Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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Altersbetreuung<br />
> > <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Das Jahr <strong>2008</strong> war geprägt von einer kontinuierlichen,<br />
zielgerichteten und nachhaltigen Arbeitsweise des<br />
Betreuungsteams mit Unterstützung von freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern. In unserer Arbeit ist die Kommunikation<br />
eines der wichtigsten Elemente, die Mitarbeiterinnen<br />
befolgen dabei die Richtlinien unseres Betreuungskonzeptes.<br />
Nebst gut planbaren Arbeitsabläufen muss auch<br />
dem «Unvorhergesehenen» genügend Platz eingeräumt<br />
werden. Da uns zeitlich Grenzen gesetzt sind, müssen wir<br />
im Alltag flexibel bleiben und die Prioritäten stets neu setzen.<br />
Um allen Anforderungen gerecht zu werden, ist ein<br />
guter Teamgeist unabdingbar. Das Alterstreff-Team hat im<br />
Berichtsjahr zwei Nachmittage – mit fachlicher Unterstützung<br />
– für die Teambildung eingesetzt.<br />
Einmal jährlich trifft sich das Betreuungsteam mit<br />
dem Freiwilligenteam bei einem feinen Essen. Damit möchten<br />
wir den freiwilligen Mitarbeiter/innen danken und<br />
gleichzeitig das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern. Seit<br />
2003 ist das Freiwilligen-Team stetig gewachsen. Diese<br />
Ressourcen erlauben, dass vielfältige Bedürfnisse abgedeckt<br />
werden können, die den zeitlichen Rahmen des Altersbetreuungs-Teams<br />
sprengen würden.<br />
18<br />
Plötzliches Abschiednehmen von Betagten, die wir<br />
längere oder kürzere Zeit betreut haben, gehört zu unserem<br />
Alltag. Oft kommt der Abschied unerwartet, und wir müssen<br />
uns immer wieder bewusst machen, dass dies der normale<br />
Kreislauf des Lebens ist – die Verstorbenen behalten<br />
wir in guter Erinnerung.<br />
Auch in der Altersbetreuung gewinnt der Computer<br />
zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Angehörige kontaktieren<br />
uns via E-Mail. Dies hat den Vorteil, dass uns rund<br />
um die Uhr eine Nachricht übermittelt werden kann. Da die<br />
Altersbetreuung nur vormittags arbeitet, erleichtert das<br />
den Kommunikationsfluss wesentlich.<br />
Nach wie vor wird der Wäsche-Service in unserem<br />
Waschsalon rege in Anspruch genommen. Trotz geringfügiger<br />
Preisanpassungen ist unser Wäsche-Service preisgünstig<br />
und hält jedem Vergleich stand. An die 1300 Maschinen<br />
Wäsche wurden <strong>2008</strong> verarbeitet. Bedenkt man, dass<br />
die meiste Wäsche handgebügelt geliefert wird, kann man<br />
sich in etwa ein Bild über den Zeitaufwand dafür machen.<br />
Der Alterstreff entwickelt sich gut. Seit einiger Zeit<br />
nutzen ihn auch immer mehr Jungsenioren. Die neuen Angebote<br />
von freiwilligen Helferinnen und Helfern finden guten<br />
Anklang: Im Oktober luden Alice und Albert Hauri zu<br />
einem interessanten Dia-Vortrag über Rumänien ein.<br />
Seit November gibt es den «Compi-Egge», wo ältere<br />
<strong>Genossenschaft</strong>erinnen und <strong>Genossenschaft</strong>er Gelegenheit<br />
haben, sich mit einem Computer vertraut zu machen. Jeweils<br />
am Montag- und Donnerstagmorgen stehen den In-