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VEREINSNACHRICHTEN - SATUS - der Sportverband

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DAS <strong>SATUS</strong><br />

SPORTMAGAZIN<br />

Nr. 6, 16. Dezember 2011, 102. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />

<strong>SATUS</strong>-AWARD 2011<br />

Es kann abgestimmt werden – Kandidatinnen und Kandidat<br />

<strong>SATUS</strong>-VERBANDSMEISTERSCHAFTEN<br />

Die Einzelgeräteturnerinnen und -turner erkürten ihre Meister<br />

CSIT-KONGRESS IN BRASILIEN<br />

Christian Vifian neu im Executive Board


Viel Glück und Erfolg im 2012<br />

Der <strong>SATUS</strong> Wiedikon<br />

wünscht allen SATÜSSLERN<br />

ein gesundes, sportliches 2012<br />

Die GL von <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht<br />

ein erfolgreiches 2012 mit vielen<br />

<strong>SATUS</strong>-Events und Höhepunkten<br />

René Hefti, Sport; Christian Vifian, Präsident;<br />

Ueli Steuri, Information; Silvia Wägli, Geschäftsführerin<br />

Michael Gabi, Ausbildungschef<br />

Sportliche Erfolge für eure<br />

Zukunft wünscht euch<br />

Kurt Rohner<br />

<strong>SATUS</strong> Herisau<br />

Pro <strong>SATUS</strong><br />

Schweizerische<br />

Supporter-Vereinigung<br />

wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, Freunden<br />

und Gönnern Erfolg und Segen im 2012<br />

Die Geschäftsleitung wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern besinnliche Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2012!<br />

<strong>SATUS</strong>-Turnvereine Olten<br />

wünschen frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Ursula Vavasosori Roost<br />

Wir danken unseren Vereinen<br />

für die tolle Zusammenarbeit während dem Jahr…<br />

Gaby Lüscher und Adolf Schmid<br />

… und wünschen allen Vereinen<br />

einen guten Start und viel Erfolg<br />

im neuen Jahr<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

2 Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005 2005


Viel Glück und Erfolg im 2012<br />

<strong>SATUS</strong>-<br />

Kantonalverband Bern<br />

Kantonalverband<br />

Schaffhausen<br />

Wir wünschen frohe Festtage<br />

und ein glückliches neues Jahr<br />

Veteranenbund <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Wir wünschen allen frohe Festtage und ein gutes, erfolgreiches 2012<br />

Peter Spahn, Präsident Kreis 1<br />

Hans Schnei<strong>der</strong>, Präsident Kreis 2<br />

Kurt Salzmann, Präsident Kreis 3<br />

Trudi Burkhard, Kreis 4<br />

Das Sportmagazin l Nr. 8, 16. Dezember 2005<br />

Die Mitarbeitenden<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Silvia Wägli<br />

Susanne Heiniger<br />

Michael Gabi<br />

Yannic Vifian<br />

wünschen <strong>der</strong> ganzen<br />

<strong>SATUS</strong>-Familie ein<br />

erfolgreiches 2012<br />

Alles Gute fürs 2012<br />

wünscht <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Baar<br />

Nicht vergessen: Wir treffen uns am<br />

30. März 2012<br />

in <strong>der</strong> Waldmannhalle in Baar zum<br />

Rhönrad-Team World Cup 2012<br />

mit den Nationalmannschaften aus<br />

Deutschland, Japan, den Nie<strong>der</strong>landen<br />

un <strong>der</strong> Schweiz<br />

www.satus-baar.ch www.twc2012baar<br />

Der <strong>SATUS</strong> Derendingen<br />

bleibt in Bewegung<br />

<strong>SATUS</strong> Zürich<br />

wünscht allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

frohe Festtage und ein glückliches<br />

und gesundes 2012


Die Werkzeuge verän<strong>der</strong>n<br />

sich mit den Aufgaben<br />

Eine Suppe isst man auch nicht mit <strong>der</strong> Gabel<br />

Ich kann mich noch sehr gut an meine Schulzeit in den<br />

vergangenen Sechzigerjahren erinnern. Der Schulweg<br />

war sehr lang und die Mittage recht kurz. Trotzdem kam<br />

es für uns nicht infrage, das Mittagessen auswärts einzunehmen.<br />

Der Mittagstisch war für die ganze Familie eine<br />

nicht zu hinterfragende Selbstverständlichkeit. Ebenso<br />

selbstverständlich zierte auf <strong>der</strong> rechten Seite des Tellers,<br />

neben <strong>der</strong> Gabel, ein Löffel das Gedeck. Womit<br />

unmissverständlich ausgedrückt wurde, dass vor jedem<br />

Hauptgang zuerst mindestens ein Teller Suppe gelöffelt<br />

werden musste. Dabei spielte es eine völlig untergeordnete<br />

Rolle, ob man Suppe liebte o<strong>der</strong> nicht. Man hatte<br />

sie einfach zu essen, basta! Denn die Suppe füllte schon<br />

mal ein bisschen den Magen, so dass dann beim Hauptgang<br />

kleinere Mengen zur Sättigung ausreichten. Die<br />

Suppe erfüllte also auch einen wirtschaftlichen Zweck:<br />

Das damals in den meisten Familien ohnehin schmale<br />

Haushaltsbudget konnte zusätzlich merkbar entlastet<br />

werden.<br />

EDITORIAL PRÄSIDENT<br />

Heute, fünfzig Jahre später, findet man – we<strong>der</strong> zu Hause<br />

noch im Restaurant – nur noch selten einen Löffel<br />

aufgedeckt. Die Zeiten haben sich massiv verän<strong>der</strong>t,<br />

und fast niemand mehr muss aus Kostengründen die<br />

Mahlzeiten mit einer Suppe strecken. Trotzdem geniesse<br />

ich auch heute noch – auch wenn es vielleicht nur<br />

aus Gewohnheit ist – ab und zu eine gute Suppe. Und<br />

dann muss mein Gedeck um ein weiteres Instrument,<br />

den Löffel, erweitert werden.<br />

✻ ✻ ✻<br />

Der Löffel war damals ein nicht wegzudenkendes Besteckelement.<br />

Die verän<strong>der</strong>ten Essgewohnheiten machen<br />

ihn heute zur Ausnahme. So wie sich die Essgewohnheiten<br />

im Laufe <strong>der</strong> Jahrzehnte verän<strong>der</strong>t haben,<br />

verän<strong>der</strong>ten sich auch unsere Freizeitgewohnheiten.<br />

Die Instrumente, mit denen man damals Vereine führen<br />

konnten, taugen heute kaum mehr etwas. Sie sind<br />

überflüssig geworden, wie <strong>der</strong> Löffel beim Alltagsgedeck.<br />

Um den heutigen Freizeitanfor<strong>der</strong>ungen im Sport<br />

gerecht zu werden, benötigen wir neue Führungsinstrumente.<br />

Instrumente, die effizient und effektiv zum<br />

Wohle unserer Mitglie<strong>der</strong> eingesetzt werden können.<br />

Instrumente, die uns weiterbringen und zukunftsgerichtet<br />

sind.<br />

✻ ✻ ✻<br />

Im zu Ende gehenden Jahr hat die Verbandsleitung –<br />

Vorstand und Geschäftsleitung – in zahlreichen Stunden<br />

und Tagen intensiv nach neuen Führungsinstrumenten<br />

gesucht, die den heutigen, vielfältigen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerecht werden können. An <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />

vom 5. Mai 2012 können wir über die neuen<br />

<strong>SATUS</strong>-Führungsinstrumente befinden, so dass wir wie<strong>der</strong><br />

über die richtigen, zeitgemässen «Werkzeuge» verfügen.<br />

Verän<strong>der</strong>te Aufgaben bedeuten an<strong>der</strong>e Instrumente<br />

– o<strong>der</strong> hat jemand von euch schon mal versucht,<br />

eine Suppe mit <strong>der</strong> Gabel zu essen?<br />

Ich wünsche <strong>der</strong> ganzen <strong>SATUS</strong>-Familie frohe Festtage<br />

und alles Gute im neuen Jahr<br />

Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 3


www.satus2012.ch<br />

Die Anmeldeunterlagen und<br />

das Anmeldetool sind online!<br />

Unter dem Motto «es gfröits Fescht» wird am <strong>SATUS</strong>-<br />

Sportfest 2012 ein umfangreiches Sportangebot geboten.<br />

Vereinswettkampf einteilig<br />

Auswahl von mindestens einer Disziplin (Gymnastik, Geräteturnen,<br />

Leichtathletik, Team-Fit), mindestens acht SportlerInnen pro Verein,<br />

Startzeit: Samstag ab 14 bis 18 Uhr (Leichtathletik ab 11 bis 16 Uhr).<br />

Vereinswettkampf dreiteilig<br />

Auswahl von drei Disziplinen (Gymnastik, Geräteturnen, Leichtathletik,<br />

Team-Fit), mindestens acht SportlerInnen pro Verein, zwei Stärkeklassen<br />

(abhängig von <strong>der</strong> Anzahlt SportlerInnen), Startzeit: Samstag ab 14 Uhr<br />

(LA ab 11 Uhr).<br />

Einzel-Wettkampf (Fit mit Sport)<br />

Auswahl von fünf Disziplinen (Ball über die Latte, Rundlauf, Seilspringen,<br />

Korbball-Lauf, Medizinball-Stossen, Koordinationslauf, Unihockeyslalom,<br />

Zielwurf), 14 Kategorien nach Jahrgang und Geschlecht, Startzeit:<br />

Freitag zwischen 16 und 18.00 Uhr und Samstag zwischen 8 und 18 Uhr.<br />

Team Wettkampf (Team-Fit)<br />

Vier Disziplinen (Ausdauer, Sprinten/Stossen, Weitsprung, Werfen), eine<br />

Gruppe besteht aus vier SportlerInnen, neun Kategorien gemäss Durchschnittsalter<br />

und Geschlecht <strong>der</strong> Gruppenmitglie<strong>der</strong> (es gilt <strong>der</strong> Jahrgang),<br />

Startzeit: Samstag zwischen 8 und 18 Uhr.<br />

Triathlon<br />

Teildisziplinen: Schwimmen (300 m), Inlineskaten (5 km) und Laufen (5<br />

km). Ein Team besteht aus drei SportlerInnen, zwei Kategorien nach Geschlecht<br />

<strong>der</strong> SportlerInnen, Startzeit: Samstag ab 17 Uhr.<br />

Leichtathletik Mehrkampf (Einzel)<br />

Disziplinen: Sprint, Kugelstossen, Lauf 1000 m und Weit- o<strong>der</strong> Hochsprung.<br />

20 Kategorien nach Jahrgang und Geschlecht, Startzeit: Samstag<br />

zwischen 8 und 14 Uhr.<br />

Walking und Nordic-Walking<br />

Es werden je zwei Laufstrecken angeboten: 4 und 8 km; Startzeit: Samstag<br />

zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 8.00 und 10 Uhr.<br />

Einzel Geräteturnen<br />

Auswahl von drei Geräten, Startzeit: Samstag ab 8 bis 12 Uhr.<br />

Ramseiers wei ga grase<br />

Vierergruppen, Marsch mit diversen Posten (Spass, Geschicklichkeit,<br />

Glück), Kombination aus Fit und Fun, Dauer zirka 1,5 Stunden, Startzeit:<br />

Samstag zwischen 8 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr.<br />

Gümliger Wahrzeichen<br />

Meistercup<br />

Die je besten Vereine aus den Sparten Gymnastik und Vereinsgeräteturnen<br />

messen sich nochmals in ihrer stärksten Disziplin und kämpfen um<br />

ein interessantes Preisgeld. Startzeit: Sonntag von 14 Uhr bis 16 Uhr, im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Schlussfeier.<br />

Spielturniere<br />

l Volleyball-Night (Freitag ab 19 bis 24 Uhr)<br />

l Unihockey-Night (Freitag ab 18 bis 24 Uhr)<br />

l Faustball-Turnier (Samstag zwischen 8 und 14 Uhr)<br />

l Netzball-Turnier (Freitag ab 18 bis 24 Uhr und Samstag ab 8 bis 14<br />

Uhr)<br />

l Schnurball (Samstag zwischen 14 und zirka 18 Uhr)<br />

l Indiaca (Sonntag zwischen 8 zirka 12 Uhr)<br />

l Badminton (Sonntag zwischen 8 und zirka 12 Uhr)<br />

l Twin-Faustball (Sonntag zwischen 8 und zirka 12 Uhr)<br />

l Beach-Volleyball (Samstag zwischen 8 und zirka 12 Uhr)<br />

Die genauen Startzeiten werden im Festführer publiziert. Der bisherige<br />

Stand des Zeitplans sowie die Wettkampfbestimmungen sind unter<br />

www.satus2012.ch ersichtlich. Ebenfalls sind in den Anmeldeunterlagen<br />

unter www.satus 2012.ch die allgemeinen Angaben sowie die Details<br />

zur Festkarte ersichtlich. Auf <strong>der</strong> Homepage findet Ihr zudem die aktuellsten<br />

Informationen zum kommenden Sportfest in Gümligen.<br />

Die Ausschreibung wurde im Herbst dieses Jahres an die <strong>SATUS</strong>-Vereine<br />

verschickt. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldetool bis am 6. Februar<br />

2012. Fragen zum Sportangebot könnt Ihr an Ruth Pulver unter<br />

sport@satus2012.ch stellen. Fragen zur Anmeldung stellt Ihr bitte unter<br />

anmeldung@satus2012.ch.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen freut sich schon jetzt auf zahlreiche<br />

Sportlerinnen und Sportler und <strong>der</strong>en vollen Einsatz auf und neben den<br />

Sportplätzen am Sportfest 2012 in Gümligen. Das OK<br />

Das OK wünscht allen einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr und freut sich auf zahlreiche<br />

Anmeldungen für das <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2012<br />

in Gümligen: online unter<br />

www.satus2012.ch<br />

4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Vielfältige Informationen<br />

In den Händen habt ihr die sechste Ausgabe des 102. Jahrganges des Informationsmagazins<br />

von <strong>SATUS</strong> Schweiz. Vor 102 Jahren erschien die erste Ausgabe dieser<br />

Verbandsmitteilungen. Damals noch im Zeitungsformat und auf<br />

Zeitungspapier gedruckt; selten mal eine Abbildung o<strong>der</strong> eine<br />

Tabelle. In späteren Jahren war <strong>der</strong> Redaktor gefor<strong>der</strong>t, denn<br />

<strong>der</strong> «<strong>SATUS</strong>-Sport» erschien wöchentlich und später alle 14<br />

Tage. Seit rund acht Jahren gibt es das Sportmagazin im<br />

A4-Format und mit farbigen Bil<strong>der</strong> in sechs Ausgaben<br />

pro Jahr. Daraus könnte man den Schluss ziehen, dass<br />

die Information heute weniger wichtig sei als früher,<br />

wenn die Ausgaben weniger geworden sind. Dem ist<br />

aber nicht so, doch heute gibt es viel mehr Möglichkeiten,<br />

sich zu informieren. Auf <strong>der</strong> Homepage von-<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz werden laufend Neuigkeiten unseres<br />

Verbandes veröffentlicht, und auch bei den Vereinen findet<br />

man an Stelle vom Vereinsheftli die Berichte auf einer<br />

eigenen Homepage. Zusätzlich informiert unser Verband<br />

mit periodischen Briefen an die Präsidentinnen und Präsidenten.<br />

Mit fünf Newslettern, die können von je<strong>der</strong>mann<br />

gratis bestellt werden, wurden Interessierte über<br />

Neuigkeiten informiert. Zusätzlich gibt es noch das E-<br />

Mail, das ebenfalls zum Informationsaustausch beiträgt.<br />

Neu: <strong>SATUS</strong>-Blog<br />

Seit kurzer Zeit ist <strong>der</strong> von Christian Vifian anlässlich <strong>der</strong> Infoveranstaltungen<br />

über die Reorganisation angekündigte <strong>SATUS</strong>-Blog<br />

in Aktion. Auf unserer Homepage ist er sofort ersichtlich. Die ersten<br />

Beiträge sind bereits eingetroffen. Jetzt ist es an den <strong>SATUS</strong>-<br />

Mitglie<strong>der</strong>n, von dieser Möglichkeit zum Gedankenaustausch und<br />

zu Fragestellungen Gebrauch zu machen. Mit <strong>der</strong> Reorganisation, die uns bevorsteht,<br />

ist sicher genügend Diskussionsstoff gegeben. Der Blog kann aber auch für<br />

an<strong>der</strong>e Themen verwendet werden.<br />

Sportagenda 2012 folgt im April<br />

Die in <strong>der</strong> letzten Nummer angekündigte Sportagenda erscheint im Moment nur<br />

digital. Die Daten für die Kurse und Veranstaltungen werden laufend unter www.<br />

satus.ch/Kurse/Anlässe aufgeschaltet.<br />

Nun wünsche ich euch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr mit vielen <strong>SATUS</strong>-Informationen. Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Brunnmattstrasse 15, Postfach<br />

7864, 3007 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />

Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />

satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />

Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />

se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />

Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />

Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />

Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />

folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />

folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können, sind<br />

die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne Rede und<br />

Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />

EDITORIAL<br />

In dieser Nummer<br />

2 Glückwünsche 2012<br />

3 Editorial Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

4 Sportfest 2012 in Gümligen<br />

5 Editorial/Inhaltsverzeichnis<br />

6–7 Abstimmung für den<br />

<strong>SATUS</strong>-Award 2012<br />

8 Neues aus <strong>der</strong> LA-Kommission<br />

9–10 CSIT-Kongress in Brasilien<br />

11 Bremgartenlauf 2011<br />

12–13 Beispiele von Freiwilligenarbeit<br />

14–15 Swissfit: Rope-Skipping-Lager<br />

und Schweizer Meisterschaft<br />

16 <strong>SATUS</strong> Schweiz hat gezügelt<br />

17 Publireportage: Prix ecosport<br />

18 Faustball/Ringen<br />

19–22 <strong>SATUS</strong> Oberentfelden als<br />

Gastgeber: SM im EGT<br />

23–26 Leiterinnen und Leiter<br />

bilden sich weiter<br />

27–28 Volleyball/Badminton/Rhönrad<br />

29–30 Gratulationen/Veteranen<br />

31–36 Aus den Vereinen<br />

37 In letzter Minute<br />

38 Termine<br />

39 Glückwünsche<br />

Bild Titelseite: Volle Konzentration an den<br />

Verbandsmeisterschaften im Geräteturnen<br />

Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 5


<strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />

Bereits zum fünften Mal – also mit einem kleinen Jubiläum – wird<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Award für das vergangene Jahr vergeben und <strong>der</strong> Gewinnerin<br />

o<strong>der</strong> dem Gewinner anlässlich <strong>der</strong> Sportcoachtagung<br />

auf dem Gurten überreicht. Die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> sind aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

per SMS, E-Mail o<strong>der</strong> per Post die Stimme für ihren Favoriten<br />

abzugeben.<br />

Die Geschäftsleitung von <strong>SATUS</strong> Schweiz schlägt folgende Kandidatinnen<br />

und Kandidaten vor, die im Jahr 2011 sich für den <strong>SATUS</strong> in aussergewöhnlicher<br />

Leistung eingesetzt haben. Dabei ist mit Barbara Iseli, Gabi<br />

Meyes und Ursula Salvetti erstmals ein Team.<br />

Kandidat A: Adolf Schmid, OK-Präsident <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens.<br />

Kandidatinnen B: Team Barbara Iseli, Gabi Meyes, Ursula Salvetti,<br />

Initiantinnen und Organisatorinnen <strong>der</strong> grossartigen Schlussvorführung<br />

am Sportfest in Kriens.<br />

Kandidatin C: Ruth Pulver, sie rettete zwei <strong>SATUS</strong>-Vereine vor <strong>der</strong> Auflösung.<br />

Viele Aktivitäten für die <strong>SATUS</strong>-Jugend.<br />

Folgen<strong>der</strong>massen kann abgestimmt werden<br />

– per SMS an Nr. 079 651 98 22 mit Angabe Kandidatin A, B o<strong>der</strong> C<br />

– Per E-Mail an info@satus.ch mit Angabe KandidatIn A, B, o<strong>der</strong> C<br />

– Per Postkarte an <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, mit Angabe<br />

KandidatIn A, B o<strong>der</strong> C<br />

Abstimmung bis Freitag, 6. Januar 2012, 12 Uhr<br />

Fragen an die Kandidatinnen und den Kandidaten<br />

1. Was bedeutet für dich die Nominierung für den <strong>SATUS</strong>-Award<br />

2011?<br />

2. Was waren deine Highlights im Jahr 2011 auf <strong>SATUS</strong>-Ebene?<br />

3. Was sind deine Ziele für das <strong>SATUS</strong>-Jahr 2012?<br />

4. Was sind deine Hobbys ausserhalb deines Engagements im SA-<br />

TUS?<br />

5. Was ich schon lange einmal <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie mitteilen wollte?<br />

6. Das Jahr 2011 war ja das Europäische Jahr <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit.<br />

Hast du in deinem Umfeld davon etwas gemerkt? Haben<br />

sich die «Leute» mehr engagiert?<br />

7. Wo kann und sollte <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> von diesem Freiwilligenjahr<br />

profitieren können?<br />

Adolf Schmid<br />

27. August 1959<br />

<strong>SATUS</strong> TV Olten, Aktive<br />

Tätigkeiten im <strong>SATUS</strong><br />

(momentane und ehemalige)<br />

<strong>SATUS</strong> Olten: Aktuar, Leichtathletik-<br />

Trainer, Oberturner, Präsident. Arbeiter<br />

Kultur- und Sportkartell Stadt<br />

Olten: Präsident, Vizepräsident. OK-<br />

Mitglied: Kantonale Jugi-Tage, SA-<br />

TUS/SKTSV-LA-Meisterschaften. SA-<br />

TUS-Jugendfinal. 100 Jahre <strong>SATUS</strong><br />

Olten mit Fahnenweihe. <strong>SATUS</strong>-<br />

Sportfest «olten2005» (Vizepräsident/Stv.<br />

OK-Präsident), <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 Kriens (OK-Präsident). Tätigkeiten<br />

<strong>SATUS</strong>-KV SO: Leichtathletik-Obmann, Aktuar, Kantonalpräsident.<br />

Faustballkommission Kantonal SO: FAKO-Vizepräsident und Cup-Verant-<br />

wortlicher, FAKO-Aktuar. <strong>SATUS</strong> NWZS: GL-Mitglied Finanzen und Äusseres.<br />

Tätigkeiten <strong>SATUS</strong> CH: Vorstandsmitglied, TRA-FAKO-Mitglied (neu TRA-SF).<br />

Supportervereinigung «Pro <strong>SATUS</strong>»: Präsident und Finanzchef. Ehrenmitgliedschaften:<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Solothurn, <strong>SATUS</strong> Olten Aktive.<br />

Frage 1<br />

Das ist für mich eine grosse Ehre.<br />

Frage 2<br />

Als OK-Präsident das <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens zu organisieren.<br />

Frage 3<br />

Für unsere Mitglie<strong>der</strong> ein guter Ansprechpartner zu sein, <strong>der</strong> ihre Anliegen<br />

ernst nimmt und mit Rat und Tat ihnen beisteht.<br />

Frage 4<br />

Pflege des Gartens und meines Hauses. Sich ab und zu mit Kollegen treffen.<br />

Frage 5<br />

Dass sich mehr Mitglie<strong>der</strong> für eine Funktion im Verein und/o<strong>der</strong> Verband<br />

engagieren würden, damit nicht alles immer auf denselben Schultern lasten<br />

muss.<br />

Die Aufgabe ist immer schwieriger geworden, neue kompetente, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter zu gewinnen. Neue Kräfte erwarten zu Recht eine zeitgemässe<br />

Struktur, ein professionelles Arbeitsumfeld und Arbeitsmethoden.<br />

Egal, ob sie sich längerfristig engagieren o<strong>der</strong> nur für einen überschaubaren<br />

Zeitraum an einem Projekt mitarbeiten wollen. Liebe <strong>SATUS</strong>-Familie, wir haben<br />

viele sehr gute und kompetente Mitglie<strong>der</strong>. Es braucht nur ein wenig<br />

Mut, und schon seid ihr auf unserem Führungsboot.<br />

Frage 6<br />

Es war trotzdem «nur» ein ganz gewöhnliches Jahr. Wäre ja auch geheuchelt,<br />

wenn sich nur in diesem Jahr mehr Personen ehrenamtlich engagiert<br />

hätten. Trotzdem sollte sich dieses Jahr längerfristig auszahlen.<br />

Frage 7<br />

Im Turnsport und speziell im Breiten- und Gesundheitssport. Diese grosse<br />

Vielfalt för<strong>der</strong>n und weiterentwickeln. Ich bin überzeugt, wenn wir uns auf<br />

allen Stufen <strong>der</strong> Personalentwicklung annehmen und dies für alle Funktionäre<br />

zu einer stetigen Aufgabe gehört, dass wir weiterhin die nötigen Ressourcen<br />

bereitstellen können. Diese Ressourcen sind <strong>der</strong> Motor für das Turnen<br />

im Breitensport.<br />

Gabi Meyes (b)<br />

21. Mai 1964<br />

<strong>SATUS</strong><br />

Interlaken<br />

Ursula Salvetti (c)<br />

29. Januar 1961<br />

<strong>SATUS</strong><br />

Herzogenbuchsee<br />

Barbara Iseli (a)<br />

14. April 1961<br />

<strong>SATUS</strong><br />

Derendingen<br />

Tätigkeiten im <strong>SATUS</strong> (momentane und ehemalige):<br />

a) Seit dem Zusammenschluss, 2003, verantwortlich Turnerinnen im Regionalverband<br />

