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Illwerke VKW Magazin - Dezember 2011

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Ausgabe 20 | <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

MAGAZIN<br />

e n e r g i e . b e w u s s t . e r l e b e n .<br />

JugenD IM<br />

MITTeLPunKT<br />

Potenziale fördern:<br />

die Lehre bei illwerke vkw<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 1


MAGAZIN I Editorial<br />

Die Jugend ist unsere Zukunft. Wo andere nur von PISA-Tests,<br />

Fachkräftemangel und Bildungsdefiziten reden, geht illwerke vkw als<br />

wichtiger Arbeitgeber und Ausbildner voran – und forciert die Stärken der<br />

jungen Menschen in Lehre und Fachausbildung. Denn Vorarlberg verfügt<br />

über talentierte, engagierte Jugendliche, die ihren Weg gehen werden.<br />

Im illwerke vkw <strong>Magazin</strong> haben wir in einer Reportage Lehrlinge aus den<br />

Bereichen Elektrotechnik und Maschinenbautechnik begleitet, um auf-<br />

zuzeigen, welche Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten eine Lehre<br />

im Unternehmen bietet.<br />

Darüber hinaus berichten wir über die aktuellen Entwicklungen beim<br />

Kraftwerksprojekt Obervermuntwerk II, befassen uns mit den neuen<br />

Online-Services und richten einen Blick hinter die Kulissen der neuen<br />

Vorarlberger Energienetze GmbH, die ab Januar 2012 anstelle der <strong>VKW</strong>-<br />

Netz AG die Verteilernetzaufgaben übernimmt. Nicht zuletzt haben wir<br />

der gemeinnützigen Organisation aqua mühle in Frastanz einen Besuch<br />

abgestattet, deren Kinderbetreuungseinrichtung Haus Panama von<br />

illwerke vkw unterstützt wird. :::<br />

Eine besinnliche Weihnachtszeit wünschen Ihnen<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Ludwig Summer<br />

Vorstandsdirektor Dr. Christof Germann<br />

02 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

LIebe<br />

LeserInnen<br />

unD Leser<br />

INHALT<br />

04 I 12 I<br />

04 I Fachkräfte von morgen<br />

Die Jugend vor den Vorhang: Lehrlinge von illwerke vkw<br />

erzählen über ihre Erfahrungen, Beweggründe und Ziele.<br />

09 I Tausende Details für ein<br />

Großprojekt<br />

Das Verfahren zur Umweltverträglichkeit ist bereits<br />

im Gange: Die <strong>Illwerke</strong>-Experten treiben das Projekt<br />

Obervermuntwerk II akribisch voran.<br />

10 I Online-Services von <strong>VKW</strong> und VEG<br />

Aus VELIX werden die Online-Services: Wie Sie mit<br />

wenigen Klicks Zeit, Energie und Geld sparen können.<br />

12 I Im Einsatz für die Netzsicherheit<br />

Die Versorgungssicherheit steht an erster Stelle: Aus der<br />

<strong>VKW</strong>-Netz AG wird die Vorarlberger Energienetze GmbH.<br />

16 I Antworten auf soziale Nöte<br />

aqua mühle Geschäftsführer Thomas Vogel erklärt im Interview,<br />

wie er Menschen neue Perspektiven eröffnen will.<br />

21 I LED-Beratungsaktion für den<br />

Vorarlberger Tourismus<br />

Die <strong>VKW</strong> unterstützt Hoteliers und Gastronomen beim<br />

Umstieg auf energiesparende LED-Lampen.


Sonnenenergie<br />

Wüstenstrom für Europa<br />

Vor wenigen Jahren haben solche Pläne noch<br />

utopisch geklungen, nun werden sie schon bald<br />

Realität: Bereits 2012 soll der Bau der ersten Anlage<br />

des ambitionierten Solar-Projektes Desertec<br />

in der Wüste Marokkos beginnen. Das erste Solarkraftwerk<br />

soll 500 Megawatt leisten – zwei davon<br />

WüsTensTroM<br />

für euroPA<br />

würden ein Atomkraftwerk ersetzen. Die geplante<br />

Anlage soll auf zwölf Quadratkilometern errichtet<br />

werden und rund zwei Milliarden Euro kosten, als<br />

Bauzeit werden zwei bis vier Jahre prognostiziert.<br />

„Je nach Technik kann 2014, spätestens 2016 der<br />

erste Strom fließen“, so die Organisatoren. Damit<br />

kommt die Wüstenstrominitiative viel schneller vor-<br />

an, als bei ihrem Start vor zwei Jahren gedacht. :::<br />

ENERGIESPOTS<br />

Alternativer Nobelpreis<br />

Solarvisionär ausgezeichnet<br />

Der Chinese Huang Ming wurde kürzlich mit dem<br />

alternativen Nobelpreis ausgezeichnet, weil er mit<br />

seinen Projekten „Spitzentechnologien für die Nutz-<br />

barmachung von Solarenergie“ auf den Weg gebracht<br />

hat. Huang gründete in der ostchinesischen Stadt<br />

Dezhou das sogenannte Solar Valley – eines der<br />

größten Stadtentwicklungsprojekte der Welt. Dort<br />

wird der Einsatz von erneuerbaren Energien forciert<br />

und erforscht. :::<br />

Elektromobilität<br />

Elektroautos: Boom erwartet<br />

Der deutsche Bundesverband eMobilität erwartet<br />

einen kräftigen Schub für den Markt<br />

für Elektromobilität: Bis 2020 rechnet der<br />

Bundesverband mit fünf Millionen Elektroautos<br />

in Deutschland – momentan sind es<br />

lediglich rund 3.000 Elektrofahrzeuge. Als<br />

Grund für den bevorstehenden Schub<br />

sieht er die Autohersteller, die künftig<br />

mit ihren Modellen verstärkt auf den<br />

Markt kommen würden. :::<br />

Im Zuge des „Nationalen Entwicklungsplans<br />

Elektromobilität“ soll Deutschland bis 2020<br />

zum Leitmarkt für Elektromobilität werden.<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 03


Jasmin Vögel<br />

Elektrotechnikerin<br />

Standort Bregenz<br />

Alter: 17 Jahre, 3. Lehrjahr<br />

Wohnort: Lingenau<br />

„Neben meiner Lehre beginne<br />

ich die Matura und vielleicht<br />

studiere ich später noch.“<br />

04 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

fAchKräfTe von<br />

Morgen<br />

Vanessa<br />

Zimmermann<br />

Maschinenbautechnikerin<br />

Standort Schruns-Rodund<br />

Alter: 18 Jahre, 4. Lehrjahr<br />

Wohnort: Braz<br />

„Für meinen Job braucht man<br />

technisches Verständnis und<br />

handwerkliches Geschick.“


Fotografie: Darko Todorovic<br />

André Boss<br />

Elektrotechniker<br />

Standort Bregenz<br />

Alter: 17 Jahre, 2. Lehrjahr<br />

Wohnort: Bregenz<br />

„Mir ist in meiner Lehraus-<br />

bildung wichtig, dass ich<br />

selbständig arbeiten darf.“<br />

Spätestens im letzten Pflichtschuljahr stellt sich für viele junge Menschen die Frage: Was tun?<br />

Vier von insgesamt 112 Berufseinsteigern bei illwerke vkw erzählen von ihrer spannenden<br />

Karriere mit einer Techniklehre.<br />

><br />

Roman<br />

Bitschnau<br />

Elektrotechniker<br />

Standort Schruns-Rodund<br />

Alter: 16 Jahre, 1. Lehrjahr<br />

Wohnort: Silbertal<br />

„Es ist ein gutes Gefühl, wenn<br />

man auch als Anfänger im<br />

Betrieb ernstgenommen wird.“<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 05


Im September wurden 31 neue Lehrlinge bei illwerke<br />

vkw aufgenommen. Darunter auch Roman<br />

Bitschnau. Der 16-jährige hat vor wenigen Monaten<br />

seine Ausbildung als Elektrotechniker bei den<br />

<strong>Illwerke</strong>n in Schruns-Rodund begonnen. Sein Faible<br />

für Technik wurde dem jungen Montafoner quasi in die<br />

Wiege gelegt. „Das hat in unserer Familie wohl Tradition.<br />

Mein Vater, meine zwei Brüder und auch meine<br />

Onkel – allesamt arbeiten in technischen Berufen“,<br />

erzählt der Jugendliche. Bevor Roman sich endgültig<br />

entschied, schnupperte er in mehreren renommierten<br />

Vorarlberger Betrieben. Die Wahl fiel auf die <strong>Illwerke</strong>:<br />

„Hier hat’s für mich einfach gepasst.“<br />

Höchste Lehrlingsquote in Vorarlberg. Die Entscheidung<br />

für einen Lehrberuf fällt meist im Alter von 14<br />

oder 15 Jahren. Fast die Hälfte aller Pflichtschulabgänger<br />

entscheidet sich im Ländle für eine Karriere<br />

mit Lehre. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern<br />

kann Vorarlberg somit die höchste Lehrlingsquote<br />

vorweisen. „Die berufspraktischen Tage bieten<br />

den Schülern die Chance, in den künftigen Beruf hineinzuschnuppern.<br />

Während dieser Schnuppertage<br />

bekommen die Jugendlichen einen ersten Eindruck<br />

über den Arbeitsalltag des jeweiligen Lehrberufs und<br />

die Abläufe im Betrieb. Umgekehrt bietet sich auch für<br />

06 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

> Fit für die berufliche Zukunft:<br />

Neben technischem Know-how sind auch andere<br />

Fähigkeiten gefragt. Die Weiterbildung im Bereich der<br />

Persönlichkeitsentwicklung wird immer wichtiger.<br />

uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kandidaten besser<br />

kennenzulernen“, erklärt Thomas Battlogg, Gesamtkoordinator<br />

der Lehrlingsausbildung von illwerke vkw.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Lehrlingsausbildung<br />

in den technischen Berufen stark gewandelt.<br />

„Heute sind neben viel technischem Know-how auch<br />

Kreativität, Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie<br />

Problemlösungskompetenz gefragt“, so Battlogg.<br />

illwerke vkw setzt auch bei Lehrlingen auf Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

unter anderem im Bereich der<br />

Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Karriere mit Lehre. illwerke vkw gehört mit insgesamt<br />

