VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband
VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband
VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband
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DAS <strong>SATUS</strong><br />
SPORTMAGAZIN<br />
Nr. 6, 16. Dezember 2011, 102. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />
<strong>SATUS</strong>-AWARD 2011<br />
Es kann abgestimmt werden – Kandidatinnen und Kandidat<br />
<strong>SATUS</strong>-VERBANDSMEISTERSCHAFTEN<br />
Die Einzelgeräteturnerinnen und -turner erkürten ihre Meister<br />
CSIT-KONGRESS IN BRASILIEN<br />
Christian Vifian neu im Executive Board
Viel Glück und Erfolg im 2012<br />
Der <strong>SATUS</strong> Wiedikon<br />
wünscht allen SATÜSSLERN<br />
ein gesundes, sportliches 2012<br />
Die GL von <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht<br />
ein erfolgreiches 2012 mit vielen<br />
<strong>SATUS</strong>-Events und Höhepunkten<br />
René Hefti, Sport; Christian Vifian, Präsident;<br />
Ueli Steuri, Information; Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />
Michael Gabi, Ausbildungschef<br />
Sportliche Erfolge für eure<br />
Zukunft wünscht euch<br />
Kurt Rohner<br />
<strong>SATUS</strong> Herisau<br />
Pro <strong>SATUS</strong><br />
Schweizerische<br />
Supporter-Vereinigung<br />
wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, Freunden<br />
und Gönnern Erfolg und Segen im 2012<br />
Die Geschäftsleitung wünscht allen<br />
Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2012!<br />
<strong>SATUS</strong>-Turnvereine Olten<br />
wünschen frohe Festtage<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
Ursula Vavasosori Roost<br />
Wir danken unseren Vereinen<br />
für die tolle Zusammenarbeit während dem Jahr…<br />
Gaby Lüscher und Adolf Schmid<br />
… und wünschen allen Vereinen<br />
einen guten Start und viel Erfolg<br />
im neuen Jahr<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
2 Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005 2005
Viel Glück und Erfolg im 2012<br />
<strong>SATUS</strong>-<br />
Kantonalverband Bern<br />
Kantonalverband<br />
Schaffhausen<br />
Wir wünschen frohe Festtage<br />
und ein glückliches neues Jahr<br />
Veteranenbund <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes, erfolgreiches 2012<br />
Peter Spahn, Präsident Kreis 1<br />
Hans Schnei<strong>der</strong>, Präsident Kreis 2<br />
Kurt Salzmann, Präsident Kreis 3<br />
Trudi Burkhard, Kreis 4<br />
Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005<br />
Die Mitarbeitenden<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Silvia Wägli<br />
Susanne Heiniger<br />
Michael Gabi<br />
Yannic Vifian<br />
wünschen <strong>der</strong> ganzen<br />
<strong>SATUS</strong>-Familie ein<br />
erfolgreiches 2012<br />
Alles Gute fürs 2012<br />
wünscht <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Baar<br />
Nicht vergessen: Wir treffen uns am<br />
30. März 2012<br />
in <strong>der</strong> Waldmannhalle in Baar zum<br />
Rhönrad-Team World Cup 2012<br />
mit den Nationalmannschaften aus<br />
Deutschland, Japan, den Nie<strong>der</strong>landen<br />
un <strong>der</strong> Schweiz<br />
www.satus-baar.ch www.twc2012baar<br />
Der <strong>SATUS</strong> Derendingen<br />
bleibt in Bewegung<br />
<strong>SATUS</strong> Zürich<br />
wünscht allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
frohe Festtage und ein glückliches<br />
und gesundes 2012
Die Werkzeuge verän<strong>der</strong>n<br />
sich mit den Aufgaben<br />
Eine Suppe isst man auch nicht mit <strong>der</strong> Gabel<br />
Ich kann mich noch sehr gut an meine Schulzeit in den<br />
vergangenen Sechzigerjahren erinnern. Der Schulweg<br />
war sehr lang und die Mittage recht kurz. Trotzdem kam<br />
es für uns nicht infrage, das Mittagessen auswärts einzunehmen.<br />
Der Mittagstisch war für die ganze Familie eine<br />
nicht zu hinterfragende Selbstverständlichkeit. Ebenso<br />
selbstverständlich zierte auf <strong>der</strong> rechten Seite des Tellers,<br />
neben <strong>der</strong> Gabel, ein Löffel das Gedeck. Womit<br />
unmissverständlich ausgedrückt wurde, dass vor jedem<br />
Hauptgang zuerst mindestens ein Teller Suppe gelöffelt<br />
werden musste. Dabei spielte es eine völlig untergeordnete<br />
Rolle, ob man Suppe liebte o<strong>der</strong> nicht. Man hatte<br />
sie einfach zu essen, basta! Denn die Suppe füllte schon<br />
mal ein bisschen den Magen, so dass dann beim Hauptgang<br />
kleinere Mengen zur Sättigung ausreichten. Die<br />
Suppe erfüllte also auch einen wirtschaftlichen Zweck:<br />
Das damals in den meisten Familien ohnehin schmale<br />
Haushaltsbudget konnte zusätzlich merkbar entlastet<br />
werden.<br />
EDITORIAL PRÄSIDENT<br />
Heute, fünfzig Jahre später, findet man – we<strong>der</strong> zu Hause<br />
noch im Restaurant – nur noch selten einen Löffel<br />
aufgedeckt. Die Zeiten haben sich massiv verän<strong>der</strong>t,<br />
und fast niemand mehr muss aus Kostengründen die<br />
Mahlzeiten mit einer Suppe strecken. Trotzdem geniesse<br />
ich auch heute noch – auch wenn es vielleicht nur<br />
aus Gewohnheit ist – ab und zu eine gute Suppe. Und<br />
dann muss mein Gedeck um ein weiteres Instrument,<br />
den Löffel, erweitert werden.<br />
✻ ✻ ✻<br />
Der Löffel war damals ein nicht wegzudenkendes Besteckelement.<br />
Die verän<strong>der</strong>ten Essgewohnheiten machen<br />
ihn heute zur Ausnahme. So wie sich die Essgewohnheiten<br />
im Laufe <strong>der</strong> Jahrzehnte verän<strong>der</strong>t haben,<br />
verän<strong>der</strong>ten sich auch unsere Freizeitgewohnheiten.<br />
Die Instrumente, mit denen man damals Vereine führen<br />
konnten, taugen heute kaum mehr etwas. Sie sind<br />
überflüssig geworden, wie <strong>der</strong> Löffel beim Alltagsgedeck.<br />
Um den heutigen Freizeitanfor<strong>der</strong>ungen im Sport<br />
gerecht zu werden, benötigen wir neue Führungsinstrumente.<br />
Instrumente, die effizient und effektiv zum<br />
Wohle unserer Mitglie<strong>der</strong> eingesetzt werden können.<br />
Instrumente, die uns weiterbringen und zukunftsgerichtet<br />
sind.<br />
✻ ✻ ✻<br />
Im zu Ende gehenden Jahr hat die Verbandsleitung –<br />
Vorstand und Geschäftsleitung – in zahlreichen Stunden<br />
und Tagen intensiv nach neuen Führungsinstrumenten<br />
gesucht, die den heutigen, vielfältigen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gerecht werden können. An <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />
vom 5. Mai 2012 können wir über die neuen<br />
<strong>SATUS</strong>-Führungsinstrumente befinden, so dass wir wie<strong>der</strong><br />
über die richtigen, zeitgemässen «Werkzeuge» verfügen.<br />
Verän<strong>der</strong>te Aufgaben bedeuten an<strong>der</strong>e Instrumente<br />
– o<strong>der</strong> hat jemand von euch schon mal versucht,<br />
eine Suppe mit <strong>der</strong> Gabel zu essen?<br />
Ich wünsche <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie frohe Festtage<br />
und alles Gute im neuen Jahr<br />
Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 3
www.satus2012.ch<br />
Die Anmeldeunterlagen und<br />
das Anmeldetool sind online!<br />
Unter dem Motto «es gfröits Fescht» wird am <strong>SATUS</strong>-<br />
Sportfest 2012 ein umfangreiches Sportangebot geboten.<br />
Vereinswettkampf einteilig<br />
Auswahl von mindestens einer Disziplin (Gymnastik, Geräteturnen,<br />
Leichtathletik, Team-Fit), mindestens acht SportlerInnen pro Verein,<br />
Startzeit: Samstag ab 14 bis 18 Uhr (Leichtathletik ab 11 bis 16 Uhr).<br />
Vereinswettkampf dreiteilig<br />
Auswahl von drei Disziplinen (Gymnastik, Geräteturnen, Leichtathletik,<br />
Team-Fit), mindestens acht SportlerInnen pro Verein, zwei Stärkeklassen<br />
(abhängig von <strong>der</strong> Anzahlt SportlerInnen), Startzeit: Samstag ab 14 Uhr<br />
(LA ab 11 Uhr).<br />
Einzel-Wettkampf (Fit mit Sport)<br />
Auswahl von fünf Disziplinen (Ball über die Latte, Rundlauf, Seilspringen,<br />
Korbball-Lauf, Medizinball-Stossen, Koordinationslauf, Unihockeyslalom,<br />
Zielwurf), 14 Kategorien nach Jahrgang und Geschlecht, Startzeit:<br />
Freitag zwischen 16 und 18.00 Uhr und Samstag zwischen 8 und 18 Uhr.<br />
Team Wettkampf (Team-Fit)<br />
Vier Disziplinen (Ausdauer, Sprinten/Stossen, Weitsprung, Werfen), eine<br />
Gruppe besteht aus vier SportlerInnen, neun Kategorien gemäss Durchschnittsalter<br />
und Geschlecht <strong>der</strong> Gruppenmitglie<strong>der</strong> (es gilt <strong>der</strong> Jahrgang),<br />
Startzeit: Samstag zwischen 8 und 18 Uhr.<br />
Triathlon<br />
Teildisziplinen: Schwimmen (300 m), Inlineskaten (5 km) und Laufen (5<br />
km). Ein Team besteht aus drei SportlerInnen, zwei Kategorien nach Geschlecht<br />
<strong>der</strong> SportlerInnen, Startzeit: Samstag ab 17 Uhr.<br />
Leichtathletik Mehrkampf (Einzel)<br />
Disziplinen: Sprint, Kugelstossen, Lauf 1000 m und Weit- o<strong>der</strong> Hochsprung.<br />
20 Kategorien nach Jahrgang und Geschlecht, Startzeit: Samstag<br />
zwischen 8 und 14 Uhr.<br />
Walking und Nordic-Walking<br />
Es werden je zwei Laufstrecken angeboten: 4 und 8 km; Startzeit: Samstag<br />
zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 8.00 und 10 Uhr.<br />
Einzel Geräteturnen<br />
Auswahl von drei Geräten, Startzeit: Samstag ab 8 bis 12 Uhr.<br />
Ramseiers wei ga grase<br />
Vierergruppen, Marsch mit diversen Posten (Spass, Geschicklichkeit,<br />
Glück), Kombination aus Fit und Fun, Dauer zirka 1,5 Stunden, Startzeit:<br />
Samstag zwischen 8 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr.<br />
Gümliger Wahrzeichen<br />
Meistercup<br />
Die je besten Vereine aus den Sparten Gymnastik und Vereinsgeräteturnen<br />
messen sich nochmals in ihrer stärksten Disziplin und kämpfen um<br />
ein interessantes Preisgeld. Startzeit: Sonntag von 14 Uhr bis 16 Uhr, im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Schlussfeier.<br />
Spielturniere<br />
l Volleyball-Night (Freitag ab 19 bis 24 Uhr)<br />
l Unihockey-Night (Freitag ab 18 bis 24 Uhr)<br />
l Faustball-Turnier (Samstag zwischen 8 und 14 Uhr)<br />
l Netzball-Turnier (Freitag ab 18 bis 24 Uhr und Samstag ab 8 bis 14<br />
Uhr)<br />
l Schnurball (Samstag zwischen 14 und zirka 18 Uhr)<br />
l Indiaca (Sonntag zwischen 8 zirka 12 Uhr)<br />
l Badminton (Sonntag zwischen 8 und zirka 12 Uhr)<br />
l Twin-Faustball (Sonntag zwischen 8 und zirka 12 Uhr)<br />
l Beach-Volleyball (Samstag zwischen 8 und zirka 12 Uhr)<br />
Die genauen Startzeiten werden im Festführer publiziert. Der bisherige<br />
Stand des Zeitplans sowie die Wettkampfbestimmungen sind unter<br />
www.satus2012.ch ersichtlich. Ebenfalls sind in den Anmeldeunterlagen<br />
unter www.satus 2012.ch die allgemeinen Angaben sowie die Details<br />
zur Festkarte ersichtlich. Auf <strong>der</strong> Homepage findet Ihr zudem die aktuellsten<br />
Informationen zum kommenden Sportfest in Gümligen.<br />
Die Ausschreibung wurde im Herbst dieses Jahres an die <strong>SATUS</strong>-Vereine<br />
verschickt. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldetool bis am 6. Februar<br />
2012. Fragen zum Sportangebot könnt Ihr an Ruth Pulver unter<br />
sport@satus2012.ch stellen. Fragen zur Anmeldung stellt Ihr bitte unter<br />
anmeldung@satus2012.ch.<br />
Der <strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen freut sich schon jetzt auf zahlreiche<br />
Sportlerinnen und Sportler und <strong>der</strong>en vollen Einsatz auf und neben den<br />
Sportplätzen am Sportfest 2012 in Gümligen. Das OK<br />
Das OK wünscht allen einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr und freut sich auf zahlreiche<br />
Anmeldungen für das <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2012<br />
in Gümligen: online unter<br />
www.satus2012.ch<br />
4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Vielfältige Informationen<br />
In den Händen habt ihr die sechste Ausgabe des 102. Jahrganges des Informationsmagazins<br />
von <strong>SATUS</strong> Schweiz. Vor 102 Jahren erschien die erste Ausgabe dieser<br />
Verbandsmitteilungen. Damals noch im Zeitungsformat und auf<br />
Zeitungspapier gedruckt; selten mal eine Abbildung o<strong>der</strong> eine<br />
Tabelle. In späteren Jahren war <strong>der</strong> Redaktor gefor<strong>der</strong>t, denn<br />
<strong>der</strong> «<strong>SATUS</strong>-Sport» erschien wöchentlich und später alle 14<br />
Tage. Seit rund acht Jahren gibt es das Sportmagazin im<br />
A4-Format und mit farbigen Bil<strong>der</strong> in sechs Ausgaben<br />
pro Jahr. Daraus könnte man den Schluss ziehen, dass<br />
die Information heute weniger wichtig sei als früher,<br />
wenn die Ausgaben weniger geworden sind. Dem ist<br />
aber nicht so, doch heute gibt es viel mehr Möglichkeiten,<br />
sich zu informieren. Auf <strong>der</strong> Homepage von-<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz werden laufend Neuigkeiten unseres<br />
Verbandes veröffentlicht, und auch bei den Vereinen findet<br />
man an Stelle vom Vereinsheftli die Berichte auf einer<br />
eigenen Homepage. Zusätzlich informiert unser Verband<br />
mit periodischen Briefen an die Präsidentinnen und Präsidenten.<br />
Mit fünf Newslettern, die können von je<strong>der</strong>mann<br />
gratis bestellt werden, wurden Interessierte über<br />
Neuigkeiten informiert. Zusätzlich gibt es noch das E-<br />
Mail, das ebenfalls zum Informationsaustausch beiträgt.<br />
Neu: <strong>SATUS</strong>-Blog<br />
Seit kurzer Zeit ist <strong>der</strong> von Christian Vifian anlässlich <strong>der</strong> Infoveranstaltungen<br />
über die Reorganisation angekündigte <strong>SATUS</strong>-Blog<br />
in Aktion. Auf unserer Homepage ist er sofort ersichtlich. Die ersten<br />
Beiträge sind bereits eingetroffen. Jetzt ist es an den <strong>SATUS</strong>-<br />
Mitglie<strong>der</strong>n, von dieser Möglichkeit zum Gedankenaustausch und<br />
zu Fragestellungen Gebrauch zu machen. Mit <strong>der</strong> Reorganisation, die uns bevorsteht,<br />
ist sicher genügend Diskussionsstoff gegeben. Der Blog kann aber auch für<br />
an<strong>der</strong>e Themen verwendet werden.<br />
Sportagenda 2012 folgt im April<br />
Die in <strong>der</strong> letzten Nummer angekündigte Sportagenda erscheint im Moment nur<br />
digital. Die Daten für die Kurse und Veranstaltungen werden laufend unter www.<br />
satus.ch/Kurse/Anlässe aufgeschaltet.<br />
Nun wünsche ich euch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr mit vielen <strong>SATUS</strong>-Informationen. Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />
Impressum<br />
Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Brunnmattstrasse 15, Postfach<br />
7864, 3007 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />
Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />
satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />
Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />
se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />
Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />
Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />
Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />
folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />
folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00 bis<br />
11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können, sind<br />
die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne Rede und<br />
Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />
EDITORIAL<br />
In dieser Nummer<br />
2 Glückwünsche 2012<br />
3 Editorial Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
4 Sportfest 2012 in Gümligen<br />
5 Editorial/Inhaltsverzeichnis<br />
6–7 Abstimmung für den<br />
<strong>SATUS</strong>-Award 2012<br />
8 Neues aus <strong>der</strong> LA-Kommission<br />
9–10 CSIT-Kongress in Brasilien<br />
11 Bremgartenlauf 2011<br />
12–13 Beispiele von Freiwilligenarbeit<br />
14–15 Swissfit: Rope-Skipping-Lager<br />
und Schweizer Meisterschaft<br />
16 <strong>SATUS</strong> Schweiz hat gezügelt<br />
17 Publireportage: Prix ecosport<br />
18 Faustball/Ringen<br />
19–22 <strong>SATUS</strong> Oberentfelden als<br />
Gastgeber: SM im EGT<br />
23–26 Leiterinnen und Leiter<br />
bilden sich weiter<br />
27–28 Volleyball/Badminton/Rhönrad<br />
29–30 Gratulationen/Veteranen<br />
31–36 Aus den Vereinen<br />
37 In letzter Minute<br />
38 Termine<br />
39 Glückwünsche<br />
Bild Titelseite: Volle Konzentration an den<br />
Verbandsmeisterschaften im Geräteturnen<br />
Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 5
<strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />
Bereits zum fünften Mal – also mit einem kleinen Jubiläum – wird<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award für das vergangene Jahr vergeben und <strong>der</strong> Gewinnerin<br />
o<strong>der</strong> dem Gewinner anlässlich <strong>der</strong> Sportcoachtagung<br />
auf dem Gurten überreicht. Die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> sind aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
per SMS, E-Mail o<strong>der</strong> per Post die Stimme für ihren Favoriten<br />
abzugeben.<br />
Die Geschäftsleitung von <strong>SATUS</strong> Schweiz schlägt folgende Kandidatinnen<br />
und Kandidaten vor, die im Jahr 2011 sich für den <strong>SATUS</strong> in aussergewöhnlicher<br />
Leistung eingesetzt haben. Dabei ist mit Barbara Iseli, Gabi<br />
Meyes und Ursula Salvetti erstmals ein Team.<br />
Kandidat A: Adolf Schmid, OK-Präsident <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens.<br />
Kandidatinnen B: Team Barbara Iseli, Gabi Meyes, Ursula Salvetti,<br />
Initiantinnen und Organisatorinnen <strong>der</strong> grossartigen Schlussvorführung<br />
am Sportfest in Kriens.<br />
Kandidatin C: Ruth Pulver, sie rettete zwei <strong>SATUS</strong>-Vereine vor <strong>der</strong> Auflösung.<br />
Viele Aktivitäten für die <strong>SATUS</strong>-Jugend.<br />
Folgen<strong>der</strong>massen kann abgestimmt werden<br />
– per SMS an Nr. 079 651 98 22 mit Angabe Kandidatin A, B o<strong>der</strong> C<br />
– Per E-Mail an info@satus.ch mit Angabe KandidatIn A, B, o<strong>der</strong> C<br />
– Per Postkarte an <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, mit Angabe<br />
KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />
Abstimmung bis Freitag, 6. Januar 2012, 12 Uhr<br />
Fragen an die Kandidatinnen und den Kandidaten<br />
1. Was bedeutet für dich die Nominierung für den <strong>SATUS</strong>-Award<br />
2011?<br />
2. Was waren deine Highlights im Jahr 2011 auf <strong>SATUS</strong>-Ebene?<br />
3. Was sind deine Ziele für das <strong>SATUS</strong>-Jahr 2012?<br />
4. Was sind deine Hobbys ausserhalb deines Engagements im SA-<br />
TUS?<br />
5. Was ich schon lange einmal <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie mitteilen wollte?<br />
6. Das Jahr 2011 war ja das Europäische Jahr <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit.<br />
Hast du in deinem Umfeld davon etwas gemerkt? Haben<br />
sich die «Leute» mehr engagiert?<br />
7. Wo kann und sollte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> von diesem Freiwilligenjahr<br />
profitieren können?<br />
Adolf Schmid<br />
27. August 1959<br />
<strong>SATUS</strong> TV Olten, Aktive<br />
Tätigkeiten im <strong>SATUS</strong><br />
(momentane und ehemalige)<br />
<strong>SATUS</strong> Olten: Aktuar, Leichtathletik-<br />
Trainer, Oberturner, Präsident. Arbeiter<br />
Kultur- und Sportkartell Stadt<br />
Olten: Präsident, Vizepräsident. OK-<br />
Mitglied: Kantonale Jugi-Tage, SA-<br />
TUS/SKTSV-LA-Meisterschaften. SA-<br />
TUS-Jugendfinal. 100 Jahre <strong>SATUS</strong><br />
Olten mit Fahnenweihe. <strong>SATUS</strong>-<br />
Sportfest «olten2005» (Vizepräsident/Stv.<br />
OK-Präsident), <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 Kriens (OK-Präsident). Tätigkeiten<br />
<strong>SATUS</strong>-KV SO: Leichtathletik-Obmann, Aktuar, Kantonalpräsident.<br />
Faustballkommission Kantonal SO: FAKO-Vizepräsident und Cup-Verant-<br />
wortlicher, FAKO-Aktuar. <strong>SATUS</strong> NWZS: GL-Mitglied Finanzen und Äusseres.<br />
Tätigkeiten <strong>SATUS</strong> CH: Vorstandsmitglied, TRA-FAKO-Mitglied (neu TRA-SF).<br />
Supportervereinigung «Pro <strong>SATUS</strong>»: Präsident und Finanzchef. Ehrenmitgliedschaften:<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Solothurn, <strong>SATUS</strong> Olten Aktive.<br />
Frage 1<br />
Das ist für mich eine grosse Ehre.<br />
Frage 2<br />
Als OK-Präsident das <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens zu organisieren.<br />
Frage 3<br />
Für unsere Mitglie<strong>der</strong> ein guter Ansprechpartner zu sein, <strong>der</strong> ihre Anliegen<br />
ernst nimmt und mit Rat und Tat ihnen beisteht.<br />
Frage 4<br />
Pflege des Gartens und meines Hauses. Sich ab und zu mit Kollegen treffen.<br />
Frage 5<br />
Dass sich mehr Mitglie<strong>der</strong> für eine Funktion im Verein und/o<strong>der</strong> Verband<br />
