SATUS-AWARD 2010 SATUS ... - SATUS - der Sportverband
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DAS <strong>SATUS</strong><br />
SPORTMAGAZIN<br />
Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>, 101. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />
<strong>SATUS</strong>-<strong>AWARD</strong> <strong>2010</strong><br />
Diese Kandidatin und diese Kandidaten stehen zur Auswahl<br />
<strong>SATUS</strong>-VERBANDSMEISTERSCHAFTEN<br />
Einzelgeräteturnen und Unihockey in Oberentfelden<br />
BEILAGE: SPORTAGENDA 2011
Viel Glück und Erfolg im 2011<br />
Der <strong>SATUS</strong> Wiedikon<br />
wünscht dem ganzen <strong>SATUS</strong><br />
ein zufriedenes, glückliches 2011<br />
Kantonalverband<br />
Schaffhausen<br />
Wir wünschen frohe Festtage<br />
und ein glückliches neues Jahr<br />
Die GL von <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht<br />
ein erfolgreiches 2011 mit vielen<br />
<strong>SATUS</strong>-Events und Höhepunkten<br />
René Hefti, Sport; Christian Vifian, Präsident;<br />
Ueli Steuri, Information; Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />
Michael Gabi, Ausbildungschef<br />
Pro <strong>SATUS</strong><br />
Schweizerische<br />
Supporter-Vereinigung<br />
wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, Freunden<br />
und Gönnern Erfolg und Segen im 2011<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Silvia Wägli Christian Vi� an Michael Gabi<br />
Geschäftsführerin Präsident Ausbildungschef<br />
Lino Gerber Susanne Heiniger<br />
Lernen<strong>der</strong> Administration<br />
Geschäftsstelle<br />
Wir danken unseren Vereinen<br />
für die tolle Zusammenarbeit während dem Jahr…<br />
Gaby Lüscher und Adolf Schmid<br />
… und wünschen allen Vereinen<br />
einen guten Start und viel Erfolg<br />
im neuen Jahr<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
Das OK wünscht <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie<br />
ein gutes neues Jahr 2011<br />
Wir freuen uns, Euch am Sportfest<br />
in Kriens anzutreffen<br />
2 Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005 2005
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin lebt<br />
Neben etlichen Artikeln, die ich selber verfasste und an verschiedenen<br />
<strong>SATUS</strong>-Anlässen mit Laptop und Fotokamera anwesend war, flatterten<br />
rund 350 Manuskripte auf meinem Schreibtisch. Die meisten in<br />
Form von E-Mails, aber auch noch schön von Hand geschriebene<br />
waren dabei. Dazu kam auch noch eine Fülle von Digitalbil<strong>der</strong>n,<br />
manchmal ganze CDs und DVDs voll. Die Bil<strong>der</strong>auswahl<br />
durfte ich selber vornehmen, was nicht immer einfach war.<br />
Mit diesem ganzen Stoff konnte ich sechs Sportmagazine<br />
mit insgesamt 212 Seiten füllen, was mir neben <strong>der</strong> Arbeit<br />
auch viel Freude bereitete.<br />
Auch im kommenden Jahr sind wie<strong>der</strong>um sechs Ausgaben geplant,<br />
und ich hoffe, dass ich weiterhin mit Artikeln und Bil<strong>der</strong>n<br />
bombardiert werde. Doch dabei gibt es Einiges zu beachten:<br />
l Der Redaktionsschluss muss nicht bis auf den letzten Tag<br />
ausgereizt werden, denn ich kann die Artikel auch laufend<br />
verarbeiten. Erscheinungen siehe unten.<br />
l HV- und GV-Berichte sind keine Protokolle. Auf Leserinteresse<br />
stossen Neuwahlen, Ehrungen, Mitglie<strong>der</strong>zahlen usw,<br />
l Bil<strong>der</strong> sollten mit einer Bildlegende versehen werden.<br />
l Berichte von grösseren Anlässen vorankündigen<br />
Mit Berücksichtigung dieser Vorgaben trägt Ihr zu einem attraktiven<br />
Sportmagazin bei.<br />
Ich freue mich auf viele interessante Besuche an Veranstaltungen und viele<br />
Berichte aus Vereinen und Verbänden und wünsche allen ein gutes 2011<br />
Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />
Nummer 1 Januar/Februar 2011<br />
18. Februar 2011<br />
Redaktions- und Insertionsschluss: 7. Februar 2011<br />
Nummer 2 März/April 2011<br />
15. April 2011<br />
Redaktions- und Insertionsschluss: 4. April 2011<br />
Nummer 3 Mai/Juni 2011<br />
17. Juni 2011<br />
Redaktions- und Insertionsschluss: 6. Juni 2011<br />
Impressum<br />
Nummer 4 Juli/August 2011<br />
19. August 2011<br />
Redaktions- und Insertionsschluss: 8. August 2011<br />
Nummer 5 September/Oktober 2011<br />
14. Oktober 2011<br />
Redaktions- und Insertionsschluss: 3. Oktober 2011<br />
Nummer 6 November/Dezember 2011<br />
16. Dezember 2011<br />
Redaktions- und Insertionsschluss: 5. Dezember 2011<br />
Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach<br />
7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />
Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />
satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />
Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />
se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />
Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />
Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />
Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />
folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />
folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00<br />
bis 11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können,<br />
sind die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne<br />
Rede und Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />
EDITORIAL<br />
In dieser Nummer<br />
2 Glückwünsche 2011<br />
3 Editorial<br />
4 Angebot Hotelcard<br />
5 Zum neuen Jahr<br />
von Christian Vifian<br />
6 Freiwilligenjahr 2011<br />
7–9 Die Swissfit-Seiten<br />
10 Gemeinsames Ausbildungskonzept<br />
dreier Verbände<br />
11 Neues aus dem CSIT<br />
14–15 Die Kandidatin und Kandidaten<br />
für den <strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />
18 Suva: Die unterschätzte Gefahr<br />
19–22 <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften<br />
im Einzelgeräteturnen<br />
23 VM Unihockey<br />
24–26 Sportliches<br />
27 Zu Besuch beim CEO<br />
Paul Misteli, Universalsport<br />
28 Gratulationen<br />
29–30 Veteranen<br />
31 Zum Gedenken<br />
32–34 Aus den Vereinen<br />
35–36 Verbände/Termine<br />
37 In letzter Minute<br />
38 Sportfest 2011 in Kriens<br />
38 Super-Erima-Angebot<br />
für <strong>SATUS</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
39 Glückwünsche<br />
Bild Titelseite: Strahlende Sieger an den<br />
Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen<br />
in Oberentfelden.<br />
Bild: Ueli Steuri<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 3
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4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
Kaum zu glauben, schon wie<strong>der</strong> steht ein<br />
Jahr mehr auf dem Zähler des Lebens und<br />
das Gefühl, dass sich das Lebenskarussell<br />
immer schneller dreht, wird gnadenlos<br />
bestätigt. Die globalisierte Welt, die informationstechnologisch<br />
zu einem Dorf geschrumpft<br />
ist, dreht sich mit einer immer<br />
schnelleren Geschwindigkeit. – Wir alle wissen,<br />
dass dies objektiv gar nicht möglich ist,<br />
denn die Welt dreht sich seit jeher mit <strong>der</strong><br />
genau gleich konstanten Geschwindigkeit.<br />
Trotzdem ist das persönliche Empfinden <strong>der</strong><br />
Geschwindigkeit eben ganz an<strong>der</strong>s: Wir<br />
glauben Jahr für Jahr einen Geschwindigkeitszuwachs zu spüren.<br />
Wissenschaftlich fundierte Erklärungen für dieses subjektive Empfinden<br />
zu liefern, würde den Rahmen dieses Editorials bei weitem<br />
sprengen. Also belasse ich es mit einer nicht wissenschaftlich abgestützten,<br />
persönlichen Vermutung: Wir haben schlichtweg zu viele<br />
Dinge am Hals. Unsere medial perfekt aufgestylte Welt suggeriert<br />
uns fortwährend, was wir alles gleichzeitig tun können. Ohne es zu<br />
richtig merken, rutschen wir so Schritt für Schritt in den Wahn des<br />
«Alles-ist-machbar» und verlieren dabei gleichzeitig den Blick auf<br />
das Wesentliche.<br />
Es gibt eigentlich nur einen Weg aus dieser Gefangenschaft <strong>der</strong><br />
Geschwindigkeit: loslassen! Dabei stellt sich sofort die Frage: Was<br />
lassen wir denn los, wenn uns eigentlich alles so lieb (geworden)<br />
ist? – Meine persönliche Antwort heisst: Nützen wir doch die mo<strong>der</strong>nen<br />
Technologien zu unseren Gunsten, statt uns von ihnen ausnützen<br />
lassen! Wir haben nämlich die historische Chance, eine <strong>der</strong><br />
interessantetesten Phasen <strong>der</strong> Geschichte mitzuerleben. Alle (und<br />
ich meine wirklich alle) Tätigkeiten, die wie<strong>der</strong>holbar sind, werden<br />
sukzessiv automatisiert werden. Das ist gleichzeitig die Voraussetzung,<br />
ja die grosse Chance für das Reich <strong>der</strong> persönlichen Freiheit,<br />
in dem sich je<strong>der</strong> und jede schöpferisch betätigen kann. Die einzige<br />
Schwierigkeit besteht darin, dass wir – die Gewohnheit lässt grüssen<br />
– die so gewonnenen Zeitinseln einfach wie<strong>der</strong> mit neuem Ballast<br />
füllen. Dem vorzubeugen, heisst, sich klar darüber zu werden,<br />
mit welchen schöpferisch interessanten und sinnvollen Tätigkeiten<br />
ich die neu gewonnene Freizeit füllen möchte.<br />
Die bevorstehenden Fest- und Feiertage bieten eine ideale Gelegenheit,<br />
sich Gedanken über zukünftige Tätigkeiten zu machen. Es<br />
lohnt sich übrigens ganz generell, ab und zu gezielt an die Zukunft<br />
zu denken, ganz im Sinne von Woody Allen: „Ich denke viel an<br />
die Zukunft, weil das <strong>der</strong> Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens<br />
verbringen werde.»<br />
Ich wünsche <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie frohe Festtage und alles<br />
Gute im neuen Jahr mit vielen kreativen Tätigkeiten.<br />
Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Les jours où nous faisons notre bilan annuel se<br />
rapprochent à nouveau. Et pourtant, nous avons<br />
l'impression que Noël est à peine passé – ou bien<br />
n'est-ce qu'une impression? Je crois pouvoir affirmer<br />
que les gens pour lesquels, subjectivement, le temps<br />
d'un Noël à l'autre est toujours plus court, sont majoritairement<br />
plus nombreux que ceux qui prétendent<br />
le contraire. A quoi cela tient-il, que pour les uns, le<br />
temps passe aussi vite que le sable qui file entre les<br />
doigts, alors que les autres arrivent pratiquement à<br />
retenir le temps? Einstein, par sa théorie de la relativité,<br />
a donné une réponse scientifique à ce phénomène.<br />
Pas aussi scientifique, mais tout de même<br />
évidente, existe une autre explication: plus l'agenda professionnel<br />
est chargé, plus la sphère privée est planifiée, bref, plus fiévreux est<br />
le quotidien, plus la fuite du temps nous semble rapide. L'excitation,<br />
la suractivité, le manque de repos, l'impatience, le continuel «être<br />
en mouvement» ont malheureusement leur prix, dans le sens que<br />
nous perdons un temps précieux, du fait que nous n'avons plus<br />
vraiment la notion du temps. Ce n'est pas étonnant que nous nous<br />
réveillions de cette frénésie et que nous soyons tout étonnés de<br />
constater: ce n'est pas possible que Noël soit déjà <strong>der</strong>rière la porte.<br />
Pourrait-il en être autrement? Comment font les autres pour profiter<br />
du temps et le retenir? Eh bien, ils aménagent régulièrement<br />
des plages de temps pour eux, tout en profitant au mieux de leur<br />
temps d'activité, entièrement dans l'idée de cette maxime: je suis le<br />
maître du temps, ce n'est pas le temps qui est mon maître! – Dans<br />
le sens d'une évaluation constructive, les jours de fête qui sont devant<br />
nous, nous donnent l'opportunité d'analyser cette maxime, et<br />
qui sait peut-être même de l'appliquer. – Sincèrement, qu'est-ce<br />
qui nous en empêche?<br />
Je vous souhaite de Joyeuses Fêtes, une bonne santé et beaucoup<br />
de succès pour, si vous le réussissez, une nouvelle année un peu<br />
moins rapide! Christian Vifian, Président <strong>SATUS</strong> Suisse<br />
Aus <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
ETAT-Meldungen 2011<br />
EDITORIAL PRÄSIDENT<br />
In den nächsten Tagen werden, wie alle Jahre wie<strong>der</strong>, die Formulare<br />
zur ETAT-Meldung 2011 verschickt. Herzlichen Dank jetzt<br />
schon für Eure Arbeit!<br />
Wichtig zu wissen: Traditionsgemäss werden alle Jahre anlässlich<br />
<strong>der</strong> Sportcoachtagung erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler<br />
geehrt. Diese Ehrung kann nur erfolgen, wenn die Auszuzeichnenden<br />
von ihren Vereinen als Aktiv-Mitglie<strong>der</strong> namentlich<br />
bei <strong>SATUS</strong> Schweiz gemeldet sind.<br />
René Hefti, Sportchef / Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />
Öffnungszeiten über die Festtage<br />
Die Geschäftsstelle ist ab 24. Dezember <strong>2010</strong> bis und mit 4. Januar<br />
2011 geschlossen. Ab 5. Januar 2011 sind wir wie<strong>der</strong> gerne<br />
für Euch da. Mitarbeitende <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 5
FREIWILLIGENJAHR 2011<br />
2011 – das europäische<br />
Freiwilligenjahr<br />
Seit Generationen unterstützen Menschen<br />
in engagierter Freiwilligenarbeit die soziale<br />
Sicherheit <strong>der</strong> Schweiz und die Qualität<br />
unserer Gesellschaft. Die Arbeit ist<br />
unbezahlt und unbezahlbar.<br />
Sw. Sport ist gesund, motiviert und macht Freude. Darüber hinaus<br />
erfüllt <strong>der</strong> Vereinssport eine weitere wichtige Komponente:<br />
Bildung und Integration. Durch den Sport sind demzufolge Körper,<br />
Herz und Geist gefor<strong>der</strong>t.<br />
Ohne die Arbeit unserer unzähligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
würde <strong>der</strong> Vereinssport nicht funktionieren. Ein herzliches Dankeschön<br />
an dieser Stelle an alle! 2011 – das europäische Freiwilligenjahr:<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz eröffnet es mit einem Event anlässlich <strong>der</strong><br />
Sportcoach-Tagung vom 15. Januar 2011 auf dem Berner Hausberg<br />
Gurten.<br />
Die sogenannte Sozialzeit (Zeit, in <strong>der</strong> eine Person freiwillig soziale<br />
Verantwortung in <strong>der</strong> Gemeinschaft wahrnimmt) muss aufgewertet<br />
werden. In unserer Hochleistungsgesellschaft wird das Wahrnehmen<br />
<strong>der</strong> sozialen Verantwortung lei<strong>der</strong> allzu häufig verdrängt o<strong>der</strong> sogenannten<br />
sozialen Institutionen überlassen. Dabei wäre das selbstverständliche<br />
Ausüben von sozialen Aufgaben auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Ehrenamtlichkeit<br />
ein nicht unbedeutendes Ziel in <strong>der</strong> Zukunft. Nur so lässt<br />
sich die wichtigste Eigenschaft, die eine Gesellschaft zusammenhält,<br />
aktiv för<strong>der</strong>n: die Solidarität! Und diese Solidarität ist in <strong>der</strong> heute<br />
sehr egoistisch ausgerichteten, fast nur noch gewinnorientierten Gesellschaft<br />
nötiger denn je.<br />
«Freiwilligkeit ist <strong>der</strong> Preis <strong>der</strong> Freiheit!»<br />
Führungsqualitäten, Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit<br />
können in kostspieligen Kursen erlernt werden. Die gleichen<br />
Qualifikationen werden aber auch erlangt, wenn man z. B. Präsident<br />
eines Vereins wird. «Freiwilligkeit ist <strong>der</strong> Preis <strong>der</strong> Freiheit» – Zitat<br />
von Migros-Grün<strong>der</strong> Duttweiler. Wer sind sie, diese gemeinnützig<br />
tätigen, unentgeltlich arbeitenden Menschen, die nicht nur wertvolle<br />
Zeit, son<strong>der</strong>n ebenso soziale Kompetenz und Fachwissen zum Nutzen<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft einsetzen? Laut dem Bundesamt für Statistik<br />
sind es 25% <strong>der</strong> Bevölkerung und etwas mehr Männer als Frauen,<br />
Eröffnung des Freiwilligenjahres 2011<br />
Der neu gewählte Nationalratspräsident Jean-René Germanier<br />
eröffnete am Samstag, 4. Dezember <strong>2010</strong>, im Beisein von vielen<br />
Gästen in Bern das Freiwilligenjahr 2011.<br />
Weitere Referate gab es zu den Themen:<br />
«Solidarisch sein – durch freiwilliges Engagement». Referat von<br />
Professor Jean-Pierre Fragnière, Präsident des Wissenschaftsrats<br />
des Universitären Instituts.<br />
«Alter und Generationen». Freiwilliges Engagement aus Sicht <strong>der</strong><br />
Jugend. Gespräch mit Nicole Cornu, Co-Präsidentin <strong>der</strong> Schweizerischen<br />
Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> Jugendverbände SAJV.<br />
Einläuten des Freiwilligenjahres 2011<br />
Foto: Christian Baeriswyl<br />
die organisierte Freiwilligenarbeit leisten. Der o<strong>der</strong> die «typische Freiwillige»<br />
ist zwischen vierzig und sechzig Jahre alt, gut ausgebildet<br />
und lebt in einem Familienhaushalt. Der durchschnittliche Zeitaufwand<br />
für freiwillige Arbeit beträgt 14 Stunden pro Monat. Um den<br />
Fortbestand unseres <strong>Sportverband</strong>es zu gewährleisten, sind wir alle<br />
gefor<strong>der</strong>t. Lasst uns die Bandbreite ausweiten. Lasst uns junge Leute<br />
suchen, die bereit sind, Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen.<br />
Motiviert und för<strong>der</strong>t sie – nehmt sie ernst!<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz dankt anlässlich <strong>der</strong> am 15. Januar 2011 stattfindenden<br />
Sportcoach-Tagung Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. Neben<br />
Hans Babst, stellvertreten<strong>der</strong> Direktor von Swiss Olympic, werden<br />
auch Yolanda Gottardi, stellvertretende Geschäftsführerin des Zürcher<br />
Kantonalverbands für Sport, Petra Henzi, Weltmeisterin Mountainbike-Marathon<br />
2008, sowie eine Persönlichkeit aus <strong>der</strong> Politik<br />
anwesend sein.<br />
6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
DER Sportevent <strong>der</strong> Superlative<br />
Siegermannschaft Widnau 3 mit den beiden zweit- und drittplatzierten Wollerauer Teams im Konfettiregen<br />
3. Schweizer Meisterschaft Netzball<br />
Am Wochenende vom 23./24. Oktober <strong>2010</strong> wurde in Wollerau SZ<br />
die 3. Schweizer Meisterschaft Netzball ausgetragen. Nach <strong>der</strong> von<br />
Fahnenträgerinnen umrahmten, offiziellen Eröffnung spielten in den<br />
beiden Hallen Riedmatt und Runggelmatt 24 Mannschaften um den<br />
Titel des Schweizer Meisters. Den zahlreichen interessierten Fans und<br />
Besuchern zeigten sie spannende, dynamische Spiele.<br />
Die Rangverkündigung wurde auf beson<strong>der</strong>s eindrückliche Weise zelebriert.<br />
Laut Rückmeldungen von Spielerinnen und Besuchern war<br />
die Medaillenübergabe zu den Blasmusikklängen <strong>der</strong> Landeshymne,<br />
nicht nur für die drei erstplatzierten Teams auf <strong>der</strong> Siegertreppe, ein<br />
ergreifen<strong>der</strong> Moment. Die Spielerinnen von Widnau 3 durften als<br />
neu gekürte Schweizer Meister den Wan<strong>der</strong>pokal mit ins Rheintal<br />
nehmen. Jede Netzballerin erhielt als Erinnerungsgeschenk ein besticktes<br />
Frotteetuch.<br />
Das OK-Team um Präsidentin Monika Stocker darf als Gastgeber <strong>der</strong><br />
3. Schweizer Meisterschaft Netzball stolz und zufrieden sein.<br />
Rangliste:<br />
1. Widnau 3. 2. Wollerau 2. 3. Wollerau 1. 4. TUS Hägendorf 1. 5.<br />
Birmenstorf 1. 6. Widnau 1. 7. Benken. 8. Oberriet 1. 9. Montlingen<br />
1. 10. Walchwil 1. 11. Rohrdorf 1. 12. Geiss. 13. Hünenberg 1. 14.<br />
Audacia 1. 15. Rohrdorf 2. 16. Reinach 1. 17. <strong>SATUS</strong> Attiswil. 18.<br />
Olten 1. 19. Hopschla Turtmann. 20. Birmenstorf 2. 21. Reinach Jugend.<br />
22. Dulliken. 23. Madagaskar. 24. Disentis.<br />
Fotos: Berti Dubacher und Joe Nie<strong>der</strong>berger. Text: Margrit Rutz<br />
Stimmungsvolle Eröffnung <strong>der</strong> Schweizer Meisterschaft <strong>2010</strong> Ein herzliches Dankeschön gilt den zahlreichen Besuchern und Fans<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 7
Rope-Skipping-EM in Antwerpen<br />
Ein Treffen<br />
mit den Besten<br />
Mit reichlicher personeller Unterstützung reisten am 30. Oktober<br />
<strong>2010</strong> die fünf Rope-Skipper Corina Wettach, Lara Zedi, Marion Vollmann,<br />
Selina Lüchinger und Nicolas Fischer nach Belgien. Ziel <strong>der</strong><br />
Fünferdelegation und ihrer elf Begleiter waren die diesjährigen Europameisterschaften<br />
in Antwerpen.<br />
Der Rope-Skipping-Gigant<br />
Gastgeberland Belgien – ein Rope-Skipping-Gigant – überzeugte mit<br />
durchdachter Organisation und Koordination. Der Trendsport – in<br />
Belgien ebenso beliebt wie <strong>der</strong> Fussball – lockte weit über tausend<br />
Schaulustige und Fans in die Antwerper Lotto-Arena. Die zehn Teilnehmernationen<br />
genossen mo<strong>der</strong>nste Einrichtung mit Scheinwerferanlage<br />
und Live-Statistiken.<br />
Zehn Nationen – ein Ziel<br />
Die Spiele mögen beginnen! Nach eindrücklicher Rede von ERSO-<br />
Präsidentin Kajsa Murmak marschieren die Wettkämpferinnen und<br />
Das 1. Rope-Skipping-<br />
Lager in <strong>der</strong> Schweiz<br />
Vom 10. bis 15. Oktober <strong>2010</strong> wurde das allererste Lager für diese<br />
Sportart durchgeführt. Rund 42 Skipper ab dem 9. Altersjahr aus<br />
sieben Vereinen haben teilgenommen. Im Sportzentrum von Disentis<br />
GR hatten wir jeweils sechs Stunden Training pro Tag. Die<br />
abwechslungsreichen Sportstunden wurden von einem internationalen<br />
Team gestaltet. Diese kamen u. a. aus Belgien, Frankreich,<br />
Deutschland und selbstverständlich auch aus <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Ein Tag im Lager lief wie folgt ab:<br />
Um 7 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt. Um 7.30 Uhr<br />
gab es ein Frühstück. Von 9 bis 12 Uhr intensives Skipper-Training.<br />
12.30 Uhr konnten wir uns aus <strong>der</strong> feinen Lagerküche mit einem<br />
Mittagessen verwöhnen lassen. Punkt 14 Uhr ging es bis 17 mit<br />
Skippen weiter. Das Abendessen war immer um 19 Uhr. Danach<br />
Wettkämpfer <strong>der</strong> zehn Nationen unter Applaus und mit erhobenen<br />
Häuptern über die Turnierfläche. Voller Stoltz repräsentieren sie ihre<br />
Nation, an <strong>der</strong> Spitze des Zuges jeweils <strong>der</strong> Fahnenträger. Unter den<br />
60 besten Skippern Europas soll es nur zwei Sieger geben!<br />
Der Wettkampf beginnt ohne Verzug. Die Stimmung in <strong>der</strong> Aufwärmhalle<br />
ist angespannt. Je<strong>der</strong> versucht nochmals zu beeindrucken<br />
o<strong>der</strong> einzuschüchtern. Für die Schweizer Athleten – nach wie vor<br />
die blutjungen Newcomer – ein eher nie<strong>der</strong>schlagendes Gefühl <strong>der</strong><br />
Demut. Umgeben von Europas Elite, fällt es den Schweizern eher<br />
schwer, sich auf das Kommende unbändig zu freuen.<br />
Corina Wettach berichtet: «Klar wusste ich, dass das Niveau hoch<br />
sein wird, doch was die an<strong>der</strong>en Springerinnen und Springer alles<br />
konnten, verschlug mir die Sprache.» Und so starteten die Frischlinge<br />
