Lehrgang Transport-Sanitäter - Schule für Notfallmedizin
Lehrgang Transport-Sanitäter - Schule für Notfallmedizin
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<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong> Walz GmbH<br />
Allmendstrasse 32, CH-8180 Bülach, Telefon 043-411 52 52 info@sfn.ch, www.sfn.ch<br />
Schulungscenter, Gutstrasse 12, 8055 Zürich<br />
<strong>Lehrgang</strong><br />
<strong>Transport</strong>-<strong>Sanitäter</strong>/<br />
Technicien Ambulancier<br />
Eidgenössische Berufsprüfung mit Fachausweis<br />
1.4.2005–31.3.2006
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Notfallmedizin</strong><br />
Die <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong> ist ein unabhängiges<br />
Bildungsunternehmen mit einem eigenständigen<br />
Profil. Wir bieten praxisnahe und ganzheitliche Aus-,<br />
Fort- und Weiterbildung im klinischen und präklinischen<br />
Bereich der <strong>Notfallmedizin</strong>. Wir sind seit 10<br />
Jahren aktiv im Dienste der Notfallausbildung tätig<br />
und anerkannt durch UVEK, AKOR SRK und SRC.<br />
Unsere Ausbildungen zielen sowohl in Richtung<br />
LaienhelferInnen, FeuerwehrsanitäterInnen und<br />
RettungssanitäterInnen und richten sich auch an<br />
Anästhesie- und Pflegefachleute sowie ÄrztInnen.<br />
Unser umfassendes Angebot an Fachwissen wird in<br />
einer lernfördernden Atmosphäre vermittelt. Unser<br />
Schulteam ist gut ausgebildet und zeichnet sich<br />
durch Erfahrung in der Praxis aus. Dies und eine<br />
moderne, zeitgemässe Infrastruktur garantieren eine<br />
hohe Ausbildungsqualität.<br />
Unser Bildungsverständnis<br />
Wir betrachten den Menschen ganzheitlich und stellen<br />
<strong>für</strong> seine persönliche Entwicklung verschiedene<br />
Lerngefässe zur Verfügung. Nebst Fachkompetenzen<br />
werden auch Methoden- und Sozialkompetenzen<br />
sowie Reflexionsfähigkeit gefördert. Unterrichtet wird<br />
nach den neuesten andragogischen Erkenntnissen.<br />
Wer sind wir?<br />
Unser Credo<br />
Im Mittelpunkt steht der Mensch als Individuum. Wir<br />
bieten eine Ausbildung an, die den Menschen ganzheitlich<br />
betrachtet. Damit sich der Mensch weiterentwickeln<br />
kann, sind Unterricht, Lernfeld, Kompetenzen<br />
und Lerngefässe so angelegt, dass sie sich auf alle<br />
Bereiche des Menschen beziehen – auf Körper, Geist<br />
und Seele.<br />
Unsere Organisation<br />
Geschäftsleitung<br />
Fachlehrer*<br />
Lisbeth Walz<br />
Schulleitung<br />
Michael Walz, Schulleiter<br />
Tanja Freund Stössel, Stv. Schulleiterin<br />
Andreas Wanner, Stv. Schulleiter<br />
Dr. med. Reto Mettler<br />
Tanja Freund Stössel<br />
Michael Walz<br />
Andreas Wanner<br />
*keine abschliessende Aufzählung<br />
Instruktorenteam<br />
Willi Auf der Maur<br />
Serge Bitterli<br />
Roger Brunner<br />
Sonja Bühlmann<br />
Marcel Gueniat<br />
Christian Handler<br />
Patrick Lehmann<br />
Thomas Leipert<br />
Urs Nussbaumer<br />
Fabienne Roppel<br />
Thomas Pinzl<br />
Rolf Weibel<br />
Urs Zuberbühler<br />
2 3<br />
Schulkommission<br />
Benjamin Burri<br />
Anton Fust<br />
Rita Münger-Spross<br />
Maja Rieder<br />
Walter Sutter<br />