engagieren würden, damit nicht alles immer auf denselben Schultern lasten<br />
muss.<br />
Die Aufgabe ist immer schwieriger geworden, neue kompetente, ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter zu gewinnen. Neue Kräfte erwarten zu Recht eine zeitgemässe<br />
Struktur, ein professionelles Arbeitsumfeld und Arbeitsmethoden.<br />
Egal, ob sie sich längerfristig engagieren o<strong>der</strong> nur für einen überschaubaren<br />
Zeitraum an einem Projekt mitarbeiten wollen. Liebe <strong>SATUS</strong>-Familie, wir haben<br />
viele sehr gute und kompetente Mitglie<strong>der</strong>. Es braucht nur ein wenig<br />
Mut, und schon seid ihr auf unserem Führungsboot.<br />
Frage 6<br />
Es war trotzdem «nur» ein ganz gewöhnliches Jahr. Wäre ja auch geheuchelt,<br />
wenn sich nur in diesem Jahr mehr Personen ehrenamtlich engagiert<br />
hätten. Trotzdem sollte sich dieses Jahr längerfristig auszahlen.<br />
Frage 7<br />
Im Turnsport und speziell im Breiten- und Gesundheitssport. Diese grosse<br />
Vielfalt för<strong>der</strong>n und weiterentwickeln. Ich bin überzeugt, wenn wir uns auf<br />
allen Stufen <strong>der</strong> Personalentwicklung annehmen und dies für alle Funktionäre<br />
zu einer stetigen Aufgabe gehört, dass wir weiterhin die nötigen Ressourcen<br />
bereitstellen können. Diese Ressourcen sind <strong>der</strong> Motor für das Turnen<br />
im Breitensport.<br />
Gabi Meyes (b)<br />
21. Mai 1964<br />
<strong>SATUS</strong><br />
Interlaken<br />
Ursula Salvetti (c)<br />
29. Januar 1961<br />
<strong>SATUS</strong><br />
Herzogenbuchsee<br />
Barbara Iseli (a)<br />
14. April 1961<br />
<strong>SATUS</strong><br />
Derendingen<br />
Tätigkeiten im <strong>SATUS</strong> (momentane und ehemalige):<br />
a) Seit dem Zusammenschluss, 2003, verantwortlich Turnerinnen im Regionalverband<br />
Nordwest-/Zentralschweiz sowie mit Uschi und Gabi<br />
zuständig für Turnerinnen Vereinsgymnastik und Wertungsgericht.<br />
6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
<strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />
1988 Vize- und etwas später Leitung Turnerinnen Kanton Solothurn.<br />
1980/81 J+S-Leiterausbildungen Turnen, Gymnastik und Tanz und Übernahme<br />
<strong>der</strong> Leitung Turnerinnen <strong>SATUS</strong> Derendingen. Jugileiterin <strong>der</strong> J+S-<br />
Riegen Mädchen (Gymnastik und Tanz) bis 1990 /91.<br />
b) Ressort Vereinsgymnastik und Wertungsrichter <strong>SATUS</strong> Schweiz, verantwortlich<br />
für die Tui, TU, JUG-Leiterteam Sportregion West und viele kleinere<br />
und grössere Ämter im Verein.<br />
c) Als Kind zuerst Jugi, ab 8 Jahren in <strong>der</strong> Kunstturngruppe in Buchsi<br />
und bei Valeria Tschanz. 20 Jahre Leiterin Damenriege Herzogenbuchsee,<br />
Mitarbeit als Kursleiterin im KV Bern unter Marisa<br />
Vifian und Erika Gallmann. Dann siehe Antwort von Gabi.<br />
Mitarbeit im Ausbildungsteam von Allez Hop. Im Team <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
und KV Bern bin ich verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong><br />
Leiterinnen und Leiter.<br />
Frage 1<br />
a) Eine grosse Ehre und Anerkennung für das geleistete Engagement.<br />
b) Für mich persönlich ist es eine Ehre. Die Wertschätzung unserer Arbeit als<br />
sehr gut funktionierendes Team!<br />
c) Dem kann ich mich anschliessen.<br />
Frage 2<br />
a) Sportfest Kriens (die Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse nach gut zweijähriger<br />
Vorbereitungszeit), und dies bei toller Organisation vor Ort und bestem<br />
Wetter). Eindrücklich waren die Darbietungen <strong>der</strong> Vereinswettkampfgymnastiken<br />
zum Teil auf hohem Niveau. Die wun<strong>der</strong>schöne Zusammenarbeit<br />
innerhalb des Sportka<strong>der</strong>s sowie mit Uschi und Gabi.<br />
b) Ganz klar das Sportfest 2011 in Kriens. Auch freuen mich kleine Highlights.<br />
z. B. <strong>der</strong> Jugisporttag in Gümligen, die schönen Vereinsgymnastiken<br />
am Sportfest usw.<br />
c) Dito Sportfest. Die gute Zusammenarbeit mit René, Michael Gabi, den<br />
Choreografinnen und meinen Kolleginnen Gabi und Barbara.<br />
Frage 3<br />
a) Ein erfolgreiches Sportfest Gümligen. Ausbilden von neuen, zusätzlichen<br />
Wertungsrichterinnen. Mit attraktiven Kursangeboten möglichst viele<br />
KursteilnehmerInnen gewinnen und weiterhin für den <strong>SATUS</strong> begeistern.<br />
b) Vielleicht kein Ziel aber das Anstreben eines Zieles in nächster Zeit – vor<br />
allem die Berner Riegen motivieren, doch wie<strong>der</strong> Vereinsgymnastiken an<br />
den Sportfesten zu turnen.<br />
c) Möglichst viele Leiterinnen und Leiter ins neue esa-System zu überführen<br />
o<strong>der</strong> neu auszubilden. Wie<strong>der</strong> mehr Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
in die Hallen zu locken.<br />
Frage 4<br />
a) Familie, Wan<strong>der</strong>n, Wintersport (Skifahren und Langlauf), Nordic Walking.<br />
b) Familie, Sport allgemein, Floristik und Garten.<br />
c) Sport allgemein, joggen, lesen, fein essen.<br />
Frage 5<br />
a) Vor allem allen Leiterinnen und Leitern danken für das Engagement für<br />
den <strong>SATUS</strong> und die Teilnahmen an den Sportfesten. Auf dass sie ihre<br />
Riegen immer wie<strong>der</strong> motivieren.<br />
b) Ich fühle mich sauwohl in unserer <strong>SATUS</strong>-Familie und freue mich auf<br />
viele gemeinsame Momente mit euch. DANKE!<br />
c) Ich schliesse mich Gabis Antwort an.<br />
Frage 6<br />
a) In Hinsicht auf das Sportfest Kriens war ein vermehrtes Engagement für<br />
mich gut spürbar. Die Leute waren diesbezüglich sensibilisierter. Hier<br />
möchte ich die Choreographen <strong>der</strong> Schlussvorführung speziell erwähnen.<br />
b) Lei<strong>der</strong> habe ich davon nichts bemerkt. Diejenigen, die schon viel tun,<br />
haben sich vielleicht noch mehr engagiert.<br />
c) Wäre das Sportfest nicht gewesen, hätte ich wohl kaum einen Unterschied<br />
gespürt. Ich wurde aber sensibler und bemühte mich noch stärker,<br />
den Leuten, die ihre Freizeit dem <strong>SATUS</strong> schenken, für ihr Engagement<br />
zu danken.<br />
Frage 7<br />
a) In den einzelnen Vereinen für die Leitung/Führung sowie für die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />
b) Durch die Medien haben wir viel von <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit gehört. Ich<br />
hoffe doch sehr, dass dies das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e animiert hat, sich einem<br />
Verein anzuschliessen und sich dort zu engagieren.<br />
c) Ich glaube, <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> profitiert schon seit jeher viel von <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit.<br />
Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Ein Aspekt dieses<br />
Bewusstseins ist für mich ein gutes Betreuungssystem <strong>der</strong> Vereine.<br />
Nur wenn sich die Vereine getragen und von <strong>SATUS</strong> Schweiz – und dessen<br />
Sportka<strong>der</strong> – unterstützt fühlen, haben sie die Kraft, ihre Leute im<br />
Verein zu motivieren.<br />
Ruth Pulver<br />
21. Juni 1947<br />
<strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen<br />
Tätigkeiten im <strong>SATUS</strong> (momentane<br />
und ehemalige)<br />
Mitglied Vorstand <strong>SATUS</strong> CH<br />
Präsidentin Sportkommission Region<br />
West<br />
Präsidentin Technische Kommission<br />
<strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen<br />
Leiterin Frauenriege Sportverein<br />
Gümligen<br />
Leiterin Tanzgruppe Jugend (Kids)<br />
Sportverein Gümligen<br />
Frage 1<br />
Ich fühle mich geehrt, nominiert zu werden. Es zeigt mir, dass die Arbeit und<br />
<strong>der</strong> dazugehörende Aufwand im <strong>SATUS</strong> beobachtet und anerkannt wird.<br />
Frage 2<br />
Das grösste Highlight war: Dass es gelungen ist, eine Auflösung des <strong>SATUS</strong><br />
Münsingen zu verhin<strong>der</strong>n. Insbeson<strong>der</strong>e ist es mir gelungen, ein Leiterteam<br />
zu finden für die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in <strong>der</strong> Jugendriege.<br />
Ein weiteres Highlight war: Dank <strong>der</strong> Bereitschaft von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Vereine von Bümpliz, Ostermundigen und Gümligen konnte <strong>der</strong> Jugendsporttag<br />
in Gümligen durchgeführt werden.<br />
Frage 3<br />
«Es gfröits Sportfescht» im Jahr 2012 in Gümligen zu organisieren. Mithilfe<br />
an <strong>der</strong> Strukturierung <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie für die Zukunft.<br />
Frage 4<br />
Kochen, Dekorieren. Meine weiteren Hobbys sind im <strong>SATUS</strong> zu finden. Jugendarbeit<br />
för<strong>der</strong>n – Sport Allgemein und die Geselligkeit pflegen.<br />
Frage 5<br />
Die Jugendför<strong>der</strong>ung nicht vernachlässigen. Sie sind unsere Zukunft.<br />
Vereine wie<strong>der</strong> zu Aktivitäten wecken. Nicht sofort über eine Auflösung diskutieren.<br />
Frage 6<br />
Lei<strong>der</strong> nein!<br />
Frage 7<br />
Über Informationen und Propaganda.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 7
Die Leichtathletinnen und Leichtathleten an den CSIT World Sport Games 2010 in Tallinn<br />
<strong>SATUS</strong> Leichtathletik Kommission (LAKO)<br />
Ziel: CSIT World<br />
Sport Games 2013 in Rio<br />
Die Leichtathletik-Kommission will zusammen mit<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz den Talenten und Leistungsträgern in<br />
<strong>der</strong> Leichtathletik interessante Möglichkeiten für eine<br />
langfristige För<strong>der</strong>ung anbieten. Es sind regelmässige<br />
Ka<strong>der</strong>trainings und Leistungstests geplant. Im Weiteren<br />
wird den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit zur<br />
Teilnahme an internationalen Vergleichswettkämpfen<br />
und Meisterschaften geboten. Dazu werden zwei Ka<strong>der</strong>teams<br />
gebildet.<br />
«<strong>SATUS</strong>-Talents»<br />
«<strong>SATUS</strong>-Talents» stellt einen Pool <strong>der</strong> besten <strong>SATUS</strong>-Athletinnen und<br />
-Athleten <strong>der</strong> Kategorien U16 und U18 dar. Die Aufnahme bei «<strong>SATUS</strong>-<br />
Talents» wird den vier Besten je<strong>der</strong> Disziplinengruppe und Kategorie ermöglicht.<br />
Ziel ist es, die Spitze <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Nachwuchs-Sportlerinnen und<br />
-Sportlern langfristig zu einem Team zu formen und den Übertritt in das<br />
CSIT-Ka<strong>der</strong> zu ermöglichen.<br />
«CSIT-Ka<strong>der</strong>»<br />
Das «CSIT-Ka<strong>der</strong>» umfasst die besten <strong>SATUS</strong>-Athletinnen und -Athleten,<br />
aus welchem die Selektion zur Teilnahme an den CSIT World Sports<br />
Games (Rio 2013) erfolgt. Die Aufnahme in das «CSIT-Ka<strong>der</strong>» wird den<br />
drei Besten je<strong>der</strong> Disziplin ermöglicht. Ziel ist es, die Spitze <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-<br />
Sportlerinnen und -Sportler langfristig zu einem Team zu formen und an<br />
den CSIT World Sports Games Medaillenplätze zu erlangen.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong>, bestehend aus dem «CSIT-Ka<strong>der</strong>» und den «<strong>SATUS</strong><br />
Talents», wird jeweils im Oktober gebildet. Die Athletinnen und Athleten<br />
sind zusammen mit ihren Trainerinnen und Trainern verantwortlich für<br />
das Melden <strong>der</strong> Leistungen an den Ka<strong>der</strong>verantwortlichen <strong>der</strong> LAKO bis<br />
jeweils Ende September.<br />
Kick-off-Event<br />
Der Startschuss für den <strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong> fällt am Samstag, 17. Dezember<br />
2011 in Oberentfelden. Die bereits informierten Athletinnen und Athleten<br />
werden an diesem Kick-off-Event ausführlich über die weiteren<br />
Schritte (Planung) informiert.<br />
Detaillierte Informationen zum <strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong> sind online zu finden auf<br />
www.satus-ka<strong>der</strong>.ch.<br />
<strong>SATUS</strong> LAKO<br />
René Hefti, <strong>SATUS</strong> Schweiz, Sportchef<br />
8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Gemeinsam in eine erfolgreiche CSIT-Zukunft<br />
Harald Bauer einstimmig als<br />
CSIT-Präsident wie<strong>der</strong> gewählt<br />
Christian Vifian neu im Executive Board<br />
CSIT-Präsident Harald Bauer wurde beim CSIT-Kongress<br />
in Rio de Janeiro vom 7./8. Oktober 2011 einstimmig für<br />
weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt und kann<br />
seinen visionären Weg im Sinne <strong>der</strong> CSIT fortsetzen.<br />
Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz, wurde mit<br />
einem Glanzresultat in das Exekutive Board gewählt.<br />
Neu gewählt wurde das Executive Board <strong>der</strong> CSIT, das sich in weiterer<br />
Zukunft aus folgenden Personen zusammensetzt: Rui Campos (Brasilien,<br />
SESI), Bruno Molea (Italien, AICS), Sirpa Paatero (Finnland, TUL), Yoram<br />
Arnstein (Israel, HAPOEL), Palle Thomsen (Dänemark, DAI), Christian<br />
Vifian (Schweiz, <strong>SATUS</strong>), Desislava Yagodin (Bulgarien, BWFS), Olivier<br />
Comont (Frankreich, FSGT). Im Rahmen des Kongresses wurden ausserdem<br />
drei neue Mitgliedsverbände aufgenommen: Atomsport (Russland),<br />
FROS (Belgien), CWCIE (China).<br />
CSIT stellt Weichen für die Zukunft<br />
Im Rahmen des CSIT-Kongresses in Rio de Janeiro hat die CSIT durch<br />
Än<strong>der</strong>ung wichtiger Punkte den Weg in eine mo<strong>der</strong>ne und innovative<br />
CSIT<br />
Zukunft beschlossen. CSIT-Präsident Harald Bauer wurde beim CSIT-<br />
Kongress einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt und<br />
kann seinen visionären Weg im Sinne <strong>der</strong> CSIT fortsetzen.<br />
Der neue Weg<br />
Die wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen waren überarbeitete und teilweise neue<br />
Statuten, Namenserweiterung auf «International Workers and Amateurs<br />
in Sport Confe<strong>der</strong>ation», Öffnung <strong>der</strong> CSIT-Weltspiele zur Teilnahme von<br />
Arbeiterverbänden, Multi-Organisationen, Industrie, Gesellschaften, Unternehmen,<br />
Klubs und Gewerkschaftsverbänden und damit die Anhebung<br />
<strong>der</strong> CSIT in den Status von Amateur-Weltspielen und nicht zuletzt<br />
ein neues Logo mit hohem Wie<strong>der</strong>erkennungswert. Grosse Unterstützung<br />
Neben dem 2010 unterzeichneten Vertrag mit <strong>der</strong> WADA und den<br />
mit <strong>der</strong> World Anti Doping Agency ausgearbeiteten eigenen CSIT-Anti<br />
Doping Rules ist die CSIT auch Mitglied im Sport Accord. Weiters werden<br />
auch Kooperationen mit den Weltorganisationen UNO, UNESCO, WHO<br />
und TAFISA angestrebt. Dazu kommt die Unterstützung des Internationalen<br />
Olympischen Committees in Person von IOC-Präsident Jacques<br />
Rogge, die die CSIT zur Führung <strong>der</strong> Olympischen Ringe berechtigt,<br />
was nur wenigen Organisationen vorbehalten ist. Die seit 2009 in Wien<br />
ansässige CSIT hat auch Unterstützung vom Österreichischen Sportministerium<br />
und <strong>der</strong> Stadt Wien, einem <strong>der</strong> möglichen Austragungsorte<br />
künftiger CSIT-Spiele.<br />
Harald Bauer, für weitere vier Jahre als Präsident gewählt. Christian Vifian stellt sich am Kongress vor.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 9
CSIT<br />
Aktiv am CSIT-Kongress: Silvia Wägli und Jolanda Vögeli<br />
Noch 1000 Tage bis Rio 2013 – 100 Jahre CSIT<br />
Vom 10. bis 18. August 2013 finden in Rio de Janeiro die 3. CSIT-<br />
Weltspiele statt, veranstaltet vom brasilianischen Verband SESI, einem<br />
<strong>der</strong> grössten Mitgliedsverbände <strong>der</strong> CSIT. 2013 feiert die CSIT auch ihr<br />
100-Jahr-Jubiläum. Das Wachstum <strong>der</strong> Organistation war und ist unter<br />
Präsident Harald Bauer enorm. Aus heutiger Sicht werden in Rio de<br />
Janeiro bis zu 10 000 Aktiven aus 30 Län<strong>der</strong>n in 16 Sportarten an den<br />
Start gehen. Bei den ersten Spielen in Rimini 2008 waren es 3000, bei<br />
<strong>der</strong> zweiten Austragung in Tallin 2010 bereits 8000 Sportlerinnen und<br />
Sportler. Durch die Aufnahme noch weiterer Mitglie<strong>der</strong> könnten die<br />
CSIT-Weltspiele noch grössere Dimension erreichen. Derzeit hat die CSIT<br />
mit den in Rio neu aufgenommenen Verbänden aus China (CWCIE), Belgien<br />
(FROS) und Russland (ATMOSPORT) weltweit rund 230 Millionen<br />
Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Fotogalerie unter: http://www.askoe.at/de/menu_main/aktuelles/fotogalerie/internationales/picfol<strong>der</strong>-csit-kongress-2011.<br />
Feststimmung auch an den CSIT World Sport Games 2013?<br />
Aus <strong>der</strong> Redaktionsstube<br />
Auch im zu Ende gehenden Jahr durfte ich als Redaktor auf die Mitarbeit<br />
vieler freiwilliger Schreiberlinge und Fotografen zählen, landeten doch<br />
über 300 Manuskripte und rund 1000 Fotos per Mail und Post bei mir<br />
auf dem Schreibtisch. Dazu kamen noch etliche Artikel, die ich selber<br />
verfasste. Auch rund 5000 <strong>SATUS</strong>-Fotos habe ich an den von mir besuchten<br />
Anlässen geschossen. Nun begann für mich die Redaktionstätigkeit,<br />
indem ich versuchte, aus dem vorhandenen Material die 32 Seiten pro<br />
Nummer zu füllen. Meistens kurz vor und auch nach dem Redaktionsschluss<br />
lief das Mail noch einmal heiss, und meine Grobplanung musste<br />
ich immer wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Ein Wunsch meinerseits wäre, dass die Artikel<br />
nach dem Anlass so schnell wie möglich den Weg in die Redaktionsstube<br />
finden würden, damit nicht alles im letzten Augenblick verarbeitet<br />
werden muss. Denn ein Vorsatz von mir ist, dass das Sportmagazin so<br />
aktuell wie möglich sein sollte, und die Artikel, die zu spät eintreffen,<br />
nicht einfach in den runden Ordner kommen.<br />
Ich danke allen, die mich bei <strong>der</strong> Arbeit als Redaktor unterstützt haben,<br />
recht herzlich und hoffe, dass ich auch im neuen Jahr wie<strong>der</strong> mit interessanten<br />
Artikeln und guten Fotos eingedeckt werde. Die Erscheinungs-<br />
und Redaktionsdaten sind im untenstehenden Kasten.<br />
Ueli Steuri<br />
Erscheinungsdaten 2012<br />
Nr. Ausgabe Erscheinungsdatum<br />
1 Januar/Februar 10. Februar 2012<br />
Redaktions-/Inseratenschluss 30. Januar 2012<br />
Schwerpunkte – Sportcoachtagung<br />
– Traktandenliste DV 2012<br />
– Statuten<br />
– Zentralkurs I<br />
2 März/April 13. April 2012<br />
Redaktions-/Inseratenschluss 6. April 2012<br />
Schwerpunkte – Jahresberichte DV<br />
3 Mai/Juni 8. Juni 2012<br />
Redaktions-/Inseratenschluss 28. Mai 2012<br />
Schwerpunkte – Willkommen am Sportfest<br />
Gümligen<br />
– Rückblick <strong>SATUS</strong>-DV 2012<br />
4 Juli/August 10. August 2012<br />
Redaktions-/Inseratenschluss 30. Juli 2012<br />
Schwerpunkte – Festbericht Sportfest Gümligen<br />
– Jugendwettkämpfe<br />
5 September/Oktober 12. Oktober 2012<br />
Redaktions-/Inseratenschluss 1. Oktober 2012<br />
Schwerpunkte – Leichtathletik-Jugendfinal<br />
– Zentralkurs II<br />
6 November/Dezember 14. Dezember 2012<br />
Redaktions-/Inseratenschluss 3. Dezember 2012<br />
Schwerpunkte – Glückwünsche<br />
10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Bremgartenlauf 2011<br />
Vierte Austragung<br />
mit Teilnahmerekord<br />
Wh – Rund 850 Sportlerinnen und Sportler nutzten die Gelegenheit, sich<br />
in Bewegung zu versetzen. Die äusseren Bedingungen waren mit den<br />
eher kühlen Temperaturen wie geschaffen, seine eigene Leistungsgrenze<br />
auszuloten. In <strong>der</strong> Folge konnten die zahlreichen Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer packende Wettkämpfe mitverfolgen.<br />
Die Jugend zuerst<br />
Ein wahrer Leckerbissen war wie immer zu Beginn das MuKi/VaKi-Rennen.<br />
79 Kin<strong>der</strong>, begleitet von einem Erwachsenen, machten sich auf<br />
den Weg, die 700 m lange Strecke zu bewältigen. Einige bereits schon<br />
leistungsbezogen, an<strong>der</strong>e hatten mehr Interesse am Publikum und am<br />
vielen Applaus. Auch bei den übrigen Giele- und Modi-Kategorien war<br />
eine sehr hohe Beteiligung zu verzeichnen.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Die Organisatoren haben sich für dieses Jahr wie<strong>der</strong> einige Neuerungen<br />
ausgedacht. So war ab Mittag die Guggenmusik «Altstadtmutze» zur<br />
Motivation <strong>der</strong> Läuferinnen und Läufer deutlich hörbar wahrzunehmen.<br />
Weiter konnten die auswärtigen Teilnehmenden mit <strong>der</strong> Startnummer<br />
in den Zonen 1+2 kostenlos mit BernMobil nach Hause fahren. Neu<br />
wurden auch Interviews mit Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Gemeinde durchgeführt.<br />
Eine willkommene Abwechslung während den Pausen für die<br />
Zuschauerinnen und Zuschauer. Dass aus insgesamt 18 Kantonen Teilnehmende<br />
