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VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband

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<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

brachte <strong>der</strong> «Spital-Clown» <strong>der</strong> Mädchenjugi<br />

die Kin<strong>der</strong> und Zuschauer zum Lachen. Schlag<br />

auf Schlag ging es weiter: Mit riesigen Spritzen<br />

rockte die Knabenjugi über die Bühne, die Geräteturnriege<br />

überzeugte als «Besucher» beim<br />

Arzt mit Überschlägen und Salti, und gleich<br />

anschliessend kam auch noch eine «Schulklasse»<br />

zu Besuch. Inzwischen hatte das Publikum<br />

schon einige Zugaben verlangt. So auch bei <strong>der</strong><br />

«Therapiestunde» mit <strong>der</strong> Männerriege, wo<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Beat Wyss plötzlich eine<br />

ganze Turnhalle voller Zuschauer mitmachte.<br />

Nach einer Bandgymnastik im Neonlicht «tschäpperte»<br />

es in <strong>der</strong> Spitalküche. Musizierend<br />

und tanzend wurde den Patienten von den<br />

«Köchen» das Abendessen zubereitet.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause<br />

Mit ihrer Darbietung «Alte Säcke am Barren»<br />

ernteten die Turner immer wie<strong>der</strong> spontanen<br />

Szenenapplaus. Die hoch «schwangere»<br />

Komikerin Stefi Hitz gewährte dem Publikum<br />

zusammen mit ihren, ebenso «runden»<br />

Kolleginnen einen gelungenen Einblick ins<br />

«Schwangerschaftsturnen». Die Männerriege<br />

unterstützte, unter <strong>der</strong> Leitung von Margrit<br />

Stirnemann, die «Putzkolonne» <strong>der</strong> Geräteturnriege,<br />

welche für ihr Können einen verdienten<br />

Zugabeapplaus erhielten. Nach einer<br />

missglückten Operation im Scheinwerferlicht<br />

twisteten und rockten die «Ärzte» durch den<br />

OP-Saal und ernteten bereits den nächsten<br />

grossen Applaus. Kurz darauf dislozierten<br />

die Patienten in die Reha-Klinik, wo die Zuschauer<br />

auf eine walkende Frauenriege stiessen.<br />

Bisweilen die «Ärzte und Schwestern»<br />

Rock’n‘Roll tanzten und die Turnerinnen eine<br />

rassige Rumba-Zumba-Nummer aufs Klinik-<br />

Parkett legten.<br />

5722 bis um 22.57<br />

Nach einer letzten Visite im Zimmer Nummer<br />

5722 trafen sich alle Mitwirkenden zum grossen<br />

Finale auf <strong>der</strong> Bühne. Wie absichtlich,<br />

pünktlich um 22.57 Uhr, verabschiedete Christian<br />

Hohl die Zuschauer und lud zum weiteren<br />

Verweilen in <strong>der</strong> «Sportklinik» in Gränichen<br />

ein.<br />

Frauenriege <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />

Ausflug an den Bodensee<br />

Am Freitagmorgen, den 26. August 2011,<br />

traf sich eine Schar von fröhlichen Frauen bei<br />

den Bahnhöfen von Interlaken, um über Olten<br />

nach Konstanz zu fahren. Die Erwartungen<br />

waren gross, und die Hitze bei über 30<br />

Grad merklich spürbar. Trotzdem liessen sich<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frauenriege und des<br />

