Parkleitsystem Biel - Signal AG
Parkleitsystem Biel - Signal AG
Parkleitsystem Biel - Signal AG
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Die Kundenzeitschrift der SIGNAL <strong>AG</strong> Ausgabe September 2004<br />
<strong>Parkleitsystem</strong> <strong>Biel</strong><br />
In <strong>Biel</strong>-Bienne wird noch in diesem<br />
Jahr ein <strong>Parkleitsystem</strong> installiert.<br />
In einer ersten Etappe werden sechs<br />
Parkierungsanlagen im Zentrum der<br />
Stadt mit insgesamt rund 1300 Abstellplätzen<br />
angeschlossen (Bahnhof, Kongresshaus,<br />
Altstadt, Krautkuchen,<br />
Rüschli und City-Parking Coop).<br />
Projekt-Eckdaten<br />
Auftraggeber:<br />
Baudirektion <strong>Biel</strong><br />
Abteilung Infrastruktur, Tiefbauamt<br />
Zentralstrasse 49, 2501 <strong>Biel</strong><br />
Fachbauleitung<br />
Ing. Büro Nagel + Steiner<br />
Martinsbruggstrasse 53<br />
9016 St. Gallen<br />
Terminplan<br />
Kick Off Mai 2004<br />
Beginn Bauarbeiten Juli 2004<br />
Montagearbeiten Oktober/<br />
Nov. 2004<br />
Inbetriebnahme Dez. 2004<br />
Parkierungsanlagen: 6<br />
Parkplätze: ca. 1300<br />
Tafelstandorte: 26<br />
Das System ist so konzipiert, dass weitere<br />
Anlagen integriert werden können.<br />
Das <strong>Parkleitsystem</strong> informiert die<br />
Verkehrsteilnehmer mit insgesamt 26<br />
elektronischen Anzeigetafeln (Bild) auf<br />
den Hauptachsen über die Anzahl<br />
freier Parkplätze in/auf den einzelnen<br />
Parkierungsanlagen. Dadurch erhoffen<br />
sich die Verkehrsplaner eine Verminderung<br />
des Suchverkehrs und eine bessere<br />
Auslastung des Parkraumangebotes.<br />
Stand der Arbeiten (August 2004)<br />
Mitte März dieses Jahres wurde durch<br />
den Stadtrat das Projekt für die Realisierung<br />
eines <strong>Parkleitsystem</strong>s genehmigt.<br />
Anfang Juli ist mit den dafür<br />
notwendigen Bauarbeiten begonnen<br />
worden.<br />
Schwerpunkt der aktuellen Arbeiten ist<br />
der Aufbau des Kommunikationsnetzes.<br />
Die dazu notwendigen Verbindungsleitungen<br />
werden in bestehende<br />
Rohre des Energie Service <strong>Biel</strong>/Bienne<br />
verlegt, so dass sich die Grabarbeiten<br />
auf ein Minimum beschränken lassen.<br />
Dazu sind zurzeit drei Bauequipen im<br />
Einsatz. Die Tiefbauarbeiten dauern<br />
voraussichtlich bis September. Im Oktober<br />
und November sollen dann die<br />
Anzeigetafeln montiert werden, so<br />
dass im Dezember das <strong>Parkleitsystem</strong><br />
etappenweise in Betrieb genommen<br />
werden kann.<br />
Parkraumplanung – auch ein<br />
Thema für Sie? Die <strong>Signal</strong> <strong>AG</strong> und<br />
ihr ganzheitliches Sortiment für<br />
Parkprodukte:<br />
<strong>Parkleitsystem</strong>e (Zielwegweisung<br />
/Verkehrsführung von Aussen)<br />
Parkhausbewirtschaftungssysteme<br />
und ergänzende<br />
Systemkomponenten<br />
optische und mechanische<br />
Wechselsignale<br />
<strong>Signal</strong>isation<br />
Markierungen innen und aussen<br />
Automatische Schrankenund<br />
Polleranlagen<br />
Personenleit- und Informationssysteme<br />
<strong>Signal</strong> <strong>AG</strong> plant und realisiert auch<br />
für Sie eine bedürfnisorientierte Gesamtlösung!<br />
Fordern Sie noch heute<br />
unseren Themenprospekt an – wir<br />
beraten Sie gerne.<br />
<strong>Parkleitsystem</strong> <strong>Biel</strong> Zollikon: Tempo 30 auf einen Schlag eingeführt<br />
Poller Migros Rüti Zuckerfabrik Aarberg<br />
Eine runde Sache – oder: Wenns rund läuft… Leuchtkasten-Variante gefällig…?
