Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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teressierten freiwillige Helferinnen und Helfer mit fundierten<br />
Computerkenntnissen zur Verfügung. Alterstreff-Besucher/innen<br />
ohne eigenen Computer können an den übrigen<br />
Vormittagen für sich alleine üben – die Computer-Ecke ist<br />
als eine Art Übungswerkstatt zu verstehen. Die Infrastruktur<br />
konnte dank eines Beitrags der Age Stiftung angeschafft<br />
werden.<br />
Ein weiterer Höhepunkt im Angebot des Alterstreffs<br />
ist das Preisjassen, das von Giuliana Frei geleitet wird.<br />
Jassen ist im Alterstreff das ganze Jahr hindurch Trumpf –<br />
für 2009 sind vier Jassturniere angesagt. Eine der aktiven<br />
Jasserinnen spendierte dem Alterstreff zusätzlich zur vorhandenen<br />
Grundausstattung vier Jassteppiche, die wir<br />
dankend annahmen.<br />
Immer grösserer Beliebtheit erfreuen sich die jahreszeitlichen<br />
Feste im Alterstreff. Während der warmen<br />
Jahreszeit bietet der Garten zusätzlichen Raum, um die<br />
Gästeschar aufzunehmen. Im Winter aber sind uns räumlich<br />
Grenzen gesetzt, und es braucht mitunter viel Kreativität<br />
beim Platzieren der Tische und Stühle. Entsprechend warm<br />
wurde es denn auch beim Advents-Höck mit Raclette, was<br />
aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat.<br />
Für den Ausflug im Berichtsjahr hatte eine betagte<br />
<strong>Genossenschaft</strong>erin den Wunsch geäussert, noch einmal in<br />
ihrem Leben in einem alten, gelben Postauto «wie anno<br />
dazumal» zu fahren – und dieser Wunsch konnte erfüllt<br />
werden. Bei strahlendem Wetter fuhren wir gemächlich ins<br />
schöne Sternenberg. Obwohl der Einstieg in den Oldtimer<br />
für einige eher mühsam war (die älteste Teilnehmerin ist<br />
siebenundneunzig Jahre alt), war der Ausflug durch die<br />
schöne Landschaft für alle ein grosser Genuss.<br />
Das Pilotprojekt der Heimautomation von Adhoco AG<br />
konnte im September abgeschlossen werden, mit einer Abschlussfeier<br />
im Hotel Widder. Nach Bekanntgabe der Auswertungsdaten<br />
hatte die Gästeschar beim Apéro nochmals<br />
Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen. Noch einmal<br />
möchte ich allen <strong>Genossenschaft</strong>erinnen und <strong>Genossenschaft</strong>ern,<br />
die bei diesem aufwändigen Projekt mitmachten,<br />
herzlich danken. Dank ihrer Mithilfe kann das Heimautomations-System<br />
heute funktionstüchtig eingesetzt<br />
werden.<br />
Die Altersbetreuung FGZ hat sich mit ihrem Konzept<br />
weit über die Friesenberg-Grenze hinaus einen Namen<br />
gemacht. Immer wieder meldet eine Delegation einer interessierten<br />
Wohnbaugenossenschaft ihren Besuch an. Wir<br />
freuen uns über das rege Interesse und versuchen, unsererseits<br />
auch vom Fachaustausch zu profitieren.<br />
Zum Schluss bedanke ich mich bei allen, die uns im<br />
Laufe des Jahres in irgendeiner Weise unterstützten. Mein<br />
Dank geht auch an die Betagten und ihre Angehörigen, die<br />
uns ihr Vertrauen schenkten und unsere Arbeit mit konstruktiver<br />
Kritik oder Lob bereicherten.<br />
Madeleine Häfeli<br />
Leiterin Altersbetreuung FGZ<br />
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