den Wettkampf mit mulmigem Gefühl und zittrigen Beinen.<br />
Tiefs und Hochs<br />
Und so war denn auch das Resultat nicht überraschend. Selina Lüchingers<br />
Frühstart im 30 Sekunden Speed zog einen schmerzhaf-<br />
machten wir verschiedene Kennenlernspiele, es gab einen Kinoabend<br />
und Partyspiele in Gruppen.<br />
Am besten gefielen die Camproutine und die Auflockerungsspiele.<br />
Am Mittwochnachmittag hatten wir skipperfrei: Wir gingen bei<br />
schönstem Herbstwetter Minigolfen. Danach hatten wir die Zeit zu<br />
unserer freien Verfügung.<br />
Es war ein intensives und lehrreiches Lager, wo wir viele neue Tricks<br />
und Ideen für Shows und Trainingsgestaltung vermittelt bekamen.<br />
Auch konnten wir an unserer Speedtechnik feilen. Abgesehen<br />
vom Muskelkater, <strong>der</strong> wohl fast je<strong>der</strong> mit nach Hause nahm, sind<br />
wir begeistert und motiviert für das nächste Rope-Skipping-Lager<br />
2011. Bedanken möchten wir uns bei <strong>der</strong> Lagerleitung für die hervorragende<br />
Organisation, dem Küchenteam für das leckere und<br />
ausgewogene Essen und allen Teilnehmern für das aktive Mitmachen.<br />
Es war Hammer!<br />
Teilnehmerin Rebekka Lüscher, <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
Weitere Infos unter: www.ropeskippingswiss.ch<br />
8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
ten Punkteabzug nach sich. Nach einem weiteren Fehler verlor die<br />
motiverte Springerin den Anschluss und führte bis zum Schluss die<br />
Rangliste von hinten an. Die Schweizerinnen konnten teils ihre persönlichen<br />
Rekorde überbieten, liessen die an<strong>der</strong>en Nationen aber<br />
unangetastet.<br />
Für eine Überraschung sorgte Lara Zedi. Mit 391 Punkten (782<br />
Sprünge) in drei Minuten übertraf sich die Krienserin selbst. Mit dieser<br />
Leistung belegte sie auf internationalem Parkett Platz 25. Angeführt<br />
wurde die Tabelle von <strong>der</strong> Belgierin Jolien Kempeneer mit<br />
473 Punkten (946 Sprünge). Den Europameistertitel und somit den<br />
Gesamtsieg erkämpfte sich die Ungarin Petra Farkas-Csomangó.<br />
Auch in <strong>der</strong> Kategorie <strong>der</strong> Männer waren die Erwartungen von<br />
Schweizer Meister Nicolas Fischer tief. Mit seinem Freestyle beeindruckte<br />
er zwar die Zuschauer, in <strong>der</strong> Rangliste belegte er aber den<br />
zweitletzten Platz. Erfreulich waren die Platzierungen im 30-Sekunden-<br />
und 3-Minuten-Speed mit dem 10. und 6. Rang deutlich im<br />
oberen Mittelfeld. Mit 427 Punkten (854 Sprünge; 3 Minuten Speed)<br />
fehlt aber noch <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Sprung, um mit Europameister<br />
Lode D'Hollan<strong>der</strong> (916 Sprünge) mithalten zu können.<br />
Noch ein langer Weg<br />
Nüchtern blicken die Schweizer Skipper – jetzt eine gewaltige Erfahrung<br />
reicher – auf ihre Ergenisse. Lara Zedi weiss, dass sie «noch<br />
viel trainieren muss, um vielleicht mal ansatzweise mit dem internationalen<br />
Standard mithalten zu können». Die-Rope-Skipping-Riesen<br />
Belgien, Deutschland und Ungarn haben ihnen die Augen für neues<br />
geöffnet. Die neu motivierten Europameisterschaftsteilnehmer bringen<br />
wichtige Inputs und Erfahrungen zurück in die Schweiz und<br />
fühlten sich geehrt, einmal bei den ganz Grossen mitgemischt zu<br />
haben. «So etwas werde ich wohl nicht so schnell wie<strong>der</strong> erleben!»<br />
(Selina Lüchinger)<br />
Wertungsrichter<br />
Das erste Mal im <strong>der</strong> Schweizer Rope-Skipping-Geschichte war eine<br />
Schweizer Wertungsrichterin vertreten. Mit einem mulmigen Gefühl<br />
wurde auch dies souverän geleistet. Viele neue Erfahrungen, Eindrücke<br />
und Ideen werden in diesem Bereich von <strong>der</strong> Delegationsverantwortlichen<br />
und Wertungsrichterin nach Hause genommen.<br />
Danke<br />
Ich, Doris Jehli, möchte allen Springerinnen und Springern eine grosse<br />
Bewun<strong>der</strong>ung aussprechen. Ihr habt das toll gemacht, und nun<br />
wisst ihr, woran ihr arbeiten könnt. Auch an Marianne Roth ein herzliches<br />
Dankeschön für die Unterstützung <strong>der</strong> Springer. Sie und ich<br />
haben es sehr geschätzt, dass du dabei warst. Und natürlich an alle<br />
treue Fans. Ohne euch wäre alles nur halb so gut. Merci.<br />
Und den grössten Dank geht an ROPESKIPPINGswiss, die es überhaupt<br />
ermöglicht hat, dass eine Schweizer Delegation mitspringen<br />
konnte. Vielen herzlichen Dank! Doris Jehli<br />
Auszug Rangliste: Female Master Scores (Gesamtrangliste, 35 Teilnehmende):<br />
Lara Zedi, Rang 31; Corina Wettach, Rang 33; Marion<br />
Vollmann, Rang 34; Selina Lüchinger, Rang 35; Male Master Scores<br />
(Gesamtrangliste, 16 Teilnehmende): Nicolas Fischer, Rang 12.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 9
Schweizer Breitensportverbände<br />
harmonisieren<br />
ihre Ausbildungskonzepte<br />
Die drei Breitensportverbände <strong>SATUS</strong> Schweiz, Sport Union<br />
Schweiz und SVKT Frauensportverband harmonisieren ihre<br />
Ausbildungskonzepte. Damit erhalten die über 100 000 Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> drei Verbände auf einen Schlag Zugang zu einem massiv<br />
vergrösserten Aus- und Weiterbildungsangebot.<br />
Bern/Emmen/Zürich – <strong>SATUS</strong> Schweiz (<strong>SATUS</strong>), Sport Union Schweiz<br />
(SUS) und SVKT Frauensportverband (SVKT) haben ihre Ausbildungsangebote<br />
überarbeitet und aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt. Nachdem<br />
die offiziellen Organe <strong>der</strong> drei Schweizer Breitensportverbände das<br />
neue, gemeinsame Ausbildungskonzept genehmigt haben, konnte<br />
dies am im Dezember <strong>2010</strong> in Bern durch die offizielle Unterschrift<br />
<strong>der</strong> zwei Zentralpräsidenten respektive Verbandspräsidentin – Christian<br />
Vifian (<strong>SATUS</strong> Schweiz), Jürg Küfer (Sport Union Schweiz und<br />
Judith Uebersax (SVKT Frauensportverband) – besiegelt werden.<br />
Neu erhalten die über 100 000 Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Verbände damit<br />
ab 2011 gleichberechtigt Zugang zu allen Ausbildungen <strong>der</strong> Partnerverbände.<br />
Die Leiteranerkennungen werden gegenseitig anerkannt.<br />
Die Verbandsmitglie<strong>der</strong> profitieren dadurch von einem grösserem<br />
Kursangebot zu einfacheren Bedingungen.<br />
In einem zweiten Schritt soll von den Ausbildungsverantwortlichen<br />
<strong>der</strong> drei Verbände ab 2012 eine gemeinsame Sportagenda konzipiert<br />
und herausgegeben werden. Die Ausbildungswege werden koordiniert,<br />
jedoch weiterhin autonom von den einzelnen Verbänden<br />
angeboten. Die Vereinbarung bezieht sich auf die Bereiche Vorschulturnen,<br />
Jugend und Sport (J+S), Erwachsenensport (esa), Verbandsausbildungen,<br />
Freizeitangebote und Lager sowie Ka<strong>der</strong>bildung.<br />
Bestehende Partnerschaften, beispielsweise in <strong>der</strong> Allianz Gesundheitssport,<br />
werden wie bis anhin weitergeführt.<br />
Die Zentralpräsidenten respektive Verbandspräsidentin <strong>der</strong> drei Verbände<br />
erachten den Ausbildungsverbund als sportpolitisch zweckdienliche<br />
Lösung im Dienste <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>. Sie sind überzeugt, dass<br />
damit das Gewicht <strong>der</strong> Leiterausbildung und insbeson<strong>der</strong>e das<br />
«Rückgrat des Breitensports» gestärkt werden kann. Drei drei Verbände<br />
wünschen ihren Ausbildungsfachleuten viel Spass und Erfolg<br />
bei <strong>der</strong> Umsetzung und ermuntern alle Mitglie<strong>der</strong>, vom vergrösser-<br />
SVKT Frauensportverband<br />
ten Angebot aktiv Gebrauch zu machen.<br />
Für Fragen und Auskünfte zu dieser neuen Ausbildungszusammenarbeit<br />
stehen Ihnen die Zentralpräsidenten <strong>der</strong> drei Partnerverbände<br />
gerne zur Verfügung.<br />
www.satus.ch<br />
Zentralpräsident: Christian Vifian, Bern, Telefon 031 380 18 40,<br />
christian.vifian@satus.ch<br />
www.sportunionschweiz.ch<br />
Zentralpräsident: Jürg Küffer, Gurmels, Telefon 079 818 34 75,<br />
juerg.kueffer@sportunionschweiz.ch<br />
www.frauensportverband.ch<br />
Zentralpräsidentin: Judith Uebersax, Sattel, Telefon 041 835 10 78,<br />
j.uebersax@frauensportverband.ch<br />
Kreiskurs Senioren Zürich/Ostschweiz<br />
Der ganze Kurs war genial<br />
Am 6. November <strong>2010</strong> fand wie<strong>der</strong>um unser Kreiskurs statt. Um 8.45<br />
Uhr konnte ich die eingetroffenen SeniorenturnleiterInnen zum heutigen<br />
Kurs begrüssen. Um 9 begann Tiziana mit ihrer Lektion Einstimmung/Aufwärmen.<br />
Ich glaube, dass wirklich niemand mehr kalt hatte<br />
nach dieser ausgezeichneten Aufwärmlektion. Aus meiner Feedbackschachtel<br />
konnte ich nur positive Rückmeldungen entgegennehmen.<br />
Für den nachfolgenden Geräteparcour, welcher von Dorli und Ruth geleitet<br />
wurde, hatten wir schon sehr viel Vorarbeit geleistet, war doch<br />
wahnsinnig viel zum aufstellen und aufblasen und und und... Die Lektion<br />
fand grossen Anklang, war doch die Ideenkiste (die «Ideenkiste»<br />
stammt aus den Rückmeldungen) sehr reichhaltig. Auch hier kamen<br />
sehr gute Rückmeldungen. Zum Beispiel: «Gut für Rhytmus, Gedächtnis,<br />
Ausdauer, Kraft, Gleichgewicht. Viele gute Anregungen für abwechslungsreiche,<br />
spannende Lektionen.»<br />
Den Morgen rundete Ruth mit Entspannen ab, indem sie uns auf einen<br />
Waldspaziergang mit nahm. Man konnte sich so gut entspannen, dass<br />
wir am Schluss froh waren, dass alle wie<strong>der</strong> wach wurden.<br />
Am Nachmittag lehrte uns Dorli die Sportfestgymnastik für Senioren.<br />
Erstaunlich schnell konnte Dorli einen grossen Erfolg verbuchen. Kommentar<br />
eines Teilnehmers: «Tolle Darbietung von Dorli. Wir hatten es<br />
in einer Stunde intus!» O<strong>der</strong> : «Gar keine lahme Sache, da braucht es<br />
schon etwas Zack!» Auch folgenden Komentar möchte ich nicht vorenthalten:<br />
«lernfähige Kursteilnehmer!» Anschliessend zeigt uns Tiziana<br />
die Schlussbewegung für das Sportfest in Kriens und wie<strong>der</strong> findet eine<br />
interessante Stunde mit üben statt. Da schon die Musik mitreissend ist,<br />
sind alle begeistert und schnell sitzt auch diese Lektion. Auch hier nur<br />
positive Rückmeldungen, wie Tiziana ist supper und kompetent. Nochmals<br />
folgt eine halbe Stunde entspannen mit Ruth. Sie macht das mit<br />
Partnerübungen. Die Lektion kommt gut an, alle fühlen sich wohl und<br />
entspannt.<br />
Am Schluss vom Kurs machte ich nochmals tüchtig Werbung fürs Turnfest,<br />
ob es etwas gebracht hat?! Jetzt könnten so viele Leiter die Senioren-<br />
und Schlussübung, vielleicht kommen ja doch noch Anmeldungen?<br />
In meiner Feedbackschachtel habe ich noch folgenden Kommentar<br />
gelesen: «Der ganze Kurs war genial! Auch wenn wir am Turnfest nicht<br />
mitmachen, kann ich davon diverse Lektionen für die Turnstunde machen».<br />
Maja Herzog<br />
10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong>
KURSBERICHTE<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz Erwachsenensport<br />
Sie dürfen sich<br />
Erwachsenensportleiter nennen<br />
Kbi. Am Wochenende des 20./21. Novembers wurde in Reinach AG<br />
<strong>der</strong> erste esa-Überführungskurs unter dem Patronat des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
durchgeführt. Zwölf <strong>der</strong> anwesenden Seniorenleiter dürfen sich ab sofort<br />
Erwachsenensportleiter nennen. Mit viel Theorie und Praxis wurden<br />
ihnen die Kernkonzepte für Unterricht und Training erläutert. Mit <strong>der</strong><br />
Lektion Tanz erleben und erarbeiten wurde ihnen das Modell des andragogischen<br />
Konzepts dargelegt. Zuerst waren alle ein bisschen skeptisch.<br />
Durch einfache Volkstänze konnte die Leiterin Käthi Bislin die Teilnehmer<br />
motivieren, im Anschluss selbst eine Choreographie zusammen zu<br />
stellen. Das erste Erfolgserlebnis gab Schwung für den ganzen Tag. Sehr<br />
gut und verständlich erklärte die Hauptleiterin, Erika Heiniger, was die<br />
Abkürzung esa bedeutet und wie es zu diesem Namen gekommen ist.<br />
Gleich im Anschluss beschäftigten sich die Teilnehmer mit den koordinativen<br />
Fähigkeiten, Schwerpunkt: Gleichgewicht. Sie lernten, dass<br />
ein gezieltes Training <strong>der</strong> Gleichgewichtsfähigkeit sehr wichtig ist für<br />
sicheres Stehen und Gehen. Zum Abschluss des ersten Tages stand ein<br />
Orientierungsmarsch auf dem Programm. Hans Würgler, Experte und<br />
Ausbil<strong>der</strong> für Wan<strong>der</strong>leiter <strong>der</strong> Pro Senectute, führte die Satusler mit<br />
einer Schnellbleiche ins Kartenlesen ein. An verschiedenen Posten durch<br />
das Dorf und auf dem Sonnenberg konnten sie Historisches und Neuzeitliches<br />
über Reinach erfahren. Als dann alle wie<strong>der</strong> zur Turnhalle zurückfanden,<br />
war man sich einig, <strong>SATUS</strong> Schweiz muss unbedingt einmal<br />
einen Kurs für Kartenlesen anbieten. Verpflegt und übernachtet wurde<br />
dann im schon weihnachtlich geschmückten Hotel Bären.<br />
Am Sonntag Morgen führte Heidi Hartmann die Gruppe ins sportmotorische<br />
Konzept ein. Koordination, auch in <strong>der</strong> Gymnastik, war das<br />
Thema. Eine vorgegebene Choreographie musste im Anschluss von den<br />
Teilnehmern verän<strong>der</strong>t werden mit Richtungswechsel, Tempo, eigener<br />
Begleitung usw. Krafttraining mit dem Rubberband, Kraft im Alter beibehalten.<br />
Mit gutem Aufbau, vielen Möglichkeiten und neuen Kombinationen<br />
zeigte Heiniger wie man mit dem Doppelband die verschiedenen<br />
Muskelpartien trainieren kann. Mut tut gut - in dieser Lektion<br />
wurden viele grosse Geräte in <strong>der</strong> Halle aufgestellt. Z.B. ein Reck, Therapieball<br />
und zwei Matten. Mutig musste man sich auf dem Therapieball<br />
unten durch rollen. O<strong>der</strong> getraute sich sogar jemand oben drüber? Der<br />
anschliessende Lunch im Vorraum <strong>der</strong> Turnhalle kam allen nach dieser<br />
Mutprobe gelegen. Das kalte kulinarisch reichhaltige Buffet wurde<br />
Samstag wie Sonntag von <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frau Lilli Boss vor- und zubereitet.<br />
Ihr sei herzlich gedankt für ihre grosse Arbeit. Das Circuits am Nachmittag<br />
war mit Fun-Spielen und guten Ideen voll gespickt. Diese können<br />
gut für ein Schlussturnen gebraucht werden. Kleine Spiele - auch für<br />
kleine Gruppen. Bislin erklärte den Teilnehmern wie man Spiele auch<br />
mit wenig Personen interessant gestalten kann. Gedächtnistraining,<br />
ohne dass es die Spieler wissen, kombiniert mit Walking. Die anschliessenden<br />
Mannschaftsspiele müssen unbedingt den Gruppen angepasst<br />
werden, keine Hektik aufkommen lassen. Da ist <strong>der</strong> Leiter gefragt! Mit<br />
diesen Anweisungen wurde in die letzte Lektion übergeleitet. Wie man<br />
im Flankenkreis entspannt, zeigte Hartmann mit einer Kurzgeschichte<br />
über das Wetter auf. Da wurde bei Regenschauer auf den Rücken des<br />
Vor<strong>der</strong>mannes geklopft und nach dem Sturm mit flachen Händen ausgestrichen.<br />
Müde, aber vollkommen zufrieden, wurden die Teilnehmer<br />
nach einer kurzen Kursaussprache pünktlich von den beiden Kursleiterinnen<br />
Erika Heiniger und Käthi entlassen.<br />
Die esa-Anerkennung haben erhalten: Sonja Husmannm, Ruth Hiltbrand,<br />
Tiziana Feusi, Markus Schenk, Dorli Zbinden, Eliane Meier, Pia<br />
Hug, Silvia Marti, Paul Gilgen, Margrit Pasquale, Elsbeth Friedl, Ursi Ebneter.<br />
Am FK teilgenommen haben: Beat Kurmann, Barbara Iseli.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong> 11
KURSBERICHTE<br />
Kurs des RV NWZS am 24. Oktober <strong>2010</strong> in Rothrist<br />
Kursimpressionen<br />
Keiner verpasste den Anfang. Ausgeschlafen und gut gelaunt ging<br />
man pünktlich an die Arbeit.<br />
Der schiefe Turm von Pisa, aber auch bei den Turnerinnen war Spannung<br />
angesagt.<br />
Dank sehr guten Ideen konnten viele neue Spielformen kennengelernt<br />
werden. Zusammen geht›s besser.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Leiterinnen und Leitern. Dank an<br />
die Riegenleiterinnen und Riegenleiter, welche immer wie<strong>der</strong> bereit<br />
sind an unseren Kursen teilzunehmen. So erhalten wir den Kontakt<br />
und können Euch auf dem Laufenden halten. Wir sehen uns wie<strong>der</strong><br />
im Frühling 2011 in Gränichen.<br />
Noch ist es Zeit bis Ende Jahr alles zu erledigen, wenn nicht, nehmen<br />
wir das Nächste. Die TK-NWZS sowie die GL des RV NWZS wünschen<br />
Euch und Euren Familien einen guten Start ins neue Jahr, alles Gute<br />
und vor allem Gesundheit. RV NWZS Gaby Lüscher<br />
Regionalkurs Sportregion West<br />
Einstimmen aufs Sportfest<br />
Am 6. November fand in Schönbühl <strong>der</strong> Regionalkurs <strong>der</strong> Sportregion<br />
West statt. Willhelm Tell mässig turnten wir uns auf das Sportfest<br />
Kriens ein. Der Morgen war geprägt von den verschiedenen Sportfestgymnastiken.<br />
Nach <strong>der</strong> gemeinsamen Schlussbewegung ging<br />
es weiter in den verschiedenen Sparten. Ein Feuerwerk an kreativen<br />
Gymnastiken wurde gezeigt, vorgeturnt und eingeübt. An dieser<br />
Stelle sei allen Choreographen für die tollen Ideen und ihre super<br />
Mithilfe gedankt.<br />
Nach dem Mittagessen, das wie<strong>der</strong>um von Paul Schönenberger<br />
organisiert wurde ging es mit Sportfestspielen, Faustball, Spiel mit<br />
Hans, Spiele und Stafetten mit dem Medizinball, Ping Pong mit <strong>der</strong><br />
Fliegenklatsche, Nordic Walking und mo<strong>der</strong>ne Bodengymnastik weiter.<br />
Zum Schluss übten wir nochmals unsere Sportfestgymnastiken<br />
um sie am Ende <strong>der</strong> Lektion den an<strong>der</strong>en Sparten vorzuführen.<br />
Wir glauben hier wirklich sagen zu können in Kriens wird ein tolles<br />
Schlussprogramm geboten. Wir freuen uns!<br />
Zum Schluss bedanke ich mich bei den Kursleitern ganz herzlich. Ihr<br />
seid eine Powertruppe! Ebenso bei allen LeiterInnen die sich in den<br />
Vereinen engagieren und uns an den Regionalkursen immer unterstützen.<br />
Wir wünschen allen eine frohe Festzeit und fürs neue Jahr<br />
viele schöne Stunden in <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Familie. Blibet gsund.<br />
Bis am 26. März 2011 wie<strong>der</strong>um in Schönbühl.<br />
Für das Sportleiterteam Sportregion West: Gabi Meyes<br />
Cours séniors à Berne<br />
38 participants au rendez-vous, dont 8 romandes, toutes des Genève,<br />
bravo, pour la préparation à la Fête gymnique de Kriens les 24–26<br />
juin 2011. Après les paroles de bienvenue prononcées pour Ruth<br />
Hiltbrand, présenterons à Kriens. Merci à Renée Blessing pour la traduction<br />
en français, écrite et orale, de tous les pas à exécuter durant<br />
4 min env. Toute la matinée est concacrée à cet exercice, ma foi, bien<br />
sympa! Les moniteurs/-trices ne participant pas à la Fête se retrouvent<br />
dans la salle voisine pour des échanges de ballon, dirigée par<br />
Markus Schenk. Le soleil étant de la partie, nous faisons la pause de<br />
midi devant lݎcole, sous ses rayons beinfaisants.<br />
A 13 h Ruth Pulver nous encourage à nous retrouver à Kriens avant<br />
de prendre congé de nous satisfaite de notre démonstration et de<br />
notre entrain.<br />
Erika Heiniger enchaîne en nous démontrant divers rythmes au moyen<br />
de baquettes collées à une balle de tennis à chaque bout, pour<br />
tambouriner en musique sur des ballons de différents modèles, des<br />
tapis ou autre matériel à disposition, servant à la percussion. De bonnes<br />
idées paur chacun de nous. Markus s›occupe du 2 ème groupe, en<br />
musique entraînante, pour les déplacements de balles de différents<br />
poids, au sol et sur les bancs, ainsi que passés de l›un à l›autre des<br />
participants. Bravo pour son dymamisme et sa bonne humeur!<br />
En guise de Fin, nous reprenons l›exercice de clôture ainsi que la<br />
danse populaire que nous commençons à apprécier et que nous allons<br />
exercer avec ferveur dans les salles de gym cet hiver.<br />
La répétition générale est fixée au dimanche 15 mai 2011 à Rothrist<br />
AG, prè d›Olten, alors que les cours habituels à Berne auront lieu<br />
les 12 mars 2011 et 12 novembre 2011. Un grand merci à tous les<br />
responsables de ce cours et, en attendant l›an prochain, nos souhaits<br />
de Bonnes Fêtes. Annette C. du Rhôdania, Genève<br />
12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong>
CSIT Young Lea<strong>der</strong> Conference in Agrigento Sizilien<br />
Themen aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong><br />
jungen Leute aufgreifen<br />
Im Vorfeld <strong>der</strong> CSIT General Assembly fand die Young Lea<strong>der</strong>s<br />
Conferece (YLC) statt. Die YLC ist ein Team bestehend aus jungen<br />
Personen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>verbände des CSIT. Das Ziel ist es,<br />
aktuelle Themen aufzugreifen, mit <strong>der</strong> Brille <strong>der</strong> jungen Leute<br />
anzuschauen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.<br />
Die CSIT Young Lea<strong>der</strong>s Aktivitäten basieren auf folgenden Zielen:<br />
l Jungen Personen die Möglichkeit geben, internationale Erfahrung<br />
zu sammeln<br />
l Freiwillige Jugendarbeiter för<strong>der</strong>n<br />
l Young Lea<strong>der</strong> zum Mitmachen motivieren<br />
l Projekte <strong>der</strong> Jugend för<strong>der</strong>n<br />
l Gemeinsame Herausfor<strong>der</strong>ungen diskutieren<br />
l Ein internationales Jugendnetzwerk aufbauen Die aktuellen Projekte<br />
Das Projekt LetSmove hat zum<br />
Rothrister Nachwuchs am Kids Cup Ziel, eine Internetplattform zu<br />
erstellen, über die Projekte und<br />
Erfahrungen ausgetauscht werden<br />
und welche helfen soll, den<br />
Link zwischen den CSIT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />
zu intensivieren und die<br />
Kommunikation zu verbessern.<br />
Auch sollen Aktivitäten <strong>der</strong> Jugend<br />
besser sichtbar gemacht<br />
werden. Verschiedene Rubriken,<br />
wie z. B. Downloaden von Pro-<br />
Am Sonntag, 5. Dezember starteten die Leichtathleten mit <strong>der</strong><br />
Teilnahme am Rivella Kids Cup in Obersiggenthal in die Wintersaison<br />
2011. Infolge eines Ausfalls musste noch kurzfristig ein Ersatz<br />
für ein Teammitglied gesucht werden. Glücklicherweise sprang<br />
Lenz Schmitter ein, so dass das Team mit Jenny Binggeli, Annik<br />
Portmann, Mercy Wuffli, Luca Nüssel und Orlando Rüegger an<br />
den Start gehen konnte.<br />
Der Start in den Wettkampf im grossen Teilnehmerfeld gelang<br />
sehr gut. Mit 24 Sprungpunkten im Zonen-Weitsprung platzierte<br />
sich das Team auf dem vierten Zwischenplatz. Diesen Rang<br />
konnten die Rothrister auch nach dem Ringlisprint halten. Trotz<br />
<strong>der</strong> meisten Treffer im Biathlon konnte das Team keinen Sprung<br />
