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VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband

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DAS <strong>SATUS</strong><br />

SPORTMAGAZIN<br />

Nr. 1, 10. Februar 2012, 103. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />

<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACH-TAGUNG<br />

Reorganisation – Marketing – Sponsoring – Plausch<br />

<strong>SATUS</strong>-AWARD 2011<br />

Adolf Schmid Sieger 2011<br />

<strong>SATUS</strong>-ZENTRALKURS I 2012<br />

Ausbildung am Sportfestort Gümligen


SEITENTITEL<br />

REORGAGNISATION<br />

FAQ<br />

Häufig gestellte Fragen zur Reorganisation<br />

Wie wird <strong>der</strong> Verband zukünftig sportlich geführt?<br />

In diesem Bereich än<strong>der</strong>t sich grundsätzlich nichts. Die sportliche Führung<br />

erfolgt über die bereits bestehenden Sportregionen mit ihren kompetenten<br />

Ka<strong>der</strong>n. Die sportliche Führung ist <strong>der</strong> administrativen Verbandsführung<br />

somit schon ein paar Schritte voraus.<br />

Werden die Kantonal- und Regionalverbände (KV/RV) endgültig<br />

abgeschafft?<br />

Das Ziel <strong>der</strong> Reorganisation ist nicht die Abschaffung <strong>der</strong> KV/RV. Dazu<br />

hätte übrigens <strong>SATUS</strong> Schweiz gar keine Kompetenz, da die KV/RV eigenständige<br />

Vereine sind. Mit <strong>der</strong> Reorganisation werden die KV/RV<br />

lediglich von <strong>der</strong> Führungsverantwortung enthoben. Das heisst, die Vereine<br />

werden nach <strong>der</strong> Reorganisation von <strong>SATUS</strong> Schweiz direkt geführt.<br />

Durch das Weglassen dieser Führungsstufe werden die Wege für die Vereine<br />

zum Verband bedeutend kürzer.<br />

Welche Aufgaben haben dann die KV/RV noch?<br />

Die KV/RV entscheiden selbstständig über ihre Zukunft. Es wäre allerdings<br />

<strong>der</strong> Wunsch von <strong>SATUS</strong> Schweiz, wenn die KV/RV ihre grosse<br />

Bedeutung und Aufgabe im gesellschaftlich-kulturellen Bereich weiterführen<br />

würden. Aber wie gesagt, das entscheiden die einzelnen KV/RV<br />

selbstständig an ihren Delegiertenversammlungen.<br />

Welche konkreten Vorteile bringt die Reorganisation den Vereinen?<br />

Die Betreuung <strong>der</strong> Vereine wird viel direkter erfolgen. Verband und Vereine<br />

rücken zusammen, unnötige Wege werden eliminiert. Das heisst,<br />

dass neu mindestens einmal jährlich eine Vereinskonferenz pro Sportregion<br />

durchgeführt wird. Diese Vereinskonferenz wird die bisherige Präsidentenkonferenz<br />

ersetzen. Die Verantwortung für diese Vereinskonferenz<br />

trägt neu <strong>SATUS</strong> Schweiz. Zusätzlich sind folgende Dienstleistungen<br />

geplant, die die Vereine vom administrativen Aufwand entlasten sollen:<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz sucht<br />

Menschen mit Freude und Flair an strategischem Denken.<br />

Mit <strong>der</strong> Reorganisation des Verbands werden im Vorstand<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

«Strategisch-<br />

Mitschaffende»<br />

gesucht, die über Führungserfahrung verfügen.<br />

Fühlst Du Dich angesprochen? Bist Du bereit, einen Teil Deiner<br />

Zeit dem ehrenamtlichen Schaffen zugunsten des Breitensports<br />

zu schenken? Bist Du interessiert daran, Dein Wissen<br />

und Können bei <strong>der</strong> Zukunftsgestaltung von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

einzubringen?<br />

Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme unter<br />

info@satus.ch o<strong>der</strong> 031 380 18 41.<br />

Gerne beantworten wir Deine Fragen.<br />

Der Aufbau und die Abläufe<br />

im reorganisierten <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

zentrale Mitglie<strong>der</strong>verwaltung, vereinfachtes Inkassowesen, individuellere<br />

Kommunikation usw.<br />

Profitieren die Vereine auch sportlich von dieser Reorganisation?<br />

Selbstverständlich. <strong>SATUS</strong> Schweiz will mit <strong>der</strong> strategischen Neupositionierung<br />

potenzielle Neumitglie<strong>der</strong> ansprechen, die bis heute kein passendes<br />

Angebot im <strong>SATUS</strong> gefunden haben.<br />

Gibt es auch organisatorische Vorteile für die Vereine?<br />

Sicher! Zum Beispiel werden zukünftig Jugendwettkämpfe nicht mehr<br />

nur in KV/RV ausgetragen, son<strong>der</strong>n immer mindestens in einer Sportregion.<br />

Das bedeutet für den veranstaltenden Verein gleicher Aufwand<br />

für mehr Teilnehmende. Das Ausführen von Anlässen wird somit wie<strong>der</strong><br />

attraktiver.<br />

Was bringt die Reorganisation <strong>der</strong> Verbandsleitung?<br />

Eine ausgesprochen mo<strong>der</strong>ne, zukunftsweisende und vor allem schlanke<br />

Organisation, die in <strong>der</strong> Lage sein wird, schnell und zum richtigen Zeitpunkt<br />

auf sportlich-gesellschaftliche Än<strong>der</strong>ungen zu reagieren. Die Führung<br />

wird sehr viel professioneller gestaltet werden können. Die heutige<br />

Führungsstruktur in unserem Verband kann man vergleichen mit einem<br />

Güterwagen in einem mo<strong>der</strong>nen ICE-Zug. Der ICE kann nur so schnell<br />

fahren, wie es <strong>der</strong> Güterwagen zulässt. Gefor<strong>der</strong>t wäre aber eine ganz<br />

an<strong>der</strong>e Leistung.<br />

Bedeutet die Reorganisation gleichzeitig auch eine Mitglie<strong>der</strong>beitragserhöhung?<br />

Die letzte Erhöhung fand vor 16 Jahren, im Jahre 1996, statt. Wenn man<br />

bedenkt, dass <strong>der</strong> allgemeine Lebenskostenindex seit 1996 um fast 20%<br />

angestiegen ist, ist das eine enorme Leistung. Effizientes und effektives<br />

Arbeiten und ein ausgeprägtes Kostenbewusstsein waren die Grundlage<br />

für diesen Erfolg. Mit <strong>der</strong> Reorganisation können durch Synergien noch<br />

einmal wertvolle Ressourcen optimiert werden, so dass es unmittelbar zu<br />

keiner Beitragserhöhung kommen wird.<br />

Was geschieht bei einer Nichtannahme <strong>der</strong> Reorganisation?<br />

Dann sieht die mittelfristige Zukunft unseres Verbands düster aus (Begründung<br />

siehe DV-Vorlage). Aufwand und Ertrag würden bald nicht<br />

mehr im Gleichgewicht sein, und unser Verband liesse sich nicht mehr<br />

finanzieren.<br />

Aber so weit lassen es unsere Mitglie<strong>der</strong> bestimmt nicht kommen.<br />

Davon sind wir überzeugt.<br />

2 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Reorganisation <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Impressum<br />

Das mittlerweile zweijährige Projekt befindet sich nun in <strong>der</strong><br />

Schlussphase, in <strong>der</strong> es vor allem darum geht, alle Beteiligten<br />

über die geplanten Verän<strong>der</strong>ungen zu informieren. Dies geschieht<br />

auf allen Ebenen und mit allen zur Verfügung stehenden<br />

Informationsmitteln und -gefässen: Infoveranstaltungen,<br />

Versammlungen, Internet, Blog, Sportmagazin, Präsidenteninfo<br />

usw.<br />

Kurz zusammengefasst, will <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> mit dieser Reorganisation<br />

folgende zwei Hauptprobleme lösen:<br />

1. Die strategische Positionierung unseres Verbands (Angebote und Dienstleistungen) vermag<br />

einen sehr grossen Teil <strong>der</strong> (vor allem jungen) Bevölkerung nicht mehr anzusprechen.<br />

2. Unsere Verbandsorganisation ist zu schwerfällig und zu träge geworden, und sie vermag<br />

den heutigen Ansprüchen nicht mehr zu genügen. Gefragt ist eine schlanke und flexible<br />

Organisation, die vor allem in <strong>der</strong> Lage ist, schnell auf die Bedürfnisse ihrer Mitglie<strong>der</strong><br />

reagieren zu können.<br />

Will <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> weiterhin als Kompetenzorganisation für Breitensport wahrgenommen werden,<br />

gilt es, die beiden Herausfor<strong>der</strong>ungen zu lösen. Aus diesem Grund hat die Verbandsleitung<br />

2010 das Projekt «Reorganisation des <strong>SATUS</strong> Schweiz» gestartet mir den Zielen:<br />

a) Klärung <strong>der</strong> strategischen Positionierung (Angebote und Dienstleistungen des <strong>SATUS</strong>);<br />

b) Reorganisation <strong>der</strong> Aufbau- und Ablauforganisation, inkl. Führungsstruktur (zeitgemässe<br />

Verbandsstruktur und flexible, mo<strong>der</strong>ne Verbandsführung).<br />

Sämtliche Resultate <strong>der</strong> zweijährigen Vorstandsarbeit, mit allen dazugehörigen Dokumenten,<br />

sind auf unserer Homepage, www.satus.ch (unter Verbandsreorganisation) publiziert.<br />

Ich bin überzeugt, dass <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Schweiz den richtigen Weg in die Zukunft eingeschlagen<br />

hat. Diese Überzeugung wird gestärkt durch die einstimmige, vorbehaltlose Unterstützung<br />

des Vorstands <strong>SATUS</strong> Schweiz.<br />

Ich danke an dieser Stelle allen Beteiligten für ihr ausserordentlich grosses Engagement<br />

zugunsten unseres Verbands! Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Die nächste Nummer<br />

Redaktions- und Insertionsschluss<br />

6. April 2012<br />

Erscheinungsdatum<br />

13. April 2012<br />

Inhalt<br />

■ Vorschau Sportfest 2012<br />

■ Klausur <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

■ Jahresberichte DV 2012<br />

■ Regionale Leiterkurse<br />

■ Vorschau RopeSkipping SM<br />

Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Brunnmattstrasse 15, Postfach<br />

7864, 3007 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />

Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />

satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />

Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />

se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />

Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />

Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />

Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />

folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />

folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können, sind<br />

die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne Rede und<br />

Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />

EDITORIAL<br />

In dieser Nummer<br />

2 Reorganisation Verbandsführung<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

3 Editorial/Inhaltsverzeichnis<br />

4/5 <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I<br />

Der Festort wurde erkundet<br />

6/7 Rhönrad<br />

Rhönrad-Weltklasse in Baar<br />

8 Jugendsport<br />

9–11 Veteranen<br />

Zum Gedenken<br />

12 Faustball: <strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />

im dritten NLB-Schlussrang<br />

13–16 13. <strong>SATUS</strong>-Sportcoach-Tagung<br />

Reorganisation – Marketing –<br />

Sponsoring – Plausch<br />

Adolf Schmid gewinnt<br />

<strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />

17 Wir gratulieren<br />

18–21 Vereinsnachrichten<br />

22 Termine<br />

23 Neues vom <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2012<br />

Bild Titelseite: In den richtigen Spuren auf<br />

den Gipfel<br />

Bild: Ueli Steuri<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 3


Ausdauertraining mit dem Sandsäcklein Interessante Führung durch das Berner Münster Die Frauenturnerinnen nach ei<br />

Interessierte Teilnehmende am <strong>SATUS</strong> ZK 01 in Gümligen Das Spiel mit dem grossen Ball: Kinball Auch Senioren spielen die End<br />

Vom 21. bis 22. Januar 2012 in Gümligen<br />

Kursbericht<br />

Gut 35 Leiterinnen und Leiter aus allen <strong>SATUS</strong>-Regionen konnten zum<br />

diesjährigen ersten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs in Gümligen begrüsst werden.<br />

Dank <strong>der</strong> Unterstützung von Ruth Pulver konnte das Ausbildungska<strong>der</strong><br />

für die Kurseröffnung die grosszügige Aula <strong>der</strong> Schulanlage in Beschlag<br />

nehmen. Nach organisatorischen Mitteilungen folgte ein kurzer<br />

Informationsblock über wichtige Themen und Informationen aus dem<br />

Verband.<br />

Information Sportfest 2012 in Gümligen<br />

Ruth Pulver (OK Sportfest 2012) informierte die Teilnehmenden über<br />

das Wettkampfangebot und die Wettkampfplätze. Anschliessend be-<br />

Auf dem Weg zum Abendanlass: Kein Weg führt am<br />

Billettautomaten vorbei<br />

<strong>SATUS</strong>-Zentra<br />

gab sich das gesamte Ausbildungska<strong>der</strong> auf die Führung über das zukünftige<br />

Festgelände. So konnten Fragen gleich vor Ort beantwortet<br />

werden.<br />

Vielfältige Lektionen in <strong>der</strong> Sportanlage Moos<br />

Am Nachmittag ging es in <strong>der</strong> Halle mit drei Lektionen gleichzeitig los.<br />

So fand in <strong>der</strong> ersten Halle ein OL statt (Senioren), in <strong>der</strong> zweiten Halle<br />

wurde mit den Single Ropes die Ausdauer trainiert und die Turner/-innen<br />

erhielten die ersten Inhalte zum Thema «aerobe und anaerobe Ausdauer»<br />

vermittelt. In <strong>der</strong> dritten Halle fand unter <strong>der</strong> Leitung von Markus<br />

Schenk ein Ausdauer- und Kreislauftraining statt.<br />

«ZUMBA» – Schnupper-Workshop und Vertiefung<br />

Die Teilnehmenden hatten im Kurs die Möglichkeit, die neue Trendsportart<br />

«ZUMBA» kennen zu lernen. Dazu fand am Samstag ein erster Einführungs-Workshop<br />

für alle Interessierten statt. In <strong>der</strong> zweiten Lektion<br />

am Sonntagnachmittag wurden die Schrittkombinationen nochmals instruiert<br />

und die Kenntnisse vertieft.<br />

Tagesabschluss und Kursleiterrapport<br />

Kurz vor dem Nachtessen folgte <strong>der</strong> traditionelle Tagesabschluss in <strong>der</strong><br />

Halle mit Tanja Bär. Zugleich trafen sich alle Kursleiter/-innen zu einer<br />

halbstündigen Besprechung. Diskutiert wurde unter an<strong>der</strong>em, wie die<br />

verschiedenen Feedback (Rückmeldungs-) Methoden erfolgreich in den<br />

Kursen eingesetzt werden können, welche Probleme bei den Kursleitungen<br />

bestehen und was in den verschiedenen Regionalkursen gut läuft.<br />

Die Sitzung hat sich in den letzten Jahren bewährt und dient auch als<br />

Plattform für einen regen Ideenaustausch.<br />

Überraschungsreise nach Bern<br />

Kurz nach dem Nachtessen ging es gleich vor <strong>der</strong> Brasserie Mattenhof<br />

in Gümligen Richtung Bern weiter. Das Lösen <strong>der</strong> individuellen Billette<br />

am Automaten war eine nicht zu unterschätzende Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


lkurs I 2012<br />

nem anstrengenden Tag Spezieller Anlass: Führung «by night» im Berner Münster Seniorenlektion zum Überlegen<br />

form von Kinball (4:4:4) Das Thema Ausdauer stand im Zentrum. «Zumba»-Vertiefung am Sonntagnachmittag<br />

mussten doch innert kürzester Zeit eine relativ grosse Anzahl an Personen<br />

die Tickets für das Tram lösen. Schlussendlich konnten aber alle<br />

mit einem gültigen Billett das Tram besteigen. Der Abendbesuch des<br />

Berner Münsters war aussergewöhnlich, da solche Führungen normalerweise<br />

nicht am Abend stattfinden und das Münster bei Nacht doch<br />

eine sehr spezielle Atmosphäre verbreitete.<br />

Für die meisten wird dieser Ausflug noch lange in guter Erinnerung<br />

bleiben. Übrigens ist die Glocke auf dem Turm zehn Tonnen schwer,<br />

und die Teilnehmenden erhielten sogar eine Kostprobe vom Klang <strong>der</strong><br />

Glocke.<br />

Kinball für Fortgeschrittene – Zwei-Jahresthema: Ausdauer<br />

Am Sonntagmorgen fanden parallel zwei Lektionen statt. In <strong>der</strong> einen<br />

Halle fand eine Folgelektion zur Einstiegslektion «Kinball» (ZK Magglingen<br />

2011) statt. In <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Lektion vermittelte Klaus Bürger (Fach-<br />

ausbildner esa) die wichtigsten Begriffe und Methoden zum Thema<br />

«Ausdauer».<br />

Nach dem kurzen Mittagslunch in <strong>der</strong> Halle fanden die zwei Wahllektionen<br />

