VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband
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WORKSHOP JUGEND<br />
Kantonalverband Bern: Workshop «Jugend»<br />
Hauptproblem Leitung<br />
Nach rückläufigen Teilnehmerzahlen an den Wettkämpfen, Jugendsporttagen<br />
und Kursen, war dringend Handlungsbedarf angezeigt. Die<br />
Jugileiterinnen und -leiter, Vereinspräsidentinnen und -präsidenten wurden<br />
zu einem Workshop eingeladen. Erfreulich war <strong>der</strong> Aufmarsch und<br />
das Interesse zu diesem Anlass.<br />
Von vier SK-Mitglie<strong>der</strong>n und einer Präsidentin wurden je ein negatives<br />
und ein positives Beispiel zur Motivation in <strong>der</strong> Halle vorgezeigt. Bei <strong>der</strong><br />
Gruppenarbeit wurde rege diskutiert und beim Erfahrungsaustausch aufgezeigt,<br />
wo <strong>der</strong> Schuh drückt. Die Probleme sind da. Hauptschwierigkeit<br />
ist die Leitung. Wo und wie lassen sich Leiterinnen und Leiter für unsere<br />
Jugendlichen finden?<br />
Was muss berücksichtigt werden?<br />
– Das Angebot für die Kids ist eine gute Sache, aber das Angebot an<br />
Sportanlässen muss überdacht werden.<br />
– Die Kids müssen beschäftigt sein, und eine nach Alter abgestufte<br />
Rangliste muss ausgearbeitet werden.<br />
– Die Teilnahme macht nur Sinn, wenn <strong>der</strong> Verein Kids und Jugendriegeler<br />
mitnehmen kann.<br />
– Ein sehr wichtiger Faktor ist <strong>der</strong> Einbezug <strong>der</strong> Eltern.<br />
– Daten früh bekanntgeben.<br />
– Die Eltern zu einem Training einladen, damit sie sehen, warum ihr Kind<br />
gerne an einem Jugisporttag teilnehmen möchte.<br />
– Vereinsübergreifend eine Ausdauer- o<strong>der</strong> Fitnesslektion mit dem Fussball-<br />
o<strong>der</strong> Eishockeyclub anbieten.<br />
– Versuchen aus den Reihen <strong>der</strong> Eltern Mithilfe im Gestalten einer Lektion<br />
zu erhalten. Vielleicht bekommt jemand Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n und wird in Zukunft eine Leiterfunktion ausüben.<br />
– Die Leiterinnen und Leiter werden aufgefor<strong>der</strong>t, mehr Eigeninitiative<br />
einzubringen.<br />
– Die Angebote sind vielfältig, sie müssen nur genutzt werden. Bei<br />
grossen Problemen nicht zuwarten, bis die Situation eskaliert. Es hat<br />
Anlaufstellen, und dort wird auch Hilfe angeboten. Die Jugendlichen<br />
brauchen klare Richtlinien und Schranken.<br />
– Der Leiter bleibt die Respektperson, aber er muss immer wie<strong>der</strong> versuchen,<br />
eine Vertrauensbasis zu schaffen. Es soll gelobt, aber auch<br />
getadelt werden.<br />
Der SK-Präsidentin Ruth Pulver wird gedankt, dass sie einen solchen<br />
Workshop ins Leben gerufen hat, und klar sind die Voten für eine Wie<strong>der</strong>holung.<br />
Es hat aufgezeigt, wie wichtig solche Kommunikationen und<br />
Erfahrungsaustausche sind.<br />
Nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid<br />
Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />
Erika Rusca<br />
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Zusammenarbeit Trägerschaft<br />
Bundesamt für Sport BASPO<br />
Bundesamt für Gesundheit BAG<br />
26 Ins_A5_jug_d_hoch_fbg_08.indd 1 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 12.6.2008 10:29:40 2011 Uhr<br />
Fotos: Photopress / K. Schorrer