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Judith Büchli: Oberschenkelbruch in Indien - CSS Versicherung

Judith Büchli: Oberschenkelbruch in Indien - CSS Versicherung

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<strong>CSS</strong> für<br />

Assistance<br />

<strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong>:<br />

<strong>Oberschenkelbruch</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Indien</strong><br />

Diabetes, Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

Betreuungsprogramme<br />

für chronisch Kranke<br />

Sparen bei der <strong>CSS</strong><br />

Tipps zur Optimierung<br />

der Prämien<br />

die Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe 4 | 2009


2<br />

Briefkasten<br />

3 Fragen, 3 Antworten<br />

Beteiligt sich die Krankenversicherung an den Kosten von Schuhe<strong>in</strong>lagen? Wie ist das Vorgehen beim<br />

E<strong>in</strong>holen e<strong>in</strong>er ärztlichen Zweitme<strong>in</strong>ung? Werden die Ausgaben für e<strong>in</strong>e psychotherapeutische Behandlung<br />

vergütet? Fragen und Antworten zu <strong>Versicherung</strong>sprodukten und Dienstleistungen der <strong>CSS</strong> Gruppe.<br />

Care Center<br />

Ich habe gehört, dass die <strong>CSS</strong> für ihre Kunden e<strong>in</strong>e ärztliche Zweitme<strong>in</strong>ung organisiert.<br />

Me<strong>in</strong> Arzt hat mir e<strong>in</strong>e Operation empfohlen, und ich möchte vorher gerne e<strong>in</strong>e Zweitme<strong>in</strong>ung<br />

e<strong>in</strong>holen. Wie muss ich vorgehen?<br />

Von der Dienstleistung «Second Op<strong>in</strong>ion» können alle Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe profitieren.<br />

Voraussetzung ist, dass bei der <strong>CSS</strong> Gruppe die Grundversicherung abgeschlossen ist<br />

und die geplante Operation nicht dr<strong>in</strong>glich ist. Am besten melden Sie sich unter der Telefonnummer<br />

0844 277 277 bei der Servicel<strong>in</strong>e. Die Koord<strong>in</strong>ationsstelle für Zweitme<strong>in</strong>ungen<br />

wird Sie daraufh<strong>in</strong> kontaktieren und alles weitere mit Ihnen besprechen.<br />

Weitere Informationen<br />

www.css.ch/carecenter<br />

Servicel<strong>in</strong>e<br />

Ich benötige Schuhe<strong>in</strong>lagen und habe dafür e<strong>in</strong>e Verordnung vom Arzt erhalten. Bezahlt<br />

me<strong>in</strong>e <strong>Versicherung</strong> etwas daran? Wenn ja, brauche ich jedes Mal e<strong>in</strong>e neue Verordnung?<br />

Die <strong>CSS</strong> beteiligt sich aus den Zusatzversicherungen <strong>CSS</strong>-Standardversicherung, <strong>CSS</strong>-<br />

Standardversicherung plus, Zoom-<strong>Versicherung</strong> oder Ambulantversicherung myFlex an den<br />

Kosten für Schuhe<strong>in</strong>lagen gemäss der geltenden Hilfsmittelliste, sofern die Schuhe<strong>in</strong>lagen<br />

nicht zulasten der Invalidenversicherung gehen. Um Ihren Anspruch geltend zu machen,<br />

benötigen wir nur beim ersten Bezug e<strong>in</strong>e Verordnung sowie e<strong>in</strong>e detaillierte Rechnung. Bei<br />

weiteren Bezügen müssen Sie nur noch die detaillierte Rechnung e<strong>in</strong>reichen.<br />

Service Center<br />

Was bezahlt die <strong>CSS</strong> an die Behandlung e<strong>in</strong>es Psychotherapeuten?<br />

Die <strong>CSS</strong> vergütet an e<strong>in</strong>e psychotherapeutische Behandlung, die durch e<strong>in</strong>en<br />

von der <strong>CSS</strong> anerkannten Psychotherapeuten durchgeführt wird, aus den Ergänzungsversicherungen<br />

Standard, Zoom oder Standard plus pro Kalenderjahr<br />

20 Sitzungen à 40 Franken. Es muss zudem e<strong>in</strong>e Krankheit behandelt werden.<br />

Beratungskosten im sozialen Bereich (Ehekrise), im Bereich Selbsterfahrung,<br />

zur Persönlichkeitsentfaltung usw. werden nicht übernommen. Aus der Ambulantversicherung<br />

myFlex, <strong>Versicherung</strong>sstufen Balance und Premium, werden<br />

unter den gleichen Voraussetzungen (anerkannter Therapeut und Krankheitsbehandlung)<br />

75 Prozent des Rechnungsbetrages vergütet. In der <strong>Versicherung</strong>sstufe<br />

Balance ist der Betrag pro Kalenderjahr auf 1000 Franken begrenzt, <strong>in</strong> der<br />

<strong>Versicherung</strong>sstufe Premium auf 3000 Franken pro Kalenderjahr.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


Editorial Inhalt<br />

Georg Portmann<br />

Vorsitzender der Konzernleitung<br />

E<strong>in</strong>e Frage des Vertrauens<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser<br />

Unser Gesundheitswesen ist <strong>in</strong> den letzten zehn Jahren<br />

mit jedem Tag drei Millionen Franken teurer geworden.<br />

Gründe dafür s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits der mediz<strong>in</strong>ische<br />

Fortschritt und die zunehmende Alterung der<br />

Bevölkerung, andererseits die sogenannte Mengenausweitung.<br />

Das heisst: immer mehr Ärzte und Spitäler,<br />

immer mehr mediz<strong>in</strong>ische Behandlungen, immer<br />

mehr verschriebene Medikamente.<br />

Die Krankenkassenprämien s<strong>in</strong>d das unmittelbare<br />

Abbild dieser Kostenentwicklung: Was an Mehrkosten<br />

anfällt muss über die Prämien gedeckt werden.<br />

Die Aufsicht über die obligatorische Krankenversicherung<br />

liegt beim Bundesamt für Gesundheit (BAG).<br />

Es hat die Schweizer Krankenversicherer <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren jedoch gezwungen, ihre Reserven<br />

abzubauen. Dadurch wurden die Prämien künstlich<br />

tief gehalten – tiefer, als zur Deckung der effektiven<br />

Gesundheitskosten erforderlich gewesen wäre.<br />

Jetzt, im Herbst 2009, müssen die Krankenversicherer<br />

ihre Prämien wieder kostendeckend berechnen.<br />

Dies erklärt den Prämienanstieg, der schweizweit<br />

überdurchschnittlich hoch ausfällt.<br />

Die <strong>CSS</strong> Gruppe steht der Kostenentwicklung im<br />

Gesundheitswesen nicht tatenlos gegenüber. Wir verarbeiten<br />

jährlich rund 14 Millionen Rechnungen und<br />

stellen mit unserem sogenannten Leistungskostenmanagement<br />

sicher, dass wir (nur) jene <strong>Versicherung</strong>sleistungen<br />

bezahlen, auf welche auch e<strong>in</strong> Anspruch besteht.<br />

Mit Prävention (vgl. Seite 6), Patientenbegleitung<br />

(Seite 14), vorteilhaften Verträgen mit ausgewählten<br />

Leistungserbr<strong>in</strong>gern und der Förderung alternativer<br />

<strong>Versicherung</strong>smodelle (Seite 11) sparen wir jährlich<br />

e<strong>in</strong>en dreistelligen Millionenbetrag e<strong>in</strong>.<br />

Gerade jetzt ist die Wahl der Krankenversicherung<br />

e<strong>in</strong>e Frage des Vertrauens. Die <strong>CSS</strong> Gruppe blickt auf<br />

110 Jahre Erfahrung zurück. 1,66 Millionen Menschen<br />

<strong>in</strong> der Schweiz können sich auf ihren Krankenversicherer<br />

verlassen. Die <strong>CSS</strong> Gruppe beherrscht ihr<br />

Kerngeschäft, bietet wertvollen Mehrwert (Seite 10)<br />

und rechtfertigt das Vertrauen und die Treue ihrer<br />

Kund<strong>in</strong>nen und Kunden.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

Titelthema<br />

Was uns gesund hält<br />

Was uns hilft<br />

Was uns angeht<br />

Was uns unterhält<br />

<strong>Versicherung</strong><br />

4 Rundschau<br />

7 Assistance<br />

Mediz<strong>in</strong>ischer Notfall im Ausland:<br />

Wie die <strong>CSS</strong>-Versicherte<br />

<strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> Unterstützung erhielt<br />

10 Gesundheitskosten<br />

und Kundenvorteile<br />

11 Sparen bei der <strong>CSS</strong><br />

Wie Versicherte ihre Prämien<br />

optimieren können<br />

12 vivit<br />

Nützliche Tipps bei Grippe<br />

14 Patienten berichten<br />

Betreuungsprogramme bei<br />

Diabetes und Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

16 Das politische Interview<br />

Thierry Carrel, Herzchirurg<br />

18 Versichertenporträt<br />

Interview mit dem Sänger und<br />

DJ Simongad<br />

19 Kreuzworträtsel<br />

Das <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> ist das Kundenmagaz<strong>in</strong><br />

der <strong>CSS</strong> Gruppe. Es ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich<br />

<strong>in</strong> Deutsch, Französisch und Italienisch.<br />

Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe:<br />

<strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG,<br />

<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG,<br />

Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG und<br />

vivit gesundheits ag<br />

Herausgeber<strong>in</strong> und Redaktionsadresse:<br />

<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong>, Tribschenstrasse 21<br />

Postfach 2568, 6002 Luzern<br />

Telefon 058 277 11 11, Fax 058 277 12 12<br />

css.<strong>in</strong>fo@css.ch<br />

Rückerstattungen und Kundenservice:<br />

Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />

Montag – Freitag, 8 – 18 Uhr<br />

24h Notfall & Mediz<strong>in</strong>ische Beratung:<br />

+41 (0)58 277 77 77<br />

Redaktion:<br />

Serge Hediger (Chefredaktion),<br />

Evel<strong>in</strong>e Franz (Abschlussredaktion)<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Andreas Anderegg, Urs P. Gasche,<br />