Ärztliche Leitung<br />
Dr. med. Ernst Zehnder<br />
Dr. med. Reto Mettler,<br />
Notarzt, SGNOR<br />
Externe Dozenten*<br />
Ausbildner <strong>für</strong> Spezialgebiete:<br />
Dr. theol. Jan Bauke<br />
Esther Diethelm<br />
Renato Mathys
<strong>Lehrgang</strong> <strong>Transport</strong>-<br />
<strong>Sanitäter</strong>/Technicien<br />
Ambulancier<br />
Eidgen. Berufsprüfung mit Fachausweis<br />
Zielgruppen<br />
Alle interessierten Personen und bisherige <strong>Transport</strong>helferInnen<br />
im Rettungsdienst, die sich zum<br />
<strong>Transport</strong>-<strong>Sanitäter</strong>/Technicien Ambulancier ausbilden<br />
wollen.<br />
Ein Abschluss mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis<br />
oder Matura ist erforderlich.<br />
Eine Anstellung im Rettungsdienst ist obligatorisch.<br />
Ziel<br />
Professionelle Assistenz des Rettungssanitäters<br />
und/oder des Notarztes bei allen ausserklinischen<br />
Massnahmen, siehe auch Berufsverständnis<br />
Inhalte<br />
Eigenständiger und speziell auf diesen<br />
Berufabschluss ausgerichteter <strong>Lehrgang</strong> mit folgenden<br />
Themenschwerpunkten:<br />
• Chemie, Physik, Biologie<br />
• Fachrechnen<br />
• Anatomie<br />
• Physiologie<br />
• Pathophysiologie<br />
• Kommunikation<br />
• Psychiatrie<br />
• Pädiatrie<br />
• Hygiene<br />
• Pharmakologie<br />
• Rhythmologie (EKG)<br />
• Material- und Gerätekunde<br />
• Organisation und Einsatztaktik<br />
• Rettungsmethoden und Technik<br />
• Informatik<br />
• Sport<br />
• Lerntechniken<br />
Vermitteln von Fachkompetenz, persönlicher<br />
Kompetenz und sozialer Kompetenz (siehe Seite 6/7)<br />
Methodik<br />
Der <strong>Lehrgang</strong> ist in verschiedene Ausbildungsblöcke<br />
aufgeteilt:<br />
• Theorie/schulische Ausbildung<br />
• Praxis/Rettungsdienst und Lernen in Praktika<br />
Die vermittelten Themen können sofort in die Praxis<br />
umgesetzt und gefestigt werden (siehe Zeitplan Seite 10).<br />
Unterstützung der theoretischen Ausbildung durch<br />
praxisbezogene Methoden wie<br />
• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
• Situationssimulationen in realistischen Übungsgeländen<br />
und modernst ausgestatteten<br />
Trainingsräumen mit medizinischen Geräten.<br />
Abschluss<br />
Die Ausbildung endet mit der eidgenössischen<br />
Berufsprüfung gemäss Art. 28 Berufsbildungsgesetz.<br />
Dauer<br />
1 Jahr 1.4.2005–31.3.2006<br />
4 5<br />
Ort<br />
Schulische Ausbildung/Theorie:<br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong><br />
Schulungscenter Gutstrasse 12 in Zürich und<br />
Ausbildungszentrum Andelfingen (siehe Seite 14/15)<br />
Praktische Ausbildung:<br />
Rettungsdienst, Praktika<br />
Infrastruktur<br />
• Modernst ausgestattete Schulungsräume<br />
in Zürich, Gutstrasse 12<br />
• Praxisbezogenes Übungsgelände in Andelfingen<br />
• Umfangreiche rettungstechnische,<br />
medizinische und pflegerische Ausrüstung<br />
Investitionen<br />
CHF 10500.– exkl. Kosten <strong>für</strong> Fachbücher,<br />
Exkursionen und Gebühren <strong>für</strong> die eidg. Berufsprüfung<br />
(Prüfungsgebühren werden gemäss OdA festgelegt<br />
und erhoben.)
