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03/2003 - GLB

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Mitteilungen und Informationen von der <strong>GLB</strong> an ihre Mitglieder<br />

Unter uns<br />

Gelungener Söllerausbau in Schleumen<br />

• Die regionalen Profitzentren – Angebot alles aus einer Hand<br />

• Die <strong>GLB</strong> mit einer eigenen GU-Abteilung<br />

• Neu: Ingenieurarbeiten von der <strong>GLB</strong><br />

• Neuer Bauführer/Kalkulator der Baumeisterabteilung Region Zürich Land<br />

• Architektur-Wettbewerb – Umstrukturierung LANDI Brügg AG<br />

• Erhaltung von Kulturgütern<br />

• Isolieren mit Schafwolle<br />

• Umgebungsarbeiten<br />

• Treppenausstellung im Regio-Zentrum Emmenmatt<br />

• Einweihungsfest des neuen Regio-Zentrums in Emmenmatt<br />

• Nutzen Sie die Sonne!<br />

• Neuer Fachleiter Sanitär/Heizung, Lyss<br />

• Wärmepumpen-Einbau in Bauernhaus in Lyss<br />

• Die Krönung des Dachdeckerberufes<br />

• Möbelapéro<br />

• Aktionen und Sonderangebote<br />

• Inserate<br />

einfach preiswert bauen<br />

Nr. 3/20<strong>03</strong>


2<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Die regionalen Profitzentren –<br />

Angebot alles aus einer Hand<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Mit einem grossen<br />

Eröffnungsfest durften<br />

wir am 14. und<br />

15. Juni 20<strong>03</strong> das<br />

neue Regio-Zentrum<br />

in Emmenmatt offiziell in Betrieb nehmen<br />

(dazu noch später in dieser Ausgabe). Die<br />

Bauarbeiten wurden termingerecht, nach<br />

einer rund 1-jährigen Bauzeit, Ende April<br />

abgeschlossen und die bis anhin an verschiedenen<br />

Standorten untergebrachten<br />

Fachabteilungen (Planung, Dachdeckerei/<br />

Spenglerei, Heizung/Sanitär, Elektro und<br />

Metallbau) konnten im Mai ihre neuen<br />

Büros und Werkstätten beziehen, so dass<br />

nun auch in der Region 1 Emmental Oberaargau<br />

sämtliche <strong>GLB</strong>-Baudienstleistungen<br />

von einem Standort aus angeboten<br />

werden können. Allen, welche am guten<br />

Gelingen dieses Neubaus beteiligt waren,<br />

vorab Peter Lehmann, der nebst seiner<br />

Tätigkeit als Geschäftsführer der Region 1<br />

die Hauptverantwortung für dieses Projekt<br />

trug sowie den Fachleiter/innen und<br />

Mitarbeiter/innen, welche dieses Vorhaben<br />

mit viel Engagement und Elan unterstützt<br />

und dabei erstklassige Arbeit geleistet<br />

haben, möchte ich an dieser Stelle<br />

ganz herzlich danken.<br />

Die Fertigstellung des Neubaus und der<br />

Bezug der neuen Räumlichkeiten in Emmenmatt<br />

stellen für die <strong>GLB</strong> einen grossen<br />

Schritt hin zur Verwirklichung einer Geschäftsvision<br />

dar, welche im Jahre 2000<br />

vom Zentralvorstand und der damaligen<br />

Geschäftsleitung im sogenannten Strategiepapier<br />

2000/2010 unter dem Begriff<br />

«dezentrale Konzentration» formuliert<br />

wurde. Danach sollten die bis zu diesem<br />

Zeitpunkt an verschiedenen Standorten<br />

domizilierten Fachabteilungen nach und<br />

nach zu regionalen Profitzentren zusammengefasst<br />

werden. Ziel war es, dass von<br />

diesen regionalen Profitzentren im Endausbau<br />

sämtliche Baudienstleistungen<br />

«alles aus einer Hand» kundennah und<br />

professionell angeboten werden können.<br />

Dabei sollten die neuen Standorte in<br />

geographischer Hinsicht nicht mehr als<br />

maximal 3 ⁄4 bis 1 Autostunde voneinander<br />

entfernt liegen, so dass sämtliche Baustellen<br />

in längstens einer 1 ⁄2-Autostunde erreichbar<br />

sind.<br />

Entsprechend dieser strategischen Neuausrichtung<br />

führen wir heute nebst dem<br />

Werkhof in Emmenmatt auch in Gwatt,<br />

Thörishaus, Lyss, Langenthal und in Hinwil<br />

solche Zentren, wobei Emmenmatt mit<br />

rund 150 Angestellten nun das grösste ist.<br />

Der Neubau in Emmenmatt war die letzte<br />

grössere bauliche Massnahme zur Erreichung<br />

dieses Zieles. Die anderen Standorte<br />

sind in baulicher Hinsicht bereits<br />

weitgehend auf- und ausgebaut. Insofern<br />

steht das neue Regio-Zentrum in Emmenmatt<br />

auch für den Abschluss einer intensiven<br />

Aufbauphase und hat somit überregionale<br />

Bedeutung.<br />

Mit der Strategie der «dezentralen Konzentration»<br />

können und wollen wir nicht<br />

nur Synergien in den Bereichen Management,<br />

Organisation, IT und Marketing generieren<br />

und so die Betriebskosten mittelund<br />

langfristig senken, sondern wir schaffen<br />

damit vor allem auch Kundennutzen.<br />

Als Mitglied und Kunde können Sie bei<br />

ihrem Regio-Zentrum nun sämtliche Baudienstleistungen<br />

von der Beratung, Pla-


nung über die Ausführung bis hin zur<br />

Inneneinrichtung nach Wunsch entweder<br />

à la carte einzeln oder im Sinne eines Gesamtpaketes<br />

als TU-/GU-Auftrag koordiniert<br />

durch die regionalen Planer und Projektleiter<br />

oder durch die zentrale GU-Abteilung<br />

beziehen. Statt mit mehreren Unternehmern<br />

einzeln verhandeln zu müssen,<br />

gibt es bei uns entsprechend dem<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Angebot «alles aus einer Hand» für sämtliche<br />

