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AUS DEN VEREINEN - SATUS - der Sportverband

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DAS <strong>SATUS</strong><br />

SPORTMAGAZIN<br />

Nr. 1, 18. Februar 2011, 102. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />

<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG 2011<br />

67 langjährige <strong>SATUS</strong>-Freiwillige wurden ausgezeichnet<br />

<strong>SATUS</strong>-AWARD 2010<br />

Gewinner ist: Urs Wälti<br />

<strong>SATUS</strong>-ZENTRALKURS I<br />

Das Ausbildungska<strong>der</strong> traf sich in <strong>der</strong> Sportfest-Stadt Kriens


SPORTFEST 2011<br />

Zuerst <strong>der</strong> Sport,<br />

dann das Vergnügen<br />

Bekanntlich lebt ein Anlass wie das <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens nicht<br />

nur von den sportlichen Aktivitäten. Ein Anlass dieser Grössenordnung<br />

soll auch dazu beitragen, dass sich die Sportlerinnen und Sportler über<br />

die Vereinsgrenzen hinaus etwas näher kennenlernen. Der sportliche Anlass<br />

soll somit auch ein gesellschaftlicher Anlass sein. Deshalb hat sich das<br />

Organisationskomitee einiges einfallen lassen, um diesem Anspruch gerecht<br />

zu werden. Am Samstag, den 25. Juni, findet bekanntlich <strong>der</strong> grosse<br />

Galaabend des Sportfestes statt. In den beiden 2000 und 1000 Personen<br />

fassenden Festzelten soll so richtig die Post abgehen. Das Ressort «Beson<strong>der</strong>e<br />

Aufgaben» unter <strong>der</strong> Leitung von Helene Meyer ist deshalb intensiv<br />

am Planen und Organisieren. Zwei grosse Highlights können schon<br />

heute verraten werden: Die Vorstellung des Krienser Brauchtums mit<br />

seinen Geiselklöpfern, Wöschwybern, Chrienseredeckeln und Bärnerwybern<br />

wird begleitet von den kakophonischen Klängen einer Guggenmusig.<br />

Für «Nicht-Luzerner» tönt das alles etwas schräg – ist es aber nicht,<br />

wenn man die schönen Masken und Klänge einmal live miterlebt hat. Ein<br />

weiterer Höhepunkt wird <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> Party-Band Blaumeisen sein.<br />

Seit 1993 begeistern die sympathischen Musiker jährlich über eine halbe<br />

Das Plus an Energie<br />

mit familia Champion<br />

Die beliebten familia Champion Müesli kommen neu<br />

in einem noch sportlicheren Outfit daher und verfügen<br />

über eine einzigartige Energy Plus Formel.<br />

Sie verhilft Sportlern und an<strong>der</strong>en Champions ganz<br />

natürlich zu ungeahnten Höchstleistungen.<br />

Länger laufen, noch intensiver in die Pedale treten: Wer ein Champion<br />

werden will, muss sich optimal vorbereiten. Ein Mehr an Leistung erfor<strong>der</strong>t<br />

ein Plus an Energie. So erzielen Sportler bessere Trainings- und<br />

Wettkampfleistungen und profitieren von einer optimalen Regeneration.<br />

Dazu leisten die familia Champion Müesli seit 30 Jahren einen wichtigen<br />

Beitrag.<br />

Million Fans<br />

an den verschiedensten<br />

Anlässen. Für<br />

das Publikum<br />

sind Blaumeisen-Partys<br />

Fun<br />

mit allem, was<br />

d a z u g e h ö r t<br />

– mit einem<br />

schrankenlosen Glücksgefühl, welches unzählige strahlende Gesichter<br />

bestätigen! Ein Blick auf den Tournee-Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Band zeigt, dass hier<br />

ein echter Knüller engagiert werden konnte. Wer anschliessend noch<br />

nicht müde ist, kann den Abend noch im Barzelt, das bis um 4 Uhr geöffnet<br />

sein wird, ausklingen lassen. Aber bitte nicht zu lange feiern,<br />

denn sonst verpasst man die Schlussfeier auf <strong>der</strong> Kleinfeld-Wiese. Mit<br />

<strong>der</strong> Schluss-Präsentation von über 500 Sportlerinnen und Sportlern und<br />

<strong>der</strong> Gastreferentin, Bundesrätin Doris Leuthard, kann das OK mit einem<br />

ganz speziellen Schluss-Bouquet aufwarten. Wir freuen uns schon heute<br />

auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />

Spitzensportler wissen, was es braucht, um Höchstleistungen zu erbringen.<br />

Zusammen mit Ernährungswissenschaftlern haben sie geholfen,<br />

die Rezepturen von Champion Original Müesli und Champion Crisp<br />

Knuspermüesli zu optimieren. Für rundum mehr Leistung.<br />

Neue Energy Plus Formel<br />

Champions brauchen Energie. Die einzigartige Energy Plus Formel wurde<br />

genau dafür entwickelt. Dank dem hohen Anteil an unterschiedlichen<br />

Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen werden die Energiespeicher<br />

optimal gefüllt. Der Körper ist bereit für Höchstleistungen.<br />

In den Champion Müesli steckt pure Energie, die köstlich schmeckt. Vollkorngetreide<br />

und Haselnüsse ermöglichen eine ausdauernde Leistungsfähigkeit.<br />

Feine Früchte verleihen einen einmalig fruchtigen Geschmack<br />

und sorgen gemeinsam mit dem tropischen Fitmacher Guarana für einen<br />

raschen Energieschub.<br />

Zarte Haferflocken machen das Champion Original noch verträglicher,<br />

und das Champion Crisp enthält neu saftige Cranberries anstelle von<br />

Rosinen. Was bleibt, sind die bewährten Geschmacksrichtungen. Das<br />

Champion Original mit einer Aprikosenote und einen Hauch von Orange<br />

im Champion Crisp.<br />

Wer natürlich mehr leisten will, vertraut auch künftig auf die Vollwertnahrung<br />

von familia Champion. Schweizer Sportgrössen genauso wie<br />

leistungsorientierte Breitensportler.<br />

Über bio-familia AG<br />

1954 gegründet, lancierte die bio-familia AG das erste Bio-Birchermüesli<br />

in <strong>der</strong> Schweiz. Mit den ersten Müesli-Exporten erlangte das Schweizer<br />

Müesli Weltruhm. Aktuell stellt die Marktführerin jährlich 12 000 Tonnen<br />

ihres mo<strong>der</strong>nen Cerealiensortiments für Erwachsene, Kin<strong>der</strong> und Sportler<br />

her. Die Marke familia wird in über 40 Län<strong>der</strong>n vertrieben.<br />

2 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

gesucht – nicht einfach<br />

Im Januar und Februar ist in den meisten Vereinen unseres<br />

Verbandes, wie auch in an<strong>der</strong>n Organisationen, die Zeit <strong>der</strong><br />

Haupt- und Generalversammlungen. In den verschiedenen<br />

Gremien geht es darum, die Versammlungen vorzubereiten,<br />

und dabei muss man sich mit Demissionen und<br />

Rücktritten aus den verschiedenen Chargen beschäftigen.<br />

Obschon viele ihr Ausscheiden aus Ämtern bereits<br />

frühzeitig ankündigen, geht man meistens erst auf die<br />

Nachfolgersuche, wenn das Rücktrittsschreiben auf<br />

dem Tisch liegt und wenn auch ein weiteres «Überreden»<br />

nichts gebracht hat.<br />

Nun geht also die Suche los. Wer würde sich eignen, das<br />

vakante Amt zu übernehmen? Hat er bereits Erfahrung in<br />

<strong>der</strong> freiwilligen Vereinsarbeit? Ist er o<strong>der</strong> sie bereit, diese<br />