anwesend waren, zeugt vom enormen Werbeaufwand <strong>der</strong><br />
Organisatoren und vom wachsenden Interesse am Bremgartenlauf.<br />
Die Erwachsenen<br />
Um 14 Uhr starteten unglaubliche 308 Personen zu den 11-km-Läufen.<br />
Imposant war das Bild, als sich die Menge nach dem Start in Bewegung<br />
setzte. Die sich auf und ab bewegenden Köpfe und die vielen bunten<br />
Farben hinterlassen einen faszinierenden Eindruck. Als Tagessieger konnte<br />
Hans Reichenbach aus Moosseedorf das Rennen für sich entscheiden.<br />
Bei den Frauen gewann Maya Chollet. Bei den 6-km-Läufen siegte Matthias<br />
Häfliger aus Köniz bei den Männern und Nathalie Schertenleib aus<br />
Uetendorf bei den Frauen.<br />
Nicht vergessen dürfen wir die über 100 Walkerinnen und Walker, welche<br />
mit o<strong>der</strong> ohne Stöcke ihre ganz persönliche Herausfor<strong>der</strong>ung annahmen<br />
und die sechs o<strong>der</strong> elf Kilometer lange Strecke erfolgreich unter die<br />
Füsse nahmen.<br />
Auszug aus <strong>der</strong> Rangliste<br />
Männer 11 km: 1. Hans Reichenbach, Moosseedorf, 37.53,5. 2. Martin<br />
Kühni, Kirchlindach, 38.04,4. 3. Josef Rölli, Muntelier, 38.14,4. Frauen<br />
BREMGARTENLAUF<br />
11 km: 1. Maya Chollet, Basel,<br />
42.05,8. 2. Sabine Rappo<br />
Conca, Faoug, 42.20,6. 3. Daria<br />
Nauer, Bremgarten b. Bern,<br />
45.14,5. Männer 6 km:<br />
1. Matthias Häfliger, Köniz,<br />
20.46,3. 2. Daniel Spring,<br />
Thun, 20.47,0. 3. Noreddine<br />
Esserghini, Liebefeld, 21.24,7.<br />
Frauen 6 km: 1. Nathalie<br />
Schertenleib, Uetendorf,<br />
22.49,0. 2. Rosina Begert,<br />
Aarburg, 27.04,9. 3. Murielle<br />
Kauer, Gümmenen, 29.23,2.<br />
Walking Männer 11 km: Max Adolf, Zollikofen, 1:24.28,4. Rudolf<br />
Brügger, Steffisburg, 1:27.07,5, Markus Buerk, Zollikofen, 1:24.23,5.<br />
Walking Frauen 11 km: Verena Beerhalter, Frauenkappelen, 1:28.20,0.<br />
Therese Burri, Wahlendorf, 1:45.15,1. Lill Fiegener, Rubigen, 1:25.19,2.<br />
Walking Männer 6 km: Retom Beeli, Wohlen b. Bern, 51.36,2. Martin<br />
Beyeler, Münsingen, 53.59,2. Markus Bieri, Biberist, 39.49,4. Walking<br />
Frauen 6 km: Bianca Aeschlimann, Steffisburg, 58.51,6. Annerös Amacher,<br />
Ostermundigen, 1:02.27,2. Hilde Amacher, Gwatt, 52.34,9. Giele<br />
mini 1,3 km: 1. Raphael Ris, Münsingen, 4.49,2. 2. Tobias Eberhard,<br />
Bremgarten b. Bern, 5.06,0. 3. Mario Hofer, Messen, 5.07,0. Giele midi<br />
1,3 km: 1. Loïc Triponez, Bassins, 4.17,8. 2. Markus Wenger, Bremgarten<br />
b. Bern, 4.47,1. 3. Levin Stamm, Biel, 5.02,4. Giele maxi 2,0 km: 1.<br />
Silvan Lang, Beromünster, 7.00,0. 2. Maurice E Christen, Kirchlindach,<br />
7.24,9. 3. Ian Scheidegger, Rüfenacht BE, 7.33,2. Giele XL 2,0 km: 1.<br />
Julien D. Christen, Kirchlindach, 7.02,2. 2. Patrik Graber, Wichtrach,<br />
8.08,4. 3. Robin von Känel, Spiegel b. Bern, 8.48,5. Giele XXL 2,0 km:<br />
1. Hervé Laville, Münsingen, 6.42,5. 2. Simon Andreas Wüthrich, Heimberg,<br />
6.43,1. 3. Merlin Pürro, Worb, 6.58,8. Junioren 6,0 km: 1. Keller<br />
Tim, Rüfenacht BE, 22.37,0. 2. Mike Springmann, Mühlethal, 22.52,6.<br />
3. Janick Spring, Ittigen, 22.54,7. Modis mini 1,3 km: 1. Melanie Roth,<br />
Zollikofen, 5.06,4. 2. Sophie Kauer, Gümmenen, 5.25,2. 3. Elena Hählen,<br />
Bremgarten b. Bern, 5.36,1. Modis midi 1,3 km: 1. Laura Giudice,<br />
Rüfenacht BE, 4.37,3. 2. Jenny Bleuer, Kirchdorf, 5.14,0. 3. Olivia Lara<br />
Vogt, Spiegel b. Bern, 5.16,6. Modis maxi 2,0 km: 1. Lea Rochat, Fey,<br />
7.25,3. 2. Veronica Vancardo, Granges-Paccot, 7.25,8. 3. Daniela Gemperle,<br />
Seftigen, 8.19,5. Modis XL 2,0 km: 1. Rachel Cudré-Mauroux, Le<br />
Mont-sur-Lausanne, 7.26,2. 2. Sarah Scheidegger, Rüfenacht, 7.46,6. 3.<br />
Enola Dind, Montricher, 7.47,5. Modis XXL 2,0 km: 1. Cloé Rochat, Fey,<br />
8.03,6. 2. Chantal Schöni, Bremgarten b. Bern, 8.31,6. 3. Nicole Schöni,<br />
Bremgarten b. Bern, 8.54,4. Juniorinnen 6,0 km: 1. Murielle Kauer,<br />
Gümmenen, 29.23,2. 2. Giulia Elena Capella, Bremgarten b. Bern,<br />
33.01,8. 3. Veena Messerli, Walkringen, 47.15,5. MuKi/VaKi: 1. Florian<br />
Arifi, Bremgarten b. Bern, 3.06,3. 2. Florian Wieland, Hinterkappelen,<br />
3.09,9. 3. Lorenz Sigrist, Bern, 3.11,1.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 11
FREIWILLIGENARBEIT<br />
Prädikat sehr gut für die TK-Mitglie<strong>der</strong> des RV NWZS<br />
Zuerst die Arbeit… …dann das Vergnügen<br />
Unser Jahresabschluss fand in <strong>der</strong> Schulküche in Schafisheim statt. Gemeinsam<br />
hat <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Kitchen-Club NWZS ein hervorragendes mehrgängiges<br />
Menü gekocht.<br />
Mit einem Gruss aus dem Piemont wurden alle in die erholsamen Weihnachtsferien<br />
verabschiedet.<br />
Der RV NWZS wünscht allen viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr,<br />
und wer beim nächsten Jahresschlussessen dabei sein möchte, melde<br />
sich bei uns.<br />
12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
<strong>SATUS</strong> Interlaken: Freiwilligenarbeit<br />
an vielen Fronten<br />
Schon bald ist das Jahr <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit Vergangenheit.<br />
Natürlich nur «das Jahr». Wir werden uns weiter<br />
ehrenamtlich und meist unentgeltlich bei verschiedensten<br />
Projekten engagieren.<br />
Jungfraumarathon<br />
Was wäre <strong>der</strong> Jungfraumarathon<br />
ohne <strong>SATUS</strong>? Jedes<br />
Jahr, wenn wir auf <strong>der</strong> Scheidegg,<br />
nach getaner Arbeit,<br />
bei einem herrlichen Znacht<br />
zusammensitzen, wissen wir,<br />
auch nächstes Jahr sind wir<br />
wie<strong>der</strong> dabei. Nur schon wegen<br />
Ueli Steuri; er wäre sicher<br />
enttäuscht, wenn es beim<br />
Schoggistein auf <strong>der</strong> Lauchereflueh<br />
keine Schoggi und keine<br />
helfenden Hände und auf-<br />
Nach dem Aufstieg über<br />
die Moräne empfängt<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Interlaken die<br />
Läuferinnen und Läufer<br />
bei «ihrem» Schoggistein<br />
Ab in die Tracht und hoch in die Luft<br />
FREIWILLIGENARBEIT<br />
munternde Worte gäbe. Dieses Jahr war es ein Anlass <strong>der</strong> Superlative.<br />
Bei herrlichstem, warmem Wetter schickte das OK JM über 8000 Beine<br />
auf die lange Strecke, und die Läufer haben eindrückliche Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
majestätischen Bergwelt mit nach Hause genommen.<br />
Im Jubiläumsjahr 2012 wenn es heisst: Start zum 20. Jungfraumarathon,<br />
wird <strong>der</strong> Anlass Samstag und Sonntag durchgeführt und wir werden<br />
beide Tage im Einsatz stehen.<br />
Eidgenössisches Jodlerfest<br />
Einen ganz beson<strong>der</strong>en Einsatz erfor<strong>der</strong>te das Eidgenössische Jodlerfest<br />
in Interlaken. Wir waren als Springer, Notenblätterläufer, Abzeichenverkäufer,<br />
Speaker, Sandwichesstreicher, Infostandbetreuer usw. über vier<br />
bis fünf Tage im freiwilligen Arbeitsprogramm.<br />
Zu einem ganz besondes ehrenvollen Einsatz kamen Marlies Flükiger<br />
und Erika Rusca. Wir waren unterwegs zu unserm Arbeitseinsatz am<br />
Infostand, als wir angesprochen wurden. Gesucht waren drei Trachtenfrauen,<br />
<strong>der</strong>en Aufgabe es wäre, mit einem Tandem-Gleitschirmflug den<br />
drei OK-Präsidenten auf <strong>der</strong> Höhematte den Betruftrichter zu überbringen<br />
und somit das Fest zu eröffnen. Spontan wie wir sind, stürzten wir<br />
uns in die Tracht, und hinauf gings zum Startplatz hoch über Interlaken.<br />
Kurze Infos über Start und Landung, und schon waren wir mit Gstältli,<br />
Helm und einer Portion Lampenfieber ausgerüstet. Nach ein paar aufmunternden<br />
Go-Go-Rufen und Sprüngen schwebten wir in <strong>der</strong> Luft. Ein<br />
unbeschreibliches Gefühl, fliegen wie ein Vogel und auf <strong>der</strong> Höchimatte<br />
erwartet dich ein illustres Publikum. Die Überraschung war gelungen,<br />
und für uns wars ein tolles Erlebnis. Erika Rusca<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 13
ROPESKIPPINGswiss: Offizielle Schweizer Meisterschaft<br />
Kampf um SM-Qualifikation<br />
Am Samstag, 12. November 2011 ist nach intensiver vorgängiger Organisation<br />
die Rope-Skipping-Qualifikationsmeisterschaft reibungslos über<br />
die Bühne gegangen. Die neun angemeldeten Vereine haben den Weg<br />
am frühen Samstagmorgen in die Nie<strong>der</strong>gösger Mehrzweckhalle gefunden.<br />
Mit dabei waren SVKT St. Martin Baar, Dragon Jumpers <strong>SATUS</strong><br />
Kriens, <strong>SATUS</strong> Zürich Oerlikon, Fides Speedys, <strong>SATUS</strong> Dachsen, STV Hitzkirch,<br />
Jump Rope Steffisburg, Winjumpers und <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg.<br />
Der vor Wettkampfbeginn angekündigte offizielle Einmarsch <strong>der</strong> Vereine<br />
geriet zwar eher zum rasanten Einlauf <strong>der</strong> Vereine – aber wenn über<br />
100 sportbegeisterte Kids und Jugendliche endlich einmal losgelassen,<br />
erstaunt das nicht.<br />
Danach folgten die Einzelwettkämpfe Speed in den Disziplinen Beginners,<br />
Advanced und ERSO. Sobald die Ansage lautete READY – SET – GO<br />
ging die Post auf den einzelnen Plätzen ab. Die Zuschauer waren schlicht<br />
überfor<strong>der</strong>t mit dem Zählen <strong>der</strong> Sprünge, die höchst konzentrierten Wertungsrichter<br />
zum Glück nicht. Unglaublich, wie gegen Ende <strong>der</strong> Zeitlimite<br />
das eh schon enorme Tempo bei den Durchzügen nochmals gesteigert<br />
werden konnte!<br />
In den Kategorien Speed 30s/60s, Criss Cross und Compulsory bei den<br />
Beginners und Speed 30s/ Double Un<strong>der</strong> 30s/ Speed 2/3min bei Advanced<br />
und ERSO wurden die einzelnen Sportler gewertet. Das ging alles<br />
Schlag auf Schlag, und <strong>der</strong> Morgen verging dabei wie im Fluge. Gegen<br />
12 Uhr folgte für alle Teilnehmer und die Wertungsrichter eine verdiente<br />
Mittagspause.<br />
Am Nachmittag wartete man gespannt auf die Freestyle-Vorführungen.<br />
Da wurde den Zuschauern und vorab natürlich den Wertungsrichtern<br />
dann auch einiges geboten! Man kam als Laie nicht mehr aus dem Staunen,<br />
was mit einem Seil so alles angestellt werden kann, was für komplizierte<br />
Sprünge vollführt wurden und mit welcher Geschwindigkeit!<br />
Das hat mit Seilspringen von früher wirklich nichts mehr gemeinsam. Es<br />
waren allesamt super Darbietungen. Auch wenn sich mal jemand im Seil<br />
verhed<strong>der</strong>te, den Zuschauern war bewusst, diese Show hat beim Üben<br />
vorher hun<strong>der</strong>tmal geklappt. Die wenigen männlichen Teilnehmer zeigten<br />
kraftvolle, dynamische Vorführungen, während die Darbietungen<br />
<strong>der</strong> Damen und Mädchen dafür eleganter und graziöser wirkten.<br />
Um dem Rechnungsbüro etwas Zeit für die Auswertungen zu verschaffen,<br />
wurde mit diversen Showauftritten die Wartezeit verkürzt. Das war<br />
für alle ein Augenschmaus. Anschliessend folgte als Krönung und Abschluss<br />
des Wettkampftages die Rangverkündigung. Die Rangliste kann<br />
eingesehen werden unter www.ropeskippingswiss.ch.<br />
Der Wettkampftag, organisiert von <strong>der</strong> Fides Nie<strong>der</strong>gösgen unter tatkräftiger<br />
Mithilfe von Ropeskippingswiss, war ein toller Event, und man<br />
darf sich bereits heute freuen auf die Rope Skipping Schweizermeisterschaft<br />
am 2. Juni 2012, welche ebenfalls in Nie<strong>der</strong>gösgen ausgetragen<br />
wird und welche man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte. Das wird<br />
bestimmt wie<strong>der</strong> sehenswert! Marianne von Arx, Fides Nie<strong>der</strong>gösgen<br />
14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Nach einer turbulenten Reise durch den Schnee haben 48 Roperinnen<br />
und Roper den Weg nach Disentis ins Sportcenter «Acla da Fontauna»<br />
gefunden. Den ersten Abend verbrachten die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer mit einem gemeinsamen Abendprogramm, um sich besser<br />
kennenzulernen. Am Montagmorgen trafen auch die letzten in Wien<br />
gestrandeten Staffs pünktlich zum ersten Training ein. Die folgenden<br />
fünf Tage trainierten wir täglich sechs Stunden, wobei uns die Staffs<br />
ein abwechslungsreiches Programm boten. Trotz des Muskelkaters und<br />
den harten Betten konnten sie uns jeden Tag von Neuem motivieren.<br />
Zwischen den Trainingseinheiten verwöhnte uns das Küchenteam mit<br />
leckerem Essen. Auch die Freizeit kam bei den unterschiedlichen Abendprogrammen<br />
(z. B. Fackellauf, Spielabend…) nicht zu kurz. Um Verletzungen<br />
vorzubeugen, hatten wir am Mittwochnachmittag trainingsfrei.<br />
Die ganze Gruppe unternahm deshalb einen Ausflug auf den Hausberg<br />
von Disentis (Caischavedra) und sprang zur Abwechslung auf Schnee.<br />
Die tollen Fotos und das traumhafte Panorama liessen uns unsere nassen,<br />
eingefrorenen Füsse vergessen. Während <strong>der</strong> ganzen Woche trieb<br />
<strong>der</strong> Zorro sein Unwesen. Er spielte seine Streiche so gut, dass seine<br />
Identität unaufgedeckt blieb. Freitagnachmittag traten die 48 Teilnehmer<br />
zum Abschluss in verschiedenen Spielen und Wettkämpfen gegen<br />
die internationalen Staffs an. Der letzte Nachmittag wurde mit einer<br />
Show <strong>der</strong> Staffs und <strong>der</strong> Camproutine <strong>der</strong> Teilnehmer beendet. Nach<br />
dem Abendessen hatte sich je<strong>der</strong> Verein ein Spiel überlegt und mit allen<br />
durchgeführt. Früh am Samstagmorgen ging die Weckmusik los, und<br />
nach einem weiteren gemeinsamen Frühstück hiess es auch schon Koffer<br />
packen, aufräumen und putzen. Noch vor dem Mittag begaben sich alle<br />
Vereine auf die Heimreise.<br />
ROPESKIPPINGswiss: SRSL 2011 in Disentis<br />
Täglich sechs Stunden<br />
interessante Trainings<br />
Wir konnten eine Woche mit coolem Training und gemütlichem Beisammensein<br />
mit aufgeschlossenen, gut gelaunten und genialen Staffs und<br />
Ropern geniessen. Und so ging eine weitere spannende, lustige und lehrreiche<br />
Woche, lei<strong>der</strong> viel zu schnell, zu Ende. Vielen, vielen herzlichen<br />
Dank! Es war genial!<br />
Doris Jehli, Mitglied <strong>der</strong> Fachgruppe Ropeskippingswiss,<br />
organisierte zum zweiten Mal das «Schweizerische Rope Skipping Lager»<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 15
UMZUG GESCHÄFTSSTELLE<br />
Wir sind<br />
umgezogen!<br />
Am 13. Oktober 2011 hiess es,<br />
adieu Schlösslistrasse und hallo<br />
Brunnmattstrasse. Mittlerweile sind<br />
wir im neuen Büro eingelebt und mit<br />
allem vertraut. Wir warten nun auf<br />
den Einzug des SVKT Frauensportverbands.<br />
Am 21. Dezember 2011 ist es so weit.<br />
Schon Wochen vorher begann die Arbeit. Tonnenweise Papier wurde<br />
angeschaut, eingepackt o<strong>der</strong> weggeworfen. Die neuen Büros wurden<br />
x-Mal auf dem Plan eingerichtet. Schlussendlich war man sich einig.<br />
Endlich stand <strong>der</strong> Umzug vor <strong>der</strong> Türe. Vier kräftige Zügelmänner packten<br />
mit an. Innerhalb kürzester Zeit waren Möbel und Akten am neuen<br />
Ort. Das Einrichten beanspruchte einen wesentlich grösseren Teil unserer<br />
Zeit. Zusätzlich zum Büro bekamen wir auch noch eine Doppelgarage,<br />
die uns jetzt als Archiv dient.<br />
Es gefällt uns allen sehr im neuen Büro. Das Beste ist: Gleich unter uns<br />
hat es eine Bäckerei!<br />
So denke ich, es ist für alle schön, in <strong>der</strong> neuen <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle<br />
arbeiten zu dürfen. Und wenn ihr es nicht nur lesen wollt und es euch<br />
interessiert, dann kommt uns doch besuchen. Wir freuen uns auf euren<br />
Besuch! Yannic Vifian<br />
Netzballturnier<br />
mit Schiri-D-Prüfung<br />
Alle Mannschaften aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz sind herzlich willkommen!<br />
Datum: Sonntag, 25. März 2012<br />
Ort: Turnhallen Klosi und Turmmatte in Naters<br />
Zeit: Ganzer Tag ab zirka 8 bis zirka 17 Uhr<br />
Kategorien: Erwachsene, (gemischte Kategorie: z. B. Aktive, Elite,<br />
45+, Mixed)<br />
SchülerInnen A, bis 16 Jahre (bis und mit Jahrgang 1996)<br />
In allen Kategorien wird zu 4 gespielt.<br />
Auf dem Feld dürfen maximam 2 Männer/Knaben im Einsatz<br />
stehen.<br />
Gruppenstartgeld: Erwachsenen: Fr. 50.–. SchülerInnen: Fr. 30.–<br />
Schiedsrichter: Jede Mannschaft stellt einen gut ausgebildeten Schiedsrichter<br />
Grad E o<strong>der</strong> höher und ein 4-köpfiges Helferteam.<br />
Regeln: Reglement NETZBALLswiss (Neuauflage herunterladen unter<br />
www.netzballswiss.ch).<br />
Verpflegung: Kantine ist vorhanden.<br />
Beson<strong>der</strong>es: Die Erwachsenengruppen werden gemischt! Versicherung<br />
ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.<br />
Anmeldeschluss: Alle Anmeldungen schriftlich bis 31. Januar 2012.<br />
Max. 12 Mannschaften (Minimum 6) pro Kategorie (die Anmeldungen<br />
gelten alle als provisorisch. Nach Ablauf <strong>der</strong> Anmeldefrist wird <strong>der</strong> definitive<br />
Spielplan ausgearbeitet und an die Mannschaften verschickt).<br />
Anmeldungen: Marianne Nellen, Moos 3, 3904 Naters, Telefon 027<br />
923 00 50, E-Mail: marianne.nellen@bluewin.ch<br />
Die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geschäftsstelle freuen sich auf viele Besuche in ihren neuen Räumlichkeiten.<br />
16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
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Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 17
FAUSTBALL – RINGEN<br />
Oliver Lang neuer<br />
Nationaltrainer <strong>der</strong> Männer<br />
Der Zentralvorstand von Swiss Faustball (ZV-SF) hat auf Antrag<br />
<strong>der</strong> Nationalmannschaftskommission (NAKO) den 36-jährigen<br />
ehemaligen Nationalspieler und früheren Trainer von FB Elgg Oliver<br />
Lang zum Nationaltrainer <strong>der</strong> Männer und damit Nachfolger<br />
von Marcel Cathomas gewählt.<br />
Zur Person von Oli Lang<br />
geboren 7. April 1975<br />
wohnhaft in Elgg<br />
verheiratet mit Blanka seit Oktober<br />
2000<br />
3 Kin<strong>der</strong>: Adéla 7 Jahre, Markéta 4<br />
Jahre, Aleš 1 Jahr<br />
selbstständiger Bauunternehmer<br />
Hobbies: Tennis, Skifahren, Snowboarden,<br />
Motorradfahren<br />
Mit <strong>der</strong> Nomination von Oli Lang ist<br />
es gelungen, einen kompetenten<br />
Mann zu engagieren. Ein Querdenker,<br />
<strong>der</strong> in seiner aktiven Karriere in<br />
verschiedenen Vereinen spielte. Zudem<br />
besitzt er die J+S-Experten-Ausbildung, hat 35 Län<strong>der</strong>spiele absolviert<br />
und an <strong>der</strong> WM in Brasilien 2003 teilgenommen.<br />
Ein erstes Statement des neu gewählten Natitrainers: «Es freut mich natürlich<br />
sehr, eine so anspruchsvolle Aufgabe bekommen zu haben, bin mir<br />
aber auch voll bewusst, was für eine Verantwortung es zu übernehmen<br />
gilt! Ich werde sicher lernfähig sein und voll motiviert mein Bestes geben.<br />
Dass ich trotzdem ab und zu den Kopf anschlagen werde ist mir bewusst!»<br />
Brigger weiter im Staff<br />
Die Nati liegt auch Hanspeter Brigger, Zizers, am Herzen: «Nach <strong>der</strong> grossen<br />
Enttäuschung an <strong>der</strong> WM in Österreich gilt es, einen Neuanfang zu<br />
gestalten.» Brigger möchte sein Know-how in den Neustart einbringen,<br />
sein Engagement gilt für 2012. Lang kennt er von seiner Aktivzeit in Full-<br />
Reuenthal und <strong>der</strong> J+S-Ausbildung. Nach den Rücktritten von Marcel Cathomas<br />
und Marcel Stoffel gilt es, möglichst wenig Substanz zu verlieren.<br />
Die aktuellen Ka<strong>der</strong>spieler kennt Brigger alle aus <strong>der</strong> U18-Zeit, die jungen<br />
Spieler haben ein grosses Potenzial, und die Mischung mit Routinier Cyrill<br />
Schreiber stellt eine spannende Ausgangslage dar. Neben einem neuen<br />
Job im Kanton Graubünden hat die Rolle im Staff des A-Ka<strong>der</strong>s Platz und<br />
beansprucht weniger Präsenz als sein kürzlich beendetes Mandat beim<br />
NLA-Verein Diepoldsau.<br />
Schwellbrunn überraschte<br />
Bereits am Donnerstag informierte Swiss Faustball, dass Nationalspieler<br />
Lukas Lässer ab sofort wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schweiz für Diepoldsau spielberechtigt<br />
ist. Doch auch ohne ihn wurde Widnau mit 1:5 deklassiert, und Diepoldsau<br />
realisierte damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. In <strong>der</strong> Partie<br />
zwischen Rickenbach-Wilen und Jona trafen zwei Gewinner <strong>der</strong> ersten<br />
Runde aufeinan<strong>der</strong>. Nachdem <strong>der</strong> erste Abschnitt an die Gastgeber ging,<br />
liess danach Favorit Jona nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit<br />
5:1. Die erste Überraschung <strong>der</strong> NLA-Hallensaison erzielte Schwellbrunn,<br />
welches überraschend auswärts Elgg-Ettenhausen mit 5:1 bezwang. Nach<br />
dem Satzausgleich gewannen die Appenzeller den dritten Satz mit 13:11.<br />
