Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
Gartenkommission Die Gartenkommission hat sich an ihren Sitzungen und Begehungen im Quartier mit vielen Themen rund um die Grünflächen und Gärten in der FGZ befasst. Dies waren die Schwerpunkte 2008: Begegnungs- und Spielplätze Kleinalbis Im Herbst 2008 wurden von der Stadt Zürich die Strassen- und Belagsarbeiten im Kleinalbis ausgeführt, in der Folge konnten auch die Arbeiten für die Begegnungsund Spielplätze begonnen werden, einem Teilprojekt der baulichen Sanierung des Kleinalbis. Die Containerplätze wurden von der Siedlungsmitte an den Rand verlegt. Das bietet den Vorteil, dass die Lastwagen, welche Kehricht, Grüngut, Papier und Karton abführen, nicht mehr durch die engen Strassen fahren müssen. Wegen des Schneefalls und der kühlen Witterung mussten die Arbeiten Ende Jahr unterbrochen werden. 2009 wird dann der Abschluss der Umgebungsarbeiten folgen. Baumallee in der Friesenberghalde Die Trompeten-Bäume entlang der Strasse und bei den Hauseingängen der Friesenberghalde entwickelten sich in den letzten Jahren nicht wie erhofft, viele machten einen schwachen, kränklichen Eindruck. Zusammen mit der Stadt Zürich, sie ist Eigentümerin der öffentlichen Strasse, suchte die Gartenkommission eine Lösung. Schlussendlich blieb nichts anderes übrig, als die Bäume zu fällen und durch eine hoffentlich wuchsfreudigere und robustere Art zu ersetzen. Seit Dezember 2008 stehen nun 30 junge Amber-Bäume in der Friesenberghalde. 54 Wegsanierungen Viele kleine Verbindungswege innerhalb unserer Siedlungen weisen Beläge mit Rissen, Löchern und grossen Unebenheiten auf. Aus Sicherheitsgründen müssen die Wege wieder instand gestellt werden. 2008 wurden zwei Wege saniert: Im Gebiet Kleinalbis der Weg oberhalb der Schweighofstrasse und in der Mehrfamilienhaus-Siedlung Im Rossweidli der Verbindungsweg vom Borrweg bis zur Friesenbergstrasse. Bei den Wegsanierungen kommen Verbundsteine und nicht mehr Asphalt zum Einsatz, so entstehen bei der Arbeit keine Geruchsbelästigungen, und später notwendige kleinere Reparaturen lassen sich leichter ausführen. Staudenhecken Eine bunte Staudenhecke ziert seit dem Frühjahr den eben erwähnten sanierten Weg in der Siedlung Im Rossweidli. Die hübsche, vielfältige und pflegeleichte Bepflanzung wurde in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Wädenswil, realisiert, welche diese Blumenhecken entwickelt hat. Die Gartenkommission hofft, dass sich viele Quartierbewohnerinnen und -bewohner bei einem Spaziergang an dieser abwechslungsreichen, farbenfrohen Blumen-Hecke erfreuen. Bäume in der Mehrfamilienhaus-Siedlung Im Rossweidli Nicht nur die Staudenhecke ist in dieser Siedlung einen Blick wert, nein, auch die Bäume zwischen den Häuserzeilen verdienen Beachtung, allen voran die regelmässig gewachsene, weit verzweigte, imposante Rotbuche. So schön diese Bäume sind, so gestalterisch und ökologisch wertvoll auch, so ist doch zu beachten, dass ihr
Schattenwurf in der benachbarten Häuserreihe am Georg- Baumberger-Weg teils stark stört. Die Gartenkommission hat sich aufgrund einer Eingabe der Betroffenen mit der Situation befasst und ein Gutachten über die Bäume erstellen lassen. Zwei der sechs untersuchten Bäume, die Hainbuche und der Spitzahorn, waren krank und wurden aus Sicherheitsgründen Ende 2008 gefällt. Sie werden durch eine Hainbuche und eine mehrstämmige Birke ersetzt, welche in etwas grösserer Distanz zu den Nachbarhäusern gepflanzt werden. Die erwähnte Rotbuche, die Esche, der Feldahorn und die japanische Blütenkirsche wurden von Baumpflegern zurückgeschnitten. Mit diesen Massnahmen hofft die Gartenkommission, den Anliegen von Mensch und Natur gerecht werden zu können. Velounterstände Die Velounterstände waren auch bei der fünften Umfrage im Sommer 2008 in der FGZ sehr gefragt. Wiederum meldeten gut 20 Genossenschafts-Familien ihr Interesse an. Die Vorbereitungsarbeiten für das Aufstellen der Velounterstände in den Hausgärten wurden vom Gärtnerteam ausgeführt. Gemeinschaftskompostierung und Kompostberatung Die Betreuerinnen und Betreuer pflegten die Gemeinschafts-Kompostanlagen während des ganzen Jahres pflichtbewusst und zuverlässig. Im Frühling und Herbst wurde mit grossem Einsatz der reife Kompost gesiebt. Aus gesundheitlichen Gründen mussten einige Kompostgruppenmitglieder leider den Austritt geben. Schön, dass wieder neue Mitglieder gefunden werden konnten – eine allerdings nicht immer einfache Aufgabe. Am Pflanzenmarkt Mitte Mai wurde der nährstoffreiche, gesiebte, reife Kompost aus den Gemeinschaftsanlagen wiederum gerne von den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern gratis bezogen, um Garten, Blumenrabatten und Balkonkistli zu düngen. Eine Anleitung, wie Kompost als Düngemittel richtig