Nordwest-/Zentralschweiz sowie mit Uschi und Gabi<br />

zuständig für Turnerinnen Vereinsgymnastik und Wertungsgericht.<br />

6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


<strong>SATUS</strong>-Award 2011<br />

1988 Vize- und etwas später Leitung Turnerinnen Kanton Solothurn.<br />

1980/81 J+S-Leiterausbildungen Turnen, Gymnastik und Tanz und Übernahme<br />

<strong>der</strong> Leitung Turnerinnen <strong>SATUS</strong> Derendingen. Jugileiterin <strong>der</strong> J+S-<br />

Riegen Mädchen (Gymnastik und Tanz) bis 1990 /91.<br />

b) Ressort Vereinsgymnastik und Wertungsrichter <strong>SATUS</strong> Schweiz, verantwortlich<br />

für die Tui, TU, JUG-Leiterteam Sportregion West und viele kleinere<br />

und grössere Ämter im Verein.<br />

c) Als Kind zuerst Jugi, ab 8 Jahren in <strong>der</strong> Kunstturngruppe in Buchsi<br />

und bei Valeria Tschanz. 20 Jahre Leiterin Damenriege Herzogenbuchsee,<br />

Mitarbeit als Kursleiterin im KV Bern unter Marisa<br />

Vifian und Erika Gallmann. Dann siehe Antwort von Gabi.<br />

Mitarbeit im Ausbildungsteam von Allez Hop. Im Team <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

und KV Bern bin ich verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong><br />

Leiterinnen und Leiter.<br />

Frage 1<br />

a) Eine grosse Ehre und Anerkennung für das geleistete Engagement.<br />

b) Für mich persönlich ist es eine Ehre. Die Wertschätzung unserer Arbeit als<br />

sehr gut funktionierendes Team!<br />

c) Dem kann ich mich anschliessen.<br />

Frage 2<br />

a) Sportfest Kriens (die Präsentation <strong>der</strong> Ergebnisse nach gut zweijähriger<br />

Vorbereitungszeit), und dies bei toller Organisation vor Ort und bestem<br />

Wetter). Eindrücklich waren die Darbietungen <strong>der</strong> Vereinswettkampfgymnastiken<br />

zum Teil auf hohem Niveau. Die wun<strong>der</strong>schöne Zusammenarbeit<br />

innerhalb des Sportka<strong>der</strong>s sowie mit Uschi und Gabi.<br />

b) Ganz klar das Sportfest 2011 in Kriens. Auch freuen mich kleine Highlights.<br />

z. B. <strong>der</strong> Jugisporttag in Gümligen, die schönen Vereinsgymnastiken<br />

am Sportfest usw.<br />

c) Dito Sportfest. Die gute Zusammenarbeit mit René, Michael Gabi, den<br />

Choreografinnen und meinen Kolleginnen Gabi und Barbara.<br />

Frage 3<br />

a) Ein erfolgreiches Sportfest Gümligen. Ausbilden von neuen, zusätzlichen<br />

Wertungsrichterinnen. Mit attraktiven Kursangeboten möglichst viele<br />

KursteilnehmerInnen gewinnen und weiterhin für den <strong>SATUS</strong> begeistern.<br />

b) Vielleicht kein Ziel aber das Anstreben eines Zieles in nächster Zeit – vor<br />

allem die Berner Riegen motivieren, doch wie<strong>der</strong> Vereinsgymnastiken an<br />

den Sportfesten zu turnen.<br />

c) Möglichst viele Leiterinnen und Leiter ins neue esa-System zu überführen<br />

o<strong>der</strong> neu auszubilden. Wie<strong>der</strong> mehr Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

in die Hallen zu locken.<br />

Frage 4<br />

a) Familie, Wan<strong>der</strong>n, Wintersport (Skifahren und Langlauf), Nordic Walking.<br />

b) Familie, Sport allgemein, Floristik und Garten.<br />

c) Sport allgemein, joggen, lesen, fein essen.<br />

Frage 5<br />

a) Vor allem allen Leiterinnen und Leitern danken für das Engagement für<br />

den <strong>SATUS</strong> und die Teilnahmen an den Sportfesten. Auf dass sie ihre<br />

Riegen immer wie<strong>der</strong> motivieren.<br />

b) Ich fühle mich sauwohl in unserer <strong>SATUS</strong>-Familie und freue mich auf<br />

viele gemeinsame Momente mit euch. DANKE!<br />

c) Ich schliesse mich Gabis Antwort an.<br />

Frage 6<br />

a) In Hinsicht auf das Sportfest Kriens war ein vermehrtes Engagement für<br />

mich gut spürbar. Die Leute waren diesbezüglich sensibilisierter. Hier<br />

möchte ich die Choreographen <strong>der</strong> Schlussvorführung speziell erwähnen.<br />

b) Lei<strong>der</strong> habe ich davon nichts bemerkt. Diejenigen, die schon viel tun,<br />

haben sich vielleicht noch mehr engagiert.<br />

c) Wäre das Sportfest nicht gewesen, hätte ich wohl kaum einen Unterschied<br />

gespürt. Ich wurde aber sensibler und bemühte mich noch stärker,<br />

den Leuten, die ihre Freizeit dem <strong>SATUS</strong> schenken, für ihr Engagement<br />

zu danken.<br />

Frage 7<br />

a) In den einzelnen Vereinen für die Leitung/Führung sowie für die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung.<br />

b) Durch die Medien haben wir viel von <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit gehört. Ich<br />

hoffe doch sehr, dass dies das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e animiert hat, sich einem<br />

Verein anzuschliessen und sich dort zu engagieren.<br />

c) Ich glaube, <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> profitiert schon seit jeher viel von <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit.<br />

Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Ein Aspekt dieses<br />

Bewusstseins ist für mich ein gutes Betreuungssystem <strong>der</strong> Vereine.<br />

Nur wenn sich die Vereine getragen und von <strong>SATUS</strong> Schweiz – und dessen<br />

Sportka<strong>der</strong> – unterstützt fühlen, haben sie die Kraft, ihre Leute im<br />

Verein zu motivieren.<br />

Ruth Pulver<br />

21. Juni 1947<br />

<strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen<br />

Tätigkeiten im <strong>SATUS</strong> (momentane<br />

und ehemalige)<br />

Mitglied Vorstand <strong>SATUS</strong> CH<br />

Präsidentin Sportkommission Region<br />

West<br />

Präsidentin Technische Kommission<br />

<strong>SATUS</strong> Sportverein Gümligen<br />

Leiterin Frauenriege Sportverein<br />

Gümligen<br />

Leiterin Tanzgruppe Jugend (Kids)<br />

Sportverein Gümligen<br />

Frage 1<br />

Ich fühle mich geehrt, nominiert zu werden. Es zeigt mir, dass die Arbeit und<br />

<strong>der</strong> dazugehörende Aufwand im <strong>SATUS</strong> beobachtet und anerkannt wird.<br />

Frage 2<br />

Das grösste Highlight war: Dass es gelungen ist, eine Auflösung des <strong>SATUS</strong><br />

Münsingen zu verhin<strong>der</strong>n. Insbeson<strong>der</strong>e ist es mir gelungen, ein Leiterteam<br />

zu finden für die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in <strong>der</strong> Jugendriege.<br />

Ein weiteres Highlight war: Dank <strong>der</strong> Bereitschaft von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Vereine von Bümpliz, Ostermundigen und Gümligen konnte <strong>der</strong> Jugendsporttag<br />

in Gümligen durchgeführt werden.<br />

Frage 3<br />

«Es gfröits Sportfescht» im Jahr 2012 in Gümligen zu organisieren. Mithilfe<br />

an <strong>der</strong> Strukturierung <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie für die Zukunft.<br />

Frage 4<br />

Kochen, Dekorieren. Meine weiteren Hobbys sind im <strong>SATUS</strong> zu finden. Jugendarbeit<br />

för<strong>der</strong>n – Sport Allgemein und die Geselligkeit pflegen.<br />

Frage 5<br />

Die Jugendför<strong>der</strong>ung nicht vernachlässigen. Sie sind unsere Zukunft.<br />

Vereine wie<strong>der</strong> zu Aktivitäten wecken. Nicht sofort über eine Auflösung diskutieren.<br />

Frage 6<br />

Lei<strong>der</strong> nein!<br />

Frage 7<br />

Über Informationen und Propaganda.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 7


Die Leichtathletinnen und Leichtathleten an den CSIT World Sport Games 2010 in Tallinn<br />

<strong>SATUS</strong> Leichtathletik Kommission (LAKO)<br />

Ziel: CSIT World<br />

Sport Games 2013 in Rio<br />

Die Leichtathletik-Kommission will zusammen mit<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz den Talenten und Leistungsträgern in<br />

<strong>der</strong> Leichtathletik interessante Möglichkeiten für eine<br />

langfristige För<strong>der</strong>ung anbieten. Es sind regelmässige<br />

Ka<strong>der</strong>trainings und Leistungstests geplant. Im Weiteren<br />

wird den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit zur<br />

Teilnahme an internationalen Vergleichswettkämpfen<br />

und Meisterschaften geboten. Dazu werden zwei Ka<strong>der</strong>teams<br />

gebildet.<br />

«<strong>SATUS</strong>-Talents»<br />

«<strong>SATUS</strong>-Talents» stellt einen Pool <strong>der</strong> besten <strong>SATUS</strong>-Athletinnen und<br />

-Athleten <strong>der</strong> Kategorien U16 und U18 dar. Die Aufnahme bei «<strong>SATUS</strong>-<br />

Talents» wird den vier Besten je<strong>der</strong> Disziplinengruppe und Kategorie ermöglicht.<br />

Ziel ist es, die Spitze <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Nachwuchs-Sportlerinnen und<br />

-Sportlern langfristig zu einem Team zu formen und den Übertritt in das<br />

CSIT-Ka<strong>der</strong> zu ermöglichen.<br />

«CSIT-Ka<strong>der</strong>»<br />

Das «CSIT-Ka<strong>der</strong>» umfasst die besten <strong>SATUS</strong>-Athletinnen und -Athleten,<br />

aus welchem die Selektion zur Teilnahme an den CSIT World Sports<br />

Games (Rio 2013) erfolgt. Die Aufnahme in das «CSIT-Ka<strong>der</strong>» wird den<br />

drei Besten je<strong>der</strong> Disziplin ermöglicht. Ziel ist es, die Spitze <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-<br />

Sportlerinnen und -Sportler langfristig zu einem Team zu formen und an<br />

den CSIT World Sports Games Medaillenplätze zu erlangen.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong>, bestehend aus dem «CSIT-Ka<strong>der</strong>» und den «<strong>SATUS</strong><br />

Talents», wird jeweils im Oktober gebildet. Die Athletinnen und Athleten<br />

sind zusammen mit ihren Trainerinnen und Trainern verantwortlich für<br />

das Melden <strong>der</strong> Leistungen an den Ka<strong>der</strong>verantwortlichen <strong>der</strong> LAKO bis<br />

jeweils Ende September.<br />

Kick-off-Event<br />

Der Startschuss für den <strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong> fällt am Samstag, 17. Dezember<br />

2011 in Oberentfelden. Die bereits informierten Athletinnen und Athleten<br />

werden an diesem Kick-off-Event ausführlich über die weiteren<br />

Schritte (Planung) informiert.<br />

Detaillierte Informationen zum <strong>SATUS</strong>-Ka<strong>der</strong> sind online zu finden auf<br />

www.satus-ka<strong>der</strong>.ch.<br />

<strong>SATUS</strong> LAKO<br />

René Hefti, <strong>SATUS</strong> Schweiz, Sportchef<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Gemeinsam in eine erfolgreiche CSIT-Zukunft<br />

Harald Bauer einstimmig als<br />

CSIT-Präsident wie<strong>der</strong> gewählt<br />

Christian Vifian neu im Executive Board<br />

CSIT-Präsident Harald Bauer wurde beim CSIT-Kongress<br />

in Rio de Janeiro vom 7./8. Oktober 2011 einstimmig für<br />

weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt und kann<br />

seinen visionären Weg im Sinne <strong>der</strong> CSIT fortsetzen.<br />

Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong> Schweiz, wurde mit<br />

einem Glanzresultat in das Exekutive Board gewählt.<br />

Neu gewählt wurde das Executive Board <strong>der</strong> CSIT, das sich in weiterer<br />

Zukunft aus folgenden Personen zusammensetzt: Rui Campos (Brasilien,<br />

SESI), Bruno Molea (Italien, AICS), Sirpa Paatero (Finnland, TUL), Yoram<br />

Arnstein (Israel, HAPOEL), Palle Thomsen (Dänemark, DAI), Christian<br />

Vifian (Schweiz, <strong>SATUS</strong>), Desislava Yagodin (Bulgarien, BWFS), Olivier<br />

Comont (Frankreich, FSGT). Im Rahmen des Kongresses wurden ausserdem<br />

drei neue Mitgliedsverbände aufgenommen: Atomsport (Russland),<br />

FROS (Belgien), CWCIE (China).<br />

CSIT stellt Weichen für die Zukunft<br />

Im Rahmen des CSIT-Kongresses in Rio de Janeiro hat die CSIT durch<br />

Än<strong>der</strong>ung wichtiger Punkte den Weg in eine mo<strong>der</strong>ne und innovative<br />

CSIT<br />

Zukunft beschlossen. CSIT-Präsident Harald Bauer wurde beim CSIT-<br />

Kongress einstimmig für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt und<br />

kann seinen visionären Weg im Sinne <strong>der</strong> CSIT fortsetzen.<br />

Der neue Weg<br />

Die wesentlichen Än<strong>der</strong>ungen waren überarbeitete und teilweise neue<br />

Statuten, Namenserweiterung auf «International Workers and Amateurs<br />

in Sport Confe<strong>der</strong>ation», Öffnung <strong>der</strong> CSIT-Weltspiele zur Teilnahme von<br />

Arbeiterverbänden, Multi-Organisationen, Industrie, Gesellschaften, Unternehmen,<br />

Klubs und Gewerkschaftsverbänden und damit die Anhebung<br />

<strong>der</strong> CSIT in den Status von Amateur-Weltspielen und nicht zuletzt<br />

ein neues Logo mit hohem Wie<strong>der</strong>erkennungswert. Grosse Unterstützung<br />

Neben dem 2010 unterzeichneten Vertrag mit <strong>der</strong> WADA und den<br />

mit <strong>der</strong> World Anti Doping Agency ausgearbeiteten eigenen CSIT-Anti<br />

Doping Rules ist die CSIT auch Mitglied im Sport Accord. Weiters werden<br />

auch Kooperationen mit den Weltorganisationen UNO, UNESCO, WHO<br />

und TAFISA angestrebt. Dazu kommt die Unterstützung des Internationalen<br />

Olympischen Committees in Person von IOC-Präsident Jacques<br />

Rogge, die die CSIT zur Führung <strong>der</strong> Olympischen Ringe berechtigt,<br />

was nur wenigen Organisationen vorbehalten ist. Die seit 2009 in Wien<br />

ansässige CSIT hat auch Unterstützung vom Österreichischen Sportministerium<br />

und <strong>der</strong> Stadt Wien, einem <strong>der</strong> möglichen Austragungsorte<br />

künftiger CSIT-Spiele.<br />

Harald Bauer, für weitere vier Jahre als Präsident gewählt. Christian Vifian stellt sich am Kongress vor.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 9


CSIT<br />

Aktiv am CSIT-Kongress: Silvia Wägli und Jolanda Vögeli<br />

Noch 1000 Tage bis Rio 2013 – 100 Jahre CSIT<br />

Vom 10. bis 18. August 2013 finden in Rio de Janeiro die 3. CSIT-<br />

Weltspiele statt, veranstaltet vom brasilianischen Verband SESI, einem<br />

<strong>der</strong> grössten Mitgliedsverbände <strong>der</strong> CSIT. 2013 feiert die CSIT auch ihr<br />

100-Jahr-Jubiläum. Das Wachstum <strong>der</strong> Organistation war und ist unter<br />

Präsident Harald Bauer enorm. Aus heutiger Sicht werden in Rio de<br />

Janeiro bis zu 10 000 Aktiven aus 30 Län<strong>der</strong>n in 16 Sportarten an den<br />

Start gehen. Bei den ersten Spielen in Rimini 2008 waren es 3000, bei<br />

<strong>der</strong> zweiten Austragung in Tallin 2010 bereits 8000 Sportlerinnen und<br />

Sportler. Durch die Aufnahme noch weiterer Mitglie<strong>der</strong> könnten die<br />

CSIT-Weltspiele noch grössere Dimension erreichen. Derzeit hat die CSIT<br />

mit den in Rio neu aufgenommenen Verbänden aus China (CWCIE), Belgien<br />

(FROS) und Russland (ATMOSPORT) weltweit rund 230 Millionen<br />

Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Fotogalerie unter: http://www.askoe.at/de/menu_main/aktuelles/fotogalerie/internationales/picfol<strong>der</strong>-csit-kongress-2011.<br />

Feststimmung auch an den CSIT World Sport Games 2013?<br />

Aus <strong>der</strong> Redaktionsstube<br />

Auch im zu Ende gehenden Jahr durfte ich als Redaktor auf die Mitarbeit<br />

vieler freiwilliger Schreiberlinge und Fotografen zählen, landeten doch<br />

über 300 Manuskripte und rund 1000 Fotos per Mail und Post bei mir<br />

auf dem Schreibtisch. Dazu kamen noch etliche Artikel, die ich selber<br />

verfasste. Auch rund 5000 <strong>SATUS</strong>-Fotos habe ich an den von mir besuchten<br />

Anlässen geschossen. Nun begann für mich die Redaktionstätigkeit,<br />

indem ich versuchte, aus dem vorhandenen Material die 32 Seiten pro<br />

Nummer zu füllen. Meistens kurz vor und auch nach dem Redaktionsschluss<br />

lief das Mail noch einmal heiss, und meine Grobplanung musste<br />

ich immer wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n. Ein Wunsch meinerseits wäre, dass die Artikel<br />

nach dem Anlass so schnell wie möglich den Weg in die Redaktionsstube<br />

finden würden, damit nicht alles im letzten Augenblick verarbeitet<br />

werden muss. Denn ein Vorsatz von mir ist, dass das Sportmagazin so<br />

aktuell wie möglich sein sollte, und die Artikel, die zu spät eintreffen,<br />

nicht einfach in den runden Ordner kommen.<br />

Ich danke allen, die mich bei <strong>der</strong> Arbeit als Redaktor unterstützt haben,<br />

recht herzlich und hoffe, dass ich auch im neuen Jahr wie<strong>der</strong> mit interessanten<br />

Artikeln und guten Fotos eingedeckt werde. Die Erscheinungs-<br />

und Redaktionsdaten sind im untenstehenden Kasten.<br />

Ueli Steuri<br />

Erscheinungsdaten 2012<br />

Nr. Ausgabe Erscheinungsdatum<br />

1 Januar/Februar 10. Februar 2012<br />

Redaktions-/Inseratenschluss 30. Januar 2012<br />

Schwerpunkte – Sportcoachtagung<br />

– Traktandenliste DV 2012<br />

– Statuten<br />

– Zentralkurs I<br />

2 März/April 13. April 2012<br />

Redaktions-/Inseratenschluss 6. April 2012<br />

Schwerpunkte – Jahresberichte DV<br />

3 Mai/Juni 8. Juni 2012<br />

Redaktions-/Inseratenschluss 28. Mai 2012<br />

Schwerpunkte – Willkommen am Sportfest<br />

Gümligen<br />

– Rückblick <strong>SATUS</strong>-DV 2012<br />

4 Juli/August 10. August 2012<br />

Redaktions-/Inseratenschluss 30. Juli 2012<br />

Schwerpunkte – Festbericht Sportfest Gümligen<br />

– Jugendwettkämpfe<br />

5 September/Oktober 12. Oktober 2012<br />

Redaktions-/Inseratenschluss 1. Oktober 2012<br />

Schwerpunkte – Leichtathletik-Jugendfinal<br />

– Zentralkurs II<br />

6 November/Dezember 14. Dezember 2012<br />

Redaktions-/Inseratenschluss 3. Dezember 2012<br />

Schwerpunkte – Glückwünsche<br />

10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Bremgartenlauf 2011<br />

Vierte Austragung<br />

mit Teilnahmerekord<br />

Wh – Rund 850 Sportlerinnen und Sportler nutzten die Gelegenheit, sich<br />

in Bewegung zu versetzen. Die äusseren Bedingungen waren mit den<br />

eher kühlen Temperaturen wie geschaffen, seine eigene Leistungsgrenze<br />

auszuloten. In <strong>der</strong> Folge konnten die zahlreichen Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer packende Wettkämpfe mitverfolgen.<br />

Die Jugend zuerst<br />

Ein wahrer Leckerbissen war wie immer zu Beginn das MuKi/VaKi-Rennen.<br />

79 Kin<strong>der</strong>, begleitet von einem Erwachsenen, machten sich auf<br />

den Weg, die 700 m lange Strecke zu bewältigen. Einige bereits schon<br />

leistungsbezogen, an<strong>der</strong>e hatten mehr Interesse am Publikum und am<br />

vielen Applaus. Auch bei den übrigen Giele- und Modi-Kategorien war<br />

eine sehr hohe Beteiligung zu verzeichnen.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Die Organisatoren haben sich für dieses Jahr wie<strong>der</strong> einige Neuerungen<br />

ausgedacht. So war ab Mittag die Guggenmusik «Altstadtmutze» zur<br />

Motivation <strong>der</strong> Läuferinnen und Läufer deutlich hörbar wahrzunehmen.<br />

Weiter konnten die auswärtigen Teilnehmenden mit <strong>der</strong> Startnummer<br />

in den Zonen 1+2 kostenlos mit BernMobil nach Hause fahren. Neu<br />

wurden auch Interviews mit Persönlichkeiten aus <strong>der</strong> Gemeinde durchgeführt.<br />

Eine willkommene Abwechslung während den Pausen für die<br />

Zuschauerinnen und Zuschauer. Dass aus insgesamt 18 Kantonen Teilnehmende<br />

anwesend waren, zeugt vom enormen Werbeaufwand <strong>der</strong><br />

Organisatoren und vom wachsenden Interesse am Bremgartenlauf.<br />

Die Erwachsenen<br />

Um 14 Uhr starteten unglaubliche 308 Personen zu den 11-km-Läufen.<br />

Imposant war das Bild, als sich die Menge nach dem Start in Bewegung<br />

setzte. Die sich auf und ab bewegenden Köpfe und die vielen bunten<br />

Farben hinterlassen einen faszinierenden Eindruck. Als Tagessieger konnte<br />

Hans Reichenbach aus Moosseedorf das Rennen für sich entscheiden.<br />

Bei den Frauen gewann Maya Chollet. Bei den 6-km-Läufen siegte Matthias<br />

Häfliger aus Köniz bei den Männern und Nathalie Schertenleib aus<br />

Uetendorf bei den Frauen.<br />

Nicht vergessen dürfen wir die über 100 Walkerinnen und Walker, welche<br />

mit o<strong>der</strong> ohne Stöcke ihre ganz persönliche Herausfor<strong>der</strong>ung annahmen<br />

und die sechs o<strong>der</strong> elf Kilometer lange Strecke erfolgreich unter die<br />

