Leonhard Kubizek RAMPENLICHT GmbH. Wer ... - Geisterwerkstatt
Leonhard Kubizek RAMPENLICHT GmbH. Wer ... - Geisterwerkstatt Leonhard Kubizek RAMPENLICHT GmbH. Wer ... - Geisterwerkstatt
AUF _______________ EINEN BLICK “Mch die Dinge so einfch wie möglich, ber nicht einfcher ls sie sind!” (Albert Einstein) Leonhrd Kubizek RAMPENLICHT GmbH. Wer ich bin und ws ich tue __________________________ In diesem Ppier beschreibt Leonhrd Kubizek, wie er ls musiklisches Wunderkind erzogen wurde; Klvierspiel im Alter von 4 Jhren; erste Konzerte mit 6 Jhren; Klrinettenstudium mit 9 Jhren Gefeierter Str ls Klrinettist und Komponist im interntionlen Kultur-Krusell; Solokonzerte u.. bei den Slzburger Festspielen, in New York, London, Tokyo Performers-Burn-Out-Syndrom mit 23 Jhren; totler physischer, psychischer und finnzieller Zusmmenbruch folgen kurz druf Turn round 1992; Regenertion und Neuorientierung Neue Bettigungsfelder; Weitergbe seiner Erfhrungen zunchst im Kunst- /Kultur-Business (u.. für John Mlkovich); seither gibt er n im jeweiligen “Rmpenlicht” stehenden Personen weiter, wie und wrum seine Probleme zu verhindern gewesen wren. Neben dieser, seiner Huptttigkeit, leitet er 3 von ihm gegründete, erfolgreiche Compnies; er ist Buchutor und lebt mit seiner Fru Crolin und seinem jüngsten Sohn Michel uf seinem Buernhof im Österreichischen Wldviertel.
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- Seite 8 und 9: Leonhrd Kubizek: wer ich bin und ws
AUF _______________<br />
EINEN BLICK<br />
“Mch die Dinge so einfch wie möglich,<br />
ber nicht einfcher ls sie sind!”<br />
(Albert Einstein)<br />
Leonhrd <strong>Kubizek</strong><br />
<strong>RAMPENLICHT</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
<strong>Wer</strong> ich bin und ws ich tue<br />
__________________________<br />
In diesem Ppier beschreibt Leonhrd <strong>Kubizek</strong>, wie er ls<br />
musiklisches Wunderkind erzogen wurde; Klvierspiel im Alter<br />
von 4 Jhren; erste Konzerte mit 6 Jhren; Klrinettenstudium<br />
mit 9 Jhren<br />
Gefeierter Str ls Klrinettist und Komponist im interntionlen<br />
Kultur-Krusell; Solokonzerte u.. bei den Slzburger<br />
Festspielen, in New York, London, Tokyo<br />
Performers-Burn-Out-Syndrom mit 23 Jhren; totler physischer,<br />
psychischer und finnzieller Zusmmenbruch folgen kurz druf<br />
Turn round 1992; Regenertion und Neuorientierung<br />
Neue Bettigungsfelder; Weitergbe seiner Erfhrungen zunchst<br />
im Kunst- /Kultur-Business (u.. für John Mlkovich); seither<br />
gibt er n im jeweiligen “Rmpenlicht” stehenden Personen weiter,<br />
wie und wrum seine Probleme zu verhindern gewesen wren.<br />
Neben dieser, seiner Huptttigkeit, leitet er 3 von ihm gegründete,<br />
erfolgreiche Compnies; er ist Buchutor und lebt<br />
mit seiner Fru Crolin und seinem jüngsten Sohn Michel uf<br />
seinem Buernhof im Österreichischen Wldviertel.
