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VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband

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FAUSTBALL – RINGEN<br />

Oliver Lang neuer<br />

Nationaltrainer <strong>der</strong> Männer<br />

Der Zentralvorstand von Swiss Faustball (ZV-SF) hat auf Antrag<br />

<strong>der</strong> Nationalmannschaftskommission (NAKO) den 36-jährigen<br />

ehemaligen Nationalspieler und früheren Trainer von FB Elgg Oliver<br />

Lang zum Nationaltrainer <strong>der</strong> Männer und damit Nachfolger<br />

von Marcel Cathomas gewählt.<br />

Zur Person von Oli Lang<br />

geboren 7. April 1975<br />

wohnhaft in Elgg<br />

verheiratet mit Blanka seit Oktober<br />

2000<br />

3 Kin<strong>der</strong>: Adéla 7 Jahre, Markéta 4<br />

Jahre, Aleš 1 Jahr<br />

selbstständiger Bauunternehmer<br />

Hobbies: Tennis, Skifahren, Snowboarden,<br />

Motorradfahren<br />

Mit <strong>der</strong> Nomination von Oli Lang ist<br />

es gelungen, einen kompetenten<br />

Mann zu engagieren. Ein Querdenker,<br />

<strong>der</strong> in seiner aktiven Karriere in<br />

verschiedenen Vereinen spielte. Zudem<br />

besitzt er die J+S-Experten-Ausbildung, hat 35 Län<strong>der</strong>spiele absolviert<br />

und an <strong>der</strong> WM in Brasilien 2003 teilgenommen.<br />

Ein erstes Statement des neu gewählten Natitrainers: «Es freut mich natürlich<br />

sehr, eine so anspruchsvolle Aufgabe bekommen zu haben, bin mir<br />

aber auch voll bewusst, was für eine Verantwortung es zu übernehmen<br />

gilt! Ich werde sicher lernfähig sein und voll motiviert mein Bestes geben.<br />

Dass ich trotzdem ab und zu den Kopf anschlagen werde ist mir bewusst!»<br />

Brigger weiter im Staff<br />

Die Nati liegt auch Hanspeter Brigger, Zizers, am Herzen: «Nach <strong>der</strong> grossen<br />

Enttäuschung an <strong>der</strong> WM in Österreich gilt es, einen Neuanfang zu<br />

gestalten.» Brigger möchte sein Know-how in den Neustart einbringen,<br />

sein Engagement gilt für 2012. Lang kennt er von seiner Aktivzeit in Full-<br />

Reuenthal und <strong>der</strong> J+S-Ausbildung. Nach den Rücktritten von Marcel Cathomas<br />

und Marcel Stoffel gilt es, möglichst wenig Substanz zu verlieren.<br />

Die aktuellen Ka<strong>der</strong>spieler kennt Brigger alle aus <strong>der</strong> U18-Zeit, die jungen<br />

Spieler haben ein grosses Potenzial, und die Mischung mit Routinier Cyrill<br />

Schreiber stellt eine spannende Ausgangslage dar. Neben einem neuen<br />

Job im Kanton Graubünden hat die Rolle im Staff des A-Ka<strong>der</strong>s Platz und<br />

beansprucht weniger Präsenz als sein kürzlich beendetes Mandat beim<br />

NLA-Verein Diepoldsau.<br />

Schwellbrunn überraschte<br />

Bereits am Donnerstag informierte Swiss Faustball, dass Nationalspieler<br />

Lukas Lässer ab sofort wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schweiz für Diepoldsau spielberechtigt<br />

ist. Doch auch ohne ihn wurde Widnau mit 1:5 deklassiert, und Diepoldsau<br />

realisierte damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. In <strong>der</strong> Partie<br />

zwischen Rickenbach-Wilen und Jona trafen zwei Gewinner <strong>der</strong> ersten<br />

Runde aufeinan<strong>der</strong>. Nachdem <strong>der</strong> erste Abschnitt an die Gastgeber ging,<br />

liess danach Favorit Jona nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit<br />

5:1. Die erste Überraschung <strong>der</strong> NLA-Hallensaison erzielte Schwellbrunn,<br />

welches überraschend auswärts Elgg-Ettenhausen mit 5:1 bezwang. Nach<br />

dem Satzausgleich gewannen die Appenzeller den dritten Satz mit 13:11.<br />

Danach glaubten sie an ihren Sieg, während die Elgger nicht mehr zu ihrem<br />

Spiel zurückfanden und schlussendlich chancenlos blieben.<br />

Bei den Frauen bleiben auch nach <strong>der</strong> zweiten Runde die Teams von Embrach<br />

und Jona ohne Nie<strong>der</strong>lage ungeschlagen an <strong>der</strong> Tabellenspitze. Die<br />

Zürcher Unterlän<strong>der</strong>innen gaben jedoch überraschend einen Satz beim<br />

Tabellenletzten Dietikon ab. Jona gab sich keine Blösse und gewann ohne<br />

Satzverlust beide Partien souverän. Die letzte Qualifikationsrunde muss im<br />

neuen Jahr mit den Direktbegegnungen an <strong>der</strong> Tabellenspitze wie auch<br />

am Tabellenende für Klarheit schaffen.<br />

Resultate. Männer. 2. Runde. NLA: Widnau–Diepoldsau 1:5 (2:11, 6:11,<br />

4:11, 5:11, 11:8, 7:11). Rickenbach-Wilen–Jona 1:5 (11:7, 5:11, 7:11, 9:11,<br />

