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SATUS-AWARD 2010 SATUS ... - SATUS - der Sportverband

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DAS <strong>SATUS</strong><br />

SPORTMAGAZIN<br />

Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>, 101. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />

<strong>SATUS</strong>-<strong>AWARD</strong> <strong>2010</strong><br />

Diese Kandidatin und diese Kandidaten stehen zur Auswahl<br />

<strong>SATUS</strong>-VERBANDSMEISTERSCHAFTEN<br />

Einzelgeräteturnen und Unihockey in Oberentfelden<br />

BEILAGE: SPORTAGENDA 2011


Viel Glück und Erfolg im 2011<br />

Der <strong>SATUS</strong> Wiedikon<br />

wünscht dem ganzen <strong>SATUS</strong><br />

ein zufriedenes, glückliches 2011<br />

Kantonalverband<br />

Schaffhausen<br />

Wir wünschen frohe Festtage<br />

und ein glückliches neues Jahr<br />

Die GL von <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht<br />

ein erfolgreiches 2011 mit vielen<br />

<strong>SATUS</strong>-Events und Höhepunkten<br />

René Hefti, Sport; Christian Vifian, Präsident;<br />

Ueli Steuri, Information; Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />

Michael Gabi, Ausbildungschef<br />

Pro <strong>SATUS</strong><br />

Schweizerische<br />

Supporter-Vereinigung<br />

wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, Freunden<br />

und Gönnern Erfolg und Segen im 2011<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Silvia Wägli Christian Vi� an Michael Gabi<br />

Geschäftsführerin Präsident Ausbildungschef<br />

Lino Gerber Susanne Heiniger<br />

Lernen<strong>der</strong> Administration<br />

Geschäftsstelle<br />

Wir danken unseren Vereinen<br />

für die tolle Zusammenarbeit während dem Jahr…<br />

Gaby Lüscher und Adolf Schmid<br />

… und wünschen allen Vereinen<br />

einen guten Start und viel Erfolg<br />

im neuen Jahr<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Das OK wünscht <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie<br />

ein gutes neues Jahr 2011<br />

Wir freuen uns, Euch am Sportfest<br />

in Kriens anzutreffen<br />

2 Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005 2005


Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin lebt<br />

Neben etlichen Artikeln, die ich selber verfasste und an verschiedenen<br />

<strong>SATUS</strong>-Anlässen mit Laptop und Fotokamera anwesend war, flatterten<br />

rund 350 Manuskripte auf meinem Schreibtisch. Die meisten in<br />

Form von E-Mails, aber auch noch schön von Hand geschriebene<br />

waren dabei. Dazu kam auch noch eine Fülle von Digitalbil<strong>der</strong>n,<br />

manchmal ganze CDs und DVDs voll. Die Bil<strong>der</strong>auswahl<br />

durfte ich selber vornehmen, was nicht immer einfach war.<br />

Mit diesem ganzen Stoff konnte ich sechs Sportmagazine<br />

mit insgesamt 212 Seiten füllen, was mir neben <strong>der</strong> Arbeit<br />

auch viel Freude bereitete.<br />

Auch im kommenden Jahr sind wie<strong>der</strong>um sechs Ausgaben geplant,<br />

und ich hoffe, dass ich weiterhin mit Artikeln und Bil<strong>der</strong>n<br />

bombardiert werde. Doch dabei gibt es Einiges zu beachten:<br />

l Der Redaktionsschluss muss nicht bis auf den letzten Tag<br />

ausgereizt werden, denn ich kann die Artikel auch laufend<br />

verarbeiten. Erscheinungen siehe unten.<br />

l HV- und GV-Berichte sind keine Protokolle. Auf Leserinteresse<br />

stossen Neuwahlen, Ehrungen, Mitglie<strong>der</strong>zahlen usw,<br />

l Bil<strong>der</strong> sollten mit einer Bildlegende versehen werden.<br />

l Berichte von grösseren Anlässen vorankündigen<br />

Mit Berücksichtigung dieser Vorgaben trägt Ihr zu einem attraktiven<br />

Sportmagazin bei.<br />

Ich freue mich auf viele interessante Besuche an Veranstaltungen und viele<br />

Berichte aus Vereinen und Verbänden und wünsche allen ein gutes 2011<br />

Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />

Nummer 1 Januar/Februar 2011<br />

18. Februar 2011<br />

Redaktions- und Insertionsschluss: 7. Februar 2011<br />

Nummer 2 März/April 2011<br />

15. April 2011<br />

Redaktions- und Insertionsschluss: 4. April 2011<br />

Nummer 3 Mai/Juni 2011<br />

17. Juni 2011<br />

Redaktions- und Insertionsschluss: 6. Juni 2011<br />

Impressum<br />

Nummer 4 Juli/August 2011<br />

19. August 2011<br />

Redaktions- und Insertionsschluss: 8. August 2011<br />

Nummer 5 September/Oktober 2011<br />

14. Oktober 2011<br />

Redaktions- und Insertionsschluss: 3. Oktober 2011<br />

Nummer 6 November/Dezember 2011<br />

16. Dezember 2011<br />

Redaktions- und Insertionsschluss: 5. Dezember 2011<br />

Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach<br />

7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />

Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />

satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />

Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />

se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />

Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />

Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />

Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />

folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />

folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00<br />

bis 11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können,<br />

sind die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne<br />

Rede und Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />

EDITORIAL<br />

In dieser Nummer<br />

2 Glückwünsche 2011<br />

3 Editorial<br />

4 Angebot Hotelcard<br />

5 Zum neuen Jahr<br />

von Christian Vifian<br />

6 Freiwilligenjahr 2011<br />

7–9 Die Swissfit-Seiten<br />

10 Gemeinsames Ausbildungskonzept<br />

dreier Verbände<br />

11 Neues aus dem CSIT<br />

14–15 Die Kandidatin und Kandidaten<br />

für den <strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />

18 Suva: Die unterschätzte Gefahr<br />

19–22 <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften<br />

im Einzelgeräteturnen<br />

23 VM Unihockey<br />

24–26 Sportliches<br />

27 Zu Besuch beim CEO<br />

Paul Misteli, Universalsport<br />

28 Gratulationen<br />

29–30 Veteranen<br />

31 Zum Gedenken<br />

32–34 Aus den Vereinen<br />

35–36 Verbände/Termine<br />

37 In letzter Minute<br />

38 Sportfest 2011 in Kriens<br />

38 Super-Erima-Angebot<br />

für <strong>SATUS</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

39 Glückwünsche<br />

Bild Titelseite: Strahlende Sieger an den<br />

Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen<br />

in Oberentfelden.<br />

Bild: Ueli Steuri<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 3


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4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


Kaum zu glauben, schon wie<strong>der</strong> steht ein<br />

Jahr mehr auf dem Zähler des Lebens und<br />

das Gefühl, dass sich das Lebenskarussell<br />

immer schneller dreht, wird gnadenlos<br />

bestätigt. Die globalisierte Welt, die informationstechnologisch<br />

zu einem Dorf geschrumpft<br />

ist, dreht sich mit einer immer<br />

schnelleren Geschwindigkeit. – Wir alle wissen,<br />

dass dies objektiv gar nicht möglich ist,<br />

denn die Welt dreht sich seit jeher mit <strong>der</strong><br />

genau gleich konstanten Geschwindigkeit.<br />

Trotzdem ist das persönliche Empfinden <strong>der</strong><br />

Geschwindigkeit eben ganz an<strong>der</strong>s: Wir<br />

glauben Jahr für Jahr einen Geschwindigkeitszuwachs zu spüren.<br />

Wissenschaftlich fundierte Erklärungen für dieses subjektive Empfinden<br />

zu liefern, würde den Rahmen dieses Editorials bei weitem<br />

sprengen. Also belasse ich es mit einer nicht wissenschaftlich abgestützten,<br />

persönlichen Vermutung: Wir haben schlichtweg zu viele<br />

Dinge am Hals. Unsere medial perfekt aufgestylte Welt suggeriert<br />

uns fortwährend, was wir alles gleichzeitig tun können. Ohne es zu<br />

richtig merken, rutschen wir so Schritt für Schritt in den Wahn des<br />

«Alles-ist-machbar» und verlieren dabei gleichzeitig den Blick auf<br />

das Wesentliche.<br />

Es gibt eigentlich nur einen Weg aus dieser Gefangenschaft <strong>der</strong><br />

Geschwindigkeit: loslassen! Dabei stellt sich sofort die Frage: Was<br />

lassen wir denn los, wenn uns eigentlich alles so lieb (geworden)<br />

ist? – Meine persönliche Antwort heisst: Nützen wir doch die mo<strong>der</strong>nen<br />

Technologien zu unseren Gunsten, statt uns von ihnen ausnützen<br />

lassen! Wir haben nämlich die historische Chance, eine <strong>der</strong><br />

interessantetesten Phasen <strong>der</strong> Geschichte mitzuerleben. Alle (und<br />

ich meine wirklich alle) Tätigkeiten, die wie<strong>der</strong>holbar sind, werden<br />

sukzessiv automatisiert werden. Das ist gleichzeitig die Voraussetzung,<br />

ja die grosse Chance für das Reich <strong>der</strong> persönlichen Freiheit,<br />

in dem sich je<strong>der</strong> und jede schöpferisch betätigen kann. Die einzige<br />

Schwierigkeit besteht darin, dass wir – die Gewohnheit lässt grüssen<br />

– die so gewonnenen Zeitinseln einfach wie<strong>der</strong> mit neuem Ballast<br />

füllen. Dem vorzubeugen, heisst, sich klar darüber zu werden,<br />

mit welchen schöpferisch interessanten und sinnvollen Tätigkeiten<br />

ich die neu gewonnene Freizeit füllen möchte.<br />

Die bevorstehenden Fest- und Feiertage bieten eine ideale Gelegenheit,<br />

sich Gedanken über zukünftige Tätigkeiten zu machen. Es<br />

lohnt sich übrigens ganz generell, ab und zu gezielt an die Zukunft<br />

zu denken, ganz im Sinne von Woody Allen: „Ich denke viel an<br />

die Zukunft, weil das <strong>der</strong> Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens<br />

verbringen werde.»<br />

Ich wünsche <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie frohe Festtage und alles<br />

Gute im neuen Jahr mit vielen kreativen Tätigkeiten.<br />

Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Les jours où nous faisons notre bilan annuel se<br />

rapprochent à nouveau. Et pourtant, nous avons<br />

l'impression que Noël est à peine passé – ou bien<br />

n'est-ce qu'une impression? Je crois pouvoir affirmer<br />

que les gens pour lesquels, subjectivement, le temps<br />

d'un Noël à l'autre est toujours plus court, sont majoritairement<br />

plus nombreux que ceux qui prétendent<br />

le contraire. A quoi cela tient-il, que pour les uns, le<br />

temps passe aussi vite que le sable qui file entre les<br />

doigts, alors que les autres arrivent pratiquement à<br />

retenir le temps? Einstein, par sa théorie de la relativité,<br />

a donné une réponse scientifique à ce phénomène.<br />

Pas aussi scientifique, mais tout de même<br />

évidente, existe une autre explication: plus l'agenda professionnel<br />

est chargé, plus la sphère privée est planifiée, bref, plus fiévreux est<br />

le quotidien, plus la fuite du temps nous semble rapide. L'excitation,<br />

la suractivité, le manque de repos, l'impatience, le continuel «être<br />

en mouvement» ont malheureusement leur prix, dans le sens que<br />

nous perdons un temps précieux, du fait que nous n'avons plus<br />

vraiment la notion du temps. Ce n'est pas étonnant que nous nous<br />

réveillions de cette frénésie et que nous soyons tout étonnés de<br />

constater: ce n'est pas possible que Noël soit déjà <strong>der</strong>rière la porte.<br />

Pourrait-il en être autrement? Comment font les autres pour profiter<br />

du temps et le retenir? Eh bien, ils aménagent régulièrement<br />

des plages de temps pour eux, tout en profitant au mieux de leur<br />

temps d'activité, entièrement dans l'idée de cette maxime: je suis le<br />

maître du temps, ce n'est pas le temps qui est mon maître! – Dans<br />

le sens d'une évaluation constructive, les jours de fête qui sont devant<br />

nous, nous donnent l'opportunité d'analyser cette maxime, et<br />

qui sait peut-être même de l'appliquer. – Sincèrement, qu'est-ce<br />

qui nous en empêche?<br />

Je vous souhaite de Joyeuses Fêtes, une bonne santé et beaucoup<br />

de succès pour, si vous le réussissez, une nouvelle année un peu<br />

moins rapide! Christian Vifian, Président <strong>SATUS</strong> Suisse<br />

Aus <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

ETAT-Meldungen 2011<br />

EDITORIAL PRÄSIDENT<br />

In den nächsten Tagen werden, wie alle Jahre wie<strong>der</strong>, die Formulare<br />

zur ETAT-Meldung 2011 verschickt. Herzlichen Dank jetzt<br />

schon für Eure Arbeit!<br />

Wichtig zu wissen: Traditionsgemäss werden alle Jahre anlässlich<br />

<strong>der</strong> Sportcoachtagung erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler<br />

geehrt. Diese Ehrung kann nur erfolgen, wenn die Auszuzeichnenden<br />

von ihren Vereinen als Aktiv-Mitglie<strong>der</strong> namentlich<br />

bei <strong>SATUS</strong> Schweiz gemeldet sind.<br />

René Hefti, Sportchef / Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />

Öffnungszeiten über die Festtage<br />

Die Geschäftsstelle ist ab 24. Dezember <strong>2010</strong> bis und mit 4. Januar<br />

2011 geschlossen. Ab 5. Januar 2011 sind wir wie<strong>der</strong> gerne<br />

für Euch da. Mitarbeitende <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 5


FREIWILLIGENJAHR 2011<br />

2011 – das europäische<br />

Freiwilligenjahr<br />

Seit Generationen unterstützen Menschen<br />

in engagierter Freiwilligenarbeit die soziale<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Schweiz und die Qualität<br />

unserer Gesellschaft. Die Arbeit ist<br />

unbezahlt und unbezahlbar.<br />

Sw. Sport ist gesund, motiviert und macht Freude. Darüber hinaus<br />

erfüllt <strong>der</strong> Vereinssport eine weitere wichtige Komponente:<br />

Bildung und Integration. Durch den Sport sind demzufolge Körper,<br />

Herz und Geist gefor<strong>der</strong>t.<br />

Ohne die Arbeit unserer unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

würde <strong>der</strong> Vereinssport nicht funktionieren. Ein herzliches Dankeschön<br />

an dieser Stelle an alle! 2011 – das europäische Freiwilligenjahr:<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz eröffnet es mit einem Event anlässlich <strong>der</strong><br />

Sportcoach-Tagung vom 15. Januar 2011 auf dem Berner Hausberg<br />

Gurten.<br />

Die sogenannte Sozialzeit (Zeit, in <strong>der</strong> eine Person freiwillig soziale<br />

Verantwortung in <strong>der</strong> Gemeinschaft wahrnimmt) muss aufgewertet<br />

werden. In unserer Hochleistungsgesellschaft wird das Wahrnehmen<br />

<strong>der</strong> sozialen Verantwortung lei<strong>der</strong> allzu häufig verdrängt o<strong>der</strong> sogenannten<br />

sozialen Institutionen überlassen. Dabei wäre das selbstverständliche<br />

Ausüben von sozialen Aufgaben auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Ehrenamtlichkeit<br />

ein nicht unbedeutendes Ziel in <strong>der</strong> Zukunft. Nur so lässt<br />

sich die wichtigste Eigenschaft, die eine Gesellschaft zusammenhält,<br />

aktiv för<strong>der</strong>n: die Solidarität! Und diese Solidarität ist in <strong>der</strong> heute<br />

sehr egoistisch ausgerichteten, fast nur noch gewinnorientierten Gesellschaft<br />

nötiger denn je.<br />

«Freiwilligkeit ist <strong>der</strong> Preis <strong>der</strong> Freiheit!»<br />

Führungsqualitäten, Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit<br />

können in kostspieligen Kursen erlernt werden. Die gleichen<br />

Qualifikationen werden aber auch erlangt, wenn man z. B. Präsident<br />

eines Vereins wird. «Freiwilligkeit ist <strong>der</strong> Preis <strong>der</strong> Freiheit» – Zitat<br />

von Migros-Grün<strong>der</strong> Duttweiler. Wer sind sie, diese gemeinnützig<br />

tätigen, unentgeltlich arbeitenden Menschen, die nicht nur wertvolle<br />

Zeit, son<strong>der</strong>n ebenso soziale Kompetenz und Fachwissen zum Nutzen<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft einsetzen? Laut dem Bundesamt für Statistik<br />

sind es 25% <strong>der</strong> Bevölkerung und etwas mehr Männer als Frauen,<br />

Eröffnung des Freiwilligenjahres 2011<br />

Der neu gewählte Nationalratspräsident Jean-René Germanier<br />

eröffnete am Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong>, im Beisein von vielen<br />

Gästen in Bern das Freiwilligenjahr 2011.<br />

Weitere Referate gab es zu den Themen:<br />

«Solidarisch sein – durch freiwilliges Engagement». Referat von<br />

Professor Jean-Pierre Fragnière, Präsident des Wissenschaftsrats<br />

des Universitären Instituts.<br />

«Alter und Generationen». Freiwilliges Engagement aus Sicht <strong>der</strong><br />

Jugend. Gespräch mit Nicole Cornu, Co-Präsidentin <strong>der</strong> Schweizerischen<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Jugendverbände SAJV.<br />

Einläuten des Freiwilligenjahres 2011<br />

Foto: Christian Baeriswyl<br />

die organisierte Freiwilligenarbeit leisten. Der o<strong>der</strong> die «typische Freiwillige»<br />

ist zwischen vierzig und sechzig Jahre alt, gut ausgebildet<br />

und lebt in einem Familienhaushalt. Der durchschnittliche Zeitaufwand<br />

für freiwillige Arbeit beträgt 14 Stunden pro Monat. Um den<br />

Fortbestand unseres <strong>Sportverband</strong>es zu gewährleisten, sind wir alle<br />

gefor<strong>der</strong>t. Lasst uns die Bandbreite ausweiten. Lasst uns junge Leute<br />

suchen, die bereit sind, Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen.<br />

Motiviert und för<strong>der</strong>t sie – nehmt sie ernst!<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz dankt anlässlich <strong>der</strong> am 15. Januar 2011 stattfindenden<br />

Sportcoach-Tagung Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. Neben<br />

Hans Babst, stellvertreten<strong>der</strong> Direktor von Swiss Olympic, werden<br />

auch Yolanda Gottardi, stellvertretende Geschäftsführerin des Zürcher<br />

Kantonalverbands für Sport, Petra Henzi, Weltmeisterin Mountainbike-Marathon<br />

2008, sowie eine Persönlichkeit aus <strong>der</strong> Politik<br />

anwesend sein.<br />

6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


DER Sportevent <strong>der</strong> Superlative<br />

Siegermannschaft Widnau 3 mit den beiden zweit- und drittplatzierten Wollerauer Teams im Konfettiregen<br />

3. Schweizer Meisterschaft Netzball<br />

Am Wochenende vom 23./24. Oktober <strong>2010</strong> wurde in Wollerau SZ<br />

die 3. Schweizer Meisterschaft Netzball ausgetragen. Nach <strong>der</strong> von<br />

Fahnenträgerinnen umrahmten, offiziellen Eröffnung spielten in den<br />

beiden Hallen Riedmatt und Runggelmatt 24 Mannschaften um den<br />

Titel des Schweizer Meisters. Den zahlreichen interessierten Fans und<br />

Besuchern zeigten sie spannende, dynamische Spiele.<br />

Die Rangverkündigung wurde auf beson<strong>der</strong>s eindrückliche Weise zelebriert.<br />

Laut Rückmeldungen von Spielerinnen und Besuchern war<br />

die Medaillenübergabe zu den Blasmusikklängen <strong>der</strong> Landeshymne,<br />

nicht nur für die drei erstplatzierten Teams auf <strong>der</strong> Siegertreppe, ein<br />

ergreifen<strong>der</strong> Moment. Die Spielerinnen von Widnau 3 durften als<br />

neu gekürte Schweizer Meister den Wan<strong>der</strong>pokal mit ins Rheintal<br />

nehmen. Jede Netzballerin erhielt als Erinnerungsgeschenk ein besticktes<br />

Frotteetuch.<br />

Das OK-Team um Präsidentin Monika Stocker darf als Gastgeber <strong>der</strong><br />

3. Schweizer Meisterschaft Netzball stolz und zufrieden sein.<br />

Rangliste:<br />

1. Widnau 3. 2. Wollerau 2. 3. Wollerau 1. 4. TUS Hägendorf 1. 5.<br />

Birmenstorf 1. 6. Widnau 1. 7. Benken. 8. Oberriet 1. 9. Montlingen<br />

1. 10. Walchwil 1. 11. Rohrdorf 1. 12. Geiss. 13. Hünenberg 1. 14.<br />

Audacia 1. 15. Rohrdorf 2. 16. Reinach 1. 17. <strong>SATUS</strong> Attiswil. 18.<br />

Olten 1. 19. Hopschla Turtmann. 20. Birmenstorf 2. 21. Reinach Jugend.<br />

22. Dulliken. 23. Madagaskar. 24. Disentis.<br />

Fotos: Berti Dubacher und Joe Nie<strong>der</strong>berger. Text: Margrit Rutz<br />

Stimmungsvolle Eröffnung <strong>der</strong> Schweizer Meisterschaft <strong>2010</strong> Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen Besuchern und Fans<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 7


Rope-Skipping-EM in Antwerpen<br />

Ein Treffen<br />

mit den Besten<br />

Mit reichlicher personeller Unterstützung reisten am 30. Oktober<br />

<strong>2010</strong> die fünf Rope-Skipper Corina Wettach, Lara Zedi, Marion Vollmann,<br />

Selina Lüchinger und Nicolas Fischer nach Belgien. Ziel <strong>der</strong><br />

Fünferdelegation und ihrer elf Begleiter waren die diesjährigen Europameisterschaften<br />

in Antwerpen.<br />

Der Rope-Skipping-Gigant<br />

Gastgeberland Belgien – ein Rope-Skipping-Gigant – überzeugte mit<br />

durchdachter Organisation und Koordination. Der Trendsport – in<br />

Belgien ebenso beliebt wie <strong>der</strong> Fussball – lockte weit über tausend<br />

Schaulustige und Fans in die Antwerper Lotto-Arena. Die zehn Teilnehmernationen<br />

genossen mo<strong>der</strong>nste Einrichtung mit Scheinwerferanlage<br />

und Live-Statistiken.<br />

Zehn Nationen – ein Ziel<br />

Die Spiele mögen beginnen! Nach eindrücklicher Rede von ERSO-<br />

Präsidentin Kajsa Murmak marschieren die Wettkämpferinnen und<br />

Das 1. Rope-Skipping-<br />

Lager in <strong>der</strong> Schweiz<br />

Vom 10. bis 15. Oktober <strong>2010</strong> wurde das allererste Lager für diese<br />

Sportart durchgeführt. Rund 42 Skipper ab dem 9. Altersjahr aus<br />

sieben Vereinen haben teilgenommen. Im Sportzentrum von Disentis<br />

GR hatten wir jeweils sechs Stunden Training pro Tag. Die<br />

abwechslungsreichen Sportstunden wurden von einem internationalen<br />

Team gestaltet. Diese kamen u. a. aus Belgien, Frankreich,<br />

Deutschland und selbstverständlich auch aus <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Ein Tag im Lager lief wie folgt ab:<br />

Um 7 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt. Um 7.30 Uhr<br />

gab es ein Frühstück. Von 9 bis 12 Uhr intensives Skipper-Training.<br />

12.30 Uhr konnten wir uns aus <strong>der</strong> feinen Lagerküche mit einem<br />

Mittagessen verwöhnen lassen. Punkt 14 Uhr ging es bis 17 mit<br />

Skippen weiter. Das Abendessen war immer um 19 Uhr. Danach<br />

Wettkämpfer <strong>der</strong> zehn Nationen unter Applaus und mit erhobenen<br />

Häuptern über die Turnierfläche. Voller Stoltz repräsentieren sie ihre<br />

Nation, an <strong>der</strong> Spitze des Zuges jeweils <strong>der</strong> Fahnenträger. Unter den<br />

60 besten Skippern Europas soll es nur zwei Sieger geben!<br />

Der Wettkampf beginnt ohne Verzug. Die Stimmung in <strong>der</strong> Aufwärmhalle<br />

ist angespannt. Je<strong>der</strong> versucht nochmals zu beeindrucken<br />

o<strong>der</strong> einzuschüchtern. Für die Schweizer Athleten – nach wie vor<br />

die blutjungen Newcomer – ein eher nie<strong>der</strong>schlagendes Gefühl <strong>der</strong><br />

Demut. Umgeben von Europas Elite, fällt es den Schweizern eher<br />

schwer, sich auf das Kommende unbändig zu freuen.<br />

Corina Wettach berichtet: «Klar wusste ich, dass das Niveau hoch<br />

sein wird, doch was die an<strong>der</strong>en Springerinnen und Springer alles<br />

konnten, verschlug mir die Sprache.» Und so starteten die Frischlinge<br />

den Wettkampf mit mulmigem Gefühl und zittrigen Beinen.<br />

Tiefs und Hochs<br />

Und so war denn auch das Resultat nicht überraschend. Selina Lüchingers<br />

Frühstart im 30 Sekunden Speed zog einen schmerzhaf-<br />

machten wir verschiedene Kennenlernspiele, es gab einen Kinoabend<br />

und Partyspiele in Gruppen.<br />

Am besten gefielen die Camproutine und die Auflockerungsspiele.<br />

Am Mittwochnachmittag hatten wir skipperfrei: Wir gingen bei<br />

schönstem Herbstwetter Minigolfen. Danach hatten wir die Zeit zu<br />

unserer freien Verfügung.<br />

Es war ein intensives und lehrreiches Lager, wo wir viele neue Tricks<br />

und Ideen für Shows und Trainingsgestaltung vermittelt bekamen.<br />

Auch konnten wir an unserer Speedtechnik feilen. Abgesehen<br />

vom Muskelkater, <strong>der</strong> wohl fast je<strong>der</strong> mit nach Hause nahm, sind<br />

wir begeistert und motiviert für das nächste Rope-Skipping-Lager<br />

2011. Bedanken möchten wir uns bei <strong>der</strong> Lagerleitung für die hervorragende<br />

Organisation, dem Küchenteam für das leckere und<br />

ausgewogene Essen und allen Teilnehmern für das aktive Mitmachen.<br />

Es war Hammer!<br />

Teilnehmerin Rebekka Lüscher, <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