Zusatzarbeit auf sich zu nehmen und zum Wohle des<br />

Vereins ein Teil <strong>der</strong> Freizeit zu opfern? Diese und an<strong>der</strong>e<br />

Fragen stellen sich.<br />

Was sicher nicht funktioniert ist, wenn <strong>der</strong> Vorstand an<br />

<strong>der</strong> Haupt- o<strong>der</strong> Generalversammlung die Rücktritte bekannt<br />

gibt und fragt, wer ein Amt übernehmen möchte.<br />

Diese Arbeit muss vorgängig gemacht werden. Dabei ist Diplomatie,<br />

aber auch Ehrlichkeit gefragt. Es ist wichtig, dass man einem<br />

zukünftigen Vorstandsmitglied aufzeigt, wie viel Zeit für dieses<br />

Amt investiert werden muss und was man von ihm erwartet.<br />

Auch sollten gewisse Voraussetzungen für die Vorstandstätigkeit<br />

vorhanden sein.<br />

Sollten diese fehlen, bietet Swiss Olympic in Zusammenarbeit mit sechs Multiplikations-Partnern<br />

die Vereinsmanagement-Ausbildung in <strong>der</strong> ganzen Schweiz an (siehe<br />

Seiten 10/11). Ein Verein sollte bereit sein, für seine zukünftig Tätigen etwas zu<br />

investieren. Dies wird sich sicher zurückzahlen. <strong>SATUS</strong> Schweiz plant – in Absprache<br />

mit Swiss Olympic – das Modul «Der Sportverein und sein Umfeld» mit Referent Fred<br />

Gerber, langjähriger Funktionär in verschiedensten Chargen im <strong>SATUS</strong> und Absolvent<br />

<strong>der</strong> «Vereinsmanagement»-Ausbildung, als sogenanntes Sensibilisierungsmodul<br />

für <strong>SATUS</strong> Mitglie<strong>der</strong> anzubieten. Weitere Informationen folgen. Nun wünsche<br />

ich gute Haupt- und Vereinsversammlungen und viel Glück bei <strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong><br />

vakanten Ämtern. Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach<br />

7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />

Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />

satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />

Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />

se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />

Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />

Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />

Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />

folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />

folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können, sind<br />

die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne Rede und<br />

Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />

EDITORIAL<br />

In dieser Nummer<br />

2 <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011<br />

3 Editorial<br />

4 <strong>SATUS</strong> Zürich lud zum Brunch ein<br />

5–6 <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs 1/2011<br />

Sportfest 2011 in Kriens<br />

stand im Zentrum<br />

7 Ausbildungska<strong>der</strong><br />

neu eingekleidet<br />

8–9 Faustball<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen NLB-4.<br />

10– 11 Ausbildung zum<br />

«Vereinsmanager»<br />

11 Neues aus dem CSIT<br />

12 Rhönrad-SM in Oberdorf<br />

13–19 <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

– Ehrenamtlichkeit<br />

– Sportlerehrungen<br />

– Verleihung <strong>SATUS</strong>-Award 2010<br />

20 Wir gratulieren<br />

21 Zum Gedenken<br />

22 Veteranen<br />

23–27 Aus den Vereinen<br />

28–30 Veranstaltungen/Kurse<br />

31 In letzter Minute<br />

Bild Titelseite: Bei prächtigem Wetter mit<br />

den Schneeschuhen unterwegs im Diemtigtal.<br />

Bild: Ueli Steuri<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 3


<strong>SATUS</strong> ZÜRICH<br />

1. <strong>SATUS</strong>-Zürich-Brunch mit integrierter DV<br />

Das Feuer brennt noch<br />

Viele <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> aus verschiedenen Vereinen<br />

des <strong>SATUS</strong> Zürich nutzten die Gelegenheit, um sich am<br />

1. <strong>SATUS</strong>-Zürich-Brunch unter Mitglie<strong>der</strong>n auszutauschen<br />

und zu informieren. Im Vor<strong>der</strong>grund stand <strong>der</strong><br />

Dank an alle in den Vereinen tätigen, ehrenamtlichen<br />

<strong>SATUS</strong> Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

DV 2009/2010<br />

An <strong>der</strong> kurzen DV konnte ich Informationen über die vergangenen zwei<br />

Jahre und über den Personalbestand in <strong>der</strong> Geschäftsleitung und in <strong>der</strong><br />

Sportkommission weitergeben. Die anwesenden <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> ehrten<br />

die verstorbenen Ehrenmitglie<strong>der</strong> des <strong>SATUS</strong> Zürich, Göpf König und<br />

Emilie Lieberherr, mit einer Gedenkminute.<br />

Positives konnte über die finanzielle Lage des <strong>SATUS</strong> Zürich berichtet<br />

werden. Wie es im <strong>SATUS</strong> Zürich weitergeht, wird die absehbare Zukunft<br />

weisen. Solange aber unter den Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>SATUS</strong> Zürich noch so<br />

viel «Feuer» brennt, werden sich sicher da und dort <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

ihre persönlichen Gedanken über eine Mitarbeit in einem Gremium des<br />

<strong>SATUS</strong> Zürich machen. Wir zählen weiterhin auf den guten Zusammenhalt<br />

und die grosse Kollegialität im <strong>SATUS</strong> Zürich und sind daher für jede<br />

Mitarbeit von Mitglie<strong>der</strong>n im <strong>SATUS</strong> Zürich offen.<br />

Brunch<br />

Beim reichhaltigen Brunch konnten sich die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> über<br />

Vereinsinternes wie Sportstunden, Mitglie<strong>der</strong>werbung, Vereinsanlässe<br />

usw. austauschen. Der Inhalt <strong>der</strong> angeregten Diskussion wurde anschliessend<br />

allen Mitglie<strong>der</strong>n optisch dargestellt. Die aufgehängten Infoblätter<br />

brachten neue aber auch erprobte Aktivitäten zu Tage.<br />

Mitglie<strong>der</strong> aus dem <strong>SATUS</strong> Zürich sammeln Ideen<br />

Aus den Reihen wurden die verschiedensten Ideen zur Aktivierung <strong>der</strong><br />

Zürcher <strong>SATUS</strong>-Vereine vorgestellt und in <strong>der</strong> Runde ausgiebig diskutiert.<br />

Viele gute Ideen sind da – sie müssen nur noch umgesetzt<br />

werden.<br />

Abschliessend konnten alle anwesenden Mitglie<strong>der</strong> feststellen, Aktivitäten<br />

auf Vereinsebene för<strong>der</strong>n Kollegialität und Zusammenhalt im Verein.<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch die beste Werbung für neue<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong>.<br />

Besuch von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Aus Bern durften wir unsere Geschäftsführerin Silvia Wägli und den Präsidenten<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz Christian Vifian begrüssen. In einem interessanten<br />

Referat machte sich Christian Gedanken zur Vereinsstruktur im<br />

<strong>SATUS</strong> und zu den ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Info-Block<br />

