<br />

Gülle- / Umwelttechnik<br />

Telefon 034 408 17 26<br />

Inhalt<br />

Ihre Ansprechpartner-<br />

Unsere<br />

Ökonomiepl<strong>an</strong>er<br />

Fenster<br />

Türen<br />

Tore<br />

<strong>GLB</strong> Emmental · Schüpbachstrasse 155 E · 3543 Emmenmatt<br />

Telefon 034 408 17 17 · Telefax 034 408 17 00 · www.glb.ch · E-Mail: info@glb.ch<br />

Windf<strong>an</strong>gnetze 13<br />

<strong>und</strong> Spezialtore<br />

14<br />

Rindvieh<br />

15<br />

Tierschutzvorschriften<br />

37<br />

38<br />

Schweine<br />

46<br />

Pferde<br />

<strong>und</strong><br />

Schafe<br />

Entlüftungen<br />

Deckenisolation<br />

Gülletechnik<br />

Abdeckroste<br />

Leitern<br />

62<br />

Mistrampen<br />

Fahrsiloplastik 64<br />

Silowasserpressen<br />

Biogas<strong>an</strong>lagen<br />

1<br />

2 |<br />

12<br />

2010<br />

|<br />

|<br />

|<br />

47<br />

49<br />

50<br />

57<br />

58<br />

61<br />

UG_2010.indd 1 08.04.10 09:03<br />

|<br />

|<br />

|<br />

|<br />

Unseren Katalog Stall­ <strong>und</strong> Hoftechnik haben wir kürzlich<br />

den L<strong>an</strong>dwirten zugestellt.<br />

Wer sonst noch Interesse hat, k<strong>an</strong>n den Prospekt bei uns<br />

unter Telefon 034 408 17 17 <strong>an</strong>for<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> im Internet unter<br />

www.glb.ch abrufen.<br />

Sie können aus unserem Katalog <strong>von</strong> einem interess<strong>an</strong>ten,<br />

vielfältigen Angebot profitieren.<br />

Für Fragen betreffend Um- <strong>und</strong> Neubauten in Ihrem<br />

Stall stehen wir Ihnen je<strong>der</strong>zeit gerne zur Verfügung.<br />

Rindvieh, Stallzubehör, Pferde <strong>und</strong> Schafe Telefon 034 408 17 20 – 22<br />

Schweine Telefon 034 408 17 22 o<strong>der</strong><br />

Telefon 034 408 17 26<br />

Gülletechnik Telefon 034 408 17 26<br />

39


40<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Anbindestall Anbindestall 2013<br />

Im Hinblick auf die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> TierschutzTierschutzverordnungverordnung auf’s Jahr 2013 müssen einige Anbindeställebindeställe<br />

umgebaut umgebaut werden, da sie den Anfor<strong>der</strong>ungenfor<strong>der</strong>ungen<br />

nicht mehr entsprechen. entsprechen.<br />

Durch Durch den den Einsatz Einsatz <strong>von</strong> <strong>von</strong> Elementkrippen Elementkrippen <strong>und</strong><br />

<strong>und</strong><br />

Elementk<strong>an</strong>älen Elementk<strong>an</strong>älen k<strong>an</strong>n k<strong>an</strong>n die die Bauzeit Bauzeit massiv massiv ververkürztkürzt<br />

werden!<br />

werden!<br />

Elementkrippe<br />

Lägeraufbau:<br />

Überzug ca. 5 cm<br />

Lecabeton ca. 12 cm<br />

Plastic (Schichten) 2 Stk.<br />

Magerbeton ca. 5 cm<br />

Ihre Ansprechpartner Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Elementk<strong>an</strong>al<br />

M<strong>an</strong>fred Ba<strong>der</strong>tscher Ba<strong>der</strong>tscher<br />

Tel. 034 408 17 22<br />

mba<strong>der</strong>tscher@glb.ch<br />

mba<strong>der</strong>tscher@glb.ch<br />

Für eine ausführliche ausführliche Beratung Beratung sowie eine<br />

Raumeinteilungsskizze Raumeinteilungsskizze stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung!<br />