nach vorne machen; die Anzahl gelaufener Runden lag lei<strong>der</strong> etwas<br />
unter denjenigen <strong>der</strong> drei Top-Teams. Beim abschliessenden<br />
Teamcross kreuz und quer durch die Sporthalle wurde nochmals<br />
von allen Kondition und Ausdauer verlangt, um jeden Meter wurde<br />
gekämpft und am Ziel fehlten nur ein paar Meter zum dritten<br />
Rang. In <strong>der</strong> Schlussabrechnung landete das Rothrister Team somit<br />
auf dem sehr guten 4. Schlussrang.<br />
Text und Foto: Bruno Barnetta<br />
CSIT<br />
Teilnehmer: Olivier Comont (France – FSGT), Sari Virta (Finland<br />
– TUL), Corina Korner (Austria – ASKÖ), Regina Marques (Portugal<br />
– INATEL), Daniela Aleksieva (Bulgaria – BWSF/ITUC – PERC), Lina<br />
Mao (China – CWCIE), Claudio Cale (Italia – ACSI) und Jolanda<br />
Vögeli (Switzerland – <strong>SATUS</strong>) auf dem Bild mit dem Exekutiv Rat<br />
des CSIT<br />
Oliver Compte<br />
Verantwortlicher YLC<br />
jekten, Bil<strong>der</strong>galerien, Informationen zu Seminaren, Links zu Aktivitäten<br />
usw.<br />
Das Exchange Project soll eine Plattform innerhalb des LetSmove<br />
Projekts sein, über die erfolgreiche Jugendinitiativen von CSIT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />
ausgetauscht werden können – best practice. Je<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>verband<br />
präsentiert seine Initiativen und Projekte. Die Daten sind<br />
auf <strong>der</strong> Internetplattform zugänglich für je<strong>der</strong>mann. Interessierte<br />
Verbände können Details über die zuständigen Personen abrufen.<br />
Ziel des Projekts: Sammeln von Ideen und Nutzen von «The best<br />
practice» innerhalb des CSIT.<br />
In Zukunft<br />
– Aufbau und Stärkung von Kooperationen mit verschiedenen Partnerorganisatonen<br />
und zwischen den einzelnen CSIT-Mitglie<strong>der</strong>n<br />
– För<strong>der</strong>ung Austausch mit nicht europäischen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
– Ideensammlung für nicht kompetitive Sportarten während den<br />
World Sport Games 1013<br />
Gerade die internationalen Kontakte zu pflegen und von an<strong>der</strong>en<br />
Praktiken zu lernen ist eine enorm wichtige Komponente. Jedes Land<br />
hat seine eigene Kultur, Traditionen und Bräuche. Der Sport ist, was<br />
uns alle verbindet. Doch auch hier gibt es Unterschiede in Bezug auf<br />
Sportarten, Organisation, Aktivitäten und Umsetzung. Das Kennenlernen<br />
und Verstehen <strong>der</strong> An<strong>der</strong>sartigkeit, <strong>der</strong> Vielfältigkeit, hilft uns,<br />
neue Wege zu finden. Jolanda Vögeli<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 13
<strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong><br />
Zum vierten Mal wird dieses Jahr <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award für herausragende<br />
Leistungen für den <strong>SATUS</strong> vergeben. Auch heuer sind<br />
die <strong>SATUS</strong>- Mitglie<strong>der</strong> zur Abstimmung aufgefor<strong>der</strong>t. Mit SMS,<br />
E-Mail o<strong>der</strong> per Post können die Stimmen für euren Favoriten<br />
abgegeben werden.<br />
Vor drei Jahren wurde an <strong>der</strong> Sportcoachtagung auf dem «Gurten»<br />
erstmals <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award vergeben. Dieser Award wird einer Person<br />
verliehen, die im vergangenen Jahr mit einer aussergewöhnlichen<br />
Leistung für den <strong>SATUS</strong> von sich reden gemacht hat. Wurden die beiden<br />
bisherigen Preisträger Beat Seiler und Max Stierlin nach einem<br />
Evaluationsverfahren von <strong>der</strong> Geschäftsleitung auserkoren, wird die<br />
diesjährige Verleihung durch Abstimmung <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> vorgenommen.<br />
Die Geschäftsleitung schlägt folgende Kandidaten vor:<br />
Martin Arnold, <strong>SATUS</strong> Olten, Kandidat A<br />
Doris Jehli, <strong>SATUS</strong> Oerlikon, Kandidatin B<br />
Urs Wälti, <strong>SATUS</strong> Gränichen, Kandidat C<br />
Abstimmung<br />
Abstimmen kann man folgen<strong>der</strong>massen:<br />
– SMS an Nr. 079 651 98 22 mit Angabe KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />
– E-Mail an info@satus mit Angabe KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />
– Postkarte an <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7834, 3001 Bern, mit Angabe<br />
A, B o<strong>der</strong> C<br />
Abgestimmt werden kann bis am Montag, 10. Januar 2011,<br />
12 Uhr.<br />
Nachfolgend stellen sich die Award-Anwärterin und die -Anwärter<br />
vor und beantworten folgende Fragen:<br />
Frage 1: Was bedeutet für dich die Nominierung für den<br />
<strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong>?<br />
Frage 2: Was waren deine Highlights im Jahr <strong>2010</strong> auf<br />
<strong>SATUS</strong>-Ebene?<br />
Frage 3: Was sind deine Ziele für das <strong>SATUS</strong>-Jahr 2011?<br />
Frage 4: Was sind deine Hobbys ausserhalb deines Engagements<br />
im <strong>SATUS</strong>?<br />
Frage 4: Was ich schon lange einmal <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie mitteilen<br />
wollte.<br />
Verleihung des <strong>SATUS</strong>-Awards 2009<br />
Martin Arnold, Doris Jehli und Urs Wälti sind an die Sportcoachtagung<br />
vom 15. Januar 2011 auf den «Gurten» eingeladen. An diesem<br />
Anlass wird das Resultat <strong>der</strong> Abstimmung bekanntgegeben und die<br />
Gewinnerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gewinner darf im festlichen Rahmen die Auszeichnung<br />
für das Jahr <strong>2010</strong> in Empfang nehmen.<br />
Martin Arnold, Kandidat A<br />
Für den <strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong> vorgeschlagen:<br />
Im Ehrenamt als Fähnrich<br />
hat Martin Arnold mit seinem<br />
unermüdlichen Einsatz den Namen<br />
<strong>SATUS</strong> in aller Munde gebracht. Speziell<br />
im Jahr <strong>2010</strong> zeigte er einen sehr<br />
grossen Einsatz an verbands eigenen,<br />
aber auch schweizerischen Grossanlässen.<br />
Mit seinem würdigen Auftreten hat er den <strong>SATUS</strong> Schweiz alle Ehre<br />
erwiesen und das Image des Verbands geför<strong>der</strong>t.<br />
Name: Arnold Martin<br />
Geburtsdatum: 14. März 1958<br />
Aktiv im <strong>SATUS</strong>-Verein: seit 1974 <strong>SATUS</strong> Olten. Tätigkeiten im Moment<br />
im <strong>SATUS</strong>: Oberturner <strong>SATUS</strong> Olten – Vereinsfähnrich – Kantonalfähnrich<br />
– Verbandsfähnrich <strong>SATUS</strong> Schweiz – Leiter Turnen für je<strong>der</strong>mann<br />
<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />
Frage 1: Ich bin freudig überrascht. Das ist eine Ehre für mich.<br />
Frage 2: Den <strong>SATUS</strong> Schweiz am Eidgenössischen Schwingfest zu vertreten<br />
mit <strong>der</strong> Verbandsfahne in Frauenfeld und SM Netzball in Wollerau.<br />
Frage 3: Einweihung <strong>der</strong> neuen Verbandsfahne. Ein erfolgreiches Sportfest<br />
in Kriens.<br />
Frage 4: Theater spielen.<br />
Frage 5: Ich wünsche allen <strong>SATUS</strong>-Vereinen eine gute Zukunft und haltet<br />
Jung und Alt zusammen!<br />
Doris Jehli, Kandidatin B<br />
Doris Jehli lebt für Rope Skipping.<br />
Sie engagiert sich als Fachkommissionsmitglied<br />
bei ropeskippingswiss.<br />
ch In ihrer Funktion als Leiterin einer<br />
Rope-Skipping-Gruppe erreicht sie<br />
hervorragende Leistungen. Sie organisierte<br />
in diesem Jahr das erste Rope<br />
Skipping Camp in Disentis. 42 Teilnehmer (<strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> und Externe)<br />
lernten an fünf Tagen die Sportart Rope Skipping auf eine eindrückliche<br />
Weise kennen. Alle waren begeistert. Mit <strong>der</strong> Organisation dieses<br />
Lagers hat Doris Jehli das Image von <strong>SATUS</strong> Schweiz geför<strong>der</strong>t.<br />
Name: Jehli Doris<br />
Geburtsdatum: 9. August 1986<br />
Aktiv im <strong>SATUS</strong>-Verein: seit 1992. Tätigkeiten im Moment im <strong>SATUS</strong>:<br />
Rope-Skipping-Trainerin <strong>SATUS</strong> Oerlikon, Fachgruppenmitglied opeskippingswiss.ch,<br />
<strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong>-Mitglied<br />
Frage 1: Ich fühle mich sehr geehrt! Das mit meinen jungen Jahren. Es<br />
zeigt mir, dass sich mein Aufwand, den Rope-Skipping-Sport zu för<strong>der</strong>n,<br />
lohnt und ich auf dem richtigen Weg bin. Es wird geschätzt, was ich<br />
mache, und das ist die grösste Ehre, die es gibt.<br />
Frage 2: Ich habe im Herbst das erste Schweizerische Rope-Skipping-<br />
Lager organisiert. Mit Schweizer und ausländischen Top-Springern<br />
und Weltmeistern. Es hat sehr viel Organisation und Durchhaltewillen<br />
gebraucht. Als wir dann im Oktober in Disentis in den Hallen standen<br />
und die Kin<strong>der</strong>, Jugendlichen und Erwachsenen mit leuchtenden Augen<br />
sprangen und mit Muskelkater immer noch vor Freude strahlten,<br />
war ich unheimlich stolz, dass dieses Lager so gut läuft. Es waren super<br />
Lagerteilnehmer und die besten Leiter (inkl. Küche), die ich dabeihatte.<br />
Der Wunsch <strong>der</strong> Rope Skipper nach einem weiteren Lager im nächsten<br />
Herbst 2011, wird sicher erfüllt werden.<br />
Das zweite Highlight war die EM in Antwerpen Ende Oktober. Ich war<br />
als Delegationsleiterin und Wertungsrichterin <strong>der</strong> Schweiz mit fünf<br />
Springern dabei. Das erste Mal war die Schweiz an <strong>der</strong> EM Master vertreten<br />
und zusätzlich auch gleich das erste Mal in <strong>der</strong> Jury, um die Freestyles<br />
zu bewerten. Zuerst ein mulmiges Gefühl, neben all den Nationen<br />
als kleines Newcomer Land in <strong>der</strong> Jury zu sitzen und die Besten <strong>der</strong> Welt<br />
14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
<strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong><br />
und Europa zu bewerten. Es war absolut toll und etwas, das mir lange<br />
in Erinnerung bleiben wird. Wir kommen, grosse Welt. :)<br />
Frage 3: Das 2. Rope-Skipping-Lager im Herbst zu organisieren und mit<br />
grossem Herzen durchzuführen. Und viele an<strong>der</strong>e Erfahrungen, die ich<br />
von Auslandseinsätzen mitnehme, mit <strong>der</strong> Fachgruppe umzusetzen, um<br />
den Rope-Skipping-Sport zu för<strong>der</strong>n. Ach ja… und ein Traum wäre da<br />
noch, aber den kann ich noch nicht verraten..<br />
Frage 4: Ich geniesse meinen Freund…: – Im Ernst, Rope Skipping und<br />
<strong>SATUS</strong> nehmen einen sehr grossen Teil meiner Freizeit in Anspruch.<br />
Wenn es aber die Zeit zulässt, bin ich oft in den Bergen anzutreffen.<br />
Snowboarden o<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>n. Eine weitere Leidenschaft ist das Reisen<br />
und an<strong>der</strong>e Kulturen kennenzulernen.<br />
Frage 5: För<strong>der</strong>t die Jungen. Sie sind die Zukunft und nur sie bewegen<br />
die Welt weiter ...<br />
Urs Wälti, Kandidati C<br />
Urs Wälti leitete im Juli <strong>2010</strong> die LA-<br />
Delegation an den 2. CSIT-Sports-<br />
Games in Tallinn. Sieben Medaillen<br />
waren das Ergebnis. Die hervorragenden<br />
Leistungen waren nur dank<br />
<strong>der</strong> perfekten Organisation im Vorfeld<br />
und <strong>der</strong> optimalen Betreuung<br />
<strong>der</strong> Mannschaft am Ort machbar. Urs Wälti hat die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Leichtathletik im <strong>SATUS</strong> <strong>2010</strong> positiv beeinflusst und das Image des Verbandes<br />
geför<strong>der</strong>t.<br />
Name: Wälti Urs<br />
Geburtsdatum: 24. September 1947<br />
Aktiv im <strong>SATUS</strong>: Zirka 1963 o<strong>der</strong> 1962, d.h. 47–48 Jahre (vorher durfte<br />
ich nicht in die Jugi). Tätigkeit im Moment: Bin als LAKO-Präsident per<br />
Ende <strong>2010</strong> zurückgetreten. Aktiv <strong>SATUS</strong> Gränichen.<br />
Frage 1: Als ich zum ersten Mal die Nominierung für den <strong>SATUS</strong>-Award<br />
<strong>2010</strong> las, stieg mir gleich die Röte ins Gesicht und mein Adrenalinspiegel<br />
ist wohl um ein paar Werte gestiegen. Nie und nimmer hätte ich mit<br />
einer solchen Nomination gerechnet. Es ist natürlich eine ausserordentliche<br />
Ehre für mich, einen solchen Vorschlag zu erhalten. Es zeigt mir<br />
einerseits, dass <strong>der</strong> Verband sehr interessiert und auch immer aktuell<br />
das Geschehen in den einzelnen Sparten beobachtet und auch wertet,<br />
an<strong>der</strong>erseits bin ich aber auch überzeugt, dass es noch viele an<strong>der</strong>e grosse<br />
Schaffer im <strong>SATUS</strong> gibt, die lei<strong>der</strong> dieses Jahr noch kein Glück hatten.<br />
Mir bedeutet diese Nomination sehr viel und ich hoffe auch, dass unsere<br />
aktiven und passiven Leichtathleten und Verehrer dieser Sportart mit mir<br />
stolz sein werden.<br />
Frage 2: Das grösste Highlight im Jahr <strong>2010</strong> waren zweifellos die World<br />
Sports Games in Tallinn/Estland in <strong>der</strong> ersten Augustwoche. Für viele Mitglie<strong>der</strong><br />
ist das vielleicht kein Begriff. Die World Sports Games gehören<br />
aber zu den weltweiten Grossanlässen auf unserem Erdball. Nicht umsonst<br />
nennt man sie auch «Arbeiterolympiade». Für die besten <strong>SATUS</strong>-<br />
Leichtathleten ist dies sicher <strong>der</strong> grösste Event ihrer Sportkarriere. Für<br />
mich als Hauptverantwortlichen dauerte die Vorbereitungszeit volle zwei<br />
Jahre mit einem enormen Zeitaufwand. Mit einer wirklich sehr aufgestellten<br />
Mannschaft, einer Frauen- und einer Herrenmannschaft, bestritten<br />
wir die leichtathletischen Disziplin gegen klingende Län<strong>der</strong>namen<br />
wie Finnland, Brasilien, Frankreich, Italien usw. Der Lohn für sehr gute<br />
Disziplin <strong>der</strong> Mannschaft waren ein paar Einzelmedaillen. Mit diesem<br />
Schweizer-Team hat es mir sehr Freude gemacht, denn <strong>der</strong> Zusammenhalt<br />
war das Beste, was ich je bei einer Mannschaft erlebt hatte.<br />
Als LAKO-Verantwortlicher darf ich auch das <strong>SATUS</strong>-Leichtathletik-Jugendlager<br />
als Erfolgsstory bezeichnen. Wer dieses Lager unter <strong>der</strong> perfekten<br />
Führung von Andy Dätwyler nicht besucht hat, hat schlichtweg<br />
etwas verpasst. Ich hatte die Ehre, während drei Tagen das Lager zu besuchen<br />
und auch aktiv Lektionen zu vermitteln. So macht Lagerleben<br />
eben Spass.<br />
Als drittes Highlight gilt für mich, dass es uns in <strong>der</strong> LAKO endlich gelungen<br />
ist, den Teilnehmerschwund am Schweizer-Jugend-Final zu stoppen,<br />
und zwar trotz <strong>der</strong> Tatsache, dass die Zahl <strong>der</strong> Vereine stetig abnimmt.<br />
Frage 3: Ziele und Wünsche für das Jahr 2011 hätte ich eigentlich viele,<br />
doch werde ich durch meinen Beruf immer wie<strong>der</strong> gebremst. Dienstleistungsberufe<br />
sind eben nicht immer för<strong>der</strong>lich für Vereine und Verbände.<br />
Ich bin nun bereits 63 Jahre alt. Langsam, aber sicher muss ich<br />
etwas kürzertreten. Was ich aber sicher endlich wie<strong>der</strong> vermehrt machen<br />
möchte, ist, die Turnstunden mit meinen früherern Turnkollegen zu besuchen.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Leichtathletik werde ich meine Ausbildung als<br />
J+S-Experte, als SLV A-Trainer und als Trainer Leistungssport von Swiss<br />
Olympic sowie als SLV-Schiedsrichter weiterhin pflegen und dem <strong>SATUS</strong><br />
mit Rat und Tat beistehen. Ferner werde ich wie<strong>der</strong>um beim Jugendlager<br />
mitwirken. Einer meiner Wünsche wäre, dass es mir 2011 nach mehrjährigem<br />
Unterbruch wie<strong>der</strong> einmal gelingt, am Turnfest teilzunehmen. In<br />
den letzten Jahren stand immer <strong>der</strong> Beruf im Weg.<br />
Frage 4: Auf meinem schon recht langen Lebensweg hatte ich schon<br />
viele Hobbys. Das grösste Hobby war aber immer die Leichtathletik. Seit<br />
drei Jahren habe ich die Ehre, am internationalen Meeting bei «Weltklasse<br />
Zürich» mitzuwirken. Es macht jeweils Riesenspass, die weltbesten<br />
Athleten und Athletinnen ja sogar persönlich kennen zu lernen. Die internationale<br />
Atmosphäre ist schon etwas Einmaliges.<br />
Vor ein paar Jahren habe ich das Segeln entdeckt. Von Frühling bis<br />
Herbst mit allerdings vielen beruflichen Einschränkungen geniesse ich<br />
mit meinem kleineren Segelboot die Weite des Wassers auf dem Neuenburgersee.<br />
Für meine oft strapazierten Nerven ist dies <strong>der</strong> reinste Balsam.<br />
Im Winter gehören natürlich Skifahren und, wenn ich mal wie<strong>der</strong> dazu<br />
komme, auch das Langlaufen zu meinen bevorzugten Hobbys.<br />
Frage 5: Meine Familie ist immer <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> gewesen. Schon meine Eltern<br />
gehörten zum Urgestein des <strong>SATUS</strong> Gränichen. Dieser Verein war<br />
immer das Abbild einer gut funktionierenden Organisation. Solche Vereine<br />
sind auch die Trägerschaft des Verbandes. Wenn <strong>der</strong> Verein gut<br />
funktioniert, hat es auch <strong>der</strong> Verband nicht zu schwer. Lei<strong>der</strong> ist in den<br />
letzten Jahrzehnten ein stetiger Rückgang in den Vereinen zu beobachten.<br />
Woran das liegt, darüber wurde schon viel gesagt und geschrieben<br />
und jede Antwort dürfte ein Quäntchen Wahrheit enthalten. Worauf ich<br />
aber hinauswill, ist dies:<br />
Am laufenden Band werden z.B. Vereine aufgelöst, zusammengelegt,<br />
neu strukturiert usw. Das mag wohl für die Führung richtig und eventuell<br />
auch vorteilhaft sein. Nie habe ich aber gelesen, dass ein neuer <strong>SATUS</strong>-<br />
Turnverein gegründet wurde o<strong>der</strong> dass ein aufgelöster Verein wie<strong>der</strong> zur<br />
Aktivität erweckt wurde. Für mich wäre eine Person, die einen neuen<br />
funktionierenden <strong>SATUS</strong>-verein ins Leben ruft o<strong>der</strong> eben reaktiviert, eine<br />
beson<strong>der</strong>e Heldenfigur und müsste dementsprechend gebührend geehrt<br />
werden. Zumindest wäre dies einmal einen Gedanken wert.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 15
<strong>SATUS</strong>-VEREINSUMFRAGE 2009<br />
Alles Käse o<strong>der</strong> was?<br />
Die Technischen Leiterinnen und Leiter des Regionalverbandes<br />
<strong>SATUS</strong> NWZS trafen sich an einem kalten und regnerischen Novemberabend<br />
zu einem köstlichen, amüsanten Fondueabend.<br />
Der Käsermeister Fred (www.chaesi.ch) führte uns gekonnt und witzig<br />
in das Fondueleben ein. Dank seiner käsigen Kreativität durften<br />
wir aus einem Angebot von 50 verschiedenen Fonduemischungen<br />
<strong>der</strong>en vier versuchen. Seine Kuhglocke läutete jeweils den Caquelonwechsel<br />
ein, und zwischen den Gängen wurden unsere Lachmuskeln<br />
arg strapaziert.<br />
Bevor das Dessertbuffet eröffnet wurde, mussten die Gäste bestimmen,<br />
wer das Millionenlos für den Regionalverband des <strong>SATUS</strong><br />
NWZS verwalten soll. Je<strong>der</strong> wäre gerne Millionenlos-Besitzer geworden,<br />
denn die Hälfte des Gewinns erhält <strong>der</strong> Losbesitzer. Mit Sara<br />
Zeltner wurde eine ehrliche Sportlerin eindeutig ermittelt. Hoffen wir<br />
also auf den grossen Gewinn, damit wir unsere Vereine und <strong>der</strong>en<br />
Sportlerinnen und Sportler sowie die vielen ehrenamtlichen Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
unterstützen können.<br />
Wann die Letzten nach Hause gefunden haben, wird nicht weitererzählt.<br />
Klar ist aber, ein solch friedlicher und fideler Abend muss wie<strong>der</strong>holt<br />
werden. Ein herzliches Dankeschön an die GL <strong>SATUS</strong> NWZS.<br />
Schikimiki-Fondue Feuerwehrfondue<br />
Rühren nur mit Löschwasser<br />
Glitzerjacke erlaubt. bereithalten.<br />
Alphüttenfondue Edelweissfondue<br />
Träume vom Augen schliessen und<br />
Bärenfell usw. den Alpenduft riechen.<br />
Sara Zeltner, Verwalterin des Millionenloses<br />
Für das neue Jahr suchen wir dringend<br />
…eine/n Leiterin/Leiter (o<strong>der</strong> auch zwei) für unsere Jugi-Mädchen<br />
Die Turnstunde ist jeweils am Donnerstag, von 18.00 bis 19.00 Uhr,<br />
in <strong>der</strong> Turnhalle Schönau in Steffisburg.<br />
Wir würden uns freuen, wenn sich interessierte Personen, welche<br />
Freude an diesem Amt hätten, bei unserer Präsidentin, Gabriela<br />
Nescsak, melden würden! Telefon 033 438 26 94 o<strong>der</strong><br />
E-Mail: gastmini@bluewin.ch Sportverein <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />
Teil 3/4/5<br />
Ergebnisse, Massnahmen,<br />
Fazit und Fragen<br />
3. Ergebnisse <strong>der</strong> Auswertung<br />
<strong>SATUS</strong>-Vereinsangebote<br />
<strong>SATUS</strong>-Vereine bieten klassische Trainingsangebote an, welche sich<br />
an das Alter (und nicht an das Interesse) richten. Schwierig ist hier<br />
die korrekte Abgrenzung. Ab welchem Alter wechselt man von <strong>der</strong><br />
«Turnerin» zu den «Frauen»? Und wird dieser Schritt konsequent<br />
vollzogen?<br />
Alle befragten <strong>SATUS</strong>-Vereine führen soziale/gesellschaftliche Anlässe<br />
durch. Zum Teil ist das Angebot an solchen «Events» umfangreicher<br />
als <strong>der</strong> reguläre Turnbetrieb! Dieser Aspekt (Argument) wird<br />
von den meisten befragten Vereinen (und von den Vereinen selbst)<br />
unterschätzt. Haben die Vereine zum Teil Mühe zu beschreiben, was<br />
ihren Verein auszeichnet und einzigartig macht, so folgt bei <strong>der</strong> oben<br />
gestellten Frage eine lange Liste an Anlässen, Festen, Reisen usw. Erstaunlicherweise<br />
werden aber diese Merkmale kaum als Argumente<br />
für einen Vereinsbeitritt aufgeführt.<br />
Zukunftsentwicklung von <strong>SATUS</strong>-Vereinen<br />
13 Prozent <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Vereine sprechen vom «Auflösen» (Zeitspanne<br />
0–10 Jahre). Es gibt sie aber, die <strong>SATUS</strong>-Vereine, welche ihre Zukunft<br />
positiv einschätzen. Es fällt auf, dass diese Vereine oft auch einen<br />
hohen und breiten Tätigkeitsbereich aufweisen können, mehrere<br />
Riegen haben und an verschiedenen Projekten, Programmen und<br />
Netzwerken beteiligt sind.<br />
Über die Hälfte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine (Positiv und Gut) sehen ihrer Zukunft<br />
optimistisch entgegen. Das ist erfreulich. Es gibt auch hier sehr<br />
grosse Unterschiede in den Vereinen. Einige machen sich über ihre<br />
Zukunft nicht gross Gedanken, lenken den Verein aber gleichwohl<br />
optimistisch in die Zukunft. An<strong>der</strong>e erstellen ein Sport- o<strong>der</strong> Vereinskonzept.<br />
Innerhalb von Klausuren wird über die Zukunft diskutiert.<br />
Knapp die Hälfte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine schätzen ihre Zukunft als<br />
«schlecht» (Kategorie «Schlecht» plus …Auflösen») ein.<br />
Betrachtet man die Vereine in <strong>der</strong> Kategorie «Auflösen» etwas genauer,<br />
dann fällt auf, dass die meisten dieser Vereine nur aus einer<br />