Durch Jacqueline Peter (SK-Chefin Region Ost) und Andrea Fischer (SK-<br />

Mitglied <strong>SATUS</strong> Zürich) wurden Aktivitäten aus Vergangenheit und Zukunft<br />

vorgestellt. Auf dem Programm stehen: <strong>der</strong> Jugendsporttag des<br />

<strong>SATUS</strong> Dietikon, Schweizerisches <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens sowie natürlich<br />

<strong>der</strong> nächste Verbandsanlass des <strong>SATUS</strong> Zürich.<br />

Gelegenheit geben, sich untereinan<strong>der</strong> auszutauschen<br />

Am Schluss unseres Anlasses entstanden noch viele vereinsübergreifende<br />

Gespräche, die für die Zukunft <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine sicher von grosser<br />

Bedeutung sein werden. Die Mitglie<strong>der</strong> haben sich kennen gelernt und<br />

kennen nun auch Gegebenheiten in an<strong>der</strong>en Vereinen. Gegenseitige Unterstützung<br />

wird ein Thema <strong>der</strong> Zukunft sein.<br />

Allen, die zum guten Gelingen des informativen und interessanten 1.<br />

<strong>SATUS</strong>-Zürich-Brunch beigetragen haben, danke ich an dieser Stelle ganz<br />

herzlich. <strong>SATUS</strong> Zürich: Hans-Ruedi We<strong>der</strong><br />

4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


<strong>SATUS</strong> Zentralkurs I 2011 vom 22. bis 23. Januar in Kriens<br />

Sportfest Kriens 2011<br />

stand im Zentrum<br />

Austragungsort des ersten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurses in<br />

diesem Jahr war die diesjährige Sportfeststadt Kriens.<br />

48 Teilnehmende hatten sich für den Ka<strong>der</strong>kurs angemeldet.<br />

Die Grippe verunmöglichte einigen wenigen<br />

das Kommen. Nach einer kurzen Begrüssung durch<br />

den Ausbildungschef von <strong>SATUS</strong> Schweiz und weiteren<br />

Informationen zum zweitägigen Kurs informierte<br />

Gery Leutwyler alle Beteiligten auf einer Besichtigungstour<br />

über die verschiedenen Infrastrukturen in<br />

und um Kriens.<br />

Sportfest 2011 Kriens steht im Zentrum<br />

Auch in diesem Kurs hatte das Sportfest 2011 einen wichtigen Stellenwert.<br />

Einerseits konnten alle beteiligten Personen vor Ort die Hallen und<br />

Anlagen besichtigen und den verantwortlichen Personen Fragen stellen.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wurden wichtige Details für die Schlussvorführungen<br />

besprochen und weiter instruiert. In den Pausen und beim Mittag-<br />

und Abendessen diskutierte man eifrig weiter, es wurden Sitzungen<br />

abgehalten und organisiert und Termine abgemacht.<br />

Interessante und gut besuchte Lektionen<br />

Das übergeordnete Thema des <strong>SATUS</strong>-Zentralkurses lautet auch dieses<br />

Jahr «Krafttraining und Trainingslehre». Die einzelnen Lektionen wurden<br />

gut besucht und erhielten positive Rückmeldungen.<br />

Kursabend Besuch durch Präsidenten und Geschäftsführerin<br />

Beim gemütlichen und wohlverdienten Abendessen im Restaurant<br />

Kuonimatte in Kriens durfte Michael Gabi den Präsidenten von SA-<br />

TUS Schweiz, Christian Vifian, und die Geschäftsführerin, Silvia Wägli,<br />

Die Frauen und Seniorinnen beim Studieren <strong>der</strong> Lektionsunterlagen<br />

KURSBERICHTE<br />

Sara Zeltner und Monika Eymann beim spielerischen<br />

Krafttraining<br />

Leichtathletik-Lektion<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 5


KURSBERICHTE<br />

Vielseitige Medien in <strong>der</strong> Turnhalle geben einen<br />

an<strong>der</strong>en Einblick in die Thematik.<br />

Wie wird die Rückenübung richtig ausgeführt?<br />

Senioren beim Einstudieren <strong>der</strong> Schlussvorführung<br />

Nächste <strong>SATUS</strong>-Zentralkurse<br />

3. bis 4. September 2011 in Magglingen<br />

21. bis 22. Januar 2012 in Gümligen<br />

begrüs sen. Christian bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei allen<br />

Anwesenden für ihre engagierte, wertvolle und ehrenamtliche Arbeit.<br />

Krafttraining mit dem Franklinband<br />

Wie alle Jahre präsentiert Vistawell (Ausbildungspartner von <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz) ein Trainingsgerät bzw. eine Lektion. Helene Moser (Instruktorin<br />

Franklinband und Physiotherapeutin) führte die Teilnehmenden in<br />

die Welt des «Franklinbandes» ein und zeigte auf, wie dieses gezielt für<br />

Kräftigungsübungen eingesetzt werden kann.<br />

In einem weiteren Teil am Sonntagmorgen wurden die Teilnehmenden<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, ihr Wissen und Können im Bereich Krafttrainings-Übungen<br />

zu vermitteln. Durch die gewählte Organisationform entstand ein anregen<strong>der</strong><br />

Austausch innerhalb <strong>der</strong> Gruppe. Aber auch interessante Diskussionspunkte<br />

wurden angesprochen.<br />

Ausbildungska<strong>der</strong> in neuem Kleid<br />

Das gesamte <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> durfte in Kriens den neuen Erima-Trainingsanzug<br />

in Empfang nehmen (siehe separater Infokasten mit<br />

Foto).<br />

Ausblick<br />

Der nächste Zentralkurs wird vom 3. bis 4. September 2011 in Magglingen<br />

stattfinden. Die einzelnen Lektionen sind bereits geplant. Nach<br />

dem Sportfest im Juni 2011 werden wir einen Rückblick über die vergangenen<br />

Zentralkurse <strong>der</strong> letzten Jahre machen und einen Ausblick in die<br />

Zukunft vornehmen.<br />

Michael Gabi<br />

Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Jacqueline Peter, Bernhard Stähli und Thomas Nievergelt Andy Dätwyler und André Seiler<br />

6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Anlässlich des ersten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurses im Jahr 2011, welcher erfolgreich<br />

in <strong>der</strong> Sportfeststadt Kriens durchgeführt werden konnte, durfte<br />

das <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> seinen neuen Trainingsanzug in Empfang<br />

nehmen. Ein grosser Dank geht in diesem Zusammenhang an die Firma<br />

Erima, welche diese Aktion durch ihre tolle Unterstützung ermöglicht<br />

hat. Ein weiterer Dank geht an <strong>SATUS</strong> Schweiz und die Regional- und<br />

Kantonalverbände, welche diese Aktion finanziell unterstützt haben.<br />

Auf dem Bild sind folgende Mitglie<strong>der</strong> des <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong>s<br />

(von links unten nach rechts): – Markus Schenk, Jacqueline Peter, Ursi Eb-<br />

Dosido, Handtour und Umtanz<br />

An unserem Kreiskurs Region West für Senioren vom 13. November 2010<br />

durften wir in den Hochfeldturnhallen in Bern eine erfreuliche Anzahl Leiterinnen<br />

und Leiter begrüssen. Die 3-8köpfige Beteiligung setzte sich aus 31<br />

Frauen und 7 Männern von 14 Berner Sektionen und einer Siebner-Delegation<br />

aus <strong>der</strong> Romandie zusammen. Wir vier Leiter wurden echt gefor<strong>der</strong>t.<br />