Verfügung!<br />

Wabenrost<br />

Jürg Nie<strong>der</strong>hauser<br />

Nie<strong>der</strong>hauser<br />

Tel. 034 408 17 21<br />

jnie<strong>der</strong>hauser@glb.ch<br />

jnie<strong>der</strong>hauser@glb.ch


Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten<br />

41


42<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Innenausbau –<br />

g<strong>an</strong>z nach Ihren Wünschen<br />

<strong>GLB</strong> line, das ist die Innenausbau­Linie <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>.<br />

Bei uns treffen Erfahrung, Innovation <strong>und</strong> Tradition<br />

auf ein ausgeprägtes Schweizer Qualitätsbewusstsein.<br />

Individualität <strong>und</strong> die Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Wünsche unserer K<strong>und</strong>en stehen<br />

für die <strong>GLB</strong> im Zentrum.<br />

Sie wählen die Grösse, das Material <strong>und</strong> die<br />

Ausführung.<br />

www.glb­line.ch<br />

Wir gehen auf Ihre Bedürfnisse ein <strong>und</strong> beraten<br />

Sie kompetent <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich. Pl<strong>an</strong>ung, Fertigung<br />

<strong>und</strong> Montage kommen aus einer H<strong>an</strong>d.<br />

G<strong>an</strong>z nach Ihren Wünschen ob in Holz, Glas,<br />

Stein, Kunststoff o<strong>der</strong> Metall in bester Schweizer<br />

Qualität.<br />

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Bodenbeläge<br />

Beitrag <strong>von</strong> Mathias Weber, Innenausbau, <strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Unsere Erfahrung im Bereich <strong>der</strong> Bodenbeläge<br />

geht <strong>von</strong> <strong>der</strong> Renovation o<strong>der</strong> Reparatur <strong>von</strong><br />

alten <strong>und</strong> <strong>an</strong>tiken Böden bis hin zur Verlegung<br />

<strong>von</strong> neuen mo<strong>der</strong>nen Bodenbelägen.<br />

Für die Verlegung <strong>von</strong> W<strong>an</strong>dbelägen, wie Novilon<br />

o<strong>der</strong> Netto Mouse, sind unsere Bodenleger<br />

ausgebildet.<br />

Auch für das Belegen <strong>von</strong> Treppen mit den verschiedensten<br />

Belägen sind Sie bei uns <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

richtigen Adresse.<br />

Die Auswahl <strong>an</strong> verschiedenen Arten ist in jedem<br />

<strong>der</strong> unten gen<strong>an</strong>nten Bereiche sehr gross:<br />

Kork, Parkett, Linoleum, Novilon, Teppich,<br />

Celenio, Netto Mouse, Laminat.<br />

Ihre Ansprechpartner <strong>der</strong> <strong>GLB</strong>:<br />

Emmenmatt<br />

David Sarbach<br />

Tel. 034 408 17 72<br />

dsarbach@glb.ch<br />

Nie<strong>der</strong>scherli<br />

Robert Kläy<br />

Tel. 031 848 12 16<br />

rklaey@glb.ch<br />

Lyss<br />

Michael Rätz<br />

Tel. 032 387 41 20<br />

mraetz@glb.ch<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

An Bodenbeläge werden sehr unterschiedliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt. Im Bad muss ein Boden<br />

wasserdicht sein, dies ist in einem Schlafzimmer<br />

nicht wichtig, dafür sollte er dort warm<br />

<strong>und</strong> auch barfuss <strong>an</strong>genehm sein.<br />

Es ist sehr entscheidend, dass Sie bei <strong>der</strong> Auswahl<br />

des Bodenbelags beachten, welcher Ihren<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht wird. Wir unterstützen<br />

Sie gerne bei <strong>der</strong> Auswahl des richtigen Bodenbelags.<br />

Rufen Sie uns <strong>an</strong>, <strong>und</strong> die Fachleute <strong>der</strong> <strong>GLB</strong><br />

beraten Sie g<strong>an</strong>z nach Ihren Wünschen <strong>und</strong><br />

Bedürfnissen.<br />

Hinwil<br />

Christi<strong>an</strong> Amacker<br />

Tel. 044 938 87 17<br />

camacker@glb.ch<br />

Gwatt<br />

Peter Bärtschi<br />

Tel. 033 334 78 49<br />

pbaertschi@glb.ch<br />

43


44<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

«Wir beraten, org<strong>an</strong>isieren <strong>und</strong><br />

liefern. Alles aus einer H<strong>an</strong>d.»<br />

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Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

