DO RF FEST W I E Z IKO N - Gemeinde Sirnach
DO RF FEST W I E Z IKO N - Gemeinde Sirnach
DO RF FEST W I E Z IKO N - Gemeinde Sirnach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nr. 05/11 (26. Mai 2011)<br />
PERSONELLES<br />
10-jähriges Dienstjubiläum<br />
Am 1. Mai 2011 konnte Peter Rüesch,<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber, sein<br />
10-jähriges Dienstjubiläum feiern.<br />
Peter Rüesch blickt auf eine zehnjährige<br />
anspruchsvolle, lebhafte und<br />
erfolgreiche Zeit im Dienste der Politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> zurück.<br />
Während dieser Dekade hat sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> stark entwickelt. Viele<br />
Geschäfte, wichtige Entscheide<br />
und anspruchsvolle Aufgaben hat<br />
er während diesen Jahren für den <strong>Gemeinde</strong>rat vorbereitet und<br />
mitgestaltet. Seine Schaffenskraft, seine Kreativität und sein beharrliches<br />
Vorwärtsdrängen haben wesentlich zum Erfolg der Politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> beigetragen. Als <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
wirkt Peter Rüesch als wichtige Schnittstelle zwischen Behörde<br />
und <strong>Gemeinde</strong>verwaltung. Seine Rechtskenntnisse, seine umfassende<br />
berufliche Erfahrung und die Bereitschaft, sich ständig auf<br />
dem neusten Stand des Verwaltungsrechtes zu halten, tragen zu<br />
seinem erfolgreichen Wirken bei. <strong>Gemeinde</strong>rat und Mitarbeitende<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gratulieren ihm herzlich zu diesem Jubiläum<br />
und danken ihm für sein Engagement und die gute Zusammenarbeit.<br />
Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Erfolge und<br />
wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und Befriedigung bei seiner<br />
anspruchsvollen Arbeit.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Kirchplatz 5, 8370 <strong>Sirnach</strong><br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Eveline Mezger<br />
Telefon, E-Mail: 071 969 34 54, info@sirnach.ch<br />
Druck und Satz: FAIRDRUCK, Druckerei <strong>Sirnach</strong> AG<br />
Nächste Ausgabe: 23. Juni 2011 (15.06.11 Red.-Schluss)<br />
www.sirnach.ch<br />
Offizielles Organ der Politischen <strong>Gemeinde</strong> und<br />
der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />
Prüfungserfolg<br />
Fränzi Ruckstuhl, Finanzabteilung,<br />
hat die Ausbildung zur Sachbearbeiterin<br />
Rechnungswesen mit einem ausserordentlich<br />
guten Notendurchschnitt<br />
von 5.5 abgeschlossen.<br />
Zu diesem super Resultat gratulieren<br />
Fränzi Ruckstuhl der <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />
die MitarbeiterInnen der Politischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong> ganz herzlich und wünschen ihr für ihre weitere<br />
berufliche Laufbahn alles Gute und viel Erfolg!<br />
Herzlich willkommen<br />
Nach erfolgreich absolviertem<br />
Militärdienst konnten wir ab<br />
18. April 2011 Thomas Brändle als<br />
Mitarbeiter der Bauverwaltung gewinnen.<br />
Er hat bereits die Verwaltungslehre<br />
bei uns absolviert und<br />
überbrückt befristet die Zeit auf dem<br />
Bauamt, bis die Stelle des Bausekretärs<br />
oder der Bausekretärin neu besetzt werden kann und er im<br />
Oktober seine Ausbildung zum Polizisten beginnt.<br />
Am 1. Mai 2011 hat Jeannine Leuenberger<br />
die Stelle als Leiterin des<br />
Sozialamtes angetreten. Sie übernimmt<br />
die Amtsleitung von Monika<br />
Bosshart. Monika Bosshart oblag<br />
in den letzten drei Jahren die Leitung<br />
der Sozialen Dienste (Amtsvormundschaft<br />
und Sozialamt) wofür<br />
wir ihr bestens danken. Sie reduziert ihr Pensum und wird ab<br />
1. Juni 2011 weiter als Amtsvormundin tätig sein.<br />
Wir heissen Thomas Brändle und Jeannine Leuenberger ganz<br />
herzlich willkommen und wünschen ihnen für die Ausübung ihrer<br />
Tätigkeiten viel Freude, Erfolg und Befriedigung.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Mitarbeitende der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Sirnach</strong><br />
1
JUGENDKOMMISSION<br />
… nur Flaschen schweigen<br />
Zweiter Runder Tisch der Jugendkommission <strong>Sirnach</strong><br />
JB. Am 28. April fand auf Einladung der Jugendkommission<br />
<strong>Sirnach</strong> der zweite Runde Tisch mit den <strong>Sirnach</strong>er Vereinen<br />
mit Jugendarbeit statt. Jugendverantwortliche von 10 Vereinen<br />
nahmen teil. Im Zentrum stand das Fachreferat „… nur<br />
Flaschen schweigen“ zum Thema Sucht. Referent war Peter<br />
Welti Caveng vom <strong>Gemeinde</strong>zweckverband Perspektive Thurgau<br />
für Gesundheitsförderung und Beratung.<br />
Die gemeinsame Jugendkommission der Politischen <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> und der Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong> veranstaltete den<br />
zweiten Runden Tisch der <strong>Sirnach</strong>er Vereine mit Jugendarbeit<br />
zum Thema Sucht und Umgang mit Suchtmitteln. Dies hatte der<br />
erste Runde Tisch vom Herbst 2010 beschlossen. Als Referent<br />
konnte Peter Welti Caveng gewonnen werden, ein Spezialist für<br />
Prävention im <strong>Gemeinde</strong>zweckverband Perspektive Thurgau für<br />
Gesundheitsförderung und Beratung.<br />
Sichere Persönlichkeit als Schutz<br />
In seinem praktisch ausgelegten Vortrag knüpfte er direkt an die<br />
Arbeit der Vereine mit jungen Menschen an. Der beste Schutz vor<br />
Sucht ist eine sichere Persönlichkeit. Diese wird durch ein gutes<br />
Vereinsleben und die Möglichkeit, sich im Verein zu entwickeln<br />
und Erfolge zu erleben, gestärkt. In diesem Sinne ist das Mitmachen<br />
in den Vereinen für die Jugendlichen an sich schon eine<br />
vorbeugende Massnahme gegen Sucht.<br />
Allerdings müssen sich die Vereine aber auch bewusst sein, dass<br />
sie gerade im Umgang mit Suchtmitteln und in ihrer Vorbildfunktion<br />
Verantwortung tragen. Welti machte deutlich, dass junge<br />
Menschen, die vor dem 18. Altersjahr keine Suchtmittel nehmen,<br />
als Erwachsene wesentlich weniger suchtgefährdet sind. Er zeigte<br />
den Übergang vom Genuss über den (systematischen) Gebrauch<br />
zum Missbrauch und dann zur Sucht plastisch auf.<br />
Einbezug der Eltern<br />
Umfragen zeigen, dass Suchtmittel vielfach dazu dienen sollen,<br />
Partys aufregender zu machen, sich besser zu fühlen usw. Die<br />
Folgen sind oft verheerend. Die Hälfte der Unfalltoten zwischen<br />
15 und 25 Jahren sind alkoholisiert. Weiter erläuterte Welti, dass<br />
nicht Cannabis die eigentliche Einstiegsdroge ist, sondern das<br />
Rauchen und Trinken, die dann in der Folge zu Cannabiskonsum<br />
führen.<br />
In der Diskussion wurde deutlich, dass der Einbezug der Eltern<br />
von grosser Bedeutung ist. Und gerade hier haben es die Vereine<br />
oft schwer. Denn die Eltern sind oft damit zufrieden, dass sie die<br />
Kinder den Vereinen in Obhut geben können und kümmern sich<br />
wenig um deren Anliegen. Welti hob aber gerade hier hervor, wie<br />
wichtig auch diese Betreuungsaufgabe der Vereine sei, denn sie<br />
gebe den Eltern die Möglichkeit, Zeit für sich zu haben. Das sei<br />
präventive Arbeit von hoher Bedeutung.<br />
Abschliessend informierte Welti die Vereine über konkrete Präventionsprogramme,<br />
die die Perspektive als Zweckverband der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit Unterstützung des Kantons den Vereinen kostenlos<br />
zur Verfügung stellt (www.perspektive-tg.ch). Ein Beispiel ist das<br />
2<br />
Programm „smart-connection“ das helfen soll, tolle Partys auch<br />
ohne exzessiven Alkoholgenuss möglich zu machen.<br />
Runder Tisch wird fortgesetzt<br />
Die Jugendkommission und die Vereinsvertreter verabredeten,<br />
im Herbst den nächsten Runden Tisch durchzuführen. Mögliche<br />
Themen sind Einbezug der Eltern in das Vereinsgeschehen und<br />
Nachwuchsförderung für die Vereine, deren Wichtigkeit für die<br />
Suchtprävention am Runden Tisch deutlich wurde.<br />
So attraktiv kann mit dem Projekt „smart connection“ eine Bar<br />
mit nicht-alkoholischen Drinks sein<br />
BAUFACHKOMMISSION<br />
Bericht 2010<br />
An 12 Sitzungen behandelte die Baufachkommission 201 Geschäfte,<br />
bei denen insgesamt 117 Baugesuche bewilligt wurden.<br />
Aus diesen Bewilligungen resultierten insgesamt 22 Neubauprojekte<br />
sowie 95 Um-, An- und Kleinbauten. Auch wurden 24 Vorentscheide<br />
gefällt.<br />
Insgesamt wurden Bautaxen für Fr. 78‘620.– erhoben. Die verrechneten<br />
Kanalisationsanschlusstaxen betrugen Fr. 399‘000.–,<br />
welche für den Ausbau und Unterhalt des Kanalisationsnetzes<br />
verwendet werden. Die totale Bausumme der im Jahr 2010 bewilligten<br />
Bauten betrug 46.6 Millionen Franken. Dies zeigt, dass<br />
in <strong>Sirnach</strong> nach wie vor eine grosse Bautätigkeit herrscht. Erfreulich<br />
ist, dass die energetischen Massnahmen wie Fassadensanierungen,<br />
Solaranlagen und Photovoltaikanlagen zugenommen<br />
haben.<br />
Die Baufachkommission stellt fest, dass immer wieder Bauten<br />
ohne Baubewilligungen erstellt werden. Dies führt zu nachträglichen<br />
Baugesuchsverfahren, welche mit zusätzlichem Aufwand<br />
und Kosten verbunden sind. Das gleiche gilt für Änderungen der<br />
Fassadenfarben an Gebäuden. Wenn unklar ist, ob ein Baugesuch<br />
notwendig ist, so ist das Bauamt <strong>Sirnach</strong> anzufragen, Tel.<br />
071 969 34 26 oder bauamt@sirnach.ch).