Riege bestehen. Dies könnte also ein Grund dafür sein, dass sie<br />
zum jetzigen Zeitpunkt von einer Auflösung reden. Wie kommt es<br />
dazu? Aus <strong>der</strong> Umfrage ist ersichtlich, dass die Mitglie<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />
16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
Ziele <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Umfrage 2009<br />
– Informationen und Daten zu den <strong>SATUS</strong>-Vereinen zusammentragen<br />
– Zustand <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine beschreiben<br />
– Entwicklung abschätzen (Wie sehen die Vereine selbst ihre Entwicklung<br />
für die Zukunft)<br />
Ein sehr wichtiges und zentrales Ziel war zudem, die Vereine<br />
vom Verband aus anzugehen und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen,<br />
den Vereinen zu zeigen, dass <strong>der</strong> «Verband» (als<br />
abstraktes Gebilde) sie ernst nimmt und an ihren Meinungen/<br />
Rückmeldungen interessiert ist. Dem Verband sollte in Form des<br />
Interviewers ein Gesicht (Ansprechperson) gegeben werden.<br />
Gründung des Vereins mit einer Riege z. B. «Turner» waren. Über die<br />
Jahre verwandelten sich diese zu «Männerriegeler». Heute sind sie<br />
eben noch aktive Seniorensportler. Diese Entwicklung an und für sich<br />
ist nicht schlecht. Doch birgt sie ein grosses Risiko. Die Mitglie<strong>der</strong><br />
werden älter und sterben schlussendlich weg. Gleichzeitig besteht<br />
keine Chance, dass junge und neue Mitglie<strong>der</strong> in den Verein (in die<br />
zusammengeschweisste Gruppe) Einzug halten. Vereine, welche keine<br />
Chancen für neue und junge Mitglie<strong>der</strong> anbieten, werden leise<br />
und still mit <strong>der</strong> Fahne untergehen.<br />
Die Möglichkeit besteht, dass <strong>SATUS</strong> Schweiz in den nächsten 0–15<br />
Jahren 31 Prozent seiner Mitglie<strong>der</strong>vereinen verlieren wird. Dies nur<br />
aus demographischen und strukturellen Gründen <strong>der</strong> Vereine.<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportfest – Angebot und Nachfrage<br />
Das Angebot an den <strong>SATUS</strong>-Sportfeste ist gut und stimmt für die<br />
grosse Mehrheit <strong>der</strong> Teilnehmenden. Nur gerade 7 Prozent geben<br />
an, dass ihr gewünschtes Angebot am Sportfest fehlt und deshalb<br />
<strong>der</strong> Verein nicht teilnimmt. Mit einem an<strong>der</strong>en Angebot können<br />
diejenigen, welche bis anhin an den Sportfeste nicht teilgenommen<br />
haben, nicht zu einer Teilnahme bewegt werden. Es gelten an<strong>der</strong>e<br />
Beweggründe.<br />
Mit zunehmendem Alter verliert <strong>der</strong> Wettkampf an Wichtigkeit, und<br />
<strong>der</strong> gesellschaftliche Teil gewinnt an zunehmen<strong>der</strong> Bedeutung. Wie<br />
kann die Weiterentwicklung des Sportfestangebots dieser Anfor<strong>der</strong>ung<br />
gerecht werden? Das Angebot muss zudem regelmässig überprüft<br />
und angepasst werden.<br />
<strong>SATUS</strong>-Regionalkurse –- Weiterbildung für <strong>SATUS</strong>-Leitende<br />
Gut die Hälfte <strong>der</strong> Leiterpersonen besuchen die regionalen Leiterkurse.<br />
Ein wichtiges Ziel müsste für die Zukunft sein, dass alle Vereine<br />
ihre Leiterpersonen verpflichten, an den regionalen Leiterkursen<br />
teilzunehmen. Dazu gibt es schon heute verschiedene Werkzeuge<br />
(Massnahmen), welche erprobt sind und funktionieren.<br />
Das Angebot an den regionalen Kursen muss regelmässig überdacht<br />
werden. Müssen zusätzliche Kurse/Angebote für die Sportarten Volleyball,<br />
Unihockey, Faustball, Handball, Badminton und Männerturnen<br />
angeboten werden? Diese Fragen sind schwergewichtig an den<br />
<strong>SATUS</strong>-Zentralkursen zu beantworten.<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz <strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong> – Dienstleistungen<br />
Von den befragten Vereinen geben 56 Prozent an, dass sie Dienstleistungen<br />
vom Verband beziehen (15 Prozent geben keine Antwort, 29<br />
Prozent geben «Keine» an). Vergleicht man diese Zahlen mit weiteren<br />
Aussagen, so kann man Folgendes feststellen:<br />
<strong>SATUS</strong>-VEREINSUMFRAGE 2009<br />
– Es gibt Vereine, die keine Dienstleistungen vom Verband benötigen,<br />
um weiter existieren zu können<br />
– Einzelne Vereine haben eine Mitgliedschaft aus Solidarität (genau<br />
diese Vereine haben aber eine tiefe o<strong>der</strong> gar keine Zukunftsperspektive)<br />
– Fehlendes Marketing und fehlende Kommunikation vom Verband<br />
führen dazu, dass Vereine das «Gefühl haben» nur zu zahlen und<br />
keine Leistungen zu erhalten. O<strong>der</strong> sie haben den Eindruck, dass<br />
nur die falschen Angebote angeboten werden. Hier sind Massnahmen<br />
gefor<strong>der</strong>t.<br />
Über ¾ <strong>der</strong> befragten Vereine ist <strong>der</strong> Ansicht, dass es den Verband<br />
braucht. Fast immer folgt eine Begründung (auch bei «Ja-Antworten»).<br />
Auffallend oft taucht <strong>der</strong> Begriff «Verbandsabgaben» in den<br />
Bemerkungen auf. Diese werden als hoch bis zu hoch wahrgenommen.<br />
Hier besteht ein grosser Handlungsbedarf für die Verbandsführung.<br />
<strong>SATUS</strong> Sportmagazin – Kommunikation<br />
Für 80 Prozent <strong>der</strong> Befragten ist es wichtig (57 Prozent) bis sehr wichtig<br />
(23 Prozent), dass es das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin in Zukunft weiter<br />
gibt. Dies ist eine deutliche und klare Aussage.<br />
Wichtig ist aber auch zu erkennen, dass die Mehrzahl <strong>der</strong> Lesenden<br />
das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin als Informationsquelle (über den Verband,<br />
an<strong>der</strong>e Vereine, Verbands- und Vereinsanlässe, Termine, Anlässe,<br />
Wettkämpfe) braucht. Dem muss bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung in Zukunft<br />
eine grössere Beachtung geschenkt werden.<br />
4. Mögliche Massnahmen<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Auswertung werden in einem Katalog zusammengefasst,<br />
aus welchem ersichtlich wird, welche Massnahmen<br />
erfor<strong>der</strong>lich sind, und welche Stellen, Gremien, usw. verantwortlich<br />
sind. Dieser Massnahmenkatalog wird in <strong>der</strong> Geschäftsleitung von<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz zusammen mit dem Schlussbericht vorgelegt. Diese<br />
entscheidet über das weitere Vorgehen und die nötigen Massnahmen.<br />
5. Fazit<br />
Das Fazit ist persönlich geprägt und hat nicht den Anspruch auf<br />
Komplettheit.<br />
– Die Vereinsumfrage alleine hatte bereits einen positiven Effekt für<br />
die Vereine und den Verband.<br />
– Dank <strong>der</strong> Umfrage können Probleme beschrieben werden.<br />
– <strong>SATUS</strong> Schweiz hat bereits mit <strong>der</strong> Umfrage einen Schritt vorwärts<br />
gemacht. Wenn zusätzlich die wichtigsten Massnahmen erfolgreich<br />
umgesetzt werden können, dann hat <strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong> doppelt<br />
gewonnen.<br />
– Für die nächsten zehn Jahre müsste versucht werden, die Mietglie<strong>der</strong>zahlen<br />
gesamtschweizerisch stabil zu halten. Dies stellt<br />
angesichts <strong>der</strong> demographischen Entwicklung (siehe an<strong>der</strong>e Untersuchungen,<br />
Lamprecht und Stamm, J+S) und <strong>der</strong> zusätzlichen<br />
steigenden Freizeitangeboten eine grosse Herausfor<strong>der</strong>ung dar.<br />
– Der Verband ist im Bereich <strong>der</strong> Vereinsentwicklung sehr gefor<strong>der</strong>t.<br />
Michael Gabi, Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 17
SEITENTITEL<br />
Die unterschätzte<br />
Gefahr<br />
Jedes Jahr verunfallen rund 295000 Menschen,<br />
weil sie stolpern o<strong>der</strong> stürzen.<br />
Stolpern mag harmlos klingen, nicht selten<br />
aber haben solche Unfälle für die<br />
Betroffenen schwerwiegende Folgen. Deshalb<br />
lanciert die Suva die neue Präventionskampagne<br />
«stolpern.ch».<br />
Der aufrechte Gang ist ein beson<strong>der</strong>es Merkmal des Menschen.<br />
Doch diese Art <strong>der</strong> Fortbewegung gehört zu den unsichersten in <strong>der</strong><br />
Natur. Voraussetzung ist eine komplexe Zusammenarbeit von Füssen,<br />
Knien, Hüftgelenk und Oberkörper. Von Kindheit an trainiert, findet<br />
<strong>der</strong> Bewegungsablauf weitgehend automatisiert und unbewusst<br />
statt. Und doch braucht es oft nur sehr wenig, und wir verlieren das<br />
Gleichgewicht. Das Resultat sind Stolper- und Sturzunfälle.<br />
Unfallzahlen sprechen für sich<br />
Jährlich erleiden 295000 Personen in <strong>der</strong> Schweiz einen Stolper- o<strong>der</strong><br />
Sturzunfall, Tendenz steigend. Zu den Stolper- und Sturzunfällen<br />
zählen nicht allein Stürze von einer Treppe. Weitaus mehr Unfälle (70<br />
Prozent) passieren auf gleicher Ebene und sind wenig spektakulär.<br />
Sie sind eine Verkettung unglücklicher Momente wie beispielsweise<br />
das Stolpern über eine Kabelrolle o<strong>der</strong> das Ausrutschen auf unebenem<br />
Boden. Dass jedoch die Folgen <strong>der</strong> Stolper- und Sturzunfälle<br />
häufig alles an<strong>der</strong>e als harmlos sind, belegen die 40 Prozent aller<br />
Invalidenrenten, die auf diesen Unfallhergang zurückzuführen sind.<br />
Für Stolperfallen sensibilisieren – Sturzunfälle verhin<strong>der</strong>n<br />
Für die Suva ist das Grund genug, die Initiative zu ergreifen: Mit<br />
<strong>der</strong> Kampagne «stolpern.ch» versucht sie sowohl die versicherten<br />
Betriebe als auch die breite Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.<br />
Während <strong>der</strong> nächsten fünf Jahre will sie die ihr jährlich<br />
gemeldeten 85 000 Stolperunfälle, die 640 Millionen Franken Kosten<br />
verursachen, mit gezielten Präventionsaktivitäten um 5 Prozent<br />
reduzieren. «Erreichen wir dieses Ziel, können in diesen fünf Jahren<br />
12 000 Unfälle vermieden und gleichzeitig 82 Millionen Franken an<br />
Versicherungsaufwand eingespart werden», sagt Raphael Amman,<br />
Kampagnenleiter «stolpern.ch» bei <strong>der</strong> Suva.<br />
Tipps für einen sturzfreien Winter<br />
Ausrutsch- und Sturzunfälle sind im Winter deutlich häufiger als in<br />
<strong>der</strong> warmen Jahreszeit. Dieser Tatsache trägt die Suva in <strong>der</strong> Kampagne<br />
«stolpern.ch» Rechnung und veröffentlicht einen Faltprospekt<br />
mit acht Tipps für einen sturzfreien Winter. Auch für Hauswarte hat<br />
sie zusammen mit Verantwortlichen aus dem Facility-Management<br />
ein Merkblatt mit Tipps für einen wirksamen Winterdienst erstellt.<br />
Diese Informationen finden Sie auf www.stolpern.ch .<br />
Spikes für Ihre Schuhe<br />
Um Ausrutscher und Stürze in <strong>der</strong> glatten Winterzeit zu verhin<strong>der</strong>n,<br />
bietet Ihnen die Suva neu einen Gleitschutz, sogenannte Fersenspikes,<br />
<strong>der</strong> Marke «Devisys» an. Diese wurden im letzten Januar<br />
Testsieger des Konsumentenmagazins «K-Tipp». Die Spikes geben<br />
auf Eis und Schnee einen sicheren Halt und sind auch für ältere Menschen<br />
geeignet. Denn dank dem unkomplizierten Klettverschluss<br />
kann dieser Gleitschutz einfach an- und ausgezogen werden. Reflektoren<br />
sorgen zudem für mehr Sicherheit. Die Fersenspikes können<br />
in vier verschiedenen Grössen für Fr. 32.15 pro Paar (inkl. MwSt.<br />
und Versand) auf www.sapros.ch/fersenspikes o<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
041 419 52 22 bestellt werden. Ab 10 Stück gibt es 5<br />
Prozent, ab 25 Stück 10 Prozent und ab 50 Stück 15 Prozent Rabatt.<br />
Suva-Informationen<br />
Zum Thema «Stolpern/Stürzen» finden Sie zahlreiche Broschüren,<br />
Merkblätter und Filme kostenlos auf www.stolpern.ch.<br />
In <strong>der</strong> Schweiz verletzen sich jährlich<br />
mehr Menschen bei Stolperunfällen<br />
als bei Autounfällen.<br />
18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong><br />
77212.d<br />
In <strong>der</strong> Schweiz erleiden jährlich rund 295 000 Menschen einen Stolper-<br />
o<strong>der</strong> Sturzunfall. Beugen Sie vor – www.stolpern.ch zeigt Ihnen wie.<br />
Ruf Lanz
131 Wettkämpferinnen<br />
boten attraktiven Sport<br />
Wie gewohnt glänzte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />
Oberentfelden bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong><br />
3. <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaft im Einzelgeräteturnen.<br />
Die männlichen Teilnehmer<br />
standen anzahlmässig im Schatten ihrer<br />
weiblichen Kolleginnen. Stellten sich<br />
doch 120 weibliche und 11 männliche<br />
TurnerInnen den Kampfrichtern.<br />
Fotos und Text: Ueli Steuri<br />
Bereits kurz nach 9 Uhr war in <strong>der</strong> Halle viel Betrieb, denn die Kategorien<br />
<strong>der</strong> Jüngsten zeigten ihre Übungen dem zahlreich erschienenen<br />
Publikum. Voller Konzentration stellten sich die Turnerinnen und<br />
Turner den Kampfrichtern vor, bevor sie ihre Übungen präsentierten.<br />
Nach den gelungenen Vorführungen konnte man zufriedene Gesichter<br />
bei den Aktiven, aber auch bei den BetreuerInnen beobachten.<br />
Nachdem die jüngeren Turnerinnen und Turner ihren Wettkampf absolviert<br />
hatten, ging es nur kurze Zeit, bis die Medaillengewinner<br />
aufs Podest gerufen wurden und viel Applaus ernten konnten.<br />
Empfang <strong>der</strong> Gäste und Sponsoren<br />
OK-Präsidentin Doris Furrer durfte zahlreiche Ehrengäste zu einem<br />
Apéro begrüssen. Dabei dankte sie allen Anwesenden für das Interesse<br />
und die Unterstützung dieses Anlasses. Für den <strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />
ist es immer wie<strong>der</strong> eine Ehre, einen solchen Anlass durchzuführen.<br />
Für ihre Arbeit durften alle Helfenden ein grosses Lob ernten.<br />
Nach <strong>der</strong> kurzen Mittagspause galt die Aufmerksamkeit aber wie<strong>der</strong><br />
den Jugendlichen, denn nun waren die älteren Turnerinnen und<br />
Turner an <strong>der</strong> Arbeit. Auch sie präsentierten ihre Übungen mit viel<br />
Freude und durften dafür gute Noten ernten.<br />
Nach Absolvierung des Mehrkampfes war das Wettkampfbüro gefor<strong>der</strong>t,<br />
denn es mussten noch die Teilnehmer <strong>der</strong> Gerätefinals ausgewertet<br />
werden. In diesen Finals sahen die Zuschauer noch einmal<br />
ganz attraktive Übungen mit sehr guten Noten. Nach Abschluss dieser<br />
Finals durften auch noch die älteren Jugendlichen die verdienten<br />
Medaillen und einen grossen Applaus in Empfang nehmen. Mit<br />
32 Turnerinnen und Turnern stellte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Herisau die grösste Riege.<br />
VM EINZELGERÄTETURNEN<br />
Hart, aber fair wurde um die schönen Preise gekämpft<br />
Aus den Ranglisten<br />
Kategorie 1. Mädchen: 1. Leonie Züricher, Herisau, 36,95. 2. Sara<br />
Konstantinidis, Schaffhausen, 36,95. 3. Ruth Mahler, Herisau, 36,65.<br />
Knaben: 1. Silvan Epprecht, Schaffhausen, 35,10. 2. Valentin Hofstetter,<br />
Herisau, 34,95. 3. Lars Frischknecht, Herisau, 34,25. Kategorie<br />
2. Mädchen: 1. Sabrina Heeb, Herisau, 37,10. 2. Lia Moor,<br />
Rothrist, 36,45. 3. Nadja Schneeberger, Rothrist, 36,15. Knaben:<br />
1. Gian Zubler, Schaffhausen, 34,70. 2. Andrin Epprecht, Schaffhausen,<br />
33,50. 3. Pascal Plüss, Aarburg, 33,10. Kategorie 3. Mädchen:<br />
1. Sereina Wittenwiler, Herisau, 37,80. 2. Jara Schriefl, Rothrist,<br />
36,90. 3. Sandra Wanner, Herisau, 36,85. Kategorie 4. Mädchen:<br />
1. Natascha Düsel, Herisau, 35,80. 2. Aline Kiser, Herisau, 35,80.<br />
3. Fabienne Gloor, Herisau, 35,20. Kategorie 5. Mädchen: 1. Nathalie<br />
Rechsteiner, Herisau, 36,95. 2. Giulia Rechsteiner, Herisau,<br />
36,75. 3. Maria Mahler, Herisau, 36,20. Kategorie 3 und 5 Knaben:<br />
1. Riccardo Bianculli, Herisau, 46,10. 2. Alessandro Carrera, Herisau,<br />
45,10. 3. Simon Alpiger, Herisau, 44,30. Kategorie 6 Mädchen:<br />
1. Kathrin Furrer, Oberentfelden, 36,30. 2. Janina Hochstrasser,<br />
Oberentfelden, 32,90. 3. Tina Bauer, Oberentfelden, 32,80. Weitere<br />
Resultate unter www.satus.ch.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 19
20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 21
VM EINZELGERÄTETURNEN<br />
Es sind nicht immer<br />
die Wertungsrichter<br />
Anlässlich <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften im Einzelgeräteturnen<br />
vom 31. Oktober <strong>2010</strong> in Oberentfelden durfte ich den ganzen<br />
Anlass von <strong>der</strong> Tribüne aus verfolgen. Auf <strong>der</strong> Tribüne kam es unter<br />
den Zuschauern immer wie<strong>der</strong> zu heftigen Wortgefechten infolge <strong>der</strong><br />
«ungerechten» Notengebung <strong>der</strong> Wertungsrichter, die natürlich immer<br />
ihre turnenden Töchter betrafen. Jetzt hat doch meine Tochter<br />
eine so schöne Übung gezeigt und bekommt eine solch tiefe Note …<br />
Als Organisator von vielen Gerätewettkämpfen und Technischer Leiter<br />
vom Jugendsport des <strong>SATUS</strong> Rothrist möchte ich folgende Punkte<br />
zum Nachdenken geben.<br />
Es liegt in <strong>der</strong> Sache des Geräteturnens, dass die Notengebung «fast»<br />
immer eine gewisse Objektivität vermissen lässt. Eine Übung zu betrachten<br />
und gleichzeitig eine «gerechte» Bewertung <strong>der</strong> technisch<br />
richtigen Ausführung zu geben, erfor<strong>der</strong>t einiges Fachwissen. Ein<br />
Fachwissen das praktisch alle Wertungsrichter aus einer aktiven turnerischen<br />
Zeit und aus den intensiven Ausbildungskursen, die <strong>der</strong><br />
Schweizerische Turnverband jedes Jahr anbietet und die für alle Wertungsrichter<br />
(auch <strong>SATUS</strong>) obligatorisch sind, sich angeeignet haben.<br />
Dass die Bewertung nicht bei alle Übungen gleich ist, liegt meistens<br />
ist <strong>der</strong> Turnerin und nicht am Wertungsrichter. Die Wertungsrichter<br />
geben grundsätzlich eine Bewertung dessen ab, was auf dem Wettkampfplatz<br />
vorgeturnt wird. Dass diese Bewertung unterschiedlich<br />
ausfallen kann, liegt an den kleinen Details einer Vorführung. Nicht<br />
die kleinen zusätzlichen Schritte (als Beispiel) sind massgebend, son<strong>der</strong>n<br />
die Kleinigkeiten aus <strong>der</strong> Grundschulung. Ob eine Beinhaltung<br />
gestreckt o<strong>der</strong> gespannt-gestreckt gezeigt wird, ob <strong>der</strong> Körper im<br />
Hohlkreuz o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> sogenannten I-Pose (gera<strong>der</strong> Rücken) gehalten<br />
wird o<strong>der</strong> ob ein Winkel (Körperhaltung zum Gerät) den technischen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen entspricht – dies sind einige Beispiele, die bei <strong>der</strong><br />
Bewertung einer Übung stark ins Gewicht fallen. Lei<strong>der</strong> kommt es<br />
auch immer wie<strong>der</strong> vor, dass die Zusammenstellung <strong>der</strong> Übung nicht<br />
den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wettkampfbestimmungen entspricht. Die<br />
Schwierigkeit stimmt nicht, falsche o<strong>der</strong> zu wenig Elemente werden<br />
geturnt und auch die mangelhafte Verbindung einzelner Elemente<br />
könnte Ursache für massive Abzüge sein.<br />
Dass diese Details bei den verschiedenen Geräteriegen unterschiedlich<br />
ausfallen, liegt ganz eindeutig auch an <strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong> Leiterinnen<br />
im Geräteturnen.<br />
Während eines Wettkampfs ist es auch möglich, dass die Riegenleiterin<br />
sich beim Wertungsgericht nach den Abzügen in einer Bewertung<br />
erkundigen kann. Lei<strong>der</strong> wird dies viel zu wenig angewandt.<br />
In einer Sportart wie dem Geräteturnen, wo das Resultat von Menschen<br />
eingeschätzt wird, ist Fairness auf allen Seiten (Turnerinnen,<br />
Leiterinnen, Wertungsrichter und Zuschauer) unbedingt erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Fairness auch, wenn ein Fehler, egal von wem, gemacht wird.<br />
Zum Schluss möchte ich all jene, die es besser machen möchten, einladen,<br />
die Ausbildung zum Wertungsrichter zu absolvieren. Jede Geräteriege<br />
nimmt die Anmeldungen gerne entgegen.<br />
Bruno Barnetta<br />
Die Siegerpodeste aller Kategorien, oben v. l.: Kat. 1 Mädchen, Knaben, Kat. 2 Mädchen. 2. Reihe v. l.: Kat. 2. Knaben,<br />
Kat. 3 Mädchen, Kat. 4 Mädchen. 3. Reihe v. l.: Kat. 5 Mädchen, Kat. 6 Mädchen, Kat. 3 und 5 Knaben.<br />
22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
Unihockey in <strong>der</strong> Sporthalle Oberentfelden<br />
24 Stunden Unihockey<br />
Während 24 Stunden dominierte am 29./30. Oktober <strong>2010</strong> die<br />
Mannschaftssportart Unihockey die Sporthalle Oberentfelden. Anlässlich<br />
<strong>der</strong> Unihockey-Night am Freitagabend und des Schülerturniers<br />
sowie <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Unihockey-Verbandsmeisterschaft am Samstag<br />
fanden viele umkämpfte, aber faire Spiele statt. Organisiert<br />
wurden diese Turniere vom Sportverein <strong>SATUS</strong> Oberentfelden.<br />
In den zwei Kategorien Männer und Mixed spielten insgesamt<br />
33 Teams aus <strong>der</strong> ganzen Deutschschweiz an <strong>der</strong> Unihockey-Night<br />
am Freitagabend. Plausch stand dabei im Vor<strong>der</strong>grund. Pro Team war<br />
maximal ein lizenzierter Spieler zugelassen. In den beiden Finals setzte<br />
sich bei den Herren das Team Drunken Penguins aus <strong>der</strong> Region<br />
Aarau durch und in <strong>der</strong> Kategorie Mixed siegten die Orange Worms<br />
aus Uster. Beim anschliessenden Rangverlesen erhielten alle teilnehmenden<br />
Teams attraktive Preise. Zwischen den Spielen und nach<br />
dem Turnier konnten sich die Teams in <strong>der</strong> Festwirtschaft verpflegen<br />
und in <strong>der</strong> Bar sorgten Drinks und Musik für gute Laune.<br />
Nach einer für die Veranstalter kurzen Nacht ging es am Samstag mit<br />
dem Schülerturnier weiter. Trotz grossen Bemühungen mit Werbeaktionen<br />
in den Schulen und verschiedenen Vereinen sind nur wenige<br />
Anmeldungen eingegangen. Dank eigenen Teams des Sportvereins<br />
VM UNIHOCKEY<br />
<strong>SATUS</strong> Oberentfelden konnten dennoch mit je drei Teams in den<br />
beiden Kategorien Spiele durchgeführt werden. Die teilnehmenden<br />
SchülerInnen waren dankbar dafür und hatten sichtlich Spass.<br />
Gleichzeitig fand nach einigen Jahren Unterbruch wie<strong>der</strong> eine Unihockey-<strong>SATUS</strong>-Verbandmeisterschaft<br />
statt. Die <strong>SATUS</strong>-Vereine Gränichen,<br />
Herisau, Papiermühle, Suhr und Oberentfelden kämpften um<br />
den Verbandsmeistertitel. In den Gruppenspielen waren die Spiele<br />
sehr ausgeglichen und es konnte kein Favorit für den Verbandsmeistertitel<br />
ausgemacht werden. Somit standen den Zuschauern spannende<br />
Finalspiele bevor. Im kleinen Final besiegte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Suhr<br />
