VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband

SATUS Interlaken: Freiwilligenarbeit
an vielen Fronten
Schon bald ist das Jahr der Freiwilligenarbeit Vergangenheit.
Natürlich nur «das Jahr». Wir werden uns weiter
ehrenamtlich und meist unentgeltlich bei verschiedensten
Projekten engagieren.
Jungfraumarathon
Was wäre der Jungfraumarathon
ohne SATUS? Jedes
Jahr, wenn wir auf der Scheidegg,
nach getaner Arbeit,
bei einem herrlichen Znacht
zusammensitzen, wissen wir,
auch nächstes Jahr sind wir
wieder dabei. Nur schon wegen
Ueli Steuri; er wäre sicher
enttäuscht, wenn es beim
Schoggistein auf der Lauchereflueh
keine Schoggi und keine
helfenden Hände und auf-
Nach dem Aufstieg über
die Moräne empfängt
der SATUS Interlaken die
Läuferinnen und Läufer
bei «ihrem» Schoggistein
Ab in die Tracht und hoch in die Luft
FREIWILLIGENARBEIT
munternde Worte gäbe. Dieses Jahr war es ein Anlass der Superlative.
Bei herrlichstem, warmem Wetter schickte das OK JM über 8000 Beine
auf die lange Strecke, und die Läufer haben eindrückliche Bilder von der
majestätischen Bergwelt mit nach Hause genommen.
Im Jubiläumsjahr 2012 wenn es heisst: Start zum 20. Jungfraumarathon,
wird der Anlass Samstag und Sonntag durchgeführt und wir werden
beide Tage im Einsatz stehen.
Eidgenössisches Jodlerfest
Einen ganz besonderen Einsatz erforderte das Eidgenössische Jodlerfest
in Interlaken. Wir waren als Springer, Notenblätterläufer, Abzeichenverkäufer,
Speaker, Sandwichesstreicher, Infostandbetreuer usw. über vier
bis fünf Tage im freiwilligen Arbeitsprogramm.
Zu einem ganz besondes ehrenvollen Einsatz kamen Marlies Flükiger
und Erika Rusca. Wir waren unterwegs zu unserm Arbeitseinsatz am
Infostand, als wir angesprochen wurden. Gesucht waren drei Trachtenfrauen,
deren Aufgabe es wäre, mit einem Tandem-Gleitschirmflug den
drei OK-Präsidenten auf der Höhematte den Betruftrichter zu überbringen
und somit das Fest zu eröffnen. Spontan wie wir sind, stürzten wir
uns in die Tracht, und hinauf gings zum Startplatz hoch über Interlaken.
Kurze Infos über Start und Landung, und schon waren wir mit Gstältli,
Helm und einer Portion Lampenfieber ausgerüstet. Nach ein paar aufmunternden
Go-Go-Rufen und Sprüngen schwebten wir in der Luft. Ein
unbeschreibliches Gefühl, fliegen wie ein Vogel und auf der Höchimatte
erwartet dich ein illustres Publikum. Die Überraschung war gelungen,
und für uns wars ein tolles Erlebnis. Erika Rusca
Das SATUS-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 13