«Zumba 2» und «Ausdauertraining» statt. Kurz vor dem Kursschluss<br />

setzten sich die verschiedenen Ressorts in Gruppen zusammen, um die<br />

Lektionen des nächsten Zentralkurses zu planen.<br />

Einen herzlichen Dank geht an jede Leiterperson für die tollen, vielfältigen<br />

und interessanten Lektionen!<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> trifft sich im nächsten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs:<br />

1. bis 2. September 2012 in Magglingen<br />

12. bis 13. Januar 2013 (Ort ist noch offen)<br />

Michael Gabi, Ausbildungschef, <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Die «Zumba»-Einführungslektion machte sichtlich Spass. Schnelle Schrittkombinationen mit Sonja Schaller («Zumba»)<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 5


RHÖNRAD<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenfeld<br />

«Das Rad <strong>der</strong> Zeit»:<br />

Schau turnen <strong>der</strong> Rhönrad-Gruppe<br />

«Früher war alles besser.» Wer hat<br />

das nicht schon x-Mal gehört o<strong>der</strong><br />

selbst gesagt? Doch, war früher<br />

wirklich alles besser o<strong>der</strong> einfach<br />

nur an<strong>der</strong>s? Diese Fragen standen<br />

am Samstag, 3. Dezember, auch in<br />

<strong>der</strong> Dreifachturnhalle <strong>der</strong> Kantonsschule<br />

Frauenfeld beim Schauturnen<br />

<strong>der</strong> Rhönrad-Gruppe des <strong>SATUS</strong><br />

Frauenfeld im Raum. Vor allem aber<br />

wurde sicht- und hörbar gemacht,<br />

wie es damals war.<br />

Der zur Tradition gewordene, alljährliche<br />

Anlass <strong>der</strong> Rhönrad-Gruppe<br />

mit einer Nachmittags- und einer<br />

Abendvorstellung stand dieses Mal unter dem Motto «das Rad <strong>der</strong> Zeit»,<br />

einem zweideutigen Motto. Denn mit Hilfe <strong>der</strong> Rhönrä<strong>der</strong> wurde das<br />

«Rad <strong>der</strong> Zeit» bis in die Anfänge des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts zurückgedreht,<br />

um dann Radumdrehung für Radumdrehung in Jahrzehntschritten<br />

ausgewählte Ereignisse und Beson<strong>der</strong>heiten Revue passieren zu lassen:<br />

von Charlie Chaplin und Charleston (20er-Jahre) über Bonnie & Clyde<br />

(30er), Walt Disney (40er) und Rock’n Roll (50er) zu Farb-Fernsehen und<br />

Flower Power (60er), YMCA und Queen (70er), Punks und Glamour<br />

(80er) sowie Super Mario und «99 Luftballons» (90er-Jahre) bis zum<br />

Breakdance im letzten Jahrzehnt.<br />

Das vielseitige Programm wurde von 53 Turnerinnen und Turnern im Alter<br />

von 4½ bis 26 Jahren zusammen mit ihren Leiterinnen und Hilfsleiterinnen<br />

mit grossem Engagement einstudiert und mit viel Freude und Können<br />

aufgeführt, immer mit <strong>der</strong> passenden Musik und entsprechenden<br />

Kostümen. Auch bei <strong>der</strong> Beleuchtung mit ausgeklügelten Licht-Effekten<br />

und <strong>der</strong> Dekoration <strong>der</strong> Halle wurde kein Aufwand gescheut und das<br />

Ganze mit interessanten Video-Einspielungen ergänzt und unterstützt.<br />

Auch die «fleissigen Bienen» in <strong>der</strong> Festwirtschaft und die freiwillige Kollekte<br />

zur Deckung <strong>der</strong> Unkosten leisteten einen wichtigen Beitrag zum<br />

Gelingen. Viel Applaus erhielten auch die «Zuzüger» Michael Güttinger<br />

für sein Spiralturnen mit dem Rhönrad, das Paar des Teen Dance Clubs<br />

Frauenfeld und die Rocket Girls Schaffhausen.<br />

Früher war vielleicht nicht alles besser, aber erfahrungsgemäss bleibt das<br />

Schöne und Gute eher in Erinnerung als das An<strong>der</strong>e. Und zu dem, was<br />

noch lange in guter Erinnerung bleiben wird, gehört aufgrund <strong>der</strong> gezeigten<br />

tollen Leistung aller Beteiligten sicher auch dieses Schauturnen<br />

<strong>der</strong> Rhönrad-Gruppe des <strong>SATUS</strong> Frauenfeld. Wer es verpasst hat, kann<br />

den Film davon anschauen unter: www.satus-frauenfeld.ch<br />

<strong>SATUS</strong> Baar Rhönrad<br />

Carmen Staub Vereinsmeisterin 2011<br />

Die Vereinsmeisterschaft<br />

<strong>der</strong> Rhönradturner<br />

des <strong>SATUS</strong> Baar<br />

fand in diesem Jahr<br />

zum vierten Mal statt.<br />

Es waren viele neue<br />

Turnende am Start,<br />

und die Aufregung<br />

war entsprechend<br />

gross. Zum ersten<br />

Mal wurde die Disziplin<br />

Sprung ins Wettkampfprogramm aufgenommen. Hier siegte Dario<br />

Contreras souverän vor Carmen Staub und Dominic Mattille, <strong>der</strong> sich in<br />

seinem ersten Wettkampf sehr achtbar schlug.<br />

Im Bronzetest gingen nur «Neulinge» an den Start. Diesen gewann Jessica<br />

Mattille vor ihrem Bru<strong>der</strong> Dominic. Der dritte Podestplatz ging an<br />

Janine Röllin.<br />

Die Routinierteren absolvierten den Silbertest. Hier gewann mit neuer<br />

persönlicher Bestleistung Sarah Oeschger, und sie konnte ihre Wertung<br />

vom Herbstpokal sogar noch toppen. Die weiteren Podestplätze gingen<br />

an Suzi Marques, und Platz 3 teilten sich Freya Malcarney und Chantal<br />

Schnüriger.<br />

Den Goldtest machten Anna Gössi und Nita Berisha unter sich aus, wobei<br />

Anna die stärkeren Nerven hatte und gewann.<br />

Die Vereinsmeisterin wurde dann in <strong>der</strong> Disziplin Kür ermittelt. Die besten<br />

Chancen auf einen Podestplatz konnten sich Debora Keiser, Tanja<br />

von Euw und Carmen Staub ausrechnen. Bei Tanja waren einige Unsicherheiten<br />

zu spüren, und Debora hatte mit ihrer neu zusammengestellten<br />

Kür noch zu wenig Erfahrung sammeln können. So gewann Carmen<br />

Staub dank sauber geturnter Übung diese Disziplin und konnte zum Ersten<br />

Mal den Wan<strong>der</strong>pokal in Empfang nehmen. Abgerundet wurde die<br />

Veranstaltung durch zwei Vorführungen <strong>der</strong> Showgruppe.<br />

Bei <strong>der</strong> Rangverkündigung bekamen alle Teilnehmenden noch die obligate<br />

Kette mit Willisauer Ringli, und je<strong>der</strong> konnte als Andenken eine<br />

6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Team World Cup am 30. März 2012 in <strong>der</strong> Waldmannhalle<br />

Die Weltelite<br />

misst sich in Baar<br />

Deutschland, Japan, Nie<strong>der</strong>lande und die Schweiz: Das<br />

sind die vier besten Rhönrad-Nationen <strong>der</strong> Welt. Und<br />

diese vier Teams messen sich am Rhönrad Team World<br />

Cup 2012 in einem speziellen Wettkampf. Erstmals in<br />

<strong>der</strong> Geschichte des Team World Cup wird <strong>der</strong> Wettkampf<br />

an zwei Abenden ausgeführt: im deutschen<br />

Wolfstein und in Baar ZG. Doch nicht nur deshalb ist <strong>der</strong><br />

Rhönrad Team World Cup aussergewöhnlich. Speziell ist<br />

auch das Wettkampfformat (siehe Box). Insbeson<strong>der</strong>e<br />

das Joker-System sorgt für Spannung und je nachdem<br />

sogar für Überraschungen. So kann <strong>der</strong> haushohe Favorit<br />

Deutschland durchaus ins Zittern gebracht werden.<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Urkunde mit nach Hause nehmen. Auch bei dieser Veranstaltung zeigte<br />

sich wie<strong>der</strong> einmal, dass die Aufbauarbeit des Trainerteams um Gaby<br />

Orler, Markus Wünsch und Petra Schmid weiter Früchte trägt.<br />

Die Rangliste<br />

Kür: 1. Carmen Staub. 2. Debora Keiser. 3. Tanja von Euw. Sprung: 1. Dario<br />

Contreras. 2. Carmen Staub. 3. Dominic Mattille. Goldttest: 1. Anna<br />

Gössi. 2. Nita Berisha. Silbertest: 1. Sarah Oeschger. 2. Suzi Marques. 3.<br />

Freya Malcarney. 3. Chantal Schnüriger. 5. Carmen Oberhänsli. 6. Gabriela<br />

dos Santos. Bronzetest: 1. Jessica Mattille. 2. Dominic Mattille. 3.<br />

Janine Röllin. 4. Odine Rigert. 5. Kra Ilie. 6. Yolanda Zurfluh.<br />

Für den <strong>SATUS</strong> Baar: Markus Wünsch<br />

Baselbieter Cup 2012<br />

Hochstehende und unfallfreie<br />

Rhönradwettkämpfe in Hölstein<br />

Über 50 motivierte Rhönradturnerinnen und -turner absolvierten in drei<br />

verschiedenen Disziplinen den Wettkampf. Mit dem Spirale-Wettkampf<br />

wurde in <strong>der</strong> Arxhofhalle Nie<strong>der</strong>dorf gestartet. In <strong>der</strong> Hölsteiner Rübmatthalle<br />

wurden in den Disziplinen Sprung und Geradeturnen die SiegerInnen<br />

ermittelt.<br />

Die Wettkampfsaison 2012/2013 ist noch jung, trotzdem durften wir<br />

spannende und bereits hochstehende Wettkämpfe mit erleben. Die<br />

Standortbestimmung auf dem Weg zur SM glückte den meisten Turnerinnen<br />

und Turnern. Gute Wettkampfstimmung, keine Unfälle und<br />

glückliche SiegerInnen. Allen RhönradturnerInnen wünschen wir eine<br />

erfolgreiche Wettkampfsaison.<br />

Wir freuen uns auf das Rhönrad-«Highligth» in Baar vom 30. März 2012.<br />

STG Rondo Hölstein<br />

OK Baselbieter Cup<br />

Das Wettkampfformat<br />

Am Rhönrad Team World Cup treten pro Mannschaft vier Turnerinnen<br />

o<strong>der</strong> Turner (Junioren o<strong>der</strong> Erwachsene) in sechs Runden an. Dabei<br />

wird je zweimal Gerade und Spirale sowie einmal Sprung geturnt.<br />

Einmal können die Teams frei wählen, welche Disziplin sie absolvieren<br />

wollen. Dabei ist es erlaubt, dass ein Sportler bis zu drei Übungen<br />

turnt – aber maximal nur je eine Übung pro Disziplin. Im Vorfeld des<br />

Wettkampfs entscheidet sich jedes Team, welcher Turner welche Disziplin<br />

in welcher Runde turnt, ohne Einblick in die Auswahl <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Mannschaften zu haben. Es ist deshalb gang und gäbe, dass in<br />

einer Runde alle drei Disziplinen zu sehen sind. Die jeweils erturnten<br />

Punkte entscheiden über die Rangfolge innerhalb des Durchgangs.<br />

Aufgrund dieser Rangliste erhalten die Mannschaften Punkte zugesprochen<br />

(Sieger: 4 Punkte; Zweiter: 3 Punkte; Dritter: 2 Punkte;<br />

Vierter: 1 Punkt). Diese Rangpunkte können dank des Jokersystems<br />

verdoppelt werden. Bevor die Mannschaften über die Zusammensetzung<br />

einer Runde informiert werden, kann jede Nation einmalig<br />

einen Joker setzen. Holt sich die Turnerin/<strong>der</strong> Turner eines Teams den<br />

Sieg innerhalb <strong>der</strong> Runde, gibt es 8 (statt nur 4) Punkte. So kann die<br />

Rangliste dank des geschickten Einsatzes des Jokers nach nur einer<br />

Runde komplett umgekrempelt werden.<br />

Dass <strong>der</strong> Rhönrad Team World Cup erstmals an zwei Abenden durchgeführt<br />

wird, ist unter an<strong>der</strong>em dem Engagement des <strong>SATUS</strong> Baar zu<br />

verdanken. Der Verein hatte bereits erfolgreich die Rhönrad-Schweizermeisterschaft<br />

2005 und die Rhönrad-Weltmeisterschaft 2009 durchgeführt.<br />

Die ursprüngliche Idee, einen dritten Team World Cup-Abend in<br />

Österreich durchzuführen konnte zwar nicht realisiert werden. Immerhin<br />

wurde aus <strong>der</strong> eintägigen Veranstaltung nun eine zweitägige. Denn<br />

nach ihrem Auftritt am 30. März in Baar treten die weltbesten Rhönradturnerinnen<br />

und -turner am 1. April im deutschen Wolfstein an. Daran<br />

schliesst sich eine internationale Trainingswoche an. Gerade für die Turnerinnen<br />

und Turner aus Japan ist die Ausweitung des Team World Cup<br />

2012 interessant. Schliesslich reisen sie extra aus Fernost an.<br />

Qualifiziert haben sich die vier Teams an <strong>der</strong> letzten WM 2011 im deutschen<br />

Arnsberg. Sie belegten in <strong>der</strong> Mannschaftswertung die ersten<br />

Ränge. Eine Überraschung ist das nicht: Bereits an <strong>der</strong> WM 2009 in Baar<br />

qualifizierten sich dieselben Teams für den Team World Cup. Für einige<br />

<strong>der</strong> Teilnehmer bedeutet <strong>der</strong> Anlass in Baar auch eine Rückkehr. Sie waren<br />

schon 2009 an <strong>der</strong> WM mit dabei und werden deshalb mit guten<br />

Erinnerungen in die Schweiz kommen. Die WM-Woche in <strong>der</strong> Waldmannhalle<br />

in Baar wurde nämlich von allen Seiten gelobt. Das ist auch<br />

einer <strong>der</strong> Gründe, weshalb sich <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Baar für die Durchführung des<br />

Rhönrad Team World Cups beworben hat. Die WM-Stimmung ist auch<br />

dem organisierenden Verein in bester Erinnerung.<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Rhönrad Team World Cup 2012: Freitag, 30. März, Waldmannhalle Baar.<br />

Türöffnung: 18.30 Uhr (Barbetrieb); Wettkampfbeginn: 19.30 Uhr. Der<br />

Eintritt kostet 10 Franken. Jugendliche bis 16 Jahre gratis. Informationen<br />

und Ticketreservationen: www.twc2012-baar.ch<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 7


JUGENDSPORT<br />

Weltrekord für den Jugendsport des <strong>SATUS</strong> Rothrist<br />

Originelle Kampfansage<br />

an Usain Bolt<br />

Die Sprinter des <strong>SATUS</strong> Rothrist stehen hinter <strong>der</strong> Startlinie bereit. Ihre<br />

Mission: einen Weltrekord aufstellen über 100 Meter – und zwar einen<br />

speziellen. Denn mitten im Sprinterfeld sitzt einer auf einem dreirädrigen<br />

Damenvelo, das anstelle eines Gepäckträgers einen Grill hat. Darauf liegen<br />

rohe Kalbsbratwürste. Wenn das Fahrrad und die Läufer die Ziellinie<br />

überqueren, soll die Weltrekordzeit des Jamaikaners Usain Bolt unterboten<br />

und die Würste gebraten sein.<br />

Klar, ganz ernst gemeint ist das Ziel <strong>der</strong> 20 <strong>SATUS</strong>-Leichathleten nicht.<br />

Vielmehr handelt es sich bei den geschil<strong>der</strong>ten Szenen um ein Projekt,<br />

das die Rothrister in den letzten Wochen umsetzten. Durch die Leiterin<br />

Josiane Trösch, die bei Ochsner Sport arbeitet, wurde <strong>der</strong> Verein auf<br />

den Wettbewerb des Sportartikelanbieters aufmerksam. Zum 50-Jahr-<br />

Firmenjubiläum lancierte man das «Jahr <strong>der</strong> Rekorde».<br />

Gesucht sind die schrägsten, lustigsten und beeindruckendsten Sportrekorde,<br />

die von Einzelpersonen o<strong>der</strong> von Teams realisiert und auf einem<br />

Foto o<strong>der</strong> in einem fantasievollen Video festgehalten werden.<br />

Im Fernsehen ist alles möglich<br />

Am Schweizerischen Jugendfinal im Mehrkampf in Herisau entwickelten<br />

die Rothrister die Idee des «Grillwettrennens» und setzten sie im<br />

nächsten Training bei <strong>der</strong> Sporthalle Breiten in die Tat um. «Das war<br />

ein Gaudi», blickt Bruno Barnetta, <strong>der</strong> Jugendverantwortliche des <strong>SATUS</strong><br />

Rothrist, auf die Dreharbeiten zurück. Er unterstützte die Initianten Josiane<br />

