Judith Büchli: Oberschenkelbruch in Indien - CSS Versicherung
Judith Büchli: Oberschenkelbruch in Indien - CSS Versicherung
Judith Büchli: Oberschenkelbruch in Indien - CSS Versicherung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>CSS</strong> für<br />
Assistance<br />
<strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong>:<br />
<strong>Oberschenkelbruch</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Indien</strong><br />
Diabetes, Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
Betreuungsprogramme<br />
für chronisch Kranke<br />
Sparen bei der <strong>CSS</strong><br />
Tipps zur Optimierung<br />
der Prämien<br />
die Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe 4 | 2009
2<br />
Briefkasten<br />
3 Fragen, 3 Antworten<br />
Beteiligt sich die Krankenversicherung an den Kosten von Schuhe<strong>in</strong>lagen? Wie ist das Vorgehen beim<br />
E<strong>in</strong>holen e<strong>in</strong>er ärztlichen Zweitme<strong>in</strong>ung? Werden die Ausgaben für e<strong>in</strong>e psychotherapeutische Behandlung<br />
vergütet? Fragen und Antworten zu <strong>Versicherung</strong>sprodukten und Dienstleistungen der <strong>CSS</strong> Gruppe.<br />
Care Center<br />
Ich habe gehört, dass die <strong>CSS</strong> für ihre Kunden e<strong>in</strong>e ärztliche Zweitme<strong>in</strong>ung organisiert.<br />
Me<strong>in</strong> Arzt hat mir e<strong>in</strong>e Operation empfohlen, und ich möchte vorher gerne e<strong>in</strong>e Zweitme<strong>in</strong>ung<br />
e<strong>in</strong>holen. Wie muss ich vorgehen?<br />
Von der Dienstleistung «Second Op<strong>in</strong>ion» können alle Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe profitieren.<br />
Voraussetzung ist, dass bei der <strong>CSS</strong> Gruppe die Grundversicherung abgeschlossen ist<br />
und die geplante Operation nicht dr<strong>in</strong>glich ist. Am besten melden Sie sich unter der Telefonnummer<br />
0844 277 277 bei der Servicel<strong>in</strong>e. Die Koord<strong>in</strong>ationsstelle für Zweitme<strong>in</strong>ungen<br />
wird Sie daraufh<strong>in</strong> kontaktieren und alles weitere mit Ihnen besprechen.<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/carecenter<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
Ich benötige Schuhe<strong>in</strong>lagen und habe dafür e<strong>in</strong>e Verordnung vom Arzt erhalten. Bezahlt<br />
me<strong>in</strong>e <strong>Versicherung</strong> etwas daran? Wenn ja, brauche ich jedes Mal e<strong>in</strong>e neue Verordnung?<br />
Die <strong>CSS</strong> beteiligt sich aus den Zusatzversicherungen <strong>CSS</strong>-Standardversicherung, <strong>CSS</strong>-<br />
Standardversicherung plus, Zoom-<strong>Versicherung</strong> oder Ambulantversicherung myFlex an den<br />
Kosten für Schuhe<strong>in</strong>lagen gemäss der geltenden Hilfsmittelliste, sofern die Schuhe<strong>in</strong>lagen<br />
nicht zulasten der Invalidenversicherung gehen. Um Ihren Anspruch geltend zu machen,<br />
benötigen wir nur beim ersten Bezug e<strong>in</strong>e Verordnung sowie e<strong>in</strong>e detaillierte Rechnung. Bei<br />
weiteren Bezügen müssen Sie nur noch die detaillierte Rechnung e<strong>in</strong>reichen.<br />
Service Center<br />
Was bezahlt die <strong>CSS</strong> an die Behandlung e<strong>in</strong>es Psychotherapeuten?<br />
Die <strong>CSS</strong> vergütet an e<strong>in</strong>e psychotherapeutische Behandlung, die durch e<strong>in</strong>en<br />
von der <strong>CSS</strong> anerkannten Psychotherapeuten durchgeführt wird, aus den Ergänzungsversicherungen<br />
Standard, Zoom oder Standard plus pro Kalenderjahr<br />
20 Sitzungen à 40 Franken. Es muss zudem e<strong>in</strong>e Krankheit behandelt werden.<br />
Beratungskosten im sozialen Bereich (Ehekrise), im Bereich Selbsterfahrung,<br />
zur Persönlichkeitsentfaltung usw. werden nicht übernommen. Aus der Ambulantversicherung<br />
myFlex, <strong>Versicherung</strong>sstufen Balance und Premium, werden<br />
unter den gleichen Voraussetzungen (anerkannter Therapeut und Krankheitsbehandlung)<br />
75 Prozent des Rechnungsbetrages vergütet. In der <strong>Versicherung</strong>sstufe<br />
Balance ist der Betrag pro Kalenderjahr auf 1000 Franken begrenzt, <strong>in</strong> der<br />
<strong>Versicherung</strong>sstufe Premium auf 3000 Franken pro Kalenderjahr.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
Editorial Inhalt<br />
Georg Portmann<br />
Vorsitzender der Konzernleitung<br />
E<strong>in</strong>e Frage des Vertrauens<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser<br />
Unser Gesundheitswesen ist <strong>in</strong> den letzten zehn Jahren<br />
mit jedem Tag drei Millionen Franken teurer geworden.<br />
Gründe dafür s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits der mediz<strong>in</strong>ische<br />
Fortschritt und die zunehmende Alterung der<br />
Bevölkerung, andererseits die sogenannte Mengenausweitung.<br />
Das heisst: immer mehr Ärzte und Spitäler,<br />
immer mehr mediz<strong>in</strong>ische Behandlungen, immer<br />
mehr verschriebene Medikamente.<br />
Die Krankenkassenprämien s<strong>in</strong>d das unmittelbare<br />
Abbild dieser Kostenentwicklung: Was an Mehrkosten<br />
anfällt muss über die Prämien gedeckt werden.<br />
Die Aufsicht über die obligatorische Krankenversicherung<br />
liegt beim Bundesamt für Gesundheit (BAG).<br />
Es hat die Schweizer Krankenversicherer <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren jedoch gezwungen, ihre Reserven<br />
abzubauen. Dadurch wurden die Prämien künstlich<br />
tief gehalten – tiefer, als zur Deckung der effektiven<br />
Gesundheitskosten erforderlich gewesen wäre.<br />
Jetzt, im Herbst 2009, müssen die Krankenversicherer<br />
ihre Prämien wieder kostendeckend berechnen.<br />
Dies erklärt den Prämienanstieg, der schweizweit<br />
überdurchschnittlich hoch ausfällt.<br />
Die <strong>CSS</strong> Gruppe steht der Kostenentwicklung im<br />
Gesundheitswesen nicht tatenlos gegenüber. Wir verarbeiten<br />
jährlich rund 14 Millionen Rechnungen und<br />
stellen mit unserem sogenannten Leistungskostenmanagement<br />
sicher, dass wir (nur) jene <strong>Versicherung</strong>sleistungen<br />
bezahlen, auf welche auch e<strong>in</strong> Anspruch besteht.<br />
Mit Prävention (vgl. Seite 6), Patientenbegleitung<br />
(Seite 14), vorteilhaften Verträgen mit ausgewählten<br />
Leistungserbr<strong>in</strong>gern und der Förderung alternativer<br />
<strong>Versicherung</strong>smodelle (Seite 11) sparen wir jährlich<br />
e<strong>in</strong>en dreistelligen Millionenbetrag e<strong>in</strong>.<br />
Gerade jetzt ist die Wahl der Krankenversicherung<br />
e<strong>in</strong>e Frage des Vertrauens. Die <strong>CSS</strong> Gruppe blickt auf<br />
110 Jahre Erfahrung zurück. 1,66 Millionen Menschen<br />
<strong>in</strong> der Schweiz können sich auf ihren Krankenversicherer<br />
verlassen. Die <strong>CSS</strong> Gruppe beherrscht ihr<br />
Kerngeschäft, bietet wertvollen Mehrwert (Seite 10)<br />
und rechtfertigt das Vertrauen und die Treue ihrer<br />
Kund<strong>in</strong>nen und Kunden.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
Titelthema<br />
Was uns gesund hält<br />
Was uns hilft<br />
Was uns angeht<br />
Was uns unterhält<br />
<strong>Versicherung</strong><br />
4 Rundschau<br />
7 Assistance<br />
Mediz<strong>in</strong>ischer Notfall im Ausland:<br />
Wie die <strong>CSS</strong>-Versicherte<br />
<strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> Unterstützung erhielt<br />
10 Gesundheitskosten<br />
und Kundenvorteile<br />
11 Sparen bei der <strong>CSS</strong><br />
Wie Versicherte ihre Prämien<br />
optimieren können<br />
12 vivit<br />
Nützliche Tipps bei Grippe<br />
14 Patienten berichten<br />
Betreuungsprogramme bei<br />
Diabetes und Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
16 Das politische Interview<br />
Thierry Carrel, Herzchirurg<br />
18 Versichertenporträt<br />
Interview mit dem Sänger und<br />
DJ Simongad<br />
19 Kreuzworträtsel<br />
Das <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> ist das Kundenmagaz<strong>in</strong><br />
der <strong>CSS</strong> Gruppe. Es ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich<br />
<strong>in</strong> Deutsch, Französisch und Italienisch.<br />
Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe:<br />
<strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG,<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG,<br />
Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG und<br />
vivit gesundheits ag<br />
Herausgeber<strong>in</strong> und Redaktionsadresse:<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong>, Tribschenstrasse 21<br />
Postfach 2568, 6002 Luzern<br />
Telefon 058 277 11 11, Fax 058 277 12 12<br />
css.<strong>in</strong>fo@css.ch<br />
Rückerstattungen und Kundenservice:<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
Montag – Freitag, 8 – 18 Uhr<br />
24h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung:<br />
+41 (0)58 277 77 77<br />
Redaktion:<br />
Serge Hediger (Chefredaktion),<br />
Evel<strong>in</strong>e Franz (Abschlussredaktion)<br />
Ständige Mitarbeit:<br />
Andreas Anderegg, Urs P. Gasche,<br />
Alexia Sieber<br />
Fotos:<br />
Marianne Bousset, Priska Ketterer,<br />
Fabrik Studios, Peter Mosimann,<br />
Tobias Siebrecht, Livia Tremp,<br />
istockphoto, Photocase, Prisma<br />
Gestaltung, Produktion und<br />
Bildbearbeitung:<br />
Niki Bossert, Andrea Federer,<br />
Adrian Wüthrich<br />
Redaktionskommission:<br />
Samuel Copt, Ivo Feller, Jutta Kle<strong>in</strong>,<br />
Anita Kneussl<strong>in</strong>, Sandro Mann<strong>in</strong>o<br />
Druck:<br />
R<strong>in</strong>gier Pr<strong>in</strong>t Zof<strong>in</strong>gen AG<br />
Copyright:<br />
Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />
Nur Texte, die als offizielle Mitteilung<br />
gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, haben<br />
rechtsverb<strong>in</strong>dlichen Charakter.<br />
3
4<br />
Rundschau<br />
Gesundheitsförderung<br />
Impfberatung <strong>in</strong><br />
der Apotheke<br />
Auch dieses Jahr führt der<br />
Schweizerische Apothekerverband<br />
e<strong>in</strong>e Kampagne zur Gesundheitsförderung<br />
durch. Vom<br />
12. Oktober bis 7. November<br />
2009 bieten rund 500 Apotheken<br />
<strong>in</strong> der ganzen Schweiz e<strong>in</strong>e<br />
detaillierte Impfberatung an. Damit<br />
soll die Bevölkerung sensibilisiert<br />
werden, welche Impfungen<br />
notwendig s<strong>in</strong>d und dass meistens<br />
ke<strong>in</strong> lebenslanger Impf-<br />
Weitere Informationen<br />
www.pharmasuisse.org<br />
www.impfberatung.ch<br />
schutz besteht. Anhand des mitgebrachten<br />
Impfausweises kann<br />
der Apotheker den <strong>in</strong>dividuellen<br />
Impfschutz überprüfen und spezifische<br />
Empfehlungen abgeben.<br />
Dafür wird e<strong>in</strong> Unkostenbeitrag<br />
erhoben.<br />
Impfungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wirksames<br />
und sicheres Mittel, sich und<br />
se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d gegen schwere Infektionskrankheiten<br />
und deren Auswirkungen<br />
zu schützen.<br />
Augenlaser<br />
Lichtblick für Brillenund<br />
Kontaktl<strong>in</strong>senträger<br />
Das Tess<strong>in</strong>er Zentrum für Refraktionschirurgie<br />
LaserVis bietet<br />
Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
e<strong>in</strong>e Korrektur mit Laser zum Vorzugspreis<br />
von 2200 Franken pro<br />
Auge an. LaserVis ist sowohl im<br />
Locarnese als auch im Luganese<br />
präsent und verfügt über 15-jährige<br />
Erfahrung mit über 5000<br />
Augenlaser-E<strong>in</strong>griffen. Angewendet<br />
werden die Methoden LASIK<br />
sowie PRK und LASEK. Die zurzeit<br />
am häufigsten e<strong>in</strong>gesetzte<br />
Engagement<br />
Muskelkraft, die Gesundheit<br />
schafft<br />
Für die nationale Aktion «bike<br />
to work» legten erstmals über<br />
50 000 Mitarbeitende aus fast<br />
1100 Schweizer Firmen ihren Arbeitsweg<br />
mit dem Velo zurück.<br />
Der Anlass motiviert und befähigt<br />
die Mitarbeitenden zu gesundem<br />
Verhalten und wird von der<br />
<strong>CSS</strong> Gruppe unterstützt.<br />
Die Zahlen s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckend:<br />
51 005 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter (2008: 46 000)<br />
von 1098 Schweizer Unternehmen<br />
benutzten im vergangenen<br />
Juni für ihren Weg zur Arbeit<br />
das Velo, legten mit Muskelkraft<br />
8,2 Millionen Kilometer zurück,<br />
umrundeten 200-mal die Erde,<br />
sparten dadurch 638 867 Liter<br />
Treibstoff e<strong>in</strong> und entlasteten die<br />
Umwelt um 1524 Tonnen CO2.<br />
Noch wichtiger aber ist der<br />
Gesundheits effekt der Mitmach-<br />
Aktion «bike to work»: «Die<br />
Arbeitgeber gew<strong>in</strong>nen durch die<br />
Teilnahme motivierte und gesundheitsbewusste<br />
Mitarbeitende»,<br />
Excimer-Laser technik erlaubt die<br />
Behandlung der verbreitetsten<br />
Augenleiden (Myopie, Hypermetropie,<br />
Astigmatismus). Für die<br />
Behandlung zum Vorzugspreis<br />
werden ke<strong>in</strong>e Prämiengelder verwendet.<br />
E<strong>in</strong>e Rückerstattung ist<br />
nicht möglich.<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
LaserVis Telefon 091 743 18 88<br />
Weitere Informationen<br />
www.laservis.ch<br />
zieht Rita Bolzern von der <strong>CSS</strong><br />
Gruppe e<strong>in</strong>e erfreuliche Bilanz.<br />
«Das Erlebnis ist im Team förderlich<br />
für das Betriebsklima. Mehr<br />
noch: Velofahrer s<strong>in</strong>d erwiesenermassen<br />
weniger krank. Bedenkt<br />
man, dass e<strong>in</strong> Krankheitstag e<strong>in</strong><br />
Unternehmen viel Geld und Zeit<br />
kostet, können Firmen durch die<br />
Förderung des Velos mehrere Millionen<br />
Franken sparen.»<br />
Den stärksten Zuwachs verzeichnete<br />
«bike to work» <strong>in</strong> der<br />
Romandie, wo mit 1575 Teilnehmenden<br />
e<strong>in</strong>e Steigerung von<br />
32 Prozent registriert wurde. In<br />
der Deutschschweiz waren es<br />
11 363 Teilnehmende (10 Prozent<br />
mehr). E<strong>in</strong>e Umfrage belegt,<br />
dass «bike to work» nachhaltig<br />
wirkt: Drei Viertel aller Neu-Radler<br />
nutzen seither das Fahrrad<br />
häufiger, die meisten nicht nur für<br />
den Arbeitsweg.<br />
Weitere Informationen<br />
www.biketowork.ch<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
0844 277 277<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
der Servicel<strong>in</strong>e<br />
Die Servicel<strong>in</strong>e, das Contact Center<br />
der <strong>CSS</strong> Gruppe, ist neu von<br />
8 bis 18 Uhr geöffnet (bisher 7<br />
bis 19 Uhr). Damit bleibt die Ser-<br />
Angebot<br />
Ganzheitliche Gesundheits-Check-ups<br />
Sie haben bei der <strong>CSS</strong> die Spitalversicherung<br />
myFlex und gleichzeitig<br />
e<strong>in</strong>e Ambulantversicherung<br />
myFlex abgeschlossen und<br />
profitieren damit von der Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong>er gesundheitlichen<br />
Standortbestimmung <strong>in</strong> Form<br />
Gymnastikkurse<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
vicel<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>sichtlich Erreichbarkeit<br />
weiterh<strong>in</strong> führend im schweize-<br />
rischen Krankenversicherungsmarkt.<br />
e<strong>in</strong>es Check-ups. Dieser wird<br />
durch die vivit gesundheits ag,<br />
e<strong>in</strong> Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe,<br />
durchgeführt. Bei Interesse<br />
wenden Sie sich bitte unter Telefon<br />
0844 277 277 an die Servicel<strong>in</strong>e<br />
der <strong>CSS</strong> Gruppe.<br />
Sicher auf den Be<strong>in</strong>en<br />
In Zusammenarbeit mit den<br />
Alterszentren <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur bietet<br />
die <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> Gymnastikkurse<br />
<strong>in</strong> Gruppen zur Verbesserung<br />
des Gleichgewichts<br />
an. Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit<br />
verbessern gerade<br />
im dritten Lebensabschnitt die<br />
Lebensqualität und verh<strong>in</strong>dern<br />
Stürze und deren Folgen.<br />
Die Gymnastikkurse richten<br />
sich an ältere Personen, die im<br />
Rehabilitation<br />
Arzt<br />
Facharzt<br />
Spital<br />
Pflegeheim<br />
Therapeut<br />
Spitex<br />
Apotheke<br />
Pharma<br />
Weitere<br />
Gesundheitspersonen<br />
Alltag Unsicherheiten <strong>in</strong> den<br />
Bewegungsabläufen verspüren<br />
oder für ihre Mobilität im Alter<br />
vorsorgen wollen. Dabei geht es<br />
im Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g nicht um sportliche<br />
Leistungen. Geübt und stabilisiert<br />
werden alltägliche Bewegungsabläufe,<br />
um sich <strong>in</strong> der<br />
gewohnten Umgebung sicher bewegen<br />
zu können. E<strong>in</strong>e Kurs-<br />
lektion dauert 45 M<strong>in</strong>uten und<br />
f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur tagsüber e<strong>in</strong>-<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />
Tribschenstrasse 21<br />
Postfach 2568<br />
6002 Luzern<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
care.center@css.ch<br />
www.css.ch<br />
<strong>Versicherung</strong><br />
Netzwerke<br />
Neuer Flyer verschafft<br />
Überblick<br />
02267d-04.09-mu<br />
Netzwerke der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.<br />
Die <strong>CSS</strong> Gruppe will Ihnen mehr Qualität <strong>in</strong> der mediz<strong>in</strong>ischen Behandlung und<br />
Pflege bieten, deshalb fördert sie ausgesuchte Leistungserbr<strong>in</strong>ger (Spitäler, Rehabilitationskl<strong>in</strong>iken,<br />
Ärzte, Therapeuten, u.a.), die Hand <strong>in</strong> Hand arbeiten – <strong>in</strong> so<br />
genannten Netzwerken.<br />
Möchten Sie wissen, wie Sie von den Netzwerken<br />
profitieren können? Dann blättern Sie um.<br />
<strong>Versicherung</strong><br />
In den vergangenen Ausgaben<br />
des <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> haben wir<br />
Ihnen an dieser Stelle verschiedene<br />
Netzwerke und die Vorteile<br />
e<strong>in</strong>er Behandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Netzwerk<br />
vorgestellt. In der Zwischenzeit<br />
haben wir unser Angebot<br />
mal pro Woche statt. E<strong>in</strong> Team<br />
von Physiotherapeuten leitet die<br />
Kurse <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen.<br />
Der Kursbesuch ist für die<br />
Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
(<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong>, Auxilia, Arcosana)<br />
kostenlos.<br />
Weitere Informationen<br />
Physiotherapie im Alterszentrum<br />
Adlergarten, W<strong>in</strong>terthur:<br />
Telefon 052 267 43 20<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
weiter ausgebaut; es gibt verschiedene<br />
Netzwerke an verschiedenen<br />
Standorten <strong>in</strong> der<br />
Schweiz.<br />
Möchten Sie sich e<strong>in</strong>en Überblick<br />
verschaffen? Wünschen Sie<br />
nähere Informationen zu diesem<br />
Thema oder möchten Sie den<br />
Flyer über unsere Netzwerke bestellen?<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
<strong>in</strong>fo.leistungserbr<strong>in</strong>ger@css.ch<br />
www.css.ch/netzwerke<br />
5
6<br />
Rundschau<br />
Vorzugsangebot<br />
Stressbewältigungskurse für Paare<br />
E<strong>in</strong>e glückliche Partnerschaft ist e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil<br />