www.signal.ch<br />
Betriebliches<br />
Umweltmanagement<br />
(UMS) – ISO 14001<br />
Die Zertifizierung haben<br />
wir erreicht. Nun muss<br />
das UMS auch gelebt<br />
werden. So bringt es<br />
dem Unternehmen<br />
Nutzen. Mein Ziel ist,<br />
den Umweltgedanken<br />
konsequent umzusetzen.<br />
Dies bedingt eine systematische Verbesserung<br />
der Energienutzung, der Ressourcenerhaltung<br />
und geregelte Entsorgungskonzepte. Dazu ist<br />
eine detaillierte Analyse der Waren- und<br />
Energieflüsse und der Emissionen notwendig.<br />
Messbare Grössen wie Energie (Heizöl/Benzin/Strom),<br />
Emissionen, Materialien, Transporte,<br />
müssen in direkte Beziehung zu quantifizierbaren<br />
und greifbaren Bezugsgrössen wie Kilometer,<br />
Quadratmeter, Kosten, Output oder Mitarbeiter<br />
gesetzt werden. Nur so ist die Umweltleistungbzw.<br />
–effizienz auch messbar. Die in der<br />
Geschäftsleitung festgelegten Parameter bilden<br />
das Umwelt-Controlling, welches periodisch<br />
überwacht wird. Bei Abweichung von den<br />
Zielgrössen sind entsprechende Massnahmen<br />
definiert. Im Wissen, dass wir nur eine Erde<br />
haben, lohnt es sich immer, bewusst mit den<br />
Ressourcen umzugehen.<br />
Die Umweltpolitik wird von der obersten<br />
Unternehmensleitung festgelegt. Sie ist<br />
verantwortlich, dass diese sowohl nach Aussen<br />
und Innen kommuniziert wird. Stichworte dazu<br />
sind die Angemessenheit der Umweltpolitik, die<br />
Verpflichtung zur stetigen Verbesserung der<br />
Umweltleistung und die Einhaltung der Gesetze.<br />
Dies in Verbindung mit Ausbildung, Dokumentation,<br />
Notfallvorsorge, Prävention und Korrekturen.<br />
Wichtigster Faktor zur Erreichung der Ziele ist<br />
die Bewusstseinsbildung der MitarbeiterInnen.<br />
Umwelteffizienz wird nur realisiert, wenn jeder<br />
einzelne Mitarbeiter die Folgen seines Tun’s<br />
kennt. Dies bedeutet, z.B. ökologische<br />
Fahrweise, Kilometeroptimierung, bewusster<br />
Umgang mit umweltbelastenden Stoffen<br />
(Lösemittel/Energien) und systematisches<br />
Recycling von Abfällen (Stahl, Alu, Karton,<br />
Papier etc.). Bewusst angegangen, sind die<br />
Möglichkeiten beinahe unbegrenzt.<br />
Richtig implementiert und angewandt kann das<br />
Umweltmanagementsystem durch Kosteneinsparungen<br />
und Beiträge an die Wertschöpfung<br />
einen wesentlichen materiellen Beitrag zum<br />
Unternehmenserfolg leisten.<br />
Walo Jaisli, Betriebsleiter<br />
Poller Migros Rüti<br />
Ausgangslage<br />
Der Haupteingang für MMM-Kunden<br />
befindet sich in der Fussgängerpassage<br />
direkt neben der Lieferantenausfahrt.<br />
Um auf die Strasse zu gelangen,<br />
müssen die Lkws diesen Durchgang<br />
passieren.<br />
Die örtlichen Gegebenheiten mussten<br />
somit bei der Neugestaltung berücksichtigt<br />
werden:<br />
Ausfahrt für Lieferanten via Fussgängerzone<br />
musste gewährleistet sein<br />
Integration der bestehenden Wehrsteine<br />
H 600 mm optisch angepasst<br />
Keine Zufahrt und Parkmöglichkeit<br />
von Fahrzeugen im Bereich der<br />
Fussgängerpassage<br />
Behinderung der Einfahrt für Unbefugte<br />
zu den Laderampen<br />
Eine Herausforderung für unseren Projektverantwortlichen,<br />
Herrn R. Dürst<br />
(NL ZH-Dietlikon) und Herrn P. Barth<br />
(PM Parkprodukte, Büren) einmal mehr<br />
auf die breit gefächerte Produktpalette<br />
der <strong>Signal</strong> <strong>AG</strong> zurück zu greifen.<br />
Poller-Lösung<br />
In Zusammenarbeit mit den Firmen<br />
Oberholzer, Goldingen (Umgebungsgestaltung)<br />
und Meyer <strong>AG</strong>, Stäfa<br />
(Elektroinstallationen) entstand im<br />
Sinne des Auftraggebers eine funktionelle<br />
und optisch ansprechende<br />
Poller-Lösung.