112 Lehrlingen zu den größten Ausbildungsbetrieben<br />

in Vorarlberg. Aktuell bilden die <strong>Illwerke</strong> in<br />

Schruns-Rodund 25 Maschinenbautechniker und 22<br />

Elektrotechniker aus. 46 Jugendliche haben bei der<br />

<strong>VKW</strong> in Bregenz-Weidach eine Ausbildung zum Elektrotechniker<br />

gewählt. Darüber hinaus stehen weitere<br />

Lehrberufe wie Bürokauffrau/-mann, Elektroniker/-in<br />

sowie Informationstechnologe/-in zur Wahl. Bei illwerke<br />

vkw wird seit jeher großen Wert auf eine praxisnahe<br />

Ausbildung gelegt, die das Lernen in der Berufsschule<br />

und die Praxis im Betrieb optimal miteinander<br />

verbindet. Etwa die Hälfte ihrer Ausbildung verbringen<br />

die Jugendlichen in der Lehrwerkstätte sowie in den<br />

Lehrlings-Infotage 2012<br />

Freitag, 27. Januar 2012<br />

> 15 bis 19 Uhr<br />

> Schruns-Rodund<br />

> Info-Tag zu den Lehrberufen Metalltechniker/in,<br />

Elektrotechniker/in<br />

und Bürokaufmann/frau<br />

Samstag, 28. Januar 2012<br />

> 9 bis 13 Uhr<br />

> Bregenz, Weidachstraße 6<br />

> Info-Tag zu den Lehrberufen Elektrotechniker/in<br />

und Bürokaufmann/frau<br />

Mehr Informationen über eine<br />

Lehre bei illwerke vkw:<br />

www.lehrlinge.illwerkevkw.at


TechnIsche<br />

Berufe BIeTen<br />

jungen frauen<br />

und Männern<br />

Tolle enTwIcklungsMöglIchkeITen.“<br />

Thomas BaTTlog, gesamTkoordinaTor<br />

lehrlingsausBildung von illwerke vkw<br />

jeweiligen Fachabteilungen im Unternehmen. Zudem fördert illwerke vkw jene Lehrlinge,<br />

welche die Meisterprüfung oder die Matura machen wollen. Mit dem Modell<br />

„Lehre mit Matura“ steht auch der weitere Weg zum Studium an der Fachhochschule<br />

oder der Universität offen. „Die Ausbildungsqualität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor<br />

unserer Lehre. Dies bietet uns die Möglichkeit, Potenziale zu fördern und langfristig<br />

für unser Unternehmen zu gewinnen“, betont Battlogg. Der Erfolg gibt ihm recht: Viele<br />

ehemalige Lehrlinge finden sich heute in verantwortungsvollen Positionen bei illwerke<br />

vkw wieder.<br />

Neueste Befragungen haben gezeigt, dass Arbeitgeber dann als attraktiv beurteilt<br />

werden, wenn dem Wunsch nach Karrieremöglichkeiten, persönlicher Entwicklung<br />

und Weiterbildung entsprochen wird. „Die Jugendlichen wollen, dass man ihnen etwas<br />

zutraut. Dazu gehört auch, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen, an denen<br />

die Lehrlinge wachsen können“, weiß Wilhelm Fritsche, Lehrlingsausbilder für Elektrotechnik<br />

am Standort Bregenz. Aber auch der persönliche Umgang im Team, die Anerkennung<br />

von Leistung und nette Kollegen sind wesentliche Faktoren für die jungen<br />

Berufsanwärter. André Boss hat sich die Entscheidung für seinen Lehrberuf nicht leicht<br />

gemacht und sich einiges angeschaut: Vom Schlosser über Maler bis hin zum Produktions-<br />

oder Veranstaltungstechniker. „Bei der <strong>VKW</strong> hat’s dann gleich gefunkt“, lacht der<br />

17-Jährige. Heute ist André im zweiten Lehrjahr zum Elektrotechniker und hat seine<br />

Wahl nicht im Geringsten bereut. „Es gibt spannende Aufgaben mit Verantwortung und<br />

das Arbeitsklima ist toll. Wichtig ist auch, dass wir selbständig arbeiten dürfen“, zählt<br />

der gebürtige Bregenzer die Pluspunkte auf. In seinem Job ist er vom Kraftwerk über<br />

das Stromnetz und den Ortsnetzbau bis zur einzelnen Steckdose überall im Einsatz.<br />

Über seine künftige Karriere hat André bereits konkrete Vorstellungen: Matura, eventuell<br />

noch die Universität. Für ihn ist schon heute klar: „Ich will im Unternehmen bleiben.“<br />

KARRIERE MIT LEHRE<br />

Praxisnahe Ausbildung: Die Lehrlinge arbeiten von<br />

Beginn an in den Fachabteilungen des Betriebs mit.<br />

Duale Ausbildung<br />

In Österreich werden Lehrberufe nach dem dualen<br />

Prinzip ausgebildet. Das bedeutet, dass die<br />

Lehrlinge rund 80 % ihrer Lehrzeit praxisnah im<br />

Ausbildungsbetrieb und 20 % in der Berufsschule<br />

verbringen. Nach der Lehrabschlussprüfung<br />

kann die Meisterprüfung abgelegt werden. Mit<br />

dem Modell „Lehre mit Matura“ steht Absolven-<br />

ten bereits während der Lehre oder nach Abschluss<br />

der Lehre mit der Berufsreifeprüfung<br />

der weitere Weg zum Studium an einer Universität<br />

oder Fachhochschule offen.<br />

Lehrling bei illwerke vkw<br />

Eine Ausbildung bei illwerke vkw startet jedes<br />

Jahr im September und dauert je nach Lehrberuf<br />

drei bis vier Jahre. Die berufspraktischen<br />

Tage finden von November bis März statt. Wer<br />

sich noch im selben Jahr für eine Lehrstelle<br />

bewerben möchte, sollte bis Anfang März<br />

„schnuppern“ kommen. Jährlich werden rund<br />

30 neue Lehrlinge an zwei Standorten (Bregenz<br />

und Schruns-Rodund) aufgenommen. Umfangreiche<br />

interne und externe Schulungen sorgen<br />

für Know-how im jeweiligen Fachbereich und<br />

berufliche Weiterentwicklung.<br />

Mehr zur Lehre bei illwerke vkw erfahren Sie<br />

in einem Kurzfilm: magazin.vkw.at<br />

Kein Code-Reader?<br />

Senden Sie eine SMS<br />

mit „<strong>VKW</strong>1“ an:<br />

+43 (0) 650 7 15 11 15<br />

SMS- und Internetgebühren<br />

lt. Ihrem Mobilfunkvertrag<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 07


Frauen in der Technik: Oft wissen Mädchen nicht um die Chancen und vielseitigen Tätigkeiten,<br />

die technische Berufe bieten. Weibliche Vorbilder eröffnen neue Perspektiven.<br />