Füsse nahmen.<br />

Auszug aus <strong>der</strong> Rangliste<br />

Männer 11 km: 1. Hans Reichenbach, Moosseedorf, 37.53,5. 2. Martin<br />

Kühni, Kirchlindach, 38.04,4. 3. Josef Rölli, Muntelier, 38.14,4. Frauen<br />

BREMGARTENLAUF<br />

11 km: 1. Maya Chollet, Basel,<br />

42.05,8. 2. Sabine Rappo<br />

Conca, Faoug, 42.20,6. 3. Daria<br />

Nauer, Bremgarten b. Bern,<br />

45.14,5. Männer 6 km:<br />

1. Matthias Häfliger, Köniz,<br />

20.46,3. 2. Daniel Spring,<br />

Thun, 20.47,0. 3. Noreddine<br />

Esserghini, Liebefeld, 21.24,7.<br />

Frauen 6 km: 1. Nathalie<br />

Schertenleib, Uetendorf,<br />

22.49,0. 2. Rosina Begert,<br />

Aarburg, 27.04,9. 3. Murielle<br />

Kauer, Gümmenen, 29.23,2.<br />

Walking Männer 11 km: Max Adolf, Zollikofen, 1:24.28,4. Rudolf<br />

Brügger, Steffisburg, 1:27.07,5, Markus Buerk, Zollikofen, 1:24.23,5.<br />

Walking Frauen 11 km: Verena Beerhalter, Frauenkappelen, 1:28.20,0.<br />

Therese Burri, Wahlendorf, 1:45.15,1. Lill Fiegener, Rubigen, 1:25.19,2.<br />

Walking Männer 6 km: Retom Beeli, Wohlen b. Bern, 51.36,2. Martin<br />

Beyeler, Münsingen, 53.59,2. Markus Bieri, Biberist, 39.49,4. Walking<br />

Frauen 6 km: Bianca Aeschlimann, Steffisburg, 58.51,6. Annerös Amacher,<br />

Ostermundigen, 1:02.27,2. Hilde Amacher, Gwatt, 52.34,9. Giele<br />

mini 1,3 km: 1. Raphael Ris, Münsingen, 4.49,2. 2. Tobias Eberhard,<br />

Bremgarten b. Bern, 5.06,0. 3. Mario Hofer, Messen, 5.07,0. Giele midi<br />

1,3 km: 1. Loïc Triponez, Bassins, 4.17,8. 2. Markus Wenger, Bremgarten<br />

b. Bern, 4.47,1. 3. Levin Stamm, Biel, 5.02,4. Giele maxi 2,0 km: 1.<br />

Silvan Lang, Beromünster, 7.00,0. 2. Maurice E Christen, Kirchlindach,<br />

7.24,9. 3. Ian Scheidegger, Rüfenacht BE, 7.33,2. Giele XL 2,0 km: 1.<br />

Julien D. Christen, Kirchlindach, 7.02,2. 2. Patrik Graber, Wichtrach,<br />

8.08,4. 3. Robin von Känel, Spiegel b. Bern, 8.48,5. Giele XXL 2,0 km:<br />

1. Hervé Laville, Münsingen, 6.42,5. 2. Simon Andreas Wüthrich, Heimberg,<br />

6.43,1. 3. Merlin Pürro, Worb, 6.58,8. Junioren 6,0 km: 1. Keller<br />

Tim, Rüfenacht BE, 22.37,0. 2. Mike Springmann, Mühlethal, 22.52,6.<br />

3. Janick Spring, Ittigen, 22.54,7. Modis mini 1,3 km: 1. Melanie Roth,<br />

Zollikofen, 5.06,4. 2. Sophie Kauer, Gümmenen, 5.25,2. 3. Elena Hählen,<br />

Bremgarten b. Bern, 5.36,1. Modis midi 1,3 km: 1. Laura Giudice,<br />

Rüfenacht BE, 4.37,3. 2. Jenny Bleuer, Kirchdorf, 5.14,0. 3. Olivia Lara<br />

Vogt, Spiegel b. Bern, 5.16,6. Modis maxi 2,0 km: 1. Lea Rochat, Fey,<br />

7.25,3. 2. Veronica Vancardo, Granges-Paccot, 7.25,8. 3. Daniela Gemperle,<br />

Seftigen, 8.19,5. Modis XL 2,0 km: 1. Rachel Cudré-Mauroux, Le<br />

Mont-sur-Lausanne, 7.26,2. 2. Sarah Scheidegger, Rüfenacht, 7.46,6. 3.<br />

Enola Dind, Montricher, 7.47,5. Modis XXL 2,0 km: 1. Cloé Rochat, Fey,<br />

8.03,6. 2. Chantal Schöni, Bremgarten b. Bern, 8.31,6. 3. Nicole Schöni,<br />

Bremgarten b. Bern, 8.54,4. Juniorinnen 6,0 km: 1. Murielle Kauer,<br />

Gümmenen, 29.23,2. 2. Giulia Elena Capella, Bremgarten b. Bern,<br />

33.01,8. 3. Veena Messerli, Walkringen, 47.15,5. MuKi/VaKi: 1. Florian<br />

Arifi, Bremgarten b. Bern, 3.06,3. 2. Florian Wieland, Hinterkappelen,<br />

3.09,9. 3. Lorenz Sigrist, Bern, 3.11,1.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 11


FREIWILLIGENARBEIT<br />

Prädikat sehr gut für die TK-Mitglie<strong>der</strong> des RV NWZS<br />

Zuerst die Arbeit… …dann das Vergnügen<br />

Unser Jahresabschluss fand in <strong>der</strong> Schulküche in Schafisheim statt. Gemeinsam<br />

hat <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Kitchen-Club NWZS ein hervorragendes mehrgängiges<br />

Menü gekocht.<br />

Mit einem Gruss aus dem Piemont wurden alle in die erholsamen Weihnachtsferien<br />

verabschiedet.<br />

Der RV NWZS wünscht allen viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr,<br />

und wer beim nächsten Jahresschlussessen dabei sein möchte, melde<br />

sich bei uns.<br />

12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


<strong>SATUS</strong> Interlaken: Freiwilligenarbeit<br />

an vielen Fronten<br />

Schon bald ist das Jahr <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit Vergangenheit.<br />

Natürlich nur «das Jahr». Wir werden uns weiter<br />

ehrenamtlich und meist unentgeltlich bei verschiedensten<br />

Projekten engagieren.<br />

Jungfraumarathon<br />

Was wäre <strong>der</strong> Jungfraumarathon<br />

ohne <strong>SATUS</strong>? Jedes<br />

Jahr, wenn wir auf <strong>der</strong> Scheidegg,<br />

nach getaner Arbeit,<br />

bei einem herrlichen Znacht<br />

zusammensitzen, wissen wir,<br />

auch nächstes Jahr sind wir<br />

wie<strong>der</strong> dabei. Nur schon wegen<br />

Ueli Steuri; er wäre sicher<br />

enttäuscht, wenn es beim<br />

Schoggistein auf <strong>der</strong> Lauchereflueh<br />

keine Schoggi und keine<br />

helfenden Hände und auf-<br />

Nach dem Aufstieg über<br />

die Moräne empfängt<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Interlaken die<br />

Läuferinnen und Läufer<br />

bei «ihrem» Schoggistein<br />

Ab in die Tracht und hoch in die Luft<br />

FREIWILLIGENARBEIT<br />

munternde Worte gäbe. Dieses Jahr war es ein Anlass <strong>der</strong> Superlative.<br />

Bei herrlichstem, warmem Wetter schickte das OK JM über 8000 Beine<br />

auf die lange Strecke, und die Läufer haben eindrückliche Bil<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

majestätischen Bergwelt mit nach Hause genommen.<br />

Im Jubiläumsjahr 2012 wenn es heisst: Start zum 20. Jungfraumarathon,<br />

wird <strong>der</strong> Anlass Samstag und Sonntag durchgeführt und wir werden<br />

beide Tage im Einsatz stehen.<br />

Eidgenössisches Jodlerfest<br />

Einen ganz beson<strong>der</strong>en Einsatz erfor<strong>der</strong>te das Eidgenössische Jodlerfest<br />

in Interlaken. Wir waren als Springer, Notenblätterläufer, Abzeichenverkäufer,<br />

Speaker, Sandwichesstreicher, Infostandbetreuer usw. über vier<br />

bis fünf Tage im freiwilligen Arbeitsprogramm.<br />

Zu einem ganz besondes ehrenvollen Einsatz kamen Marlies Flükiger<br />

und Erika Rusca. Wir waren unterwegs zu unserm Arbeitseinsatz am<br />

Infostand, als wir angesprochen wurden. Gesucht waren drei Trachtenfrauen,<br />

<strong>der</strong>en Aufgabe es wäre, mit einem Tandem-Gleitschirmflug den<br />

drei OK-Präsidenten auf <strong>der</strong> Höhematte den Betruftrichter zu überbringen<br />

und somit das Fest zu eröffnen. Spontan wie wir sind, stürzten wir<br />

uns in die Tracht, und hinauf gings zum Startplatz hoch über Interlaken.<br />

Kurze Infos über Start und Landung, und schon waren wir mit Gstältli,<br />

Helm und einer Portion Lampenfieber ausgerüstet. Nach ein paar aufmunternden<br />

Go-Go-Rufen und Sprüngen schwebten wir in <strong>der</strong> Luft. Ein<br />

unbeschreibliches Gefühl, fliegen wie ein Vogel und auf <strong>der</strong> Höchimatte<br />

erwartet dich ein illustres Publikum. Die Überraschung war gelungen,<br />

und für uns wars ein tolles Erlebnis. Erika Rusca<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 13


ROPESKIPPINGswiss: Offizielle Schweizer Meisterschaft<br />

Kampf um SM-Qualifikation<br />

Am Samstag, 12. November 2011 ist nach intensiver vorgängiger Organisation<br />

die Rope-Skipping-Qualifikationsmeisterschaft reibungslos über<br />

die Bühne gegangen. Die neun angemeldeten Vereine haben den Weg<br />

am frühen Samstagmorgen in die Nie<strong>der</strong>gösger Mehrzweckhalle gefunden.<br />

Mit dabei waren SVKT St. Martin Baar, Dragon Jumpers <strong>SATUS</strong><br />

Kriens, <strong>SATUS</strong> Zürich Oerlikon, Fides Speedys, <strong>SATUS</strong> Dachsen, STV Hitzkirch,<br />

Jump Rope Steffisburg, Winjumpers und <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg.<br />

Der vor Wettkampfbeginn angekündigte offizielle Einmarsch <strong>der</strong> Vereine<br />

geriet zwar eher zum rasanten Einlauf <strong>der</strong> Vereine – aber wenn über<br />

100 sportbegeisterte Kids und Jugendliche endlich einmal losgelassen,<br />

erstaunt das nicht.<br />

Danach folgten die Einzelwettkämpfe Speed in den Disziplinen Beginners,<br />

Advanced und ERSO. Sobald die Ansage lautete READY – SET – GO<br />

ging die Post auf den einzelnen Plätzen ab. Die Zuschauer waren schlicht<br />

überfor<strong>der</strong>t mit dem Zählen <strong>der</strong> Sprünge, die höchst konzentrierten Wertungsrichter<br />

zum Glück nicht. Unglaublich, wie gegen Ende <strong>der</strong> Zeitlimite<br />

das eh schon enorme Tempo bei den Durchzügen nochmals gesteigert<br />

werden konnte!<br />

In den Kategorien Speed 30s/60s, Criss Cross und Compulsory bei den<br />

Beginners und Speed 30s/ Double Un<strong>der</strong> 30s/ Speed 2/3min bei Advanced<br />

und ERSO wurden die einzelnen Sportler gewertet. Das ging alles<br />

Schlag auf Schlag, und <strong>der</strong> Morgen verging dabei wie im Fluge. Gegen<br />

12 Uhr folgte für alle Teilnehmer und die Wertungsrichter eine verdiente<br />

Mittagspause.<br />

Am Nachmittag wartete man gespannt auf die Freestyle-Vorführungen.<br />

Da wurde den Zuschauern und vorab natürlich den Wertungsrichtern<br />

dann auch einiges geboten! Man kam als Laie nicht mehr aus dem Staunen,<br />

was mit einem Seil so alles angestellt werden kann, was für komplizierte<br />

Sprünge vollführt wurden und mit welcher Geschwindigkeit!<br />

Das hat mit Seilspringen von früher wirklich nichts mehr gemeinsam. Es<br />

waren allesamt super Darbietungen. Auch wenn sich mal jemand im Seil<br />

verhed<strong>der</strong>te, den Zuschauern war bewusst, diese Show hat beim Üben<br />

vorher hun<strong>der</strong>tmal geklappt. Die wenigen männlichen Teilnehmer zeigten<br />

kraftvolle, dynamische Vorführungen, während die Darbietungen<br />

<strong>der</strong> Damen und Mädchen dafür eleganter und graziöser wirkten.<br />

Um dem Rechnungsbüro etwas Zeit für die Auswertungen zu verschaffen,<br />

wurde mit diversen Showauftritten die Wartezeit verkürzt. Das war<br />

für alle ein Augenschmaus. Anschliessend folgte als Krönung und Abschluss<br />

des Wettkampftages die Rangverkündigung. Die Rangliste kann<br />

eingesehen werden unter www.ropeskippingswiss.ch.<br />

Der Wettkampftag, organisiert von <strong>der</strong> Fides Nie<strong>der</strong>gösgen unter tatkräftiger<br />

Mithilfe von Ropeskippingswiss, war ein toller Event, und man<br />

darf sich bereits heute freuen auf die Rope Skipping Schweizermeisterschaft<br />

am 2. Juni 2012, welche ebenfalls in Nie<strong>der</strong>gösgen ausgetragen<br />

wird und welche man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte. Das wird<br />

bestimmt wie<strong>der</strong> sehenswert! Marianne von Arx, Fides Nie<strong>der</strong>gösgen<br />

14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Nach einer turbulenten Reise durch den Schnee haben 48 Roperinnen<br />

und Roper den Weg nach Disentis ins Sportcenter «Acla da Fontauna»<br />

gefunden. Den ersten Abend verbrachten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer mit einem gemeinsamen Abendprogramm, um sich besser<br />

kennenzulernen. Am Montagmorgen trafen auch die letzten in Wien<br />

gestrandeten Staffs pünktlich zum ersten Training ein. Die folgenden<br />

fünf Tage trainierten wir täglich sechs Stunden, wobei uns die Staffs<br />

ein abwechslungsreiches Programm boten. Trotz des Muskelkaters und<br />

den harten Betten konnten sie uns jeden Tag von Neuem motivieren.<br />

Zwischen den Trainingseinheiten verwöhnte uns das Küchenteam mit<br />

leckerem Essen. Auch die Freizeit kam bei den unterschiedlichen Abendprogrammen<br />

(z. B. Fackellauf, Spielabend…) nicht zu kurz. Um Verletzungen<br />

vorzubeugen, hatten wir am Mittwochnachmittag trainingsfrei.<br />

Die ganze Gruppe unternahm deshalb einen Ausflug auf den Hausberg<br />

von Disentis (Caischavedra) und sprang zur Abwechslung auf Schnee.<br />

Die tollen Fotos und das traumhafte Panorama liessen uns unsere nassen,<br />

eingefrorenen Füsse vergessen. Während <strong>der</strong> ganzen Woche trieb<br />

<strong>der</strong> Zorro sein Unwesen. Er spielte seine Streiche so gut, dass seine<br />

Identität unaufgedeckt blieb. Freitagnachmittag traten die 48 Teilnehmer<br />

zum Abschluss in verschiedenen Spielen und Wettkämpfen gegen<br />

die internationalen Staffs an. Der letzte Nachmittag wurde mit einer<br />

Show <strong>der</strong> Staffs und <strong>der</strong> Camproutine <strong>der</strong> Teilnehmer beendet. Nach<br />

dem Abendessen hatte sich je<strong>der</strong> Verein ein Spiel überlegt und mit allen<br />

durchgeführt. Früh am Samstagmorgen ging die Weckmusik los, und<br />

nach einem weiteren gemeinsamen Frühstück hiess es auch schon Koffer<br />

packen, aufräumen und putzen. Noch vor dem Mittag begaben sich alle<br />

Vereine auf die Heimreise.<br />

ROPESKIPPINGswiss: SRSL 2011 in Disentis<br />

Täglich sechs Stunden<br />

interessante Trainings<br />

Wir konnten eine Woche mit coolem Training und gemütlichem Beisammensein<br />

mit aufgeschlossenen, gut gelaunten und genialen Staffs und<br />

Ropern geniessen. Und so ging eine weitere spannende, lustige und lehrreiche<br />

Woche, lei<strong>der</strong> viel zu schnell, zu Ende. Vielen, vielen herzlichen<br />

Dank! Es war genial!<br />

Doris Jehli, Mitglied <strong>der</strong> Fachgruppe Ropeskippingswiss,<br />

organisierte zum zweiten Mal das «Schweizerische Rope Skipping Lager»<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 15


UMZUG GESCHÄFTSSTELLE<br />

Wir sind<br />

umgezogen!<br />

Am 13. Oktober 2011 hiess es,<br />

adieu Schlösslistrasse und hallo<br />

Brunnmattstrasse. Mittlerweile sind<br />

wir im neuen Büro eingelebt und mit<br />

allem vertraut. Wir warten nun auf<br />

den Einzug des SVKT Frauensportverbands.<br />

Am 21. Dezember 2011 ist es so weit.<br />

Schon Wochen vorher begann die Arbeit. Tonnenweise Papier wurde<br />

angeschaut, eingepackt o<strong>der</strong> weggeworfen. Die neuen Büros wurden<br />

x-Mal auf dem Plan eingerichtet. Schlussendlich war man sich einig.<br />

Endlich stand <strong>der</strong> Umzug vor <strong>der</strong> Türe. Vier kräftige Zügelmänner packten<br />

mit an. Innerhalb kürzester Zeit waren Möbel und Akten am neuen<br />

Ort. Das Einrichten beanspruchte einen wesentlich grösseren Teil unserer<br />

Zeit. Zusätzlich zum Büro bekamen wir auch noch eine Doppelgarage,<br />

die uns jetzt als Archiv dient.<br />

Es gefällt uns allen sehr im neuen Büro. Das Beste ist: Gleich unter uns<br />

hat es eine Bäckerei!<br />

So denke ich, es ist für alle schön, in <strong>der</strong> neuen <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle<br />

arbeiten zu dürfen. Und wenn ihr es nicht nur lesen wollt und es euch<br />

interessiert, dann kommt uns doch besuchen. Wir freuen uns auf euren<br />

Besuch! Yannic Vifian<br />

Netzballturnier<br />

mit Schiri-D-Prüfung<br />

Alle Mannschaften aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz sind herzlich willkommen!<br />

Datum: Sonntag, 25. März 2012<br />

Ort: Turnhallen Klosi und Turmmatte in Naters<br />

Zeit: Ganzer Tag ab zirka 8 bis zirka 17 Uhr<br />

Kategorien: Erwachsene, (gemischte Kategorie: z. B. Aktive, Elite,<br />

45+, Mixed)<br />

SchülerInnen A, bis 16 Jahre (bis und mit Jahrgang 1996)<br />

In allen Kategorien wird zu 4 gespielt.<br />

Auf dem Feld dürfen maximam 2 Männer/Knaben im Einsatz<br />

stehen.<br />

Gruppenstartgeld: Erwachsenen: Fr. 50.–. SchülerInnen: Fr. 30.–<br />

Schiedsrichter: Jede Mannschaft stellt einen gut ausgebildeten Schiedsrichter<br />

Grad E o<strong>der</strong> höher und ein 4-köpfiges Helferteam.<br />

Regeln: Reglement NETZBALLswiss (Neuauflage herunterladen unter<br />

www.netzballswiss.ch).<br />

Verpflegung: Kantine ist vorhanden.<br />

Beson<strong>der</strong>es: Die Erwachsenengruppen werden gemischt! Versicherung<br />

ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.<br />

Anmeldeschluss: Alle Anmeldungen schriftlich bis 31. Januar 2012.<br />

Max. 12 Mannschaften (Minimum 6) pro Kategorie (die Anmeldungen<br />

gelten alle als provisorisch. Nach Ablauf <strong>der</strong> Anmeldefrist wird <strong>der</strong> definitive<br />

Spielplan ausgearbeitet und an die Mannschaften verschickt).<br />

Anmeldungen: Marianne Nellen, Moos 3, 3904 Naters, Telefon 027<br />

923 00 50, E-Mail: marianne.nellen@bluewin.ch<br />

Die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geschäftsstelle freuen sich auf viele Besuche in ihren neuen Räumlichkeiten.<br />

16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Für Sieger: ecosport.ch<br />

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Luft, ordnungsgemässe Spielfel<strong>der</strong> und ein gutes Klima machen die<br />

Sporttätigkeit zum einmaligen Erlebnis.<br />

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Training, bevorzugen Sie Produkte aus Ihrer Region, achten Sie auf eine<br />

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chaque sportif peut contribuer à une manifestation propre et à un sport en accord<br />

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et transports», «Energie et infrastructure», «Nature et paysage», «Aliments»,<br />

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Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 17


FAUSTBALL – RINGEN<br />

Oliver Lang neuer<br />

Nationaltrainer <strong>der</strong> Männer<br />

Der Zentralvorstand von Swiss Faustball (ZV-SF) hat auf Antrag<br />

<strong>der</strong> Nationalmannschaftskommission (NAKO) den 36-jährigen<br />

ehemaligen Nationalspieler und früheren Trainer von FB Elgg Oliver<br />

Lang zum Nationaltrainer <strong>der</strong> Männer und damit Nachfolger<br />

von Marcel Cathomas gewählt.<br />

Zur Person von Oli Lang<br />

geboren 7. April 1975<br />

wohnhaft in Elgg<br />

verheiratet mit Blanka seit Oktober<br />

2000<br />

3 Kin<strong>der</strong>: Adéla 7 Jahre, Markéta 4<br />

Jahre, Aleš 1 Jahr<br />

selbstständiger Bauunternehmer<br />

Hobbies: Tennis, Skifahren, Snowboarden,<br />

Motorradfahren<br />

Mit <strong>der</strong> Nomination von Oli Lang ist<br />

es gelungen, einen kompetenten<br />

Mann zu engagieren. Ein Querdenker,<br />

<strong>der</strong> in seiner aktiven Karriere in<br />

verschiedenen Vereinen spielte. Zudem<br />

besitzt er die J+S-Experten-Ausbildung, hat 35 Län<strong>der</strong>spiele absolviert<br />

und an <strong>der</strong> WM in Brasilien 2003 teilgenommen.<br />

Ein erstes Statement des neu gewählten Natitrainers: «Es freut mich natürlich<br />

sehr, eine so anspruchsvolle Aufgabe bekommen zu haben, bin mir<br />

aber auch voll bewusst, was für eine Verantwortung es zu übernehmen<br />

gilt! Ich werde sicher lernfähig sein und voll motiviert mein Bestes geben.<br />

Dass ich trotzdem ab und zu den Kopf anschlagen werde ist mir bewusst!»<br />

Brigger weiter im Staff<br />

Die Nati liegt auch Hanspeter Brigger, Zizers, am Herzen: «Nach <strong>der</strong> grossen<br />

Enttäuschung an <strong>der</strong> WM in Österreich gilt es, einen Neuanfang zu<br />

gestalten.» Brigger möchte sein Know-how in den Neustart einbringen,<br />

sein Engagement gilt für 2012. Lang kennt er von seiner Aktivzeit in Full-<br />

Reuenthal und <strong>der</strong> J+S-Ausbildung. Nach den Rücktritten von Marcel Cathomas<br />

und Marcel Stoffel gilt es, möglichst wenig Substanz zu verlieren.<br />

Die aktuellen Ka<strong>der</strong>spieler kennt Brigger alle aus <strong>der</strong> U18-Zeit, die jungen<br />

Spieler haben ein grosses Potenzial, und die Mischung mit Routinier Cyrill<br />

Schreiber stellt eine spannende Ausgangslage dar. Neben einem neuen<br />

Job im Kanton Graubünden hat die Rolle im Staff des A-Ka<strong>der</strong>s Platz und<br />

beansprucht weniger Präsenz als sein kürzlich beendetes Mandat beim<br />

NLA-Verein Diepoldsau.<br />

Schwellbrunn überraschte<br />

Bereits am Donnerstag informierte Swiss Faustball, dass Nationalspieler<br />

Lukas Lässer ab sofort wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Schweiz für Diepoldsau spielberechtigt<br />

ist. Doch auch ohne ihn wurde Widnau mit 1:5 deklassiert, und Diepoldsau<br />

realisierte damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel. In <strong>der</strong> Partie<br />

zwischen Rickenbach-Wilen und Jona trafen zwei Gewinner <strong>der</strong> ersten<br />

Runde aufeinan<strong>der</strong>. Nachdem <strong>der</strong> erste Abschnitt an die Gastgeber ging,<br />

liess danach Favorit Jona nichts mehr anbrennen und gewann verdient mit<br />

5:1. Die erste Überraschung <strong>der</strong> NLA-Hallensaison erzielte Schwellbrunn,<br />

welches überraschend auswärts Elgg-Ettenhausen mit 5:1 bezwang. Nach<br />

dem Satzausgleich gewannen die Appenzeller den dritten Satz mit 13:11.<br />

Danach glaubten sie an ihren Sieg, während die Elgger nicht mehr zu ihrem<br />

Spiel zurückfanden und schlussendlich chancenlos blieben.<br />

Bei den Frauen bleiben auch nach <strong>der</strong> zweiten Runde die Teams von Embrach<br />

und Jona ohne Nie<strong>der</strong>lage ungeschlagen an <strong>der</strong> Tabellenspitze. Die<br />

Zürcher Unterlän<strong>der</strong>innen gaben jedoch überraschend einen Satz beim<br />