Baudienstleistungen nur noch einen<br />

Ansprechpartner, sei es für Neubauten,<br />

Renovationen oder Umbauten im landwirtschaftlichen,<br />

gewerblichen Bereich<br />

oder im modernen Wohnungsbau. Diese<br />

Vielfalt im Angebot ist wohl einmalig in<br />

der Schweiz!<br />

Walter Gerber<br />

Die <strong>GLB</strong> mit einer eigenen GU-Abteilung<br />

Ziel und Zweck der neuen GU-Abteilung<br />

ist es zunächst, unser vielfältiges Angebot<br />

an Baudienstleistungen besser zu koordinieren.<br />

Das gilt insbesondere dann, wenn<br />

bei grösseren Objekten mehrere <strong>GLB</strong>-<br />

Fachabteilungen überregional zum Einsatz<br />

kommen. Damit wollen wir unsere<br />

Vorteile als Anbieter «alles aus einer<br />

Hand» für unsere Mitglieder und Kunden<br />

noch besser nutzbar machen. Statt mit<br />

verschiedenen Unternehmern verhandeln<br />

zu müssen, soll der <strong>GLB</strong>-Kunde für sämtliche<br />

Baudienstleistungen nur noch einen<br />

Ansprechpartner haben.<br />

Andererseits hat die neue GU-Abteilung<br />

zur Aufgabe, Landwirte, welche im Besitz<br />

von Bauland sind, beim Verkauf zu beraten<br />

und behilflich zu sein. Dabei wird die<br />

<strong>GLB</strong> zum Teil selber als Käuferin auftreten<br />

und Wohnungen darauf erstellen, um damit<br />

nichtlandwirtschaftlichen Mitgliedern<br />

oder anderen zu einer bezahlbaren Eigentumswohnung<br />

zu verhelfen. Dies können,<br />

wie die unten aufgeführten Projekte zeigen,<br />

Einzel-, Doppel- oder Reihenhäuser<br />

oder auch kleinere Wohnblocks sein. In<br />

dieser Aufgabe sehen wir eine Weiterentwicklung<br />

des genossenschaftlichen Gedankens,<br />

und zwar eine Solidarität zwischen<br />

Mitgliedern mit Bauland und<br />

solchen, welche gerne ein Eigenheim erstellen<br />

möchten.<br />

Zuständig für diese anspruchsvolle Aufgabe<br />

ist neu ein GU-Team mit Spezialisten aus<br />

den Bereichen Land-Akquisition, Planung,<br />

Bauleitung und Verkauf. Die GU-Abteilung<br />

wird geleitet durch Peter Hutmacher.<br />

Kurz zur Person von<br />

Peter Hutmacher: In<br />

meiner jetzt gut 20jährigenBerufslaufbahn<br />

als Architekt<br />

arbeitete ich zuerst<br />

in verschiedenen Architekturbüros<br />

in der<br />

Funktion als Projektleiter/Bauleiter und<br />

anschliessend in zwei grossen Generalunternehmungen<br />

in der Funktion als Projektleiter,<br />

Kalkulator und Bauleiter.<br />

3


4<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Die Projekte werden durch die <strong>GLB</strong> GU konzipiert (Planungsarbeit erfolgt weitgehend<br />

durch Planer der Regionalbüros), koordiniert, verkauft und gebaut. Zur Zeit sind folgende<br />

Projekte in Bearbeitung.<br />

Überbauung Talstrasse, Thörishaus<br />

Neubau einer Wohnüberbauung von zwei Mehrfamilienhäusern mit einer unterirdischen<br />

Autoeinstellhalle. Erstellt werden 16 Eigentumswohnungen (3 1 ⁄2-, 4 1 ⁄2- und 5 1 ⁄2-Zimmer-<br />

Wohnungen sowie 4 1 ⁄2- und 5 1 ⁄2-Zimmer-Attikawohnungen) mit einer Einstellhalle mit<br />

rund 30 EH-Plätzen. Mit dem Verkauf (Inserate, Werbung usw.) wurde in den letzten Tagen<br />

begonnen. Mit einem möglichen Baubeginn (Voraussetzung genügend verurkundete<br />

Vorkaufsverträge) wird frühestens im Herbst 20<strong>03</strong> gerechnet. Alle Wohnungen (inkl.<br />

Keller und EH-Plätze) können mit dem Lift erreicht werden.<br />

Die Überbauung ist ruhig gelegen, nahe der Grundschule, den Einkaufsmöglichkeiten<br />

(Post, Lebensmittel) und ist nur rund 800 m von der S-Bahn-Station entfernt.<br />

Mit der UBS konnte ein starker Partner in Bezug auf die Finanzierung (Finanzierung der<br />

Stockwerkeinheiten der einzelnen Käufer) gefunden werden.<br />

Überbauung Eygässli, Langnau (für einen Kunden im Mandatsverhältnis)<br />

Neubau von einem 6-Familienhaus (Stockwerkeigentum) sowie eines freistehenden Einfamilienhauses<br />

direkt an der Ilfis in Langnau. Für die Autos sind gedeckte Autounterständen<br />

vorgesehen. Die Wohnungen im Mehrfamilienhaus sind alle mit dem Lift erreichbar.<br />

Das Bauvorhaben ist von den Behörden bewilligt. Mit dem Verkauf der Wohnungen<br />

wird ab Juli 20<strong>03</strong> mit Inseraten begonnen. Sobald genügend Wohnungskäufer<br />

vorhanden sind, wird mit dem Bau begonnen.


Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Projekt Doppel-Einfamilienhäuser, Seftigen<br />

Neubau von sieben Doppeleinfamilienhäusern an einem der letzten bebaubaren Südhängen<br />

der Gemeinde Seftigen. Pro Wohneinheit werden zwei Autounterstände vorgesehen.<br />

Alternativ wird ein Konzept mit vier Doppel-Einfamilienhäusern und 3 bis 4 freistehenden<br />

Einfamilienhäusern geprüft. Die Baueingabe wird im Herbst 20<strong>03</strong> erfolgen. Möglicher<br />

Baubeginn Frühjahr/Sommer 2004.<br />

Projekt Doppeleinfamilienhäuser, Uetendorf<br />

Im Sommer/Herbst 20<strong>03</strong> erfolgt die Gemeindeabstimmung betreffend Zonenplanänderung.<br />

Sofern der Zonenplanänderung zugestimmt wird, können wir das Baugesuch für<br />

den Neubau von zwei Doppel-Einfamilienhäusern erarbeiten und bei den Baubehörden<br />

einreichen.<br />

Projekt Einfamilienhausbungalow, Roggwil<br />

Die Baueingabe für die beiden Einfamilienhäuser erfolgte im Juni 20<strong>03</strong>. Nach Ablauf der<br />

Einsprachefrist werden wir auch bei diesem Projekt mit dem Verkauf beginnen.<br />