Nachwuchs für morgen. Für viele Vorarlberger Unternehmen<br />

sind Fachkräfte von morgen und der demo-<br />

grafische Wandel zentrale Zukunftsthemen. „Die Ausbildung<br />

von Lehrlingen zu Fachkräften unterstützt<br />

unsere langfristige Personalpolitik“, sagt Lehrlingskoordinator<br />

Thomas Battlogg: „Als Unternehmen muss<br />

man sich heute im Wettbewerb um den Nachwuchs<br />

mehr denn je als attraktiver Arbeitgeber beweisen und<br />

dem Lehrling eine Zukunftsperspektive bieten.“ In den<br />

Bereichen Elektrotechnik und Metall sei die Nachfrage<br />

nach Fachkräften besonders groß.<br />

Frauen in der Technik gefragt. Vanessa Zimmermann<br />

ist Lehrling für einen High-Tech-Beruf in der Industrie.<br />

Die 18-Jährige ist mittlerweile im vierten Lehrjahr<br />

zur Maschinenbautechnikerin bei den <strong>Illwerke</strong>n. Ihre<br />

Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass alle Maschinen<br />

so laufen, wie sie laufen sollen. Während der letzten<br />

Jahre hat die Brazerin beispielsweise gelernt, mechanische<br />

Baugruppen und Komponenten zusammenzubauen<br />

oder Maschinen- und Anlagenteile zu warten.<br />

Einen großen Bereich nimmt dabei auch die Arbeit mit<br />

rechnergestützten CNC-Maschinen ein. Besonders<br />

die Montage in den Kraftwerken vor Ort, mache ihr<br />

„einfach viel Spaß“. „Für den Job braucht man technisches<br />

Verständnis und handwerkliches Geschick“,<br />

schildert Vanessa. Ihre Familie ist im Dienstleistungsgewerbe<br />

tätig, ihre Freundinnen arbeiten hauptsächlich<br />

im Büro oder machen Matura. Vanessa hat sich<br />

hingegen immer schon dafür interessiert, wie Technik<br />

funktioniert. Im Februar wird sie ihren Abschluss<br />

08 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

machen und liebäugelt bereits jetzt mit einer zweiten<br />

Lehre als Konstrukteurin bei illwerke vkw.<br />

Die Maschinenbautechnikerin in spe ist aktuell eine<br />

von neun weiblichen Lehrlingen bei illwerke vkw in<br />

einem technischen Lehrberuf. „Die Mädchen stehen<br />

den Burschen in den technischen Berufen keineswegs<br />

nach. Wir haben in unseren Betrieben durchwegs positive<br />

Erfahrungen gemacht. Junge Frauen bereichern<br />

beispielsweise unsere Teamarbeit sehr. In der Schule<br />

haben die Mädchen oft auch die besseren Noten.<br />

Das macht auch die männlichen Kollegen ehrgeizig“,<br />

schmunzelt Battlogg.<br />

Weibliche Vorbilder gesucht. Damit Mädchen und<br />

Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen<br />

künftig keine Minderheit mehr sind, braucht es weibliche<br />

Vorbilder. Jasmin Vögel stand mit 14 Jahren<br />

vor der Entscheidung: Marienberg oder Polytechni-<br />

scher Lehrgang. Heute ist die mittlerweile 17-jährige<br />

Lingenauerin im dritten Lehrjahr für Elektrotechnik<br />

am Standort Bregenz. Die Faszination für Elektrizität<br />

verdanke sie ihrer strengen Physiklehrerin, erläutert<br />

Jasmin. Ihre Begeisterung und auch zahlreiche<br />

Initiativen wie „Girls Day“ oder „Frauen in die Technik“<br />

zeigen bereits positive Wirkung. Auch ihre jüngere<br />

Schwester hat kürzlich eine technische Lehre bei<br />

illwerke vkw begonnen. Im Februar will Jasmin mit<br />

der Matura beginnen. Und wer weiß: „Vielleicht studiere<br />

ich später noch. Es wird auf alle Fälle etwas<br />

Technisches sein.“:::<br />

VIele eheMalIge<br />

lehrlInge fInden<br />

sIch heuTe In<br />

VeranTworTungs-<br />

Vollen PosITIonen<br />

wIeder.<br />

wilhelm friTsche, lehrlingsausBilder<br />

für elekTroTechnik<br />

Lehrberufe bei illwerke vkw<br />

Elektrotechniker/-in<br />

Lehrzeit: 4 Jahre<br />

Landesberufsschule Feldkirch:<br />

je Lehrjahr 1-2 Tage pro Woche<br />

Lehrplätze pro Jahr 17-18<br />

davon in Bregenz: 12<br />

davon in Schruns-Rodund: 5-6<br />

Metalltechniker/-in<br />

Lehrzeit: 3,5 Jahre<br />

Berufsschule Bludenz:<br />

je Lehrjahr 1-2 Tage pro Woche<br />

Lehrplätze pro Jahr 5-7<br />

Schruns-Rodund<br />

Bürokauffrau/-mann<br />

Lehrzeit: 3 Jahre<br />

Berufsschule Bregenz bzw. Bludenz:<br />

je Lehrjahr 1-2 Tage pro Woche<br />

Lehrplätze pro Jahr 2-4<br />

davon in Bregenz: 1-2<br />

davon in Schruns-Rodund: 1-2<br />

Weiterführende Informationen:<br />

www.lehrlinge.illwerkevkw.at


TAusenDe DeTAILs für<br />

eIn grossProJeKT<br />

Pläne, Berechnungen, Analysen, Berichte: Die Vorarbeiten für das Obervermuntwerk II laufen auf Hochtouren.<br />

Das umfangreiche Verfahren zur Umweltverträglichkeit ist bereits im Gange.<br />

Fotografie: illwerke vkw<br />

Experten aus verschiedenen Bereichen arbeiten auf Hochtouren,<br />

damit bei Planung und Bau des Obervermunt-<br />

werk II alles glatt läuft: Konstrukteure, Statiker, Hydrauliker,<br />

Geologen, Geotechniker, Maschinenbauer, und Elektrotechniker.<br />

„Es wird alles unternommen, um Effizienz, Nachhaltigkeit und<br />

bestmögliche Umweltverträglichkeit zu garantieren“, schildert Projektleiter<br />

DI Gerd Wegeler. Kein Wunder: Mit einer Leistung von rund<br />

360 MW im Pump- und Turbinenbetrieb soll das Obervermuntwerk II<br />

das zweitgrößte Kraftwerk der Vorarlberger <strong>Illwerke</strong> werden.<br />

UVP-Verfahren läuft. Die Umweltverträglichkeitsprüfung läuft bereits.<br />

„Mitte Oktober wurden die Unterlagen beim Land Vorarlberg<br />

eingereicht – 1.900 Seiten Fachbeiträge und Berichte, 80 m² Pläne<br />

– all das in 25-facher Ausfertigung“, informiert Wegeler. Nach der<br />

detailgenauen Prüfung aller Unterlagen durch zahlreiche Sachverständige<br />

und Experten wird im Mai die UVP-Verhandlung erwartet.<br />

Wegeler: „Nach der Verhandlung, die im Normalfall etwa eine Woche<br />

dauert, wird es ungefähr zur Jahresmitte 2012 den UVP-Bescheid<br />

geben.“ Die Unterlagen zur Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen<br />

aus zwei Teilen: einer Erklärung zur Umweltverträglichkeit und<br />

einem Genehmigungsantrag. Für die Erstellung der notwendigen<br />

Einreichpapiere haben sich die <strong>Illwerke</strong>-Experten intensiv mit der<br />

Detailplanung beschäftigt – Im Falle eines positiven Bescheids sind<br />

die Vorarbeiten ein solides Fundament für den erfolgreichen Kraftwerksbau.<br />

„Dazu muss jede Kleinigkeit des Projekts genau durchleuchtet<br />

und kalkuliert werden“, so Wegeler. Wie müssen die Wasser-<br />

> Für die Umweltverträglichkeitsprüfung wurden insgesamt 1.900 Seiten<br />

Fachbeiträge, Berichte und Pläne beim Land Vorarlberg eingereicht.<br />

schlösser, die den Druck in den Stollen des Kraftwerkes ausgleichen,<br />

im Detail aussehen? Welche speziellen Herausforderungen gibt es<br />

beim Maschinenbau und in der Elektrotechnik? „Je genauer alles im<br />

Vorhinein geplant ist, desto besser und problemloser laufen dann die<br />

weiteren Schritte“, ist Wegeler überzeugt.<br />

Umwelt geht vor. Umweltverträglichkeit wird bei Bau und Betrieb<br />

groß geschrieben: Gesteinsmassen, die beim Ausbruch der Kaverne<br />

anfallen, werden zum Teil vor Ort zur Betonherstellung verwendet –<br />

so werden mehrere tausend LKW-Fahrten eingespart. Wie das bestehende<br />

Obervermuntwerk soll auch das Obervermuntwerk II die<br />

Höhendifferenz zwischen Silvrettasee und Vermuntsee für die Pumpspeicherung<br />

und Energiegewinnung nutzen. „Das ist ökologisch sehr<br />

sinnvoll, weil die bestehende Infrastruktur verwendet werden kann“,<br />

sagt Wegeler. Mit dem Bau des Obervermuntwerks II reagieren die<br />

<strong>Illwerke</strong> auf eine starke internationale Nachfrage nach Pumpspeicherkraftwerken.<br />

Denn: Sowohl Wind- als auch Solarenergie werden<br />

in Europa stetig ausgebaut. Bei Wind und Sonnenschein wird umweltschonende<br />

Energie erzeugt – mit dem Problem, dass die Erzeugung<br />

nicht genau planbar ist. Hier kommt die Wasserkraft ins Spiel: Ist<br />

überschüssige Energie im Netz, wird sie von den <strong>Illwerke</strong>n dazu ge-<br />

nutzt, das Wasser in die Speicherseen hochzupumpen. Sobald Energie<br />

benötigt wird, laufen die Turbinen in Vorarlbergs Pumpspeicherkraftwerken<br />

auf Hochtouren. Läuft alles glatt, könnte im Frühling 2013 der<br />

eigentliche Baubeginn erfolgen. Nach gut fünfjähriger Bauzeit könnte<br />

das Obervermuntwerk II im Jahr 2018 ans Netz gehen. :::<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 09


MAGAZIN I Online-Services<br />

onLIne-servIces von<br />

vKW unD veg<br />

Energiemanagement leicht gemacht: Mit den neuen Online-Services steht allen Kunden von <strong>VKW</strong> und<br />