Tabellenletzten Dietikon ab. Jona gab sich keine Blösse und gewann ohne<br />

Satzverlust beide Partien souverän. Die letzte Qualifikationsrunde muss im<br />

neuen Jahr mit den Direktbegegnungen an <strong>der</strong> Tabellenspitze wie auch<br />

am Tabellenende für Klarheit schaffen.<br />

Resultate. Männer. 2. Runde. NLA: Widnau–Diepoldsau 1:5 (2:11, 6:11,<br />

4:11, 5:11, 11:8, 7:11). Rickenbach-Wilen–Jona 1:5 (11:7, 5:11, 7:11, 9:11,<br />

10:12, 9:11). Elgg-Ettenhausen–Schwellbrunn 1:5 (11:7, 4:11, 11:13, 6:11,<br />

8:11, 9:11). Rangliste (alle 2 Spiele): 1. Diepoldsau 4. 2. Jona 4. 3. Rickenbach-Wilen<br />

2. 4. Schwellbrunn 2. 5. Widnau 0. 6. Elgg-Ettenhausen 0. NLB:<br />

Oberentfelden–Deitingen 3:0 (11:2, 11:5, 11:6). Schlieren–Neuendorf 1:3<br />

(4:11, 6:11, 13:11, 8:11). Schlieren–Deitingen 1:3 (11:9, 3:11, 7:11, 3:11).<br />

Oberentfelden–Neuendorf 3:0 (11:4, 11:6, 11:6). Oberwinterthur–Olten 2:3<br />

(7:11, 11:3, 11:8, 8:11, 4:11). Schaffhausen–Wigoltingen 3:2 (4:11, 11:9,<br />

11:5, 10:12, 11:7). Schaffhausen–Olten 0:3 (5:11, 10:12, 9:11). Oberwinterthur–Wigoltingen<br />

2:3 (9:11, 4:11, 11:4, 11:9, 10:12). Rangliste (alle 5<br />

Spiele): 1. Oberentfelden 10. 2. Neuendorf 8. 3. Olten 8. 4. Schaffhausen<br />

6. 5. Wigoltingen 4. 6. Oberwinterthur 2. 7. Deitingen 2. 8. Schlieren 0.<br />

Frauen. NLA: Embrach–Oberentfelden-Amsteg 3:0 (11:6, 14:12, 11:2). Diepoldsau–Dietikon<br />

3:0 (11:5, 11:4, 11:3). Embrach–Dietikon 3:1 (10:12, 11:3,<br />

11:1, 11:2). Diepoldsau–Oberentfelden-Amsteg 2:3 (12:10, 8:11, 11:8, 5:11,<br />

11:13). Schlieren–Ettenhausen 3:2 (8:11, 11:8, 7:11, 11:7, 11:8). Jona–Rebstein<br />

3:0 (11:2, 11:2, 11:3). Rebstein–Schlieren 0:3 (3:11, 8:11, 4:11). Jona–<br />

Ettenhausen 3:0 (11:3, 11:9, 11:4). Rangliste (alle 5 Spiele): 1. Embrach 10.<br />

2. Jona 10. 3. Schlieren 8. 4. Diepoldsau 6. 5. Oberentfelden-Amsteg 4. 6.<br />

Ettenhausen 2. 7. Rebstein 0. 8. Dietikon 0.<br />

Ringerturnier in Olten<br />

Wie schon seit vielen Jahren fuhren wir auch in diesem Jahr an das Ringerturnier<br />

in Olten. In diesem Jahr nahmen vier Therwiler Ringer am Turnier<br />

teil. Beinahe schon ebenso traditionell übernahm unser Verein das Wettkampfbüro<br />

und die Wettkampfleitung. Auf <strong>der</strong> Matte waren <strong>der</strong> sechsjährige<br />

Guillaume Muespach, seine Schwester Laetitia Muespach sowie Gabriel<br />

Eckl und Simon Miesch im Einsatz. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 22 kg konnte<br />

Guillaume Muespach seinen ersten Kampf souverän gewinnen, danach<br />

verlor er seinen zweiten durch technische Überlegenheit seines Gegners<br />

und klassierte sich auf dem zweiten Rang. Eine ganz schwere Kategorie<br />

hatte Laetitia Muespach zu bewältigen. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse 46 kg hatte<br />

sie mit 40,5 kg gegen beide Ringer keine Chance und verlor jeweils durch<br />

Schulternie<strong>der</strong>lage. In <strong>der</strong> Endabrechnung belegte sie den 12. Schlussrang.<br />

Der Dornacher Neoringer, Simon Miesch, ging in <strong>der</strong> Jugendklasse<br />

bis 53 kg beherzt zur Sache, verlor jedoch auch zwei Kämpfe und schied<br />

aus, er wurde am Ende 7. Einen guten Start erwischte <strong>der</strong> Aescher Gabriel<br />

Eckl. In <strong>der</strong> Gewichtsklasse bis 40 kg gewann er seinen ersten Kampf. Motiviert<br />

aus diesem Sieg lief er im zweiten Kampf ins Ver<strong>der</strong>ben, und er verlor<br />

auf die Schultern. Im dritten und vierten Kampf musste Gabriel wie<strong>der</strong><br />

als Verlierer vom Platz. Am Ende belegte er, auch aufgrund seines Sieges,<br />

den sechsten Schlussrang. Die Jugendlichen wurden am Turnier wie<strong>der</strong><br />

von Rudolf Gschwind und Elke Muespach betreut. Dies, da Stefan Dobler<br />

zusammen mit Andreas Gschwind, Daniel Muespach, Andrea Dobler,<br />

Philipp Stoll und Christoph Eckl im Wettkampfbüro im Einsatz waren. Wir<br />

bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern für die tolle Unterstützung.<br />

18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


119 Einzelgeräteturnerinnen<br />

und 6 Einzelgeräteturner<br />

kämpften um SM-Medaillen<br />

Ein weiteres Mal war <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Oberentfelden wie<br />

gewohnt ein perfekter Organisator <strong>der</strong> 4. <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften<br />

im Geräteturen. Die Turnerinnen<br />

und Turner dankten es mit ausgezeichneten Leistungen,<br />

und das gutgelaunte Publikum wusste diese Vorführungen<br />

mit Applaus zu honorieren.<br />

Fotos und Text: Ueli Steuri<br />

Punkt 9 Uhr starteten an den diesjährigen Verbandsmeisterschaften die<br />

Kategorien <strong>der</strong> Jüngsten mit ihrem Wettkampf. Die Kampfrichter und<br />

das bereits zahlreich erschienene Publikum bekam schöne Vorführungen<br />

zu sehen. Die Betreuerinnen und Betreuer versuchten ihre Turnerinnen<br />

und Turner zu motivieren o<strong>der</strong> auch zu trösten, wenn eine Übung nicht<br />

ganz nach Wunsch gelang. Der Zeitplan konnte gut eingehalten werden,<br />

und darum fanden bereits die ersten Rangverkündigungen statt. Die verdienten<br />

Medaillengewinnerinnen und -gewinner durften ihre verdienten<br />

Auszeichnungen in Empfang nehmen.<br />

Ehrengäste und Sponsoren wurden empfangen<br />

Bevor es mit den älteren Jahrgängen weiterging, durfte Doris Furrer einige<br />

Ehrengäste und Sponsoren empfangen, und sie dankte ihnen für<br />

die Unterstützung und das Interesse. Das OK und alle Helferinnen und<br />

Helfer durften ein grosses Lob für ihre perfekte Arbeit entgegennehmen.<br />

Die Speakerin rief danach bereits die Turnerinnen <strong>der</strong> höheren Kategorien<br />

zum Einmarsch auf, und auch diese überzeugten mit gutgelungenen<br />

Übungen. Nachdem alle ihren Vierkampf absolviert hatten, gab es einen<br />

kurzen Unterbruch, da die Teilnehmerinnen für die Gerätefinals ermittelt<br />

werden mussten. Aus den Kategorien vier bis sieben durften die sechs<br />

Besten noch zu den Einzelgerätefinals antreten und ihre Vorführungen<br />

noch einmal präsentieren, und die Kampfrichter, die an diesem Sonntag<br />

einen sehr guten Job machten, verteilten ein weiteres Mal Noten.<br />

GERÄTETURNEN<br />

JUGENDSPORT<br />

Nun war noch einmal das Rechnungsbüro gefor<strong>der</strong>t, und schon konnte<br />

zur Rangverkündigung geschritten werden. Wie<strong>der</strong>um durften sich<br />

die Medaillengewinnerinnen vor dem Publikum präsentieren und den<br />

verdienten Applaus entgegennehmen. Die Siegerinnen <strong>der</strong> Gerätefinals<br />

wurden mit einem schönen Pokal ausgezeichnet.<br />

Die Geräteturnerinnen und Geräteturner<br />

fühlen sich in Oberentfelden wohl<br />

An dieser Stelle gilt <strong>der</strong> Dank den Verantwortlichen des <strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

und ihren Helferinnen und Helfern. Mit ihrem Einsatz waren sie<br />

ein weiteres Mal ein würdevoller Gastgaber für die Athletinnen und Athleten<br />

aber auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Auf den <strong>SATUS</strong><br />

Oberentfelden als Ausrichter von Wettkämpfen ist Verlass, das wissen<br />

wir bereits seit dem <strong>SATUS</strong>-Sportfest und weiteren gelungenen Anlässen.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 19


JUGENDSPORT


JUGENDSPORT<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 21


JUGENDSPORT<br />

Alle Medaillengewinner<br />

<strong>der</strong> Meisterschaften<br />

Kategorie 1 Mädchen: 1. Agnesa Djaferi,<br />

Gränichen, 36,75. 2. Eloise Berger, Gränichen,<br />

36,25. 3. Tatenda Mubaya, Oberentfelden,<br />

36,20. 4. Maria Lucia Dos Anjos, Herisau,<br />

36,20. 5. Mia Werschlein, Uster, 35.85. 6.<br />

Norina Pierhöfer, Uster, 35,75. 7. Elly Schliep,<br />

Uster, 35,70. 8. Laura Zünd, Oberentfelden.,<br />

35,65. 9. Sina Schulthess, Uster, 35,40. 10.<br />

Merlinda Toplanaj, Oberentfelden, 35,25. Kategorie<br />

2 Mädchen: 1. Vanja Berger, Gränichen,<br />

37,15. 2. Celine Schärer, Oberentfelden,<br />

36,70. 3. Gina Baumann, Uster, 36,65. 4. Ruth<br />

Mahler, Herisau, 36,40. 5. Moana Wehrli,<br />

Oberentfelden, 36,35. 6. Vanessa Lehmann,<br />

Gränichen, 36,30. 7. Svenja Hartmann, Herisau,<br />

36,15. 8. Shawna Fitzner, Uster, 36,10. 9.<br />

Lea Diefenbacher, Oberentfelden, 35,95. 10.<br />

Eriola Duraku, Oberentfelden, 35,90. Knaben:<br />

1. Valentin Hofstettler, Herisau, 35,65. 2. Cedric<br />

Schwammberger, Oberentfelden, 35,50. 3.<br />

Lars Frischknecht, Herisau, 34,95. Kategorie 3<br />

Mädchen: 1. Rina Fleg, Oberentfelden, 37,40.<br />

2. Sabrina Heeb, Herisau, 37,10. 3. Wanda<br />

Wehrli, Oberentfelden, 36,40. 4. Julia Brack,<br />

Gränichen, 36,40. 5. Linda Bühler, Gränichen,<br />

36,35. 6. Janine Frischknecht, Herisau, 36,15.<br />

7. Nadja Schneeberger, Rothrist, 36,10. 8. Nathalie<br />

Frischknecht, Gränichen, 35,85. 9. Cristal<br />

Meier, Herisau, 35,80. 10. Ramona Kreienbühl,<br />

Oberentfelden, 35,75. Kategorie 4 Mädchen:<br />

1. Seraina Wittenwiler, Herisau, 36,15.<br />

2. Jill Bernagozzi, Oberentfelden, 36,10. 3. Eliane<br />

Hirt, Uster, 35,75. 4. Stefanie Guyer, Uster,<br />

35,70. 5. Yara Schriefl, Rothrist, 35,60. Kategorie<br />

5 Mädchen: 1. Giulia Rechsteiner, Herisau,<br />

36,75. 2. Maria Mahler, Herisau, 36,35.<br />

3. Fabienne Gloor, Herisau, 35,65. 4. Nadine<br />

Meier, Herisau, 35,30. 5. Aline Kiser, Herisau,<br />

35,30. Kategorie 6: 1. Selina Meier, Herisau,<br />

35,70. 2. Kathrin Furrer, Oberentfelden, 35,00.<br />

3. Janina Hochstrasser, Oberentfelden, 33,15.<br />

Kategorie 7: 1. Melanie Fischer, Rothrist,<br />

36,75.<br />

Gerätefinals. Ringe: 1. Giulia Rechsteiner,<br />

Herisau, 9,35. 2. Kathrin Furrer, Oberentfelden,<br />

9,20. 3. Celine Lüscher, Oberentfelden, 9,05.<br />

Boden: 1. Melanie Fischer, Rothrist, 9,60. 2.<br />

Elisa Nyffenegger, Uster, 9,55. 3. Giulia Rechsteiner,<br />

Herisau, 9,50. Reck: 1. Maria Mahler,<br />

Herisau, 9,50. 2. Melanie Fischer, Rothrist,<br />

9,45. 3. Seraina Wittenwiler, Herisau, 9,40.<br />

Sprung: 1. Melanie Fischer, Rothrist, 9,20. 2.<br />

Laura Schincariol, Oberentfelden, 9,10. 3. Aline<br />

Kiser, Herisau, 9,05.<br />

Alle Medaillengewinnerinnen und -gewinner <strong>der</strong> EGT-Meisterschaften v. l. n. r. und<br />

von oben nach unten: Mädchen 1, Mädchen 2, Knaben 1, Mädchen 3, Mädchen 4,<br />

Mädchen 5, Kategorie 6 und Kategorie 6 und Siegerin Kategorie 7<br />

Aus den Händen <strong>der</strong> beiden Schafferinnen Doris Furrer (links) und Margrit Gehri<br />

durften alle Sportlerinnen und Sportler ein Erinnerungsgeschenk entgegennehmen<br />

22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Regionalkurs und esa-Kurs KV Bern<br />

Wie immer herrschte<br />

eine tolle Stimmung<br />

Einmal mehr konnten wir bei schönstem Herbstwetter Leiterinnen und<br />

Leiter aus den Sparten Jugend, Turnerinnen, Turner, Frauen und Männer<br />

begrüssen. Dank dem integrierten esa-Kurs fanden sogar Leute aus<br />

benachbarten Sportregionen den Weg nach Schönbühl. Einmal nicht<br />

von Kursteilnehmerinnen, son<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Optik <strong>der</strong> Kursleiterinnen und<br />

Kursleiter gestaltet sich <strong>der</strong> folgende Kursbericht.<br />

Das Aufwärmen hat nicht nur die Aufgabe, die Sportlerinnen und Sportler<br />

auf «Betriebstemperatur» zu bringen. Ebenso wichtig erscheint mir<br />

die Aufgabe, die Leute auf den Tag vorzubereiten, sodass sie in einer<br />

positiven, fröhlichen Stimmung in den Tag starten können.<br />

Ein bunt gemischtes Publikum besuchte die Lektion «Starker Rücken».<br />

Wer glaubte, auf den bereitgestellten Matten ausruhen zu können,<br />

wurde bald enttäuscht. Die Übungen erfor<strong>der</strong>ten gute Spannung <strong>der</strong><br />

Bauchmuskeln, eine optimale Atmung und viele Wie<strong>der</strong>holungen. Mit<br />

kleinen, feinen Bewegungen wird eine grosse Anzahl Muskeln gestärkt<br />

und – <strong>der</strong> Rücken wird es danken.<br />

Obwohl die Muskeln auch in <strong>der</strong> Lektion Anatomie im Vor<strong>der</strong>grund<br />

standen, ging es in dieser Lektion entschieden kopflastiger zu. Welcher<br />

Muskel arbeitet bei welcher Übung am effizientesten, welche Hilfsmittel<br />

sind im Vereinssport sinnvoll. Überlegen und ausprobieren wechselten<br />

sich ab, bis die Muskeln aber auch die Köpfe müde waren.<br />

«Wofür brauchen Sie 50 Mausmatten,» fragte mich ein Verkäufer im<br />

grossen schwedischen Möbelhaus. Natürlich nicht für meine 50 PC, son<strong>der</strong>n<br />

für die Lektion «Aktivieren <strong>der</strong> Schultern». Ein günstiges Hilfsmittel,<br />

vielerlei verwendbar – und es wirkt.<br />

Es dauerte zwar ein Weilchen, bis die riesigen Kinbälle aufgepumpt waren,<br />

aber <strong>der</strong> Aufwand lohnte sich. Kinball war für die meisten Neuland.<br />

Dieser Riesenball faszinierte und begeisterte die Kursteilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer.<br />

Zur Musik «Lucky Day» konnte man verschiedene gymnastische Schrittfolgen<br />

im Blocksystem erlernen. Die einzelnen Blöcke waren in einer<br />

Steigerung choreografiert. Dies kann nun in den Turnstunden als Koordinationstraining<br />

eingesetzt werden.<br />

Die Lektion Kraftgymnastik mit Säckli, das bewegliche Gewicht, war<br />

sehr gut besucht. Die jüngeren Sportlerinnen und Sportler sagten: «Nur<br />

500 Gramm Gewicht, das ist ja nichts.» Aber Ende <strong>der</strong> Lektion war aber<br />

KURSBERICHTE<br />

das Stöhnen kaum mehr zu überhören. Auch mit wenig Gewicht hängt<br />

es an. Ein Spiel rundetet die Lektion ab, die in den Augen <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />

gut weitergegeben werden kann.<br />

Schritte, die wir alle schon kennen, habe ich neu verpackt. Als die Teilnehmer<br />

die Schritte intus hatten, konnten wir die Steigerungen aufbauen.<br />

Die Schritte wurden zu einer Kombi aufgebaut – gehend o<strong>der</strong> an<br />

Ort. Die Teilnehmer wählten selber verschiedene Aufstellungen (durcheinan<strong>der</strong>,<br />

gegenüber, als Gruppe...). Trotz <strong>der</strong> Einfachheit wurden unser<br />

Gedächtnis strapaziert, und es wurde auch viel gelacht.<br />

Für uns Kursleiterinnen und Kursleiter ist es immer schön zu sehen, wie<br />

gut unsere Sportlerinnen und Sportler mitmachen.<br />

Auch wenn vor allem im esa-Kurs die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e kopflastige<br />

Lektion dabei war, sind unsere Kurs immer geprägt von einer tollen<br />

Stimmung. Mit einem gemeinsamen Schlusspunkt beendeten wir den<br />

Herbstkurs pünktlich.<br />

Wir danken allen Sportlerinnen und Sportlern für ihr engagiertes Mitmachen<br />

und wünschen allen besinnliche, lichtvolle Adventstage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr. Das Berner Leiter-Team<br />

Seniorenkurs vom 12.November in Bern<br />

Interessante Lektionen<br />

Pünktlich wie immer begrüssten uns die LeiterInnen Ruth Hiltbrand, Sonja<br />

Husmann, Erika Heiniger und Markus Schenk. Um warm zu werden,<br />

brachte uns Markus allerhand mit alten Zeitungen bei. Am beliebtesten<br />

war sicher das Zerreissen mit den Füssen. Aber auch die Schneeballschlacht<br />

gab zu reden.<br />

Nach <strong>der</strong> ersten Theorielektion für den esa-Ausweis wurde unser Gleichgewicht<br />

hart auf die Probe gestellt. Mit hoch erhobenem Kopf und einem<br />

Kissen auf selbigem ging es uns plötzlich viel besser. Ich kann diese<br />

Lektion nur weiterempfehlen. Vor dem Zmittag wurde noch Kraft bei<br />

Ruth getankt. Richtig atmen ist halt bei vielen immer noch nicht selbstverständlich.<br />

Darum: einatmen bei Entlastung und ausatmen bei Belastung,<br />

und sofort geht alles viel einfacher.<br />

Nachdem unser Magen genug geknurrt hatte, wurden wir in die Mittagspause<br />

entlassen. Um Zeit zu sparen, informierte uns Ruth Hiltbrand<br />

über das Sportfest in Kriens. Nachher begrüsste sie Ruth Pulver, die uns<br />

besuchte. Ruth informierte über das nächste Turnfest, welches in Gümligen<br />

stattfindet, und zwar vom 22. bis 24.Juni 2012. Der Schlussteil<br />

wird etwas an<strong>der</strong>s gestaltet als bis anhin. Weiter findet <strong>der</strong> Veteranentag<br />

2012 am 22.April statt, und zwar in <strong>der</strong> Saalanlage Münchenbuchsee.<br />

Organisiert wird er vom <strong>SATUS</strong> Zollikofen. Zum Schluss wurde noch <strong>der</strong><br />

verstorbenen Pia Wüthrich von <strong>der</strong> Frauenriege Steffisburg sowie Fritz<br />

Lehmann vom <strong>SATUS</strong> Burgdorf gedacht.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause ging es weiter mit unserer Gastleiterin Heidi Hartmann<br />

vom <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg. Sie brachte uns Jonglieren mit Bällen bei.<br />

Zumindest versuchte sie es. Was bei ihr ganz leicht aussah, klappte bei<br />

uns meistens nur mangelhaft o<strong>der</strong> gar nicht. Merci für deine Geduld,<br />

Heidi.<br />

Um viel grössere Bälle ging es bei Markus. Auf Wunsch <strong>der</strong> Männer wurden<br />

wir in den Twin-Faustball eingeweiht. Ich konnte lei<strong>der</strong> nicht mittun,<br />

aber mir gefällt <strong>der</strong> Sport ganz gut, und meine Frauen kommen sicher<br />

einmal in den Genuss dieses Spiels. Anstrengend ist es allemal, vor allem<br />

wenn alle immer zählen, 1, 2, 3 und übere!<br />

Nach einem kurzen «Abefahre» wurde <strong>der</strong> Kurs beendet. Im Namen aller<br />

Teilnehmer möchte ich mich bei den Leitern bedanken und sage: Tschüss<br />

bis zum nächsten Mal am 10. März 2012. Beatrice Lohri<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 23


KURSBERICHTE<br />

Senioren-Regionalkurs Zürich-Ostschweiz<br />

Müde aber zufrieden<br />

Um 8.45 konnte ich die in Winterthur eingetroffenen, aufgestellten SeniorenleiterInnen<br />

begrüssen. Nach den wichtigsten Infos konnten wir um 9<br />

Uhr mit unseren Lektionen beginnen.<br />

Als erstes stand Kraft aus <strong>der</strong> Mitte I auf dem Programm. Dorli machte<br />

mit uns zuerst ein Aufwärmprogramm und lehrte uns dann, wie wir<br />

unseren Körper mit Atmung und Kraft in Einklang bringen können. Wir<br />

lernten, wie wir ohne Handgeräte nur mit Mätteli und einem Frottiertuch<br />

Übungen zur Kräftigung von Bein- und Gesässmuskeln, <strong>der</strong> Brust-, Rücken-<br />

und Bauchmuskulatur machen können.<br />

Als nächstes folgte die Kinball-Lektion. Da mich diese Sportart schon<br />

2009 in Mals begeistert hatte, übernahm ich diese Lektion. Noch keiner<br />

unserer TeilnehmerInnen konnte sich unter diesem Sport etwas vorstellen.<br />

Die Bälle waren schon vorher aufgeblasen in <strong>der</strong> Halle, und das<br />

machte das Ganze noch spannen<strong>der</strong>.<br />

Nach verschiedenen Spielereien mit all den verschiedenen Ballgrössen<br />

übten wir mit den grossen Bällen verschiedene Vorbereitungen fürs eigentliche<br />

Kinball. Am Schluss versuchten wir noch kurz den wirklichen<br />

Spielverlauf. Alle waren sich einig, dass das Spiel mit den Kinbällen auch<br />

bei unseren Senioren Anklang finden würde. Die Regeln sind relativ einfach<br />

zu erlernen, und auch die vielen Variationen, die man mit diesen<br />

Bällen machen kann, würden sicher viel Spass machen.<br />

Nach <strong>der</strong> Mittagspause stand bei uns wie<strong>der</strong> Kraft auf dem Programm.<br />