Leonhrd <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und ws ich tue 2<br />
FACTS _____<br />
Leonhrd <strong>Kubizek</strong><br />
Geboren 1963 in Krumu / NÖ, studierte Musik und Regie.<br />
1982: "Musiker des Jhres" (ORF),<br />
Preistrger "Interntionl Musicin of the Yer" (BBC).<br />
Seit 1988 bertende Arbeiten mit und für<br />
uftretende Künstler und Künstlerinnen<br />
(u.. Jeff Goldblum, John Mlkowich,<br />
Nichelle Nichols, Arbell Kiesbuer,<br />
Kiefer Sutherlnd), Spitzensportler<br />
(u.. Jck Nicklus), Orchester (u..<br />
Wiener Philhrmoniker, Wiener Symphoniker),<br />
Fernsehnstlten (u.. ORF, WQED,<br />
Pro7, MTV) und Filmgesellschften (u..<br />
Wrner Bro., Pittsburgh), sowie Unternehmen<br />
(u.. Trvel Vlue Duty Free<br />
Shops) und projektbezogene Koopertionsstrukturen<br />
in USA und Europ.<br />
Erdenkt, konzipiert, but und leitet eine Erlebnis-Tourismusdestintion<br />
im Österreichischen Wldviertel - seit 2002 ein NÖ<br />
TOP-Ausflugsziel (www.WERKSTATTdesGEISTES.t).<br />
Gründet 1998 und leitet seither die <strong>RAMPENLICHT</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Neue Strtegien für Assessment-Center<br />
Publiktionen (Auszug):<br />
“Ds Geheimnis des KIVER“, Springer Verlg<br />
“Erfolgsformel Psychokustik”, Orc Verlg<br />
“Kopfwerkzeuge”, Verlg Perlenreihe<br />
“Erfolg wirkt Wunder”, Club Suxxess<br />
“Wie mn Prüfungen besteht,<br />
ohne sich nzustrengen”, Verlg Unlimited Energy<br />
“Schlfen Sie sich schlnk”, Verlg Unlimited Energy<br />
“Ws Sie schon immer über BALLOONS wissen wollten...” EV<br />
“Zuberlmnch”, Verlg Perlenreihe<br />
“Lernen für kluge Köpfe”, Ariston Verlg
<strong>Leonhard</strong> <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und was ich tue<br />
/Lebenslauf<br />
<strong>Leonhard</strong> <strong>Kubizek</strong> - Curriculum vitae<br />
Geboren am 1. September 1963 in Krumau /Nö<br />
1969: Klavier bei Prof. Renate Kramer-Preisenhammer<br />
(Hochschule für Musik, Wien)<br />
1972: Klarinette bei Prof. Rudolf Jettel (Hochschule<br />
für Musik, Wien)<br />
1982: „Musiker des Jahres“ (ORF)<br />
Preisträger „International Musician of the Year“ (BBC)<br />
1983: Debüt bei den Salzburger Festspielen mit dem<br />
Mozart-Klarinettenkonzert<br />
Solokonzerte u.a. mit den Wr. Symphonikern, Mozarteum -<br />
Orchester, Royal Philharmonic Orchestra, NÖ.<br />
Tonkünstler, Brucknerorchester, Ulster Orchestra,<br />
Promenade-Orch-Den Haag, ...<br />
Spezialausbildungen:<br />
Neuro-Associative-Conditioning (A. Robbins),<br />
Suggestion und klinische Hypnose (Dr. S. Hood)<br />
In New York erlernt er Drehbuchschreiben (Madeline<br />
Dimaggio) und Regie (Des McAnuff)<br />
Zahlreiche Studienaufenthalte u.a. in Japan, USA,<br />
Südamerika<br />
1992: Gründung “Mind Concepts and Time, Corp.”, New<br />
York<br />
1997: „Akademie für Lern- und Auftrittscoaching“<br />
1998: <strong>RAMPENLICHT</strong> – Verlags und Medienproduktions <strong>GmbH</strong>.<br />
Seit 1988 ist er Lösungsregisseur vieler namhafter<br />
Schauspieler und Musiker, Spitzensportler und<br />
Organisationen, Firmen, Orchester, Fernsehanstalten<br />