VEG ein Instrument zur Verfügung, das beim Stromsparen hilft und das Verwalten der eigenen Daten<br />

zum Kinderspiel werden lässt.<br />

Fotografie: illwerke vkw<br />

OnlInE-SErVIcES<br />

WUSSTEN SIE SCHON?<br />

- Bereits rund 17.000 Kunden vertrauen auf<br />

die online-services von vkw und veg und<br />

sammeln durch ihre aktivitäten wertvolle<br />

Punkte.<br />

- Online-Rechnungen: knapp 3.000 kunden<br />

erhalten ihre rechnungen ausschließlich<br />

online, sparen damit Papier und schonen<br />

so die umwelt.<br />

- Selbstableser: rund 12.000 Zähler werden<br />

online abgelesen.<br />

- Online-Shop: in vier kategorien – energie,<br />

familie, sport, kultur – können mit den<br />

gesammelten Punkten attraktive angebote<br />

eingelöst werden.<br />

10 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

Mehr Informationen finden Sie<br />

unter: www.vkw.at/online-services<br />

und www.veg.at/online-services


Vor 1 1/2 Jahren wurde die Online-Energiesparaktion VELIX gestartet,<br />

um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihr eigenes<br />

Energieverhalten transparent zu machen und Einsparpotenziale<br />

zu entwickeln. Durch die wöchentliche Eingabe der Zählerstände<br />

wird der Stromverbrauch sichtbar. So haben Kunden die Möglichkeit,<br />

gezielt Energie zu sparen und damit ihre Rechnung zu senken. Mit den<br />

dadurch gesammelten Punkten gibt es eine Belohnung im illwerke vkw<br />

Online-Shop. Bisher haben sich in Vorarlberg über 10.000 Menschen bei<br />

VELIX angemeldet, um ihrem Energieverhalten auf den Grund zu gehen.<br />

Und auch die Juroren des „eAward Vorarlberg <strong>2011</strong>“ haben die vielen<br />

VELIX-Vorteile erkannt – kürzlich wurde das Onlineportal mit diesem<br />

IT-Preis ausgezeichnet.<br />

Doch mit dem Ende der Aktion zum 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> bricht eine neue<br />

Zeitrechnung an: VELIX ist erwachsen geworden und zieht um – in die<br />

neuen Online-Services. Dort gibt’s alles unter einem Dach: Die bewährten<br />

Funktionen bleiben erhalten, daneben aber stehen zahlreiche<br />

weitere Dienste zur Verfügung, die weit über das Sammeln von Zählerständen<br />

und die daraus resultierende Verbraucherkurve hinausgehen.<br />

Datenverwaltung, Online-Rechnung, Selbstablesung und vieles mehr<br />

werden möglich. Und wer profitiert davon? Die Services stehen allen<br />

Kunden der <strong>VKW</strong> und der VEG zur Verfügung.<br />

Zeit und Energie sparen – mit den neuen Online-Services. Da ist<br />

zum einen der EnergieSpar Check. Mit ihm lernt der Kunde seinen<br />

Haushalt besser kennen und kann den genauen Stromverbrauch orten.<br />

Das Resultat: Durch die gesteigerte Transparenz ist es möglich, das<br />

eigene Energieverhalten zu ändern und so sein Haushaltsbudget auf-<br />

zubessern. Denn der günstigste Strom ist immer noch der nicht verbrauchte.<br />

Ein anderes Szenario: Der Zählerableser war da – nur der<br />

Kunde leider nicht. Die Lösung: Zähler-Selbstablesung. Einfach in den<br />

Online-Services anmelden, schon erledigt. Auf Wunsch können monatli-<br />

Jetzt<br />

registrieren!<br />

90<br />

Bonuspunkte zum<br />

Start kassieren.<br />

che Erinnerungen per E-Mail oder SMS aktiviert werden, damit nicht auf<br />

das Eintragen des Zählerstandes vergessen wird.<br />

Alles auf einen Blick. Besonders viel Wert wurde bei der Entwicklung<br />

der Online-Services auf Übersichtlichkeit und Information gelegt:<br />

Denn ein schneller Überblick über die eigenen Daten und Aktivitäten ist<br />

Goldes wert. Kunden können den Monats- und Jahresverbrauch analysieren,<br />

die Kostenentwicklung beobachten und den Verbrauch mit ähnlichen<br />

Haushalten vergleichen. Auf diese Weise sparen sich Kunden von<br />

<strong>VKW</strong> und VEG Zeit und Nerven und müssen nicht in den Weiten des Internets<br />

nach jeder einzelnen Information fahnden. Alles auf einen B(K)lick<br />

– diese Devise funktioniert hier tatsächlich.<br />

Doch die Services bieten noch viel mehr: So ist zum einen eine problemlose<br />

Verwaltung der bestehenden Verträge – egal, ob bei Strom- oder<br />

Erdgaskunden – möglich. Rechnungen, Kundendaten und Verträge –<br />

alles ist übersichtlich und leicht verständlich zu verwalten. Die Jahresrechnungen<br />

gibt es übersichtlich aufgelistet, der Umstieg auf die Online-<br />

Rechnung funktioniert genauso bequem und problemlos wie das Ändern<br />

der Bankdaten.<br />

Belohnung für Energiemanager. Durch die Benutzung der Online-<br />

Services erhalten Kunden die bewährten Bonuspunkte, die im Online-<br />

Shop bares Geld wert sind. Bereits bei der Registrierung wird der Kunde<br />

mit 90 Punkten belohnt. Viele weitere Aktivitäten, beispielsweise das<br />

Umstellen auf Online-Rechnung oder monatliche Treuepunkte, lassen<br />

das Konto wachsen und viele Wünsche im Online-Shop wahr werden. Mit<br />

den gesammelten Punkten können Angebote und Dienstleistungen aus<br />

insgesamt vier Kategorien gewählt werden: Energie, Familie, Sport und<br />

Kultur. Das vielfältige Angebot reicht von Fußball- oder Theatertickets<br />

über Essensgutscheine bis hin zu einem Testwochenende mit einem<br />

Elektromobil der VLOTTE. :::<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 11


12 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN


MAGAZIN I Vorarlberg Netz<br />

IM eInsATz für DIe<br />

neTzsIcherheIT<br />

Aus der <strong>VKW</strong>-netz AG wird die Vorarlberger Energienetze GmbH. Größte<br />

Versorgungssicherheit, bedarfsorientierter Ausbau des netzes, kosteneffizienter<br />

Betrieb und günstige netztarife für Vorarlberg sind garantiert.<br />

Fotografie: Alex Bayer, Marcel Hagen<br />

Januar 2012: Es ist sieben Uhr früh, dichter Schneefall und Eiseskälte. Zwei Monteure von<br />

illwerke vkw verlassen die Betriebsstelle Bludenz und steigen in ihren Wagen. Über vereiste<br />

Straßen nehmen sie Kurs auf Raggal. Räum-Trupps versuchen mit ihren Schneepflügen,<br />

der Situation Herr zu werden. Die Frühaufsteher sind dabei, ihre Autos und die Hauseinfahrten<br />

freizuschaufeln. Die ganze Nacht hat es heftig durchgeschneit.<br />

Nur wenige Minuten zuvor hatten Kollegen in der Bregenzer Hauptschaltleitung eine Störung im<br />

Stromnetz identifiziert und sofort die zuständige Betriebsstelle informiert. Die beiden Einsatzkräfte<br />

nähern sich der Raggaler Ortseinfahrt, prompt wird ihnen der Grund für die Störung ersichtlich.<br />

Ein in die Jahre gekommener Baum ist unter der Schneelast eingeknickt und auf die Stromleitung<br />

gestürzt. Es geht Schlag auf Schlag: Mit Unterstützung der Hauptschaltleitung wird der<br />

entsprechende Abschnitt vom Netz genommen und eine Stromversorgung über andere Leitungen<br />

sichergestellt, sodass die Kunden nur relativ kurze Zeit auf die Vorzüge der Elektrizität verzichten<br />

müssen. Mit Motorsäge und herbeigerufenem Kran wird der Baum entfernt. Gleich darauf soll die<br />

Reparatur starten, damit die Leitung schnellstmöglich wieder am Netz ist.<br />

Auf dem Auto der beiden Monteure prangt das Logo der „Vorarlberger Energienetze GmbH“. Noch<br />

vor wenigen Wochen waren sie im Namen der „<strong>VKW</strong>-Netz AG“ unterwegs. Ein neues Unternehmen,<br />

das sich um das heimische Stromnetz kümmert?<br />

Trennung von Energieerzeugung und Netzbetrieb. Hinter der Gründung der „Vorarlberger Energienetze<br />

GmbH“ – kurz „Vorarlberg Netz“ – steckt der englische Begriff Unbundling (Entflechtung).<br />

„Im Energiebereich versteht man darunter gesetzliche Bestimmungen, die die Entflechtung der<br />

Energieerzeugung und der Energienetze vorschreiben“, erklärt Johannes Türtscher, Mitglied der<br />

Geschäftsleitung der Vorarlberger Energienetze GmbH. Erzeugung und Netzbetrieb müssen also<br />

getrennt werden – erste Schritte dazu wurden europaweit schon 1996 gesetzt, 2001 wurde in Österreich<br />

die Voll-Liberalisierung des Strommarktes realisiert. Mit der EU-Richtlinie 2003 wurden die<br />

Vorgaben weiter verschärft. Dies führte zur Gründung der <strong>VKW</strong>-Netz AG, die seit 2006 das Übertragungs-<br />

und Verteilernetz der <strong>VKW</strong> betreibt. Auf Basis des 3. EU-Liberalisierungspaketes, das<br />

im September 2009 verabschiedet wurde, sind nun weitere Entflechtungsmaßnahmen erforderlich.<br />

Für das überregionale Hochspannungsnetz und den internationalen Stromaustausch wird ><br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 13