e<strong>in</strong>es erfüllten Lebens. Das Präventionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
der Universität Zürich zur Stressbewältigung<br />
bietet Paaren dabei wertvolle Unterstützung.<br />
Jede zweite Ehe wird geschieden. Getrennte<br />
Paare beklagen, dass sie sich unter Stress entfremdet<br />
und ause<strong>in</strong>andergelebt haben. Verantwortlich<br />
dafür ist häufig fehlendes Wissen: Wie<br />
unter Stress mite<strong>in</strong>ander umgehen, wie kommunizieren?<br />
Hier setzt das wissenschaftlich entwickelte<br />
Stresspräventionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g «paarlife» der<br />
Universität Zürich an. Begleitet von erfahrenen<br />
Wohlbef<strong>in</strong>den nachhaltig<br />
verbessern:<br />
Stressbewältigungskurse<br />
für Paare<br />
Tra<strong>in</strong>ern, lernen Paare, den Umgang mit Stress<br />
und das Wohlbef<strong>in</strong>den nachhaltig zu verbessern<br />
sowie ihr Zusammengehörigkeitsgefühl und ihre<br />
Kommunikationskompetenzen zu stärken.<br />
Vorzugspreis für <strong>CSS</strong>-Versicherte<br />
Die <strong>CSS</strong> Gruppe unterstützt ihre Versicherten dabei<br />
und vergütet die Kosten im Rahmen ihres Gesundheitskontos<br />
mit 50 Prozent bis maximal 500<br />
Franken pro Kalenderjahr. Mehr noch: <strong>CSS</strong>-Versicherte,<br />
die sich für den Besuch der Kurse vom<br />
28. November 2009 (9 bis 18 Uhr) oder 29. No-<br />
Offizielle Mitteilungen<br />
Zusammenschluss von <strong>CSS</strong> und INTRAS:<br />
Weitere Synergiepotenziale nutzen<br />
Unter dem Dach der <strong>CSS</strong> Gruppe vere<strong>in</strong>igen sich<br />
<strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG,<br />
Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG und <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />
AG. Neu h<strong>in</strong>zugekommen s<strong>in</strong>d per<br />
1. April 2009 die INTRAS Kranken-<strong>Versicherung</strong><br />
AG und die INTRAS ASSURANCES SA. Mit der<br />
Integration von INTRAS <strong>in</strong> die <strong>CSS</strong> Gruppe wurde<br />
e<strong>in</strong>e neue Führungsstruktur geschaffen. Dadurch<br />
sollen auch Synergien genutzt werden. Die Versicherten<br />
aller Kassen der <strong>CSS</strong> Gruppe werden<br />
dabei künftig von optimierten Dienstleistungen <strong>in</strong><br />
der Leistungsabwicklung und der Kundenbetreuung<br />
profitieren. Zu diesem Zweck werden die an<br />
der Vertragsabwicklung beteiligten Versicherer<br />
Rückverteilung der Umweltabgaben<br />
Seit dem 1. Januar 2008 erhebt der Bund auf fossilen<br />
Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas e<strong>in</strong>e<br />
CO2-Abgabe. Diese Lenkungsabgabe wird an die<br />
Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt.<br />
Um die Konjunktur zu stärken, hat der Bundesrat<br />
beschlossen, im Jahr 2010 zusätzlich zu den E<strong>in</strong>-<br />
nahmen aus 2008 auch die E<strong>in</strong>nahmen aus den<br />
Jahren 2009 und 2010 zurück zu verteilen – <strong>in</strong>sgesamt<br />
503 Millionen Franken. H<strong>in</strong>zu kommen<br />
137 Millionen Franken aus der VOC-Abgabe, der<br />
Lenkungsabgabe für flüchtige organische Verb<strong>in</strong>dungen<br />
(etwa <strong>in</strong> Lösungsmitteln), welche seit<br />
vember (9 bis 17 Uhr, jeweils <strong>in</strong> Zürich) entscheiden,<br />
werden zusätzlich mit e<strong>in</strong>er Preisreduktion<br />
von 10 Prozent (regulär: 390 Franken) belohnt.<br />
Seit kurzem ist e<strong>in</strong>e E-Learn<strong>in</strong>g-DVD erhältlich,<br />
welche Paaren die Möglichkeit bietet, sich die<br />
Inhalte des «paarlife»-Kurses zu Hause selbständig<br />
anzueignen. Auch hier profitieren die <strong>CSS</strong>-<br />
Versicherten von e<strong>in</strong>em Vorzugspreis mit 10 Prozent<br />
Ermässigung (regulär: 78 Franken, <strong>in</strong>kl.<br />
Versand kosten).<br />
Hochstehende Gesundheitsvorsorge<br />
Das beliebte <strong>CSS</strong>-Gesundheitskonto wurde für<br />
Kund<strong>in</strong>nen und Kunden mit entsprechender<br />
Zusatzversicherung e<strong>in</strong>gerichtet. Es berechtigt zu<br />
Beiträgen an e<strong>in</strong>e breite Palette von rund 40 anerkannten<br />
und qualitativ hochstehenden Kursen<br />
zur Gesundheitsvorsorge.<br />
Anmeldung und DVD-Bestellung:<br />
fabienne.mauron@psychologie.uzh.ch<br />
Telefon 044 635 75 34 (Montag bis Mittwoch)<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/<br />
gesundheitskonto<br />
www.paarlife.ch<br />
<strong>in</strong>nerhalb der <strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong>ander die Versichertendaten<br />
<strong>in</strong> erforderlichem Umfang und im<br />
gesetzlichen Rahmen zur Verfügung stellen und<br />
selbständig bearbeiten. Auf diese Weise kann die<br />
<strong>CSS</strong> auf die unterschiedlichen und <strong>in</strong>dividuellen<br />
Bedürfnisse aller Kund<strong>in</strong>nen und Kunden noch<br />
umfassender e<strong>in</strong>gehen.<br />
dem Jahr 2000 erhoben wird. Insgesamt verteilt<br />
der Bund damit im kommenden Jahr 640 Millionen<br />
Franken aus Umweltabgaben an die Bevölkerung<br />
zurück. Dies entspricht e<strong>in</strong>em Betrag von<br />
Fr. 81.60 pro Person. Er wird von den Prämienrechnungen<br />
2010 abgezogen.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
Titelthema Assistance<br />
Unerwünschtes Souvenir<br />
aus <strong>Indien</strong><br />
An Unfall und Krankheit möchte <strong>in</strong> den Ferien niemand denken, verh<strong>in</strong>dern lassen sie sich aber<br />
nicht. Die Geschichte von <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> zeigt, wie die <strong>CSS</strong> Gruppe ihre Kund<strong>in</strong>nen und Kunden auch<br />
im Ausland unterstützt, wenn es zu Problemen kommt.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
ie grösste Leidenschaft von <strong>Judith</strong><br />
<strong>Büchli</strong> ist das Reisen. Besonders angetan<br />
haben es ihr die Wüstenregionen<br />
Afrikas und das kontrastreiche<br />
<strong>Indien</strong>. Wenn sie gerade nicht unterwegs ist,<br />
sammelt sie zuhause Artikel und Berichte<br />
aus Reisemagaz<strong>in</strong>en und lässt sich davon<br />
<strong>in</strong>spirieren. So entstanden auch viele ihrer<br />
Reiseträume von <strong>Indien</strong>.<br />
In ihrer Wohnung kocht <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong><br />
e<strong>in</strong>en Chai-Tee und er<strong>in</strong>nert sich an ihre<br />
<strong>Indien</strong>reisen: «Schon seit vielen Jahren bereise<br />
ich die verschiedenen Regionen des<br />
<strong>in</strong>dischen Subkont<strong>in</strong>ents. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />
schloss ich mich Reisegruppen an, später<br />
folgten dann auch Individualreisen mit<br />
Aufenthalten <strong>in</strong> Ayurveda-Resorts. Auf<br />
diese Weise habe ich immer neue Seiten<br />
von <strong>Indien</strong> entdeckt.»<br />
Zwischenfall im Badeparadies<br />
Auch dieses Jahr fuhr <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> nach<br />
<strong>Indien</strong>. Wie immer hatte sie sich gut vorbereitet<br />
und e<strong>in</strong>e Ferien- und Reiseversicherung<br />
bei der <strong>CSS</strong> abgeschlossen. Davon Gebrauch<br />
machen musste sie bis zu diesem<br />
Aufenthalt glücklicherweise nie. «Dieses<br />
Mal zog es mich ans Meer, dort passierte es<br />
auch: Während e<strong>in</strong>es Strandspaziergangs,<br />
völlig <strong>in</strong>s Gespräch vertieft, stolperte ich<br />
über e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> und stürzte. Ich merkte<br />
gleich, dass etwas nicht <strong>in</strong> Ordnung war.<br />
Auf e<strong>in</strong>er Tragbahre brachte man mich<br />
<strong>in</strong>s nächste Dorf zu e<strong>in</strong>er Ayurveda-Ärzt<strong>in</strong>.<br />
Während sechs Tagen behandelte sie mich<br />
mit Kräuter-Umschlägen und Massagen.<br />
Me<strong>in</strong> Zustand war mal besser, mal schlechter.»<br />
Die Schmerzen aber verschwanden<br />
nicht. «Schliesslich wurde mir geraten, e<strong>in</strong>en<br />
Arzt aufzusuchen.»<br />
In der Praxis wurden Röntgenbilder gemacht<br />
und e<strong>in</strong> <strong>Oberschenkelbruch</strong> diagnostiziert.<br />
«Jetzt wandte ich mich an Medgate»,<br />
erklärt <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong>.<br />
7
8<br />
Titelthema<br />
Assistance<br />
6249-mal mediz<strong>in</strong>ische Hilfe geleistet<br />
Die Dienstleistung «Assistance» von Medgate <strong>in</strong> Zahlen<br />
544 Versicherte der <strong>CSS</strong> Gruppe waren im Juli 2009 im Ausland auf die Hilfe der Notrufzentrale<br />
angewiesen. Seit Juli 2007 wurden <strong>in</strong>sgesamt 6249 Fälle gezählt.<br />
23 % aller Fälle im letzten Quartal des vergangenen Jahres waren Unfälle. Am zweithäufigsten<br />
(13 %) meldeten sich <strong>CSS</strong>-Versicherte wegen Erkrankungen des Verdauungstraktes bei<br />
Medgate, <strong>in</strong> 12 % der Fälle wegen Beschwerden am Bewegungsapparat.<br />
75 Mal wurde Medgate im vergangenen Juli von Asien-Reisenden kontaktiert. 72 Fälle<br />
betrafen Italien-Urlauber, 51-mal haben Spanien-Reisende mediz<strong>in</strong>ische Hilfe angefordert.<br />
25 – 34 Jahre alt s<strong>in</strong>d die meisten Ratsuchenden. Häufig wird die Dienstleistung auch für K<strong>in</strong>der<br />
bis 9 Jahre <strong>in</strong> Anspruch genommen.<br />
Quelle: Medgate<br />
Der Kontakt zu Medgate<br />
Medgate, das Schweizer Zentrum für Telemediz<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Basel, rief <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> zurück<br />
und erkundigte sich nach ihrer Situation.<br />
Dann traf Medgate als Erstes Abklärungen<br />
über den behandelnden <strong>in</strong>dischen Arzt:<br />