Hat eines dieser Projekte Ihr Interesse geweckt?<br />

Für weitere, unverbindliche Auskünfte steht Ihnen unser Peter Hutmacher,<br />

Telefon <strong>03</strong>4 408 16 14, gerne zur Verfügung.<br />

Zu verkaufen<br />

9 Betonroste aufgummiert,<br />

Grösse: 200 � 33 cm, Höhe: 12 cm,<br />

Schlitz: 2,5 cm<br />

8 Tränkebecken Kolb<br />

1 Ferkelfutterautomat Kolb in CNS,<br />

Höhe: 70 cm, Breite: 50 cm,<br />

Tiefe: 25 cm<br />

Preise nach Vereinbarung<br />

Fritz Rüegsegger, Hauptstrasse 7<br />

3535 Schüpbach<br />

Telefon <strong>03</strong>4 497 21 08<br />

Zu verkaufen<br />

Biedermeier Sofa antik, Top-Zustand<br />

Preis: Fr. 5000.–<br />

Familie Marmet,<br />

Telefon 079 714 47 63<br />

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6<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Neu: Ingenieurarbeiten von der <strong>GLB</strong><br />

Seit dem 1. Juni 20<strong>03</strong><br />

bieten wir neu auch<br />

Ingenieurarbeiten an.<br />

Gerhard Aeschlimann,<br />

Bauingenieur ETH hat<br />

seine Arbeit bei uns<br />

aufgenommen. Seine<br />

Dienstleistung umfasst<br />

den ganzen Bereich Stahlbetonbau<br />

von der Vordimensionierung über die statischen<br />

Berechnungen, Schalungs- und<br />

Armierungspläne mit den nötigen Eisenlisten.<br />

Gerhard Aeschlimann wohnt mit seiner<br />

Familie in Burgdorf, ist 51 Jahre alt, verheiratet<br />

und hat drei Kindern im Schulund<br />

Ausbildungsalter.<br />

Nach dem Studium arbeitete er für Losinger.<br />

Zuerst im technischen Büro einer<br />

Dammbaustelle im Iran. Danach beschäftigte<br />

ihn in Bern das Offertwesen für Auslandprojekte.<br />

Zuletzt kam er auf eine Industriebaustelle<br />

nach Patagonien, wo die<br />

planerische Seite dominierte. Seit 1984<br />

arbeitete er im eigenen Ingenieurbüro in<br />

Burgdorf. Ins Jahr 1989 fallen die ersten<br />

Kontakte mit der <strong>GLB</strong>. Seither hat die<br />

Zusammenarbeit stets zugenommen und<br />

zahlreiche <strong>GLB</strong>-Mitglieder hatten bereits<br />

mit ihm Kontakt.<br />

Gerhard Aeschlimann hilft auch Ihnen bei<br />

Ihren statischen Fragen und Problemen<br />

weiter. Fordern Sie ungeniert seine Beratung<br />

an.<br />

Gerhard Aeschlimann<br />

Telefon <strong>03</strong>4 408 17 42<br />

Mail: gaeschlimann@glb.ch<br />

Neuer Bauführer/Kalkulator der Baumeisterabteilung<br />

Region Zürich Land<br />

Mein Name ist Sepp<br />

von Holzen, ledig (in<br />

festen Händen). Während<br />

der Woche wohne<br />

ich in Horgen ZH<br />

und am Wochenende<br />

in Ennetbürgen NW,<br />

wo ich aufgewachsen<br />

bin. Meine Interessen in der Freizeit sind:<br />

Freundin, Reisen, Politik, Lesen, Essen,<br />

Wein.<br />

Schon seit dem 11. März 20<strong>03</strong> arbeite ich<br />

in Hinwil und bin von allen sehr freundlich<br />

aufgenommen worden. Lieben Dank dafür.<br />

Nach meiner Ausbildung (Maurer, Hochbauzeichner,<br />

Bauschule Aarau, dipl. Baumeister)<br />

fand ich meine erste Stelle als<br />

Bauführer in Horgen ZH. Nach 16 Jahren<br />

zog es mich wieder in die Innerschweiz,<br />

wo ich in verschiedenen Bauunternehmungen<br />

tätig war. Jetzt, also 35 Jahre später,<br />

bin ich beruflich wieder im Kanton<br />

Zürich «gelandet».<br />

Ich freue mich, der <strong>GLB</strong> durch meine<br />

Arbeit zu interessanten Aufträgen zu verhelfen.


Architektur-Wettbewerb<br />

Umstrukturierung LANDI Brügg AG<br />

Beitrag von Fredi Rodel, Fachleiter Planung Lyss<br />

Die Landi Brügg AG ist Eigentümerin einer<br />

Liegenschaft an zentraler Lage in Brügg,<br />

direkt neben dem Bahnhof. Die Liegenschaft<br />

umfasst diverse ältere Gebäude mit<br />

Lagerräumen und Verkaufsläden sowie eine<br />

Tankstelle und relativ viel Umschwung<br />

zwischen der Hauptstrasse und der Bahnlinie<br />

Bern–Biel.<br />

Bei den Gebäuden handelt es sich um<br />

ältere und neuere Gebäudetrakte, die zum<br />

Teil sanierungsbedürftig sind und nicht<br />

mehr zweckmässig und wirtschaftlich genutzt<br />

werden können.<br />

Im Verwaltungsrat wurde daher in den<br />

letzten Jahren eine Sanierung und Umstrukturierung<br />

der Gebäude mehrfach diskutiert.<br />

So reifte im Verwaltungsrat die<br />

Idee, einen Architekturwettbewerb zur<br />

Umstrukturierung der Landi Brügg durchzuführen.<br />

In der Folge wurden mehrere namhafte Architekturbüros<br />

aus der Region, sowie unsere<br />

Planungsabteilung zur Teilnahme an<br />

einem Wettbewerb zur Umgestaltung und<br />

Sanierung der Landi Brügg eingeladen.<br />

Vom Verwaltungsrat wurden folgende<br />

Vorgaben ausgearbeitet:<br />

• Grosszügige Verkaufsflächen<br />

• Rationelle Arbeitsabläufe im Lager und<br />

Verkaufsladen<br />

• Besserer Zugang zu den Tankstellen<br />

• Ladenbereich verbreitern<br />

• Grosse Verkaufsfläche vor Laden<br />

• Aufrechterhalten des Betriebes<br />

während Bauzeit<br />

• Kostenlimit<br />

• Gut gestaltete Baukörper<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Mit dem Projekt wurde Thomas Lehmann<br />

aus unserem Planungsteam beauftragt.<br />

In der Folge hat Thomas ein Projekt mit<br />

Kostenschätzung ausgearbeitet und anhand<br />

des selbstgebauten Architekturmodelles<br />

das Projekt den strengen Augen der<br />

Jury vorgestellt.<br />

Warten und nochmals Warten. Ein zweites<br />

Mal vorsprechen und wieder warten!<br />

Und dann – nach Wochen – die freudige<br />

Nachricht:<br />

Wir haben den 1. Preis gewonnen!<br />

Die Jury hat das von Thomas Lehmann<br />

ausgearbeitete Projekt als bestes Konzept<br />

beurteilt und uns den Auftrag zur weiteren<br />

Planung erteilt.<br />

Nochmals herzlichen Dank an die Landi<br />

Brügg AG für den uns erteilten Planungsauftrag<br />

und herzliche Gratulation an Thomas<br />

Lehmann zum sensationellen Gewinn<br />

des Architekturwettbewerbes.<br />

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8<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Erhaltung von Kulturgütern<br />