Unser Tagesprogramm:<br />

Sportfest-Schlussvorführung (auch bestens geeignet für Nichtfestbesucher).<br />

Fussballerische Spielereien, Theraball als Rhythmusinstrument im<br />

Geräteparcour. Spiele und Stafetten mit verschiedenen Bällen. Unser<br />

Pump- und Blasmeister Markus war voll im Einsatz, um sämtliche Bälle<br />

und Ballone bereitzustellen. So konnten wir gemeinsam mit dem «Burebüebli»<br />

starten. An unserem Kurs zum Einstieg und Aufwärmen, am Fest<br />

als Schlussbewegung für alle. Mit bunten Ballonen mal ufe, mal abe, mal<br />

links, mal rächts, uh, das si de schnäui Burebüebli… u das für Seniore!<br />

Nach etlichen Wie<strong>der</strong>holungen war es «z`Fade gschlage» und machte<br />

Spass. Anschliessend wurde das Geheimnis gelüftet, was sich hinter dem<br />

Wentalaschieber verbarg. Als Vorbereitung einige Volkstanzbegriffe:<br />

wie Dosido, Handtour und Umtanz rechts und links. Dann paarweise<br />

im Kreis, da hiess es Promenade, Begrüssen und Dosido, Seitpolka und<br />

Drehsprung, Sternmarsch, Mühle, Dosido und Umtanz. So wurden Beine<br />

KURSBERICHTE<br />

Erima rüstet <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> aus<br />

neter, Elisabeth Staudenmann, Susi Merkli, Ruth Hiltbrand – Thomas Nievergelt,<br />

Esther Zuber, Richard Epprecht, Tiziana Feusi, Verena Hofer, Greti<br />

Laurincsik, Elisabeth Kurth, Monika Eymann, Erika Heiniger, Käthi Bislin –<br />

Bianca Hediger, Ursula Salvetti, Barbara Iseli, Ruth Weber, Dorli Zbinden,<br />

Erika Rusca, Marlies Flükiger, Sonja Husmann – Andrea Tschanz-Wade,<br />

Bernhard Stähli, Yvonne Jäger, Ruth Pulver, Renate Keller, Gabi Meyes,<br />

Bruno Barnetta – Michael Gabi, Miriam Gamper, Andy Dätwyler, André<br />

Seiler, Sandra Frauchiger, Pascal Farner<br />

Michael Gabi, Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

und Köpfchen ordentlich beansprucht. Der fröhliche Volkstanz wird in<br />

Kriens das Volksfest darstellen und sicher auch in den Turnstunden Spass<br />

machen. Wir erhoffen uns noch die Unterstützung von einigen Tanzfreudigen<br />

am Fest. Für «Tanzmuffel» bot Markus in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Halle fussballerische<br />

Spielereien an. Neue Variationen und frische Ideen sind immer<br />

willkommen. Vor <strong>der</strong> Mittagspause beehrte uns die Sportkommissions-<br />

Präsidentin Ruth Pulver mit ihrem Besuch, lobte unsere Vorführung und<br />

warb ebenfalls für das Sportfest 2011. Ruth bedankte sich bei allen für<br />

die wertvolle Arbeit an <strong>der</strong> Basis in den Vereinen.<br />

Nachmittags boten sich zwei Lektionen im Wechsel an: Bei Erika war<br />

ein Geräteparcour aufgebaut, mit Barren, Kasten und diversen Matten.<br />

Dazu grosse Therabälle und Doppelklöppel usw. Dauernd in Bewegung<br />

sein mit Rhythmusklopfen, Kraft und Haltung. Daraus lassen sich neue<br />

Ideen für die Turnstunden entwickeln. Bei Markus lief es rund: Medizin-,<br />

Basket-, Volley- und Softbälle usw. Bälle rollen, werfen, stossen, weitergeben<br />

mit dem Ziel: Kraft, Koordination und Sozialverhalten in Spiel und<br />

Stafetten. Zum gemeinsamen Kursabschluss noch kurze Repetition <strong>der</strong><br />

Schlussvorführung, bevor wir uns händeschüttelnd mit guten Wünschen<br />

verabschiedeten.<br />

Ein Lob und vielen Dank allen Kursbesuchern und dem Leiterteam, Sonja<br />

Husmann, Erika Heiniger und Markus Schenk.<br />

Auf ein erfolgreiches und gefreutes 2011.<br />

Mit Freundschaft Ruth Hiltbrand.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 7


F<strong>AUS</strong>TBALL<br />

Titel an Schlieren<br />

und Jona<br />

Die Zuschauer in <strong>der</strong> proppenvollen Sporthalle<br />

Gaiserau in Gais bekamen Faustballsport vom Feinsten<br />

und mit Schlieren und Jona zwei verdiente Schweizer<br />

Meister zu sehen.<br />

Bei den Männern gewann Jona zum ersten Mal den Schweizer-Meister-<br />

Titel in <strong>der</strong> Halle. Sie bezwangen im Endspiel Diepoldsau mit 4:2. Es war<br />

ein verdienter Sieg <strong>der</strong> Joner, denn im Halbfinal bezwangen sie bereits<br />

den Europacup-Dritten Widnau mit 4:1. Für Diepoldsau ist die Silbermedaille<br />

die dritte Medaille im dritten NLA-Jahr. Die Rheintaler bezwangen<br />

im Halbfinal Titelverteidiger Schwellbrunn nach einem 0:2-Satzrückstand<br />

mit 4:2. Die Bronzemedaille ging dank einem 4:2-Erfolg über Schwellbrunn<br />

an Faustball Widnau. Die Rheintaler bezwangen im kleinen Final<br />

Gastgeber und Titelverteidiger Schwellbrunn, welches auf das verletzte<br />

Trio Cyrill Schreiber, David Berger und Peter Rohner verzichten musste.<br />

Olten bleibt dank einem 4:2-Sieg über Erstligist Ohringen in <strong>der</strong> NLB.<br />

Bei den Frauen gewannen die Faustballerinnen aus Schlieren ihren achten<br />

Schweizer-Meister-Titel in <strong>der</strong> Halle (92–94, 96, 98, 06, 08, 11). Sie<br />

bezwangen das Team aus Embrach im Entscheidungssatz mit mit 11:4<br />

und gewannen damit das Spiel 3:2. Im Halbfinal bezwangen die Limmattalerinnen<br />

Qualifikationssieger Jona überraschend klar mit 3:0. Der<br />

dritte Podestrang ging dank einem 3:0-Sieg über Oberentfelden an die<br />

Equipe aus Jona.<br />

NLA-Finalevent in Gais<br />

Männer. Halbfinal: Schwellbrunn (TV)–Diepoldsau 2:4 (12:10, 11:5,<br />

6:11, 4:11, 4:11, 4:11). Jona–Widnau 4:1 (11:7, 11:8, 11:3, 9:11, 11:5).<br />

Spiel um Rang 3: Widnau–Schwellbrunn (TV) 4:2 (14:12, 11:7, 11:3,<br />

9:11, 7:11, 11:9). Final: Jona–Diepoldsau 4:2 (11:5, 5:11, 12:10, 7:11,<br />

11:7, 11:5). Auf-/Abstieg NLB/1. Liga: Olten (NLB)–Ohringen (1.Liga)<br />

4:2 (11:7, 9:11, 11:8, 11:7, 7:11, 11:9).<br />

Frauen. Halbfinal: Jona–Schlieren 0:3 (5:11, 7:11, 5:11). Oberentfelden–Embrach<br />

