Strategischer Wandel als identitätsbildender Prozess - Universität St ...

hoch
Ausprägung
systemischen
Organisationsverständnisses
niedrig
III
Loosely
Coupled Systems
(Weick, 1989)
Communitites of practice
(Wenger, 1998)
I
Organisational Learning
(Argyris/Schön 1978)
Organisation als Wissensstruktur
(Cook/Brown, 1999)
IV
II
niedrig hoch
Bedeutung identitätsbildender
Strukturations- und Beziehungsprozesse
Organisations- und Wandelverständnis
Zielgebiet
der Arbeit
Der Prozess des
Organisierens (Weick, 1985)
Abbildung 37: Übersicht über die dargestellten Konzepte
Sozialpsychologie des
Organisierens Organisierens (Hosking/Morley, (Hosking, 1991) 1991)
Organisation und Kommunikation
(Kieser, 1989)
Die Gegenüberstellung der verschiedenen Ansätze auf den beiden Dimensionen ergibt
folgende Einteilung der Ansätze:
Im Quadranten I findet sich mit dem Konzept des Organizational Learning von
Argyris/Schön ein Konzept, das dem systemischen Verständnis einer Mehr- bzw.
Metaebenenbetrachtung nahe steht, aber Organisationen nicht in erster Linie als
Systeme behandelt.
Im Quadranten II finden sich mit den Konzepten der „Loosely coupled systems“ und
dem Konzept der „Communities of practice“ zwei Ansätze, die die Bedeutung relativ
autonomer und lose mit dem Restsystem verbundener Subsysteme innerhalb von
Organisationen behandeln. In beiden Fällen bieten die Systeme innerhalb des Systems
Organisation das Potenzial zur Veränderung der restlichen Organisation. Allerdings
wird nicht erörtert, welche Rolle dabei Beziehungs- und Kommunikationsprozesse
bezogen auf die gesamte Organisation spielen.
Im Quadranten III werden mit WEICK´s Prozess des Organisierens, HOSKING´s UND
MORLEY´S Sozialpsychologie des Organisierens, der Organisation als Wissensstruktur
nach COOK/BROWN und dem kommunikationsorientierten Organisationsverständnis
nach KIESER solche Ansätze zusammengefasst, die vor allem die Bedeutung von
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