Nachstehend ist die Entwicklung der behandelten Geschäfte ersichtlich:<br />
2010 2009 2008<br />
Behandelte Geschäfte 201 210 159<br />
Gefasste Vorentscheide 24 48 38<br />
Erteilte Baubewilligungen 117 135 85<br />
Neubauprojekte 22 38 16<br />
An- und Umbauten, Kleinbauten 95 97 69<br />
Totalsumme der bewilligten Bauten in Fr.<br />
46‘616‘000.– 53‘565‘000.– 27‘210‘300.–<br />
Verrechnete Bautaxen 78‘620.– 99‘500.– 47‘000.–<br />
Verrechnete Kanalisationstaxen 399‘000.– 429‘000.– 234‘000.–<br />
AHV-ZWEIGSTELLE<br />
Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton<br />
Thurgau<br />
Am 1. Januar 2011 trat das neue Bundesgesetz über die Neuordnung<br />
der Pflegefinanzierung in Kraft. Damit änderte sich ab<br />
diesem Datum die Finanzierung der Pflege im Alters- und Pflegeheim.<br />
Weiterhin wird die obligatorische Krankenversicherung<br />
einen Anteil an die Pflegekosten leisten. Neu haben im Alters-<br />
oder Pflegeheim wohnende Personen nur noch einen begrenzten<br />
Anteil der Pflegekosten zu bezahlen. Die restlichen Pflegekosten<br />
werden vom Kanton und den <strong>Gemeinde</strong>n finanziert. Die Kosten<br />
für Betreuung und Pension sind wie bisher von den Versicherten<br />
zu übernehmen. Es werden die reinen Pflegekosten ohne Berücksichtigung<br />
von Kost und Logis berücksichtigt. Von diesen Pflegekosten<br />
wird der Beitrag der Krankenkasse und der Selbstbehalt<br />
des Versicherten (20 Prozent resp. maximal Fr. 21.60 pro Tag der<br />
Pflegekosten) abgezogen.<br />
Die Anmeldung für die Pflegefinanzierung kann bei der AHV/<br />
IV-<strong>Gemeinde</strong>zweigstelle <strong>Sirnach</strong> oder über die Homepage der<br />
Ausgleichskasse Thurgau in Frauenfeld www.aktg.ch bezogen<br />
werden. Die ausgefüllte Anmeldung muss zusammen mit der aktuellsten<br />
Krankenkassenpolice (Grund- und Zusatzversicherung)<br />
sowie dem Beiblatt 1 – Bestätigung der Heimverwaltung und dem<br />
Beiblatt 2 – Bestätigung der Krankenkasse der AHV/IV-<strong>Gemeinde</strong>zweigstelle<br />
<strong>Sirnach</strong> eingereicht werden. Für die monatliche<br />
Weitergewährung der Restfinanzierung kann die Rechnung des<br />
Alters- oder Pflegeheims direkt der Ausgleichskasse Thurgau in<br />
Frauenfeld eingereicht werden.<br />
Wenn bereits Ergänzungsleistungen bezogen werden, ist keine<br />
separate Anmeldung für den Bezug der staatlichen Restfinanzierung<br />
der Pflegekosten notwendig. Der Pflegekostenbeitrag wird<br />
in der Regel automatisch im Laufe des Monats separat zusätzlich<br />
zur Ergänzungsleistung ausbezahlt. Bei Veränderungen (zum<br />
Beispiel neue Pflegeeinstufung) müssen die Beiblätter 3 und 4<br />
ausgefüllt und der AHV/IV-<strong>Gemeinde</strong>zweigstelle <strong>Sirnach</strong> eingereicht<br />
werden, damit der Restfinanzierungsbetrag neu berechnet<br />
werden kann.<br />
Bei Fragen steht Ihnen gerne die AHV/IV-<strong>Gemeinde</strong>zweigstelle<br />
<strong>Sirnach</strong>, Telefon 071 969 34 84, zur Verfügung.<br />
BAUAMT SIRNACH<br />
Erteilte Baubewilligungen<br />
Seit dem 12. April 2011 wurden folgende grössere Baubewilligungen<br />
erteilt:<br />
Bauherrschaft Hof Rütibach AG<br />
Objekt Abbruch Scheune + Sanierung Scheune<br />
Lage Fischingerstrasse 100, Wiezikon<br />
Bauherrschaft Peter Alessandro + Franziska<br />
Objekt Anbau Autounterstand<br />
Lage Im Zelgli 8, <strong>Sirnach</strong><br />
Hecken und Sträucher zurückschneiden = bessere<br />
Sicht = mehr Sicherheit !<br />
Bessere Sicht bedeutet mehr Sicherheit auf der Strasse. 90% der<br />
Informationen werden im Strassenverkehr über die Augen aufgenommen.<br />
Durch in das Lichtraumprofil hervorragende Äste oder<br />
zu gross gewachsene Hecken und Sträucher kommt es häufig zu<br />
Sichtbeeinträchtigungen.<br />
Im <strong>Sirnach</strong>aktuell Nr. 04/11 vom 21. April 2011 sind die Grundstückbesitzerinnen<br />
und -besitzer aufgefordert worden, das<br />
Zurückschneiden der Pflanzen entlang von Strassen, Einmündungen<br />
und Ausfahrten bis zum 12. Mai 2011 vorzunehmen.<br />
Diese Massnahme dient der Verkehrssicherheit. Es ist aber auch<br />
ein Schutz vor rechtlichen Problemen: Grundeigentümer und<br />
-eigentümerinnen können unter bestimmten Umständen zur Verantwortung<br />
gezogen werden, wenn die Sicht beeinträchtigenden<br />
Pflanzen entlang der Parzellengrenze nicht genügend zurückgeschnitten<br />
oder entfernt werden und es deshalb zu Schäden oder<br />
Unfällen auf der Strasse kommt.<br />
Mit Bedauern musste das Strassenunterhaltspersonal einmal<br />
mehr feststellen, dass dieser Aufforderung nur in wenigen Fällen<br />
genügend Folge geleistet worden ist. Teilweise ist nicht eimal der<br />
Versuch unternommen worden, die Pflanzen zu schneiden. Diese<br />
Tatsache zwingt den Strassenunterhaltdienst der <strong>Gemeinde</strong> dazu,<br />
vermehrte Kontrollen durchzuführen und wo es notwendig ist, den<br />
gesetzlichen Zustand auf Kosten der fehlbaren Grundeigentümer<br />
und -eigentümerinnen herstellen zu lassen.<br />
3
ENTSORGUNGSWESEN / UMWELT<br />
Grünabfuhr<br />
Die nächsten Daten für die Grünabfuhr sind:<br />
Busswil und Littenheid Horben-Egg und Wiezikon<br />
(bis und mit Weierhof)<br />
Donnerstag, 26. Mai 2011 Freitag, 27. Mai 2011<br />
Donnerstag, 09. Juni 2011 Freitag, 10. Juni 2011<br />
Donnerstag, 23. Juni 2011 Freitag, 24. Juni 2011<br />
Donnerstag, 07. Juli 2011 Freitag, 08. Juli 2011<br />
<strong>Sirnach</strong> (mit Büfelden und Gloten)<br />
Zur Erinnerung: Grüngut, welches am Donnerstag nicht mitgenommen<br />
werden konnte, wird am Freitag noch eingesammelt.<br />
Also verzweifeln Sie nicht, wenn bei Ihnen am Donnerstagabend<br />
der Grüncontainer noch voll ist. --> Einfach stehen lassen, er wird<br />
am Freitag geleert.<br />
Es ist jedoch nach wie vor Pflicht, das Grüngut am Donnerstag<br />
bis um 07.00 Uhr bereitzustellen, da die Sammelrouten ändern<br />
können.<br />
Donnerstag, 26. Mai 2011<br />
Donnerstag, 09. Juni 2011<br />
Donnerstag, 23. Juni 2011<br />
Donnerstag, 07. Juli 2011<br />
Weitere Daten der Grünabfuhr werden laufend im <strong>Sirnach</strong>aktuell<br />
publiziert. Ebenso können diese Daten sowie weitere Informationen<br />
im Online-Schalter, in der Rubrik „Abfallentsorgung“ auf unserer<br />
Hompage, www.sirnach.ch abgefragt werden.<br />
Erinnerung<br />
Papier- und Kartonsammlung in <strong>Sirnach</strong>:<br />
�� ���������������������<br />
������������������������������<br />
�����������<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
��������������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������<br />
4<br />
STEUERAMT<br />
MITTEILUNGEN AUS DEM STEUERAMT<br />
Nicht vergessen!<br />
Am 31. Mai 2011 ist die erste Rate der diesjährigen Staats- und<br />
<strong>Gemeinde</strong>steuern fällig. Für die pünktliche Überweisung danken<br />
wir Ihnen bestens.<br />
Bitte beachten Sie, dass Ende Mai 2011 die Frist zur Einreichung<br />
der Steuererklärung 2010 abläuft.<br />
Online-Dienstleistungen<br />
eKonto – Ihr Online-Steuerkonto<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr steht Ihnen die Online-Dienstleistung<br />
eKonto kostenlos zur Verfügung. Mit dem eService haben<br />
Sie die Möglichkeit, Ihr Steuerkonto online einzusehen und<br />
verschiedene Steueranliegen rund um die Uhr zu erledigen. Folgende<br />
Dienstleistungen stehen Ihnen mit eKonto zur Verfügung:<br />
�� Einsicht in Ihr Steuerkonto mit detaillierter Anzeige der Buchungen<br />
wie Rechnungsbeträge, Zahlungen, Gutschriften<br />
sowie der Saldi<br />
�� Bestellungen von Einzahlungsscheinen oder Aufbereitung<br />
von Informationen für den elektronischen Zahlungsverkehr<br />
�� Bestellung von 6er- und 12er- Abonnementen zur Bezahlung<br />
künftiger provisorischer Steuerrechnungen<br />
�� Beantragung von Zahlungsvereinbarungen<br />
�� Verwaltung des Auszahlungskontos für Steuerrückzahlungen<br />
eFristverlängerung – einfach und schnell<br />
Die Möglichkeit der einfachen und schnellen Fristverlängerung<br />
über eFristverlängerung steht Ihnen ebenfalls im Online-Schalter<br />
zur Verfügung. Die Einreichefrist der Steuererklärung kann bequem<br />
und rund um die Uhr online verlängert werden. Die notwendigen<br />
Daten zur Nutzung dieses eDienstes finden Sie auf<br />
Ihrer Steuererklärung aufgedruckt. eFristverlängerung steht für<br />
höchste Sicherheit.<br />
Den Link für die beiden eDienstleistungen finden Sie auf unserer<br />
Homepage www.sirnach.ch, im Online-Schalter, Rubrik Steueramt.<br />
Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen gerne unter Tel. 071 969 34<br />
44 zur Verfügung.<br />
VOLKSSCHULGEMEINDE<br />
Informationen Mai 2011<br />
Wechsel in der Schulleitung Busswil, Egg und der<br />
Sekundarschule<br />
Moritz Etter übernimmt Schulleitungseinheit II (Sekundarschule,<br />
Aussenstandorte, TS Egg)<br />
Ursula Brunner und Maja Fischli verlassen unsere Schule auf Be-
ginn des kommenden Schuljahres. Wir danken beiden für das<br />
hohe Engagement, mit welchem sie in den vergangenen vier<br />
Jahren das Projekt „Geleitete Schule“ vorangetrieben und die<br />
wertvolle Arbeit, welche sie für die Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />
geleistet haben.<br />
Die Schulbehörde hat Moritz Etter an<br />
