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Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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Manz Alexander, 1. Lehrjahr Gärtner,<br />

ab 11. August <strong>2008</strong><br />

Schläpfer Robin, 1. Lehrjahr Betriebspraktiker,<br />

ab 11. August <strong>2008</strong><br />

Wirth Florian, 3. Lehrjahr Landschaftsgärtner,<br />

seit 21. August 2006<br />

Die Verwaltung konnte ihre Aufgaben im Jahr <strong>2008</strong><br />

in praktisch unveränderter personeller Zusammensetzung<br />

wahrnehmen und damit auf der Erfahrung und der guten<br />

Kooperation der bewährten Teams aufbauen. Unser gemeinsames<br />

Ziel ist es, die uns übertragenen Arbeiten professionell<br />

und dienstleistungsorientiert zu erledigen. Dabei<br />

sollen einerseits Gemeinwohl und Gemeinschaftsinteresse<br />

der <strong>Genossenschaft</strong>, anderseits aber auch die einzelnen<br />

Ge-nossenschaftsmieter/innen im Zentrum des Handelns<br />

stehen.<br />

Für die Verwaltung der <strong>Familienheim</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Der Geschäftsleiter:<br />

Josef Köpfli<br />

22<br />

Dankeschön<br />

Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der Verwaltung und den Betriebshandwerkern<br />

des Regiebetriebes, aber auch den Mitgliedern unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong>sbehörden und Kommissionen<br />

für ihren Einsatz und die geleistete Jahresarbeit<br />

bestens. Wir bedanken uns auch bei den städtischen<br />

und kantonalen Behörden und Amtsstellen, beim<br />

Bundesamt für Wohnungswesen sowie bei den<br />

Unternehmern, Firmen und Kreditinstituten für die<br />

angenehme und erspriessliche Zusammenarbeit.<br />

Für den Vorstand und die Geschäftsstelle<br />

der <strong>Familienheim</strong>-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>Zürich</strong><br />

Der Präsident:<br />

Alfons Sonderegger<br />

Der Geschäftsleiter:<br />

Josef Köpfli<br />

Sozialberatung FGZ<br />

> > Bericht<br />

Die Analyse der Neuaufnahmen im <strong>2008</strong> nach<br />

Meldekategorien zeigt, dass fast die Hälfte der Klient/innen<br />

(44 Personen resp. 46% aller Neuaufnahmen) sich<br />

direkt mit der Sozialberatung in Verbindung gesetzt haben.<br />

Diese hohe Zahl ist erfreulich, zeigt sie doch, dass der Bekanntheitsgrad<br />

der Stelle gut ist und dass viele Bewohner/innen<br />

Vertrauen in meine Arbeit haben. Viele neue<br />

«Fälle» werden von der Geschäftsstelle gemeldet (29%).<br />

Hier handelt es sich häufig um Sachverhalte, bei denen die<br />

sozialen Aspekte bei Anliegen von Bewohner/innen abgeklärt<br />

und mitberücksichtigt werden sollen mit dem Ziel,<br />

gute und nachhaltige Lösungen zu finden. Oder es geht um<br />

drohende Kündigungen wegen Mietzinsausständen. Regelmässig<br />

erhalte ich Informationen von der Geschäftsstelle<br />

über Mieter/innen, denen die Kündigung der Wohnung resp.<br />

der Ausschluss aus der <strong>Genossenschaft</strong> droht. Je nach<br />

Situation berate ich die Geschäftsstelle oder versuche, direkt<br />

mit den betroffenen Mieter/innen in Kontakt zu treten.<br />

Eine Feststellung dazu: Viele Leute mit finanziellen<br />

Engpässen warten oft zu lange, bis sie Hilfe einer<br />

Beratungsstelle suchen. Bei Mietzinsausständen ist die<br />

FGZ bereit, Hand zu bieten für Lösungen, wenn sie von der<br />

Ernsthaftigkeit der Bemühungen zur Überwindung der<br />

Schwierigkeiten überzeugt ist. So können bei vorübergehenden<br />

Engpässen Stundungen gewährt oder Ratenzah -<br />

lungen vereinbart werden. In meiner Funktion versuche ich<br />

zusammen mit den Betroffenen realistische Vorschläge<br />

aus zuarbeiten, unter Berücksichtigung aller laufenden Ver -<br />

pflichtungen. Nach meiner Erfahrung fallen die Vorschläge<br />

nämlich häufig zu optimistisch aus und können dann nicht<br />

eingehalten werden, oder es tun sich andernorts Löcher<br />

auf. Bei vorübergehenden finanziellen Notlagen und geringem<br />

Einkommen kann die Stiftung Hilfsfonds der FGZ mit<br />

einmaligen Beiträgen einspringen.<br />

Seit einigen Jahren führe ich jeweils im Dezember<br />

im Auftrag der Stiftung und in Zusammenarbeit mit dem<br />

Quartierteam Wiedikon des Sozialzentrums Selnau die so<br />

genannte Weihnachtsaktion durch. <strong>Genossenschaft</strong>er/innen,<br />

die von der Sozialhilfe unterstützt werden müssen<br />

oder deren Einkommen sehr tief ist (sogenannte workingpoors),<br />

erhalten jeweils ein Weihnachtsgeld ausbezahlt.<br />

Ich mache diese Aufgabe sehr gerne. Gleichzeitig lösen die

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