Trösch und Cyprian Jimenez bei <strong>der</strong> Umsetzung. Hat's geklappt mit<br />

dem Weltrekord? «Klar», sagt Bruno Barnetta und lacht: «Im Fernsehen<br />

ist schliesslich alles möglich.» So stoppt die Uhr nach dem in Zeitlupe<br />

gefilmten Sprint unter Usain Bolts Marke 9,58, und auf dem Velogrill<br />

liegen essbereite Bratwürste. Im Abspann des Videos kommt denn auch<br />

die «Kampfansage» an Usain Bolt. «Viel Erfolg, die Marke liegt nun bei<br />

9,56. Hals und Beinbruch», wünschen die Rothrister dem Weltklassesprinter.<br />

Ob sie mit ihrem Clip den Geschmack <strong>der</strong> Jury treffen, die aus<br />

allen Teambeiträgen drei Finalisten auswählt, zeigt sich in Kürze. Dann<br />

werden die drei besten Spots für ein öffentliches Online-Voting aufgeschaltet.<br />

Zu gewinnen gibt es 2000 Franken in die Vereinskasse. «Damit würden<br />

wir ein neues Leichtathletikdress kaufen», sagt Bruno Barnetta. Und einige<br />

Würste? «Wer weiss», meint Bruno Barnetta, die bei unserem Weltrekord<br />

haben jedenfalls köstlich geschmeckt.<br />

Für Sieger: ecosport.ch<br />

EIN GEWINN FÜR DIE UMWELT,<br />

IHRE SPORTVERANSTALTUNG UND FÜR SIE<br />

Anmeldung, Tipps, Erfahrungsberichte<br />

und vieles mehr: www.ecosport.ch<br />

Den gut sechs Minuten langen Video-Wettbewerbsbeitrag kann unter<br />

www.satus-rothrist.ch angeschaut werden.<br />

Und <strong>der</strong> Gewinner ist …<br />

… Die Leichtathleten vom Jugendsport des <strong>SATUS</strong> Rothrist. Der Video-<br />

Clip konnte die Jury voll überzeugen, und somit geht <strong>der</strong> Hauptpreis von<br />

Fr. 2000.– nach Rothrist. Wir gratulieren den jungen Leichtathleten zu<br />

ihrem tollen Erfolg. Text: Melanie Gamma. Fotos: Bruno Barnetta<br />

Ringer-Club Therwil<br />

Für Sportveranstaltungen/<br />

-vereine: Mitmachen und über<br />

30 000 Franken gewinnen!<br />

Ins_Viertelseite_hoch.indd 1 02.02.11 15:20<br />

Guillaume Muespach gewinnt<br />

Nachwuchsturnier von Weinfelden<br />

Am ersten Turnier des neuen Jahres im thurgauischen Weinfelden nahmen<br />

drei Ringer des Ringer-Clubs Therwil teil.<br />

In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 22,2 kg waren gleich zwei Therwiler eingeteilt:<br />

Guillaume Muespach und Luca Dobler. Während Luca Dobler den ersten<br />

Kampf verlor, konnte Guillaume seinen ersten Kampf gewinnen. Im<br />

zweiten Kampf trafen dann die beiden Trainingspartner aufeinan<strong>der</strong>.<br />

Und wie im Training ging <strong>der</strong> Kampf klar zugunsten von Guillaume Muespach<br />

aus. Damit stand Guillaume im Final um Platz 1 und 2 und Luca<br />

im Final um Platz 5 und 6. Während Guillaume seinen Kampf in souveräner<br />

Manier gewann, verlor Luca, an seinem erst zweiten Turnier, erneut.<br />

Wir gratulieren Guillaume Muespach zum Gewinn <strong>der</strong> Goldmedaille und<br />

Luca Dobler zum Diplom.<br />

In <strong>der</strong> Jugendklasse 43,3 kg war dann noch die Schwester von Guillaume,<br />

Laetitia Muespach, im Einsatz. Nach <strong>der</strong> Wettkampfpause fehlte<br />

es Laetitia aber etwas an Selbstvertrauen. So verlor sie ihre ersten vier<br />

Kämpfe teilweise durch stärkere Gegner, teilweise auch gegen Gegner,<br />

die durchaus in ihrer Reichweite lagen. Im fünften Kampf fasste sich Laetitia<br />

dann aber ein Herz und besiegte ihren Gegner auf den Rücken. In<br />

<strong>der</strong> Schlussrangliste wurde sie somit als 9. klassiert. Stefan Dobler<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


70 neue Veteraninnen<br />

und Veteranen<br />

uss. – An <strong>der</strong> Vorstandsklausur von <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz konnten 53 <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> für 25<br />

Jahre treue Mitgliedschaft zum <strong>SATUS</strong> als Veteraninnen<br />

und Veteranen ernannt werden. Die<br />

Präsidenten <strong>der</strong> Veteranenkreise freuen sich<br />

schon heute auf ein aktives Mitmachen <strong>der</strong><br />

Neuernannten.<br />

RV Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Vereine Aargau<br />

<strong>SATUS</strong> Aarburg: Cornelia Hunziker. <strong>SATUS</strong><br />

Gontenschwil: Beat Nie<strong>der</strong>hauser, Sonja<br />

Wütschert. <strong>SATUS</strong> Gränichen: Annegret Bertschi,<br />

Denise Grassi, Sandra Laurincsik, Thomas<br />

Spirgi, Roland Suter. <strong>SATUS</strong> Küngoldingen<br />

Frauen: Dori Begert. <strong>SATUS</strong> TSV Obersiggenthal:<br />

Ivo Centeleghe, Hans Mosimann,<br />

Rudolf Renner, Nicolas Schassmann. <strong>SATUS</strong><br />

Rothrist: Bendicht Dick, René Schmitter, Silvia<br />

Hofer, Erika Probst, Priska Schär. <strong>SATUS</strong><br />

Unterkulm: Monika Fuchs Bitterli. <strong>SATUS</strong>-<br />

Frauenriege Wettingen: Christine Bugmann,<br />

Margrit Garobbio.<br />

Vereine bei<strong>der</strong> Basel<br />

ATV Liestal: Rosmarie Jenni, Ulrich Woelfli,<br />

Doris Gysin. ATV Allschwil: Roland Beetschen<br />

Vereine Solothurn<br />

<strong>SATUS</strong> Derendingen: Lilli Löw, Heinz Fahrer,<br />

Antonie Pfeifer, Emmi Tosato. <strong>SATUS</strong> Wangen:<br />

Sonja Estermann.<br />

Vereine Zentralschweiz<br />

<strong>SATUS</strong> Baar: Heinz Bucher, Alex Schnüriger,<br />

Cornelia Ulrich.<br />

KV Bern<br />

<strong>SATUS</strong> Attiswil: Monika Tschumi. <strong>SATUS</strong><br />

Belp: Therese Rytz, Gabriela Feuz, Brigitte Burren.<br />

<strong>SATUS</strong> Frauen Burgdorf: Silvia Steffen,<br />

Nelly Rüfenacht. <strong>SATUS</strong> Herzogenbuchsee:<br />

Rolf Kunz, Therese Schärer. <strong>SATUS</strong> Köniz:<br />

Marianne Spring, Thomas Künzi, René Lehmann.<br />

<strong>SATUS</strong> Gümligen: Laszio Platz, Daniel<br />

Pulver, Ueli Stucki. <strong>SATUS</strong> Nidau: Yvonne<br />

Müller. <strong>SATUS</strong> Ostermundigen: Serge Reuteler.<br />

<strong>SATUS</strong> Papiermühle: Eva Holzer, Edith<br />

Krähenbühl. <strong>SATUS</strong> Steffisburg: Vroni Jakob.<br />

<strong>SATUS</strong> Männerriege Steffisburg: Ernst<br />

Stauffer. <strong>SATUS</strong> Zollikofen: Peter Grossen.<br />

<strong>SATUS</strong> Felsenau-Bremgarten: Stefan Sommer.<br />

KV Schaffhausen<br />

<strong>SATUS</strong> Neuhausen: Hansueli Baumann.<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen: Madeleine Gamper,<br />

Susanne Landolt.<br />

RV SG/TG/AR<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenriege St.Gallen: Helen Köhler,<br />

Annarösli Schnei<strong>der</strong>.<br />

KV Zürich<br />

<strong>SATUS</strong> Dietikon Sporting: Roger Widmer.<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenregie Dietikon: Esther Schasse.<br />

<strong>SATUS</strong> BSV Ohringen: Manuela Sigg,<br />

Carina Neukom-Sigg. <strong>SATUS</strong> Rapperswil-<br />

Jona: Beat Roth. <strong>SATUS</strong> Schlieren FR: Maria<br />

Gerber, Renate Albert. <strong>SATUS</strong> Frauenriege<br />

Schwamendingen: Antonietta Liserra, Maria<br />

Tanieli. <strong>SATUS</strong> Wiedikon: Heidi Forrer.<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 3<br />

73. Veteranentagung<br />

Der <strong>SATUS</strong> Zollikofen lädt zur Veteranentagung<br />

nach Münchenbuchsee ein.<br />

Datum: Sonntag, 22. April 2012<br />

Ort: Saal- und Freizeitanlage, Radiostrasse<br />

21–23, 3053 Münchenbuchsee<br />

Beginn: Tagungsbeginn um 9.45 Uhr. Ab<br />

zirka 8.30 Uhr stehen Kaffee und Gipfeli bereit.<br />

Die Kosten gehen zulaster <strong>der</strong> Teilnehmenden.<br />

Kosten: Fr. 30.–. Inbegriffen sind: Apéro,<br />

Mittagessen, Dessert, Kaffee ohne Gebranntes.<br />

Anreise: Für die Benutzerinnen und Benutzer<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsmittel wird vom<br />

Hauptbahnhof Zollikofen SSB und RBS in <strong>der</strong><br />

Zeit von 8.30 bis 9.30 Uhr ein «Taxi»-Pendeldienst<br />

zur Saalanlage Münchenbuchsee zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Per Auto: Für Anreisende mit dem Auto sind<br />

Parkplätze vorhanden. Autobahnausfahrt<br />

Schönbühl: Ab Dorfeinfahrt Münchenbuchsee<br />

ist <strong>der</strong> Weg markiert.<br />

Das OK des <strong>SATUS</strong> Zollikofen, unter <strong>der</strong> Leitung<br />

des OK-Präsidenten Markus von Ballmoos,<br />

arbeitet auf vollen Touren, um uns eine<br />

angenehme Tagung zu bescheren.<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

3. Protokoll <strong>der</strong> Veteranentagung 2011<br />

4. Informationen<br />

5. Berichte<br />

6. Demissionen/Wahlen<br />

7. Jahresbeitrag<br />

8. Veranstaltungen 2012<br />

9. Ehrungen<br />

10. Verschiedenes<br />

Apéro: zirka 11.30 Uhr<br />

Mittagessen: zirka 12.30 Uhr<br />

VETERANEN<br />

Tanz: Nach dem Essen folgt <strong>der</strong> gemütliche<br />

Teil mit Musik und Tanz!<br />

Anmeldung: Bis spätestens Mittwoch, 4.<br />

April 2012 mit <strong>der</strong> Anmeldekarte an Kurt Salzmann,<br />

Moosstrasse 43, 3073 Gümligen<br />

Der <strong>der</strong> Anmeldung beiliegende Einzahlungsschein<br />

dient nur zum Bezahlen des Jahresbeitrages<br />

2012 von Fr. 10.– und allfälliger<br />

Spenden, jedoch nicht für die Festkarte <strong>der</strong><br />

Tagung.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Veteranenvereinigung des Kantons Bern<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2<br />

Veteranentagung<br />

in Kriens<br />

Am Sonntag, 29. April 2012, treffen sich Veteraninnen<br />

und Veteranen im Bru<strong>der</strong>klaus-<br />

Kirchensaal in Kriens zu ihrer Tagung. Der SA-<br />

TUS Kriens hat sich in verdankenswerterweise<br />

bereit erklärt, diesen Anlass zu organisieren.<br />

Das Organisationskomitee unter <strong>der</strong> Leitung<br />

des OK-Präsidenten Rolf Imgrüth freut sich,<br />

den Veteraninnen und Veteranen sowie allen<br />

Gästen einen angenehmen Veteranentag am<br />

Fusse des schönsten Berges <strong>der</strong> Schweiz, dem<br />

Pilatus, zu bieten. Wir freuen uns auf viele Teilnehmende<br />

und heissen euch herzlich willkommen<br />

zu unserer Tagung.<br />

Programm<br />

Ab 9.30 Uhr Eintreffen im Bru<strong>der</strong>klaus-Kirchensaal<br />

zum Begrüssungskaffee und Gipfeli.<br />

Nach <strong>der</strong> Ankunft im Tagungslokal Bezug <strong>der</strong><br />

Tagungskarte mit den üblichen Unterlagen<br />

und dem Eintrag in die Präsenzlisten, nach<br />

Kantonalverband. Beginn <strong>der</strong> Tagung ist um<br />

zirka 10.15 Uhr. Das Apéro wird um 11.45 Uhr<br />

serviert. Um 12.30 Uhr findet das Mittagessen<br />

statt. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen eines<br />

gemütlichen Beisammseins und ein wenig<br />

Unterhaltung.<br />

Das Tagungslokal erreicht man ab Bahnhof Luzern<br />

mit dem Bus. Parkplätze sind signalisiert.<br />

Traktandenliste, Fahrplan und an<strong>der</strong>e Details<br />

werden den Mitglie<strong>der</strong>n durch den Vorstand<br />

zugestellt. Unsere Veteranentagung soll ein<br />

fröhliches Stelldichein werden. Alte Freundschaften<br />

werden wie<strong>der</strong> aufgefrischt, aber es<br />

dürfen auch alle jene nicht vergessen werden,<br />

die nicht mehr dabei sein können. Nehmt auch<br />

Veteraninnen und Veteranen mit, die nicht in<br />

<strong>der</strong> Vereinigung sind, denn Kriens ist eine Reise<br />

wert. Der Vorstand <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />

wünscht allen eine schöne Anreise und einen<br />

vergnügten Tag. Hans Schnei<strong>der</strong><br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 9


VETERANEN – ZUM GEDENKEN<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 1<br />

Veteranentag 2012<br />

Liebe Veteraninnen und Veteranen<br />

Am 9. Juni 2012 ist es soweit. Unser Veteranentag<br />

Kreis 1 findet wie<strong>der</strong>um im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus in Neuhausen statt. Die<br />

Sektion Neuhausen hat bereits die ersten organisatorischen<br />

Arbeiten an die Hand genommen.<br />

Ich bin mir sicher, dass sie bestrebt sein werden,<br />

uns einen schönen, angenehmen Veteranentag<br />

zu bereiten. Nun liegt es an euch, reserviert dieses<br />

Datum. Der Vorstand Kreis 1 sowie die Sektion<br />

Neuhausen freuen sich auf einen grossen<br />

Aufmarsch unserer Veteraninnen und Veteranen.<br />

Veteranenkreis 1: Peter Spahn<br />

Veteranen Kreis 3 Bern<br />

Veranstaltungen 2012<br />

Auch in diesem Jahr bieten wir verschiedene<br />

Veranstaltungen an.<br />

Freitag, 11. Mai 2012 und Mittwoch, 16. Mai<br />

2012, 10 bis 12 Uhr<br />

Besichtigung <strong>der</strong> Polizeiwache Waisenhaus<br />

Bern, police.be<br />

Freitag, 8. Juni 2012, 10 bis 12 Uhr<br />

Besichtigung Botanischer Garten Bern<br />

Freitag/Samstag, 21./22. September 2012<br />

Veteranenwan<strong>der</strong>tage in Wil<strong>der</strong>swil<br />

mit abwechslungsreichem Programm<br />

Carnet gris<br />

Nachruf von Paul Kälin<br />

gestorben am 12. Mai 2011<br />

WH – 1954 hat Paul<br />

Anschluss gefunden<br />

beim Arbeiter Turnverein<br />

<strong>SATUS</strong> Grütli in<br />

Genf. Er war ein vielseitiger<br />

Sportler und<br />

hat sich im Turnen, Skifahren<br />

und als Orientierungsläufer<br />

ausgezeichnet. Über viele Jahre<br />

unterrichtete er als Skilehrer im <strong>SATUS</strong>. Er war<br />

einer <strong>der</strong> ersten Ski-Instruktoren aus <strong>der</strong> welschen<br />