Alexia Sieber<br />

Fotos:<br />

Marianne Bousset, Priska Ketterer,<br />

Fabrik Studios, Peter Mosimann,<br />

Tobias Siebrecht, Livia Tremp,<br />

istockphoto, Photocase, Prisma<br />

Gestaltung, Produktion und<br />

Bildbearbeitung:<br />

Niki Bossert, Andrea Federer,<br />

Adrian Wüthrich<br />

Redaktionskommission:<br />

Samuel Copt, Ivo Feller, Jutta Kle<strong>in</strong>,<br />

Anita Kneussl<strong>in</strong>, Sandro Mann<strong>in</strong>o<br />

Druck:<br />

R<strong>in</strong>gier Pr<strong>in</strong>t Zof<strong>in</strong>gen AG<br />

Copyright:<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />

Nur Texte, die als offizielle Mitteilung<br />

gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, haben<br />

rechtsverb<strong>in</strong>dlichen Charakter.<br />

3


4<br />

Rundschau<br />

Gesundheitsförderung<br />

Impfberatung <strong>in</strong><br />

der Apotheke<br />

Auch dieses Jahr führt der<br />

Schweizerische Apothekerverband<br />

e<strong>in</strong>e Kampagne zur Gesundheitsförderung<br />

durch. Vom<br />

12. Oktober bis 7. November<br />

2009 bieten rund 500 Apotheken<br />

<strong>in</strong> der ganzen Schweiz e<strong>in</strong>e<br />

detaillierte Impfberatung an. Damit<br />

soll die Bevölkerung sensibilisiert<br />

werden, welche Impfungen<br />

notwendig s<strong>in</strong>d und dass meistens<br />

ke<strong>in</strong> lebenslanger Impf-<br />

Weitere Informationen<br />

www.pharmasuisse.org<br />

www.impfberatung.ch<br />

schutz besteht. Anhand des mitgebrachten<br />

Impfausweises kann<br />

der Apotheker den <strong>in</strong>dividuellen<br />

Impfschutz überprüfen und spezifische<br />

Empfehlungen abgeben.<br />

Dafür wird e<strong>in</strong> Unkostenbeitrag<br />

erhoben.<br />

Impfungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wirksames<br />

und sicheres Mittel, sich und<br />

se<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d gegen schwere Infektionskrankheiten<br />

und deren Auswirkungen<br />

zu schützen.<br />

Augenlaser<br />

Lichtblick für Brillenund<br />

Kontaktl<strong>in</strong>senträger<br />

Das Tess<strong>in</strong>er Zentrum für Refraktionschirurgie<br />

LaserVis bietet<br />

Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />

e<strong>in</strong>e Korrektur mit Laser zum Vorzugspreis<br />

von 2200 Franken pro<br />

Auge an. LaserVis ist sowohl im<br />

Locarnese als auch im Luganese<br />

präsent und verfügt über 15-jährige<br />

Erfahrung mit über 5000<br />

Augenlaser-E<strong>in</strong>griffen. Angewendet<br />

werden die Methoden LASIK<br />

sowie PRK und LASEK. Die zurzeit<br />

am häufigsten e<strong>in</strong>gesetzte<br />

Engagement<br />

Muskelkraft, die Gesundheit<br />

schafft<br />

Für die nationale Aktion «bike<br />

to work» legten erstmals über<br />

50 000 Mitarbeitende aus fast<br />

1100 Schweizer Firmen ihren Arbeitsweg<br />

mit dem Velo zurück.<br />

Der Anlass motiviert und befähigt<br />

die Mitarbeitenden zu gesundem<br />

Verhalten und wird von der<br />

<strong>CSS</strong> Gruppe unterstützt.<br />

Die Zahlen s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckend:<br />

51 005 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter (2008: 46 000)<br />

von 1098 Schweizer Unternehmen<br />

benutzten im vergangenen<br />

Juni für ihren Weg zur Arbeit<br />

das Velo, legten mit Muskelkraft<br />

8,2 Millionen Kilometer zurück,<br />

umrundeten 200-mal die Erde,<br />

sparten dadurch 638 867 Liter<br />

Treibstoff e<strong>in</strong> und entlasteten die<br />

Umwelt um 1524 Tonnen CO2.<br />

Noch wichtiger aber ist der<br />

Gesundheits effekt der Mitmach-<br />

Aktion «bike to work»: «Die<br />

Arbeitgeber gew<strong>in</strong>nen durch die<br />

Teilnahme motivierte und gesundheitsbewusste<br />

Mitarbeitende»,<br />

Excimer-Laser technik erlaubt die<br />

Behandlung der verbreitetsten<br />

Augenleiden (Myopie, Hypermetropie,<br />

Astigmatismus). Für die<br />

Behandlung zum Vorzugspreis<br />

werden ke<strong>in</strong>e Prämiengelder verwendet.<br />

E<strong>in</strong>e Rückerstattung ist<br />

nicht möglich.<br />

Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />

LaserVis Telefon 091 743 18 88<br />

Weitere Informationen<br />

www.laservis.ch<br />

zieht Rita Bolzern von der <strong>CSS</strong><br />

Gruppe e<strong>in</strong>e erfreuliche Bilanz.<br />

«Das Erlebnis ist im Team förderlich<br />

für das Betriebsklima. Mehr<br />

noch: Velofahrer s<strong>in</strong>d erwiesenermassen<br />

weniger krank. Bedenkt<br />

man, dass e<strong>in</strong> Krankheitstag e<strong>in</strong><br />

Unternehmen viel Geld und Zeit<br />

kostet, können Firmen durch die<br />

Förderung des Velos mehrere Millionen<br />

Franken sparen.»<br />

Den stärksten Zuwachs verzeichnete<br />

«bike to work» <strong>in</strong> der<br />

Romandie, wo mit 1575 Teilnehmenden<br />

e<strong>in</strong>e Steigerung von<br />

32 Prozent registriert wurde. In<br />

der Deutschschweiz waren es<br />

11 363 Teilnehmende (10 Prozent<br />

mehr). E<strong>in</strong>e Umfrage belegt,<br />

dass «bike to work» nachhaltig<br />

wirkt: Drei Viertel aller Neu-Radler<br />

nutzen seither das Fahrrad<br />

häufiger, die meisten nicht nur für<br />

den Arbeitsweg.<br />

Weitere Informationen<br />

www.biketowork.ch<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


0844 277 277<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

der Servicel<strong>in</strong>e<br />

Die Servicel<strong>in</strong>e, das Contact Center<br />

der <strong>CSS</strong> Gruppe, ist neu von<br />

8 bis 18 Uhr geöffnet (bisher 7<br />

bis 19 Uhr). Damit bleibt die Ser-<br />

Angebot<br />

Ganzheitliche Gesundheits-Check-ups<br />

Sie haben bei der <strong>CSS</strong> die Spitalversicherung<br />

myFlex und gleichzeitig<br />

e<strong>in</strong>e Ambulantversicherung<br />

myFlex abgeschlossen und<br />

profitieren damit von der Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>er gesundheitlichen<br />

Standortbestimmung <strong>in</strong> Form<br />

Gymnastikkurse<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

vicel<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>sichtlich Erreichbarkeit<br />

weiterh<strong>in</strong> führend im schweize-<br />

rischen Krankenversicherungsmarkt.<br />

e<strong>in</strong>es Check-ups. Dieser wird<br />

durch die vivit gesundheits ag,<br />

e<strong>in</strong> Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe,<br />

durchgeführt. Bei Interesse<br />

wenden Sie sich bitte unter Telefon<br />

0844 277 277 an die Servicel<strong>in</strong>e<br />

der <strong>CSS</strong> Gruppe.<br />

Sicher auf den Be<strong>in</strong>en<br />

In Zusammenarbeit mit den<br />

Alterszentren <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur bietet<br />

die <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong> Gymnastikkurse<br />

<strong>in</strong> Gruppen zur Verbesserung<br />

des Gleichgewichts<br />

an. Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit<br />

verbessern gerade<br />

im dritten Lebensabschnitt die<br />

Lebensqualität und verh<strong>in</strong>dern<br />

Stürze und deren Folgen.<br />

Die Gymnastikkurse richten<br />

sich an ältere Personen, die im<br />

Rehabilitation<br />

Arzt<br />

Facharzt<br />

Spital<br />

Pflegeheim<br />

Therapeut<br />

Spitex<br />

Apotheke<br />

Pharma<br />

Weitere<br />

Gesundheitspersonen<br />

Alltag Unsicherheiten <strong>in</strong> den<br />

Bewegungsabläufen verspüren<br />

oder für ihre Mobilität im Alter<br />

vorsorgen wollen. Dabei geht es<br />

im Krafttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g nicht um sportliche<br />

Leistungen. Geübt und stabilisiert<br />

werden alltägliche Bewegungsabläufe,<br />

um sich <strong>in</strong> der<br />

gewohnten Umgebung sicher bewegen<br />

zu können. E<strong>in</strong>e Kurs-<br />

lektion dauert 45 M<strong>in</strong>uten und<br />

f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terthur tagsüber e<strong>in</strong>-<br />

<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />

Tribschenstrasse 21<br />

Postfach 2568<br />

6002 Luzern<br />

Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />

care.center@css.ch<br />

www.css.ch<br />

<strong>Versicherung</strong><br />

Netzwerke<br />

Neuer Flyer verschafft<br />

Überblick<br />

02267d-04.09-mu<br />

Netzwerke der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />

Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt.<br />

Die <strong>CSS</strong> Gruppe will Ihnen mehr Qualität <strong>in</strong> der mediz<strong>in</strong>ischen Behandlung und<br />

Pflege bieten, deshalb fördert sie ausgesuchte Leistungserbr<strong>in</strong>ger (Spitäler, Rehabilitationskl<strong>in</strong>iken,<br />