Tätigkeiten und Kompetenzen<br />
Die Anforderungen an die MitarbeiterInnen der<br />
Rettungsorganisationen haben in den letzten Jahren<br />
stark zugenommen. Es gibt immer wieder neue und<br />
noch raffiniertere Systeme im analytischen wie therapeutischen<br />
Bereich. Die <strong>Transport</strong>sanitäterInnen sollten<br />
in der Lage sein, die Vielzahl an Geräten,<br />
Hilfsmitteln und Medikamenten jederzeit und ohne<br />
Zeitverzögerung einzusetzen. Das ist nur <strong>für</strong><br />
<strong>Transport</strong>sanitäterInnen möglich, welche die Abläufe<br />
und Algorithmen regelmässig trainieren. Damit die<br />
<strong>Transport</strong>sanitäterInnen diesen Aufgaben gewachsen<br />
sind, müssen sie über verschiedene Kompetenzen<br />
verfügen.<br />
Fach- und Methodenkompetenzen<br />
<strong>Transport</strong>sanitäterInnen kennen sich in ihrem<br />
Fachgebiet aus und sind in der Lage dieses Wissen<br />
situativ richtig einzusetzen. Durch das strukturierte<br />
Vorgehen am Patienten sind sie in der Lage,<br />
Messwerte und Symptome zu analysieren und die<br />
richtige Therapie einzuleiten. Sie kennen Methoden,<br />
die sie korrekt und zur Therapie einleiten können.<br />
Sie kennen Arbeitsweisen, die sie situativ und ohne<br />
Zeitverzögerung einsetzen können. Sie beherrschen<br />
Methoden, die sie bei Reanimationen zur Verbesserung<br />
des Outcomes einsetzen können. Das Wissen über die<br />
verschiedenen Arbeitsmethoden befähigt die <strong>Transport</strong>sanitäterInnen<br />
zu effizienten und therapeutisch<br />
richtigen Massnahmen zur Rettung des Patienten.<br />
Sozialkompetenzen<br />
Die <strong>Transport</strong>sanitäterInnen können sich in soziokulturell<br />
schwierigen Situationen ruhig und sachlich<br />
verhalten. Sie erkennen Konfliktsituationen und wenden<br />
Lösungsstrategien an. Durch die Kenntnisse der<br />
Berufsbild<br />
Grundlagen der Kommunikation können sie dieses<br />
Wissen gezielt einsetzen und mit Angehörigen der<br />
Patienten konstruktiv kommunizieren. Sie sind in der<br />
Lage, sich und die erlebten Einsätze zu reflektieren.<br />
Die Selbstreflexion ist ein fester Bestandteil jeden<br />
Einsatzes. Durch die regelmässige Selbstreflexion ist<br />
eine persönliche Weiterentwicklung möglich. Diese<br />
Erkenntnisse und Erfahrungen können entwicklungsfördernd<br />
in die Lerngruppen eingebracht werden und<br />
unterstützen konstruktiv die Lernprozesse der anderen<br />
<strong>Transport</strong>sanitäterInnen.<br />
6 7<br />
Voraussetzungen<br />
Zulassungen<br />
Für die Zulassung zum <strong>Lehrgang</strong> <strong>Transport</strong>sanitäter/<br />
Technicien Ambulancier hat der Bewerber/die<br />
Bewerberin folgende Voraussetzungen zu erfüllen:<br />
• Ausbildungsstelle in einem Rettungsdienst<br />
• Aufnahmeverfahren der <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong><br />
erfolgreich absolviert<br />
Allgemeine Anforderungen<br />
• Berufsmotivation<br />
• Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit<br />
• Belastbarkeit in Stresssituationen<br />
• Sicheres Auftreten<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Flair <strong>für</strong> technische Hilfsmittel<br />
• Gute Allgemeinbildung<br />
• Sozialkompetenz im Umgang mit Menschen<br />
• Gute Ausdrucksfähigkeit in deutscher Sprache<br />
(mündlich und schriftlich)<br />
• Befähigung zu flexiblem, phantasievollem<br />
und kreativem Verhalten<br />
• Interesse an Fort- und Weiterbildungen<br />
Formelle Voraussetzungen<br />
• Vollendetes 18. Lebensjahr<br />
• Abgeschlossene Sekundarstufe II<br />
• Physische und psychische Eignung<br />
• Fahrbewilligung Kategorie C1 und neues D1<br />