Weitere Infos unter: www.ropeskippingswiss.ch<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


ten Punkteabzug nach sich. Nach einem weiteren Fehler verlor die<br />

motiverte Springerin den Anschluss und führte bis zum Schluss die<br />

Rangliste von hinten an. Die Schweizerinnen konnten teils ihre persönlichen<br />

Rekorde überbieten, liessen die an<strong>der</strong>en Nationen aber<br />

unangetastet.<br />

Für eine Überraschung sorgte Lara Zedi. Mit 391 Punkten (782<br />

Sprünge) in drei Minuten übertraf sich die Krienserin selbst. Mit dieser<br />

Leistung belegte sie auf internationalem Parkett Platz 25. Angeführt<br />

wurde die Tabelle von <strong>der</strong> Belgierin Jolien Kempeneer mit<br />

473 Punkten (946 Sprünge). Den Europameistertitel und somit den<br />

Gesamtsieg erkämpfte sich die Ungarin Petra Farkas-Csomangó.<br />

Auch in <strong>der</strong> Kategorie <strong>der</strong> Männer waren die Erwartungen von<br />

Schweizer Meister Nicolas Fischer tief. Mit seinem Freestyle beeindruckte<br />

er zwar die Zuschauer, in <strong>der</strong> Rangliste belegte er aber den<br />

zweitletzten Platz. Erfreulich waren die Platzierungen im 30-Sekunden-<br />

und 3-Minuten-Speed mit dem 10. und 6. Rang deutlich im<br />

oberen Mittelfeld. Mit 427 Punkten (854 Sprünge; 3 Minuten Speed)<br />

fehlt aber noch <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Sprung, um mit Europameister<br />

Lode D'Hollan<strong>der</strong> (916 Sprünge) mithalten zu können.<br />

Noch ein langer Weg<br />

Nüchtern blicken die Schweizer Skipper – jetzt eine gewaltige Erfahrung<br />

reicher – auf ihre Ergenisse. Lara Zedi weiss, dass sie «noch<br />

viel trainieren muss, um vielleicht mal ansatzweise mit dem internationalen<br />

Standard mithalten zu können». Die-Rope-Skipping-Riesen<br />

Belgien, Deutschland und Ungarn haben ihnen die Augen für neues<br />

geöffnet. Die neu motivierten Europameisterschaftsteilnehmer bringen<br />

wichtige Inputs und Erfahrungen zurück in die Schweiz und<br />

fühlten sich geehrt, einmal bei den ganz Grossen mitgemischt zu<br />

haben. «So etwas werde ich wohl nicht so schnell wie<strong>der</strong> erleben!»<br />

(Selina Lüchinger)<br />

Wertungsrichter<br />

Das erste Mal im <strong>der</strong> Schweizer Rope-Skipping-Geschichte war eine<br />

Schweizer Wertungsrichterin vertreten. Mit einem mulmigen Gefühl<br />

wurde auch dies souverän geleistet. Viele neue Erfahrungen, Eindrücke<br />

und Ideen werden in diesem Bereich von <strong>der</strong> Delegationsverantwortlichen<br />

und Wertungsrichterin nach Hause genommen.<br />

Danke<br />

Ich, Doris Jehli, möchte allen Springerinnen und Springern eine grosse<br />

Bewun<strong>der</strong>ung aussprechen. Ihr habt das toll gemacht, und nun<br />

wisst ihr, woran ihr arbeiten könnt. Auch an Marianne Roth ein herzliches<br />

Dankeschön für die Unterstützung <strong>der</strong> Springer. Sie und ich<br />

haben es sehr geschätzt, dass du dabei warst. Und natürlich an alle<br />

treue Fans. Ohne euch wäre alles nur halb so gut. Merci.<br />

Und den grössten Dank geht an ROPESKIPPINGswiss, die es überhaupt<br />

ermöglicht hat, dass eine Schweizer Delegation mitspringen<br />

konnte. Vielen herzlichen Dank! Doris Jehli<br />

Auszug Rangliste: Female Master Scores (Gesamtrangliste, 35 Teilnehmende):<br />

Lara Zedi, Rang 31; Corina Wettach, Rang 33; Marion<br />

Vollmann, Rang 34; Selina Lüchinger, Rang 35; Male Master Scores<br />

(Gesamtrangliste, 16 Teilnehmende): Nicolas Fischer, Rang 12.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 9


Schweizer Breitensportverbände<br />

harmonisieren<br />

ihre Ausbildungskonzepte<br />

Die drei Breitensportverbände <strong>SATUS</strong> Schweiz, Sport Union<br />

Schweiz und SVKT Frauensportverband harmonisieren ihre<br />

Ausbildungskonzepte. Damit erhalten die über 100 000 Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> drei Verbände auf einen Schlag Zugang zu einem massiv<br />

vergrösserten Aus- und Weiterbildungsangebot.<br />

Bern/Emmen/Zürich – <strong>SATUS</strong> Schweiz (<strong>SATUS</strong>), Sport Union Schweiz<br />

(SUS) und SVKT Frauensportverband (SVKT) haben ihre Ausbildungsangebote<br />

überarbeitet und aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt. Nachdem<br />

die offiziellen Organe <strong>der</strong> drei Schweizer Breitensportverbände das<br />

neue, gemeinsame Ausbildungskonzept genehmigt haben, konnte<br />

dies am im Dezember <strong>2010</strong> in Bern durch die offizielle Unterschrift<br />

<strong>der</strong> zwei Zentralpräsidenten respektive Verbandspräsidentin – Christian<br />

Vifian (<strong>SATUS</strong> Schweiz), Jürg Küfer (Sport Union Schweiz und<br />

Judith Uebersax (SVKT Frauensportverband) – besiegelt werden.<br />

Neu erhalten die über 100 000 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Verbände damit<br />

ab 2011 gleichberechtigt Zugang zu allen Ausbildungen <strong>der</strong> Partnerverbände.<br />

Die Leiteranerkennungen werden gegenseitig anerkannt.<br />

Die Verbandsmitglie<strong>der</strong> profitieren dadurch von einem grösserem<br />

Kursangebot zu einfacheren Bedingungen.<br />

In einem zweiten Schritt soll von den Ausbildungsverantwortlichen<br />

<strong>der</strong> drei Verbände ab 2012 eine gemeinsame Sportagenda konzipiert<br />

und herausgegeben werden. Die Ausbildungswege werden koordiniert,<br />

jedoch weiterhin autonom von den einzelnen Verbänden<br />

angeboten. Die Vereinbarung bezieht sich auf die Bereiche Vorschulturnen,<br />

Jugend und Sport (J+S), Erwachsenensport (esa), Verbandsausbildungen,<br />

Freizeitangebote und Lager sowie Ka<strong>der</strong>bildung.<br />

Bestehende Partnerschaften, beispielsweise in <strong>der</strong> Allianz Gesundheitssport,<br />

werden wie bis anhin weitergeführt.<br />

Die Zentralpräsidenten respektive Verbandspräsidentin <strong>der</strong> drei Verbände<br />

erachten den Ausbildungsverbund als sportpolitisch zweckdienliche<br />

Lösung im Dienste <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Sie sind überzeugt, dass<br />

damit das Gewicht <strong>der</strong> Leiterausbildung und insbeson<strong>der</strong>e das<br />

«Rückgrat des Breitensports» gestärkt werden kann. Drei drei Verbände<br />

wünschen ihren Ausbildungsfachleuten viel Spass und Erfolg<br />

bei <strong>der</strong> Umsetzung und ermuntern alle Mitglie<strong>der</strong>, vom vergrösser-<br />

SVKT Frauensportverband<br />

ten Angebot aktiv Gebrauch zu machen.<br />

Für Fragen und Auskünfte zu dieser neuen Ausbildungszusammenarbeit<br />

stehen Ihnen die Zentralpräsidenten <strong>der</strong> drei Partnerverbände<br />

gerne zur Verfügung.<br />

www.satus.ch<br />

Zentralpräsident: Christian Vifian, Bern, Telefon 031 380 18 40,<br />

christian.vifian@satus.ch<br />

www.sportunionschweiz.ch<br />

Zentralpräsident: Jürg Küffer, Gurmels, Telefon 079 818 34 75,<br />

juerg.kueffer@sportunionschweiz.ch<br />

www.frauensportverband.ch<br />

Zentralpräsidentin: Judith Uebersax, Sattel, Telefon 041 835 10 78,<br />

j.uebersax@frauensportverband.ch<br />

Kreiskurs Senioren Zürich/Ostschweiz<br />

Der ganze Kurs war genial<br />

Am 6. November <strong>2010</strong> fand wie<strong>der</strong>um unser Kreiskurs statt. Um 8.45<br />

Uhr konnte ich die eingetroffenen SeniorenturnleiterInnen zum heutigen<br />

Kurs begrüssen. Um 9 begann Tiziana mit ihrer Lektion Einstimmung/Aufwärmen.<br />

Ich glaube, dass wirklich niemand mehr kalt hatte<br />

nach dieser ausgezeichneten Aufwärmlektion. Aus meiner Feedbackschachtel<br />

konnte ich nur positive Rückmeldungen entgegennehmen.<br />

Für den nachfolgenden Geräteparcour, welcher von Dorli und Ruth geleitet<br />

wurde, hatten wir schon sehr viel Vorarbeit geleistet, war doch<br />

wahnsinnig viel zum aufstellen und aufblasen und und und... Die Lektion<br />

fand grossen Anklang, war doch die Ideenkiste (die «Ideenkiste»<br />

stammt aus den Rückmeldungen) sehr reichhaltig. Auch hier kamen<br />

sehr gute Rückmeldungen. Zum Beispiel: «Gut für Rhytmus, Gedächtnis,<br />

Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht. Viele gute Anregungen für abwechslungsreiche,<br />

spannende Lektionen.»<br />

Den Morgen rundete Ruth mit Entspannen ab, indem sie uns auf einen<br />

Waldspaziergang mit nahm. Man konnte sich so gut entspannen, dass<br />

wir am Schluss froh waren, dass alle wie<strong>der</strong> wach wurden.<br />

Am Nachmittag lehrte uns Dorli die Sportfestgymnastik für Senioren.<br />

Erstaunlich schnell konnte Dorli einen grossen Erfolg verbuchen. Kommentar<br />

eines Teilnehmers: «Tolle Darbietung von Dorli. Wir hatten es<br />

in einer Stunde intus!» O<strong>der</strong> : «Gar keine lahme Sache, da braucht es<br />

schon etwas Zack!» Auch folgenden Komentar möchte ich nicht vorenthalten:<br />

«lernfähige Kursteilnehmer!» Anschliessend zeigt uns Tiziana<br />

die Schlussbewegung für das Sportfest in Kriens und wie<strong>der</strong> findet eine<br />

interessante Stunde mit üben statt. Da schon die Musik mitreissend ist,<br />

sind alle begeistert und schnell sitzt auch diese Lektion. Auch hier nur<br />

positive Rückmeldungen, wie Tiziana ist supper und kompetent. Nochmals<br />

folgt eine halbe Stunde entspannen mit Ruth. Sie macht das mit<br />

Partnerübungen. Die Lektion kommt gut an, alle fühlen sich wohl und<br />

entspannt.<br />

Am Schluss vom Kurs machte ich nochmals tüchtig Werbung fürs Turnfest,<br />

ob es etwas gebracht hat?! Jetzt könnten so viele Leiter die Senioren-<br />

und Schlussübung, vielleicht kommen ja doch noch Anmeldungen?<br />

In meiner Feedbackschachtel habe ich noch folgenden Kommentar<br />

gelesen: «Der ganze Kurs war genial! Auch wenn wir am Turnfest nicht<br />

mitmachen, kann ich davon diverse Lektionen für die Turnstunde machen».<br />

Maja Herzog<br />

10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong>


KURSBERICHTE<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz Erwachsenensport<br />

Sie dürfen sich<br />

Erwachsenensportleiter nennen<br />

Kbi. Am Wochenende des 20./21. Novembers wurde in Reinach AG<br />

<strong>der</strong> erste esa-Überführungskurs unter dem Patronat des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

durchgeführt. Zwölf <strong>der</strong> anwesenden Seniorenleiter dürfen sich ab sofort<br />

Erwachsenensportleiter nennen. Mit viel Theorie und Praxis wurden<br />

ihnen die Kernkonzepte für Unterricht und Training erläutert. Mit <strong>der</strong><br />

Lektion Tanz erleben und erarbeiten wurde ihnen das Modell des andragogischen<br />

Konzepts dargelegt. Zuerst waren alle ein bisschen skeptisch.<br />

Durch einfache Volkstänze konnte die Leiterin Käthi Bislin die Teilnehmer<br />

motivieren, im Anschluss selbst eine Choreographie zusammen zu<br />

stellen. Das erste Erfolgserlebnis gab Schwung für den ganzen Tag. Sehr<br />

gut und verständlich erklärte die Hauptleiterin, Erika Heiniger, was die<br />

Abkürzung esa bedeutet und wie es zu diesem Namen gekommen ist.<br />

Gleich im Anschluss beschäftigten sich die Teilnehmer mit den koordinativen<br />

Fähigkeiten, Schwerpunkt: Gleichgewicht. Sie lernten, dass<br />

ein gezieltes Training <strong>der</strong> Gleichgewichtsfähigkeit sehr wichtig ist für<br />

sicheres Stehen und Gehen. Zum Abschluss des ersten Tages stand ein<br />

Orientierungsmarsch auf dem Programm. Hans Würgler, Experte und<br />

Ausbil<strong>der</strong> für Wan<strong>der</strong>leiter <strong>der</strong> Pro Senectute, führte die Satusler mit<br />

einer Schnellbleiche ins Kartenlesen ein. An verschiedenen Posten durch<br />

das Dorf und auf dem Sonnenberg konnten sie Historisches und Neuzeitliches<br />

über Reinach erfahren. Als dann alle wie<strong>der</strong> zur Turnhalle zurückfanden,<br />

war man sich einig, <strong>SATUS</strong> Schweiz muss unbedingt einmal<br />

einen Kurs für Kartenlesen anbieten. Verpflegt und übernachtet wurde<br />

dann im schon weihnachtlich geschmückten Hotel Bären.<br />

Am Sonntag Morgen führte Heidi Hartmann die Gruppe ins sportmotorische<br />

Konzept ein. Koordination, auch in <strong>der</strong> Gymnastik, war das<br />

Thema. Eine vorgegebene Choreographie musste im Anschluss von den<br />

Teilnehmern verän<strong>der</strong>t werden mit Richtungswechsel, Tempo, eigener<br />

Begleitung usw. Krafttraining mit dem Rubberband, Kraft im Alter beibehalten.<br />

Mit gutem Aufbau, vielen Möglichkeiten und neuen Kombinationen<br />

zeigte Heiniger wie man mit dem Doppelband die verschiedenen<br />

Muskelpartien trainieren kann. Mut tut gut - in dieser Lektion<br />

wurden viele grosse Geräte in <strong>der</strong> Halle aufgestellt. Z.B. ein Reck, Therapieball<br />

und zwei Matten. Mutig musste man sich auf dem Therapieball<br />

unten durch rollen. O<strong>der</strong> getraute sich sogar jemand oben drüber? Der<br />

anschliessende Lunch im Vorraum <strong>der</strong> Turnhalle kam allen nach dieser<br />

Mutprobe gelegen. Das kalte kulinarisch reichhaltige Buffet wurde<br />

Samstag wie Sonntag von <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frau Lilli Boss vor- und zubereitet.<br />

Ihr sei herzlich gedankt für ihre grosse Arbeit. Das Circuits am Nachmittag<br />

war mit Fun-Spielen und guten Ideen voll gespickt. Diese können<br />

gut für ein Schlussturnen gebraucht werden. Kleine Spiele - auch für<br />

kleine Gruppen. Bislin erklärte den Teilnehmern wie man Spiele auch<br />

mit wenig Personen interessant gestalten kann. Gedächtnistraining,<br />

ohne dass es die Spieler wissen, kombiniert mit Walking. Die anschliessenden<br />

Mannschaftsspiele müssen unbedingt den Gruppen angepasst<br />

werden, keine Hektik aufkommen lassen. Da ist <strong>der</strong> Leiter gefragt! Mit<br />

diesen Anweisungen wurde in die letzte Lektion übergeleitet. Wie man<br />

im Flankenkreis entspannt, zeigte Hartmann mit einer Kurzgeschichte<br />

über das Wetter auf. Da wurde bei Regenschauer auf den Rücken des<br />

Vor<strong>der</strong>mannes geklopft und nach dem Sturm mit flachen Händen ausgestrichen.<br />

Müde, aber vollkommen zufrieden, wurden die Teilnehmer<br />

nach einer kurzen Kursaussprache pünktlich von den beiden Kursleiterinnen<br />

Erika Heiniger und Käthi entlassen.<br />

Die esa-Anerkennung haben erhalten: Sonja Husmannm, Ruth Hiltbrand,<br />

Tiziana Feusi, Markus Schenk, Dorli Zbinden, Eliane Meier, Pia<br />

Hug, Silvia Marti, Paul Gilgen, Margrit Pasquale, Elsbeth Friedl, Ursi Ebneter.<br />

Am FK teilgenommen haben: Beat Kurmann, Barbara Iseli.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong> 11


KURSBERICHTE<br />

Kurs des RV NWZS am 24. Oktober <strong>2010</strong> in Rothrist<br />

Kursimpressionen<br />

Keiner verpasste den Anfang. Ausgeschlafen und gut gelaunt ging<br />

man pünktlich an die Arbeit.<br />

Der schiefe Turm von Pisa, aber auch bei den Turnerinnen war Spannung<br />

angesagt.<br />

Dank sehr guten Ideen konnten viele neue Spielformen kennengelernt<br />

werden. Zusammen geht›s besser.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Leiterinnen und Leitern. Dank an<br />

die Riegenleiterinnen und Riegenleiter, welche immer wie<strong>der</strong> bereit<br />

sind an unseren Kursen teilzunehmen. So erhalten wir den Kontakt<br />

und können Euch auf dem Laufenden halten. Wir sehen uns wie<strong>der</strong><br />

im Frühling 2011 in Gränichen.<br />

Noch ist es Zeit bis Ende Jahr alles zu erledigen, wenn nicht, nehmen<br />

wir das Nächste. Die TK-NWZS sowie die GL des RV NWZS wünschen<br />

Euch und Euren Familien einen guten Start ins neue Jahr, alles Gute<br />

und vor allem Gesundheit. RV NWZS Gaby Lüscher<br />

Regionalkurs Sportregion West<br />

Einstimmen aufs Sportfest<br />

Am 6. November fand in Schönbühl <strong>der</strong> Regionalkurs <strong>der</strong> Sportregion<br />

West statt. Willhelm Tell mässig turnten wir uns auf das Sportfest<br />

Kriens ein. Der Morgen war geprägt von den verschiedenen Sportfestgymnastiken.<br />

Nach <strong>der</strong> gemeinsamen Schlussbewegung ging<br />

es weiter in den verschiedenen Sparten. Ein Feuerwerk an kreativen<br />

Gymnastiken wurde gezeigt, vorgeturnt und eingeübt. An dieser<br />

Stelle sei allen Choreographen für die tollen Ideen und ihre super<br />

Mithilfe gedankt.<br />

Nach dem Mittagessen, das wie<strong>der</strong>um von Paul Schönenberger<br />

organisiert wurde ging es mit Sportfestspielen, Faustball, Spiel mit<br />

Hans, Spiele und Stafetten mit dem Medizinball, Ping Pong mit <strong>der</strong><br />

Fliegenklatsche, Nordic Walking und mo<strong>der</strong>ne Bodengymnastik weiter.<br />

Zum Schluss übten wir nochmals unsere Sportfestgymnastiken<br />

um sie am Ende <strong>der</strong> Lektion den an<strong>der</strong>en Sparten vorzuführen.<br />

Wir glauben hier wirklich sagen zu können in Kriens wird ein tolles<br />

Schlussprogramm geboten. Wir freuen uns!<br />

Zum Schluss bedanke ich mich bei den Kursleitern ganz herzlich. Ihr<br />

seid eine Powertruppe! Ebenso bei allen LeiterInnen die sich in den<br />

Vereinen engagieren und uns an den Regionalkursen immer unterstützen.<br />

Wir wünschen allen eine frohe Festzeit und fürs neue Jahr<br />

viele schöne Stunden in <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Familie. Blibet gsund.<br />

Bis am 26. März 2011 wie<strong>der</strong>um in Schönbühl.<br />

Für das Sportleiterteam Sportregion West: Gabi Meyes<br />

Cours séniors à Berne<br />

38 participants au rendez-vous, dont 8 romandes, toutes des Genève,<br />

bravo, pour la préparation à la Fête gymnique de Kriens les 24–26<br />

juin 2011. Après les paroles de bienvenue prononcées pour Ruth<br />

Hiltbrand, présenterons à Kriens. Merci à Renée Blessing pour la traduction<br />

en français, écrite et orale, de tous les pas à exécuter durant<br />

4 min env. Toute la matinée est concacrée à cet exercice, ma foi, bien<br />

sympa! Les moniteurs/-trices ne participant pas à la Fête se retrouvent<br />

dans la salle voisine pour des échanges de ballon, dirigée par<br />

Markus Schenk. Le soleil étant de la partie, nous faisons la pause de<br />

midi devant lݎcole, sous ses rayons beinfaisants.<br />

A 13 h Ruth Pulver nous encourage à nous retrouver à Kriens avant<br />

de prendre congé de nous satisfaite de notre démonstration et de<br />

notre entrain.<br />

Erika Heiniger enchaîne en nous démontrant divers rythmes au moyen<br />

de baquettes collées à une balle de tennis à chaque bout, pour<br />

tambouriner en musique sur des ballons de différents modèles, des<br />

tapis ou autre matériel à disposition, servant à la percussion. De bonnes<br />

idées paur chacun de nous. Markus s›occupe du 2 ème groupe, en<br />

musique entraînante, pour les déplacements de balles de différents<br />

poids, au sol et sur les bancs, ainsi que passés de l›un à l›autre des<br />

participants. Bravo pour son dymamisme et sa bonne humeur!<br />

En guise de Fin, nous reprenons l›exercice de clôture ainsi que la<br />

danse populaire que nous commençons à apprécier et que nous allons<br />

exercer avec ferveur dans les salles de gym cet hiver.<br />

La répétition générale est fixée au dimanche 15 mai 2011 à Rothrist<br />

AG, prè d›Olten, alors que les cours habituels à Berne auront lieu<br />

les 12 mars 2011 et 12 novembre 2011. Un grand merci à tous les<br />

responsables de ce cours et, en attendant l›an prochain, nos souhaits<br />

de Bonnes Fêtes. Annette C. du Rhôdania, Genève<br />

12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong>


CSIT Young Lea<strong>der</strong> Conference in Agrigento Sizilien<br />

Themen aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong><br />

jungen Leute aufgreifen<br />

Im Vorfeld <strong>der</strong> CSIT General Assembly fand die Young Lea<strong>der</strong>s<br />

Conferece (YLC) statt. Die YLC ist ein Team bestehend aus jungen<br />

Personen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>verbände des CSIT. Das Ziel ist es,<br />

aktuelle Themen aufzugreifen, mit <strong>der</strong> Brille <strong>der</strong> jungen Leute<br />

anzuschauen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.<br />

Die CSIT Young Lea<strong>der</strong>s Aktivitäten basieren auf folgenden Zielen:<br />

l Jungen Personen die Möglichkeit geben, internationale Erfahrung<br />

zu sammeln<br />

l Freiwillige Jugendarbeiter för<strong>der</strong>n<br />

l Young Lea<strong>der</strong> zum Mitmachen motivieren<br />

l Projekte <strong>der</strong> Jugend för<strong>der</strong>n<br />

l Gemeinsame Herausfor<strong>der</strong>ungen diskutieren<br />

l Ein internationales Jugendnetzwerk aufbauen Die aktuellen Projekte<br />

Das Projekt LetSmove hat zum<br />

Rothrister Nachwuchs am Kids Cup Ziel, eine Internetplattform zu<br />

erstellen, über die Projekte und<br />

Erfahrungen ausgetauscht werden<br />

und welche helfen soll, den<br />

Link zwischen den CSIT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

zu intensivieren und die<br />

Kommunikation zu verbessern.<br />

Auch sollen Aktivitäten <strong>der</strong> Jugend<br />

besser sichtbar gemacht<br />

werden. Verschiedene Rubriken,<br />

wie z. B. Downloaden von Pro-<br />

Am Sonntag, 5. Dezember starteten die Leichtathleten mit <strong>der</strong><br />

Teilnahme am Rivella Kids Cup in Obersiggenthal in die Wintersaison<br />

2011. Infolge eines Ausfalls musste noch kurzfristig ein Ersatz<br />

für ein Teammitglied gesucht werden. Glücklicherweise sprang<br />

Lenz Schmitter ein, so dass das Team mit Jenny Binggeli, Annik<br />

Portmann, Mercy Wuffli, Luca Nüssel und Orlando Rüegger an<br />

den Start gehen konnte.<br />

Der Start in den Wettkampf im grossen Teilnehmerfeld gelang<br />

sehr gut. Mit 24 Sprungpunkten im Zonen-Weitsprung platzierte<br />

sich das Team auf dem vierten Zwischenplatz. Diesen Rang<br />

konnten die Rothrister auch nach dem Ringlisprint halten. Trotz<br />

<strong>der</strong> meisten Treffer im Biathlon konnte das Team keinen Sprung<br />

nach vorne machen; die Anzahl gelaufener Runden lag lei<strong>der</strong> etwas<br />

unter denjenigen <strong>der</strong> drei Top-Teams. Beim abschliessenden<br />

Teamcross kreuz und quer durch die Sporthalle wurde nochmals<br />

von allen Kondition und Ausdauer verlangt, um jeden Meter wurde<br />

gekämpft und am Ziel fehlten nur ein paar Meter zum dritten<br />

Rang. In <strong>der</strong> Schlussabrechnung landete das Rothrister Team somit<br />

auf dem sehr guten 4. Schlussrang.<br />

Text und Foto: Bruno Barnetta<br />

CSIT<br />

Teilnehmer: Olivier Comont (France – FSGT), Sari Virta (Finland<br />

– TUL), Corina Korner (Austria – ASKÖ), Regina Marques (Portugal<br />

– INATEL), Daniela Aleksieva (Bulgaria – BWSF/ITUC – PERC), Lina<br />

Mao (China – CWCIE), Claudio Cale (Italia – ACSI) und Jolanda<br />

Vögeli (Switzerland – <strong>SATUS</strong>) auf dem Bild mit dem Exekutiv Rat<br />

des CSIT<br />

Oliver Compte<br />

Verantwortlicher YLC<br />

jekten, Bil<strong>der</strong>galerien, Informationen zu Seminaren, Links zu Aktivitäten<br />

usw.<br />

Das Exchange Project soll eine Plattform innerhalb des LetSmove<br />

Projekts sein, über die erfolgreiche Jugendinitiativen von CSIT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

ausgetauscht werden können – best practice. Je<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>verband<br />

präsentiert seine Initiativen und Projekte. Die Daten sind<br />

auf <strong>der</strong> Internetplattform zugänglich für je<strong>der</strong>mann. Interessierte<br />