«Über e<strong>in</strong>en Kontaktmann <strong>in</strong> Delhi klärte<br />
Medgate die Vertrauenswürdigkeit me<strong>in</strong>es<br />
Arztes vor Ort ab und riet mir an schliessend,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Spital zu fahren», erzählt <strong>Judith</strong><br />
<strong>Büchli</strong>. «Sogleich organisierten sie mir auch<br />
e<strong>in</strong>en Krankenwagen, der mich nach<br />
Margao <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e renommierte Universitätskl<strong>in</strong>ik<br />
transportierte. In diesem Spital rieten<br />
mir die Ärzte zur Operation. Für mich war<br />
aber klar, dass ich mich <strong>in</strong> der Schweiz<br />
weiterbehandeln lassen wollte.»<br />
Im H<strong>in</strong>tergrund prüften die Ärzte von<br />
Medgate, ob, angesichts des Gesundheitszustandes<br />
der Patient<strong>in</strong> ihrem Wunsch überhaupt<br />
entsprochen werden konnte. Denn<br />
damit e<strong>in</strong> Rücktransport <strong>in</strong> die Schweiz<br />
möglich und von der <strong>Versicherung</strong> gedeckt<br />
ist, müssen verschiedene Kriterien erfüllt<br />
se<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>gehender Prüfung stand fest,<br />
dass e<strong>in</strong>er Rückführung, e<strong>in</strong>er sogenannten<br />
Repatriierung, im Fall von Patient<strong>in</strong> <strong>Büchli</strong><br />
nichts im Wege stand.<br />
Ins Flugzeug mit dem Gabelstapler<br />
Medgate organisierte den Rücktransport<br />
von <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> <strong>in</strong> die Schweiz. Die<br />
Koord<strong>in</strong>ation solcher Rückführungen ist<br />
sehr aufwändig; so musste bei <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong><br />
beispielsweise e<strong>in</strong>e Begleitperson, <strong>in</strong> ihrem<br />
Fall e<strong>in</strong> Arzt, gefunden werden, welche den<br />
Rücktransport überwachte. Erschwerend <strong>in</strong><br />
diesem Fall war, auf die Schnelle e<strong>in</strong>e Fachperson<br />
mit den notwendigen Visa zu f<strong>in</strong>den.<br />
«Ich war sehr erleichtert, als ich nach<br />
wenigen Tagen wusste, dass ich zurück <strong>in</strong><br />
die Schweiz kann für me<strong>in</strong>e Operation.»<br />
Bei der Er<strong>in</strong>nerung an den Rückflug<br />
schmunzelt <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> und berichtet:<br />
«Ich musste mit e<strong>in</strong>em Gabelstapler auf die<br />
Höhe der Flugzeugtür gehoben werden und<br />
benötigte mit me<strong>in</strong>er Bahre e<strong>in</strong>e ganze Sitzreihe<br />
im Flugzeug.» Die Repatriierung verlief<br />
ohne Probleme.<br />
Langer Heilungsprozess<br />
«Zurück <strong>in</strong> der Heimat, brachte man mich<br />
von Zürich direkt nach Basel auf die Notfallstation<br />
des Universitätsspitals», erzählt <strong>Judith</strong><br />
<strong>Büchli</strong>. Die Patient<strong>in</strong> wurde von ihrer Begleitung<br />
dem Spital übergeben. «Hier wurde<br />
dann auch entschieden, dass auf e<strong>in</strong>e Operation<br />
verzichtet wird und der Bruch selbst<br />
heilen kann. Die Heilung dauerte lange,<br />
doch mit viel Therapie im Wasser, Qigong<br />
und Gymnastik habe ich mich wieder<br />
komplett erholt.»<br />
In der Schweiz blieb der Kontakt zu<br />
Medgate bestehen. «Ich war sehr froh über<br />
die Unterstützung von Medgate», betont<br />
<strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong>, «ich musste nichts selber<br />
organisieren und konnte e<strong>in</strong>fach loslassen.<br />
Zudem hatte ich stets dieselbe Ansprechperson;<br />
diesen persönlichen Kontakt habe<br />
ich wahns<strong>in</strong>nig geschätzt.» LELA KUHN<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
«Ich war sehr froh über die Unterstützung durch Medgate»: <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> lässt ihre Ferien <strong>in</strong> <strong>Indien</strong>,<br />
wo sie bei e<strong>in</strong>em Strandspaziergang gestürzt war, Revue passieren.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
Dienstleistungen<br />
24h Notfall &<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Beratung<br />
Unter der Nummer +41 (0) 58 277 77 77<br />
steht für alle Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe an<br />
365 Tagen rund um die Uhr e<strong>in</strong> Team von Ärzten<br />
und mediz<strong>in</strong>ischen Fachpersonen im E<strong>in</strong>satz.<br />
Mit der Assistance unterstützt<br />
die <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />
ihre Versicherten bei mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Notfällen im Ausland.<br />
Unsere Notrufzentrale Medgate berät Sie und<br />
organisiert die notwendige Hilfe. Bei Bedarf<br />
erteilt sie weltweit Kostengutsprachen für notfallmässige<br />
Behandlungen im Ausland und<br />
koord<strong>in</strong>iert die Rückführung an den Wohnort<br />
des Versicherten.<br />
Das Demand Management<br />
bietet Ihnen die Möglichkeit,<br />
sich bei mediz<strong>in</strong>ischen Fragen<br />
telefonisch und kostenlos<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
beim Schweizer Zentrum für Telemediz<strong>in</strong><br />
Medgate ärztlich beraten zu lassen. Vor e<strong>in</strong>er<br />
Reise <strong>Versicherung</strong>skarte erhalten Sie e<strong>in</strong>e Grundversicherung reisemediz<strong>in</strong>ische Be(KVG)<br />
ratung. 25.1.2008<br />
Deutsch Französisch<br />
Damit Sie von diesen kostenlosen Dienstleistungen<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte immer und • <strong>CSS</strong> überall Gruppeprofitieren<br />
können,<br />
empfehlen +41 (0) 58 wir 277 Ihnen, 77 77die<br />
Telefonnummer auf<br />
24h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung<br />
Ihrem 0844 Mobil- 277 277 und Festnetztelefon zu spei-<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
chern. <strong>CSS</strong> Gruppe: Sie <strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> f<strong>in</strong>den AG, Arcosana die AG, Nummer Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG, auch auf Ihrer<br />
www.css.ch<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> AG • CH-6002 Luzern<br />
<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte.<br />
<br />
Vorderseite<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte Grundversicherung (KVG)<br />
25.1.2008<br />
Rückseite<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Versicherung</strong>skarte • <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
<br />
<br />
Deutsch Französisch<br />
Vorderseite<br />
<br />
<br />
<br />
+41 (0) 58 277 77 77<br />
24h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung<br />
0844 277 277<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
610587 0001 5474258 12<br />
<strong>CSS</strong> Gruppe: <strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG, Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG,<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> AG • CH-6002 Luzern<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rückseite<br />
<br />
www.css.ch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
610587 0001 5474258 12<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/carecenter<br />
Carte d’assurance<br />
+41 (0) 58 277<br />
Service d’urgence &<br />
0844 277 277<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
Groupe <strong>CSS</strong>: <strong>CSS</strong> Assurance-maladie<br />
<strong>CSS</strong> Assurance SA • CH-6002 Lucerne<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Carte d’assurance • Groupe <strong>CSS</strong><br />
<br />
+41 (0) 58 277 77 77<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Service d’urgence & Conseil médic<br />
0844 277 277<br />
Servicel<strong>in</strong>e<br />
<br />
Groupe <strong>CSS</strong>: <strong>CSS</strong> Assurance-maladie SA, Arcosana SA, Auxilia A<br />
<strong>CSS</strong> Assurance SA • CH-6002 Lucerne<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
9<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
610
10 Was uns gesund hält<br />
Mehrwert<br />
Die <strong>CSS</strong> Gruppe –<br />
verlässlich und kundennah<br />
110-jährige Erfahrung, wertvolle Kundenvorteile, persönliche Beratung und<br />
Betreuung: Für 1,66 Millionen Menschen <strong>in</strong> der Schweiz – davon 1,34 Millionen<br />
<strong>in</strong> der Grundversicherung – ist die <strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong> sicherer Wert.<br />
Unsere Kund<strong>in</strong>nen und Kunden haben die<br />
Gewissheit, mit der <strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong>en<br />
Krankenversicherer gewählt zu haben, auf<br />
den sie sich verlassen können, denn …<br />
… 110 Jahre Erfahrung<br />
… 183 Agenturen<br />
… kostenlose mediz<strong>in</strong>ische<br />
Dienstleistungen<br />
… Gesundheitskonto<br />
… Kundenclub impuls<br />
… die <strong>CSS</strong> Gruppe blickt auf 110 Jahre Erfahrung<br />
zurück. Ihre <strong>Versicherung</strong>en s<strong>in</strong>d<br />
fair und solid. Ihre Kund<strong>in</strong>nen und Kunden<br />
können sich auf e<strong>in</strong>en Krankenversicherer<br />
verlassen, der se<strong>in</strong> Kerngeschäft<br />
beherrscht.<br />
www.css.ch/privatpersonen<br />
… <strong>in</strong> der ganzen Schweiz ist die <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
mit <strong>in</strong>sgesamt 183 Agenturen präsent.<br />
Über 500 Verkaufsberatende mit jahrelangem<br />
Erfahrungsschatz betreuen die Versicherten<br />
persönlich.<br />
www.css.ch/agentur<br />
… die <strong>CSS</strong> Gruppe engagiert sich für die<br />
Gesundheit ihrer Kunden und bietet kostenlose<br />
Dienstleistungen im Falle e<strong>in</strong>er Erkrankung<br />
an:<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Beratung am Telefon: Alle<br />