eingesetzt wird, nahmen viele Interessierte gerne entgegen. Einige Genossenschafterinnen und Genossenschafter nutzten die Gelegenheit für eine Beratung zum Kompostieren im Hausgarten. FGZ-AKTIONNATURREICH Auch im zehnten Jahr setzten sich die Mitglieder von AKTIONNATURREICH mit viel Elan für die naturnahe Gartengestaltung und Gartenpflege ein. Sieben Veranstaltungen wurden angeboten: Man konnte wieder einmal selber einen Kompostdeckel anfertigen, sich am Pflanzenmarkt mit Setzlingen, seltenen Stauden und FGZ-Kompost eindecken. Das Weidenhaus auf der Murmeliwiese wurde mit helfenden Händen von Gross und Klein aus dem Quartier «renoviert». Welche Tiere leben in unseren Gärten und in der nahen Umgebung? Ihre Fuss-Spuren, ihr Kot, ihr Fell waren Thema am Genossenschaftsfest und die Kinder konnten eine passende Tiermaske basteln. Die Besichtigung der Sativa-Samenzucht in Rheinau im Juni musste wegen zu geringer Beteiligung abgesagt werden – die FGZ war fest im Fussballfieber! Dafür war die Beteiligung im Herbst beim Kurs zur Bepflanzung von Balkonkisten für den Winter umso grösser. Am beliebtesten ist noch immer die Veranstaltung «Fledermäuse auch bei uns im Friesenberg». Dieses Jahr konnten wieder über 40 Interessierte nicht berücksichtigt werden und so wird die Veranstaltung weiter im Programm 55
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Gartenkommission<br />
Die Gartenkommission hat sich an ihren Sitzungen<br />
und Begehungen im Quartier mit vielen Themen rund um<br />
die Grünflächen und Gärten in der FGZ befasst. Dies waren<br />
die Schwerpunkte <strong>2008</strong>:<br />
Begegnungs- und Spielplätze Kleinalbis<br />
Im Herbst <strong>2008</strong> wurden von der Stadt <strong>Zürich</strong> die<br />
Strassen- und Belagsarbeiten im Kleinalbis ausgeführt, in<br />
der Folge konnten auch die Arbeiten für die Begegnungsund<br />
Spielplätze begonnen werden, einem Teilprojekt der<br />
baulichen Sanierung des Kleinalbis. Die Containerplätze<br />
wurden von der Siedlungsmitte an den Rand verlegt. Das<br />
bietet den Vorteil, dass die Lastwagen, welche Kehricht,<br />
Grüngut, Papier und Karton abführen, nicht mehr durch die<br />
engen Strassen fahren müssen. Wegen des Schneefalls<br />
und der kühlen Witterung mussten die Arbeiten Ende Jahr<br />
unterbrochen werden. 2009 wird dann der Abschluss der<br />
Umgebungsarbeiten folgen.<br />
Baumallee in der Friesenberghalde<br />
Die Trompeten-Bäume entlang der Strasse und bei<br />
den Hauseingängen der Friesenberghalde entwickelten sich<br />
in den letzten Jahren nicht wie erhofft, viele machten<br />
einen schwachen, kränklichen Eindruck. Zusammen mit der<br />
Stadt <strong>Zürich</strong>, sie ist Eigentümerin der öffentlichen Strasse,<br />
suchte die Gartenkommission eine Lösung. Schlussendlich<br />
blieb nichts anderes übrig, als die Bäume zu fällen und<br />
durch eine hoffentlich wuchsfreudigere und robustere Art<br />
zu ersetzen. Seit Dezember <strong>2008</strong> stehen nun 30 junge<br />
Amber-Bäume in der Friesenberghalde.<br />
54<br />
Wegsanierungen<br />
Viele kleine Verbindungswege innerhalb unserer<br />
Siedlungen weisen Beläge mit Rissen, Löchern und grossen<br />
Unebenheiten auf. Aus Sicherheitsgründen müssen die<br />
Wege wieder instand gestellt werden. <strong>2008</strong> wurden zwei<br />
Wege saniert: Im Gebiet Kleinalbis der Weg oberhalb der<br />
Schweighofstrasse und in der Mehrfamilienhaus-Siedlung<br />
Im Rossweidli der Verbindungsweg vom Borrweg bis zur<br />
Friesenbergstrasse.<br />
Bei den Wegsanierungen kommen Verbundsteine<br />
und nicht mehr Asphalt zum Einsatz, so entstehen bei der<br />
Arbeit keine Geruchsbelästigungen, und später notwendige<br />
kleinere Reparaturen lassen sich leichter ausführen.<br />
Staudenhecken<br />
Eine bunte Staudenhecke ziert seit dem Frühjahr den<br />
eben erwähnten sanierten Weg in der Siedlung Im Rossweidli.<br />
Die hübsche, vielfältige und pflegeleichte Bepflanzung<br />
wurde in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule<br />
für angewandte Wissenschaften, Wädenswil, realisiert,<br />
welche diese Blumenhecken entwickelt hat. Die Gartenkommission<br />
hofft, dass sich viele Quartierbewohnerinnen<br />
und -bewohner bei einem Spaziergang an dieser abwechslungsreichen,<br />
farbenfrohen Blumen-Hecke erfreuen.<br />
Bäume in der Mehrfamilienhaus-Siedlung<br />
Im Rossweidli<br />
Nicht nur die Staudenhecke ist in dieser Siedlung<br />
einen Blick wert, nein, auch die Bäume zwischen den Häuserzeilen<br />
verdienen Beachtung, allen voran die regelmässig<br />
gewachsene, weit verzweigte, imposante Rotbuche.<br />
So schön diese Bäume sind, so gestalterisch und<br />
ökologisch wertvoll auch, so ist doch zu beachten, dass ihr