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Strategischer Wandel als identitätsbildender Prozess - Universität St ...

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Hintergrund und Fokus der Forschungsfrage – Was es zu wissen gilt und was gilt es zu wissen?<br />

Zeitraum <strong>St</strong>rategische Zielrichtung<br />

• 1880-<br />

1904<br />

• 1925-<br />

1904<br />

• 1930-<br />

1935<br />

• Um<br />

1955<br />

• 1965-<br />

1973<br />

• 1965-<br />

1974<br />

• 1. Welle: Erreichung einer Monopolstellung durch horizontale<br />

Übernahmen; Aufbau von Trusts (1904: Sherman Act: Verbot der Trustbildung)<br />

• 2. Welle: Vertikale Integration<br />

Kontrolle des gesamten Produktionszyklus<br />

• Defensiver Merger<br />

Eliminierung von Bewerbern durch Aufkauf und Schließung<br />

(Rationalisierung)<br />

• Konglomeratsbildung und vertikale Integration<br />

Erste feindliche Übernahmeangebote<br />

• Ebenfalls Konglomeratsbildung<br />

Vorrangiges Ziel: „economies of scale“<br />

• 3. Welle: vorrangig in den USA „anti-zyklisches Portfolio“ Ballons<br />

zwischen Unternehmen mit verschiedenen Produktlebenszyklen<br />

• ab 1981 • 4. Welle: <strong>St</strong>rategische M&A-Transaktionen: Synergien,<br />

Verbesserung des ROI; <strong>St</strong>rategien: Dekonglomerisierung „back to corebusiness“<br />

• ab 1985 • 5. Welle: M&A <strong>als</strong> Finanztransaktionen<br />

Leveraged Buy out<br />

• 90er<br />

Jahre<br />

• Shareholder Value und Globalisierung<br />

Konzentration durch Fokussierung der einzelnen Geschäftsfelder, Rückgang<br />

der Finanztransaktionen und Konzentration durch horizontale Akquisitionen<br />

Tabelle 1: Entwicklung des Marktes für Fusionen 46<br />

DATTA meint, dass “an interesting area for future research relates to the process of<br />

implementation (of acquisitions), and how the process can best be managed“. 47 Dieser<br />

Ansicht schließen sich andere Autoren an 48 und weisen darauf hin, dass Fusionen <strong>als</strong><br />

ein „long-term process of learning and adaptation that starts with the contact between<br />

two cultures” gesehen werden sollten. 49<br />

Nach DEISER sowie HAPESLAGH und JEMISON ist das Management von Akquisitionen<br />

darüber hinaus einer der bedeutendsten Auslöser für strategische Erneuerung und<br />

organisationale Lernprozesse. 50 Nach BUONO und BOWDITCH sollte das Augenmerk<br />

46 Vgl.Jansen, 1999.<br />

47 Vgl. Datta, 1991.<br />

48 Vgl. z.B. Sinatra und Dubini, 1994.<br />

49 Vgl. Nahavandi und Malekzadeh, 1994.<br />

50 Vgl. Deiser, 1994; Hapeslagh und Jemison, 1991.<br />

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