Danach glaubten sie an ihren Sieg, während die Elgger nicht mehr zu ihrem<br />
Spiel zurückfanden und schlussendlich chancenlos blieben.<br />
Bei den Frauen bleiben auch nach <strong>der</strong> zweiten Runde die Teams von Embrach<br />
und Jona ohne Nie<strong>der</strong>lage ungeschlagen an <strong>der</strong> Tabellenspitze. Die<br />
Zürcher Unterlän<strong>der</strong>innen gaben jedoch überraschend einen Satz beim<br />
Tabellenletzten Dietikon ab. Jona gab sich keine Blösse und gewann ohne<br />
Satzverlust beide Partien souverän. Die letzte Qualifikationsrunde muss im<br />
neuen Jahr mit den Direktbegegnungen an <strong>der</strong> Tabellenspitze wie auch<br />
am Tabellenende für Klarheit schaffen.<br />
Resultate. Männer. 2. Runde. NLA: Widnau–Diepoldsau 1:5 (2:11, 6:11,<br />
4:11, 5:11, 11:8, 7:11). Rickenbach-Wilen–Jona 1:5 (11:7, 5:11, 7:11, 9:11,<br />
10:12, 9:11). Elgg-Ettenhausen–Schwellbrunn 1:5 (11:7, 4:11, 11:13, 6:11,<br />
8:11, 9:11). Rangliste (alle 2 Spiele): 1. Diepoldsau 4. 2. Jona 4. 3. Rickenbach-Wilen<br />
2. 4. Schwellbrunn 2. 5. Widnau 0. 6. Elgg-Ettenhausen 0. NLB:<br />
Oberentfelden–Deitingen 3:0 (11:2, 11:5, 11:6). Schlieren–Neuendorf 1:3<br />
(4:11, 6:11, 13:11, 8:11). Schlieren–Deitingen 1:3 (11:9, 3:11, 7:11, 3:11).<br />
Oberentfelden–Neuendorf 3:0 (11:4, 11:6, 11:6). Oberwinterthur–Olten 2:3<br />
(7:11, 11:3, 11:8, 8:11, 4:11). Schaffhausen–Wigoltingen 3:2 (4:11, 11:9,<br />
11:5, 10:12, 11:7). Schaffhausen–Olten 0:3 (5:11, 10:12, 9:11). Oberwinterthur–Wigoltingen<br />
2:3 (9:11, 4:11, 11:4, 11:9, 10:12). Rangliste (alle 5<br />
Spiele): 1. Oberentfelden 10. 2. Neuendorf 8. 3. Olten 8. 4. Schaffhausen<br />
6. 5. Wigoltingen 4. 6. Oberwinterthur 2. 7. Deitingen 2. 8. Schlieren 0.<br />
Frauen. NLA: Embrach–Oberentfelden-Amsteg 3:0 (11:6, 14:12, 11:2). Diepoldsau–Dietikon<br />
3:0 (11:5, 11:4, 11:3). Embrach–Dietikon 3:1 (10:12, 11:3,<br />
11:1, 11:2). Diepoldsau–Oberentfelden-Amsteg 2:3 (12:10, 8:11, 11:8, 5:11,<br />
11:13). Schlieren–Ettenhausen 3:2 (8:11, 11:8, 7:11, 11:7, 11:8). Jona–Rebstein<br />
3:0 (11:2, 11:2, 11:3). Rebstein–Schlieren 0:3 (3:11, 8:11, 4:11). Jona–<br />
Ettenhausen 3:0 (11:3, 11:9, 11:4). Rangliste (alle 5 Spiele): 1. Embrach 10.<br />
2. Jona 10. 3. Schlieren 8. 4. Diepoldsau 6. 5. Oberentfelden-Amsteg 4. 6.<br />
Ettenhausen 2. 7. Rebstein 0. 8. Dietikon 0.<br />
Ringerturnier in Olten<br />
Wie schon seit vielen Jahren fuhren wir auch in diesem Jahr an das Ringerturnier<br />
in Olten. In diesem Jahr nahmen vier Therwiler Ringer am Turnier<br />
teil. Beinahe schon ebenso traditionell übernahm unser Verein das Wettkampfbüro<br />
und die Wettkampfleitung. Auf <strong>der</strong> Matte waren <strong>der</strong> sechsjährige<br />
Guillaume Muespach, seine Schwester Laetitia Muespach sowie Gabriel<br />
Eckl und Simon Miesch im Einsatz. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 22 kg konnte<br />
Guillaume Muespach seinen ersten Kampf souverän gewinnen, danach<br />
verlor er seinen zweiten durch technische Überlegenheit seines Gegners<br />
und klassierte sich auf dem zweiten Rang. Eine ganz schwere Kategorie<br />
hatte Laetitia Muespach zu bewältigen. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 46 kg hatte<br />
sie mit 40,5 kg gegen beide Ringer keine Chance und verlor jeweils durch<br />
Schulternie<strong>der</strong>lage. In <strong>der</strong> Endabrechnung belegte sie den 12. Schlussrang.<br />
Der Dornacher Neoringer, Simon Miesch, ging in <strong>der</strong> Jugendklasse<br />
bis 53 kg beherzt zur Sache, verlor jedoch auch zwei Kämpfe und schied<br />
aus, er wurde am Ende 7. Einen guten Start erwischte <strong>der</strong> Aescher Gabriel<br />
Eckl. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse bis 40 kg gewann er seinen ersten Kampf. Motiviert<br />
aus diesem Sieg lief er im zweiten Kampf ins Ver<strong>der</strong>ben, und er verlor<br />
auf die Schultern. Im dritten und vierten Kampf musste Gabriel wie<strong>der</strong><br />
als Verlierer vom Platz. Am Ende belegte er, auch aufgrund seines Sieges,<br />
den sechsten Schlussrang. Die Jugendlichen wurden am Turnier wie<strong>der</strong><br />
von Rudolf Gschwind und Elke Muespach betreut. Dies, da Stefan Dobler<br />
zusammen mit Andreas Gschwind, Daniel Muespach, Andrea Dobler,<br />
Philipp Stoll und Christoph Eckl im Wettkampfbüro im Einsatz waren. Wir<br />
bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern für die tolle Unterstützung.<br />
18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
119 Einzelgeräteturnerinnen<br />
und 6 Einzelgeräteturner<br />
kämpften um SM-Medaillen<br />
Ein weiteres Mal war <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Oberentfelden wie<br />
gewohnt ein perfekter Organisator <strong>der</strong> 4. <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften<br />
im Geräteturen. Die Turnerinnen<br />
und Turner dankten es mit ausgezeichneten Leistungen,<br />
und das gutgelaunte Publikum wusste diese Vorführungen<br />
mit Applaus zu honorieren.<br />
Fotos und Text: Ueli Steuri<br />
Punkt 9 Uhr starteten an den diesjährigen Verbandsmeisterschaften die<br />
Kategorien <strong>der</strong> Jüngsten mit ihrem Wettkampf. Die Kampfrichter und<br />
das bereits zahlreich erschienene Publikum bekam schöne Vorführungen<br />
zu sehen. Die Betreuerinnen und Betreuer versuchten ihre Turnerinnen<br />
und Turner zu motivieren o<strong>der</strong> auch zu trösten, wenn eine Übung nicht<br />
ganz nach Wunsch gelang. Der Zeitplan konnte gut eingehalten werden,<br />
und darum fanden bereits die ersten Rangverkündigungen statt. Die verdienten<br />
Medaillengewinnerinnen und -gewinner durften ihre verdienten<br />
Auszeichnungen in Empfang nehmen.<br />
Ehrengäste und Sponsoren wurden empfangen<br />
Bevor es mit den älteren Jahrgängen weiterging, durfte Doris Furrer einige<br />
Ehrengäste und Sponsoren empfangen, und sie dankte ihnen für<br />
die Unterstützung und das Interesse. Das OK und alle Helferinnen und<br />
Helfer durften ein grosses Lob für ihre perfekte Arbeit entgegennehmen.<br />
Die Speakerin rief danach bereits die Turnerinnen <strong>der</strong> höheren Kategorien<br />
zum Einmarsch auf, und auch diese überzeugten mit gutgelungenen<br />
Übungen. Nachdem alle ihren Vierkampf absolviert hatten, gab es einen<br />
kurzen Unterbruch, da die Teilnehmerinnen für die Gerätefinals ermittelt<br />
werden mussten. Aus den Kategorien vier bis sieben durften die sechs<br />
Besten noch zu den Einzelgerätefinals antreten und ihre Vorführungen<br />
noch einmal präsentieren, und die Kampfrichter, die an diesem Sonntag<br />
einen sehr guten Job machten, verteilten ein weiteres Mal Noten.<br />
GERÄTETURNEN<br />
JUGENDSPORT<br />
Nun war noch einmal das Rechnungsbüro gefor<strong>der</strong>t, und schon konnte<br />
zur Rangverkündigung geschritten werden. Wie<strong>der</strong>um durften sich<br />
die Medaillengewinnerinnen vor dem Publikum präsentieren und den<br />
verdienten Applaus entgegennehmen. Die Siegerinnen <strong>der</strong> Gerätefinals<br />
wurden mit einem schönen Pokal ausgezeichnet.<br />
Die Geräteturnerinnen und Geräteturner<br />
fühlen sich in Oberentfelden wohl<br />
An dieser Stelle gilt <strong>der</strong> Dank den Verantwortlichen des <strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />
und ihren Helferinnen und Helfern. Mit ihrem Einsatz waren sie<br />
ein weiteres Mal ein würdevoller Gastgaber für die Athletinnen und Athleten<br />
aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Auf den <strong>SATUS</strong><br />
Oberentfelden als Ausrichter von Wettkämpfen ist Verlass, das wissen<br />
wir bereits seit dem <strong>SATUS</strong>-Sportfest und weiteren gelungenen Anlässen.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 19
JUGENDSPORT
JUGENDSPORT<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 21
JUGENDSPORT<br />
Alle Medaillengewinner<br />
<strong>der</strong> Meisterschaften<br />
Kategorie 1 Mädchen: 1. Agnesa Djaferi,<br />
Gränichen, 36,75. 2. Eloise Berger, Gränichen,<br />
36,25. 3. Tatenda Mubaya, Oberentfelden,<br />
36,20. 4. Maria Lucia Dos Anjos, Herisau,<br />
36,20. 5. Mia Werschlein, Uster, 35.85. 6.<br />
Norina Pierhöfer, Uster, 35,75. 7. Elly Schliep,<br />
Uster, 35,70. 8. Laura Zünd, Oberentfelden.,<br />
35,65. 9. Sina Schulthess, Uster, 35,40. 10.<br />
Merlinda Toplanaj, Oberentfelden, 35,25. Kategorie<br />
2 Mädchen: 1. Vanja Berger, Gränichen,<br />
37,15. 2. Celine Schärer, Oberentfelden,<br />
36,70. 3. Gina Baumann, Uster, 36,65. 4. Ruth<br />
Mahler, Herisau, 36,40. 5. Moana Wehrli,<br />
Oberentfelden, 36,35. 6. Vanessa Lehmann,<br />
Gränichen, 36,30. 7. Svenja Hartmann, Herisau,<br />
36,15. 8. Shawna Fitzner, Uster, 36,10. 9.<br />
Lea Diefenbacher, Oberentfelden, 35,95. 10.<br />
Eriola Duraku, Oberentfelden, 35,90. Knaben:<br />
1. Valentin Hofstettler, Herisau, 35,65. 2. Cedric<br />
Schwammberger, Oberentfelden, 35,50. 3.<br />
Lars Frischknecht, Herisau, 34,95. Kategorie 3<br />
Mädchen: 1. Rina Fleg, Oberentfelden, 37,40.<br />
2. Sabrina Heeb, Herisau, 37,10. 3. Wanda<br />
Wehrli, Oberentfelden, 36,40. 4. Julia Brack,<br />
Gränichen, 36,40. 5. Linda Bühler, Gränichen,<br />
36,35. 6. Janine Frischknecht, Herisau, 36,15.<br />
7. Nadja Schneeberger, Rothrist, 36,10. 8. Nathalie<br />
Frischknecht, Gränichen, 35,85. 9. Cristal<br />
Meier, Herisau, 35,80. 10. Ramona Kreienbühl,<br />
Oberentfelden, 35,75. Kategorie 4 Mädchen:<br />
1. Seraina Wittenwiler, Herisau, 36,15.<br />
2. Jill Bernagozzi, Oberentfelden, 36,10. 3. Eliane<br />
Hirt, Uster, 35,75. 4. Stefanie Guyer, Uster,<br />
35,70. 5. Yara Schriefl, Rothrist, 35,60. Kategorie<br />
5 Mädchen: 1. Giulia Rechsteiner, Herisau,<br />
36,75. 2. Maria Mahler, Herisau, 36,35.<br />
3. Fabienne Gloor, Herisau, 35,65. 4. Nadine<br />
Meier, Herisau, 35,30. 5. Aline Kiser, Herisau,<br />
35,30. Kategorie 6: 1. Selina Meier, Herisau,<br />
35,70. 2. Kathrin Furrer, Oberentfelden, 35,00.<br />
3. Janina Hochstrasser, Oberentfelden, 33,15.<br />
Kategorie 7: 1. Melanie Fischer, Rothrist,<br />
36,75.<br />
Gerätefinals. Ringe: 1. Giulia Rechsteiner,<br />
Herisau, 9,35. 2. Kathrin Furrer, Oberentfelden,<br />
9,20. 3. Celine Lüscher, Oberentfelden, 9,05.<br />
Boden: 1. Melanie Fischer, Rothrist, 9,60. 2.<br />
Elisa Nyffenegger, Uster, 9,55. 3. Giulia Rechsteiner,<br />
Herisau, 9,50. Reck: 1. Maria Mahler,<br />
Herisau, 9,50. 2. Melanie Fischer, Rothrist,<br />
9,45. 3. Seraina Wittenwiler, Herisau, 9,40.<br />
Sprung: 1. Melanie Fischer, Rothrist, 9,20. 2.<br />
Laura Schincariol, Oberentfelden, 9,10. 3. Aline<br />
Kiser, Herisau, 9,05.<br />
Alle Medaillengewinnerinnen und -gewinner <strong>der</strong> EGT-Meisterschaften v. l. n. r. und<br />
von oben nach unten: Mädchen 1, Mädchen 2, Knaben 1, Mädchen 3, Mädchen 4,<br />
Mädchen 5, Kategorie 6 und Kategorie 6 und Siegerin Kategorie 7<br />
Aus den Händen <strong>der</strong> beiden Schafferinnen Doris Furrer (links) und Margrit Gehri<br />
durften alle Sportlerinnen und Sportler ein Erinnerungsgeschenk entgegennehmen<br />
22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Regionalkurs und esa-Kurs KV Bern<br />
Wie immer herrschte<br />
eine tolle Stimmung<br />
Einmal mehr konnten wir bei schönstem Herbstwetter Leiterinnen und<br />
Leiter aus den Sparten Jugend, Turnerinnen, Turner, Frauen und Männer<br />
begrüssen. Dank dem integrierten esa-Kurs fanden sogar Leute aus<br />
benachbarten Sportregionen den Weg nach Schönbühl. Einmal nicht<br />
von Kursteilnehmerinnen, son<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Optik <strong>der</strong> Kursleiterinnen und<br />
Kursleiter gestaltet sich <strong>der</strong> folgende Kursbericht.<br />
Das Aufwärmen hat nicht nur die Aufgabe, die Sportlerinnen und Sportler<br />
auf «Betriebstemperatur» zu bringen. Ebenso wichtig erscheint mir<br />
die Aufgabe, die Leute auf den Tag vorzubereiten, sodass sie in einer<br />
positiven, fröhlichen Stimmung in den Tag starten können.<br />
Ein bunt gemischtes Publikum besuchte die Lektion «Starker Rücken».<br />
Wer glaubte, auf den bereitgestellten Matten ausruhen zu können,<br />
wurde bald enttäuscht. Die Übungen erfor<strong>der</strong>ten gute Spannung <strong>der</strong><br />
Bauchmuskeln, eine optimale Atmung und viele Wie<strong>der</strong>holungen. Mit<br />
kleinen, feinen Bewegungen wird eine grosse Anzahl Muskeln gestärkt<br />
und – <strong>der</strong> Rücken wird es danken.<br />
Obwohl die Muskeln auch in <strong>der</strong> Lektion Anatomie im Vor<strong>der</strong>grund<br />
standen, ging es in dieser Lektion entschieden kopflastiger zu. Welcher<br />
Muskel arbeitet bei welcher Übung am effizientesten, welche Hilfsmittel<br />
sind im Vereinssport sinnvoll. Überlegen und ausprobieren wechselten<br />
sich ab, bis die Muskeln aber auch die Köpfe müde waren.<br />
«Wofür brauchen Sie 50 Mausmatten,» fragte mich ein Verkäufer im<br />
grossen schwedischen Möbelhaus. Natürlich nicht für meine 50 PC, son<strong>der</strong>n<br />
für die Lektion «Aktivieren <strong>der</strong> Schultern». Ein günstiges Hilfsmittel,<br />
vielerlei verwendbar – und es wirkt.<br />
Es dauerte zwar ein Weilchen, bis die riesigen Kinbälle aufgepumpt waren,<br />
aber <strong>der</strong> Aufwand lohnte sich. Kinball war für die meisten Neuland.<br />
Dieser Riesenball faszinierte und begeisterte die Kursteilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer.<br />
Zur Musik «Lucky Day» konnte man verschiedene gymnastische Schrittfolgen<br />
im Blocksystem erlernen. Die einzelnen Blöcke waren in einer<br />
Steigerung choreografiert. Dies kann nun in den Turnstunden als Koordinationstraining<br />
eingesetzt werden.<br />
Die Lektion Kraftgymnastik mit Säckli, das bewegliche Gewicht, war<br />
sehr gut besucht. Die jüngeren Sportlerinnen und Sportler sagten: «Nur<br />
500 Gramm Gewicht, das ist ja nichts.» Aber Ende <strong>der</strong> Lektion war aber<br />
KURSBERICHTE<br />
das Stöhnen kaum mehr zu überhören. Auch mit wenig Gewicht hängt<br />
es an. Ein Spiel rundetet die Lektion ab, die in den Augen <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />
gut weitergegeben werden kann.<br />
Schritte, die wir alle schon kennen, habe ich neu verpackt. Als die Teilnehmer<br />
die Schritte intus hatten, konnten wir die Steigerungen aufbauen.<br />
Die Schritte wurden zu einer Kombi aufgebaut – gehend o<strong>der</strong> an<br />
Ort. Die Teilnehmer wählten selber verschiedene Aufstellungen (durcheinan<strong>der</strong>,<br />
gegenüber, als Gruppe...). Trotz <strong>der</strong> Einfachheit wurden unser<br />
Gedächtnis strapaziert, und es wurde auch viel gelacht.<br />
Für uns Kursleiterinnen und Kursleiter ist es immer schön zu sehen, wie<br />
gut unsere Sportlerinnen und Sportler mitmachen.<br />
Auch wenn vor allem im esa-Kurs die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e kopflastige<br />
Lektion dabei war, sind unsere Kurs immer geprägt von einer tollen<br />
Stimmung. Mit einem gemeinsamen Schlusspunkt beendeten wir den<br />
Herbstkurs pünktlich.<br />
Wir danken allen Sportlerinnen und Sportlern für ihr engagiertes Mitmachen<br />
und wünschen allen besinnliche, lichtvolle Adventstage und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr. Das Berner Leiter-Team<br />
Seniorenkurs vom 12.November in Bern<br />
Interessante Lektionen<br />
Pünktlich wie immer begrüssten uns die LeiterInnen Ruth Hiltbrand, Sonja<br />
Husmann, Erika Heiniger und Markus Schenk. Um warm zu werden,<br />
brachte uns Markus allerhand mit alten Zeitungen bei. Am beliebtesten<br />
war sicher das Zerreissen mit den Füssen. Aber auch die Schneeballschlacht<br />
gab zu reden.<br />
Nach <strong>der</strong> ersten Theorielektion für den esa-Ausweis wurde unser Gleichgewicht<br />
hart auf die Probe gestellt. Mit hoch erhobenem Kopf und einem<br />
Kissen auf selbigem ging es uns plötzlich viel besser. Ich kann diese<br />
Lektion nur weiterempfehlen. Vor dem Zmittag wurde noch Kraft bei<br />
Ruth getankt. Richtig atmen ist halt bei vielen immer noch nicht selbstverständlich.<br />
Darum: einatmen bei Entlastung und ausatmen bei Belastung,<br />
und sofort geht alles viel einfacher.<br />
Nachdem unser Magen genug geknurrt hatte, wurden wir in die Mittagspause<br />
entlassen. Um Zeit zu sparen, informierte uns Ruth Hiltbrand<br />
über das Sportfest in Kriens. Nachher begrüsste sie Ruth Pulver, die uns<br />
besuchte. Ruth informierte über das nächste Turnfest, welches in Gümligen<br />
stattfindet, und zwar vom 22. bis 24.Juni 2012. Der Schlussteil<br />
wird etwas an<strong>der</strong>s gestaltet als bis anhin. Weiter findet <strong>der</strong> Veteranentag<br />
2012 am 22.April statt, und zwar in <strong>der</strong> Saalanlage Münchenbuchsee.<br />
Organisiert wird er vom <strong>SATUS</strong> Zollikofen. Zum Schluss wurde noch <strong>der</strong><br />
verstorbenen Pia Wüthrich von <strong>der</strong> Frauenriege Steffisburg sowie Fritz<br />
Lehmann vom <strong>SATUS</strong> Burgdorf gedacht.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause ging es weiter mit unserer Gastleiterin Heidi Hartmann<br />
vom <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg. Sie brachte uns Jonglieren mit Bällen bei.<br />
Zumindest versuchte sie es. Was bei ihr ganz leicht aussah, klappte bei<br />
uns meistens nur mangelhaft o<strong>der</strong> gar nicht. Merci für deine Geduld,<br />
Heidi.<br />
Um viel grössere Bälle ging es bei Markus. Auf Wunsch <strong>der</strong> Männer wurden<br />
wir in den Twin-Faustball eingeweiht. Ich konnte lei<strong>der</strong> nicht mittun,<br />
aber mir gefällt <strong>der</strong> Sport ganz gut, und meine Frauen kommen sicher<br />
einmal in den Genuss dieses Spiels. Anstrengend ist es allemal, vor allem<br />
wenn alle immer zählen, 1, 2, 3 und übere!<br />
Nach einem kurzen «Abefahre» wurde <strong>der</strong> Kurs beendet. Im Namen aller<br />
Teilnehmer möchte ich mich bei den Leitern bedanken und sage: Tschüss<br />
bis zum nächsten Mal am 10. März 2012. Beatrice Lohri<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 23
KURSBERICHTE<br />
Senioren-Regionalkurs Zürich-Ostschweiz<br />
Müde aber zufrieden<br />
Um 8.45 konnte ich die in Winterthur eingetroffenen, aufgestellten SeniorenleiterInnen<br />
begrüssen. Nach den wichtigsten Infos konnten wir um 9<br />
Uhr mit unseren Lektionen beginnen.<br />
Als erstes stand Kraft aus <strong>der</strong> Mitte I auf dem Programm. Dorli machte<br />
mit uns zuerst ein Aufwärmprogramm und lehrte uns dann, wie wir<br />
unseren Körper mit Atmung und Kraft in Einklang bringen können. Wir<br />
lernten, wie wir ohne Handgeräte nur mit Mätteli und einem Frottiertuch<br />
Übungen zur Kräftigung von Bein- und Gesässmuskeln, <strong>der</strong> Brust-, Rücken-<br />
und Bauchmuskulatur machen können.<br />
Als nächstes folgte die Kinball-Lektion. Da mich diese Sportart schon<br />
2009 in Mals begeistert hatte, übernahm ich diese Lektion. Noch keiner<br />
unserer TeilnehmerInnen konnte sich unter diesem Sport etwas vorstellen.<br />
Die Bälle waren schon vorher aufgeblasen in <strong>der</strong> Halle, und das<br />
machte das Ganze noch spannen<strong>der</strong>.<br />
Nach verschiedenen Spielereien mit all den verschiedenen Ballgrössen<br />
übten wir mit den grossen Bällen verschiedene Vorbereitungen fürs eigentliche<br />
Kinball. Am Schluss versuchten wir noch kurz den wirklichen<br />
Spielverlauf. Alle waren sich einig, dass das Spiel mit den Kinbällen auch<br />
bei unseren Senioren Anklang finden würde. Die Regeln sind relativ einfach<br />
zu erlernen, und auch die vielen Variationen, die man mit diesen<br />
Bällen machen kann, würden sicher viel Spass machen.<br />
Nach <strong>der</strong> Mittagspause stand bei uns wie<strong>der</strong> Kraft auf dem Programm.<br />
Kraft aus <strong>der</strong> Mitte II mit Tiziana. Zuerst mussten wir uns warmlaufen,<br />
was nach dem feinen Mittagessen gar nicht so einfach war. Tiziana<br />
zeigte uns anhand von Dokumentationen all unsere Muskeln in unserer<br />
Körpermitte, welche sie mit uns nun ausgiebig trainierte. Mit ihrem Wissen<br />
und ihrer Fachkompetenz konnte sie uns viele Übungen beibringen,<br />
und einmal mehr bestätigte es sich, dass gut trainierte Bauchmuskeln<br />
wichtig sind für eine kräftige, stabile Körpermitte.<br />
Alle im Gleichgewicht war unsere nächste Lektion. Wir alle wissen, wie<br />
wichtig Gleichgewichtsübungen sind, vor allem für unsere TeilnehmerInnen<br />
in den Seniorensportgruppen. Mit verschiedenem Kleinmaterial, wie<br />
z. B. kleine, weiche Bälle, Bierdeckel, Schiffontücher, Schaumstoffbalken<br />
usw. machte Ruth mit uns viele lustige und interessante Versuche. Wir<br />
mussten feststellen, dass schon wir Leiterinnen bei vielen Übungen an<br />
unsere Grenzen kamen.<br />
Als letzte Lektion übte Tiziana mit uns Jonglieren. Da war natürlich die<br />
ganze Koordination gefor<strong>der</strong>t. Körper und Geist waren voll im Einsatz,<br />
und manch einer verzweifelte fast bei den Übungen, schienen sie doch<br />