Versicherten erhalten rund um die Uhr unter<br />
der Telefonnummer +41 (0) 58 277 77 77<br />
ärztlichen Rat. 45 Ärzte und 30 teleme-<br />
diz<strong>in</strong>ische Assistent<strong>in</strong>nen des Schweizer<br />
Zentrums für Telemediz<strong>in</strong> Medgate beraten<br />
unsere Kund<strong>in</strong>nen und Kunden <strong>in</strong> Gesundheitsfragen.<br />
Versicherte, die während ihrer Ferien im<br />
Ausland auf mediz<strong>in</strong>ische Hilfe angewiesen<br />
s<strong>in</strong>d, können sich auf die Assistance verlassen.<br />
Medgate hilft unter der gleichen Nummer<br />
wie im Inland (+41 [0]58 277 77 77).<br />
Kunden, die sich e<strong>in</strong>er planbaren Operation<br />
unterziehen müssen, erhalten auf Wunsch<br />
e<strong>in</strong>e neutrale ärztliche Zweitme<strong>in</strong>ung.<br />
Patienten, die unter Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
oder Diabetes mellitus Typ 2 leiden, werden<br />
<strong>in</strong> Disease Management-Programmen<br />
betreut und geschult. Ziel ist die Unterstützung<br />
im Umgang mit der Krankheit und<br />
der Gew<strong>in</strong>n an Lebensqualität.<br />
Komplex erkrankten oder verunfallten<br />
Versicherten bietet die <strong>CSS</strong> mit dem Care<br />
Manager e<strong>in</strong>en persönlichen Ansprechpartner,<br />
der sie über den ganzen Behandlungsweg<br />
begleitet und unterstützt.<br />
www.css.ch/carecenter<br />
… als Beitrag an die Gesundheit ist das Gesundheitskonto<br />
zu verstehen, das die <strong>CSS</strong><br />
Gruppe für ihre Versicherten bei Abschluss<br />
bestimmter Zusatzversicherungen e<strong>in</strong>gerichtet<br />
hat. Daraus werden beispielsweise<br />
Beiträge an das Fitnessabo, an Rückengymnastikprogramme<br />
sowie Schwangerschafts-<br />
und Nichtraucherkurse entrichtet und Kostenanteile<br />
für Schutzimpfungen bei Reisen<br />
gesprochen.<br />
www.css.ch/gesundheitskonto<br />
… im Kundenclub impuls f<strong>in</strong>den die Versicherten,<br />
regelmässig aktualisiert, stets e<strong>in</strong>e<br />
breite Palette an gesunden und erholsamen<br />
Angeboten zum Vorzugspreis. Für impuls-<br />
Freizeitangebote werden ausdrücklich ke<strong>in</strong>e<br />
Prämiengelder verwendet. Die Vorteile für<br />
die Kunden resultieren alle<strong>in</strong> aus der Kooperation<br />
mit den entsprechenden Unternehmen.<br />
www.css.ch/impuls<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
Sparen<br />
Spartipps für<br />
Versicherte<br />
Von der höheren Franchise bis<br />
zum Familienrabatt: Es gibt gute<br />
Möglichkeiten, bei der Kranken-<br />
versicherung der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
Prämien* zu sparen.<br />
1. Franchise<br />
Die Franchise bezeichnet den Betrag, den<br />
e<strong>in</strong> Versicherter neben dem Selbstbehalt an<br />
se<strong>in</strong>e jährlichen Krankheitskosten selbst entrichtet.<br />
Die ordentliche Franchise liegt bei<br />
300 Franken; wählbar s<strong>in</strong>d Franchisen von<br />
500, 1000, 1500, 2000 und 2500 Franken.<br />
Damit s<strong>in</strong>kt die jährliche Prämienbelastung<br />
um bis zu 43 Prozent.<br />
www.css.ch/franchise<br />
2. Alternative <strong>Versicherung</strong>smodelle<br />
Alternative <strong>Versicherung</strong>smodelle s<strong>in</strong>d günstige<br />
Varianten der obligatorischen Grundversicherung.<br />
Versicherte, die sich für die Hausarztversicherung<br />
Profit entscheiden, suchen im<br />
Krankheitsfall erst den gewählten Hausarzt<br />
auf. Sie erhalten e<strong>in</strong>e Prämienreduktion von<br />
10 Prozent.<br />
Gar zwischen 15 und 25 Prozent Prämienermässigung<br />
erhalten Kund<strong>in</strong>nen und<br />
Kunden der Gesundheitspraxisversicherung<br />
(HMO-Modell). Auch sie suchen im Krankheitsfall<br />
erst die gewählte Gruppen- oder<br />
Netzwerkpraxis auf. Die <strong>CSS</strong> Gruppe hat <strong>in</strong><br />
den vergangenen Jahren ihr Angebot <strong>in</strong> der<br />
Gesundheitspraxisversicherung (GPV) kont<strong>in</strong>uierlich<br />
ausgebaut. Es zählt schweizweit<br />
nunmehr 16 Praxisnetzwerke und 15 Gruppenpraxen<br />
mit weit über 800 Ärzten.<br />
www.css.ch/profit<br />
www.css.ch/gpv<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
Sparen bei der <strong>CSS</strong><br />
Franchise Grundversicherung<br />
erhöhen<br />
Alternative <strong>Versicherung</strong>smodelle prüfen<br />
E<strong>in</strong>e Suchfunktion im Internet unterstützt<br />
Versicherte bei der Wahl e<strong>in</strong>es dieser alternativen<br />
<strong>Versicherung</strong>smodelle. Unkompliziert<br />
beantwortet der so genannte Docf<strong>in</strong>der Fragen<br />
wie: Welcher Hausarzt, welche GPV-<br />
Praxis an welchem Ort ist wählbar? Nimmt<br />
die Praxis noch Patienten auf?<br />
www.css.ch/docf<strong>in</strong>der<br />
3. Franchise Spitalversicherung<br />
Versicherte profitieren von grosszügigen Rabatten<br />
durch die Wahl e<strong>in</strong>er höheren Franchise.<br />
4. Familienrabatt<br />
Die <strong>CSS</strong> Gruppe gewährt auf diverse Zusatzversicherungen<br />
bis zu 100 Prozent Rabatt<br />
für K<strong>in</strong>der bis 18 Jahre (bis 50 Prozent<br />
Rabatt für Jugendliche von 19 bis 25 Jahren),<br />
wenn die erziehungsberechtigte Person<br />
und das K<strong>in</strong>d/der Jugendliche geme<strong>in</strong>sam<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Haushalt leben und bei der <strong>CSS</strong><br />
Gruppe m<strong>in</strong>destens die Grundversicherung<br />
abgeschlossen haben.<br />
Hausarztversicherung Profit<br />
Gesundheitspraxisversicherung<br />
(HMO)<br />
Franchise Spitalversicherung<br />
heraufsetzen<br />
Familienrabatt – Profitieren Sie<br />
bereits davon?<br />
Unfalldeckung ausschliessen?<br />
Skonto nutzen<br />
5. Unfalldeckung<br />
Arbeitnehmende, die bereits über ihren<br />
Arbeitgeber obligatorisch unfallversichert<br />
s<strong>in</strong>d, können die Unfalldeckung ihrer Krankenversicherung<br />
ausschliessen. Das führt zu<br />
e<strong>in</strong>er Ermässigung von 7 Prozent.<br />
6. Skonto<br />
Versicherte, die ihre Prämienrechnung halbjährlich<br />
vorauszahlen, können e<strong>in</strong>en Skonto<br />
von 0,5 Prozent <strong>in</strong> Anspruch nehmen.<br />
Bei jährlicher Vorauszahlung beträgt der<br />
Skonto 1 Prozent.<br />
* Der Gesetzgeber schreibt vor, dass der Maximalrabatt <strong>in</strong> der Grundversicherung<br />
50 Prozent der ordentlichen Grundprämie mit Unfalldeckung<br />
nicht überschreiten darf. Für die <strong>in</strong>dividuelle Prämienverbilligung,<br />
welche die Kantone Personen <strong>in</strong> bescheidenen wirtschaftlichen<br />
Verhältnissen gewähren, können sich Versicherte an die zuständige<br />
Stelle ihres Wohnkantons wenden.<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/sparen<br />
11
12<br />
Was uns gesund hält Ratgeber content by<br />
Grippe – jedes<br />
Jahr aktuell<br />
Trotz Schwe<strong>in</strong>egrippe, <strong>in</strong> diesem Herbst und W<strong>in</strong>ter ist auch die<br />
saisonale, landesübliche Grippe ernst zu nehmen. Welcher<br />
Grippetyp auch immer, die hier genannten Empfehlungen s<strong>in</strong>d<br />
auf jeden Fall nützlich.<br />
Was man selbst tun kann<br />
– Viel tr<strong>in</strong>ken zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes<br />
wegen Fieber und Schnupfen<br />
– Bettruhe<br />
– Fiebersenkend wirken Wadenwickel, zum<br />
Beispiel mit lauwarmem Essigwasser<br />
– Hausmittel gegen Husten und Schnupfen:<br />
Inhalieren von Kamillendampf löst den<br />
Schleim und erleichtert das Aushusten.<br />
Gegen Halsschmerzen helfen Gurgellösungen,<br />
zum Beispiel 15 Tropfen Kamillenölextrakt<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Glas Wasser aufgelöst<br />
ypisch für e<strong>in</strong>e Grippe ist der plötzliche<br />
Beg<strong>in</strong>n mit Kopf- und Gliederschmerzen<br />
sowie hohem Fieber.<br />
Man fühlt sich gerädert, und bald kommen<br />
Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen<br />
h<strong>in</strong>zu, vor allem bei K<strong>in</strong>dern auch Bauchweh<br />
und Erbrechen.<br />
Schwere Allgeme<strong>in</strong>erkrankung<br />
Es handelt sich um e<strong>in</strong>e schwere Allgeme<strong>in</strong>erkrankung,<br />
<strong>in</strong>sbesondere wenn sie durch<br />
spezielle Grippeviren (Typ A) verursacht<br />
wurde. Dennoch heilt sie bei gesunden<br />
Menschen durch Bettruhe und adäquate<br />
Behandlung meist <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Woche.<br />
Ältere sowie abwehrgeschwächte Menschen<br />
und solche mit Herz- oder Lungenkrankheiten<br />
haben jedoch e<strong>in</strong> erhöhtes Risiko für<br />
komplizierte Verläufe. Gefürchtete Komplikationen<br />
s<strong>in</strong>d Lungen- und Herzmuskelentzündungen.<br />
Bei K<strong>in</strong>dern s<strong>in</strong>d Stirnhöhlen-<br />
und Mittelohrentzündungen möglich.<br />
Vorbeugend wirkt die Grippeimpfung.<br />
Sie muss jeden Herbst bis spätestens Mitte<br />
November wiederholt werden, auch wenn<br />
man früher e<strong>in</strong>e Grippe durchgemacht hat.<br />
Grund dafür ist unter anderem die ausgeprägte<br />
Tendenz zu Veränderungen im Erbgut<br />
der Viren. Dies spielt auch e<strong>in</strong>e grosse<br />
Rolle für das Auftreten von weltweiten<br />
Epidemien (Pandemien).<br />
Besonders zu beachten<br />
– Bei Husten mit Auswurf: ke<strong>in</strong>e Medikamente<br />
e<strong>in</strong>nehmen, die den Hustenreiz unterdrücken<br />
(Antitussiva). Den Schleim nicht auszuhusten,<br />
beh<strong>in</strong>dert die Heilung und begünstigt das<br />
Entstehen von Komplikationen.<br />
– Abschwellende Nasensprays: nur kurzfristig<br />
e<strong>in</strong>setzen, denn sie trocknen die Schleimhäute<br />
aus, <strong>in</strong>sbesondere bei wiederholter, regelmässiger<br />