• Keine Vorstrafen
Lerninhalte<br />
Obere/Untere GI-Blutung<br />
Magenperforation<br />
Diabethes mellitus<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Blutzuckermessung<br />
Insulin<br />
Glucose 20%<br />
Diuretika<br />
Säure-Basen-Haushalt<br />
Hypovolämer Schock<br />
ABGA<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Schock<br />
Volumenersatz<br />
Volumenexpander<br />
Pathophysiologie<br />
Pathophysiologie<br />
Praxis<br />
Pharmakologie<br />
Pharmakologie<br />
Wasser/Elektrolyte<br />
Infusionen i.v.<br />
Injektionen i.v.<br />
Blutprodukte<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Pathophysiologie<br />
Praxis<br />
Pharmakologie<br />
HIV/Aids<br />
Hepatitis A, B, C<br />
Septischer/Toxischer Schock<br />
Schock<br />
Anaphylaktischer<br />
Tetanus<br />
Blaulicht<br />
Regeln<br />
Technik<br />
Fahrtraining<br />
Technik<br />
Funkbedienung<br />
Navigation/Karten<br />
Dokumentation<br />
Recht<br />
Einsatzzentrale<br />
Magen/Darm<br />
Pankreas<br />
Niere<br />
Lerninhalte<br />
Blut-Lymphsystem<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Eigenschutz/Fremdschutz<br />
Pathophysiologie<br />
Brandbekämpfung<br />
Praxis<br />
Desinfektion<br />
Mikrobiologie<br />
Fachrechnen<br />
Mathematik<br />
Biologie<br />
Chemie<br />
Histologie<br />
Zytologie<br />
Physik<br />
Informatik<br />
Lerntechniken<br />
Sport<br />
Organisation/Einsatztechnik<br />
Feuerwehr<br />
Kindernotfälle<br />
Schwangerschaft und Geburt<br />
Gynäkologische Notfälle<br />
Polizei<br />
REGA<br />
IRM<br />
Immunologie<br />
Praxis<br />
Theorie<br />
Hygiene<br />
Andere Organisationen<br />
Grundlagen<br />
Abdomen<br />
Spezielle Notfälle<br />
Thorax<br />
<strong>Transport</strong>-<br />
<strong>Sanitäter</strong><br />
Herz<br />
Lunge<br />
Stütz-Bewegungsapparat<br />
Pathophysiologie<br />
Pharmakologie<br />
Anatomie/Physiologie<br />
8 9<br />
Praxis<br />
Pathophysiologie<br />
Pharmakologie<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Praxis<br />
Übermittlung<br />
Knochen<br />
Muskeln<br />
Haut<br />
ACS<br />
Myokardinfarkt<br />
Herztamponade<br />
Schock<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Praxis<br />
Pharmakologie<br />
Gelenke/Sehnen/Bänder<br />
EKG<br />
CPR<br />
Pharmakologie<br />
Defibrillation<br />
Kardiogener Schock<br />
Kind<br />
Spasmolytika<br />
Diuretika<br />
Sauerstoff<br />
Erwachsener<br />
Beatmung<br />
Absaugung<br />
Pneumothorax<br />
Heimlichmanöver<br />
Perkussion<br />
Auskultation<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Praxis<br />
Body-Check<br />
Halskragen<br />
Schaufeltrage<br />
Injektionen i.m.<br />
COPD<br />
Asthma bronchiale<br />
Lungenödem<br />
Lungenembolie<br />
Pneumothorax<br />
Oxylog<br />
Beutel<br />
Intubation<br />
Kind<br />
Betablocker<br />
Alpha/Beta stimulierende Substanzen<br />
Sympatholytika/Mimetika<br />
Nitrate<br />
Erwachsener<br />
Rettungsbrett<br />
KED<br />
Fixation<br />
Vakuummat.<br />
Helmentfernen Frakturen<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Pathophysiologie<br />
Schmerzmittel<br />
Güdel<br />
Wendel<br />
Tubus<br />
Luxationen<br />
Muskelrelaxantien<br />
Luxationen<br />
Knieverletzungen<br />
Hirn<br />
Nervensystem<br />
Endokrinologie<br />
Kommunikation<br />
Psychiatrie<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Pathophysiologie<br />
Praxis<br />
Pharmakologie<br />
Verbrennungen<br />
Verätzungen<br />
Injektionen s.c.<br />
Verbände<br />
Desinfektion<br />
Steristrip<br />
Desinfektion<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Pathophysiologie<br />
Praxis<br />
Pharmakologie<br />
Anatomie<br />
Sedativa<br />
Pathophysiologie<br />