so einfach und klappten doch nicht, wie wir wollten. Aber alle waren<br />
begeistert, auch hier war <strong>der</strong> Spassfaktor gross.<br />
Nach letzten Informationen verabschiedeten wir unsere Teilnehmer.<br />
Auch wir machten uns müde aber zufrieden auf den Heimweg.<br />
Für das Leiterteam: Maja Herzog<br />
Region NWZS<br />
Seniorenleiterinnen und -leiter<br />
bildeten sich weiter<br />
Am Samstag, 29. Oktober kann Käthi Bislin, die Verantwortliche Seniorensport<br />
im Regionalverband, 18 Leiterinnen zum Herbstkurs in <strong>der</strong> Breitehalle<br />
in Rothrist begrüssen und willkommen heissen. Man nehme an<br />
dieser Stelle zur Kenntnis, dass sich auch drei Männer in die Halle verirrt<br />
haben. Das zugestellte Kursprogramm erschien abwechslungsreich und<br />
machte neugierig, was die sechs Themen an Neuem und Interessantem<br />
anzubieten haben.<br />
Einstimmen und Aufwärmen mit Heinz Rykart – In seiner bekannten<br />
und gekonnten Art, nach seiner lüpfigen Schlagermusik hat uns <strong>der</strong><br />
alte Fuchs Heinz durch die Halle geführt. Mit Gehen, Laufen, Hüpfen,<br />
Schwingen und Schweben merkte man nicht, wie das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Schweisströpfli über die Stirne rann und wir bereit waren für die erste<br />
Lektion.<br />
Alle im Gleichgewicht mit Käthi Bislin – Die Gleichgewichtsfähigkeit<br />
nimmt mit steigendem Alter ab. Ein gezieltes Gleichgewichtstraining verbessert<br />
unsere Balance und kann vor Stürzen und <strong>der</strong> Angst vor solchen<br />
schützen. Eine gute Balance nimmt die Furcht vor ungewohnten Bewegungen<br />
und führt zu einem besseren Allgemeinzustand. Gleichgewichtsübungen<br />
gehören in jede Senioren-Trainingsstunde.<br />
Mit einfachen Übungen beginnend, auf einer Linie Füsse hintereinan<strong>der</strong><br />
gestellt aufrecht stehen, auf einem Bein stehen, Augen offen, Augen<br />
geschlossen. Auf einer Langbank Breit- o<strong>der</strong> Schmalseite stehen o<strong>der</strong><br />
gehen und mit einem Gegenstand in <strong>der</strong> Hand spielen. Auf einem weichen<br />
o<strong>der</strong> wackeligen Untergrund stehend die Balance halten und mit<br />
dem Partner spielend eine weitere Bewegung ausführen. Bei längerem<br />
Training merkt man dann bald, dass es auch eine Sache <strong>der</strong> Kraft ist,<br />
damit man ausbalancieren und richtig reagieren kann. Wir haben wie<strong>der</strong><br />
gute Übungen und Hilfsmittel kennengelernt, die in unsern Trainings angewendet<br />
werden können.<br />
Kraft aus <strong>der</strong> Mitte mit Ursi Ebneter – Im Zentrum aller Übungen<br />
ist das Training <strong>der</strong> Stützmuskulatur, womit die in <strong>der</strong> Körpermitte liegende<br />
Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist. Mit bewussten<br />
und langsamen Bewegungen im Einklang mit <strong>der</strong> Atmung werden die<br />
Rumpfmuskulatur und die Muskeln des Beckenbodens gezielt gekräftigt.<br />
Es werden vor allem die tief liegenden Muskelgruppen angesprochen,<br />
die für eine korrekte Körperhaltung sorgen.<br />
Ursi hat es verstanden, aus <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Übungen die wichtigsten<br />
herauszupicken und mit präzisen Erklärungen uns weiterzugeben. Der<br />
Bewegungsablauf bei einer Kräftigungsübung ist grundsätzlich immer<br />
<strong>der</strong> Gleiche. Ein Muskel o<strong>der</strong> Muskelgruppe muss sich zusammenziehen,<br />
um einen Reiz zu erhalten. Wichtig ist die Ausgansstellung: Wie stehe<br />
ich, wie liege ich, wie verhält sich mein Becken, wo ist mein Kopf, was<br />
macht mein Bauch, wie atme ich und wie ist die Ausführung. Damit<br />
diese Übungen Wirkung zeigen, braucht es ein gutes Körpergefühl, das<br />
man sich aneignen muss. Beson<strong>der</strong>s die Männer, bei denen die Gewichte<br />
und Wie<strong>der</strong>stände nie gross genug sein können, müssten sich vermehrt<br />
auch mit diesen Methoden anfreunden.<br />
Spielen, Raten, Bewegen mit Vreni Hofer – Einmal mehr erlebten<br />
wir mit Vreni eine abwechslungsreiche, lustige und auch tänzerisch<br />
anspruchsvolle Stunde. Nicht nur <strong>der</strong> Kreislauf kam auf Touren, auch<br />
das Hirni wurde auf Betriebstemperatur gebracht. Ein Beispiel für einen<br />
Spiel- und Rateabend o<strong>der</strong> einen Jahresabschlusshöck mit Rätseln und<br />
Bewegen. Während die eine Gruppe eine Bewegungsaufgabe löst, raten<br />
die an<strong>der</strong>n Ortschaften aus komischen Begriffen o<strong>der</strong> Kreuzworträtsel.<br />
Vreni, deine Lektionen waren immer sehr geschätzt, abwechslungs- und<br />
lehrreich, schade dass es deine Letzte war. Deine ruhige, besonnene,<br />
mit einem gewissen orientalischen Tatch beseelte Art hat mich immer<br />
beeindruckt. Wir wünschen dir eine schöne und immer bewegte Zeit<br />
auch nach <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Karriere.<br />
Jonglieren für Senioren mit Heidi Hartmann – Eine Schachtel voll mit<br />
gehäkelten und gestrickten Jonglierbällen stand zur Benützung bereit.<br />
Die Frauen bestaunten zuerst einmal die verschiedenen Müsterli und wie<br />
24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
viel man da wohl anmaschen muss. Es ging in dieser Lektion aber nicht<br />
um die Fertigung, son<strong>der</strong>n um die Fertigkeit.<br />
Mit einem Ball fingen wir an, einzeln, zu zweit, in <strong>der</strong> Gruppe mit aufwerfen,<br />
zuwerfen, fangen. Mit zwei Bällen kam schon etwas mehr Bewegung<br />
in die Gruppe, um die Bälle unter Kontrolle halten zu können. Gleichzeitig,<br />
abwechslungsweise, übers Kreuz aufwerfen, da musste man sich schon<br />
vermehrt bücken, um wie<strong>der</strong> in Ballbesitz zu kommen. Heidi verstand es,<br />
mit einem Superaufbau immer wie<strong>der</strong> kleine Erfolgserlebnisse herbeizuführen.<br />
Der Umgang mit drei Bällen for<strong>der</strong>te dann die volle Konzentration<br />
und Koordinationsfähigkeit. Der auf Hüfthöhe aufgebaute Mattentisch,<br />
um den wir uns für die Endform versammelten, war ein super Hilfsmittel,<br />
so konnten wir die heruntergefallenen Bälle bequem vom Tisch wie<strong>der</strong><br />
aufnehmen. Die Lektion hat uns gezeigt, dass auch Senioren das Jonglieren<br />
mit drei Bällen noch erlernen können. Das Achselhöhlenjonglieren<br />
haben auf jeden Fall am Schluss alle beherrscht. Eine Teilnehmerin hat<br />
sogar bemerkt, dass Jonglieren süchtig machen kann.<br />
Kinball mit Ruedi Pfeffer – Für alle o<strong>der</strong> die meisten <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
war Kinball bis zu diesem Kurs ein unbekanntes neues Spiel. Mit kleinen<br />
Vorübungen wie rollen, tragen und werfen galt es, sich an die Grösse<br />
und Leichtigkeit des Balls zu gewöhnen. Schon bald bildeten wir drei<br />
Mannschaften, die es für ein Spiel braucht, und versuchten die ersten<br />
Spielzüge nach den gültigen Regeln. Ruedi verstand es, ohne grosse Regelkunde<br />
spielen zu lassen und wenn notwendig weitere Regeln einfliessen<br />
zu lassen. Das Spiel eignet sich durchaus für Seniorinnen und<br />
Senioren, die noch mobil sind, braucht es doch die Fähigkeit, sich in <strong>der</strong><br />
Gruppe schnell zu verschieben, um den Ball in <strong>der</strong> Luft halten zu können.<br />
Ruedi das war deine Einstandslektion, du hast die Prüfung mit Bravour<br />
bestanden. Ruedi Pfeffer hat sich bereit erklärt, im Ausbildungska<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Nordwestschweiz mitzuarbeiten, und somit ist die Gruppe wie<strong>der</strong> durch<br />
einen Mann vertreten. Wir hoffen, dass wir in nächsten Kursen noch<br />
vertiefter in das Kinballspiel eingeführt werden.<br />
Zum Schluss darf ich mich beim Seniorenka<strong>der</strong> NWZS im Namen aller<br />
Teilnehmer für den lehrreichen und schönen Kurs bedanken, es war super.<br />
Alle, die nicht dabei waren, haben etwas verpasst. Hans Schmid<br />
Regionalkurs des RV NWZS in Rothrist<br />
Bligg zu Gast<br />
Neben den schweisstreibenden Fitnesslektionen hat <strong>der</strong> Regionalverband<br />
mit dem TK-Mitglied Sara Zeltner ein «altes» Sportgerät ins Leben gerufen.<br />
Zu unserem Glück kann man dieses Gerät heute überall zu günstigen<br />
Preisen kaufen, ansonsten hätten wir wohl alle unsere Hosengum-<br />
KURSBERICHTE<br />
mizüge abgeben müssen. Die Gummitwist -Lektion kann im Kleinformat<br />
(«ich hab’s dabei» ist die Devise) für einen kleinen Unkostenbeitrag pro<br />
Exemplar beim Regionalverband NWZS bestellt werden.<br />
Auch unsere Frauenriegenleiterinnen trafen pünktlich zum Mittagessen<br />
in <strong>der</strong> Turnhalle Breite ein. Diese übten am Morgen in einer ruhigen<br />
Halle, um sich voll und ganz dem Qi Gong zu widmen. Was an den entspannten<br />
und fröhlichen Gesichtern auch gelungen ist.<br />
Wir hoffen auch, dass die Lektionen VGT und Sektionsturnen begeistern<br />
konnten und wir während dem Frühlingskurs die neusten Kreationen<br />
bestaunen können.<br />
Am Nachmittag hatten wohl die Nachbarn <strong>der</strong> Turnhallen das Gefühl,<br />
dass die Halle gesprengt wird. Das Geschoss heisst Kinball. Ein überdimensionaler<br />
Ball animierte alle zum Mitspielen. Die Treffer und Fehler<br />
wurden mit lauten Zurufen bejubelt. Völlig ausgelaugt und zufrieden<br />
wartete man gespannt auf die angekündigten Freunde von Bligg. Alle<br />
Teilnehmer erlernten eifrig die Schritte von seinem neusten Hit «Manhatten».<br />
Man hätte gerne noch weitergetanzt, wäre da nicht noch die<br />
angesagte Party von Andi Seiler gewesen. Die TK-Mitglie<strong>der</strong> werden sich<br />
gerne wie<strong>der</strong> auf den Frühlingskurs vorbereiten.<br />
Also wie<strong>der</strong> einmal ein herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen<br />
und KursleiterInnen.<br />
Das ideale Geschenk für eure Jugend.<br />
Bestellung <strong>der</strong> Gummitwist-Lektion direkt an die folgende Mail-Adresse:<br />
antice03@hotmail.com (Gaby Lüscher, Oberentfelden). Übrigens mit<br />
dem richtigen Code (wer häts erfunde: (NAME) gibt’s pro Verein eine<br />
Gratisbroschüre.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 25
WORKSHOP JUGEND<br />
Kantonalverband Bern: Workshop «Jugend»<br />
Hauptproblem Leitung<br />
Nach rückläufigen Teilnehmerzahlen an den Wettkämpfen, Jugendsporttagen<br />
und Kursen, war dringend Handlungsbedarf angezeigt. Die<br />
Jugileiterinnen und -leiter, Vereinspräsidentinnen und -präsidenten wurden<br />
zu einem Workshop eingeladen. Erfreulich war <strong>der</strong> Aufmarsch und<br />
das Interesse zu diesem Anlass.<br />
Von vier SK-Mitglie<strong>der</strong>n und einer Präsidentin wurden je ein negatives<br />
und ein positives Beispiel zur Motivation in <strong>der</strong> Halle vorgezeigt. Bei <strong>der</strong><br />
Gruppenarbeit wurde rege diskutiert und beim Erfahrungsaustausch aufgezeigt,<br />
wo <strong>der</strong> Schuh drückt. Die Probleme sind da. Hauptschwierigkeit<br />
ist die Leitung. Wo und wie lassen sich Leiterinnen und Leiter für unsere<br />
Jugendlichen finden?<br />
Was muss berücksichtigt werden?<br />
– Das Angebot für die Kids ist eine gute Sache, aber das Angebot an<br />
Sportanlässen muss überdacht werden.<br />
– Die Kids müssen beschäftigt sein, und eine nach Alter abgestufte<br />
Rangliste muss ausgearbeitet werden.<br />
– Die Teilnahme macht nur Sinn, wenn <strong>der</strong> Verein Kids und Jugendriegeler<br />
mitnehmen kann.<br />
– Ein sehr wichtiger Faktor ist <strong>der</strong> Einbezug <strong>der</strong> Eltern.<br />
– Daten früh bekanntgeben.<br />
– Die Eltern zu einem Training einladen, damit sie sehen, warum ihr Kind<br />
gerne an einem Jugisporttag teilnehmen möchte.<br />
– Vereinsübergreifend eine Ausdauer- o<strong>der</strong> Fitnesslektion mit dem Fussball-<br />
o<strong>der</strong> Eishockeyclub anbieten.<br />
– Versuchen aus den Reihen <strong>der</strong> Eltern Mithilfe im Gestalten einer Lektion<br />
zu erhalten. Vielleicht bekommt jemand Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n und wird in Zukunft eine Leiterfunktion ausüben.<br />
– Die Leiterinnen und Leiter werden aufgefor<strong>der</strong>t, mehr Eigeninitiative<br />
einzubringen.<br />
– Die Angebote sind vielfältig, sie müssen nur genutzt werden. Bei<br />
grossen Problemen nicht zuwarten, bis die Situation eskaliert. Es hat<br />
Anlaufstellen, und dort wird auch Hilfe angeboten. Die Jugendlichen<br />
brauchen klare Richtlinien und Schranken.<br />
– Der Leiter bleibt die Respektperson, aber er muss immer wie<strong>der</strong> versuchen,<br />
eine Vertrauensbasis zu schaffen. Es soll gelobt, aber auch<br />
getadelt werden.<br />
Der SK-Präsidentin Ruth Pulver wird gedankt, dass sie einen solchen<br />
Workshop ins Leben gerufen hat, und klar sind die Voten für eine Wie<strong>der</strong>holung.<br />
Es hat aufgezeigt, wie wichtig solche Kommunikationen und<br />
Erfahrungsaustausche sind.<br />
Nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid<br />
Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />
Erika Rusca<br />
Erreiche deine Ziele –<br />
mit «cool and clean»!<br />
1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />
2. Ich verhalte mich fair!<br />
3. Ich leiste ohne Doping!<br />
4. Ich verzichte auf Tabak und Cannabis<br />
und trinke Alkohol, wenn überhaupt,<br />
verantwortungsbewusst!<br />
5. Ich ...! / Wir …!<br />
(eigenes Commitment)<br />
www.coolandclean.ch<br />
Zusammenarbeit Trägerschaft<br />
Bundesamt für Sport BASPO<br />
Bundesamt für Gesundheit BAG<br />
26 Ins_A5_jug_d_hoch_fbg_08.indd 1 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 12.6.2008 10:29:40 2011 Uhr<br />
Fotos: Photopress / K. Schorrer
<strong>SATUS</strong> Köniz<br />
Erlebnisreiches<br />
Volleyballweekend<br />
Dieses Wochenende haben wir wohl die zwei<br />
kürzesten Spiele in unserer Karriere gespielt.<br />
Durchschnittlich dauerte ein Spiel 52 Minuten!<br />
Nicht schlechte Bilanz, es hätte schlimmer kommen<br />
können.<br />
Freitagabend kurz vor halb sieben. Juhui wir<br />
haben das Muesmattschulgelände gefunden…<br />
Das heisst aber noch lange nicht, dass man die<br />
Turnhalle dann auch auf Anhieb findet. Es standen<br />
dann aber trotzdem pünktlich um 18.45<br />
alle Spielerinnen, ausser die, die in Barcelona<br />
im Regen stand, in nigelnagelneuen grauen<br />
Trainerjäggli in <strong>der</strong> Halle. Das Einlaufen dauerte<br />
fast ebenso lange wie das eigentliche Spiel<br />
selber, vom Gegner kam nicht gerade viel Wi<strong>der</strong>stand,<br />
wir glänzten mit starken Servicen und<br />
guter Verteidigung. Das Ganze ging so schnell,<br />
dass wir fast gar nicht merkten, dass es fertig<br />
war. Ein Spiel mit zwei Highlights: Es dauerte<br />
nur 57 Minuten, und Anita mit wie<strong>der</strong> gesundem<br />
kleinem Finger gab ihr Comeback. Stand<br />
von unseren Verletzten zurzeit auf zwei geschrumpft<br />
– Gott sei dank. Weil wir nun schon<br />
so früh fertig waren, hatten wir genug Zeit, uns<br />
im Kornhaus zu vergnügen. Mit Mojito, Apérohäppchen<br />
und gutem Wein. Dank Denise, die<br />
den Kellner Jean-François immer wie<strong>der</strong> darauf<br />
aufmerksam machte, dass unsere Gläser<br />
leer waren, waren sie eben auch immer wie<strong>der</strong><br />
schnell gefüllt. Unser Team funktioniert eben<br />
auch ausserhalb des Spielfeldes super! Alles in<br />
allem, ein gelungener Abend.<br />
Spielstand VBC Uni Bern–<strong>SATUS</strong> Köniz 0:3<br />
(12:25) (18:25) (10:25). Allgemeiner Zustand:<br />
sehr fröhlich.<br />
Cupspiel<br />
Sonntagmittag, Cupspiel gegen VBC Cheseaux.<br />
Wir spielen in <strong>der</strong> 5. Runde mit, nachdem<br />
wir in <strong>der</strong> 4. Runde VBC Visp 1. Liga rausgeschmissen<br />
haben. Nach diversen unterschiedlichen<br />
Matchvorbereitungen für das Spiel des<br />
Jahres, am Sonntag standen jetzt aber wirklich<br />
alle, auch die von Barcelona, in <strong>der</strong> Halle<br />
im Liebefeld. Einige nervöser als an<strong>der</strong>e, gell<br />
Lützu? Gespannt erwarteten wir den heutigen<br />
Gegner aus <strong>der</strong> NLB, und wir waren uns alle<br />
einig, dass dies ein Superspiel wird und wir<br />
überhaupt nichts zu verlieren haben. Der Gegner<br />
schon, <strong>der</strong> hat sogar extra in einer kleinen<br />
Halle trainiert, um ein Feeling dafür zu bekommen.<br />
Wir haben ihnen also im Vorfeld auch<br />
ein wenig Respekt eingeflösst, das ist ein Supergefühl,<br />
wir fühlten uns grad 10 cm grösser,<br />
was allerdings nicht gereicht hätte, um einigen<br />
Spielerinnen von VBC Cheseaux in die Augen<br />
zu schauen!<br />
Das Spiel begann mit einigen Überraschungen:<br />
1. Es waren superviele Zuschauer in <strong>der</strong> Halle,<br />
sehr ungewöhnlich, aber extrem cool. 2. Wir<br />
führten im ersten Satz mit 8:6! Alle zwölf Spielerinnen<br />
auf dem Feld und vielleicht auch die<br />
Schiedsrichter waren baff. Lei<strong>der</strong> kam dann<br />
Nummer 3 von Cheseaux nach vorne in den<br />
Angriff… kurz: Wir führten dann nicht mehr<br />
lange, konnten aber dennoch noch ein paar<br />
Punkte machen. Wir gaben alles in <strong>der</strong> Verteidigung,<br />
konnten aber nicht mehr machen, als<br />
unsere Arme hinzuhalten und hoffen, dass sie<br />
unsere Arme trafen. Einige versuchten auch<br />
ihren Kopf zu schützen, nur um dann die Finte,<br />
die knapp über den Kopf flog, nicht zu sehen.<br />
Trotz <strong>der</strong> kurzen Spielzeit gab es ein paar<br />
schöne Spielzüge und Superpunkte von uns,<br />
und für uns alle war es eine super und wohl<br />
VOLLEYBALL<br />
auch einmalige Erfahrung, einmal gegen eine<br />
NLB-Mannschaft zu spielen. Umgekehrt wahrscheinlich<br />
auch, denke nicht, dass VBC Cheseaux<br />
öfters gegen eine 3.Liga pro spielt.<br />
Spielstand <strong>SATUS</strong> Köniz–VBC Cheseaux 0:3<br />
(13:25) (11:25) (11:25). Allgemeiner Zustand:<br />
immer noch sehr fröhlich und wegen <strong>der</strong> schönen<br />
Dame hinter unserem Buffet, die für einen<br />
tollen Umsatz im Mannschaftskässeli gesorgt<br />
hat, sehr zufrieden!<br />
Herzlichen Dank dem Matchsponsor <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz für die finanzielle Unterstützung und<br />
allen Zuschauern von nah und fern!<br />
Volleyball-Mixed-Turnier Heimberg<br />
Die Letzten erhielten<br />
den Siegerpreis<br />
Am letzten Oktobersonntag 2011 um 9 Uhr<br />
wurde wie in den rund 20 Jahren davor zum<br />
eigentlichen Plauschturnier angepfiffen. Zehn<br />
Mannschaften waren gemeldet, wovon zwei<br />
vom <strong>SATUS</strong> Heimberg und eines vom TV Heimberg.<br />
Mit neunmal 15 Minuten kamen die<br />
Mannschaften richtig zum Zug. Spannende,<br />
faire und vor allem unfallfreie Matches waren<br />
zu beobachten. Die Spielleiter gaben sich alle<br />
Mühe, die Begegnungen gut über die Zeit zu<br />
bringen, was ihnen auch gelang. Danke an alle<br />
Schiris. Doch auch die Fairness <strong>der</strong> Mannschaften<br />
tragen zum Gelingen bei. Niemand ist perfekt,<br />
und so kann es auch mal zum einem o<strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Missverständnis bei<strong>der</strong>seits kommen.<br />
Im Laufe des Tages merkte man schon ein wenig,<br />
wen man zu schlagen hatte. Die Teams<br />
Bödeli, Pina Colada (Heimberg) und Steffisburg<br />
gaben schon mächtig Gas. Teilweise wurden<br />
diese Begegnungen auch relativ knapp entschieden.<br />
Es blieb spannend bis zuletzt, weil<br />
nach dem ersten o<strong>der</strong> zweiten Kaffee auch die<br />
restlichen Mannschaften ihr Können zeigten.<br />
Durch die Pünktlichkeit <strong>der</strong> Teams wurde das<br />
Turnier gemäss Turnierplan auch pünktlich beendet.<br />
Um 17.15 Uhr konnte das Team Bödeli aus<br />
Interlaken zum Sieger ausgerufen werden.<br />
Die nächsten Rangierungen: 2. Pina Colada<br />
(<strong>SATUS</strong> Heimberg). 3. <strong>SATUS</strong> Steffisburg. 4.<br />
Caipirinha (<strong>SATUS</strong> Heimberg). 5. Indoor Sports<br />
Bern. 6. <strong>SATUS</strong> Zollikofen. 7. <strong>SATUS</strong> Urtenen<br />
Schönbühl. 8. <strong>SATUS</strong> Burgdorf. 9. Chaoten<br />
<strong>SATUS</strong> Bümpliz. 10. TV Heimberg.<br />
Nach <strong>der</strong> Rangverkündigung erfolgte durch<br />
den Sieger eine beson<strong>der</strong>e Geste. Das Team<br />
Bödeli erhielt, nebst Pokal und Spaghetti-<br />
Essen, auch einen Matchball geschenkt. Diesen<br />
übergaben sie dem letztplazierten, etwas<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 27
VOLLEYBALL – RHÖNRAD – BADMINTON<br />
Pina Colada, <strong>SATUS</strong> Heimberg, freut<br />
sich über den 2. Platz.<br />
Caipirinha, <strong>SATUS</strong> Heimberg, im Angriff<br />
unglücklich kämpfendem Team des TV Heimberg.<br />
Der Kapitän des Siegerteams meinte, da<br />
sie als Team nicht trainieren würden (!) und<br />
auch keine Halle hätten, würde sich eine an<strong>der</strong>e<br />