Kraft aus <strong>der</strong> Mitte II mit Tiziana. Zuerst mussten wir uns warmlaufen,<br />

was nach dem feinen Mittagessen gar nicht so einfach war. Tiziana<br />

zeigte uns anhand von Dokumentationen all unsere Muskeln in unserer<br />

Körpermitte, welche sie mit uns nun ausgiebig trainierte. Mit ihrem Wissen<br />

und ihrer Fachkompetenz konnte sie uns viele Übungen beibringen,<br />

und einmal mehr bestätigte es sich, dass gut trainierte Bauchmuskeln<br />

wichtig sind für eine kräftige, stabile Körpermitte.<br />

Alle im Gleichgewicht war unsere nächste Lektion. Wir alle wissen, wie<br />

wichtig Gleichgewichtsübungen sind, vor allem für unsere TeilnehmerInnen<br />

in den Seniorensportgruppen. Mit verschiedenem Kleinmaterial, wie<br />

z. B. kleine, weiche Bälle, Bierdeckel, Schiffontücher, Schaumstoffbalken<br />

usw. machte Ruth mit uns viele lustige und interessante Versuche. Wir<br />

mussten feststellen, dass schon wir Leiterinnen bei vielen Übungen an<br />

unsere Grenzen kamen.<br />

Als letzte Lektion übte Tiziana mit uns Jonglieren. Da war natürlich die<br />

ganze Koordination gefor<strong>der</strong>t. Körper und Geist waren voll im Einsatz,<br />

und manch einer verzweifelte fast bei den Übungen, schienen sie doch<br />

so einfach und klappten doch nicht, wie wir wollten. Aber alle waren<br />

begeistert, auch hier war <strong>der</strong> Spassfaktor gross.<br />

Nach letzten Informationen verabschiedeten wir unsere Teilnehmer.<br />

Auch wir machten uns müde aber zufrieden auf den Heimweg.<br />

Für das Leiterteam: Maja Herzog<br />

Region NWZS<br />

Seniorenleiterinnen und -leiter<br />

bildeten sich weiter<br />

Am Samstag, 29. Oktober kann Käthi Bislin, die Verantwortliche Seniorensport<br />

im Regionalverband, 18 Leiterinnen zum Herbstkurs in <strong>der</strong> Breitehalle<br />

in Rothrist begrüssen und willkommen heissen. Man nehme an<br />

dieser Stelle zur Kenntnis, dass sich auch drei Männer in die Halle verirrt<br />

haben. Das zugestellte Kursprogramm erschien abwechslungsreich und<br />

machte neugierig, was die sechs Themen an Neuem und Interessantem<br />

anzubieten haben.<br />

Einstimmen und Aufwärmen mit Heinz Rykart – In seiner bekannten<br />

und gekonnten Art, nach seiner lüpfigen Schlagermusik hat uns <strong>der</strong><br />

alte Fuchs Heinz durch die Halle geführt. Mit Gehen, Laufen, Hüpfen,<br />

Schwingen und Schweben merkte man nicht, wie das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Schweisströpfli über die Stirne rann und wir bereit waren für die erste<br />

Lektion.<br />

Alle im Gleichgewicht mit Käthi Bislin – Die Gleichgewichtsfähigkeit<br />

nimmt mit steigendem Alter ab. Ein gezieltes Gleichgewichtstraining verbessert<br />

unsere Balance und kann vor Stürzen und <strong>der</strong> Angst vor solchen<br />

schützen. Eine gute Balance nimmt die Furcht vor ungewohnten Bewegungen<br />

und führt zu einem besseren Allgemeinzustand. Gleichgewichtsübungen<br />

gehören in jede Senioren-Trainingsstunde.<br />

Mit einfachen Übungen beginnend, auf einer Linie Füsse hintereinan<strong>der</strong><br />

gestellt aufrecht stehen, auf einem Bein stehen, Augen offen, Augen<br />

geschlossen. Auf einer Langbank Breit- o<strong>der</strong> Schmalseite stehen o<strong>der</strong><br />

gehen und mit einem Gegenstand in <strong>der</strong> Hand spielen. Auf einem weichen<br />

o<strong>der</strong> wackeligen Untergrund stehend die Balance halten und mit<br />

dem Partner spielend eine weitere Bewegung ausführen. Bei längerem<br />

Training merkt man dann bald, dass es auch eine Sache <strong>der</strong> Kraft ist,<br />

damit man ausbalancieren und richtig reagieren kann. Wir haben wie<strong>der</strong><br />

gute Übungen und Hilfsmittel kennengelernt, die in unsern Trainings angewendet<br />

werden können.<br />

Kraft aus <strong>der</strong> Mitte mit Ursi Ebneter – Im Zentrum aller Übungen<br />

ist das Training <strong>der</strong> Stützmuskulatur, womit die in <strong>der</strong> Körpermitte liegende<br />

Muskulatur rund um die Wirbelsäule gemeint ist. Mit bewussten<br />

und langsamen Bewegungen im Einklang mit <strong>der</strong> Atmung werden die<br />

Rumpfmuskulatur und die Muskeln des Beckenbodens gezielt gekräftigt.<br />

Es werden vor allem die tief liegenden Muskelgruppen angesprochen,<br />

die für eine korrekte Körperhaltung sorgen.<br />

Ursi hat es verstanden, aus <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Übungen die wichtigsten<br />

herauszupicken und mit präzisen Erklärungen uns weiterzugeben. Der<br />

Bewegungsablauf bei einer Kräftigungsübung ist grundsätzlich immer<br />

<strong>der</strong> Gleiche. Ein Muskel o<strong>der</strong> Muskelgruppe muss sich zusammenziehen,<br />

um einen Reiz zu erhalten. Wichtig ist die Ausgansstellung: Wie stehe<br />

ich, wie liege ich, wie verhält sich mein Becken, wo ist mein Kopf, was<br />

macht mein Bauch, wie atme ich und wie ist die Ausführung. Damit<br />

diese Übungen Wirkung zeigen, braucht es ein gutes Körpergefühl, das<br />

man sich aneignen muss. Beson<strong>der</strong>s die Männer, bei denen die Gewichte<br />

und Wie<strong>der</strong>stände nie gross genug sein können, müssten sich vermehrt<br />

auch mit diesen Methoden anfreunden.<br />

Spielen, Raten, Bewegen mit Vreni Hofer – Einmal mehr erlebten<br />

wir mit Vreni eine abwechslungsreiche, lustige und auch tänzerisch<br />

anspruchsvolle Stunde. Nicht nur <strong>der</strong> Kreislauf kam auf Touren, auch<br />

das Hirni wurde auf Betriebstemperatur gebracht. Ein Beispiel für einen<br />

Spiel- und Rateabend o<strong>der</strong> einen Jahresabschlusshöck mit Rätseln und<br />

Bewegen. Während die eine Gruppe eine Bewegungsaufgabe löst, raten<br />

die an<strong>der</strong>n Ortschaften aus komischen Begriffen o<strong>der</strong> Kreuzworträtsel.<br />

Vreni, deine Lektionen waren immer sehr geschätzt, abwechslungs- und<br />

lehrreich, schade dass es deine Letzte war. Deine ruhige, besonnene,<br />

mit einem gewissen orientalischen Tatch beseelte Art hat mich immer<br />

beeindruckt. Wir wünschen dir eine schöne und immer bewegte Zeit<br />

auch nach <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Karriere.<br />

Jonglieren für Senioren mit Heidi Hartmann – Eine Schachtel voll mit<br />

gehäkelten und gestrickten Jonglierbällen stand zur Benützung bereit.<br />

Die Frauen bestaunten zuerst einmal die verschiedenen Müsterli und wie<br />

24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


viel man da wohl anmaschen muss. Es ging in dieser Lektion aber nicht<br />

um die Fertigung, son<strong>der</strong>n um die Fertigkeit.<br />

Mit einem Ball fingen wir an, einzeln, zu zweit, in <strong>der</strong> Gruppe mit aufwerfen,<br />

zuwerfen, fangen. Mit zwei Bällen kam schon etwas mehr Bewegung<br />

in die Gruppe, um die Bälle unter Kontrolle halten zu können. Gleichzeitig,<br />

abwechslungsweise, übers Kreuz aufwerfen, da musste man sich schon<br />

vermehrt bücken, um wie<strong>der</strong> in Ballbesitz zu kommen. Heidi verstand es,<br />

mit einem Superaufbau immer wie<strong>der</strong> kleine Erfolgserlebnisse herbeizuführen.<br />

Der Umgang mit drei Bällen for<strong>der</strong>te dann die volle Konzentration<br />

und Koordinationsfähigkeit. Der auf Hüfthöhe aufgebaute Mattentisch,<br />

um den wir uns für die Endform versammelten, war ein super Hilfsmittel,<br />

so konnten wir die heruntergefallenen Bälle bequem vom Tisch wie<strong>der</strong><br />

aufnehmen. Die Lektion hat uns gezeigt, dass auch Senioren das Jonglieren<br />

mit drei Bällen noch erlernen können. Das Achselhöhlenjonglieren<br />

haben auf jeden Fall am Schluss alle beherrscht. Eine Teilnehmerin hat<br />

sogar bemerkt, dass Jonglieren süchtig machen kann.<br />

Kinball mit Ruedi Pfeffer – Für alle o<strong>der</strong> die meisten <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

war Kinball bis zu diesem Kurs ein unbekanntes neues Spiel. Mit kleinen<br />

Vorübungen wie rollen, tragen und werfen galt es, sich an die Grösse<br />

und Leichtigkeit des Balls zu gewöhnen. Schon bald bildeten wir drei<br />

Mannschaften, die es für ein Spiel braucht, und versuchten die ersten<br />

Spielzüge nach den gültigen Regeln. Ruedi verstand es, ohne grosse Regelkunde<br />

spielen zu lassen und wenn notwendig weitere Regeln einfliessen<br />

zu lassen. Das Spiel eignet sich durchaus für Seniorinnen und<br />

Senioren, die noch mobil sind, braucht es doch die Fähigkeit, sich in <strong>der</strong><br />

Gruppe schnell zu verschieben, um den Ball in <strong>der</strong> Luft halten zu können.<br />

Ruedi das war deine Einstandslektion, du hast die Prüfung mit Bravour<br />

bestanden. Ruedi Pfeffer hat sich bereit erklärt, im Ausbildungska<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Nordwestschweiz mitzuarbeiten, und somit ist die Gruppe wie<strong>der</strong> durch<br />

einen Mann vertreten. Wir hoffen, dass wir in nächsten Kursen noch<br />

vertiefter in das Kinballspiel eingeführt werden.<br />

Zum Schluss darf ich mich beim Seniorenka<strong>der</strong> NWZS im Namen aller<br />

Teilnehmer für den lehrreichen und schönen Kurs bedanken, es war super.<br />

Alle, die nicht dabei waren, haben etwas verpasst. Hans Schmid<br />

Regionalkurs des RV NWZS in Rothrist<br />

Bligg zu Gast<br />

Neben den schweisstreibenden Fitnesslektionen hat <strong>der</strong> Regionalverband<br />

mit dem TK-Mitglied Sara Zeltner ein «altes» Sportgerät ins Leben gerufen.<br />

Zu unserem Glück kann man dieses Gerät heute überall zu günstigen<br />

Preisen kaufen, ansonsten hätten wir wohl alle unsere Hosengum-<br />

KURSBERICHTE<br />

mizüge abgeben müssen. Die Gummitwist -Lektion kann im Kleinformat<br />

(«ich hab’s dabei» ist die Devise) für einen kleinen Unkostenbeitrag pro<br />

Exemplar beim Regionalverband NWZS bestellt werden.<br />

Auch unsere Frauenriegenleiterinnen trafen pünktlich zum Mittagessen<br />

in <strong>der</strong> Turnhalle Breite ein. Diese übten am Morgen in einer ruhigen<br />

Halle, um sich voll und ganz dem Qi Gong zu widmen. Was an den entspannten<br />

und fröhlichen Gesichtern auch gelungen ist.<br />

Wir hoffen auch, dass die Lektionen VGT und Sektionsturnen begeistern<br />

konnten und wir während dem Frühlingskurs die neusten Kreationen<br />

bestaunen können.<br />

Am Nachmittag hatten wohl die Nachbarn <strong>der</strong> Turnhallen das Gefühl,<br />

dass die Halle gesprengt wird. Das Geschoss heisst Kinball. Ein überdimensionaler<br />

Ball animierte alle zum Mitspielen. Die Treffer und Fehler<br />

wurden mit lauten Zurufen bejubelt. Völlig ausgelaugt und zufrieden<br />

wartete man gespannt auf die angekündigten Freunde von Bligg. Alle<br />

Teilnehmer erlernten eifrig die Schritte von seinem neusten Hit «Manhatten».<br />

Man hätte gerne noch weitergetanzt, wäre da nicht noch die<br />

angesagte Party von Andi Seiler gewesen. Die TK-Mitglie<strong>der</strong> werden sich<br />

gerne wie<strong>der</strong> auf den Frühlingskurs vorbereiten.<br />

Also wie<strong>der</strong> einmal ein herzliches Dankeschön an alle TeilnehmerInnen<br />

und KursleiterInnen.<br />

Das ideale Geschenk für eure Jugend.<br />

Bestellung <strong>der</strong> Gummitwist-Lektion direkt an die folgende Mail-Adresse:<br />

antice03@hotmail.com (Gaby Lüscher, Oberentfelden). Übrigens mit<br />

dem richtigen Code (wer häts erfunde: (NAME) gibt’s pro Verein eine<br />

Gratisbroschüre.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 25


WORKSHOP JUGEND<br />

Kantonalverband Bern: Workshop «Jugend»<br />

Hauptproblem Leitung<br />

Nach rückläufigen Teilnehmerzahlen an den Wettkämpfen, Jugendsporttagen<br />

und Kursen, war dringend Handlungsbedarf angezeigt. Die<br />

Jugileiterinnen und -leiter, Vereinspräsidentinnen und -präsidenten wurden<br />

zu einem Workshop eingeladen. Erfreulich war <strong>der</strong> Aufmarsch und<br />

das Interesse zu diesem Anlass.<br />

Von vier SK-Mitglie<strong>der</strong>n und einer Präsidentin wurden je ein negatives<br />

und ein positives Beispiel zur Motivation in <strong>der</strong> Halle vorgezeigt. Bei <strong>der</strong><br />

Gruppenarbeit wurde rege diskutiert und beim Erfahrungsaustausch aufgezeigt,<br />

wo <strong>der</strong> Schuh drückt. Die Probleme sind da. Hauptschwierigkeit<br />

ist die Leitung. Wo und wie lassen sich Leiterinnen und Leiter für unsere<br />

Jugendlichen finden?<br />

Was muss berücksichtigt werden?<br />

– Das Angebot für die Kids ist eine gute Sache, aber das Angebot an<br />

Sportanlässen muss überdacht werden.<br />

– Die Kids müssen beschäftigt sein, und eine nach Alter abgestufte<br />

Rangliste muss ausgearbeitet werden.<br />

– Die Teilnahme macht nur Sinn, wenn <strong>der</strong> Verein Kids und Jugendriegeler<br />

mitnehmen kann.<br />

– Ein sehr wichtiger Faktor ist <strong>der</strong> Einbezug <strong>der</strong> Eltern.<br />

– Daten früh bekanntgeben.<br />

– Die Eltern zu einem Training einladen, damit sie sehen, warum ihr Kind<br />

gerne an einem Jugisporttag teilnehmen möchte.<br />

– Vereinsübergreifend eine Ausdauer- o<strong>der</strong> Fitnesslektion mit dem Fussball-<br />

o<strong>der</strong> Eishockeyclub anbieten.<br />

– Versuchen aus den Reihen <strong>der</strong> Eltern Mithilfe im Gestalten einer Lektion<br />

zu erhalten. Vielleicht bekommt jemand Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n und wird in Zukunft eine Leiterfunktion ausüben.<br />

– Die Leiterinnen und Leiter werden aufgefor<strong>der</strong>t, mehr Eigeninitiative<br />

einzubringen.<br />

– Die Angebote sind vielfältig, sie müssen nur genutzt werden. Bei<br />

grossen Problemen nicht zuwarten, bis die Situation eskaliert. Es hat<br />

Anlaufstellen, und dort wird auch Hilfe angeboten. Die Jugendlichen<br />

brauchen klare Richtlinien und Schranken.<br />

– Der Leiter bleibt die Respektperson, aber er muss immer wie<strong>der</strong> versuchen,<br />

eine Vertrauensbasis zu schaffen. Es soll gelobt, aber auch<br />

getadelt werden.<br />

Der SK-Präsidentin Ruth Pulver wird gedankt, dass sie einen solchen<br />

Workshop ins Leben gerufen hat, und klar sind die Voten für eine Wie<strong>der</strong>holung.<br />

Es hat aufgezeigt, wie wichtig solche Kommunikationen und<br />

Erfahrungsaustausche sind.<br />

Nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid<br />

Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />

Erika Rusca<br />

Erreiche deine Ziele –<br />

mit «cool and clean»!<br />

1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />

2. Ich verhalte mich fair!<br />

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26 Ins_A5_jug_d_hoch_fbg_08.indd 1 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 12.6.2008 10:29:40 2011 Uhr<br />

Fotos: Photopress / K. Schorrer


<strong>SATUS</strong> Köniz<br />

Erlebnisreiches<br />

Volleyballweekend<br />

Dieses Wochenende haben wir wohl die zwei<br />

kürzesten Spiele in unserer Karriere gespielt.<br />

Durchschnittlich dauerte ein Spiel 52 Minuten!<br />

Nicht schlechte Bilanz, es hätte schlimmer kommen<br />

können.<br />

Freitagabend kurz vor halb sieben. Juhui wir<br />

haben das Muesmattschulgelände gefunden…<br />

Das heisst aber noch lange nicht, dass man die<br />

Turnhalle dann auch auf Anhieb findet. Es standen<br />

dann aber trotzdem pünktlich um 18.45<br />

alle Spielerinnen, ausser die, die in Barcelona<br />

im Regen stand, in nigelnagelneuen grauen<br />

Trainerjäggli in <strong>der</strong> Halle. Das Einlaufen dauerte<br />

fast ebenso lange wie das eigentliche Spiel<br />

selber, vom Gegner kam nicht gerade viel Wi<strong>der</strong>stand,<br />

wir glänzten mit starken Servicen und<br />

guter Verteidigung. Das Ganze ging so schnell,<br />

dass wir fast gar nicht merkten, dass es fertig<br />

war. Ein Spiel mit zwei Highlights: Es dauerte<br />

nur 57 Minuten, und Anita mit wie<strong>der</strong> gesundem<br />

kleinem Finger gab ihr Comeback. Stand<br />

von unseren Verletzten zurzeit auf zwei geschrumpft<br />

– Gott sei dank. Weil wir nun schon<br />

so früh fertig waren, hatten wir genug Zeit, uns<br />

im Kornhaus zu vergnügen. Mit Mojito, Apérohäppchen<br />

und gutem Wein. Dank Denise, die<br />

den Kellner Jean-François immer wie<strong>der</strong> darauf<br />

aufmerksam machte, dass unsere Gläser<br />

leer waren, waren sie eben auch immer wie<strong>der</strong><br />

schnell gefüllt. Unser Team funktioniert eben<br />

auch ausserhalb des Spielfeldes super! Alles in<br />

allem, ein gelungener Abend.<br />

Spielstand VBC Uni Bern–<strong>SATUS</strong> Köniz 0:3<br />

(12:25) (18:25) (10:25). Allgemeiner Zustand:<br />

sehr fröhlich.<br />

Cupspiel<br />

Sonntagmittag, Cupspiel gegen VBC Cheseaux.<br />

Wir spielen in <strong>der</strong> 5. Runde mit, nachdem<br />

wir in <strong>der</strong> 4. Runde VBC Visp 1. Liga rausgeschmissen<br />

haben. Nach diversen unterschiedlichen<br />

Matchvorbereitungen für das Spiel des<br />

Jahres, am Sonntag standen jetzt aber wirklich<br />

alle, auch die von Barcelona, in <strong>der</strong> Halle<br />

im Liebefeld. Einige nervöser als an<strong>der</strong>e, gell<br />

Lützu? Gespannt erwarteten wir den heutigen<br />

Gegner aus <strong>der</strong> NLB, und wir waren uns alle<br />

einig, dass dies ein Superspiel wird und wir<br />

überhaupt nichts zu verlieren haben. Der Gegner<br />

schon, <strong>der</strong> hat sogar extra in einer kleinen<br />

Halle trainiert, um ein Feeling dafür zu bekommen.<br />

Wir haben ihnen also im Vorfeld auch<br />

ein wenig Respekt eingeflösst, das ist ein Supergefühl,<br />

wir fühlten uns grad 10 cm grösser,<br />

was allerdings nicht gereicht hätte, um einigen<br />

Spielerinnen von VBC Cheseaux in die Augen<br />

zu schauen!<br />

Das Spiel begann mit einigen Überraschungen:<br />

1. Es waren superviele Zuschauer in <strong>der</strong> Halle,<br />

sehr ungewöhnlich, aber extrem cool. 2. Wir<br />

führten im ersten Satz mit 8:6! Alle zwölf Spielerinnen<br />

auf dem Feld und vielleicht auch die<br />

Schiedsrichter waren baff. Lei<strong>der</strong> kam dann<br />

Nummer 3 von Cheseaux nach vorne in den<br />

Angriff… kurz: Wir führten dann nicht mehr<br />

lange, konnten aber dennoch noch ein paar<br />

Punkte machen. Wir gaben alles in <strong>der</strong> Verteidigung,<br />

konnten aber nicht mehr machen, als<br />

unsere Arme hinzuhalten und hoffen, dass sie<br />

unsere Arme trafen. Einige versuchten auch<br />

ihren Kopf zu schützen, nur um dann die Finte,<br />

die knapp über den Kopf flog, nicht zu sehen.<br />

Trotz <strong>der</strong> kurzen Spielzeit gab es ein paar<br />

schöne Spielzüge und Superpunkte von uns,<br />

und für uns alle war es eine super und wohl<br />

VOLLEYBALL<br />

auch einmalige Erfahrung, einmal gegen eine<br />

NLB-Mannschaft zu spielen. Umgekehrt wahrscheinlich<br />

auch, denke nicht, dass VBC Cheseaux<br />

öfters gegen eine 3.Liga pro spielt.<br />

Spielstand <strong>SATUS</strong> Köniz–VBC Cheseaux 0:3<br />

(13:25) (11:25) (11:25). Allgemeiner Zustand:<br />

immer noch sehr fröhlich und wegen <strong>der</strong> schönen<br />

Dame hinter unserem Buffet, die für einen<br />

tollen Umsatz im Mannschaftskässeli gesorgt<br />

hat, sehr zufrieden!<br />

Herzlichen Dank dem Matchsponsor <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz für die finanzielle Unterstützung und<br />

allen Zuschauern von nah und fern!<br />

Volleyball-Mixed-Turnier Heimberg<br />

Die Letzten erhielten<br />

den Siegerpreis<br />

Am letzten Oktobersonntag 2011 um 9 Uhr<br />

wurde wie in den rund 20 Jahren davor zum<br />

eigentlichen Plauschturnier angepfiffen. Zehn<br />

Mannschaften waren gemeldet, wovon zwei<br />

vom <strong>SATUS</strong> Heimberg und eines vom TV Heimberg.<br />

Mit neunmal 15 Minuten kamen die<br />

Mannschaften richtig zum Zug. Spannende,<br />

faire und vor allem unfallfreie Matches waren<br />

zu beobachten. Die Spielleiter gaben sich alle<br />

Mühe, die Begegnungen gut über die Zeit zu<br />

bringen, was ihnen auch gelang. Danke an alle<br />

Schiris. Doch auch die Fairness <strong>der</strong> Mannschaften<br />

tragen zum Gelingen bei. Niemand ist perfekt,<br />

und so kann es auch mal zum einem o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Missverständnis bei<strong>der</strong>seits kommen.<br />

Im Laufe des Tages merkte man schon ein wenig,<br />

wen man zu schlagen hatte. Die Teams<br />

Bödeli, Pina Colada (Heimberg) und Steffisburg<br />

gaben schon mächtig Gas. Teilweise wurden<br />

diese Begegnungen auch relativ knapp entschieden.<br />

Es blieb spannend bis zuletzt, weil<br />

nach dem ersten o<strong>der</strong> zweiten Kaffee auch die<br />

restlichen Mannschaften ihr Können zeigten.<br />

Durch die Pünktlichkeit <strong>der</strong> Teams wurde das<br />

Turnier gemäss Turnierplan auch pünktlich beendet.<br />

Um 17.15 Uhr konnte das Team Bödeli aus<br />

Interlaken zum Sieger ausgerufen werden.<br />

Die nächsten Rangierungen: 2. Pina Colada<br />

(<strong>SATUS</strong> Heimberg). 3. <strong>SATUS</strong> Steffisburg. 4.<br />

Caipirinha (<strong>SATUS</strong> Heimberg). 5. Indoor Sports<br />

Bern. 6. <strong>SATUS</strong> Zollikofen. 7. <strong>SATUS</strong> Urtenen<br />

Schönbühl. 8. <strong>SATUS</strong> Burgdorf. 9. Chaoten<br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz. 10. TV Heimberg.<br />

Nach <strong>der</strong> Rangverkündigung erfolgte durch<br />

den Sieger eine beson<strong>der</strong>e Geste. Das Team<br />

Bödeli erhielt, nebst Pokal und Spaghetti-<br />

Essen, auch einen Matchball geschenkt. Diesen<br />

übergaben sie dem letztplazierten, etwas<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 27