Alltag auf der Baustelle…<br />
Mit Hochdruck arbeiteten die am Bau<br />
beteiligten Unternehmen auf den Eröffnungstermin<br />
vom 24. Juni 2004 hin!<br />
Kaum waren die Einbaugehäuse gesetzt<br />
(Oberholzer), wurden durch unseren<br />
Fachberater R. Dürst die Induktionsschlaufen<br />
verlegt. Bereits wenige<br />
Minuten später wurde die Fahrbahn<br />
mit Split zugedeckt und die Verbundsteine<br />
gelegt. Zusammen mit F. Heinz<br />
(Chef Montage/Markierungen NL<br />
Dietlikon) wurden alsdann die Poller<br />
mittels Kran in die Einbaugehäuse versetzt,<br />
die Kabel der Poller und Induktionsschlaufen<br />
eingezogen und im<br />
Steuerschrank angeschlossen.<br />
Systemcheck…<br />
Damit sich die Poller wirklich nur bei<br />
Fahrzeugen senken, mussten die Induktionsschlaufen<br />
entsprechend eingestellt<br />
werden. Dies wurde kurzerhand<br />
mit den alt bewährten Migros-Einkaufs-<br />
wagen «getestet». Mittels gröberer<br />
Geschütze sprich einem PW gings<br />
dann weiter im Testprogramm: Überfahren-Anhalten…<br />
alles OK, Funktionstest<br />
bestanden!<br />
Tücke des Objektes…<br />
oder wenn ein Systemcheck nicht hält,<br />
was er verspricht! Am folgenden Tag<br />
fuhren die Poller eigenartiger Weise<br />
nach dem Überfahren durch einen Sattelschleppers<br />
wieder hoch, bevor der<br />
ganze LKW diese überfahren hatte!<br />
Die Anlage wurde ausgeschaltet und<br />
die Poller senkten sich, sodass der Lkw<br />
seine Fahrt fortsetzen konnte. Die<br />
Ursache war bald einmal eruiert: Die<br />
Sicherheits-Induktionsschlaufen waren<br />
zu wenig scharf eingestellt!<br />
Zwischenfall sei Dank – seither funktioniert<br />
die Anlage einwandfrei!<br />
Eckdaten<br />
Auftragsvolumen: 4 automatisch versenkbare Poller «Pilomat Pass» in Edelstahl Ø 275 x 600 mm,<br />
mit Blinkleuchten und <strong>Signal</strong>geber.<br />
Multifunktionalität pur...<br />
oder auch Migros-Kunden haben es<br />
gerne bequem. Was liegt näher, als<br />
die Poller-Sitzfläche nach einer Shopping-Tour<br />
für eine kurze Rast zu nutzen.<br />
Wollte z.B. ein Lkw ausfahren,<br />
wurden die Besucher der edlen Teile<br />
mittels Pfeifton daran erinnert, dass<br />
sich diese demnächst verabschieden<br />
resp. senken. Die erste Reaktion war –<br />
in Sitzposition versteht sich – meistens<br />
ein Blick gen Himmel… um das Pfeifen<br />
zu orten. Da sich die Poller doch ziemlich<br />
rasant senken, rettete man(frau)<br />