Ärzte, Therapeuten, u.a.), die Hand <strong>in</strong> Hand arbeiten – <strong>in</strong> so<br />

genannten Netzwerken.<br />

Möchten Sie wissen, wie Sie von den Netzwerken<br />

profitieren können? Dann blättern Sie um.<br />

<strong>Versicherung</strong><br />

In den vergangenen Ausgaben<br />

des <strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> haben wir<br />

Ihnen an dieser Stelle verschiedene<br />

Netzwerke und die Vorteile<br />

e<strong>in</strong>er Behandlung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Netzwerk<br />

vorgestellt. In der Zwischenzeit<br />

haben wir unser Angebot<br />

mal pro Woche statt. E<strong>in</strong> Team<br />

von Physiotherapeuten leitet die<br />

Kurse <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen.<br />

Der Kursbesuch ist für die<br />

Versicherten der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />

(<strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong>, Auxilia, Arcosana)<br />

kostenlos.<br />

Weitere Informationen<br />

Physiotherapie im Alterszentrum<br />

Adlergarten, W<strong>in</strong>terthur:<br />

Telefon 052 267 43 20<br />

Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />

weiter ausgebaut; es gibt verschiedene<br />

Netzwerke an verschiedenen<br />

Standorten <strong>in</strong> der<br />

Schweiz.<br />

Möchten Sie sich e<strong>in</strong>en Überblick<br />

verschaffen? Wünschen Sie<br />

nähere Informationen zu diesem<br />

Thema oder möchten Sie den<br />

Flyer über unsere Netzwerke bestellen?<br />

Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />

<strong>in</strong>fo.leistungserbr<strong>in</strong>ger@css.ch<br />

www.css.ch/netzwerke<br />

5


6<br />

Rundschau<br />

Vorzugsangebot<br />

Stressbewältigungskurse für Paare<br />

E<strong>in</strong>e glückliche Partnerschaft ist e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil<br />

e<strong>in</strong>es erfüllten Lebens. Das Präventionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

der Universität Zürich zur Stressbewältigung<br />

bietet Paaren dabei wertvolle Unterstützung.<br />

Jede zweite Ehe wird geschieden. Getrennte<br />

Paare beklagen, dass sie sich unter Stress entfremdet<br />

und ause<strong>in</strong>andergelebt haben. Verantwortlich<br />

dafür ist häufig fehlendes Wissen: Wie<br />

unter Stress mite<strong>in</strong>ander umgehen, wie kommunizieren?<br />

Hier setzt das wissenschaftlich entwickelte<br />

Stresspräventionstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g «paarlife» der<br />

Universität Zürich an. Begleitet von erfahrenen<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den nachhaltig<br />

verbessern:<br />

Stressbewältigungskurse<br />

für Paare<br />

Tra<strong>in</strong>ern, lernen Paare, den Umgang mit Stress<br />

und das Wohlbef<strong>in</strong>den nachhaltig zu verbessern<br />

sowie ihr Zusammengehörigkeitsgefühl und ihre<br />

Kommunikationskompetenzen zu stärken.<br />

Vorzugspreis für <strong>CSS</strong>-Versicherte<br />

Die <strong>CSS</strong> Gruppe unterstützt ihre Versicherten dabei<br />

und vergütet die Kosten im Rahmen ihres Gesundheitskontos<br />

mit 50 Prozent bis maximal 500<br />

Franken pro Kalenderjahr. Mehr noch: <strong>CSS</strong>-Versicherte,<br />

die sich für den Besuch der Kurse vom<br />

28. November 2009 (9 bis 18 Uhr) oder 29. No-<br />

Offizielle Mitteilungen<br />

Zusammenschluss von <strong>CSS</strong> und INTRAS:<br />

Weitere Synergiepotenziale nutzen<br />

Unter dem Dach der <strong>CSS</strong> Gruppe vere<strong>in</strong>igen sich<br />

<strong>CSS</strong> Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG, Arcosana AG,<br />

Auxilia Kranken-<strong>Versicherung</strong> AG und <strong>CSS</strong> <strong>Versicherung</strong><br />

AG. Neu h<strong>in</strong>zugekommen s<strong>in</strong>d per<br />

1. April 2009 die INTRAS Kranken-<strong>Versicherung</strong><br />

AG und die INTRAS ASSURANCES SA. Mit der<br />

Integration von INTRAS <strong>in</strong> die <strong>CSS</strong> Gruppe wurde<br />

e<strong>in</strong>e neue Führungsstruktur geschaffen. Dadurch<br />

sollen auch Synergien genutzt werden. Die Versicherten<br />

aller Kassen der <strong>CSS</strong> Gruppe werden<br />

dabei künftig von optimierten Dienstleistungen <strong>in</strong><br />

der Leistungsabwicklung und der Kundenbetreuung<br />

profitieren. Zu diesem Zweck werden die an<br />

der Vertragsabwicklung beteiligten Versicherer<br />

Rückverteilung der Umweltabgaben<br />

Seit dem 1. Januar 2008 erhebt der Bund auf fossilen<br />

Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas e<strong>in</strong>e<br />

CO2-Abgabe. Diese Lenkungsabgabe wird an die<br />

Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt.<br />

Um die Konjunktur zu stärken, hat der Bundesrat<br />

beschlossen, im Jahr 2010 zusätzlich zu den E<strong>in</strong>-<br />

nahmen aus 2008 auch die E<strong>in</strong>nahmen aus den<br />

Jahren 2009 und 2010 zurück zu verteilen – <strong>in</strong>sgesamt<br />

503 Millionen Franken. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

137 Millionen Franken aus der VOC-Abgabe, der<br />

Lenkungsabgabe für flüchtige organische Verb<strong>in</strong>dungen<br />

(etwa <strong>in</strong> Lösungsmitteln), welche seit<br />

vember (9 bis 17 Uhr, jeweils <strong>in</strong> Zürich) entscheiden,<br />

werden zusätzlich mit e<strong>in</strong>er Preisreduktion<br />

von 10 Prozent (regulär: 390 Franken) belohnt.<br />

Seit kurzem ist e<strong>in</strong>e E-Learn<strong>in</strong>g-DVD erhältlich,<br />

welche Paaren die Möglichkeit bietet, sich die<br />

Inhalte des «paarlife»-Kurses zu Hause selbständig<br />

anzueignen. Auch hier profitieren die <strong>CSS</strong>-<br />

Versicherten von e<strong>in</strong>em Vorzugspreis mit 10 Prozent<br />

Ermässigung (regulär: 78 Franken, <strong>in</strong>kl.<br />

Versand kosten).<br />

Hochstehende Gesundheitsvorsorge<br />

Das beliebte <strong>CSS</strong>-Gesundheitskonto wurde für<br />

Kund<strong>in</strong>nen und Kunden mit entsprechender<br />

Zusatzversicherung e<strong>in</strong>gerichtet. Es berechtigt zu<br />

Beiträgen an e<strong>in</strong>e breite Palette von rund 40 anerkannten<br />

und qualitativ hochstehenden Kursen<br />

zur Gesundheitsvorsorge.<br />

Anmeldung und DVD-Bestellung:<br />

fabienne.mauron@psychologie.uzh.ch<br />

Telefon 044 635 75 34 (Montag bis Mittwoch)<br />

Weitere Informationen<br />

www.css.ch/<br />

gesundheitskonto<br />

www.paarlife.ch<br />

<strong>in</strong>nerhalb der <strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong>ander die Versichertendaten<br />

<strong>in</strong> erforderlichem Umfang und im<br />

gesetzlichen Rahmen zur Verfügung stellen und<br />

selbständig bearbeiten. Auf diese Weise kann die<br />

<strong>CSS</strong> auf die unterschiedlichen und <strong>in</strong>dividuellen<br />

Bedürfnisse aller Kund<strong>in</strong>nen und Kunden noch<br />

umfassender e<strong>in</strong>gehen.<br />

dem Jahr 2000 erhoben wird. Insgesamt verteilt<br />

der Bund damit im kommenden Jahr 640 Millionen<br />

Franken aus Umweltabgaben an die Bevölkerung<br />

zurück. Dies entspricht e<strong>in</strong>em Betrag von<br />

Fr. 81.60 pro Person. Er wird von den Prämienrechnungen<br />

2010 abgezogen.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


Titelthema Assistance<br />

Unerwünschtes Souvenir<br />

aus <strong>Indien</strong><br />

An Unfall und Krankheit möchte <strong>in</strong> den Ferien niemand denken, verh<strong>in</strong>dern lassen sie sich aber<br />

nicht. Die Geschichte von <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> zeigt, wie die <strong>CSS</strong> Gruppe ihre Kund<strong>in</strong>nen und Kunden auch<br />

im Ausland unterstützt, wenn es zu Problemen kommt.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

ie grösste Leidenschaft von <strong>Judith</strong><br />

<strong>Büchli</strong> ist das Reisen. Besonders angetan<br />

haben es ihr die Wüstenregionen<br />

Afrikas und das kontrastreiche<br />

<strong>Indien</strong>. Wenn sie gerade nicht unterwegs ist,<br />

sammelt sie zuhause Artikel und Berichte<br />

aus Reisemagaz<strong>in</strong>en und lässt sich davon<br />

<strong>in</strong>spirieren. So entstanden auch viele ihrer<br />

Reiseträume von <strong>Indien</strong>.<br />

In ihrer Wohnung kocht <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong><br />

e<strong>in</strong>en Chai-Tee und er<strong>in</strong>nert sich an ihre<br />

<strong>Indien</strong>reisen: «Schon seit vielen Jahren bereise<br />

ich die verschiedenen Regionen des<br />

<strong>in</strong>dischen Subkont<strong>in</strong>ents. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />

schloss ich mich Reisegruppen an, später<br />

folgten dann auch Individualreisen mit<br />

Aufenthalten <strong>in</strong> Ayurveda-Resorts. Auf<br />

diese Weise habe ich immer neue Seiten<br />

von <strong>Indien</strong> entdeckt.»<br />

Zwischenfall im Badeparadies<br />

Auch dieses Jahr fuhr <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> nach<br />

<strong>Indien</strong>. Wie immer hatte sie sich gut vorbereitet<br />

und e<strong>in</strong>e Ferien- und Reiseversicherung<br />

bei der <strong>CSS</strong> abgeschlossen. Davon Gebrauch<br />

machen musste sie bis zu diesem<br />

Aufenthalt glücklicherweise nie. «Dieses<br />

Mal zog es mich ans Meer, dort passierte es<br />

auch: Während e<strong>in</strong>es Strandspaziergangs,<br />

völlig <strong>in</strong>s Gespräch vertieft, stolperte ich<br />

über e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> und stürzte. Ich merkte<br />

gleich, dass etwas nicht <strong>in</strong> Ordnung war.<br />

Auf e<strong>in</strong>er Tragbahre brachte man mich<br />

<strong>in</strong>s nächste Dorf zu e<strong>in</strong>er Ayurveda-Ärzt<strong>in</strong>.<br />

Während sechs Tagen behandelte sie mich<br />

mit Kräuter-Umschlägen und Massagen.<br />

Me<strong>in</strong> Zustand war mal besser, mal schlechter.»<br />

Die Schmerzen aber verschwanden<br />

nicht. «Schliesslich wurde mir geraten, e<strong>in</strong>en<br />

Arzt aufzusuchen.»<br />

In der Praxis wurden Röntgenbilder gemacht<br />

und e<strong>in</strong> <strong>Oberschenkelbruch</strong> diagnostiziert.<br />