Verbände können Details über die zuständigen Personen abrufen.<br />

Ziel des Projekts: Sammeln von Ideen und Nutzen von «The best<br />

practice» innerhalb des CSIT.<br />

In Zukunft<br />

– Aufbau und Stärkung von Kooperationen mit verschiedenen Partnerorganisatonen<br />

und zwischen den einzelnen CSIT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

– För<strong>der</strong>ung Austausch mit nicht europäischen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

– Ideensammlung für nicht kompetitive Sportarten während den<br />

World Sport Games 1013<br />

Gerade die internationalen Kontakte zu pflegen und von an<strong>der</strong>en<br />

Praktiken zu lernen ist eine enorm wichtige Komponente. Jedes Land<br />

hat seine eigene Kultur, Traditionen und Bräuche. Der Sport ist, was<br />

uns alle verbindet. Doch auch hier gibt es Unterschiede in Bezug auf<br />

Sportarten, Organisation, Aktivitäten und Umsetzung. Das Kennenlernen<br />

und Verstehen <strong>der</strong> An<strong>der</strong>sartigkeit, <strong>der</strong> Vielfältigkeit, hilft uns,<br />

neue Wege zu finden. Jolanda Vögeli<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 13


<strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong><br />

Zum vierten Mal wird dieses Jahr <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award für herausragende<br />

Leistungen für den <strong>SATUS</strong> vergeben. Auch heuer sind<br />

die <strong>SATUS</strong>- Mitglie<strong>der</strong> zur Abstimmung aufgefor<strong>der</strong>t. Mit SMS,<br />

E-Mail o<strong>der</strong> per Post können die Stimmen für euren Favoriten<br />

abgegeben werden.<br />

Vor drei Jahren wurde an <strong>der</strong> Sportcoachtagung auf dem «Gurten»<br />

erstmals <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award vergeben. Dieser Award wird einer Person<br />

verliehen, die im vergangenen Jahr mit einer aussergewöhnlichen<br />

Leistung für den <strong>SATUS</strong> von sich reden gemacht hat. Wurden die beiden<br />

bisherigen Preisträger Beat Seiler und Max Stierlin nach einem<br />

Evaluationsverfahren von <strong>der</strong> Geschäftsleitung auserkoren, wird die<br />

diesjährige Verleihung durch Abstimmung <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> vorgenommen.<br />

Die Geschäftsleitung schlägt folgende Kandidaten vor:<br />

Martin Arnold, <strong>SATUS</strong> Olten, Kandidat A<br />

Doris Jehli, <strong>SATUS</strong> Oerlikon, Kandidatin B<br />

Urs Wälti, <strong>SATUS</strong> Gränichen, Kandidat C<br />

Abstimmung<br />

Abstimmen kann man folgen<strong>der</strong>massen:<br />

– SMS an Nr. 079 651 98 22 mit Angabe KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />

– E-Mail an info@satus mit Angabe KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />

– Postkarte an <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7834, 3001 Bern, mit Angabe<br />

A, B o<strong>der</strong> C<br />

Abgestimmt werden kann bis am Montag, 10. Januar 2011,<br />

12 Uhr.<br />

Nachfolgend stellen sich die Award-Anwärterin und die -Anwärter<br />

vor und beantworten folgende Fragen:<br />

Frage 1: Was bedeutet für dich die Nominierung für den<br />

<strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong>?<br />

Frage 2: Was waren deine Highlights im Jahr <strong>2010</strong> auf<br />

<strong>SATUS</strong>-Ebene?<br />

Frage 3: Was sind deine Ziele für das <strong>SATUS</strong>-Jahr 2011?<br />

Frage 4: Was sind deine Hobbys ausserhalb deines Engagements<br />

im <strong>SATUS</strong>?<br />

Frage 4: Was ich schon lange einmal <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie mitteilen<br />

wollte.<br />

Verleihung des <strong>SATUS</strong>-Awards 2009<br />

Martin Arnold, Doris Jehli und Urs Wälti sind an die Sportcoachtagung<br />

vom 15. Januar 2011 auf den «Gurten» eingeladen. An diesem<br />

Anlass wird das Resultat <strong>der</strong> Abstimmung bekanntgegeben und die<br />

Gewinnerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gewinner darf im festlichen Rahmen die Auszeichnung<br />

für das Jahr <strong>2010</strong> in Empfang nehmen.<br />

Martin Arnold, Kandidat A<br />

Für den <strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong> vorgeschlagen:<br />

Im Ehrenamt als Fähnrich<br />

hat Martin Arnold mit seinem<br />

unermüdlichen Einsatz den Namen<br />

<strong>SATUS</strong> in aller Munde gebracht. Speziell<br />

im Jahr <strong>2010</strong> zeigte er einen sehr<br />

grossen Einsatz an verbands eigenen,<br />

aber auch schweizerischen Grossanlässen.<br />

Mit seinem würdigen Auftreten hat er den <strong>SATUS</strong> Schweiz alle Ehre<br />

erwiesen und das Image des Verbands geför<strong>der</strong>t.<br />

Name: Arnold Martin<br />

Geburtsdatum: 14. März 1958<br />

Aktiv im <strong>SATUS</strong>-Verein: seit 1974 <strong>SATUS</strong> Olten. Tätigkeiten im Moment<br />

im <strong>SATUS</strong>: Oberturner <strong>SATUS</strong> Olten – Vereinsfähnrich – Kantonalfähnrich<br />

– Verbandsfähnrich <strong>SATUS</strong> Schweiz – Leiter Turnen für je<strong>der</strong>mann<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

Frage 1: Ich bin freudig überrascht. Das ist eine Ehre für mich.<br />

Frage 2: Den <strong>SATUS</strong> Schweiz am Eidgenössischen Schwingfest zu vertreten<br />

mit <strong>der</strong> Verbandsfahne in Frauenfeld und SM Netzball in Wollerau.<br />

Frage 3: Einweihung <strong>der</strong> neuen Verbandsfahne. Ein erfolgreiches Sportfest<br />

in Kriens.<br />

Frage 4: Theater spielen.<br />

Frage 5: Ich wünsche allen <strong>SATUS</strong>-Vereinen eine gute Zukunft und haltet<br />

Jung und Alt zusammen!<br />

Doris Jehli, Kandidatin B<br />

Doris Jehli lebt für Rope Skipping.<br />

Sie engagiert sich als Fachkommissionsmitglied<br />

bei ropeskippingswiss.<br />

ch In ihrer Funktion als Leiterin einer<br />

Rope-Skipping-Gruppe erreicht sie<br />

hervorragende Leistungen. Sie organisierte<br />

in diesem Jahr das erste Rope<br />

Skipping Camp in Disentis. 42 Teilnehmer (<strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> und Externe)<br />

lernten an fünf Tagen die Sportart Rope Skipping auf eine eindrückliche<br />

Weise kennen. Alle waren begeistert. Mit <strong>der</strong> Organisation dieses<br />

Lagers hat Doris Jehli das Image von <strong>SATUS</strong> Schweiz geför<strong>der</strong>t.<br />

Name: Jehli Doris<br />

Geburtsdatum: 9. August 1986<br />

Aktiv im <strong>SATUS</strong>-Verein: seit 1992. Tätigkeiten im Moment im <strong>SATUS</strong>:<br />

Rope-Skipping-Trainerin <strong>SATUS</strong> Oerlikon, Fachgruppenmitglied opeskippingswiss.ch,<br />

<strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong>-Mitglied<br />

Frage 1: Ich fühle mich sehr geehrt! Das mit meinen jungen Jahren. Es<br />

zeigt mir, dass sich mein Aufwand, den Rope-Skipping-Sport zu för<strong>der</strong>n,<br />

lohnt und ich auf dem richtigen Weg bin. Es wird geschätzt, was ich<br />

mache, und das ist die grösste Ehre, die es gibt.<br />

Frage 2: Ich habe im Herbst das erste Schweizerische Rope-Skipping-<br />

Lager organisiert. Mit Schweizer und ausländischen Top-Springern<br />

und Weltmeistern. Es hat sehr viel Organisation und Durchhaltewillen<br />

gebraucht. Als wir dann im Oktober in Disentis in den Hallen standen<br />

und die Kin<strong>der</strong>, Jugendlichen und Erwachsenen mit leuchtenden Augen<br />

sprangen und mit Muskelkater immer noch vor Freude strahlten,<br />

war ich unheimlich stolz, dass dieses Lager so gut läuft. Es waren super<br />

Lagerteilnehmer und die besten Leiter (inkl. Küche), die ich dabeihatte.<br />

Der Wunsch <strong>der</strong> Rope Skipper nach einem weiteren Lager im nächsten<br />

Herbst 2011, wird sicher erfüllt werden.<br />

Das zweite Highlight war die EM in Antwerpen Ende Oktober. Ich war<br />

als Delegationsleiterin und Wertungsrichterin <strong>der</strong> Schweiz mit fünf<br />

Springern dabei. Das erste Mal war die Schweiz an <strong>der</strong> EM Master vertreten<br />

und zusätzlich auch gleich das erste Mal in <strong>der</strong> Jury, um die Freestyles<br />

zu bewerten. Zuerst ein mulmiges Gefühl, neben all den Nationen<br />

als kleines Newcomer Land in <strong>der</strong> Jury zu sitzen und die Besten <strong>der</strong> Welt<br />

14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


<strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong><br />

und Europa zu bewerten. Es war absolut toll und etwas, das mir lange<br />

in Erinnerung bleiben wird. Wir kommen, grosse Welt. :)<br />

Frage 3: Das 2. Rope-Skipping-Lager im Herbst zu organisieren und mit<br />

grossem Herzen durchzuführen. Und viele an<strong>der</strong>e Erfahrungen, die ich<br />

von Auslandseinsätzen mitnehme, mit <strong>der</strong> Fachgruppe umzusetzen, um<br />

den Rope-Skipping-Sport zu för<strong>der</strong>n. Ach ja… und ein Traum wäre da<br />

noch, aber den kann ich noch nicht verraten..<br />

Frage 4: Ich geniesse meinen Freund…: – Im Ernst, Rope Skipping und<br />

<strong>SATUS</strong> nehmen einen sehr grossen Teil meiner Freizeit in Anspruch.<br />

Wenn es aber die Zeit zulässt, bin ich oft in den Bergen anzutreffen.<br />

Snowboarden o<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>n. Eine weitere Leidenschaft ist das Reisen<br />

und an<strong>der</strong>e Kulturen kennenzulernen.<br />

Frage 5: För<strong>der</strong>t die Jungen. Sie sind die Zukunft und nur sie bewegen<br />

die Welt weiter ...<br />

Urs Wälti, Kandidati C<br />

Urs Wälti leitete im Juli <strong>2010</strong> die LA-<br />

Delegation an den 2. CSIT-Sports-<br />

Games in Tallinn. Sieben Medaillen<br />

waren das Ergebnis. Die hervorragenden<br />

Leistungen waren nur dank<br />

<strong>der</strong> perfekten Organisation im Vorfeld<br />

und <strong>der</strong> optimalen Betreuung<br />

<strong>der</strong> Mannschaft am Ort machbar. Urs Wälti hat die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Leichtathletik im <strong>SATUS</strong> <strong>2010</strong> positiv beeinflusst und das Image des Verbandes<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Name: Wälti Urs<br />

Geburtsdatum: 24. September 1947<br />

Aktiv im <strong>SATUS</strong>: Zirka 1963 o<strong>der</strong> 1962, d.h. 47–48 Jahre (vorher durfte<br />

ich nicht in die Jugi). Tätigkeit im Moment: Bin als LAKO-Präsident per<br />

Ende <strong>2010</strong> zurückgetreten. Aktiv <strong>SATUS</strong> Gränichen.<br />

Frage 1: Als ich zum ersten Mal die Nominierung für den <strong>SATUS</strong>-Award<br />

<strong>2010</strong> las, stieg mir gleich die Röte ins Gesicht und mein Adrenalinspiegel<br />

ist wohl um ein paar Werte gestiegen. Nie und nimmer hätte ich mit<br />

einer solchen Nomination gerechnet. Es ist natürlich eine ausserordentliche<br />

Ehre für mich, einen solchen Vorschlag zu erhalten. Es zeigt mir<br />

einerseits, dass <strong>der</strong> Verband sehr interessiert und auch immer aktuell<br />

das Geschehen in den einzelnen Sparten beobachtet und auch wertet,<br />

an<strong>der</strong>erseits bin ich aber auch überzeugt, dass es noch viele an<strong>der</strong>e grosse<br />

Schaffer im <strong>SATUS</strong> gibt, die lei<strong>der</strong> dieses Jahr noch kein Glück hatten.<br />

Mir bedeutet diese Nomination sehr viel und ich hoffe auch, dass unsere<br />

aktiven und passiven Leichtathleten und Verehrer dieser Sportart mit mir<br />

stolz sein werden.<br />

Frage 2: Das grösste Highlight im Jahr <strong>2010</strong> waren zweifellos die World<br />

Sports Games in Tallinn/Estland in <strong>der</strong> ersten Augustwoche. Für viele Mitglie<strong>der</strong><br />

ist das vielleicht kein Begriff. Die World Sports Games gehören<br />

aber zu den weltweiten Grossanlässen auf unserem Erdball. Nicht umsonst<br />

nennt man sie auch «Arbeiterolympiade». Für die besten <strong>SATUS</strong>-<br />

Leichtathleten ist dies sicher <strong>der</strong> grösste Event ihrer Sportkarriere. Für<br />

mich als Hauptverantwortlichen dauerte die Vorbereitungszeit volle zwei<br />

Jahre mit einem enormen Zeitaufwand. Mit einer wirklich sehr aufgestellten<br />

Mannschaft, einer Frauen- und einer Herrenmannschaft, bestritten<br />

wir die leichtathletischen Disziplin gegen klingende Län<strong>der</strong>namen<br />

wie Finnland, Brasilien, Frankreich, Italien usw. Der Lohn für sehr gute<br />

Disziplin <strong>der</strong> Mannschaft waren ein paar Einzelmedaillen. Mit diesem<br />

Schweizer-Team hat es mir sehr Freude gemacht, denn <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />

war das Beste, was ich je bei einer Mannschaft erlebt hatte.<br />

Als LAKO-Verantwortlicher darf ich auch das <strong>SATUS</strong>-Leichtathletik-Jugendlager<br />

als Erfolgsstory bezeichnen. Wer dieses Lager unter <strong>der</strong> perfekten<br />

Führung von Andy Dätwyler nicht besucht hat, hat schlichtweg<br />

etwas verpasst. Ich hatte die Ehre, während drei Tagen das Lager zu besuchen<br />

und auch aktiv Lektionen zu vermitteln. So macht Lagerleben<br />

eben Spass.<br />

Als drittes Highlight gilt für mich, dass es uns in <strong>der</strong> LAKO endlich gelungen<br />

ist, den Teilnehmerschwund am Schweizer-Jugend-Final zu stoppen,<br />

und zwar trotz <strong>der</strong> Tatsache, dass die Zahl <strong>der</strong> Vereine stetig abnimmt.<br />

Frage 3: Ziele und Wünsche für das Jahr 2011 hätte ich eigentlich viele,<br />

doch werde ich durch meinen Beruf immer wie<strong>der</strong> gebremst. Dienstleistungsberufe<br />

sind eben nicht immer för<strong>der</strong>lich für Vereine und Verbände.<br />

Ich bin nun bereits 63 Jahre alt. Langsam, aber sicher muss ich<br />

etwas kürzertreten. Was ich aber sicher endlich wie<strong>der</strong> vermehrt machen<br />

möchte, ist, die Turnstunden mit meinen früherern Turnkollegen zu besuchen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Leichtathletik werde ich meine Ausbildung als<br />

J+S-Experte, als SLV A-Trainer und als Trainer Leistungssport von Swiss<br />

Olympic sowie als SLV-Schiedsrichter weiterhin pflegen und dem <strong>SATUS</strong><br />

mit Rat und Tat beistehen. Ferner werde ich wie<strong>der</strong>um beim Jugendlager<br />

mitwirken. Einer meiner Wünsche wäre, dass es mir 2011 nach mehrjährigem<br />

Unterbruch wie<strong>der</strong> einmal gelingt, am Turnfest teilzunehmen. In<br />

den letzten Jahren stand immer <strong>der</strong> Beruf im Weg.<br />

Frage 4: Auf meinem schon recht langen Lebensweg hatte ich schon<br />

viele Hobbys. Das grösste Hobby war aber immer die Leichtathletik. Seit<br />

drei Jahren habe ich die Ehre, am internationalen Meeting bei «Weltklasse<br />

Zürich» mitzuwirken. Es macht jeweils Riesenspass, die weltbesten<br />

Athleten und Athletinnen ja sogar persönlich kennen zu lernen. Die internationale<br />

Atmosphäre ist schon etwas Einmaliges.<br />

Vor ein paar Jahren habe ich das Segeln entdeckt. Von Frühling bis<br />

Herbst mit allerdings vielen beruflichen Einschränkungen geniesse ich<br />

mit meinem kleineren Segelboot die Weite des Wassers auf dem Neuenburgersee.<br />

Für meine oft strapazierten Nerven ist dies <strong>der</strong> reinste Balsam.<br />

Im Winter gehören natürlich Skifahren und, wenn ich mal wie<strong>der</strong> dazu<br />

komme, auch das Langlaufen zu meinen bevorzugten Hobbys.<br />

Frage 5: Meine Familie ist immer <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> gewesen. Schon meine Eltern<br />

gehörten zum Urgestein des <strong>SATUS</strong> Gränichen. Dieser Verein war<br />

immer das Abbild einer gut funktionierenden Organisation. Solche Vereine<br />

sind auch die Trägerschaft des Verbandes. Wenn <strong>der</strong> Verein gut<br />

funktioniert, hat es auch <strong>der</strong> Verband nicht zu schwer. Lei<strong>der</strong> ist in den<br />

letzten Jahrzehnten ein stetiger Rückgang in den Vereinen zu beobachten.<br />

Woran das liegt, darüber wurde schon viel gesagt und geschrieben<br />

und jede Antwort dürfte ein Quäntchen Wahrheit enthalten. Worauf ich<br />

aber hinauswill, ist dies:<br />

Am laufenden Band werden z.B. Vereine aufgelöst, zusammengelegt,<br />

neu strukturiert usw. Das mag wohl für die Führung richtig und eventuell<br />

auch vorteilhaft sein. Nie habe ich aber gelesen, dass ein neuer <strong>SATUS</strong>-<br />

Turnverein gegründet wurde o<strong>der</strong> dass ein aufgelöster Verein wie<strong>der</strong> zur<br />

Aktivität erweckt wurde. Für mich wäre eine Person, die einen neuen<br />

funktionierenden <strong>SATUS</strong>-verein ins Leben ruft o<strong>der</strong> eben reaktiviert, eine<br />

beson<strong>der</strong>e Heldenfigur und müsste dementsprechend gebührend geehrt<br />

werden. Zumindest wäre dies einmal einen Gedanken wert.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 15


<strong>SATUS</strong>-VEREINSUMFRAGE 2009<br />

Alles Käse o<strong>der</strong> was?<br />

Die Technischen Leiterinnen und Leiter des Regionalverbandes<br />

<strong>SATUS</strong> NWZS trafen sich an einem kalten und regnerischen Novemberabend<br />

zu einem köstlichen, amüsanten Fondueabend.<br />

Der Käsermeister Fred (www.chaesi.ch) führte uns gekonnt und witzig<br />

in das Fondueleben ein. Dank seiner käsigen Kreativität durften<br />

wir aus einem Angebot von 50 verschiedenen Fonduemischungen<br />

<strong>der</strong>en vier versuchen. Seine Kuhglocke läutete jeweils den Caquelonwechsel<br />

ein, und zwischen den Gängen wurden unsere Lachmuskeln<br />

arg strapaziert.<br />

Bevor das Dessertbuffet eröffnet wurde, mussten die Gäste bestimmen,<br />

wer das Millionenlos für den Regionalverband des <strong>SATUS</strong><br />

NWZS verwalten soll. Je<strong>der</strong> wäre gerne Millionenlos-Besitzer geworden,<br />

denn die Hälfte des Gewinns erhält <strong>der</strong> Losbesitzer. Mit Sara<br />

Zeltner wurde eine ehrliche Sportlerin eindeutig ermittelt. Hoffen wir<br />

also auf den grossen Gewinn, damit wir unsere Vereine und <strong>der</strong>en<br />

Sportlerinnen und Sportler sowie die vielen ehrenamtlichen Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

unterstützen können.<br />

Wann die Letzten nach Hause gefunden haben, wird nicht weitererzählt.<br />

Klar ist aber, ein solch friedlicher und fideler Abend muss wie<strong>der</strong>holt<br />

werden. Ein herzliches Dankeschön an die GL <strong>SATUS</strong> NWZS.<br />

Schikimiki-Fondue Feuerwehrfondue<br />

Rühren nur mit Löschwasser<br />

Glitzerjacke erlaubt. bereithalten.<br />

Alphüttenfondue Edelweissfondue<br />

Träume vom Augen schliessen und<br />

Bärenfell usw. den Alpenduft riechen.<br />

Sara Zeltner, Verwalterin des Millionenloses<br />

Für das neue Jahr suchen wir dringend<br />

…eine/n Leiterin/Leiter (o<strong>der</strong> auch zwei) für unsere Jugi-Mädchen<br />

Die Turnstunde ist jeweils am Donnerstag, von 18.00 bis 19.00 Uhr,<br />

in <strong>der</strong> Turnhalle Schönau in Steffisburg.<br />

Wir würden uns freuen, wenn sich interessierte Personen, welche<br />

Freude an diesem Amt hätten, bei unserer Präsidentin, Gabriela<br />

Nescsak, melden würden! Telefon 033 438 26 94 o<strong>der</strong><br />

E-Mail: gastmini@bluewin.ch Sportverein <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />

Teil 3/4/5<br />

Ergebnisse, Massnahmen,<br />

Fazit und Fragen<br />

3. Ergebnisse <strong>der</strong> Auswertung<br />

<strong>SATUS</strong>-Vereinsangebote<br />

<strong>SATUS</strong>-Vereine bieten klassische Trainingsangebote an, welche sich<br />

an das Alter (und nicht an das Interesse) richten. Schwierig ist hier<br />

die korrekte Abgrenzung. Ab welchem Alter wechselt man von <strong>der</strong><br />

«Turnerin» zu den «Frauen»? Und wird dieser Schritt konsequent<br />

vollzogen?<br />

Alle befragten <strong>SATUS</strong>-Vereine führen soziale/gesellschaftliche Anlässe<br />

durch. Zum Teil ist das Angebot an solchen «Events» umfangreicher<br />

als <strong>der</strong> reguläre Turnbetrieb! Dieser Aspekt (Argument) wird<br />

von den meisten befragten Vereinen (und von den Vereinen selbst)<br />

unterschätzt. Haben die Vereine zum Teil Mühe zu beschreiben, was<br />

ihren Verein auszeichnet und einzigartig macht, so folgt bei <strong>der</strong> oben<br />

gestellten Frage eine lange Liste an Anlässen, Festen, Reisen usw. Erstaunlicherweise<br />

werden aber diese Merkmale kaum als Argumente<br />

für einen Vereinsbeitritt aufgeführt.<br />

Zukunftsentwicklung von <strong>SATUS</strong>-Vereinen<br />

13 Prozent <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Vereine sprechen vom «Auflösen» (Zeitspanne<br />

0–10 Jahre). Es gibt sie aber, die <strong>SATUS</strong>-Vereine, welche ihre Zukunft<br />

positiv einschätzen. Es fällt auf, dass diese Vereine oft auch einen<br />

hohen und breiten Tätigkeitsbereich aufweisen können, mehrere<br />

Riegen haben und an verschiedenen Projekten, Programmen und<br />

Netzwerken beteiligt sind.<br />

Über die Hälfte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine (Positiv und Gut) sehen ihrer Zukunft<br />

optimistisch entgegen. Das ist erfreulich. Es gibt auch hier sehr<br />

grosse Unterschiede in den Vereinen. Einige machen sich über ihre<br />

Zukunft nicht gross Gedanken, lenken den Verein aber gleichwohl<br />

optimistisch in die Zukunft. An<strong>der</strong>e erstellen ein Sport- o<strong>der</strong> Vereinskonzept.<br />

Innerhalb von Klausuren wird über die Zukunft diskutiert.<br />

Knapp die Hälfte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine schätzen ihre Zukunft als<br />

«schlecht» (Kategorie «Schlecht» plus …Auflösen») ein.<br />

Betrachtet man die Vereine in <strong>der</strong> Kategorie «Auflösen» etwas genauer,<br />

dann fällt auf, dass die meisten dieser Vereine nur aus einer<br />

Riege bestehen. Dies könnte also ein Grund dafür sein, dass sie<br />

zum jetzigen Zeitpunkt von einer Auflösung reden. Wie kommt es<br />

dazu? Aus <strong>der</strong> Umfrage ist ersichtlich, dass die Mitglie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


Ziele <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Umfrage 2009<br />

– Informationen und Daten zu den <strong>SATUS</strong>-Vereinen zusammentragen<br />

– Zustand <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine beschreiben<br />

– Entwicklung abschätzen (Wie sehen die Vereine selbst ihre Entwicklung<br />

für die Zukunft)<br />

Ein sehr wichtiges und zentrales Ziel war zudem, die Vereine<br />

vom Verband aus anzugehen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen,<br />

den Vereinen zu zeigen, dass <strong>der</strong> «Verband» (als<br />

abstraktes Gebilde) sie ernst nimmt und an ihren Meinungen/<br />

Rückmeldungen interessiert ist. Dem Verband sollte in Form des<br />

Interviewers ein Gesicht (Ansprechperson) gegeben werden.<br />

Gründung des Vereins mit einer Riege z. B. «Turner» waren. Über die<br />

Jahre verwandelten sich diese zu «Männerriegeler». Heute sind sie<br />

eben noch aktive Seniorensportler. Diese Entwicklung an und für sich<br />

ist nicht schlecht. Doch birgt sie ein grosses Risiko. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

werden älter und sterben schlussendlich weg. Gleichzeitig besteht<br />

keine Chance, dass junge und neue Mitglie<strong>der</strong> in den Verein (in die<br />

zusammengeschweisste Gruppe) Einzug halten. Vereine, welche keine<br />

Chancen für neue und junge Mitglie<strong>der</strong> anbieten, werden leise<br />

und still mit <strong>der</strong> Fahne untergehen.<br />

Die Möglichkeit besteht, dass <strong>SATUS</strong> Schweiz in den nächsten 0–15<br />