VOLLEYBALL – RHÖNRAD – BADMINTON<br />

Pina Colada, <strong>SATUS</strong> Heimberg, freut<br />

sich über den 2. Platz.<br />

Caipirinha, <strong>SATUS</strong> Heimberg, im Angriff<br />

unglücklich kämpfendem Team des TV Heimberg.<br />

Der Kapitän des Siegerteams meinte, da<br />

sie als Team nicht trainieren würden (!) und<br />

auch keine Halle hätten, würde sich eine an<strong>der</strong>e<br />

Mannschaft sicher über einen neuen Matchball<br />

freuen.<br />

Bis zum nächsten Mal am Sonntag, 28. Oktober<br />

2012.<br />

<strong>SATUS</strong>-Volleyball-Meisterschaft 2011<br />

Auch die 14. Saison<br />

wie<strong>der</strong>um erfolgreich<br />

Die 14. Saison wurde mit <strong>der</strong> Rangverkündigung<br />

vom 14. November 2011 im Restaurant<br />

«Löwen» in Kiesen beendet. Sieben Teams<br />

spielten vom Frühling bis Herbst in einer Vor-<br />

und Rückrunde um den Wan<strong>der</strong>pokal. Dem<br />

letztjährigen Sieger, <strong>SATUS</strong> Heimberg, gelang<br />

es nicht ganz, den ersten Platz zu verteidigen.<br />

Dieses Jahr darf ein neuer Name auf den Pokal<br />

graviert werden. Im ersten Rang ist IS (Indoorsports)<br />

Bern zu finden. 2. <strong>SATUS</strong> Zollikofen. 3.<br />

<strong>SATUS</strong> Heimberg. 4. <strong>SATUS</strong> Urtenen-Schönbühl.<br />

5. VBC Münsingen (Plausch). 6. DTV Ostermundigen.<br />

7. <strong>SATUS</strong> Chaoten Bümpliz.<br />

Aufruf<br />

<strong>SATUS</strong> Heimberg Jugendvolleyball<br />

Wir suchen einen/eine Hilfsleiter/Hilfsleiterin<br />

zur Unterstützung <strong>der</strong> jetzigen Hauptleitung.<br />

Das aufgeweckte Jugendteam ist in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt und trainiert am Donnerstag<br />

von 16.50 bis 18.45 Uhr in <strong>der</strong> Primarturnhalle<br />

<strong>der</strong> unteren Au. Weitere Auskünfte erteilt gerne:<br />

Silvia Kaimonoff, Telefon 033 437 76 04.<br />

Rhönrad <strong>SATUS</strong> Baar<br />

Sarah Oeschger<br />

gewinnt Silbertest<br />

Die Rhönradgruppe des <strong>SATUS</strong> Baar feierte<br />

erneut einen Triumph beim Herbstpokal in Zürich.<br />

Sarah Oeschger konnte bei ihrem ersten<br />

Wettkampf die Konkurrenz hinter sich lassen.<br />

Dank einer sauber durchgeturnten Übung liess<br />

sie mit 5.85 Punkten – <strong>der</strong> in <strong>der</strong> 10-jährigen<br />

Geschichte des Herbstpokals bisher höchsten<br />

Bewertung für diese Übung – die Konkurrenz<br />

hinter sich. Im Goldtest startete Anna Gössi,<br />

die Platz 5 belegte. Auch Nita Berisha ging<br />

Spass beim<br />

Badminton<br />

Am Samstag, 22. Oktober 2011, standen 15<br />

gemischte Teams kurz vor 14 Uhr in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Buchs bereit. um bei <strong>der</strong> 1. <strong>SATUS</strong>-Badminton-Verbandsmeisterschaft<br />

zu gewinnen.<br />

Mit viel Eifer und Kampfgeist wurde um jeden<br />

Punkt gekämpft, zumal über zwei Gewinnsätze<br />

gespielt werden musste. Je nach Stärke des<br />

Gegners kann ein Spiel gut einmal bis zu 20<br />

Minuten dauern. Nach vier Durchgängen und<br />

2½ Stunden später – uff geschafft – endlich<br />

eine Pause.<br />

Unsere Wirtschaft sorgt für das leibliche Wohl<br />

<strong>der</strong> Sportler. Getränke, Sandwich und Kuchen<br />

gaben uns die nötige Unterstützung für die<br />

zwei letzten Durchgänge.<br />

18 Uhr, die letzten Partien laufen, und kurz<br />

darauf stehen auch schon die ersten 3 Plätze<br />

hier an den Start. Lei<strong>der</strong> versagten ihr die Nerven,<br />

und sie kam über Rang 8 nicht hinaus.<br />

Seinen ersten Sprungwettkampf absolvierte<br />

Dario Contreras am Sonntag. Zwar fehlte ihm<br />

die Schwierigkeit bei seinem Grätschwinkelsprung,<br />

aber <strong>der</strong> fast fehlerfrei absolvierte<br />

Sprung brachte ihm Rang 16 ein. Ein Resultat,<br />

auf dem man sehr gut aufbauen kann.<br />

Die Fünfte im Bunde, Tanja von Euw, musste<br />

krankheitsbedingt zuhause bleiben. Die mitgereisten<br />

Trainer Gaby Orler und Markus Wünsch<br />

und ihre vier Turnenden zogen ein positives<br />

Resumé zum diesjährigen Herbstpokal.<br />

Markus Wünsch, <strong>SATUS</strong> Baar<br />

fest. 1. <strong>SATUS</strong> Rothrist, Manuela und Dominik.<br />

2. <strong>SATUS</strong> Unterkulm, Monika und Paolo. 3.<br />

<strong>SATUS</strong> Suhr, Gaby und Kurt (siehe Foto).<br />

Beim gemütlichen Zusammensitzen in unserer<br />

Wirtschaft sind die Meinungen <strong>der</strong> Beteiligten<br />

klar. Der sportliche Aspekt kam voll zum Zug,<br />

und alle hatten Spass daran. Was uns als Organisator<br />

<strong>SATUS</strong> Suhr freut. Darauf lässt sich<br />

doch bauen!<br />

Sportliche Grüsse: OK <strong>SATUS</strong> Suhr<br />

28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Wir gratulieren<br />

Die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />

den Monaten Januar und Februar 2012<br />

Geburtstag feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />

wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Januar<br />

Otto Fischer 8. Januar 1939<br />

Breitfeldstrasse 17, 5600 Lenzburg<br />

Marisa Vifian 12. Januar 1955<br />

Scherlihalde 1, 3145 Nie<strong>der</strong>scherli<br />

Ruth Leuenberger 15. Januar 1941<br />

Schöngrundstrasse 29, 4600 Olten<br />

Jakob Fischer 21. Januar 1932<br />

Rütiweg 16, 5103 Möriken<br />

Ernst Müller 22. Januar 1922<br />

Schweighofstrasse 209, 8045 Zürich<br />

Mathias Steinemann 24. Januar 1939<br />

Bahnhofstrasse 15, 9050 Appenzell<br />

Februar<br />

Peter Münger 5. Februar 1932<br />

Wingarten 13, 2552 Orpund<br />

Rolf Bechtiger 6. Februar 1945<br />

Wilenstrasse 21, 9500 Wil<br />

Walter Brandenberger 8. Februar 1938<br />

An <strong>der</strong> Lorze 5, 6300 Zug<br />

Hans-Jörg Kämpfer 13. Februar 1946<br />

Wysshölzlistr. 23, 3360 Herzogenbuchsee<br />

Willy Iseli 14. Februar 1929<br />

Badgasse 21, 3011 Bern<br />

<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />

Gemeinsam in die Zukunft<br />

Nicole Ruprecht und Ralf Mewes haben sich<br />

am 4. November 2011 auf dem Zivilstandsamt<br />

Bümpliz das Ja-Wort gegeben. Wir wünschen<br />

euch alles Gute für die Zukunft, eure <strong>SATUS</strong>-<br />

Freunde.<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

Alles Gute zum 90.<br />

liebe Hedy Zysset!<br />

Am 7. November 2011<br />

konnte Hedy Zysset ihren<br />

runden Geburtstag<br />

feiern. Wir gratulieren<br />

ganz herzlich! Seit<br />

rund 60 Jahren ist sie<br />

eine aktive Turnkollegin.<br />

Wir freuen uns, wenn Hedy noch lange<br />

mit uns am Dienstagabend mitturnen kann.<br />

Für die Zukunft nur das Beste und noch viele<br />

schöne Stunden in <strong>der</strong> Turnhalle wünschen<br />

alle deine Mitturnerinnen <strong>der</strong> Frauenriege SA-<br />

TUS Oberentfelden und natürlich <strong>der</strong> ganze<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportverein Oberentfelden<br />

VETERANEN<br />

Veteranenvereinigung<br />

des Kantons Bern<br />

Wan<strong>der</strong>tage in Wil<strong>der</strong>swil<br />

vom 23./24. September 2011<br />

Am Freitagmorgen trafen sich bei strahlendem<br />

Sonnenschein im Hotel «Berghof», Wil<strong>der</strong>swil,<br />

28 gut gelaunte Teilnehmer. Hans-Peter Michel<br />

begrüsste alle und gab noch Detailinformationen<br />

bekannt.<br />

Nach Kaffee und Gipfeli spazierten wir zur<br />

LOWA Schuhe AG. Dort begrüsste uns Flükiger<br />

Marlies und acht Mitglie<strong>der</strong> vom <strong>SATUS</strong> Interlaken.<br />

Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Die erste Gruppe wurde von Marlies im Betrieb<br />

herumgeführt, und die zweite Gruppe konnte<br />

eine interessante Video-Show, kommentiert<br />

WIR GRATULIEREN – VETERANEN<br />

von Sven, geniessen. Danach wurden alle Teilnehmer<br />

zu einem kleinen Apéro eingeladen,<br />

das von <strong>der</strong> LOWA AG gespendet wurde.<br />

Anschliessend begaben wir uns in Begleitung<br />

von Burkhalter Ruedi, als Reiseleiter, zur Brätlistelle<br />

Pavillon Schmiedmatte in Wil<strong>der</strong>swil.<br />

Dazwischen erzählte uns Ruedi interessante<br />

Sachen über das Hochwasser vom Jahre 2005.<br />

An <strong>der</strong> Brätlistelle empfing uns <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Interlaken.<br />

Mit Bratwurst, Salat, Wein, selbstgebackenen<br />

Kuchen und äs «Sitewägeli» stärkten<br />

wir uns für den bevorstehenden Plausch-wettkampf.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Interlaken verteilte die<br />

Wettkampfblätter. Es waren vorerst vier Fragen<br />

zur LOWA AG zu beantworten, danach ging<br />

es nach draussen. Folgende Disziplinen waren<br />

zu bewältigen: Wan<strong>der</strong>schuhwerfen, Indiaca<br />

übers Kletterhaus, drei kleine Bälle in verschiedene<br />

Behälter werfen, Steinstossen und Zielwurf<br />

mit Tennisball. Die Lachmuskeln wurden<br />

dabei auch stark strapaziert! Am Wettkampf<br />

haben 36 Personen teilgenommen.<br />

Nach dem Zimmerbezug fand um 19 Uhr ein<br />

Apéro im Hotel statt. Danach genossen wir ein<br />

herrliches Fünfgangmenu. Nach dem Essen<br />

wurde die Rangverkündigung des Wettbewerbes<br />

durch Marlies vorgenommen. Es konnten<br />

viele schöne Preise ausgesucht werden. Der<br />

Abend wurde mit einem Lotto (6 Durchgängen)<br />

abgerundet, bevor sich die ersten zur<br />

wohlverdienten Nachtruhe verabschiedeten.<br />

Am Samstagmorgen fuhren wir mit den Autos<br />

zum Parkplatz Waldegg. Nach einem Spaziergang<br />

durch Beatenberg trafen wir bei <strong>der</strong><br />

Talstation Nie<strong>der</strong>horn ein. Wir fuhren mit <strong>der</strong><br />

Gondelbahn hinauf bis zur Station Vorsass.<br />

Zwei verschiedene Wan<strong>der</strong>ungen konnten bis<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 29


VETERANEN<br />

zur Bodenalp gewählt werden. Danach wan<strong>der</strong>ten<br />

wir wie<strong>der</strong>um gemeinsam zum Drachenplatz.<br />

Nach einer kurzen Rast ging es weiter<br />

bergab zum Restaurant Waldegg Regina.<br />

Dort gab es Pouletflügeli mit Salat und kühle<br />

Getränke. Danach verabschiedeten sich alle<br />

und kehrten individuell nach Hause zurück.<br />

Im Namen aller Teilnehmer bedanken wir uns<br />

bei Hans-Peter Michel und dem <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />

für die zwei tollen Tage in Wil<strong>der</strong>swil bei<br />

strahlendem Sonnenschein. Wir freuen uns<br />

jetzt schon aufs nächste Jahr. Mir gö nämlech<br />

wie<strong>der</strong> uf Wiu<strong>der</strong>swiu!<br />

Monika + Martin Grun<strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Ostermundigen<br />

Veteranen Kreis 3 / Bern<br />

Jassmeisterschaft im «Bären»<br />

Bremgarten<br />

Trotz herrlich sonnigem goldenem Herbstwetter<br />

erreichen insgesamt 40 Jasswillige den<br />

«Bären», wo sie nach gebührendem Empfang<br />

– und kleinem persönlichem Schwatz mit ein<br />

paar aufmunternden Worten – ihre Losnummern<br />

ziehen und sich an den entsprechenden<br />

Tischen nie<strong>der</strong>lassen. Nach einer kurzen<br />

Begrüs sung durch den Organisator, Daniel<br />

Clausen, und nochmaliger Bekanntgabe <strong>der</strong><br />

hier geltenden Spielregeln, «raufen» sich<br />

die jeweiligen Jasspartnerinnen und -partner<br />

zusammen und geben natürlich ihr Bestes.<br />

Erbittert, jedoch nicht verbittert o<strong>der</strong> verbissen<br />

werden bei allen um die nötigen Punkte<br />

– möglichst natürlich viele! – gekämpft. Aber<br />

auch <strong>der</strong> Humor und zwischendurch ausgetauschte<br />

Bemerkungen (nicht nur zum Jassen)<br />

sowie fröhliches Lachen bleiben nicht auf <strong>der</strong><br />

Strecke. Sogar die nötigen Tischwechsel verlaufen<br />

ungezwungen und locker – und da die<br />

Teilnehmerzahl problemlos durch vier dividiert<br />

werden kann, bleibt allen auch ein eventuelles<br />

Jokerschicksal erspart. Nach dem allerletzten<br />

Spiel wird nochmals konzentriert gerechnet<br />

und – je nach erreichter Punktezahl auf <strong>der</strong><br />

eigenen Karte – sogar auch spekuliert, bis<br />

schliesslich die offizielle Rangliste feststeht:<br />

1. Walter Schnei<strong>der</strong>, 4258. 2. Kurt Salzmann,<br />

4144. 3. Lorenz Nie<strong>der</strong>berger, 4130. 4. Ernst<br />

Binggeli, 4100. 5. Cecile Lobsiger, 4055. 6.<br />

Klaus Kormann, 4024. 7. Rudolf Hartmann,<br />

3964. 8a. Marlis Gehri, 3962. 8b. Margrit<br />

Wegmüller, 3962. 10. Hans Klossner, 3944.<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner – dieses<br />

Mal haben sich die Herren als Revanche wie<strong>der</strong><br />

auf die ersten vier Siegerplätze manövriert<br />

– nehmen sowohl ihre Preise als auch die Gratulationen<br />

gerne entgegen, wobei auch die<br />

beiden Letztplatzierten natürlich nicht vergessen<br />

werden. Es sind dies:<br />

39. Käthi Hartmann, 3380. 40. Werner Beck,<br />

3315. Als krönenden Abschluss absolvieren<br />

die Anwesenden das kulinarische Programm<br />

«à la carte» und erholen sich bei einem gemütlichen,<br />

unterhaltsamen Schwatz von den<br />

nachmittäglichen Strapazen.<br />

Nicht zuletzt dankt <strong>der</strong> Organisator allen, die<br />

zu diesem erfolgreichen Anlass beigetragen<br />

haben, vor allem jedoch dem Sponsor <strong>der</strong> Veteranenvereinigung<br />

Kreis 3 Kanton Bern. Ein<br />

beson<strong>der</strong>s herzliches Dankeschön geht an den<br />

Wirt des «Bären» für dessen gespendeten Gutscheine.<br />

Madeleine Clausen<br />

Veteranen Kreis 3<br />

14. Jassmeisterschaft<br />

Die nächste Jassmeisterschaft findet am Dienstag,<br />

17. Januar 2012, im Restaurant «Bären»<br />

in Bremgarten statt. Das Restaurant ist mit<br />

dem Bus Nr. 21, Haltestelle Post Bremgarten,<br />

erreichbar. Für Autofahrer sind genügend<br />

Parkplätze in <strong>der</strong> Einstellhalle vorhanden. Besammlung<br />

13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr.<br />

Gejasst wird <strong>der</strong> Schieber mit zugelostem Partner.<br />

Das Spiel zählt 157 Punkte. Natürlich gibt<br />

es auch wie<strong>der</strong> Preise zu gewinnen.<br />

Anmeldung an: Daniel Clausen, Chaumontweg<br />

4, 3095 Spiegel, Telefon 031 971 75 58,<br />

E-Mail: clausen.daniel@bluewin.ch<br />

30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


<strong>SATUS</strong>-Frauenturnverein Burgdorf<br />

Reise auf den Hoch-Ybrig<br />

Es war wie<strong>der</strong> soweit, die zweitägige Vereinsreise,<br />

die alle zwei Jahre stattfindet, stand auf<br />

dem Programm. So trafen sich am 3. September<br />

morgens um 7.30 Uhr elf wan<strong>der</strong>freudige<br />

Frauen am Bahnhof in Burgdorf. Auch die Sonne<br />

freute sich an <strong>der</strong> fröhlichen Frauenschar.<br />

Die Bahnfahrt führte über Zürich–Wädenswil–<br />

Biberbrugg bis nach Einsiedeln. Bevor wir zum<br />

Kloster wan<strong>der</strong>ten, wurde noch ein Kaffeehalt<br />

eingeschaltet. Die Besichtigung <strong>der</strong> Klosterkirche<br />

war sehr eindrücklich. Draussen, unter<br />

den schattenspendenden Bäumen, überraschte<br />

uns unsere Kameradin Elsy mit ihren selbstgebackenen<br />

feinen Minipastetchen. Gestärkt<br />

besuchten wir anschliessend den Klosterladen,<br />

wo Vreni auch noch die «Schafsböcke» (Gebäck)<br />

kaufen konnte. Zurück zum Bahnhof<br />

und rein in den Bus nach Weglosen. Die Fahrt<br />

führte uns durch die schöne Landschaft dem<br />

Sihlsee entlang. Für einige von uns war das<br />

Neuland, da diese Gegend für sie unbekannt<br />

war. So bestaunten wir alle die prächtige Ybriger<br />

Bergwelt. In Weglosen hiess es umsteigen<br />

auf die Gondelbahn, die uns bis zum Seebli<br />

und zum Bergrestaurant «Bärghus» auf 1450<br />

m brachte. Nach dem Zimmerbezug und dem<br />

Mittagessen machte unsere Reiseleiterin den<br />

Vorschlag, heute schon auf den Spirstock zu<br />

fahren, da für Sonntag die Wetterprognose<br />

nicht gut war. Eine richtige Entscheidung,<br />

wie sich herausstellen sollte. So genossen wir<br />

bei schönstem Sonnenschein eine herrliche<br />

Aussicht auf den Vierwaldstättersee und auf<br />

die imposanten Schwyzer, Urner und Glarner<br />

Berge. Dies musste mit dem von Anna und<br />

Elsy gespendeten Gipfelwein gefeiert werden.<br />

Zurück mit <strong>der</strong> Sesselbahn zum Seebl wurde<br />

die Wan<strong>der</strong>ung um den kleinen See beendet.<br />

Ein gutes Nachtessen erwartete uns dann im<br />

«Bärghus». Alle genossen es, vom freundlichen<br />

Servicepersonal verwöhnt zu werden.<br />

Den Abend verbrachten wir dann beim Jassen,<br />

Solospiel und beim fröhlichen Beisammesein.<br />

Da wir die einzigen Gäste im «Bärghus» waren,<br />

hatten wir im Massenlager freie Bettenwahl<br />

in drei Zimmern.<br />

Am Sonntagmorgen war <strong>der</strong> Himmel bedeckt,<br />

aber es regnete nicht, so beschlossen wir, mit<br />

<strong>der</strong> Sesselbahn auf den Spirstock zu fahren.<br />

Lei<strong>der</strong> aber hatte die Bahn den Betrieb eingestellt.<br />

Nach kurzer Besprechung waren wir uns<br />

einig, mit <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Sesselbahn auf den Sternen<br />

zu fahren. Wir beobachteten die «Sternensauser»<br />

auf <strong>der</strong> längsten Seilrutsche <strong>der</strong> Welt.<br />

Auf den 2,3 Kilometer und maximal 75 Meter<br />

Der Gipfel ist erklommen.<br />

Reiseleiterin Margrit Engelmann<br />

ab Boden geht es mit einem Durchschnittstempo<br />

von 70 bis 90 km hinunter zur Talstation<br />

Sternen. Wir wan<strong>der</strong>ten dem Grat entlang<br />

zum «Wildä Maa», von dort hatte man eine<br />

herrliche Sicht auf die Bergwelt wie den Tödi,<br />

Forstberg, Druesberg und ins Muotatal. Da das<br />

Wetter sich verschlechterte, entschlossen wir<br />

uns, nicht mehr auf den Spirstock zu wan<strong>der</strong>n.<br />

Vier Frauen wan<strong>der</strong>ten dann zum «Bärghus»<br />

hinunter, und die an<strong>der</strong>n gingen zurück zum<br />

Sternen, um mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Sesselbahn wie<strong>der</strong> hinunter<br />

zu fahren, doch zuerst stärkten wir uns<br />

noch im Restaurant «Sternen» bei Harry. Da<br />

wir die einzigen Gäste waren, liess Harry extra<br />

für uns Schlagermusik abspielen. Eindrücklich<br />

war es auch dem Nebel zuzuschauen, wie er<br />

langsam die Bergwelt zudeckte. Kaum waren<br />

wir im «Bärghus», setzte kräftiger Regen ein,<br />

und so sassen wir gemütlich bei einem feinen<br />

Kaffee und schauten im TV noch das Unspunnenfest<br />

in Interlaken.<br />

Mit dem Bus und SBB ging die Fahrt über<br />

Einsiedeln, Arth Goldau, Luzern zurück nach<br />

Burgdorf.<br />

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an<br />

unsere Reiseleiterin Margrit Engelmann, die<br />

Apérospen<strong>der</strong>innen Anna Eberhard, Elsy Lanz,<br />

und alle, die daran teilnahmen. So verging ein<br />

schönes Wochenende, das in guter Erinnerung<br />

bleiben wird. Therese Nydegger<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

Ein spezieller Einsatz<br />

in <strong>der</strong> «Sportklinik»<br />

Anlässlich des diesjährigen Turnerabends des<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen stand die (Postleit-)Zahl<br />

5722 im Mittelpunkt des Geschehens auf <strong>der</strong><br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Bühne beziehungsweise als Zimmernummer<br />

im Rahmenprogramm des Unterhaltungsabends.<br />

Vor zweimal voll besetzter Turnhalle<br />

zeigten die Riegen ihr Können und viel Komik<br />

aus dem Spitalalltag.<br />

Aufwendig schien schon die Dekoration an <strong>der</strong><br />

Eingangskasse. Lauter Medikamente klebten<br />

und baumelten an Wänden und Decke und<br />

erinnerten an die Hausapotheke eines Spitals.<br />

Was in einer herkömmlichen Klinik nicht vorstellbar<br />

wäre, funktionierte mit viel Witz und<br />

schauspielerischem Können in <strong>der</strong> Gränicher<br />

«Sportklinik» wie selbstverständlich. Unterschiedlicher<br />

als dargestellt könnten die vier Patienten<br />

aus dem Zimmer 5722 in Wirklichkeit<br />

kaum gewesen sein! Unterhaltsame Sketche<br />

präsentierten den Zuschauern den Klinikalltag<br />

und fanden beim Publikum grossen Anklang.<br />

Ohne Vernachlässigung <strong>der</strong> turnerischen Elemente<br />

bot <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Gränichen seinen Zuschauern<br />

eine lange und unterhaltsame Show.<br />

Turnerische Unterhaltung<br />

Zu «Arbeitsbeginn» traten die Turnerinnen<br />

ihren Dienst an, noch bevor die Geräteturnriege<br />

als «Rotes Kreuz» die Bühne eroberte.<br />

Und prompt ging mit den jüngsten Kids auch<br />

schon <strong>der</strong> erste «Notfall» in <strong>der</strong> Klinik ein. Im<br />

«Büro» standen die Turnerinnen mit Tempo<br />

und Zumba im Einsatz, und in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>klinik<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 31