«Jetzt wandte ich mich an Medgate»,<br />

erklärt <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong>.<br />

7


8<br />

Titelthema<br />

Assistance<br />

6249-mal mediz<strong>in</strong>ische Hilfe geleistet<br />

Die Dienstleistung «Assistance» von Medgate <strong>in</strong> Zahlen<br />

544 Versicherte der <strong>CSS</strong> Gruppe waren im Juli 2009 im Ausland auf die Hilfe der Notrufzentrale<br />

angewiesen. Seit Juli 2007 wurden <strong>in</strong>sgesamt 6249 Fälle gezählt.<br />

23 % aller Fälle im letzten Quartal des vergangenen Jahres waren Unfälle. Am zweithäufigsten<br />

(13 %) meldeten sich <strong>CSS</strong>-Versicherte wegen Erkrankungen des Verdauungstraktes bei<br />

Medgate, <strong>in</strong> 12 % der Fälle wegen Beschwerden am Bewegungsapparat.<br />

75 Mal wurde Medgate im vergangenen Juli von Asien-Reisenden kontaktiert. 72 Fälle<br />

betrafen Italien-Urlauber, 51-mal haben Spanien-Reisende mediz<strong>in</strong>ische Hilfe angefordert.<br />

25 – 34 Jahre alt s<strong>in</strong>d die meisten Ratsuchenden. Häufig wird die Dienstleistung auch für K<strong>in</strong>der<br />

bis 9 Jahre <strong>in</strong> Anspruch genommen.<br />

Quelle: Medgate<br />

Der Kontakt zu Medgate<br />

Medgate, das Schweizer Zentrum für Telemediz<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Basel, rief <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> zurück<br />

und erkundigte sich nach ihrer Situation.<br />

Dann traf Medgate als Erstes Abklärungen<br />

über den behandelnden <strong>in</strong>dischen Arzt:<br />

«Über e<strong>in</strong>en Kontaktmann <strong>in</strong> Delhi klärte<br />

Medgate die Vertrauenswürdigkeit me<strong>in</strong>es<br />

Arztes vor Ort ab und riet mir an schliessend,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Spital zu fahren», erzählt <strong>Judith</strong><br />

<strong>Büchli</strong>. «Sogleich organisierten sie mir auch<br />

e<strong>in</strong>en Krankenwagen, der mich nach<br />

Margao <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e renommierte Universitätskl<strong>in</strong>ik<br />

transportierte. In diesem Spital rieten<br />

mir die Ärzte zur Operation. Für mich war<br />

aber klar, dass ich mich <strong>in</strong> der Schweiz<br />

weiterbehandeln lassen wollte.»<br />

Im H<strong>in</strong>tergrund prüften die Ärzte von<br />

Medgate, ob, angesichts des Gesundheitszustandes<br />

der Patient<strong>in</strong> ihrem Wunsch überhaupt<br />

entsprochen werden konnte. Denn<br />

damit e<strong>in</strong> Rücktransport <strong>in</strong> die Schweiz<br />

möglich und von der <strong>Versicherung</strong> gedeckt<br />

ist, müssen verschiedene Kriterien erfüllt<br />

se<strong>in</strong>. Nach e<strong>in</strong>gehender Prüfung stand fest,<br />

dass e<strong>in</strong>er Rückführung, e<strong>in</strong>er sogenannten<br />

Repatriierung, im Fall von Patient<strong>in</strong> <strong>Büchli</strong><br />

nichts im Wege stand.<br />

Ins Flugzeug mit dem Gabelstapler<br />

Medgate organisierte den Rücktransport<br />

von <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> <strong>in</strong> die Schweiz. Die<br />

Koord<strong>in</strong>ation solcher Rückführungen ist<br />

sehr aufwändig; so musste bei <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong><br />

beispielsweise e<strong>in</strong>e Begleitperson, <strong>in</strong> ihrem<br />

Fall e<strong>in</strong> Arzt, gefunden werden, welche den<br />

Rücktransport überwachte. Erschwerend <strong>in</strong><br />

diesem Fall war, auf die Schnelle e<strong>in</strong>e Fachperson<br />

mit den notwendigen Visa zu f<strong>in</strong>den.<br />

«Ich war sehr erleichtert, als ich nach<br />

wenigen Tagen wusste, dass ich zurück <strong>in</strong><br />

die Schweiz kann für me<strong>in</strong>e Operation.»<br />

Bei der Er<strong>in</strong>nerung an den Rückflug<br />

schmunzelt <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> und berichtet:<br />

«Ich musste mit e<strong>in</strong>em Gabelstapler auf die<br />

Höhe der Flugzeugtür gehoben werden und<br />

benötigte mit me<strong>in</strong>er Bahre e<strong>in</strong>e ganze Sitzreihe<br />

im Flugzeug.» Die Repatriierung verlief<br />

ohne Probleme.<br />

Langer Heilungsprozess<br />

«Zurück <strong>in</strong> der Heimat, brachte man mich<br />

von Zürich direkt nach Basel auf die Notfallstation<br />

des Universitätsspitals», erzählt <strong>Judith</strong><br />

<strong>Büchli</strong>. Die Patient<strong>in</strong> wurde von ihrer Begleitung<br />

dem Spital übergeben. «Hier wurde<br />

dann auch entschieden, dass auf e<strong>in</strong>e Operation<br />

verzichtet wird und der Bruch selbst<br />

heilen kann. Die Heilung dauerte lange,<br />

doch mit viel Therapie im Wasser, Qigong<br />

und Gymnastik habe ich mich wieder<br />

komplett erholt.»<br />

In der Schweiz blieb der Kontakt zu<br />

Medgate bestehen. «Ich war sehr froh über<br />

die Unterstützung von Medgate», betont<br />

<strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong>, «ich musste nichts selber<br />

organisieren und konnte e<strong>in</strong>fach loslassen.<br />

Zudem hatte ich stets dieselbe Ansprechperson;<br />

diesen persönlichen Kontakt habe<br />

ich wahns<strong>in</strong>nig geschätzt.» LELA KUHN<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


«Ich war sehr froh über die Unterstützung durch Medgate»: <strong>Judith</strong> <strong>Büchli</strong> lässt ihre Ferien <strong>in</strong> <strong>Indien</strong>,<br />

wo sie bei e<strong>in</strong>em Strandspaziergang gestürzt war, Revue passieren.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

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Behandlungen im Ausland und<br />

koord<strong>in</strong>iert die Rückführung an den Wohnort<br />

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10 Was uns gesund hält<br />

Mehrwert<br />

Die <strong>CSS</strong> Gruppe –<br />

verlässlich und kundennah<br />

110-jährige Erfahrung, wertvolle Kundenvorteile, persönliche Beratung und<br />

Betreuung: Für 1,66 Millionen Menschen <strong>in</strong> der Schweiz – davon 1,34 Millionen<br />

<strong>in</strong> der Grundversicherung – ist die <strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong> sicherer Wert.<br />

Unsere Kund<strong>in</strong>nen und Kunden haben die<br />

Gewissheit, mit der <strong>CSS</strong> Gruppe e<strong>in</strong>en<br />

Krankenversicherer gewählt zu haben, auf<br />

den sie sich verlassen können, denn …<br />

… 110 Jahre Erfahrung<br />

… 183 Agenturen<br />

… kostenlose mediz<strong>in</strong>ische<br />

Dienstleistungen<br />

… Gesundheitskonto<br />

… Kundenclub impuls<br />

… die <strong>CSS</strong> Gruppe blickt auf 110 Jahre Erfahrung<br />

zurück. Ihre <strong>Versicherung</strong>en s<strong>in</strong>d<br />

fair und solid. Ihre Kund<strong>in</strong>nen und Kunden<br />

können sich auf e<strong>in</strong>en Krankenversicherer<br />

verlassen, der se<strong>in</strong> Kerngeschäft<br />

beherrscht.<br />

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… <strong>in</strong> der ganzen Schweiz ist die <strong>CSS</strong> Gruppe<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt 183 Agenturen präsent.<br />

Über 500 Verkaufsberatende mit jahrelangem<br />

Erfahrungsschatz betreuen die Versicherten<br />

persönlich.<br />

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… die <strong>CSS</strong> Gruppe engagiert sich für die<br />

Gesundheit ihrer Kunden und bietet kostenlose<br />

Dienstleistungen im Falle e<strong>in</strong>er Erkrankung<br />

an:<br />

Mediz<strong>in</strong>ische Beratung am Telefon: Alle<br />

Versicherten erhalten rund um die Uhr unter<br />

der Telefonnummer +41 (0) 58 277 77 77<br />

ärztlichen Rat. 45 Ärzte und 30 teleme-<br />

diz<strong>in</strong>ische Assistent<strong>in</strong>nen des Schweizer<br />

Zentrums für Telemediz<strong>in</strong> Medgate beraten<br />

unsere Kund<strong>in</strong>nen und Kunden <strong>in</strong> Gesundheitsfragen.<br />

