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Jahresbericht 2008 - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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Aus den Organen<br />

der <strong>Genossenschaft</strong><br />

> > Ordentliche Generalversammlung<br />

vom 23. Juni <strong>2008</strong><br />

Rund 250 Personen fanden sich am Abend des 23.<br />

Juni <strong>2008</strong> im Volkshaus-Saal ein, um über Rechnung und<br />

Anteil-Verzinsung zu befinden und um den Vorstand für die<br />

Amtszeit <strong>2008</strong>–2011 zu wählen. Für den ersten Teil der<br />

Manessehof-Sanierung wurde der GV ein Kredit von 3,02<br />

Mio. Franken unterbreitet. – Im Informationsteil kündigte<br />

FGZ-Präsident Alfons Sonderegger eine offenere Untermiete-Regelung<br />

an. Im jetzigen Art. 46 der Statuten wird<br />

die teilweise Untervermietung genau gleich wie die ganze<br />

Untervermietung eines Wohnobjekts behandelt, zudem darf<br />

ein zweites Ge such erst nach Ablauf von drei Jahren<br />

gestellt werden. Diese Vorgaben bereiten im Alltag Mühe.<br />

So taugen drei Jahre Wartezeit bei Wohngemeinschaften<br />

nur schlecht, weil die einzelnen Partner/innen viel rascher<br />

wechseln können. Für Juni 2009 wird der Vorstand einen<br />

Änderungsvorschlag vorlegen.<br />

Erfreulich gute Rechnung 2007<br />

Rolf Obrecht, Leiter Finanzen, konnte eine «erfreulich<br />

gute» Jahresrechnung 2007 präsentieren. Sichtbar<br />

werde das beim Cashflow, der die Mittel erfasst, welche<br />

der FGZ während des Rechnungsjah res zugeflossen sind,<br />

sagte Obrecht. Die Zunahme gegenüber 2006 betrug rund<br />

0,4 Mio. Franken. Nach wenigen Fragen hiess die GV die<br />

Jahresrechnung 2007 einstimmig gut. Ebenso klar war das<br />

Ja zur Verzinsung des Anteilkapitals (3,25%). PricewaterhouseCoopers<br />

bleibt für ein weiteres Jahr Kontrollstelle.<br />

Zur Kenntnis nahm die GV den Bericht sowie die Rechnung<br />

der «Stiftung Hilfsfonds FGZ».<br />

10<br />

Wechsel im Vorstand – zwei Neue<br />

Nach 12 Jahren Vorstandsarbeit gab Claudia Heer<br />

ihren Rücktritt bekannt. Der FGZ-Präsident lobte ihre Vielseitigkeit<br />

und ihre grosse Kompetenz in sozialen Fragen.<br />

Seit 2006 präsidiert Claudia Heer den Stiftungsrat der<br />

Stiftung Hilfsfonds, eine Funktion, die sie beibehält. Die<br />

GV verdankte ihren Einsatz mit herzlichem Applaus.<br />

Das erste Wahlgeschäft betraf das FGZ-Präsidium:<br />

Daniela Vogt Fischer (Vizepräsidentin) gab bekannt, dass<br />

Alfons Sonderegger, der seit gut 10 1 /2 Jahren im Amt sei,<br />

ein weiteres Mal kandidiere. Er habe die Ausrichtung der<br />

FGZ wesentlich mitgeprägt, und er sei mit seinem integren<br />

und integrativen Führungsstil die richtige Person. – Anderer<br />

Meinung war ein <strong>Genossenschaft</strong>er. Er habe Sonderegger<br />

in einem Mietzinsreduktionsverfahren als nicht sachlich<br />

und als «nicht über der Sache stehend» erlebt, was ihn<br />

als Präsident disqualifiziere. Er könne ihn darum nicht wählen.<br />

– Er handhabe sicher nicht jedes Geschäft einfach gut,<br />

meinte Sonderegger, doch in diesem Falle glaube er richtig<br />

gehandelt zu haben. Nach kurzer Diskussion wurde Alfons<br />

Sonderegger bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung<br />

mit Akklama tion als Präsident für eine weitere Amtsperiode<br />

(<strong>2008</strong>–2011) gewählt.<br />

Die Vorstandswahlen gingen rasch über die Bühne.<br />

Ausser Claudia Heer stellten sich alle neun bisherigen Mitglieder<br />

zur Wiederwahl. Weiterhin dabei ist auch der Delegierte<br />

der Stadt, Fabio Corrà, der vom Stadtrat ernannt<br />

wurde. Folgende 9 Mitglieder wurden ohne Gegenstimme<br />

in globo wieder gewählt: Walter Engel (seit 1987 im Vorstand),<br />

Wilfried Keller (2001), Jeannette Linggi Werner<br />

(1996), Hansjürg Lüthi (1999), Vreni Püntener (2007), Bruno<br />

Rhomberg (2006), Liselotte Rindlisbacher (1999), Daniela<br />

Vogt Fischer (2001) und Ursula Weilenmann (1996).<br />

Für Claudia Heer und Andreas Hurter, der bereits<br />

früher zurückgetreten war, schlug der Vorstand der GV zwei

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