45


46<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Aktion auf allen Kühl- <strong>und</strong> Gefriergeräten<br />

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Alle aufgeführten Modelle sind sehr energieeffizient, das Modell GNP 4166 sogar 60% besser als die Klasse A. Alle GNP­ <strong>und</strong><br />

GN­Modelle haben das NoFrost­System = nie mehr Abtauen. Die GNP­Modelle sind zudem mit herausnehmbaren Schubfächern<br />

auf Teleskopschienen <strong>und</strong> LED­Innenbeleuchtung ausgestattet. Mass<strong>an</strong>gaben immer Höhe x Breite x Tiefe.<br />

GNP 4166, 351 Liter GNP 4156, 351 Liter GNP 3656, 304 Liter GNP 3156, 257 Liter<br />

198/70/75 cm 198/70/75 cm 175/70/75 cm 156/70/75 cm<br />

Brutto 3790.– Brutto 2990.– Brutto 2850.– Brutto 2690.–<br />

Netto 2464.– Netto 1944.– Netto 1853.– Netto 1749.–<br />

GN 4113, 351 Liter GN 3113, 257 Liter GN 3023, 261 Liter GN 2723, 224 Liter<br />

195/70/75 cm 156/70/75 cm 184/60/63 cm 165/60/63 cm<br />

Brutto 2750.– Brutto 2450.– Brutto 1850.– Brutto 1750.–<br />

Netto 1788.– Netto 1593.– Netto 1203.– Netto 1138.–<br />

GN 2323, 188 Liter GN 1923, 151 Liter GN 1056, 91 Liter G 5216, 472 Liter<br />

145/60/63 cm 125/60/63 cm 85/60/63 cm 173/75/75 cm<br />

Brutto 1650.– Brutto 1550.– Brutto 1230.– Brutto 3490.–<br />

Netto 1073.– Netto 1008.– Netto 800.– Netto 2269.–


Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Die neuen Gefriertruhen <strong>von</strong> Liebherr sind alle mit dem StopFrost­System ausgerüstet, was die Eisbildung um bis zu 70% reduziert.<br />

Die Modelle GTP 2756 <strong>und</strong> GTP 2356 gehören mit <strong>ihre</strong>r Energieeffizienz A­60% zu den ultraeffizienten auf dem Markt.<br />

GTP 4726, 441 Liter GTP 3726, 352 Liter GTP 3126, 291 Liter GTP 2756, 234 Liter<br />

92/165/81 cm 92/137/81 cm 92/129/76 cm 92/129/76 cm<br />

Brutto 2050.– Brutto 1850.– Brutto 1650.– Brutto 1750.–<br />

Netto 1333.– Netto 1203.– Netto 1073.– Netto 1138.–<br />

GTP 2356, 195 Liter GTS 6112, 572 Liter GTS 4212, 391 Liter GTS 2112, 199 Liter<br />

92/113/76 cm 92/165/81 cm 92/129/76 cm 86/84/73 cm<br />

Brutto 1550.– Brutto 2090.– Brutto 1650.– Brutto 1170.–<br />

Netto 1008.– Netto 1359.– Netto 1073.– Netto 761.–<br />

GN 3613<br />

304 Liter<br />

175/70/75 cm<br />

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Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

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Urs Wym<strong>an</strong>n, Obere Oschw<strong>an</strong>d 28, 3414 Oberburg, Tel. 034 423 61 15<br />

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Gr<strong>und</strong>rissform: quadratisch<br />

Grösse: 150 x 150 cm<br />

Stockwerkhöhe: 261 cm<br />

Stufen: 12 (11 Stufen + 1 Podest)<br />

Spindeldurchmesser: 15 cm<br />

Stufendicke: 45–50 mm; mit Nadelfilzeinlage grau<br />

Treppengelän<strong>der</strong>: H<strong>an</strong>dlauflatten + Holzpfosten, Buchenholz<br />