und Filmgesellschaften in USA und Europa (u.a. „Mind<br />
Concepts and Time Corp.“, New York; John Malkovich,<br />
Jeff Goldblum, Kifer Sutherland; Wiener<br />
Philharmoniker; Universität Wien; Universität<br />
Salzburg; Wiener Burgtheater; Wiener Volkstheater;<br />
ORF; BBC; MTV-Network; PRO7; NHK; UNITEL; WQED;<br />
Siemens; Wincor Nixdorf; Sabine Petzl; Harley-<br />
Davidson; UNO; OMV; Masterfoods; Travelvalue-<br />
Dutyfreeshops; Pädagogisches Institut;
<strong>Leonhard</strong> <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und was ich tue<br />
/Lebenslauf<br />
Österreich <strong>Wer</strong>bung; Niederösterreichische<br />
Landesregierung; Bahlsen; Wien Holding; Columbus-<br />
Center; Haus der Musik, Wien; Allianz-Versicherungen;<br />
Uniqua; Sparkassen; Donau Finanz; Western Union;<br />
Europäisches Forum für Psychoakustik;...)<br />
1999 gibt er die Zeitschrift <strong>RAMPENLICHT</strong> heraus.<br />
<strong>Kubizek</strong> ist Autor zahlreicher Bücher zu den Themen<br />
„Illusion, Suggestion und Überzeugen“, „Lernen lernen<br />
und Potentialentwicklung“ sowie „Lebensqualität“.<br />
Zahlreiche Kompositionen (u.a. 2 Musicals, Jazz -Messe<br />
in lateinischer Sprache, ein Oratorium, “Mohn-Leit-<br />
Serenade”, Gebrauchsmusik und Cross-Over)<br />
2000: Konzeption, Planung, Inszenierung und Bau des<br />
touristischen Erlebnisprojektes: “Waldviertler<br />
<strong>Geisterwerkstatt</strong> - <strong>Wer</strong>kstatt des Geistes”. Er betreibt<br />
und bespielt diese seither.<br />
2006 entwickelt er das messunterstütztes Evaluierungs-<br />
Verfahren „motiveScan“ zur präzisen Einschätzung der<br />
Qualität von Markt-Inszenierungen (Positionierung,<br />
Kommunikation, „Drehbuch“), zur Optimierung von<br />
Zukunftspotentialen sowie dem Schaffen neuer<br />
Wirtschaftsfelder.
Fllbeispiel:<br />
Ds ______________________________________<br />
Ende einer steilen Musiker-Krriere<br />
1970<br />
Leonhrd <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und ws ich tue 3<br />
Mein Nme ist Leonhrd <strong>Kubizek</strong>. Am<br />
ersten September 1963 wurde ich geboren.<br />
In meiner Fmilie wimmelt es seit Genertionen<br />
von Musikern, Schuspielern und<br />
Tnzern. Eine typische Künstlerfmilie,<br />
sozusgen. Wen wundert es d, dss ich<br />
mich bereits mit vier Jhren (nicht gnz<br />
freiwillig) dem Klvierspiel widmete.<br />
Mein Vter komponierte gerne und viel für<br />
mich und mein Spiel, und ich dnkte es<br />
ihm, indem ich seine Stücke oft und<br />
vielerorts - widerwillig und selten zu<br />
seiner Zufriedenheit - ufführte. In<br />
dieser Zeit sollte der Grundstein für den Reichtum meiner spteren<br />
Therpeuten gelegt werden.<br />
Es folgten Jhre des Undnks und frühkindlicher Revolte.<br />
Aber die nderen wren strker. Also spielte ich weiter<br />
Klvier, bis - und ich zögere es zuzugeben - ich die erste<br />
legle Chnce ergriff, dem Klvier zu entfliehen: Am 22. Mi<br />
1973, lso mit 9 Jhren, erhielt ich einen Studienpltz in der<br />
Klsse des großen Klrinetten-Pdgogen Rudolf Jettel n der<br />
dmligen Akdemie (heute Universitt) für Musik und drstellende<br />
Kunst in Wien. Rsch mchte ich mich drn, einen imposnten<br />