Versicherte, die während ihrer Ferien im<br />

Ausland auf mediz<strong>in</strong>ische Hilfe angewiesen<br />

s<strong>in</strong>d, können sich auf die Assistance verlassen.<br />

Medgate hilft unter der gleichen Nummer<br />

wie im Inland (+41 [0]58 277 77 77).<br />

Kunden, die sich e<strong>in</strong>er planbaren Operation<br />

unterziehen müssen, erhalten auf Wunsch<br />

e<strong>in</strong>e neutrale ärztliche Zweitme<strong>in</strong>ung.<br />

Patienten, die unter Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

oder Diabetes mellitus Typ 2 leiden, werden<br />

<strong>in</strong> Disease Management-Programmen<br />

betreut und geschult. Ziel ist die Unterstützung<br />

im Umgang mit der Krankheit und<br />

der Gew<strong>in</strong>n an Lebensqualität.<br />

Komplex erkrankten oder verunfallten<br />

Versicherten bietet die <strong>CSS</strong> mit dem Care<br />

Manager e<strong>in</strong>en persönlichen Ansprechpartner,<br />

der sie über den ganzen Behandlungsweg<br />

begleitet und unterstützt.<br />

www.css.ch/carecenter<br />

… als Beitrag an die Gesundheit ist das Gesundheitskonto<br />

zu verstehen, das die <strong>CSS</strong><br />

Gruppe für ihre Versicherten bei Abschluss<br />

bestimmter Zusatzversicherungen e<strong>in</strong>gerichtet<br />

hat. Daraus werden beispielsweise<br />

Beiträge an das Fitnessabo, an Rückengymnastikprogramme<br />

sowie Schwangerschafts-<br />

und Nichtraucherkurse entrichtet und Kostenanteile<br />

für Schutzimpfungen bei Reisen<br />

gesprochen.<br />

www.css.ch/gesundheitskonto<br />

… im Kundenclub impuls f<strong>in</strong>den die Versicherten,<br />

regelmässig aktualisiert, stets e<strong>in</strong>e<br />

breite Palette an gesunden und erholsamen<br />

Angeboten zum Vorzugspreis. Für impuls-<br />

Freizeitangebote werden ausdrücklich ke<strong>in</strong>e<br />

Prämiengelder verwendet. Die Vorteile für<br />

die Kunden resultieren alle<strong>in</strong> aus der Kooperation<br />

mit den entsprechenden Unternehmen.<br />

www.css.ch/impuls<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


Sparen<br />

Spartipps für<br />

Versicherte<br />

Von der höheren Franchise bis<br />

zum Familienrabatt: Es gibt gute<br />

Möglichkeiten, bei der Kranken-<br />

versicherung der <strong>CSS</strong> Gruppe<br />

Prämien* zu sparen.<br />

1. Franchise<br />

Die Franchise bezeichnet den Betrag, den<br />

e<strong>in</strong> Versicherter neben dem Selbstbehalt an<br />

se<strong>in</strong>e jährlichen Krankheitskosten selbst entrichtet.<br />

Die ordentliche Franchise liegt bei<br />

300 Franken; wählbar s<strong>in</strong>d Franchisen von<br />

500, 1000, 1500, 2000 und 2500 Franken.<br />

Damit s<strong>in</strong>kt die jährliche Prämienbelastung<br />

um bis zu 43 Prozent.<br />

www.css.ch/franchise<br />

2. Alternative <strong>Versicherung</strong>smodelle<br />

Alternative <strong>Versicherung</strong>smodelle s<strong>in</strong>d günstige<br />

Varianten der obligatorischen Grundversicherung.<br />

Versicherte, die sich für die Hausarztversicherung<br />

Profit entscheiden, suchen im<br />

Krankheitsfall erst den gewählten Hausarzt<br />

auf. Sie erhalten e<strong>in</strong>e Prämienreduktion von<br />

10 Prozent.<br />

Gar zwischen 15 und 25 Prozent Prämienermässigung<br />

erhalten Kund<strong>in</strong>nen und<br />

Kunden der Gesundheitspraxisversicherung<br />

(HMO-Modell). Auch sie suchen im Krankheitsfall<br />

erst die gewählte Gruppen- oder<br />

Netzwerkpraxis auf. Die <strong>CSS</strong> Gruppe hat <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahren ihr Angebot <strong>in</strong> der<br />

Gesundheitspraxisversicherung (GPV) kont<strong>in</strong>uierlich<br />

ausgebaut. Es zählt schweizweit<br />

nunmehr 16 Praxisnetzwerke und 15 Gruppenpraxen<br />

mit weit über 800 Ärzten.<br />

www.css.ch/profit<br />

www.css.ch/gpv<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

Sparen bei der <strong>CSS</strong><br />

Franchise Grundversicherung<br />

erhöhen<br />

Alternative <strong>Versicherung</strong>smodelle prüfen<br />

E<strong>in</strong>e Suchfunktion im Internet unterstützt<br />

Versicherte bei der Wahl e<strong>in</strong>es dieser alternativen<br />

<strong>Versicherung</strong>smodelle. Unkompliziert<br />

beantwortet der so genannte Docf<strong>in</strong>der Fragen<br />

wie: Welcher Hausarzt, welche GPV-<br />

Praxis an welchem Ort ist wählbar? Nimmt<br />

die Praxis noch Patienten auf?<br />

www.css.ch/docf<strong>in</strong>der<br />

3. Franchise Spitalversicherung<br />

Versicherte profitieren von grosszügigen Rabatten<br />

durch die Wahl e<strong>in</strong>er höheren Franchise.<br />

4. Familienrabatt<br />

Die <strong>CSS</strong> Gruppe gewährt auf diverse Zusatzversicherungen<br />

bis zu 100 Prozent Rabatt<br />

für K<strong>in</strong>der bis 18 Jahre (bis 50 Prozent<br />

Rabatt für Jugendliche von 19 bis 25 Jahren),<br />

wenn die erziehungsberechtigte Person<br />

und das K<strong>in</strong>d/der Jugendliche geme<strong>in</strong>sam<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Haushalt leben und bei der <strong>CSS</strong><br />

Gruppe m<strong>in</strong>destens die Grundversicherung<br />

abgeschlossen haben.<br />

Hausarztversicherung Profit<br />

Gesundheitspraxisversicherung<br />

(HMO)<br />

Franchise Spitalversicherung<br />

heraufsetzen<br />

Familienrabatt – Profitieren Sie<br />

bereits davon?<br />

Unfalldeckung ausschliessen?<br />

Skonto nutzen<br />

5. Unfalldeckung<br />

Arbeitnehmende, die bereits über ihren<br />

Arbeitgeber obligatorisch unfallversichert<br />

s<strong>in</strong>d, können die Unfalldeckung ihrer Krankenversicherung<br />

ausschliessen. Das führt zu<br />

e<strong>in</strong>er Ermässigung von 7 Prozent.<br />

6. Skonto<br />

Versicherte, die ihre Prämienrechnung halbjährlich<br />

vorauszahlen, können e<strong>in</strong>en Skonto<br />

von 0,5 Prozent <strong>in</strong> Anspruch nehmen.<br />

Bei jährlicher Vorauszahlung beträgt der<br />

Skonto 1 Prozent.<br />

* Der Gesetzgeber schreibt vor, dass der Maximalrabatt <strong>in</strong> der Grundversicherung<br />

50 Prozent der ordentlichen Grundprämie mit Unfalldeckung<br />

nicht überschreiten darf. Für die <strong>in</strong>dividuelle Prämienverbilligung,<br />

welche die Kantone Personen <strong>in</strong> bescheidenen wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen gewähren, können sich Versicherte an die zuständige<br />

Stelle ihres Wohnkantons wenden.<br />

Weitere Informationen<br />

www.css.ch/sparen<br />

11


12<br />

Was uns gesund hält Ratgeber content by<br />

Grippe – jedes<br />

Jahr aktuell<br />

Trotz Schwe<strong>in</strong>egrippe, <strong>in</strong> diesem Herbst und W<strong>in</strong>ter ist auch die<br />

saisonale, landesübliche Grippe ernst zu nehmen. Welcher<br />

Grippetyp auch immer, die hier genannten Empfehlungen s<strong>in</strong>d<br />

auf jeden Fall nützlich.<br />

Was man selbst tun kann<br />

– Viel tr<strong>in</strong>ken zum Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes<br />

wegen Fieber und Schnupfen<br />

– Bettruhe<br />

– Fiebersenkend wirken Wadenwickel, zum<br />

Beispiel mit lauwarmem Essigwasser<br />

– Hausmittel gegen Husten und Schnupfen:<br />

Inhalieren von Kamillendampf löst den<br />

Schleim und erleichtert das Aushusten.<br />

Gegen Halsschmerzen helfen Gurgellösungen,<br />

zum Beispiel 15 Tropfen Kamillenölextrakt<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Glas Wasser aufgelöst<br />

ypisch für e<strong>in</strong>e Grippe ist der plötzliche<br />

Beg<strong>in</strong>n mit Kopf- und Gliederschmerzen<br />

sowie hohem Fieber.<br />

Man fühlt sich gerädert, und bald kommen<br />

Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen<br />

h<strong>in</strong>zu, vor allem bei K<strong>in</strong>dern auch Bauchweh<br />

und Erbrechen.<br />

Schwere Allgeme<strong>in</strong>erkrankung<br />

Es handelt sich um e<strong>in</strong>e schwere Allgeme<strong>in</strong>erkrankung,<br />

<strong>in</strong>sbesondere wenn sie durch<br />

spezielle Grippeviren (Typ A) verursacht<br />

wurde. Dennoch heilt sie bei gesunden<br />

Menschen durch Bettruhe und adäquate<br />

Behandlung meist <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Woche.<br />

Ältere sowie abwehrgeschwächte Menschen<br />

und solche mit Herz- oder Lungenkrankheiten<br />

haben jedoch e<strong>in</strong> erhöhtes Risiko für<br />

komplizierte Verläufe. Gefürchtete Komplikationen<br />

s<strong>in</strong>d Lungen- und Herzmuskelentzündungen.<br />

Bei K<strong>in</strong>dern s<strong>in</strong>d Stirnhöhlen-<br />

und Mittelohrentzündungen möglich.<br />

Vorbeugend wirkt die Grippeimpfung.<br />

Sie muss jeden Herbst bis spätestens Mitte<br />

November wiederholt werden, auch wenn<br />

man früher e<strong>in</strong>e Grippe durchgemacht hat.<br />

Grund dafür ist unter anderem die ausgeprägte<br />

Tendenz zu Veränderungen im Erbgut<br />

der Viren. Dies spielt auch e<strong>in</strong>e grosse<br />

Rolle für das Auftreten von weltweiten<br />

Epidemien (Pandemien).<br />

Besonders zu beachten<br />

– Bei Husten mit Auswurf: ke<strong>in</strong>e Medikamente<br />

e<strong>in</strong>nehmen, die den Hustenreiz unterdrücken<br />

(Antitussiva). Den Schleim nicht auszuhusten,<br />

beh<strong>in</strong>dert die Heilung und begünstigt das<br />

Entstehen von Komplikationen.<br />

– Abschwellende Nasensprays: nur kurzfristig<br />

e<strong>in</strong>setzen, denn sie trocknen die Schleimhäute<br />

aus, <strong>in</strong>sbesondere bei wiederholter, regelmässiger<br />

Anwendung. Besser geeignet ist<br />

Nasensalbe.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


Situationen, die e<strong>in</strong>e Arztkonsultation<br />

erfordern<br />

– Fieber über 40 Grad während mehr als<br />

24 Stunden<br />

– Schmerzen beim Atmen, eitriger Auswurf<br />

– Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen<br />

oder andere Komplikationen<br />

– Bewusstse<strong>in</strong>strübung und Nackensteife<br />

– Vorbestehende chronische Krankheiten,<br />

besonders von Lunge oder Herz und<br />

Kreislauf oder Abwehrschwäche durch die<br />

Wirkung von Medikamenten<br />

Massnahmen zur Grippevorbeugung<br />

– Ausgewogene, vitam<strong>in</strong>reiche Ernährung,<br />

sowie genügend Bewegung und Entspannung<br />

stärken die Resistenz des Körpers gegen<br />

Infektionskrankheiten.<br />

– Warme Kleidung und Schutz vor Nässe<br />

und Zugluft.<br />

– Für ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit <strong>in</strong><br />