sich im letzten Moment mit einem<br />
Sprung zur Seite…<br />
Oberholzer Hoch & Tiefbau Goldingen Hans-Rudolf Pfister Baumeisterarbeiten<br />
Oberholzer Elektroinst. Rapperswil Heinz Haag Elektro-Installationen<br />
Meyer <strong>AG</strong> El.Ing.-Büro Stäfa Rolf Hardmeier Koordination Elektro-Installationen<br />
<strong>Signal</strong> <strong>AG</strong> Dietlikon René Dürst Projektleitung/Verkauf<br />
<strong>Signal</strong> <strong>AG</strong> Büren a/A Patrice Barth PM/Schranken/Poller
www.signal.ch<br />
Eine runde Sache – oder:<br />
Wenns rund läuft… läufts rund<br />
Kreisel Kronenplatz Goldach SG – Ein<br />
Rückblick von Hans Kästli, Strassenkreisinspektor<br />
Kanton St.Gallen und<br />
Gemeinderat Goldach<br />
Geschichte<br />
Anno 1980 wurde die 5-armige Lichtsignalanlage<br />
auf der Kronenkreuzung in<br />
Goldach fertig gestellt. Mit der Zunahme<br />
des Verkehrs stellte man fest, dass die<br />
grossen Räumstrecken der LSA längere<br />
Wartezeiten und immer grössere Rückstaus<br />
verursachten. Die Folge war, dass<br />
sich der Verkehr zusehends in die Wohnquartiere<br />
verlagerte, um die Kreuzung<br />
zu umfahren.<br />
Im Jahr 2000 war eine Deckbelagsanierung<br />
mit Ersatz der Induktionsschlaufen<br />
im Betrag von einer viertel Million<br />
Franken vorgesehen. Der Gemeindepräsident<br />
hat mich daraufhin gebeten<br />
abzuklären, ob es technisch möglich<br />
wäre einen Kreisel zu realisieren.<br />
Im Dezember 1999 habe ich ihm eine<br />
erste Skizze eines 5-armigen Kreisels<br />
vorgelegt. In der Folge hat der Gemeinderat<br />
am 4. Januar 2000 die Idee<br />
aufgenommen und dem Kantonsingenieur<br />
beantragt, das Projekt weiter zu<br />
verfolgen. An gemeinsamen Workshops<br />
im Sommer 2000 wurden die<br />
Vor- und Nachteile eines Kreisels ge-<br />
genüber einer Lichtsignalanlage gegeneinander<br />
abgewogen. Nach ausführlichen<br />
Diskussionen und Beurteilungen<br />
kamen die Vertreter des Kantonalen<br />
Tiefbauamtes, der Kantonspolizei<br />
und der Gemeinde zum Schluss, dass<br />
ein Kreisel die bessere Variante ist.<br />
Beim Workshop kam klar zum Ausdruck,<br />
dass dank der Verflüssigung<br />
des Verkehrs die Schadstoffemissionen<br />
und der Schleichverkehr auf Nebenstrassen<br />
deutlich zurückgehen.<br />
Das Projekt konnte bereits im Mai 2001<br />
durch die Regierung des Kantons St.<br />
Gallen gutgeheissen werden. Der Spatenstich<br />
erfolgte am 20. August 2001.
