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Strategischer Wandel als identitätsbildender Prozess - Universität St ...

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Partnerorganisationen<br />

268<br />

SBT<br />

Migros<br />

Aare<br />

Externer Kontext<br />

Externer<br />

Kontext SBT<br />

Externer Kontext<br />

Migros Aare<br />

6.6.1 Der Markt der MIGROS AARE<br />

Grundsteine organisationaler Theoriegebäude<br />

<strong>Wandel</strong>inhalte<br />

<strong>Wandel</strong>inhalte<br />

(Projekte)<br />

(Projekte)<br />

BSC<br />

ERP<br />

PFC<br />

Postmerger- PMI- -<br />

projekte<br />

projekte<br />

Abbildung 78: Gedankenfluss Empirie<br />

Interner<br />

Kontext<br />

Analyse der<br />

Internen<br />

Kontexte<br />

<strong>Wandel</strong>prozesse<br />

Analyse der<br />

<strong>Wandel</strong>- -<br />

prozesse<br />

Die MIGROS AARE <strong>als</strong> Marktführer im Supermarktbereich stand in ihrem Geschäfts-<br />

gebiet in intensivem Wettbewerb mit der COOP-GENOSSENSCHAFT. Das Geschäfts-<br />

gebiet war aufgrund von abnehmenden Bevölkerungszahlen und dem Markteintritt<br />

ausländischer Großanbieter im Fachmarktbereich durch einen zunehmend intensiveren<br />

Wettbewerb mit Sättigungstendenzen gekennzeichnet. 592<br />

Die MIGROS AARE betrieb ihr Hauptgeschäft, den Verkauf von Frischeprodukten, 593 in<br />

einer hochdezentralen Fili<strong>als</strong>truktur mit über 140 Filialen. Der Umsatz verteilte sich<br />

auf die Bereiche Kolonialwaren (Nahrungsmittel ohne Frischeprodukte) mit ca. 25<br />

Prozent, Frischeprodukte und Brot über 50 Prozent sowie den restlichen ca. 25 Prozent<br />

für den Bereich Non-Food. 594<br />

Die wesentliche Herausforderung des Tagesgeschäfts bestand darin, die Erwartungen<br />

des Kunden bezüglich Qualität, Lieferbereitschaft, Ladendesign und Frische-<br />

kompetenz zu erfüllen. Hinzu kam noch die zunehmende Tendenz zur Convenience<br />

beim shopping sowie das selbstgesteckte Ziel, die Genossenschaft MIGROS AARE <strong>als</strong><br />

592 Vgl. Interview I66.<br />

593 In den Interviews Nr. 66 und 69 wird das Geschäft mit den Frischwaren <strong>als</strong> das „ureigene Kerngeschäft“<br />

bezeichnet in dem <strong>als</strong> einzigem Bereich noch bedeutende Margen erwirtschaftet werden können.<br />

594 Vgl. Interview I74.

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