Wohnsiedlung Kraftwerk - Stücheli Architekten
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Die Komposition von vier Solitären schafft innerhalb des heterogenen<br />
Hardturm-Quartiers mit seiner vielfältigen Nutzung und Körnung ein in sich<br />
stabiles, orthogonales System.<br />
Im achtgeschossigen Hauptbau aus braunviolettem Klinker erlauben zwei<br />
überlagerte Erschliessungssysteme eine schier unendliche Flexibilität<br />
an Wohnungsgrössen und -typen. Zwei Grundtypen sind prägend: die<br />
zweigeschossige „Le Corbusier“- Wohnung, die sich vom Eingang an der<br />
inneren Erschliessungstrasse nach oben und nach unten entwickelt, und<br />
die „Loos“-Wohnung, welche Raumabfolgen mit überhohen Wohnzimmern<br />
erlaubt.<br />
In der Siedlung „<strong>Kraftwerk</strong>1“ werden damit soziale Lebensformen, welche<br />
noch vor kurzem als unrealistisch abgetan wurden ermöglicht: flexible<br />
Raumkonzepte zum einen, Wohnen und Arbeiten im selben Quartier oder<br />
Gebäude zum andern. Neben sozialen und architektonischen Gesichtspunkten<br />
haben insbesondere die ökologischen Aspekte einen hohen<br />
Stellenwert. Die Überbauung wurde mit dem Schweizer Solarpreis 2002<br />
ausgezeichnet.<br />
<strong>Wohnsiedlung</strong> <strong>Kraftwerk</strong><br />
Zürich 2001 Neubau Wohngenossenschaft 16‘700 m2 GF<br />
Minergie Solarpreis Bauherrschaft Wohngenossenschaft<br />
„<strong>Kraftwerk</strong>1“ Ausführung Allreal Generalunternehmung AG