Lehrgang Transport-Sanitäter - Schule für Notfallmedizin
Lehrgang Transport-Sanitäter - Schule für Notfallmedizin
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Zeitplan/Didaktik<br />
Theorie/schulische Ausbildung 16 Wochen<br />
Praxis/Rettungdienst<br />
Rettungsdienstpraktikum 21 Wochen<br />
Praktikum 1<br />
Spitexpraktikum bzw. Gemeinde-Sozialdienst<br />
und/oder Geriatriepraktikum 3 Wochen/August 2005–September 2005<br />
Praktikum 2<br />
Praktikum auf einer Notfallstation 3 Wochen/Ende November 2005–Januar 2006<br />
Prüfungstage in Absprache mit der Organisation der Arbeitswelt<br />
(OdA) Ende Februar/Anfang März 2006<br />
Zeitplan Didaktik Evaluation<br />
April 05 Mai 05 Juni 05 Juli 05 August 05 September 05<br />
01.04. – 22.04.05 09.05. – 27.05.05 13.06. – 01.07.05 11.07. – 22.07.05<br />
Oktober 05 November 05 Dezember 05 Januar 06 Februar 06 März 06<br />
03.10. – 14.10.05 14.11. – 25.11.05 30.01. – 03.02.06<br />
06.02. – 10.02.06<br />
Theorie/schulische Ausbildung<br />
Schulungscenter Gutstrasse 12, Zürich<br />
und Ausbildungszentrum Andelfingen<br />
Praxis/Rettungsdienst<br />
und Lernen in Praktika<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
Didaktische Prinzipien<br />
Handlungsorientiert<br />
Die Ausbildung ist konsequent auf das Handeln der<br />
<strong>Transport</strong>sanitäterInnen ausgerichtet. An exemplarischen<br />
Fallbeispielen werden die Abläufe und die neuen<br />
Behandlungsformen trainiert. Die Teilnehmenden<br />
erhalten auch kognitives Wissen, das sie zur Bewältigung<br />
dieser exemplarisch dargestellten Fallbeispiele<br />
benötigen. Die Teilnehmenden sollen einerseits lernen<br />
aus theoretischen Erkenntnissen die Parameter zu<br />
analysieren, zu vergleichen und auszuwerten, andererseits<br />
gelangen sie durch das ständige Üben und<br />
Handeln am Patienten zur Erkenntnis, dass das kognitive<br />
wie auch das handlungsorientierte Wissen nur<br />
dann zum Erfolg führt, wenn beides angewandt wird.<br />
Zielorientiert<br />
Die Vorgaben der AHA, SRK und des BBT dienen der<br />
klaren und präzisen Vorgabe dieses <strong>Lehrgang</strong>s. Die<br />
Zielerreichung ist nur möglich, wenn die Teilnehmenden<br />
die vorgegebenen Zeiten, Behandlungen und<br />
Therapieformen korrekt und interventionsrelevant<br />
eingesetzt haben. Durch die akkurate Zielvorgabe<br />
haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbständig<br />
die Abläufe und Algorithmen in Kleingruppen zu trainieren<br />
und zu reflektieren.<br />
Praxisorientiert<br />
Durch die exemplarisch dargestellten Fallbeispiele<br />
bekommen die Teilnehmenden einen Bezug zur<br />
Praxis. An dieser Stelle geht es um die Kombination<br />
von theoretischem Wissen und Umsetzung in die<br />
Praxis. Damit die komplexen Zusammenhänge von<br />
Pathophysiologie und Algorithmen erkennbar werden,<br />
müssen Praxisreflexionen von Einsätzen in den<br />
Unterricht einbezogen und besprochen werden.<br />
10 11<br />
Das Evaluationskonzept ist durchdacht und ermöglicht<br />
sowohl Lernenden wie auch Lehrenden eine<br />
kontinuierliche Qualitätskontrolle. Die Leistungen der<br />
Lernenden werden auf Basis eines flexiblen Prüfungsverfahrens<br />
bewertet. Abgeschlossene Themenblöcke<br />
werden regelmässig mit einer Lernkontrolle überprüft.