den aus Ittigen bei Bern angereisten <strong>SATUS</strong> Papiermühle. Im Final<br />
stand <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Herisau dem <strong>SATUS</strong> Oberentfelden gegenüber. Das<br />
Heimteam aus Oberentfelden konnte sich in <strong>der</strong> regulären Spielzeit<br />
durchsetzen und kann sich <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeister <strong>2010</strong> nennen.<br />
An dieser Stelle ein grosser Dank an den Verband <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
welcher das Turnier unterstützte und die grosszügigen Preise zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Der Sportverein <strong>SATUS</strong> Oberentfelden war mit dem Ablauf <strong>der</strong> Turniere<br />
sehr zufrieden und bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen,<br />
Sponsoren und HelferInnen. Ohne diese wäre diese Veranstaltung<br />
nicht möglich gewesen. Bil<strong>der</strong> sowie die kompletten Ranglisten sind<br />
auf unserer Homepage www.satus-oberentfelden.ch abrufbar.<br />
Sportliche Grüsse, OK Unihockeyturniere <strong>2010</strong>, André Lehner<br />
<strong>SATUS</strong>-Verbandsmeister <strong>2010</strong>: <strong>SATUS</strong> Oberentfelden Orange Worms, Sieger Kategorie Mixed<br />
<strong>SATUS</strong> Oberentfelden, Sieger Schülerturnier Drunken Penguins, Sieger Kategorie Männer<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 23
FAUSTBALL –RINGEN<br />
NLB-Aufstieg auch<br />
in <strong>der</strong> Feldmeisterschaft<br />
RYS – Nach dem Aufstieg in die NLB in <strong>der</strong> letzten Hallensaison realisierte<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Schaffhausen den Aufstieg auch in <strong>der</strong> Feldmeisterschaft<br />
souverän. Die Schaffhauser Mannschaft dominierte während<br />
<strong>der</strong> gesamten Saison die Gegner und gaben keinen einzigen Punkt<br />
ab. Die daraus resultierende Qualifikation zu den Aufstiegsspielen in<br />
die NLB war <strong>der</strong> verdiente Lohn für diese Feldsaison. An diesen Aufstiegsspielen<br />
waren die Gegner STV Schwarzenbach, STV Schwellbrunn<br />
2 und die FB Widnau 2. Der vierte Gegner, die MR Beringen,<br />
zogen kurzfristig ihre Mannschaft zurück.<br />
Das erste Spiel gegen Schwarzenbach diente als Gradmesser für den<br />
bevorstehenden Tag. Gleich von Anfang an diktierten die Schaffhauser<br />
das Spiel. Der Gegner konnte in allen Belangen nichts entgegensetzen<br />
und kassierte gegen die SATÜSLER eine klare 3:0-Nie<strong>der</strong>lage.<br />
Der nächste Gegner aus Schwellbrunn for<strong>der</strong>te die Schaffhauser<br />
deutlich mehr. Ein sehr interessantes und hochstehendes Spiel entwickelte<br />
sich auf beiden Seiten. Die wichtigen Punkte und das nötige<br />
Wettkampfglück standen jedoch auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Schaffhauser. Somit<br />
konnte auch das zweite Spiel überraschend klar mit 3:0 Sätzen<br />
gewonnen werden. Nach diesem Sieg stand <strong>der</strong> Aufstieg in die NLB<br />
bereits fest. Dennoch wollten die SATÜSLER das dritte Spiel gegen<br />
den Zweitletzten <strong>der</strong> NLB, Widnau 2, gewinnen. Da die Mannschaft<br />
aus Widnau, den Ligaerhalt ebenfalls schon auf sicher hatten, war<br />
dann auch die Gegenwehr nicht mehr so riesig. Daher reichte es<br />
auch im dritten Spiel zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg.<br />
Nun gilt es die beiden Aufstiege in die NLB gut umzusetzen und die<br />
bevorstehende Saison in <strong>der</strong> Halle perfekt vorzubereiten.<br />
Resultate. NLB-Männer. 1. Runde: Elgg-Ettenhausen–Oberwinterthur<br />
0:3 (10:12, 9:11, 9:11). Schaffhausen–Affeltrangen 2:3 (11:4, 11:7, 5:11,<br />
5:11, 9:11). Oberwinterthur–Affeltrangen 3:1 (12:10, 9:11, 11:5, 11:6).<br />
Elgg-Ettenhausen–Schaffhausen 3:1 (14:15, 11:4, 11:6, 11:6). Oberwinterthur–Schaffhausen<br />
3:1 (9:11, 11:7, 11:4, 11:7). Elgg-Ettenhausen–Affeltrangen<br />
2:3 (11:8, 9:11, 8:11, 11:9, 11:13). Deitingen–Olten 0:3 (5:11,<br />
7:11, 5:11). Neuendorf–Schlieren 2:3 (15:13, 6:11, 11:7, 7:11, 7:11). Deitingen–Neuendorf<br />
3:1 (7:11, 11:6, 11:6, 11:7). Olten–Schlieren 0:3 (8:11,<br />
10:12, 8:11). Deitingen–Schlieren 3:0 (12:10, 11:5, 11:5). Olten–Neuendorf<br />
3:2 (11:6, 11:5, 9:11, 8:11, 11:9). Rangliste (alle 3 Spiele): 1. Oberwinterthur<br />
6. 2. Olten 4. 3. Deitingen 4. 4. Schlieren 4. 5. Affeltrangen 4.<br />
6. Elgg-Ettenhausen 2. 7. Neuendorf 0. 8. Schaffhausen 0.<br />
Ringen<br />
Rang 1 für Guillaume Muespach<br />
am internationalen Turnier in Olten<br />
Am internationalen Turnier von Olten, an dem unter an<strong>der</strong>em Ringer<br />
aus Deutschland, Italien, <strong>der</strong> Schweiz und sogar Mazedonien teilnahmen,<br />
waren auch sieben Ringer des Ringer-Club Therwil vertreten.<br />
In <strong>der</strong> kleinsten Gewichtsklasse 20 kg war Guillaume Muespach <strong>der</strong><br />
einzige <strong>der</strong> so leicht war, somit gewann er die Goldmedaille. In einem<br />
Freundschaftskampf gegen seinen Teamkollegen, Nico Steiner,<br />
verlor er nach Punkten. Dieser Nico Steiner kämpfte zusammen mit<br />
seinem Bru<strong>der</strong> Yanick eine Klasse höher, bei 23 kg. Beide verloren<br />
den ersten Kampf, wobei Yanick nur knapp nach Punkten und trafen<br />
dann im zweiten Kampf aufeinan<strong>der</strong>. Dieser erneute Vergleich ging<br />
klar zugunsten von Yanick aus. Während Nico damit ausgeschieden<br />
war, konnte Yanick anschliessend noch drei Kämpfe souverän gewinnen<br />
und stand dann im Final um Platz 3 und 4. In diesem traf er, wie<br />
schon so oft, auf den Schattdörfer Michael Epp. Und lei<strong>der</strong> unterlag<br />
Yanick auch dieses Mal nach einem Kopfgriff. In den Gewichtsklassen<br />
30 kg und 35 kg kämpften die Gebrü<strong>der</strong> Eckl. Sowohl Elias in <strong>der</strong><br />
Gewichtklasse 30 kg und auch Gabriel in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 35 kg<br />
verloren zwei Kämpfe und schieden aus.<br />
Nicht viel besser lief es auch den beiden an<strong>der</strong>en Ringern, Laetitia<br />
Muespach in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 38 kg, die einen harten Stand gegen<br />
die Jungen hat und auch Severin Keller in <strong>der</strong> Gewichtsklasse 53<br />
kg. Beide verloren die beiden Startkämpfe und schieden aus.<br />
Gute Leistungen am Turnier in Village-Neuf<br />
Am internationalen Turnier in Village-Neuf/Frankreich nahmen sieben<br />
Therwiler Ringer teil. Für drei Ringer war es das erste Turnier<br />
überhaupt und die beiden Brü<strong>der</strong>, Nico und Yanick Steiner zeigten<br />
eine beeindruckende Leistung. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 20 kg starteten<br />
Guillaume Muespach und Luca Dobler. Für beide Ringer war es<br />
das erste Turnier und gleich im ersten Kampf trafen <strong>der</strong> vierjährige<br />
Luca auf den fünfjährigen _Guillaume. Das erste Duell ging souverän<br />
zugunsten von Guillaume Muespach aus. Während Luca alle seine<br />
Kämpfe verlor, gewann Guillaume noch einen und gewann die Bronzemedaille.<br />
Eine Gewichtsklasse höher, 23 kg, waren die Zwillingsbrü<strong>der</strong><br />
Nico und Yanick Steiner eingeteilt. Neben ihnen waren auch<br />
14 weitere Ringer in dieser Gewichtsklasse. Yanick Steiner gewann<br />
_die ersten drei Kämpfe durch Punktesiege und stand damit im Final<br />
um Platz 1 und 2. Diesen verlor er dann aber durch technische Ueberlegenheit<br />
seines Gegners. Sein Bru<strong>der</strong> Nico gewann seinen ersten<br />
Kampf souverän, den zweiten verlor er knapp nach Punkten, während<br />
er den dritten und vierten souverän gelang. Im Final um Platz<br />
3 und 4 verlor er ebenso _wie sein Bru<strong>der</strong> durch technische Überlegenheit.<br />
Trotz dieser beiden Finalnie<strong>der</strong>lagen haben sowohl Yanick<br />
wie Nico Steiner eine tadellose Leistung gezeigt, die bewies wie viel<br />
Potential zu Beginn ihrer Karriere schon in ihnen steckt.<br />
In <strong>der</strong> Gewichtklasse 36 kg hatte Laetitia Muespach an ihrem ersten<br />
Turnier einen schweren Stand. Sie verlor ihren beide Kämpfe und<br />
schied aus. Ebenfalls beide Kämpfe verloren Elias und Gabriel Eckl,<br />
nachdem sie sich teilweise erbittert gewehrt hatten. Sie schieden<br />
nach diesen beiden Nie<strong>der</strong>lagen ebenfalls aus.<br />
Herzliche Gratulation an die Athletin und die Athleten<br />
24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
<strong>SATUS</strong> Baar Rhönrad<br />
am Herbstpokal<br />
Doppelsieg<br />
im Goldtest<br />
Der Wettkampftag am Samstag hatte<br />
schlecht begonnen. Carmen Staub verletzte<br />
sich beim Einturnen unglücklich am<br />
Kopf, so dass sie den Wettkampf gar nicht<br />
erst aufnehmen konnte. Davon liessen sich<br />
die an<strong>der</strong>en Turnerinnen und Turner aber<br />
nicht allzu sehr beeindrucken und zeigten<br />
sich von ihrer besten Seite. Es resultierte das beste Wettkampfergebnis<br />
in <strong>der</strong> noch jungen Riegengeschichte.<br />
Chantal Schnüriger in Aktion<br />
Foto: Philippe Wyss<br />
www.turnsport.ch<br />
Julienne Kunz und Dario Contreras dominieren den Goldtest<br />
Waren in <strong>der</strong> Vergangenheit nur hintere und einzelne Podestplätze<br />
zu verbuchen, so arbeiten sich die Baarer kontinuierlich nach vorne.<br />
Die ausgezeichnete Trainingsarbeit und <strong>der</strong> Fleiss machen sich nun<br />
bezahlt. So siegte Julienne Kunz vor Dario Contreras im Goldtest<br />
sehr eindrücklich.<br />
Silbertest: Suzi Balula knapp am Podest vorbei<br />
Nur wenig hätte gefehlt, und ein weiterer Podestplatz - diesmal beim<br />
Silbertest – hätte resultiert. So verfehlte Suzi Balula einen solchen nur<br />
um winzige 0,15 Punkte, dicht gefolgt von Nita Berisha.<br />
Bronzetest: Chantal Schnüriger und Anna Gössi auf dem Podest<br />
Nicht nachstehen wollten die Absolventinnen des Bronzetestes. Chantal<br />
Schnüriger und Anna Gössi spornten sich gegenseitig an und mussten<br />
sich lediglich von einer Turnerin vom <strong>SATUS</strong> Züri 12 geschlagen<br />
geben. Sie belegten die hervorragenden Plätze zwei und drei.<br />
Die Bäume wachsen nicht in den Himmel<br />
Am zweiten Wettkampftag traten Martina Künzi, Tanja Von Euw<br />
und Petra Hodel zu ihrer Geradekür an. Aus Altersgründen mussten<br />
sie bereits in <strong>der</strong> Kategorie Jugend starten. Die naturgemäss noch<br />
fehlenden höheren Schwierigkeitsgrade sowie Patzer verhin<strong>der</strong>ten<br />
bessere Klassierungen. Die Tatsache aber, dass sie den Mut hatten,<br />
sich dem Wettkampf zu stellen und sich sogar mit Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Nationalmannschaft zu messen, verdient den allergrössten Respekt.<br />
Ausgezeichnetes Betreuerteam<br />
Ohne die ausgezeichnete Arbeit des Betreuerteams Gaby Orler,<br />
Markus Wünsch, Annelies Lan<strong>der</strong>t und Luana Rigo wäre das ausgezeichnete<br />
Wettkampfresultat nicht möglich gewesen. Beson<strong>der</strong>s zu<br />
erwähnen ist, dass mit Luana Rigo bereits eine eigene Jungturnerin<br />
sich ihre ersten Sporen als Betreuerin verdiente.<br />
Die Klassierungen <strong>der</strong> Baarer. Bronzetest: 2. Chantal Schnüriger,<br />
3. Anna Gössi, 5. Carmen Oberhänsli, 11. Gabriela Dos Santos. Silbertest:<br />
4. Suzi Balula, 5. Nita Berisha, 6. Freya Malcarney, 10. Anna<br />
Steinhübl, 13. Lea Bucher. Goldtest: 1. Julienne Kunz, 2. Dario Contreras,<br />
6. Debora Keiser. Geradekür Jugend: 40. Martina Künzi, 45.<br />
Tanja Von Euw, 49. Petra Hodel.<br />
Für den <strong>SATUS</strong> Baar: Ruedi Hug<br />
RHÖNRAD – LEICHTATHLETIK<br />
Der Turnverein Felsenau-Bremgarten<br />
bestätigt Sportveranstaltung<br />
Teil Drei <strong>der</strong><br />
Berner Erfolgsgeschichte<br />
Der Bremgartenlauf wurde<br />
am 17. Oktober zum<br />
dritten Mal mit grossem<br />
Erfolg durchgeführt. Das<br />
regnerische Herbstwetter<br />
wirkte sich aber entsprechend<br />
trübe auf die Teilnehmerzahl<br />
aus. Die Organisatoren<br />
verzeichneten<br />
rund 15 Prozent weniger<br />
Anmeldungen als im Vorjahr.<br />
Dennoch wagten sich<br />
über 600 Läuferinnen und<br />
Läufer auf die traumhafte<br />
aber anspruchsvolle Laufstrecke.<br />
Im Herbst 2009 führte<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Turnverein-<br />
Felsenau Bremgarten den<br />
Bremgartenlauf zum zweiten<br />
Mal durch. An diesem<br />
wun<strong>der</strong>baren Herbsttag<br />
starteten über 700 Kin<strong>der</strong>,<br />
Schüler, Sportlerinnen und<br />
Sportler in den Disziplinen<br />
Nordic-Walking, Walking<br />
und Laufen. Das herzhafte<br />
Engagement <strong>der</strong> vielen Helfer, die prächtige Kulisse und bestes<br />
Wetter sorgten für freudige Stimmung und motivierten zur dritten<br />
Auflage.<br />
Ein Jahr später wurde <strong>der</strong> zwischenzeitlich schweizweit bekannte<br />
Lauf trotz typisch regnerischem und kaltem Herbstwetter durchgeführt.<br />
Eine Woche vor <strong>der</strong> Durchführung hatten sich bereits über 400<br />
Personen angemeldet. Tatsächlich schrieben sich bis zum Schluss 612<br />
Personen ein. Eine gegenüber dem Vorjahr ernüchternde, aber dennoch<br />
solide Anzahl Sportler. Trotzt <strong>der</strong> logistischen Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
konnte <strong>der</strong> diesjährige Anlass nicht nur quantitativ überzeugen. Die<br />
Resultate in den Hauptkategorien über elf Kilometer sprechen für<br />
sich. Die Tagesbestleistung bei den Damen erzielte Barblin Remund<br />
aus Bolligen, mit einer Zeit von 41.52,2. Bei den Herren überzeugte<br />
David Belz aus Bern, mit 37.26,8.<br />
Die durchwegs positiven Rückmeldungen und die vielen glücklichen<br />
Gesichter sind <strong>der</strong> Startschuss für eine lange Tradition. Die Organisatoren<br />
des Bremgartenlaufes wollen die guten Leistungen im nächsten<br />
Jahr erneut unter Beweis stellen. Es sollen noch mehr Sportler<br />
begeistert werden, so dass sich die Einwohnergemeinde Bremgarten<br />
mit Stolz als sportlichste Gemeinde <strong>der</strong> Region präsentieren darf.<br />
Erich Hausammann<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 25
VOLLEYBALL – GERÄTETURNEN<br />
<strong>SATUS</strong> Heimberg<br />
Volleyball-Turnier <strong>2010</strong><br />
Eine Stunde länger liegen bleiben; jedes Jahr wie<strong>der</strong>holt sich dieses<br />
Proze<strong>der</strong>e am letzten Sonntag im Oktober. Auch <strong>der</strong> Tag, an dem unser<br />
traditionelles Mixed-Volleyball-Turnier stattfindet. Mit zehn Teams<br />
waren wir dieses Mal ausgebucht. Von 9 bis 17 Uhr gab es hochwertige,<br />
spannende und intensive Spiele zu beobachten. Hat sich das<br />
herumgesprochen? Wir durften dieses Jahr viele Besucher begrüssen.<br />
Unser Beizli musste Mitte des Nachmittages Forfait erklären. Dabei<br />
hatten wir doch mehr an Essbarem budgetiert als letztes Mal! Die Kaffeemaschine<br />
wurde rege gebraucht. Diese und <strong>der</strong> Kaffee wurden<br />
gesponsert, welches uns wie<strong>der</strong>um einen Beitrag in die Vereinskasse<br />
buchte. Danke an die Firma EG Moser, Kaffeemaschinen, Lädelizentrum<br />
Heimberg. Das Turnier verlief fast unfallfrei. Allen Verletzten auf<br />
diesem Weg gute Besserung. Steffisburg versuchte, den letztjährigen<br />
Sieg zu verteidigen. Diesmal standen Ihnen Burgdorf und Interlaken<br />
vor <strong>der</strong> Sonne. Wir gratulieren Burgdorf herzlich zum Sieg.<br />
Rangliste: 1. <strong>SATUS</strong> Burgdorf, 14. 2. <strong>SATUS</strong> Interlaken, 13. 3. <strong>SATUS</strong><br />
Steffisburg, 11. 4. <strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl, 10. 5. <strong>SATUS</strong> Heimberg,<br />
10. 6. IS Bern, 10. 7. <strong>SATUS</strong> Zollikofen, 7. 8. DTV Ostermundigen,<br />
7. 9. <strong>SATUS</strong> Münsingen, 6. 10. <strong>SATUS</strong> Bümpliz, 2.<br />
Es ist erstaunlich, wie sich das Niveau in den letzten zehn Jahren gesteigert<br />
hat. Man kennt sich ja schliesslich. Unser Turnier hat sich definitiv<br />
zum Familientreff gemausert. Aus jungen Spielerinnen und Spielern<br />
wurden Mamis und Papis, und einige in <strong>der</strong> mittleren Generation<br />
dürfen sich schon Grosi und Ätti nennen. Ich habe diese Situation in<br />
einigen Gesprächen sehr genossen. Ein grosses Merci allen Besuchern<br />
und Besucherinnen. Mit zwölf Heimberger SpielerInnen war unser<br />
Coach sehr gefor<strong>der</strong>t. Spielen wir auf Sieg o<strong>der</strong> lassen wir alle mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger gleichviel spielen? Wir entschlossen uns für die zweite<br />
Variante, und das war gut so. Viel hat ja nicht gefehlt, um zwei Plätze<br />
besser rangiert zu sein. Hajot, wir danken Dir für das faire Einteilen.<br />
<strong>SATUS</strong>-Meisterschaft <strong>2010</strong><br />
Am 12. November fand das letzte Meisterschaftsspiel in dieser Saison<br />
statt. Im März startend, rennt einem die Zeit buchstäblich davon. Letztes<br />
Jahr durfte <strong>SATUS</strong> Bümpliz den Pokal entgegennehmen und versuchte,<br />
diesen zu verteidigen, was nicht ganz gelang. Mannschaften<br />
verän<strong>der</strong>n sich. Spieler verabschieden sich, neue kommen dazu. Die<br />
Trainer müssen das Team neu zusammenstellen, und manchmal fehlen<br />
den Mixed-Mannschaften die Herren o<strong>der</strong> eben die Damen. Doch keinem<br />
Team kam es in den Sinn, trotz Spielermangel, nicht an <strong>der</strong> Meisterschaft<br />
teilzunehmen. Herzlichen Dank dafür. Ich hoffe, dass sich die<br />
meisten für die 14. Saison «aufraffen» und es von Neuem versuchen.<br />
Rangliste Saison <strong>2010</strong>: 1. <strong>SATUS</strong> Heimberg, 24. 2. IS Bern, 16. 3.<br />
<strong>SATUS</strong> Zollikofen, 16. 4. <strong>SATUS</strong> Münsingen, 10. 5. <strong>SATUS</strong> Bümpliz, 8.<br />
6.<strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl, 6. 7. DTV Ostermundigen, 4.<br />
Rangverkündigung Saison <strong>2010</strong><br />
Am 19. November <strong>2010</strong> fand zum 13. Mal die Rangverkündigung <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong>-Volleyballmeisterschaft statt. Der Sieger des letzten Jahres, <strong>SATUS</strong><br />
Bümpliz, durfte/musste die Pokalübergabe organisieren. Im Kipferhaus in<br />
Spezialtraining <strong>der</strong> Geräteturnerinnen<br />
Man nehme viele interessierte Geräteturnerinnen, 4 Stunden Zeit,<br />
fünf lernwillige LeiterInnen und mit Tina und Nico 2 spezielle Getu-<br />
LeiterInnen, mixe das Ganze gut durch und fertig ist das perfekte<br />
Training nach einem einfachen Rezept. Nein, so einfach war es<br />
dann doch nicht, aber das spezielle Getu-Training vom vergangenen<br />
Samstag darf als voller Erfolg bezeichnet werden. Am Boden,<br />
Sprung, Reck und an den Schaukelringen wurden Teile von Elementen<br />
bis zum gehtnichtmehr geübt, ganz nach dem Motto: Einmal<br />
ist keinmal, zehnmal ist nichts, erst beim hun<strong>der</strong>tsten Mal kommt<br />
das Gefühl … Unseren Geräteturnerinnen hörten von Tina und Nico<br />
auch immer wie<strong>der</strong> das gleiche: was für eine Position; C minus o<strong>der</strong><br />
C plus. I-Pose o<strong>der</strong> … ist schon erstaunlich, unsere Getu-Leiter erklären<br />
an jedem Training unseren Turnerinnen das Gleiche, aber eben,<br />
von Tina und Nico ist es halt etwas an<strong>der</strong>es …<br />
Mit <strong>der</strong> Gewissheit, ein tolles Training durchgeführt zu haben,<br />
wurden die beiden Gast-LeiterInnen nach vier Stunden mit einem<br />
kleinen Geschenk verabschiedet. Herzlichen Dank, es hat Spass gemacht<br />
und unsere Getu-Leiter konnten nur profitieren und sahen,<br />
dass sie mit ihrer Trainingsarbeit auf dem richtigen Weg sind.<br />
Text und Foto: Bruno Barnetta<br />
Hinterkappelen trafen sich rund 50 (!) Spielerinnen und Spieler, welche<br />
an <strong>der</strong> Meisterschaft mitmachen. Das Volleyteam aus Bümpliz servierte<br />
ein feines Raclette mit anschliessendem Dessertbuffet. Schon beim<br />
Apéro ergaben sich interessante Gespräche, welche vielfach mit «weisch<br />
no» begannen. Schön mitanzusehen, wie sich «Feinde» herzlich miteinan<strong>der</strong><br />
unterhalten konnten. Ich durfte die Rangverkündigung zusammen<br />
mit Hajot Ba<strong>der</strong>tscher (verantwortlich für das Sammeln <strong>der</strong> Resultate)<br />
übernehmen. Rangliste siehe im an<strong>der</strong>n Bericht. Das Geschenk, welches<br />
ich entgegennehmen durfte, hat mich extrem gefreut, «ig mache das<br />
gärn für euch»! Vielen herzlichen Dank an alle Teams, welche Jahr für<br />
Jahr wie<strong>der</strong> mitmachen. Es war also im Februar 1998 keine schlechte<br />
Entscheidung, diese Meisterschaft zu lancieren. Merci allen, die von «damals»<br />
noch dabei sind, namentlich: Chaoten Bümpliz, <strong>SATUS</strong> Zollikofen,<br />
<strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl sowie <strong>SATUS</strong> Heimberg. Und danke allen,<br />
welche später dazu gestossen sind. Dem Volleyteam Bümpliz ein grosses<br />
Merci für die Einladung, «äs het mega gfägt». Zum Schluss hoffe ich,<br />
dass wir uns alle nächsten März wie<strong>der</strong> sehen und vielleicht den ein o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>n Zuschauer mehr an einer <strong>der</strong> vielen Begegnungen.<br />
Euch allen und <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie wünsche ich von Herzen frohe<br />
Festtage, beste Gesundheit und Wohlergehen im neuen Jahr.<br />
Fränzi Berger, <strong>SATUS</strong> Heimberg<br />
26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
«Anpacken, bewegen,<br />
mit Herz»<br />
Diese Worte schrieb Paul Misteli, CEO<br />
Universalsport, in <strong>der</strong> ersten Mitarbeiterinfo<br />
vom September <strong>2010</strong>. Dass er dies mit seinen<br />
rund 130 Angestellten umsetzen will,<br />
erfuhren Silvia Wägli und Ueli Steuri bei<br />
ihrem Besuch in Ostermundigen<br />
Wir wurden am Hauptsitz in Ostermundigen herzlich empfangen und<br />
Paul Misteli gab uns über seine Ziele mit Universalsport Auskunft.<br />
Sportmagazin: Paul, rückblickend auf deine ersten 240 Tage als<br />
CEO von Universalsport, was hat dich dabei aufgestellt?<br />
Paul Misteli: Die freundliche Aufnahme vom ganzen aufgestellten<br />
Team.<br />
Die Universalsport ist ein Unternehmen, das es schon lange auf<br />
dem Sportmarkt gibt. Welche Werte hast du übernommen?<br />
Universalsport ist ein ganz spezielles Konstrukt. Als Genossenschaft<br />
wird das verdiente Geld in die Firma und die Mitarbeiter investiert.<br />
Wenn ein «neuer Besen» kommt gibt es auch Verän<strong>der</strong>ungen.<br />
Was hast du neu eingeführt?<br />
Unsere Firma umfasst 130 Angestellte, wovon 20 Lehrlinge. Dabei<br />
kann ich auf viel Fachkompetenz zählen. Wir müssen uns laufend<br />
den aktuellen Gegebenheiten anpassen.<br />
Wie siehst du die Chancen, als eher mittelgrosses Unternehmen<br />
auf dem Sportmarkt zu bestehen?<br />
Gute, fachkompente Leute<br />
Wo ist Universalsport besser als die Konkurrenz?<br />