Mannschaft sicher über einen neuen Matchball<br />
freuen.<br />
Bis zum nächsten Mal am Sonntag, 28. Oktober<br />
2012.<br />
<strong>SATUS</strong>-Volleyball-Meisterschaft 2011<br />
Auch die 14. Saison<br />
wie<strong>der</strong>um erfolgreich<br />
Die 14. Saison wurde mit <strong>der</strong> Rangverkündigung<br />
vom 14. November 2011 im Restaurant<br />
«Löwen» in Kiesen beendet. Sieben Teams<br />
spielten vom Frühling bis Herbst in einer Vor-<br />
und Rückrunde um den Wan<strong>der</strong>pokal. Dem<br />
letztjährigen Sieger, <strong>SATUS</strong> Heimberg, gelang<br />
es nicht ganz, den ersten Platz zu verteidigen.<br />
Dieses Jahr darf ein neuer Name auf den Pokal<br />
graviert werden. Im ersten Rang ist IS (Indoorsports)<br />
Bern zu finden. 2. <strong>SATUS</strong> Zollikofen. 3.<br />
<strong>SATUS</strong> Heimberg. 4. <strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl.<br />
5. VBC Münsingen (Plausch). 6. DTV Ostermundigen.<br />
7. <strong>SATUS</strong> Chaoten Bümpliz.<br />
Aufruf<br />
<strong>SATUS</strong> Heimberg Jugendvolleyball<br />
Wir suchen einen/eine Hilfsleiter/Hilfsleiterin<br />
zur Unterstützung <strong>der</strong> jetzigen Hauptleitung.<br />
Das aufgeweckte Jugendteam ist in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt und trainiert am Donnerstag<br />
von 16.50 bis 18.45 Uhr in <strong>der</strong> Primarturnhalle<br />
<strong>der</strong> unteren Au. Weitere Auskünfte erteilt gerne:<br />
Silvia Kaimonoff, Telefon 033 437 76 04.<br />
Rhönrad <strong>SATUS</strong> Baar<br />
Sarah Oeschger<br />
gewinnt Silbertest<br />
Die Rhönradgruppe des <strong>SATUS</strong> Baar feierte<br />
erneut einen Triumph beim Herbstpokal in Zürich.<br />
Sarah Oeschger konnte bei ihrem ersten<br />
Wettkampf die Konkurrenz hinter sich lassen.<br />
Dank einer sauber durchgeturnten Übung liess<br />
sie mit 5.85 Punkten – <strong>der</strong> in <strong>der</strong> 10-jährigen<br />
Geschichte des Herbstpokals bisher höchsten<br />
Bewertung für diese Übung – die Konkurrenz<br />
hinter sich. Im Goldtest startete Anna Gössi,<br />
die Platz 5 belegte. Auch Nita Berisha ging<br />
Spass beim<br />
Badminton<br />
Am Samstag, 22. Oktober 2011, standen 15<br />
gemischte Teams kurz vor 14 Uhr in <strong>der</strong> Turnhalle<br />
Buchs bereit. um bei <strong>der</strong> 1. <strong>SATUS</strong>-Badminton-Verbandsmeisterschaft<br />
zu gewinnen.<br />
Mit viel Eifer und Kampfgeist wurde um jeden<br />
Punkt gekämpft, zumal über zwei Gewinnsätze<br />
gespielt werden musste. Je nach Stärke des<br />
Gegners kann ein Spiel gut einmal bis zu 20<br />
Minuten dauern. Nach vier Durchgängen und<br />
2½ Stunden später – uff geschafft – endlich<br />
eine Pause.<br />
Unsere Wirtschaft sorgt für das leibliche Wohl<br />
<strong>der</strong> Sportler. Getränke, Sandwich und Kuchen<br />
gaben uns die nötige Unterstützung für die<br />
zwei letzten Durchgänge.<br />
18 Uhr, die letzten Partien laufen, und kurz<br />
darauf stehen auch schon die ersten 3 Plätze<br />
hier an den Start. Lei<strong>der</strong> versagten ihr die Nerven,<br />
und sie kam über Rang 8 nicht hinaus.<br />
Seinen ersten Sprungwettkampf absolvierte<br />
Dario Contreras am Sonntag. Zwar fehlte ihm<br />
die Schwierigkeit bei seinem Grätschwinkelsprung,<br />
aber <strong>der</strong> fast fehlerfrei absolvierte<br />
Sprung brachte ihm Rang 16 ein. Ein Resultat,<br />
auf dem man sehr gut aufbauen kann.<br />
Die Fünfte im Bunde, Tanja von Euw, musste<br />
krankheitsbedingt zuhause bleiben. Die mitgereisten<br />
Trainer Gaby Orler und Markus Wünsch<br />
und ihre vier Turnenden zogen ein positives<br />
Resumé zum diesjährigen Herbstpokal.<br />
Markus Wünsch, <strong>SATUS</strong> Baar<br />
fest. 1. <strong>SATUS</strong> Rothrist, Manuela und Dominik.<br />
2. <strong>SATUS</strong> Unterkulm, Monika und Paolo. 3.<br />
<strong>SATUS</strong> Suhr, Gaby und Kurt (siehe Foto).<br />
Beim gemütlichen Zusammensitzen in unserer<br />
Wirtschaft sind die Meinungen <strong>der</strong> Beteiligten<br />
klar. Der sportliche Aspekt kam voll zum Zug,<br />
und alle hatten Spass daran. Was uns als Organisator<br />
<strong>SATUS</strong> Suhr freut. Darauf lässt sich<br />
doch bauen!<br />
Sportliche Grüsse: OK <strong>SATUS</strong> Suhr<br />
28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Wir gratulieren<br />
Die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />
den Monaten Januar und Februar 2012<br />
Geburtstag feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />
wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Januar<br />
Otto Fischer 8. Januar 1939<br />
Breitfeldstrasse 17, 5600 Lenzburg<br />
Marisa Vifian 12. Januar 1955<br />
Scherlihalde 1, 3145 Nie<strong>der</strong>scherli<br />
Ruth Leuenberger 15. Januar 1941<br />
Schöngrundstrasse 29, 4600 Olten<br />
Jakob Fischer 21. Januar 1932<br />
Rütiweg 16, 5103 Möriken<br />
Ernst Müller 22. Januar 1922<br />
Schweighofstrasse 209, 8045 Zürich<br />
Mathias Steinemann 24. Januar 1939<br />
Bahnhofstrasse 15, 9050 Appenzell<br />
Februar<br />
Peter Münger 5. Februar 1932<br />
Wingarten 13, 2552 Orpund<br />
Rolf Bechtiger 6. Februar 1945<br />
Wilenstrasse 21, 9500 Wil<br />
Walter Brandenberger 8. Februar 1938<br />
An <strong>der</strong> Lorze 5, 6300 Zug<br />
Hans-Jörg Kämpfer 13. Februar 1946<br />
Wysshölzlistr. 23, 3360 Herzogenbuchsee<br />
Willy Iseli 14. Februar 1929<br />
Badgasse 21, 3011 Bern<br />
<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />
Gemeinsam in die Zukunft<br />
Nicole Ruprecht und Ralf Mewes haben sich<br />
am 4. November 2011 auf dem Zivilstandsamt<br />
Bümpliz das Ja-Wort gegeben. Wir wünschen<br />
euch alles Gute für die Zukunft, eure <strong>SATUS</strong>-<br />
Freunde.<br />
<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />
Alles Gute zum 90.<br />
liebe Hedy Zysset!<br />
Am 7. November 2011<br />
konnte Hedy Zysset ihren<br />
runden Geburtstag<br />
feiern. Wir gratulieren<br />
ganz herzlich! Seit<br />
rund 60 Jahren ist sie<br />
eine aktive Turnkollegin.<br />
Wir freuen uns, wenn Hedy noch lange<br />
mit uns am Dienstagabend mitturnen kann.<br />
Für die Zukunft nur das Beste und noch viele<br />
schöne Stunden in <strong>der</strong> Turnhalle wünschen<br />
alle deine Mitturnerinnen <strong>der</strong> Frauenriege SA-<br />
TUS Oberentfelden und natürlich <strong>der</strong> ganze<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportverein Oberentfelden<br />
VETERANEN<br />
Veteranenvereinigung<br />
des Kantons Bern<br />
Wan<strong>der</strong>tage in Wil<strong>der</strong>swil<br />
vom 23./24. September 2011<br />
Am Freitagmorgen trafen sich bei strahlendem<br />
Sonnenschein im Hotel «Berghof», Wil<strong>der</strong>swil,<br />
28 gut gelaunte Teilnehmer. Hans-Peter Michel<br />
begrüsste alle und gab noch Detailinformationen<br />
bekannt.<br />
Nach Kaffee und Gipfeli spazierten wir zur<br />
LOWA Schuhe AG. Dort begrüsste uns Flükiger<br />
Marlies und acht Mitglie<strong>der</strong> vom <strong>SATUS</strong> Interlaken.<br />
Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />
Die erste Gruppe wurde von Marlies im Betrieb<br />
herumgeführt, und die zweite Gruppe konnte<br />
eine interessante Video-Show, kommentiert<br />
WIR GRATULIEREN – VETERANEN<br />
von Sven, geniessen. Danach wurden alle Teilnehmer<br />
zu einem kleinen Apéro eingeladen,<br />
das von <strong>der</strong> LOWA AG gespendet wurde.<br />
Anschliessend begaben wir uns in Begleitung<br />
von Burkhalter Ruedi, als Reiseleiter, zur Brätlistelle<br />
Pavillon Schmiedmatte in Wil<strong>der</strong>swil.<br />
Dazwischen erzählte uns Ruedi interessante<br />
Sachen über das Hochwasser vom Jahre 2005.<br />
An <strong>der</strong> Brätlistelle empfing uns <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Interlaken.<br />
Mit Bratwurst, Salat, Wein, selbstgebackenen<br />
Kuchen und äs «Sitewägeli» stärkten<br />
wir uns für den bevorstehenden Plausch-wettkampf.<br />
Der <strong>SATUS</strong> Interlaken verteilte die<br />
Wettkampfblätter. Es waren vorerst vier Fragen<br />
zur LOWA AG zu beantworten, danach ging<br />
es nach draussen. Folgende Disziplinen waren<br />
zu bewältigen: Wan<strong>der</strong>schuhwerfen, Indiaca<br />
übers Kletterhaus, drei kleine Bälle in verschiedene<br />
Behälter werfen, Steinstossen und Zielwurf<br />
mit Tennisball. Die Lachmuskeln wurden<br />
dabei auch stark strapaziert! Am Wettkampf<br />
haben 36 Personen teilgenommen.<br />
Nach dem Zimmerbezug fand um 19 Uhr ein<br />
Apéro im Hotel statt. Danach genossen wir ein<br />
herrliches Fünfgangmenu. Nach dem Essen<br />
wurde die Rangverkündigung des Wettbewerbes<br />
durch Marlies vorgenommen. Es konnten<br />
viele schöne Preise ausgesucht werden. Der<br />
Abend wurde mit einem Lotto (6 Durchgängen)<br />
abgerundet, bevor sich die ersten zur<br />
wohlverdienten Nachtruhe verabschiedeten.<br />
Am Samstagmorgen fuhren wir mit den Autos<br />
zum Parkplatz Waldegg. Nach einem Spaziergang<br />
durch Beatenberg trafen wir bei <strong>der</strong><br />
Talstation Nie<strong>der</strong>horn ein. Wir fuhren mit <strong>der</strong><br />
Gondelbahn hinauf bis zur Station Vorsass.<br />
Zwei verschiedene Wan<strong>der</strong>ungen konnten bis<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 29
VETERANEN<br />
zur Bodenalp gewählt werden. Danach wan<strong>der</strong>ten<br />
wir wie<strong>der</strong>um gemeinsam zum Drachenplatz.<br />
Nach einer kurzen Rast ging es weiter<br />
bergab zum Restaurant Waldegg Regina.<br />
Dort gab es Pouletflügeli mit Salat und kühle<br />
Getränke. Danach verabschiedeten sich alle<br />
und kehrten individuell nach Hause zurück.<br />
Im Namen aller Teilnehmer bedanken wir uns<br />
bei Hans-Peter Michel und dem <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />
für die zwei tollen Tage in Wil<strong>der</strong>swil bei<br />
strahlendem Sonnenschein. Wir freuen uns<br />
jetzt schon aufs nächste Jahr. Mir gö nämlech<br />
wie<strong>der</strong> uf Wiu<strong>der</strong>swiu!<br />
Monika + Martin Grun<strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Ostermundigen<br />
Veteranen Kreis 3 / Bern<br />
Jassmeisterschaft im «Bären»<br />
Bremgarten<br />
Trotz herrlich sonnigem goldenem Herbstwetter<br />
erreichen insgesamt 40 Jasswillige den<br />
«Bären», wo sie nach gebührendem Empfang<br />
– und kleinem persönlichem Schwatz mit ein<br />
paar aufmunternden Worten – ihre Losnummern<br />
ziehen und sich an den entsprechenden<br />
Tischen nie<strong>der</strong>lassen. Nach einer kurzen<br />
Begrüs sung durch den Organisator, Daniel<br />
Clausen, und nochmaliger Bekanntgabe <strong>der</strong><br />
hier geltenden Spielregeln, «raufen» sich<br />
die jeweiligen Jasspartnerinnen und -partner<br />
zusammen und geben natürlich ihr Bestes.<br />
Erbittert, jedoch nicht verbittert o<strong>der</strong> verbissen<br />
werden bei allen um die nötigen Punkte<br />
– möglichst natürlich viele! – gekämpft. Aber<br />
auch <strong>der</strong> Humor und zwischendurch ausgetauschte<br />
Bemerkungen (nicht nur zum Jassen)<br />
sowie fröhliches Lachen bleiben nicht auf <strong>der</strong><br />
Strecke. Sogar die nötigen Tischwechsel verlaufen<br />
ungezwungen und locker – und da die<br />
Teilnehmerzahl problemlos durch vier dividiert<br />
werden kann, bleibt allen auch ein eventuelles<br />
Jokerschicksal erspart. Nach dem allerletzten<br />
Spiel wird nochmals konzentriert gerechnet<br />
und – je nach erreichter Punktezahl auf <strong>der</strong><br />
eigenen Karte – sogar auch spekuliert, bis<br />
schliesslich die offizielle Rangliste feststeht:<br />
1. Walter Schnei<strong>der</strong>, 4258. 2. Kurt Salzmann,<br />
4144. 3. Lorenz Nie<strong>der</strong>berger, 4130. 4. Ernst<br />
Binggeli, 4100. 5. Cecile Lobsiger, 4055. 6.<br />
Klaus Kormann, 4024. 7. Rudolf Hartmann,<br />
3964. 8a. Marlis Gehri, 3962. 8b. Margrit<br />
Wegmüller, 3962. 10. Hans Klossner, 3944.<br />
Die Gewinnerinnen und Gewinner – dieses<br />
Mal haben sich die Herren als Revanche wie<strong>der</strong><br />
auf die ersten vier Siegerplätze manövriert<br />
– nehmen sowohl ihre Preise als auch die Gratulationen<br />
gerne entgegen, wobei auch die<br />
beiden Letztplatzierten natürlich nicht vergessen<br />
werden. Es sind dies:<br />
39. Käthi Hartmann, 3380. 40. Werner Beck,<br />
3315. Als krönenden Abschluss absolvieren<br />
die Anwesenden das kulinarische Programm<br />
«à la carte» und erholen sich bei einem gemütlichen,<br />
unterhaltsamen Schwatz von den<br />
nachmittäglichen Strapazen.<br />
Nicht zuletzt dankt <strong>der</strong> Organisator allen, die<br />
zu diesem erfolgreichen Anlass beigetragen<br />
haben, vor allem jedoch dem Sponsor <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />
Kreis 3 Kanton Bern. Ein<br />
beson<strong>der</strong>s herzliches Dankeschön geht an den<br />
Wirt des «Bären» für dessen gespendeten Gutscheine.<br />
Madeleine Clausen<br />
Veteranen Kreis 3<br />
14. Jassmeisterschaft<br />
Die nächste Jassmeisterschaft findet am Dienstag,<br />
17. Januar 2012, im Restaurant «Bären»<br />
in Bremgarten statt. Das Restaurant ist mit<br />
dem Bus Nr. 21, Haltestelle Post Bremgarten,<br />
erreichbar. Für Autofahrer sind genügend<br />
Parkplätze in <strong>der</strong> Einstellhalle vorhanden. Besammlung<br />
13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr.<br />
Gejasst wird <strong>der</strong> Schieber mit zugelostem Partner.<br />
Das Spiel zählt 157 Punkte. Natürlich gibt<br />
es auch wie<strong>der</strong> Preise zu gewinnen.<br />
Anmeldung an: Daniel Clausen, Chaumontweg<br />
4, 3095 Spiegel, Telefon 031 971 75 58,<br />
E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />
30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
<strong>SATUS</strong>-Frauenturnverein Burgdorf<br />
Reise auf den Hoch-Ybrig<br />
Es war wie<strong>der</strong> soweit, die zweitägige Vereinsreise,<br />
die alle zwei Jahre stattfindet, stand auf<br />
dem Programm. So trafen sich am 3. September<br />
morgens um 7.30 Uhr elf wan<strong>der</strong>freudige<br />
Frauen am Bahnhof in Burgdorf. Auch die Sonne<br />
freute sich an <strong>der</strong> fröhlichen Frauenschar.<br />
Die Bahnfahrt führte über Zürich–Wädenswil–<br />
Biberbrugg bis nach Einsiedeln. Bevor wir zum<br />
Kloster wan<strong>der</strong>ten, wurde noch ein Kaffeehalt<br />
eingeschaltet. Die Besichtigung <strong>der</strong> Klosterkirche<br />
war sehr eindrücklich. Draussen, unter<br />
den schattenspendenden Bäumen, überraschte<br />
uns unsere Kameradin Elsy mit ihren selbstgebackenen<br />
feinen Minipastetchen. Gestärkt<br />
besuchten wir anschliessend den Klosterladen,<br />
wo Vreni auch noch die «Schafsböcke» (Gebäck)<br />
kaufen konnte. Zurück zum Bahnhof<br />
und rein in den Bus nach Weglosen. Die Fahrt<br />
führte uns durch die schöne Landschaft dem<br />
Sihlsee entlang. Für einige von uns war das<br />
Neuland, da diese Gegend für sie unbekannt<br />
war. So bestaunten wir alle die prächtige Ybriger<br />
Bergwelt. In Weglosen hiess es umsteigen<br />
auf die Gondelbahn, die uns bis zum Seebli<br />
und zum Bergrestaurant «Bärghus» auf 1450<br />
m brachte. Nach dem Zimmerbezug und dem<br />
Mittagessen machte unsere Reiseleiterin den<br />
Vorschlag, heute schon auf den Spirstock zu<br />
fahren, da für Sonntag die Wetterprognose<br />
nicht gut war. Eine richtige Entscheidung,<br />
wie sich herausstellen sollte. So genossen wir<br />
bei schönstem Sonnenschein eine herrliche<br />
Aussicht auf den Vierwaldstättersee und auf<br />
die imposanten Schwyzer, Urner und Glarner<br />
Berge. Dies musste mit dem von Anna und<br />
Elsy gespendeten Gipfelwein gefeiert werden.<br />
Zurück mit <strong>der</strong> Sesselbahn zum Seebl wurde<br />
die Wan<strong>der</strong>ung um den kleinen See beendet.<br />
Ein gutes Nachtessen erwartete uns dann im<br />
«Bärghus». Alle genossen es, vom freundlichen<br />
Servicepersonal verwöhnt zu werden.<br />
Den Abend verbrachten wir dann beim Jassen,<br />
Solospiel und beim fröhlichen Beisammesein.<br />
Da wir die einzigen Gäste im «Bärghus» waren,<br />
hatten wir im Massenlager freie Bettenwahl<br />
in drei Zimmern.<br />
Am Sonntagmorgen war <strong>der</strong> Himmel bedeckt,<br />
aber es regnete nicht, so beschlossen wir, mit<br />
<strong>der</strong> Sesselbahn auf den Spirstock zu fahren.<br />
Lei<strong>der</strong> aber hatte die Bahn den Betrieb eingestellt.<br />
Nach kurzer Besprechung waren wir uns<br />
einig, mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Sesselbahn auf den Sternen<br />
zu fahren. Wir beobachteten die «Sternensauser»<br />
auf <strong>der</strong> längsten Seilrutsche <strong>der</strong> Welt.<br />
Auf den 2,3 Kilometer und maximal 75 Meter<br />
Der Gipfel ist erklommen.<br />
Reiseleiterin Margrit Engelmann<br />
ab Boden geht es mit einem Durchschnittstempo<br />
von 70 bis 90 km hinunter zur Talstation<br />
Sternen. Wir wan<strong>der</strong>ten dem Grat entlang<br />
zum «Wildä Maa», von dort hatte man eine<br />
herrliche Sicht auf die Bergwelt wie den Tödi,<br />
Forstberg, Druesberg und ins Muotatal. Da das<br />
Wetter sich verschlechterte, entschlossen wir<br />
uns, nicht mehr auf den Spirstock zu wan<strong>der</strong>n.<br />
Vier Frauen wan<strong>der</strong>ten dann zum «Bärghus»<br />
hinunter, und die an<strong>der</strong>n gingen zurück zum<br />
Sternen, um mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Sesselbahn wie<strong>der</strong> hinunter<br />
zu fahren, doch zuerst stärkten wir uns<br />
noch im Restaurant «Sternen» bei Harry. Da<br />
wir die einzigen Gäste waren, liess Harry extra<br />
für uns Schlagermusik abspielen. Eindrücklich<br />
war es auch dem Nebel zuzuschauen, wie er<br />
langsam die Bergwelt zudeckte. Kaum waren<br />
wir im «Bärghus», setzte kräftiger Regen ein,<br />
und so sassen wir gemütlich bei einem feinen<br />
Kaffee und schauten im TV noch das Unspunnenfest<br />
in Interlaken.<br />
Mit dem Bus und SBB ging die Fahrt über<br />
Einsiedeln, Arth Goldau, Luzern zurück nach<br />
Burgdorf.<br />
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an<br />
unsere Reiseleiterin Margrit Engelmann, die<br />
Apérospen<strong>der</strong>innen Anna Eberhard, Elsy Lanz,<br />
und alle, die daran teilnahmen. So verging ein<br />
schönes Wochenende, das in guter Erinnerung<br />
bleiben wird. Therese Nydegger<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />
Ein spezieller Einsatz<br />
in <strong>der</strong> «Sportklinik»<br />
Anlässlich des diesjährigen Turnerabends des<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen stand die (Postleit-)Zahl<br />
5722 im Mittelpunkt des Geschehens auf <strong>der</strong><br />
<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />
Bühne beziehungsweise als Zimmernummer<br />
im Rahmenprogramm des Unterhaltungsabends.<br />
Vor zweimal voll besetzter Turnhalle<br />
zeigten die Riegen ihr Können und viel Komik<br />
aus dem Spitalalltag.<br />
Aufwendig schien schon die Dekoration an <strong>der</strong><br />
Eingangskasse. Lauter Medikamente klebten<br />
und baumelten an Wänden und Decke und<br />
erinnerten an die Hausapotheke eines Spitals.<br />
Was in einer herkömmlichen Klinik nicht vorstellbar<br />
wäre, funktionierte mit viel Witz und<br />
schauspielerischem Können in <strong>der</strong> Gränicher<br />
«Sportklinik» wie selbstverständlich. Unterschiedlicher<br />
als dargestellt könnten die vier Patienten<br />
aus dem Zimmer 5722 in Wirklichkeit<br />
kaum gewesen sein! Unterhaltsame Sketche<br />
präsentierten den Zuschauern den Klinikalltag<br />
und fanden beim Publikum grossen Anklang.<br />
Ohne Vernachlässigung <strong>der</strong> turnerischen Elemente<br />
bot <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Gränichen seinen Zuschauern<br />
eine lange und unterhaltsame Show.<br />
Turnerische Unterhaltung<br />
Zu «Arbeitsbeginn» traten die Turnerinnen<br />
ihren Dienst an, noch bevor die Geräteturnriege<br />
als «Rotes Kreuz» die Bühne eroberte.<br />
Und prompt ging mit den jüngsten Kids auch<br />
schon <strong>der</strong> erste «Notfall» in <strong>der</strong> Klinik ein. Im<br />
«Büro» standen die Turnerinnen mit Tempo<br />
und Zumba im Einsatz, und in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 31
<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />
brachte <strong>der</strong> «Spital-Clown» <strong>der</strong> Mädchenjugi<br />
die Kin<strong>der</strong> und Zuschauer zum Lachen. Schlag<br />
auf Schlag ging es weiter: Mit riesigen Spritzen<br />
rockte die Knabenjugi über die Bühne, die Geräteturnriege<br />
überzeugte als «Besucher» beim<br />
Arzt mit Überschlägen und Salti, und gleich<br />
anschliessend kam auch noch eine «Schulklasse»<br />
zu Besuch. Inzwischen hatte das Publikum<br />
schon einige Zugaben verlangt. So auch bei <strong>der</strong><br />
«Therapiestunde» mit <strong>der</strong> Männerriege, wo<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Beat Wyss plötzlich eine<br />