<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

brachte <strong>der</strong> «Spital-Clown» <strong>der</strong> Mädchenjugi<br />

die Kin<strong>der</strong> und Zuschauer zum Lachen. Schlag<br />

auf Schlag ging es weiter: Mit riesigen Spritzen<br />

rockte die Knabenjugi über die Bühne, die Geräteturnriege<br />

überzeugte als «Besucher» beim<br />

Arzt mit Überschlägen und Salti, und gleich<br />

anschliessend kam auch noch eine «Schulklasse»<br />

zu Besuch. Inzwischen hatte das Publikum<br />

schon einige Zugaben verlangt. So auch bei <strong>der</strong><br />

«Therapiestunde» mit <strong>der</strong> Männerriege, wo<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Beat Wyss plötzlich eine<br />

ganze Turnhalle voller Zuschauer mitmachte.<br />

Nach einer Bandgymnastik im Neonlicht «tschäpperte»<br />

es in <strong>der</strong> Spitalküche. Musizierend<br />

und tanzend wurde den Patienten von den<br />

«Köchen» das Abendessen zubereitet.<br />

Nach <strong>der</strong> Pause<br />

Mit ihrer Darbietung «Alte Säcke am Barren»<br />

ernteten die Turner immer wie<strong>der</strong> spontanen<br />

Szenenapplaus. Die hoch «schwangere»<br />

Komikerin Stefi Hitz gewährte dem Publikum<br />

zusammen mit ihren, ebenso «runden»<br />

Kolleginnen einen gelungenen Einblick ins<br />

«Schwangerschaftsturnen». Die Männerriege<br />

unterstützte, unter <strong>der</strong> Leitung von Margrit<br />

Stirnemann, die «Putzkolonne» <strong>der</strong> Geräteturnriege,<br />

welche für ihr Können einen verdienten<br />

Zugabeapplaus erhielten. Nach einer<br />

missglückten Operation im Scheinwerferlicht<br />

twisteten und rockten die «Ärzte» durch den<br />

OP-Saal und ernteten bereits den nächsten<br />

grossen Applaus. Kurz darauf dislozierten<br />

die Patienten in die Reha-Klinik, wo die Zuschauer<br />

auf eine walkende Frauenriege stiessen.<br />

Bisweilen die «Ärzte und Schwestern»<br />

Rock’n‘Roll tanzten und die Turnerinnen eine<br />

rassige Rumba-Zumba-Nummer aufs Klinik-<br />

Parkett legten.<br />

5722 bis um 22.57<br />

Nach einer letzten Visite im Zimmer Nummer<br />

5722 trafen sich alle Mitwirkenden zum grossen<br />

Finale auf <strong>der</strong> Bühne. Wie absichtlich,<br />

pünktlich um 22.57 Uhr, verabschiedete Christian<br />

Hohl die Zuschauer und lud zum weiteren<br />

Verweilen in <strong>der</strong> «Sportklinik» in Gränichen<br />

ein.<br />

Frauenriege <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />

Ausflug an den Bodensee<br />

Am Freitagmorgen, den 26. August 2011,<br />

traf sich eine Schar von fröhlichen Frauen bei<br />

den Bahnhöfen von Interlaken, um über Olten<br />

nach Konstanz zu fahren. Die Erwartungen<br />

waren gross, und die Hitze bei über 30<br />

Grad merklich spürbar. Trotzdem liessen sich<br />

die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frauenriege und des<br />

Seniorenclubs die gute Laune nicht ver<strong>der</strong>ben.<br />

Als wir dann in Konstanz zum Einkaufen ausschwärmen<br />

konnten, war das Mass aller guten<br />

Dinge bereits voll. Die Läden und die Altstadt<br />

von Konstanz sind vielseitig, und kaum eine<br />

<strong>der</strong> Teilnehmerinnen hatte keine Einkaufstüte<br />

bei sich. Alle zeigten sich begeistert.<br />

Nach dem Hotelbezug in Ermatingen begaben<br />

sich einige Unentwegte noch an den Bodensee,<br />

um dort zu baden. Offenbar entsprach<br />

dieses Vergnügen nicht ihren Vorstellungen,<br />

da wir ja in unserer Nähe zwei saubere Seen<br />

haben, in welchen man auch diesen Sommer<br />

noch baden konnte.<br />

Nach einem vorzüglichen Nachtessen legten<br />

wir uns zur Ruhe, um am nächsten Tag eine<br />

Radtour am Bodensee o<strong>der</strong> einen Besuch auf<br />

<strong>der</strong> Insel Mainau zu unternehmen.<br />

Samstagmorgen, 6.45 Uhr, <strong>der</strong> Wecker ruft!<br />

Muss das sein! Es donnert! Ach ja, wir sind<br />

in Ermatingen, raus aus den Fe<strong>der</strong>n, die Insel<br />

Mainau steht auf dem Programm.<br />

Im Frühstücksraum treffen wir noch auf die<br />

Radler und wünschen ihnen einen schönen<br />

Tag. Nach einem üppigen Frühstück machen<br />

wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Gemäss<br />

Programm steigen wir in Kreuzlingen aus und<br />

machen uns auf die Suche nach <strong>der</strong> Schiffstation.<br />

Oh weh, es gibt noch eine Station: Kreuz-<br />

lingen Hafen! Ein Viertelstunde zu Fuss, ok wir<br />

sind ein Turnverein. Unterwegs zur Schiffstation<br />

werden einige bereits vom Morgenkaffee<br />

geplagt, und die Suche nach entsprechen<strong>der</strong><br />

Lokalität war prioritär. Pünktlich treffen wir<br />

an <strong>der</strong> Schiffstation ein und fahren zur Insel<br />

Mainau. Auf <strong>der</strong> Insel angekommen, beginnen<br />

wir mit unserem Streifzug. Als erstes haben<br />

wir uns auf den Weg zum Schmetterlingshaus<br />

gemacht. Sensationell: 40 exotische Schmetterlingsarten<br />

sind dort zu sehen. Anschliessend<br />

wan<strong>der</strong>ten wir durch den Rosengarten, er umfasst<br />

400 verschiedene Rosensorten. Auch <strong>der</strong><br />

Dahliengarten mit mehr als 270 Sorten und<br />

mit rund 12 000 Dahlien ist wun<strong>der</strong>schön.<br />

Da es immer wie<strong>der</strong> zum Teil stark regnete, haben<br />

wir uns nach zirka zwei Stunden entschieden,<br />

für Wärme und Verpflegung zu sorgen.<br />

Nach dem Essen hat sich wie<strong>der</strong> mal kurz die<br />

Sonne gezeigt, und wir stellten im Laufe des<br />

Nachmittags fest, dass die Insel auch zum Heiraten<br />

sehr gefragt war. In <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Kirche<br />

konnten wir mindestens drei Hochzeitspaare<br />

bestaunen. Um 16.30 Uhr machten wir uns<br />

wie<strong>der</strong> mit dem Schiff und dem Zug auf den<br />

Heimweg. In Ermatingen haben dann einige<br />

von uns vor dem Nachtessen noch den Mittagsschlaf<br />

nachgeholt. Elvira Wy<strong>der</strong><br />

Wir sind mit dem Radl da<br />

Ich zählte mich zu den Radfahrerinnen und<br />

startete mit <strong>der</strong> Gruppe vom Bahnhof Kreuzlingen<br />

auf Mietvelos <strong>der</strong> SBB. Keiner hat mit<br />

den Tücken <strong>der</strong> Radwege in Konstanz gerechnet,<br />

welche über Umleitungen führten, so<br />

dass wir eine Stunde brauchten, um aus dieser<br />

Stadt herauszukommen. Immer wie<strong>der</strong> regnete<br />

es ein bisschen, was bewirkte, dass <strong>der</strong><br />

Regenschutz mehrmals aus- und wie<strong>der</strong> angezogen<br />

werden musste. Zudem passte ein Fahrrad<br />

nicht zur Fahrerin, und die vielen Steigungen<br />

strengten natürlich an. So ergab es sich,<br />

dass in <strong>der</strong> Mittagspause beschlossen wurde,<br />

die Tour von 60 km auf 30 km zu kürzen, indem<br />

wir die Fähre nach Überlingen benutzten<br />

und von da die Strecke von 16 km dem See<br />

entlang bis nach Meersburg abfuhren. Dieses<br />

Städtchen genossen wir mit einem Kaffeehalt<br />

– Apfelstrudel mit Vanille-Creme inbegriffen<br />

– und liessen uns einige Zeit, um nochmals in<br />

Deutschland zu «shoppen». Die Rückkehr über<br />

die Fähre nach Konstanz und Kreuzlingen verlief<br />

dann ohne Zwischenfälle; immerhin hatten<br />

wir ja einen Teil dieser Strecke am Morgen bereits<br />

befahren.<br />

Nach einem ausgezeichneten Abendessen im<br />

Hotel legten wir uns zur Ruhe, um ausgeschla-<br />

32 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


fen am nächsten Tag, dem Sonntag, 28. August,<br />

nach Stein am Rhein zu fahren, wo uns<br />

Frau Läuppi als Stadtführerin erwartete. Sie<br />

hatte für uns ein spezielles Programm vorbereitet,<br />

indem Sie auf dem Stadtrundgang unter<br />

Einbezug <strong>der</strong> noch vorhandenen Häuser vom<br />

Leben <strong>der</strong> Frauen im Mittelalter berichtete. Es<br />

war da von Hexenjagd und schaurigen Geschichten<br />

über die damalige Ausbeutung <strong>der</strong><br />

Frauen die Rede. Nicht nur randständige, son<strong>der</strong>n<br />

auch anständige Frauen konnten in die<br />

Mühlen <strong>der</strong> Hexenjäger geraten. Sie wurden in<br />

den Turm geworfen, öffentlich an den Pranger<br />

gestellt und im Dorf als Hexen herumgeführt.<br />

Sozusagen jede Frau war geständig, da sonst<br />

die Pein noch viel grösser geworden wäre.<br />

Eine löbliche Ausnahme konnte Frau Läuppi<br />

nach all den schrecklichen Schil<strong>der</strong>ungen doch<br />

noch erwähnen; denn in Stein am Rhein gab<br />

es eine Gret-Hebamme, die sehr geachtet war<br />

und den Leuten in medizinischer Hinsicht half.<br />

Sie leitete nicht nur Geburten, son<strong>der</strong>n war<br />

auch in Krankheitsfällen mit <strong>der</strong> damaligen<br />

Medizin vertraut. Wir alle zeigten uns froh darüber,<br />

dass diese Zeiten <strong>der</strong> Frauenverfolgungen<br />

vorbei sind, und wir in Freiheit als Frauen<br />

so leben können, wie wir es uns wünschen.<br />

Nach einer kurzweiligen Heimfahrt mit Bus<br />

und Zug landeten wir glücklich in Interlaken<br />

und freuen uns heute noch mit schönen Erinnerungen<br />

an ein abwechslungsreiches Wochenende<br />

am Bodensee.<br />

Vreni Müller<br />

Seniorenclub 60 plus des <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />

59. GV <strong>SATUS</strong>-Frauenriege Kriens<br />

Die Lücken im Vorstand<br />

können geschlossen werden<br />

Am 10. November 2011 lud die Frauenriege<br />

Kriens seine Mitglie<strong>der</strong> zur ordentlichen Generalversammlung<br />

ein. Um 19 Uhr sind 19 Aktive<br />

und drei Passive anwesend, die vorerst ein<br />

schmackhaftes Essen geniessen. Um 20 Uhr<br />

treffen auch die Gäste ein. Vom Stammverein<br />

Rolf Imgrüth und Dani Marbacher sowie von<br />

Fit mit Spass Seppi Suter, und <strong>der</strong> Hauptteil<br />

konnte beginnen.<br />

Die Präsidentin Marlies Röthlin begrüsste alle<br />

Anwesenden. Als Stimmenzählerin wurde Doris<br />

Schaller gewählt. Das Protokoll wurde von<br />

<strong>der</strong> Aktuarin Berta Fuchs verlesen und von <strong>der</strong><br />

Versammlung einstimmig genehmigt. Auch in<br />

den diversen Jahresberichten wurde das vergangene<br />

Vereinsjahr nochmals Revue passiert<br />

in allen Aktivitäten, Anlässen und Geldsorgen.<br />

Das Traktandum Wahlen ergab ein wenig<br />

Kopfzerbrechen, da <strong>der</strong> Vorstand von langjäh-<br />

rigen Mitglie<strong>der</strong>n besetzt ist. Agnes Schwegler<br />

darf bei <strong>der</strong> Präsidentenwahl Marlies Röthlin<br />

nochmals für ein weiteres Jahr vorschlagen,<br />

sie wird mit einem grossen Applaus bestätigt.<br />

Nachher meldete die Präsidentin, dass auf die<br />

nächste GV Rücktritte zu verzeichnen sind.<br />

Zum Glück meldet sich spontan Heidi Wobmann,<br />

dass sie bereit wäre, ab nächstem Jahr<br />

die Kasse zu führen, und Priska Kobashi die Leiterin<br />

Agnes Schwegler noch mehr Unterstützung<br />

bieten. So wird <strong>der</strong> Vorstand noch einige<br />

Jahre aktiv sein, dank jungen Kräften. Martha<br />

Bieri wird als 3. Revisorin gewählt. Mit grosser<br />

Freude durften fünf Aktive mit Blumen geehrt<br />

werden. Zu 35 Jahren Marie-Loise Wyss, zu 25<br />

Jahren Bertha Fuchs, zu 15 Jahren Heidi Wobmann<br />

und zu 10 Jahren Romy Eggenberger<br />

und Vreni Hess. Bei den Turnstundenbesuche<br />

waren zehn Aktive über 90% anwesend, allen<br />

voran unsere Kassierin Rosemarie mit 98%.<br />

Sie darf den Pokal noch ein weiteres Jahr behalten.<br />

Die an<strong>der</strong>en erhielten einen <strong>SATUS</strong>-<br />

Becher. Allen herzliche Gratulation!<br />

Der Jahresbeitrag bleibt unverän<strong>der</strong>t. Lei<strong>der</strong><br />

müssen wir auch dieses Jahr einen Austritt<br />

verzeichnen. Blanca Smania wird uns nach 18<br />

Jahren Aktivmitgliedschaft verlassen, aus gesundheitlichen<br />

Gründen. Eintritte sind lei<strong>der</strong><br />

keine. Zum Jahresprogramm sind viele schöne<br />

Aktivitäten auf dem Programm, so <strong>der</strong> Klausabend,<br />

<strong>der</strong> Ausflug, die Turnstunden bis zur<br />

nächsten GV am 8. November 2012. Anträge<br />

sind keine vorhanden. Mit einer Schweigeminute<br />

wurde zu Ehren unserer treuen Gönnerin<br />

Giovanina Müller gedacht. Zu guter Letzt kommen<br />

unsere Gäste zum Wort. Sie gratulieren<br />

uns zum Vereinsleben und freuen sich unserer<br />

guten Zusammenarbeit. Rolf blickt nochmals<br />

zurück auf das tolle <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens<br />

mit interessanten Informationen. Einen grossen<br />

Applaus gilt unseren drei Herren für ihre<br />

Anwesenheit. Um 21.40 Uhr beendete unsere<br />

Präsidentin mit Dank und Zuversicht die 59.<br />

Generalversammlung.<br />

Die Aktuarin: Bertha Fuchs<br />

Frauenriegenreise <strong>SATUS</strong> Safenwil<br />

Gelungen – trotz Wetterpech<br />

Am 17. September 2011 traf sich die Frauenriege<br />

zur alljährlichen Riegenreise. Wir fuhren<br />

um 7.15 Uhr ab Safenwil mit einigen Privat-<br />

Fahrzeugen Richtung Hochdorf, wo wir in den<br />

gemieteten Kleinbus umstiegen und die Weiterreise<br />

unter die Rä<strong>der</strong> genommen haben.<br />

Schon bald haben wir die erste Pause, nicht<br />

nur um uns mit einem feinen selbstgebackenen<br />

Speckzopf von Agnes, son<strong>der</strong>n auch mit<br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

«prickelndem Gewässer» zu stärken, eingeschaltet.<br />

Natürlich mussten wir, wie Frauen so<br />

sind, auch noch…, damit die Weiterfahrt ohne<br />

Probleme über die Bühne laufen konnte.<br />

Bei schönem Wetter fanden wir ohne Probleme<br />

unsere Führerin, welche uns mit vielen<br />

wissenswerten Informationen durch die Stadt<br />

Chur führte und uns diverse Gebäude, Brunnen,<br />

Plätze, Begebenheiten und Anekdoten<br />

mit geschichtlich Wissenswertem bespickt,<br />

erzählte. Auf dem Weg zur Kathedrale, zum<br />

Sitz und dem Weinberg des Bischofs von Chur,<br />

führte unser Weg auch neben dem Bündner<br />

Gefängnis vorbei auf eine Anhöhe mit einer<br />

wun<strong>der</strong>schönen Aussicht auf das Calanda-<br />

Gebirge – genau, von dort kommt auch das<br />

bekannte Bier.<br />

Beim anschliessenden Mittagessen – natürlich<br />

eine Bündner Spezialität – mussten wir auch<br />

den berühmten Wein Namens Schiller versuchen.<br />

Da die Wetteraussichten für den Sonntag<br />

nicht unbedingt vielversprechend waren,<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 33


<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

haben wir uns zuungunsten einer ausgedehnten<br />

Shoppingtour in Chur (wir haben unheimlich<br />

viel Geld gespart) noch zur eigentlich am<br />

Sonntag geplanten Wan<strong>der</strong>ung entschlossen.<br />

In Lenzerheide angekommen, mussten wir uns<br />

natürlich noch umziehen, da wir ja am Morgen<br />

noch nicht auf Wan<strong>der</strong>n eingestellt waren. Diese<br />

geschah sehr spontan auf dem Parkplatz in<br />

Lenzerheide, und los ging es auf den Panoramaweg<br />

und Naturlehrpfad. Tja, mit den vollen<br />

Bäuchen vom Mittag war es für einige dann<br />

doch nicht so einfach, den Aufstieg problemlos<br />

in Angriff zu nehmen. Und immer noch war<br />

uns <strong>der</strong> Wettergott gut gesinnt… na ja, und<br />

dann ging es lei<strong>der</strong> mit den ersten Tropfen los.<br />

Die Regensachen mussten ausgepackt und die<br />

Wan<strong>der</strong>ung, bedingt durch den immer stärker<br />

werdenden Regen, abgekürzt werden. Jedoch<br />

hielt uns <strong>der</strong> Regen nicht davon ab, noch eine<br />

Pause zur «Stärkung» zu machen. Diverse<br />

Flachmänner usw. machten die Runde.<br />

Rein zu medizinischen Zwecken versteht sich,<br />

da unsere Verdauung nach dem Mittagessen<br />

leicht gestört war. Ohne grössere Probleme<br />

kamen wir vor dem Eindunkeln wie<strong>der</strong> auf<br />

den Parkplatz, und nach dem Zimmerbezug<br />

und dem Frischmachen war schon wie<strong>der</strong> Essen<br />

angesagt. Es folgte ein gemütlicher Abend<br />

im Restaurant «Kurhaus» in Lenzerheide, und<br />

<strong>der</strong> anschliessende Barbesuch an unserer Hotelbar<br />

endete, bedingt durch die immer lauter<br />

werdende Musik, dann doch recht bald.<br />

Am nächsten Morgen fanden wir nicht unbedingt<br />

die schönsten Wetterverhältnisse vor.<br />

Nein, diese verschlechterten sich während<br />

des Frückstücks zusehens, und so mussten<br />

wir den Entschluss fassen, unsere zweitägige<br />

Reise zu verkürzen und früher als geplant<br />

abzureisen. Nicht einmal ein Spaziergang um<br />

den Heidsee in Lenzerheide wäre machbar<br />

gewesen, denn die Schirme hätten dem Wind<br />

nicht standgehalten, und <strong>der</strong> Schnee fiel immer<br />

weiter nach unten und niemand hatte die<br />

entsprechende Winterausrüstung bei sich (wobei<br />

ein Gummiboot auch eine Variante gewesen<br />

wäre, bei dem Regen!). Mit <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Vorsicht musste unsere Chauffeuse<br />

Richtung Hochdorf fahren, wo wir wie<strong>der</strong> in<br />

die Privatfahrzeuge umgestiegen sind. Da <strong>der</strong><br />

geplante Zvierihalt im Berghaus «Tgantieni»<br />

bei Silvano Beltrametti lei<strong>der</strong>, aus bekannten<br />

Gründen, abgesagt werden musste, entschlossen<br />

wir uns spontan, in Sempach im Restaurant<br />

«zur Schlacht» noch einzukehren und die<br />

Schlachtkapelle sowie das dabei stehende Gebeinhaus<br />

noch kurz zu besichtigen.<br />

So endete die verkürzte, aber nicht min<strong>der</strong><br />

interessante und trotz allem schöne Frauenriegenreise<br />

2011. Wir freuen uns auf das nächste<br />

Jahr und hoffen, dass uns dann <strong>der</strong> Wettergott<br />

wie<strong>der</strong> besser gesinnt ist.<br />

Männerriege <strong>SATUS</strong> Safenwil<br />

Zwei Tage auf Reise<br />

EDi – Am Samstagmorgen um 8 Uhr traf sich<br />

die Männerriege mit ihren Sympathisanten zu<br />

ihrer Reise. Mit dabei war ihr ehemaliges Aktivmitglied<br />

Toni Koch, <strong>der</strong> seit Jahren in Amerika<br />

wohnt und jetzt zu Hause seine Ferien verbringt.<br />

Vor <strong>der</strong> Abfahrt in zwei Autos waren<br />

sich alle einig, die Regenjacken können wir<br />

über dieses Wochenende zu Hause vergessen,<br />

war doch nur Sonnenschein angesagt. Unser<br />

erster Halt führte uns in Laupen zu einer Stärkung<br />

bei Kaffee und Gipfeli. Diese war nötig,<br />

denn dort in Laupen fassten wir zwei Schienenvelos,<br />

die wir mit eigener Kraft zum zirka<br />

4,5 km entfernten Wendepunkt in die Nähe<br />

des Bahnhofs Gümmenen bewegten. Beim<br />

Wendepunkt zauberte Walti eine gute Flasche<br />

Rotwein aus seinem Rucksack, die wir uns genüsslich<br />

zu Gemüte führten. Nun wurde zurückpedalt,<br />

sodass einige ihre Schweissperlen<br />

nicht verstecken konnten. In Murten, unserem<br />

Ausflugsziel, bezogen wir die Zimmer im schönen<br />

alten Künstlerhotel «Adler». Beim Mittagessen<br />

in einem Restaurant, wun<strong>der</strong>schön gelegen<br />

in den Lauben von Murten, konnte keiner<br />

von uns verstehen, warum diese Stadt nicht<br />

autofrei ist. Am Nachmittag konnten wir mit<br />

etwas Verspätung mit unserem Stadtführer<br />

Herrn Marti den zweistündigen Stadtrundgang<br />

antreten. Sein Wissen und seine Ausführung<br />

begeisterten uns. Auf <strong>der</strong> Ringmauer im obersten<br />

Turm fühlten wir uns selber anwesend bei<br />

<strong>der</strong> Schlacht um Murten, als die Eidgenossen<br />

ihre Gegner in den See zurückdrängten und<br />

so fast alle ertranken. Bei einem gemütlichen<br />

Nachtessen im alten Keller des Restaurants<br />

«Freiburger Falle» wurde <strong>der</strong> ereignisreichen<br />

Tag noch einmal Revue passiert. Nach einem<br />

Schlummertrunk in einer Bar war Nachtruhe<br />

angesagt. Am nächsten Morgen nach einem<br />

reichhaltigen Morgenessen besorgten sich<br />

vor <strong>der</strong> Weiterfahrt nach Bern noch einige ein<br />

Stück Niedelkuchen, die Spezialität von Murten,<br />

zum nach Hause nehmen. In Bern war<br />

unser erstes Ziel <strong>der</strong> neue Bärengraben. Wir<br />

waren uns einig, in dieser Anlage ist es für<br />

die Bären ein an<strong>der</strong>es Leben als im alten runden<br />

Ausstellungskäfig. In unmittelbarer Nähe<br />

zeigten die beiden jungen Bären uns das Spiel,<br />

wer ist <strong>der</strong> Stärkere. Über Minuten spielten sie<br />

mit ihren starken Pranken und langen Zähnen<br />

im Wasser, kein Zuschauer konnte sie stören.<br />

Unser nächstes Ziel war <strong>der</strong> Parkplatz beim<br />

Marzilibad. Zufällig fand an diesem Tag dort<br />

ein grosser Trödlermarkt statt, den wir uns vor<br />

unserem Höhepunkt, dem Segwayfahren, ausgiebig<br />

ansehen konnten. Um 14 Uhr traf unser<br />

Segway-Tours-Leiter Beat Meier ein. In einem<br />

grossen Bus führte er für uns die Segway mit.<br />

Für die meisten von uns ein völlig neues Vehikel,<br />

keiner konnte sich vorstellen, wie es zu<br />

bewegen ist. Nach einer Einführung von 30<br />

Minuten konnten alle einigermassen fahren,<br />

bremsen, aufsteigen und absteigen. Dieses<br />

intelligente Elektrofahrzeug bewegt man mit<br />

Vorlage und Rücklage des ganzen Körpers.<br />

Steuern kann man es am Haltehebel mit Links-<br />

und Rechtsbewegungen. Je<strong>der</strong> hatte grossen<br />

Spass und beherrschte es in kurzer Zeit. Allen<br />

wurde eine Sicherheitsweste und einen Helm<br />

verpasst, und die zweistündige Stadtrundfahrt<br />

durch Bern konnte beginnen. Es ist unglaublich,<br />

wie schnell man auf diesen zwei Rä<strong>der</strong>n<br />

vorwärts kommt, jede Steigung ohne Geschwindigkeitsverlust<br />

und jedes Gefälle meistert.<br />

Auf <strong>der</strong> Fahrt konnten wir feststellen,<br />

dass unser Segway-Tours-Leiter Beat Meier<br />

nicht nur ein ausgezeichneter Segway-Fahrer<br />

und -Lehrer ist, son<strong>der</strong>n auch ein ausgewiesener<br />

Reiseleiter und Kenner <strong>der</strong> Stadt Bern.<br />

Wir konnten feststellen, dass er die ganze Geschichte<br />

von Bern, jedes Quartier, alle Gassen<br />

und jeden Platz kennt. Das beeindruckte uns<br />

sehr, da er in Baden wohnt. Nach <strong>der</strong> Fahrt<br />

waren alle etwas müde, und in den Beinen<br />

war eine kleine Verkrampfung spürbar. Diese<br />

neue Errungenschaft war für alle ein grosses<br />

einmaliges Erlebnis, von dem wir sicher noch<br />

lange sprechen werden.<br />

Auf <strong>der</strong> Heimfahrt war es in den Autos ziemlich<br />

still, und so erreichten wir unser Ausgangspunkt<br />

Safenwil. Den beiden Fahrern und vor<br />

allem unserem Organisator Urs Kellenberger<br />

möchten wir recht herzlich danken, es war wie<br />

immer eine unvergessliche Reise.<br />

34 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


Turnerinnen <strong>SATUS</strong> Trimbach<br />

Unterwegs im Berner Oberland<br />

Morgens um halb neun Uhr traf sich die<br />

Turnerinnen-Schar am Bahnhof in Olten. Mit<br />

dem Zug fuhren wir los Richtung Thun. Dort<br />

angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen<br />

auf, und es ging auf den Foxtrail. Auf eine<br />

lustige und zugleich spannende Art lernten wir<br />

das Städtchen mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />

kennen. Als Belohnung wartete zum Schluss<br />

ein toller Apéro auf uns. Abgerundet wurde<br />

das Ganze mit einem von zwei «lustigen Gesellen»<br />

im Bus transportierten Boot.<br />

Etwas später führte uns die Standseilbahn von<br />

<strong>der</strong> Beatenbucht auf den Beatenberg, und dann<br />

marschierten wir zur Unterkunft, von welcher<br />

wir einen wun<strong>der</strong>schönen Ausblick auf den<br />

Thunersee hatten. Im Hotel «Gloria» hatten wir<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse einen reservierten Tisch fürs<br />