Jahren 31 Prozent seiner Mitglie<strong>der</strong>vereinen verlieren wird. Dies nur<br />

aus demographischen und strukturellen Gründen <strong>der</strong> Vereine.<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportfest – Angebot und Nachfrage<br />

Das Angebot an den <strong>SATUS</strong>-Sportfeste ist gut und stimmt für die<br />

grosse Mehrheit <strong>der</strong> Teilnehmenden. Nur gerade 7 Prozent geben<br />

an, dass ihr gewünschtes Angebot am Sportfest fehlt und deshalb<br />

<strong>der</strong> Verein nicht teilnimmt. Mit einem an<strong>der</strong>en Angebot können<br />

diejenigen, welche bis anhin an den Sportfeste nicht teilgenommen<br />

haben, nicht zu einer Teilnahme bewegt werden. Es gelten an<strong>der</strong>e<br />

Beweggründe.<br />

Mit zunehmendem Alter verliert <strong>der</strong> Wettkampf an Wichtigkeit, und<br />

<strong>der</strong> gesellschaftliche Teil gewinnt an zunehmen<strong>der</strong> Bedeutung. Wie<br />

kann die Weiterentwicklung des Sportfestangebots dieser Anfor<strong>der</strong>ung<br />

gerecht werden? Das Angebot muss zudem regelmässig überprüft<br />

und angepasst werden.<br />

<strong>SATUS</strong>-Regionalkurse –- Weiterbildung für <strong>SATUS</strong>-Leitende<br />

Gut die Hälfte <strong>der</strong> Leiterpersonen besuchen die regionalen Leiterkurse.<br />

Ein wichtiges Ziel müsste für die Zukunft sein, dass alle Vereine<br />

ihre Leiterpersonen verpflichten, an den regionalen Leiterkursen<br />

teilzunehmen. Dazu gibt es schon heute verschiedene Werkzeuge<br />

(Massnahmen), welche erprobt sind und funktionieren.<br />

Das Angebot an den regionalen Kursen muss regelmässig überdacht<br />

werden. Müssen zusätzliche Kurse/Angebote für die Sportarten Volleyball,<br />

Unihockey, Faustball, Handball, Badminton und Männerturnen<br />

angeboten werden? Diese Fragen sind schwergewichtig an den<br />

<strong>SATUS</strong>-Zentralkursen zu beantworten.<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz <strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong> – Dienstleistungen<br />

Von den befragten Vereinen geben 56 Prozent an, dass sie Dienstleistungen<br />

vom Verband beziehen (15 Prozent geben keine Antwort, 29<br />

Prozent geben «Keine» an). Vergleicht man diese Zahlen mit weiteren<br />

Aussagen, so kann man Folgendes feststellen:<br />

<strong>SATUS</strong>-VEREINSUMFRAGE 2009<br />

– Es gibt Vereine, die keine Dienstleistungen vom Verband benötigen,<br />

um weiter existieren zu können<br />

– Einzelne Vereine haben eine Mitgliedschaft aus Solidarität (genau<br />

diese Vereine haben aber eine tiefe o<strong>der</strong> gar keine Zukunftsperspektive)<br />

– Fehlendes Marketing und fehlende Kommunikation vom Verband<br />

führen dazu, dass Vereine das «Gefühl haben» nur zu zahlen und<br />

keine Leistungen zu erhalten. O<strong>der</strong> sie haben den Eindruck, dass<br />

nur die falschen Angebote angeboten werden. Hier sind Massnahmen<br />

gefor<strong>der</strong>t.<br />

Über ¾ <strong>der</strong> befragten Vereine ist <strong>der</strong> Ansicht, dass es den Verband<br />

braucht. Fast immer folgt eine Begründung (auch bei «Ja-Antworten»).<br />

Auffallend oft taucht <strong>der</strong> Begriff «Verbandsabgaben» in den<br />

Bemerkungen auf. Diese werden als hoch bis zu hoch wahrgenommen.<br />

Hier besteht ein grosser Handlungsbedarf für die Verbandsführung.<br />

<strong>SATUS</strong> Sportmagazin – Kommunikation<br />

Für 80 Prozent <strong>der</strong> Befragten ist es wichtig (57 Prozent) bis sehr wichtig<br />

(23 Prozent), dass es das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin in Zukunft weiter<br />

gibt. Dies ist eine deutliche und klare Aussage.<br />

Wichtig ist aber auch zu erkennen, dass die Mehrzahl <strong>der</strong> Lesenden<br />

das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin als Informationsquelle (über den Verband,<br />

an<strong>der</strong>e Vereine, Verbands- und Vereinsanlässe, Termine, Anlässe,<br />

Wettkämpfe) braucht. Dem muss bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung in Zukunft<br />

eine grössere Beachtung geschenkt werden.<br />

4. Mögliche Massnahmen<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Auswertung werden in einem Katalog zusammengefasst,<br />

aus welchem ersichtlich wird, welche Massnahmen<br />

erfor<strong>der</strong>lich sind, und welche Stellen, Gremien, usw. verantwortlich<br />

sind. Dieser Massnahmenkatalog wird in <strong>der</strong> Geschäftsleitung von<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz zusammen mit dem Schlussbericht vorgelegt. Diese<br />

entscheidet über das weitere Vorgehen und die nötigen Massnahmen.<br />

5. Fazit<br />

Das Fazit ist persönlich geprägt und hat nicht den Anspruch auf<br />

Komplettheit.<br />

– Die Vereinsumfrage alleine hatte bereits einen positiven Effekt für<br />

die Vereine und den Verband.<br />

– Dank <strong>der</strong> Umfrage können Probleme beschrieben werden.<br />

– <strong>SATUS</strong> Schweiz hat bereits mit <strong>der</strong> Umfrage einen Schritt vorwärts<br />

gemacht. Wenn zusätzlich die wichtigsten Massnahmen erfolgreich<br />

umgesetzt werden können, dann hat <strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong> doppelt<br />

gewonnen.<br />

– Für die nächsten zehn Jahre müsste versucht werden, die Mietglie<strong>der</strong>zahlen<br />

gesamtschweizerisch stabil zu halten. Dies stellt<br />

angesichts <strong>der</strong> demographischen Entwicklung (siehe an<strong>der</strong>e Untersuchungen,<br />

Lamprecht und Stamm, J+S) und <strong>der</strong> zusätzlichen<br />

steigenden Freizeitangeboten eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung dar.<br />

– Der Verband ist im Bereich <strong>der</strong> Vereinsentwicklung sehr gefor<strong>der</strong>t.<br />

Michael Gabi, Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 17


SEITENTITEL<br />

Die unterschätzte<br />

Gefahr<br />

Jedes Jahr verunfallen rund 295000 Menschen,<br />

weil sie stolpern o<strong>der</strong> stürzen.<br />

Stolpern mag harmlos klingen, nicht selten<br />

aber haben solche Unfälle für die<br />

Betroffenen schwerwiegende Folgen. Deshalb<br />

lanciert die Suva die neue Präventionskampagne<br />

«stolpern.ch».<br />

Der aufrechte Gang ist ein beson<strong>der</strong>es Merkmal des Menschen.<br />

Doch diese Art <strong>der</strong> Fortbewegung gehört zu den unsichersten in <strong>der</strong><br />

Natur. Voraussetzung ist eine komplexe Zusammenarbeit von Füssen,<br />

Knien, Hüftgelenk und Oberkörper. Von Kindheit an trainiert, findet<br />

<strong>der</strong> Bewegungsablauf weitgehend automatisiert und unbewusst<br />

statt. Und doch braucht es oft nur sehr wenig, und wir verlieren das<br />

Gleichgewicht. Das Resultat sind Stolper- und Sturzunfälle.<br />

Unfallzahlen sprechen für sich<br />

Jährlich erleiden 295000 Personen in <strong>der</strong> Schweiz einen Stolper- o<strong>der</strong><br />

Sturzunfall, Tendenz steigend. Zu den Stolper- und Sturzunfällen<br />

zählen nicht allein Stürze von einer Treppe. Weitaus mehr Unfälle (70<br />

Prozent) passieren auf gleicher Ebene und sind wenig spektakulär.<br />

Sie sind eine Verkettung unglücklicher Momente wie beispielsweise<br />

das Stolpern über eine Kabelrolle o<strong>der</strong> das Ausrutschen auf unebenem<br />

Boden. Dass jedoch die Folgen <strong>der</strong> Stolper- und Sturzunfälle<br />

häufig alles an<strong>der</strong>e als harmlos sind, belegen die 40 Prozent aller<br />

Invalidenrenten, die auf diesen Unfallhergang zurückzuführen sind.<br />

Für Stolperfallen sensibilisieren – Sturzunfälle verhin<strong>der</strong>n<br />

Für die Suva ist das Grund genug, die Initiative zu ergreifen: Mit<br />

<strong>der</strong> Kampagne «stolpern.ch» versucht sie sowohl die versicherten<br />

Betriebe als auch die breite Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.<br />

Während <strong>der</strong> nächsten fünf Jahre will sie die ihr jährlich<br />

gemeldeten 85 000 Stolperunfälle, die 640 Millionen Franken Kosten<br />

verursachen, mit gezielten Präventionsaktivitäten um 5 Prozent<br />

reduzieren. «Erreichen wir dieses Ziel, können in diesen fünf Jahren<br />

12 000 Unfälle vermieden und gleichzeitig 82 Millionen Franken an<br />

Versicherungsaufwand eingespart werden», sagt Raphael Amman,<br />

Kampagnenleiter «stolpern.ch» bei <strong>der</strong> Suva.<br />

Tipps für einen sturzfreien Winter<br />

Ausrutsch- und Sturzunfälle sind im Winter deutlich häufiger als in<br />

<strong>der</strong> warmen Jahreszeit. Dieser Tatsache trägt die Suva in <strong>der</strong> Kampagne<br />

«stolpern.ch» Rechnung und veröffentlicht einen Faltprospekt<br />

mit acht Tipps für einen sturzfreien Winter. Auch für Hauswarte hat<br />

sie zusammen mit Verantwortlichen aus dem Facility-Management<br />

ein Merkblatt mit Tipps für einen wirksamen Winterdienst erstellt.<br />

Diese Informationen finden Sie auf www.stolpern.ch .<br />

Spikes für Ihre Schuhe<br />

Um Ausrutscher und Stürze in <strong>der</strong> glatten Winterzeit zu verhin<strong>der</strong>n,<br />

bietet Ihnen die Suva neu einen Gleitschutz, sogenannte Fersenspikes,<br />

<strong>der</strong> Marke «Devisys» an. Diese wurden im letzten Januar<br />

Testsieger des Konsumentenmagazins «K-Tipp». Die Spikes geben<br />

auf Eis und Schnee einen sicheren Halt und sind auch für ältere Menschen<br />

geeignet. Denn dank dem unkomplizierten Klettverschluss<br />

kann dieser Gleitschutz einfach an- und ausgezogen werden. Reflektoren<br />

sorgen zudem für mehr Sicherheit. Die Fersenspikes können<br />

in vier verschiedenen Grössen für Fr. 32.15 pro Paar (inkl. MwSt.<br />

und Versand) auf www.sapros.ch/fersenspikes o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

041 419 52 22 bestellt werden. Ab 10 Stück gibt es 5<br />

Prozent, ab 25 Stück 10 Prozent und ab 50 Stück 15 Prozent Rabatt.<br />

Suva-Informationen<br />

Zum Thema «Stolpern/Stürzen» finden Sie zahlreiche Broschüren,<br />

Merkblätter und Filme kostenlos auf www.stolpern.ch.<br />

In <strong>der</strong> Schweiz verletzen sich jährlich<br />

mehr Menschen bei Stolperunfällen<br />

als bei Autounfällen.<br />

18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong><br />

77212.d<br />

In <strong>der</strong> Schweiz erleiden jährlich rund 295 000 Menschen einen Stolper-<br />

o<strong>der</strong> Sturzunfall. Beugen Sie vor – www.stolpern.ch zeigt Ihnen wie.<br />

Ruf Lanz


131 Wettkämpferinnen<br />

boten attraktiven Sport<br />

Wie gewohnt glänzte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />

Oberentfelden bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong><br />

3. <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaft im Einzelgeräteturnen.<br />

Die männlichen Teilnehmer<br />

standen anzahlmässig im Schatten ihrer<br />

weiblichen Kolleginnen. Stellten sich<br />

doch 120 weibliche und 11 männliche<br />

TurnerInnen den Kampfrichtern.<br />

Fotos und Text: Ueli Steuri<br />

Bereits kurz nach 9 Uhr war in <strong>der</strong> Halle viel Betrieb, denn die Kategorien<br />

<strong>der</strong> Jüngsten zeigten ihre Übungen dem zahlreich erschienenen<br />

Publikum. Voller Konzentration stellten sich die Turnerinnen und<br />

Turner den Kampfrichtern vor, bevor sie ihre Übungen präsentierten.<br />

Nach den gelungenen Vorführungen konnte man zufriedene Gesichter<br />

bei den Aktiven, aber auch bei den BetreuerInnen beobachten.<br />

Nachdem die jüngeren Turnerinnen und Turner ihren Wettkampf absolviert<br />

hatten, ging es nur kurze Zeit, bis die Medaillengewinner<br />

aufs Podest gerufen wurden und viel Applaus ernten konnten.<br />

Empfang <strong>der</strong> Gäste und Sponsoren<br />

OK-Präsidentin Doris Furrer durfte zahlreiche Ehrengäste zu einem<br />

Apéro begrüssen. Dabei dankte sie allen Anwesenden für das Interesse<br />

und die Unterstützung dieses Anlasses. Für den <strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

ist es immer wie<strong>der</strong> eine Ehre, einen solchen Anlass durchzuführen.<br />

Für ihre Arbeit durften alle Helfenden ein grosses Lob ernten.<br />

Nach <strong>der</strong> kurzen Mittagspause galt die Aufmerksamkeit aber wie<strong>der</strong><br />

den Jugendlichen, denn nun waren die älteren Turnerinnen und<br />

Turner an <strong>der</strong> Arbeit. Auch sie präsentierten ihre Übungen mit viel<br />

Freude und durften dafür gute Noten ernten.<br />

Nach Absolvierung des Mehrkampfes war das Wettkampfbüro gefor<strong>der</strong>t,<br />

denn es mussten noch die Teilnehmer <strong>der</strong> Gerätefinals ausgewertet<br />

werden. In diesen Finals sahen die Zuschauer noch einmal<br />

ganz attraktive Übungen mit sehr guten Noten. Nach Abschluss dieser<br />

Finals durften auch noch die älteren Jugendlichen die verdienten<br />

Medaillen und einen grossen Applaus in Empfang nehmen. Mit<br />

32 Turnerinnen und Turnern stellte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Herisau die grösste Riege.<br />

VM EINZELGERÄTETURNEN<br />

Hart, aber fair wurde um die schönen Preise gekämpft<br />

Aus den Ranglisten<br />

Kategorie 1. Mädchen: 1. Leonie Züricher, Herisau, 36,95. 2. Sara<br />

Konstantinidis, Schaffhausen, 36,95. 3. Ruth Mahler, Herisau, 36,65.<br />

Knaben: 1. Silvan Epprecht, Schaffhausen, 35,10. 2. Valentin Hofstetter,<br />

Herisau, 34,95. 3. Lars Frischknecht, Herisau, 34,25. Kategorie<br />

2. Mädchen: 1. Sabrina Heeb, Herisau, 37,10. 2. Lia Moor,<br />

Rothrist, 36,45. 3. Nadja Schneeberger, Rothrist, 36,15. Knaben:<br />

1. Gian Zubler, Schaffhausen, 34,70. 2. Andrin Epprecht, Schaffhausen,<br />

33,50. 3. Pascal Plüss, Aarburg, 33,10. Kategorie 3. Mädchen:<br />

1. Sereina Wittenwiler, Herisau, 37,80. 2. Jara Schriefl, Rothrist,<br />

36,90. 3. Sandra Wanner, Herisau, 36,85. Kategorie 4. Mädchen:<br />

1. Natascha Düsel, Herisau, 35,80. 2. Aline Kiser, Herisau, 35,80.<br />

3. Fabienne Gloor, Herisau, 35,20. Kategorie 5. Mädchen: 1. Nathalie<br />

Rechsteiner, Herisau, 36,95. 2. Giulia Rechsteiner, Herisau,<br />

36,75. 3. Maria Mahler, Herisau, 36,20. Kategorie 3 und 5 Knaben:<br />

1. Riccardo Bianculli, Herisau, 46,10. 2. Alessandro Carrera, Herisau,<br />

45,10. 3. Simon Alpiger, Herisau, 44,30. Kategorie 6 Mädchen:<br />

1. Kathrin Furrer, Oberentfelden, 36,30. 2. Janina Hochstrasser,<br />

Oberentfelden, 32,90. 3. Tina Bauer, Oberentfelden, 32,80. Weitere<br />

Resultate unter www.satus.ch.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 19


20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 21


VM EINZELGERÄTETURNEN<br />

Es sind nicht immer<br />

die Wertungsrichter<br />

Anlässlich <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen<br />

vom 31. Oktober <strong>2010</strong> in Oberentfelden durfte ich den ganzen<br />

Anlass von <strong>der</strong> Tribüne aus verfolgen. Auf <strong>der</strong> Tribüne kam es unter<br />

den Zuschauern immer wie<strong>der</strong> zu heftigen Wortgefechten infolge <strong>der</strong><br />

«ungerechten» Notengebung <strong>der</strong> Wertungsrichter, die natürlich immer<br />

ihre turnenden Töchter betrafen. Jetzt hat doch meine Tochter<br />

eine so schöne Übung gezeigt und bekommt eine solch tiefe Note …<br />

Als Organisator von vielen Gerätewettkämpfen und Technischer Leiter<br />

vom Jugendsport des <strong>SATUS</strong> Rothrist möchte ich folgende Punkte<br />

zum Nachdenken geben.<br />

Es liegt in <strong>der</strong> Sache des Geräteturnens, dass die Notengebung «fast»<br />

immer eine gewisse Objektivität vermissen lässt. Eine Übung zu betrachten<br />

und gleichzeitig eine «gerechte» Bewertung <strong>der</strong> technisch<br />

richtigen Ausführung zu geben, erfor<strong>der</strong>t einiges Fachwissen. Ein<br />

Fachwissen das praktisch alle Wertungsrichter aus einer aktiven turnerischen<br />

Zeit und aus den intensiven Ausbildungskursen, die <strong>der</strong><br />

Schweizerische Turnverband jedes Jahr anbietet und die für alle Wertungsrichter<br />

(auch <strong>SATUS</strong>) obligatorisch sind, sich angeeignet haben.<br />

Dass die Bewertung nicht bei alle Übungen gleich ist, liegt meistens<br />

ist <strong>der</strong> Turnerin und nicht am Wertungsrichter. Die Wertungsrichter<br />

geben grundsätzlich eine Bewertung dessen ab, was auf dem Wettkampfplatz<br />

vorgeturnt wird. Dass diese Bewertung unterschiedlich<br />

ausfallen kann, liegt an den kleinen Details einer Vorführung. Nicht<br />

die kleinen zusätzlichen Schritte (als Beispiel) sind massgebend, son<strong>der</strong>n<br />

die Kleinigkeiten aus <strong>der</strong> Grundschulung. Ob eine Beinhaltung<br />

gestreckt o<strong>der</strong> gespannt-gestreckt gezeigt wird, ob <strong>der</strong> Körper im<br />

Hohlkreuz o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> sogenannten I-Pose (gera<strong>der</strong> Rücken) gehalten<br />

wird o<strong>der</strong> ob ein Winkel (Körperhaltung zum Gerät) den technischen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen entspricht – dies sind einige Beispiele, die bei <strong>der</strong><br />

Bewertung einer Übung stark ins Gewicht fallen. Lei<strong>der</strong> kommt es<br />

auch immer wie<strong>der</strong> vor, dass die Zusammenstellung <strong>der</strong> Übung nicht<br />

den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wettkampfbestimmungen entspricht. Die<br />

Schwierigkeit stimmt nicht, falsche o<strong>der</strong> zu wenig Elemente werden<br />

geturnt und auch die mangelhafte Verbindung einzelner Elemente<br />

könnte Ursache für massive Abzüge sein.<br />

Dass diese Details bei den verschiedenen Geräteriegen unterschiedlich<br />

ausfallen, liegt ganz eindeutig auch an <strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong> Leiterinnen<br />

im Geräteturnen.<br />

Während eines Wettkampfs ist es auch möglich, dass die Riegenleiterin<br />

sich beim Wertungsgericht nach den Abzügen in einer Bewertung<br />

erkundigen kann. Lei<strong>der</strong> wird dies viel zu wenig angewandt.<br />

In einer Sportart wie dem Geräteturnen, wo das Resultat von Menschen<br />

eingeschätzt wird, ist Fairness auf allen Seiten (Turnerinnen,<br />

Leiterinnen, Wertungsrichter und Zuschauer) unbedingt erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Fairness auch, wenn ein Fehler, egal von wem, gemacht wird.<br />

Zum Schluss möchte ich all jene, die es besser machen möchten, einladen,<br />

die Ausbildung zum Wertungsrichter zu absolvieren. Jede Geräteriege<br />

nimmt die Anmeldungen gerne entgegen.<br />

Bruno Barnetta<br />

Die Siegerpodeste aller Kategorien, oben v. l.: Kat. 1 Mädchen, Knaben, Kat. 2 Mädchen. 2. Reihe v. l.: Kat. 2. Knaben,<br />

Kat. 3 Mädchen, Kat. 4 Mädchen. 3. Reihe v. l.: Kat. 5 Mädchen, Kat. 6 Mädchen, Kat. 3 und 5 Knaben.<br />

22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


Unihockey in <strong>der</strong> Sporthalle Oberentfelden<br />

24 Stunden Unihockey<br />

Während 24 Stunden dominierte am 29./30. Oktober <strong>2010</strong> die<br />

Mannschaftssportart Unihockey die Sporthalle Oberentfelden. Anlässlich<br />

<strong>der</strong> Unihockey-Night am Freitagabend und des Schülerturniers<br />

sowie <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Unihockey-Verbandsmeisterschaft am Samstag<br />

fanden viele umkämpfte, aber faire Spiele statt. Organisiert<br />

wurden diese Turniere vom Sportverein <strong>SATUS</strong> Oberentfelden.<br />

In den zwei Kategorien Männer und Mixed spielten insgesamt<br />

33 Teams aus <strong>der</strong> ganzen Deutschschweiz an <strong>der</strong> Unihockey-Night<br />

am Freitagabend. Plausch stand dabei im Vor<strong>der</strong>grund. Pro Team war<br />

maximal ein lizenzierter Spieler zugelassen. In den beiden Finals setzte<br />

sich bei den Herren das Team Drunken Penguins aus <strong>der</strong> Region<br />

Aarau durch und in <strong>der</strong> Kategorie Mixed siegten die Orange Worms<br />

aus Uster. Beim anschliessenden Rangverlesen erhielten alle teilnehmenden<br />

Teams attraktive Preise. Zwischen den Spielen und nach<br />

dem Turnier konnten sich die Teams in <strong>der</strong> Festwirtschaft verpflegen<br />

und in <strong>der</strong> Bar sorgten Drinks und Musik für gute Laune.<br />

Nach einer für die Veranstalter kurzen Nacht ging es am Samstag mit<br />

dem Schülerturnier weiter. Trotz grossen Bemühungen mit Werbeaktionen<br />

in den Schulen und verschiedenen Vereinen sind nur wenige<br />

Anmeldungen eingegangen. Dank eigenen Teams des Sportvereins<br />

VM UNIHOCKEY<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden konnten dennoch mit je drei Teams in den<br />

beiden Kategorien Spiele durchgeführt werden. Die teilnehmenden<br />

SchülerInnen waren dankbar dafür und hatten sichtlich Spass.<br />

Gleichzeitig fand nach einigen Jahren Unterbruch wie<strong>der</strong> eine Unihockey-<strong>SATUS</strong>-Verbandmeisterschaft<br />

statt. Die <strong>SATUS</strong>-Vereine Gränichen,<br />

Herisau, Papiermühle, Suhr und Oberentfelden kämpften um<br />

den Verbandsmeistertitel. In den Gruppenspielen waren die Spiele<br />

sehr ausgeglichen und es konnte kein Favorit für den Verbandsmeistertitel<br />

ausgemacht werden. Somit standen den Zuschauern spannende<br />

Finalspiele bevor. Im kleinen Final besiegte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Suhr<br />

den aus Ittigen bei Bern angereisten <strong>SATUS</strong> Papiermühle. Im Final<br />

stand <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Herisau dem <strong>SATUS</strong> Oberentfelden gegenüber. Das<br />

Heimteam aus Oberentfelden konnte sich in <strong>der</strong> regulären Spielzeit<br />

durchsetzen und kann sich <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeister <strong>2010</strong> nennen.<br />

An dieser Stelle ein grosser Dank an den Verband <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

welcher das Turnier unterstützte und die grosszügigen Preise zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Der Sportverein <strong>SATUS</strong> Oberentfelden war mit dem Ablauf <strong>der</strong> Turniere<br />

sehr zufrieden und bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen,<br />

Sponsoren und HelferInnen. Ohne diese wäre diese Veranstaltung<br />

nicht möglich gewesen. Bil<strong>der</strong> sowie die kompletten Ranglisten sind<br />

auf unserer Homepage www.satus-oberentfelden.ch abrufbar.<br />

Sportliche Grüsse, OK Unihockeyturniere <strong>2010</strong>, André Lehner<br />

<strong>SATUS</strong>-Verbandsmeister <strong>2010</strong>: <strong>SATUS</strong> Oberentfelden Orange Worms, Sieger Kategorie Mixed<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden, Sieger Schülerturnier Drunken Penguins, Sieger Kategorie Männer<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 23