Im Einsatz für die Versorungssicherheit: Das Ländle-Netz war 2010<br />

durchschnittlich nur 5,8 Minuten nicht verfügbar – ein internationaler Spitzenwert.<br />

eine eigene Gesellschaft ins Leben gerufen: Ab 2012<br />

ist die Vorarlberger Übertragungsnetz GmbH für die-<br />

sen Bereich zuständig. Der Betrieb soll ab 2012 in<br />

enger Kooperation mit Österreichs führendem Übertragungsnetzbetreiber<br />

Austrian Power Grid (APG)<br />

erfolgen.<br />

Zeitgleich übernimmt die Vorarlberger Energienetze<br />

GmbH die Verteilernetzaufgaben der <strong>VKW</strong>-Netz AG<br />

und kümmert sich um das weit verzweigte Netz, an<br />

das die Vorarlberger Haushalte, Gewerbe- und Industrieanlagen<br />

angeschlossen sind. „Aufgrund der<br />

neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen musste der<br />

Name geändert werden, zudem soll der Netzbetreiber<br />

künftig über eigenes Personal verfügen und im Besitz<br />

des Netzes sein. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören<br />

weiterhin der Ausbau des Netzes, der sichere und<br />

kosteneffiziente Betrieb und die Gewährleistung von<br />

größtmöglicher Versorgungssicherheit“, sagt Türtscher.<br />

Mit rund 360 Mitarbeitern und drei Betriebsstellen<br />

in Bregenz, Bezau und Bludenz sollen diese<br />

Ziele auch künftig erreicht werden. Für die Kunden<br />

ändert sich bis auf den Namen der Netzgesellschaft<br />

nichts. Zurück in Raggal: Nachdem die Straße gesi-<br />

chert und der Baum entfernt wurde, machen sich die<br />

Monteure der Vorarlberg Netz daran, die Leitung zu<br />

reparieren. Bei Minusgraden klettern die Experten auf<br />

die Masten, erneuern Leiterseile und Isolatoren und<br />

bringen die Leitung wieder in Schuss, damit sie für<br />

den Netzbetrieb zur Verfügung steht. Die vollständige<br />

Wiederherstellung wird dann im Frühjahr erfolgen.<br />

Internationale Spitze. Im internationalen Vergleich<br />

ist das Vorarlberger Stromnetz top. Im Jahr 2010<br />

14 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

war das Netz durchschnittlich nur 5,8 Minuten nicht<br />

verfügbar. Zum Vergleich: Der österreichische Durchschnitt<br />

lag bei rund 32 Minuten, in anderen Ländern<br />

wie beispielsweise Großbritannien lag der Wert sogar<br />

bei 89,4 Minuten. „Neben dem intelligent aufgebauten,<br />

ringförmig angelegten Netz ist der hohe<br />

Verkabelungsgrad ein Hauptgrund für diese starke<br />

Versorgungssicherheit“, sagt Türtscher. 91,3 Prozent<br />

aller Leitungen verlaufen im Ländle unterirdisch und<br />

sind somit zwar nicht vor Baggern, aber sehr wohl<br />

vor Umwelteinflüssen wie Stürmen oder Schneefall<br />

gefeit. Das gesamte Leitungsnetz in Vorarlberg – von<br />

Hoch- und Mittel- bis zu Niederspannungsleitungen<br />

– umfasst knappe 10.000 Kilometer. Zudem managen<br />

die Mitarbeiter der Vorarlberg Netz nicht weniger<br />

als 23 Umspannwerke und mehr als 2.000 Trafostationen.<br />

Türtscher: „Nicht zuletzt sind wir für knapp<br />

85.000 Hausanschlüsse verantwortlich.“ Auch beim<br />

Ausbau der erneuerbaren Energie spielt die Vorarlberg<br />

Netz eine bedeutende Rolle, da immer mehr<br />

Kunde: illwerke vkw<br />

Projekt:<br />

Fotovoltaik-Anlagen und Kleinwasserkraftwerke an-<br />

Vergleich: ENDVERSION<br />

Datum: 28.09.<strong>2011</strong><br />

Version: 9888 / E<br />

geschlossen werden.<br />

Vorarlberg Netz Logo<br />

Erdgas-Leitungen. Ab 2013 kommt ein neuer Aufgabenbereich<br />

für die Vorarlberg Netz hinzu: Das<br />

Erdgasnetz der VEG wird dann an die Vorarlberger<br />

Energienetze GmbH verpachtet. 40 Erdgas-Experten<br />

werden dann das Team der Vorarlberg Netz verstärken<br />

und für eine optimale Versorgungssicherheit und<br />

Effizienz beim Erdgasnetz sorgen. Die Vorarlberger<br />

Erdgas-Kunden können sich also weiterhin auf kompetente<br />

Ansprechpartner verlassen – ab 2013 sind<br />

somit die beiden Energienetze unter einem professionellen<br />

Dach. :::<br />

Farbaufbau:<br />

Pantone 281C<br />

Sonderfarben<br />

Pantone 032C Pantone 123C<br />

Unternehmensinformation<br />

Vorarlberger<br />

Energienetze GmbH<br />

Mitarbeiter: 360 (ab 2013: 400)<br />

Leitungsnetz Vorarlberg: 9.998,6 km*<br />

Davon Erdkabel: 9.129,8 km (=91,3%)<br />

Umspannwerke: 23<br />

Trafostationen: 2.051<br />

Hausanschlüsse: 84.573<br />

* Stand 31.12.2010<br />

Weiterführende Informationen<br />

unter www.vorarlbergnetz.at<br />

Atelier Raos Design <strong>2011</strong>


Netzinfrastruktur<br />

110 Kilovolt<br />

durch Pfändertunnel<br />

Die <strong>VKW</strong>-Netz AG hat im November die Arbeiten<br />

für eine neue 110 Kilovolt-Kabelverbindung zwischen<br />

den Umspannwerken Dornbirn und Lindau abgeschlossen.<br />

Es ist die österreichweit erste Hochspannungsverbindung,<br />

die durch einen Autobahntunnel<br />

führt. Bereits im Jahr 2006 fiel der Beschluss für<br />

die grenzüberschreitende Verbindung. Mit der<br />

neuen Leitung wird die Versorgungssicherheit der<br />

Umspannwerke Hörbranz, Vorderwald und im<br />

Allgäu weiter erhöht. Für die Netzsicherheit wurden<br />

8,5 Millionen Euro investiert. :::<br />

neWs Aus DeM<br />

unTernehMen<br />

Kurz berichtet: neues und Interessantes rund um die Aktivitäten von illwerke vkw<br />

in Vorarlberg.<br />

Vorarlberger Ökostrom<br />

Fotovoltaik-Offensive<br />

im Ländle<br />

Unter dem Motto „Ein weiterer Schritt in die Energieautonomie Vorarlbergs“<br />

hat der heimische Energieversorger illwerke vkw die Errichtung von über<br />

40 Fotovoltaik-Anlagen beschlossen. So werden beispielsweise neben <strong>VKW</strong>-<br />

Gebäuden auch Dächer der Vorarlberger Landeskrankenhaus Betriebsgesellschaft<br />

sowie ausgewählte Landesgebäude zwischen Bregenz und Feldkirch mit<br />

Fotovoltaik-Flächen ausgestattet.<br />

Bis Ende November 2012 sollen insgesamt ca. 40.000 Quadratmeter Flachdächer<br />

mit rund 14.000 Solarzellenmodulen verbaut werden. Bereits im kommenden<br />

Frühjahr soll die derzeit größte Fotovoltaik-Offensive von illwerke vkw im Ländle<br />

starten. Der Jahresertrag der neuen<br />

Anlagen wird dazu ausreichen, um<br />

Mehr Infos zu Vorarlberger Ökostrom<br />

300 Vorarlberger Haushalte mit<br />

unter: www.vkw-oekostrom.at<br />

Ökostrom zu versorgen. :::<br />

Servicequalität<br />

Kundenservice<br />

für Strom und Erdgas<br />

Ab 1. Jänner 2012 stehen die<br />

Mitarbeiter des Kundenservice<br />

neben allen Fragen rund um<br />

Strom künftig auch für die Belange<br />

der Erdgas-Kunden zur<br />

Verfügung. Der Grund hierfür ist<br />

die Integration der Vorarlberger<br />

Erdgas GmbH (VEG) in illwerke<br />

vkw, wodurch auch die Servicestelle für Strom- und Erdgas-<br />

Kunden zusammengefasst wurde.<br />

Der Vorteil: Egal ob Strom oder Erdgas, unter der Telefonnummer<br />

+43 5574 9000 findet der Kunde stets den für ihn richtigen<br />

Ansprechpartner für sein Energieprodukt. :::<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 15


16 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN


Das innovative Unternehmen, das in der Energiefabrik<br />

an der Samina in Frastanz beheimatet<br />

ist, bietet ein vielfältiges Angebot an sozialen<br />

Dienstleistungen an. Thomas Vogel, Geschäftsführer<br />

und Sozialarbeiter der aqua mühle, spricht über<br />

die Herausforderungen seiner Arbeit und innovative Projekte,<br />

die Antworten auf soziale Nöte geben.<br />

Was ist die aqua mühle und was macht sie? Die aqua<br />

mühle ist ein Zusammenschluss der Institutionen Phönix,<br />

BIF und Verein Wohnheim Mühlegasse, der 2005 vollzogen<br />

wurde. Dadurch entstand ein buntes Angebot an sozialen<br />

Dienstleistungen: zum ersten betreutes Wohnen für Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen. Der zweite Bereich<br />

betrifft die Arbeit. Arbeitsuchende Personen, sogenannte<br />

Transitkräfte, sind vorübergehend bei uns mit dem Ziel<br />

angestellt, durch das Praxistraining in den regulären Arbeitsmarkt<br />

zurückzufinden – einfach gesagt bieten wir<br />

Arbeit während der Arbeitssuche an. Der größte Bereich<br />

ist Bildung und Qualifizierung, der alle Kursmaßnahmen<br />

für das AMS beinhaltet. Der letzte Bereich ist die Beratung<br />

und Betreuung, wie die Kinderbetreuung „Panama“<br />

oder die ambulante Heimhilfe. Dies ist nur eine Auswahl<br />

des Angebotes. aqua mühle beschäftigt derzeit etwa 230<br />

Personen. Dies macht deutlich, dass es sehr viele verschiedene<br />

Angebote gibt.<br />

Sie arbeiten nicht ausschließlich als Geschäftsführer,<br />

sondern sind weiterhin als Sozialarbeiter tätig? Wenn<br />

ich nicht auch als Sozialarbeiter arbeiten könnte, dann<br />

hätte ich die Geschäftsführung schon längst aufgegeben.<br />

Mein Beruf ist die Sozialarbeit, daran hängt mein Herz.<br />

Die Kombination von Geschäftsführung und Sozialarbeit<br />

MAGAZIN I Menschen<br />

AnTWorTen Auf<br />

sozIALe nöTe<br />

Die gemeinnützige Gesellschaft aqua mühle frastanz steht für ein buntes Angebot sozialer<br />