Schweiz. Er amtierte als Schiedsrichter<br />

o<strong>der</strong> technischer Verantwortlicher. Auch das<br />

Amt des Kreischefs Ski für die Romandie hatte<br />

er jahrelang ausgeübt und wurde für all seine<br />

Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Über<br />

viele Jahre war Paul aber auch Komiteemitglied<br />

beim <strong>SATUS</strong> Grütli. Für all die schönen<br />

Stunden, die wir mit dir verbringen durften,<br />

möchten wir Dir recht herzlich danken und<br />

werden dich immer in guter Erinnerung behalten.<br />

Die detaillierten Ausschreibungen werden mit<br />

<strong>der</strong> Einladung zur Veteranentagung versandt.<br />

Hans Peter Michel<br />

Veteranen Kreis 3 Bern<br />

Jassmeisterschaft<br />

17. Januar 2012 im Restaurant «Bären»<br />

Bremgarten.<br />

Wie<strong>der</strong>um lacht eine strahlende, milde Wintersonne<br />

– ob dies wohl ein gutes Omen für<br />

glückliches Gewinnen ist? – auf die 45 Jassbegeisterten,<br />

die nach und nach im «Bären»<br />

eintrudeln, vom «Empfangskomitee» herzlich<br />

willkommen geheissen und mit ihren unfreiwillig<br />

ausgewählten Partnerinnen und Partnern<br />

zur ersten Jassrunde starten. Kurz vorher<br />

begrüsst <strong>der</strong> Organisator, Daniel Clausen, die<br />

Anwesenden – und muss lei<strong>der</strong> jeweils eine<br />

«Jokerperson» bestimmen; aber auch hier<br />

entscheidet das Los und wird mit 600 Punkten<br />

pro Passe «belohnt». Begleitet von einem<br />

kleinen Schwatz o<strong>der</strong> fröhlichem Lachen wird<br />

– wenn auch zuweilen etwas ehrgeizig – nicht<br />

tierisch ernst und in gemütlicher Ambiance um<br />

möglichst hohe Punktwerte gekämpft und geduldig<br />

gewartet, bis <strong>der</strong> jeweilige «Schreiber»<br />

zu Ende gerechnet hat. Auch die obligaten<br />

Tischwechsel verlaufen ohne Drängeln, und<br />

die «Neuen» nehmen sich aufgestellt und neugierig<br />

in Augenschein. Haben letztes Mal die<br />

Carnet gris du <strong>SATUS</strong> Grütli<br />

Fritz Balzli<br />

WH – C’est avec grande<br />

tristesse que nous<br />

avons appris que notre<br />

ami Fritz Balzli est décédé<br />

le 23 décembre<br />

2011.<br />

Il était un pionnier<br />

des premières heures<br />

et s’est investi avec corps et âme pour notre<br />

club et notre fédération. Tout a commencé<br />

en 1932, lorsqu’un jeune bernois est arrivé à<br />

Genève et demandait d’être membre actif du<br />

<strong>SATUS</strong> Grütli. Depuis ce temps notre ami Fritz<br />

a eu à charge plus de fonctions que la plupart<br />

des membres du <strong>SATUS</strong>. J’aimerais ne relever<br />

que les plus importantes, à savoir, membre directeur<br />

du comité central du <strong>SATUS</strong>, rédacteur<br />

en chef du journal <strong>SATUS</strong> SPORT pour la partie<br />

française, membre fondateur et secrétaire de<br />

l’association «vétérans de la suisse romande»,<br />

secrétaire de la commission de gymnastique<br />

artistique CSIT, pendant de longues années et<br />

j’en passe. Avec lui nous perdons une icône du<br />

Herren die Podestplätze erstürmt, so werden<br />

sie jetzt ziemlich energisch von den Damen<br />

vertrieben, welche teilweise ihr Gebiet zurück<br />

erobern – wie die Rangliste zeigt:<br />

1. Heidi Röthlisberger, 4151. 2. Margrit Wegmüller,<br />

4096. 3. Walter Schnei<strong>der</strong>, 3999. 4.<br />

Werner Beck, 3983. 5. Dora Küng, 3977. 6.<br />

Walter Leuenberger, 3975. 7. Ueli Stucki,<br />

3969. 8. Edith Schnei<strong>der</strong>, 3906. 9. Lisbeth<br />

Loosli, 3899. 10. Kurt Salzmann, 3897.<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner lassen sich<br />

beglückwünschen und freuen sich über ihre<br />

Preise. Dies gilt auch für die Letztplatzierten<br />

– wobei sich Iseli Willy wohl von den «goldenen»<br />

Trostschöggeli verlocken liess: 43. Käthi<br />

Hartmann, 3505. 45. Willy Iseli, 3235.<br />

Abschliessend dankt <strong>der</strong> Organisator allen, die<br />

zu diesem erfolgreichen Anlass beigetragen<br />

haben, vor allem dem Sponsor <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />

Kreis 3 Kanton Bern. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht an den Wirt des «Bären» für<br />

die gespendeten Gutscheine.<br />

Bei einem gemütlichen Nachtessen wird bei<br />

guter Laune und mit Humor <strong>der</strong> Nachmittag<br />

vergnüglich kommentiert und auch sonst<br />

anregend geplau<strong>der</strong>t. Ein kleiner «Misston»<br />

entsteht nur zuletzt, als Heidi Iseli mit einer<br />

fremden Jacke heimgehen muss – sich aber<br />

glücklicherweise das Rätsel <strong>der</strong> Verwechslung<br />

ein paar Tage später löst.<br />

Madeleine Clausen<br />

<strong>SATUS</strong>. Fritz vient de nous quitter, mais nous le<br />

gar<strong>der</strong>ons dans nos cœurs.<br />

Le comité et tous les membres présentent leurs<br />

sincères condoléances à Paulette Balzli et sa famille.<br />

<strong>SATUS</strong> Grütli Genève<br />

Carnet gris<br />

Décès de Carlo Milan<br />

WH – Le <strong>SATUS</strong> Grütli<br />

Genève vient de perdre<br />

son président, ami et<br />

camarade Carlo Milan,<br />

decédé le 24 septembre<br />

2011 lors d’une<br />

course d’orientation<br />

organisé par le CERN à<br />

Saint-Cergue.<br />

Nous perdons un excellent président, qui<br />

a toujours trouvé le bon mot pour honorer<br />

quelqu’un et qui a très bien su mener les affaires<br />

du club. Il a également été un organisateur<br />

de courses d’orientation, qui nous manquera<br />

toujours. Né le 22 septembre 1945 et entouré<br />

de ses parents, deux sœurs et deux frères, Carlo<br />

grandit à Arbon. Une fois terminé sa scolari-<br />

10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


té, il fait un apprentissage comme mécanicien<br />

de camions chez SAURER à Arbon. A l’âge de<br />

16 ans il entre comme membre actif au <strong>SATUS</strong><br />

Arbon.<br />

En 1971 il arrive à Genève et rejoint le <strong>SATUS</strong><br />

Grütli. Rapidement il prend des responsabilités<br />

au sein de notre club en tant que vice-moniteur<br />

de gym de 1973 à 1977, et ensuite comme<br />

moniteur de gym de 1978 à 1983.<br />

Des janvier 1991 le <strong>SATUS</strong> SUISSE le nomme<br />

comme responsable de la course d’orientation<br />

pour le canton de Genève. Notre club n’ayant<br />

plus de président depuis quelques années,<br />

Carlo décide en 1996 de reprendre aussi la<br />

présidence du club.<br />

Cher Carlo, nous te remercions de tout cœur<br />

de ta grande amitié et ton engagement efficace<br />

pendant un demi-siècle pour notre club.<br />

Nos activités actuelles vont continuer même<br />

si c’est difficile à s’imaginer de continuer sans<br />

toi!<br />

<strong>SATUS</strong>-Turnverein<br />

Felsenau-Bremgarten<br />

Zum Gedenken an Fritz Bleuer<br />

Am 2. Dezember<br />

nahmen wir Abschied<br />

von unserem<br />

Ehrenmitglied Fritz<br />

Bleuer, welcher am<br />

26. November im<br />

Alter von 88 Jahren<br />

verstorben ist.<br />

Eine ansehnliche Delegation Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

begleitete Fritz auf seine letzte Reise, und<br />

die Vereinsfahne senkte sich zu einem letzten<br />

Gruss. Nach <strong>der</strong> Jugendriege wurde Fritz im Jahre<br />

1943 als Aktiv-Mitglied in den <strong>SATUS</strong>-Turnverein<br />

Felsenau-Bremgarten aufgenommen.<br />

Bereits ab 1945 leitete er während fünf Jahren<br />

die Skiriege. In den folgenden Jahren und Jahrzenten<br />

engagierte er sich immer wie<strong>der</strong> im Interesse<br />

des Vereins und übernahm weitere verantwortungsvolle<br />

Aufgaben in verschiedensten<br />

Funktionen. 1953 half er als Gründungsmitglied<br />

die Männerriege aus <strong>der</strong> Taufe zu heben. Für<br />

seine Verdienste konnte Fritz 1963 zum Vereins-<br />

Ehrenmitglied ernannt werden. Bis ins hohe Alter<br />

verfasste er auch Berichte für die Vereinszeitung.<br />

Gefragt war Fritz vor allem, wenn Fragen<br />

rund um die Vereinsgeschichte auftauchten. Er<br />

wusste fast zu allem eine Antwort und war für<br />

uns so eine interessante und wertvolle Informationsquelle<br />

sowie Lieferant von manch interessanten<br />

Episoden <strong>der</strong> vergangenen Jahre. Sein<br />

Interesse am Verein war bis zuletzt ungebro-<br />

chen, und es bedeutete ihm viel, die Kontakte<br />

mit seinen Vereinskollegen zu pflegen.<br />

Fritz, wir danken dir für deine langjährige Treue<br />

zum Verein, wir verlieren mit dir einen feinen<br />

und zuverlässigen Kollegen. Den Angehörigen<br />

anerbieten wir unsere tiefe Anteilnahme und<br />

wünschen ihnen viel Kraft.<br />

Jakob Rüegger/Werner Hofer<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband<br />

Schaffhausen<br />

Abschied von Heini Schweizer –<br />

ein grosser Freund des Sports<br />

Hep – Ein Satüsler<br />

von echtem Korn und<br />

Schrot ist nicht mehr.<br />

In <strong>der</strong> Nacht vom 22.<br />

auf den 23. Januar<br />

2012 verstarb unser<br />

lieber Turnerfreund<br />

Heini Schweizer im<br />

87. Altersjahr. Der Verstorbene war weit über<br />

die Grenzen des <strong>SATUS</strong> als Freund des Sportes<br />

sowie als Gönner vieler Vereine bekannt.<br />

Vor allem lag ihm die För<strong>der</strong>ung des Breitensportes<br />

sehr am Herzen. Viele Jahre leitete<br />

er mit gros sem Engagement die Geschicke<br />

des <strong>SATUS</strong> Schaffhausen als Präsident. Später<br />

stand er fast zwanzig Jahre als umsichtiger<br />

Präsident dem <strong>SATUS</strong>-Kantonalverband<br />

Schaffhausen vor. Vielen Mitglie<strong>der</strong>n dürfte<br />

die humorvolle Abwicklung <strong>der</strong> kantonalen<br />

Delegiertenversammlungen noch in guter Erinnerung<br />

sein.<br />

Dank seinem unermüdlichen Einsatz und<br />

seinen grossen, uneigennützigen Leistungen<br />

wurde <strong>der</strong> bekannte Goldschmied im <strong>SATUS</strong><br />

Schaffhausen zum Ehrenpräsidenten ernannt,<br />

und <strong>der</strong> Kantonalverband verlieh ihm ebenfalls<br />

die Ehrenmitgliedschaft. Im damaligen<br />

<strong>SATUS</strong> Zentralvorstand setzte er sich wie<strong>der</strong>holt<br />

vehement für die Verbandszeitung<br />

<strong>SATUS</strong> Sport (heute <strong>SATUS</strong> Sportmagazin)<br />

ein, weshalb er in diesem Kreis gelegentlich<br />

«Mister <strong>SATUS</strong> Sport» genannt wurde. Auch<br />

hier wurde er seinerzeit zum Verbands-Ehrenmitglied<br />

ernannnt.<br />

Meister seines Fachs<br />

Viele Vereine kamen zum Teil von weit her,<br />

um in seinem Goldschmiedeatelier an <strong>der</strong><br />

Unterstadt ihre Pokale zu günstigen Bedingungen<br />

einkaufen zu können. Als Meister seines<br />

Fachs bildete er auch Lehrlinge zu guten<br />

Berufsleuten aus. Jahrzehntelang war Heini<br />

Schweizer Mitglied <strong>der</strong> Schweizer Naturfreunde,<br />

Sektion Schaffhausen. Ferner präsidierte<br />

ZUM GEDENKEN<br />

er viele Jahre den Verein Schaffhauser Wan<strong>der</strong>wege.<br />

Heini Schweizer vertrat seine gute Einstellung<br />

zum Sport und zu einer vernünftigen Freizeitbeschäftigung<br />

für die Menschen während<br />

etlicher Jahre auch im Schaffhauser Grossen<br />

Rat (Kantonsrat) sowie im Grossen Stadtrat<br />

Schaffhausen.<br />

Die <strong>SATUS</strong> Familie trauert um einen lieben<br />

Freund und grossen Kämpfer. Wir sind ihm<br />

dankbar für seinen enormen Einsatz und werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches<br />

Beileid.<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

<strong>SATUS</strong> Kantonalverband Schaffhausen<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen Sektion<br />

<strong>SATUS</strong> Veteranenvereingung Kreis 1<br />

<strong>SATUS</strong> Veteranen Schaffhausen<br />

KV BERN<br />

Neuer Vizepräsident<br />

Nach langer Suche ist<br />

es mir gelungen, endlich<br />

einen Vizepräsidenten<br />

für den Kantonalverband<br />

zu finden.<br />

Schon zu Beginn meiner<br />

Amtszeit hat mich<br />

Ruth Pulver, die damalige<br />

Vizepräsidentin gebeten, doch rasch<br />

möglich einen neuen Vizepräsidenten o<strong>der</strong><br />

eine neue Vizepräsidentin zu suchen, da sie<br />

mit <strong>der</strong> Sportkommission genügend zu tun<br />

hätte. Ich habe sehr viele <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> angefragt,<br />

ob sie nicht Lust hätten, im KV Bern<br />

mitzumachen. Lei<strong>der</strong> habe ich lauter Absagen<br />

bekommen. Da ich Andy Wyss schon lange<br />

kenne, habe ich ihn einmal beiläufig gefragt,<br />

ob er nicht Lust hätte, im KV mitzuarbeiten,<br />

und zwar als Vizepräsident. Spontan hat er ja<br />

gesagt, er habe noch Kapazität, und reizen<br />

würde ihn dies schon! So kam ich wie die<br />

Jungfrau zum Kind zu meinem neuen Vizepräsidenten.<br />

Andy arbeitet bereits seit letztem<br />

Herbst bei uns im KV-Vorstand mit und hat<br />

sich gut integriert. Er ist zwischenzeitlich auch<br />

<strong>SATUS</strong>-Mitglied vom <strong>SATUS</strong> Münsingen. Andy<br />

ist <strong>der</strong> designierte Vizepräsident des KV Bern<br />

und wird an <strong>der</strong> DV 2013 <strong>der</strong> Versammlung<br />

zur Wahl in den Vorstand vorgeschlagen.<br />

Ich wünsche Andy viel Glück und Befriedigung<br />

in seinem neuen Amt.<br />

Der Kantantonalpräsident:<br />

Peter Engimann<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 11


FAUSTBALL<br />

Oberentfelden<br />

ersetzt Schwellbrunn<br />

Diepoldsau bezwang im Duell <strong>der</strong> bislang<br />

ungeschlagenen Teams Jona mit 5:1 und gewann<br />

die Qualifikationsphase <strong>der</strong> NLA-Faustballer.<br />

Dahinter war die Ausgangslage extrem<br />

spannend. Vor <strong>der</strong> letzten Runde war Widnau<br />

bereits mit einem Bein in <strong>der</strong> NLB. Doch dank<br />

einem 5:0-Erfolg über Schwellbrunn schafften<br />

sie nicht nur den Ligaerhalt. Widnau qualifizierte<br />

sich sogar noch fürs Halbfinalspiel gegen<br />

Qualifikationssieger Diepoldsau. Damit musste<br />

Elgg-Ettenhausen gegen Rickenbach-Wilen<br />

zumindest zwei Sätze gewinnen, wollten sie<br />

nicht absteigen. Dies schafften sie auch. Zwar<br />

gewann Rickenbach-Wilen mit 3:2 das Spiel<br />

und qualifizierte sich gegen Jona für das zweite<br />

Halbfinalspiel. Doch den Elggern reichte <strong>der</strong><br />

höhere Satzquotient gegenüber Schwellbrunn<br />

aus den Direktbegegnungen <strong>der</strong> punktgleichen<br />

Teams. Knapper kann man den Ligaerhalt<br />

kaum schaffen resp. muss Schwellbrunn<br />

nun in den sauren Apfel beissen. Aus <strong>der</strong> NLB<br />

steigt Oberentfelden wie erwartet in die NLA<br />

auf. Zwar bekundeten die Aargauer im Halbfinal<br />

mehr Mühe, als zu erwarten war. Doch<br />

schlussendlich gewannen sie beide Partien<br />

ohne Satzverlust und steigen verdient nach<br />

nur einem Jahr Absenz wie<strong>der</strong> in die höchste<br />

Liga auf.<br />

Männer. 5. Runde. NLA: Jona–Diepoldsau<br />

1:5 (9:11, 7:11, 11:8, 7:11, 3:11, 6:11). Rickenbach-Wilen–Elgg-Ettenhausen<br />