der letzten Sitzung als Nachfolger gewählt.<br />
Moritz Etter wird seine Stelle an<br />
der Schule <strong>Sirnach</strong> am 1. August 2011<br />
mit einem Pensum von 90% antreten.<br />
Moritz Etter wuchs in Laufen-Uhwiesen<br />
ZH auf. Er schloss die Kantonsschule<br />
Schaffhausen mit der Matura Typus C<br />
ab und absolvierte danach in Zürich das<br />
Real- und Oberschullehrerseminar. Anschliessend<br />
unterrichtete er zwei Jahre in Meilen ZH und sechs<br />
Jahre in Nänikon-Greifensee ZH. Im Jahr 1996 übersiedelte Moritz<br />
Etter nach Italien, um die Auslandschweizerschule in Bergamo zu<br />
leiten und in einem Teilpensum als Sekundarlehrer tätig zu sein.<br />
Die Schulleiterausbildung schloss er an der Akademie für Erwachsenenbildung<br />
in Luzern ab. Seit seiner Rückkehr in die Schweiz<br />
im Sommer 2007 ist er in Frauenfeld als Schulleiter der Sekundarschule<br />
Reutenen tätig. In der Freizeit ist Moritz Etter passionierter<br />
Orientierungsläufer.<br />
Wir sind davon überzeugt, dass Moritz Etter alle notwendigen Voraussetzungen<br />
mitbringt, um die Schule <strong>Sirnach</strong> weiterhin erfolgreich<br />
und kompetent zu führen und wünschen ihm einen guten<br />
Start.<br />
Vorbereitung auf die Blockzeiten<br />
Der Schulentwicklungstag der Primarschule (SET) vom 26. April<br />
2011 stand ganz im Zeichen der Blockzeiten, die auf Beginn des<br />
Schuljahres 2011/12 in <strong>Sirnach</strong> eingeführt werden. Ein gelungener<br />
Einstieg stellte der Erfahrungsbericht von Rolf Thalmann<br />
dar. Der Schulleiter der Primarschule Münchwilen schaut auf ein<br />
Jahr Erfahrung zurück und verstand es ausgezeichnet auf Schwierigkeiten,<br />
aber auch auf Möglichkeiten, welche die Blockzeiten mit<br />
sich bringen, aufmerksam zu machen. Im Anschluss daran wurde<br />
stufenspezifisch gearbeitet. Für die einzelnen Stufen – Kindergarten<br />
– Unterstufe – Mittelstufe – wurden Referenten der Pädagogischen<br />
Hochschule Thurgau eingeladen. Das Kernthema war in<br />
allen Referaten das Gleiche: Die Rhythmisierung des Unterrichtes<br />
muss den Blockzeiten angepasst werden. Dabei wurden wertvolle<br />
Inputs und Erkenntnisse besprochen und ausgetauscht.<br />
Die Zeit am Nachmittag nutzten die Lehrpersonen, um die gewonnenen<br />
Erkenntnisse für den Unterricht brauchbar zu machen.<br />
Alles in allem kann dieser Schulentwicklungstag als gelungene<br />
Vorbereitung auf das neue Schuljahr mit den Blockzeiten bezeichnet<br />
werden. Weitere Vorbereitungs- und Weiterbildungsschritte<br />
werden innerhalb des nächsten Schuljahres folgen.<br />
Exkursion ins Pfahlbauermuseum<br />
Am 9. Mai 2011 besuchten die Viertklässler von M. Nessensohn<br />
und M. Fröhlich das Pfahlbauermuseum in Unteruhldingen am Bodensee.<br />
Die Zugfahrt führte über Wil, Weinfelden nach Konstanz.<br />
Dort hiess es umsteigen auf das Schiff. Nach einer herrlichen<br />
Fahrt mit der MS Stuttgart erreichte die Schar Unteruhldingen. Bei<br />
einer interessanten Führung durch das Pfahlbauerdorf wurde den<br />
Schülern das Leben in der Stein- und Bronzezeit veranschaulicht.<br />
Viele Kinder hielten die eindrücklichsten Sujets mit ihren<br />
Digitalkameras fest. Diese Exkursion wird den Schülerinnen und<br />
Schülern in unvergesslicher Erinnerung bleiben.<br />
M. Fröhlich<br />
Termine<br />
Mai<br />
23.05. – 27.05.2011 Klassenlager, Kleinklasse V. Schweizer/E.<br />
Wyrsch<br />
23.05. – 27.05.2011 Klassenlager, 5./6. Klasse K. Brülisauer<br />
25.05. – 28.05.2011 Klassenlager, 4./6. Klasse F. Schaffner<br />
Juni<br />
01.06.2011 Kompensation Schulbesuchstag (schulfrei)<br />
02.06. – 13.06.2011 Pfingstferien<br />
17.06.2011 Schulschluss PS <strong>Sirnach</strong> (Verschiebedatum:<br />
21./28.06.2011)<br />
20.06. – 25.06.2011 Projektwoche Musical, Schulhaus Busswil<br />
20.06. – 24.06.2011 Projektwoche/Klassenlager/Schulschluss,<br />
Sekundarschule<br />
Wir bitten Sie um Kenntnisnahme.<br />
Volksschulgemeinde <strong>Sirnach</strong><br />
Behörde und Schulleitung<br />
ÄGELSEE-NEWS MAI 2011<br />
BMS-Aufnahmeprüfung bestanden<br />
Kürzlich fanden die Aufnahmeprüfungen für die<br />
Berufsmittelschule BMS statt. Sechs Schülerinnen und Schüler<br />
der dritten Sekundarklasse des Sekundarschulzentrums<br />
Ägelsee haben diese hohe Hürde geschafft.<br />
5
In rund zwei Monaten endet das laufende Schuljahr 2010/11, die<br />
Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse schliessen<br />
dannzumal ihre obligatorische Volksschulzeit ab. Auf sie warten<br />
im neuen Lebensabschnitt neue Herausforderungen – sei dies an<br />
einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre.<br />
Hohe Erfolgsquote<br />
Für diejenigen, die eine kaufmännische oder technische Ausbildung<br />
mit der Berufsmaturität abschliessen möchten, fanden kürzlich<br />
die Aufnahmeprüfungen an die Berufsmittelschule statt. Aus<br />
dem Ägelsee haben von den Klassen 3 Ec und 3 Ed Sandro Pfister,<br />
Flavia Gämperle, Benedikt Müller, Manuel Täuber, Lars Tönz<br />
und Robin Scherrer die Aufnahmeprüfung erfolgreich absolviert.<br />
Bereits vor einem Jahr haben die beiden Schülerinnen Katja Rohrer<br />
und Alison Douglas der Klasse 3 Ec die Aufnahmeprüfung in<br />
die Fachmittelschule Frauenfeld bestanden.<br />
Herzliche Gratulation<br />
Schulbehörde, Schulleitung und das gesamte Ägelsee-Team gratulieren<br />
allen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen und<br />
wünschen ihnen jetzt schon einen guten Start an der BMS.<br />
Erfolgreiche Ägelsee-SchülerInnen<br />
Erfolgreiche Schülerinnen am CS-Cup in Amriswil<br />
Die Sekundarschule Ägelsee reiste mit sechs Mannschaften<br />
nach Amriswil an den CS-Cup. Auch dieses Jahr wusste das<br />
Team von Markus Breu zu überzeugen: Die Schülerinnen gewannen<br />
den CS Cup 2011 und verteidigten ihren Kantonsmeistertitel<br />
des Vorjahres erfolgreich.<br />
Drei Mannschaften aus der 1. Sek, eine Mannschaft aus der 2.<br />
Sek und zwei Mannschaften aus der 3. Sek kämpften bei Sonnenschein<br />
und heissen Temperaturen um die Qualifikation für das<br />
Finale in Basel.<br />
CS-Cup-Titel verteidigt<br />
Einmal mehr zeigten die Schülerinnen von Markus Breu Spitzenfussball.<br />
Nach vier Siegen und einem Unentschieden kamen die<br />
Ägelseegirls als Gruppensieger ins Halbfinale. Dort setzten sie<br />
sich gegen Erlen mit 1:0 durch. Beim anschliessenden Finalspiel<br />
liefen die Frauen nochmals zur Höchstform auf und gewannen<br />
trotz frühem Rückstand gegen Romanshorn auch ihren letzten<br />
Match verdient. Somit kann Trainer Markus Breu zusammen mit<br />
seiner Mannschaft nach Basel reisen und dort die Farben des<br />
Kantons Thurgau vertreten. Wir wünschen diesem super Team<br />
6<br />
schon jetzt ganz viel Erfolg für das Schweizer Finale in Basel, wir<br />
kommen!<br />
Ägelsee-Fanclub<br />
Auch wenn es bei den anderen fünf Mannschaften jeweils nicht<br />
ganz zum Sieg gereicht hat: Der Einsatz und die Motivation waren<br />
top. Besonders gefreut hat uns, dass unsere Mannschaften<br />
getreu unserem Jahresmotto immer fair gespielt haben. Kompliment!<br />
Nicht nur auf, sondern auch neben dem Rasen wussten die<br />
Jugendlichen aus dem Ägelsee zu begeistern: Ein privat organisierter<br />
Fanclub von Ägelseejungs unterstützte die Mädels tatkräftig<br />
und sorgte lautstark für Stimmung.<br />
Team Breu mit Pokal<br />
Velopark auf dem Schulareal neu videoüberwacht<br />
Die Veloabstellanlage Ägelsee wird ab Montag, 23. Mai 2011,<br />
mittels Videokameras überwacht. Die Schulbehörde hat<br />
dazu ein Vollzugsreglement erlassen, um auch dem Datenschutz<br />
Rechnung zu tragen. Damit setzt die Schulbehörde<br />
den Beschluss der Stimmbürgerschaft um, welche diese an<br />
der Schulgemeindeversammlung vom 24. März 2011 gefasst<br />
hatte.<br />
Das Zusammenleben in einer grossen Gemeinschaft erfordert<br />
Regeln als wichtige Eckpfeiler der zwischenmenschlichen Beziehung.<br />
Dies gilt auch für den Ägelsee. Der überwiegende Teil der<br />
Jugendlichen hält sich an diese geltenden geschriebenen und<br />
ungeschriebenen Regeln. Dennoch gibt es leider auch im Sekundarschulzentrum<br />
einige Wenige, die sich darüber hinwegsetzen.<br />
Nachdem im vergangenen Schuljahr Sachbeschädigungen an<br />
den Fahrrädern nur noch vereinzelt auftraten, stieg die Zahl im<br />
laufenden Schuljahr wieder an. Und je kleiner die Gefahr ist, erwischt<br />
zu werden, desto geringer ist die Hemmschwelle für solche<br />
mutwillige Taten. Auf Antrag der Schulbehörde hat die Schulgemeindeversammlung<br />
deshalb einen Kredit von 10‘000 Franken für<br />
die technische Überwachung der Veloabstellanlage genehmigt.<br />
Vollzugsreglement erlassen<br />
Die Videoüberwachung steht im Spannungsfeld zwischen dem<br />
öffentlichen Interesse an der Verhinderung und Ahndung deliktischer<br />
Handlungen und dem Schutz der Persönlichkeit des Einzelnen.<br />
Die Schulbehörde hat deshalb die Voraussetzungen für<br />
die Videoüberwachung, die Anforderungen an die Einsichtnahme<br />
in gespeicherte Aufnahmen sowie die Löschung der Daten in<br />
einem Vollzugsreglement festgelegt. Dieses Reglement ist auf der<br />
Website www.aegelsee.ch in der Rubrik „Dokumente“ einsehbar.
