Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Erneuerbare Energien statt fossile Brennstoffe und Atomstrom – die Energiewende ist<br />
in aller Munde. Menschen, die nachhaltige Energiekonzepte forcieren wollen, können<br />
nun auf „<strong>VKW</strong> ökostrom“ setzen.<br />
Fotografie: Marcel Hagen<br />
Es ist die Zeit des energiepolitischen Umbruchs:<br />
An der Nordseeküste wird in Windkraftwerke<br />
investiert, in den Alpen treibt die<br />
Kraft des Wassers Turbinen an und auch die<br />
Sonnenenergie wird in ganz Deutschland in modernen<br />
Solarkraftwerken genutzt. Die große Energiewende<br />
ist im Gange, und sie ist dringend nötig: Nicht zuletzt<br />
Fukushima hat gezeigt, dass das Spiel mit der Atomkraft<br />
gefährlich ist. Und in Zeiten von globaler Erd-<br />
erwärmung und zu starkem CO 2 -Ausstoß kann die<br />
Zukunft nicht bei den fossilen Energieträgern liegen.<br />
Ab Januar 2012 können nun die Strombezieher im<br />
Allgäu einen aktiven Schritt zur Nutzung der erneuerbaren<br />
Energien setzen: mit „<strong>VKW</strong> Ökostrom“.<br />
Doch wovon ist überhaupt die Rede? „<strong>VKW</strong> Ökostrom“<br />
ist 100 Prozent erneuerbare Energie aus kleinen<br />
Wasserkraftwerken, Fotovoltaik- und Biogasanlagen.<br />
Diese erneuerbare Energie wird über die <strong>VKW</strong>-Ökostrom<br />
GmbH gekauft und verkauft und zwar partnerschaftlich<br />
und gewinnbringend für Ökostromkunden<br />
und -erzeuger. Der Preis für „<strong>VKW</strong> Ökostrom“ liegt<br />
0,7 Cent je Kilowattstunde über dem entsprechenden<br />
<strong>VKW</strong>-Strom, was bei einem durchschnittlichen Haushalt<br />
mit 3.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch einer<br />
Mehrausgabe von 2,43 Euro pro Monat entspricht.<br />
Dieser Mehrpreis wird in die dezentrale regionale<br />
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien investiert.<br />
Durch entsprechende Einspeisevergütungen<br />
und Investitionsbeiträge können kleine Ökostromerzeugungsanlagen<br />
gebaut und wirtschaftlich betrieben<br />
werden, die keine oder zu wenig öffentliche<br />
Förderung erhalten. Dieses neue Modell ermöglicht<br />
damit auch jedem Einzelnen, aktiv etwas für die Zukunft<br />
zu tun.<br />
Unterschiedliche Energieträger. „<strong>VKW</strong> Ökostrom“ ist<br />
TÜV Österreich geprüft und mit dem Gütesiegel „geprüfter<br />
nachhaltiger Ökostrom“ zertifiziert. „<strong>VKW</strong><br />
Ökostrom“ setzt sich zu 100 Prozent aus erneuer-<br />
baren Energiequellen zusammen: Der umweltfreundliche<br />
Strom wird in mehr als 500 regionalen Klein-<br />
wasserkraftwerken, Fotovoltaik- und Biogasanlagen<br />
erzeugt. Die <strong>VKW</strong>-Ökostrom<br />
GmbH kauft immer genügend ein, um den<br />
Stromverkauf der Ökostromkunden zu<br />
decken. Die <strong>VKW</strong> übernimmt den Überschuss<br />
und trägt so ebenfalls zum Ausbau<br />
der regionalen, dezentralen Energieversorgung<br />
bei.<br />
<strong>VKW</strong> Ökostrom – eine Erfolgsgeschichte.<br />
Im benachbarten Vorarlberg ist Ökostrom<br />
seit 2008 erhältlich – und hat sich zu einer<br />
echten Erfolgsgeschichte entwickelt:<br />
2008 wurden drei Millionen Kilowattstunden<br />
an Ökostromkunden verkauft, 2009<br />
waren es bereits 11 Millionen, 2010 22 Millionen<br />
und <strong>2011</strong> rund 50 Millionen Kilowattstunden. Das<br />
entspricht dem Stromverbrauch von rund 14.000<br />
Westallgäuer Privathaushalten. Ab 2012 soll diese<br />
Erfolgsgeschichte nun auch im Allgäu weitergeschrieben<br />
werden.<br />
„Der starke Zuwachs ist auf unterschiedliche Ursachen<br />
zurückzuführen“, erklärt Dr. Karl Dörler, Geschäftsführer<br />
der <strong>VKW</strong>-Ökostrom GmbH. „Zum einen bewegt<br />
die Katastrophe von Fukushima zahlreiche Menschen,<br />
sich für regional erzeugten Ökostrom zu entscheiden<br />
und den weiteren Ausbau über unser Modell zu un-<br />
terstützen. Zum anderen spricht sich immer mehr<br />
herum, dass wir den Neubau zusätzlicher Fotovoltaik-<br />
anlagen auch finanziell fördern.“ Geschäftskunden,<br />
Gemeinden und Industrieunternehmen bemühen sich<br />
inzwischen ebenfalls ihren „ökologischen Fußabdruck“<br />
zu verkleinern, indem sie sich ganz bewusst für „<strong>VKW</strong><br />
Ökostrom“ entscheiden und diese Entscheidung auch<br />
nach außen transportieren.<br />
Es wird den Menschen immer mehr klar, dass weder<br />
Atomstrom noch die Verbrennung fossiler Brennstoffe<br />
eine Lösung für die Energieversorgung der Zukunft<br />
darstellen. „Wenn wir uns für Nachhaltigkeit einsetzen,<br />
geht es“, zeigt sich Karl Dörler überzeugt. :::<br />
> Immer mehr Fotovoltaik-Anlagen<br />
liefern Energie für den <strong>VKW</strong> Ökostrom.<br />
Stromsparpaket<br />
<strong>VKW</strong> Ökostrom-Bonus<br />
Die ersten 300 Kunden, die „<strong>VKW</strong><br />
Ökostrom“ bestellen, erhalten ein<br />
Stromsparpaket im Wert von 85 Euro.<br />
Darin enthalten: zwei hochwertige<br />
LED Lampen als Ersatz für 60 Watt<br />
Glühlampen und eine innovative<br />
USB-Steckdosenleiste für PC- oder<br />
TV-Zusatzgeräte.<br />
Auf diese Weise<br />
wird Stromsparen<br />
leicht<br />
gemacht!<br />
Mehr Informationen über<br />
<strong>VKW</strong> Ökostrom unter:<br />
www.vkw.de<br />
ILLWERKE <strong>VKW</strong> MAGAZIN I 13