FAUSTBALL –RINGEN<br />

NLB-Aufstieg auch<br />

in <strong>der</strong> Feldmeisterschaft<br />

RYS – Nach dem Aufstieg in die NLB in <strong>der</strong> letzten Hallensaison realisierte<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Schaffhausen den Aufstieg auch in <strong>der</strong> Feldmeisterschaft<br />

souverän. Die Schaffhauser Mannschaft dominierte während<br />

<strong>der</strong> gesamten Saison die Gegner und gaben keinen einzigen Punkt<br />

ab. Die daraus resultierende Qualifikation zu den Aufstiegsspielen in<br />

die NLB war <strong>der</strong> verdiente Lohn für diese Feldsaison. An diesen Aufstiegsspielen<br />

waren die Gegner STV Schwarzenbach, STV Schwellbrunn<br />

2 und die FB Widnau 2. Der vierte Gegner, die MR Beringen,<br />

zogen kurzfristig ihre Mannschaft zurück.<br />

Das erste Spiel gegen Schwarzenbach diente als Gradmesser für den<br />

bevorstehenden Tag. Gleich von Anfang an diktierten die Schaffhauser<br />

das Spiel. Der Gegner konnte in allen Belangen nichts entgegensetzen<br />

und kassierte gegen die SATÜSLER eine klare 3:0-Nie<strong>der</strong>lage.<br />

Der nächste Gegner aus Schwellbrunn for<strong>der</strong>te die Schaffhauser<br />

deutlich mehr. Ein sehr interessantes und hochstehendes Spiel entwickelte<br />

sich auf beiden Seiten. Die wichtigen Punkte und das nötige<br />

Wettkampfglück standen jedoch auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Schaffhauser. Somit<br />

konnte auch das zweite Spiel überraschend klar mit 3:0 Sätzen<br />

gewonnen werden. Nach diesem Sieg stand <strong>der</strong> Aufstieg in die NLB<br />

bereits fest. Dennoch wollten die SATÜSLER das dritte Spiel gegen<br />

den Zweitletzten <strong>der</strong> NLB, Widnau 2, gewinnen. Da die Mannschaft<br />

aus Widnau, den Ligaerhalt ebenfalls schon auf sicher hatten, war<br />

dann auch die Gegenwehr nicht mehr so riesig. Daher reichte es<br />

auch im dritten Spiel zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg.<br />

Nun gilt es die beiden Aufstiege in die NLB gut umzusetzen und die<br />

bevorstehende Saison in <strong>der</strong> Halle perfekt vorzubereiten.<br />

Resultate. NLB-Männer. 1. Runde: Elgg-Ettenhausen–Oberwinterthur<br />

0:3 (10:12, 9:11, 9:11). Schaffhausen–Affeltrangen 2:3 (11:4, 11:7, 5:11,<br />

5:11, 9:11). Oberwinterthur–Affeltrangen 3:1 (12:10, 9:11, 11:5, 11:6).<br />

Elgg-Ettenhausen–Schaffhausen 3:1 (14:15, 11:4, 11:6, 11:6). Oberwinterthur–Schaffhausen<br />

3:1 (9:11, 11:7, 11:4, 11:7). Elgg-Ettenhausen–Affeltrangen<br />

2:3 (11:8, 9:11, 8:11, 11:9, 11:13). Deitingen–Olten 0:3 (5:11,<br />

7:11, 5:11). Neuendorf–Schlieren 2:3 (15:13, 6:11, 11:7, 7:11, 7:11). Deitingen–Neuendorf<br />

3:1 (7:11, 11:6, 11:6, 11:7). Olten–Schlieren 0:3 (8:11,<br />

10:12, 8:11). Deitingen–Schlieren 3:0 (12:10, 11:5, 11:5). Olten–Neuendorf<br />

3:2 (11:6, 11:5, 9:11, 8:11, 11:9). Rangliste (alle 3 Spiele): 1. Oberwinterthur<br />

6. 2. Olten 4. 3. Deitingen 4. 4. Schlieren 4. 5. Affeltrangen 4.<br />

6. Elgg-Ettenhausen 2. 7. Neuendorf 0. 8. Schaffhausen 0.<br />

Ringen<br />

Rang 1 für Guillaume Muespach<br />

am internationalen Turnier in Olten<br />

Am internationalen Turnier von Olten, an dem unter an<strong>der</strong>em Ringer<br />

aus Deutschland, Italien, <strong>der</strong> Schweiz und sogar Mazedonien teilnahmen,<br />

waren auch sieben Ringer des Ringer-Club Therwil vertreten.<br />

In <strong>der</strong> kleinsten Gewichtsklasse 20 kg war Guillaume Muespach <strong>der</strong><br />

einzige <strong>der</strong> so leicht war, somit gewann er die Goldmedaille. In einem<br />

Freundschaftskampf gegen seinen Teamkollegen, Nico Steiner,<br />

verlor er nach Punkten. Dieser Nico Steiner kämpfte zusammen mit<br />

seinem Bru<strong>der</strong> Yanick eine Klasse höher, bei 23 kg. Beide verloren<br />

den ersten Kampf, wobei Yanick nur knapp nach Punkten und trafen<br />

dann im zweiten Kampf aufeinan<strong>der</strong>. Dieser erneute Vergleich ging<br />

klar zugunsten von Yanick aus. Während Nico damit ausgeschieden<br />

war, konnte Yanick anschliessend noch drei Kämpfe souverän gewinnen<br />

und stand dann im Final um Platz 3 und 4. In diesem traf er, wie<br />

schon so oft, auf den Schattdörfer Michael Epp. Und lei<strong>der</strong> unterlag<br />

Yanick auch dieses Mal nach einem Kopfgriff. In den Gewichtsklassen<br />

30 kg und 35 kg kämpften die Gebrü<strong>der</strong> Eckl. Sowohl Elias in <strong>der</strong><br />

Gewichtklasse 30 kg und auch Gabriel in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 35 kg<br />

verloren zwei Kämpfe und schieden aus.<br />

Nicht viel besser lief es auch den beiden an<strong>der</strong>en Ringern, Laetitia<br />

Muespach in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 38 kg, die einen harten Stand gegen<br />

die Jungen hat und auch Severin Keller in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 53<br />

kg. Beide verloren die beiden Startkämpfe und schieden aus.<br />

Gute Leistungen am Turnier in Village-Neuf<br />

Am internationalen Turnier in Village-Neuf/Frankreich nahmen sieben<br />

Therwiler Ringer teil. Für drei Ringer war es das erste Turnier<br />

überhaupt und die beiden Brü<strong>der</strong>, Nico und Yanick Steiner zeigten<br />

eine beeindruckende Leistung. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 20 kg starteten<br />

Guillaume Muespach und Luca Dobler. Für beide Ringer war es<br />

das erste Turnier und gleich im ersten Kampf trafen <strong>der</strong> vierjährige<br />

Luca auf den fünfjährigen _Guillaume. Das erste Duell ging souverän<br />

zugunsten von Guillaume Muespach aus. Während Luca alle seine<br />

Kämpfe verlor, gewann Guillaume noch einen und gewann die Bronzemedaille.<br />

Eine Gewichtsklasse höher, 23 kg, waren die Zwillingsbrü<strong>der</strong><br />

Nico und Yanick Steiner eingeteilt. Neben ihnen waren auch<br />

14 weitere Ringer in dieser Gewichtsklasse. Yanick Steiner gewann<br />

_die ersten drei Kämpfe durch Punktesiege und stand damit im Final<br />

um Platz 1 und 2. Diesen verlor er dann aber durch technische Ueberlegenheit<br />

seines Gegners. Sein Bru<strong>der</strong> Nico gewann seinen ersten<br />

Kampf souverän, den zweiten verlor er knapp nach Punkten, während<br />

er den dritten und vierten souverän gelang. Im Final um Platz<br />

3 und 4 verlor er ebenso _wie sein Bru<strong>der</strong> durch technische Überlegenheit.<br />

Trotz dieser beiden Finalnie<strong>der</strong>lagen haben sowohl Yanick<br />

wie Nico Steiner eine tadellose Leistung gezeigt, die bewies wie viel<br />

Potential zu Beginn ihrer Karriere schon in ihnen steckt.<br />

In <strong>der</strong> Gewichtklasse 36 kg hatte Laetitia Muespach an ihrem ersten<br />

Turnier einen schweren Stand. Sie verlor ihren beide Kämpfe und<br />

schied aus. Ebenfalls beide Kämpfe verloren Elias und Gabriel Eckl,<br />

nachdem sie sich teilweise erbittert gewehrt hatten. Sie schieden<br />

nach diesen beiden Nie<strong>der</strong>lagen ebenfalls aus.<br />

Herzliche Gratulation an die Athletin und die Athleten<br />

24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


<strong>SATUS</strong> Baar Rhönrad<br />

am Herbstpokal<br />

Doppelsieg<br />

im Goldtest<br />

Der Wettkampftag am Samstag hatte<br />

schlecht begonnen. Carmen Staub verletzte<br />

sich beim Einturnen unglücklich am<br />

Kopf, so dass sie den Wettkampf gar nicht<br />

erst aufnehmen konnte. Davon liessen sich<br />

die an<strong>der</strong>en Turnerinnen und Turner aber<br />

nicht allzu sehr beeindrucken und zeigten<br />

sich von ihrer besten Seite. Es resultierte das beste Wettkampfergebnis<br />

in <strong>der</strong> noch jungen Riegengeschichte.<br />

Chantal Schnüriger in Aktion<br />

Foto: Philippe Wyss<br />

www.turnsport.ch<br />

Julienne Kunz und Dario Contreras dominieren den Goldtest<br />

Waren in <strong>der</strong> Vergangenheit nur hintere und einzelne Podestplätze<br />

zu verbuchen, so arbeiten sich die Baarer kontinuierlich nach vorne.<br />

Die ausgezeichnete Trainingsarbeit und <strong>der</strong> Fleiss machen sich nun<br />

bezahlt. So siegte Julienne Kunz vor Dario Contreras im Goldtest<br />

sehr eindrücklich.<br />

Silbertest: Suzi Balula knapp am Podest vorbei<br />

Nur wenig hätte gefehlt, und ein weiterer Podestplatz - diesmal beim<br />

Silbertest – hätte resultiert. So verfehlte Suzi Balula einen solchen nur<br />

um winzige 0,15 Punkte, dicht gefolgt von Nita Berisha.<br />

Bronzetest: Chantal Schnüriger und Anna Gössi auf dem Podest<br />

Nicht nachstehen wollten die Absolventinnen des Bronzetestes. Chantal<br />

Schnüriger und Anna Gössi spornten sich gegenseitig an und mussten<br />

sich lediglich von einer Turnerin vom <strong>SATUS</strong> Züri 12 geschlagen<br />

geben. Sie belegten die hervorragenden Plätze zwei und drei.<br />

Die Bäume wachsen nicht in den Himmel<br />

Am zweiten Wettkampftag traten Martina Künzi, Tanja Von Euw<br />

und Petra Hodel zu ihrer Geradekür an. Aus Altersgründen mussten<br />

sie bereits in <strong>der</strong> Kategorie Jugend starten. Die naturgemäss noch<br />

fehlenden höheren Schwierigkeitsgrade sowie Patzer verhin<strong>der</strong>ten<br />

bessere Klassierungen. Die Tatsache aber, dass sie den Mut hatten,<br />

sich dem Wettkampf zu stellen und sich sogar mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Nationalmannschaft zu messen, verdient den allergrössten Respekt.<br />

Ausgezeichnetes Betreuerteam<br />

Ohne die ausgezeichnete Arbeit des Betreuerteams Gaby Orler,<br />

Markus Wünsch, Annelies Lan<strong>der</strong>t und Luana Rigo wäre das ausgezeichnete<br />

Wettkampfresultat nicht möglich gewesen. Beson<strong>der</strong>s zu<br />

erwähnen ist, dass mit Luana Rigo bereits eine eigene Jungturnerin<br />

sich ihre ersten Sporen als Betreuerin verdiente.<br />

Die Klassierungen <strong>der</strong> Baarer. Bronzetest: 2. Chantal Schnüriger,<br />

3. Anna Gössi, 5. Carmen Oberhänsli, 11. Gabriela Dos Santos. Silbertest:<br />

4. Suzi Balula, 5. Nita Berisha, 6. Freya Malcarney, 10. Anna<br />

Steinhübl, 13. Lea Bucher. Goldtest: 1. Julienne Kunz, 2. Dario Contreras,<br />

6. Debora Keiser. Geradekür Jugend: 40. Martina Künzi, 45.<br />

Tanja Von Euw, 49. Petra Hodel.<br />

Für den <strong>SATUS</strong> Baar: Ruedi Hug<br />

RHÖNRAD – LEICHTATHLETIK<br />

Der Turnverein Felsenau-Bremgarten<br />

bestätigt Sportveranstaltung<br />

Teil Drei <strong>der</strong><br />

Berner Erfolgsgeschichte<br />

Der Bremgartenlauf wurde<br />

am 17. Oktober zum<br />

dritten Mal mit grossem<br />

Erfolg durchgeführt. Das<br />

regnerische Herbstwetter<br />

wirkte sich aber entsprechend<br />

trübe auf die Teilnehmerzahl<br />

aus. Die Organisatoren<br />

verzeichneten<br />

rund 15 Prozent weniger<br />

Anmeldungen als im Vorjahr.<br />

Dennoch wagten sich<br />

über 600 Läuferinnen und<br />

Läufer auf die traumhafte<br />

aber anspruchsvolle Laufstrecke.<br />

Im Herbst 2009 führte<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Turnverein-<br />

Felsenau Bremgarten den<br />

Bremgartenlauf zum zweiten<br />

Mal durch. An diesem<br />

wun<strong>der</strong>baren Herbsttag<br />

starteten über 700 Kin<strong>der</strong>,<br />

Schüler, Sportlerinnen und<br />

Sportler in den Disziplinen<br />

Nordic-Walking, Walking<br />

und Laufen. Das herzhafte<br />

Engagement <strong>der</strong> vielen Helfer, die prächtige Kulisse und bestes<br />

Wetter sorgten für freudige Stimmung und motivierten zur dritten<br />

Auflage.<br />

Ein Jahr später wurde <strong>der</strong> zwischenzeitlich schweizweit bekannte<br />

Lauf trotz typisch regnerischem und kaltem Herbstwetter durchgeführt.<br />

Eine Woche vor <strong>der</strong> Durchführung hatten sich bereits über 400<br />

Personen angemeldet. Tatsächlich schrieben sich bis zum Schluss 612<br />

Personen ein. Eine gegenüber dem Vorjahr ernüchternde, aber dennoch<br />

solide Anzahl Sportler. Trotzt <strong>der</strong> logistischen Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

konnte <strong>der</strong> diesjährige Anlass nicht nur quantitativ überzeugen. Die<br />

Resultate in den Hauptkategorien über elf Kilometer sprechen für<br />

sich. Die Tagesbestleistung bei den Damen erzielte Barblin Remund<br />

aus Bolligen, mit einer Zeit von 41.52,2. Bei den Herren überzeugte<br />

David Belz aus Bern, mit 37.26,8.<br />

Die durchwegs positiven Rückmeldungen und die vielen glücklichen<br />

Gesichter sind <strong>der</strong> Startschuss für eine lange Tradition. Die Organisatoren<br />

des Bremgartenlaufes wollen die guten Leistungen im nächsten<br />

Jahr erneut unter Beweis stellen. Es sollen noch mehr Sportler<br />

begeistert werden, so dass sich die Einwohnergemeinde Bremgarten<br />

mit Stolz als sportlichste Gemeinde <strong>der</strong> Region präsentieren darf.<br />

Erich Hausammann<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 25


VOLLEYBALL – GERÄTETURNEN<br />

<strong>SATUS</strong> Heimberg<br />

Volleyball-Turnier <strong>2010</strong><br />

Eine Stunde länger liegen bleiben; jedes Jahr wie<strong>der</strong>holt sich dieses<br />

Proze<strong>der</strong>e am letzten Sonntag im Oktober. Auch <strong>der</strong> Tag, an dem unser<br />

traditionelles Mixed-Volleyball-Turnier stattfindet. Mit zehn Teams<br />

waren wir dieses Mal ausgebucht. Von 9 bis 17 Uhr gab es hochwertige,<br />

spannende und intensive Spiele zu beobachten. Hat sich das<br />

herumgesprochen? Wir durften dieses Jahr viele Besucher begrüssen.<br />

Unser Beizli musste Mitte des Nachmittages Forfait erklären. Dabei<br />

hatten wir doch mehr an Essbarem budgetiert als letztes Mal! Die Kaffeemaschine<br />

wurde rege gebraucht. Diese und <strong>der</strong> Kaffee wurden<br />

gesponsert, welches uns wie<strong>der</strong>um einen Beitrag in die Vereinskasse<br />

buchte. Danke an die Firma EG Moser, Kaffeemaschinen, Lädelizentrum<br />

Heimberg. Das Turnier verlief fast unfallfrei. Allen Verletzten auf<br />

diesem Weg gute Besserung. Steffisburg versuchte, den letztjährigen<br />

Sieg zu verteidigen. Diesmal standen Ihnen Burgdorf und Interlaken<br />

vor <strong>der</strong> Sonne. Wir gratulieren Burgdorf herzlich zum Sieg.<br />

Rangliste: 1. <strong>SATUS</strong> Burgdorf, 14. 2. <strong>SATUS</strong> Interlaken, 13. 3. <strong>SATUS</strong><br />

Steffisburg, 11. 4. <strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl, 10. 5. <strong>SATUS</strong> Heimberg,<br />

10. 6. IS Bern, 10. 7. <strong>SATUS</strong> Zollikofen, 7. 8. DTV Ostermundigen,<br />

7. 9. <strong>SATUS</strong> Münsingen, 6. 10. <strong>SATUS</strong> Bümpliz, 2.<br />

Es ist erstaunlich, wie sich das Niveau in den letzten zehn Jahren gesteigert<br />

hat. Man kennt sich ja schliesslich. Unser Turnier hat sich definitiv<br />

zum Familientreff gemausert. Aus jungen Spielerinnen und Spielern<br />

wurden Mamis und Papis, und einige in <strong>der</strong> mittleren Generation<br />

dürfen sich schon Grosi und Ätti nennen. Ich habe diese Situation in<br />

einigen Gesprächen sehr genossen. Ein grosses Merci allen Besuchern<br />

und Besucherinnen. Mit zwölf Heimberger SpielerInnen war unser<br />

Coach sehr gefor<strong>der</strong>t. Spielen wir auf Sieg o<strong>der</strong> lassen wir alle mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger gleichviel spielen? Wir entschlossen uns für die zweite<br />

Variante, und das war gut so. Viel hat ja nicht gefehlt, um zwei Plätze<br />

besser rangiert zu sein. Hajot, wir danken Dir für das faire Einteilen.<br />

<strong>SATUS</strong>-Meisterschaft <strong>2010</strong><br />

Am 12. November fand das letzte Meisterschaftsspiel in dieser Saison<br />

statt. Im März startend, rennt einem die Zeit buchstäblich davon. Letztes<br />

Jahr durfte <strong>SATUS</strong> Bümpliz den Pokal entgegennehmen und versuchte,<br />

diesen zu verteidigen, was nicht ganz gelang. Mannschaften<br />

verän<strong>der</strong>n sich. Spieler verabschieden sich, neue kommen dazu. Die<br />

Trainer müssen das Team neu zusammenstellen, und manchmal fehlen<br />

den Mixed-Mannschaften die Herren o<strong>der</strong> eben die Damen. Doch keinem<br />

Team kam es in den Sinn, trotz Spielermangel, nicht an <strong>der</strong> Meisterschaft<br />

teilzunehmen. Herzlichen Dank dafür. Ich hoffe, dass sich die<br />

meisten für die 14. Saison «aufraffen» und es von Neuem versuchen.<br />

Rangliste Saison <strong>2010</strong>: 1. <strong>SATUS</strong> Heimberg, 24. 2. IS Bern, 16. 3.<br />

<strong>SATUS</strong> Zollikofen, 16. 4. <strong>SATUS</strong> Münsingen, 10. 5. <strong>SATUS</strong> Bümpliz, 8.<br />

6.<strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl, 6. 7. DTV Ostermundigen, 4.<br />

Rangverkündigung Saison <strong>2010</strong><br />

Am 19. November <strong>2010</strong> fand zum 13. Mal die Rangverkündigung <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong>-Volleyballmeisterschaft statt. Der Sieger des letzten Jahres, <strong>SATUS</strong><br />

Bümpliz, durfte/musste die Pokalübergabe organisieren. Im Kipferhaus in<br />

Spezialtraining <strong>der</strong> Geräteturnerinnen<br />

Man nehme viele interessierte Geräteturnerinnen, 4 Stunden Zeit,<br />

fünf lernwillige LeiterInnen und mit Tina und Nico 2 spezielle Getu-<br />

LeiterInnen, mixe das Ganze gut durch und fertig ist das perfekte<br />

Training nach einem einfachen Rezept. Nein, so einfach war es<br />

dann doch nicht, aber das spezielle Getu-Training vom vergangenen<br />

Samstag darf als voller Erfolg bezeichnet werden. Am Boden,<br />

Sprung, Reck und an den Schaukelringen wurden Teile von Elementen<br />

bis zum gehtnichtmehr geübt, ganz nach dem Motto: Einmal<br />

ist keinmal, zehnmal ist nichts, erst beim hun<strong>der</strong>tsten Mal kommt<br />

das Gefühl … Unseren Geräteturnerinnen hörten von Tina und Nico<br />

auch immer wie<strong>der</strong> das gleiche: was für eine Position; C minus o<strong>der</strong><br />

C plus. I-Pose o<strong>der</strong> … ist schon erstaunlich, unsere Getu-Leiter erklären<br />

an jedem Training unseren Turnerinnen das Gleiche, aber eben,<br />

von Tina und Nico ist es halt etwas an<strong>der</strong>es …<br />

Mit <strong>der</strong> Gewissheit, ein tolles Training durchgeführt zu haben,<br />

wurden die beiden Gast-LeiterInnen nach vier Stunden mit einem<br />

kleinen Geschenk verabschiedet. Herzlichen Dank, es hat Spass gemacht<br />

und unsere Getu-Leiter konnten nur profitieren und sahen,<br />

dass sie mit ihrer Trainingsarbeit auf dem richtigen Weg sind.<br />

Text und Foto: Bruno Barnetta<br />

Hinterkappelen trafen sich rund 50 (!) Spielerinnen und Spieler, welche<br />

an <strong>der</strong> Meisterschaft mitmachen. Das Volleyteam aus Bümpliz servierte<br />

ein feines Raclette mit anschliessendem Dessertbuffet. Schon beim<br />

Apéro ergaben sich interessante Gespräche, welche vielfach mit «weisch<br />

no» begannen. Schön mitanzusehen, wie sich «Feinde» herzlich miteinan<strong>der</strong><br />

unterhalten konnten. Ich durfte die Rangverkündigung zusammen<br />

mit Hajot Ba<strong>der</strong>tscher (verantwortlich für das Sammeln <strong>der</strong> Resultate)<br />

übernehmen. Rangliste siehe im an<strong>der</strong>n Bericht. Das Geschenk, welches<br />

ich entgegennehmen durfte, hat mich extrem gefreut, «ig mache das<br />

gärn für euch»! Vielen herzlichen Dank an alle Teams, welche Jahr für<br />

Jahr wie<strong>der</strong> mitmachen. Es war also im Februar 1998 keine schlechte<br />

Entscheidung, diese Meisterschaft zu lancieren. Merci allen, die von «damals»<br />

noch dabei sind, namentlich: Chaoten Bümpliz, <strong>SATUS</strong> Zollikofen,<br />

<strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl sowie <strong>SATUS</strong> Heimberg. Und danke allen,<br />

welche später dazu gestossen sind. Dem Volleyteam Bümpliz ein grosses<br />

Merci für die Einladung, «äs het mega gfägt». Zum Schluss hoffe ich,<br />

dass wir uns alle nächsten März wie<strong>der</strong> sehen und vielleicht den ein o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>n Zuschauer mehr an einer <strong>der</strong> vielen Begegnungen.<br />

Euch allen und <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie wünsche ich von Herzen frohe<br />

Festtage, beste Gesundheit und Wohlergehen im neuen Jahr.<br />

Fränzi Berger, <strong>SATUS</strong> Heimberg<br />

26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


«Anpacken, bewegen,<br />

mit Herz»<br />

Diese Worte schrieb Paul Misteli, CEO<br />

Universalsport, in <strong>der</strong> ersten Mitarbeiterinfo<br />

vom September <strong>2010</strong>. Dass er dies mit seinen<br />

rund 130 Angestellten umsetzen will,<br />

erfuhren Silvia Wägli und Ueli Steuri bei<br />

ihrem Besuch in Ostermundigen<br />

Wir wurden am Hauptsitz in Ostermundigen herzlich empfangen und<br />

Paul Misteli gab uns über seine Ziele mit Universalsport Auskunft.<br />

Sportmagazin: Paul, rückblickend auf deine ersten 240 Tage als<br />

CEO von Universalsport, was hat dich dabei aufgestellt?<br />

Paul Misteli: Die freundliche Aufnahme vom ganzen aufgestellten<br />

Team.<br />

Die Universalsport ist ein Unternehmen, das es schon lange auf<br />

dem Sportmarkt gibt. Welche Werte hast du übernommen?<br />

Universalsport ist ein ganz spezielles Konstrukt. Als Genossenschaft<br />

wird das verdiente Geld in die Firma und die Mitarbeiter investiert.<br />

Wenn ein «neuer Besen» kommt gibt es auch Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

Was hast du neu eingeführt?<br />

Unsere Firma umfasst 130 Angestellte, wovon 20 Lehrlinge. Dabei<br />

kann ich auf viel Fachkompetenz zählen. Wir müssen uns laufend<br />

den aktuellen Gegebenheiten anpassen.<br />

Wie siehst du die Chancen, als eher mittelgrosses Unternehmen<br />

auf dem Sportmarkt zu bestehen?<br />

Gute, fachkompente Leute<br />

Wo ist Universalsport besser als die Konkurrenz?<br />

Sehr motivierte Mitarbeitende. Kundenfreundliche Fachgeschäfte,<br />

die im traditionellen Sportfachhandel zu Hause sind.<br />

Kennst du den <strong>SATUS</strong> und wenn ja, was hast du von diesem<br />

<strong>Sportverband</strong> für einen Eindruck?<br />

Paul Misteli empfing Silvia Wägli und Ueli Steuri zum Interview<br />

Steckbrief Paul Misteli<br />

ZU BESUCH BEI …<br />

Name: Misteli<br />

Vorname: Paul<br />

Wohnort: Aetigkofen (zentral abgelegen)<br />

Beruf: CEO Universalsport Schweiz<br />

Hobbys: Fliegen<br />

Als Jugendlicher versuchte ich mein Glück als Handballer beim <strong>SATUS</strong><br />

Biel-Ost. Doch sie befanden mich als zu klein und ich wechselte zum<br />

Judo. In <strong>der</strong> GL von Universalsport hat es Leute, die seit Jahren mit<br />

dem <strong>SATUS</strong> stark zusammenarbeiten. Diese Partnerschaft möchten<br />

wir noch verstärken.<br />

Warum sollen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> bei Universalsport einkaufen?<br />

