Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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gebote, die unseren <strong>Genossenschaft</strong>er/innen unmittelbar zugute<br />
kommen. Der Bezirksrat als Aufsichtsbehörde der<br />
Stiftung Hilfsfonds hat uns beauftragt, künftig detaillierter<br />
über den Verwendungszweck der Beiträge an Organisationen<br />
Bericht zu erstatten. Der Stiftungsrat ist dieser Aufforderung<br />
nachgekommen und hat sich bei den Organisationen genauer<br />
über den Verwendungszweck der Gelder erkundigt.<br />
Der Hilfsfonds übernimmt nach wie vor die Zinsen<br />
des FGZ-Darlehens an die Kinderkrippe Friesenberg, die in<br />
den Anfangszeiten noch über kein finanzielles Polster verfügt<br />
und deren Benutzer/innen zum überwiegenden Teil aus<br />
unserer <strong>Genossenschaft</strong> stammen. Das Quartiernetz Friesenberg<br />
erhält ebenfalls Unterstützungsbeiträge für die<br />
Lohnkosten des Gemeinwesenarbeiters. Das Quartier Friesenberg<br />
hat eine hohe Jugenddichte, aber keine Einrichtungen<br />
und ist in diesem Bereich unterversorgt. Dass wir<br />
für 2009 eine aufsuchende Jugendarbeiterin vom Heuried<br />
bekommen, ist auf den grossen Einsatz des Gemeinwesenarbeiters<br />
und des Quartiernetzes zurückzuführen – ebenso<br />
die Aufstockung der Schulsoziarbeit in den Schulhäusern<br />
Friesenberg und Borrweg. Die Krankenstation Friesenberg<br />
erhält weiterhin einen Beitrag, der für verschiedene Spezialausgaben<br />
von Bewohner/innen in einer Notlage verwendet<br />
werden, für welche kein «Kässeli» existiert.<br />
Insgesamt verzeichneten wir einen Vermögenszuwachs<br />
von rund 27 000 Franken. Dies freut uns grundsätzlich.<br />
Einerseits ist dieser Zuwachs auf zusätzliche Einnahmen<br />
zurückzuführen, anderseits – wie oben erwähnt – auf<br />
den Rückgang der Zahlungen an Einzelpersonen. Wir<br />
erwarten, dass die Zahlungen an Einzelpersonen aufgrund<br />
der schlechten Wirtschaftslage in den nächsten Jahren<br />
wieder zunehmen werden.<br />
> > Personelle Zusammensetzung<br />
und Sitzungsinhalte<br />
Im Berichtsjahr gab es keine personellen Veränderungen<br />
und wir sind froh um diese Stabilität. Es wurden<br />
vier Sitzungen abgehalten und es war möglich, neben den<br />
wichtigsten Aufgaben – nämlich Diskussion und<br />
Beschlussfassung über die eingegangen Gesuche – von<br />
Sozialarbeiter Markus Hofstetter weitere Informationen<br />
über Budget- und Sozialversicherungsfragen zu erhalten.<br />
Für den Stiftungsrat:<br />
Präsidentin: Claudia Heer<br />
Aktuar: Wilfried Keller