Abendessen, nach welchem sich einige unserer<br />

Turnerinnen noch in die Muh-Bar begaben.<br />

Am Sonntagmorgen gings nach dem Frühstück<br />

mit <strong>der</strong> Luftseilbahn aufs Nie<strong>der</strong>horn. Das Panorama<br />

auf dem Aussichtspunkt war rundum<br />

fantastisch! Sogar ein paar Gämsen konnten<br />

wir beim Klettern auf den Felsen beobachten.<br />

Wie schön! Dann nahmen wir den Abstieg zur<br />

Mittelstation in Angriff. Nach zirka 1 Stunde<br />

fassten wir dort Trottinette und Helme, und<br />

los ging die Fahrt ins Tal. Wobei sich schnell<br />

herausstellte, wer mutiger war und wer eher<br />

vorsichtig. Zwischendurch stärkten wir uns mit<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Zurück in <strong>der</strong><br />

Beatenbucht kühlten wir uns mit einer Glace<br />

und einem unverhofften Bad an einem «Privatstrand»<br />

im Thunersee ab. Abgerundet wurde<br />

das Ganze mit einem Glas Prosecco, Prost!<br />

Später genossen wir die Schiff fahrt von <strong>der</strong><br />

Beatenbucht durch den Kanal nach Interlaken.<br />

Von dort aus brachte <strong>der</strong> Zug eine müde Turnerinnen-Schar<br />

wohlbehalten wie<strong>der</strong> nach Hause.<br />

Es war ein wun<strong>der</strong>schönes Wochenende sowohl,<br />

was das Wetter anbelangte als auch die<br />

Organisation. Herzlichen Dank liebe Sibu, wir<br />

werden uns bestimmt noch oft an diese zwei<br />

tollen Tage erinnern.<br />

FR <strong>SATUS</strong>-Turnverein Wangen bei Olten<br />

Wenn Engel reisen,<br />

scheint die Sonne!<br />

Mit dem Bus fuhr eine illustre Schar Frauen von<br />

Wangen bei Olten nach Olten. Gut gelaunt<br />

bestiegen wir den Zug nach Château-d’Oex.<br />

Es wurde gelacht und getratscht. Das Wägeli<br />

mit dem Muntermacher «Kaffee» liess lange<br />

auf sich warten. Schon bald erschienen die<br />

Ortschaften Renens, Morges, Allaman, Rolle,<br />

Gland und Nyon. Falsche Richtung! Super, wir<br />

vergassen umzusteigen. Ohne uns etwas anmerken<br />

zu lassen, stiegen wir in Nyon um und<br />

fuhren zurück nach Lausanne. Der richtige Zug<br />

fuhr uns mit knapp einer Stunde Verspätung<br />

nach Château-d’Oex. Im reservierten Restaurant<br />

wurden wir lei<strong>der</strong> nicht mehr bedient,<br />

und so genossen wir ein feines Mittagessen im<br />

nahegelegenen Bahnhofrestaurant.<br />

Nach einem kurzen Aufenthalt «in welsch»<br />

führte uns die Rückreise durchs Simmental. Mit<br />

<strong>der</strong> Montreux-Oberland-Bahn passierten wir<br />

bekannte Orte wie Gstaad und Zweisimmen.<br />

Entlang dem Thunersee näherten wir uns dem<br />

nächsten Ziel Interlaken. Wir flanierten auf <strong>der</strong><br />

Einkaufsstrasse zwischen Ost und West. Tolle<br />

Läden, tolle Preise, Pferdekutschen und viele<br />

ausländische Touristen. Ein kühles Eis begleitete<br />

uns auf dem Weg zur nächsten Etappe.<br />

Ein sonniger Tag neigte sich dem Ende entgegen.<br />

Viele tolle Landschaften werden uns noch<br />

lange in Erinnerung bleiben. Die Endstation<br />

unseres Ausfluges war in Sicht. In Wangen<br />

bei Olten verabschiedeten wir uns mit <strong>der</strong> Gewissheit,<br />

dass sich das Zugfahren auf jeden Fall<br />

gelohnt hat.<br />

<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Seniorenleiterin<br />

gesucht<br />

Die Seniorinnen des <strong>SATUS</strong> Derendingensuchen<br />

ab Februar 2012 eine neue<br />

Seniorenleiterin.<br />

Die Turnstunde findet montags von 19 bis<br />

20 Uhr in <strong>der</strong> Turnhalle Mitteldorf in Derendingen<br />

statt.<br />

Haben wir ihr Interesse geweckt? Dann<br />

melden Sie sich bei<br />

Andrea Löw<br />

Emmenhofallee 10<br />

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FREITAG 13. JAN. 2012 16.30 – 19.30 UHR<br />

MITTWOCH 18. JAN. 2012 13.30 – 17.00 UHR<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 35


<strong>VEREINSNACHRICHTEN</strong><br />

Schlussbild nach gelungener Show<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportverein Gümligen<br />

Traumwelt <strong>SATUS</strong><br />

«Troumwäut» war das Motto, unter dem <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Gümligen am 25. und 26. November<br />

sein Unterhaltungsprogramm im Mattenhof<br />

präsentierte. Von Traumtänzen über Kin<strong>der</strong>träume<br />

bis hin zu Männerträumen wurde alles<br />

geboten.<br />

Die Tanzgruppe Mini (ab vierjährig) zeigte<br />

Tänze zur Musik von Marry Poppins und Pippi<br />

Langstrumpf, über 80 kleine Geräteturnerinnen<br />

ihre Sprünge und ihre Eleganz auf den<br />

Schwebebalken. Auch bei den Leichtathleten<br />

ging es für einmal nicht um Sekunden und<br />

Zentimeter, son<strong>der</strong>n um die Show. Die Tanzgruppe<br />

Jugend interpretierte coole Hiphopmusik,<br />

während die Tanzgruppe <strong>der</strong> jungen<br />

Erwachsenen ganz in Sinne des Mottos <strong>der</strong><br />

Show mit traumhafter Eleganz und Leichtigkeit<br />

faszinierte.<br />

Die fortgeschrittenen Geräteturnerinnen zeigten<br />

einerseits ein hochstehendes Programm<br />

mit Sprüngen und am Boden und an<strong>der</strong>erseits<br />

Marry Poppins, Tanzgruppe Mini<br />

Barrenholmen, Turner<br />

Tanz Licht/Schatten, Tanzgruppe<br />

eine spektakuläre Show am Vertikaltuch, wie<br />

man sie sonst nur im Zirkus sieht. Mit einer<br />

Nummer mit viel Humor aber auch viel Können<br />

trugen die Turner ihren Teil zur Show bei.<br />

Die Turnerinnen tanzten zur «Swiss Lady» von<br />

Pepe Lienhard. Abgeschlossen wurde das Programm<br />

von einer poppigen Show <strong>der</strong> Tänzerinnen<br />

und dem Finale, bei dem sich nochmals<br />

alle auf <strong>der</strong> Bühne präsentierten. Durch die<br />

Show führten Walter und Traumfee Manuela.<br />

Insgesamt waren über hun<strong>der</strong>tfünfzig Leute<br />

zum Teil mit mehreren Darbietungen auf <strong>der</strong><br />

Bühne, verstärkt durch ein grosses Helfer-<br />

Team, welches die technisch aufwendige<br />

Show überhaupt erst möglich machte und<br />

vor und nach <strong>der</strong> Show für das leibliche Wohl<br />

<strong>SATUS</strong>-Frauenriege Steffisburg<br />

Indiaca-Plauschturnier<br />

uss. – Vor dem Jahresende lud die Frauenriege<br />

Steffisburg die Turnerinnen, Turner und die<br />

Männerriege zum schon bald traditionellen Indiaca-Plauschturnier<br />

ein. Sechs Mannschaften<br />

mit rund 40 Spielerinnen und Spielern folgten<br />

<strong>der</strong> Einladung, und Spielleiter Ueli Steuri konnte<br />

nach 15 Spielen die Rangliste bekanntgeben.<br />

Dabei waren die Ränge nicht sehr wichtig,<br />

denn <strong>der</strong> Plausch stand im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Auf den Zuschauerbänken fieberten die Seniorinnen,<br />

aber auch einige an<strong>der</strong>e Zuschauer<br />

kräftig mit. Das Turnier soll auch im nächsten<br />

Jahr wie<strong>der</strong>um ausgetragen werden, vielleicht<br />

sogar mit etwas längeren Spielzeiten.<br />

verantwortlich war. Mehr als siebenhun<strong>der</strong>t<br />

Gäste haben die Veranstaltung an den beiden<br />

Abenden besucht. Agnes Meyer Frund<br />

Vertikaltuch, Geräteturnen<br />

Weihnachtsfeier<br />

35 Seniorinnen, Frauenriegelerinnen und einen<br />

Mann durfte Präsidentin Liselotte Streit<br />

zur alljährlichen Weihnachtsfeier mit Nachtessen<br />

begrüssen. Dabei durften neben ausgiebigen<br />

Gesprächen die Weihnachtsgeschichte,<br />

die Gedichte und die Weihnachtslie<strong>der</strong> mit<br />

Panflötenbegleitung nicht fehlen.<br />

Fotos: Ueli Steuri<br />

36 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


<strong>der</strong> <strong>Sportverband</strong><br />

58. Delegiertenversammlung<br />

Samstag, 5. Mai 2012<br />

9.30 Uhr bis 17 Uhr<br />

Haus des Sports, Ittigen bei Bern<br />

Provisorische Traktandenliste<br />

1. Eröffnung und Begrüssung<br />

2. Regularien<br />

– Mandatsprüfung<br />

– Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

– Wahl <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />

3. Totenehrung<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Protokollprüfer <strong>der</strong> 57.<br />

Delegiertenversammlung vom 29.<br />

Mai 2010 in Bern<br />

5. Geschäftsberichte <strong>der</strong> Periode<br />

2010/2011<br />

5.1 Präsident, Geschäftsleitung,<br />

Vorstand<br />

5.2 Sport<br />

6. Finanzen<br />

6.1 Jahresrechnungen 2010/2011<br />

6.2 Bericht GRPK<br />

6.3 Information Kostenstellenbudgets<br />

2012 und 2013<br />

7. Reorganisation Verbandsstrukturen,<br />

Antrag Vorstand <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

7.1 Strukturen<br />

7.2 Statuten<br />

7.3 Umsetzung<br />

7.4 Weiteres Vorgehen<br />

8. Wahlen<br />

9. Anträge<br />

10. Ehrungen<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Schlusswort des Präsidenten<br />

Verbindlicher Termin für die Einreichung<br />

von Anträgen ist <strong>der</strong> 23. März 2012.<br />

Anträge sind mit kurzer, schriftlicher Begründung<br />

an die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz einzureichen.<br />

Die Antragsformulare können auf <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz bezogen werden.<br />

Bern, im Dezember 2011 sw<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

Der <strong>SATUS</strong> sagt danke!<br />

Der <strong>SATUS</strong> Gränichen sagte seinen Sponsoren<br />

auf eine ganz spezielle Art danke. Anlässlich<br />

des Chlausgangs überbrachten zwei Samichläuse<br />

unseren Sponsoren und Gönnern ein<br />

Lebkuchen.<br />

Das Marketing-Team wollte dieses Jahr unseren<br />

Sponsoren eine Überraschung bescheren.<br />

Aus diesem Grund wurden die Samichläuse<br />

(welche ja in dieser Zeit sowieso Hochbetrieb<br />

haben) angefragt. Natürlich waren diese von<br />

<strong>der</strong> Idee begeistert, unseren Sponsoren auch<br />

etwas Kleines zurückzugeben. Es ist doch nicht<br />

selbstverständlich, dass diese den Verein das<br />

ganze Jahr finanziell o<strong>der</strong> auch mit Naturalien<br />

so aktiv unterstützen. Nur so ist es uns möglich,<br />

im Verein Turngeräte zu kaufen, Anlässe für<br />

die Kids durchzuführen o<strong>der</strong> neue Turndresses<br />

für Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Erwachsene zu beschaffen. So<br />

besuchten unsere zwei Samichläuse alle Sponsoren<br />

in und um Gränichen.<br />

Unsere Sponsoren waren ob <strong>der</strong> Aktion sichtlich<br />

überrascht und freuten sich riesig über den<br />

Besuch des Samichlaus und den Lebkuchen<br />

und machten eifrig das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Foto.<br />

Mit den «Spröchli» haperte es noch ein wenig,<br />

aber wer weiss…<br />

Die nächste Nummer<br />

Redaktions- und Insertionsschluss<br />

30. Januar 2012<br />

Erscheinungsdatum<br />

10. Februar 2012<br />

Inhalt<br />

■ Sportcoachtatung 2012<br />

■ Reorganisation <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

■ Zentralkurs 1<br />

■ Traktandenliste DV<br />

■ Statuten<br />

IN LETZTER MINUTE<br />

Erwachsenensport im <strong>SATUS</strong><br />

Aufruf!<br />

Mit <strong>der</strong> Überführungsphase ins Erwachsenensport-System<br />

konnte <strong>SATUS</strong> Schweiz nicht alle<br />

berechtigten Leiterinnen und Leiter anschreiben<br />

und informieren. Aus diesem Grund bitten<br />

wir alle <strong>SATUS</strong>-Leiterpersonen, welche eine sogenannte<br />

Grundkursanerkennung haben und<br />

a) sich für die neue esa-Anerkennung interessieren,<br />

b) kein persönliches Schreiben vom Mai 2011<br />

erhalten haben,<br />

sich mit <strong>der</strong> persönlichen Adresse (Name, Vorname,<br />

Strasse, PLZ und Ort) und unter Angabe<br />

des Geburtsdatums bei info@satus.ch (o<strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern) zu<br />

melden.<br />

Michael Gabi<br />

Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Jugendauftritt<br />

am Sportfest<br />

Wir planen im Sonntagnachmittag-Programm<br />

einen Auftritt mit <strong>der</strong> Jugend.<br />

Informationen werden wir im Januar bekanntgeben.<br />

Wie werden uns bei den Vereinen melden.<br />

Wir wünschen «E gueti Zyt!»<br />

Ruth Pulver/Silvia Wägli<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Auch die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

haben einige ruhige Tage über Weihnachten<br />

und den Jahreswechsel verdient.<br />

Darum ist die Geschäftsstelle ab dem 24.<br />

Dezember 2011 bis und mit 8. Januar<br />

2012 geschlossen.<br />

Ab 9. Januar 2012 sind wir wie<strong>der</strong> gerne<br />

für euch da.<br />

Die Mitarbeitenden <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011 37


TERMINE<br />

Sehr geehrte Mitglie<strong>der</strong>,<br />

Gäste, Freunde und Gönner<br />

Wir laden Sie herzlich ein zur<br />

78. Ordentlichen<br />

Delegiertenversammlung 2012<br />

des <strong>SATUS</strong>-KV Schaffhausen<br />

Mittwoch, 15. Februar 2012 um 19.00 Uhr<br />

im Mehrzweckgebäude beim Schulhaus in<br />

Dachsen<br />

Traktanden<br />

1. Appell<br />

2. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

3. Protokoll <strong>der</strong> DV vom 16. Februar 2011<br />

4. Mitteilungen<br />

5. Jahresberichte<br />

a) <strong>der</strong> Präsidentin (liegt <strong>der</strong> Einladung bei)<br />

b) des Sportchefs<br />

c) <strong>der</strong> Kassierin<br />

d) <strong>der</strong> Revisoren<br />

Referat Christian Vifian zum Projekt<br />

«Reorganisation Verbandsführung<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz»<br />

6. Wahlen<br />

7. Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

8. Anträge<br />

9. Ehrungen<br />

10. Verschiedenes<br />

Präsidenten und technische Leiter <strong>der</strong> Sektionen<br />

und Riegen sowie die Spartenchefs des<br />

Kantonalverbandes nehmen von Amtes wegen<br />

an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung teil. Die Delegierten<br />

werden von den Sektionen bestimmt.<br />

Mitglie<strong>der</strong>, die nicht delegiert sind, haben beratende<br />

Stimme und sind ebenfalls herzlich<br />

willkommen.<br />

Anträge sind bis zum 25. Januar 2012 einzureichen<br />

an Ursula Vavassori, Burggütliweg 15,<br />

8200 Schaffhausen.<br />

Der Präsident von <strong>SATUS</strong> Schweiz, Christian<br />

Vifian, wird unser Programm mit einem wichtigen<br />

Referat aufwerten, und wir freuen uns<br />

ebenso über den Besuch unserer Geschäftsführerin<br />

Silvia Wägli. Die Sektionen sind aufgerufen,<br />

die Vereinsmitglie<strong>der</strong> an die Delegiertenversammlung<br />

einzuladen.<br />

Herzliche Grüsse<br />

m Namen des Kantonalvorstandes<br />

Ursula Vavassori Roost<br />

Kantonalpräsidentin<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Ski-/Carving-Kurs Sörenberg<br />

Samstag, 14. Januar 2012<br />

Besammlung: 9 Uhr im Restaurant «Rischli»<br />

Kursleitung: Matthias Schmid, Eggstrasse<br />

206, 5732 Zetzwil<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Teilnahmeberechtigt: Turnerinnen und Turner<br />

von <strong>SATUS</strong>-Riegen<br />

Programm<br />

9 Uhr Besammlung und Klasseneinteilung<br />

Aufbauübungen Carven<br />

12 Uhr Mittagessen im Restaurant «Rischli»<br />

13 Uhr Erlebnis Skifahren, Anwendung Carven<br />

16 Uhr Kursende<br />

Wie<strong>der</strong>um ist Carving-Skimiete für maximal 20<br />

Personen möglich.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Kursteilnehmer für die<br />

Skimiete wird die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung<br />

berücksichtigt.<br />

Sollte an diesem Datum das Skifahren in Sörenberg<br />

nicht möglich sein, wird <strong>der</strong> Kurs nicht<br />

durchgeführt. In diesem Fall informiere ich am<br />

Freitag, 13. Januar 2012, ab 19 Uhr unter Telefon<br />

079 323 76 35, wenn keine Antwort 079<br />

792 27 32, Michael Hagmann.<br />

Bitte bei <strong>der</strong> Anmeldung bekanntgeben, ob<br />

Miete von Carving-Ski erwünscht ist.<br />

Anmeldung: bis spätestens 7. Januar 2012<br />

an Matthias Schmid, Eggstr. 206, 5732 Zetzwil,<br />

Telefon ab 18.30 Uhr 079 323 76 35,<br />

wenn keine Antwort 079792 27 32, Michael<br />

Hagmann o<strong>der</strong> matthias.schmid@satus-gontenschwil.ch<br />

Voranzeige<br />

Trainingslager 2012<br />

in Nie<strong>der</strong>lenz, Lenzburg<br />

Datum: 16. bis 21. Juli 2012<br />

Ort: Training ATZ Nie<strong>der</strong>lenz, Unterkunft<br />

Mehrzweckhalle Lenzburg<br />

Kosten: Fr. 280.–<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

Anmeldung: folgt im März 2012<br />

Anmeldeschluss: 18. Mai 2012<br />

Kontakt: Charly Zimmerli, Mattenweg 10,<br />

4665 Oftringen, Telefon 079 687 58 35,<br />

E-Mail: gspasima@swissonline.ch<br />

<strong>SATUS</strong> Heimberg<br />

Netzball-Technikkurs<br />

Liebe Netzballfreunde<br />

Zum ersten Mal dürfen wir euch in <strong>der</strong> Region<br />

Thunersee zu einem Technikkurs einladen.<br />

Barbara Seiler (SVKT) wird uns durch den Kurs<br />

führen. Als zweite Kursleiterin konnten wir<br />

Yvonne Jäger (<strong>SATUS</strong>-KV Bern) gewinnen. Wir<br />

freuen uns sehr, euch bei uns in Heimberg<br />

begrüssen zu dürfen. Der Kurs findet in zwei<br />

nebeneinan<strong>der</strong>liegenden Hallen statt.<br />

Datum: 12. Mai 2012<br />

Ort: Turnhallen untere Au, Ahornistrasse,<br />

3627 Heimberg<br />

Zeit: 9 bis zirka 17 Uhr (ab 15.30 Uhr «Spiel»)<br />

Kosten: Fr. 40.– pro Teilnehmer <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Fr. 50.– pro Teilnehmer Verbandsfremde<br />

Kursleitung: Barbara Seiler/Yvonne Jäger<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Verpflegung: vorhanden (Sandwiches, belegte<br />

Brote, Kaffee, Getränke usw.)<br />

Anmeldung: schriftlich o<strong>der</strong> per E-Mail bis<br />

spätestens 7. April 2012 an Fränzi Berger,<br />

Bürglenweg 20 E, 3627 Heimberg, p.f.berger@<br />

sunrise.ch<br />

Angaben von Name, Vorname, Verein, Verband,<br />

Adresse, Telefon, E-Mail. Anmeldung<br />

wird per Mail bestätigt.<br />

Kurskosten: Sind direkt am Kurstag bar zu<br />

bezahlen<br />

Wichtig! Die Anzahl TeilnehmerInnen ist begrenzt.<br />

Bei unentschuldigtem Fernbleiben werden<br />

die Kurskosten verrechnet. Bitte mindestens<br />

24 Stunden vorher abmelden.<br />

ROLLENDE AGENDA<br />

14. Januar 2012<br />

13. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

Ort: Gurten, Bern<br />

20./21. Januar 2012<br />

Turnerabende <strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

Ort: Gemeindesaal Möriken<br />

28. Januar 2012<br />

Rope-Skipping-Wertungsrichterkurs 1<br />

Ort: Sursee<br />

10. März 2012<br />

Rope-Skipping-Wertungsrichterkurs 2<br />

Ort: Sursee<br />

18. März 2012<br />

Regionalkurs Sportregion Ost 2012<br />

Ort: Winterthur<br />

24. März 2012<br />

Leiterkurs Senioren<br />

Ort: Gränichen<br />

38 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 6, 16. Dezember 2011


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