Lebensluf zusmmenzustellen. Und in der Tt lesen sich die<br />
folgenden Jhre recht beeindruckend:<br />
Solokonzerte uf der gnzen Welt mit großen Orchestern wie u..<br />
Wr. Symphoniker, Royl Philhrmonic<br />
Orchestr, Den-Hg-Promende Orchestr,<br />
und vielen nderen; 1982:<br />
Musiker des Jhres (ORF), Preistrger<br />
“Young Musicin of the Yer“<br />
(BBC); Zusmmenrbeit mit berühmten<br />
Persönlichkeiten wie z.B. Leonrd<br />
Bernstein. Ich erinnere mich n eine<br />
Zeit, d wusste ich, ich erreiche<br />
lles, ws ich mir nur irgendwie vornehmen<br />
würde. Ob ein Mozrt-Klrinettenkonzert<br />
bei den Slzburger<br />
Festspielen, eine One-Mn-Show im<br />
1982
Leonhrd <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und ws ich tue 4<br />
Wiener Konzerthus, Konzerte in berühmten Husern wie z.B. der<br />
Crnegie-Hll in New York, Rundfunk-, Fernseh-, Plttenproduktionen.<br />
Ich fühlte mich einfch unbesiegbr und irgendwie wr ich es<br />
uch. Für mich wr es selbstverstndlich, dss ich spielte, wo<br />
und wnn ich wollte.<br />
Aber wehe, wehe, wenn ich n ds Ende sehe. Und ds Ende<br />
schlich sich ein, unmerklich leise, in Gestlt des strhlenden<br />
und glnzenden Erfolges. Hinterlistig und gemein htte mir ds<br />
Schicksl Fllen gestellt, in die ich kopflos hineintppte -<br />
usgestttet mit Scheuklppen us Ego und Dummheit.<br />
Und plötzlich wren sie d, die Depressionen, Pnikttkken,<br />
Schlfstörungen und Selbstmordgednken. Wohlgemerkt, ich<br />
konnte schon noch uftreten. Ich wr j prktisch uf dem Podium<br />
ufgewchsen - ds wr für mich keine Frge. Aber ich begnn<br />
meine Krriere, eigentlich mein gnzes Leben, zu sbotieren.<br />
Ich zog mich us der Gesellschft zurück, wurde unleidlich,<br />
konnte mich selbst nicht mehr usstehen und begnn wie ein Whnsinniger<br />
zu fressen. Ich begrenzte diese Destruktivitt nicht<br />
nur uf meine Person. Ich verscherzte es mir mit den meisten<br />
Ensembles, Agenturen und Vernstltern, meine Beziehung zer-
Leonhrd <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und ws ich tue 5<br />
brch. In kürzester Zeit schlitterte ich in eine totle finnzielle<br />
Pleite und übersiedelte in eine 18m2 “Wohnung“, ohne<br />
Küche und ohne Möbel. Ich schlief direkt m Fußboden und mein<br />
Geschirr musste ich in der Duschtsse wschen. Tglich htte<br />
ich beim Aufwchen großrtige Gednken, wie: “Ws könnte ich<br />
heute essen?“ oder “Wie schffe ich es, heute niemndem begegnen<br />
zu müssen?“ Ich versteckte mich vor meinen Glubigern und<br />
versuchte, irgendwie m Leben zu bleiben.<br />
Ich wr kputt, usgebrnnt. Htte ich mich dmls selbst<br />
(in meiner heutigen Funktion und mit meiner jetzigen Erfhrung)<br />
getroffen, ich htte bei mir eine extreme Form dvon dignostiziert,<br />
ws ich ds Performers-Burn-Out-Syndrom (PBOS) nenne.<br />
PBOS ist ein weit verbreitetes Übel, ds vor llem unter CEOs,<br />
Prsenttoren und reltiv erfolgreichen Künstlern sein Unwesen<br />
treibt. Ich hbe diesem Them, seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen<br />
ber uch erfolgreichen Strtegien gegen PBOS,<br />
einen Großteil meiner Arbeit gewidmet. Für den Augenblick eine<br />