Dienstleistungen: neben betreutem Wohnen für psychisch kranke Menschen werden für<br />

Arbeitssuchende neue Perspektiven eröffnet.<br />

Fotografie: Darko Todorovic<br />

schafft mir psychohygienisch Ausgewogenheit. Ich spüre<br />

es immer wieder, wenn die Geschäftsführung zu schwer<br />

wird, muss ich mich wieder mehr mit Menschen und sozia-<br />

len Problemen auseinandersetzen.<br />

Was sind weitere Vorteile dieser Kombination? Es<br />

verbindet sich gut. Ich kenne alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, die meisten davon gut bis sehr gut, und sehe<br />

bei der Zusammenarbeit viele Probleme und Sorgen. So<br />

erspare ich mir viele Mitarbeitergespräche, weil ich im<br />

Arbeitsalltag beobachte, Rückmeldungen gebe und bekomme.<br />

Weiters nehme ich durch die Sozialarbeit sehr<br />

viele soziale Nöte wahr und dadurch ergeben sich neue<br />

Antworten, Herausforderungen und Innovationsgedanken.<br />

Als einfacher Sozialarbeiter hätte ich in solchen Fällen<br />

wenig Steuerungs- und Machtmittel, um etwas umzusetzen.<br />

In der Geschäftsführung kann ich aber sagen:<br />

Das ist ein wichtiges Thema, das machen wir zu einem<br />

Pilotprojekt. Als Sozialarbeiter kann ich das zwar auch<br />

sagen, aber es wird oft nicht gehört, es braucht sehr viele<br />

Wege und es entsteht Frustration, und so geben viele auf,<br />

obwohl sie gute Ideen haben.<br />

Gibt es seitens der Geschäftsführung Maßnahmen,<br />

Frust und Erschöpfung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zu vermeiden? Die wertvollste Grundlage bei<br />

uns ist das Modell des Vorschussvertrauens. Wir vertrauen<br />

allen, dass sie gut mit der Arbeitszeit umgehen. Wir<br />

haben außerdem Gesundheitstage, Gesundheitschecks<br />

oder Betriebsausflüge – all das, was andere auch haben.<br />

Darüber hinaus können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gemeinsam kostenlos essen gehen, da entstehen<br />

viele Entspannungsmomente und es findet ein Aus- ><br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 17


wIr sInd sTolz<br />

darauf, dass<br />

jede eInzelne<br />

BIldungsMassnahMe<br />

eIn<br />

ProdukT der<br />

aqua Mühle IsT.<br />

Thomas vogel, aQua mühle frasTanZ<br />

tausch statt. Da viele Angestellte psychologisch geschult<br />

sind, sehen sie es schneller und besser, wenn<br />

jemand am Limit ist oder es der Person nicht gut geht<br />

und können dadurch rascher eingreifen. Dieses Jahr<br />

haben wir zudem einen Personalrat gegründet, der<br />

diese Aufgabe wahrnimmt. Er soll Seismograf für die<br />

Nöte nach innen und auch nach außen sein.<br />

Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem<br />

Beruf? In der Sozialarbeit ist es für mich das<br />

Erkennen von sozialen Problemen und das Suchen<br />

von neuen Antworten. In der Geschäftsführung sind<br />

es zwei Herausforderungen: einmal den Betrieb so zu<br />

steuern, dass er in der Lage ist flexibel und innovativ<br />

zu bleiben, dass er „wach“ bleibt und sich nicht in den<br />

starren Strukturen von unveränderbaren Standards<br />

verliert. Neues zu erarbeiten und zu erproben birgt<br />

allerdings auch Risiken in sich. Diese Veränderungen<br />

wirtschaftlich zu integrieren und gut in der Organisation<br />

zu verankern, ist die zweite große Herausforderung.<br />

Apropos neue Sachen? Welche Projekte sind derzeit<br />

in Planung und Entwicklung? Für 2012 haben wir<br />

insgesamt 15 neue Projekte geplant. Beispielsweise<br />

haben wir gerade zum Thema kultursensible Pflege<br />

eine Arbeitsgruppe gegründet. Die Betreuungssituationen<br />

mit vereinsamten Migranten mehren sich. Das<br />

Modell des Kollektivismus wird immer brüchiger, sie<br />

können beispielsweise nicht mehr in die Türkei zurück,<br />

weil ihre Kinder hier leben und zwischenzeitlich<br />

auch beheimatet sind. Diese Menschen brauchen mi-<br />

18 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

grantisch-stämmige Unterstützung. Ein anderes Pro-<br />

jekt gemeinsam mit illwerke vkw und den E-Werken<br />

Frastanz sieht vor, Energiestationen in Frastanz einzurichten.<br />

Frastanz verfügt über fünf Elektroautos,<br />

diese sollen im Carsharing verliehen werden. Die Gemeinde<br />

hat unterdessen auch E-Bikes angeschafft,<br />

wir würden auch noch einige kaufen und den Verleih<br />

als Dienstleistung anbieten.<br />

Ende November wurde auch das Haus Panama<br />

neu eröffnet... Ja, das Haus Panama ist ein Vogewosi-Bau<br />

in Frastanz. Im obersten Geschoß sind<br />

Mietwohnungen der Gemeinde, im ersten Stock das<br />

unterstützte Wohnen und im Erdgeschoß die Kinderbetreuung<br />

Panama und die Tagesstruktur all_tag<br />

untergebracht. illwerke vkw hat sich bei der Kindertagesbetreuung<br />

mit einer großzügigen Spende beteiligt<br />

und hat damit den Energieraum für die Kinder, in dem<br />

Bewegung angesagt ist, mitfinanziert.<br />

Wenn Sie zurückblicken, worauf sind Sie besonders<br />

stolz? Besonders stolz sind wir, dass die Marktgemeinde<br />

Frastanz sich entschlossen hat, Gesellschafterin<br />

zu werden. Das war sowohl politisch wie<br />

auch von der Verankerung ein sehr gelungener Verhandlungspart.<br />

Stolz sind wir auch darauf, dass wir<br />

2010 den Staatspreis für den familienfreundlichsten<br />

Betrieb Österreichs erhalten haben. Außerdem sind<br />

wir stolz, dass jede einzelne Bildungsmaßnahme ein<br />

Produkt der aqua mühle ist. Es gab noch nie einen<br />

Kurs, der nicht von uns selbst entworfen wurde und<br />

eine Antwort auf eine soziale Not ist. :::<br />

> Thomas Vogel,<br />

Geschäftsführer und<br />

Sozialarbeiter der<br />

aqua mühle frastanz.<br />

UnTErnEHMEn<br />

aqua mühle frastanz<br />

drei einzelgesellschaften sind seit 2005<br />

unter einem dach vereint: aqua steht für<br />

die Dienstleistungen Arbeit und Qualifizierung,<br />

mühle steht für das traditionelle<br />

„betreute wohnen“ und frastanz steht für<br />

die Bedeutung der marktgemeinde als<br />

gesellschafterin.<br />

aqua mühle frastanz<br />

soziale dienste gemeinnützige gmbh<br />

obere lände 5b<br />

6820 frastanz<br />

Tel. +43 5522 51596 0<br />

info@aqua-soziales.com<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.aqua-soziales.com


es WerDe WInD<br />

Die naturgewalten sind beeindruckend – auch der Wind: Er lässt nicht nur Drachen<br />

steigen und vertreibt dunkle Wolken, er kann auch in riesigen Windrädern umweltschonende<br />