Im September konnte bereits die Lichtsignalanlage<br />
demontiert und der Kreisverkehr<br />
eingeführt werden. Die Fertigstellungsarbeiten<br />
erfolgten im Sommer<br />
2002.<br />
Bau und Unterhalt<br />
Dank meinen beiden Tätigkeiten als<br />
Kant. Strassenkreisinspektor und Mitglied<br />
der Baukommission und des Gemeinderates<br />
der Gemeinde Goldach<br />
konnte ich meine Ideen auch beim Bau<br />
des Kreisels einbringen.<br />
Das Ziel wie immer: Kostengünstig<br />
etwas Dauerhaftes und Brauchbares<br />
zu erstellen.<br />
Die Idee des sich im Wind drehbaren<br />
Segels entstand durch die Kürzung der<br />
Beleuchtungskosten.<br />
Das Projekt empfahl 6 Kandelaber. In<br />
der Baukommission stellte ich den Antrag,<br />
den bestehenden Pilzkandelaber<br />
aus Kostengründen weiter zu verwenden<br />
und diesen gleich als Kreiselmittelpunkt<br />
mit einem Segel zu schmücken.<br />
Als Gemeinde am Bodensee gleichzeitig<br />
natürlich ein Bezug zum See.<br />
Da beim Unterhalt in der Betriebsrechnung<br />
die Grünpflege einen nicht unbedeutenden<br />
Kostenfaktor darstellt,<br />
wurde der Inhalt des Kreisels mit grossen<br />
Steinen und einigen wenigen, unterhaltsfreundlichen<br />
Pflanzen ausgestaltet.<br />
Die Gründe für die befestigten blauen<br />
Inseln und dem Inkreis der Fahrbahnfläche<br />
sind vielfältig:<br />
Einerseits wollte ich die Arbeits- und<br />
Verkehrssicherheit des Unterhaltspersonals<br />
und der Verkehrsteilnehmer<br />
verbessern, andererseits die Grünpflegekosten<br />
senken und nicht zuletzt dem<br />
Segel die nötige Wasser-Umgebung<br />
verpassen.<br />
<strong>Signal</strong>isation und Markierung<br />
Bei der <strong>Signal</strong>isation des neuen Kreisels<br />
konnte ich wie immer auf die Mithilfe<br />
von Fritz Wehrli (<strong>Signal</strong> <strong>AG</strong>, Amriswil)<br />
zählen. Dem Wunsch nach wiederum<br />
unterhaltsfreundlichen und kostengünsti-<br />
gen Systemen (Fertigfundamente, Inseln<br />
und deren Pfosten etc.) konnte ganzheitlich<br />
entsprochen werden.<br />
Sogar das <strong>Signal</strong> für das Dorf-Zentrum,<br />
das ich im Ausland so schätze<br />
und leider in der <strong>Signal</strong>verordnung<br />
nicht vorhanden ist, konnte mit der Zustimmung<br />
der Kapo auf den Vorwegweisern<br />
und den Wegweisern realisiert<br />
werden.<br />
Da die surrenden und vibrierenden<br />
Knöpfe bei den Fussgängerstreifen für<br />
die Sehbehinderten bei diesem Kreisel<br />
heute nicht mehr vorhanden sind,<br />
habe ich im Juli die Reliefstruktur auf<br />
dem Trottoir nach den Richtlinien<br />
«Behindertengerechte Fusswegnetze»<br />
montiert.<br />
Fazit<br />
Die Bevölkerung von Goldach und Umgebung<br />
ist von der neuen Verkehrsführung<br />
und der Ausgestaltung des neuen<br />
Kronenplatzes begeistert. Noch selten<br />
konnte ein Bauwerk in so kurzer Zeit<br />
fertig gestellt werden. Ich habe Spass<br />
an solchen Projekten mitzuarbeiten.<br />
Wenns läuft, dann läufts…
www.signal.ch<br />
Zollikon:<br />
Tempo 30 auf einen Schlag eingeführt<br />
Im Juni 2004 hat die Gemeinde Zollikon<br />
auf einen Schlag in allen Wohnquartieren<br />
Tempo 30 eingeführt. Eine<br />
Pionierleistung, die im Kanton Zürich<br />
bis heute einzigartig ist. Die neuartige<br />
<strong>Signal</strong>isation mit Stelen, die in vorgefertigte,<br />
im Strassenbelag eingebaute<br />
Betonfundamente geschraubt werden,<br />
stiess bei der Bevölkerung überwiegend<br />
auf positives Echo. Eine optisch<br />
schöne, wirkungsvolle und kostengünstige<br />
Massnahme.<br />
Im Juni 2003 stimmte die Gemeindeversammlung<br />
von Zollikon mit grossem<br />
Mehr dem Bruttokredit von Franken<br />
800’000.– für die Einführung von<br />
Tempo 30 auf den Quartierstrassen<br />