5:4 (11:8,<br />

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7:11, 7:11, 11:9, 5:11, 11:9, 10:12, 11:7,<br />

11:7). Widnau–Schwellbrunn 5:0 (11:5, 11:8,<br />

11:9, 11:7, 11:8). Rangliste nach <strong>der</strong> Qualifikation:<br />

1. Diepoldsau 10. 2. Jona 8. 3.<br />

Rickenbach-Wilen 6. 4. Widnau 2 (+2). 5.<br />

Elgg-Ettenhausen 2 (-1/6:7). 6. Schwellbrunn 2<br />

(-1/5:6). Bei Punktgleichheit zählen die Direktbegegnungen<br />

unter den punktgleichen Teams.<br />

Schwellbrunn hat den schlechteren Satzquotient<br />

als Elgg-Ettenhausen und steigt in die<br />

NLB ab. Halbfinals vom 25. Februar 2012<br />

in Widnau: Diepoldsau–Widnau und Jona–<br />

Rickenbach-Wilen. Elgg-Ettenhausen verbleibt<br />

in <strong>der</strong> NLA. Schwellbrunn steigt in die NLB ab<br />

und wird durch Oberentfelden ersetzt.<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen im 3. Schlussrang<br />

NLB-Aufstiegsrunde. Halbfinal: Oberentfelden–Schlieren<br />

3:0 (14:12, 12:10, 11:3).<br />

Neuendorf–Olten 1:3 (7:11, 11:9, 4:11, 8:11).<br />

Spiel um Rang 1: Oberentfelden–Olten 3:0<br />

(11:6, 11:3, 11:7). Spiel um Rang 3: Schaffhausen–Neuendorf<br />

3:0 (11:5, 15:13, 11:9).<br />

NLB-Abstiegsrunde. Halbfinal: Wigoltingen–Schlieren<br />

3:1 (8:11, 11:7, 11:9, 11:3).<br />

Deitingen–Oberwinterthur 3:0 (11:6, 11:9,<br />

15:14). Spiel um Rang 5: Wigoltingen–Deitingen<br />

3:1 (7:11, 11:9, 11:5, 11:6). Spiel um<br />

Rang 7: Schlieren–Oberwinterthur 1:3 (8:11,<br />

11:7, 1:11, 4:11). NLB-Schlussrangliste: 1.<br />

Oberentfelden (Aufsteiger NLA). 2. Olten. 3.<br />

Schaffhausen. 4. Neuendorf. 5. Wigoltingen.<br />

6. Deitingen. 7. Oberwinterthur. 8. Schlieren.<br />

In diesem Jahr steigt kein Team in die NLB ab.<br />

© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de<br />

<strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong><br />

58. Delegiertenversammlung<br />

Samstag, 5. Mai 2012<br />

9.30 Uhr bis 17 Uhr<br />

Haus des Sports, Ittigen bei Bern<br />

Provisorische Traktandenliste<br />

1. Eröffnung und Begrüssung<br />

2. Regularien<br />

– Mandatsprüfung<br />

– Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

– Wahl <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />

3. Totenehrung<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Protokollprüfer <strong>der</strong> 57.<br />

Delegiertenversammlung vom 29.<br />

Mai 2010 in Bern<br />

5. Geschäftsberichte <strong>der</strong> Periode<br />

2010/2011<br />

5.1 Präsident, Geschäftsleitung,<br />

Vorstand<br />

5.2 Sport<br />

6. Finanzen<br />

6.1 Jahresrechnungen 2010/2011<br />

6.2 Bericht GRPK<br />

6.3 Information Kostenstellenbudgets<br />

2012 und 2013<br />

7. Reorganisation Verbandsstrukturen,<br />

Antrag Vorstand <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

7.1 Strukturen<br />

7.2 Statuten<br />

7.3 Umsetzung<br />

7.4 Weiteres Vorgehen<br />

8. Wahlen<br />

9. Anträge<br />

10. Ehrungen<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Schlusswort des Präsidenten<br />

Verbindlicher Termin für die Einreichung<br />

von Anträgen ist <strong>der</strong> 23. März 2012.<br />

Anträge sind mit kurzer, schriftlicher Begründung<br />

an die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz einzureichen.<br />

Die Antragsformulare können auf <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz bezogen werden.<br />

Bern, im Dezember 2011 sw<br />

12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


13. <strong>SATUS</strong>-Sportcoach-Tagung 2012<br />

Reorganisation – Marketing – Sponsoring – Plausch<br />

Sonja Schaller bewegte, wie es sich für einen <strong>Sportverband</strong> gehört, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ZUMBA<br />

Wenn die Ski-Cracks am Lauberhorn um Hun<strong>der</strong>tstelsekunden<br />

fighten, lädt <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Schweiz seit nunmehr<br />

13 Jahren auf den Berner Hausberg Gurten zu seiner<br />

Sportcoach-Tagung ein. Auch dieses Jahr füllten rund<br />

120 Personen das Up-Town. Neben interessanten Vorträgen<br />

wurden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler<br />

geehrt, auch <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award 2011 durfte verliehen<br />

werden.<br />

Fotos und Text: Ueli Steuri<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> diesjährigen Tagung<br />

wurden von den Mitarbeitenden<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle in Empfang<br />

genommen und mit ihrem Namenschildchen<br />

ausgestattet. Nach einer<br />

kurzen Stärkung konnte Christian<br />

Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz, die Anwesenden begrüssen. Dabei<br />

durfte er folgende Gäste und Ehrengäste begrüssen:<br />

– Edith Bättig, SVKT Frauensportverband<br />

– Joe Rothenfluh, Sport Union Schweiz<br />

– Hans Peter Michel, Mitglied VR Universal Sport<br />

– Peter Kaeser, WKS KV Bildung<br />

– Peter Rüegger, KV Bildungsgruppe Schweiz AG<br />

– Sibylle Müller<br />

– Christian Renner<br />

– Walter Pulver<br />

– Sonja Schaller<br />

«Reorganisation Verbandsführung <strong>SATUS</strong> Schweiz»<br />

In seinem ausführlichen Referat wies Christian Vifian ein weiteres Mal<br />

auf die Notwendigkeit <strong>der</strong> Verbandsreorganisation hin. Der Vorstand<br />

von <strong>SATUS</strong> Schweiz hat viel Vorbereitungsarbeit geleistet und hat auch<br />

die Risiken abgewogen. Die abschliessende Fragerunde wurde gut benutzt,<br />

und Christian Vifian konnte auf die gestellten Fragen kompetent<br />

Antwort geben.<br />

Brot und Spiele – Marketing und Sponsoring<br />

Sein Input-Referat glie<strong>der</strong>te Peter<br />

Rüegger, eidg. dipl Marketingleiter,<br />

Dozent, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

KV Bildungsgruppe Schweiz AG, in<br />

folgende drei Themen:<br />

Was ist Marketing?<br />

Was ist Sponsoring?<br />

Was nützt mir das?<br />

Sein interessantes Referat, gespickt mit einigen sehr guten Beispielen<br />

aus <strong>der</strong> Praxis, zeigte auf, was gutes Marketing ist und wie es auch in<br />

Verbänden und Vereinen angewendet werden kann. Tipps gab er auch,<br />

was ein minimaler Inhalt einer Sponsoringanfrage erhalten sollte. Die<br />

heutigen Kommunikationsmittel müssen dabei berücksichtigt werden.<br />

Für sein Referat durfte er einen grossen Applaus ernten.<br />

Nach diesem Vortrag bewegte Sonja Schaller die Anwesenden mit «ZUM-<br />

BA» und durfte dabei feststellen, dass alle mit viel Elan mitmachten.<br />

Marketinginstrumente im <strong>SATUS</strong><br />

In einem kurzen Vortrag zeigte Ueli Steuri die heute im <strong>SATUS</strong> vorhandenen<br />

Marketinginstrumente. Sicher wartet dort noch viel Arbeit auf<br />

den Verband, doch im Ansatz ist schon sehr viel vorhanden, das noch<br />

ausgebaut werden kann. Hinweise und Anregungen werden gerne entgegengenommen.<br />

Die Vorträge und Unterlagen <strong>der</strong> Sportcoach-Tagung<br />

sind alle unter www.satus.ch aufgeschaltet.<br />

Nach diesem ersten Block gab es eine kurze Pause, damit <strong>der</strong> Fotograf<br />

seines Amtes walten konnte.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 13


SPORTCOACHTAGUNG<br />

Die Talkrunde unter <strong>der</strong> Leitung von Christian Vifian<br />

Talkrunde mit Referenten und Gästen<br />

In <strong>der</strong> Talkrunde entlockte Christian Vifian <strong>der</strong> Teilnehmerin und den<br />

Teilnehmern interessante Details aus ihrem Beruf und Verein zum Thema<br />

Marketing und Sponsoring. Gespannt hörten die Tagungsteilnehmer zu<br />

und beteiligten sich an <strong>der</strong> Fragerunde.<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportfest 2012<br />

in Gümligen<br />

Der OK-Präsident Hansueli Sollberger<br />

und Vereinspräsident Bernhard<br />

Graber präsentierten ihr Sportfest<br />

vom 22. bis 24. Juni 2012 in Gümligen<br />

unter dem Motto: «es gfröits<br />

Fescht». Die Vorbereitungsarbeiten<br />

laufen auf Hochtouren, so dass <strong>der</strong><br />

OK-Präsident den hoffentlich vielen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

ein Superfest garantieren kann.<br />

Die Jugendlichen erhalten im<br />

Schlussprogramm vom Sonntagnachmittag<br />

einen grossen Auftritt<br />

(mehr auf Seite 23 dieses Sportmagazins).<br />

Die Talkrunde wird mit einem Geschenk verabschiedet, v. l.:<br />

Peter Kaeser, WKS KV Bildung; Peter Rüegger, KV Bildungsgruppe<br />

Schweiz AG; Jolanda Vögeli, Emmi; Beat Steiner,<br />

Globus, Präsident <strong>SATUS</strong> Gränichen.<br />

<strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />

Sie wurden ausgezeichnet, v. l.: Barbara Iseli, Gabi Meyes,<br />

Adolf Schmid, Ruth Pulver. Abwesend war Ursula Salvetti.<br />

In <strong>der</strong> Dezemberausgabe 2011<br />

des Sportmagazins wurden die<br />

Kandidatinnen und <strong>der</strong> Kandidat<br />

für den <strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />

vorgestellt. Bei <strong>der</strong> Wahl durch<br />

die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> wurde<br />

Adolf Schmid, nominiert als<br />

OK-Präsident des Sportfestes<br />

in Kriens, als Award-Gewinner<br />

gewählt.<br />

Wir gratulieren Adolf aber auch<br />

den an<strong>der</strong>n Nominierten zu ihrem<br />

Erfolg.<br />

Sportlerinnen- und Sportlerehrung<br />

Als letzter offizieller Programmpunkt durften erfolgreichen Sportlerinnen<br />

und Sportler für ihre Leistungen im vergangenen Jahr geehrt werden. Die<br />

Geehrten holten an Schweizer- o<strong>der</strong> Weltmeisterschaften Medaillen in<br />

den Sportarten Leichtathletik, Kunstturnen, Rhönrad und Faustball. Wir<br />

wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg an den kommenden Wettkämpfen.<br />

Nun wurde <strong>der</strong> Startschuss zum Nachtessen gegeben wo wir einmal<br />

mehr verwöhnt wurden. Dabei bot sich nun auch Gelegenheit zum Gedankenaustausch<br />

und über das Gehörte zu diskutieren.<br />

Für Unterhaltung sorgten die «Skinny Jim Tennessee» mit einem richtigen<br />

Feuerwerk an Rockmusik. Einige konnten sich nicht zurückhalten<br />

und schwingten das Tanzbein.<br />

Ein grosser Dank für die Organisation<br />

Silvia Wägli hat es einmal mehr verstanden, mit ihrem Team von<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle eine perfekte Organisation zu bieten. Für<br />

diesen Einsatz gehört ihnen allen ein grosses Lob und ein herzlicher<br />

Dank. Wir warten gespannt auf die 14. <strong>SATUS</strong>-Sportcoach-Tagung<br />

2012.<br />

14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Auch die Kunstturner machen beim «ZUMBA» gute Figur.<br />

Sorgten für die Musik: «Skinny Jim Tennessee»…<br />

…was einige gar zum Tanzen animierte.<br />

Sportregion 1 – Kantonalverband Bern<br />

Sportregion 2 – Regionalverband NWZS<br />

Sportregion 3 – RV Ostschweiz, <strong>SATUS</strong> Zürich, KV Schaffhausen<br />

Oben: Die Gäste. Unten: Vorstand <strong>SATUS</strong> Schweiz, GS<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 15


SEITENTITEL<br />

Leichtathletik<br />

Carmen Min<strong>der</strong>, 1993<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

l Nachwuchs-SM in Hochdorf, W U20<br />

200 m in 25,95 – 3. Rang<br />

Maruan Giumma, 1993,<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

l Nachwuchs-SM in Hochdorf, M U20<br />

Dreisprung 14,01 – 3. Rang<br />

Kunstturnen<br />

Noe Seifert, 1998<br />

<strong>SATUS</strong> ORO<br />

l SM in Maienfeld Programm 4<br />

Mannschaft – 4. Rang<br />

Lucas Fischer, 1990<br />

<strong>SATUS</strong> ORO<br />

l SM in Bellinzona Elite<br />

Mehrkampf – 2. Rang<br />

Barren – 3. Rang<br />

Reck – 1. Rang<br />

Rhönrad<br />

Kim Riggenbach, 1995<br />

STG Rondo Hölstein<br />

l SM in Hölstein<br />

Jugend Paarturnen – 3. Rang<br />

Faustball<br />

Sportlerinnen- und Sportler-Ehrung an <strong>der</strong> Sportcoach-Tagung<br />

Claudia Weyermann, 1986<br />

Stefanie Stutz, 1988<br />

<strong>SATUS</strong> Züri 12<br />

l SM in Hölstein<br />

Aktive Paarturnen –<br />

3. Rang<br />

Céline Bonauer, 1995<br />

STG Rondo Hölstein<br />

l SM in Hölstein<br />

Jugend weiblich Sprung – 2. Rang<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />

Aufstieg NLA Feld<br />

Erreichen des Cupfinals<br />

Sabine Krumm, 1985<br />

STG Rondo Hölstein<br />

l SM in Hölstein<br />

Aktive weiblich Mehrkampf – 2. Rang<br />

Aktive weiblich Geradeturnen – 2. Rang<br />

Aktive weiblich Sprung – 2. Rang<br />

Aktive Paarturnen – 2. Rang<br />

Matthias Reich, 1991<br />

<strong>SATUS</strong> Züri 12<br />

l SM in Hölstein<br />

Aktive männlich Mehrkampf – 3. Rang<br />

Aktive männlich Geradeturnen – 3. Rang<br />

Aktive männlich Spiraleturnen – 2. Rang<br />

Aktive männlich Sprung – 1. Rang<br />

Remo Meyer, 1985<br />

<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

l SM in Hölstein<br />

Aktive männlich Mehrkampf – 2. Rang<br />

Aktive männlich Geradeturnen – 2. Rang<br />

Aktive männlich Sprunf – 3. Rang<br />

Aktive männlich Spiraleturnen – 1. Rang<br />

Edwina Huber, 1992<br />

<strong>SATUS</strong> Züri 12<br />

l SM in Hölstein<br />

Aktive weiblich Mehrkampf – 1. Rang<br />

Aktive weiblich Spiralturnen – 2. Rang<br />

Aktive weiblich Geradeturnen – 1. Rang<br />

Aktive weiblich Sprung – 1. Rang<br />

Cheyenne Rechsteiner, 1994<br />

<strong>SATUS</strong> Züri 12<br />

l SM in Hölstein<br />

Jugend weiblich Mehrkampf – 1. Rang<br />

Jugend weiblich Geradeturnen – 1. Rang<br />

Jugend weiblich Spiraleturnen – 1. Rang<br />

Jugend weiblich Sprung – 1. Rang<br />

l WM in Arnsberg D<br />

Jugend weiblich Geradeturnen – 3. Rang<br />

Jugend weiblich Spiraleturnen – 3. Rang<br />

16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Wir gratulieren<br />

Die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />

den Monaten März und April 2012 Geburtstag<br />

feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />

wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />

März<br />

Hans Schmid 6. März 1942<br />

Steinackerstrasse 19, 5103 Möriken<br />

Kurt Mäusli 26. März 1928<br />

Spiegelstrasse 8, 3095 Spiegel<br />

Willy Thrier 28. März 1927<br />

Im Rossweidli 78, 8045 Zürich<br />

René Bégue 29. März 1935<br />

Hochstrasse 43, 4632 Trimbach<br />

April<br />

Bruno Kiener 10. April 1942<br />

Moosstrasse 29, 3113 Rubigen<br />

Samuel Roth 12. April 1944<br />

Schürmattstrasse 17, 8963 Kindhausen<br />

Hans Schnei<strong>der</strong> 17. April 1928<br />

Bettlacherstrasse 7, 2540 Grenchen<br />

Nelly Kamm 19. April 1934<br />

Schweighofstrasse 184, 8045 Zürich<br />

Ernst Hoppler 21. April 1929<br />

Felsplattenstrasse 33, 4055 Basel<br />

Renée Blessing 21. April 1944<br />

ch. Charles-Poluzzi 39, 1227 Carouge<br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

