Strategischer Wandel als identitätsbildender Prozess - Universität St ...

Die Wandelprozesse – identitätsbildende Prozesse des Wandels
Rekonstruktion darauf ab, einen Beitrag zur Erweiterung des Orientierungswissens im
Sinne eines „theory construction as diciplined imagination“ zu liefern. 792
Abschließend sollen deshalb die wichtigsten Eckpunkte der empirischen Untersuchung
noch einmal zusammengefasst und daraus Implikationen für Theorie und Praxis abge-
leitet werden. Dazu werden die Ergebnisse der Post-Merger-Integrationsprojekte
resümiert (Kapitel 8.1) , ein Bezugsrahmen möglicher Bruchstellen organisationalen
Wandels vorgestellt (Kapitel 8.2) und Hinweise zu den Herausforderungen identitäts-
bildender Prozesse an solchen Bruchstellen entwickelt. Anschließend werden
praktische Implikationen und Hinweise zur Bewältigung aus dem vorgestellten
Prozessmodell abgeleitet (Kapitel 8.3) sowie als theoretische Implikation ein Modell-
vorschlag zum Verhältnis von Handlung, Strategie und Identität vorgeschlagen
(Kapitel 8.4). Ein Fazit bildet den Abschluss dieser Arbeit (Kapitel 8.5).
8.3 Praktische Implikationen
Identitätsbildender Prozesse
8.1 Vom Wandel der Organisation
zur Organisation des Wandels
8.2 Bruchstellen des
organisationalen Wandels
8.5 Fazit: Identität und
Post-Merger-Integration
Abbildung 97: Übersicht über Kapitel 8
8.4 Praktische Implikationen
Identitätsbildender Proezsse
8.1 Vom Wandel der Organisation zur Organisation des Wandels
UEXKÜLL 793 liefert mit seiner Unterscheidung der Menschen in Merklinge, welche die
Welt beobachten wollen, und Wirklinge, welche die Welt verändern wollen, eine alter-
native Perspektive, der in dieser Arbeit immer wieder thematisierten Leitdifferenz
792 Vgl. zum Umgang mit de- und rekontextualisierten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rüegg-Stürm, 2002.
Vgl. zu den Gütekriterien solcher Erkenntnisse und der qualitativen Forschung insbesondere Weick, 1989.
793 Vgl. von Uexküll, 1957.
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