Universalsport und <strong>SATUS</strong> sind seit 81 Jahren durch eine starke Partnerschaft<br />

verbunden. Als Member können <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> von<br />

zusätzlichen Leistungen profitieren (siehe Beilage in diesem Sportmagazin).<br />

Wo wird Universalsport im Jahr 2025 sein?<br />

Ganz sicher noch auf dem Markt.<br />

Vielen Dank, Paul, für die Zeit, die du uns zur Verfügung gestellt<br />

hast. Wir wünschen dir bei deiner Tätigkeit viel Erfolg und sportlichen<br />

Durchhaltewillen. Silvia Wägli und Ueli Steuri<br />

Vorstand tagte auf <strong>der</strong> Lueg<br />

Zu seiner Herbstklausur traf sich <strong>der</strong> Vorstand von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

auf <strong>der</strong> Lueg im Emmental. Nebst <strong>der</strong> ordentlichen Sitzung wurden<br />

in Gruppenarbeiten die Grundlagen für die neue Strategie des<br />

<strong>SATUS</strong> gelegt. Am 15. Januar 2011, vorgängig <strong>der</strong> Sportcoachtagung,<br />

trifft sich <strong>der</strong> Vorstand zu einer weiteren Sitzung, um die Teil-<br />

Projekt-Gruppen zu bilden und die Aufträge zu erteilen.<br />

Am Freitagabend waren die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Gäste an einer Benefizveranstaltung<br />

für den Frauen-Nachwuchs von Swiss Ski. Dabei<br />

halfen die arrivierten Fahrerinnen und Didier Cuche in <strong>der</strong> Küche und<br />

im Service mit. Sie spendeten auch einen namhaften Beitrag für ihre<br />

Nachfolgerinnen. Nach <strong>der</strong> getaner Arbeit stellten sie sich noch zum<br />

Gruppenbild mit dem <strong>SATUS</strong>-Vorstand dem Fotografen.<br />

Foto: Ueli Steuri<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 27


WIR GRATULIEREN<br />

Wir gratulieren<br />

Die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />

den Monaten Januar und Februar 2011<br />

Geburtstag feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />

wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Januar<br />

Otto Fischer 8. Januar 1939<br />

Breitfeldstrasse 17, 5800 Lenzburg<br />

Marisa Vifian 12. Januar 1955<br />

Scherlihalde 1, 3145 Nie<strong>der</strong>scherli<br />

Peter Engimann 13. Januar 1957<br />

Finkenweg 4, 3627 Heimberg<br />

Ruth Leuenberger 15. Januar 1941<br />

Schöngrundstrasse 29, 4600 Olten<br />

Jakob Fischer 21. Januar 1932<br />

Rütiweg 16, 5103 Möriken<br />

Ernst Müller 22. Januar 1922<br />

Schweighofstrasse 209, 8045 Zürich<br />

Mathias Steinemann 24. Januar 1939<br />

Mülibächli, 8739 Rieden<br />

Februar<br />

Peter Münger 5. Februar 1932<br />

Wingarten 13, 2552 Orpund<br />

Bechtiger Rolf 6. Februar 1945<br />

Wilenstrasse 21, 9500 Wil<br />

Walter Brandenberger 8. Februar 1938<br />

Hertistrasse 17, 6300 Zug<br />

Hans-Jörg Kämpfer 13. Februar 1946<br />

Wysshölzlistrasse 23,<br />

3360 Herzogenbuchsee<br />

Willy Iseli 14. Februar 1929<br />

Badgasse 21, 3011 Bern<br />

TSV NS Baden<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 90. Geburtstag<br />

Am Sonntag, 21. November <strong>2010</strong>, durfte<br />

unser Ehrenpräsident, Max Wettstein, seinen<br />

90. Geburtstag feiern. Es war für eine gemischte<br />

Gratulations-Delegation des Vereins<br />

eine grosse Freude, Max an seinem Festtag<br />

mit beiden Vereinsfahnen zu überraschen.<br />

Im Kreise seiner grossen Familien und mit<br />

vielen Freunden ist das vom Jubilaren selbst<br />

organisierte Geburtstagsfest im Sportcenter<br />

Baregg über die Bühne gegangen.<br />

90 Lenze und davon 66 als Mitglied des<br />

TSV Neue Sektion Baden, welch ein Ereignis!<br />

Max hat in dieser Zeit die Geschehnisse<br />

in unserem Verein massgeblich und positiv<br />

mitgestaltet, und dafür danken wir ihm von<br />

Max mit Gratulations-Delegation des TSV<br />

NS Baden<br />

ganzem Herzen und wünschen ihm noch<br />

viele weitere schöne und gesunde Lebensjahre<br />

in seiner «neuen Heimat», im Kehl<br />

z‘Bade! TSV NS Baden/Vorstand-GZ<br />

<strong>SATUS</strong> Rothrist<br />

Ehrenmitglied<br />

Selma Hess wird 80<br />

Am 28. Dezember,<br />

man kann es kaum<br />

glauben, feiert unser<br />

Ehrenmitglied<br />

Selma Hess ihren<br />

80. Geburtstag. In<br />

ihrem schmucken<br />

Heim am Gallirain in<br />

Rothrist darf sie hoffentlich viele Gratulanten<br />

mit Geschenken empfangen.<br />

Selma trat 1972 bei den Turnerinnen in den<br />

<strong>SATUS</strong> Rothrist ein. Sie war lange Zeit Jugileiterin<br />

und von 1979 bis 1982 Präsidentin<br />

<strong>der</strong> Turnerinnen. Von 1990 bis 2000 leitete<br />

sie die Seniorinnenriege Gym 50, in <strong>der</strong><br />

sie auch heute noch Leiterdienste versieht,<br />

wenn Not an <strong>der</strong> Frau ist. 1982 wurde sie<br />

für ihre Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Liebe Selma, <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Rothrist gratuliert<br />

Dir ganz herzlich zum runden Geburtstag<br />

und wünscht Dir alles Gute für die Zukunft.<br />

Ueli Tanner<br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

Gratulation an Hedy Reichenbach<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Am 1. Dezember konnte Hedy ihren 75.<br />

Geburtstag feiern. Mit Humor und Begeisterung<br />

turnt sie seit 35 Jahren in unserer<br />

Frauenriege mit.<br />

Liebe Hedy, zu Deinem Ehrentag wünschen<br />

wir Dir nachträglich alles Gute und weiterhin<br />

gute Gesundheit.<br />

Mit Freundschaft: <strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

Es läuteten<br />

die Hochzeitsglocken<br />

Kbi. Dieses Jahr durfte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

bei Sabrina und Christian Fuchs Spalier<br />

stehen. Sie vermählten sich im schönen<br />

Schloss Liebegg. Die <strong>SATUS</strong>-Familie wünscht<br />

dem jungen Ehepaar viel Glück und alles<br />

Gute für ihre gemeinsame Zukunft und bedankt<br />

sich für den tollen Apéro.<br />

TURNERABEND<br />

21.+ 22.01.2011<br />

<strong>SATUS</strong><br />

MÖRIKEN-WILDEGG<br />

www.moewi-satus.ch<br />

Der <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

im Reisefieber<br />

Die Vorbereitungen für die Turnerabende<br />

vom 21. und 22. Januar 2011 laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Die einzelnen Riegen werden<br />

die Zuschauer an die entlegensten Orte<br />

und in diverse Län<strong>der</strong> entführen.<br />

Durchs Programm werden vier Turnerinnen<br />

führen, die... nein, das sei hier noch<br />

nicht verraten! Lasst euch überraschen und<br />

schaut vorbei.<br />

Neu wird eine Preisverlosung an beiden<br />

Abenden stattfinden und die Mitternachts-<br />

Show am Samstag wird mit Hochkarätigem<br />

für einen weiteren Höhepunkt sorgen. Diese<br />

seien hier schon erwähnt:<br />

Tambouren-Verein Rothrist<br />

Rope Skipping Möriken-Wildegg<br />

Spitzenkunstturner am Reck<br />

Haben wir euch «gluschtig» gemacht? Weitere<br />

Infos erhaltet ihr unter www.moewi-satus.ch.<br />

Bis dahin wünschen wir eine schöne<br />

Zeit und einen guten Rutsch ins 2011.<br />

Sportliche Grüsse aus Möriken-Wildegg<br />

28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


Vorstandssitzung<br />

Veteranenbund <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Kurt Salzmann<br />

als Präsident bestätigt<br />

MGr – In diesem Jahr lud <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />

Veteranenvereinigung des Kreises 3 die Präsidenten<br />

<strong>der</strong> Kreise 1 und 2 sowie Trudy<br />

Burkhard vom Kreis 4 zur Vorstandssitzung<br />

ins Hotel «Kreuz» nach Bern ein. Diese fand<br />

am Mittwoch, 24. November <strong>2010</strong> statt.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

konnte <strong>der</strong> Präsident, Kurt Salzmann, die<br />

Sitzung eröffnen. Er begrüsste offiziell den<br />

neuen Präsidenten, Peter Spahn vom Kreis<br />

1, und wünschte ihm alles Gute in seinem<br />

neuen Amt.<br />

Die Anwesenden berichteten über die vergangenen<br />

Veteranentagungen, Aktivitäten<br />

und finanziellen Zuwendungen an Organisationen<br />

von Jugendanlässen.<br />

Veteranentagungen 2011<br />

Kreis 1<br />

Samstag, 16. April 2011, in Rapperswil SG<br />

Kreis 2<br />

Sonntag, 17. April 2011, in Gontenschwil<br />

Kreis 3<br />

Sonntag, 17. April 2011, in Steffisburg<br />

Kreis 4<br />

Samstag, 7. Mai 2011, in Genf<br />

Laut Statuten wird <strong>der</strong> Präsident des Veteranenbundes<br />

für zwei Jahre gewählt. Kurt<br />

Salzmann wird von den Anwesenden erneut<br />

in seinem Amt einstimmig bestätigt.<br />

Die nächste Vorstandssitzung findet am<br />

Donnerstag, 10. November 2011, wie<strong>der</strong>um<br />

in Bern statt.<br />

Nach zwei Stunden waren die gut vorbereiteten<br />

Traktanden erledigt. Die Anwesenden<br />

bedankten sich bei Kurt Salzmann für die<br />

Organisation.<br />

Der Vorstand des Veteranenbundes<br />

v. l. n. r.: Hans Schnei<strong>der</strong>, Peter<br />

Spahn, Kurt Salzmann, Monika<br />

Grun<strong>der</strong> und Trudy Burkhard<br />

53 neue Veteraninnen<br />

und Veteranen<br />

uss. – An <strong>der</strong> Vorstandsklausur von <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz konnten 53 <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> für<br />

25 Jahre treue Mitgliedschaft zum <strong>SATUS</strong><br />

als Veteraninnen und Veteranen ernannt<br />

werden. Die Präsidenten <strong>der</strong> Veteranenkreise<br />

freuen sich schon heute auf ein aktives<br />

Mitmachen <strong>der</strong> Neuernannten.<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Vereine Aargau – <strong>SATUS</strong> Aarburg: Eveline<br />

Hämmerle, Rosmarie Müller. <strong>SATUS</strong> Gontenschwil:<br />

Theres Röthlisberger. <strong>SATUS</strong><br />

Gränichen: Therese Baumann, <strong>SATUS</strong><br />

Oberentfelden: Gaby Lüscher, Reto Henny,<br />

Elsbeth Rüetschi, Stefan Gottermayer. SA-<br />

TUS Männerriege Oberentfelden: Hans<br />

Guggisberg. Vereine bei<strong>der</strong> Basel – ATV<br />

Allschwil: Doris Driutti, Roland Beetschen.<br />

Vereine Solothurn – <strong>SATUS</strong> Derendingen:<br />

Erika Schenk. <strong>SATUS</strong> Männerturnverein<br />

Olten: Rudolf Bühler. <strong>SATUS</strong> Trimbach:<br />

Silvia Müller. Vereine Zentralschweiz – SA-<br />

TUS Frauenriege Kriens: Berta Fuchs.<br />

Kantonalverband Bern<br />

<strong>SATUS</strong> Belp: Käthi Goetschi. <strong>SATUS</strong> Interlaken:<br />

Theres Kaufmann, Marie-Rose Kübli,<br />

Erich Wolf, Thomas Wyss. <strong>SATUS</strong> Köniz:<br />

Alfred Dietrich, Max Guggisberg, Franz<br />

Heimann. <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee: Ursula<br />

Greub, Rolf Liechti, Peter Tschanz, Gred<br />

Dietrich. <strong>SATUS</strong> Nidau: Barbara Flühmann.<br />

<strong>SATUS</strong> Papiermühle: Erna Aeschbacher,<br />

Therese Fuhrer, Trudi Hauser, Susanne Iseli,<br />

Silvia Ramseier. <strong>SATUS</strong> Zollikofen: André<br />

Dobmann, Walter Glauser. <strong>SATUS</strong> Felsenau-Bremgarten:<br />

André Bächler.<br />

Kantonalverband Schaffhausen<br />

<strong>SATUS</strong> Neuhausen: Hans Schön, Erhard<br />

Tanner, Rosina Bucher. <strong>SATUS</strong> Schaffhausen:<br />

Kurt Diggelmann, Maria Schilling.<br />

Regionalverband SG/TG/AR<br />

<strong>SATUS</strong> Herisau: Martin Gloor, Köbi Zellweger.<br />

<strong>SATUS</strong> Frauen Herisau: Ruth Ullmann,<br />

Elsbeth Zwahlen.<br />

Kantonalverband Zürich<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenregie Dietikon: Christine<br />

Bollinger, Doris Bürge, Brigitte Matzenmüller.<br />

<strong>SATUS</strong> BSV Ohringen: Kaspar Witt-<br />

VETERANEN<br />

wer. <strong>SATUS</strong> Rapperswil-Jona: Claudia<br />

Helbling-Müller, Hasnspeter Raetzo. <strong>SATUS</strong><br />

Wetzikon: Dorothee Schütz. <strong>SATUS</strong> Wiedikon:<br />

Margrith Kopp.<br />

Veteranenkreis 1 Ostschweiz<br />

Veteranentag 2012<br />

Langsam aber sicher neigt sich das Jahr<br />

<strong>2010</strong> seinem Ende zu, Also ist es o<strong>der</strong><br />

kommt die Zeit <strong>der</strong> Generalversammlungen,<br />

Für den Veteranen-Kreis 1 Ostschweiz suchen<br />

wir noch immer einen Veranstalter für<br />

die Organisation und Durchführung des Veteranentages<br />

2012.<br />

Ich appelliere nun an die Vereinsvorstände,<br />

auch Veteranengruppen, dies zu prüfen und<br />

dies an ihren Generalversammlungen vorzubringen.<br />

Der Veteranentag sollte im Monat<br />

April, an einem Samstag, mit einem Zeitaufwand<br />

von zirka 8 bis 18 Uhr stattfinden. Es<br />

müsste eine Infrastruktur für diesen Anlass<br />

für 150 bis 200 Personen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Ich würde mich freuen, am Veteranentag<br />

2011 einen Veranstalter vorstellen zu dürfen.<br />

Allfällige Interessenten bitte ich, mit mir<br />

Kontakt aufzunehmen.<br />

Peter Spahn, Schützenstrasse 47, 8212<br />

Neuhausen, Telefon 052 672 37 33, E-<br />

Mail:p.u.m.spahn@shinternet.ch<br />

12. Jassmeisterschaft<br />

<strong>der</strong> Veteranen Kreis 3<br />

Achtung neue Adresse<br />

zum Anmelden<br />

Für unsere Jassmeisterschaft ab Januar 2011<br />

haben wir einen neuen Organisator: Daniel<br />

Clausen, Chaumontweg 4, 3095 Spiegel,<br />

Telefon 031 971 75 58, E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />

Das Jassen findet am Dienstag, 11. Januar<br />

2011 im Restaurant «Bären» Bremgarten<br />

statt. Das Restaurant ist mit dem Bus Nr. 21<br />

Haltestelle Post Bremgarten erreichbar. Für<br />

Autofahrer hat es genügend Parkplätze in<br />

<strong>der</strong> Einstellhalle. Besammlung 13.30 Uhr,<br />

Jassbeginn 14 Uhr.<br />

Gejasst wird <strong>der</strong> Schieber mit zugelostem<br />

Partner. Das Spiel zählt 157 Punkte. Natürlich<br />

gibt es auch wie<strong>der</strong> Preise zu gewinnen.<br />

Anmeldung ab sofort an: Daniel Clausen,<br />

Chaumontweg 4, 3095 Spiegel, Telefon 031<br />

971 75 58, E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />

Fortsetzung auf Seite 31<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 29


VETERANEN<br />

Veteranenvereinigung<br />

des Kantons Bern<br />

Wan<strong>der</strong>tage in Wil<strong>der</strong>swil<br />

vom 24./25. September <strong>2010</strong><br />

Am Freitagmorgen trafen sich im Hotel<br />

«Berghof» Wil<strong>der</strong>swil 39 gut gelaunte Teilnehmer.<br />

Hans-Peter Michel begrüsste alle<br />

und gab noch Detailinformationen bekannt.<br />

Nach Kaffee und Gipfeli begaben sich alle<br />

auf die gemeinsame Wan<strong>der</strong>ung Richtung<br />

Ruine Unspunnen. Brauerei Rugenbräu,<br />

Heimwehfluh nach Interlaken. Danach<br />

führte <strong>der</strong> Weg entlang dem Schiffskanal<br />

zu einer Brätlistelle. Um diese zu erreichen,<br />

musste noch eine freistehende Treppe in<br />

schwindelerregen<strong>der</strong> Höhe «bezwungen»<br />

werden. An <strong>der</strong> Brätlistelle empfing uns <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Interlaken mit einem Apéro. Bei Bratwurst,<br />

Wein, Vermicelles und «äs Kafi mit<br />

Schuss» stärkten wir uns für den Weitermarsch.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns<br />

ganz herzlich beim <strong>SATUS</strong> Interlaken für das<br />

gespendete Apéro und das feine Essen.<br />

Danach wan<strong>der</strong>ten wir zur Ruine Weissenau<br />

und durch das Naturschutzgebiet Weissenau<br />

bis Neuhaus. Ein Teil <strong>der</strong> Gruppe begab sich<br />

zur Rückkehr zu Fuss nach Interlaken. Die<br />

restlichen 14 Teilnehmer stärkten sich im<br />

Restaurant «Neuhaus», bevor sie gemütlich<br />

mit dem Bus zurück nach Wil<strong>der</strong>swil fuhren.<br />

Nach dem Zimmerbezug fand um 19 Uhr<br />

ein Apéro im Hotel statt. Danach genossen<br />

wir ein herrliches Fünfgangmenu. Den<br />

Abend liessen wir gemütlich bei interessanten<br />

Gesprächen in <strong>der</strong> Bar ausklingen.<br />

Am Samstag regnete es in Strömen. Deshalb<br />

fuhren wir nach dem Frühstück mit den Privatautos<br />

zum Bahnhof Interlaken Ost und<br />

fuhren mit <strong>der</strong> Zahnradbahn auf den Har<strong>der</strong>,<br />

Dort gab es ein feines Mittagessen. Da<br />

sich das Wetter nicht besserte, verabschiedeten<br />

sich alle auf dem Har<strong>der</strong> und fuhren<br />

individuell zurück nach Interlaken Ost und<br />

nach Hause.<br />

Im Namen aller Teilnehmer bedanken wir<br />

uns bei Hanspeter Michel und dem <strong>SATUS</strong><br />

Interlaken für die zwei tollen Tage in Wil<strong>der</strong>swil.<br />

Wir freuen uns jetzt schon aufs<br />

nächste Jahr.<br />

Monika + Martin Grun<strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Ostermundigen<br />

Von <strong>der</strong> Rübe zum Zucker<br />

hpm – Die Veteranenvereinigung Bern organisierte<br />

eine Besichtigung <strong>der</strong> Zuckerfabrik<br />

Aarberg. An zwei Septembertagen besuchten<br />

rund 75 Veteraninnen und Veteranen<br />

die imposanten Anlagen in Aarberg und<br />

verfolgten die Verarbeitung von <strong>der</strong> Rübe<br />

bis zum Zucker.<br />

Seit Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts wird die<br />

Zuckerrübe in <strong>der</strong> Schweiz mit Erfolg angebaut.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>telang war Zucker ein<br />

ausgesprochenes Luxusgut und wurde ausschliesslich<br />

in tropischen Län<strong>der</strong>n gewonnen.<br />

Mitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts entdeckte<br />

<strong>der</strong> deutsche Chemiker A.S. Marggraf in <strong>der</strong><br />

Runkelrübe den Zucker, diese wurde in <strong>der</strong><br />

Folge zur Zuckerrübe weitergezüchtet.<br />

Imposant ist <strong>der</strong> Aufmarsch <strong>der</strong> Traktoren<br />

mit zwei Anhängern voll Zuckerrüben zu <strong>der</strong><br />

Aarberger Fabrik. Fahrzeug um Fahrzeug<br />

rollt an, die Anhänger werden gewogen,<br />

jedem Posten wird eine Probe entnommen<br />

und das Labor ermittelt die Qualität <strong>der</strong> Rüben,<br />

den Zuckergehalt und den Erdanhang.<br />

Unter kundiger Führung von ehemaligen<br />

Mitarbeitern wurden die Teilnehmenden<br />

in den Produktionsgang eingeführt und<br />

konnten die einzelnen Stationen vor Ort<br />

besichtigen. Treppauf und treppab ging es<br />

vorwärts, ausgerüstet mit einem Ohrenstick<br />

und Verstärker um den Hals, so dass man<br />

auch bei grossem Lärm den Ausführungen<br />

<strong>der</strong> Führer problemlos folgen konnte. Beeindruckend<br />

war <strong>der</strong> grosse Aufwand, den es<br />

braucht, um von <strong>der</strong> Rübe letztlich sauberen<br />

weissen, süssen Zucker zu erhalten. Das Angebot<br />

<strong>der</strong> Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld<br />

umfasst Kristall-, Würfel-, Gelier- und<br />

Pu<strong>der</strong>zucker in verschiedenen Verpackungen.<br />

Die bei <strong>der</strong> Rübenverarbeitung entstehende<br />

Melasse dient als Grundlage für die<br />

Herstellung von Backhefe und Mischfutter.<br />

Die entzuckerten Rübenschnitzel gelangen<br />

als Viehfutter in die Landwirtschaft. Alles<br />

wird verwertet, von <strong>der</strong> Erde <strong>der</strong> ausgewaschenen<br />

Rüben entsteht zum Beispiel Blumen-<br />

o<strong>der</strong> Gartenerde in X-Varianten.<br />

Zum Schluss <strong>der</strong> zweistündigen Besichtigung<br />

gab es noch einen Geschenksack mit<br />

verschiedenen Zuckerprodukten (merci viumau!)<br />

und für die meisten ein zünftiges<br />

Zmittag in den Aarbergerbeizen «Sonne»<br />

und «Löwen».<br />

30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


<strong>SATUS</strong> Langenthal<br />

Zum Gedenken<br />

an Bethli Ronchi<br />

Der <strong>SATUS</strong> Langenthal trauert um sein allseits<br />

beliebtes Vereins- und Ehrenmitglied<br />

Bethli Ronchi. Ganz unerwartet und für uns<br />

alle viel zu früh, hat uns Bethli am 16. Juni<br />

<strong>2010</strong> für immer verlassen.<br />

Im August 1956 trat Bethli als junge sportliche<br />

Frau in ihrer damaligen Heimat-Gemeinde<br />

Schönbühl dem ortsansässigen<br />

<strong>SATUS</strong>-Turnverein Urtenen-Schönbühl bei,<br />

wo sie ein aktives Mitglied war und einige<br />

Jahre sogar das Amt als Jugendriegenleiterin<br />

ausübte. In diesem Verein lernte sie auch ihren<br />

späteren Ehemann Toni kennen.<br />

Nachdem die junge Familie von Schönbühl<br />

nach Langenthal umzog, trat Bethli im November<br />

1972 dem <strong>SATUS</strong>-Turnverein Langenthal<br />

bei. Als Bewegungsmensch liebte<br />

sie das Turnen und die Geselligkeit in <strong>der</strong><br />

damaligen Damenriege und später in <strong>der</strong><br />

Frauenriege. Aber nicht nur Bethli, son<strong>der</strong>n<br />

auch ihr Mann Toni und Sohn Romeo wurden<br />

sehr aktive Vereinsmitglie<strong>der</strong>. Unvergessen<br />

sind die vielen Turnfeste, Jugendriegetage<br />

o<strong>der</strong> Vereinsanlässe, an <strong>der</strong> Bethli mit<br />

seiner gesamten Familie anwesend war und<br />

das Vereinsleben mit viel Freude und Humor<br />

nachhaltig prägte, da wurde Kameradschaft<br />

gelebt und erlebt.<br />

Nach <strong>der</strong> Demission <strong>der</strong> langjährigen Leiterin<br />

<strong>der</strong> Frauenriege blieb im Jahr 1993 <strong>der</strong><br />

Posten <strong>der</strong> Leiterin vakant, und <strong>der</strong> Turngruppe<br />

drohte die Auflösung. Diese Verän<strong>der</strong>ung<br />

wollte Bethli nicht akzeptieren, zu<br />

sehr war sie mit dem Verein und den Turn-<br />

kameradinnen verwurzelt. Sie beschloss,<br />

sich mit Kursen weiterzubilden um sich<br />

das nötige Rüstzeug zu beschaffen und die<br />

Frauenriege selber zu trainieren, gleichzeitig<br />

beantragte sie im Vorstand eine Namensän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Gruppe.<br />

