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Kundenmagazin UPDATE 2/2011 - Als PDF downloaden - Multivac

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<strong>UPDATE</strong> FOOD<br />

Die erste HPP-Anlage von<br />

MULTIVAC geht in Betrieb<br />

Neuseeländisches Food Innovation Center investiert in HPP-Technologie aus dem Allgäu<br />

Auf der interpack hat MULTIVAC seine erste Anlage zur Hochdruckbehandlung von Lebensmitteln präsentiert<br />

(High Pressure Pasteurization – HPP). Mit durchschlagendem Erfolg: Noch in diesem Jahr nimmt sie beim Food<br />

Innovation Center in Auckland, Neuseeland, ihren Betrieb auf. HPP gilt als eines der zukunftsträchtigsten Verfahren,<br />

Lebensmittel ohne den Einsatz von Konservierungsstoffen über einen sehr langen Zeitraum haltbar zu<br />

machen. Aussehen und Geschmack der Produkte bleiben dabei unverändert und vollständig erhalten.<br />

Im Herbst dieses Jahres wird die<br />

erste HPP-Anlage aus dem Hause<br />

MULTIVAC in Neuseeland in Betrieb<br />

genommen. Hierbei handelt<br />

es sich um eine Einkammeranlage<br />

mit einem Volumen von 55 Litern.<br />

Diese wurde vom Food Innovation<br />

Center (FIC) in Auckland bestellt,<br />

um kleinen und mittelständischen<br />

Lebensmittel- und Getränkeunternehmen<br />

bei der Entwicklung marktfähiger<br />

Produkte zu helfen. Noch<br />

bis September <strong>2011</strong> richtet das FIC<br />

sieben Verarbeitungshallen ein,<br />

in denen alle Arten von Verarbeitungstechnologien<br />

für sämtliche<br />

Bereiche der Lebensmittelindustrie<br />

getestet werden können. Der<br />

HPP-Autoklav von MULTIVAC wird<br />

Kernstück von Halle 4. Der<br />

Verpackungsmaschinenhersteller<br />

liefert dem FIC außerdem ein ergänzendes<br />

Sortiment an Verpackungsmaschinen,<br />

damit im Inno-<br />

vationszentrum die mit HPP zu behandelnden<br />

Packungen für diesen<br />

Prozess optimiert werden können.<br />

„Viele kleine und mittelständische<br />

Betriebe Neuseelands ver-<br />

fügen zwar über gute Ideen und<br />

Visionen; sie haben jedoch nicht<br />

die finanziellen Ressourcen, um<br />

eigene Pilotanlagen zu betreiben<br />

oder eigenes Personal mit Entwicklungsaufgaben<br />

zu betrauen. Daher<br />

hatte Neuseeland lange Zeit ein<br />

Defizit in seinem Entwicklungs-<br />

prozess für neue Produkte“, er-<br />

läutert Dr. Tobias Richter, der bei<br />

MULTIVAC für den Bereich HPP verantwortlich<br />

ist, Hintergrund und<br />

Zielsetzung des Projektes. Diese<br />

Lücke zwischen Produktforschung<br />

und -entwicklung und der tatsäch-<br />

lichen Vermarktung wird mit der<br />

patentierten HPP-Technologie von<br />

MULTIVAC geschlossen.<br />

Eine Weltneuheit: HPP wird<br />

MAP-kompatibel<br />

Bei HPP han- delt es sich<br />

um ein Ver- fahren, bei<br />

dem Lebens- mittel in einer

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