Anwendung. Besser geeignet ist<br />
Nasensalbe.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
Situationen, die e<strong>in</strong>e Arztkonsultation<br />
erfordern<br />
– Fieber über 40 Grad während mehr als<br />
24 Stunden<br />
– Schmerzen beim Atmen, eitriger Auswurf<br />
– Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen<br />
oder andere Komplikationen<br />
– Bewusstse<strong>in</strong>strübung und Nackensteife<br />
– Vorbestehende chronische Krankheiten,<br />
besonders von Lunge oder Herz und<br />
Kreislauf oder Abwehrschwäche durch die<br />
Wirkung von Medikamenten<br />
Massnahmen zur Grippevorbeugung<br />
– Ausgewogene, vitam<strong>in</strong>reiche Ernährung,<br />
sowie genügend Bewegung und Entspannung<br />
stärken die Resistenz des Körpers gegen<br />
Infektionskrankheiten.<br />
– Warme Kleidung und Schutz vor Nässe<br />
und Zugluft.<br />
– Für ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit <strong>in</strong><br />
Wohn- und Schlafräumen sorgen, zum<br />
Beispiel durch regelmässiges kurzes Lüften<br />
(5 bis 10 M<strong>in</strong>uten).<br />
– Menschenansammlungen meiden. Sich<br />
nicht gegenseitig anhusten oder -niesen,<br />
ke<strong>in</strong>e Begrüssungsküsse, ke<strong>in</strong> Händeschütteln,<br />
m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Meter Abstand<br />
von Mitmenschen e<strong>in</strong>halten.<br />
– Impfung von besonders gefährdeten Personen:<br />
älteren Menschen (über 65 Jahre),<br />
Erwachsenen und K<strong>in</strong>dern mit chronischen<br />
Krankheiten von Lunge oder Herz<br />
und Kreislauf, Diabetikern und Personen<br />
mit geschwächter Immunabwehr, sodann<br />
Menschen, die mit ihnen im gleichen<br />
Haushalt leben, Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />
von Alters- und Pflegeheimen.<br />
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG)<br />
empfiehlt die Impfung ausserdem für<br />
Berufstätige, die häufig <strong>in</strong> Kontakt mit<br />
anderen stehen, zum Beispiel Pflege- und<br />
Lehrpersonal sowie andere im öffentlichen<br />
Dienst Beschäftigte. DR. MED. UTE HOPP<br />
Die vivit gesundheits ag, e<strong>in</strong> Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe, fördert<br />
die Gesundheitskompetenz von Firmen. Das Unternehmen<br />
ist der führende Partner für umfassendes Gesundheitsmanagement<br />
rund um die Bereiche Mediz<strong>in</strong>, Ernährung, Fitness und Life-<br />
Balance. Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.vivit.ch.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
Kolumne<br />
Was uns verstopfte<br />
Bahnhöfe lehren<br />
Alexia Sieber, 36, ist<br />
Ernährungswissenschaftler<strong>in</strong><br />
NDS ETHZ, Master<br />
of Science <strong>in</strong> Psychologie<br />
und Projektleiter<strong>in</strong> der<br />
vivit gesundheits ag.<br />
a, ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> ungeduldiger Mensch.<br />
Und e<strong>in</strong> wenig rastlos. Und ich bewege<br />
mich gern. Trotzdem, es ist e<strong>in</strong> komisches<br />
Gefühl. Sie kennen die Situation:<br />
Schweizer Bahnhöfe, viele Menschen, wenig<br />
Platz. So kommt es, dass sich Schlangen<br />
bilden. Lange Schlangen vor der Rolltreppe,<br />
unmittelbar nach der Ankunft des Zuges.<br />
Die Treppe ist meist ziemlich leer. Und<br />
da stehen all die Passagiere auf der Rolltreppe,<br />
müde von der langen Zugfahrt, vom<br />
langen Arbeitstag oder vielleicht auch vom<br />
frühen Aufstehen, und werden spielend<br />
überholt von ungeduldigen Menschen auf<br />
der Treppe.<br />
Wie ist das möglich? Anstehen, Warten,<br />
Stehenbleiben gehört für die meisten Zeitgenossen<br />
<strong>in</strong> die Kategorie «schlimmster<br />
Albtraum». Dies fängt nicht erst im Ferienstau<br />
an. Ne<strong>in</strong>, schon beim E<strong>in</strong>kaufen an der<br />
Kasse entsteht schnell das Gefühl: «Warum<br />
nur stehe ich immer <strong>in</strong> der Schlange, bei<br />
der es am schleppendsten vorwärts geht?»<br />
Die Menschen l<strong>in</strong>ks und rechts an den anderen<br />
Kassen rauschen förmlich an e<strong>in</strong>em<br />
vorbei.<br />
Dies alles ist schnell vergessen, wenn es<br />
darum geht, ke<strong>in</strong>en Fuss vor den nächsten<br />
setzen zu müssen. Denn das genetische Programm<br />
me<strong>in</strong>t es zu gut mit uns: Ressourcen<br />
sparsam e<strong>in</strong>setzen! Ke<strong>in</strong>en unnötigen<br />
Schritt bitte! In der heutigen Zeit e<strong>in</strong>e nicht<br />
unproblematische Gegebenheit. Rund e<strong>in</strong><br />
Drittel der Schweizer Bevölkerung br<strong>in</strong>gt zu<br />
viel Gewicht auf die Waage, gut die Hälfte<br />
bewegt sich viel zu wenig. Das heisst, nicht<br />
e<strong>in</strong>mal jeder Zweite kommt auf das tägliche<br />
Bewegungssoll von m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>er halben<br />
Stunde.<br />
Aber sparen Sie ruhig das Geld für das<br />
Fitness-Abo. Erklimmen Sie dafür menschenleere<br />
Treppen. Überholen sie Menschenmassen,<br />
hypnotisiert von ihrem genetischen<br />
Programm. Es ist wunderbar!<br />
13
14<br />
Was uns hilft<br />
«Geschenkte<br />
Lebensqualität»<br />
Seit knapp zwei Jahren bietet die <strong>CSS</strong> Gruppe Betreuungs-<br />
programme für chronisch kranke Patienten an. Die Erfahrungen<br />
der Teilnehmenden s<strong>in</strong>d durchwegs positiv.<br />
n der Schweiz steckt das Disease Management<br />
– Betreuungsprogramme für chronisch<br />
kranke Patienten – noch <strong>in</strong> den<br />
K<strong>in</strong>derschuhen. Die <strong>CSS</strong> Gruppe fördert<br />
den Aufbau und die Entwicklung solcher<br />
Programme mit dem Ziel, den kranken<br />
Versicherten zu mehr Lebensqualität und<br />
Eigenverantwortung zu verhelfen. Mit<br />
Medgate, dem Schweizer Zentrum für Tele-<br />
Betreuungs-<br />
programm<br />
Diabetes<br />
Wie gut konnten Sie das<br />
Programm <strong>in</strong> Ihren Alltag<br />
<strong>in</strong>tegrieren?<br />
Konnten Sie mehr Sicherheit<br />
im Umgang mit Ihrer<br />
Krankheit erlangen?<br />
Welche Erwartungen an<br />
das Programm haben<br />
sich erfüllt, welche nicht?<br />
Welche Erkenntnisse aus<br />
dem Programm setzen<br />
Sie im Alltag um?<br />
Disease Management<br />
mediz<strong>in</strong>, konnte e<strong>in</strong> ausgewiesener mediz<strong>in</strong>ischer<br />
Partner gewonnen werden.<br />
Schulung und Coach<strong>in</strong>g<br />
Vor knapp zwei Jahren wurde mit dem<br />
Betreuungsprogramm für Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
begonnen. Bereits e<strong>in</strong> Jahr später konnte das<br />
Angebot um e<strong>in</strong> weiteres Programm für Patienten<br />
mit Diabetes mellitus Typ 2 ausge-<br />
Eduard Straumann<br />
65-jährig, Heiden AR<br />
«Als Pensionierter gel<strong>in</strong>gt es mir gut, das anzuwenden, was<br />
ich im Kurs gelernt habe. Besonders der Austausch mit den<br />
anderen Kursteilnehmer<strong>in</strong>nen und Kursteilnehmern und<br />
ihren unterschiedlichen Krankheitsbildern hat mir viel<br />
gegeben.»<br />
«Absolut! Ich habe gelernt, Profilmessungen des Blutzuckers<br />
durchzuführen und e<strong>in</strong>en guten Mittelwert zu f<strong>in</strong>den,<br />
sodass ich bis heute nicht Insul<strong>in</strong> spritzen muss.»<br />
«Medgate leistet sehr wertvolle Arbeit. Aber für jemanden,<br />
der seit über 20 Jahren unter ärztlicher Kontrolle steht, ist<br />
es nicht ganz e<strong>in</strong>fach, e<strong>in</strong> Vertrauensverhältnis wie zum<br />
Hausarzt aufzubauen.»<br />
«Obwohl ich lange Jahre als Kellner gearbeitet habe, habe<br />
ich <strong>in</strong> der Ernährungsschulung viel Neues gelernt. Regelmässig<br />
gehe ich marschieren, mache Walk<strong>in</strong>g mit Pulskontrolle.<br />
Damit konnte ich me<strong>in</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den steigern<br />
und me<strong>in</strong> Gewicht senken.»<br />
dehnt werden. Zentraler Bestandteil des<br />
Diabetes-Programms ist die krankheitsspezifische<br />
Schulung der Teilnehmer, welche vom<br />
kompetenten Partner, der Schweizerischen<br />
Diabetes-Gesellschaft, durchgeführt wird.<br />
Durch die Schulung, e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Coach<strong>in</strong>g<br />
und die Übermittlung von Messdaten<br />
wird mehr Sicherheit im Alltag vermittelt.<br />
E<strong>in</strong> aktiver Austausch zwischen Patient,<br />
Arzt und Programmpartnern ist für den Erfolg<br />
sehr wichtig und hilft bei der Weiterentwicklung<br />
der Dienstleistungen.<br />
Betreuungsprogramm bei Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
(Herzschwäche)<br />
Dank e<strong>in</strong>er gezielten Aufklärung und Schulung<br />
erlangen Patienten mit Herz <strong>in</strong>suffizienz<br />
mehr Wissen über die Krankheit. Die<br />
zusätzliche Überwachung des Gewichts und<br />
Blutdrucks unterstützt e<strong>in</strong>en optimierten<br />
Therapieverlauf und verm<strong>in</strong>dert notfallmässige<br />
Spitale<strong>in</strong>weisungen.<br />
Sven Lagler<br />
42-jährig, Sempach LU<br />
«Gut. Nur s<strong>in</strong>d die Kursabende für jemanden, der voll<br />
arbeitet, etwas früh angesetzt.»<br />
«Ja. Ich habe e<strong>in</strong>ige neue Erkenntnisse gew<strong>in</strong>nen können. Zum<br />
Beispiel, dass Diabetes auch vererblich und nicht nur hausgemacht<br />
ist. Solche Erkenntnisse machen mich sicherer.»<br />
«Me<strong>in</strong>e Erwartungen wurden weitgehend erfüllt. E<strong>in</strong>zig der<br />
Besuch e<strong>in</strong>es Diabetologen habe ich persönlich vermisst.»<br />
«Ich lernte beispielsweise mit Unterzuckerung umzugehen.<br />
Auch zu verstehen, was Mengen aus machen können – drei<br />
statt sechs oder sieben Kroketten –, ist für mich sehr lehrreich.<br />