10:12, 9:11). Elgg-Ettenhausen–Schwellbrunn 1:5 (11:7, 4:11, 11:13, 6:11,<br />

8:11, 9:11). Rangliste (alle 2 Spiele): 1. Diepoldsau 4. 2. Jona 4. 3. Rickenbach-Wilen<br />

2. 4. Schwellbrunn 2. 5. Widnau 0. 6. Elgg-Ettenhausen 0. NLB:<br />

Oberentfelden–Deitingen 3:0 (11:2, 11:5, 11:6). Schlieren–Neuendorf 1:3<br />

(4:11, 6:11, 13:11, 8:11). Schlieren–Deitingen 1:3 (11:9, 3:11, 7:11, 3:11).<br />

Oberentfelden–Neuendorf 3:0 (11:4, 11:6, 11:6). Oberwinterthur–Olten 2:3<br />

(7:11, 11:3, 11:8, 8:11, 4:11). Schaffhausen–Wigoltingen 3:2 (4:11, 11:9,<br />

11:5, 10:12, 11:7). Schaffhausen–Olten 0:3 (5:11, 10:12, 9:11). Oberwinterthur–Wigoltingen<br />

2:3 (9:11, 4:11, 11:4, 11:9, 10:12). Rangliste (alle 5<br />

Spiele): 1. Oberentfelden 10. 2. Neuendorf 8. 3. Olten 8. 4. Schaffhausen<br />

6. 5. Wigoltingen 4. 6. Oberwinterthur 2. 7. Deitingen 2. 8. Schlieren 0.<br />

Frauen. NLA: Embrach–Oberentfelden-Amsteg 3:0 (11:6, 14:12, 11:2). Diepoldsau–Dietikon<br />

3:0 (11:5, 11:4, 11:3). Embrach–Dietikon 3:1 (10:12, 11:3,<br />

11:1, 11:2). Diepoldsau–Oberentfelden-Amsteg 2:3 (12:10, 8:11, 11:8, 5:11,<br />

11:13). Schlieren–Ettenhausen 3:2 (8:11, 11:8, 7:11, 11:7, 11:8). Jona–Rebstein<br />

3:0 (11:2, 11:2, 11:3). Rebstein–Schlieren 0:3 (3:11, 8:11, 4:11). Jona–<br />

Ettenhausen 3:0 (11:3, 11:9, 11:4). Rangliste (alle 5 Spiele): 1. Embrach 10.<br />

2. Jona 10. 3. Schlieren 8. 4. Diepoldsau 6. 5. Oberentfelden-Amsteg 4. 6.<br />

Ettenhausen 2. 7. Rebstein 0. 8. Dietikon 0.<br />

Ringerturnier in Olten<br />

Wie schon seit vielen Jahren fuhren wir auch in diesem Jahr an das Ringerturnier<br />

in Olten. In diesem Jahr nahmen vier Therwiler Ringer am Turnier<br />

teil. Beinahe schon ebenso traditionell übernahm unser Verein das Wettkampfbüro<br />

und die Wettkampfleitung. Auf <strong>der</strong> Matte waren <strong>der</strong> sechsjährige<br />

Guillaume Muespach, seine Schwester Laetitia Muespach sowie Gabriel<br />

Eckl und Simon Miesch im Einsatz. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 22 kg konnte<br />

Guillaume Muespach seinen ersten Kampf souverän gewinnen, danach<br />

verlor er seinen zweiten durch technische Überlegenheit seines Gegners<br />

und klassierte sich auf dem zweiten Rang. Eine ganz schwere Kategorie<br />

hatte Laetitia Muespach zu bewältigen. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 46 kg hatte<br />

sie mit 40,5 kg gegen beide Ringer keine Chance und verlor jeweils durch<br />

Schulternie<strong>der</strong>lage. In <strong>der</strong> Endabrechnung belegte sie den 12. Schlussrang.<br />

Der Dornacher Neoringer, Simon Miesch, ging in <strong>der</strong> Jugendklasse<br />

bis 53 kg beherzt zur Sache, verlor jedoch auch zwei Kämpfe und schied<br />

aus, er wurde am Ende 7. Einen guten Start erwischte <strong>der</strong> Aescher Gabriel<br />

Eckl. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse bis 40 kg gewann er seinen ersten Kampf. Motiviert<br />

aus diesem Sieg lief er im zweiten Kampf ins Ver<strong>der</strong>ben, und er verlor<br />

auf die Schultern. Im dritten und vierten Kampf musste Gabriel wie<strong>der</strong><br />

als Verlierer vom Platz. Am Ende belegte er, auch aufgrund seines Sieges,<br />

den sechsten Schlussrang. Die Jugendlichen wurden am Turnier wie<strong>der</strong><br />

von Rudolf Gschwind und Elke Muespach betreut. Dies, da Stefan Dobler<br />

zusammen mit Andreas Gschwind, Daniel Muespach, Andrea Dobler,<br />

Philipp Stoll und Christoph Eckl im Wettkampfbüro im Einsatz waren. Wir<br />

bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern für die tolle Unterstützung.<br />

18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011

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