Verhältnismässigkeit wahren<br />
Das mittels Kamera überwachte Aufnahmegebiet beschränkt<br />
sich auf die Veloabstellanlage auf dem Schulareal Ägelsee. Denn<br />
diese ist derart ungünstig platziert, dass sie nicht direkt von den<br />
Schulzimmern her einsehbar und eine permanente Beaufsichtigung<br />
zudem nicht realistisch ist. Die Videokameras sind technisch<br />
so eingerichtet, dass eine Erfassung weiterer Bereiche ausgeschlossen<br />
ist. Zudem ist die Videoüberwachung aufgrund des<br />
Verhältnismässigkeitsgebots auch zeitlich eingeschränkt, nämlich<br />
von Montag bis Freitag jeweils von 07.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Datenschutz gewährleistet<br />
Die Schulbehörde legt grossen Wert auf den Schutz der Persönlichkeit<br />
und den Datenschutz: Mit Tafeln wird vor Ort auf die technische<br />
Überwachung hingewiesen. Der Schulleiter kann nur dann<br />
Einsicht in die Videoaufnahmen nehmen, wenn Hinweise für eine<br />
strafbare Handlung bestehen. Der Zugang zu den Videodaten ist<br />
durch betriebliche und technische Massnahmen geschützt. Sichtung<br />
und Verwendung des Bildmaterials werden protokolliert. Die<br />
mit der Videoanlage erhobenen Daten werden spätestens sieben<br />
Tage nach der Aufzeichnung vernichtet oder überschrieben, sofern<br />
sie nicht für die disziplinarische oder strafrechtliche Ahndung<br />
aufzubewahren sind.<br />
Präventive Wirkung<br />
Hinweistafel beim Velopark<br />
Schulbehörde und Schulleitung erhoffen<br />
sich, dass die präventive Wirkung der<br />
technischen Überwachung Früchte trägt<br />
und dass so die Sachbeschädigungen,<br />
namentlich an Fahrrädern, verhindert<br />
oder die Urheber der mutwilligen Taten<br />
ermittelt werden können. Eine jährliche<br />
Erfolgskontrolle wird zeigen, ob sich<br />
diese Erwartungen erfüllen werden.<br />
Wechsel im Ägelseeteam auf Sommer 2011<br />
Mit Markus Frick, Linda Roost, Martin Brägger und Angelika<br />
Schönenberger nehmen vier Ägelsee-Lehrpersonen ab Sommer<br />
2011 neue Herausforderungen an. Schulbehörde und<br />
Schulleitung danken für ihren Einsatz zum Wohl der Jugendlichen<br />
und heissen auf das neue Schuljahr 2011/12 fünf neue<br />
Lehrpersonen im Ägelseeteam herzlich willkommen.<br />
Noch gut zwei Monate, dann endet das laufende Schuljahr<br />
2010/11 und die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse<br />
schliessen ihre obligatorische Volksschulzeit ab. Auf sie<br />
warten neue Herausforderungen – sei dies an einer weiterführenden<br />
Schule oder in der Berufslehre. Aber auch für vier Lehrpersonen<br />
endet dann ihre Zeit am Sekundarschulzentrum Ägelsee,<br />
um ihren Wunsch nach beruflicher Veränderung oder Weiterentwicklung<br />
umzusetzen.<br />
Aufgabe ausserhalb der Schule<br />
Für Martin Brägger, Fachlehrperson Holzwerken, und Linda Roost,<br />
Klassenlehrerin 2 Ec, nimmt nicht nur die Lehrtätigkeit am Ägelsee<br />
ein Ende; beide nehmen auch neue Aufgaben ausserhalb der<br />
Schule in Angriff: Martin Brägger bleibt seinem Handwerk treu<br />
und wird neu als Leiter der Schreinerei in der Kantonalen Psychiatrischen<br />
Klinik Wil eine Führungsfunktion übernehmen. Während<br />
acht Jahren hat er zahlreichen Schülerinnen und Schülern wertvolle<br />
handwerkliche Kenntnisse für ihr eigenverantwortliches Leben<br />
mit auf den Weg gegeben. Linda Roost verlässt den Ägelsee<br />
nach nur zwei Jahren aus privaten Gründen. Sie wird die Schweiz<br />
verlassen und sich zusammen mit ihrem Lebenspartner im Ausland<br />
eine Existenz aufbauen. Und Angelika Schönenberger, welche<br />
am Ägelsee seit 2007 mit einem Teilpensum die Fächer Französisch,<br />
Englisch und Deutsch unterrichtet, wird sich künftig ganz<br />
auf ihre Lehrtätigkeit auf der Primarschulstufe konzentrieren.<br />
Schritt in die Zukunft<br />
Markus Frick wagt nach über 28 Jahren Ägelseetreue einen Schritt<br />
in die Zukunft ausserhalb des Ägelsees. Er wird künftig sein berufliches<br />
Können und seine langjährige Erfahrung an einem neuen<br />
Schulort im Thurgau einbringen. Während all der Jahre hat Markus<br />
Frick als Klassenlehrer die Ägelsee-Geschichte hautnah miterlebt<br />
und auch aktiv mitgestaltet. Unterrichtete er zu Beginn noch in Rickenbach<br />
in verschiedenen Schulhäusern und in einem Werkhof,<br />
so bezog er zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen 1994<br />
das neu erstellte, heutige Sekundarschulzentrum Ägelsee und engagierte<br />
sich auch für die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts<br />
der Durchlässigen Sekundarschule.<br />
Persönliche Bedürfnisse<br />
Heinz Bader trat am 1. August 2004 ins Ägelseeteam ein und<br />
unterrichtet seither die Kleinklasse über alle drei Jahrgänge. Er<br />
möchte schrittweise kürzer treten und seinen persönlichen Bedürfnissen<br />
mehr Raum geben. Aus diesem Grund übergibt er die<br />
Klassenlehrerfunktion auf Ende des laufenden Schuljahrs 2010/11<br />
in jüngere Hände. Trotzdem wird er auch im nächsten Schuljahr<br />
im Ägelsee ein- und ausgehen und dabei seine Nachfolgerin mit<br />
einem Teilpensum unterstützen.<br />
Motivierte Lehrpersonen<br />
Schulleitung und Schulbehörde sind froh, dass sie die frei werdenden<br />
Funktionen wiederum mit motivierten und engagierten<br />
Lehrpersonen besetzen konnten. Patrick Koller, St. Gallen, übernimmt<br />
die Klasse von Markus Frick, Heinz Schoch, Neckertal, diejenige<br />
von Linda Roost und Brigitte Köppel, Züberwangen, die<br />
Kleinklasse von Heinz Bader. Als Fachlehrperson Werken konnte<br />
Nadja Huber, Wängi, gewonnen werden. Die infolge der zunehmenden<br />
Schülerzahl auf nächstes Schuljahr notwendige zusätzliche<br />
Stammklasse im Typ G wird von Arber Sulimani, Wil, als<br />
Klassenlehrer geführt.<br />
Dank und Willkommen<br />
Schulbehörde und Schulleitung danken den austretenden Lehrpersonen<br />
ganz herzlich für ihr Engagement zum Wohl unserer<br />
Jugendlichen und wünschen ihnen beruflich und privat alles Gute<br />
und viel Erfolg. Die neuen Lehrpersonen werden im Ägelseeteam<br />
bereits jetzt herzlich willkommen geheissen und in der Informationsbroschüre<br />
zum neuen Schuljahr näher vorgestellt.<br />
7
Photovoltaikanlage auf Ägelsee-Dächern wird geprüft<br />
Mit einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Schulanlage<br />
Ägelsee soll die Kraft der Sonne für die Energiegewinnung<br />
genutzt werden. Ziel ist, den am Sekundarschulzentrum<br />
Ägelsee benötigten Strom aus erneuerbarer Energie selbst zu<br />
produzieren. Mit einer Energieverbrauchsanalyse wird zudem<br />
auch das Potenzial fürs Stromsparen ausgelotet.<br />
Die Schulbehörde hat sich in ihren Legislaturzielen zu einer nachhaltigen<br />
Nutzung der Ressourcen bekannt. Jede Sanierungs-<br />
oder Erneuerungsmassnahme am Gebäude, an den technischen<br />
Installationen und an Geräten wird nach Nachhaltigkeitskriterien<br />
überprüft.<br />
Strom erzeugen...<br />
Mit der 2009 erstellten thermischen Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung<br />
und zur Heizungsunterstützung erfolgte hierbei<br />
im Bereich der erneuerbaren Energie ein erster wichtiger Schritt.<br />
Jetzt plant die Behörde eine Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung<br />
für den Eigenbedarf am Ägelsee – ein weitaus grösseres<br />
Energieprojekt: Das Sekundarschulzentrum Ägelsee verbraucht<br />
jährlich rund 130‘000 KWh, wobei die Tendenz in den letzten Jahren<br />
steigend ist. Dies entspricht dem Strombedarf von zirka 25<br />
Einfamilienhäusern. Hier bietet sich also grosses Spar- respektive<br />
Energiepotenzial, zumal der Standort des Sekundarschulzentrums<br />
Ägelsee für eine Photovoltaikanlage ideal ist (siehe Kasten).<br />
... und Strom sparen<br />
Nebst der Installation der Photovoltaikanlage ist es Ziel der Schulbehörde,<br />
im Schulbetrieb und auch im ausserschulischen Vereinsbetrieb<br />
Strom zu sparen. Eine Energieverbrauchsanalyse soll<br />
das Spar- und Optimierungspotenzial ausloten und Massnahmen<br />
auf der Betriebs- und Investitionsebene aufzeigen. Ein entsprechender<br />
Auftrag wurde an die Bingesser Huber Elektro AG, Rickenbach,<br />
vergeben. Dem Kanton wurde ein Gesuch für einen<br />
Beitrag aus dem Energieförderprogramm gestellt.<br />
Energie praktisch erleben<br />
Mit den beiden Projekten „Energieeffizienz“ und „Photovoltaikanlage“<br />
sollen auch die Schülerinnen und Schüler für das Thema<br />
Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Dafür sollen sie aktiv an den<br />
Projekten beteiligt werden, namentlich bei der Umsetzung der<br />
aus der Energieverbrauchsanalyse resultierenden Massnahmen.<br />
Hierfür bietet sich der ab nächstem Schuljahr startende Projektunterricht<br />
in der 3. Sekundarklasse geradezu an. So ist es möglich,<br />
dass die junge Generation anhand alltagstauglicher Beispiele Energiesparpotenziale<br />
sowie den ökologischen und wirtschaftlichen<br />
Nutzen erkennt.<br />
Idealer Standort<br />
Das grosszügig gestaltete Sekundarschulzentrum Ägelsee liegt<br />
an einer einmaligen Lage im Grünen, die Dachflächen sind nach<br />