Wohn- und Schlafräumen sorgen, zum<br />

Beispiel durch regelmässiges kurzes Lüften<br />

(5 bis 10 M<strong>in</strong>uten).<br />

– Menschenansammlungen meiden. Sich<br />

nicht gegenseitig anhusten oder -niesen,<br />

ke<strong>in</strong>e Begrüssungsküsse, ke<strong>in</strong> Händeschütteln,<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Meter Abstand<br />

von Mitmenschen e<strong>in</strong>halten.<br />

– Impfung von besonders gefährdeten Personen:<br />

älteren Menschen (über 65 Jahre),<br />

Erwachsenen und K<strong>in</strong>dern mit chronischen<br />

Krankheiten von Lunge oder Herz<br />

und Kreislauf, Diabetikern und Personen<br />

mit geschwächter Immunabwehr, sodann<br />

Menschen, die mit ihnen im gleichen<br />

Haushalt leben, Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />

von Alters- und Pflegeheimen.<br />

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG)<br />

empfiehlt die Impfung ausserdem für<br />

Berufstätige, die häufig <strong>in</strong> Kontakt mit<br />

anderen stehen, zum Beispiel Pflege- und<br />

Lehrpersonal sowie andere im öffentlichen<br />

Dienst Beschäftigte. DR. MED. UTE HOPP<br />

Die vivit gesundheits ag, e<strong>in</strong> Unternehmen der <strong>CSS</strong> Gruppe, fördert<br />

die Gesundheitskompetenz von Firmen. Das Unternehmen<br />

ist der führende Partner für umfassendes Gesundheitsmanagement<br />

rund um die Bereiche Mediz<strong>in</strong>, Ernährung, Fitness und Life-<br />

Balance. Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.vivit.ch.<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

Kolumne<br />

Was uns verstopfte<br />

Bahnhöfe lehren<br />

Alexia Sieber, 36, ist<br />

Ernährungswissenschaftler<strong>in</strong><br />

NDS ETHZ, Master<br />

of Science <strong>in</strong> Psychologie<br />

und Projektleiter<strong>in</strong> der<br />

vivit gesundheits ag.<br />

a, ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> ungeduldiger Mensch.<br />

Und e<strong>in</strong> wenig rastlos. Und ich bewege<br />

mich gern. Trotzdem, es ist e<strong>in</strong> komisches<br />

Gefühl. Sie kennen die Situation:<br />

Schweizer Bahnhöfe, viele Menschen, wenig<br />

Platz. So kommt es, dass sich Schlangen<br />

bilden. Lange Schlangen vor der Rolltreppe,<br />

unmittelbar nach der Ankunft des Zuges.<br />

Die Treppe ist meist ziemlich leer. Und<br />

da stehen all die Passagiere auf der Rolltreppe,<br />

müde von der langen Zugfahrt, vom<br />

langen Arbeitstag oder vielleicht auch vom<br />

frühen Aufstehen, und werden spielend<br />

überholt von ungeduldigen Menschen auf<br />

der Treppe.<br />

Wie ist das möglich? Anstehen, Warten,<br />

Stehenbleiben gehört für die meisten Zeitgenossen<br />

<strong>in</strong> die Kategorie «schlimmster<br />

Albtraum». Dies fängt nicht erst im Ferienstau<br />

an. Ne<strong>in</strong>, schon beim E<strong>in</strong>kaufen an der<br />

Kasse entsteht schnell das Gefühl: «Warum<br />

nur stehe ich immer <strong>in</strong> der Schlange, bei<br />

der es am schleppendsten vorwärts geht?»<br />

Die Menschen l<strong>in</strong>ks und rechts an den anderen<br />

Kassen rauschen förmlich an e<strong>in</strong>em<br />

vorbei.<br />

Dies alles ist schnell vergessen, wenn es<br />

darum geht, ke<strong>in</strong>en Fuss vor den nächsten<br />

setzen zu müssen. Denn das genetische Programm<br />

me<strong>in</strong>t es zu gut mit uns: Ressourcen<br />

sparsam e<strong>in</strong>setzen! Ke<strong>in</strong>en unnötigen<br />

Schritt bitte! In der heutigen Zeit e<strong>in</strong>e nicht<br />

unproblematische Gegebenheit. Rund e<strong>in</strong><br />

Drittel der Schweizer Bevölkerung br<strong>in</strong>gt zu<br />

viel Gewicht auf die Waage, gut die Hälfte<br />

bewegt sich viel zu wenig. Das heisst, nicht<br />

e<strong>in</strong>mal jeder Zweite kommt auf das tägliche<br />

Bewegungssoll von m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>er halben<br />

Stunde.<br />

Aber sparen Sie ruhig das Geld für das<br />

Fitness-Abo. Erklimmen Sie dafür menschenleere<br />

Treppen. Überholen sie Menschenmassen,<br />

hypnotisiert von ihrem genetischen<br />

Programm. Es ist wunderbar!<br />

13


14<br />

Was uns hilft<br />

«Geschenkte<br />

Lebensqualität»<br />

Seit knapp zwei Jahren bietet die <strong>CSS</strong> Gruppe Betreuungs-<br />

programme für chronisch kranke Patienten an. Die Erfahrungen<br />

der Teilnehmenden s<strong>in</strong>d durchwegs positiv.<br />

n der Schweiz steckt das Disease Management<br />

– Betreuungsprogramme für chronisch<br />

kranke Patienten – noch <strong>in</strong> den<br />

K<strong>in</strong>derschuhen. Die <strong>CSS</strong> Gruppe fördert<br />

den Aufbau und die Entwicklung solcher<br />

Programme mit dem Ziel, den kranken<br />

Versicherten zu mehr Lebensqualität und<br />

Eigenverantwortung zu verhelfen. Mit<br />

Medgate, dem Schweizer Zentrum für Tele-<br />

Betreuungs-<br />

programm<br />

Diabetes<br />

Wie gut konnten Sie das<br />

Programm <strong>in</strong> Ihren Alltag<br />

<strong>in</strong>tegrieren?<br />

Konnten Sie mehr Sicherheit<br />

im Umgang mit Ihrer<br />

Krankheit erlangen?<br />

Welche Erwartungen an<br />

das Programm haben<br />

sich erfüllt, welche nicht?<br />

Welche Erkenntnisse aus<br />

dem Programm setzen<br />

Sie im Alltag um?<br />

Disease Management<br />

mediz<strong>in</strong>, konnte e<strong>in</strong> ausgewiesener mediz<strong>in</strong>ischer<br />

Partner gewonnen werden.<br />

Schulung und Coach<strong>in</strong>g<br />

Vor knapp zwei Jahren wurde mit dem<br />

Betreuungsprogramm für Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

begonnen. Bereits e<strong>in</strong> Jahr später konnte das<br />

Angebot um e<strong>in</strong> weiteres Programm für Patienten<br />

mit Diabetes mellitus Typ 2 ausge-<br />

Eduard Straumann<br />

65-jährig, Heiden AR<br />

«Als Pensionierter gel<strong>in</strong>gt es mir gut, das anzuwenden, was<br />

ich im Kurs gelernt habe. Besonders der Austausch mit den<br />

anderen Kursteilnehmer<strong>in</strong>nen und Kursteilnehmern und<br />

ihren unterschiedlichen Krankheitsbildern hat mir viel<br />

gegeben.»<br />

«Absolut! Ich habe gelernt, Profilmessungen des Blutzuckers<br />

durchzuführen und e<strong>in</strong>en guten Mittelwert zu f<strong>in</strong>den,<br />

sodass ich bis heute nicht Insul<strong>in</strong> spritzen muss.»<br />

«Medgate leistet sehr wertvolle Arbeit. Aber für jemanden,<br />

der seit über 20 Jahren unter ärztlicher Kontrolle steht, ist<br />

es nicht ganz e<strong>in</strong>fach, e<strong>in</strong> Vertrauensverhältnis wie zum<br />

Hausarzt aufzubauen.»<br />

«Obwohl ich lange Jahre als Kellner gearbeitet habe, habe<br />

ich <strong>in</strong> der Ernährungsschulung viel Neues gelernt. Regelmässig<br />

gehe ich marschieren, mache Walk<strong>in</strong>g mit Pulskontrolle.<br />

Damit konnte ich me<strong>in</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den steigern<br />

und me<strong>in</strong> Gewicht senken.»<br />

dehnt werden. Zentraler Bestandteil des<br />

Diabetes-Programms ist die krankheitsspezifische<br />

Schulung der Teilnehmer, welche vom<br />

kompetenten Partner, der Schweizerischen<br />

Diabetes-Gesellschaft, durchgeführt wird.<br />

Durch die Schulung, e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Coach<strong>in</strong>g<br />

und die Übermittlung von Messdaten<br />

wird mehr Sicherheit im Alltag vermittelt.<br />

E<strong>in</strong> aktiver Austausch zwischen Patient,<br />

Arzt und Programmpartnern ist für den Erfolg<br />

sehr wichtig und hilft bei der Weiterentwicklung<br />

der Dienstleistungen.<br />

Betreuungsprogramm bei Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

(Herzschwäche)<br />

Dank e<strong>in</strong>er gezielten Aufklärung und Schulung<br />

erlangen Patienten mit Herz <strong>in</strong>suffizienz<br />

mehr Wissen über die Krankheit. Die<br />

zusätzliche Überwachung des Gewichts und<br />

Blutdrucks unterstützt e<strong>in</strong>en optimierten<br />

Therapieverlauf und verm<strong>in</strong>dert notfallmässige<br />

Spitale<strong>in</strong>weisungen.<br />

Sven Lagler<br />

42-jährig, Sempach LU<br />

«Gut. Nur s<strong>in</strong>d die Kursabende für jemanden, der voll<br />

arbeitet, etwas früh angesetzt.»<br />

«Ja. Ich habe e<strong>in</strong>ige neue Erkenntnisse gew<strong>in</strong>nen können. Zum<br />

