Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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Schattenwurf in der benachbarten Häuserreihe am Georg-<br />
Baumberger-Weg teils stark stört. Die Gartenkommission<br />
hat sich aufgrund einer Eingabe der Betroffenen mit der<br />
Situation befasst und ein Gutachten über die Bäume erstellen<br />
lassen.<br />
Zwei der sechs untersuchten Bäume, die Hainbuche<br />
und der Spitzahorn, waren krank und wurden aus Sicherheitsgründen<br />
Ende <strong>2008</strong> gefällt. Sie werden durch eine Hainbuche<br />
und eine mehrstämmige Birke ersetzt, welche in etwas grösserer<br />
Distanz zu den Nachbarhäusern gepflanzt werden.<br />
Die erwähnte Rotbuche, die Esche, der Feldahorn<br />
und die japanische Blütenkirsche wurden von Baumpflegern<br />
zurückgeschnitten. Mit diesen Massnahmen hofft die<br />
Gartenkommission, den Anliegen von Mensch und Natur<br />
gerecht werden zu können.<br />
Velounterstände<br />
Die Velounterstände waren auch bei der fünften Umfrage<br />
im Sommer <strong>2008</strong> in der FGZ sehr gefragt. Wiederum<br />
meldeten gut 20 <strong>Genossenschaft</strong>s-Familien ihr Interesse<br />
an. Die Vorbereitungsarbeiten für das Aufstellen der Velounterstände<br />
in den Hausgärten wurden vom Gärtnerteam<br />
ausgeführt.<br />
Gemeinschaftskompostierung und Kompostberatung<br />
Die Betreuerinnen und Betreuer pflegten die Gemeinschafts-Kompostanlagen<br />
während des ganzen Jahres<br />
pflichtbewusst und zuverlässig. Im Frühling und Herbst<br />
wurde mit grossem Einsatz der reife Kompost gesiebt.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen mussten einige Kompostgruppenmitglieder<br />
leider den Austritt geben. Schön,<br />
dass wieder neue Mitglieder gefunden werden konnten –<br />
eine allerdings nicht immer einfache Aufgabe.<br />
Am Pflanzenmarkt Mitte Mai wurde der nährstoffreiche,<br />
gesiebte, reife Kompost aus den Gemeinschaftsanlagen<br />
wiederum gerne von den <strong>Genossenschaft</strong>erinnen und<br />
<strong>Genossenschaft</strong>ern gratis bezogen, um Garten, Blumenrabatten<br />
und Balkonkistli zu düngen. Eine Anleitung, wie<br />
Kompost als Düngemittel richtig eingesetzt wird, nahmen<br />
viele Interessierte gerne entgegen.<br />
Einige <strong>Genossenschaft</strong>erinnen und <strong>Genossenschaft</strong>er<br />
nutzten die Gelegenheit für eine Beratung zum Kompostieren<br />
im Hausgarten.<br />
FGZ-AKTIONNATURREICH<br />
Auch im zehnten Jahr setzten sich die Mitglieder<br />
von AKTIONNATURREICH mit viel Elan für die naturnahe<br />
Gartengestaltung und Gartenpflege ein.<br />
Sieben Veranstaltungen wurden angeboten: Man<br />
konnte wieder einmal selber einen Kompostdeckel anfertigen,<br />
sich am Pflanzenmarkt mit Setzlingen, seltenen Stauden<br />
und FGZ-Kompost eindecken.<br />
Das Weidenhaus auf der Murmeliwiese wurde mit<br />
helfenden Händen von Gross und Klein aus dem Quartier<br />
«renoviert». Welche Tiere leben in unseren Gärten und in<br />
der nahen Umgebung? Ihre Fuss-Spuren, ihr Kot, ihr Fell<br />
waren Thema am <strong>Genossenschaft</strong>sfest und die Kinder<br />
konnten eine passende Tiermaske basteln.<br />
Die Besichtigung der Sativa-Samenzucht in Rheinau<br />
im Juni musste wegen zu geringer Beteiligung abgesagt<br />
werden – die FGZ war fest im Fussballfieber! Dafür war die<br />
Beteiligung im Herbst beim Kurs zur Bepflanzung von<br />
Balkonkisten für den Winter umso grösser.<br />
Am beliebtesten ist noch immer die Veranstaltung<br />
«Fledermäuse auch bei uns im Friesenberg». Dieses Jahr<br />
konnten wieder über 40 Interessierte nicht berücksichtigt<br />
werden und so wird die Veranstaltung weiter im Programm<br />
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