Süden ausgerichtet und mit einer Dachneigung von 12°-20° geradezu<br />
ideal, um die Kraft der Sonne mit einer Photovoltaikanlage<br />
optimal zu nutzen. Eine erste Grobanalyse zeigt denn auch,<br />
dass die Dachflächen Platz für Solarmodule bieten, welche jährlich<br />
rund 120‘000 Kilowattstunden produzieren. Damit könnte<br />
der heutige Strombedarf am Ägelsee nahezu gedeckt werden.<br />
Die Schulbehörde lässt deshalb ein entsprechendes Projekt als<br />
8<br />
Entscheidungsgrundlage ausarbeiten, um anschliessend auf der<br />
Basis der zur Verfügung stehenden Fördergelder von Bund und<br />
Kanton die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der Anlage konkret<br />
zu prüfen. Für das Projekt fallen der Sekundarschulgemeinde<br />
keine Kosten an.<br />
Ägelsee-News neu auch per E-Mail<br />
Schulbehörde und Schulleitung informieren die Öffentlichkeit<br />
regelmässig über Aktivitäten aus dem Behörden- und Schulalltag<br />
und veröffentlichen entsprechende Mitteilungen im Internet.<br />
Das Schulsekretariat mailt diese Ägelsee-Infos allen<br />
Interessierten neu auch als Newsletter kostenlos nach Hause.<br />
Eine aktive Vernetzung der Schule in der Gesellschaft setzt eine<br />
offene und transparente Kommunikationskultur nach innen und<br />
aussen voraus. Schulbehörde und Schulleitung haben sich im<br />
Qualitätsfeld „Schulkultur“ der Legislaturplanung dieses Ziel gesetzt,<br />
denn: Kommunikation und Partizipation schaffen Vertrauen<br />
und sind das Fundament eines tragfähigen Beziehungsnetzes<br />
zwischen Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten einerseits<br />
und Schule und Öffentlichkeit anderseits.<br />
Geeignete Kommunikationsmittel<br />
Mit Medienmitteilungen zu schulischen Aktivitäten, Projekten und<br />
Anlässen sowie zu Beschlüssen und Geschäften der Schulbehörde<br />
soll die Öffentlichkeit am Schulgeschehen und an der laufenden<br />
Schulentwicklung teilhaben können. Ergebnisse dieses<br />
Verständnisses der Öffentlichkeitsarbeit sind auch die inhaltliche<br />
und gestalterische Neukonzeption der Botschaft zur Schulgemeindeversammlung,<br />
die transparente Kommunikation der Legislaturziele<br />
sowie die mit dem Qualitätskonzept und Entwicklungsplan<br />
angestrebten Ziele – getreu dem Legislaturlogo, das einen<br />
transparenten Würfel zeigt.<br />
Newsletter direkt nach Hause<br />
Einer kontinuierlichen, adressatenbezogenen Kommunikation<br />
misst die Schulbehörde einen hohen Stellenwert bei. Seit Beginn<br />
des laufenden Schuljahres wurden daher die Kommunikationsaktivitäten<br />
via Print- und elektronische Medien, Mitteilungsblätter der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n sowie Ägelsee-Website intensiviert. Als zusätzliche<br />
Dienstleistung wird allen Interessierten neu der monatliche Newsletter<br />
via E-Mail nach Hause gesandt. Die Abonnenten des Newsletters<br />
erhalten so die aktuellen Informationen direkt in Kurzform<br />
zugestellt und haben die Möglichkeit, per Mausklick die ganze<br />
Mitteilung auf der Website www.aegelsee.ch abzurufen. Die Anmeldung<br />
ist einfach: Auf der Startseite den Link „Newsletter“ anklicken<br />
und sich mit Name, Vorname und E-Mail-Adresse eintragen.<br />
Schon ist die kostenlose Registrierung abgeschlossen und wird<br />
mit einem E-Mail bestätigt.<br />
Schulbehörde und Schulleitung
Tageseltern-Verein Hinterthurgau<br />
Der Tageseltern-Verein Hinterthurgau kümmert sich um die Vermittlung<br />
von Tagesbetreuungs plätzen für Kinder in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Bettwiesen, Bichelsee / Balterswil, Eschlikon, Dussnang / Fischingen,<br />
Münchwilen, <strong>Sirnach</strong>, Tobel / Tägerschen und Wängi. Wir suchen zur<br />
Ergänzung unseres Vermittlerinnen-Teams per sofort oder nach<br />
Übereinkunft eine weitere<br />
Tageseltern-Vermittlerin<br />
Für diese anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeit mit verschiedenen<br />
Familien suchen wir eine kontakt freudige Frau mit<br />
sozialem Engagement, Belastbarkeit und Verschwiegenheit.<br />
Wir erwarten eine Ausbildung / Erfahrung im sozialen / pädagogischen<br />
oder kaufmännischen Bereich. Gute EDV-Kenntnisse<br />
und Mobilität sind Vor aussetzung. Sie verpflichten sich, eine mehrtägige<br />
Ausbildung zu absolvieren und sind in einer unserer betreuten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n zu Hause.<br />
Wir bieten eine angenehme Zusammenarbeit im Team, Spesenentschädigung<br />
und eine angemessene finanzielle Entlöhnung. Die<br />
Arbeit kann mehrheitlich zu Hause ausgeführt werden. Der Arbeitsaufwand<br />
beläuft sich auf ca. 10 % pro Monat.<br />
Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung.<br />
Tsela Strässle-Shagkor<br />
Tageseltern-Verein Hinterthurgau<br />
Austrasse 27, 8371 Busswil<br />
Tel. 071 911 90 12<br />
www.tev-htg.ch<br />
BIBLIOTHEK SIRNACH<br />
Alle Bäckereien einmal durch<br />
Zopf und Kaffee immer am letzten Samstag im Monat. Das hat<br />
sich mittlerweile eingebürgert. Jetzt sind alle Bäckereien der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> einmal durch. Egli & Sprenger, Härdi, Panetarium<br />
und der Bioladen Punkt. Jeder Zopf stiess bei den Bibliotheksbenutzern<br />
auf grossen<br />
Anklang. Am 28.5.2011<br />
kommt der Zopf aus<br />
dem Bibliotheksteam.<br />
Zwischen 09.00 und<br />
12.00 Uhr sind alle herzlich<br />
zum Verweilen und<br />
Geniessen eingeladen.<br />
Jürg Baumberger tritt vom Amt zurück<br />
Da der Kulturverantwortliche aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat, von Amtes<br />
wegen automatisch der Präsident der Bibliothekskommission ist,<br />
legt Jürg Baumberger seine Arbeit in der Kommission auf die<br />
neue Amtsperiode nieder. Vor acht Jahren begann seine Zeit in<br />
der Bibliothek. Er führte die Kommission, unterstützte das Team<br />
und brachte sein grosses Wissen ein. Da er selber ein grosser<br />
Bücherfan ist und die Kultur<br />
ihm am Herzen liegt, war<br />
diese Arbeit für ihn nicht<br />
nur ein müssen, sondern<br />
auch eine Freude. Das Bibliotheksteam<br />
bedankt sich<br />
nochmals recht herzlich<br />
und wünscht Jürg und seiner<br />
Frau eine interessante,<br />
abwechslungsreiche, aufregende,<br />
lehrreiche, schöne,<br />
fröhliche, unterhaltsame,<br />
gesunde, glückliche, kurzweilige,<br />
vergnügliche und<br />
entspannte Entdeckungsreise<br />
ans andere Ende der<br />
Welt.<br />
Jürg Baumberger und Carmen Asprion<br />
Lesung mit Lukas Hartmann<br />
Das neue Buch von Lukas Hartmann handelt von einem Jungen,<br />
der bei einem Unfall seine Familie verloren hat. Eine beklemmende<br />
Geschichte, aus der Lukas Hartmann gekonnt einen unterhaltsamen<br />
Roman geschrieben hat. Eigentlich kennt man ihn als<br />
Autor von historischen Büchern. Mit diesem neuen Buch beweist<br />
er hingegen, dass er auch anderen Stoff verarbeiten kann.<br />
Bescheiden steht der Autor vor 60 Leuten. Er braucht keinen Tisch,<br />
sondern nur einen Notenständer, um sein Buch darauf zu legen.<br />
Er liest Passagen aus dem Buch vor und erzählt dazwischen immer<br />
wieder unterhaltsam weiter. Das Publikum ist begeistert und<br />
hat am Schluss noch viele Fragen. Der anschliessende Apero gab<br />
den Gästen die Gelegenheit, mit Lukas Hartmann direkt in Kontakt<br />
zu kommen und die Bücher signieren zu lassen. Ob er beim Apero<br />
auf seine richtige Identität angesprochen wurde, weiss wohl niemand.<br />
Das Bibliotheksteam war auf jeden Fall verwundert, dass<br />
er in der Fragerunde nicht auf seine Frau Simonetta Sommaruga<br />
angesprochen wurde.<br />
SPITEX SIRNACH<br />
Spitex im Wandel<br />
An der GV vom Spitex-Verein Münchwilen-Eschlikon kündigte die<br />
Präsidentin Ruth Stettler an, dass die Spitex Münchwilen-Eschlikon<br />
mit <strong>Sirnach</strong> zusammen geht. An der Hauptversammlung vom<br />
Verein Spitex <strong>Sirnach</strong> orientierten wir die Mitglieder bereits, dass<br />
Gespräche mit anderen Vereinen laufen.<br />
9
Gesetzliche Vorgaben<br />
Es ist in der Tat so, dass die künftigen Aufgaben der Spitex nicht<br />
mehr von den einzelnen Organisationen alleine getragen werden<br />
können. Der Kanton schreibt den Organisationen einige Änderungen<br />
vor. So ist für Palliative-Care und Akut- und Übergangspflege<br />
eine Mindestgrösse (zu betreuende Einwohner) vorgesehen<br />
und in gezielten Weiterbildungen muss das Personal auf die<br />
Aufgaben vorbereitet werden. Konkret heisst das, so ist es Möglich,<br />
dass in Zukunft einzelne Spitexorganisation nicht mehr die<br />
ganze Bandbreite der Pflege anbieten können.<br />
Stützpunkt bleibt in <strong>Sirnach</strong><br />
Als Präsident vom Verein Spitex <strong>Sirnach</strong> liegt mir sehr viel daran,<br />
zu betonen, dass trotz einer Fusion der Vereine die Spitex im Dorf<br />
erhalten bleibt. Die Kundinnen und Kunden können weiter auf die<br />
bewährten Dienste ihrer Spitex bauen, ebenso werden sie zum<br />
grössten Teil von <strong>Sirnach</strong> aus betreut. Natürlich wollen wir bei<br />
einem Zusammenschluss die Synergien nutzen und vor allem<br />
