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Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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posten Abgaben und Gebühren ist knapp 150 000 Franken<br />

tiefer als im Vorjahr, da der Wasserverbrauch etwas zurückgegangen<br />

ist (der Wasserverbrauch ist Schwankungen<br />

unterworfen) und die Grundgebühren für Schmutzwasser<br />

von der Stadt <strong>Zürich</strong> vorübergehend nicht verrechnet werden.<br />

Zum neuen Aufwandposten «Netzdienste» beachten<br />

Sie bitte die Anmerkungen im Abschnitt «Ertrag». Mit einer<br />

Zunahme von 30 000 Franken ist der Steueraufwand rund<br />

11% höher als im Vorjahr. Bestandeszunahmen im Solida -<br />

ritäts- und im Mietzinsausgleichsfonds führen zu entsprechend<br />

höheren Steuerabgaben, da diese zum steuerlich<br />

relevanten Jahresgewinn zählen. Dagegen wird eine künftige<br />

Fondsabnahme tiefere Steuern zur Folge haben. Der<br />

Verwaltungsaufwand verzeichnet eine leichte Abnahme<br />

von 14 500 Franken.<br />

Das gute Geschäftsergebnis ermöglichte auch in<br />

diesem Geschäftsjahr, sämtliche Einlagen in die Fonds und<br />

alle Abschreibungen reglementskonform und entsprechend<br />

den steuerlichen Maxima zu tätigen. Sie bewegen sich im<br />

Rahmen des Vorjahres.<br />

> > Bilanz (Aktiven)<br />

Der Bestand an Flüssigen Mitteln hat sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr nicht wesentlich verändert. Der Posten<br />

«Aktive Rechnungsabgrenzung», der auch die aufgelaufenen<br />

Heizkosten enthält, hat um 557 000 zugenommen. Verursacht<br />

hat diese Zunahme vor allem der höhere Heizölvorrat,<br />

aber auch die gestiegenen Energiepreise.<br />

Das Anlagevermögen verzeichnet eine Zunahme von<br />

4,7 Mio. Franken. Der grösste Teil dieser Zunahme ist eine<br />

Folge von laufenden Sanierungsprojekten in den Etappen 5<br />

und 12, die erst im 2009 definitiv abgerechnet werden können,<br />

sowie der aufgelaufenen Projektkosten für den Ersatz-<br />

neubau 3. Etappe (Baukonti). Die restliche Zunahme besteht<br />

aus Aktivierungen von Umzugssanierungen und<br />

Dachausbauten.<br />

> > Bilanz (Passiven)<br />

Die kurzfristigen Fremdmittel (Kreditoren) zeigen<br />

eine Zunahme von rund 563 000 Franken. Die langfristigen<br />

Fremdmittel haben per Saldo nochmals abgenommen: Zunahme<br />

des Bestandes der Darlehenkasse um 5,7 Mio. Franken,<br />

dagegen steht die Abnahme des Hypothekarbestandes<br />

um 8,7 Mio.<br />

Wie schon erwähnt konnten sämtliche vorgeschriebenen<br />

und vorgesehenen Einlagen in die Fonds getätigt<br />

werden. Die sanierungsbedingten Entnahmen aus dem<br />

Erneuerungsfonds betrugen rund 2,8 Mio. Franken. Der Solidaritätsfonds<br />

verzeichnet eine Zunahme von 69 000<br />

Franken und der Mietzinsausgleichsfonds eine von 434 000<br />

Franken. Das Anteilkapital (Pflichtanteile) zeigt eine Abnahme<br />

um 100 000 Franken, die allerdings rein buchungstechnisch<br />

bedingt ist.<br />

Rolf Obrecht<br />

Leiter Finanzen<br />

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