ganze Turnhalle voller Zuschauer mitmachte.<br />
Nach einer Bandgymnastik im Neonlicht «tschäpperte»<br />
es in <strong>der</strong> Spitalküche. Musizierend<br />
und tanzend wurde den Patienten von den<br />
«Köchen» das Abendessen zubereitet.<br />
Nach <strong>der</strong> Pause<br />
Mit ihrer Darbietung «Alte Säcke am Barren»<br />
ernteten die Turner immer wie<strong>der</strong> spontanen<br />
Szenenapplaus. Die hoch «schwangere»<br />
Komikerin Stefi Hitz gewährte dem Publikum<br />
zusammen mit ihren, ebenso «runden»<br />
Kolleginnen einen gelungenen Einblick ins<br />
«Schwangerschaftsturnen». Die Männerriege<br />
unterstützte, unter <strong>der</strong> Leitung von Margrit<br />
Stirnemann, die «Putzkolonne» <strong>der</strong> Geräteturnriege,<br />
welche für ihr Können einen verdienten<br />
Zugabeapplaus erhielten. Nach einer<br />
missglückten Operation im Scheinwerferlicht<br />
twisteten und rockten die «Ärzte» durch den<br />
OP-Saal und ernteten bereits den nächsten<br />
grossen Applaus. Kurz darauf dislozierten<br />
die Patienten in die Reha-Klinik, wo die Zuschauer<br />
auf eine walkende Frauenriege stiessen.<br />
Bisweilen die «Ärzte und Schwestern»<br />
Rock’n‘Roll tanzten und die Turnerinnen eine<br />
rassige Rumba-Zumba-Nummer aufs Klinik-<br />
Parkett legten.<br />
5722 bis um 22.57<br />
Nach einer letzten Visite im Zimmer Nummer<br />
5722 trafen sich alle Mitwirkenden zum grossen<br />
Finale auf <strong>der</strong> Bühne. Wie absichtlich,<br />
pünktlich um 22.57 Uhr, verabschiedete Christian<br />
Hohl die Zuschauer und lud zum weiteren<br />
Verweilen in <strong>der</strong> «Sportklinik» in Gränichen<br />
ein.<br />
Frauenriege <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />
Ausflug an den Bodensee<br />
Am Freitagmorgen, den 26. August 2011,<br />
traf sich eine Schar von fröhlichen Frauen bei<br />
den Bahnhöfen von Interlaken, um über Olten<br />
nach Konstanz zu fahren. Die Erwartungen<br />
waren gross, und die Hitze bei über 30<br />
Grad merklich spürbar. Trotzdem liessen sich<br />
die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frauenriege und des<br />
Seniorenclubs die gute Laune nicht ver<strong>der</strong>ben.<br />
Als wir dann in Konstanz zum Einkaufen ausschwärmen<br />
konnten, war das Mass aller guten<br />
Dinge bereits voll. Die Läden und die Altstadt<br />
von Konstanz sind vielseitig, und kaum eine<br />
<strong>der</strong> Teilnehmerinnen hatte keine Einkaufstüte<br />
bei sich. Alle zeigten sich begeistert.<br />
Nach dem Hotelbezug in Ermatingen begaben<br />
sich einige Unentwegte noch an den Bodensee,<br />
um dort zu baden. Offenbar entsprach<br />
dieses Vergnügen nicht ihren Vorstellungen,<br />
da wir ja in unserer Nähe zwei saubere Seen<br />
haben, in welchen man auch diesen Sommer<br />
noch baden konnte.<br />
Nach einem vorzüglichen Nachtessen legten<br />
wir uns zur Ruhe, um am nächsten Tag eine<br />
Radtour am Bodensee o<strong>der</strong> einen Besuch auf<br />
<strong>der</strong> Insel Mainau zu unternehmen.<br />
Samstagmorgen, 6.45 Uhr, <strong>der</strong> Wecker ruft!<br />
Muss das sein! Es donnert! Ach ja, wir sind<br />
in Ermatingen, raus aus den Fe<strong>der</strong>n, die Insel<br />
Mainau steht auf dem Programm.<br />
Im Frühstücksraum treffen wir noch auf die<br />
Radler und wünschen ihnen einen schönen<br />
Tag. Nach einem üppigen Frühstück machen<br />
wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Gemäss<br />
Programm steigen wir in Kreuzlingen aus und<br />
machen uns auf die Suche nach <strong>der</strong> Schiffstation.<br />
Oh weh, es gibt noch eine Station: Kreuz-<br />
lingen Hafen! Ein Viertelstunde zu Fuss, ok wir<br />
sind ein Turnverein. Unterwegs zur Schiffstation<br />
werden einige bereits vom Morgenkaffee<br />
geplagt, und die Suche nach entsprechen<strong>der</strong><br />
Lokalität war prioritär. Pünktlich treffen wir<br />
an <strong>der</strong> Schiffstation ein und fahren zur Insel<br />
Mainau. Auf <strong>der</strong> Insel angekommen, beginnen<br />
wir mit unserem Streifzug. Als erstes haben<br />
wir uns auf den Weg zum Schmetterlingshaus<br />
gemacht. Sensationell: 40 exotische Schmetterlingsarten<br />
sind dort zu sehen. Anschliessend<br />
wan<strong>der</strong>ten wir durch den Rosengarten, er umfasst<br />
400 verschiedene Rosensorten. Auch <strong>der</strong><br />
Dahliengarten mit mehr als 270 Sorten und<br />
mit rund 12 000 Dahlien ist wun<strong>der</strong>schön.<br />
Da es immer wie<strong>der</strong> zum Teil stark regnete, haben<br />
wir uns nach zirka zwei Stunden entschieden,<br />
für Wärme und Verpflegung zu sorgen.<br />
Nach dem Essen hat sich wie<strong>der</strong> mal kurz die<br />
Sonne gezeigt, und wir stellten im Laufe des<br />
Nachmittags fest, dass die Insel auch zum Heiraten<br />
sehr gefragt war. In <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Kirche<br />
konnten wir mindestens drei Hochzeitspaare<br />
bestaunen. Um 16.30 Uhr machten wir uns<br />
wie<strong>der</strong> mit dem Schiff und dem Zug auf den<br />
Heimweg. In Ermatingen haben dann einige<br />
von uns vor dem Nachtessen noch den Mittagsschlaf<br />
nachgeholt. Elvira Wy<strong>der</strong><br />
Wir sind mit dem Radl da<br />
Ich zählte mich zu den Radfahrerinnen und<br />
startete mit <strong>der</strong> Gruppe vom Bahnhof Kreuzlingen<br />
auf Mietvelos <strong>der</strong> SBB. Keiner hat mit<br />
den Tücken <strong>der</strong> Radwege in Konstanz gerechnet,<br />
welche über Umleitungen führten, so<br />
dass wir eine Stunde brauchten, um aus dieser<br />
Stadt herauszukommen. Immer wie<strong>der</strong> regnete<br />
es ein bisschen, was bewirkte, dass <strong>der</strong><br />
Regenschutz mehrmals aus- und wie<strong>der</strong> angezogen<br />
werden musste. Zudem passte ein Fahrrad<br />
nicht zur Fahrerin, und die vielen Steigungen<br />
strengten natürlich an. So ergab es sich,<br />
dass in <strong>der</strong> Mittagspause beschlossen wurde,<br />
die Tour von 60 km auf 30 km zu kürzen, indem<br />
wir die Fähre nach Überlingen benutzten<br />
und von da die Strecke von 16 km dem See<br />
entlang bis nach Meersburg abfuhren. Dieses<br />
Städtchen genossen wir mit einem Kaffeehalt<br />
– Apfelstrudel mit Vanille-Creme inbegriffen<br />
– und liessen uns einige Zeit, um nochmals in<br />
Deutschland zu «shoppen». Die Rückkehr über<br />
die Fähre nach Konstanz und Kreuzlingen verlief<br />
dann ohne Zwischenfälle; immerhin hatten<br />
wir ja einen Teil dieser Strecke am Morgen bereits<br />
befahren.<br />
Nach einem ausgezeichneten Abendessen im<br />
Hotel legten wir uns zur Ruhe, um ausgeschla-<br />
32 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
fen am nächsten Tag, dem Sonntag, 28. August,<br />
nach Stein am Rhein zu fahren, wo uns<br />
Frau Läuppi als Stadtführerin erwartete. Sie<br />
hatte für uns ein spezielles Programm vorbereitet,<br />
indem Sie auf dem Stadtrundgang unter<br />
Einbezug <strong>der</strong> noch vorhandenen Häuser vom<br />
Leben <strong>der</strong> Frauen im Mittelalter berichtete. Es<br />
war da von Hexenjagd und schaurigen Geschichten<br />
über die damalige Ausbeutung <strong>der</strong><br />
Frauen die Rede. Nicht nur randständige, son<strong>der</strong>n<br />
auch anständige Frauen konnten in die<br />
Mühlen <strong>der</strong> Hexenjäger geraten. Sie wurden in<br />
den Turm geworfen, öffentlich an den Pranger<br />
gestellt und im Dorf als Hexen herumgeführt.<br />
Sozusagen jede Frau war geständig, da sonst<br />
die Pein noch viel grösser geworden wäre.<br />
Eine löbliche Ausnahme konnte Frau Läuppi<br />
nach all den schrecklichen Schil<strong>der</strong>ungen doch<br />
noch erwähnen; denn in Stein am Rhein gab<br />
es eine Gret-Hebamme, die sehr geachtet war<br />
und den Leuten in medizinischer Hinsicht half.<br />
Sie leitete nicht nur Geburten, son<strong>der</strong>n war<br />
auch in Krankheitsfällen mit <strong>der</strong> damaligen<br />
Medizin vertraut. Wir alle zeigten uns froh darüber,<br />
dass diese Zeiten <strong>der</strong> Frauenverfolgungen<br />
vorbei sind, und wir in Freiheit als Frauen<br />
so leben können, wie wir es uns wünschen.<br />
Nach einer kurzweiligen Heimfahrt mit Bus<br />
und Zug landeten wir glücklich in Interlaken<br />
und freuen uns heute noch mit schönen Erinnerungen<br />
an ein abwechslungsreiches Wochenende<br />
am Bodensee.<br />
Vreni Müller<br />
Seniorenclub 60 plus des <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />
59. GV <strong>SATUS</strong>-Frauenriege Kriens<br />
Die Lücken im Vorstand<br />
können geschlossen werden<br />
Am 10. November 2011 lud die Frauenriege<br />
Kriens seine Mitglie<strong>der</strong> zur ordentlichen Generalversammlung<br />
ein. Um 19 Uhr sind 19 Aktive<br />
und drei Passive anwesend, die vorerst ein<br />
schmackhaftes Essen geniessen. Um 20 Uhr<br />
treffen auch die Gäste ein. Vom Stammverein<br />
Rolf Imgrüth und Dani Marbacher sowie von<br />
Fit mit Spass Seppi Suter, und <strong>der</strong> Hauptteil<br />
konnte beginnen.<br />
Die Präsidentin Marlies Röthlin begrüsste alle<br />
Anwesenden. Als Stimmenzählerin wurde Doris<br />
Schaller gewählt. Das Protokoll wurde von<br />
<strong>der</strong> Aktuarin Berta Fuchs verlesen und von <strong>der</strong><br />
Versammlung einstimmig genehmigt. Auch in<br />
den diversen Jahresberichten wurde das vergangene<br />
Vereinsjahr nochmals Revue passiert<br />
in allen Aktivitäten, Anlässen und Geldsorgen.<br />
Das Traktandum Wahlen ergab ein wenig<br />
Kopfzerbrechen, da <strong>der</strong> Vorstand von langjäh-<br />
rigen Mitglie<strong>der</strong>n besetzt ist. Agnes Schwegler<br />
darf bei <strong>der</strong> Präsidentenwahl Marlies Röthlin<br />
nochmals für ein weiteres Jahr vorschlagen,<br />
sie wird mit einem grossen Applaus bestätigt.<br />
Nachher meldete die Präsidentin, dass auf die<br />
nächste GV Rücktritte zu verzeichnen sind.<br />
Zum Glück meldet sich spontan Heidi Wobmann,<br />
dass sie bereit wäre, ab nächstem Jahr<br />
die Kasse zu führen, und Priska Kobashi die Leiterin<br />
Agnes Schwegler noch mehr Unterstützung<br />
bieten. So wird <strong>der</strong> Vorstand noch einige<br />
Jahre aktiv sein, dank jungen Kräften. Martha<br />
Bieri wird als 3. Revisorin gewählt. Mit grosser<br />
Freude durften fünf Aktive mit Blumen geehrt<br />
werden. Zu 35 Jahren Marie-Loise Wyss, zu 25<br />
Jahren Bertha Fuchs, zu 15 Jahren Heidi Wobmann<br />
und zu 10 Jahren Romy Eggenberger<br />
und Vreni Hess. Bei den Turnstundenbesuche<br />
waren zehn Aktive über 90% anwesend, allen<br />
voran unsere Kassierin Rosemarie mit 98%.<br />
Sie darf den Pokal noch ein weiteres Jahr behalten.<br />
Die an<strong>der</strong>en erhielten einen <strong>SATUS</strong>-<br />
Becher. Allen herzliche Gratulation!<br />
Der Jahresbeitrag bleibt unverän<strong>der</strong>t. Lei<strong>der</strong><br />
müssen wir auch dieses Jahr einen Austritt<br />
verzeichnen. Blanca Smania wird uns nach 18<br />
Jahren Aktivmitgliedschaft verlassen, aus gesundheitlichen<br />
Gründen. Eintritte sind lei<strong>der</strong><br />
keine. Zum Jahresprogramm sind viele schöne<br />
Aktivitäten auf dem Programm, so <strong>der</strong> Klausabend,<br />
<strong>der</strong> Ausflug, die Turnstunden bis zur<br />
nächsten GV am 8. November 2012. Anträge<br />
sind keine vorhanden. Mit einer Schweigeminute<br />
wurde zu Ehren unserer treuen Gönnerin<br />
Giovanina Müller gedacht. Zu guter Letzt kommen<br />
unsere Gäste zum Wort. Sie gratulieren<br />
uns zum Vereinsleben und freuen sich unserer<br />
guten Zusammenarbeit. Rolf blickt nochmals<br />
zurück auf das tolle <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens<br />
mit interessanten Informationen. Einen grossen<br />
Applaus gilt unseren drei Herren für ihre<br />
Anwesenheit. Um 21.40 Uhr beendete unsere<br />
Präsidentin mit Dank und Zuversicht die 59.<br />
Generalversammlung.<br />
Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />
Frauenriegenreise <strong>SATUS</strong> Safenwil<br />
Gelungen – trotz Wetterpech<br />
Am 17. September 2011 traf sich die Frauenriege<br />
zur alljährlichen Riegenreise. Wir fuhren<br />
um 7.15 Uhr ab Safenwil mit einigen Privat-<br />
Fahrzeugen Richtung Hochdorf, wo wir in den<br />
gemieteten Kleinbus umstiegen und die Weiterreise<br />
unter die Rä<strong>der</strong> genommen haben.<br />
Schon bald haben wir die erste Pause, nicht<br />
nur um uns mit einem feinen selbstgebackenen<br />
Speckzopf von Agnes, son<strong>der</strong>n auch mit<br />
<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />
«prickelndem Gewässer» zu stärken, eingeschaltet.<br />
Natürlich mussten wir, wie Frauen so<br />
sind, auch noch…, damit die Weiterfahrt ohne<br />
Probleme über die Bühne laufen konnte.<br />
Bei schönem Wetter fanden wir ohne Probleme<br />
unsere Führerin, welche uns mit vielen<br />
wissenswerten Informationen durch die Stadt<br />
Chur führte und uns diverse Gebäude, Brunnen,<br />
Plätze, Begebenheiten und Anekdoten<br />
mit geschichtlich Wissenswertem bespickt,<br />
erzählte. Auf dem Weg zur Kathedrale, zum<br />
Sitz und dem Weinberg des Bischofs von Chur,<br />
führte unser Weg auch neben dem Bündner<br />
Gefängnis vorbei auf eine Anhöhe mit einer<br />
wun<strong>der</strong>schönen Aussicht auf das Calanda-<br />
Gebirge – genau, von dort kommt auch das<br />
bekannte Bier.<br />
Beim anschliessenden Mittagessen – natürlich<br />
eine Bündner Spezialität – mussten wir auch<br />
den berühmten Wein Namens Schiller versuchen.<br />
Da die Wetteraussichten für den Sonntag<br />
nicht unbedingt vielversprechend waren,<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 33
<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />
haben wir uns zuungunsten einer ausgedehnten<br />
Shoppingtour in Chur (wir haben unheimlich<br />
viel Geld gespart) noch zur eigentlich am<br />
Sonntag geplanten Wan<strong>der</strong>ung entschlossen.<br />
In Lenzerheide angekommen, mussten wir uns<br />
natürlich noch umziehen, da wir ja am Morgen<br />
noch nicht auf Wan<strong>der</strong>n eingestellt waren. Diese<br />
geschah sehr spontan auf dem Parkplatz in<br />
Lenzerheide, und los ging es auf den Panoramaweg<br />
und Naturlehrpfad. Tja, mit den vollen<br />
Bäuchen vom Mittag war es für einige dann<br />
doch nicht so einfach, den Aufstieg problemlos<br />
in Angriff zu nehmen. Und immer noch war<br />
uns <strong>der</strong> Wettergott gut gesinnt… na ja, und<br />
dann ging es lei<strong>der</strong> mit den ersten Tropfen los.<br />
Die Regensachen mussten ausgepackt und die<br />
Wan<strong>der</strong>ung, bedingt durch den immer stärker<br />
werdenden Regen, abgekürzt werden. Jedoch<br />
hielt uns <strong>der</strong> Regen nicht davon ab, noch eine<br />
Pause zur «Stärkung» zu machen. Diverse<br />
Flachmänner usw. machten die Runde.<br />
Rein zu medizinischen Zwecken versteht sich,<br />
da unsere Verdauung nach dem Mittagessen<br />
leicht gestört war. Ohne grössere Probleme<br />
kamen wir vor dem Eindunkeln wie<strong>der</strong> auf<br />
den Parkplatz, und nach dem Zimmerbezug<br />
und dem Frischmachen war schon wie<strong>der</strong> Essen<br />
angesagt. Es folgte ein gemütlicher Abend<br />
im Restaurant «Kurhaus» in Lenzerheide, und<br />
<strong>der</strong> anschliessende Barbesuch an unserer Hotelbar<br />
endete, bedingt durch die immer lauter<br />
werdende Musik, dann doch recht bald.<br />
Am nächsten Morgen fanden wir nicht unbedingt<br />
die schönsten Wetterverhältnisse vor.<br />
Nein, diese verschlechterten sich während<br />
des Frückstücks zusehens, und so mussten<br />
wir den Entschluss fassen, unsere zweitägige<br />
Reise zu verkürzen und früher als geplant<br />
abzureisen. Nicht einmal ein Spaziergang um<br />
den Heidsee in Lenzerheide wäre machbar<br />
gewesen, denn die Schirme hätten dem Wind<br />
nicht standgehalten, und <strong>der</strong> Schnee fiel immer<br />
weiter nach unten und niemand hatte die<br />
entsprechende Winterausrüstung bei sich (wobei<br />
ein Gummiboot auch eine Variante gewesen<br />
wäre, bei dem Regen!). Mit <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Vorsicht musste unsere Chauffeuse<br />
Richtung Hochdorf fahren, wo wir wie<strong>der</strong> in<br />
die Privatfahrzeuge umgestiegen sind. Da <strong>der</strong><br />
geplante Zvierihalt im Berghaus «Tgantieni»<br />
bei Silvano Beltrametti lei<strong>der</strong>, aus bekannten<br />
Gründen, abgesagt werden musste, entschlossen<br />
wir uns spontan, in Sempach im Restaurant<br />
«zur Schlacht» noch einzukehren und die<br />
Schlachtkapelle sowie das dabei stehende Gebeinhaus<br />
noch kurz zu besichtigen.<br />
So endete die verkürzte, aber nicht min<strong>der</strong><br />
interessante und trotz allem schöne Frauenriegenreise<br />
2011. Wir freuen uns auf das nächste<br />
Jahr und hoffen, dass uns dann <strong>der</strong> Wettergott<br />
wie<strong>der</strong> besser gesinnt ist.<br />
Männerriege <strong>SATUS</strong> Safenwil<br />
Zwei Tage auf Reise<br />
EDi – Am Samstagmorgen um 8 Uhr traf sich<br />
die Männerriege mit ihren Sympathisanten zu<br />
ihrer Reise. Mit dabei war ihr ehemaliges Aktivmitglied<br />
Toni Koch, <strong>der</strong> seit Jahren in Amerika<br />
wohnt und jetzt zu Hause seine Ferien verbringt.<br />
Vor <strong>der</strong> Abfahrt in zwei Autos waren<br />
sich alle einig, die Regenjacken können wir<br />
über dieses Wochenende zu Hause vergessen,<br />
war doch nur Sonnenschein angesagt. Unser<br />
erster Halt führte uns in Laupen zu einer Stärkung<br />
bei Kaffee und Gipfeli. Diese war nötig,<br />
denn dort in Laupen fassten wir zwei Schienenvelos,<br />
die wir mit eigener Kraft zum zirka<br />
4,5 km entfernten Wendepunkt in die Nähe<br />
des Bahnhofs Gümmenen bewegten. Beim<br />
Wendepunkt zauberte Walti eine gute Flasche<br />
Rotwein aus seinem Rucksack, die wir uns genüsslich<br />
zu Gemüte führten. Nun wurde zurückpedalt,<br />
sodass einige ihre Schweissperlen<br />
nicht verstecken konnten. In Murten, unserem<br />
Ausflugsziel, bezogen wir die Zimmer im schönen<br />
alten Künstlerhotel «Adler». Beim Mittagessen<br />
in einem Restaurant, wun<strong>der</strong>schön gelegen<br />
in den Lauben von Murten, konnte keiner<br />
von uns verstehen, warum diese Stadt nicht<br />
autofrei ist. Am Nachmittag konnten wir mit<br />
etwas Verspätung mit unserem Stadtführer<br />
Herrn Marti den zweistündigen Stadtrundgang<br />
antreten. Sein Wissen und seine Ausführung<br />
begeisterten uns. Auf <strong>der</strong> Ringmauer im obersten<br />
Turm fühlten wir uns selber anwesend bei<br />
<strong>der</strong> Schlacht um Murten, als die Eidgenossen<br />
ihre Gegner in den See zurückdrängten und<br />
so fast alle ertranken. Bei einem gemütlichen<br />
Nachtessen im alten Keller des Restaurants<br />
«Freiburger Falle» wurde <strong>der</strong> ereignisreichen<br />
Tag noch einmal Revue passiert. Nach einem<br />
Schlummertrunk in einer Bar war Nachtruhe<br />
angesagt. Am nächsten Morgen nach einem<br />
reichhaltigen Morgenessen besorgten sich<br />
vor <strong>der</strong> Weiterfahrt nach Bern noch einige ein<br />
Stück Niedelkuchen, die Spezialität von Murten,<br />
zum nach Hause nehmen. In Bern war<br />
unser erstes Ziel <strong>der</strong> neue Bärengraben. Wir<br />
waren uns einig, in dieser Anlage ist es für<br />
die Bären ein an<strong>der</strong>es Leben als im alten runden<br />
Ausstellungskäfig. In unmittelbarer Nähe<br />
zeigten die beiden jungen Bären uns das Spiel,<br />
wer ist <strong>der</strong> Stärkere. Über Minuten spielten sie<br />
mit ihren starken Pranken und langen Zähnen<br />
im Wasser, kein Zuschauer konnte sie stören.<br />
Unser nächstes Ziel war <strong>der</strong> Parkplatz beim<br />
Marzilibad. Zufällig fand an diesem Tag dort<br />
ein grosser Trödlermarkt statt, den wir uns vor<br />
unserem Höhepunkt, dem Segwayfahren, ausgiebig<br />
ansehen konnten. Um 14 Uhr traf unser<br />
Segway-Tours-Leiter Beat Meier ein. In einem<br />
grossen Bus führte er für uns die Segway mit.<br />
Für die meisten von uns ein völlig neues Vehikel,<br />
keiner konnte sich vorstellen, wie es zu<br />
bewegen ist. Nach einer Einführung von 30<br />
Minuten konnten alle einigermassen fahren,<br />
bremsen, aufsteigen und absteigen. Dieses<br />
intelligente Elektrofahrzeug bewegt man mit<br />
Vorlage und Rücklage des ganzen Körpers.<br />
Steuern kann man es am Haltehebel mit Links-<br />
und Rechtsbewegungen. Je<strong>der</strong> hatte grossen<br />
Spass und beherrschte es in kurzer Zeit. Allen<br />
wurde eine Sicherheitsweste und einen Helm<br />
verpasst, und die zweistündige Stadtrundfahrt<br />
durch Bern konnte beginnen. Es ist unglaublich,<br />
wie schnell man auf diesen zwei Rä<strong>der</strong>n<br />
vorwärts kommt, jede Steigung ohne Geschwindigkeitsverlust<br />
und jedes Gefälle meistert.<br />
Auf <strong>der</strong> Fahrt konnten wir feststellen,<br />