dort zusammenarbeiten, wo Spezialwissen gefordert ist.<br />
Das letzte Wort haben die Mitglieder<br />
Wir werden in der nächsten Zeit noch ein gutes Stück Arbeit haben,<br />
damit der Start am 1. Januar 2012 auch gelingt. Für die Vorstände<br />
der Vereine ist die Fusion eine beschlossene Sache, doch<br />
das letzte Wort haben die Mitglieder. So möchte ich sie bereits<br />
jetzt bitten, den Donnerstagm, 06.10.2011 freizuhalten. An diesem<br />
Abend findet die ausserordentliche GV vom Verein Spitex <strong>Sirnach</strong><br />
und vom Spitex-Verein Münchwilen-Eschlikon im GZ Dreitannen<br />
in <strong>Sirnach</strong> statt. An dieser Versammlung sollen zuerst die beiden<br />
bestehenden Vereine aufgelöst und ein neuer Verein gegründet<br />
werden.<br />
Bruno Gamper<br />
Präsident, Verein Spitex <strong>Sirnach</strong><br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Herzlich willkommen zum Feldschiessen<br />
2011<br />
Hiermit laden die Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong>-Busswil<br />
alle Einwohner der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Sirnach</strong> ganz herzlich zur Teilnahme am Feldschiessen<br />
2011 ein. Es wird in diesem Jahr von<br />
der Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong>-Busswil organisiert und findet<br />
in der Schiessanlage auf der Hochwacht statt.<br />
Schiesszeiten Schiessanlage Hochwacht:<br />
Freitag, 27. Mai 2011 16:30 – 19:30 Uhr<br />
Samstag, 28. Mai 2011 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Sonntag, 29. Mai 2011 09:00 – 11:30 Uhr<br />
Es stehen jederzeit genügend ausgebildete Betreuer mit ihren<br />
Sportgeräten zur Verfügung!<br />
Kommen Sie auch in diesem Jahr und benützen Sie die Gelegenheit<br />
um ganz ungezwungen am grössten Schützenfest der Welt<br />
teilzunehmen und um mit dem traditionsreichen und anspruchsvollen<br />
Schiesssport Bekanntschaft zu machen. Ausserdem haben<br />
Sie die Möglichkeit, Ihre Treffsicherheit mit dem Blasrohr zu testen<br />
10<br />
und einen kleinen Preis zu gewinnen.<br />
Die Schützenfrauen in der gemütlichen Festwirtschaft freuen sich<br />
ebenfalls auf Sie.<br />
Das Feldschiessen ist für alle Teilnehmer gratis und kann mit dem<br />
Gewehr und mit der Pistole absolviert werden.<br />
S<br />
F<br />
Einladung zum<br />
Pistolenfeldschiessen<br />
Schiessstand Salen Tuttwil<br />
Vorschiessen: Freitag, 27. Mai 2011 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Hauptschiessen: Samstag, 28. Mai 2011 09.30 – 11.30 Uhr<br />
Samstag, 28. Mai 2011 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Sonntag, 29. Mai 2011 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Der Pistolenclub <strong>Sirnach</strong> freut sich auf eine grosse Beteiligung<br />
und wünscht allen Teilnehmern gut Schuss.<br />
Gemeinschaftskonzert in <strong>Sirnach</strong><br />
Am Freitag, 27. Mai 2011 laden die Musikgesellschaft <strong>Sirnach</strong>,<br />
die Musikgesellschaft Mogelsberg und die Musikgesellschaft Eintracht<br />
Bichelsee-Balterswil zum grossen, gemeinsamen Sommerkonzert<br />
ein. Das Gemeinschaftskonzert dient als Vorbereitung auf<br />
das Eidgenössische Musikfest 2011 am 17.-19. Juni und 24.-26.<br />
Juni 2011 in St.Gallen.<br />
Das Konzert findet im Dreitannensaal in <strong>Sirnach</strong> statt und beginnt<br />
um 20.00 Uhr. Unter der Direktion von Peter Stricker (<strong>Sirnach</strong><br />
und Mogelsberg) und Marco Weber (Bichelsee-Balterswil)<br />
präsentieren die Musikvereine nicht nur die für das Musikfest<br />
eingeübten Selbstwahl- und Aufgabenstücke, sondern zusätzlich<br />
auch die Marschmusikvorträge.<br />
Am Eidg. Musikfest in St.Gallen spielen die MG Mogelsberg in<br />
der dritten Stärkeklasse Brassband, die MG Bichelsee-Balterswil<br />
in der dritten Stärkeklasse Harmonie und die MG <strong>Sirnach</strong> in der<br />
zweiten Stärkeklasse Harmonie.<br />
Die drei motivierten Musikvereine hoffen, dass möglichst viele Besucherinnen<br />
und Besucher am Vorbereitungskonzert in <strong>Sirnach</strong><br />
und am „Eidgenössischen“ in St.Gallen mit dabei sind und ihre<br />
Formationen unterstützen werden.<br />
Die Spielzeiten in St.Gallen sind:<br />
�� MG Mogerg:<br />
Freitag, 17. Juni 2011 Aufgaben- und Selbstwahlstück<br />
18.00 Uhr; Marschmusik 19.48 Uhr<br />
�� MG Bichelsee-Balterswil:<br />
Freitag, 24. Juni 2011, Aufgaben- und Selbstwahlstück<br />
17.35 Uhr; Marschmusik 19.48 Uhr<br />
�� MG <strong>Sirnach</strong>:<br />
Sonntag, 26. Juni, Marschmusik 11.28 Uhr; Aufgaben- und<br />
Selbstwahlstück 15.00 Uhr
Tanzworkshops an der Musikschule Hinterthurgau<br />
Ab August sind an der Musikschule Hinterthurgau (MSHTG)<br />
wieder verschiedene neue Tanz- und Bewegungskurse an verschiedenen<br />
Orten (<strong>Sirnach</strong>, Münchwilen, Rickenbach) geplant.<br />
Deshalb finden auch in diesem Jahr wieder Schnupperstunden<br />
(Tanzworkshops) am Samstag, 28. Mai 2011 im Tanzraum im<br />
Untergeschoss des Schulhauses Silberweide in <strong>Sirnach</strong> statt.<br />
Es werden folgende Schnuppertanzkurse angeboten:<br />
09.15 – 10.00 Uhr Kindertanz für 5 – 7 jährige Kinder<br />
10.15 – 11.00 Uhr Ballett für 8 – 10 jährige Kinder<br />
11.15 – 12.00 Uhr Hiphop für Kinder ab 9 Jahren<br />
Alle Kurse werden von Nicole Soltermann geleitet. Die Teilnahme<br />
ist gratis. Eine Anmeldung ist erwünscht.<br />
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen können auf der<br />
Homepage der MSHTG unter www.<br />
mshtg.ch abgerufen werden oder Sie<br />
erhalten diese auf dem Sekretariat der<br />
MSHTG unter Tel.: 071 966 54 54. Die<br />
Musikschule Hinterthurgau freut sich auf<br />
eine rege Beteiligung und wünscht jetzt<br />
schon viel Vergnügen beim Tanzen.<br />
Schupperstunde für den Star Kids Chor der Musikschule<br />
Hinterthurgau<br />
Bereits seit drei Jahren besteht an der MSHTG ein Pop-Chor für<br />
Schüler und Schülerinnen ab der vierten Klasse. Natürlich gehören<br />
auch öffentliche Auftritte dazu und da braucht es einen Namen.<br />
So heissen die 25 jungen Sänger und Sängerinnen mit ihrer<br />
Leiterin Jris Pauli seit dem letzten Jahr nun Star Kids Chor.<br />
Am Samstag, 28. Mai 2011 findet um 10.00 Uhr, in der Aula<br />
der Oberstufe Grünau in <strong>Sirnach</strong> eine Schnupperstunde für den<br />
Chor statt. Die Teilnahme an der Schnupperstunde ist gratis, eine<br />
Anmeldung ist erwünscht.<br />
Der Chor ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wenn nun<br />
auf das neue Schuljahr hin noch mehr Kinder und Jugendliche<br />
mitmachen möchten, wird es möglich sein den Chor in zwei Altersstufen<br />
aufzuteilen. Damit kann dann noch mehr den musikalischen<br />
Wünschen der Teilnehmer entsprochen werden.<br />
Die Proben finden jeweils am Mittwoch am späteren Nachmittag<br />
und am Abend in der Aula der Oberstufe in <strong>Sirnach</strong> statt. Die Teilnahme<br />
kostet Fr. 60.- pro Semester.<br />
Übrigens probt seit mehr als einem Jahr Jahr, ebenfalls unter der<br />
Leitung von Jris Pauli, am Mittwochabend eine „Stimm-Band für<br />
Erwachsene“ am gleichen Ort.<br />
Auch da sind noch weitere Sänger<br />
und Sängerinnen herzlich<br />
willkommen.<br />
Weitere Informationen, Flyer und<br />
Anmeldeformulare erhalten Sie<br />
auf dem Sekretariat der MSHTG<br />
(Tel.: 071 966 54 54) oder unter<br />
www.mshtg.ch im Internet.<br />
Tag der offenen Türe<br />
Die 100 Jahre alte Bäckerei an der Grünaustrasse 2 in <strong>Sirnach</strong><br />
erstrahlt in neuem Glanz!<br />
Nach der sanften Total-Renovation des historischen Gebäudes<br />
sind die Bauarbeiten nun abgeschlossen. Während der Bauphase<br />
sind wir von verschiedenen Passanten mit Interesse auf<br />
das Gebäude angesprochen worden und wir möchten es der<br />
Bevölkerung von <strong>Sirnach</strong> ermöglichen, das wunderschöne Haus<br />
nochmals zu besichtigen. Sie sind herzlich willkommen an der<br />
Grünaustrasse 2 in <strong>Sirnach</strong>.<br />
Brieftaubenauflass um 15.00 Uhr<br />
Verpflegungsmöglichkeit<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wir öffnen dazu für Interessierte<br />
die Türen am<br />
Samstag, 28. Mai 2011<br />
von 14.00 – 17.00 Uhr.<br />
Architekturbüro Martin Bommer,<br />
dipl. Arch. FH, <strong>Sirnach</strong><br />
Familienfreundliche Jungtierausstellung<br />
Kaninchen, Geflügel, Tauben<br />
Sonntag, 29. Mai 2011, 09.00 – 17.00 Uhr,<br />
Grünau-Areal, <strong>Sirnach</strong><br />
Frühschoppenkonzert Buuremusig MG <strong>Sirnach</strong><br />
Sonntag, 13. Juni 2011, 11.00 Uhr, Rest. Hirschen, Wiezikon<br />
Blutspenden in <strong>Sirnach</strong><br />
Am Mittwoch, 15. Juni 2011, von 16.30 bis 20 Uhr, führt der<br />
Samariterverein die nächste Blutspendeaktion durch.<br />
Die Schweizer Spitäler benötigen jeden Tag Blutspenden. Auch<br />
Ihre Blutspende kann dazu beitragen, Leben zu retten. Kommen<br />
Sie ins <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen und spenden Sie Ihr Blut.<br />
Bereiten Sie sich auf die Spende vor, indem Sie tagsüber viel<br />
trinken. Rechnen Sie 40 Minuten Zeit ein für Vorbereitung, Ruhepause<br />