Energie erzeugen. Bastle dir eine kleine Version selbst!<br />

UND SO FUNKTIONIERT´S<br />

1. Lege das Papier-Quadrat so vor dich,<br />

dass eine Spitze zu dir zeigt. Falte die untere<br />

Spitze zur oberen. Öffne das Dreieck wieder<br />

und falte die linke Spitze zur rechten. Wenn<br />

du das Papier wieder öffnest, solltest du 2<br />

Linien sehen. 2. Schneide mit der Schere<br />

von einer Spitze entlang der Faltlinie an<br />

allen vier Spitzen ungefähr bis zur Hälfte.<br />

Nun nimmst du eine Ecke nach der anderen<br />

(die mit dem roten Punkt) und biegst sie<br />

zur Mitte. Die Spitzen sollen übereinander<br />

liegen! 3. Nimm die Stecknadel und stich<br />

sie durch alle 4 Spitzen. Jetzt musst du nur<br />

noch die Nadel in den Holzstab stecken.<br />

1<br />

3<br />

•<br />

EIN WINDRAD BASTELN<br />

Du kannst dir ein Windrad ganz einfach<br />

selbst basteln. Dazu brauchst du ein Blatt<br />

Tonpapier (ca. 12 x 12 cm), eine Stecknadel<br />

mit einem größeren Kopf, einen<br />

Holzstab und eine Schere.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

2<br />

VORLAGE<br />

zum Herunterladen<br />

unter:<br />

magazin.vkw.at<br />

MAGAZIN I Bastelecke<br />

TIPPS & TRICKS FÜR KIDS<br />

Energiequelle Wind<br />

Wind ist nichts anderes als bewegte<br />

Luft. Die Luft setzt sich in Bewegung,<br />

wenn ein Luftdruckunterschied besteht.<br />

Diese Luftdruckunterschiede sind auf<br />

einer Wetterkarte gut zu erkennen:<br />

Während Hochdruckgebiete einen hohen<br />

Luftdruck haben, verfügen Tiefdruckgebiete<br />

über einen niedrigen Luftdruck.<br />

In den Gebieten mit hohem Luftdruck<br />

sind mehr Luftteilchen als in den Gebieten<br />

mit niedrigem Luftdruck. Indem<br />

die Luftteilchen vom Hochdruckgebiet<br />

zm Tiefdruckgebiet strömen, wird ein<br />

Druckausgleich hergestellt. Genau<br />

dadurch entsteht Wind. :::<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 19


Einsatzgebiete<br />

Investition, die sich<br />

rasch rechnet<br />

LED-Lampen sind derzeit deutlich teurer als<br />

andere Leuchtmittel. Dort wo mit längeren<br />

Betriebszeiten zu rechnen ist, machen sie sich<br />

durch Stromkosten-Einsparungen dennoch innerhalb<br />

weniger Jahre bezahlt. Zudem müssen<br />

sie aufgrund ihrer hohen Lebensdauer von bis<br />

zu 25 Jahren viel seltener ausgewechselt werden<br />

als andere Lampen.<br />

LED-Lampen sind<br />

eine Beleuchtungs-<br />

möglichkeit, die<br />

die Umwelt schont<br />

ohne dabei Kompromisse<br />

bei der Lichtqualität<br />

eingehen<br />

zu müssen. :::<br />

20 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

Markt<br />

Das Angebot wächst<br />

ständig<br />

Immer mehr Glühlampen und Halogenlampen<br />

lassen sich durch LED ersetzen. LED-Lampen<br />

gibt es in der Glühbirnenform und in vielen<br />

Spot- und Reflektorausführungen für unterschiedliche<br />

Lampenfassungen und in vielen<br />

Farbtemperaturen von „warmweiß“ bis „kaltweiß“.<br />

Für viele Bauformen sind auch dimmbare<br />

LED erhältlich.<br />

Mit einer Farbtem-<br />

peratur von 2.700<br />

Kelvin produzieren<br />

warmweiße LED-<br />

Lampen im Wohnbereich<br />

ein für den<br />

Menschen angenehmes<br />

Licht. :::<br />

> VELIX zeigt spielerisch, wie wir sparsamer<br />

mit unseren Ressourcen umgehen können.<br />

TIPPs von veLIx<br />

lichtemittierende Dioden – kurz lED – gelten als leuchtmittel der Zukunft. Für lED sprechen unter anderem die<br />

hohe lichtqualität und die lebensdauer. Der Stromverbrauch kann um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Das<br />

illwerke vkw <strong>Magazin</strong> zeigt, was beim lED-Kauf wichtig ist und wo lED-lampen ihre Stärken ausspielen.<br />

Kauf<br />

Beim Kauf von LED auf<br />

die Qualität achten<br />

LED-Billigprodukte sind in vielen Fällen ihr<br />

Geld nicht wert, da sie nur wenig Licht abgeben<br />

oder über eine mäßige Lichtfarbe verfügen.<br />

LED-Interessierte sollten sich beim Kauf außerdem<br />

beraten lassen, wo LED-Lampen ihre<br />

Stärken und Schwächen haben.<br />

Im Gegensatz zu Glühlampen, die rundstrahlend<br />

sind, geben LED-Lampen das Licht<br />

hauptsächlich in eine Richtung ab. Da LED-<br />

Licht punktförmig erzeugt wird, eignet es sich<br />

optimal für Spotbeleuchtungen. :::<br />

Mehr Tipps von VELIX finden Sie unter:<br />

www.vkw.at


LeD-berATungsAKTIon<br />

><br />

> LED hat Zukunft: Seit rund 50<br />

Jahren wird an der LED-Technologie<br />

geforscht. Lichtqualität und Effizienz<br />

wurden im Laufe der Zeit enorm<br />

gesteigert.<br />

Im rahmen des Projekts „Energiemodellregion lech Warth“ ermöglicht die <strong>VKW</strong><br />

den lokalen Hoteliers und Gastronomen in Kooperation mit hogast/HGP den<br />

kostengünstigen Umstieg auf lED-Technologie. Ab 2012 wird die Aktion auf ganz<br />

Vorarlberg erweitert.<br />

LED-Aktion für den<br />

Vorarlberger Tourismus<br />

In Hotels kommt es ganz besonders auf die richtige<br />

Beleuchtung an: Das Frühstücksbuffet muss ebenso<br />

im perfekten Licht erscheinen wie der Eingangsbereich.<br />

Außerdem sollten die Leuchten über eine lange<br />

Lebensdauer verfügen, um den Wartungsaufwand<br />

möglichst gering zu halten. Eine weitere Anforderung<br />

ist geringer Stromverbrauch, um die Energiekosten<br />

zu senken.<br />

Erfolgreicher Start<br />

in Lech Warth<br />

Welches Leuchtmittel reduziert den Stromverbrauch<br />

um bis zu 90 Prozent, schafft warmes und naturnahes<br />

Licht, das sofort verfügbar ist und punktet mit langer<br />

Lebensdauer? Die Hoteliers in der Energiemodellregion<br />

Lech Warth haben die Antwort auf diese<br />

Fragen gefunden. Sie heißt LED. Das Hotel Gotthard<br />

in Lech hat nach einer technischen und thermischen<br />

Sanierung aktuell 400 LED-Lampen im Einsatz. Das<br />

Warther Hotel Jägeralpe wird von 500 LED-Lampen<br />

erleuchtet. Und auch das Hotel Walserberg hat<br />

umgerüstet und 300 LED-Lampen installiert. „Ausschlaggebend<br />

für die Umrüstung waren in erster Linie<br />

Energiespargründe“, sagt Thomas Walch vom Hotel<br />

Ab Januar 2012: LED-Beratungsaktion von <strong>VKW</strong> und hogast/HGP<br />

Lösungen durch individuelle Beratung<br />

Die <strong>VKW</strong> führt in Zusammenarbeit mit hogast/HGP eine LED-Beratungsaktion in der<br />

Energiemodellregion Lech Warth durch. Ausgehend von dieser Aktion können sich ab<br />

nächstem Jahr Hoteliers und Gastronomen in ganz Vorarlberg durch <strong>VKW</strong>-Mitarbeiter<br />

beraten lassen. Interessenten können die Beratung ab sofort beim <strong>VKW</strong> Kundenservice<br />

bestellen. „Wir unterstützen Touristiker, geeignete Leuchtmittel für individuelle Beleuchtungssituationen<br />

zu finden“, erklärt Helmut Burtscher, Leiter Gebäudetechnik und<br />

Energieservice bei der <strong>VKW</strong>. „So werden teure Fehlkäufe vermieden.“ Die Bestellung der<br />

Lampen erfolgt – herstellerunabhängig – über hogast bzw. den HotelGastroPool. :::<br />

Walserberg. „Wir haben beispielsweise im Eingangsbereich<br />

50 Spots mit 30 Watt gegen LED-Leuchten<br />

mit 4 Watt ausgetauscht.“ Die Investition in LED<br />

würde sich vor allem in Bereichen rentieren, in denen<br />

viel Licht brennt – zum Beispiel in den Gängen, an<br />

der Rezeption oder in den Lokalen. :::<br />

> Erstrahlt im neuen LED-Glanz:<br />

Die Lounge des Hotels Walserberg in Warth.<br />

Informationen<br />

erhalten Sie<br />

beim <strong>VKW</strong><br />

Kundenservice:<br />

05574 9000<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 21


TerMIne<br />

Weihnachtsbläser<br />

24. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> von 12 bis 15 Uhr<br />

Panorama-Restaurant Grüneck<br />

It‘s Ladies Week am Golm<br />

9. – 12. Januar, 16. – 19. Januar und<br />

19. – 22. März 2012<br />

Skitechnik- und Fahrtraining<br />

Ein Glas Prosecco mit kleinem<br />

Überraschungsgeschenk<br />

Nachtrodeln<br />

Jeden Mittwoch und Freitag<br />

von 18 bis 21 Uhr, Naturrodelbahn<br />

von Latschau nach Vandans<br />

Buchung und Info<br />

E-Mail: tourismus@illwerke.at<br />

Telefon +43 5556 701-83167<br />

www.golm.at<br />

22 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN<br />

zu guTer LeTzT...<br />

Ideen für die Freizeitgestaltung, interessante Veranstaltungstipps und Termine, die<br />

man nicht verpassen sollte: Wer das illwerke vkw <strong>Magazin</strong> liest, ist bestens informiert.<br />