Seniorenclubs die gute Laune nicht ver<strong>der</strong>ben.<br />

Als wir dann in Konstanz zum Einkaufen ausschwärmen<br />

konnten, war das Mass aller guten<br />

Dinge bereits voll. Die Läden und die Altstadt<br />

von Konstanz sind vielseitig, und kaum eine<br />

<strong>der</strong> Teilnehmerinnen hatte keine Einkaufstüte<br />

bei sich. Alle zeigten sich begeistert.<br />

Nach dem Hotelbezug in Ermatingen begaben<br />

sich einige Unentwegte noch an den Bodensee,<br />

um dort zu baden. Offenbar entsprach<br />

dieses Vergnügen nicht ihren Vorstellungen,<br />

da wir ja in unserer Nähe zwei saubere Seen<br />

haben, in welchen man auch diesen Sommer<br />

noch baden konnte.<br />

Nach einem vorzüglichen Nachtessen legten<br />

wir uns zur Ruhe, um am nächsten Tag eine<br />

Radtour am Bodensee o<strong>der</strong> einen Besuch auf<br />

<strong>der</strong> Insel Mainau zu unternehmen.<br />

Samstagmorgen, 6.45 Uhr, <strong>der</strong> Wecker ruft!<br />

Muss das sein! Es donnert! Ach ja, wir sind<br />

in Ermatingen, raus aus den Fe<strong>der</strong>n, die Insel<br />

Mainau steht auf dem Programm.<br />

Im Frühstücksraum treffen wir noch auf die<br />

Radler und wünschen ihnen einen schönen<br />

Tag. Nach einem üppigen Frühstück machen<br />

wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Gemäss<br />

Programm steigen wir in Kreuzlingen aus und<br />

machen uns auf die Suche nach <strong>der</strong> Schiffstation.<br />

Oh weh, es gibt noch eine Station: Kreuz-<br />

lingen Hafen! Ein Viertelstunde zu Fuss, ok wir<br />

sind ein Turnverein. Unterwegs zur Schiffstation<br />

werden einige bereits vom Morgenkaffee<br />

geplagt, und die Suche nach entsprechen<strong>der</strong><br />

Lokalität war prioritär. Pünktlich treffen wir<br />

an <strong>der</strong> Schiffstation ein und fahren zur Insel<br />

Mainau. Auf <strong>der</strong> Insel angekommen, beginnen<br />

wir mit unserem Streifzug. Als erstes haben<br />

wir uns auf den Weg zum Schmetterlingshaus<br />

gemacht. Sensationell: 40 exotische Schmetterlingsarten<br />

sind dort zu sehen. Anschliessend<br />

wan<strong>der</strong>ten wir durch den Rosengarten, er umfasst<br />

400 verschiedene Rosensorten. Auch <strong>der</strong><br />

Dahliengarten mit mehr als 270 Sorten und<br />

mit rund 12 000 Dahlien ist wun<strong>der</strong>schön.<br />

Da es immer wie<strong>der</strong> zum Teil stark regnete, haben<br />

wir uns nach zirka zwei Stunden entschieden,<br />

für Wärme und Verpflegung zu sorgen.<br />

Nach dem Essen hat sich wie<strong>der</strong> mal kurz die<br />

Sonne gezeigt, und wir stellten im Laufe des<br />

Nachmittags fest, dass die Insel auch zum Heiraten<br />

sehr gefragt war. In <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Kirche<br />

konnten wir mindestens drei Hochzeitspaare<br />

bestaunen. Um 16.30 Uhr machten wir uns<br />

wie<strong>der</strong> mit dem Schiff und dem Zug auf den<br />

Heimweg. In Ermatingen haben dann einige<br />

von uns vor dem Nachtessen noch den Mittagsschlaf<br />

nachgeholt. Elvira Wy<strong>der</strong><br />

Wir sind mit dem Radl da<br />

Ich zählte mich zu den Radfahrerinnen und<br />

startete mit <strong>der</strong> Gruppe vom Bahnhof Kreuzlingen<br />

auf Mietvelos <strong>der</strong> SBB. Keiner hat mit<br />

den Tücken <strong>der</strong> Radwege in Konstanz gerechnet,<br />

welche über Umleitungen führten, so<br />

dass wir eine Stunde brauchten, um aus dieser<br />

Stadt herauszukommen. Immer wie<strong>der</strong> regnete<br />

es ein bisschen, was bewirkte, dass <strong>der</strong><br />

Regenschutz mehrmals aus- und wie<strong>der</strong> angezogen<br />

werden musste. Zudem passte ein Fahrrad<br />

nicht zur Fahrerin, und die vielen Steigungen<br />

strengten natürlich an. So ergab es sich,<br />

dass in <strong>der</strong> Mittagspause beschlossen wurde,<br />

die Tour von 60 km auf 30 km zu kürzen, indem<br />

wir die Fähre nach Überlingen benutzten<br />

und von da die Strecke von 16 km dem See<br />

entlang bis nach Meersburg abfuhren. Dieses<br />

Städtchen genossen wir mit einem Kaffeehalt<br />

– Apfelstrudel mit Vanille-Creme inbegriffen<br />

– und liessen uns einige Zeit, um nochmals in<br />

Deutschland zu «shoppen». Die Rückkehr über<br />

die Fähre nach Konstanz und Kreuzlingen verlief<br />

dann ohne Zwischenfälle; immerhin hatten<br />

wir ja einen Teil dieser Strecke am Morgen bereits<br />

befahren.<br />

Nach einem ausgezeichneten Abendessen im<br />

Hotel legten wir uns zur Ruhe, um ausgeschla-<br />

32 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011

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