Käthy Dähler zum 85.<br />

Am 11. Februar 2012 feiert Käthy ihren 85.<br />

Geburtstag. Der <strong>SATUS</strong> gratuliert ihr recht<br />

herzlich zum Wiegenfest.<br />

Käthy ist seit 30 Jahren aktiv im Verein dabei<br />

und besucht nach Möglichkeit alle Aktivitäten.<br />

Wir wünchen dir alles Gute und gute Gesundheit.<br />

Mit Freundschaft: <strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

Die <strong>SATUS</strong> Männerriege Richterswil<br />

feiert ihren Jubilar Ernst Hauser<br />

Nun hat auch die <strong>SATUS</strong> Männerriege Richterswil<br />

einen Veteran, welcher 70 Jahre dem<br />

Verein beisteht. Ernst Hauser ist vor 70 Jahren<br />

dem <strong>SATUS</strong> beigetreten. Was eine langjährige<br />

körperliche Betätigung ausmacht, zeigt Ernst<br />

Hauser allen Insassen des Altersheim im Wisli<br />

Richterswil, wo er sich bei bester Gesundheit<br />

aufhält. Um diese körperliche Gesundheit weiterhin<br />

aufrecht zu erhalten, turnt <strong>der</strong> rüstige<br />

Rentner jeden Morgen seine Übungen in seiner<br />

Wohnung. Immer fand er den Weg, nachdem<br />

er seine streng körperliche Arbeit in <strong>der</strong> KERAG<br />

Kesselschmitte Richterswil am Abend beendete,<br />

zu seinen Kollegen in den <strong>SATUS</strong>-Turnverein,<br />

welchen er auch nach dem Krieg erneut<br />

mit weiteren Interessenten gründete. Sehr oft<br />

fährt <strong>der</strong> bald 90-jährige Rentner nun mit <strong>der</strong><br />

ÖV an Tagesausflügen in <strong>der</strong> ganzen Schweiz<br />

herum und geniesst die Gesellschaft seiner Be-<br />

Der <strong>SATUS</strong> Baar gratuliert!<br />

Am 12. November 2011 gaben sich unsere Rhönrad-Trainerin Petra Schmid und ihr Partner Bernd<br />

Hornbacher in <strong>der</strong> St. Anna Kapelle in Baar das Jawort. Eine Delegation unserer Rhönrad-Riege<br />

liess es sich nicht nehmen, um den Frischvermählten Spalier zu stehen, herzlich zu gratulieren und<br />

mit einem alkoholfreien Drink anzustossen. Der <strong>SATUS</strong> Baar wünscht den beiden alles Liebe und<br />

Gute auf ihrem gemeinsamen Lebensweg. Ruedi Hug, Präsident <strong>SATUS</strong> Baar<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Hans Tanner, links, Obmann <strong>der</strong> MR,<br />

gratuliert Jubilar Ernst Hauser.<br />

gleiter. Auch nimmt <strong>der</strong> rüstige Turner noch<br />

an möglichst vielen Plausch-Wettkämpfen und<br />

Vereinsanlässen des <strong>SATUS</strong> Richterswil teil. Sei<br />

dies Boccia, Kleinkaliberschiessen, Minigolf,<br />

Kegeln usw. und ist den Ranglisten immer sehr<br />

weit vorne zu finden. Eines seiner Hobbys war<br />

bis vor Kurzem noch das Fahrradfahren. Nun<br />

verfolgt er mit grossem Interesse die grossen<br />

Radrennen in Europa im Fernsehen. Er ist ein<br />

weltoffener Rentner, welcher noch stark am<br />

alltäglichen Leben teilnimmt und sehr interessiert<br />

ist.<br />

Die <strong>SATUS</strong> Männerriege freut sich zusammen<br />

mit dem Jubilar und wünscht Ihm weiterhin<br />

alles Gute und Gesundheit und dass er noch<br />

an manche Vereinsanlässe mit seiner immer<br />

auflockernden Art teilnimmt und unterhält.<br />

Sie bedankt sich mit einer Urkunde und einem<br />

Früchtekorb und wünscht ihm weiterhin alles<br />

Gute und Gesundheit.<br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

Hauptversammlung<br />

Am Freitag, 27. Januar 2012 hielt <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />

Bümpliz seine Hauptversammlung zum Abschluss<br />

des Vereinsjahres 2011 im Restaurant<br />

«Kleefeld» ab. Die Beteiligung lag mit 37<br />

stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong>n etwas tiefer<br />

als in den vergangenen Jahren. Die Anzahl<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> (Aktive, Passive und Gönner)<br />

ist mit jetzt 171 Personen lei<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> etwas<br />

zurückgegangen. In diesem kontinuierlichen<br />

Schrumpfungsprozess hat unser Verein in den<br />

letzten zehn Jahren rund 40% seiner Mitgliedschaft<br />

verloren.<br />

Nach <strong>der</strong> Begrüssung hielt Präsident Adrian<br />

Kropf Rückblick auf das vergangene Jahr. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Verbandsarbeit nahm eine Delegation<br />

des <strong>SATUS</strong> Bümpliz an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />

des Kantonalverbandes teil.<br />

Dort wurden unter an<strong>der</strong>en die Bümplizer Dori<br />

Küng, Christian Baumann, Werner Hoess und<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 17


<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Heinrich Rohrer für ihre 60-jährige Mitgliedschaft<br />

im <strong>SATUS</strong> geehrt. Weitere sieben Mitglie<strong>der</strong><br />

unseres Vereins wurden für 50 Jahre<br />

Mitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Mit grossem Applaus wurde Vizepräsident<br />

Markus Schenk durch die Versammlung für<br />

seine langjährige Vereinsarbeit zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Markus ist seit 40 Jahren<br />

Vereinsmitglied und seit 30 Jahren in Vereinsgremien<br />

tätig. Bereits 1985 übernahm er die<br />

Leitung <strong>der</strong> Männerriege und hat sie bis zum<br />

heutigen Tag mit grossem Engagement inne.<br />

Im vergangenen Jahr wurde Markus bereits<br />

durch den Kantonalverband mit dem Bärerüebli-Preis<br />

für seine Verdienste geehrt.<br />

Im Sommer halfen einige von uns bei <strong>der</strong> Durchführung<br />

des Jugendsporttages in Gümligen und<br />

trugen so zum guten Gelingen bei. Lei<strong>der</strong> war<br />

die Teilnehmerzahl relativ klein, aber durch den<br />

Einsatz konnte auch <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Bümpliz vom<br />

Gewinn des Sporttages profitieren.<br />

Neben den sportlichen Aktivitäten haben die<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> auch wie<strong>der</strong> diverse Anlässe<br />

ausserhalb <strong>der</strong> Turnhallen durchgeführt. Wie<strong>der</strong>um<br />

nur von mässigem Erfolg gekrönt war<br />

die Kaffeestube auf <strong>der</strong> Bümplizer Chilbi im<br />

August. Durch die heissen Nachmittage waren<br />

die Besucherzahlen lei<strong>der</strong> unter den Erwartungen.<br />

Durch die fleissigen Helfenden des SA-<br />

TUS Bümpliz, auch beim Auf- und Abbau im<br />

Festzelt <strong>der</strong> Chilbi, konnte aber trotzdem ein<br />

essentieller Betrag für die Vereinskasse erreicht<br />

werden. Ein grosser Dank galt den vielen HelferInnen.<br />

Nach Anfrage durch das Sportamt <strong>der</strong> Stadt<br />

Bern haben wir unseren schon länger kaum<br />

noch genutzten Kraftraum in <strong>der</strong> Sekundarschule<br />

Bümpliz geräumt. Alle Geräte und<br />

diverse Leichtathletikartikel konnten für die<br />

weitere Nutzung an<strong>der</strong>en Vereinen übergeben<br />

werden. Der Jahresabschluss fand wie<strong>der</strong> bei<br />

traditionell guter Laune mit dem Schlussturnen<br />

«GESATU» und kurz vor Weihnachten mit<br />

einem Käsefondue im Brünnen-Pavillon statt.<br />

Die Jahresrechnung 2011 konnte, wie budgetiert,<br />

nur mit einem Verlust abgeschlossen<br />

werden. Der Verlust fiel aber aufgrund <strong>der</strong><br />

guten Auslastung unseres «Zytröseli» im Ottenleuebad<br />

und den damit verbundenen Einnahmen<br />

kleiner aus, als vorgesehen. Auch das<br />

Budget 2012 konnte wie<strong>der</strong>um nur mit einem<br />

Aufwandsüberschuss erstellt werden.<br />

Nach <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong> Jahresberichte<br />

des Präsidenten und <strong>der</strong> SpartenleiterInnen<br />

standen die Wahlen auf <strong>der</strong> Traktandenliste.<br />

Erfreulicherweise hat aus dem Vorstand niemand<br />

demissioniert. Da aber die allgemeine<br />

Bereitschaft zur Übernahme eines Amtes, wie<br />

in vielen Vereinen, praktisch Null ist, wurde die<br />

bisher amtierende Vereinsführung komplett<br />

bestätigt: Adrian Kropf (Präsident), Markus<br />

Schenk (Vizepräsident und Leiter Männerriege),<br />

Beatrice Ba<strong>der</strong>tscher (Finanzen), Erika Heiniger<br />

(Leiterin Seniorinnen), Renate Gottardi<br />

(Leiterin Frauenriege), Marlise Bögli (Leiterin<br />

Ausgleichsgymnastik), Carina Goetschi (Leiterin<br />

Jugendriege) und Reiner Gitzel (Leiter<br />

Volleyball). Die seit langer Zeit vakanten Vorstandsposten<br />

konnten auch diesmal wie<strong>der</strong><br />

nicht besetzt werden, was jeweils Mehraufwand<br />

für die amtierenden Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

bedeutet.<br />

Die Hauptversammlung endete mit einem Gedenken<br />

an die letztjährig verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>,<br />

darunter auch <strong>der</strong> ehemals im Kantonalverband<br />

und <strong>SATUS</strong> Schweiz engagierte Max<br />

Schenk, sowie mit Ehrungen für langjährige<br />

Mitglie<strong>der</strong>. Reiner Gitzel<br />

<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

Endlich wie<strong>der</strong> einmal<br />

eine Vermögensvermehrung<br />

Kbi. – Um 20 Uhr konnte die Präsidentin des<br />

<strong>SATUS</strong> Gontenschwil, Karin Huber, die 86. GV<br />

im Restaurant «Löwen» in Gontenschwil eröffnen.<br />

Souverän führte sie durch ihre zweite<br />

GV. Es waren 39 Vereinsmitglie<strong>der</strong> anwesend.<br />

Zum Tagespräsidenten wurde Beat Nie<strong>der</strong>hauser<br />

gewählt und zum Stimmenzähler Beat Kurmann.<br />

Im Traktandum Berichte erwähnten die<br />

Leiter verschiedene Höhepunkte während des<br />

Vereinsjahres wie das Schweizerische Sportfest<br />

in Kriens, die Turnfahrten und die Teilnahme<br />

am Turnerabend, welcher unter dem Motto<br />

«Non Stopp» über die Bühne lief und beim<br />

Publikum wie<strong>der</strong>um gut ankam. Ein beson<strong>der</strong>es<br />

Highlight für die Frauenriege und Senioren<br />

50+ war die viertägige Reise nach Wien. Für<br />

die Präsidentin war 2011 ein happiges Jahr. So<br />

organisierte sie zusammen mit dem Turnverein<br />

die Veteranentagung in Gontenschwil. Da <strong>der</strong><br />

Schnellste Gontenschwiler mit dem Jugendfest<br />

zusammenfiel, gab es auch hier viel zu organisieren,<br />

was für das eingespielte Team <strong>der</strong><br />

Schne Go-Kommission kein Problem war. Ebenfalls<br />

besuchte sie nebst den Vorstands- und<br />

TK-Sitzungen auch den Informationsabend<br />

«Reorganisation des <strong>SATUS</strong> Schweiz». Sie<br />

rühmte die tolle Vorstellung am Turnerabend<br />

und dankte allen, vorab <strong>der</strong> Turnerabendkommission<br />

und den Leitern, für die gute Arbeit,<br />

die an diesen beiden Abenden geleistet wurde.<br />

Dank <strong>der</strong> drei Anlässe, welcher <strong>der</strong> Verein<br />

im vergangenen Jahr durchführte, konnte die<br />

Die fünf Aktiv-Mitglie<strong>der</strong>, welche für<br />

ihre lang jährige Vereinstreue geehrt<br />

wurden. v. l. n. r.: Sonja Wütschert, 25<br />

Jahre; Beat Nie<strong>der</strong>hauser, 25 Jahre;<br />

Irene Zimmermann, 40 Jahre; Hans<br />

Würgler, 50 Jahre.; Theres<br />

Röthlisberger, 25 Jahre.<br />

Jahresrechnung endlich wie<strong>der</strong> einmal mit<br />

einer Vermögensvermehrung abgeschlossen<br />

werden. Mit einem Applaus wurde <strong>der</strong> Kassierin<br />

Sonja Wütschert gedankt. Die drei Anträge:<br />

Sportfest Gümligen, Werbung Neumitglie<strong>der</strong><br />

und Entschädigung für extern besuchte Kurse<br />

wurden einstimmig angenommen. Dank dem<br />

guten Kassenabschluss wurden die Beiträge<br />

für dieses Jahr belassen. Im Traktandum «Wahlen»<br />

lagen keine Demissionen vor. So wurde<br />

<strong>der</strong> alte Vorstand wie<strong>der</strong> neu gewählt und<br />

setzt sich wie folgt zusammen: Präsident, Karin<br />

Huber; Kassier, Sonja Wütschert; Aktuar, Corinne<br />

Zobrist; Beisitzer, Michael Boss; Vizepräsident<br />

und Vertreter Technische Kommission,<br />

Daniel Peter. Mit lautem Applaus dankte die<br />

Versammlung dem Vorstand für die geleistete<br />

Arbeit. Als Rechnungsrevisor wurde neu Thomas<br />

Röthlisberger gewählt. Alle an<strong>der</strong>en Funktionäre<br />

wurden erneut in ihrem Amt bestätigt.<br />

Karin Huber bat die Anwesenden, verschiedene<br />

Daten und Schwerpunkte wie SchneGo, Jugitag,<br />

Sportfest Gümligen, Kantonalkurse und<br />

Turnerabende 7./8. Dezember 2012 auf dem<br />

Jahresprogramm rot zu markieren. Unter Mutationen<br />

gab es lei<strong>der</strong> einen Vereinsaustritt und<br />

vier Übertritte zu Passiv-/Gönnermitglie<strong>der</strong>n.<br />

Dem gegenüber standen zwei Neueintritte.<br />

Nachdem sich Andrea Langenegger und Volk<br />

Er<strong>der</strong> kurz vorgestellt hatten, hiess die Versammlung<br />

die beiden ganz herzlich im <strong>SATUS</strong><br />

Gontenschwil willkommen. 34 Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

durften sich für fleissigen Turnstundenbesuch<br />

bei <strong>der</strong> Aktuarin ein begehrtes Gläsli<br />

mit Vereins- und Gontenschwiler-Wappen<br />

abholen. Anschlies send konnten gleich fünf<br />

Aktiv-Mitglie<strong>der</strong> für langjährige Vereinstreue<br />

geehrt werden. Theres Röthlisberger, Sonja<br />

Wütschert und Beat Nie<strong>der</strong>hauser wurden für<br />

25 Aktiv-Jahre mit einem Präsent und dem Veteranenabzeichen<br />

belohnt. Mit einer Laudatio<br />

ihrer Tochter wurde eine völlig überraschte<br />

18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Irene Zimmermann für 40 Jahre Vereinstreue<br />

geehrt, und für sage und schreibe 50 Jahre<br />

Aktiv-Turnen durfte Hans Würgler einen guten<br />

Tropfen Wein mit eigener Etikette entgegennehmen,<br />

aber erst nachdem seine Schwestern<br />

die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Jugendsünde aus seiner<br />

Turnerlaufbahn zum Besten gaben. Er bedankte<br />

sich und erzählte gleich selbst noch, «wie es<br />

früher war». Auch den Leitern <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Riegen wurden für ihre geleistete Arbeit<br />