Und sogar als gelernter Koch konnte ich von der<br />
Ernährungsberatung profitieren.»<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
Betreuungsprogramm bei<br />
Diabetes mellitus Typ 2<br />
Durch die Stabilisation der Blutzuckerwerte<br />
wird Folgeschäden entgegengewirkt. Das<br />
Programm be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong>e umfangreiche<br />
krankheitsspezifische Schulung durch die<br />
Schweizerische Diabetes- Gesellschaft. Die<br />
regelmässige Übermittlung von Blutzuckerwerten<br />
vere<strong>in</strong>facht die Fe<strong>in</strong>anpassung der<br />
medikamentösen Therapie.<br />
Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />
disease.management@css.ch<br />
Weitere Informationen<br />
www.css.ch/<br />
diseasemanagement<br />
Betreuungsprogramm<br />
Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
Wie gut konnten Sie das<br />
Programm <strong>in</strong> Ihren Alltag<br />
<strong>in</strong>tegrieren?<br />
Konnten Sie mehr Sicherheit<br />
im Umgang mit Ihrer<br />
Krankheit erlangen?<br />
Welche Erwartungen an<br />
das Programm haben sich<br />
erfüllt, welche nicht?<br />
Welche Erkenntnisse aus<br />
dem Programm setzen Sie<br />
im Alltag um?<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
Mehr Lebensqualität: Die Betreuungsprogramme für chronisch kranke Patienten<br />
(Bild: Diabetes-Programm <strong>in</strong> St. Gallen) kommen bei den <strong>CSS</strong>-Versicherten gut an.<br />
Gertrud Limacher Graber<br />
73-jährig, Sch<strong>in</strong>dellegi SZ<br />
«Sehr gut. Wann immer ich e<strong>in</strong> Problem hatte, konnte ich<br />
anrufen und erhielt Auskunft. Das Programm ist sehr<br />
praxis nahe.»<br />
«Ja. Heute fühle ich mich viel sicherer als vorher, als ich sozusagen<br />
im luftleeren Raum stand und mich verloren fühlte.<br />
Heute habe ich wieder Boden unter den Füssen.»<br />
«Erst war ich skeptisch. Aber ich kann ja nicht immer<br />
wegen jedem Bitzeli me<strong>in</strong>en Hausarzt anrufen und habe<br />
mich deshalb dem Programm angeschlossen. Ich kann es<br />
jedem jederzeit weiterempfehlen.»<br />
«Ich lernte, me<strong>in</strong>en Atemproblemen zu begegnen und mich<br />
gesünder zu ernähren. Heute esse ich weniger Fleisch, koche<br />
weniger fettig und verwende mehr Kräuter. Und es schmeckt<br />
trotzdem. Ich erhielt viele konkrete Tipps fürs Leben.»<br />
Gottfried Lüch<strong>in</strong>ger<br />
65-jährig, Kriessern SG<br />
«Sehr gut. Ich b<strong>in</strong> pensioniert und sage stets: Ich habe immer<br />
Zeit. Es ist nicht selbstverständlich, dass e<strong>in</strong>e Krankenversicherung<br />
ihren Kunden e<strong>in</strong>e solche Hilfe stellung anbietet.»<br />
«E<strong>in</strong>deutig! Es ist sehr wertvoll, wenn ich am Morgen schon<br />
Informationen, beispielsweise über me<strong>in</strong>en Blutdruck, erhalte.<br />
Aber ebenso wichtig ist: Das Programm schenkt mir<br />
Lebensqualität.»<br />
«Ich hatte ke<strong>in</strong>e Erwartungen – ausser diejenige, umfangreich<br />
<strong>in</strong>formiert und betreut zu werden. Das hat sich erfüllt.<br />
Ich habe zwar e<strong>in</strong>en guten Hausarzt, aber seit ich das Betreuungsprogramm<br />
absolviere, b<strong>in</strong> ich gezwungen, mir täglich<br />
über me<strong>in</strong> Verhalten Rechenschaft abzulegen. Das ist<br />
wertvoll.»<br />
«Ich lernte beispielsweise, nicht zu viel Bier zu tr<strong>in</strong>ken.»<br />
(Lacht!) «Ich achte auf me<strong>in</strong>e Ernährung und nehme me<strong>in</strong>e<br />
Medikamente täglich e<strong>in</strong>.»<br />
15
16<br />
Was uns angeht<br />
Herr Carrel, wie vielen Menschen haben Sie <strong>in</strong><br />
den letzten zwölf Monaten e<strong>in</strong> neues Herz e<strong>in</strong>gepflanzt?<br />
Thierry Carrel: Für solch komplexe Behandlungen<br />
braucht es immer e<strong>in</strong> ganzes Team<br />
von Ärzten aus verschiedenen Fachbereichen.<br />
Wir haben seit e<strong>in</strong>em Jahr vierzehn<br />
Menschen e<strong>in</strong> Spenderherz e<strong>in</strong>gepflanzt.<br />
Wie sieht es mit der Erfolgsrate aus, wenn sich<br />
Ihr Team mit den besten Herzzentren der USA<br />
vergleicht?<br />
Nach zwei Jahren leben noch 84 Prozent<br />
unserer Patienten. Die Zahlen von e<strong>in</strong>zelnen<br />
Herzzentren <strong>in</strong> den USA kennen wir<br />
nicht, nur amerikanische und europäische<br />
Durchschnittszahlen. Im Vergleich s<strong>in</strong>d unsere<br />
Erfolgszahlen besser, doch kommt es<br />
darauf an, ob e<strong>in</strong> Herzzentrum nur e<strong>in</strong>fache<br />
Patienten operiert oder auch solche mit höheren<br />
Risiken, oder wie gut Spenderorgane<br />
ausgewählt s<strong>in</strong>d.<br />
Die Ambition von Transplantationsteams ist doch<br />
sicher grösser, als nur besser als der Durchschnitt<br />
zu se<strong>in</strong> …<br />
… absolut. Bei den Behandlungsergebnissen<br />
kommt es nicht nur darauf an, wie lange<br />
e<strong>in</strong> Operierter überlebt, sondern auch darauf,<br />
wie häufig es zum Beispiel zu Abstos-<br />
Interview mit Thierry Carrel – 1. Teil<br />
«Wir haben dreimal mehr Herzkl<strong>in</strong>iken<br />
als andere Länder»<br />
Herzchirurg Thierry Carrel ist überzeugt, dass hoch spezialisierte Spitalteams mit viel Übung<br />
bessere Operationserfolge erzielen. In der Schweiz aber gebe es zu viele Spitäler mit zu ger<strong>in</strong>gen<br />
Fallzahlen. Von Urs P. Gasche<br />
sungen oder Infekten kommt. Leider s<strong>in</strong>d<br />
solche Vergleichszahlen e<strong>in</strong>zelner Spitäler<br />
nicht zugänglich. Als weiteres Problem<br />
kommen kle<strong>in</strong>e Fallzahlen h<strong>in</strong>zu, die zu wenig<br />
aussagekräftig s<strong>in</strong>d. Und schliesslich<br />
kann der Aufwand für solche Statistiken e<strong>in</strong><br />
H<strong>in</strong>dernis se<strong>in</strong>.<br />
Übung macht den Meister. Das betrifft nicht nur<br />
den Chirurgen, sondern das ganze Operationsteam<br />
und die ganze Nachbetreuung. «Highvolume<br />
surgeons <strong>in</strong> high-volume hospitals» sollten<br />
die Patienten wählen, also Chirurgen und<br />
Spitäler, welche bestimmte komplexe E<strong>in</strong>griffe<br />
häufig vornehmen. Wäre es also besser, die etwa<br />
dreissig jährlichen Herztransplantationen <strong>in</strong> der<br />
Schweiz am gleichen Ort durchzuführen statt an<br />
drei verschiedenen?<br />
Für alle E<strong>in</strong>griffe und Nachbehandlungen<br />
würde ich eher e<strong>in</strong> Team wählen, das grosse<br />
Rout<strong>in</strong>e hat. Aber manche Patienten aus der<br />
deutschen Schweiz, die <strong>in</strong> Zürich oder Bern<br />
transplantiert werden, kehren für die Nachbehandlung<br />
an ihren Wohnort zurück …<br />
… wenn sie wüssten, dass die wichtige Nachbetreuung<br />
<strong>in</strong> Zürich oder Bern besser und erfolgreicher<br />
ist, würden sie sicher dort bleiben. Sie<br />
würden bestimmt auch nicht e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong>s nächstgelegene<br />
der achtzehn Spitäler gehen, welche<br />
Herzklappen operieren oder Bypässe legen,<br />
wenn sie wüssten, dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em entfernteren<br />
weniger Komplikationen riskieren.<br />
Die Hälfte der achtzehn Kl<strong>in</strong>iken, die Herzchirurgie<br />
anbieten, kommt tatsächlich auf<br />
zu kle<strong>in</strong>e Fallzahlen. Damit fehlt e<strong>in</strong>fach<br />
die Expertise. Im Verhältnis zur Bevölkerung<br />
haben wir <strong>in</strong> der Schweiz dreimal mehr<br />
Herzkl<strong>in</strong>iken als Deutschland, Frankreich,<br />
Holland oder Skand<strong>in</strong>avien. In den USA<br />
wurde nachgewiesen, dass Chirurgen, die<br />
pro Jahr m<strong>in</strong>destens 150-mal e<strong>in</strong>en Bypass<br />
operieren, und Spitäler, die m<strong>in</strong>destens 600<br />
Herze<strong>in</strong>griffe vornehmen, bessere Behandlungsresultate<br />
hatten. Die Rout<strong>in</strong>e der gesamten<br />
Behandlungsteams ist nämlich m<strong>in</strong>destens<br />
so wichtig wie die Rout<strong>in</strong>e des<br />
Chirurgen.<br />
Würde man die Zahl der Todesfälle, ungeplanten<br />
Rehospitalisierungen und Komplikationen veröffentlichen<br />
– was viele fordern –, besteht die Gefahr,<br />
dass Spitäler schummeln. Braucht es e<strong>in</strong>e<br />
externe, unabhängige Kontrolle?<br />
In Deutschland gibt es e<strong>in</strong>e Bundesgeschäftsstelle<br />
für Qualitätssicherung. Spitäler<br />
und Kl<strong>in</strong>iken werden von Experten aus dem<br />
gleichen mediz<strong>in</strong>ischen Fachbereich regelmässig<br />
besucht. Die dokumentationspflichtigen<br />
Leistungen und die Qualität werden<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
«Die Rout<strong>in</strong>e der gesamten<br />
Behandlungsteams ist nämlich<br />
m<strong>in</strong>destens so wichtig wie die<br />
Rout<strong>in</strong>e des Chirurgen.»<br />
kontrolliert. In der Schweiz hätte der Bundesrat<br />
beziehungsweise das Bundesamt für<br />
Gesundheit seit 1996 die Kompetenz gehabt,<br />
das Erheben von Daten nach e<strong>in</strong>heitlichen<br />
Kriterien und den Anschluss an gewisse<br />
Datenbanken zu verordnen. Weil er es<br />
nicht gemacht hat, erhebt jedes Spital se<strong>in</strong>e<br />
Zahlen unterschiedlich, so dass Vergleiche<br />
schwierig, wenn nicht unmöglich s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong> konkretes Beispiel: Für K<strong>in</strong>der mit angeborenem<br />
Herzfehler liefert das Berner Inselspital se<strong>in</strong>e<br />
Behandlungsergebnisse e<strong>in</strong>er europäischen<br />
Datenbank und akzeptiert, dass die Zahlen gelegentlich<br />
kontrolliert werden. Wäre es s<strong>in</strong>nvoll,<br />