und eine kleine Verpflegung. Der Samariterverein heisst<br />
alle gesunden Männer und Frauen herzlich willkommen.<br />
11
12<br />
Schützengesellschaft <strong>Sirnach</strong> – Busswil<br />
2. Obligatorische Bundesübung!!<br />
Freitag, 17. Juni 2011, 18.00 – 20.00 Uhr,<br />
Schiessanlage Hochwacht.<br />
Bitte unbedingt Pisablatt, Dienst- und Schiessbüchlein und den<br />
Leistungsausweis mitbringen!<br />
Eine Gratiswurst für jeden Schützen.<br />
Herzliche Einladung zum Sommerfest<br />
2011<br />
Samstag, 18. Juni 2011,<br />
von 11.00 – 17.00 Uhr<br />
Musikalische Unterhaltung mit Duo Andy und Bert<br />
Zur Verpflegung empfehlen wir Ihnen:<br />
�� Feines vom Grill<br />
�� Salatbuffet<br />
�� Dessertbuffet<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Hans und Bernadette Felix und das Grünau Team<br />
Frauenfelderstrasse 7, <strong>Sirnach</strong><br />
Bilderausstellung “Im Hier und Jetzt” – Deborah<br />
Rodrigues Gomes, Zürich<br />
Geboren 1974 in Bern, ausgebildete Rechtsanwältin. Malt seit<br />
ihrer frühsten Kindheit aus Leidenschaft. Sie arbeitet mit den verschiedensten<br />
Materialien (Acryl, Aquarell, Filzstift...) und entwickelte<br />
unter anderem einen eigenen Stil durch Verwendung von<br />
Worten in ihren Bildern. Sie befasst sich dabei mit den Werten<br />
wie Menschlichkeit, Verantwortung und dem Zusammenleben im<br />
„Hier und Jetzt“. Nebst der Malerei widmet sie sich der Musik<br />
(Saxophon, Gesang und Komposition). Ebenfalls ist sie eine begeisterte<br />
Capoeiraspielerin.<br />
Es erwartet Sie ein Ausschnitt ihres Schaffens mit Schwerpunkt<br />
der letzten zwei Jahre.<br />
Vernissage am 18. Juni 2011, 17.00 – 19.00 Uhr. Sie sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die Ausstellung dauert vom 18. Juni bis 12. August 2011 im<br />
Café Huggi, Littenheid.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag von 09.00 bis 16.45 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 09.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage von 11.15 bis 16.45 Uhr<br />
„Ustrinkete“<br />
Sonntag, 19. Juni 2011, 10.30 – 13.00 Uhr, Oberdorfstr 2b,<br />
<strong>Sirnach</strong><br />
Wir sind zwar keine ‚Beiz’ doch laden wir gerne ein, wer mag:<br />
noch einmal anstossen und à-dieu sagen, bevor wir wegziehen.<br />
Heidi und Peter Schüle<br />
Thurgauer Gesangfest 24. – 26. Juni 2011<br />
87 Chöre mit ca. 2250 Sängerinnen und Sänger haben sich für<br />
den Vortrag vor Experten angemeldet und zum <strong>Sirnach</strong>er Klassentreffen<br />
vom Freitag, 24. Juni werden über 500 Ehemalige erwartet.<br />
Klassentreffen und Festeröffnung am Freitag<br />
Ehemalige Schüler der Schulen von <strong>Sirnach</strong>, Busswil und der Egg<br />
treffen sich am Freitag ab Mittag zu einem grossen Klassentreffen.<br />
Am Abend um 18.15 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung des Festes<br />
mit Fahnenenempfang begleitet von Vorträgen des Männerchor<br />
<strong>Sirnach</strong>, dem Thurgauer Jugendchor «Simply the Best» und der<br />
Musikgesellschaft <strong>Sirnach</strong>. Ein Apéro für die Bevölkerung soll auf<br />
das Fest einstimmen.<br />
Im Festzelt werden die Teilnehmer anschliessend von der Band<br />
«The Dreamers» mit Sounds aus den 60-er Jahren und dem Trio<br />
Wolkenbruch unterhalten. Verschiedene Vereinsbeizli und eine<br />
Palettenbar laden zudem zum gemütlichen Zusammensein ein.<br />
Ebenfalls wird die historische Ausstellung «<strong>Sirnach</strong> – im Pulse der<br />
Zeit» nochmals ihre Tore öffnen.<br />
Chorvorträge und Konzerte am Samstag und Sonntag<br />
Die Chorvorträge am Samstag und Sonntag in den beiden Kirchen<br />
und im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen werden hoffentlich<br />
auch Besucher anlocken, welche nicht aktiv in einem Chor singen.<br />
In den Mittagspausen wird sich der «Aurin Girls Chor» aus<br />
der Umgebung der <strong>Sirnach</strong>er Partnergemeinde Helvecia aus Ungarn<br />
mit einem Konzert in der katholischen Kirche präsentieren.<br />
Konzerte des Thurgauer Festchors und des Schweizer Jugendchors<br />
am spätern Samstagnachmittag bilden weitere gesangliche<br />
Höhepunkte dieses Anlasses.<br />
Der <strong>Sirnach</strong>er Operettenchor mit dem Mittelstufenchor der VSG<br />
<strong>Sirnach</strong>, den Zürcher Singstudenten und einigen Solisten werden<br />
am Sonntagnachmittag im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Dreitannen mit<br />
einem Konzert beliebter Operettenmelodien den feierlichen Abschluss<br />
des Festes einläuten, bevor die letzten Prädikate an die<br />
teilnehmenden Chöre im Festzelt vergeben werden.<br />
Grosser Unterhaltungsabend am Samstag im Festzelt<br />
Die Auftritte der Swing Kids von Dai Kimoto und Francine Jordi am<br />
Samstagabend im Festzelt werden sicher einen weiten Kreis von<br />
Besuchern anlocken.<br />
Umrahmt wird das Programm vom Jodelclub <strong>Sirnach</strong> und dem<br />
Willy Scher Orchestra. Dieser Anlass ist übrigens der einzige, wo-
für ein Eintritt zu entrichten ist, wobei die Sängerinnen und Sänger<br />
mit Festführer auch hier gratis teilnehmen können. Selbstverständlich<br />
ist über die ganze Zeit im Festzelt und in den Vereinsbeizlis<br />
für genügend Essen und Getränke gesorgt.<br />
Um den Sängerinnen und Sängern einen festlichen Empfang zu<br />
bereiten, bitten wir die Bevölkerung, ihre Häuser zu beflaggen.<br />
Verkehrseinschränkungen und Behinderungen<br />
während des Thurgauer Gesangfestes 2011<br />
gesperrt: ab Donnerstag, 23. Juni, spätestens Freitag, 24.<br />
Juni bis Montagmittag, 27. Juni 2011:<br />
- Frauenfelderstrasse ab Lounge-Bar Trübli bis Ein-<br />
mündung Obermattstrasse<br />
- ganze Grünaustrasse Einmündung Q20 bis Ein-<br />
mündung Wilerstrasse<br />
gestattet: - Anwohner<br />
- Zufahrt Arztpraxis Etzensperger von Wilerstrasse<br />
her<br />
- Zufahrt Alterspension Grünau und Physiotherapie<br />
Verstappen von Q20 her<br />
- Kantonalbank und Bancomat zu Fuss<br />
gesperrt: Samstag, 25. Juni 2011 und Sonntag, 26. Juni von<br />
07.00 bis 17.00 Uhr<br />
- Hochwachtstrasse ab Fischingerstrasse bis Ein-<br />
mündung Oberdorfstrasse<br />
gestattet: - Zufahrt Breitholzstrasse via Oberdorf-Hauweg<br />
- Hin- und Wegfahrt zum und vom Hauwegquartier<br />
muss über die Oberdorfstrasse erfolgen<br />
Wir bitten die Bewohner der betroffenen Quartiere um Verständnis.<br />
Zudem ersuchen wir die Einwohner ganz allgemein,<br />
Autofahrten innerhalb des Dorfkerns auf das Nötigste zu beschränken.<br />
Für das Entgegenkommen danken wir bestens.<br />
OK Thurgauer Gesangfest 2011<br />
50 JAHRE<br />
<strong>DO</strong><strong>RF</strong> <strong>FEST</strong><br />
vom 8. -10. Juli 2011<br />
W I E Z I K O N<br />
Freitagabend 6.Ländlerträffe<br />
Samstagabend Unterhaltung und Tanz<br />
Sonntag Mittagessen mit Konzert<br />
Ökumenische Kinderwoche <strong>Sirnach</strong><br />
11. bis 15. Juli 2011<br />
Willkommen im Reich der Zwerge, im Feenparadies, vor der Drachenhöhle,<br />
im Land wo Milch und Honig fliesst. Seit 15 Jahren<br />
gibt es die KiWoSi – eine lange erlebnisreiche Zeit umrankt von<br />
vielen Geschichten und Geheimnissen. Wir hauchen alten Geschichten<br />
neues Leben ein und erwecken deine Träume zur Wirklichkeit.<br />
Wir folgen den Spuren der Zwerge und Riesen, spielen<br />
mit einem fröhlichen Drachen und lernen viele Figuren aus der Bibel<br />
und der Märchenwelt kennen. Wir lachen, spielen, singen und<br />
basteln zusammen. Wir gehen auf Entdeckungsreise und halten<br />
die Augen offen. Wer weiss, vielleicht treffen wir in <strong>Sirnach</strong> doch<br />
noch auf Gnome, Zwerge oder Riesen.<br />
Bist du dabei? Melde dich rasch an, so bekommst du alle nötigen<br />
Infos zur KiWoSi 2011.<br />
Wann: Montag von 09:00 bis 11:30 Uhr und von 13:45 bis 16:45<br />
Uhr<br />
Dienstag bis Freitag von 09:00 bis 11:30 Uhr<br />
Freitag Abschluss von 17:00 bis 19:00 Uhr, gemeinsam<br />
mit den Eltern<br />
Wo: Evangelisch-reformierte Kirche <strong>Sirnach</strong><br />
Wer: Kinder ab 5 Jahren in verschiedenen Altersgruppen<br />
Kosten: Pro Kind Fr. 35.–. Aus der gleichen Familie: für zwei<br />
Kinder Fr. 60.–, für drei Kinder Fr. 80.–<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Anmeldeschluss ist Dienstag, 14. Juni 2011.<br />
13
Anmeldungen bitte an:<br />
Zita Kellenberger, Lindenstrasse 3, 8370 <strong>Sirnach</strong>, Tel. 071 966 32<br />
16.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von Raiffeisenbank <strong>Sirnach</strong> und<br />
EW <strong>Sirnach</strong> AG.<br />
Aufruf<br />
Während der Kinderwoche möchten wir die Kirche märchenhaft<br />
dekorieren. Können Sie uns dazu Gartenzwerge, Rehlein,<br />
Schneewittchen, Froschkönig & Co. ausleihen?<br />
Herzlichen Dank. Tel. R. Pöschl 071 960 10 29<br />
SPIELGRUPPE MÜSLIBURG<br />
Tag der offenen Tür im April 2011 der Spiegruppe<br />
Müsliburg<br />
Ende April war es wieder einmal so weit. Die Spielgruppe Müsliburg<br />
<strong>Sirnach</strong> hat alle Kinder, die ab August 2011 die Spielgruppe<br />