zu. Genau 1 Jahr später hat die Polizeiabteilung<br />
von Zollikon das Projekt<br />
in sämtlichen Quartieren umgesetzt. In<br />
den 14 Quartieren sind die Eingangsbereiche<br />
der Zonen mit SIGNA-CIS<br />
Stelen der Grösse 500 x 1750 mm als<br />
Torgestaltung signalisiert. Auf den Einbau<br />
von teuren Schwellen und Aufpflästerungen<br />
wurde zugunsten dieser<br />
kostengünstigen Lösung bewusst verzichtet.<br />
«Alle Arbeiten sind nun abgeschlossen,<br />
die Akzeptanz durch die<br />
Anwohner ist gross und die gesamten<br />
Projektkosten liegen knapp unter Fr.<br />
400’000.–» äussert sich der Leiter der<br />
Polizeiabteilung zufrieden.<br />
Ausgestaltung der Zone<br />
Der Eingang der Zone wurde bewusst<br />
20 bis 30 m von der Hauptverkehrsachse<br />
entfernt in der Quartierstrasse<br />
signalisiert. Eingebogene Lastwagen,<br />
die auf der Quartierstrasse durch die<br />
Stele vortrittsbehindert sind, stören den<br />
Verkehr auf der Hauptachse nicht. Die<br />
in der Fahrbahn montierten Stelen mit<br />
den offiziellen Tempo-30-<strong>Signal</strong>en bilden<br />
die angestrebte Torwirkung. Alle<br />
<strong>Signal</strong>bilder sind in hochreflektierender<br />
HIG-Folienqualität ausgeführt, um<br />
eine optimale Nachtsichtbarkeit zu gewährleisten.<br />
Um jede einzelne Stele<br />
wurde zusätzlich eine Sicherheitsmarkierung<br />
in weissem Kaltplastik angebracht.<br />
Die Strasse wird dadurch für<br />
den Fahrzeuglenker optisch stark eingeengt<br />
und zwingt ihn, die Geschwindigkeit<br />
zu reduzieren. Innerhalb der<br />
Zone wirken zudem versetzt angeordnete<br />
Parkfelder verlangsamend. Laut<br />
Polizeiabteilung der Gemeinde reduzierte<br />
sich die Durchfahrtsgeschwindigkeit<br />
auf den Quartierstrassen um<br />
durchschnittlich 10 – 20 km/h.
Kaum Vandalismus – kleine Unterhaltskosten<br />
«Beschädigungen durch Vandalismus<br />
sind bescheiden» sagt der Leiter der<br />
Polizeiabteilung, «obschon der Reiz<br />
bei Stelen wohl eher grösser ist, als bei<br />
<strong>Signal</strong>isationen auf einem Ständer».<br />
Tatsächlich wurden innerhalb von 3<br />
Monaten 1 Stele versprayt und bei 4<br />
Standorten haben Schlaumeier mit<br />
schwarzem Filzstift aus der 30 eine 80<br />
gezeichnet. Mit geeigneten Reinigungsmitteln<br />
konnten die Stelen problemlos<br />
wieder gesäubert werden.<br />
«Vereinzelt hatten wir auch Anfahrbeschädigungen<br />
zu verzeichnen» meint<br />
er weiter, «aber in den meisten Fällen<br />
wurde die Stele nur leicht beschädigt.<br />
Dank der Konstruktion im Baukastenprinzip<br />
müssen so nur einzelne Paneelen<br />
ersetzt werden. Dies hält meine Unterhaltskosten<br />
tief».<br />
Beispielhafte Lösung<br />
Das gewählte Vorgehen hinterlässt bei<br />
der Zolliker Bevölkerung zufriedene<br />
Gesichter. Die getroffene Lösung hat<br />
die Erwartungen bis anhin erfüllt und<br />
mehrere Gemeinden (auch von anderen<br />
Kantonen) haben die kostengünstigen<br />
Zolliker Tempo 30 – Zonen in den<br />
letzten Wochen besichtigt. Auch die<br />
Kantonspolizei unterstützt den von<br />
Zollikon beschrittenen Weg. Von ihren<br />
Erfahrungen profitieren können jene<br />
Gemeinden, die sich ein ähnliches<br />
Vorgehen zum Ziele gesetzt haben.<br />
Zuckerfabrik Aarberg<br />
Lebensmittelbranche und Markierung?<br />
Im Hinblick auf die bevorstehende<br />
Zertifizierung des Unternehmens<br />
nach dem internationalen Lebensmittelstandard<br />
BRC im Herbst dieses<br />
Jahres, wurde die SIGNAL <strong>AG</strong><br />
(Team Büren) beauftragt, die Fabrikationshalle<br />
vorschriftsmässig zu<br />
markieren.<br />
Da in den verschiedenen Arbeitsbereichen<br />
besondere hygienische<br />
Bedingungen eingehalten werden<br />
müssen, gelangte eine farblich auffällige<br />
Zonenmarkierung zur Anwendung.