Sehr motivierte Mitarbeitende. Kundenfreundliche Fachgeschäfte,<br />
die im traditionellen Sportfachhandel zu Hause sind.<br />
Kennst du den <strong>SATUS</strong> und wenn ja, was hast du von diesem<br />
<strong>Sportverband</strong> für einen Eindruck?<br />
Paul Misteli empfing Silvia Wägli und Ueli Steuri zum Interview<br />
Steckbrief Paul Misteli<br />
ZU BESUCH BEI …<br />
Name: Misteli<br />
Vorname: Paul<br />
Wohnort: Aetigkofen (zentral abgelegen)<br />
Beruf: CEO Universalsport Schweiz<br />
Hobbys: Fliegen<br />
Als Jugendlicher versuchte ich mein Glück als Handballer beim <strong>SATUS</strong><br />
Biel-Ost. Doch sie befanden mich als zu klein und ich wechselte zum<br />
Judo. In <strong>der</strong> GL von Universalsport hat es Leute, die seit Jahren mit<br />
dem <strong>SATUS</strong> stark zusammenarbeiten. Diese Partnerschaft möchten<br />
wir noch verstärken.<br />
Warum sollen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> bei Universalsport einkaufen?<br />
Universalsport und <strong>SATUS</strong> sind seit 81 Jahren durch eine starke Partnerschaft<br />
verbunden. Als Member können <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> von<br />
zusätzlichen Leistungen profitieren (siehe Beilage in diesem Sportmagazin).<br />
Wo wird Universalsport im Jahr 2025 sein?<br />
Ganz sicher noch auf dem Markt.<br />
Vielen Dank, Paul, für die Zeit, die du uns zur Verfügung gestellt<br />
hast. Wir wünschen dir bei deiner Tätigkeit viel Erfolg und sportlichen<br />
Durchhaltewillen. Silvia Wägli und Ueli Steuri<br />
Vorstand tagte auf <strong>der</strong> Lueg<br />
Zu seiner Herbstklausur traf sich <strong>der</strong> Vorstand von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
auf <strong>der</strong> Lueg im Emmental. Nebst <strong>der</strong> ordentlichen Sitzung wurden<br />
in Gruppenarbeiten die Grundlagen für die neue Strategie des<br />
<strong>SATUS</strong> gelegt. Am 15. Januar 2011, vorgängig <strong>der</strong> Sportcoachtagung,<br />
trifft sich <strong>der</strong> Vorstand zu einer weiteren Sitzung, um die Teil-<br />
Projekt-Gruppen zu bilden und die Aufträge zu erteilen.<br />
Am Freitagabend waren die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Gäste an einer Benefizveranstaltung<br />
für den Frauen-Nachwuchs von Swiss Ski. Dabei<br />
halfen die arrivierten Fahrerinnen und Didier Cuche in <strong>der</strong> Küche und<br />
im Service mit. Sie spendeten auch einen namhaften Beitrag für ihre<br />
Nachfolgerinnen. Nach <strong>der</strong> getaner Arbeit stellten sie sich noch zum<br />
Gruppenbild mit dem <strong>SATUS</strong>-Vorstand dem Fotografen.<br />
Foto: Ueli Steuri<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 27
WIR GRATULIEREN<br />
Wir gratulieren<br />
Die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />
den Monaten Januar und Februar 2011<br />
Geburtstag feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />
wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Januar<br />
Otto Fischer 8. Januar 1939<br />
Breitfeldstrasse 17, 5800 Lenzburg<br />
Marisa Vifian 12. Januar 1955<br />
Scherlihalde 1, 3145 Nie<strong>der</strong>scherli<br />
Peter Engimann 13. Januar 1957<br />
Finkenweg 4, 3627 Heimberg<br />
Ruth Leuenberger 15. Januar 1941<br />
Schöngrundstrasse 29, 4600 Olten<br />
Jakob Fischer 21. Januar 1932<br />
Rütiweg 16, 5103 Möriken<br />
Ernst Müller 22. Januar 1922<br />
Schweighofstrasse 209, 8045 Zürich<br />
Mathias Steinemann 24. Januar 1939<br />
Mülibächli, 8739 Rieden<br />
Februar<br />
Peter Münger 5. Februar 1932<br />
Wingarten 13, 2552 Orpund<br />
Bechtiger Rolf 6. Februar 1945<br />
Wilenstrasse 21, 9500 Wil<br />
Walter Brandenberger 8. Februar 1938<br />
Hertistrasse 17, 6300 Zug<br />
Hans-Jörg Kämpfer 13. Februar 1946<br />
Wysshölzlistrasse 23,<br />
3360 Herzogenbuchsee<br />
Willy Iseli 14. Februar 1929<br />
Badgasse 21, 3011 Bern<br />
TSV NS Baden<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 90. Geburtstag<br />
Am Sonntag, 21. November <strong>2010</strong>, durfte<br />
unser Ehrenpräsident, Max Wettstein, seinen<br />
90. Geburtstag feiern. Es war für eine gemischte<br />
Gratulations-Delegation des Vereins<br />
eine grosse Freude, Max an seinem Festtag<br />
mit beiden Vereinsfahnen zu überraschen.<br />
Im Kreise seiner grossen Familien und mit<br />
vielen Freunden ist das vom Jubilaren selbst<br />
organisierte Geburtstagsfest im Sportcenter<br />
Baregg über die Bühne gegangen.<br />
90 Lenze und davon 66 als Mitglied des<br />
TSV Neue Sektion Baden, welch ein Ereignis!<br />
Max hat in dieser Zeit die Geschehnisse<br />
in unserem Verein massgeblich und positiv<br />
mitgestaltet, und dafür danken wir ihm von<br />
Max mit Gratulations-Delegation des TSV<br />
NS Baden<br />
ganzem Herzen und wünschen ihm noch<br />
viele weitere schöne und gesunde Lebensjahre<br />
in seiner «neuen Heimat», im Kehl<br />
z‘Bade! TSV NS Baden/Vorstand-GZ<br />
<strong>SATUS</strong> Rothrist<br />
Ehrenmitglied<br />
Selma Hess wird 80<br />
Am 28. Dezember,<br />
man kann es kaum<br />
glauben, feiert unser<br />
Ehrenmitglied<br />
Selma Hess ihren<br />
80. Geburtstag. In<br />
ihrem schmucken<br />
Heim am Gallirain in<br />
Rothrist darf sie hoffentlich viele Gratulanten<br />
mit Geschenken empfangen.<br />
Selma trat 1972 bei den Turnerinnen in den<br />
<strong>SATUS</strong> Rothrist ein. Sie war lange Zeit Jugileiterin<br />
und von 1979 bis 1982 Präsidentin<br />
<strong>der</strong> Turnerinnen. Von 1990 bis 2000 leitete<br />
sie die Seniorinnenriege Gym 50, in <strong>der</strong><br />
sie auch heute noch Leiterdienste versieht,<br />
wenn Not an <strong>der</strong> Frau ist. 1982 wurde sie<br />
für ihre Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Liebe Selma, <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Rothrist gratuliert<br />
Dir ganz herzlich zum runden Geburtstag<br />
und wünscht Dir alles Gute für die Zukunft.<br />
Ueli Tanner<br />
<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />
Gratulation an Hedy Reichenbach<br />
zum 75. Geburtstag<br />
Am 1. Dezember konnte Hedy ihren 75.<br />
Geburtstag feiern. Mit Humor und Begeisterung<br />
turnt sie seit 35 Jahren in unserer<br />
Frauenriege mit.<br />
Liebe Hedy, zu Deinem Ehrentag wünschen<br />
wir Dir nachträglich alles Gute und weiterhin<br />
gute Gesundheit.<br />
Mit Freundschaft: <strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />
<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />
Es läuteten<br />
die Hochzeitsglocken<br />
Kbi. Dieses Jahr durfte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />
bei Sabrina und Christian Fuchs Spalier<br />
stehen. Sie vermählten sich im schönen<br />
Schloss Liebegg. Die <strong>SATUS</strong>-Familie wünscht<br />
dem jungen Ehepaar viel Glück und alles<br />
Gute für ihre gemeinsame Zukunft und bedankt<br />
sich für den tollen Apéro.<br />
TURNERABEND<br />
21.+ 22.01.2011<br />
<strong>SATUS</strong><br />
MÖRIKEN-WILDEGG<br />
www.moewi-satus.ch<br />
Der <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
im Reisefieber<br />
Die Vorbereitungen für die Turnerabende<br />
vom 21. und 22. Januar 2011 laufen bereits<br />
auf Hochtouren. Die einzelnen Riegen werden<br />
die Zuschauer an die entlegensten Orte<br />
und in diverse Län<strong>der</strong> entführen.<br />
Durchs Programm werden vier Turnerinnen<br />
führen, die... nein, das sei hier noch<br />
nicht verraten! Lasst euch überraschen und<br />
schaut vorbei.<br />
Neu wird eine Preisverlosung an beiden<br />
Abenden stattfinden und die Mitternachts-<br />
Show am Samstag wird mit Hochkarätigem<br />
für einen weiteren Höhepunkt sorgen. Diese<br />
seien hier schon erwähnt:<br />
Tambouren-Verein Rothrist<br />
Rope Skipping Möriken-Wildegg<br />
Spitzenkunstturner am Reck<br />
Haben wir euch «gluschtig» gemacht? Weitere<br />
Infos erhaltet ihr unter www.moewi-satus.ch.<br />
Bis dahin wünschen wir eine schöne<br />
Zeit und einen guten Rutsch ins 2011.<br />
Sportliche Grüsse aus Möriken-Wildegg<br />
28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
Vorstandssitzung<br />
Veteranenbund <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Kurt Salzmann<br />
als Präsident bestätigt<br />
MGr – In diesem Jahr lud <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />
Veteranenvereinigung des Kreises 3 die Präsidenten<br />
<strong>der</strong> Kreise 1 und 2 sowie Trudy<br />
Burkhard vom Kreis 4 zur Vorstandssitzung<br />
ins Hotel «Kreuz» nach Bern ein. Diese fand<br />
am Mittwoch, 24. November <strong>2010</strong> statt.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
konnte <strong>der</strong> Präsident, Kurt Salzmann, die<br />
Sitzung eröffnen. Er begrüsste offiziell den<br />
neuen Präsidenten, Peter Spahn vom Kreis<br />
1, und wünschte ihm alles Gute in seinem<br />
neuen Amt.<br />
Die Anwesenden berichteten über die vergangenen<br />
Veteranentagungen, Aktivitäten<br />
und finanziellen Zuwendungen an Organisationen<br />
von Jugendanlässen.<br />
Veteranentagungen 2011<br />
Kreis 1<br />
Samstag, 16. April 2011, in Rapperswil SG<br />
Kreis 2<br />
Sonntag, 17. April 2011, in Gontenschwil<br />
Kreis 3<br />
Sonntag, 17. April 2011, in Steffisburg<br />
Kreis 4<br />
Samstag, 7. Mai 2011, in Genf<br />
Laut Statuten wird <strong>der</strong> Präsident des Veteranenbundes<br />
für zwei Jahre gewählt. Kurt<br />
Salzmann wird von den Anwesenden erneut<br />
in seinem Amt einstimmig bestätigt.<br />
Die nächste Vorstandssitzung findet am<br />
Donnerstag, 10. November 2011, wie<strong>der</strong>um<br />
in Bern statt.<br />
Nach zwei Stunden waren die gut vorbereiteten<br />
Traktanden erledigt. Die Anwesenden<br />
bedankten sich bei Kurt Salzmann für die<br />
Organisation.<br />
Der Vorstand des Veteranenbundes<br />
v. l. n. r.: Hans Schnei<strong>der</strong>, Peter<br />
Spahn, Kurt Salzmann, Monika<br />
Grun<strong>der</strong> und Trudy Burkhard<br />
53 neue Veteraninnen<br />
und Veteranen<br />
uss. – An <strong>der</strong> Vorstandsklausur von <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz konnten 53 <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> für<br />
25 Jahre treue Mitgliedschaft zum <strong>SATUS</strong><br />
als Veteraninnen und Veteranen ernannt<br />
werden. Die Präsidenten <strong>der</strong> Veteranenkreise<br />
freuen sich schon heute auf ein aktives<br />
Mitmachen <strong>der</strong> Neuernannten.<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
Vereine Aargau – <strong>SATUS</strong> Aarburg: Eveline<br />
Hämmerle, Rosmarie Müller. <strong>SATUS</strong> Gontenschwil:<br />
Theres Röthlisberger. <strong>SATUS</strong><br />
Gränichen: Therese Baumann, <strong>SATUS</strong><br />
Oberentfelden: Gaby Lüscher, Reto Henny,<br />
Elsbeth Rüetschi, Stefan Gottermayer. SA-<br />
TUS Männerriege Oberentfelden: Hans<br />
Guggisberg. Vereine bei<strong>der</strong> Basel – ATV<br />
Allschwil: Doris Driutti, Roland Beetschen.<br />
Vereine Solothurn – <strong>SATUS</strong> Derendingen:<br />
Erika Schenk. <strong>SATUS</strong> Männerturnverein<br />
Olten: Rudolf Bühler. <strong>SATUS</strong> Trimbach:<br />
Silvia Müller. Vereine Zentralschweiz – SA-<br />
TUS Frauenriege Kriens: Berta Fuchs.<br />
Kantonalverband Bern<br />
<strong>SATUS</strong> Belp: Käthi Goetschi. <strong>SATUS</strong> Interlaken:<br />
Theres Kaufmann, Marie-Rose Kübli,<br />
Erich Wolf, Thomas Wyss. <strong>SATUS</strong> Köniz:<br />
Alfred Dietrich, Max Guggisberg, Franz<br />
Heimann. <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee: Ursula<br />
Greub, Rolf Liechti, Peter Tschanz, Gred<br />
Dietrich. <strong>SATUS</strong> Nidau: Barbara Flühmann.<br />
<strong>SATUS</strong> Papiermühle: Erna Aeschbacher,<br />
Therese Fuhrer, Trudi Hauser, Susanne Iseli,<br />
Silvia Ramseier. <strong>SATUS</strong> Zollikofen: André<br />
Dobmann, Walter Glauser. <strong>SATUS</strong> Felsenau-Bremgarten:<br />
André Bächler.<br />
Kantonalverband Schaffhausen<br />
<strong>SATUS</strong> Neuhausen: Hans Schön, Erhard<br />
Tanner, Rosina Bucher. <strong>SATUS</strong> Schaffhausen:<br />
Kurt Diggelmann, Maria Schilling.<br />
Regionalverband SG/TG/AR<br />
<strong>SATUS</strong> Herisau: Martin Gloor, Köbi Zellweger.<br />
<strong>SATUS</strong> Frauen Herisau: Ruth Ullmann,<br />
Elsbeth Zwahlen.<br />
Kantonalverband Zürich<br />
<strong>SATUS</strong> Frauenregie Dietikon: Christine<br />
Bollinger, Doris Bürge, Brigitte Matzenmüller.<br />
<strong>SATUS</strong> BSV Ohringen: Kaspar Witt-<br />
VETERANEN<br />
wer. <strong>SATUS</strong> Rapperswil-Jona: Claudia<br />
Helbling-Müller, Hasnspeter Raetzo. <strong>SATUS</strong><br />
Wetzikon: Dorothee Schütz. <strong>SATUS</strong> Wiedikon:<br />
Margrith Kopp.<br />
Veteranenkreis 1 Ostschweiz<br />
Veteranentag 2012<br />
Langsam aber sicher neigt sich das Jahr<br />
<strong>2010</strong> seinem Ende zu, Also ist es o<strong>der</strong><br />
kommt die Zeit <strong>der</strong> Generalversammlungen,<br />
Für den Veteranen-Kreis 1 Ostschweiz suchen<br />
wir noch immer einen Veranstalter für<br />
die Organisation und Durchführung des Veteranentages<br />
2012.<br />
Ich appelliere nun an die Vereinsvorstände,<br />
auch Veteranengruppen, dies zu prüfen und<br />
dies an ihren Generalversammlungen vorzubringen.<br />
Der Veteranentag sollte im Monat<br />
April, an einem Samstag, mit einem Zeitaufwand<br />
von zirka 8 bis 18 Uhr stattfinden. Es<br />
müsste eine Infrastruktur für diesen Anlass<br />
für 150 bis 200 Personen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Ich würde mich freuen, am Veteranentag<br />
2011 einen Veranstalter vorstellen zu dürfen.<br />
Allfällige Interessenten bitte ich, mit mir<br />
Kontakt aufzunehmen.<br />
Peter Spahn, Schützenstrasse 47, 8212<br />
Neuhausen, Telefon 052 672 37 33, E-<br />
Mail:p.u.m.spahn@shinternet.ch<br />
12. Jassmeisterschaft<br />
<strong>der</strong> Veteranen Kreis 3<br />
Achtung neue Adresse<br />
zum Anmelden<br />
Für unsere Jassmeisterschaft ab Januar 2011<br />
haben wir einen neuen Organisator: Daniel<br />
Clausen, Chaumontweg 4, 3095 Spiegel,<br />
Telefon 031 971 75 58, E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />
Das Jassen findet am Dienstag, 11. Januar<br />
2011 im Restaurant «Bären» Bremgarten<br />
statt. Das Restaurant ist mit dem Bus Nr. 21<br />
Haltestelle Post Bremgarten erreichbar. Für<br />
Autofahrer hat es genügend Parkplätze in<br />
<strong>der</strong> Einstellhalle. Besammlung 13.30 Uhr,<br />
Jassbeginn 14 Uhr.<br />
Gejasst wird <strong>der</strong> Schieber mit zugelostem<br />
Partner. Das Spiel zählt 157 Punkte. Natürlich<br />
gibt es auch wie<strong>der</strong> Preise zu gewinnen.<br />
Anmeldung ab sofort an: Daniel Clausen,<br />
Chaumontweg 4, 3095 Spiegel, Telefon 031<br />
971 75 58, E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />
Fortsetzung auf Seite 31<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 29
VETERANEN<br />
Veteranenvereinigung<br />
des Kantons Bern<br />
Wan<strong>der</strong>tage in Wil<strong>der</strong>swil<br />
vom 24./25. September <strong>2010</strong><br />
Am Freitagmorgen trafen sich im Hotel<br />
«Berghof» Wil<strong>der</strong>swil 39 gut gelaunte Teilnehmer.<br />
Hans-Peter Michel begrüsste alle<br />
und gab noch Detailinformationen bekannt.<br />
Nach Kaffee und Gipfeli begaben sich alle<br />
auf die gemeinsame Wan<strong>der</strong>ung Richtung<br />
Ruine Unspunnen. Brauerei Rugenbräu,<br />
Heimwehfluh nach Interlaken. Danach<br />
führte <strong>der</strong> Weg entlang dem Schiffskanal<br />
zu einer Brätlistelle. Um diese zu erreichen,<br />
musste noch eine freistehende Treppe in<br />
schwindelerregen<strong>der</strong> Höhe «bezwungen»<br />
werden. An <strong>der</strong> Brätlistelle empfing uns <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Interlaken mit einem Apéro. Bei Bratwurst,<br />
Wein, Vermicelles und «äs Kafi mit<br />
Schuss» stärkten wir uns für den Weitermarsch.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns<br />
ganz herzlich beim <strong>SATUS</strong> Interlaken für das<br />
gespendete Apéro und das feine Essen.<br />
Danach wan<strong>der</strong>ten wir zur Ruine Weissenau<br />
und durch das Naturschutzgebiet Weissenau<br />
bis Neuhaus. Ein Teil <strong>der</strong> Gruppe begab sich<br />
zur Rückkehr zu Fuss nach Interlaken. Die<br />
restlichen 14 Teilnehmer stärkten sich im<br />
Restaurant «Neuhaus», bevor sie gemütlich<br />
mit dem Bus zurück nach Wil<strong>der</strong>swil fuhren.<br />
Nach dem Zimmerbezug fand um 19 Uhr<br />
ein Apéro im Hotel statt. Danach genossen<br />
wir ein herrliches Fünfgangmenu. Den<br />
Abend liessen wir gemütlich bei interessanten<br />
Gesprächen in <strong>der</strong> Bar ausklingen.<br />
Am Samstag regnete es in Strömen. Deshalb<br />
fuhren wir nach dem Frühstück mit den Privatautos<br />
zum Bahnhof Interlaken Ost und<br />
fuhren mit <strong>der</strong> Zahnradbahn auf den Har<strong>der</strong>,<br />
Dort gab es ein feines Mittagessen. Da<br />
sich das Wetter nicht besserte, verabschiedeten<br />
sich alle auf dem Har<strong>der</strong> und fuhren<br />
individuell zurück nach Interlaken Ost und<br />
nach Hause.<br />
Im Namen aller Teilnehmer bedanken wir<br />
uns bei Hanspeter Michel und dem <strong>SATUS</strong><br />
Interlaken für die zwei tollen Tage in Wil<strong>der</strong>swil.<br />
Wir freuen uns jetzt schon aufs<br />
nächste Jahr.<br />
Monika + Martin Grun<strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Ostermundigen<br />
Von <strong>der</strong> Rübe zum Zucker<br />
hpm – Die Veteranenvereinigung Bern organisierte<br />
eine Besichtigung <strong>der</strong> Zuckerfabrik<br />
Aarberg. An zwei Septembertagen besuchten<br />
rund 75 Veteraninnen und Veteranen<br />
die imposanten Anlagen in Aarberg und<br />
verfolgten die Verarbeitung von <strong>der</strong> Rübe<br />
bis zum Zucker.<br />
Seit Beginn des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts wird die<br />
Zuckerrübe in <strong>der</strong> Schweiz mit Erfolg angebaut.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>telang war Zucker ein<br />
ausgesprochenes Luxusgut und wurde ausschliesslich<br />
in tropischen Län<strong>der</strong>n gewonnen.<br />
Mitte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts entdeckte<br />
<strong>der</strong> deutsche Chemiker A.S. Marggraf in <strong>der</strong><br />
Runkelrübe den Zucker, diese wurde in <strong>der</strong><br />
Folge zur Zuckerrübe weitergezüchtet.<br />
Imposant ist <strong>der</strong> Aufmarsch <strong>der</strong> Traktoren<br />
mit zwei Anhängern voll Zuckerrüben zu <strong>der</strong><br />
Aarberger Fabrik. Fahrzeug um Fahrzeug<br />
rollt an, die Anhänger werden gewogen,<br />
jedem Posten wird eine Probe entnommen<br />
und das Labor ermittelt die Qualität <strong>der</strong> Rüben,<br />
den Zuckergehalt und den Erdanhang.<br />
Unter kundiger Führung von ehemaligen<br />
Mitarbeitern wurden die Teilnehmenden<br />
in den Produktionsgang eingeführt und<br />
konnten die einzelnen Stationen vor Ort<br />
besichtigen. Treppauf und treppab ging es<br />
vorwärts, ausgerüstet mit einem Ohrenstick<br />
und Verstärker um den Hals, so dass man<br />
auch bei grossem Lärm den Ausführungen<br />
<strong>der</strong> Führer problemlos folgen konnte. Beeindruckend<br />
war <strong>der</strong> grosse Aufwand, den es<br />
braucht, um von <strong>der</strong> Rübe letztlich sauberen<br />
weissen, süssen Zucker zu erhalten. Das Angebot<br />
<strong>der</strong> Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld<br />
umfasst Kristall-, Würfel-, Gelier- und<br />
Pu<strong>der</strong>zucker in verschiedenen Verpackungen.<br />
Die bei <strong>der</strong> Rübenverarbeitung entstehende<br />
Melasse dient als Grundlage für die<br />
Herstellung von Backhefe und Mischfutter.<br />
Die entzuckerten Rübenschnitzel gelangen<br />
als Viehfutter in die Landwirtschaft. Alles<br />
wird verwertet, von <strong>der</strong> Erde <strong>der</strong> ausgewaschenen<br />
Rüben entsteht zum Beispiel Blumen-<br />
o<strong>der</strong> Gartenerde in X-Varianten.<br />
Zum Schluss <strong>der</strong> zweistündigen Besichtigung<br />
gab es noch einen Geschenksack mit<br />
verschiedenen Zuckerprodukten (merci viumau!)<br />
und für die meisten ein zünftiges<br />
Zmittag in den Aarbergerbeizen «Sonne»<br />
und «Löwen».<br />
30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
<strong>SATUS</strong> Langenthal<br />
Zum Gedenken<br />
an Bethli Ronchi<br />
Der <strong>SATUS</strong> Langenthal trauert um sein allseits<br />
beliebtes Vereins- und Ehrenmitglied<br />
Bethli Ronchi. Ganz unerwartet und für uns<br />
alle viel zu früh, hat uns Bethli am 16. Juni<br />
<strong>2010</strong> für immer verlassen.<br />
Im August 1956 trat Bethli als junge sportliche<br />
Frau in ihrer damaligen Heimat-Gemeinde<br />
Schönbühl dem ortsansässigen<br />
<strong>SATUS</strong>-Turnverein Urtenen-Schönbühl bei,<br />
wo sie ein aktives Mitglied war und einige<br />
Jahre sogar das Amt als Jugendriegenleiterin<br />
ausübte. In diesem Verein lernte sie auch ihren<br />
späteren Ehemann Toni kennen.<br />
Nachdem die junge Familie von Schönbühl<br />
nach Langenthal umzog, trat Bethli im November<br />
1972 dem <strong>SATUS</strong>-Turnverein Langenthal<br />
bei. Als Bewegungsmensch liebte<br />
sie das Turnen und die Geselligkeit in <strong>der</strong><br />
damaligen Damenriege und später in <strong>der</strong><br />
Frauenriege. Aber nicht nur Bethli, son<strong>der</strong>n<br />
auch ihr Mann Toni und Sohn Romeo wurden<br />
sehr aktive Vereinsmitglie<strong>der</strong>. Unvergessen<br />
sind die vielen Turnfeste, Jugendriegetage<br />
o<strong>der</strong> Vereinsanlässe, an <strong>der</strong> Bethli mit<br />
seiner gesamten Familie anwesend war und<br />
das Vereinsleben mit viel Freude und Humor<br />
nachhaltig prägte, da wurde Kameradschaft<br />
gelebt und erlebt.<br />
Nach <strong>der</strong> Demission <strong>der</strong> langjährigen Leiterin<br />
<strong>der</strong> Frauenriege blieb im Jahr 1993 <strong>der</strong><br />
Posten <strong>der</strong> Leiterin vakant, und <strong>der</strong> Turngruppe<br />
drohte die Auflösung. Diese Verän<strong>der</strong>ung<br />
wollte Bethli nicht akzeptieren, zu<br />
sehr war sie mit dem Verein und den Turn-<br />
kameradinnen verwurzelt. Sie beschloss,<br />
sich mit Kursen weiterzubilden um sich<br />
das nötige Rüstzeug zu beschaffen und die<br />
Frauenriege selber zu trainieren, gleichzeitig<br />
beantragte sie im Vorstand eine Namensän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Gruppe.<br />
So lebte ab Januar 1994 die Riege «Fit ab<br />
50» unter <strong>der</strong> technischen Leitung von<br />
Bethli Ronchi neu auf. Diese Aufgabe erfüllte<br />
sie mit sehr viel Freude, aber auch viel<br />
Arbeit. Sie war eine allseits sehr beliebte Leiterin,<br />
und mit ihrer feinfühligen Art konnte<br />
sie beson<strong>der</strong>s gut auf die Wünsche und Anliegen<br />
«ihrer» Frauen eingehen.<br />