besuchen können, in ihre Räume eingeladen. Anfangs noch etwas<br />
zögerlich und an der Hand ihrer Eltern, erkundeten die Kleinsten<br />
die Müsliburg. Schnell liessen sie sich zum Spielen, Malen und<br />
Basteln animieren. Die Spielgruppenleiterinnen und der Vorstand<br />
des Vereins konnten bei Kaffee und Kuchen die Fragen interessierter<br />
Eltern beantworten.<br />
In der Spielgruppe treffen sich 8 bis 10 Kinder, im Alter von 2,5<br />
Jahren bis zum Kindergarteneintritt, wöchentlich ein- bis zweimal<br />
zum freien Spielen, Werken, Singen, Geschichten hören, Gestalten<br />
und Experimentieren ein. Die Spielgruppe kennt keinen Lehrplan,<br />
die Spielangebote entsprechen dem Entwicklungsstand der<br />
Kinder und sind für jedes Kind freiwillig. Spielgruppen bilden eine<br />
sehr gute Basis für eine gute Persönlichkeits- und Lernentwicklung.<br />
Angesprochen sind alle Kinder aus <strong>Sirnach</strong>, die im August<br />
2011 mindestens 2,5 Jahre alt sind. Gerne nimmt unter der Telefonnummer<br />
071 970 05 47, Frau Sabine Mettler-Hinder, Präsidentin<br />
der Spielgruppe Müsliburg, ihre Anmeldung entgegen.<br />
Frühlingsverkauf der Spielgruppe Müsliburg,<br />
<strong>Sirnach</strong><br />
Am Samstag, den 26. März 2011, war es endlich wieder so weit.<br />
Der traditionelle Frühlingsverkauf der Spielgruppe Müsliburg fand<br />
in <strong>Sirnach</strong> statt.<br />
Kinder, bastelwillige Eltern sowie Spielgruppenleiterinnen und der<br />
Vorstand hatten im Vorfeld viele farbenprächtige, praktische und<br />
auf den Frühling Lust machende Artikel hergestellt. Es gab tolle<br />
Türschilder, Steinkugeln in allen Farben für den Garten, aus Eisen<br />
geschmiedete Schmetterlinge, Fische, Blumen, süsse Holzkellentiere,<br />
feines Olivenöl, Gemüse- und Gewürzsalze, Windrädchen,<br />
selbst gemachte Knete und vieles mehr. Bei vielen Sachen sah<br />
man die Handschrift der Spielgruppenkinder, die sich wieder mit<br />
viel Elan an die gestellten Arbeiten gemacht hatten. Natürlich gab<br />
es auch wieder den traditionellen und nicht mehr wegzudenkenden,<br />
feinen Zopf.<br />
14<br />
Viele Spielgruppenkinder besuchten zusammen mit ihren Eltern<br />
den Stand und waren mächtig stolz auf ihre hergestellten Werke,<br />
die verkauft wurden. Während die Eltern am Stand „lädele“ konnten,<br />
wurde für die Kinder das beliebte Päckli fischen angeboten.<br />
Für all diejenigen, die genug vom Einkaufen hatten, gab es bei<br />
einer Sitzgelegenheit Sirup, Kaffee und Muffins.<br />
Wir danken allen Kindern und Eltern für ihre Hilfe, denn ohne sie<br />
wäre unser Frühlingsverkauf kaum in die Tat umzusetzen. Ganz<br />
herzlich danken wir auch unseren Sponsoren. Wir wurden dieses<br />
Jahr von der Käserei Kaufmann in <strong>Sirnach</strong>, Sandra Fitze vom Hofberg<br />
in Wil, Hefe Schweiz, Coop und Ikea unterstützt.<br />
Der Erlös des Frühlingsverkaufs kommt wieder vollumfänglich der<br />
Spielgruppe Müsliburg zugute. Er wird in neue Spiele, Puzzles<br />
und weitere Gegenstände für den täglichen Spielgruppenalltag<br />
investiert.<br />
Die Spielgruppe Müsliburg freut sich jetzt schon, Sie alle auch im<br />
nächsten Frühling wieder an unserem Verkaufsstand begrüssen<br />
zu dürfen.<br />
CLUB JUNGER FAMILIEN<br />
Bunte Holzhühner für die Osterzeit<br />
Der Club junger Familien aus <strong>Sirnach</strong> hatte die jüngsten vom Club<br />
zum Hühnerbasteln eingeladen und 31 Kinder sind der Einladung<br />
am 6. April 11 begeistert gefolgt.<br />
Nach einer kurzen Erklärung und Einteilung der Kinder in kleine<br />
Gruppen fing es schon an.<br />
Als erstes mussten die Hühner von den letzen Sägeresten mit<br />
einem Schleifpapier befreit werden. Dafür wurde ein Platz an der<br />
Sonne gesucht und nach kurzem bearbeiten waren die Hühner<br />
bereit.<br />
Zur Auswahl standen alle Farben des Regenbogens. Die Hühner<br />
konnten nach eigenen Vorlieben bemalt werden. Als kleine Hilfe<br />
waren 2 Hühner vorbereitet – aber die Fantasie der Kinder kennt<br />
keine Grenzen. So wurden die Hühner innerhalb kürzester Zeit zu<br />
einer bunten Hühnerschar. Ob mit Punkten, Blumen oder Streifen<br />
alle Hühner wollten danach zum Trocknen in die Sonne.<br />
Dann fehlten nur noch die Schnäbel und die Kämme, die mit Hilfe<br />
der Heissklebepistole einen festen Platz fanden.<br />
Die Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache und nicht nur die<br />
Hühner waren nachher bunt wie ein Regenbogen – so manches<br />
Gesicht und T-Shirt hatten sich verwandelt. Zur Stärkung gab es<br />
noch Äpfel und Getränke. Dann konnten die stolzen Besitzer ihre<br />
Hühner mit nach Hause nehmen. Hoffentlich gackert es nun nicht<br />
zu wild daheim herum.
<strong>DO</strong><strong>RF</strong>TREFF RÄGEBOGE<br />
Hauptversammlung des Dorftreffs Rägeboge,<br />
Busswil<br />
Am Montag, den 21. März trafen sich die Mitglieder des Dorftreffs<br />
Rägeboge im Restaurant Sonne in Busswil. Nach einem feinen<br />
Spaghettiplausch begann die Hauptversammlung. Die Präsidentin,<br />
Alexandra Zingg, liess in ihrem Jahresbericht alle 25 Anlässe<br />
des vergangenen Vereinsjahres nochmals kurz Revue passieren<br />
und strich vor allem den neu gegründeten Frauenkafi heraus. Gegen<br />
Ende der Traktandenliste wurde das attraktive, neue Jahresprogramm<br />
besprochen. Hier dürfen die Klassiker wie Kinderdisco,<br />
Kinderfasnacht, Adventsfenster, Jassabend, Seniorenadventskaffee,<br />
Räbeliechtliumzug…, die unser Dorfleben so einmalig machen,<br />
auf keinen Fall fehlen. Zusätzlich gibt es viele sportliche,<br />
kreative oder kulturelle Ideen, die für alle Altersgruppen etwas<br />
bieten.<br />
Wer sich für das genaue Programm interessiert oder unserem<br />
Verein beitreten möchte, melde sich bei Sandra Heuberger<br />
(Tel. 071 920 00 38 ) oder besuche unsere Homepage: www.<br />
dorftreff-raegeboge.ch<br />
Da dies leider Alexandra Zinggs letzte Hauptversammlung als<br />
Präsidentin war, wurde sie mit vielen lobenden Worten in Gedichtform<br />
und Geschenken verabschiedet. Sie bleibt unserem Verein<br />
weiterhin als Mitglied treu.<br />
Neu wurde Sandra Heuberger mit tosendem Applaus als Präsidentin<br />
gewählt. Sie wird von der ehemaligen Aktuarin Monika Frey<br />
Mäder als Vizepräsidentin unterstützt. Myriam Neher übernimmt<br />
ihr Amt als Aktuarin. Regula Quinter bleibt weiterhin Kassierin und<br />
Jasmine Tönz Beisitzerin.<br />
Wir wünschen dem neuen Vorstand viel Kraft und Energie und<br />
freuen uns auf die verschiedenen Aktivitäten.<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Feiertagsbrücke<br />
An Auffahrt, 2. Juni und am Freitag nach Auffahrt, 3. Juni 2011<br />
sind die Büros der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und des Grundbuchamtes<br />
geschlossen (Zivilstandsamt am Freitag, 3. Juni vormittags<br />
geöffnet).<br />
Am Pfingstmontag, 13. Juni 2011 sind die Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
und der Kantonalen Ämter ebenfalls geschlossen.<br />
Todesfall<br />
Meldungen von Todesfällen über die Feiertage sind Vreni Brühlmann,<br />
Bestattungsunternehmen, Tel. 071 966 55 06 mitzuteilen.<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage!<br />
Suchen Sie einen Parkplatz?<br />
Die Politische <strong>Gemeinde</strong> vermietet auf dem Parkplatz an der<br />
Wilerstrasse (zwischen Haus Nr. 27 und 31) in <strong>Sirnach</strong> per<br />
sofort oder nach Vereinbarung<br />
Auto-Abstellplätze zu Fr. 40.– pro Monat<br />
Haben Sie Interesse? Gerne erteilen wir Ihnen weitere Auskünfte.<br />
Auskunft: Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sirnach</strong><br />
Liegenschaftenverwaltung<br />
Werner Ott, Tel. 071 969 34 28<br />
oder E-Mail: ott@sirnach.ch<br />
BFU-SICHERHEITSTIPP<br />
Abenteuer und Sport<br />
Abenteuersportarten wie Gleitschirmfliegen, Inline-Skating, Freeclimbing<br />
oder Canyoning versprechen Nervenkitzel und Gefahren,<br />
die zum Teil bewusst gesucht werden. Die Sicherheit wird<br />
manchmal klein geschrieben.<br />
Setzen Sie sich deshalb zuerst immer kritisch mit der Sportdisziplin<br />
auseinander. Lassen Sie sich durch Fachleute sorgfältig<br />
ausbilden. Tragen Sie konsequent die empfohlene Schutzausrüstung.<br />
Akzeptieren Sie Ihre eigenen Grenzen und überschätzen<br />
Sie Ihre Kräfte nicht. Lassen Sie sich in ener Gruppe nicht zu<br />
einem riskanten Verhalten provozieren, sondern haben Sie Mut,<br />
auch „Nein“ zu sagen.<br />
Verlospass<br />
Verlofahren ist ein idealer Ausgleich zum Alltagsstress. Fahren Sie<br />
aber nur mit einem vorschriftsgemäss ausgerüsteten Velo (Lampen,<br />
Rückstrahlern, Bremsen, Glocke, Schloss und Vignette). Ein<br />
Velohelm schützt Sie vor schweren Kopfverletzungen.<br />
Nachts verunglücken Velofahrer 3-mal häufiger als bei Tag. Tragen<br />
Sie deshalb in der Dämmerung und nachts reflektierende<br />
Kleider. Wenn Sie abbiegen möchten, werfen Sie einen Blick zurück<br />
und geben anschliessend ein deutliches Handzeichen. In einen<br />
Kreisel dürfen Sie erst dann hineinfahren, wenn von links kein<br />
anderer Verkehrsteilnehmer kommt.<br />
15