dass sich alle Schweizer Spitäler dieser Datenbank<br />
anschliessen?<br />
Das machen auch die Universitätsspitäler, die<br />
<strong>in</strong> diesem Bereich tätig s<strong>in</strong>d. Ähnliche Datenbanken<br />
gibt es auch für die Be handlung von<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
Erwachsenen. Sie <strong>in</strong>formieren die angeschlossenen<br />
Spitäler nicht nur über die<br />
Durchschnittsqualität, sondern auch über<br />
die besten Ergebnisse, ohne dass die Namen<br />
der e<strong>in</strong>zelnen Spitäler bekannt s<strong>in</strong>d. So erfahren<br />
wir, wie stark wir uns bei e<strong>in</strong>zelnen<br />
E<strong>in</strong>griffen noch verbessern können.<br />
Wie ich behandelt werde, hängt häufig nicht<br />
von me<strong>in</strong>em Krankheitsbild ab, sondern zum<br />
Beispiel von e<strong>in</strong>er vorhandenen Infrastruktur,<br />
die man auslasten und amortisieren will. E<strong>in</strong><br />
extremer Fall ist das Tess<strong>in</strong>: Bevor dort e<strong>in</strong> kardiologisches<br />
Zentrum eröffnet wurde, brauchten<br />
die Tess<strong>in</strong>er seltener Herzbehandlungen als die<br />
Durchschnittsschweizer. Heute landen Tess<strong>in</strong>er<br />
doppelt so häufig wegen Herzerkrankungen auf<br />
dem Behandlungstisch. Doch die Tess<strong>in</strong>er sterben<br />
nicht weniger an Herzkrankheiten als vorher.<br />
Sollten die Tess<strong>in</strong>er Herzspezialisten den<br />
Nutzen ihrer häufigen E<strong>in</strong>griffe nicht beweisen<br />
müssen?<br />
Wenn diese Aussage stimmt, besteht bei den<br />
Tess<strong>in</strong>er Kollegen Erklärungsbedarf. Es gibt<br />
Studien über die Behandlung von verengten<br />
Herzkranzgefässen, die gezeigt haben, dass<br />
die e<strong>in</strong>fachere, medikamentöse Therapie<br />
der aggressiveren Ballon-Dilatation manchmal<br />
ebenbürtig ist, mit weniger Risiken für<br />
die Patienten.<br />
Thierry Carrel<br />
leitet seit 1999 die Kl<strong>in</strong>ik für Herz- und<br />
Gefässchirurgie am Universitätsspital Bern.<br />
Der 49-Jährige hat schon über 10 000 Herzen<br />
operiert, im Jahr 2008 dasjenige des<br />
erkrankten Bundesrats Hans-Rudolf Merz.<br />
Carrel ist verheiratet und Vater e<strong>in</strong>er<br />
16-jährigen Tochter. Er wohnt mit Partner<strong>in</strong><br />
Sab<strong>in</strong>e Dah<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Bern.<br />
Urs P. Gasche<br />
ist Publizist mit Schwerpunkt Gesundheit.<br />
Früher leitete er die Konsumentensendung<br />
«Kassensturz» des Schweizer Fernsehens.<br />
Gesundheitspolitische<br />
Standpunkte der <strong>CSS</strong><br />
www.css.ch/politik<br />
717
18<br />
Was uns unterhält Versichertenporträt<br />
Simongad: e<strong>in</strong>e<br />
starke Identität<br />
Als Fünfjähriger sang Simongad <strong>in</strong> Kirchen und machte Musik mit der<br />
Familie. Nachdem er e<strong>in</strong>ige Jahre mit Gruppen unterwegs gewesen<br />
war, begann er 2005 zu komponieren. 2008 kam se<strong>in</strong> erstes Album<br />
«Tête brûlée» heraus. Begegnung mit dem Künstler, der bei der <strong>CSS</strong><br />
Genf versichert ist und an se<strong>in</strong>em zweiten Album schreibt.<br />
Simongad, was gefällt Ihnen am S<strong>in</strong>gen und<br />
Komponieren?<br />
Simongad: Privat ist das Chanson für mich<br />
e<strong>in</strong> emotionales Barometer; e<strong>in</strong> Weg, me<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>nere Mitte wiederzuf<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e Therapie.<br />
Wenn ich auftrete, freut es mich, wenn das<br />
Publikum mitgeht, wenn es me<strong>in</strong>e Gefühle<br />
teilt und versteht. Beim Komponieren gefällt<br />
mir die Entblössung. Zum Schreiben<br />
braucht es Demut und Urteilslosigkeit sich<br />
selbst gegenüber.<br />
Welches Ziel verfolgen Sie?<br />
Ich will weiter kreativ se<strong>in</strong>, aber nicht stur<br />
auf Erfolg ausgerichtet. Ich suche nicht nach<br />
e<strong>in</strong>em Hit, sondern nach me<strong>in</strong>em Lebensweg<br />
und der Begegnung mit dem Publikum.<br />
Was ist Ihnen von Ihrem Auftritt bei der TV-<br />
Sendung «Nouvelle Star», der französischen Ausgabe<br />
von «Music Star»/«DSDS», geblieben?<br />
Es ist schwer, gute und schlechte Erfahrungen<br />
zu def<strong>in</strong>ieren. Ich würde sagen: «Willkommen<br />
beim Fernsehen, abseits der Realität.»<br />
Man muss stark im Kopf se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> gutes<br />
Umfeld haben, wenn man sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> solches<br />
Abenteuer stürzt. Die Rückkehr <strong>in</strong> den Alltag<br />
ist ziemlich hart. Wer im Fernsehen auftritt,<br />
hat nicht unbed<strong>in</strong>gt Erfolg und verdient viel<br />
Geld, wie viele me<strong>in</strong>en.<br />
Wie kann man sich auf e<strong>in</strong>e Karriere als anerkannter<br />
Künstler vorbereiten?<br />
Es gibt ke<strong>in</strong> Wunderrezept, aber man sollte<br />
nicht zu rasch Karriere machen. Wichtig ist,<br />
Frankreich suchte den Superstar:<br />
Sänger und <strong>CSS</strong>-Kunde Simongad<br />
dass man e<strong>in</strong>en guten Freundeskreis oder<br />
auch e<strong>in</strong>e künstlerische Musikerfamilie hat,<br />
die e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> Momenten des Zweifels oder<br />
der Mutlosigkeit unterstützen. Ich habe immer<br />
nach dem Motto gearbeitet: an den Texten<br />
feilen, lesen, die Stimme üben. Man<br />
muss authentisch se<strong>in</strong> und sich selbst gegenüber<br />
treu bleiben; nicht etwas kreieren,<br />
um anderen zu gefallen.<br />
Haben Sie e<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gslied im neuen Album?<br />
Me<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gslied ist «Mes pères». Ich habe<br />
es ganz alle<strong>in</strong>e geschrieben und komponiert.<br />
Der Text musste zwei Jahre lang reifen.<br />
Ich habe mich erst mit 30 Jahren abgenabelt,<br />
es war wie e<strong>in</strong>e Wiedergeburt.<br />
Was machen Sie für Ihre Gesundheit, für Ihr<br />
Wohl bef<strong>in</strong>den?<br />
Ich esse wenig Fleisch und tr<strong>in</strong>ke kaum<br />
Alkohol. Zur Prävention benutze ich alternative<br />
Heilmittel. Ich treibe viel Sport,<br />
darunter Leichtathletik, Inl<strong>in</strong>eskat<strong>in</strong>g,<br />
Schwimmen, und ich mache Yoga.<br />
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
E<strong>in</strong>e etwas grössere f<strong>in</strong>anzielle Flexibilität<br />
als heute. Wenn ich von der Musik nicht<br />
leben kann, möchte ich nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em langweiligen<br />
Büro enden. Ich brauche den<br />
Kontakt zum Publikum, zu den Kunden.<br />
Deshalb würde mich e<strong>in</strong>e Musikkomödie<br />
oder die Arbeit mit e<strong>in</strong>er Truppe reizen.<br />
CÉLINE REYMOND<br />
Weitere Informationen<br />
www.simongad.com<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009
Rätsel<br />
Wohlfühlaufenthalt am Zürichsee<br />
Gew<strong>in</strong>nen Sie 1 Übernachtung <strong>in</strong>kl. Frühstück für 2 Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Junior-Suite im Romantik Seehotel Sonne <strong>in</strong> Küsnacht mit wunder schöner<br />
Aussicht auf den Zürichsee, <strong>in</strong>kl. e<strong>in</strong> 5-Gang-Menü mit 1 Flasche We<strong>in</strong>,<br />
Kaffee und M<strong>in</strong>eral, und 2 ZüriCards für 24 Stunden. Wert: CHF 1000.*<br />
* Buchung nach vorheriger Verfügbarkeitsabfrage, gültig bis 30. Dezember 2010. Special W<strong>in</strong>terzauber: <strong>CSS</strong>-Mitglieder erhalten<br />
nach Verfügbarkeit 20% Rabatt. Bitte bei Buchung <strong>CSS</strong> erwähnen. Gültig vom 1. November 2009 bis 30. April 2010.<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />
Schreiben Sie die Lösung auf e<strong>in</strong>e Postkarte<br />
und schicken Sie diese an folgende Adresse:<br />
<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />
Kreuzworträtsel <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong><br />
Tribschenstrasse 21, Postfach<br />
6002 Luzern<br />
Oder schicken Sie uns e<strong>in</strong>e E-Mail an<br />
folgende Adresse: css.raetsel@css.ch.<br />
Der Gew<strong>in</strong>ner oder die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong><br />
wird ausgelost. E<strong>in</strong>sendeschluss ist am<br />
31. Januar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Lösung des Kreuzwort rätsels 3/09:<br />
HANDBALL<br />
Die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>:<br />
Monika Balsiger, 6440 Brunnen<br />
19
20<br />
Vorteile für Versicherte der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />
Freshbox.ch<br />
Fruchtig <strong>in</strong> den Herbst<br />
Starten Sie fruchtig und vitam<strong>in</strong>reich <strong>in</strong> den Herbst – mit den vielfältigen<br />
Früchteboxen von Freshbox.ch. Lassen Sie sich frische Früchte bequem<br />
nach Hause liefern, ob im Test-Abo für 4 Wochen oder als E<strong>in</strong>zellieferung.<br />
• 27 % Rabatt auf das «impuls Test-Abo»<br />
4 Wochen Auswahl an gemischten Früchte, m<strong>in</strong>d. 5 kg;<br />
Lieferung jeweils freitags<br />
• 20 % Rabatt auf die «impuls Purple Box M»<br />
Auswahl an exotischen Früchten, m<strong>in</strong>d. 7 kg; E<strong>in</strong>zellieferung<br />
• 10 % Rabatt auf die «impuls Yellow Box S»<br />
Auswahl an saisonalen Früchten, m<strong>in</strong>d. 5 kg; E<strong>in</strong>zellieferung<br />
Bestellen Sie Ihre natürlichen Muntermacher<br />
unter www.css.ch/impuls. Das Angebot gilt<br />
bis am 31. Dezember 2009 und gemäss<br />
detaillierter Ausschreibung.<br />
Weitere tolle Angebote<br />
www.css.ch/impuls<br />
<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009