(TV) 1:3 (8:11, 11:13, 11:7, 6:11). Spiel um Rang 3: Jona–<br />

Oberentfelden 3:0 (11:9, 11:9, 11:8). Final: Schlieren–Embrach (TV) 3:2<br />

(11:7, 7:11, 11:4, 7:11, 11:4).<br />

Faustball-Europacup<br />

Widnau gewinnt Bronze<br />

Beim Hallen-Europacup-Finalturnier <strong>der</strong> besten Faustballer verpasste Titelverteidiger<br />

Schwellbrunn ebenso das Endspiel wie auch Widnau. Beide<br />

Teams unterlagen im Halbfinal klar mit 1:4. Im Spiel um den dritten Rang<br />

bezwang Widnau die Appenzeller klar mit 4:1 und gewann die Bronzemedaille<br />

im Europacup. Der Sieg ging erwartungsgemäss an das Team<br />

von Gastgeber Kremsmünster aus Österreich.<br />

Beim Europacup <strong>der</strong> Frauen unterlag Embrach im Halbfinal gegen Titelverteidiger<br />

Arnreit (Oe) mit 0:4 und konnte auch im Spiel um Bronze<br />

gegen Neusiedl/Zaya aus Österreich keinen Satzgewinn verzeichnen. Der<br />

Sieg ging an Titelverteidiger Arnreit.<br />

Elgg-Ettenhausen<br />

ersetzt Oberentfelden<br />

Die ersten Entscheidungen im Schweizer Faustball sind gefallen.<br />

Bei den Männern heissen die Halbfinal-Paarungen Schwellbrunn<br />

(Titelverteidiger)–Diepoldsau und Jona–Widnau. Oberentfelden<br />

verliert mit 4:5 gegen Diepoldsau und steigt in die NLB ab. Die<br />

Aargauer werden durch Elgg-Ettenhausen ersetzt, welche sich mit<br />

3:0 über Oberwinterthur durchsetzten. Neuendorf steigt in die 1.<br />

Liga ab und wird durch Wigoltingen ersetzt. Ohringen (1. Liga)<br />

kämpft gegen Deitingen (NLB) um den zweiten freien Platz in <strong>der</strong><br />

NLB.<br />

Resultate<br />

Männer. NLA: Diepoldsau–Oberentfelden 5:4 (11:9, 6:11, 8:11, 11:4,<br />

7:11, 5:11, 11:4, 11:4, 11:9). Schwellbrunn–Widnau 5:0 (11:8, 11:5,<br />

11:8, 13:11, 11:6). Rickenbach-Wilen–Jona 4:5 (3:11, 11:9, 11:6, 11:7,<br />

5:11, 4:11, 3:11, 11:9, 8:11).<br />

Rangliste nach <strong>der</strong> Qualifikation: 1. Schwellbrunn 10. 2. Jona 8. 3.<br />

Widnau 4. 4. Diepoldsau 4. 5. Rickenbach-Wilen 2. 6. Oberentfelden 2.<br />

– Die Halbfinals lauten: Schwellbrunn (TV)–Diepoldsau und Jona–Widnau.<br />

Oberentfelden steigt in die NLB ab und wird durch Elgg-Ettenhausen<br />

ersetzt.<br />

NLB-Finalrunde in Olten. Halbfinals: Oberwinterthur–Schlieren 3:1<br />

(13:15, 11:9, 11:8, 11:8). Elgg-Ettenhausen–Schaffhausen 3:2 (7:11,<br />

14:12, 10:12, 11:7, 11:6). Spiel um Rang 3: Schlieren–Schaffhausen<br />

3:0 (11:6, 11:2, 11:4). Final: Oberwinterthur–Elgg-Ettenhausen 0:3<br />

(2:11, 6:11, 11:13). Abstiegsrunde in Olten. Halbfinals: Olten–Neuendorf<br />

0:3 (8:11, 6:11, 8:11). Affeltrangen–Deitingen 1:3 (8:11, 11:2,<br />

7:11, 7:11). Spiel um Rang 7: Olten–Affeltrangen 3:1 (8:11, 11:7,<br />

12:10, 11:4). Spiel um Rang 5. Neuendorf–Deitingen 3:2 (2:11, 12:10,<br />

12:10, 7:11, 11:3).<br />

NLB-Schlussrangliste: 1. Elgg-Ettenhausen (Aufsteiger NLA). 2. Oberwinterthur.<br />

3. Schlieren. 4. Schaffhausen. 5. Neuendorf. 6. Deitingen. 7.<br />

Olten. 8. Affeltrangen (Absteiger in die NLB). – Elgg-Ettenhausen steigt<br />

in die NLA auf und ersetzt Oberentfelden. Affeltrangen steigt in die 1.<br />

Liga ab und wird durch Wigoltingen ersetzt.<br />

Frauen. NLA-Abstiegsrunde in Widnau. Halbfinals: Ettenhausen–<br />

Bäretswil 3:0 (11:5, 11:9, 11:5). Rebstein–Kirchberg 3:0 (12:10, 11:5,<br />

11:5). Spiel um Rang 5: Ettenhausen–Rebstein 3:0 (11:6, 11:5, 11:3).<br />

Spiel um Rang 7: Bäretswil–Kirchberg 2:3 (9:11, 15:14, 12:14, 12:10,<br />

10:12). Bäretswil steigt in die NLB ab.<br />

NLB-Finalrunde in Wollerau. Halbfinals: Diepoldsau–Embrach 2 3:0<br />

(11:7, 11:0, 11:6). Dietikon–Jona 2 3:1 (11:9, 7:11, 13:11, 11:8). Spiel<br />

um Rang 3: Embrach 2–Jona 2 3:0 (11:8, 11:9, 13:11). Final: Diepoldsau–Dietikon<br />

3:0 (11:5, 11:6, 11:6).<br />

NLB-Abstiegsrunde in Wollerau. Halbfinals: Rickenbach-Wilen–Alpnach<br />

2:0 (11:4, 11:6). Olten–Wollerau 2:0 (11:7, 11:6). Spiel um Rang<br />

5: Rickenbach-Wilen–Olten 0:2 (5:11, 7:11). Spiel um Rang 7: Wollerau–Alpnach<br />

2:0 (12:10, 11:8).<br />

NLB-Schlussrangliste: 1. Diepoldsau (Aufsteiger NLA). 2. Dietikon. 3.<br />

Embrach 2. 4. Jona 2. 5. Olten. 6. Rickenbach-Wilen. 7. Wollerau. 8.<br />

Alpnach (Absteiger 1. Liga).<br />

8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Für Final runde qualifiziert<br />

RYS – Die Faustballer des <strong>SATUS</strong> Schaffhausen qualifizierten sich dank<br />

einer herausragenden Leistung erstmals für die Finalrunde <strong>der</strong> besten<br />

vier in <strong>der</strong> NLB. Schon vor <strong>der</strong> letzten Qualifikationsrunde war klar, dass<br />

die Schaffhauser beide Spiele gewinnen mussten, um sich eine Chance<br />

für die Finalrunde zu erhoffen. Dennoch glaubte die Mannschaft daran,<br />

da alle Mannschaften in <strong>der</strong> Tabelle nahe aufeinan<strong>der</strong> lagen.<br />