Leuchtkasten-Variante gefällig…?<br />
Das umfassende SIGNAL-Sortiment an<br />
Gestaltungselementen im Industrieund<br />
Immobilienbereich lässt keine<br />
Wünsche offen. Massgeschneiderte<br />
Lösungen von Ihrem Spezialisten, wie<br />
das folgende Beispiel veranschaulicht!<br />
Unsere Informations- und Orientierungsträger<br />
leiten den Besucher der<br />
Gewerbe- und Wohnzonenüberbauung<br />
«Brunnmatt – Cham» sicher ans<br />
Leuchtkasten mit Situationsplan:<br />
1260x1680mm<br />
mehrfarbiger Scotchcal/Digital-Plot<br />
Folien-Klebetechnik (Innenseite)<br />
Körper aus Standard-Profil<br />
wie Strassenwegweiser<br />
Grau-Hammerschlag<br />
Leuchtkasten mit Hausnummer und<br />
«Brunnmatt-Logo»: 225x1695mm<br />
Folien-Klebetechnik (Innenseite)<br />
Beleuchtung: 1 Schiebeeinsatz<br />
à 65W<br />
Körper aus Standard-Profil<br />
wie Strassenwegweiser<br />
Grau-Hammerschlag<br />
Auftraggeber: Karl Steiner, Generalunternehmung in Zürich<br />
Gestaltung/Layout LK-Stelen: Herr Ueli Kleeb, eidg. dipl. Visueller Gestalter, 6300 Zug<br />
Frau Caroline Lötscher, eidg. dipl. Typografische Gestalterin<br />
Projektleitung/Verkauf: M. Fischer, SIGNAL <strong>AG</strong>, Dierikon<br />
Ziel. Eine visuell ansprechende Leuchtkastenlösung,<br />
welche sich harmonisch<br />
in die Umgebung einfügt.<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion: SIGNAL <strong>AG</strong>, Marketing SIGNAL <strong>AG</strong> Tel. 032 352 11 11 SIGNAL SA Tel. Tel. 021 021 731 731 26 26 11 11<br />
René Reist, Rita Walker 3294 Büren a/A Fax 032 352 11 01 1037 Etagnières Fax Fax 021 021 731 731 36 36 86 86<br />
Übersetzung (F): M. Stahlheuer, <strong>Biel</strong> IZ kleine Ey info@signal.ch Z.I. Les Ripes etagnieres@signal.ch<br />
Grafik: wcd.ch, <strong>Biel</strong><br />
Druck: Tanner Druck <strong>AG</strong>,<br />
Niederlassungen in: *Genf und Sion (VS)<br />
Langnau Niederlassungen in: Aarburg (<strong>AG</strong>), *ab Niederlassungen 15. September in: 2004 Vernier (GE) und Sion (VS)<br />
Auflage: 5500 Ex. deutsch Amriswil (TG), Dierikon (LU),<br />
<strong>Signal</strong> SA<br />
3000 Ex. französisch Mastrils (GR) und Zürich-Dietlikon (ZH)<br />
22, Ch. de Champs-Prévost, 1214 Vernier<br />
Tel./Fax/e-mail: unverändert