So lebte ab Januar 1994 die Riege «Fit ab<br />

50» unter <strong>der</strong> technischen Leitung von<br />

Bethli Ronchi neu auf. Diese Aufgabe erfüllte<br />

sie mit sehr viel Freude, aber auch viel<br />

Arbeit. Sie war eine allseits sehr beliebte Leiterin,<br />

und mit ihrer feinfühligen Art konnte<br />

sie beson<strong>der</strong>s gut auf die Wünsche und Anliegen<br />

«ihrer» Frauen eingehen.<br />

Im Jahr 2000 konnte Bethli die technische<br />

Leitung <strong>der</strong> Riege ihrer Nachfolgerin übergeben,<br />

jedoch war sie noch bis im Jahr 2008<br />

als Beisitzerin im Vorstand tätig.<br />

In <strong>der</strong> Vorstandsarbeit bewies Bethli ein gutes<br />

Gespür für Neuerungen und konnte ihre<br />

Ideen, wie zum Beispiel die Organisation<br />

eines Gold-Lottos o<strong>der</strong> Anschaffung eines<br />

neuen Vereinstenues, einbringen.<br />

50 Jahre Vereinstreue<br />

Für diese beson<strong>der</strong>e Ehre wurde Bethli im<br />

2006 an <strong>der</strong> Hauptversammlung mit einer<br />

Urkunde zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

In den 54 Jahren Vereinszugehörigkeit hatte<br />

sie viele Hochs und Tiefs erlebt, die sie aber<br />

nicht entmutigten, son<strong>der</strong>n bewog, stets<br />

das Beste zu geben. Bis zuletzt war Bethli<br />

fest im Verein und in <strong>der</strong> Riege «Fit ab 50»<br />

engagiert und verankert.<br />

Liebes Bethli, wir sind sehr traurig, dass wir<br />

dich nicht mehr wie<strong>der</strong>sehen können und<br />

du auf deine letzte Reise gegangen bist. Du<br />

wirst uns sehr fehlen, doch du bleibst für<br />

uns alle unvergessen. Wir danken dir von<br />

Herzen für alles, was du für den <strong>SATUS</strong> und<br />

insbeson<strong>der</strong>e für die Frauen geleistet hast.<br />

Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges<br />

Mitgefühl und wünschen allen viel<br />

Kraft und Zuversicht.<br />

Mit stillen Grüssen<br />

<strong>SATUS</strong> Turnverein Langenthal<br />

Susanne Ryf, Präsidentin<br />

Entschuldigung<br />

Dieser Nachruf kommt reichlich spät, doch<br />

das Mail fand den Weg auf den Schreibtisch<br />

des Redaktors nicht. Bitte um Entschuldigung.<br />

Der Redaktor: Ueli Steuri<br />

ZUM GEDENKEN<br />

<strong>SATUS</strong> Münchenstein<br />

Abschied<br />

von Antonio (Toni) Rossi<br />

Am 2. November <strong>2010</strong> haben wir einem<br />

lieben Menschen das letzte Geleit gegeben,<br />

Toni ist am 31. Dezember 1960 in den <strong>SATUS</strong><br />

Münchenstein eingetreten. Schon in jungen<br />

Jahren begann bald einmal seine Karriere, ein<br />

Wirken zum Wohle des Vereins. Zwei Jahre<br />

war er ein guter Vereinspräsident anschliessend<br />

zwei Jahre Vizepräsident. Kompetent,<br />

mit grossem Eifer und gutem Willen hat er<br />

seine Aufgaben erfüllt. Als Vizeoberturner<br />

<strong>der</strong> Männerriege, als Trainer sowie Obmann<br />

<strong>der</strong> Handballriege leitete er gekonnt und aufopfernd<br />

seine Männer. Nach seiner Amtszeit<br />

unterstützte er weiterhin seinen geliebten<br />

Verein, damit ja alles im Lot blieb. Später in<br />

<strong>der</strong> Fitness- und Pilatesriege holte er immer<br />

Kraft für seinen Alltag. Toni verstand auch<br />

sehr gut, sein harmonisches Familienleben<br />

im Verein zu integrieren. Viele humorvolle<br />

Stunden durften wir bei Anlässen wie Turnerabenden,<br />

Skiweekends o<strong>der</strong> bei Wan<strong>der</strong>ungen<br />

mit ihm erleben. Tief betroffen erfuhren<br />

wir plötzlich von seiner schweren, heimtückischen<br />

Krankheit. Seine Kraft und seinen<br />

Glauben ans Leben behielt er bis zur letzten<br />

Stunde. Nun hat ein stilles Turnerherz seinen<br />

unerwarteten Abschluss gefunden, eine<br />

grosse Trauergemeinde nahm ehrfürchtig<br />

Abschied. Seiner Witwe Vreni sprechen wir<br />

unser tiefempfundenes Beileid aus, die Erinnerung<br />

an unseren lieben Turnkamerad Toni<br />

Rossi aber wird uns immer in unseren Herzen<br />

bleiben. Mary Pfeffer<br />

Fortsetzung von Seite 31<br />

Gewinner <strong>der</strong> letzten Jassmeisterschaft<br />

vom 12. Oktober <strong>2010</strong><br />

1. Walter Schnei<strong>der</strong>, 4191. 2. Klaus Kormann,<br />

4090. 3. Lisabeth Loosli, 4075. 4. Heidi Röthlisberger,<br />

4036. 5. Ruth Baumgartner, 3989.<br />

6. Fritz Hiltbrand, 3983. 7. Marlen Läng,<br />

3981. 8. Emmai Michel, 3977. 9. Ernst Lüthi,<br />

3967. 10. Kurt Salzmann, 3925.<br />

Das OK dankt allen, die mitgeholfen haben,<br />

und dem Sponsor Veteranenvereinigung Kreis<br />

3 Kanton Bern. Ebenfalls ein Dank an den Wirt<br />

für seine gespendeten Gutscheine.<br />

Alles Gute wünscht Willy Iseli<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 31


AUS DEN VEREINEN<br />

<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

Turnfahrt<br />

<strong>der</strong> Frauenriege und Gym 50+<br />

Kbi. Bei strömendem Regen fuhren eine<br />

Gruppe motivierte Turnerinnen Richtung<br />

Welschland. Selbst als es in Lausanne immer<br />

noch in Strömen regnete, hoffte man<br />

auf besseres Wetter. Und tatsächlich, als die<br />

Wan<strong>der</strong>gruppe sich von Lausanne-Ouchy<br />

nach Lutry auf den Weg machte, zeigte sich<br />

auch die Sonne. Die Wan<strong>der</strong>ung führte sie<br />

am schönen Genfersee-Ufer entlang. Mitten<br />

im Getümmel des Winzerfestes in Lutry<br />

wurden sie dann wie<strong>der</strong> vom Buschauffeur<br />

in Empfang genommen. Durch die wun<strong>der</strong>bare<br />

Landschaft des Lavauxgebietes fuhren<br />

sie nach Grandvaux, wo sie vom Junior-Chef<br />

Simon des Winzerbetriebes Jean Vogel &<br />

Fils herzlich begrüsst wurden. Bevor es sich<br />

die Frauengruppe im Winzerstübli gemütlich<br />

machte, bewun<strong>der</strong>ten alle die herrliche<br />

Aussicht auf Genfersee und französische<br />

Alpen. Bald wurden süffige Weine degustiert<br />

und auf Französisch parliert. Mit einem<br />

Happy Birthday und einem Geschenk überraschte<br />

man das Geburtstagskind Rita. Viel<br />

zu schnell verflog die Zeit, und die Frauen<br />

mussten sich von <strong>der</strong> Familie Vogel, nicht<br />

ohne vorher noch kräftig Wein zu bestellen,<br />

verabschieden. Ein wun<strong>der</strong>schöner Sonnenuntergang<br />

über dem Genfersee durfte<br />

vor <strong>der</strong> Abfahrt nach Montreux bewun<strong>der</strong>t<br />

werden. Nach dem Nachtessen und einem<br />

Spaziergang war <strong>der</strong> Besuch im Casino natürlich<br />

ein Muss. Ausser dem Geburtstagskind<br />

hatte niemand beson<strong>der</strong>s viel Glück<br />

im Spiel, und so wurde bald die Unterkunft<br />

aufgesucht. Am zweiten Tag stand die Wan<strong>der</strong>ung<br />

Villeneuve–Le Bouveret auf dem<br />

Programm. Start war im schönen Städtchen<br />

Villeneuve. Der Weg führte durch das Rhonedelta,<br />

welches unter Naturschutz steht.<br />

Immer wie<strong>der</strong> gelangte man an das Ufer<br />

des Genfersees. Bei einem Schiffshafen,<br />

an einem lauschigen Plätzchen, fanden die<br />

Frauen einen Rastplatz, um zu picknicken. In<br />

Le Bouveret benutzten noch einige Frauen<br />

die Gelegenheit, den Swiss Vapeur Parc (Miniatureisenbahn)<br />

zu besuchen. Nach einem<br />

Zwischenhalt an <strong>der</strong> schönen Autobahnraststätte<br />

Gruyères führte <strong>der</strong> Chauffeur Pascal<br />

die Frauengruppe mit sicherer Fahrweise bis<br />

zum Restaurant «Löwen» in Gontenschwil,<br />

wo man sich nach einem gemeinsamen Essen<br />

verabschiedete. Herzlichen Dank an die<br />

Organisatorinnen Susi und Käthi.<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

«Wer sucht, <strong>der</strong> findet»<br />

Unter diesem Motto entführte <strong>der</strong> Turnverein<br />

die Zuschauer <strong>der</strong> diesjährigen Abendunterhaltung<br />

in die Wüste. Die Aufführungen<br />

wurden in eine spannende Geschichte<br />

um ein geheimnisvolles Amulett verpackt,<br />

welches die Abenteurer zum gut behüteten<br />

Schatz führte. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Abenteurer<br />

hatte ein Amulettteil, welches sie auf dem<br />

Markt zusammenführte. Nach einer Panne<br />

mit dem Jeep fanden sie glücklicherweise<br />

schnell eine Tankstelle, an welcher fälschlicherweise<br />

statt Benzin Most aufgefüllt<br />

wurde. Sie mussten weiter zu Fuss gehen.<br />

Unterwegs wurden sie ausgeraubt und bekamen<br />

ganz ausgehungert beim gutmütigen<br />

Herrn Ghadaffi Unterschlupf. Als sie<br />

die letzten Schatzbewacher und Mumien<br />

hinter sich liessen, fanden sie die Türe zum<br />

Schatz. Nicht Goldstücke und Perlen, son<strong>der</strong>n<br />

in Mitte <strong>der</strong> Wüste eine unendliche<br />

Quelle des Lebens, Wasser. Die Aufführungen<br />

waren wie jedes Jahr hochstehend und<br />

wurden durch die Zuschauer mit <strong>der</strong> einen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zugabe honoriert. Der <strong>SATUS</strong><br />

Gränichen hat es wie<strong>der</strong> einmal geschafft,<br />

ganz nach seinem Slogan «mehr erleben»<br />

Zuschauer, kleine und grosse Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

ein unvergessliches Wochenende<br />

mit guter Unterhaltung und feinem Essen<br />

zu bescheren. Der grosse Aufwand wurde<br />

auch dieses Jahr von <strong>der</strong> Anzahl Zuschauer<br />

belohnt, welche lange nach <strong>der</strong> Vorstellung<br />

noch über die einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Reigen<br />

schwärmten. Den <strong>SATUS</strong> Gränichen finden<br />

Sie unter www.satus-graenichen.ch<br />

Frauenriege <strong>SATUS</strong> Kriens<br />

Fast vollzählig an <strong>der</strong> GV<br />

Im Restaurant «Wichlern» in Kriens ist Treffpunkt<br />

für unsere 53. Generalversammlung<br />

Um 19 Uhr sind 20 Turnerinnen anwesend,<br />

auch drei Gönnerinnen kommen zum gemeinsamen<br />

Nachtessen. Mit etwas Verspätung<br />

genossen wir ein gutes Essen.<br />

Um 20.30 Uhr begrüsste unsere Präsidentin<br />

Marlies Röthlin freudig alle Anwesenden.<br />

Entschuldigt hat sich von den Aktiven Annamarie<br />

Wey infolge Ferienreise. Einige Gönnerinnen<br />

liessen sich auch entschuldigen.<br />

Vom Stammverein durften wir eine Person<br />

beson<strong>der</strong>s begrüssen, unser OK-Vizepräsident<br />

Rene Flad vom <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011<br />

in Kriens. Seppi Egli und Dieter Leiers vom<br />

«Fit mit Spass» erwiesen uns auch die Ehre.<br />

Als Stimmenzähler amtet Doris Schaller.<br />

Das Protokoll wurde gelesen und die informativen<br />

Jahresberichte <strong>der</strong> Präsidentin<br />

und <strong>der</strong> Leiterin mit offenen Ohren verfolgt.<br />

Schöne Stunden wurden wie<strong>der</strong> in<br />

Erinnerung gerufen, so dass dazwischen<br />

ein Lachen ertönte. Vom Jahresbericht <strong>der</strong><br />

Kassierin Rosmarie Marbacher durften wir<br />

auch Gutes hören. Sie bedankt sich für das<br />

pünktliche Einzahlen <strong>der</strong> Aktiven. Von Pris-<br />

32 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


ka Kobashi wurde <strong>der</strong> Revisorenbericht verlesen.<br />

Er wird mit Han<strong>der</strong>heben genehmigt.<br />

Bei Traktandum «Wahlen» darf Vizepräsidentin<br />

Theres Dahinden erfreut bekannt geben,<br />

dass unsere Präsidentin Marlies Röthlin<br />

für ein weiteres Jahr bereit ist, die Führung<br />

unseres Vereins zu übernehmen. Als Dank<br />

darf sie einen grossen Applaus ernten.<br />

Die Kassierin, die Riegenleiterin und die Aktuarin<br />

werden im Globo wie<strong>der</strong> gewählt.<br />

Unsere Vizepräsidentin gibt lei<strong>der</strong> den Rücktritt<br />

bekannt im Vorstand und Verein. Neu<br />

wird unsere Vizeleiterin Priska Kobashi im<br />

Vorstand aufgenommen. Als dritte Kassenrevisorin<br />

meldet sich Uschi Küchler. Allen<br />

vielen Dank zum Wohle unsers Vereins. Als<br />

langjährige Turnerinnen werden geehrt: Rosemarie<br />

Marbacher, 20 Jahre; Theres Dahinden,<br />

15 Jahre sowie Martha Bieri, 10 Jahre<br />

Mitgliedschaft.<br />

Auch unsere Präsidentin danken wir mit Blumen<br />

zu zehn Jahre Präsidium.<br />

Neun Mitglie<strong>der</strong> bekommen ein Präsent für<br />

über 90% Anwesenheit beim Turnen. Allen<br />

voran Rosemarie Marbacher, sie darf den<br />

neuen Pokal entgegennehmen. Herzliche<br />

Gratulationen. Der Jahresbeitrag wird beibehalten.<br />

Erfreut dürfen wir bei den Mutationen<br />

zwei Neumitglie<strong>der</strong> willkommen<br />

heissen: Anita Sägesser und Uschi Küchler.<br />

Als gesundheitlichen Gründen verlassen uns<br />

lei<strong>der</strong> zwei treue Mitglie<strong>der</strong>: Claudia Amrein<br />

und Therese Dahinden. Wir wünschen<br />

ihnen alles Gute und bleibende Kameradschaft<br />

zum Verein. Ein inhaltvolles Jahresprogramm<br />

steht uns bevor.<br />

Wir dürfen uns auf viele schöne Stunden<br />

freuen. Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis wird wohl<br />

das <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens sein. Die Präsidentin<br />

bittet unsere Gäste noch zum Wort.<br />

Als Erster bedankt sich Seppi Egli von «Fit mit<br />

Spass» für die Einladung und bringt Grüsse<br />

aus ihrem Verein. Rene Flad vom Stammverein<br />

erzählt uns viel Interessantes und Informatives<br />

zum kommenden Jahr, es sei alles<br />

in besten Händen und laufe auf Hochtouren<br />

mit vielen Sitzungen und Freiwilligensuche.<br />

Beim Schlusswort wurde auch die begehrte<br />

Kaffeerunde nicht vergessen. Vielen Dank<br />

für das Interesse zum Verein und gute Wünschen<br />

an a lle. Mit diesen Worten beendete<br />

unsere Präsidentin Marlies Röthlin um 22<br />

Uhr die Generalversammlung <strong>2010</strong>.<br />

Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />

Der <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

bedankte sich bei seinen<br />

jungen Mitglie<strong>der</strong>n!<br />

Es ist schon Jahre her, als Turnen noch einfach<br />

Turnen war. Heute heissen die Methoden,<br />

mit denen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im<br />

Vereinsunterricht ihr Gleichgewicht schulen,<br />

ihre Kreativität för<strong>der</strong>n und ihren Körper beherrschen<br />

lernen sollen, Slackline und Freerunning.<br />

Ein ganzes Wochenende durften an die 100<br />

vier- bis achtzehnjährigen Mädchen und<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Jungs <strong>der</strong> sechs Jugend-Riegen des Turnvereins<br />

<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg zwei bewegte,<br />

ausserordentliche Bewegungs-Tage erleben.<br />

Jede TeilnehmerIn stellte sich aus den<br />

Angeboten Freerunning, Dschungelturnen,<br />

kooperative Akrobatik, Squap, Breakdance,<br />

Fingerspielereien, Rope Skipping, Spielen,<br />

Stuhlakrobatik, Agententraining und, und,<br />

und ... ein individuelles Wochenend-Bewegungs-Programm<br />

zusammen. Ganz nach<br />

dem Kopf-Herz-Hand-Anspruch vom Chef-<br />

Pädagogen J.H. Pestalozzi wurde in den<br />

Turnhallen <strong>der</strong> Gemeinde Möriken-Wildegg<br />

gemeinsam intensiv gelernt, gemeinsam gelacht<br />

und gemeinsam geschwitzt.<br />

Die erwachsenen Vereinsmitglie<strong>der</strong> verwöhnten<br />

die Jugend kulinarisch mit gefüllten<br />

Brottaschen, gesunden Pausensnacks,<br />

Tee und weiteren Köstlichkeiten.<br />

Ein rieseiges Danke gebührt Anita, Helene,<br />

Nicolas und Beni von feelyourbody.ch für ihr<br />

kompetentes Engagement, <strong>der</strong> Präsentation<br />

und angepassten Durchführung <strong>der</strong> trendig<br />

neuen Bewegungsströmungen und <strong>der</strong> Verankerung<br />

von bewährten konventionellen<br />

Bewegungskünsten.<br />

Sportliche Grüsse<br />

Technische Leiterin <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

Heidi Hartmann<br />

<strong>SATUS</strong> TV Münchenstein<br />

NachfolgerInnen gesucht<br />

Unsere HV wird zur Orientierung und Information<br />

durchgeführt. Die Präsidentin Bea<br />

Moser konnte 38 Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schützenstube<br />

herzlich begrüssen. Einleitend<br />

wurden wir von mit viel Elan und Einsatz<br />

gezeigten Vorführungen <strong>der</strong> Jugendriege<br />

Mädchen unterhalten. Diese wurden mit<br />

Applaus, Süssigkeiten und mit dem Dank<br />

<strong>der</strong> Präsidentin belohnt. Lei<strong>der</strong> war die erste<br />

Information die traurige Nachricht, dass<br />

unser langjähriges, aktives Mitglied, Toni<br />

Rossi, am 24. Oktober, das heisst vor fünf<br />

Tagen gestorben ist. Er hatte auch verschiedene<br />

Funktionen im Verein ausgeübt. Die<br />

Versammlung gedenkt ihm in einer Schweigeminute.<br />

Bea informierte über die DV von<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, die vor allem auf die Gründe<br />

sinken<strong>der</strong> Anzahl Jugendlicher in den<br />

Vereinen behandelte. Unsere Jugendriegen<br />

sind glücklicherweise vorerst davon nicht<br />

betroffen. Aus den Berichten <strong>der</strong> Erwachsenen-Riegen<br />

kann man entnehmen, dass<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 33


AUS DEN VEREINEN<br />

da und dort mehr Teilnehmer willkommen<br />

wären. Auch unsere Vereinsführung hat<br />

Nachfolgerprobleme. Auf die GV vom 4. Februar<br />

2011 wird die Präsidentin Bea Moser,<br />

die Kassiererin Isabelle Eggimann, <strong>der</strong> Aktuar<br />

Gary Schnei<strong>der</strong> und die Riegenleiterin<br />

Eveline Meier zurücktreten. Eine Anfrage<br />

nach NachfolgerInnen blieb erfolglos, die<br />

Besetzung ist aber für den funktionierenden<br />

Ablauf <strong>der</strong> Vereinsgeschäfte wichtig. Erfreulicher<br />

Weise durften wir auch Neumitglie<strong>der</strong><br />

begrüssen. Mit dem Dank an die Teilnehmer<br />

und Kuchenspen<strong>der</strong> genossen wir nach<br />

20.15 Uhr die offerierte Gulaschsuppe.<br />

Ruedi Pfeffer<br />

<strong>SATUS</strong> Rothrist Männerriege<br />

Die Geräusche<br />

eines Männerriege-Abends<br />

Schon lange fasziniert mich immer wie<strong>der</strong><br />

die Geräuschkulisse <strong>der</strong> Männerriege. Deshalb<br />

probiere ich diese hier wie<strong>der</strong>zugeben,<br />

wobei ich festgestellt habe, dass unser Alphabet<br />

zu wenig Buchstaben hat, um all<br />

die verschiedenen Laute originalgetreu beschreiben<br />

zu können.<br />

Also in <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe hört man die flotte<br />

Begrüssung jedes Eintreffenden mit ein paar<br />

allgemeinen Sprüchen o<strong>der</strong> auch Kommentaren<br />

zum neusten Tagesgeschehen. Sonst<br />

ist es eher ruhig, nach acht Uhr kommt fast<br />

etwas Unruhe auf, da die Turnhalle noch<br />

belegt ist. In <strong>der</strong> Halle dann die Begrüssung<br />

<strong>der</strong> noch Eintreffenden, «Bisch zwäg?»<br />

«Au we<strong>der</strong> emol do?» «Hesch abgoh...?»<br />

Nach ein paar Infos durch den MR-Chef tönt<br />

bereits die Musik aus den Lautsprechern<br />

zwecks Start zum Einlaufen. Dann wird es<br />

fast unheimlich ruhig in den Reihen, nur<br />

noch die Anweisungen das Vorturners übertönen<br />

die Musik, doch langsam hört man<br />

immer lauter das schwere Schnaufen <strong>der</strong><br />

Geplagten, manchmal unterbrochen von<br />

einem tiefen «uähh» eines stillgestandenen<br />

Atemholenden.<br />

Wenn‘s beim Einturnen etwas sanfter zugeht<br />

und einzelne die Übungen soft angehen,<br />

um mit dem Kollegen vis-à-vis noch<br />

etwas zu flirten, sorgt ein lautes «Hey» des<br />

Chefs für Ruhe! Spätestens während <strong>der</strong><br />

qualvollen Bodenübungen tönt es aus allen<br />

Richtungen: «Ah, ääh, uh, ui, aua, hmm,<br />

ououou, uiuiui, läck mir, neii, juh» (komisch<br />

ein juhui habe ich noch nie gehört)!<br />

Geht‘s dann zum Spielen, sind alle wie<strong>der</strong><br />

munter, <strong>der</strong> Geräuschpegel wird lauter.<br />

Das Volleyballnetz wird für das Indiacaspiel<br />

aufgestellt, und schon sind die grössten<br />

Diskussionen im Gange: «Ou nei, s'falsche<br />

Netz, dieses blöde Spannsystem, hey, nomol<br />

losloh, ha nonig ighänkt, Stopp, s Netz isch<br />

schief, meh azieh!»<br />

Während des Spiels gibt es nur noch zwei<br />

unterschiedliche Gesprächsvarianten: die<br />

einen, die (selten vorkommende) Fehler mit<br />

einem aufmunternden Spruch kommentieren<br />

o<strong>der</strong> mit einem Lächeln quittieren. Dann<br />

die etwas Ehrgeizigen: «Nei, da glaub ech jo<br />

ned, bisch we<strong>der</strong> net parat gsi, gang före,<br />

blib dihende, stelle, stiige, blocke, drüüüümol!»<br />

Dann, bei gutem Spielverlauf, kommt<br />

die Euphorie: «Bravooo, klatsch/klatsch, super,<br />

heschs Loch gesh, bisch dopet hüt dass<br />

so zwäg bisch, bisch im Trainigslager gsi»<br />

Noch lauter wird‘s, wenn man mit dem Entscheid<br />

Schiedsrichter nicht einverstanden<br />

ist, aber da Bruno als einziger eine Trillerpfeife<br />

besitzt und zudem noch über ein gutes<br />

Organ verfügt, setzt er sich stets durch.<br />

Das Aufräumen und Versorgen <strong>der</strong> Geräte<br />

geht meist sehr ruhig und kommentarlos<br />

vor sich, d. h. bis auf ein leises Gemurmel<br />

über diejenigen, die sich immer davor drücken.<br />

Nach getaner Arbeit ist nun die Stimmung<br />

locker, leichtes Grinsen bei denen,<br />

die den Abend gut überstanden haben, fast<br />

ein stilles Wehklagen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en über eine<br />

eingefangene Blessur, dann ein lautes Klatschen<br />

als Dank an den Leiter für das gute<br />

Training. O<strong>der</strong> ist es Ausdruck <strong>der</strong> Erlösung,<br />

dass endlich Feierabend ist?<br />

Dann geht‘s ab zum Duschen. In <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe<br />

wird es nun laut. Die Sieger des letzten<br />

Spiels protzen, wie gut sie waren, entwe<strong>der</strong><br />

man könne es halt o<strong>der</strong> eben nicht! Und die<br />

Verlierer erklären sehr glaubhaft, dass es ihnen<br />

ja nur um ein schönes Spiel und nicht<br />

ums Siegen gegangen sei! Recht haben beide<br />

o<strong>der</strong> nicht?<br />

Dann begleitet ein kaum erwartetes Stöhnen<br />

und Geklöne das Ausziehen des verschwitzten<br />

Turnzeugs sowie ein Jammern<br />

und Herzeigen <strong>der</strong> dank des schonungslosen<br />

Körpereinsatzes erzielten Prellungen<br />

und blauen Möseli. Im Duschraum übertönt<br />

das Rauschen des Wassers die intimen Plau<strong>der</strong>eien.<br />

Zurück in <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe staunt<br />

man, wie schwer es scheinbar ist, sich wie<strong>der</strong><br />

die Klamotten anzuziehen. Es tönt fast<br />

wie beim Einlaufen, aber doch sind die Laute<br />

an<strong>der</strong>s, kürzer, wie<strong>der</strong> kraftvoller: «Oh,<br />

ah, äh, joh, so».<br />

Beim Abschiedsgruss sind alle wie<strong>der</strong> Freunde,<br />

vergessen <strong>der</strong> Sieg, die Nie<strong>der</strong>lage,<br />

<strong>der</strong> gemachte Fehler. «Also tschau, o<strong>der</strong><br />

chonsch au noh mit eis cho zieh?»<br />

Dann wird es wie<strong>der</strong> still in <strong>der</strong> Breitensporthalle<br />

bis zur nächsten MR Turnstunde.<br />

Bruno Barnetta Leiter MR <strong>SATUS</strong> Rothrist<br />

Foto/Text: Bruno Barnetta<br />

34 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


<strong>SATUS</strong> Nordwest-<br />

und Zentralschweiz<br />

Vorankündigung<br />

Delegiertenversammlung<br />

Die 5. ordentliche Delegiertenversammlung<br />

findet am Samstag, 2. April 2011,<br />

in Lostorf statt.<br />

Provisorische Traktandenliste<br />

1. Begrüssung<br />

2. Mandatsprüfung – Totenehrung<br />

3. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler und<br />

Protokollprüfer<br />

4. Genehmigung des Protokolls<br />

<strong>der</strong> letzten DV<br />

5. Berichte<br />

6. Jahresrechnung und Revisorenbericht<br />

7. Budget<br />

8. Wahlen<br />

Ausrichter gesucht!<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

für die <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaft<br />

2011 im Einzelgeräteturnen<br />

Termin: Der Anlass findet Ende Oktober<br />

statt.<br />

Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger<br />

Anlass, Sonntag.<br />

Teilnehmer: zirka 150 Turnerinnen und<br />

Turner<br />

Wettkampfstätte: Sporthalle 3-fach –<br />

Gar<strong>der</strong>oben und Duschräume für oben<br />

genannte Anzahl Sportlerinnen und<br />

Sportler. Von Vorteil wäre eine Zuschauerrampe<br />

für die Schlachtenbummler und<br />

Gäste.<br />

Lautsprecher: Eine leistungsfähige Lautsprecheranlage<br />

mit Mikrofon und CD-<br />

Anlage für die Wettkampfleitung.<br />

Nebenräume: 1 Raum für das Rechnungsbüro<br />

Sanität: Der Sanitätsdienst muss während<br />

<strong>der</strong> Wettkampfzeit gewährleistet<br />

sein.<br />

Verpflegung: Der Standort für das «Festbeizli»<br />

muss so gewählt werden, dass es<br />

den Wettkampf nicht stört.<br />

Interessenten melden sich schriftlich<br />

bis zum 17. Februar 2011 bei:<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, René Hefti, Schlösslistr.<br />