Bericht von Fredi Rodel, Fachleiter Planung Lyss<br />

Das Bernerland ist über seine Grenzen hinaus<br />

berühmt für seine stattlichen Bauernhäuser<br />

respektive die ländliche Baukunst<br />

der vergangenen Jahrhunderte.<br />

Weit verbreitet sind im Mittelland die so<br />

genannten Fachwerkbauten. Im bernischen<br />

Gebiet werden solche Gebäude<br />

Riegbauten genannt. Diese Konstruktion<br />

ist als Mischbauweise zu bezeichnen:<br />

Tragendes Holzgerüst mit massiver Ausfachung<br />

aus diversen Materialien wie zum<br />

Beispiel Tuffstein, Sandstein, Tonziegel<br />

usw. Bei besonders repräsentativen Bauten<br />

ist die Riegkonstruktion aus Eichenholz<br />

erstellt worden. Oft sind die Bauernhäuser<br />

die einzigen Zeugen der Bautätigkeit<br />

früherer Generationen. Es gibt kaum<br />

ein Bauernhaus, das ohne Veränderungen<br />

mehr als zwei Jahrhunderte überdauert<br />

Stöckli in Mattstetten


hat. Leider wurden viele Bauernhäuser im<br />

Laufe der Jahrhunderte durch unsachgemässe<br />

Umbauten, Erweiterungen oder<br />

Sanierungen verunstaltet.<br />

Die Erhaltung und Pflege solcher Objekte<br />

durch die Eigentümer erfordern einen hohen<br />

finanziellen Aufwand. Für Objekte, die<br />

von der kantonalen Denkmalpflege als<br />

schützenswert eingestuft sind, werden in<br />

der Regel Beiträge an die Sanierungskosten<br />

gesprochen.<br />

In Zusammenarbeit mit der kantonalen<br />

Denkmalpflege, mit viel Liebe und Engagement<br />

seitens der Bauherrschaft und den<br />

beteiligten Handwerkern konnten die wunderschönen<br />

Fassaden der Gebäude mit<br />

aller Sorgfalt saniert respektive restauriert<br />

werden.<br />

Halten wir uns an die Inschrift an einem Berner Spycher:<br />

HAB ACHT ZU DYNEM GUT<br />

DU WEYST NIT WIY ARMUT IM ALTER SO WE THUT<br />

Bauernhaus in Uettligen<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Bei den Sanierungen handelte es sich vorwiegend<br />

um folgende Arbeiten:<br />

• Sandsteinarbeiten im Sockelbereich<br />

• Zimmerarbeiten für Riegkonstruktion,<br />

Ründe, Lauben<br />

• Maurerarbeiten für Riegausfachung<br />

• Schreiner für Fenster/Fensterläden<br />

• Gipserarbeiten für spezielle<br />

Aussenputze<br />

• Malerarbeiten<br />

Ausser den Sandsteinarbeiten konnten<br />

sämtliche Arbeiten durch die <strong>GLB</strong> ausgeführt<br />

werden. An dieser Stelle nochmals<br />

herzlichen Dank an die Eigentümer für die<br />

erteilten Aufträge.<br />

9


10<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Isolieren mit Schafwolle<br />