Das erste Spiel gegen Deitingen startete ausgeglichen. Die SATÜSLER<br />

konnten einen Vorsprung im ersten Satz nicht über die Runde bringen<br />

und liessen die Solothurner wie<strong>der</strong> herankommen. Dennoch setzte man<br />

sich durch und brachte den Satz mit 14:12 ins Trockene. Im zweiten Satz<br />

liess die Konzentration etwas nach, was die Mannschaft aus Deitingen<br />

ausnutzte und den Satz mit 11:8 gewann. Mit einer klaren Leistungssteigerung<br />

hatte man ab dem dritten Satz aber den Gegner klar im Griff und<br />

liess diesem keine Möglichkeit mehr, sich durchzusetzen. Die Sätze drei<br />

und vier gingen mit 11:3 und 11:6 klar an die Schaffhauser.<br />

Das zweite Spiel gegen die Faustballriege Neuendorf hätte interessanter<br />

nicht sein können. Praktisch in jedem Satz konnte man sich zu Beginn<br />

absetzen, musste aber meistens den Gegner wie<strong>der</strong> herankommen lassen.<br />

Dies führte dazu, dass <strong>der</strong> erste Satz mit 8:11 an die Mannschaft aus<br />

Neuendorf ging. Trotz dieses Rückschlages und einigen fragwürdigen<br />

Entscheidungen des Schiedsrichters liess sich die Mannschaft nicht aus<br />

<strong>der</strong> Ruhe bringen und kontrollierte das Spiel mehrheitlich. Auch die gelegentlichen<br />

Nachlässigkeiten konnten mit Kampf und wun<strong>der</strong>schönen<br />

Spielzügen wettgemacht werden. Die SATÜSLER brachten die folgenden<br />

drei Sätze mit 11:8, 11:8 und 11:5 nach Hause.<br />

Dank diesen zwei Siegen hievte sich die Mannschaft aus dem Tabellenkeller<br />

auf den 3. Platz, was gleichzeitig die Qualifikation für die Finalrunde<br />

<strong>der</strong> besten vier bedeutete. Somit hat man am Sonntag, 6. Februar ab<br />

9.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Olten schon im ersten Jahr NLB die Möglichkeit,<br />

sich eine Medaille zu sichern!<br />

Faustball NLB-Finalrunde in Olten<br />

4. Schlussrang in<br />

<strong>der</strong> 1. NLB-Saison<br />

wfl. – Mit dem Ziel um den Ligaerhalt ist <strong>der</strong> Aufsteiger <strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />

in die NLB-Meisterschaft gestartet. Dieses Ziel wurde bereits<br />

nach den Vorrunden mit dem Erreichen <strong>der</strong> Finalrunde gesichert. Somit<br />

durften die jungen <strong>SATUS</strong>-Spieler relativ gelassen und ohne Druck in die<br />

Schlussrunde starten.<br />

Im ersten Spiel hatten die Schaffhauser als Gruppendritter gegen den<br />

Gruppenzweiten Elgg-Ettenhausen, welcher als Aufstiegsfavorit galt,<br />

anzutreten. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung sowohl in <strong>der</strong><br />

Defensive als auch im Angriff ging <strong>der</strong> erste Satz mit 11:7 an die Munotstädter.<br />

Nach einem kampfbetonten Spiel verloren sie dann aber den<br />

zweiten Satz mit 14:12. Im besten Spiel des Tages eroberten die Schaffhauser<br />

trotz zeitweiligem Rückstand mit 9:5 den dritten Satz mit 10:12<br />

für sich. Der 4. und 5. Satz ging dann mit einer Umstellung und einem<br />

Spielerwechsel von Elgg-Ettenhausen mit 11:7 und 11:6 und somit mit<br />

3:2 Sätzen verloren. Wäre das Spiel, welches immer auf Messers Schneide<br />

stand, auf die Seite <strong>der</strong> Schaffhauser gekippt, wer weiss, zu welcher<br />

Überraschung sie noch fähig gewesen wären.<br />

Im zweiten Spiel <strong>der</strong> SATÜSLER, in welchem die Verlierer aufeinan<strong>der</strong><br />

F<strong>AUS</strong>TBALL<br />

traten, war die Luft <strong>der</strong> Gelb-Schwarzen jedoch draussen, und es resultierte<br />

eine klare 3:0-Nie<strong>der</strong>lage gegen Schlieren. Somit beendete <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen seine erste Hallen-NLB-Saison auf dem guten 4.<br />

Schlussrang.<br />

Es spielten für den <strong>SATUS</strong> Schaffhausen: Benjamin Flückiger, Philipp Flückiger,<br />

Beat Wittwer, Kevin Müller, Lorenz Moser, Daniel Moser und Stéphan<br />

Rychen. Trainer: Werner Flückiger.<br />

<strong>SATUS</strong> Olten<br />

Turniersieg zum Jahresstart<br />

Das Neujahrsturnier in Olten, welches am 8. Januar in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

stattfand, bildet jeweils den traditionellen Jahresstart <strong>der</strong> Faustballer des<br />

<strong>SATUS</strong> Olten. Bereits im Vorfeld wurden die SATÜSLER als Favoriten gehandelt,<br />

kein Wun<strong>der</strong> waren die Erwartungen ans Team entsprechend<br />

hoch.<br />

Die starke Mannschaft mit Markus Schmid, Tobias Schmid, Andreas<br />

Schmid, Adolf Schmid, Ernst Meier, Markus Schwägli und Markus Flepp<br />

vermochte mit dem Druck umzugehen und spielte unwi<strong>der</strong>stehlich. In<br />

<strong>der</strong> Gruppenphase und sogar in den Finalpartien dominierten die eingespielten<br />

SATÜSLER das Feld, und <strong>der</strong> Sieg war nie gefährdet. Im Final gegen<br />

die routinierte MR Obergösgen machte vor allem Tobias Schmid den<br />

Unterschied, indem er die Ballwechsel unberechenbar abschloss und die<br />

Gegner somit in die Verzweiflung trieb. Die zahlreichen Fans, welche mit<br />

Fähnchen das Team anfeuerten, waren begeistert. Die enthusiastischen<br />

Anhänger <strong>der</strong> SATÜSLER lenken an Turnierorten in <strong>der</strong> ganzen Schweiz<br />

immer wie<strong>der</strong> die ganze Aufmerksamkeit auf ihre Mannschaft.<br />

Dies war bei <strong>der</strong> 11. Austragung bereits <strong>der</strong> 5. Sieg am Neujahrsturnier.<br />

Es verspricht einen guten Verlauf <strong>der</strong> Saison. Man kann gespannt sein<br />

auf weitere Erfolge <strong>der</strong> Faustballer im Jahr 2011. Melanie Schmid<br />

Das erfolgreiche Siegerteam: hintere Reihe v. l. n. r.: Markus<br />

Schwägli, Markus Schmid, Tobias Schmid; vor<strong>der</strong>e Reihe: Adolf<br />

Schmid, Ernst Meier (es fehlen: Andreas Schmid, Markus Flepp)<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 9


VEREINSMANAGEMENT<br />

1000 praktische Tipps<br />

für die Vereinsarbeit<br />

www.swissolympic.ch/Vereinsmanagement<br />

ab Mai 2011 www.sportclic.ch<br />

In <strong>der</strong> Schweiz gibt es rund 22 600 Sportvereine, die – von wenigen Ausnahmen<br />

abgesehen – von Ehrenamtlichen geführt werden. Ohne das grosse<br />

Engagement all dieser Personen hätte sich <strong>der</strong> Schweizer Sport kaum so<br />

erfolgreich entwickeln können. Ihnen gebührt grosse Anerkennung und<br />

Ehre für das, was sie, oftmals im Schatten sportlicher Erfolge, alles leisten.<br />

