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VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband

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<strong>SATUS</strong>-Frauenturnverein Burgdorf<br />

Reise auf den Hoch-Ybrig<br />

Es war wie<strong>der</strong> soweit, die zweitägige Vereinsreise,<br />

die alle zwei Jahre stattfindet, stand auf<br />

dem Programm. So trafen sich am 3. September<br />

morgens um 7.30 Uhr elf wan<strong>der</strong>freudige<br />

Frauen am Bahnhof in Burgdorf. Auch die Sonne<br />

freute sich an <strong>der</strong> fröhlichen Frauenschar.<br />

Die Bahnfahrt führte über Zürich–Wädenswil–<br />

Biberbrugg bis nach Einsiedeln. Bevor wir zum<br />

Kloster wan<strong>der</strong>ten, wurde noch ein Kaffeehalt<br />

eingeschaltet. Die Besichtigung <strong>der</strong> Klosterkirche<br />

war sehr eindrücklich. Draussen, unter<br />

den schattenspendenden Bäumen, überraschte<br />

uns unsere Kameradin Elsy mit ihren selbstgebackenen<br />

feinen Minipastetchen. Gestärkt<br />

besuchten wir anschliessend den Klosterladen,<br />

wo Vreni auch noch die «Schafsböcke» (Gebäck)<br />

kaufen konnte. Zurück zum Bahnhof<br />

und rein in den Bus nach Weglosen. Die Fahrt<br />

führte uns durch die schöne Landschaft dem<br />

Sihlsee entlang. Für einige von uns war das<br />

Neuland, da diese Gegend für sie unbekannt<br />

war. So bestaunten wir alle die prächtige Ybriger<br />

Bergwelt. In Weglosen hiess es umsteigen<br />

auf die Gondelbahn, die uns bis zum Seebli<br />

und zum Bergrestaurant «Bärghus» auf 1450<br />

m brachte. Nach dem Zimmerbezug und dem<br />

Mittagessen machte unsere Reiseleiterin den<br />

Vorschlag, heute schon auf den Spirstock zu<br />

fahren, da für Sonntag die Wetterprognose<br />

nicht gut war. Eine richtige Entscheidung,<br />

wie sich herausstellen sollte. So genossen wir<br />

bei schönstem Sonnenschein eine herrliche<br />

Aussicht auf den Vierwaldstättersee und auf<br />

die imposanten Schwyzer, Urner und Glarner<br />

Berge. Dies musste mit dem von Anna und<br />

Elsy gespendeten Gipfelwein gefeiert werden.<br />

Zurück mit <strong>der</strong> Sesselbahn zum Seebl wurde<br />

die Wan<strong>der</strong>ung um den kleinen See beendet.<br />

Ein gutes Nachtessen erwartete uns dann im<br />

«Bärghus». Alle genossen es, vom freundlichen<br />

Servicepersonal verwöhnt zu werden.<br />

Den Abend verbrachten wir dann beim Jassen,<br />

Solospiel und beim fröhlichen Beisammesein.<br />

Da wir die einzigen Gäste im «Bärghus» waren,<br />

hatten wir im Massenlager freie Bettenwahl<br />

in drei Zimmern.<br />

Am Sonntagmorgen war <strong>der</strong> Himmel bedeckt,<br />

aber es regnete nicht, so beschlossen wir, mit<br />

<strong>der</strong> Sesselbahn auf den Spirstock zu fahren.<br />

Lei<strong>der</strong> aber hatte die Bahn den Betrieb eingestellt.<br />

Nach kurzer Besprechung waren wir uns<br />

einig, mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Sesselbahn auf den Sternen<br />