Beispiel, dass Diabetes auch vererblich und nicht nur hausgemacht<br />

ist. Solche Erkenntnisse machen mich sicherer.»<br />

«Me<strong>in</strong>e Erwartungen wurden weitgehend erfüllt. E<strong>in</strong>zig der<br />

Besuch e<strong>in</strong>es Diabetologen habe ich persönlich vermisst.»<br />

«Ich lernte beispielsweise mit Unterzuckerung umzugehen.<br />

Auch zu verstehen, was Mengen aus machen können – drei<br />

statt sechs oder sieben Kroketten –, ist für mich sehr lehrreich.<br />

Und sogar als gelernter Koch konnte ich von der<br />

Ernährungsberatung profitieren.»<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


Betreuungsprogramm bei<br />

Diabetes mellitus Typ 2<br />

Durch die Stabilisation der Blutzuckerwerte<br />

wird Folgeschäden entgegengewirkt. Das<br />

Programm be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong>e umfangreiche<br />

krankheitsspezifische Schulung durch die<br />

Schweizerische Diabetes- Gesellschaft. Die<br />

regelmässige Übermittlung von Blutzuckerwerten<br />

vere<strong>in</strong>facht die Fe<strong>in</strong>anpassung der<br />

medikamentösen Therapie.<br />

Servicel<strong>in</strong>e 0844 277 277<br />

disease.management@css.ch<br />

Weitere Informationen<br />

www.css.ch/<br />

diseasemanagement<br />

Betreuungsprogramm<br />

Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

Wie gut konnten Sie das<br />

Programm <strong>in</strong> Ihren Alltag<br />

<strong>in</strong>tegrieren?<br />

Konnten Sie mehr Sicherheit<br />

im Umgang mit Ihrer<br />

Krankheit erlangen?<br />

Welche Erwartungen an<br />

das Programm haben sich<br />

erfüllt, welche nicht?<br />

Welche Erkenntnisse aus<br />

dem Programm setzen Sie<br />

im Alltag um?<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

Mehr Lebensqualität: Die Betreuungsprogramme für chronisch kranke Patienten<br />

(Bild: Diabetes-Programm <strong>in</strong> St. Gallen) kommen bei den <strong>CSS</strong>-Versicherten gut an.<br />

Gertrud Limacher Graber<br />

73-jährig, Sch<strong>in</strong>dellegi SZ<br />

«Sehr gut. Wann immer ich e<strong>in</strong> Problem hatte, konnte ich<br />

anrufen und erhielt Auskunft. Das Programm ist sehr<br />

praxis nahe.»<br />

«Ja. Heute fühle ich mich viel sicherer als vorher, als ich sozusagen<br />

im luftleeren Raum stand und mich verloren fühlte.<br />

Heute habe ich wieder Boden unter den Füssen.»<br />

«Erst war ich skeptisch. Aber ich kann ja nicht immer<br />

wegen jedem Bitzeli me<strong>in</strong>en Hausarzt anrufen und habe<br />

mich deshalb dem Programm angeschlossen. Ich kann es<br />

jedem jederzeit weiterempfehlen.»<br />

«Ich lernte, me<strong>in</strong>en Atemproblemen zu begegnen und mich<br />

gesünder zu ernähren. Heute esse ich weniger Fleisch, koche<br />

weniger fettig und verwende mehr Kräuter. Und es schmeckt<br />

trotzdem. Ich erhielt viele konkrete Tipps fürs Leben.»<br />

Gottfried Lüch<strong>in</strong>ger<br />

65-jährig, Kriessern SG<br />

«Sehr gut. Ich b<strong>in</strong> pensioniert und sage stets: Ich habe immer<br />

Zeit. Es ist nicht selbstverständlich, dass e<strong>in</strong>e Krankenversicherung<br />

ihren Kunden e<strong>in</strong>e solche Hilfe stellung anbietet.»<br />

«E<strong>in</strong>deutig! Es ist sehr wertvoll, wenn ich am Morgen schon<br />

Informationen, beispielsweise über me<strong>in</strong>en Blutdruck, erhalte.<br />

Aber ebenso wichtig ist: Das Programm schenkt mir<br />

Lebensqualität.»<br />

«Ich hatte ke<strong>in</strong>e Erwartungen – ausser diejenige, umfangreich<br />

<strong>in</strong>formiert und betreut zu werden. Das hat sich erfüllt.<br />

Ich habe zwar e<strong>in</strong>en guten Hausarzt, aber seit ich das Betreuungsprogramm<br />

absolviere, b<strong>in</strong> ich gezwungen, mir täglich<br />

über me<strong>in</strong> Verhalten Rechenschaft abzulegen. Das ist<br />

wertvoll.»<br />

«Ich lernte beispielsweise, nicht zu viel Bier zu tr<strong>in</strong>ken.»<br />

(Lacht!) «Ich achte auf me<strong>in</strong>e Ernährung und nehme me<strong>in</strong>e<br />

Medikamente täglich e<strong>in</strong>.»<br />

15


16<br />

Was uns angeht<br />

Herr Carrel, wie vielen Menschen haben Sie <strong>in</strong><br />

den letzten zwölf Monaten e<strong>in</strong> neues Herz e<strong>in</strong>gepflanzt?<br />

Thierry Carrel: Für solch komplexe Behandlungen<br />

braucht es immer e<strong>in</strong> ganzes Team<br />

von Ärzten aus verschiedenen Fachbereichen.<br />

Wir haben seit e<strong>in</strong>em Jahr vierzehn<br />

Menschen e<strong>in</strong> Spenderherz e<strong>in</strong>gepflanzt.<br />

Wie sieht es mit der Erfolgsrate aus, wenn sich<br />

Ihr Team mit den besten Herzzentren der USA<br />

vergleicht?<br />

Nach zwei Jahren leben noch 84 Prozent<br />

unserer Patienten. Die Zahlen von e<strong>in</strong>zelnen<br />

Herzzentren <strong>in</strong> den USA kennen wir<br />

nicht, nur amerikanische und europäische<br />

Durchschnittszahlen. Im Vergleich s<strong>in</strong>d unsere<br />

Erfolgszahlen besser, doch kommt es<br />

darauf an, ob e<strong>in</strong> Herzzentrum nur e<strong>in</strong>fache<br />

Patienten operiert oder auch solche mit höheren<br />

Risiken, oder wie gut Spenderorgane<br />

ausgewählt s<strong>in</strong>d.<br />

Die Ambition von Transplantationsteams ist doch<br />

sicher grösser, als nur besser als der Durchschnitt<br />

zu se<strong>in</strong> …<br />

… absolut. Bei den Behandlungsergebnissen<br />

kommt es nicht nur darauf an, wie lange<br />

e<strong>in</strong> Operierter überlebt, sondern auch darauf,<br />

wie häufig es zum Beispiel zu Abstos-<br />

Interview mit Thierry Carrel – 1. Teil<br />

«Wir haben dreimal mehr Herzkl<strong>in</strong>iken<br />

als andere Länder»<br />

Herzchirurg Thierry Carrel ist überzeugt, dass hoch spezialisierte Spitalteams mit viel Übung<br />

bessere Operationserfolge erzielen. In der Schweiz aber gebe es zu viele Spitäler mit zu ger<strong>in</strong>gen<br />

Fallzahlen. Von Urs P. Gasche<br />

sungen oder Infekten kommt. Leider s<strong>in</strong>d<br />

solche Vergleichszahlen e<strong>in</strong>zelner Spitäler<br />

nicht zugänglich. Als weiteres Problem<br />

kommen kle<strong>in</strong>e Fallzahlen h<strong>in</strong>zu, die zu wenig<br />

aussagekräftig s<strong>in</strong>d. Und schliesslich<br />

kann der Aufwand für solche Statistiken e<strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong>dernis se<strong>in</strong>.<br />

Übung macht den Meister. Das betrifft nicht nur<br />

den Chirurgen, sondern das ganze Operationsteam<br />

und die ganze Nachbetreuung. «Highvolume<br />

surgeons <strong>in</strong> high-volume hospitals» sollten<br />

die Patienten wählen, also Chirurgen und<br />

Spitäler, welche bestimmte komplexe E<strong>in</strong>griffe<br />

häufig vornehmen. Wäre es also besser, die etwa<br />

dreissig jährlichen Herztransplantationen <strong>in</strong> der<br />

Schweiz am gleichen Ort durchzuführen statt an<br />

drei verschiedenen?<br />

Für alle E<strong>in</strong>griffe und Nachbehandlungen<br />

würde ich eher e<strong>in</strong> Team wählen, das grosse<br />

Rout<strong>in</strong>e hat. Aber manche Patienten aus der<br />

deutschen Schweiz, die <strong>in</strong> Zürich oder Bern<br />

transplantiert werden, kehren für die Nachbehandlung<br />

an ihren Wohnort zurück …<br />

… wenn sie wüssten, dass die wichtige Nachbetreuung<br />

<strong>in</strong> Zürich oder Bern besser und erfolgreicher<br />

ist, würden sie sicher dort bleiben. Sie<br />

würden bestimmt auch nicht e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong>s nächstgelegene<br />

der achtzehn Spitäler gehen, welche<br />

Herzklappen operieren oder Bypässe legen,<br />

wenn sie wüssten, dass sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em entfernteren<br />

weniger Komplikationen riskieren.<br />

Die Hälfte der achtzehn Kl<strong>in</strong>iken, die Herzchirurgie<br />

anbieten, kommt tatsächlich auf<br />

zu kle<strong>in</strong>e Fallzahlen. Damit fehlt e<strong>in</strong>fach<br />

die Expertise. Im Verhältnis zur Bevölkerung<br />

haben wir <strong>in</strong> der Schweiz dreimal mehr<br />

Herzkl<strong>in</strong>iken als Deutschland, Frankreich,<br />

Holland oder Skand<strong>in</strong>avien. In den USA<br />

wurde nachgewiesen, dass Chirurgen, die<br />

pro Jahr m<strong>in</strong>destens 150-mal e<strong>in</strong>en Bypass<br />

operieren, und Spitäler, die m<strong>in</strong>destens 600<br />

Herze<strong>in</strong>griffe vornehmen, bessere Behandlungsresultate<br />

hatten. Die Rout<strong>in</strong>e der gesamten<br />

Behandlungsteams ist nämlich m<strong>in</strong>destens<br />

so wichtig wie die Rout<strong>in</strong>e des<br />

Chirurgen.<br />

Würde man die Zahl der Todesfälle, ungeplanten<br />

Rehospitalisierungen und Komplikationen veröffentlichen<br />

– was viele fordern –, besteht die Gefahr,<br />

dass Spitäler schummeln. Braucht es e<strong>in</strong>e<br />

externe, unabhängige Kontrolle?<br />

In Deutschland gibt es e<strong>in</strong>e Bundesgeschäftsstelle<br />

für Qualitätssicherung. Spitäler<br />

und Kl<strong>in</strong>iken werden von Experten aus dem<br />

gleichen mediz<strong>in</strong>ischen Fachbereich regelmässig<br />

besucht. Die dokumentationspflichtigen<br />

Leistungen und die Qualität werden<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