kurze Definition: PBOS ist die Diskrepnz zwischen Motivtion,<br />
treibender Krft und persönlichen Zielen uf der einen Seite,<br />
und den Problemen bzw. Herusforderungen des Kulturbetriebes<br />
uf der nderen Seite.<br />
Wenn wir unsere Krriere beginnen<br />
und dmit in die Welt des<br />
Rmpenlichts treten, ist<br />
unsere Leidenschft mximl.<br />
Nturgemß hben wir keine<br />
Ahnung, ws uns im Berufsleben<br />
erwrtet. Je mehr wir dvon<br />
herusfinden, desto leichter<br />
knn etws von der reinen Leidenschft verloren gehen. Sinkt<br />
der Level der Leidenschft zu tief und /oder werden unerfreuliche<br />
Berufserfhrungen zu viel, fressen diese die Leidenschft<br />
völlig uf. Es entsteht dnn ds, ws ich die Todeszone des PBOS<br />
nenne.<br />
Ds htte ich gewusst, wenn ich mich getroffen htte. Aber<br />
ich hbe mich nicht getroffen. Ich htte gr kein Interesse<br />
mehr, jemnden wie mich zu treffen. Ich htte bereits zu viele<br />
Wrntfeln überfhren, es ber nie der Mühe wert befunden,<br />
diese Wrnsignle ernst zu nehmen. Vielleicht wr ich uch<br />
nicht mutig genug. Ich sprch mit niemndem über meinen Zustnd,<br />
hielt ihn so lnge wie möglich geheim, wollte nur meine
Leonhrd <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und ws ich tue 6<br />
Ruhe hben, und irgendwnn brnnte uch die letzte Sicherung<br />
durch.<br />
Ds ist jetzt mehr ls 15 Jhre her.<br />
Wrum hbe ich seither tusenden Menschen in hnlich schlimmen<br />
Situtionen uf der gnzen Welt hilfreich zur Seite stehen dürfen?<br />
Ws ist pssiert, ds mein Leben so verndert ht? Um ehrlich<br />
zu sein, es wr keine Therpie und keine Technik. Es wr<br />
ein Freund, der bei mir in der Pyergsse vorbeikm. Wir htten<br />
einnder vielleicht zwei Jhre nicht gesehen. Er wr extr nch<br />
Wien gekommen, weil er mich telefonisch nicht erreichen konnte.<br />
Auch mein Telefon wr bgeschltet. Er wr fssungslos, wie<br />
heruntergekommen ich seit unserem letzten Zusmmentreffen wr.<br />
Er wr ein wirklicher Freund. Nicht gemein, ber sehr strk und<br />
offen gb er seinem Schock Ausdruck: “Du bist mehr <strong>Wer</strong>t ls<br />
diese lcherliche Scheiße hier! Ws ist mit dir pssiert? Du<br />
kennst doch die gnzen Geschichten. Wrum wendest du nicht irgendetws<br />
von deinen eigenen Geschichten n?“ “Weil nichts<br />
funktioniert.“ “Gut, dnn wirst du dich, fürchte ich, wirklich<br />
umbringen müssen.“ wren seine etws srkstischen Worte.<br />
Kurz und gut, ich fühlte mich gefngen. Ich htte ds Gefühl.<br />
lles versucht zu hben und m Ende mit meinem Ltein zu<br />
sein. Ich htte prktisch ufgegeben. Wie mir mein Freund hlf?<br />
Er provozierte mich, indem er eine gednkliche Einschrnkung<br />
sprengte. Durch ihn rückte ds Ende meines usgebrnnten Lebens<br />
in greifbre Nhe. Ds verunsicherte mich und verdrb mir den<br />
gnzen Spß n meiner Depression. Dmit ber kmen meine Kmpfgeister<br />
wieder zurück.<br />
Nun, innerhlb der nchsten pr Monte lernte ich etws,<br />
ds wirklich mein Leben völlig vernderte. Ich lernte: Ws uch<br />
immer in meiner Vergngenheit pssiert wr, ws ich probiert<br />
htte und wodurch ich uch uf die Nse gefllen wr, NICHTS<br />