Erfahrungsbericht der Familie Madeleine und Ernst Lehmann, Hinterfultigen<br />

Beim Neubau ihres Stöckli’s setzte die Familie<br />

Lehmann Schafwolle als Wärmedämmung<br />

ein. Sämtlich Aussen- und Zwischenwände<br />

sowie das Dach wurden bei<br />

diesem Holzbau mit dem ökologischen<br />

Baustoff isoliert.<br />

Für die Familie Lehmann ist die sinnvolle<br />

Verwertung von Schafwolle ein grosses<br />

Anliegen. Dieser Rohstoff hat hervorragende<br />

Qualitäten, die bis vor 20 Jahren<br />

ausschliesslich für Oberbekleidungen<br />

verwendet wurden. Mit dem Trend zu<br />

pflegeleichten Textilien kam die Schafwolle<br />

ins Hintertreffen und damit wuchsen<br />

die Lagerbestände, die keinen Absatz<br />

mehr fanden.<br />

Die Verwendung als Wärmedämmung in<br />

einem Gebäude ist noch nicht sehr verbreitet.<br />

Die anfängliche Skepsis betreffend<br />

der Ungezieferresistenz wich einer zunehmenden<br />

Begeisterung für die offensichtlichen<br />

Vorteile dieses Baustoffes. Durch den<br />

Bericht im «Unter uns» der <strong>GLB</strong>, bei Besichtigung<br />

von ausgeführten Objekten,<br />

konnte ihr Vertrauen in diesen ökologischen<br />

Baustoff gestärkt werden.<br />

Folgenden Vorteile werden von der Familie<br />

Lehmann besonders hervorgehoben:<br />

• Das Material wird ohne eine Dampfsperre<br />

verbaut, dadurch kann die<br />

Schafwolle, ihre positiven Eigenschaften<br />

auf das Wohnklima voll entfalten.<br />

• Wolle ist schwer entzündbar<br />

• Ungeziefer und Mäuse meiden die<br />

Wolle. Gegen Motten biete die Behandlung<br />

mit einem Harnstoffderivat<br />

Schutz.<br />

•Die Matten sind durch die Elastizität<br />

der Haare und dem eingearbeiteten<br />

Netz sehr formstabil.<br />

•Durch die Befestigung mit Bostichklammern<br />

können die Matten nicht<br />

zusammensacken<br />

• Die Rollenbreite kann individuell ohne<br />

Mehrpreis bestimmt und bestellt<br />

werden.<br />

• Die Schafwolle hat einen ausgezeichneten<br />

Wärmedämmwert und schützt<br />

auch im Sommer vor Hitze.<br />

Beim Einbauen der Schafwolle stellte sich<br />

heraus, dass es für die Bearbeitung kein<br />

zusätzliches Werkzeug braucht. Die Matten<br />

können sehr einfach von Hand abgerissen<br />

werden. Da sich die Wolle sehr stark<br />

ausdehnt, müssen die Matten auch nicht<br />

auf den Zenitmeter genau zugeschnitten<br />

werden. Die Wolle ist sehr angenehm anzufassen<br />

und zu verarbeiten, dies vor allem<br />

im Vergleich mit mineralischen<br />

Dämmstoffen. Sämtliche Reststücke konnten<br />

wieder verwendet werden.<br />

Das Material eignet sich hervorragend für<br />

den Eigenbau. Es ist jedoch empfehlenswert,<br />

sich von einem Fachmann die Verlegtechnik<br />

vorzeigen und erklären zu lassen.<br />

Bei der Familie Lehmann wurde bei dieser<br />

Gelegenheit, in Zusammenarbeit mit der<br />

Firma Daemwool und der Wollkarderei<br />

Brechbühl in Guggisberg, ein Kurs für die<br />

Bauherrschaft und für <strong>GLB</strong> Mitarbeiter<br />

durchgeführt.<br />

Madeleine und Ernst Lehmann erhielten<br />

aus ihrem Umfeld viele positive Reaktionen.<br />

Sie sind überzeugt, dass die Schafwolle<br />

als ökologisches Wärmedämmmaterial<br />

eine hervorragende Zukunftschance<br />

hat. Sie würden jedenfalls ihr<br />

Stöckli jederzeit wieder mit Schafwolle<br />

isolieren.


Für Auskünfte betreffend Schafwolle können Sie sich an die regionalen Holzbauabteilungen<br />

wenden oder direkt an Andreas Rytz, Geschäftsführer <strong>GLB</strong> Thörishaus<br />

Telefon <strong>03</strong>1 888 12 30<br />

Schafwolldämmung zwischen den Sparren<br />

Abdeckung mit Windpapier<br />

Neues Badezimmermöbel günstig zu verkaufen!<br />

Umfang:<br />

• Hochschrankelement Ronda-Lux,<br />

drei Tablare, zwei Sichtseiten,<br />

vier Türen 64 � 163,2 � 36 cm<br />

• Abstellfläche Ronda-Lux, Kunstharzabdeckung,<br />

für ein Becken Einbau<br />

rechts 90 � 50 � 8,4 cm<br />

• Einbauwaschtisch mit Einlochmischer<br />

Milor<br />

• Tablarschrank Ronda-Lux, zwei Türen,<br />

ein Tablar mit Sifonausschnitt,<br />

60 � 41,6 � 53 cm<br />

• Schubladenelement Ronda-Lux, eine<br />

Schublade klein, eine Schublade gross,<br />

ein Kosmetikeinsatz 30 � 41,6 � 53 cm<br />

Alles weiss!<br />

Preis: Fr. 2800.– inkl. MwSt.<br />

franko nach Hause geliefert<br />

(Normalpreis Fr. 4100.–)<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Schafwolldämmung in der Aussenwand<br />

Abdeckung mit Windpapier<br />

Interessiert?<br />

Rufen Sie uns unter der folgende Telefonnummer an: <strong>03</strong>3 334 78 36<br />

Herr Urs Rothenbühler, <strong>GLB</strong> Haustechnik, Moosweg 11, 3645 Gwatt<br />

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12<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Umgebungsarbeiten<br />

Info der Baumeisterabteilung In Emmenmatt<br />

In unseren Reihen haben<br />

wir einen ausgewiesenenLandschaftsgärtner:<br />

Marcel Langenegger.<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Berufsabschluss<br />

als Landschaftsgärtner<br />

absolvierte Marcel in der <strong>GLB</strong> die Zusatzlehre<br />

als Maurer. Seit bereits einem Jahr<br />

ist nun Marcel als selbständiger Berufsmann<br />

in unserer Abteilung tätig.<br />

Wir führen für Sie aus:<br />

• Bepflanzungen<br />

• Biotope<br />

• Rasenplätze<br />

• Zäune aller Art<br />

• Unterhaltsarbeiten von Garten- und<br />

Parkanlagen<br />

• Pflegeschnitt<br />

• Weitere allgemeine Umgebungsarbeiten<br />

• Pflanzenlieferungen ab der Baumschule<br />

Daepp, Münsingen<br />

• Vorplätze<br />

• Gartensitzplätze<br />

• Zugänge und Zufahrten<br />

• Umgebungsgestaltungen mit Elementen<br />

Gerne beraten wir Sie in allen Fragen<br />

und erstellen auf Wunsch eine objektbezogene<br />

Offerte. Sie erreichen die<br />

Baumeisterabteilung Emmanmatt unter<br />

Telefon <strong>03</strong>4 408 17 89


Treppenausstellung<br />

im Regio-Zentrum Emmenmatt<br />

Im neuen Regio-Zentrum Emmenmatt finden Sie unsere neue Treppenaustellung.<br />

Unser Treppenspezialist Thomas Reck freut sich, Sie dort empfangen zu können.<br />

Telefon <strong>03</strong>4 408 17 77<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

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Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Einweihungsfest des neuen Regio-Zentrums in Emm<br />

Am Wochenende vom 13. bis 15. Juni konnten wir unser neues Regio-Zentrum einweihen und somit<br />

Der Publikumsaufmarsch war überwältigend! Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeite<br />

und die tatkräftige Mithilfe an diesem Grossanlass.<br />

Der neue Haupteingang lädt zum Besuch ein<br />

Die neue Küchen-, Treppen- und<br />

Fensterausstellung wurde bewundert<br />

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz<br />

Die Abteilungen wurden professionell präsentiert<br />

Neue


menmatt<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

t seiner Zweckbestimmung übergeben.<br />

ern und allen Mitgliedern des Regionalvorstandes für die Präsentation der <strong>GLB</strong> Dienstleistungen<br />

Produkte konnten vorgestellt werden<br />

Das Interesse war gross<br />

Kundenbeziehungen wurden gepflegt<br />

Das reichhaltige Zmorge, organisiert<br />

durch die Trachtengruppe und den<br />

gemischten Chor Emmenmatt, lud<br />

zum Geniessen ein<br />

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16<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Nutzen Sie die Sonne!<br />