Kordel: 4,5 m + 6 Konsolen für Kordel<br />

Neupreis fertig mont. 4500 Fr.<br />

Interessenten melden sich bei:<br />

Roth Fr<strong>an</strong>z, Mooshübeliweg 20, 3075 Rüfenacht, Tel. 031 839 46 59<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

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Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Stelleninserate<br />

Haustechnikpl<strong>an</strong>er/-in<br />

(Heizung)<br />

(Thörishaus)<br />

Ihre Aufgaben<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Heizungs<strong>an</strong>lagen sind Sie zuständig<br />

für die Detailpl<strong>an</strong>ung, das Erstellen <strong>von</strong><br />

Massnahmenachweisen sowie <strong>von</strong> Energiebedarfsrechnungen.<br />

Ihre Persönlichkeit<br />

Nebst <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Ausbildung verfügen<br />

Sie über f<strong>und</strong>ierte Fachkenntnisse <strong>und</strong> die notwendige<br />

Erfahrung in <strong>der</strong> Heiztechnik wie auch<br />

im Zeichnen mit CAD. Zu Ihren persönlichen<br />

Qualitäten gehören Selbstständigkeit, Engagement<br />

<strong>und</strong> Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein.<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>GLB</strong> Berner Mittell<strong>an</strong>d<br />

Herr Andreas Kuhn<br />

Sensemattstrasse 150<br />

3174 Thörishaus<br />

Tel. 031 888 12 36<br />

E­Mail: akuhn@glb.ch<br />

Elektromonteur/-in<br />

(Thörishaus, Emmenmatt)<br />

Ihre Aufgaben<br />

Sie führen abwechslungsreiche Aufträge in den<br />

Bereichen Stark­ <strong>und</strong> Schwachstrom sowie<br />

kleinere Servicearbeiten in unserem Einzugsgebiet<br />

Berner Mittell<strong>an</strong>d o<strong>der</strong> Emmental/Oberaargau<br />

aus.<br />

Ihre Persönlichkeit<br />

Sie besitzen ein hohes Mass <strong>an</strong> Selbstständigkeit,<br />

Engagement <strong>und</strong> Ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein<br />

<strong>und</strong> arbeiten gerne in einem Team.<br />

Sie haben f<strong>und</strong>ierte Fachkenntnisse <strong>der</strong> Elektrotechnik,<br />

sind vertraut mit den in <strong>der</strong> Schweiz<br />

geltenden Normen <strong>und</strong> verfügen über eine abgeschlossene<br />

Berufslehre. Sie sind CH­Bürger<br />

<strong>und</strong> besitzen den Führerausweis B.<br />

Kontaktadresse:<br />

Thörishaus:<br />

<strong>GLB</strong> Bern Mittell<strong>an</strong>d<br />

Herr Peter Bosshard<br />

Sensemattstrasse 150<br />

3174 Thörishaus<br />

Tel. 031 888 12 35<br />

E­Mail: pbosshard@glb.ch<br />

Emmenmatt:<br />

<strong>GLB</strong> Emmental/Oberaargau<br />

Herr H<strong>an</strong>s Peter Stal<strong>der</strong><br />

Schüpbachstrasse 155e<br />

3543 Emmenmatt<br />

Tel. 034 408 17 50<br />

E­Mail: hpstal<strong>der</strong>@glb.ch<br />

Ihre Perspektiven bei <strong>der</strong> <strong>GLB</strong><br />

Sie erwartet eine abwechslungsreiche Aufgabe in einem motivierten Team <strong>und</strong> tragen Sie massgeblich<br />

zum Erfolg <strong>der</strong> Fachabteilung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Unternehmung bei. In <strong>der</strong> perm<strong>an</strong>enten Weiterbildung werden<br />

Sie aktiv geför<strong>der</strong>t.