Naturrodelbahn<br />

Rodeln wie die Profis<br />

Bei guten Schnee- und Wetterverhältnissen findet<br />

am Golm jeden Freitag um 17:45 ein ganz besonderer<br />

Rodelspaß statt: Bei der Golmerbahn-Talstation<br />

in Vandans werden die Rodel ausgewählt, dann gibt<br />

es wertvolle Tipps und Technik-Training vom ehemaligen<br />

Rodel-Profi und Olympia-Teilnehmer Franz<br />

Wilhelmer. Und auch die Praxis kommt nicht zu kurz:<br />

Die Naturrodelbahn von Latschau nach Vandans ist<br />

eine abwechslungsreiche Herausforderung!<br />

Infos: EUR 20,00 pro Person, max. 20 Personen; jeden<br />

Freitag um 17.45 Uhr, Golmerbahn Talstation Vandans<br />

Leistungen: Abendrodelkarte, Rodelverleih, Gutschein<br />

für 1 Getränk<br />

Buchung: 2 Tage vorher unter tourismus@illwerke.at<br />

Freizeit<br />

Kinder-Skisafari am Golm<br />

Der Bewegungsberg Golm gilt als Paradies für Kinder. In<br />

diesem Winter wartet auf die Kleinen ein besonderes Erlebnis.<br />

Bei einer aufregenden Skisafari stehen alle Zeichen ganz auf<br />

Spaß und Bewegung. Das Abenteuer beginnt mit einer lustigen<br />

Abfahrt durch den Tiefschnee – begleitet von einem erfahrenen<br />

Skilehrer. Dabei werden spannende Geschichten erzählt oder<br />

Rätsel gelöst. Zu Mittag steigt eine Grillparty der anderen Art<br />

im verschneiten Wald, bevor es im Anschluss gestärkt ins Tal<br />

oder per Pistenfahrzeug zurück zur Mittelstation geht. Voraus-<br />

setzung für die Teilnahme ist ein sicherer Parallelschwung. :::<br />

Flying-Fox-Golm<br />

Nervenkitzel im Dunkeln<br />

Jeden Mittwoch um 17 Uhr treffen sich Abenteuerlustige<br />

zu einem speziellen Ausflug: Mit Schneeschuhen<br />

geht es auf eine geführte Nachtwanderung<br />

zum Krestakopf. Aufwärmen ist angesagt – mit einem<br />

Heißgetränk am Start des Flying-Fox, inmitten des<br />

von Fackeln beleuchteten Waldes. Dann beginnt der<br />

Nervenkitzel: der nächtliche Flug mit dem Flying-Fox<br />

über den Latschausee. Zuerst Adrenalin, dann Genuss:<br />

Ein Kässpätzle-Essen ist der perfekte Ausklang.<br />

Infos: EUR 45,00 pro Person, max. 20 Personen;<br />

jeden Mittwoch um 17.00 Uhr, Golmerbahn Latschau<br />

Leistungen: Geführte Wanderung, Flying-Fox-Golm,<br />

Schneeschuhverleih, Kässpätzle-Essen<br />

Buchung: 2 Tage vorher unter tourismus@illwerke.at<br />

Buchung und Info<br />

Kinder-Skisafari<br />

Termin: jeden Donnerstag um 10 Uhr<br />

Treffpunkt: Golmiland Schneesportschule<br />

Golm/Bergstation<br />

Preise: 15 Euro pro Kind<br />

(gültiges Liftticket erforderlich)<br />

Teilnahme für Kinder bis 14 Jahre<br />

maximal 10 Kinder pro Termin<br />

Anmeldeschluss ist jeweils am Vortag<br />

mittwochs bis 15 Uhr<br />

Telefon: +43 5556 78113<br />

E-Mail: info@schneesport-golm.at<br />

Weitere Informationen:<br />

www.golm.at


Kunde: illwerke vkw<br />

Projekt: Vorarlberg Netz Logo<br />

Vergleich: ENDVERSION<br />

Datum: 28.09.<strong>2011</strong><br />

Version: 9888 / E<br />

Farbaufbau:<br />

Pantone 281C<br />

Sonderfarben<br />

Pantone 032C Pantone 123C<br />

Kontakt<br />

Vorarlberger <strong>Illwerke</strong> AG<br />

Telefon: +43 5574 601-0<br />

info@illwerke.at<br />

www.illwerke.at<br />

Vorarlberger Kraftwerke AG<br />

Telefon: +43 5574 9000<br />

kundenservice@vkw.at<br />

www.vkw.at<br />

Vorarlberger Energienetze GmbH<br />

Telefon: +43 5574 9020-189<br />

kundenservice@vorarlbergnetz.at<br />

Atelier Raos Design <strong>2011</strong> www.vorarlbergnetz.at<br />

VEG Vorarlberger Erdgas GmbH<br />

Telefon: +43 5574 9000<br />

office@veg.at<br />

www.veg.at<br />

<strong>VKW</strong>-Ökostrom GmbH<br />

Telefon: +43 5574 9000<br />

oekostrom@vkw.at<br />

www.vkw-oekostrom.at<br />

<strong>Illwerke</strong> Tourismus<br />

Telefon: +43 5556 701-83167<br />

tourismus@illwerke.at<br />

www.illwerke-tourismus.at<br />

Druck Das illwerke vkw <strong>Magazin</strong> wird<br />

auf 100% Umweltpapier und klimaneutral<br />

gedruckt.<br />

Impressum<br />

Impressum Vorarlberger <strong>Illwerke</strong> AG,<br />

Weidachstraße 6, 6900 Bregenz; FN 59202 m<br />

LG Feldkirch; Tel: 05574 601-0; E-Mail:<br />

redaktion@illwerkevkw.at; www.illwerkevkw.at,<br />

Herausgeber: Dir. Dr. Ludwig Summer,<br />

Dir. Dr. Christof Germann, Druck: Holzer Druck<br />

und Medien Druckerei und Zeitungsverlag<br />

GmbH + Co. KG, Fridolin-Holzer-Straße 22 + 24,<br />

D-88171 Weiler im Allgäu; Konzeption, Layout<br />

und Redaktion: Konzett & Brenndörfer OG<br />

(www.agenturkb.com), wiko wirtschaftskommunikation<br />

GmbH (www.wiko.cc), Fotos: illwerke<br />

vkw, Darko Todorovic, Marcel Hagen, Alex Bayer,<br />

Solar Millennium AG, LEDON Lamp, Fotolia,<br />

Shutterstock<br />

ENERGIE-<br />

RÄTSEL<br />

Gewinnen Sie<br />

Tageskarten<br />

Der Berg ruft! Der Golm lockt mit Pistenspaß und Pulverschnee. Auch Sie möchten einen wunderbaren<br />

Skitag erleben? Dann lösen Sie einfach das neue illwerke vkw Energierätsel: Zu gewinnen gibt<br />

es 20 x 2 Tageskarten für den Golm, das erste Ziel im Montafon.<br />

Für welches Ländle-Kraftwerk läuft die Umweltverträglichkeitsprüfung?<br />

Welche Lehre können junge Menschen neben der Maschinenbautechnik<br />

bei illwerke vkw noch absolvieren?<br />

Wie heißt der Nachfolger der <strong>VKW</strong>-Netz AG in der Kurzform?<br />

Welchen Namen trägt das kürzlich eröffnete<br />

Kinderbetreuungs-Haus der aqua mühle frastanz?<br />

Worüber bekommt der Anwender des Online EnergieSpar Checks<br />

mit wenigen Klicks einen Überblick?<br />

Strom<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> ENERGIERäTSEL<br />

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, beantworten Sie einfach die<br />

obenstehenden Fragen. Da Sie gerade im neuen illwerke vkw <strong>Magazin</strong><br />

geblättert haben, wissen Sie die Antworten sicher längst.<br />

Die gekennzeichneten Buchstaben bilden dann das Lösungswort.<br />

Lösungswort:<br />

Die Vorarlberger Energienetze GmbH verfügt<br />

über 3 Betriebsstellen: Bregenz, Bludenz und…?<br />

_ _ _ _ _<br />

Vorname:<br />

Nachname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Teilnahmebedingungen: An der Verlosung nehmen alle bis zum 13.1.2012 bei der <strong>VKW</strong> eingelangten<br />

und vollständig ausgefüllten Teilnahmekarten teil. Die Ziehung findet am 20.1.2012 statt.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. MitarbeiterInnen von illwerke vkw sowie<br />

deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinne werden nicht in bar<br />

abgelöst. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden persönlich oder schriftlich<br />

verständigt. Ich erkläre mich einverstanden, dass meine Daten für Verlosungs- und Marketingzwecke<br />

verarbeitet werden.<br />

Sie wollen das Energierätsel bequem<br />

per Handy lösen? Einfach Code einscannen,<br />

Lösungswort eingeben und gewinnen.<br />

Kein Code-Reader?<br />

Senden Sie eine SMS<br />

mit „<strong>VKW</strong>2“ an:<br />

+43 (0) 650 7 15 11 15<br />

SMS- und Internetgebühren<br />

lt. Ihrem Mobilfunkvertrag<br />

An<br />

II<br />

Schicken Sie die vollständig<br />

ausgefüllte Teilnahmekarte an:<br />

illwerke vkw, Weidachstraße 6,<br />

A-6900 Bregenz, Stichwort<br />

„illwerke vkw <strong>Magazin</strong>“. Oder<br />

lösen Sie das Energierätsel<br />

bequem per Mausklick unter<br />

magazin.vkw.at. Teilnahmeschluss:<br />

13. Januar 2012 :::<br />

illwerke vkw<br />

Weidachstraße 6<br />

A-6900 Bregenz<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 23


24 I ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN

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