DAVON MUSS ZÄHLEN. Weil jeder Augenblick, jedes JETZT, bietet<br />
eine frische, neue und gute Gelegenheit.<br />
DIE VERGANGENHEIT VERSTELLT NICHT DIE ZUKUNFT!<br />
Für mich bedeutete ds: Egl, ws ich in der Vergngenheit erreicht<br />
und wieder verloren htte, unbhngig welche Chncen mn<br />
mir gibt, wie ich im Verhltnis zu nderen dstehe - nur die momentne<br />
Stimmung zhlt. Ds Gestern ist Geschichte und existiert<br />
nur mehr in meinem Kopf. Ds Morgen ht erst für mich<br />
Bedeutung, wenn es zum Heute geworden ist. Den Augenblick bewusst<br />
leben. Ds wr die Vernderung.<br />
Und in der Tt, ist jeder Augenblick seit dieser Zeit ein
Leonhrd <strong>Kubizek</strong>: wer ich bin und ws ich tue 7<br />
Geschenk für mich - ich lufe sozusgen uf Bonus. Wenn ich dmls<br />
meinen Sumpf nicht verlssen und mein Leben ls Phntom beendet<br />
htte, htte ich nichts von dem erfhren, ws heute in<br />
meinem Leben von <strong>Wer</strong>t ist. Ich htte meine wichtigsten Lehrer<br />
nie getroffen: nicht die genile Dr. Hood, die mich mit ihrem<br />
unnchhmlichen “Find it out!“ Erikson´sche Hypnose lehrte;<br />
nicht den weisen Dr. Khurn in Pittsburgh, der niemls etws<br />
für unmöglich hielt. Ich wre nie uf die Idee gekommen, Regie<br />
und Drehbuchschreiben zu studieren, soviele zustzliche Ausbildungen<br />
zu mchen (u.. Neuro-Associtive-Conditioning, Biofeedbck,<br />
Audiokybernetik). Ich htte nicht in New York den Auftrg<br />
für meine ersten “Stge-Fright-Seminre“ bekommen, könnte nicht<br />
ds Privileg genießen, u.. einen Michel Krus, John Mlkovich,<br />
Jeff Goldblum oder Kiefer Sutherlnd begleitet zu hben.<br />
Meine tollen Kinder gbe es nicht, ich könnte nicht uf meinem<br />
trumhften Buernhof leben und - lst but not lest - ich wre<br />
meiner Crolin nicht begegnet.<br />
All ds erzhle ich Ihnen nicht, um Sie zu beeindrucken<br />
oder neidig zu mchen, sondern um meinen eigenen Whnsinn ufzuzeigen,<br />
den ich um ein Hr begngen htte. Möglicherweise<br />
wird uch meine Einstellung verstndlich, und uch wrum ich<br />
meine Erfhrungen weitergeben möchte. Und in der Tt wusste ich<br />
dmls nur einen winzigen Bruchteil der Dinge, mit denen ich<br />
Ihnen heute zur Seite stehen knn. Dennoch nderte sich so ziemlich<br />
jeder Bereich meines Lebens.<br />
Ntürlich wird nicht jeder immer jeden Bereich seines Lebens<br />
verndern wollen. Gnz im Gegenteil. Aber gerde dnn,<br />
wenn in unserem Beruf, j wenn überhupt lles im Leben so ist,<br />
wie mn es hben möchte, muss mn besonders vorsichtig dmit umgehen<br />
und ktiv drn rbeiten, dss die Freude, Leidenschft<br />
und Zufriedenheit kontinuierlich wchst. Ich hbe mich dher<br />
der Idee verschrieben, ktiv für Freude, Leidenschft und Zufriedenheit<br />
in dieser verrückten Welt einzutreten. Und meine<br />
<strong>RAMPENLICHT</strong> (z.B. im Cse Assessment-Center) spiegelt ds<br />
wider.<br />
<strong>RAMPENLICHT</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Leonhrd <strong>Kubizek</strong><br />
office: +43 2982 20756<br />
KUNSTHAUS HORN - Wienerstraße 2, A-3580 Horn<br />
mobile: +43 664 462 7032<br />
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