Freie Lehrstellen ab Sommer 2010<br />

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2­flüglige Fenster 1070 x 1300 mm 2 Stk.<br />

2­flüglige Fenster 1270 x 1300 mm 2 Stk<br />

3­flüglige Fenster 1620 x 1300 mm 2 Stk.<br />

3­flüglige Fenster 2180 x 1300 mm 2 Stk.<br />

Interessenten melden sich bei:<br />

Urs Gilgien, 3713 Reichenbach, Tel. 033 676 18 60, urs.gilgien@gmail.com<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

Ab August 2010 bieten wir erneut interess<strong>an</strong>te <strong>und</strong> abwechslungsreiche Ausbildungsplätze in folgenden<br />

Berufen <strong>und</strong> Geschäftsstellen <strong>an</strong>. (Aus Vereinfachungsgründen wird bei <strong>der</strong> Auflistung die<br />

männliche Berufsbezeichnung verwendet. Die weibliche Form ist jeweils mit eingeschlossen.):<br />

Lernberuf Ausbildungsorte<br />

� Hochbauzeichner Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Maurer (Hochbau) Hinwil, Gwatt<br />

� Plattenleger Lyss<br />

� Maler Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Gipser Lyss, Gwatt<br />

� Polybauer (Dachdecken) Lyss<br />

� Gerüstbauer Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Spengler Thörishaus<br />

� S<strong>an</strong>itärinstallateur Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Heizungsinstallateur Thörishaus, Lyss<br />

� Elektroinstallateur Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Schreiner (Bau & Fenster) Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Schreiner (Möbel & Innenausbau) Lehrstellen 2010 besetzt<br />

� Zimmerm<strong>an</strong>n Lehrstellen 2010 besetzt<br />

Bist du motiviert, zuverlässig, offen <strong>und</strong> ehrlich mit guten Umg<strong>an</strong>gsformen, d<strong>an</strong>n bist du bei uns <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> richtigen Adresse. Sende deine schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen <strong>an</strong> die <strong>GLB</strong>,<br />

z.H. Barbara Burri, Bahnhofstrasse 27, 3550 L<strong>an</strong>gnau (E­Mail: bburri@glb.ch). Telefonische Auskünfte<br />

erteilen wir gerne unter <strong>der</strong> Telefonnummer 034 408 16 21.<br />

Die aktuellen freien Stellen bei <strong>der</strong> <strong>GLB</strong> finden Sie unter www.glb.ch.<br />

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Hauptsitz <strong>und</strong> Verwaltung<br />

<strong>GLB</strong> Hauptsitz <strong>und</strong> Verwaltung<br />

Bahnhofstrasse 27<br />

3550 L<strong>an</strong>gnau i. E.<br />

Telefon 034 408 17 17<br />

Fax 034 408 16 56<br />

info@glb.ch · www.glb.ch<br />

Region Emmental/Oberaargau<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Schüpbachstrasse 155 E<br />

3543 Emmenmatt<br />

Telefon 034 408 17 17<br />

Fax 034 408 17 00<br />

Region Seel<strong>an</strong>d<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Grenzstrasse 25<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 387 41 41<br />

Fax 032 387 41 51<br />

<strong>GLB</strong> Zweignie<strong>der</strong>lassung<br />

Murgenthalstrasse 70 A<br />

4900 L<strong>an</strong>genthal<br />

Telefon 062 916 08 00<br />

Fax 062 916 08 08<br />

Region Thun/Oberl<strong>an</strong>d<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Moosweg 11<br />

3645 Gwatt<br />

Telefon 033 334 78 00<br />

Fax 033 334 78 10<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

POSTCODE 1 AZ B<br />

3550 L<strong>an</strong>gnau<br />

<strong>GLB</strong>-Geschäftssitze<br />

47. Jahrg<strong>an</strong>g<br />

Erscheint 4­ bis 6­mal jährlich<br />

April 2010<br />

Redaktion: Anne Nie<strong>der</strong>mayer<br />

Satz <strong>und</strong> Druck: Vögeli AG, 3550 L<strong>an</strong>gnau<br />

Region Berner Mittell<strong>an</strong>d<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Sensemattstrasse 150<br />

3174 Thörishaus<br />

Telefon 031 888 12 12<br />

Fax 031 888 12 10<br />

Region Zürich L<strong>an</strong>d<br />

<strong>GLB</strong> Geschäftssitz<br />

Wässeristrasse 31<br />

8340 Hinwil<br />

Telefon 044 938 87 00<br />

Fax 044 938 87 09<br />

pl<strong>an</strong>en bauen einrichten<br />

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