Bei den meisten Vereinen wird davon ausgegangen, dass neue Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> Leiterinnen und Leiter bei Amtsantritt aufgrund<br />

ihrer beruflichen Qualifikation und <strong>der</strong> bisherigen sportlichen Aktivitäten<br />

das nötige Rüstzeug für das Vereinsmanagement mitbringen. Die Praxis<br />

zeigt jedoch, dass für spezifische Aufgaben zusätzliche Kenntnisse<br />

und Erfahrungen nötig sind: z. B. für die Entwicklung eines Leitbildes,<br />

die Leitung einer Mitglie<strong>der</strong>versammlung, die Organisation einer Sportveranstaltung<br />

o<strong>der</strong> die Suche nach Sponsoren. Swiss Olympic stellt mit<br />

<strong>der</strong> Datenbank «VereinsManagement» allen Vereinsverantwortlichen ein<br />

praktisches Hilfsmittel zur Verfügung. Ihre Arbeit soll mit diesem Instrument<br />

erleichtert und optimiert werden.<br />

«VereinsManagement» enthält in knapper und dennoch umfassen<strong>der</strong><br />

Form die wesentlichen Grundlagen zur Führung eines Sportvereins: Erläuterungen<br />

zu den relevanten Aufgabengebieten, Checklisten, Musterkonzepte,<br />

Musterdokumente und viele praktische Tipps. Die Verlinkung<br />

mit dem Internet öffnet zudem unbegrenzte Möglichkeiten für ein effizientes<br />

und erfolgreiches Vereinsmanagement.<br />

Inhaltlich orientiert sich «VereinsManagement» nach dem Freiburger-<br />

Management-Modell für Nonprofit-Organisationen, welches durch das<br />

Verbandsmanagement Institut (VMI) <strong>der</strong> Universität Freiburg/Schweiz<br />

(www.vmi.ch) entwickelt wurde.<br />

Wir wünschen allen Benutzerinnen und Benutzern von «VereinsManagement»<br />

viel Spass und bedanken uns für den Einsatz zugunsten des<br />

Schweizer Sports.<br />

Swiss Olympic Association<br />

Es ist noch kein Versammlungsleiter vom Himmel gefallen.<br />

Vereinsmanagement-Ausbildung<br />

Inhaltlich orientiert sich die Ausbildung am Freiburger-Management-Modell<br />

für Nonprofit-Organisationen und am Web-Tool «VereinsManagement».<br />

Mit einem dezentralen Konzept soll diese Ausbildung den Sportvereinen<br />

und ihren Organisationsverantwortlichen zugänglich gemacht werden.<br />

Das Ausbildungskonzept enthält 6 Module:<br />

Zurzeit bieten vier Organisationen/Institutionen in <strong>der</strong> Deutschschweiz,<br />

einer in <strong>der</strong> Westschweiz und einer im Tessin die Vereinsmanagement-<br />

Ausbildung als Multiplikations-Partner von Swiss Olympic an.<br />

www.swissolympic.ch/vma<br />

Modul 1: Der Sportverein und sein Umfeld<br />

Modul 2: Vereinsorganisation<br />

Modul 3: Sitzungen, Versammlungen, Workshops<br />

Modul 4: Finanzen: Rechnungswesen und Mittelbeschaffung<br />

Modul 5: Ehrenamtlichkeit im Sport<br />

Modul 6: Marketing im Sport<br />

Hinweis<br />

■ Die Module können in freier Reihenfolge und auch einzeln besucht<br />

werden.<br />

■ Jedes Modul umfasst 6 bis 8 Ausbildungsstunden.<br />

■ «Roter Faden» durch die VMA ist das Web-Tool «VereinsManagement»<br />

www.swissolympic.ch/vereinsmanagement<br />

Zertifikat<br />

Teilnehmende, die alle 6 Module besucht haben erhalten ein Zertifikat.<br />

Es können auch nur einzelne Module besucht werden, die mit einem<br />

Attest bescheinigt werden.<br />

Zielgruppen<br />

■ Präsidenten, Vizepräsidenten<br />

■ Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

■ Verantwortliche Bereich Technik<br />

■ Projektverantwortliche<br />

■ Leitende von Abteilungen, Arbeitsgruppen, Kommissionen<br />

■ J+S-Coachs<br />

■ Teil- und Vollzeit angestellte Mitarbeitende<br />

■ Anwärter auf eine dieser Funktionen<br />

10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Fred Gerber absolvierte die<br />

Vereinsmanagement-Ausbildung<br />

Obschon Fred Gerber (<strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee) ein<br />

richtiges <strong>SATUS</strong>-Urgestein ist und bereits fast alle Vereinschargen<br />

innehatte, liess er es sich nicht nehmen,<br />

die Vereinsmanagement-Ausbildung zu absolvieren.<br />

Fred stand Redaktor Ueli Steuri für ein Interview zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportmagazin: Fred, dich im <strong>SATUS</strong> vorzustellen ist beinahe<br />

Wasser ins Meer getragen. Doch erzähle uns dennoch ein wenig<br />

über deine Vereinslaufbahn.<br />

Fred Gerber: Mit sechs Jahren Jugileiter, sechs Jahre Oberturner, 30 Jahre<br />

Leichtathletik-Leiter, Vereinspräsident, Kantonalbernischer Leichtathltik-Leiter,<br />

Präsident <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Leichtathletik-Kommission und weiteres<br />

mehr kann ich wohl sagen, dass ich den <strong>SATUS</strong> und das Vereinsleben<br />

ziemlich gut kenne.<br />

Was machst du heute im <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee?<br />

Im Moment bekleide ich zusammen mit Renate Keller das Amt als Co-<br />

Präsident.<br />

Warum hast du dich zur Vereinsmanagement-Ausbildung entschlossen?<br />

In erster Linie wollte ich mich einmal vergewissern, ob ich meine Arbeit<br />

bis jetzt eigentlich richtig gemacht habe. Diese Bestätigung wollte ich<br />

mir einmal extern holen. Sehr wichtig war für mich aber auch <strong>der</strong> Aufbau<br />

eines Beziehungsnetzes mit den an<strong>der</strong>n Kursteilnehmern.<br />

Wie ist die Ausbildung aufgebaut, und wie viel Zeit hast du dafür<br />

investiert?<br />

Ich besuchte die sechs Module (siehe Seite 10) an sechs Abenden und<br />

zwei Samstagen. Ich reiste dabei immer nach Lenzburg. Da ich ein Modul<br />

nicht besuchen konnte, reiste ich nach Nottwil, um dies dort im Paraplegikerzentrum<br />

zu absolvieren.<br />

Was hat diese Ausbildung für dich persönlich und für deinen Verein<br />

gebracht?<br />

Ich kann diese Ausbildung jedem Verein empfehlen, <strong>der</strong> Personen für ein<br />