Praxis<br />
Anatomie<br />
Pharmakologie<br />
Pathophysiologie<br />
Recht<br />
FFE<br />
Sinnesorgane<br />
Hirn<br />
GCS<br />
Babinski<br />
Pupillen<br />
Mot./Sens.prüf.<br />
Dermatome<br />
Antidepressiva<br />
Neuroleptika<br />
Benzodiazepine<br />
Manie<br />
Depression<br />
Verbrennungen<br />
Verätzungen<br />
RQW<br />
Schnittverletzungen<br />
Prellungen<br />
Hämatome<br />
Schizophrenie<br />
Auge<br />
Ohr<br />
Nase<br />
Apoplexie<br />
SHT<br />
Hemiplegie<br />
Tetraplegie<br />
Schock<br />
Spinaler Schock
Zeitplan/Didaktik<br />
Theorie/schulische Ausbildung 16 Wochen<br />
Praxis/Rettungdienst<br />
Rettungsdienstpraktikum 21 Wochen<br />
Praktikum 1<br />
Spitexpraktikum bzw. Gemeinde-Sozialdienst<br />
und/oder Geriatriepraktikum 3 Wochen/August 2005–September 2005<br />
Praktikum 2<br />
Praktikum auf einer Notfallstation 3 Wochen/Ende November 2005–Januar 2006<br />
Prüfungstage in Absprache mit der Organisation der Arbeitswelt<br />
(OdA) Ende Februar/Anfang März 2006<br />
Zeitplan Didaktik Evaluation<br />
April 05 Mai 05 Juni 05 Juli 05 August 05 September 05<br />
01.04. – 22.04.05 09.05. – 27.05.05 13.06. – 01.07.05 11.07. – 22.07.05<br />
Oktober 05 November 05 Dezember 05 Januar 06 Februar 06 März 06<br />
03.10. – 14.10.05 14.11. – 25.11.05 30.01. – 03.02.06<br />
06.02. – 10.02.06<br />
Theorie/schulische Ausbildung<br />
Schulungscenter Gutstrasse 12, Zürich<br />
und Ausbildungszentrum Andelfingen<br />
Praxis/Rettungsdienst<br />
und Lernen in Praktika<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
Didaktische Prinzipien<br />
Handlungsorientiert<br />
Die Ausbildung ist konsequent auf das Handeln der<br />
<strong>Transport</strong>sanitäterInnen ausgerichtet. An exemplarischen<br />
Fallbeispielen werden die Abläufe und die neuen<br />
Behandlungsformen trainiert. Die Teilnehmenden<br />
erhalten auch kognitives Wissen, das sie zur Bewältigung<br />
dieser exemplarisch dargestellten Fallbeispiele<br />
benötigen. Die Teilnehmenden sollen einerseits lernen<br />
aus theoretischen Erkenntnissen die Parameter zu<br />
analysieren, zu vergleichen und auszuwerten, andererseits<br />
gelangen sie durch das ständige Üben und<br />
Handeln am Patienten zur Erkenntnis, dass das kognitive<br />
wie auch das handlungsorientierte Wissen nur<br />
dann zum Erfolg führt, wenn beides angewandt wird.<br />
Zielorientiert<br />
Die Vorgaben der AHA, SRK und des BBT dienen der<br />
klaren und präzisen Vorgabe dieses <strong>Lehrgang</strong>s. Die<br />
Zielerreichung ist nur möglich, wenn die Teilnehmenden<br />
die vorgegebenen Zeiten, Behandlungen und<br />
Therapieformen korrekt und interventionsrelevant<br />
eingesetzt haben. Durch die akkurate Zielvorgabe<br />
haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, selbständig<br />
die Abläufe und Algorithmen in Kleingruppen zu trainieren<br />
und zu reflektieren.<br />
Praxisorientiert<br />
Durch die exemplarisch dargestellten Fallbeispiele<br />
bekommen die Teilnehmenden einen Bezug zur<br />
Praxis. An dieser Stelle geht es um die Kombination<br />
von theoretischem Wissen und Umsetzung in die<br />
Praxis. Damit die komplexen Zusammenhänge von<br />
Pathophysiologie und Algorithmen erkennbar werden,<br />
müssen Praxisreflexionen von Einsätzen in den<br />
Unterricht einbezogen und besprochen werden.<br />
10 11<br />
Das Evaluationskonzept ist durchdacht und ermöglicht<br />
sowohl Lernenden wie auch Lehrenden eine<br />
kontinuierliche Qualitätskontrolle. Die Leistungen der<br />
Lernenden werden auf Basis eines flexiblen Prüfungsverfahrens<br />
bewertet. Abgeschlossene Themenblöcke<br />
werden regelmässig mit einer Lernkontrolle überprüft.