dass unser Segway-Tours-Leiter Beat Meier<br />
nicht nur ein ausgezeichneter Segway-Fahrer<br />
und -Lehrer ist, son<strong>der</strong>n auch ein ausgewiesener<br />
Reiseleiter und Kenner <strong>der</strong> Stadt Bern.<br />
Wir konnten feststellen, dass er die ganze Geschichte<br />
von Bern, jedes Quartier, alle Gassen<br />
und jeden Platz kennt. Das beeindruckte uns<br />
sehr, da er in Baden wohnt. Nach <strong>der</strong> Fahrt<br />
waren alle etwas müde, und in den Beinen<br />
war eine kleine Verkrampfung spürbar. Diese<br />
neue Errungenschaft war für alle ein grosses<br />
einmaliges Erlebnis, von dem wir sicher noch<br />
lange sprechen werden.<br />
Auf <strong>der</strong> Heimfahrt war es in den Autos ziemlich<br />
still, und so erreichten wir unser Ausgangspunkt<br />
Safenwil. Den beiden Fahrern und vor<br />
allem unserem Organisator Urs Kellenberger<br />
möchten wir recht herzlich danken, es war wie<br />
immer eine unvergessliche Reise.<br />
34 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
Turnerinnen <strong>SATUS</strong> Trimbach<br />
Unterwegs im Berner Oberland<br />
Morgens um halb neun Uhr traf sich die<br />
Turnerinnen-Schar am Bahnhof in Olten. Mit<br />
dem Zug fuhren wir los Richtung Thun. Dort<br />
angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen<br />
auf, und es ging auf den Foxtrail. Auf eine<br />
lustige und zugleich spannende Art lernten wir<br />
das Städtchen mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />
kennen. Als Belohnung wartete zum Schluss<br />
ein toller Apéro auf uns. Abgerundet wurde<br />
das Ganze mit einem von zwei «lustigen Gesellen»<br />
im Bus transportierten Boot.<br />
Etwas später führte uns die Standseilbahn von<br />
<strong>der</strong> Beatenbucht auf den Beatenberg, und dann<br />
marschierten wir zur Unterkunft, von welcher<br />
wir einen wun<strong>der</strong>schönen Ausblick auf den<br />
Thunersee hatten. Im Hotel «Gloria» hatten wir<br />
auf <strong>der</strong> Terrasse einen reservierten Tisch fürs<br />
Abendessen, nach welchem sich einige unserer<br />
Turnerinnen noch in die Muh-Bar begaben.<br />
Am Sonntagmorgen gings nach dem Frühstück<br />
mit <strong>der</strong> Luftseilbahn aufs Nie<strong>der</strong>horn. Das Panorama<br />
auf dem Aussichtspunkt war rundum<br />
fantastisch! Sogar ein paar Gämsen konnten<br />
wir beim Klettern auf den Felsen beobachten.<br />
Wie schön! Dann nahmen wir den Abstieg zur<br />
Mittelstation in Angriff. Nach zirka 1 Stunde<br />
fassten wir dort Trottinette und Helme, und<br />
los ging die Fahrt ins Tal. Wobei sich schnell<br />
herausstellte, wer mutiger war und wer eher<br />
vorsichtig. Zwischendurch stärkten wir uns mit<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Zurück in <strong>der</strong><br />
Beatenbucht kühlten wir uns mit einer Glace<br />
und einem unverhofften Bad an einem «Privatstrand»<br />
im Thunersee ab. Abgerundet wurde<br />
das Ganze mit einem Glas Prosecco, Prost!<br />
Später genossen wir die Schiff fahrt von <strong>der</strong><br />
Beatenbucht durch den Kanal nach Interlaken.<br />
Von dort aus brachte <strong>der</strong> Zug eine müde Turnerinnen-Schar<br />
wohlbehalten wie<strong>der</strong> nach Hause.<br />
Es war ein wun<strong>der</strong>schönes Wochenende sowohl,<br />
was das Wetter anbelangte als auch die<br />
Organisation. Herzlichen Dank liebe Sibu, wir<br />
werden uns bestimmt noch oft an diese zwei<br />
tollen Tage erinnern.<br />
FR <strong>SATUS</strong>-Turnverein Wangen bei Olten<br />
Wenn Engel reisen,<br />
scheint die Sonne!<br />
Mit dem Bus fuhr eine illustre Schar Frauen von<br />
Wangen bei Olten nach Olten. Gut gelaunt<br />
bestiegen wir den Zug nach Château-d’Oex.<br />
Es wurde gelacht und getratscht. Das Wägeli<br />
mit dem Muntermacher «Kaffee» liess lange<br />
auf sich warten. Schon bald erschienen die<br />
Ortschaften Renens, Morges, Allaman, Rolle,<br />
Gland und Nyon. Falsche Richtung! Super, wir<br />
vergassen umzusteigen. Ohne uns etwas anmerken<br />
zu lassen, stiegen wir in Nyon um und<br />
fuhren zurück nach Lausanne. Der richtige Zug<br />
fuhr uns mit knapp einer Stunde Verspätung<br />
nach Château-d’Oex. Im reservierten Restaurant<br />
wurden wir lei<strong>der</strong> nicht mehr bedient,<br />
und so genossen wir ein feines Mittagessen im<br />
nahegelegenen Bahnhofrestaurant.<br />
Nach einem kurzen Aufenthalt «in welsch»<br />
führte uns die Rückreise durchs Simmental. Mit<br />
<strong>der</strong> Montreux-Oberland-Bahn passierten wir<br />
bekannte Orte wie Gstaad und Zweisimmen.<br />
Entlang dem Thunersee näherten wir uns dem<br />
nächsten Ziel Interlaken. Wir flanierten auf <strong>der</strong><br />
Einkaufsstrasse zwischen Ost und West. Tolle<br />
Läden, tolle Preise, Pferdekutschen und viele<br />
ausländische Touristen. Ein kühles Eis begleitete<br />
uns auf dem Weg zur nächsten Etappe.<br />
Ein sonniger Tag neigte sich dem Ende entgegen.<br />
Viele tolle Landschaften werden uns noch<br />
lange in Erinnerung bleiben. Die Endstation<br />
unseres Ausfluges war in Sicht. In Wangen<br />
bei Olten verabschiedeten wir uns mit <strong>der</strong> Gewissheit,<br />
dass sich das Zugfahren auf jeden Fall<br />
gelohnt hat.<br />
<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />
Seniorenleiterin<br />
gesucht<br />
Die Seniorinnen des <strong>SATUS</strong> Derendingensuchen<br />
ab Februar 2012 eine neue<br />
Seniorenleiterin.<br />
Die Turnstunde findet montags von 19 bis<br />
20 Uhr in <strong>der</strong> Turnhalle Mitteldorf in Derendingen<br />
statt.<br />
Haben wir ihr Interesse geweckt? Dann<br />
melden Sie sich bei<br />
Andrea Löw<br />
Emmenhofallee 10<br />
4552 Derendingen<br />
Telefon 032 681 03 51<br />
TURNERABENDE<br />
20. UND 21. JANUAR 2012<br />
<strong>SATUS</strong> MÖRIKEN-WILDEGG<br />
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MONTAG 9. JAN. 2012 16.30 – 19.00 UHR<br />
FREITAG 13. JAN. 2012 16.30 – 19.30 UHR<br />
MITTWOCH 18. JAN. 2012 13.30 – 17.00 UHR<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 35
<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />
Schlussbild nach gelungener Show<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportverein Gümligen<br />
Traumwelt <strong>SATUS</strong><br />
«Troumwäut» war das Motto, unter dem <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Gümligen am 25. und 26. November<br />
sein Unterhaltungsprogramm im Mattenhof<br />
präsentierte. Von Traumtänzen über Kin<strong>der</strong>träume<br />
bis hin zu Männerträumen wurde alles<br />
geboten.<br />
Die Tanzgruppe Mini (ab vierjährig) zeigte<br />
Tänze zur Musik von Marry Poppins und Pippi<br />
Langstrumpf, über 80 kleine Geräteturnerinnen<br />
ihre Sprünge und ihre Eleganz auf den<br />
Schwebebalken. Auch bei den Leichtathleten<br />
ging es für einmal nicht um Sekunden und<br />
Zentimeter, son<strong>der</strong>n um die Show. Die Tanzgruppe<br />
Jugend interpretierte coole Hiphopmusik,<br />
während die Tanzgruppe <strong>der</strong> jungen<br />
Erwachsenen ganz in Sinne des Mottos <strong>der</strong><br />
Show mit traumhafter Eleganz und Leichtigkeit<br />
faszinierte.<br />
Die fortgeschrittenen Geräteturnerinnen zeigten<br />
einerseits ein hochstehendes Programm<br />
mit Sprüngen und am Boden und an<strong>der</strong>erseits<br />
Marry Poppins, Tanzgruppe Mini<br />
Barrenholmen, Turner<br />
Tanz Licht/Schatten, Tanzgruppe<br />
eine spektakuläre Show am Vertikaltuch, wie<br />
man sie sonst nur im Zirkus sieht. Mit einer<br />
Nummer mit viel Humor aber auch viel Können<br />
trugen die Turner ihren Teil zur Show bei.<br />
Die Turnerinnen tanzten zur «Swiss Lady» von<br />
Pepe Lienhard. Abgeschlossen wurde das Programm<br />
von einer poppigen Show <strong>der</strong> Tänzerinnen<br />
und dem Finale, bei dem sich nochmals<br />
alle auf <strong>der</strong> Bühne präsentierten. Durch die<br />
Show führten Walter und Traumfee Manuela.<br />
Insgesamt waren über hun<strong>der</strong>tfünfzig Leute<br />
zum Teil mit mehreren Darbietungen auf <strong>der</strong><br />
Bühne, verstärkt durch ein grosses Helfer-<br />
Team, welches die technisch aufwendige<br />
Show überhaupt erst möglich machte und<br />
vor und nach <strong>der</strong> Show für das leibliche Wohl<br />
<strong>SATUS</strong>-Frauenriege Steffisburg<br />
Indiaca-Plauschturnier<br />
uss. – Vor dem Jahresende lud die Frauenriege<br />
Steffisburg die Turnerinnen, Turner und die<br />
Männerriege zum schon bald traditionellen Indiaca-Plauschturnier<br />
ein. Sechs Mannschaften<br />
mit rund 40 Spielerinnen und Spielern folgten<br />
<strong>der</strong> Einladung, und Spielleiter Ueli Steuri konnte<br />
nach 15 Spielen die Rangliste bekanntgeben.<br />
Dabei waren die Ränge nicht sehr wichtig,<br />
denn <strong>der</strong> Plausch stand im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Auf den Zuschauerbänken fieberten die Seniorinnen,<br />
aber auch einige an<strong>der</strong>e Zuschauer<br />
kräftig mit. Das Turnier soll auch im nächsten<br />
Jahr wie<strong>der</strong>um ausgetragen werden, vielleicht<br />
sogar mit etwas längeren Spielzeiten.<br />
verantwortlich war. Mehr als siebenhun<strong>der</strong>t<br />
Gäste haben die Veranstaltung an den beiden<br />
Abenden besucht. Agnes Meyer Frund<br />
Vertikaltuch, Geräteturnen<br />
Weihnachtsfeier<br />
35 Seniorinnen, Frauenriegelerinnen und einen<br />
Mann durfte Präsidentin Liselotte Streit<br />
zur alljährlichen Weihnachtsfeier mit Nachtessen<br />
begrüssen. Dabei durften neben ausgiebigen<br />
Gesprächen die Weihnachtsgeschichte,<br />
die Gedichte und die Weihnachtslie<strong>der</strong> mit<br />
Panflötenbegleitung nicht fehlen.<br />
Fotos: Ueli Steuri<br />
36 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
<strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong><br />
58. Delegiertenversammlung<br />
Samstag, 5. Mai 2012<br />
9.30 Uhr bis 17 Uhr<br />
Haus des Sports, Ittigen bei Bern<br />
Provisorische Traktandenliste<br />
1. Eröffnung und Begrüssung<br />
2. Regularien<br />
– Mandatsprüfung<br />
– Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />
– Wahl <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />
3. Totenehrung<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Protokollprüfer <strong>der</strong> 57.<br />
Delegiertenversammlung vom 29.<br />
Mai 2010 in Bern<br />
5. Geschäftsberichte <strong>der</strong> Periode<br />
2010/2011<br />
5.1 Präsident, Geschäftsleitung,<br />
Vorstand<br />
5.2 Sport<br />
6. Finanzen<br />
6.1 Jahresrechnungen 2010/2011<br />
6.2 Bericht GRPK<br />
6.3 Information Kostenstellenbudgets<br />
2012 und 2013<br />
7. Reorganisation Verbandsstrukturen,<br />
Antrag Vorstand <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
7.1 Strukturen<br />
7.2 Statuten<br />
7.3 Umsetzung<br />
7.4 Weiteres Vorgehen<br />
8. Wahlen<br />
9. Anträge<br />
10. Ehrungen<br />
11. Verschiedenes<br />
12. Schlusswort des Präsidenten<br />
Verbindlicher Termin für die Einreichung<br />
von Anträgen ist <strong>der</strong> 23. März 2012.<br />
Anträge sind mit kurzer, schriftlicher Begründung<br />
an die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz einzureichen.<br />
Die Antragsformulare können auf <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz bezogen werden.<br />
Bern, im Dezember 2011 sw<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />
Der <strong>SATUS</strong> sagt danke!<br />
Der <strong>SATUS</strong> Gränichen sagte seinen Sponsoren<br />
auf eine ganz spezielle Art danke. Anlässlich<br />
des Chlausgangs überbrachten zwei Samichläuse<br />
unseren Sponsoren und Gönnern ein<br />
Lebkuchen.<br />
Das Marketing-Team wollte dieses Jahr unseren<br />
Sponsoren eine Überraschung bescheren.<br />
Aus diesem Grund wurden die Samichläuse<br />
(welche ja in dieser Zeit sowieso Hochbetrieb<br />
haben) angefragt. Natürlich waren diese von<br />
<strong>der</strong> Idee begeistert, unseren Sponsoren auch<br />
etwas Kleines zurückzugeben. Es ist doch nicht<br />
selbstverständlich, dass diese den Verein das<br />
ganze Jahr finanziell o<strong>der</strong> auch mit Naturalien<br />
so aktiv unterstützen. Nur so ist es uns möglich,<br />
im Verein Turngeräte zu kaufen, Anlässe für<br />
die Kids durchzuführen o<strong>der</strong> neue Turndresses<br />
für Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Erwachsene zu beschaffen. So<br />
besuchten unsere zwei Samichläuse alle Sponsoren<br />
in und um Gränichen.<br />
Unsere Sponsoren waren ob <strong>der</strong> Aktion sichtlich<br />
überrascht und freuten sich riesig über den<br />
Besuch des Samichlaus und den Lebkuchen<br />
und machten eifrig das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Foto.<br />
Mit den «Spröchli» haperte es noch ein wenig,<br />
aber wer weiss…<br />
Die nächste Nummer<br />
Redaktions- und Insertionsschluss<br />
30. Januar 2012<br />
Erscheinungsdatum<br />
10. Februar 2012<br />
Inhalt<br />
■ Sportcoachtatung 2012<br />
■ Reorganisation <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
■ Zentralkurs 1<br />
■ Traktandenliste DV<br />
■ Statuten<br />
IN LETZTER MINUTE<br />
Erwachsenensport im <strong>SATUS</strong><br />
Aufruf!<br />
Mit <strong>der</strong> Überführungsphase ins Erwachsenensport-System<br />
konnte <strong>SATUS</strong> Schweiz nicht alle<br />
berechtigten Leiterinnen und Leiter anschreiben<br />
und informieren. Aus diesem Grund bitten<br />
wir alle <strong>SATUS</strong>-Leiterpersonen, welche eine sogenannte<br />
Grundkursanerkennung haben und<br />
a) sich für die neue esa-Anerkennung interessieren,<br />
b) kein persönliches Schreiben vom Mai 2011<br />
erhalten haben,<br />
sich mit <strong>der</strong> persönlichen Adresse (Name, Vorname,<br />
Strasse, PLZ und Ort) und unter Angabe<br />
des Geburtsdatums bei info@satus.ch (o<strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern) zu<br />
melden.<br />
Michael Gabi<br />
Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Jugendauftritt<br />
am Sportfest<br />
Wir planen im Sonntagnachmittag-Programm<br />
einen Auftritt mit <strong>der</strong> Jugend.<br />
Informationen werden wir im Januar bekanntgeben.<br />
Wie werden uns bei den Vereinen melden.<br />
Wir wünschen «E gueti Zyt!»<br />
Ruth Pulver/Silvia Wägli<br />
Öffnungszeiten<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Auch die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
haben einige ruhige Tage über Weihnachten<br />
und den Jahreswechsel verdient.<br />
Darum ist die Geschäftsstelle ab dem 24.<br />
Dezember 2011 bis und mit 8. Januar<br />
2012 geschlossen.<br />
Ab 9. Januar 2012 sind wir wie<strong>der</strong> gerne<br />
für euch da.<br />
Die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 37
TERMINE<br />
Sehr geehrte Mitglie<strong>der</strong>,<br />
Gäste, Freunde und Gönner<br />
Wir laden Sie herzlich ein zur<br />
78. Ordentlichen<br />
Delegiertenversammlung 2012<br />
des <strong>SATUS</strong>-KV Schaffhausen<br />
Mittwoch, 15. Februar 2012 um 19.00 Uhr<br />
im Mehrzweckgebäude beim Schulhaus in<br />
Dachsen<br />
Traktanden<br />
1. Appell<br />
2. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />
3. Protokoll <strong>der</strong> DV vom 16. Februar 2011<br />
4. Mitteilungen<br />
5. Jahresberichte<br />
a) <strong>der</strong> Präsidentin (liegt <strong>der</strong> Einladung bei)<br />
b) des Sportchefs<br />
c) <strong>der</strong> Kassierin<br />
d) <strong>der</strong> Revisoren<br />
Referat Christian Vifian zum Projekt<br />
«Reorganisation Verbandsführung<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz»<br />
6. Wahlen<br />
7. Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
8. Anträge<br />
9. Ehrungen<br />
10. Verschiedenes<br />
Präsidenten und technische Leiter <strong>der</strong> Sektionen<br />
und Riegen sowie die Spartenchefs des<br />
Kantonalverbandes nehmen von Amtes wegen<br />
an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung teil. Die Delegierten<br />
werden von den Sektionen bestimmt.<br />
Mitglie<strong>der</strong>, die nicht delegiert sind, haben beratende<br />
Stimme und sind ebenfalls herzlich<br />
willkommen.<br />
Anträge sind bis zum 25. Januar 2012 einzureichen<br />
an Ursula Vavassori, Burggütliweg 15,<br />
8200 Schaffhausen.<br />
Der Präsident von <strong>SATUS</strong> Schweiz, Christian<br />
Vifian, wird unser Programm mit einem wichtigen<br />
Referat aufwerten, und wir freuen uns<br />
ebenso über den Besuch unserer Geschäftsführerin<br />
Silvia Wägli. Die Sektionen sind aufgerufen,<br />
die Vereinsmitglie<strong>der</strong> an die Delegiertenversammlung<br />
einzuladen.<br />
Herzliche Grüsse<br />
m Namen des Kantonalvorstandes<br />
Ursula Vavassori Roost<br />
Kantonalpräsidentin<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
Ski-/Carving-Kurs Sörenberg<br />
Samstag, 14. Januar 2012<br />
Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»<br />
Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse<br />
206, 5732 Zetzwil<br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
Teilnahmeberechtigt: Turnerinnen und Turner<br />
von <strong>SATUS</strong>-Riegen<br />
Programm<br />
9 Uhr Besammlung und Klasseneinteilung<br />
Aufbauübungen Carven<br />
12 Uhr Mittagessen im Restaurant «Rischli»<br />
13 Uhr Erlebnis Skifahren, Anwendung Carven<br />
16 Uhr Kursende<br />
Wie<strong>der</strong>um ist Carving-Skimiete für maximal 20<br />
Personen möglich.<br />
Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Kursteilnehmer für die<br />
Skimiete wird die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung<br />
berücksichtigt.<br />
Sollte an diesem Datum das Skifahren in Sörenberg<br />
nicht möglich sein, wird <strong>der</strong> Kurs nicht<br />
durchgeführt. In diesem Fall informiere ich am<br />
Freitag, 13. Januar 2012, ab 19 Uhr unter Telefon<br />
079 323 76 35, wenn keine Antwort 079<br />
792 27 32, Michael Hagmann.<br />
Bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung bekanntgeben, ob<br />
Miete von Carving-Ski erwünscht ist.<br />
Anmeldung: bis spätestens 7. Januar 2012<br />
an Matthias Schmid, Eggstr. 206, 5732 Zetzwil,<br />
Telefon ab 18.30 Uhr 079 323 76 35,<br />
wenn keine Antwort 079792 27 32, Michael<br />
Hagmann o<strong>der</strong> matthias.schmid@satus-gontenschwil.ch<br />
Voranzeige<br />
Trainingslager 2012<br />
in Nie<strong>der</strong>lenz, Lenzburg<br />
Datum: 16. bis 21. Juli 2012<br />
Ort: Training ATZ Nie<strong>der</strong>lenz, Unterkunft<br />
Mehrzweckhalle Lenzburg<br />
Kosten: Fr. 280.–<br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />
Anmeldung: folgt im März 2012<br />
Anmeldeschluss: 18. Mai 2012<br />
Kontakt: Charly Zimmerli, Mattenweg 10,<br />
4665 Oftringen, Telefon 079 687 58 35,<br />
E-Mail: gspasima@swissonline.ch<br />
<strong>SATUS</strong> Heimberg<br />
Netzball-Technikkurs<br />
Liebe Netzballfreunde<br />
Zum ersten Mal dürfen wir euch in <strong>der</strong> Region<br />
Thunersee zu einem Technikkurs einladen.<br />
Barbara Seiler (SVKT) wird uns durch den Kurs<br />
führen. Als zweite Kursleiterin konnten wir<br />
Yvonne Jäger (<strong>SATUS</strong>-KV Bern) gewinnen. Wir<br />
freuen uns sehr, euch bei uns in Heimberg<br />
begrüssen zu dürfen. Der Kurs findet in zwei<br />
nebeneinan<strong>der</strong>liegenden Hallen statt.<br />
Datum: 12. Mai 2012<br />
Ort: Turnhallen untere Au, Ahornistrasse,<br />
3627 Heimberg<br />
Zeit: 9 bis zirka 17 Uhr (ab 15.30 Uhr «Spiel»)<br />
Kosten: Fr. 40.– pro Teilnehmer <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Fr. 50.– pro Teilnehmer Verbandsfremde<br />
Kursleitung: Barbara Seiler/Yvonne Jäger<br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
Verpflegung: vorhanden (Sandwiches, belegte<br />
Brote, Kaffee, Getränke usw.)<br />
Anmeldung: schriftlich o<strong>der</strong> per E-Mail bis<br />
spätestens 7. April 2012 an Fränzi Berger,<br />
Bürglenweg 20 E, 3627 Heimberg, p.f.berger@<br />
sunrise.ch<br />
Angaben von Name, Vorname, Verein, Verband,<br />
Adresse, Telefon, E-Mail. Anmeldung<br />
wird per Mail bestätigt.<br />
Kurskosten: Sind direkt am Kurstag bar zu<br />
bezahlen<br />
Wichtig! Die Anzahl TeilnehmerInnen ist begrenzt.<br />
Bei unentschuldigtem Fernbleiben werden<br />
die Kurskosten verrechnet. Bitte mindestens<br />
24 Stunden vorher abmelden.<br />
ROLLENDE AGENDA<br />
14. Januar 2012<br />
13. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
Ort: Gurten, Bern<br />
20./21. Januar 2012<br />
Turnerabende <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
Ort: Gemeindesaal Möriken<br />
28. Januar 2012<br />
Rope-Skipping-Wertungsrichterkurs 1<br />
Ort: Sursee<br />
10. März 2012<br />
Rope-Skipping-Wertungsrichterkurs 2<br />
Ort: Sursee<br />
18. März 2012<br />
Regionalkurs Sportregion Ost 2012<br />
Ort: Winterthur<br />
24. März 2012<br />
Leiterkurs Senioren<br />
Ort: Gränichen<br />
38 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011
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