Die Sonne ist eine Energiequelle, die wir<br />

unbedingt nutzen sollten. Sie ist unerschöpflich,<br />

erneuerbar, sauber und mit<br />

einfacher Technologie nutzbar.<br />

Die Pionierzeiten der Sonnenenergienutzung<br />

sind vorbei. Auf dem Markt erhältlich<br />

sind heute durchwegs ausgereifte und<br />

qualitativ hochstehende Systeme und<br />

Komponenten. Es lassen sich praktisch<br />

überall Lösungen für die Errichtung von<br />

Solaranlagen finden, wie auch die nachfolgenden<br />

Bilder zeigen.<br />

Haus mit Solarzellen<br />

Was bringt eine Solaranlage und<br />

wieviel kostet sie?<br />

Je nach Anlage erzeugt 1m 2 Sonnenkollektorfläche<br />

in einem Jahr zwischen 300<br />

und 700 kWh Energie. Das bedeutet, dass<br />

in etwa zwei Jahren die Energie produziert<br />

wird die zur Herstellung der gesamten<br />

Solaranlage notwendig war.<br />

Die Kosten für eine konventionelle Solaranlage<br />

zur Warmwassererwärmung im<br />

Einfamilienhaus betragen zwischen<br />

10’000 und 12’000 Franken. Für eine<br />

Solaranlage für Warmwasser und Heizung<br />

von zirka 20 m 2 zwischen 25’000<br />

und 30’000 Franken.<br />

Unter Umständen geht es noch<br />

günstiger!<br />

•Stückholzheizungen benötigen einen<br />

Speicher der auch durch eine Solaranlage<br />

genutzt werden kann. Damit können<br />

sich die Kosten für die Solaranlage<br />

beträchtlich reduzieren.<br />

•Anlagen mit Schwerkraftzirkulation. Sie<br />

funktionieren ohne Pumpe und Steuerung.<br />

Bedingung ist jedoch, dass der Boiler<br />

höher als die Kollektoren angeordnet<br />

werden kann.<br />

•Sie können sich Ihre Anlage auch selbst<br />

bauen. Informationen dazu erhalten Sie<br />

beim Solar Support. Wir liefern Ihnen<br />

sämtliches Installationsmaterial zu gewohnt<br />

attraktiven <strong>GLB</strong>-Konditionen.<br />

Sparen Sie Steuern und profitieren Sie<br />

vom kantonalen Förderbeitrag<br />

•Ab 20m 2 Kollektorfläche gibt es vom<br />

Kanton Bern einen Förderbeitrag von<br />

mindestens 150 Fr./m 2 .<br />

•Die Kosten einer Solaranlage können<br />

bei bestehenden Gebäuden sowohl bei<br />

Bundes- wie auch bei kantonalen Steuern<br />

als Ausgaben geltend gemacht werden.<br />

Rechnen Sie es einmal aus. Sie werden erstaunt<br />

sein, wieviel damit gespart werden<br />

kann!<br />

Garage mit Solarzellen


Eine Solaranlage schenkt Ihnen zudem<br />

Unabhängigkeit und Energie zum Nulltarif.<br />

Und …. die nachfolgenden Generationen<br />

werden Ihnen mit Sicherheit dankbar<br />

sein, wenn Sie sich heute für eine<br />

Solaranlage entscheiden!<br />

Nutzen Sie unser «Know-how»<br />

Wir erarbeiten gerne eine optimal auf Ihr<br />

Objekt und Ihre Wünsche abgestimmte<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Offerte. Zusätzlich erhalten Sie mit der<br />

Offerte eine fundierte Aussage, wieviel<br />

Energie Sie mit der offerierten Solaranlage<br />

einsparen werden. Dies alles selbstverständlich<br />

kostenlos.<br />

<strong>GLB</strong> Emmenmatt, Heizung/Sanitär<br />

Telefon <strong>03</strong>4 408 17 17<br />

Neuer Fachleiter Sanitär/Heizung, Lyss<br />

Mein Name ist Andreas<br />

Meyer und ich bin seit<br />

dem 1. April 20<strong>03</strong> (kein<br />

Aprilscherz) der neue<br />

Fachleiter Sanitär/Heizung<br />

in Lyss.<br />

Geboren bin ich am<br />

10. Mai 1962 in Biel. Ich wohne in einem<br />

neu umgebauten Bauernhaus in Lyss.<br />

Die Lehre habe ich als Sanitärzeichner<br />

gemacht. Danach arbeitete ich 3 Jahre in<br />

einem Kleinbetrieb auf dem Bau. Während<br />

der Zeit, als ich in einem Sanitär-Ingenieurbüro<br />

arbeitete, absolvierte ich die<br />

Meisterprüfung. Für einen Grossbetrieb in<br />

der Region war ich danach als Filialleiter<br />

angestellt. Nachdem die Filiale geschlossen<br />

wurde, habe ich mich als Einmann-Be-<br />

trieb selbstständig gemacht. Nach sechs<br />

Jahren suchte ich eine neue Herausforderung,<br />

welche ich bei der <strong>GLB</strong> gefunden<br />

habe.<br />

Meine berufliche und militärische Ausund<br />

Weiterbildung sowie mein persönliches<br />

Engagement in diversen politischen<br />

und kulturellen Vereinen (Trachtengruppe,<br />

Jodlerklub) helfen mir, für Sie ein fachund<br />

sozialkompetenter Partner zu sein.<br />

Mit grosser Motivation werde ich den bisherigen<br />

Fachleiter Jürg Grünig ablösen. Er<br />

wird sich vermehrt der Heizungsabteilung<br />

und ich der Sanitärabteilung widmen.<br />

Ich freue mich auf diese neue Herausforderung<br />

sowie die künftige Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen.<br />

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18<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Wärmepumpen-Einbau in Bauernhaus in Lyss<br />