Im Jahr 2000 konnte Bethli die technische<br />
Leitung <strong>der</strong> Riege ihrer Nachfolgerin übergeben,<br />
jedoch war sie noch bis im Jahr 2008<br />
als Beisitzerin im Vorstand tätig.<br />
In <strong>der</strong> Vorstandsarbeit bewies Bethli ein gutes<br />
Gespür für Neuerungen und konnte ihre<br />
Ideen, wie zum Beispiel die Organisation<br />
eines Gold-Lottos o<strong>der</strong> Anschaffung eines<br />
neuen Vereinstenues, einbringen.<br />
50 Jahre Vereinstreue<br />
Für diese beson<strong>der</strong>e Ehre wurde Bethli im<br />
2006 an <strong>der</strong> Hauptversammlung mit einer<br />
Urkunde zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
In den 54 Jahren Vereinszugehörigkeit hatte<br />
sie viele Hochs und Tiefs erlebt, die sie aber<br />
nicht entmutigten, son<strong>der</strong>n bewog, stets<br />
das Beste zu geben. Bis zuletzt war Bethli<br />
fest im Verein und in <strong>der</strong> Riege «Fit ab 50»<br />
engagiert und verankert.<br />
Liebes Bethli, wir sind sehr traurig, dass wir<br />
dich nicht mehr wie<strong>der</strong>sehen können und<br />
du auf deine letzte Reise gegangen bist. Du<br />
wirst uns sehr fehlen, doch du bleibst für<br />
uns alle unvergessen. Wir danken dir von<br />
Herzen für alles, was du für den <strong>SATUS</strong> und<br />
insbeson<strong>der</strong>e für die Frauen geleistet hast.<br />
Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges<br />
Mitgefühl und wünschen allen viel<br />
Kraft und Zuversicht.<br />
Mit stillen Grüssen<br />
<strong>SATUS</strong> Turnverein Langenthal<br />
Susanne Ryf, Präsidentin<br />
Entschuldigung<br />
Dieser Nachruf kommt reichlich spät, doch<br />
das Mail fand den Weg auf den Schreibtisch<br />
des Redaktors nicht. Bitte um Entschuldigung.<br />
Der Redaktor: Ueli Steuri<br />
ZUM GEDENKEN<br />
<strong>SATUS</strong> Münchenstein<br />
Abschied<br />
von Antonio (Toni) Rossi<br />
Am 2. November <strong>2010</strong> haben wir einem<br />
lieben Menschen das letzte Geleit gegeben,<br />
Toni ist am 31. Dezember 1960 in den <strong>SATUS</strong><br />
Münchenstein eingetreten. Schon in jungen<br />
Jahren begann bald einmal seine Karriere, ein<br />
Wirken zum Wohle des Vereins. Zwei Jahre<br />
war er ein guter Vereinspräsident anschliessend<br />
zwei Jahre Vizepräsident. Kompetent,<br />
mit grossem Eifer und gutem Willen hat er<br />
seine Aufgaben erfüllt. Als Vizeoberturner<br />
<strong>der</strong> Männerriege, als Trainer sowie Obmann<br />
<strong>der</strong> Handballriege leitete er gekonnt und aufopfernd<br />
seine Männer. Nach seiner Amtszeit<br />
unterstützte er weiterhin seinen geliebten<br />
Verein, damit ja alles im Lot blieb. Später in<br />
<strong>der</strong> Fitness- und Pilatesriege holte er immer<br />
Kraft für seinen Alltag. Toni verstand auch<br />
sehr gut, sein harmonisches Familienleben<br />
im Verein zu integrieren. Viele humorvolle<br />
Stunden durften wir bei Anlässen wie Turnerabenden,<br />
Skiweekends o<strong>der</strong> bei Wan<strong>der</strong>ungen<br />
mit ihm erleben. Tief betroffen erfuhren<br />
wir plötzlich von seiner schweren, heimtückischen<br />
Krankheit. Seine Kraft und seinen<br />
Glauben ans Leben behielt er bis zur letzten<br />
Stunde. Nun hat ein stilles Turnerherz seinen<br />
unerwarteten Abschluss gefunden, eine<br />
grosse Trauergemeinde nahm ehrfürchtig<br />
Abschied. Seiner Witwe Vreni sprechen wir<br />
unser tiefempfundenes Beileid aus, die Erinnerung<br />
an unseren lieben Turnkamerad Toni<br />
Rossi aber wird uns immer in unseren Herzen<br />
bleiben. Mary Pfeffer<br />
Fortsetzung von Seite 31<br />
Gewinner <strong>der</strong> letzten Jassmeisterschaft<br />
vom 12. Oktober <strong>2010</strong><br />
1. Walter Schnei<strong>der</strong>, 4191. 2. Klaus Kormann,<br />
4090. 3. Lisabeth Loosli, 4075. 4. Heidi Röthlisberger,<br />
4036. 5. Ruth Baumgartner, 3989.<br />
6. Fritz Hiltbrand, 3983. 7. Marlen Läng,<br />
3981. 8. Emmai Michel, 3977. 9. Ernst Lüthi,<br />
3967. 10. Kurt Salzmann, 3925.<br />
Das OK dankt allen, die mitgeholfen haben,<br />
und dem Sponsor Veteranenvereinigung Kreis<br />
3 Kanton Bern. Ebenfalls ein Dank an den Wirt<br />
für seine gespendeten Gutscheine.<br />
Alles Gute wünscht Willy Iseli<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 31
AUS DEN VEREINEN<br />
<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />
Turnfahrt<br />
<strong>der</strong> Frauenriege und Gym 50+<br />
Kbi. Bei strömendem Regen fuhren eine<br />
Gruppe motivierte Turnerinnen Richtung<br />
Welschland. Selbst als es in Lausanne immer<br />
noch in Strömen regnete, hoffte man<br />
auf besseres Wetter. Und tatsächlich, als die<br />
Wan<strong>der</strong>gruppe sich von Lausanne-Ouchy<br />
nach Lutry auf den Weg machte, zeigte sich<br />
auch die Sonne. Die Wan<strong>der</strong>ung führte sie<br />
am schönen Genfersee-Ufer entlang. Mitten<br />
im Getümmel des Winzerfestes in Lutry<br />
wurden sie dann wie<strong>der</strong> vom Buschauffeur<br />
in Empfang genommen. Durch die wun<strong>der</strong>bare<br />
Landschaft des Lavauxgebietes fuhren<br />
sie nach Grandvaux, wo sie vom Junior-Chef<br />
Simon des Winzerbetriebes Jean Vogel &<br />
Fils herzlich begrüsst wurden. Bevor es sich<br />
die Frauengruppe im Winzerstübli gemütlich<br />
machte, bewun<strong>der</strong>ten alle die herrliche<br />
Aussicht auf Genfersee und französische<br />
Alpen. Bald wurden süffige Weine degustiert<br />
und auf Französisch parliert. Mit einem<br />
Happy Birthday und einem Geschenk überraschte<br />
man das Geburtstagskind Rita. Viel<br />
zu schnell verflog die Zeit, und die Frauen<br />
mussten sich von <strong>der</strong> Familie Vogel, nicht<br />
ohne vorher noch kräftig Wein zu bestellen,<br />
verabschieden. Ein wun<strong>der</strong>schöner Sonnenuntergang<br />
über dem Genfersee durfte<br />
vor <strong>der</strong> Abfahrt nach Montreux bewun<strong>der</strong>t<br />
werden. Nach dem Nachtessen und einem<br />
Spaziergang war <strong>der</strong> Besuch im Casino natürlich<br />
ein Muss. Ausser dem Geburtstagskind<br />
hatte niemand beson<strong>der</strong>s viel Glück<br />
im Spiel, und so wurde bald die Unterkunft<br />
aufgesucht. Am zweiten Tag stand die Wan<strong>der</strong>ung<br />
Villeneuve–Le Bouveret auf dem<br />
Programm. Start war im schönen Städtchen<br />
Villeneuve. Der Weg führte durch das Rhonedelta,<br />
welches unter Naturschutz steht.<br />
Immer wie<strong>der</strong> gelangte man an das Ufer<br />
des Genfersees. Bei einem Schiffshafen,<br />
an einem lauschigen Plätzchen, fanden die<br />
Frauen einen Rastplatz, um zu picknicken. In<br />
Le Bouveret benutzten noch einige Frauen<br />
die Gelegenheit, den Swiss Vapeur Parc (Miniatureisenbahn)<br />
zu besuchen. Nach einem<br />
Zwischenhalt an <strong>der</strong> schönen Autobahnraststätte<br />
Gruyères führte <strong>der</strong> Chauffeur Pascal<br />
die Frauengruppe mit sicherer Fahrweise bis<br />
zum Restaurant «Löwen» in Gontenschwil,<br />
wo man sich nach einem gemeinsamen Essen<br />
verabschiedete. Herzlichen Dank an die<br />
Organisatorinnen Susi und Käthi.<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />
«Wer sucht, <strong>der</strong> findet»<br />
Unter diesem Motto entführte <strong>der</strong> Turnverein<br />
die Zuschauer <strong>der</strong> diesjährigen Abendunterhaltung<br />
in die Wüste. Die Aufführungen<br />
wurden in eine spannende Geschichte<br />
um ein geheimnisvolles Amulett verpackt,<br />
welches die Abenteurer zum gut behüteten<br />
Schatz führte. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Abenteurer<br />
hatte ein Amulettteil, welches sie auf dem<br />
Markt zusammenführte. Nach einer Panne<br />
mit dem Jeep fanden sie glücklicherweise<br />
schnell eine Tankstelle, an welcher fälschlicherweise<br />
statt Benzin Most aufgefüllt<br />
wurde. Sie mussten weiter zu Fuss gehen.<br />
Unterwegs wurden sie ausgeraubt und bekamen<br />
ganz ausgehungert beim gutmütigen<br />
Herrn Ghadaffi Unterschlupf. Als sie<br />
die letzten Schatzbewacher und Mumien<br />
hinter sich liessen, fanden sie die Türe zum<br />
Schatz. Nicht Goldstücke und Perlen, son<strong>der</strong>n<br />
in Mitte <strong>der</strong> Wüste eine unendliche<br />
Quelle des Lebens, Wasser. Die Aufführungen<br />
waren wie jedes Jahr hochstehend und<br />
wurden durch die Zuschauer mit <strong>der</strong> einen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zugabe honoriert. Der <strong>SATUS</strong><br />
Gränichen hat es wie<strong>der</strong> einmal geschafft,<br />
ganz nach seinem Slogan «mehr erleben»<br />
Zuschauer, kleine und grosse Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
ein unvergessliches Wochenende<br />
mit guter Unterhaltung und feinem Essen<br />
zu bescheren. Der grosse Aufwand wurde<br />
auch dieses Jahr von <strong>der</strong> Anzahl Zuschauer<br />
belohnt, welche lange nach <strong>der</strong> Vorstellung<br />
noch über die einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Reigen<br />
schwärmten. Den <strong>SATUS</strong> Gränichen finden<br />
Sie unter www.satus-graenichen.ch<br />
Frauenriege <strong>SATUS</strong> Kriens<br />
Fast vollzählig an <strong>der</strong> GV<br />
Im Restaurant «Wichlern» in Kriens ist Treffpunkt<br />
für unsere 53. Generalversammlung<br />
Um 19 Uhr sind 20 Turnerinnen anwesend,<br />
auch drei Gönnerinnen kommen zum gemeinsamen<br />
Nachtessen. Mit etwas Verspätung<br />
genossen wir ein gutes Essen.<br />
Um 20.30 Uhr begrüsste unsere Präsidentin<br />
Marlies Röthlin freudig alle Anwesenden.<br />
Entschuldigt hat sich von den Aktiven Annamarie<br />
Wey infolge Ferienreise. Einige Gönnerinnen<br />
liessen sich auch entschuldigen.<br />
Vom Stammverein durften wir eine Person<br />
beson<strong>der</strong>s begrüssen, unser OK-Vizepräsident<br />
Rene Flad vom <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011<br />
in Kriens. Seppi Egli und Dieter Leiers vom<br />
«Fit mit Spass» erwiesen uns auch die Ehre.<br />
Als Stimmenzähler amtet Doris Schaller.<br />
Das Protokoll wurde gelesen und die informativen<br />
Jahresberichte <strong>der</strong> Präsidentin<br />
und <strong>der</strong> Leiterin mit offenen Ohren verfolgt.<br />
Schöne Stunden wurden wie<strong>der</strong> in<br />
Erinnerung gerufen, so dass dazwischen<br />
ein Lachen ertönte. Vom Jahresbericht <strong>der</strong><br />
Kassierin Rosmarie Marbacher durften wir<br />
auch Gutes hören. Sie bedankt sich für das<br />
pünktliche Einzahlen <strong>der</strong> Aktiven. Von Pris-<br />
32 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
ka Kobashi wurde <strong>der</strong> Revisorenbericht verlesen.<br />
Er wird mit Han<strong>der</strong>heben genehmigt.<br />
Bei Traktandum «Wahlen» darf Vizepräsidentin<br />
Theres Dahinden erfreut bekannt geben,<br />
dass unsere Präsidentin Marlies Röthlin<br />
für ein weiteres Jahr bereit ist, die Führung<br />
unseres Vereins zu übernehmen. Als Dank<br />
darf sie einen grossen Applaus ernten.<br />
Die Kassierin, die Riegenleiterin und die Aktuarin<br />
werden im Globo wie<strong>der</strong> gewählt.<br />
Unsere Vizepräsidentin gibt lei<strong>der</strong> den Rücktritt<br />
bekannt im Vorstand und Verein. Neu<br />
wird unsere Vizeleiterin Priska Kobashi im<br />
Vorstand aufgenommen. Als dritte Kassenrevisorin<br />
meldet sich Uschi Küchler. Allen<br />
vielen Dank zum Wohle unsers Vereins. Als<br />
langjährige Turnerinnen werden geehrt: Rosemarie<br />
Marbacher, 20 Jahre; Theres Dahinden,<br />
15 Jahre sowie Martha Bieri, 10 Jahre<br />
Mitgliedschaft.<br />
Auch unsere Präsidentin danken wir mit Blumen<br />
zu zehn Jahre Präsidium.<br />
Neun Mitglie<strong>der</strong> bekommen ein Präsent für<br />
über 90% Anwesenheit beim Turnen. Allen<br />
voran Rosemarie Marbacher, sie darf den<br />
neuen Pokal entgegennehmen. Herzliche<br />
Gratulationen. Der Jahresbeitrag wird beibehalten.<br />
Erfreut dürfen wir bei den Mutationen<br />
zwei Neumitglie<strong>der</strong> willkommen<br />
heissen: Anita Sägesser und Uschi Küchler.<br />
Als gesundheitlichen Gründen verlassen uns<br />
lei<strong>der</strong> zwei treue Mitglie<strong>der</strong>: Claudia Amrein<br />
und Therese Dahinden. Wir wünschen<br />
ihnen alles Gute und bleibende Kameradschaft<br />
zum Verein. Ein inhaltvolles Jahresprogramm<br />
steht uns bevor.<br />
Wir dürfen uns auf viele schöne Stunden<br />
freuen. Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis wird wohl<br />
das <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens sein. Die Präsidentin<br />
bittet unsere Gäste noch zum Wort.<br />
Als Erster bedankt sich Seppi Egli von «Fit mit<br />
Spass» für die Einladung und bringt Grüsse<br />
aus ihrem Verein. Rene Flad vom Stammverein<br />
erzählt uns viel Interessantes und Informatives<br />
zum kommenden Jahr, es sei alles<br />
in besten Händen und laufe auf Hochtouren<br />
mit vielen Sitzungen und Freiwilligensuche.<br />
Beim Schlusswort wurde auch die begehrte<br />
Kaffeerunde nicht vergessen. Vielen Dank<br />
für das Interesse zum Verein und gute Wünschen<br />
an a lle. Mit diesen Worten beendete<br />
unsere Präsidentin Marlies Röthlin um 22<br />
Uhr die Generalversammlung <strong>2010</strong>.<br />
Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />
Der <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
bedankte sich bei seinen<br />
jungen Mitglie<strong>der</strong>n!<br />
Es ist schon Jahre her, als Turnen noch einfach<br />
Turnen war. Heute heissen die Methoden,<br />
mit denen Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im<br />
Vereinsunterricht ihr Gleichgewicht schulen,<br />
ihre Kreativität för<strong>der</strong>n und ihren Körper beherrschen<br />
lernen sollen, Slackline und Freerunning.<br />
Ein ganzes Wochenende durften an die 100<br />
vier- bis achtzehnjährigen Mädchen und<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Jungs <strong>der</strong> sechs Jugend-Riegen des Turnvereins<br />
<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg zwei bewegte,<br />
ausserordentliche Bewegungs-Tage erleben.<br />
Jede TeilnehmerIn stellte sich aus den<br />
Angeboten Freerunning, Dschungelturnen,<br />
kooperative Akrobatik, Squap, Breakdance,<br />
Fingerspielereien, Rope Skipping, Spielen,<br />
Stuhlakrobatik, Agententraining und, und,<br />
und ... ein individuelles Wochenend-Bewegungs-Programm<br />
zusammen. Ganz nach<br />
dem Kopf-Herz-Hand-Anspruch vom Chef-<br />
Pädagogen J.H. Pestalozzi wurde in den<br />
Turnhallen <strong>der</strong> Gemeinde Möriken-Wildegg<br />
gemeinsam intensiv gelernt, gemeinsam gelacht<br />
und gemeinsam geschwitzt.<br />
Die erwachsenen Vereinsmitglie<strong>der</strong> verwöhnten<br />
die Jugend kulinarisch mit gefüllten<br />
Brottaschen, gesunden Pausensnacks,<br />
Tee und weiteren Köstlichkeiten.<br />
Ein rieseiges Danke gebührt Anita, Helene,<br />
Nicolas und Beni von feelyourbody.ch für ihr<br />
kompetentes Engagement, <strong>der</strong> Präsentation<br />
und angepassten Durchführung <strong>der</strong> trendig<br />
neuen Bewegungsströmungen und <strong>der</strong> Verankerung<br />
von bewährten konventionellen<br />
Bewegungskünsten.<br />
Sportliche Grüsse<br />
Technische Leiterin <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
Heidi Hartmann<br />
<strong>SATUS</strong> TV Münchenstein<br />
NachfolgerInnen gesucht<br />
Unsere HV wird zur Orientierung und Information<br />
durchgeführt. Die Präsidentin Bea<br />
Moser konnte 38 Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schützenstube<br />
herzlich begrüssen. Einleitend<br />
wurden wir von mit viel Elan und Einsatz<br />
gezeigten Vorführungen <strong>der</strong> Jugendriege<br />
Mädchen unterhalten. Diese wurden mit<br />
Applaus, Süssigkeiten und mit dem Dank<br />
<strong>der</strong> Präsidentin belohnt. Lei<strong>der</strong> war die erste<br />
Information die traurige Nachricht, dass<br />
unser langjähriges, aktives Mitglied, Toni<br />
Rossi, am 24. Oktober, das heisst vor fünf<br />
Tagen gestorben ist. Er hatte auch verschiedene<br />
Funktionen im Verein ausgeübt. Die<br />
Versammlung gedenkt ihm in einer Schweigeminute.<br />
Bea informierte über die DV von<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, die vor allem auf die Gründe<br />
sinken<strong>der</strong> Anzahl Jugendlicher in den<br />
Vereinen behandelte. Unsere Jugendriegen<br />
sind glücklicherweise vorerst davon nicht<br />
betroffen. Aus den Berichten <strong>der</strong> Erwachsenen-Riegen<br />
kann man entnehmen, dass<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 33
AUS DEN VEREINEN<br />
da und dort mehr Teilnehmer willkommen<br />
wären. Auch unsere Vereinsführung hat<br />
Nachfolgerprobleme. Auf die GV vom 4. Februar<br />
2011 wird die Präsidentin Bea Moser,<br />
die Kassiererin Isabelle Eggimann, <strong>der</strong> Aktuar<br />
Gary Schnei<strong>der</strong> und die Riegenleiterin<br />
Eveline Meier zurücktreten. Eine Anfrage<br />
nach NachfolgerInnen blieb erfolglos, die<br />
Besetzung ist aber für den funktionierenden<br />
Ablauf <strong>der</strong> Vereinsgeschäfte wichtig. Erfreulicher<br />
Weise durften wir auch Neumitglie<strong>der</strong><br />
begrüssen. Mit dem Dank an die Teilnehmer<br />
und Kuchenspen<strong>der</strong> genossen wir nach<br />
20.15 Uhr die offerierte Gulaschsuppe.<br />
Ruedi Pfeffer<br />
<strong>SATUS</strong> Rothrist Männerriege<br />
Die Geräusche<br />
eines Männerriege-Abends<br />
Schon lange fasziniert mich immer wie<strong>der</strong><br />
die Geräuschkulisse <strong>der</strong> Männerriege. Deshalb<br />
probiere ich diese hier wie<strong>der</strong>zugeben,<br />
wobei ich festgestellt habe, dass unser Alphabet<br />
zu wenig Buchstaben hat, um all<br />
die verschiedenen Laute originalgetreu beschreiben<br />
zu können.<br />
Also in <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe hört man die flotte<br />
Begrüssung jedes Eintreffenden mit ein paar<br />
allgemeinen Sprüchen o<strong>der</strong> auch Kommentaren<br />
zum neusten Tagesgeschehen. Sonst<br />
ist es eher ruhig, nach acht Uhr kommt fast<br />
etwas Unruhe auf, da die Turnhalle noch<br />
belegt ist. In <strong>der</strong> Halle dann die Begrüssung<br />
<strong>der</strong> noch Eintreffenden, «Bisch zwäg?»<br />
«Au we<strong>der</strong> emol do?» «Hesch abgoh...?»<br />
Nach ein paar Infos durch den MR-Chef tönt<br />
bereits die Musik aus den Lautsprechern<br />
zwecks Start zum Einlaufen. Dann wird es<br />
fast unheimlich ruhig in den Reihen, nur<br />
noch die Anweisungen das Vorturners übertönen<br />
die Musik, doch langsam hört man<br />
immer lauter das schwere Schnaufen <strong>der</strong><br />
Geplagten, manchmal unterbrochen von<br />
einem tiefen «uähh» eines stillgestandenen<br />
Atemholenden.<br />
Wenn‘s beim Einturnen etwas sanfter zugeht<br />
und einzelne die Übungen soft angehen,<br />
um mit dem Kollegen vis-à-vis noch<br />
etwas zu flirten, sorgt ein lautes «Hey» des<br />
Chefs für Ruhe! Spätestens während <strong>der</strong><br />
qualvollen Bodenübungen tönt es aus allen<br />
Richtungen: «Ah, ääh, uh, ui, aua, hmm,<br />
ououou, uiuiui, läck mir, neii, juh» (komisch<br />
ein juhui habe ich noch nie gehört)!<br />
Geht‘s dann zum Spielen, sind alle wie<strong>der</strong><br />
munter, <strong>der</strong> Geräuschpegel wird lauter.<br />
Das Volleyballnetz wird für das Indiacaspiel<br />
aufgestellt, und schon sind die grössten<br />
Diskussionen im Gange: «Ou nei, s'falsche<br />
Netz, dieses blöde Spannsystem, hey, nomol<br />
losloh, ha nonig ighänkt, Stopp, s Netz isch<br />
schief, meh azieh!»<br />
Während des Spiels gibt es nur noch zwei<br />
unterschiedliche Gesprächsvarianten: die<br />
einen, die (selten vorkommende) Fehler mit<br />
einem aufmunternden Spruch kommentieren<br />
o<strong>der</strong> mit einem Lächeln quittieren. Dann<br />
die etwas Ehrgeizigen: «Nei, da glaub ech jo<br />
ned, bisch we<strong>der</strong> net parat gsi, gang före,<br />
blib dihende, stelle, stiige, blocke, drüüüümol!»<br />
Dann, bei gutem Spielverlauf, kommt<br />
die Euphorie: «Bravooo, klatsch/klatsch, super,<br />
heschs Loch gesh, bisch dopet hüt dass<br />
so zwäg bisch, bisch im Trainigslager gsi»<br />
Noch lauter wird‘s, wenn man mit dem Entscheid<br />
Schiedsrichter nicht einverstanden<br />
ist, aber da Bruno als einziger eine Trillerpfeife<br />
besitzt und zudem noch über ein gutes<br />
Organ verfügt, setzt er sich stets durch.<br />
Das Aufräumen und Versorgen <strong>der</strong> Geräte<br />
geht meist sehr ruhig und kommentarlos<br />
vor sich, d. h. bis auf ein leises Gemurmel<br />
über diejenigen, die sich immer davor drücken.<br />
Nach getaner Arbeit ist nun die Stimmung<br />
locker, leichtes Grinsen bei denen,<br />
die den Abend gut überstanden haben, fast<br />
ein stilles Wehklagen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en über eine<br />
eingefangene Blessur, dann ein lautes Klatschen<br />
als Dank an den Leiter für das gute<br />
Training. O<strong>der</strong> ist es Ausdruck <strong>der</strong> Erlösung,<br />
dass endlich Feierabend ist?<br />
Dann geht‘s ab zum Duschen. In <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe<br />
wird es nun laut. Die Sieger des letzten<br />
Spiels protzen, wie gut sie waren, entwe<strong>der</strong><br />
man könne es halt o<strong>der</strong> eben nicht! Und die<br />
Verlierer erklären sehr glaubhaft, dass es ihnen<br />
ja nur um ein schönes Spiel und nicht<br />
ums Siegen gegangen sei! Recht haben beide<br />
o<strong>der</strong> nicht?<br />
Dann begleitet ein kaum erwartetes Stöhnen<br />
und Geklöne das Ausziehen des verschwitzten<br />
Turnzeugs sowie ein Jammern<br />
und Herzeigen <strong>der</strong> dank des schonungslosen<br />
Körpereinsatzes erzielten Prellungen<br />
und blauen Möseli. Im Duschraum übertönt<br />
das Rauschen des Wassers die intimen Plau<strong>der</strong>eien.<br />
Zurück in <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe staunt<br />
man, wie schwer es scheinbar ist, sich wie<strong>der</strong><br />
die Klamotten anzuziehen. Es tönt fast<br />
wie beim Einlaufen, aber doch sind die Laute<br />
an<strong>der</strong>s, kürzer, wie<strong>der</strong> kraftvoller: «Oh,<br />
ah, äh, joh, so».<br />
Beim Abschiedsgruss sind alle wie<strong>der</strong> Freunde,<br />
vergessen <strong>der</strong> Sieg, die Nie<strong>der</strong>lage,<br />
<strong>der</strong> gemachte Fehler. «Also tschau, o<strong>der</strong><br />
chonsch au noh mit eis cho zieh?»<br />
Dann wird es wie<strong>der</strong> still in <strong>der</strong> Breitensporthalle<br />
bis zur nächsten MR Turnstunde.<br />
Bruno Barnetta Leiter MR <strong>SATUS</strong> Rothrist<br />
Foto/Text: Bruno Barnetta<br />
34 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
<strong>SATUS</strong> Nordwest-<br />
und Zentralschweiz<br />
Vorankündigung<br />
Delegiertenversammlung<br />
Die 5. ordentliche Delegiertenversammlung<br />
findet am Samstag, 2. April 2011,<br />
in Lostorf statt.<br />
Provisorische Traktandenliste<br />
1. Begrüssung<br />