Geschenke überreicht. Zum Abschluss bedankte<br />

sich die Präsidentin Karin Huber bei ihren<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n und allen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n<br />

für die gute Unterstützung während<br />

ihres Präsidialjahres und schloss die GV unter<br />

grossem Applaus um 22.55 Uhr.<br />

<strong>SATUS</strong> Herisau<br />

Achtung Baustelle<br />

Unter diesem Motto durfte Doris Ramsauer,<br />

die Präsidentin des Turnverein <strong>SATUS</strong> Herisau,<br />

am Samstagabend und Sonntagnachmittag<br />

zur Turnunterhaltung auf die Baustelle einladen.<br />

Sie überliess den vollen Casinosaal <strong>der</strong><br />

Architektin Frau Dr. Dr. Tausendwasser (Conny<br />

Huber) und ihrem Gehilfen Pedro (Peter Knellwolf).<br />

Diese führten zusammen souverän und<br />

mit Witz durchs Programm.<br />

Hausbau, Innenausbau, Gebäu<strong>der</strong>einigung,<br />

Gewitter mit Folgen, Herianos<br />

Als erstes wurde die Baustelle <strong>der</strong> kleinen<br />

Geräteturner/-innen unter <strong>der</strong> Leitung von Angelika<br />

Alpiger und Sandra Heeb besucht. Unter<br />

dem Motto «wir bauen ein Haus», umrahmten<br />

die Kin<strong>der</strong> turnend den Aufbau eines Hauses<br />

mit Isolationsmatten.<br />

«Wo ischs Gsmändshus?», fragten drei junge<br />

Architekten (Roman Zellweger, Hampi und<br />

Jörg Meier). Sie wollten noch ihre Planeingabe<br />

einreichen für die 3-Fach-Turnhalle in Herisau.<br />

Da aber das Gemeindehaus bereits geschlossen<br />

war, stapelten sie sich aufeinan<strong>der</strong>, um die<br />

Pläne fristgerecht ins offene Bürofenster zu<br />

werfen. Mit Besen, Lappen und Eimern reinigten<br />

tänzerisch die Jugi-Klein unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Monika Brunner, Gaby Ochsner und Janine<br />

Schiess die Baustelle, damit anschliessend die<br />

Männerriege den Innenausbau tätigen konnte.<br />

Zur Musik «What ever you want» wurde fleissig<br />

gesägt, gemalt und Elekroleitungen eingezogen.<br />

Die vielen Männer unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Walter Büchler konnten das Publikum<br />

begeistern. Ein Gewitter zog auf, mit Warnweste<br />

und Regenschirm ausgerüstet trotzte<br />

die Frauenriege (Heidi Schnelli) dem Regen mit<br />

einem Step-Tanz. Das starke Gewitter hatte einen<br />

Blitzeinschlag im neuen Feuerwehrdepot<br />

zur Folge. Die Aktivriege unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Reto Baier und Thomas Gloor zeigte eine beeindruckende<br />

Feuerwehrübung mit Robe Skipping<br />

und Minitramp.<br />

Die Strasse wurde abgesperrt, damit die Herianos<br />

ihre neue Nummer zeigen konnten. Das<br />

Publikum erfreute sich einer kraftvollen und<br />

dynamischen Akrobatikvorführung.<br />

Gerüstbau, Nachtarbeit, Gewerkschaftsdemo,<br />

Diebstahl und endlich die Baubewilligung<br />

Nach <strong>der</strong> Pause führte das Geräteturnen-Gross<br />

mit Corinne Baier den Gerüstbau durch. An<br />

Reck und Ring sowie auf dem Minitramp zeigten<br />

sie ihr Können.<br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Die drei Architekten hatten etliche Einsprachen<br />

gegen die 3-Fach-Turnhalle erhalten. Vor allem<br />

war die Frage im Raum, ob Flachdach o<strong>der</strong><br />

Giebeldach. Damit sich dies je<strong>der</strong> Besucher<br />

vorstellen konnte, wurde dies an Architekt Roman<br />

Zellweger vorgeführt.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Anna Sprecher Tschumper<br />

strichen die Jugi-Mittel die Fassade neu.<br />

Es musste noch eine Nachtschicht <strong>der</strong> Damenriege<br />

eingelegt werden. Auf Isolationsblöcken<br />

steppte sie im UV-Licht. Auch Partnerakrobatik<br />

wurde unter <strong>der</strong> Leitung von Sandra Hengartner<br />

und Diane Eickelmann einstudiert. Auf <strong>der</strong><br />

Baustelle wurde eine Gewerkschaftsdemo angepfiffen.<br />

«Diebstahl auf <strong>der</strong> Baustelle»; unter<br />

diesem Motto studierte Coni Huber mit den<br />

Vereinsgeräteturnerinnen auf dem Barren und<br />

Boden eine Verbrecherjagd ein.<br />

Endlich hatten die drei bereits stark gealterten<br />

Architekten die Baubewilligung für die 3-Fach-<br />

Turnhalle erhalten. Daraufhin veranstalteten<br />

die Getu-Mittel ein Freudenfest. Elegant auf<br />

dem Gerüst und am Boden zeigten die Turner/<br />

-innen synchron ihre Darbietung. Da die Arbeiten<br />

abgeschlossen waren, besuchten Dr.<br />

Dr. Tausendwasser mit Assistent die Stobete.<br />

Dort wurden sie gut durch die Herianos mit<br />

ihrer Appenzeller-Nummer unterhalten. Am<br />

Samstagabend wurde noch lange das Tanzbein<br />

geschwungen, o<strong>der</strong> man verweilte an <strong>der</strong> Bar.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 19


<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Elfi Lillepen aus «Ölstein»<br />

«Mit dem Heissluftballon<br />

über den Ozean»<br />

Am Wochenende vom 26. November 2011 hat<br />

die STG Rondo zu ihrer traditionellen Christmas<br />

Show in die Rübmatthalle in Hölstein<br />

eingeladen. Mit einem echten Heissluftballon<br />

ging es auf die «Show-Reise».<br />

Elfi Lillepen von Ölstein startete mit ihren<br />

Freunden im Ballon zu einer Reise. Nach einem<br />

schweren Unwetter landete die Balloncrew<br />

auf einer Insel im weiten Ozean. Das Inselreich<br />

wurde von einem Zauberer beherrscht.<br />

Die Freunde konnten nur durch das Lösen von<br />

zwei Rätseln die Insel wie<strong>der</strong> verlassen. Diese<br />

Aufgabe wurde durch die Freunde gelöst. Mit<br />

einem grossen Inselfest feierten die Freunde ihren<br />

Erfolg und beendeten die rund einstündige<br />

Reise durch die Fantasiewelt. Über den Regenbogen,<br />

zum Ausbruch des Vulkans bis hin zur<br />

Suche des Riesen zeigte die Show einen gesamten<br />

Querschnitt des Rhönradturnens.<br />

Vom Anfänger bis zur WM-Turnerin waren alle<br />

in <strong>der</strong> Christmas Show mit einbezogen. Diese<br />

Durchmischung aller Altersstufen macht die<br />

Show aus und immer wie<strong>der</strong> zu einem beson<strong>der</strong>en<br />

Erlebnis.<br />

Eine Zuschauergruppe meinte: «Das war wie<strong>der</strong><br />

eine tolle Christmas Show – wir freuen uns<br />

bereits wie<strong>der</strong> auf die Ausgabe 2013.»<br />

STG Rondo Hölstein/EL<br />

<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

Viva Olympia<br />

Unter diesem Motto lud <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Möriken-<br />

Wildegg zu den diesjährigen Turnerabenden<br />

vom 20. und 21. Januar 2012 ein.<br />

Die olympischen Disziplinen wurden von einem<br />

Kommentatorinnen-Team des Tele <strong>SATUS</strong><br />

begleitet. Die Kommentare fielen allerdings<br />

nicht immer ganz fachmännisch aus. So wurde<br />

doch die Präsidentin des olympischen <strong>SATUS</strong>-<br />

Komitees tatsächlich als Kugelstosserin von <strong>der</strong><br />

Kommentatorin angesprochen. Zudem glaubte<br />

sie, dass Rhönrad etwas mit einem bekannten<br />

schwedischen Möbelhaus zu tun hat! Der<br />

Einzug <strong>der</strong> Delegationen mit ihren Fahnen hat<br />

das Kommentatorinnen-Paar ebenso verpasst<br />

wie die Ansage des Basketball-Turniers …<br />

Vor <strong>der</strong> Pause kamen gar Zeus und Hera vom<br />

Himmel und unterhielten sich über die grossen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen an den Olympischen Spielen.<br />

Zum Schluss <strong>der</strong> Feierlichkeiten versammelten<br />

sich nochmals alle Athletinnen und Athleten<br />

zur Schlussfeier, bei welcher das olympische<br />

Feuer wie<strong>der</strong> gelöscht wurde. Die Mitternachtsshow<br />

am Samstag war ein weiterer Höhepunkt.<br />

Alle Leiter und Leiterinnen sowie <strong>der</strong><br />

ganze Vorstand zeigten ihr Können in einer<br />

bunten Aufführung. Spitzenkunstturner wurden<br />

am Barren bewun<strong>der</strong>t, und als krönen<strong>der</strong><br />

Abschluss zeigte die Gruppe B8B (Burning<br />

eight Ball) eine turbulente und einzigartige<br />

Breakdance-Nummer.<br />

Das Mo<strong>der</strong>atorinnen-Team führte gekonnt<br />

und mit viel Witz durch den Abend und unterhielt<br />

die Zuschauer zwischen den einzelnen<br />

Darbietungen <strong>der</strong> Riegen. Die Aufführungen<br />

waren wie jedes Jahr hochstehend und wurden<br />

durch die Zuschauer mit grossem Applaus<br />

und vielen Zugaben honoriert.<br />

Zum Ausklang traf man sich in <strong>der</strong> Cüpli- o<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Doping-Bar und feierte bis in die Morgenstunden.<br />

Die Olympiade in London kann<br />

nun kommen. Wir sind gerüstet und freuen<br />

uns schon jetzt auf ein zahlreiches Wie<strong>der</strong>sehen<br />

im Januar 2013, wenn es heisst: … Nein,<br />

das sei hier noch nicht erwähnt!<br />

Weitere Bil<strong>der</strong> und Infos unter:<br />

www.moewi-satus.ch<br />

Sportliche Grüsse aus Möriken-Wildegg<br />

<strong>SATUS</strong> Münsingen<br />

«Dr Samichlous vom Hüendliwaud»<br />

in <strong>der</strong> Jugendriege<br />

pgg – Am Montagabend, 12. Dezember 2011<br />

erwartete einge grosse Schar Jugendriegeler<br />

des <strong>SATUS</strong> Münsingen in <strong>der</strong> Turnhalle Schlossmatt<br />

den Samichlous. Auf Langbänken sassen<br />

sie zufrieden und tranken ihren Punch und<br />

knabberten Pommes Chips. Um 17.15 Uhr betrat<br />

<strong>der</strong> Chlous die Halle, schwer beladen mit<br />

einem grossen Sack und wurde mit grossem<br />

Applaus empfangen. Die kleineren Mädchen<br />

und Buben begrüssten den Chlous mit einem<br />

Händedruck, während die Grösseren schon<br />

zu Anfang vorwitzige Frage stellten. Aber <strong>der</strong><br />

Chlous blieb keinem Kinde eine Antwort schuldig,<br />

und öfters musste er auch seinen berühmten<br />

Mahnfinger erheben.<br />

Auf verschiedene Fragen über ihr Verhalten<br />

in <strong>der</strong> Turnhalle vor und während dem Turnen<br />

und die Rücksichtnahme auf die Kleineren<br />

schien alles in Ordnung zu sein. Doch die<br />

20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Der Chlous betritt die Halle.<br />

Drei Generationen Engimann<br />

Nachfrage bei den Leitern tönte es etwas an<strong>der</strong>s.<br />

Eine Besserung wäre wünschenswert. Die<br />

Kin<strong>der</strong> versprachen dem Chlous, sich in dieser<br />

Hinsicht zu bessern, auch zeigten sie sich sehr<br />

zufrieden mit <strong>der</strong> Leitung. Mit den Verslein<br />

schien es dieses Jahr sehr spärlich. So erzählte<br />

<strong>der</strong> Weihnachtsmann vom «Grotzli» (Weihnachtsbaum)<br />

im tief verschneiten Tannenwald,<br />

das zur Weihnachtszeit in <strong>der</strong> Stube in vollem<br />

Lichterglanz erschien. Der Chlous gab seiner<br />

Freude Ausdruck, dass so viele Eltern anwesend<br />

waren. Er dankte ihnen für alles, was sie<br />

für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendriege tun. Sei es die<br />

Mithilfe an Anlässen, mit den Autos zu Wettkämpfen<br />

fahren o<strong>der</strong> auch finanzielle Beiträge<br />

beim Sponsorenlauf.<br />

Dass <strong>der</strong> Kantonalpräsident Peter Engimann<br />

anwesend war, freute den Chlous beson<strong>der</strong>s.<br />

Peter dankte den Eltern, dass sie es den Kin<strong>der</strong>n<br />

ermöglichen, einer so sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />

nachzugehen. Er dankte<br />

auch dem Leiterteam für die geleistete grosse<br />

Arbeit. Anwesend war auch <strong>der</strong> Präsident des<br />

<strong>SATUS</strong> Münsingen, Roland Engimann mit seinem<br />

Sohn. Fast etwas ungeduldig warteten<br />

die Kin<strong>der</strong> auf das Verteilen <strong>der</strong> Säcklein, gefüllt<br />

mit Nüssen und sonstigen Süssigkeiten.<br />

Der Samichlous wünschte allen Anwesenden<br />

schöne Weihnachtstage und alles Gute im<br />

neuen Jahr, viele turnerische Erfolge und keine<br />

Unfälle. Beim Hinausgehen verabschiedeten<br />

sich einige Mädchen und Knaben persönlich<br />

und wollten wissen: «Chunnsch nächscht Jahr<br />

o wie<strong>der</strong> zuenis»? «Wen i gsund blybe u wes<br />

nech fröit de scho», antwortete <strong>der</strong> Chlous.<br />

Frauenriege <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />

Neue Mitglie<strong>der</strong><br />

und Beitragserhöhung<br />

uss – 32 von 35 Turnerinnen und sieben Gäste<br />

durfte die Präsidentin Liselotte Streit an <strong>der</strong> 47.<br />

Vereinsversammlung begrüssen. Gestärkt mit<br />

einem feinen vom Verein offerierten Nachtessen<br />

konnte die Versammlung in Angriff<br />

genommen werden. Die Seniorenleiterin Pia<br />

Wüthrich verstarb am 25. März 2011 – ihrer<br />

wurden in einer Schweigeminute gedacht. Einem<br />

Übertritt von den Aktiven zu den Gönnern<br />

standen erfreulicherweise zwei Neueintritte<br />

gegenüber.<br />

Die Jahresrechnung wies ein ziemlich grosses<br />

Minus aus, da kein Lotto mehr durchgeführt<br />

wurde. Damit <strong>der</strong> Kassenbestand nicht zu sehr<br />

schmilzt, schlug <strong>der</strong> Vorstand eine Beitragserhöhung<br />

vor. Auf Vorschlag aus dem Kreis <strong>der</strong><br />

Seniorinnen werden von nun an beide Riegen<br />

den gleichen Beitrag bezahlen. Der Erhöhung<br />

wurde zugestimmt. Der Vorstand setzte noch<br />

bei an<strong>der</strong>n Punkten wie dem Vorstandsessen,<br />

den Fleissprämien und den «Leiterlöhnen» den<br />

Rotstift an.<br />

Die Jahresberichte wurden einstimmig genehmigt<br />

und bei den Wahlen stellte sich <strong>der</strong><br />

gesamte Vorstand wie<strong>der</strong> zur Verfügung und<br />

wurde mit Applaus wie<strong>der</strong>gewählt. Die Leitung<br />

wird weiterhin von einem Team übernommen<br />

und somit entstehen interessante<br />

und abwechslungsreiche Turnstunden. Das<br />

Tätigkeitsprogramm und das Budget wurden<br />

ebenfalls genehmigt.<br />

Ehrungen<br />

Margrit Isenschmid und Sylvia Finger wurden<br />

für 20 Jahre <strong>SATUS</strong> Steffisburg zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n<br />

ernannt. Zehn Turnerinnen und sechs<br />

Seniorinnen durften eine Fleissprämie in Empfang<br />

nehmen.<br />

Mit diversen Gastreferaten wurde die Versammlung<br />

abgeschlossen. Dabei informierte<br />

Ueli Steuri über die bevorstehende Reorganisation<br />

im <strong>SATUS</strong> Schweiz.<br />

Verdiente Ehrung v. l: Nelly Schaub,<br />

Vizepräsidentin, Margrit Isenschmid<br />

Sylvia Finger, neue Ehrenmitglie<strong>der</strong>.<br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