zu fahren. Wir beobachteten die «Sternensauser»<br />

auf <strong>der</strong> längsten Seilrutsche <strong>der</strong> Welt.<br />

Auf den 2,3 Kilometer und maximal 75 Meter<br />

Der Gipfel ist erklommen.<br />

Reiseleiterin Margrit Engelmann<br />

ab Boden geht es mit einem Durchschnittstempo<br />

von 70 bis 90 km hinunter zur Talstation<br />

Sternen. Wir wan<strong>der</strong>ten dem Grat entlang<br />

zum «Wildä Maa», von dort hatte man eine<br />

herrliche Sicht auf die Bergwelt wie den Tödi,<br />

Forstberg, Druesberg und ins Muotatal. Da das<br />

Wetter sich verschlechterte, entschlossen wir<br />

uns, nicht mehr auf den Spirstock zu wan<strong>der</strong>n.<br />

Vier Frauen wan<strong>der</strong>ten dann zum «Bärghus»<br />

hinunter, und die an<strong>der</strong>n gingen zurück zum<br />

Sternen, um mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Sesselbahn wie<strong>der</strong> hinunter<br />

zu fahren, doch zuerst stärkten wir uns<br />

noch im Restaurant «Sternen» bei Harry. Da<br />

wir die einzigen Gäste waren, liess Harry extra<br />

für uns Schlagermusik abspielen. Eindrücklich<br />

war es auch dem Nebel zuzuschauen, wie er<br />

langsam die Bergwelt zudeckte. Kaum waren<br />

wir im «Bärghus», setzte kräftiger Regen ein,<br />

und so sassen wir gemütlich bei einem feinen<br />

Kaffee und schauten im TV noch das Unspunnenfest<br />

in Interlaken.<br />

Mit dem Bus und SBB ging die Fahrt über<br />

Einsiedeln, Arth Goldau, Luzern zurück nach<br />

Burgdorf.<br />

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an<br />

unsere Reiseleiterin Margrit Engelmann, die<br />

Apérospen<strong>der</strong>innen Anna Eberhard, Elsy Lanz,<br />

und alle, die daran teilnahmen. So verging ein<br />

schönes Wochenende, das in guter Erinnerung<br />

bleiben wird. Therese Nydegger<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

Ein spezieller Einsatz<br />

in <strong>der</strong> «Sportklinik»<br />

Anlässlich des diesjährigen Turnerabends des<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen stand die (Postleit-)Zahl<br />

5722 im Mittelpunkt des Geschehens auf <strong>der</strong><br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Bühne beziehungsweise als Zimmernummer<br />

im Rahmenprogramm des Unterhaltungsabends.<br />

Vor zweimal voll besetzter Turnhalle<br />

zeigten die Riegen ihr Können und viel Komik<br />

aus dem Spitalalltag.<br />

Aufwendig schien schon die Dekoration an <strong>der</strong><br />

Eingangskasse. Lauter Medikamente klebten<br />

und baumelten an Wänden und Decke und<br />

erinnerten an die Hausapotheke eines Spitals.<br />

Was in einer herkömmlichen Klinik nicht vorstellbar<br />

wäre, funktionierte mit viel Witz und<br />

schauspielerischem Können in <strong>der</strong> Gränicher<br />

«Sportklinik» wie selbstverständlich. Unterschiedlicher<br />

als dargestellt könnten die vier Patienten<br />

aus dem Zimmer 5722 in Wirklichkeit<br />

kaum gewesen sein! Unterhaltsame Sketche<br />

präsentierten den Zuschauern den Klinikalltag<br />

und fanden beim Publikum grossen Anklang.<br />

Ohne Vernachlässigung <strong>der</strong> turnerischen Elemente<br />

bot <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Gränichen seinen Zuschauern<br />

eine lange und unterhaltsame Show.<br />

Turnerische Unterhaltung<br />

Zu «Arbeitsbeginn» traten die Turnerinnen<br />

ihren Dienst an, noch bevor die Geräteturnriege<br />

als «Rotes Kreuz» die Bühne eroberte.<br />

Und prompt ging mit den jüngsten Kids auch<br />

schon <strong>der</strong> erste «Notfall» in <strong>der</strong> Klinik ein. Im<br />

«Büro» standen die Turnerinnen mit Tempo<br />

und Zumba im Einsatz, und in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 31

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