«Die Rout<strong>in</strong>e der gesamten<br />

Behandlungsteams ist nämlich<br />

m<strong>in</strong>destens so wichtig wie die<br />

Rout<strong>in</strong>e des Chirurgen.»<br />

kontrolliert. In der Schweiz hätte der Bundesrat<br />

beziehungsweise das Bundesamt für<br />

Gesundheit seit 1996 die Kompetenz gehabt,<br />

das Erheben von Daten nach e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Kriterien und den Anschluss an gewisse<br />

Datenbanken zu verordnen. Weil er es<br />

nicht gemacht hat, erhebt jedes Spital se<strong>in</strong>e<br />

Zahlen unterschiedlich, so dass Vergleiche<br />

schwierig, wenn nicht unmöglich s<strong>in</strong>d.<br />

E<strong>in</strong> konkretes Beispiel: Für K<strong>in</strong>der mit angeborenem<br />

Herzfehler liefert das Berner Inselspital se<strong>in</strong>e<br />

Behandlungsergebnisse e<strong>in</strong>er europäischen<br />

Datenbank und akzeptiert, dass die Zahlen gelegentlich<br />

kontrolliert werden. Wäre es s<strong>in</strong>nvoll,<br />

dass sich alle Schweizer Spitäler dieser Datenbank<br />

anschliessen?<br />

Das machen auch die Universitätsspitäler, die<br />

<strong>in</strong> diesem Bereich tätig s<strong>in</strong>d. Ähnliche Datenbanken<br />

gibt es auch für die Be handlung von<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009<br />

Erwachsenen. Sie <strong>in</strong>formieren die angeschlossenen<br />

Spitäler nicht nur über die<br />

Durchschnittsqualität, sondern auch über<br />

die besten Ergebnisse, ohne dass die Namen<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Spitäler bekannt s<strong>in</strong>d. So erfahren<br />

wir, wie stark wir uns bei e<strong>in</strong>zelnen<br />

E<strong>in</strong>griffen noch verbessern können.<br />

Wie ich behandelt werde, hängt häufig nicht<br />

von me<strong>in</strong>em Krankheitsbild ab, sondern zum<br />

Beispiel von e<strong>in</strong>er vorhandenen Infrastruktur,<br />

die man auslasten und amortisieren will. E<strong>in</strong><br />

extremer Fall ist das Tess<strong>in</strong>: Bevor dort e<strong>in</strong> kardiologisches<br />

Zentrum eröffnet wurde, brauchten<br />

die Tess<strong>in</strong>er seltener Herzbehandlungen als die<br />

Durchschnittsschweizer. Heute landen Tess<strong>in</strong>er<br />

doppelt so häufig wegen Herzerkrankungen auf<br />

dem Behandlungstisch. Doch die Tess<strong>in</strong>er sterben<br />

nicht weniger an Herzkrankheiten als vorher.<br />

Sollten die Tess<strong>in</strong>er Herzspezialisten den<br />

Nutzen ihrer häufigen E<strong>in</strong>griffe nicht beweisen<br />

müssen?<br />

Wenn diese Aussage stimmt, besteht bei den<br />

Tess<strong>in</strong>er Kollegen Erklärungsbedarf. Es gibt<br />

Studien über die Behandlung von verengten<br />

Herzkranzgefässen, die gezeigt haben, dass<br />

die e<strong>in</strong>fachere, medikamentöse Therapie<br />

der aggressiveren Ballon-Dilatation manchmal<br />

ebenbürtig ist, mit weniger Risiken für<br />

die Patienten.<br />

Thierry Carrel<br />

leitet seit 1999 die Kl<strong>in</strong>ik für Herz- und<br />

Gefässchirurgie am Universitätsspital Bern.<br />

Der 49-Jährige hat schon über 10 000 Herzen<br />

operiert, im Jahr 2008 dasjenige des<br />

erkrankten Bundesrats Hans-Rudolf Merz.<br />

Carrel ist verheiratet und Vater e<strong>in</strong>er<br />

16-jährigen Tochter. Er wohnt mit Partner<strong>in</strong><br />

Sab<strong>in</strong>e Dah<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Bern.<br />

Urs P. Gasche<br />

ist Publizist mit Schwerpunkt Gesundheit.<br />

Früher leitete er die Konsumentensendung<br />

«Kassensturz» des Schweizer Fernsehens.<br />

Gesundheitspolitische<br />

Standpunkte der <strong>CSS</strong><br />

www.css.ch/politik<br />

717


18<br />

Was uns unterhält Versichertenporträt<br />

Simongad: e<strong>in</strong>e<br />

starke Identität<br />

Als Fünfjähriger sang Simongad <strong>in</strong> Kirchen und machte Musik mit der<br />

Familie. Nachdem er e<strong>in</strong>ige Jahre mit Gruppen unterwegs gewesen<br />

war, begann er 2005 zu komponieren. 2008 kam se<strong>in</strong> erstes Album<br />

«Tête brûlée» heraus. Begegnung mit dem Künstler, der bei der <strong>CSS</strong><br />

Genf versichert ist und an se<strong>in</strong>em zweiten Album schreibt.<br />

Simongad, was gefällt Ihnen am S<strong>in</strong>gen und<br />

Komponieren?<br />

Simongad: Privat ist das Chanson für mich<br />

e<strong>in</strong> emotionales Barometer; e<strong>in</strong> Weg, me<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>nere Mitte wiederzuf<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e Therapie.<br />

Wenn ich auftrete, freut es mich, wenn das<br />

Publikum mitgeht, wenn es me<strong>in</strong>e Gefühle<br />

teilt und versteht. Beim Komponieren gefällt<br />

mir die Entblössung. Zum Schreiben<br />

braucht es Demut und Urteilslosigkeit sich<br />

selbst gegenüber.<br />

Welches Ziel verfolgen Sie?<br />

Ich will weiter kreativ se<strong>in</strong>, aber nicht stur<br />

auf Erfolg ausgerichtet. Ich suche nicht nach<br />

e<strong>in</strong>em Hit, sondern nach me<strong>in</strong>em Lebensweg<br />

und der Begegnung mit dem Publikum.<br />

Was ist Ihnen von Ihrem Auftritt bei der TV-<br />

Sendung «Nouvelle Star», der französischen Ausgabe<br />

von «Music Star»/«DSDS», geblieben?<br />

Es ist schwer, gute und schlechte Erfahrungen<br />

zu def<strong>in</strong>ieren. Ich würde sagen: «Willkommen<br />

beim Fernsehen, abseits der Realität.»<br />

Man muss stark im Kopf se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> gutes<br />

Umfeld haben, wenn man sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> solches<br />

Abenteuer stürzt. Die Rückkehr <strong>in</strong> den Alltag<br />

ist ziemlich hart. Wer im Fernsehen auftritt,<br />

hat nicht unbed<strong>in</strong>gt Erfolg und verdient viel<br />

Geld, wie viele me<strong>in</strong>en.<br />

Wie kann man sich auf e<strong>in</strong>e Karriere als anerkannter<br />

Künstler vorbereiten?<br />

Es gibt ke<strong>in</strong> Wunderrezept, aber man sollte<br />

nicht zu rasch Karriere machen. Wichtig ist,<br />

Frankreich suchte den Superstar:<br />

Sänger und <strong>CSS</strong>-Kunde Simongad<br />

dass man e<strong>in</strong>en guten Freundeskreis oder<br />

auch e<strong>in</strong>e künstlerische Musikerfamilie hat,<br />

die e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> Momenten des Zweifels oder<br />

der Mutlosigkeit unterstützen. Ich habe immer<br />

nach dem Motto gearbeitet: an den Texten<br />

feilen, lesen, die Stimme üben. Man<br />

muss authentisch se<strong>in</strong> und sich selbst gegenüber<br />

treu bleiben; nicht etwas kreieren,<br />

um anderen zu gefallen.<br />

Haben Sie e<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gslied im neuen Album?<br />

Me<strong>in</strong> Liebl<strong>in</strong>gslied ist «Mes pères». Ich habe<br />

es ganz alle<strong>in</strong>e geschrieben und komponiert.<br />

Der Text musste zwei Jahre lang reifen.<br />

Ich habe mich erst mit 30 Jahren abgenabelt,<br />

es war wie e<strong>in</strong>e Wiedergeburt.<br />

Was machen Sie für Ihre Gesundheit, für Ihr<br />

Wohl bef<strong>in</strong>den?<br />

Ich esse wenig Fleisch und tr<strong>in</strong>ke kaum<br />

Alkohol. Zur Prävention benutze ich alternative<br />

Heilmittel. Ich treibe viel Sport,<br />

darunter Leichtathletik, Inl<strong>in</strong>eskat<strong>in</strong>g,<br />

Schwimmen, und ich mache Yoga.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

E<strong>in</strong>e etwas grössere f<strong>in</strong>anzielle Flexibilität<br />

als heute. Wenn ich von der Musik nicht<br />

leben kann, möchte ich nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em langweiligen<br />

Büro enden. Ich brauche den<br />

Kontakt zum Publikum, zu den Kunden.<br />

Deshalb würde mich e<strong>in</strong>e Musikkomödie<br />

oder die Arbeit mit e<strong>in</strong>er Truppe reizen.<br />

CÉLINE REYMOND<br />

Weitere Informationen<br />

www.simongad.com<br />

<strong>CSS</strong> Magaz<strong>in</strong> 4 |2009


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Tribschenstrasse 21, Postfach<br />

6002 Luzern<br />

Oder schicken Sie uns e<strong>in</strong>e E-Mail an<br />

folgende Adresse: css.raetsel@css.ch.<br />

Der Gew<strong>in</strong>ner oder die Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong><br />

wird ausgelost. E<strong>in</strong>sendeschluss ist am<br />

31. Januar 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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19


20<br />

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