2. Mandatsprüfung – Totenehrung<br />
3. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler und<br />
Protokollprüfer<br />
4. Genehmigung des Protokolls<br />
<strong>der</strong> letzten DV<br />
5. Berichte<br />
6. Jahresrechnung und Revisorenbericht<br />
7. Budget<br />
8. Wahlen<br />
Ausrichter gesucht!<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
für die <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaft<br />
2011 im Einzelgeräteturnen<br />
Termin: Der Anlass findet Ende Oktober<br />
statt.<br />
Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger<br />
Anlass, Sonntag.<br />
Teilnehmer: zirka 150 Turnerinnen und<br />
Turner<br />
Wettkampfstätte: Sporthalle 3-fach –<br />
Gar<strong>der</strong>oben und Duschräume für oben<br />
genannte Anzahl Sportlerinnen und<br />
Sportler. Von Vorteil wäre eine Zuschauerrampe<br />
für die Schlachtenbummler und<br />
Gäste.<br />
Lautsprecher: Eine leistungsfähige Lautsprecheranlage<br />
mit Mikrofon und CD-<br />
Anlage für die Wettkampfleitung.<br />
Nebenräume: 1 Raum für das Rechnungsbüro<br />
Sanität: Der Sanitätsdienst muss während<br />
<strong>der</strong> Wettkampfzeit gewährleistet<br />
sein.<br />
Verpflegung: Der Standort für das «Festbeizli»<br />
muss so gewählt werden, dass es<br />
den Wettkampf nicht stört.<br />
Interessenten melden sich schriftlich<br />
bis zum 17. Februar 2011 bei:<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, René Hefti, Schlösslistr.<br />
15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />
9. Tätigkeitsprogramm<br />
10. Vergabe von Anlässen<br />
11. Anträge<br />
12. Ehrungen<br />
13. Umfrage und Verschiedenes<br />
Bitte reserviert euch dieses Datum und<br />
nehmt eure Delegationsmandate vollzählig<br />
wahr. Anträge sind schriftlich bis spätestens<br />
am 15. Februar 2011 zu richten an:<br />
<strong>SATUS</strong> NWZS, 4600 Olten<br />
GL <strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
Gaby Lüscher, Adolf Schmid, Peter Graf<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />
Voranzeige Delegiertenversammlung<br />
2011<br />
Vom kühlen November in den Wonnemonat<br />
Mai<br />
Der <strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern wird ab<br />
Ausrichter gesucht!<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
für die <strong>SATUS</strong> Verbandsmeisterschaft<br />
2011 im Badminton<br />
Termin: Der Anlass findet Mitte November<br />
statt.<br />
Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger<br />
Anlass, Samstag o<strong>der</strong> Sonntag.<br />
Teilnehmer: zirka 100 Sportlerinnen und<br />
Sportler<br />
Wettkampfstätte: Sporthalle 3-fach –<br />
Gar<strong>der</strong>oben und Duschräume für oben<br />
genannte Anzahl Sportlerinnen und<br />
Sportler. Von Vorteil wäre eine Zuschauerrampe<br />
für die Schlachtenbummler und<br />
Gäste.<br />
Lautsprecher: Eine leistungsfähige Lautsprecheranlage<br />
mit Mikrofon und CD-<br />
Anlage für die Wettkampfleitung.<br />
Nebenräume: 1 Raum für das Rechnungsbüro<br />
Sanität: Der Sanitätsdienst muss während<br />
<strong>der</strong> Wettkampfzeit gewährleistet<br />
sein.<br />
Verpflegung: Der Standort für das «Festbeizli»<br />
muss so gewählt werden, dass es<br />
den Wettkampf nicht stört.<br />
Interessenten melden sich schriftlich<br />
bis zum 17. Februar 2011 bei:<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, René Hefti, Schlösslistr.<br />
15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />
VERBANDSNACHRICHTEN<br />
2011 seine Delegiertenversammlungen im<br />
Frühjahr durchführen. Die Einladung mit<br />
dem Jahresbericht <strong>2010</strong> wird Ende März<br />
2011 an die Vereine verschickt. Folgendes<br />
Datum müssen sich die Vereine des Kantonalverband<br />
Bern dafür reservieren: Samstag,<br />
7. Mai 2011, in Schliern bei Köniz.<br />
Gastgeber ist <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Köniz. Jubiläen für<br />
langjährige Mitgliedschaft im <strong>SATUS</strong> werden<br />
an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung speziell<br />
gefeiert. Den Vereinen wurden Anfang November<br />
die Listen zugestellt. Der Vorstand<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern bittet die<br />
Vereinsverantwortlichen, die Anmeldungen<br />
termingerecht bis 31. Januar 2011 an die<br />
Sekretärin Edith Eymann zu schicken. Verspätete<br />
Meldungen können aus teminlichen<br />
Gründen lei<strong>der</strong> nicht mehr berücksichtigt<br />
werden. Vorstand <strong>SATUS</strong> KV Bern<br />
Yvonne Jäger, Ressort Informationen<br />
Ausrichter gesucht!<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
für die <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaft<br />
2011 im Unihockey<br />
Termin: Der Anlass findet 2. Hälfte Oktober<br />
statt.<br />
Zeitrahmen: Die VM ist ein eintägiger<br />
Anlass, Samstag o<strong>der</strong> Sonntag.<br />
Teilnehmer: zirka 10 Mannschaften<br />
Wettkampfstätte: Sporthalle 3-fach. In<br />
zwei Hallen Spielfel<strong>der</strong> mit Banden. Eine<br />
Halle zum Aufwärmen. Gar<strong>der</strong>oben und<br />
Duschräume für oben genannte Anzahl<br />
Sportlerinnen und Sportler. Von Vorteil<br />
wäre eine Zuschauerrampe für die<br />
Schlachtenbummler und Gäste.<br />
Lautsprecher: Eine leistungsfähige Lautsprecheranlage<br />
mit Mikrofon und CD-<br />
Anlage für die Wettkampfleitung.<br />
Nebenräume: 1 Raum für das Rechnungsbüro<br />
Sanität: Der Sanitätsdienst muss während<br />
<strong>der</strong> Wettkampfzeit gewährleistet<br />
sein.<br />
Verpflegung: Der Standort für das «Festbeizli»<br />
muss so gewählt werden, dass es<br />
den Wettkampf nicht stört.<br />
Interessenten melden sich schriftlich<br />
bis zum 17. Februar 2011 bei:<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, René Hefti, Schlösslistr.<br />
15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 35
TERMINE<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und<br />
Zentralschweiz<br />
Ski-/Carvingkurs Sörenberg<br />
Datum: Samstag, 22. Januar 2011<br />
Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»<br />
Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse<br />
206, 5732 Zetzwil<br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
Teilnahmeberechtigt: Turnerinnen und<br />
Turner von <strong>SATUS</strong>-Riegen<br />
Programm: 9 Uhr Besammlung und Klasseneinteilung,<br />
Aufbauübungen Carven – 12<br />
Uhr Mittagessen im Restaurant «Rischli» –<br />
13 Uhr Erlebnis Skifahren, Anwendung Carven<br />
– 16 Uhr Kursende<br />
Wie<strong>der</strong>um ist Carving-Skimiete für maximal<br />
20 Personen möglich.<br />
Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Kursteilnehmer für die<br />
Skimiete wird die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldungen<br />
berücksichtigt.<br />
Sollte an diesem Datum das Skifahren in<br />
Sörenberg nicht möglich sein, wird <strong>der</strong> Kurs<br />
nicht durchgeführt. In diesem Fall informiere<br />
ich am Freitag, 21. Januar 2011, ab 19<br />
Uhr unter Telefon 079 323 76 35.Das Mieten<br />
von Carving-Skis ist nur in Sörenberg<br />
möglich. Bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung bekannt<br />
geben, ob Miete erwünscht ist.<br />
Anmeldung: bis spätestens 18. Januar 2011<br />
an Matthias Schmid, Eggstrasse 206, 5732<br />
Zetzwil, Tel. ab 18.30 Uhr 079 323 76 35<br />
o<strong>der</strong> E-Mail: matthias.schmid@satus-gontenschwil.ch<br />
<strong>SATUS</strong> Derendingen<br />
Interkantonales Hallenfaustballturnier<br />
in Derendingen<br />
Datum: Samstag, 5. März 2011<br />
Kategorien: Kat. B, Kat. Senioren (ab 41<br />
Jahren)<br />
Einsatz: Fr. 50.–<br />
Preise: Jede Mannschaft erhält einen Naturalpreis<br />
Anmeldung: bis am 5. Februar 2011 an:<br />
Kurt Sollberger, Silberweg 7, 4552 Derendingen,<br />
Telefon 032 682 31 40<br />
KV Bern, <strong>SATUS</strong> Papiermühle<br />
Jugendhallen-Wettkämpfe<br />
Datum: Sonntag, 20. März 2011<br />
Ort: Sporthalle Rain Ittigen<br />
Beginn: 9 Uhr<br />
Anmeldeschluss: 1. März 2011<br />
Anmeldung: Madeleine Burri, Ittigenstr. 12,<br />
3063 Ittigen, E-Mail: burriquito@bluewin.ch<br />
Vorinformation<br />
Jugendsporttag <strong>SATUS</strong><br />
Chömed au, es wird de Plausch…<br />
Wann: 22. Mai 2011<br />
Wo: In Dietikon<br />
Programm: 9 bis 12 Uhr Einzelwettkämpfe<br />
l Leichtathletik (Qualifikation für den<br />
<strong>SATUS</strong>-LA-Jugendfinal 2011)<br />
l o<strong>der</strong> Plausch-Einzelwettkampf<br />
12 bis 13 Uhr Mittagspause mit Festwirtschaft<br />
13 Uhr Start des Mannschaftsmehrkampfes<br />
Tetris-Stafette, Reifenball, Hin<strong>der</strong>nislauf,<br />
Pendelstafette<br />
zirka 16.30 Uhr Rangvergkündigung<br />
Ausschreibung: Mitte Januar per Mail<br />
Organisator: <strong>SATUS</strong> Dietikon und JUKO<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportregion Ost<br />
Kontakt: Cornelia Graf, cmgraf@hispeed.ch<br />
Voranzeige<br />
Trainingslager 2011<br />
Datum: 11.–16. Juli 2011<br />
Ort: Training im ATZ Nie<strong>der</strong>lenz<br />
Unterkunft in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle Lenzburg<br />
In Nie<strong>der</strong>lenz, Lenzburg<br />
Kosten: Fr. 230.–<br />
Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung: folgt im März 2011<br />
Anmeldeschluss: 27. Mai 2011<br />
Kontakt: Charly Zimmerli Mattenweg 10<br />
4665 Oftringen 079 687 58 35 gspasima@<br />
swissonline.ch<br />
Netzball-Trainingswochen<br />
in Giverola Spanien<br />
Wer möchte nicht während einer Woche mit<br />
Gleichgesinnten an <strong>der</strong> Costa Brava Netzball<br />
trainieren und spielen; und dabei so richtig<br />
Ferienstimmung geniessen? Täglich Netzballtraining<br />
und Plauschturniere. Möglichkeit zur<br />
Teilnahme am Sportangebot des Clubhotels.<br />
Datum: 30. April bis 5. Mai 2011 (Netzballwoche<br />
1)<br />
7. bis 12. Mai 2011 (Netzballwoche 2)<br />
(Abfahrt in <strong>der</strong> Schweiz am Freitagabend,<br />
Rückkehr in die Schweiz am Freitagmorgen)<br />
Bedingung: Offen für alle Interessierten.<br />
Vorkenntnisse Netzball nicht notwendig.<br />
Freude am Ballspiel.<br />
Beson<strong>der</strong>es: Min./max. Teilnehmerzahl<br />
10/20 TeilnehmerInnen. – Aufpreis für Verlängerung<br />
bis Samstag, 7. Mai respektive 14. Mai<br />
2011 Fr. 235.– pro Person im Doppelzimmer. –<br />
Bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung Einsteigeort (Zürich,<br />
Olten, Bern, Kerzers, Genf) angeben und ob<br />
obligatorische Annullationskosten-Versicherung<br />
benötigt wird o<strong>der</strong> nicht. Begleitpersonen<br />
ohne Netzballpaket sind willkommen.<br />
Leitung: Barbara Seiler, Turn-/Sportlehrerin<br />
und Team<br />
Betreuung: Anita Zuber<br />
Kosten: Fr. 1045.–, Einzelzimmerzuschlag<br />
Fr. 182.–, obligatorische Annullationskosten-Versicherung<br />
Fr. 35.– pro Person (provisorischer<br />
Stand August <strong>2010</strong>, Än<strong>der</strong>ungen<br />
vorbehalten)<br />
Leistung: Hin-/Rückreise mit Bistro-Bus<br />
Giverola-Express (reservierte Plätze) – 5<br />
Übernachtungen in Studio Typ A für 2 Personen<br />
im Club-Hotel Giverola – Halbpension<br />
während des ganzen Aufenthaltes (Buffets)<br />
– Bett-/Toiletten- und Küchenwäsche –<br />
Endreinigung des Appartements – Telefon,<br />
Föhn, TV im Zimmer<br />
Anmeldung: Lis Keller, Sonnenfeld 11,<br />
2504 Biel, Telefon 032 342 25 35, E-Mail:<br />
lis.keller@bluewin.ch<br />
Auskunft: Lis Keller, Telefon 032 342 25<br />
35, E-Mail: lis.keller@bluewin.ch o<strong>der</strong> Barbara<br />
Seiler, Telefon 056 496 54 94, E-Mail:<br />
barbara.e.seiler@bluewin.ch<br />
Anmeldeschluss: 15. März 2011<br />
Vorschau: Netzballwoche 3: 1. bis 6. Oktober<br />
2011, Leitung Judith Rimann und Team.<br />
36 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong>
<strong>SATUS</strong> Heimberg<br />
Netzball-Gruppe<br />
Seit zwei Jahren besteht unsere Mixed-Netzball-Gruppe.<br />
Diese in unserer Gegend noch<br />
recht unbekannte Ballsportart boomt in <strong>der</strong><br />
Nord- und Zentralschweiz. Wir spüren dies<br />
daran, indem wir kaum Freundschaftsspiele<br />
bestreiten und uns daran messen können.<br />
Nichtsdestotrotz meldeten wir uns am 6.<br />
November <strong>2010</strong> in Basel für ein Turnier<br />
an. Lei<strong>der</strong> konnten unsere Männer nicht<br />
mitkommen, wir mussten uns daher in <strong>der</strong><br />
Kategorie Damen «Elite» 4 gegen 4 anmelden.<br />
Guten Mutes und nicht recht wissend<br />
– vielleicht war's ganz gut so –, was uns<br />
erwartete, reisten wir nach Basel ins Bäumlihof-Schulhaus.<br />
Erstaunlicherweise konnten<br />
wir im ersten Spiel (2x8 Minuten) noch<br />
mithalten, obwohl wir die Begegnung verloren.<br />
Motiviert gingen wir das zweite an,<br />
welches uns dann auf den Boden zurückholte.<br />
Die Schiris pfiffen sehr streng, und<br />
wir hatten viele Eigenfehler. Alles in allem<br />
führten wir am Ende die Tabelle von hinten<br />
an und haben teilweise richtig auf den Deckel<br />
bekommen. Na ja, wir wissen jetzt, an<br />
was wir arbeiten müssen. Im Gespräch mit<br />
den Gegnern und Schiris haben wir viele<br />
Erfahrungen gesammelt und auch vernommen,<br />
dass die Teams schon gut zehn Jahre<br />
zusammenspielen, notabene Meisterschaft.<br />
Obwohl wir doch gehofft hatten, den einen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Satz zu gewinnen, blieb die<br />
Freude am Spiel im Vor<strong>der</strong>grund. Gerade<br />
darum gönnten wir uns, wie<strong>der</strong> zu Hause<br />
ein Nachtessen im CIS. Danke den Spielerinnen<br />
Sylvia, Iris, Therese, Manuela und Nadine.<br />
Ihr habt das gut gemacht. Das nächste<br />
Mal geht's schon etwas besser.<br />
Für unser Netzballteam suchen wir Unterstützung,<br />
unsere beiden Herren im Team<br />
wären froh um mehr Männer, aber auch<br />
Frauen sind gefragt! Wir freuen uns über<br />
jede und jeden, welcher für ein Schnuppertraining<br />
hereinschaut. Donnerstag, 18.45<br />
bis 20.15 Uhr, Primarturnhalle Untere Au,<br />
Heimberg<br />
Aufruf: Wer spielt in <strong>der</strong> Region Bern/Thun/<br />
Interlaken Netzball? Wir würden gerne<br />
mehr Freundschaftsspiele machen und nicht<br />
immer nur trainieren! Fränzi Berger<br />
Ringen<br />
Baslermeisterschaften<br />
in Therwil<br />
Lei<strong>der</strong> kamen nur gerade 12 Ringer aus den<br />
beiden Vereinen ASFC Basel und Therwil zu<br />
Betelberg Lenk, dänk<br />
Aktion Ski-Tageskarten für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />
Tageskarten-Gutscheine (gültig bis April 2011)<br />
können ab sofort zum Vorzugspreis<br />
von Fr. 41.—/Stück (statt Fr. 51.—) bestellt werden.<br />
Vorgehen:<br />
Anzahl Gutscheine x Fr. 41.– einzahlen an<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach 7864, 3001 Bern<br />
80-22151-3<br />
Die gewünschte Anzahl Gutscheine wird per Post zugestellt. Gutscheine<br />
sind an <strong>der</strong> Talstation <strong>der</strong> Betelbergbahn gegen Tageskarten einzulösen.<br />
Betelberg Lenk, dänk<br />
IN LETZTER MINUTE<br />
den diesjährigen Baslermeisterschaften in<br />
Therwil. Nebenbei wurde auch die neu erworbene<br />
Ringermatte im Wettkampf eingeweiht.<br />
Aufgrund dieses Umstandes wurde<br />
in vier Gewichtsklassen mit nur zwei Ringern<br />
ein Best of Three ausgetragen. In <strong>der</strong><br />
Gewichtsklasse 19,7 kg trafen die beiden<br />
Therwiler Ringer Luca Dobler und Guillaume<br />
Muespach aufeinan<strong>der</strong>. Alle drei Vergleiche<br />
gingen zugunsten des fünfjährigen Guillaume<br />
Muespach aus. Eine Gewichtsklasse<br />
höher, bei 22,3 kg, waren die Zwillingsbrü<strong>der</strong><br />
Nico und Yanick Steiner eingeteilt und<br />
auch hier gingen alle drei Duelle an Yanick<br />
Steiner. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 32,5 kg trafen<br />
<strong>der</strong> Basler Tobias Hochreutner und <strong>der</strong><br />
Therwiler Elias Eckl aufeinan<strong>der</strong>. Auch hier<br />
gingen die Duelle jeweils alle zugunsten<br />
des Therwiler Ringers aus. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse<br />
36,5 kg waren vier Ringer eingeteilt,<br />
hier wurde jeweils eine Vor- und Rückrunde<br />
ausgetragen. Eine Klasse für sich war Albert<br />
Beligov vom ASFC Basel, <strong>der</strong> alle Kämpfe<br />
gewonnen hat, zweiter war Rexhep Elezi,<br />
ebenfalls vom ASFC Basel. Die beiden<br />
Therwiler Ringer, Gabriel Eckl und Laetitia<br />
Mue s pach, konnten einmal gegeneinan<strong>der</strong><br />
gewinnen und verloren jeweils beide gegen<br />
die beiden Basler.<br />
In <strong>der</strong> höchsten Gewichtsklasse, 47 kg,<br />
kämpften die beiden Basler Ringer, Adlan<br />
Beligov und Francesco Simonetta. Hier gingen<br />
ebenfalls alle drei Duelle zugunsten von<br />
Adlan Beligov aus. In <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />
setzte sich Therwil mit 35 Punkten gegen<br />
den ASFC Basel mit 27 Punkten durch.<br />
Wir gratulieren allen Ringern zu ihren Erfolgen.<br />
Die nächste Nummer<br />
Die nächste Nummer erscheint am<br />
18. Februar 2011<br />
Redaktions- und Inseratenschluss<br />
7. Februar 2011<br />
Inhalt<br />
l <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
auf dem «Gurten»<br />
l Ergebnis <strong>SATUS</strong>-Award <strong>2010</strong><br />
l <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I<br />
l Skikurs Sörenberg<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 24. Dezember <strong>2010</strong> 37
Die Ausschreibung<br />
ist erfolgt<br />
Die Ausschreibung für das <strong>SATUS</strong>-Verbandssportfest 2011 ist termingerecht<br />
Ende Oktober <strong>2010</strong> erfolgt. Bereits sind erste Anmeldungen<br />
eingetroffen. Bei Unklarheiten und Fragen zögert nicht und nehmt<br />
mit uns Kontakt auf. Die entsprechenden Kontaktadressen sind auf<br />
unserer Homepage www.satus2011.ch hinterlegt. Über eure Anmeldung<br />
bis Mitte Januar 2011 freuen wir uns sehr. Wir werden unsererseits<br />
alles daransetzen um euch und uns allen ein unvergessliches<br />
Sportfest zu bereiten.<br />
Richtig gekleidet ans Fest<br />
Ein Grossanlass hinterlässt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
über sein Austragungsdatum hinaus Spuren. Schöne Erinnerungen<br />
an drei unvergessliche Tage, vielleicht neue Kontakte und Freundschaften,<br />
die man an diesem Anlass knöpfen konnte. Ein schönes<br />
Erinnerungsstück kannst du dir schon heute besorgen. Mit einem<br />
Polo-Shirt, einer Regenjacke o<strong>der</strong> einer Sporttasche aus unserem<br />
Internet-Kiosk kannst du dir ein Erinnerungsstück sichern, das dich<br />
noch lange an das <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens erinnern wird. Selbstverständlich<br />
werden wir diese Artikel auch während den Austragungstagen<br />
zum Kauf anbieten. Aber wer schon stilgerecht anreisen<br />
will, hat die Möglichkeit, auf unserer Homepage seine Bestellung zu<br />
platzieren.<br />
Regenjacke, Polo-Shirt und Sporttasche mit Originaldruck des<br />
Logos vom <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011<br />
Spezialangebot für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> – Active Wear vom Erima<br />
Winterjacke<br />
– Membran: 17.000 mm Wassersäule, 8.000 g/m2/24h – Atmungsaktiv,<br />
winddicht – Wasserdichter Frontreissverschluss mit<br />
Kinnschutz – Abnehmbare Kapuze mit Kordelzug, Lüftungsöffnungen<br />
mit Reissverschluss und Mesh unter dem Arm – Handstulpen<br />
– Komplett verschweisste Nähte<br />
Damen: Grössen 34–48 Fr. 240.–<br />
Artikel-Nr. 906011 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />
Artikel-Nr. 906013 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />
Herren: Grössen S-XXL Fr. 240.–<br />
Artikel-Nr. 906001 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />
Artikel-Nr. 906003 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />
Kin<strong>der</strong>: Grössen 140-164 Fr. 210.–<br />
Artikel-Nr. 906001 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />
Artikel-Nr. 906003 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />
Text Softshell Tec Jacke<br />
– Membran: 7.000 mm Wassersäule, 3.000 g/m2/24h – Atmungsaktiv,<br />
winddicht – Wasserdichter Frontreissverschluss mit Kinnschutz<br />
– Abnehmbare Kapuze mit Kordelzug – Handstulpen<br />
– Komplett verschweisste Nähte –Leicht strukturiertes Obermaterial<br />
Damen: Grössen 34–48 Fr. 150.–<br />
Artikel-Nr. 906014 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />
Artikel-Nr. 906016 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />
Herren: Grössen S-XXL Fr. 150.–<br />
Artikel-Nr. 906004 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />
Artikel-Nr. 906006 Farbe: schwarz/weiss Grösse________<br />
Kin<strong>der</strong>: Grössen 140-164 Fr. 120.–<br />
Artikel-Nr. 906004 Farbe: schwarz/grün Grösse________<br />
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Rollkragenpulli<br />
– Unterlegter Reissverschluss mit Kinnschutz für angenehmes Tragegefühl<br />
– Material 32% Cotton, 33% Modal, 30% Polyamid,<br />
5% Elasthan<br />
Damen: Grössen 34 - 48 Fr. 52.–<br />
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Artikel-Nr. 933012 Farbe: rot Grösse________<br />
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Herren: Grössen S-XXL Fr. 52.–<br />
Artikel-Nr. 933001 Farbe: schwarz Grösse________<br />
Artikel-Nr. 933002 Farbe: rot Grösse________<br />
Artikel-Nr. 933003 Farbe: weiss Grösse________<br />
Kin<strong>der</strong>: Grössen 140-164 Fr. 48.–<br />
Artikel-Nr. 933001 Farbe: schwarz Grösse________<br />
Artikel-Nr. 933002 Farbe: rot Grösse________<br />
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<strong>SATUS</strong> Schweiz, Active Wear, Schlösslistrasse 15, PF 7864,<br />
3001 Bern o<strong>der</strong> info@satus.ch o<strong>der</strong> über www.satus.ch/Onlineshop<br />
Bil<strong>der</strong> unter www.satus.ch<br />
38 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 17. Dezember <strong>2010</strong>
Viel Glück und Erfolg im 2011<br />
<strong>SATUS</strong>-<br />
Kantonalverband Bern<br />
Der <strong>SATUS</strong> Derendingen<br />
bleibt in Bewegung!<br />
<strong>SATUS</strong>-Turnvereine Olten<br />
wünschen frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Le comité romand vous<br />
souhaite une année pleine<br />
de joie et de réussite<br />
dans vos projets!<br />
Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005<br />
Baar<br />
Vereinsvorstand<br />
Adolf Schmid<br />
Untergrundstrasse 60, 4600 Olten<br />
présente<br />
tous ses vœux<br />
pour 2011<br />
Ursula Vavasosori Roost<br />
Veteranenbund <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes, erfolgreiches 2011<br />
Peter Spahn, Präsident Kreis 1<br />
Hans Schnei<strong>der</strong>, Präsident Kreis 2<br />
Kurt Salzmann, Präsident Kreis 3<br />
Trudi Burkhard, Kreis 4<br />
wünscht allen<br />
einen guten Rutsch ins 2011
DruckEinfach.ch –<br />
<strong>der</strong> Preisjumper!<br />
www.DruckEinfach.ch | support@druckeinfach.ch<br />
© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de