15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />

9. Tätigkeitsprogramm<br />

10. Vergabe von Anlässen<br />

11. Anträge<br />

12. Ehrungen<br />

13. Umfrage und Verschiedenes<br />

Bitte reserviert euch dieses Datum und<br />

nehmt eure Delegationsmandate vollzählig<br />

wahr. Anträge sind schriftlich bis spätestens<br />

am 15. Februar 2011 zu richten an:<br />

<strong>SATUS</strong> NWZS, 4600 Olten<br />

GL <strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Gaby Lüscher, Adolf Schmid, Peter Graf<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />

Voranzeige Delegiertenversammlung<br />

2011<br />

Vom kühlen November in den Wonnemonat<br />

Mai<br />

Der <strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern wird ab<br />

Ausrichter gesucht!<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

für die <strong>SATUS</strong> Verbandsmeisterschaft<br />

2011 im Badminton<br />

Termin: Der Anlass findet Mitte November<br />

statt.<br />

Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger<br />

Anlass, Samstag o<strong>der</strong> Sonntag.<br />

Teilnehmer: zirka 100 Sportlerinnen und<br />

Sportler<br />

Wettkampfstätte: Sporthalle 3-fach –<br />

Gar<strong>der</strong>oben und Duschräume für oben<br />

genannte Anzahl Sportlerinnen und<br />

Sportler. Von Vorteil wäre eine Zuschauerrampe<br />

für die Schlachtenbummler und<br />

Gäste.<br />

Lautsprecher: Eine leistungsfähige Lautsprecheranlage<br />

mit Mikrofon und CD-<br />

Anlage für die Wettkampfleitung.<br />

Nebenräume: 1 Raum für das Rechnungsbüro<br />

Sanität: Der Sanitätsdienst muss während<br />

<strong>der</strong> Wettkampfzeit gewährleistet<br />

sein.<br />

Verpflegung: Der Standort für das «Festbeizli»<br />

muss so gewählt werden, dass es<br />

den Wettkampf nicht stört.<br />

Interessenten melden sich schriftlich<br />

bis zum 17. Februar 2011 bei:<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, René Hefti, Schlösslistr.<br />

15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />

VERBANDSNACHRICHTEN<br />

2011 seine Delegiertenversammlungen im<br />

Frühjahr durchführen. Die Einladung mit<br />

dem Jahresbericht <strong>2010</strong> wird Ende März<br />

2011 an die Vereine verschickt. Folgendes<br />

Datum müssen sich die Vereine des Kantonalverband<br />

Bern dafür reservieren: Samstag,<br />

7. Mai 2011, in Schliern bei Köniz.<br />

Gastgeber ist <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Köniz. Jubiläen für<br />

langjährige Mitgliedschaft im <strong>SATUS</strong> werden<br />

an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung speziell<br />

gefeiert. Den Vereinen wurden Anfang November<br />

die Listen zugestellt. Der Vorstand<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern bittet die<br />

Vereinsverantwortlichen, die Anmeldungen<br />

termingerecht bis 31. Januar 2011 an die<br />

Sekretärin Edith Eymann zu schicken. Verspätete<br />

Meldungen können aus teminlichen<br />

Gründen lei<strong>der</strong> nicht mehr berücksichtigt<br />

werden. Vorstand <strong>SATUS</strong> KV Bern<br />

Yvonne Jäger, Ressort Informationen<br />

Ausrichter gesucht!<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

für die <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaft<br />

2011 im Unihockey<br />

Termin: Der Anlass findet 2. Hälfte Oktober<br />

statt.<br />

Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger<br />

Anlass, Samstag o<strong>der</strong> Sonntag.<br />

Teilnehmer: zirka 10 Mannschaften<br />

Wettkampfstätte: Sporthalle 3-fach. In<br />

zwei Hallen Spielfel<strong>der</strong> mit Banden. Eine<br />

Halle zum Aufwärmen. Gar<strong>der</strong>oben und<br />

Duschräume für oben genannte Anzahl<br />

Sportlerinnen und Sportler. Von Vorteil<br />

wäre eine Zuschauerrampe für die<br />

Schlachtenbummler und Gäste.<br />

Lautsprecher: Eine leistungsfähige Lautsprecheranlage<br />

mit Mikrofon und CD-<br />

Anlage für die Wettkampfleitung.<br />

Nebenräume: 1 Raum für das Rechnungsbüro<br />

Sanität: Der Sanitätsdienst muss während<br />

<strong>der</strong> Wettkampfzeit gewährleistet<br />

sein.<br />

Verpflegung: Der Standort für das «Festbeizli»<br />

muss so gewählt werden, dass es<br />

den Wettkampf nicht stört.<br />

Interessenten melden sich schriftlich<br />

bis zum 17. Februar 2011 bei:<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, René Hefti, Schlösslistr.<br />

15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 35


TERMINE<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und<br />

Zentralschweiz<br />

Ski-/Carvingkurs Sörenberg<br />

Datum: Samstag, 22. Januar 2011<br />

Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»<br />

Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse<br />

206, 5732 Zetzwil<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Teilnahmeberechtigt: Turnerinnen und<br />

Turner von <strong>SATUS</strong>-Riegen<br />

Programm: 9 Uhr Besammlung und Klasseneinteilung,<br />

Aufbauübungen Carven – 12<br />

Uhr Mittagessen im Restaurant «Rischli» –<br />

13 Uhr Erlebnis Skifahren, Anwendung Carven<br />

– 16 Uhr Kursende<br />

Wie<strong>der</strong>um ist Carving-Skimiete für maximal<br />

20 Personen möglich.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Kursteilnehmer für die<br />

Skimiete wird die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldungen<br />

berücksichtigt.<br />

Sollte an diesem Datum das Skifahren in<br />

Sörenberg nicht möglich sein, wird <strong>der</strong> Kurs<br />

nicht durchgeführt. In diesem Fall informiere<br />

ich am Freitag, 21. Januar 2011, ab 19<br />

Uhr unter Telefon 079 323 76 35.Das Mieten<br />

von Carving-Skis ist nur in Sörenberg<br />

möglich. Bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung bekannt<br />

geben, ob Miete erwünscht ist.<br />

Anmeldung: bis spätestens 18. Januar 2011<br />

an Matthias Schmid, Eggstrasse 206, 5732<br />

Zetzwil, Tel. ab 18.30 Uhr 079 323 76 35<br />

o<strong>der</strong> E-Mail: matthias.schmid@satus-gontenschwil.ch<br />

<strong>SATUS</strong> Derendingen<br />

Interkantonales Hallenfaustballturnier<br />

in Derendingen<br />

Datum: Samstag, 5. März 2011<br />

Kategorien: Kat. B, Kat. Senioren (ab 41<br />

Jahren)<br />

Einsatz: Fr. 50.–<br />

Preise: Jede Mannschaft erhält einen Naturalpreis<br />

Anmeldung: bis am 5. Februar 2011 an:<br />

Kurt Sollberger, Silberweg 7, 4552 Derendingen,<br />

Telefon 032 682 31 40<br />

KV Bern, <strong>SATUS</strong> Papiermühle<br />

Jugendhallen-Wettkämpfe<br />

Datum: Sonntag, 20. März 2011<br />

Ort: Sporthalle Rain Ittigen<br />

Beginn: 9 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 1. März 2011<br />

Anmeldung: Madeleine Burri, Ittigenstr. 12,<br />

3063 Ittigen, E-Mail: burriquito@bluewin.ch<br />

Vorinformation<br />

Jugendsporttag <strong>SATUS</strong><br />

Chömed au, es wird de Plausch…<br />

Wann: 22. Mai 2011<br />

Wo: In Dietikon<br />

Programm: 9 bis 12 Uhr Einzelwettkämpfe<br />

l Leichtathletik (Qualifikation für den<br />

<strong>SATUS</strong>-LA-Jugendfinal 2011)<br />

l o<strong>der</strong> Plausch-Einzelwettkampf<br />

12 bis 13 Uhr Mittagspause mit Festwirtschaft<br />

13 Uhr Start des Mannschaftsmehrkampfes<br />

Tetris-Stafette, Reifenball, Hin<strong>der</strong>nislauf,<br />

Pendelstafette<br />

zirka 16.30 Uhr Rangvergkündigung<br />

Ausschreibung: Mitte Januar per Mail<br />

Organisator: <strong>SATUS</strong> Dietikon und JUKO<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportregion Ost<br />

Kontakt: Cornelia Graf, cmgraf@hispeed.ch<br />

Voranzeige<br />

Trainingslager 2011<br />

Datum: 11.–16. Juli 2011<br />

Ort: Training im ATZ Nie<strong>der</strong>lenz<br />

Unterkunft in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle Lenzburg<br />

In Nie<strong>der</strong>lenz, Lenzburg<br />

Kosten: Fr. 230.–<br />

Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung: folgt im März 2011<br />

Anmeldeschluss: 27. Mai 2011<br />

Kontakt: Charly Zimmerli Mattenweg 10<br />

4665 Oftringen 079 687 58 35 gspasima@<br />

swissonline.ch<br />

Netzball-Trainingswochen<br />

in Giverola Spanien<br />

Wer möchte nicht während einer Woche mit<br />

Gleichgesinnten an <strong>der</strong> Costa Brava Netzball<br />

trainieren und spielen; und dabei so richtig<br />

Ferienstimmung geniessen? Täglich Netzballtraining<br />

und Plauschturniere. Möglichkeit zur<br />

Teilnahme am Sportangebot des Clubhotels.<br />

Datum: 30. April bis 5. Mai 2011 (Netzballwoche<br />

1)<br />

7. bis 12. Mai 2011 (Netzballwoche 2)<br />

(Abfahrt in <strong>der</strong> Schweiz am Freitagabend,<br />

Rückkehr in die Schweiz am Freitagmorgen)<br />

Bedingung: Offen für alle Interessierten.<br />

Vorkenntnisse Netzball nicht notwendig.<br />

Freude am Ballspiel.<br />

Beson<strong>der</strong>es: Min./max. Teilnehmerzahl<br />

10/20 TeilnehmerInnen. – Aufpreis für Verlängerung<br />

bis Samstag, 7. Mai respektive 14. Mai<br />

2011 Fr. 235.– pro Person im Doppelzimmer. –<br />

Bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung Einsteigeort (Zürich,<br />

Olten, Bern, Kerzers, Genf) angeben und ob<br />

obligatorische Annullationskosten-Versicherung<br />

benötigt wird o<strong>der</strong> nicht. Begleitpersonen<br />

ohne Netzballpaket sind willkommen.<br />

Leitung: Barbara Seiler, Turn-/Sportlehrerin<br />

und Team<br />

Betreuung: Anita Zuber<br />

Kosten: Fr. 1045.–, Einzelzimmerzuschlag<br />

Fr. 182.–, obligatorische Annullationskosten-Versicherung<br />

Fr. 35.– pro Person (provisorischer<br />

Stand August <strong>2010</strong>, Än<strong>der</strong>ungen<br />

vorbehalten)<br />

Leistung: Hin-/Rückreise mit Bistro-Bus<br />

Giverola-Express (reservierte Plätze) – 5<br />

Übernachtungen in Studio Typ A für 2 Personen<br />

im Club-Hotel Giverola – Halbpension<br />

während des ganzen Aufenthaltes (Buffets)<br />

– Bett-/Toiletten- und Küchenwäsche –<br />

Endreinigung des Appartements – Telefon,<br />

Föhn, TV im Zimmer<br />

Anmeldung: Lis Keller, Sonnenfeld 11,<br />

2504 Biel, Telefon 032 342 25 35, E-Mail:<br />

lis.keller@bluewin.ch<br />

Auskunft: Lis Keller, Telefon 032 342 25<br />

35, E-Mail: lis.keller@bluewin.ch o<strong>der</strong> Barbara<br />

Seiler, Telefon 056 496 54 94, E-Mail:<br />

barbara.e.seiler@bluewin.ch<br />

Anmeldeschluss: 15. März 2011<br />

Vorschau: Netzballwoche 3: 1. bis 6. Oktober<br />

2011, Leitung Judith Rimann und Team.<br />

36 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>


<strong>SATUS</strong> Heimberg<br />

Netzball-Gruppe<br />

Seit zwei Jahren besteht unsere Mixed-Netzball-Gruppe.<br />

Diese in unserer Gegend noch<br />

recht unbekannte Ballsportart boomt in <strong>der</strong><br />

Nord- und Zentralschweiz. Wir spüren dies<br />

daran, indem wir kaum Freundschaftsspiele<br />

bestreiten und uns daran messen können.<br />

Nichtsdestotrotz meldeten wir uns am 6.<br />

November <strong>2010</strong> in Basel für ein Turnier<br />

an. Lei<strong>der</strong> konnten unsere Männer nicht<br />

mitkommen, wir mussten uns daher in <strong>der</strong><br />

Kategorie Damen «Elite» 4 gegen 4 anmelden.<br />

Guten Mutes und nicht recht wissend<br />

– vielleicht war's ganz gut so –, was uns<br />

erwartete, reisten wir nach Basel ins Bäumlihof-Schulhaus.<br />

Erstaunlicherweise konnten<br />

wir im ersten Spiel (2x8 Minuten) noch<br />

mithalten, obwohl wir die Begegnung verloren.<br />

Motiviert gingen wir das zweite an,<br />

welches uns dann auf den Boden zurückholte.<br />

Die Schiris pfiffen sehr streng, und<br />

wir hatten viele Eigenfehler. Alles in allem<br />

führten wir am Ende die Tabelle von hinten<br />

an und haben teilweise richtig auf den Deckel<br />

bekommen. Na ja, wir wissen jetzt, an<br />

was wir arbeiten müssen. Im Gespräch mit<br />

den Gegnern und Schiris haben wir viele<br />

Erfahrungen gesammelt und auch vernommen,<br />

dass die Teams schon gut zehn Jahre<br />

zusammenspielen, notabene Meisterschaft.<br />

Obwohl wir doch gehofft hatten, den einen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Satz zu gewinnen, blieb die<br />

Freude am Spiel im Vor<strong>der</strong>grund. Gerade<br />

darum gönnten wir uns, wie<strong>der</strong> zu Hause<br />

ein Nachtessen im CIS. Danke den Spielerinnen<br />

Sylvia, Iris, Therese, Manuela und Nadine.<br />

Ihr habt das gut gemacht. Das nächste<br />

Mal geht's schon etwas besser.<br />

Für unser Netzballteam suchen wir Unterstützung,<br />

unsere beiden Herren im Team<br />

wären froh um mehr Männer, aber auch<br />

Frauen sind gefragt! Wir freuen uns über<br />

jede und jeden, welcher für ein Schnuppertraining<br />

hereinschaut. Donnerstag, 18.45<br />

bis 20.15 Uhr, Primarturnhalle Untere Au,<br />

Heimberg<br />

Aufruf: Wer spielt in <strong>der</strong> Region Bern/Thun/<br />

Interlaken Netzball? Wir würden gerne<br />

mehr Freundschaftsspiele machen und nicht<br />

immer nur trainieren! Fränzi Berger<br />

Ringen<br />

Baslermeisterschaften<br />

in Therwil<br />

Lei<strong>der</strong> kamen nur gerade 12 Ringer aus den<br />

beiden Vereinen ASFC Basel und Therwil zu<br />

Betelberg Lenk, dänk<br />

Aktion Ski-Tageskarten für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

Tageskarten-Gutscheine (gültig bis April 2011)<br />

können ab sofort zum Vorzugspreis<br />

von Fr. 41.—/Stück (statt Fr. 51.—) bestellt werden.<br />

Vorgehen:<br />

Anzahl Gutscheine x Fr. 41.– einzahlen an<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />

80-22151-3<br />

Die gewünschte Anzahl Gutscheine wird per Post zugestellt. Gutscheine<br />

sind an <strong>der</strong> Talstation <strong>der</strong> Betelbergbahn gegen Tageskarten einzulösen.<br />

Betelberg Lenk, dänk<br />

IN LETZTER MINUTE<br />

den diesjährigen Baslermeisterschaften in<br />

Therwil. Nebenbei wurde auch die neu erworbene<br />

Ringermatte im Wettkampf eingeweiht.<br />

Aufgrund dieses Umstandes wurde<br />

in vier Gewichtsklassen mit nur zwei Ringern<br />

ein Best of Three ausgetragen. In <strong>der</strong><br />

Gewichtsklasse 19,7 kg trafen die beiden<br />

Therwiler Ringer Luca Dobler und Guillaume<br />

Muespach aufeinan<strong>der</strong>. Alle drei Vergleiche<br />

gingen zugunsten des fünfjährigen Guillaume<br />

Muespach aus. Eine Gewichtsklasse<br />

höher, bei 22,3 kg, waren die Zwillingsbrü<strong>der</strong><br />

Nico und Yanick Steiner eingeteilt und<br />

auch hier gingen alle drei Duelle an Yanick<br />

Steiner. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 32,5 kg trafen<br />

<strong>der</strong> Basler Tobias Hochreutner und <strong>der</strong><br />

Therwiler Elias Eckl aufeinan<strong>der</strong>. Auch hier<br />

gingen die Duelle jeweils alle zugunsten<br />

des Therwiler Ringers aus. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse<br />

36,5 kg waren vier Ringer eingeteilt,<br />

hier wurde jeweils eine Vor- und Rückrunde<br />

ausgetragen. Eine Klasse für sich war Albert<br />

Beligov vom ASFC Basel, <strong>der</strong> alle Kämpfe<br />

gewonnen hat, zweiter war Rexhep Elezi,<br />

ebenfalls vom ASFC Basel. Die beiden<br />

Therwiler Ringer, Gabriel Eckl und Laetitia<br />

Mue s pach, konnten einmal gegeneinan<strong>der</strong><br />

gewinnen und verloren jeweils beide gegen<br />

die beiden Basler.<br />

In <strong>der</strong> höchsten Gewichtsklasse, 47 kg,<br />

kämpften die beiden Basler Ringer, Adlan<br />

Beligov und Francesco Simonetta. Hier gingen<br />

ebenfalls alle drei Duelle zugunsten von<br />

Adlan Beligov aus. In <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />

setzte sich Therwil mit 35 Punkten gegen<br />

den ASFC Basel mit 27 Punkten durch.<br />

Wir gratulieren allen Ringern zu ihren Erfolgen.<br />

Die nächste Nummer<br />

Die nächste Nummer erscheint am<br />

18. Februar 2011<br />

Redaktions- und Inseratenschluss<br />

7. Februar 2011<br />

Inhalt<br />

l <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

auf dem «Gurten»<br />

l Ergebnis <strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong><br />

l <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I<br />

l Skikurs Sörenberg<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 37


Die Ausschreibung<br />

ist erfolgt<br />

Die Ausschreibung für das <strong>SATUS</strong>-Verbandssportfest 2011 ist termingerecht<br />

Ende Oktober <strong>2010</strong> erfolgt. Bereits sind erste Anmeldungen<br />

eingetroffen. Bei Unklarheiten und Fragen zögert nicht und nehmt<br />

mit uns Kontakt auf. Die entsprechenden Kontaktadressen sind auf<br />

unserer Homepage www.satus2011.ch hinterlegt. Über eure Anmeldung<br />

bis Mitte Januar 2011 freuen wir uns sehr. Wir werden unsererseits<br />

alles daransetzen um euch und uns allen ein unvergessliches<br />

Sportfest zu bereiten.<br />

Richtig gekleidet ans Fest<br />

Ein Grossanlass hinterlässt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

über sein Austragungsdatum hinaus Spuren. Schöne Erinnerungen<br />

an drei unvergessliche Tage, vielleicht neue Kontakte und Freundschaften,<br />

die man an diesem Anlass knöpfen konnte. Ein schönes<br />

Erinnerungsstück kannst du dir schon heute besorgen. Mit einem<br />

Polo-Shirt, einer Regenjacke o<strong>der</strong> einer Sporttasche aus unserem<br />

Internet-Kiosk kannst du dir ein Erinnerungsstück sichern, das dich<br />

noch lange an das <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens erinnern wird. Selbstverständlich<br />

werden wir diese Artikel auch während den Austragungstagen<br />

zum Kauf anbieten. Aber wer schon stilgerecht anreisen<br />

will, hat die Möglichkeit, auf unserer Homepage seine Bestellung zu<br />

platzieren.<br />

Regenjacke, Polo-Shirt und Sporttasche mit Originaldruck des<br />

Logos vom <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011<br />

Spezialangebot für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> – Active Wear vom Erima<br />

Winterjacke<br />

– Membran: 17.000 mm Wassersäule, 8.000 g/m2/24h – Atmungsaktiv,<br />

winddicht – Wasserdichter Frontreissverschluss mit<br />

Kinnschutz – Abnehmbare Kapuze mit Kordelzug, Lüftungsöffnungen<br />

mit Reissverschluss und Mesh unter dem Arm – Handstulpen<br />

– Komplett verschweisste Nähte<br />

Damen: Grössen 34–48 Fr. 240.–<br />

Artikel-Nr. 906011 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />

Artikel-Nr. 906013 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />

Herren: Grössen S-XXL Fr. 240.–<br />

Artikel-Nr. 906001 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />

Artikel-Nr. 906003 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />

Kin<strong>der</strong>: Grössen 140-164 Fr. 210.–<br />

Artikel-Nr. 906001 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />

Artikel-Nr. 906003 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />

Text Softshell Tec Jacke<br />

– Membran: 7.000 mm Wassersäule, 3.000 g/m2/24h – Atmungsaktiv,<br />

winddicht – Wasserdichter Frontreissverschluss mit Kinnschutz<br />

– Abnehmbare Kapuze mit Kordelzug – Handstulpen<br />

– Komplett verschweisste Nähte –Leicht strukturiertes Obermaterial<br />

Damen: Grössen 34–48 Fr. 150.–<br />

Artikel-Nr. 906014 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />

Artikel-Nr. 906016 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />

Herren: Grössen S-XXL Fr. 150.–<br />

Artikel-Nr. 906004 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />

Artikel-Nr. 906006 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />

Kin<strong>der</strong>: Grössen 140-164 Fr. 120.–<br />

Artikel-Nr. 906004 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />

Artikel-Nr. 906006 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />

Rollkragenpulli<br />

– Unterlegter Reissverschluss mit Kinnschutz für angenehmes Tragegefühl<br />

– Material 32% Cotton, 33% Modal, 30% Polyamid,<br />

5% Elasthan<br />

Damen: Grössen 34 - 48 Fr. 52.–<br />

Artikel-Nr. 933011 Farbe: schwarz Grösse________<br />

Artikel-Nr. 933012 Farbe: rot Grösse________<br />

Artikel-Nr. 933013 Farbe: weiss Grösse________<br />

Herren: Grössen S-XXL Fr. 52.–<br />

Artikel-Nr. 933001 Farbe: schwarz Grösse________<br />

Artikel-Nr. 933002 Farbe: rot Grösse________<br />

Artikel-Nr. 933003 Farbe: weiss Grösse________<br />

Kin<strong>der</strong>: Grössen 140-164 Fr. 48.–<br />

Artikel-Nr. 933001 Farbe: schwarz Grösse________<br />

Artikel-Nr. 933002 Farbe: rot Grösse________<br />

Artikel-Nr. 933003 Farbe: weiss Grösse________<br />

Preise inklusive Druck <strong>SATUS</strong>-Logo, MwSt und frei Haus<br />

Bestellungen an:<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, Active Wear, Schlösslistrasse 15, PF 7864,<br />

3001 Bern o<strong>der</strong> info@satus.ch o<strong>der</strong> über www.satus.ch/Onlineshop<br />

Bil<strong>der</strong> unter www.satus.ch<br />

38 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong>


Viel Glück und Erfolg im 2011<br />

<strong>SATUS</strong>-<br />

Kantonalverband Bern<br />

Der <strong>SATUS</strong> Derendingen<br />

bleibt in Bewegung!<br />

<strong>SATUS</strong>-Turnvereine Olten<br />

wünschen frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Le comité romand vous<br />

souhaite une année pleine<br />

de joie et de réussite<br />

dans vos projets!<br />

Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005<br />

Baar<br />

Vereinsvorstand<br />

Adolf Schmid<br />

Untergrundstrasse 60, 4600 Olten<br />

présente<br />

tous ses vœux<br />

pour 2011<br />

Ursula Vavasosori Roost<br />

Veteranenbund <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes, erfolgreiches 2011<br />

Peter Spahn, Präsident Kreis 1<br />

Hans Schnei<strong>der</strong>, Präsident Kreis 2<br />

Kurt Salzmann, Präsident Kreis 3<br />

Trudi Burkhard, Kreis 4<br />

wünscht allen<br />

einen guten Rutsch ins 2011


DruckEinfach.ch –<br />

<strong>der</strong> Preisjumper!<br />

www.DruckEinfach.ch | support@druckeinfach.ch<br />

© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de

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