Ausbildner<br />
und Organisatoren<br />
Die Ausbilder <strong>für</strong> diesen <strong>Lehrgang</strong> wurden sehr strengen<br />
Auswahlkriterien unterzogen und gewährleisten<br />
Michael Walz, Schulleiter<br />
Programmverantwortlicher<br />
Rettungssanitäter<br />
BLS-AED-Instruktor<br />
In Ausbildung zum Erwachsenenbildner<br />
Kursleiter der Kant. Feuerwehr (GVZ)<br />
Andreas Wanner, Stv. Schulleiter<br />
Krankenpfleger Niveau II<br />
Fachmann <strong>für</strong> Intensivpflege<br />
Ausbildner, z.Z. in Ausbildung<br />
Megacode-Instruktor<br />
Willi Auf der Maur, Rettungssanitäter<br />
BLS-AED-Instruktor<br />
Fabienne Roppel, Rettungssanitäterin<br />
BLS-AED-Instruktorin<br />
Jan Bauke, Dr. der Theologie, Privatdozent, GVZ Kursleiter*<br />
Serge Bitterli, Rettungssanitäter, BLS-AED-Instuktor i.A.<br />
Roger Brunner, Rettungssanitäter, BLS-AED-Instruktor<br />
Sonja Bühlmann, Kinderkrankenschwester, Rettungssanitäterin,<br />
BLS-AED-Instruktorin<br />
Esther Diethelm, Fachfrau <strong>für</strong> Anästhesiepflege, PBLS-Instruktorin und<br />
PALS-Provider *<br />
Marcel Gueniat, Rettungssanitäter, Einsatzkoordinator,<br />
BLS-AED-Instruktor<br />
Ausbildungsteam Schulkommission<br />
somit eine hochwertige, auf einem umfangreichen<br />
Erfahrungsschatz beruhende Ausbildung.<br />
Dr. med. Reto Mettler, Ärztlicher Leiter<br />
Oberarzt Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Stadtspital Triemli, Zürich<br />
Gründungsmitglied Verein Schweizer<br />
Notärzte<br />
Notarzt SGNOR<br />
ACLS-Instruktor<br />
Tanja Freund Stössel, Stv. Schulleiterin<br />
Krankenschwester AKP<br />
Fachfrau <strong>für</strong> Anästhesiepflege<br />
BLS-AED-Instruktorin<br />
Ausbildnerin, z.Z. in Ausbildung<br />
Urs Nussbaumer, Rettungssanitäter<br />
BLS-AED-Instruktor<br />
Ausbildner<br />
Thomas Pinzl, Rettungssanitäter<br />
Dienstgruppenleiter<br />
BLS-AED-Instruktor<br />
Christian Handler, Nothilfelehrer, BLS-Instruktor<br />
Patrick Lehmann, Rettungssanitäter, BLS-AED-Instruktor<br />
Thomas Leipert, Rettungssanitäter, BLS-AED-Instruktor<br />
Renato Mathys, Gefreiter Berufsfeuerwehrmann, GVZ Instruktor,<br />
Ausbildner i.A.*<br />
Rolf Weibel, Krankenpfleger Niveau II, BLS-AED-Instuktor<br />
Urs Zuberbühler, Primarlehrer, Nothilfelehrer, BLS-Instruktor<br />
*Externe Dozenten<br />
Neben der Beratung der Schulleitung in fachlichen und<br />
ausbildungsbetrieblichen Belangen kontrolliert die<br />
Schulkommission die Einhaltung des Lehrplans und die<br />
Erreichung der Lernziele. Sie ist Anlaufstelle bei<br />
Benjamin Burri<br />
Ledig<br />
Berufsausbildung:<br />
z.Z. Studium<br />
Rechtswissenschaften Uni Zürich<br />
Rita Münger-Spross<br />
Verheiratet<br />
2 erwachsene Kinder<br />
Berufsausbildung:<br />
Modezeichnerin, Directrice<br />
Jetzige Beschäftigung:<br />
Hausfrau<br />
Walter Sutter<br />
Verheiratet, 1 Sohn<br />
Berufsausbildung:<br />
Dipl. Elektro-Ingenieur HTL<br />