Beitrag von Andreas Meyer, Fachleiter Heizung/Sanitär Lyss<br />

Als ich vor einem Jahr das zirka 120-jährige<br />

Haus kaufen konnte war mir von Anfang<br />

an klar, dass die alten Elektro-Radiatoren<br />

entfernt werden müssen. Auch wollte<br />

ich keine knarrenden Böden und<br />

Decken, aus welchen die Schlacke herausrinnt.<br />

Durch die Bodensanierung hatte ich die<br />

Möglichkeit, eine moderne Bodenheizung<br />

zu installieren. Durch das Isolieren der<br />

Aussenwände, konnte der Energiebedarf<br />

um die Hälfte gesenkt werden.<br />

Nun stellte sich die Frage nach der Wärmeerzeugung.<br />

Sollte ich eine günstige Ölheizung<br />

wählen oder eine ökologisch<br />

sinnvollere aber teurere Wärmepumpe?<br />

Die Wärmepumpe funktioniert in etwa<br />

wie ein Kühlschrank. Der Kühlschrank entzieht<br />

der Luft Wärme und fördert sie nach<br />

draussen. Bei der Wärmepumpe wird die<br />

der Erde, der Luft oder dem Grundwasser<br />

entzogene Wärme gebraucht um einen<br />

Wasserspeicher aufzuheizen. Wie ein<br />

Kühlschrank braucht auch eine Wärmepumpe<br />

Strom. Die Wärmemenge setzt sich<br />

aus 1 ⁄3 elektrischer Energie und 2 ⁄3 erneuerbaren<br />

Energiequellen zusammen.<br />

Für die Ölheizung hätte ich noch einen<br />

Kamin und Platz für die Öltanks gebraucht.<br />

Für den Unterhalt ein Brennerservice-Abonnement<br />

sowie zwei Mal im<br />

Jahr den Kaminfeger. Eine Tankrevision<br />

muss alle 5 Jahre gemacht werden. Zudem<br />

muss man sich immer um den günstigsten<br />

Ölpreis bemühen.<br />

Nach diesen Überlegungen war für mich<br />

klar: eine Wärmepumpe wird installiert.<br />

Aber welche? Mit Energie aus der Luft,<br />

aus dem Grundwasser oder aus der Erde?<br />

Ich entschied mich für die teuerste Lösung<br />

– für die Erdsonde. Meine Entscheidung<br />

wurde auch durch die BKW-Aktion beeinflusst.<br />

Denn wer bis zum 31. Dezember<br />

20<strong>03</strong> eine alte Elektroheizung durch eine<br />

Wärmepumpe ersetzt, erhält von der BKW<br />

einen Förderbeitrag bis zu maximal 7500<br />

Franken.<br />

Für die Erdsonden musste zweimal 105 m<br />

tief gebohrt werden. Dies war innert zwei<br />

Tagen erledigt und kostete zirka 15’000<br />

Franken. Durch den Förderbeitrag der<br />

BKW halbierten sich diese Kosten.<br />

Für die Warmwasseraufbereitung habe<br />

ich mich für eine Solaranlage entschieden.<br />

Die Sonnenkollektoren wurden elegant<br />

ins Dach integriert. Anstelle der drei Elektro-Boiler<br />

à je 300 Liter genügt nun ein<br />

750 Liter-Speicher für die drei Wohnungen.<br />

Zur Not können 500 Liter elektrisch<br />

beheizt werden. Da die Wassertemperatur<br />

höher als 60° steigen kann, muss ein Thermo-Mischventil<br />

eingebaut werden. Die<br />

überschüssige Wärme kann in der Nacht<br />

über die Kollektoren abgeführt werden.


Die Krönung des Dachdeckerberufes<br />

Dachsanierung bei Peter Stampfli, Route de Lausanne, 1580 Avenches<br />

Am 14. Februar 20<strong>03</strong> durften wir die<br />

Werkverträge für die Dachsanierung des<br />

Gebäudes «La Grange neuf» unterzeichnen.<br />

Uns erwartete eine anspruchsvolle<br />

und nicht alltägliche Arbeit.<br />

Das um 1769 erstmals erwähnte Gebäude<br />

sollte noch ein paar Knacknüsse für uns<br />

bereit halten, die wir jedoch in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>GLB</strong> Holzbau, dem Architekturbüro<br />

Vifian + Partner sowie der<br />

Besitzerfamilie Herr und Frau Stampfli auf<br />

gute Art und Weise lösen konnten. Insgesamt<br />

verlegten wir auf diesem schönen<br />

Dach zirka 26’000 Stück Biberschwanzziegel<br />

und zirka 5400 m Dachlatten.<br />

Gesamtansicht des Landhauses<br />

«La Grange neuf»<br />

Zu verkaufen<br />

1 Aluminium-Stalltüre braun<br />

mit Schiebefallfenster,<br />

Grösse: 80 � 180 cm<br />

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Christian Schwarz, Staadstrasse 236,<br />

2540 Grenchen<br />

Telefon <strong>03</strong>2 652 12 07<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Wir möchten an dieser Stelle der Familie<br />

Stampfli danken für diesen sehr schönen<br />

Auftrag.<br />

Die beteiligten Dachdecker und Spengler<br />

der Region Mittelland:<br />

• Mario Spicher<br />

• Andreas König<br />

• Herbert Nötzli<br />

• Daniel Cina<br />

• Hannes Roggli<br />

• Arno Hayoz<br />

• Adrian Messerli<br />

• Beat Althaus<br />

Übergang vom Haupt- zum<br />

Mansardendach<br />

Zu verkaufen<br />

1 Aluminium-Stalltüre braun,<br />

rechts gebandet,<br />

Grösse: 105 � 200 cm<br />

Preis nach Vereinbarung<br />

Wiedmer Rudolf, Bruch, 3556 Trub<br />

Telefon <strong>03</strong>4 495 62 92<br />

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20<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong>


Aktionen und Sonderangebote<br />

(nur noch bis 15. September 20<strong>03</strong>)<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

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Economy- und Öko-Super-Energiespar-Gefriertruhen<br />

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199 Liter 291 Liter 352 Liter 441 Liter<br />

Brutto 870.– Brutto 1490.– Brutto 1590.– Brutto 1790.–<br />

Netto 575.– Netto 967.–* Netto 1055.–* Netto 1182.–<br />

Öko-Super-Energiespar-Gefrierschränke<br />

Energiespar-Gefrierschränke<br />

GSS-2226 GSP-3626<br />

193 Liter 315 Liter<br />

Brutto 1690.– Brutto 2190.–<br />

Netto 1116.– Netto 1446.–<br />

GS-52<strong>03</strong> GS-2713<br />

454 Liter 234 Liter<br />

Brutto 2790.– Brutto 1550.–<br />

Netto 1759.–* Netto 949.–*<br />

No-Frost-Energiespar-Gefrierschränke<br />

(nie mehr abtauen)<br />

GSNP-2926 GSNP-3326<br />

261 Liter 305 Liter<br />

Brutto 2420.– Brutto 2520.–<br />

Netto 1574.–* Netto 1653.–*<br />

*Sélection-Netto-Preis<br />

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22<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Aktion (gültig bis Ende September 20<strong>03</strong>)<br />