SUISSE ROMANDE<br />

Course Seniors<br />

à Berne<br />

du 12 novembre 2011<br />

Ponctuellement, le cours débute par les souhaits<br />

de bienvenue de Ruth Hiltbrand, qui dirige ce<br />

cours accompagnée d'Erika Heiniger, de Sonja<br />

Husmann, d'Heidi Hartmann et de Markus<br />

Schenk. C'est Markus Schenk qui débute le cours<br />

par un programme d'échauffement avec un journal.<br />

Très dynamique et qui me le sourire aux lèvres<br />

à tous les participants. Lors de ce cours, il<br />

est possible pour les moniteurs et monitrices de<br />

terminer leur attestation de cours ESA (Sport des<br />

adultes Suisse esa). Erika Hartmann a la lourde<br />

tâche d'enseigner cette nouvelle méthode qui<br />

comprend des contenus méthodologiques et didactiques<br />

clés de l'activité de moniteurs avec des<br />

adultes. Une partie se retrouve donc avec Ruth<br />

Hiltbrand pour un cours de respiration et force<br />

dans l'effort. Ruth nous démontre comment lors<br />

d'effort nous pouvons adapter notre respiration et<br />

ce travail demande une grande concentration et<br />

souplesse. Pous les romandes, pas facile de comprendre<br />

exactement les exercices, mais Yvonne est<br />

là pour les traductions.<br />

Après la pause de midi, Roth nous donne des informations<br />

sur la fête de Kriens qui a eu lieu en<br />

juin 2011. Elle accueille ensuite Ruth Pulver qui<br />

nous renseigne sur la fête fédérative qui aura lieu<br />

à Gümligen du 22 au 24 juin 2012. Nous rendons<br />

honneur à Pia Wüthrich, décédée en mars, de la<br />

section dames de Steffisburg et à Fritz Lehmann,<br />

de la section de Burgdorf. L'après-midi reprend et<br />

c'est Heidi Hartmann qui essaie de nous enseigner<br />

le jonglange. D'abord des exercices avec une,<br />

puis deux balles. Un petit parcours avec dessins<br />

nous permet de mieux nous adapter à cette discipline.<br />

Puis ce sera trois balles avec lesquelles nous<br />

allons jouer. Le jonglage n›est pas chose facile et<br />

aucun de nous n'a réussi à faire des exploits. Nous<br />

remercions Heidi pour toute sa patience. Ensuite<br />

c'est Markus Schenk qui reprend la suite. Au programme<br />

«football». Mais ce sont avec des balles<br />

de plage que nous allons jouer, des gros ballons à<br />

gonfler avec lesquels nous allons faire des passes,<br />

au minimum de trois, avant de passer le ballon<br />

au-dessus d'un filet et finir par jouer comme au<br />

volley-ball. Une progréssion facile et surtout réchauffante.<br />

Une <strong>der</strong>nière donnée par Ruth pour<br />

terminer le cours. Nous remercions tous nos moniteur<br />

et monitrices pour leur dévouement et leur<br />

bonne humeur. A l'année prochaine, au cours du<br />

mois de mars 2012.<br />

Françoise Pidoux, Avenir Lausanne<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 21


TERMINE<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportregion West KV Bern<br />

Kreiskurs Seniorensport<br />

Datum: 10. März 2012, 9.30 bis 17 Uhr<br />

Zielgruppe: Seniorensportleiterinnen und -leiter<br />

Kursort: Turnhalle Sek Hochfeld, Hochfeldstrasse<br />

44, Bern<br />

Anmeldetermin: 25. Februar 2012<br />

Meldeadresse: Sonja Husmann, 5. ch. des<br />

Grands-Prés, 1295 Tannay<br />

Kursleitung: Ruth Hiltbrand, Erika Heiniger,<br />

Markus Schenk, Sonja Husmann<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportregion Zürich/Ostschweiz<br />

Regionalkurs Seniorensport<br />

Datum: 31. März 2012, 8.45 bis 16.45 Uhr<br />

Zielgruppe: Seniorensportleiterinnen und -leiter<br />

Kursort: Turnhalle Lind Nord, 8400 Winterthur<br />

Anmeldeschluss: 24. März 2012<br />

Kursleitung: Maja Herzog, Hardturmstrasse<br />

200, 8005 Zürich, Telefon 078 717 70 49<br />

Leiterteam: Maja Herzog, Dorli Zbinden, Tiziana<br />

Feusi, Ruth Weber<br />

SVKT Frauensportverband<br />

Ausschreibung<br />

14. Schweizerisches Gymnastik-<br />

und Tanztreffen in Wünnewil<br />

Organisatorin<br />

SVKT Turnerinnen Schmitten<br />

Datum: Sonntag, 6. Mai 2012<br />

Ort: 3-fach-Sporthalle Wünnewil<br />

Zeit: 9 bis 17 Uhr<br />

Thema: Das Thema ist für alle teilnehmenden<br />

Gruppen (mit o<strong>der</strong> ohne Wettbewerb) frei<br />

wählbar.<br />

Kategorien mit Wettbewerb:<br />

– Kin<strong>der</strong> bis 12 Jahre<br />

– Jugend von 13 bis 16 Jahre<br />

– Junge Erwachsene von 17 bis 20 Jahre<br />

– Erwachsene<br />

– Spezialisierte Gruppen<br />

Kategorien ohne Wettbewerb: Plausch Kin<strong>der</strong>/Jugend<br />

bis 20 Jahre. Plausch Erwachsene<br />

ab 20 Jahre<br />

Unterteilung: A-Gruppe 6–12 Teilnehmerinnen.<br />

B-Gruppe 13 bis 24 Teilnehmerinnen<br />

Wenn eine Gruppe aus zwei Kategorien besteht,<br />

ist die Kategorie zu wählen, die ²/ ³ <strong>der</strong><br />

Teilnehmerinnen ausmacht. Bei gleicher Vertei-<br />

lung (½) steht es <strong>der</strong> Leiterin frei, in welcher<br />

Kategorie die Gruppe startet.<br />

Vorführfläche: 12 × 24 m o<strong>der</strong> 12 × 18 m<br />

Allgemeine Bestimmungen: Eine Gruppe<br />

zählt mindestens 6 und maximal 24 TN. Die<br />

Gruppe meldet sich (mit Han<strong>der</strong>heben = Startbereitschaft)<br />

vor Beginn <strong>der</strong> Vorführung an<br />

und am Ende auf die gleiche Weise ab.<br />

Die Vorführung muss mit Musikbegleitung<br />

erfolgen und mindestens 3 Minunten bis maximal<br />

5 Minuten dauern. Nichteinhalten <strong>der</strong><br />

Zeit ergibt Strafpunkte. Die Musik läuft ab CD-<br />

Player. Bei falscher Kategorienwahl wird die<br />

Gruppe nach <strong>der</strong> Vorführung von <strong>der</strong> Jury via<br />

Schiedsgericht umgeteilt.<br />

Auszeichnungen: Gruppenpreis pro Kategorie,<br />

1./2./3. Platz pro Kategorie.<br />

Der Kategoriensieger zeigt seine Vorführung<br />

nochmals nach <strong>der</strong> Rangverkündigung.<br />

Startgeld: Kategorie Kin<strong>der</strong> und Jugend bis<br />

Jahrgang 1996 Gruppe A+B Fr. 30.–<br />

Verbandsfremde Gruppen bis Jahrgang 1996<br />

Gruppe A+B Fr. 60.–<br />

Kategorie junge Erwachsene/Erwachsene/spezielle<br />

Gruppen bis 12 TN Fr. 100.–<br />

Kategorie junge Erwachsene/Erwachsene/spezielle<br />

Gruppen ab 13 TN Fr. 160.–<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmenden.<br />

Der Organisator lehnt jede Haftung ab.<br />

Verpflegung: Festwirtschaft ist vorhanden.<br />

Übernachtung: Eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten<br />

kann angefor<strong>der</strong>t werden<br />

bei OK-Präsidentin Theres Schaller, Kreuzmattstrasse<br />

15, 3185 Schmitten, 026 496 14 53,<br />

079 280 29 34, E-Mail: thschaller@bluewin.ch.<br />

Anmeldungsformulare und Bewertungskriterien<br />

sind erhältlich bei: SVKT Frauensportverband,<br />

Geschäftsstelle Brunnmattstrasse<br />

15, 3007 Bern, Telefon 043 810 05 60 o<strong>der</strong><br />

www.frauensportverband.ch<br />

Definitiver Anmeldeschluss: Die Anmeldefrist<br />

wurde bis zum 20. Februar 2012 verlängert.<br />

Anmeldung und Auskunft: Doris Pauchard,<br />

Udelbodenstrasse 13, 6014 Luzern-Littau, Telefon<br />

041 250 22 12 ab 19 Uhr, E-Mail: doris.<br />

pauchard@bluewin.ch<br />

Wir freuen uns auf viele Gruppen.<br />

SVKT Frauensportverband und<br />

SVKT Turnerinnen Schmitten<br />

NETZBALLswiss<br />

Obligatorischer FK 2012/13<br />

für Netzball-<br />

SchiedsrichterInnen Grad E/D/C<br />

Datum: Samstag, 31. März 2012<br />

Zeit: 9.30 bis zirka 16 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckhalle Attiswil, Dorfstrasse 14,<br />

4536 Attiswil (vis-a-vis Volg)<br />

Kursleitung: Yvonne Jäger, Expertin NETZ-<br />

BALLswiss<br />

Kursinhalt: FK-Dossier 2012/13, diverse Regelinterpretationen,<br />

Regelanpassungen, Spielsituationen,<br />

Schiedsrichterpraxis<br />

Kurskosten: Fr. 50.– für <strong>SATUS</strong>-/SVKT-/SUS-<br />

Mitglie<strong>der</strong>, Fr. 70.– für an<strong>der</strong>e Verbände<br />

Die Kosten sind bei Kursbeginn zu bezahlen<br />

(bitte abgezählt mitbringen). Bei unentschuldigtem<br />

Fernbleiben (mindestens 24 Std. vorher<br />

abmelden) werden die Kurskosten verrechnet.<br />

Mitnehmen: Notizmaterial, Spielreglement<br />

Netzballswiss (Ausgabe 2005, Ergänzungen<br />

Oktober 2006, Dezember 2009, Stand 1. Januar<br />

2010) www.netzblallswiss.ch<br />

Schiedsrichterausweis, Sportausrüstung, Pfeife,<br />

Stoppuhr, Verpflegung<br />

Vorbereitung: Das Dossier 2012/13 wird<br />

nach Anmeldungseingang per Mail zugestellt.<br />

Bitte bearbeiten und an den Kurs mitbringen,<br />

eventuell Fragen bzw. Unklarheiten notieren<br />

Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

Anmeldeschluss: 17. März 2012, die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt<br />

Anmeldung an: Rita Schiegg, Grebnetgasse<br />

17, 2545 Altreu, Telefon 032 641 24 79 mit<br />

Anmeldeformular o<strong>der</strong> via Mail an<br />

rita.schiegg@bluewin.ch (Anmeldung wird per<br />

Mail bestätigt).<br />

Netzballswiss<br />

Qualifikationsturnier<br />

<strong>der</strong> 3.- und 4.-Platzierten je Region<br />

5. Mai 2012 in Neudorf<br />

4. Netzball-Schweizer-Meisterschaft<br />

2012<br />

27. und 28. Oktober 2012 in Disentis<br />

Informationen zur aktuellen Qualifikation stehen<br />

unter www.netzballswiss zur Verfügung.<br />

22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012


Die Vorbereitungen laufen auf<br />

Hochtouren, die Spannung steigt!<br />

Unter dem Motto «es gfröits Fescht» wird am <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2012 ein<br />

umfangreiches Sportangebot geboten. Dieses haben wir an dieser Stelle<br />

in <strong>der</strong> letzten Ausgabe ausführlich beschrieben.<br />

Der bisherige Stand des Zeitplans sowie die Wettkampfbestimmungen<br />

sind unter www.satus2012.ch ersichtlich.<br />

Neu im Sportangebot ist Joggen: Die Startzeiten sind am Samstag zwischen<br />

14 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr. Sportler und<br />

Sportlerinnen starten in zwei verschiedenen Kategorien. Es werden je<br />

zwei Laufstrecken angeboten: Eine Strecke beträgt zirka vier Kilometer,<br />

die an<strong>der</strong>e zirka acht Kilometer.<br />

Auf <strong>der</strong> Homepage findet ihr laufend die aktuellsten Informationen zum<br />

kommenden Sportfest in Gümligen. Fragen zum Sportangebot könnt ihr<br />

weiterhin an Ruth Pulver unter sport@satus2012.ch stellen.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen freut sich schon jetzt auf zahlreiche<br />

Sportlerinnen und Sportler und <strong>der</strong>en vollen Einsatz auf und neben den<br />

Sportplätzen am Sportfest 2012 in Gümligen.<br />

Speziell erwähnt will hier noch einmal<br />

das Konzert von George sein.<br />

Das OK freut sich, wenn beson<strong>der</strong>s<br />

viele Sportler und Sportlerinnen<br />

sowie BesucherInnen bereits am<br />

Freitag Abend ins Festzelt strömen,<br />

wenn <strong>der</strong> Seelän<strong>der</strong>-Musiker so-<br />

Was läuft in nächster Zeit?<br />

Datum<br />

von<br />

bis Sportart Bezeichung Ort Leitung<br />

25.02.12 26.02.12 Rhönrad Basiskampfrichterkurs + FK Rhönradswiss<br />

03.03.12 04.03.12 Rhönrad Breitli Cup STV Buochs Rhönradswiss<br />

wie die Gümliger Vorband «The Schlauchs» ihr Programm zum Besten<br />

geben. 20.00 Uhr: Konzert mit <strong>der</strong> Vorgruppe «The Schlauchs» Mundartrockband,<br />

Gümligen. 21.30 Uhr: Konzert von George. Der Seelän<strong>der</strong><br />

Sänger mit <strong>der</strong> grossen und treuen Fangemeinde. Egal, ob harte Rockriffs<br />

o<strong>der</strong> eine wehmütige und gefühlvolle Ballade. Es ist hun<strong>der</strong>tprozentig<br />

mit seinem neuen Programm!<br />

Jugendauftritt am Sportfest<br />

Wie im letzten <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin<br />

angekündigt, werden im Schlussprogramm<br />

des Sportfestes vom Sonntagnachmittag<br />

die Jugendlichen aus den<br />

<strong>SATUS</strong>-Riegen den Reigen eröffnen.<br />

Die Organisatoren hoffen auf viele Mitmachende.<br />

Am Regionalkurs vom 10. März 2012<br />

in Schönbühl wird den Jugi-Leiterinnen<br />

und -Leitern die Choreographie weitergegeben.<br />

Daria Schmid und Carina<br />

Weber (Bild) hoffen, dass eine grosse Schar Jugendlicher an diesem<br />

speziellen Auftritt mitmachen werden.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 10. Februar 2012 23<br />

Anmeldetermin<br />

Anmeldung an: Kontakt<br />

03.03.12 03.03.12 Leiterkurs Orientalischer Tanz – Einführung Zürich 03.02.12 info@frauensportverband.ch<br />

10.03.12 10.03.12 Senioren Regionalkurs Bern Bern Hochfeld Ruth Hiltbrand S. Husmann alfred.husmann@gmail.com<br />

10.03.12 10.03.12 Ropeskipping Wertungsrichterkurs 2 Sursee Ropeskippingswiss 10.02.12 Claudia Borer info@ropeskippingswiss.ch<br />

10.03.12 10.03.12 Ropeskipping ERSO-Prüfung Level Sursee Ropeskippingswiss 10.02.12 Claudia Borer info@ropeskippingswiss.ch<br />

10.03.12 10.03.12 Ropeskipping WRK 2 Präsentation Sursee Ropeskippingswiss 10.02.12 Claudia Borer info@ropeskippingswiss.ch<br />

10.03.12 10.03.12 Ropeskipping ERSO-Prüfung Präsentation Sursee Ropeskippingswiss 12.02.12 Claudia Borer info@ropeskippingswiss.ch<br />

10.03.12 10.03.12 esa FK Erwachsenensport FK Schönbühl info@satus.ch<br />

17.03.12 17.03.12 Leiterkurs esa-Modul Fortbildung Basel 17.02.12 info@frauensportverband.ch<br />

18.03.12 18.03.12 Regionalkurs Regionalkurs Sportregion Ost Winterthur Jacqueline Peter peter@informatrix.ch<br />

24.03.12 24.03.12 Senioren Regionalkurs NWZS Gränichen Käthi Bislin kbislin@bluewin.ch<br />

24.03.12 24.03.12 esa FK Erwachsenensport FK Gränichen info@satus.ch<br />

24.03.12 25.03.12 Leiterkurs Grundkurs Muki, 2. Teil 28.–29.4.12 Gossau 24.01.12 info@frauensportverband.ch<br />

25.03.12 25.03.12 Regionalkurs Regionalkurs NWZS Gränichen Gaby Lüscher antice03@hotmail.com<br />

25.03.12 25.03.12 esa FK Erwachsenensport FK Gränichen info@satus.ch<br />

31.03.12 01.04.12 Spezialausbildung BeBo I Beckenboden Basiskurs Glattbrugg Cordula Haselwan<strong>der</strong> 28.02.12 SVKT info@frauensportverband<br />

31.03.12 31.03.12 Senioren Regionalkurs Zürich / Ostschweiz Winterthur Maja Herzog Maja Herzog<br />

01.04.12 01.04.12 Jugend Hallenwettkämpfe Jugend Münsingen <strong>SATUS</strong> Münsingen Roland Engimann roland.engimann@gmail.com<br />

21.04.12 22.04.12 Leiterkurs Modul Trainingslehre Frauenfeld 21.03.12 info@frauensportverband.ch<br />

21.04.12 28.04.12 Netzball Netzball Trainingswoche Giverola Giverola 15.03.12 lis.keller@bluewin.ch<br />

22.04.12 22.04.12 Veteranen Veteranentagung Bern Münchenbuchsee


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