Jetzige Beschäftigung:<br />
Field Sales Manager<br />
12 13<br />
Differenzen im Schulbetrieb. Die jährlichen Unterrichts-<br />
oder Praktikumsbesuche mit Visitationsberichten<br />
gehören ebenfalls zu den vielseitigen<br />
Aufgaben der Schulkommission.<br />
Anton Fust<br />
Verheiratet, 3 Kinder<br />
Berufsausbildung:<br />
Betriebsdisponent<br />
Jetzige Beschäftigung:<br />
Stationierter Polizeibeamter<br />
Maja Rieder<br />
Ledig<br />
Berufsausbildung: Handarbeits-<br />
und Hauswirtschaftslehrerin<br />
Jetzige Beschäftigung:<br />
Programm- und Kursleiterin in<br />
einem Einsatzprogramm <strong>für</strong><br />
Stellensuchende
Kursorte<br />
Schulungscenter der <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong><br />
Das Schulungscenter der <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Notfallmedizin</strong><br />
befindet sich an der Gutstrasse 12 in Zürich. Es liegt<br />
50 Meter gegenüber vom «Wiediker Märt». Durch die<br />
gute Lage können Fallbeispiele rund um das Center<br />
durchgeführt werden. Diverse Verpflegungs- und<br />
Übernachtungsmöglichkeiten befinden sich in nächster<br />
Umgebung.<br />
Zürich Andelfingen<br />
�Richtung Triemli<br />
Schulungscenter<br />
Gutstrasse 12<br />
Gutstrasse<br />
Tram 9/14 (Talwiesenstrasse)<br />
Birmensdorferstrasse<br />
Talwiesenstrasse<br />
Goldbrunnenstrasse<br />
Richtung HB Zürich�<br />
Haldenstrasse<br />
Anfahrtsweg<br />
Die Anreise vom Hauptbahnhof Zürich ist mit Tram 9<br />
und 14 Richtung «Triemli» möglich. Die Fahrtzeit bis<br />
Haltestelle Talwiesenstrasse beträgt ca. 15 Minuten.<br />
Mit dem Auto ist das Schulungscenter über die<br />
Birmensdorferstrasse Richtung Triemlispital erreichbar.<br />
Rund ums Haus stehen Parkplätze zur Verfügung.<br />
Goldbrunnen-<br />
Ausbildungszentrum Andelfingen<br />
Das Ausbildungszentrum Andelfingen bietet durch<br />
seine komplette Infrastruktur die Möglichkeit <strong>für</strong><br />
eine umfassende Ausbildung. Neben modern eingerichteten<br />
Unterrichtsräumen steht auch eine Kantine<br />
zur Verfügung. Übernachtungsmöglichkeiten befinden<br />
sich im Obergeschoss mit Einzelzimmern, Doppelzimmern<br />
und einem Massenlager.<br />
Das grosszügige Übungsgelände mit modernsten<br />
Brand- und Trümmerhäusern verschafft unzählige<br />
Möglichkeiten <strong>für</strong> verschiedene Fallbeispiele.<br />
14 15<br />
Thur<br />
Ausbildungszentrum/<br />
Zivilschutzzentrum<br />
Andelfingen (AZA)<br />
Von Eglisau, Flaach<br />
Schulhäuser<br />
SBB<br />
Von Schaffhausen<br />
Thur<br />
Von Zürich und<br />
Winterthur<br />
Anfahrtsweg<br />
Mit dem Auto ist das Ausbildungszentrum Andelfingen<br />
in ca. 40 Minuten von Zürich via A1/A4 erreichbar.<br />
Es stehen genügend Parkplätze hinter dem Zentrum<br />
zur Verfügung.<br />
Die Zugverbindung von Zürich erfolgt über<br />
Winterthur. Vom Bahnhof Andelfingen ist das<br />
Zentrum in ca. 15 Minuten erreichbar.