Tränketrog für Weide und Laufstall<br />

Laufstalltränke Suevia WT 80<br />

• Aus hochwertigem UV-beständigem<br />

Kunststoff<br />

• Nach innen gebogener Rand<br />

• Keine Wasservergeudung<br />

• Mit Schwimmerventil<br />

• Hoher Wasserzufluss bis zu 25 l/min.<br />

bei 5 bar<br />

• Einfache und schnelle Entleerung<br />

durch grosse Öffnung<br />

• Inhalt 80 Liter, zwei Tränkestellen<br />

Masse: 1000 � 400 � 300 mm<br />

Anschluss: R 1 ⁄2“ von oben oder unten Verkaufspreis: Fr. 169.–<br />

20 % Aktionsrabatt, exkl. MwSt.<br />

Auslieferung auf Bestellung ab Lager Emmenmatt<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Ernst Hirschi, Telefon <strong>03</strong>4 408 17 20<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Einsatzbereich:<br />

-Rostabdeckung bei Schweinen<br />

-Betonrostschutz unter Futterautomaten<br />

-Abtrennungen<br />

Vorteile:<br />

-keine Hohlkammern<br />

-hygienisch<br />

-rutschfest durch Noppen<br />

-sehr strapazierbar<br />

-bissfest<br />

-einfache Montage<br />

-geeignet zum Fräsen, Bohren, Schneiden<br />

Auskünfte:<br />

Hof- und Stalltechnik Tel: <strong>03</strong>4 408 17 26<br />

3543 Emmenmatt Fax: <strong>03</strong>4 408 17 00<br />

Agroplan Domino<br />

Material: Kunststoff (HDPE/PP) 12 mm<br />

Befestigung Oberfläche


Richtig einladend …<br />

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Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

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Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

D’Holz z’Gasel<br />

Auch die <strong>GLB</strong> wird an diesem Anlass vertreten sein. Schauen Sie doch vorbei.<br />

Energie «vom Wald bis zur Steckdose»<br />

Ausstellung<br />

Demonstration: moderne Holzernte, Verarbeitung, Heizungen<br />

Referate: Holzenergie und Umwelt<br />

Festwirtschaft und Abendunterhaltung, Bar<br />

www. letsgo.li<br />

Freitag, 29. August 20<strong>03</strong><br />

ab 14.00 Uhr<br />

Geführter Rundgang<br />

– Waldlehrpfad<br />

– Nutzen und Wertschöpfung des Waldes<br />

– Harvester im Einsatz<br />

– Forwarder<br />

– Seilbahnstation<br />

– Verarbeitung des Holzes<br />

einfach preiswert bauen<br />

– Helikopter<br />

– Holzfällersport-Show<br />

– Attraktion «aus Holz wird Strom»<br />

– Vortrag von Herrn Rutschmann<br />

(Holzenergie Schweiz) www. letsgo.li<br />

ab 20.30 Uhr<br />

Holzschnitzel-Chilbi mit Let’s Go, DJ’s Cluso und Tinu<br />

Pneubar, Erlebnisbar, Schnitzelbar<br />

Samstag, 30. August 20<strong>03</strong><br />

ab 10.00 Uhr<br />

Ausstellung und Festwirtschaft<br />

Apéro-Hacken mit anschliessendem Mittagessen<br />

ab 13.30 Uhr<br />

Geführter Rundgang wie Freitag<br />

ab 20.30 Uhr<br />

Grosser Unterhaltungsabend mit Francine Jordi<br />

und Let’s Go, DJ’s Cluso und Tinu<br />

Pneubar, Erlebnisbar, Schnitzelbar<br />

Sonntag, 31. August 20<strong>03</strong><br />

ab 10.00 Uhr<br />

Holzfällersport-Show<br />

Ausstellung / Festwirtschaft und Unterhaltung mit Let’s Go<br />

Geführter Rundgang wie Freitag<br />

IM WALD<br />

WÄCHST WÄRME<br />

H.H. Käser GmbH<br />

Holzhackerei<br />

Pneuservice<br />

3144 Gasel<br />

Tel. 079 208 55 05


Heisse Öfen für wenig Kohle<br />

• Supergünstige Preise<br />

• Riesenauswahl<br />

• drei grosse Alpinofen-Ausstellungen in der Schweiz<br />

• Speckstein, Stahl, Kacheln, Edelstahl usw.<br />

• Modern bis klassisch<br />

• Montageservice<br />

Fr 5600.– Fr. 3700.– Fr. 1980.–<br />

Fr. 3700.– Fr. 1700.– Fr. 700.–<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Alle Mitglieder mit <strong>GLB</strong>-Ausweis erhalten bei jeder Geschäftsstelle der Alpinofen<br />

unverbindlich Auskunft und können dort bestellen. Kommen Sie vorbei oder verlangen<br />

Sie die Ofen-Unterlagen.<br />

Nachfolgend die Adressen der Geschäftsstellen der Alpinofen:<br />

Alpinofen, Ziegelackerstrasse 11a, 3027 Bern, Telefon <strong>03</strong>1 992 13 13<br />

Alpinofen, Vogelsangstrasse 13, 8307 Effretikon, Telefon 052 355 30 10<br />

Alpinofen, Avenue de Chillon 65, 1820 Montreux-Territet, Telefon 021 965 13 65<br />

www.alpinofen.ch<br />

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Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

Gemeindeverband der acht<br />

Holzgemeinden Obergurnigel<br />

Die rund 255.24 ha Wald des<br />

Gemeindeverbandes werden durch<br />

den Revierförster mit Unterstützung<br />

einer Holzergruppe bewirtschaftet.<br />

Zum Gemeindeverband Obergurnigel gehören die Gemeinden:<br />

Forst / Gurzelen / Kienersrüti / Längenbühl / Seftigen / Thierachern /<br />

Uebeschi / Uetendorf<br />

Planung und Bauausführung<br />

Der Weg vom stehenden Baum bis zu<br />

Holzschnitzel für Heizzwecke<br />

Am Samstag 30. August von<br />

09.00 bis 12.00 Uhr können Sie<br />

Zeuge sein, wie unser<br />

einheimisches Abfallholz<br />

sinnvoll verwertet werden<br />

kann.<br />

Auskunft über verschiedene<br />

Holzheizungstypen ist vor Ort<br />

erhältlich.<br />

Zufahrt ab Gurnigelbad ist<br />

signalisiert<br />

<strong>GLB</strong> Thun/Oberland<br />

Moosweg 11, 3645 Gwatt<br />

Tel. <strong>03</strong>3 334 78 00 info@glb.ch einfach preiswert bauen


28<br />

Unter uns, Nr. 3/20<strong>03</strong><br />

POSTCODE 1<br />

34. Jahrgang<br />

Erscheint 4- bis 6-mal jährlich<br />

Juli 20<strong>03</strong><br />

Redaktion: Daniela Hutmacher<br />

Satz und Druck: Tanner Druck AG, Langnau einfach preiswert bauen<br />

AZ B<br />

3550 Langnau

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