Vorstandsamt vorsieht. Was man dort lernt, kann man sehr gut in einem<br />

Verein einbringen. Zum Teil fehlen doch heute den neuen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

gewisse Grundlagen über die Vereinsarbeit. Für mich und meinen<br />

Verein hat es auch viele Verbesserungen gebracht, indem ich einige<br />

Erkenntnisse gleich in die Praxis umsetzte.<br />

Deinen Ausführungen nach entnehme ich, dass du diese administrative<br />

Weiterbildung wämstens empfehlen kannst?<br />

Das kann ich hun<strong>der</strong>tprozentig bestätigen.<br />

Wie könnten interessierte <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> von deiner Ausbildung<br />

profitieren?<br />

Wer Fragen hat zur Vereinsmanagement-Ausbildung kann sich mit mir<br />

in Verbindung setzen. Wir sind mit unserem Verein auch am <strong>SATUS</strong>-<br />

Sportfest in Kriens aktiv mit dabei, und auch dort gibt es sicher Zeit, wo<br />

ich Interessierte weiter informieren und diese Ausbildung schmackhaft<br />

machen kann.<br />

Steckbrief Fred Gerber<br />

VEREINSMANAGEMENT<br />

Name: Gerber<br />

Vorname: Fred<br />

Geburtsdatum: 30. Januar 1953<br />

Verein: <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />

Berufliche Tätigkeit: Fachstelle Sport <strong>der</strong> Stadt Thun<br />

Hobby neben dem <strong>SATUS</strong>: Fotografieren<br />

Was schlägst du dem <strong>SATUS</strong> Schweiz vor, damit die Vereine von<br />

<strong>der</strong> Vereinsmanagement-Ausbildung profitieren?<br />

Ich kann mir vorstellen, dass <strong>SATUS</strong> Schweiz in Zusammenarbeit und<br />

Absprache mit Swiss Olympic ein Modul (z.B. Der Sportverein und sein<br />

Umfeld) speziell als Sensibilisierungsmodul für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> anbieten<br />

könnte. Soviel mir bekannt ist, unternimmt <strong>der</strong> Verband zurzeit die<br />

nötigen Abklärungen.<br />

Wärst du bereit, als Referent z.B. das Sensibilisierungsmodul zu<br />

leiten?<br />

Warum nicht. Ich bin überzeugt, dass ich den Einen o<strong>der</strong> die An<strong>der</strong>e<br />

motivieren könnte, auch die an<strong>der</strong>en fünf Module zu besuchen.<br />

Fred, ich danke dir für die Zeit, die du für dieses Interview aufgewendet<br />

hast. Ich hoffe, dass <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> eine Ausbildung anbieten<br />

kann. Ueli Steuri<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz hofft, nach den erfor<strong>der</strong>lichen Abklärungen mit<br />

Swiss Olympic das Sensibilisierungsmodul für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

im Spätsommer anbieten zu können. Weitere Informationen folgen.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 11


RHÖNRAD<br />

Schweizer<br />

Meisterschaften<br />

im Rhönradturnen<br />

Die STG Rondo führt im Auftrag <strong>der</strong> RhönradSwiss<br />

die Schweizer Meisterschaften im Rhönradturnen<br />

durch.<br />

Offizieller Wettkampftag ist <strong>der</strong> 10. April 2011.<br />

Durchführungsort ist die Dreifachturnhalle<br />

in 4436 Oberdorf.<br />

Die 40 besten Turnerinnen und Turner messen sich<br />

im Geradeturnen, Spiraleturnen und im Sprung.<br />

Das Paarturnen ist ein eigener Wettkampf.<br />

Die Dreifachturnhalle in Oberdorf ist mit dem ÖV<br />

bequem zu erreichen.<br />

Im Namen des Organisationskomitees und <strong>der</strong> STG<br />

Rondo Hölstein freuen wir uns auf Ihren Besuch im<br />

Baselbiet.<br />

Organisationskomitee<br />

Schweizer Meisterschaften im Rhönradturnen<br />

Postfach 325, CH - 4434 Hölstein<br />

Eisprinzessin Sarah Meier<br />

krönt sich ihren Karriereabschluss<br />

mit EM-GOLD!<br />

Seit 2005 arbeitet Robin Städler und SYPOBA mit Sarah Meier im physischen-konditionellen<br />

Bereich zusammen. Die Eiskunstläuferin, die bei<br />

den Olympischen Spielen 2006 den 8. Platz, WM 2008 den 4. Platz sowie<br />

2007 und 2008 EM-Silber holen konnte, darf nun einen märchenhaften<br />

Abschluss mit EM-Gold erleben. Einen krönen<strong>der</strong>en Abschluss<br />

könnte man sich gar nicht wünschen.<br />

Eine grosse Sportlerin und Einzelkämpferin in ihrer Sportart tritt nun mit<br />

einer grossartigen Leistung ab. Ihre mentale und physische Stärke und ihr<br />

Wille haben gezeigt, dass man seine Ziele und Träume auch in schwierigen<br />

Momenten nie vergessen darf, son<strong>der</strong>n seinen Weg konsequent<br />

weiter verfolgen und seine Ziele immer vor Augen halten sollte.<br />

Das gesamte SYPOBA-Team ist stolz auf Sarah und möchte ihr für den<br />

kommenden Lebensabschnitt alles Gute wünschen. Wir freuen uns auf<br />

weitere neue, gemeinsame Projekte. Alles Gute – Dein SYPOBA-Team<br />

Das muss gefeiert werden –<br />

wir möchten unsere Freude mit Ihnen teilen<br />

Speziell auf Sarahs Erfolg profitieren Sie auf die Sarah Meier Special Edition<br />

(SYPOBA Athletik A9) von einem Aktionspreis. Diese Special Edition<br />

Sypoba-Kurs von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Am 7. Mai 2011 führt <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Schweiz im Raum Olten einen<br />

SYPOBA-Kurs durch. Informationen unter www.satus.ch<br />

Rubrik Kurse/Anlässe.<br />

ist in <strong>der</strong> Farbe Pink erhältlich und mit einem Unterschriften-Emblem von<br />

Sarah Meier versehen. Beiliegend erhalten Sie noch eine original Autogrammkarte<br />

von Sarah Meier.<br />

Modell Sarah Meier Originalpreis Fr. 275.40 Aktionspreis 215.–<br />

Trainingsgerät exkl. Versandkosten. Aktion gültig bis 28. Februar 2011<br />

Mehr Informationen über SYPOBA und die Modelle finden Sie unter<br />

www.sypoba.com<br />

Bestellung per Fax: 055 212 84 35<br />

Bestellung per Mail: info@sypoba.com mit Betreff SYPOBA Sarah Meier<br />

Gold Aktion 11<br />

Bestellung per Post: SYPOBA GmbH, Robin Städler, Schachenstrasse 82,<br />

8645 Jona<br />

SYPOBA produziert nicht nur ein Produkt, son<strong>der</strong>n versucht in seinem<br />

wirtschaftlichen Handeln ethische, soziale und ökonomische Aspekte zu<br />

vereinen. Die SYPOBAs werden in einer Behin<strong>der</strong>tenwerkstatt und in einem<br />

Anlehrinternat hergestellt.<br />

Wir wünschen Ihnen eine wun<strong>der</strong>schöne Winterzeit.<br />

Ihr SYPOBA-Team<br />

12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />

Ohne Ehrenamtlichkeit läuft<br />

im Schweizer Sport nichts<br />

Davon waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am von Christian Vifian geleiteten Talk einig, v. l. n. r.: Joe Rhothenfluh,<br />

Jolanda Gottardi, Edith Bättig, Geni Dornbierer, Gabi Meyes und Christian Vifian<br />

Dieses Fazit zog Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz, <strong>der</strong> gelungenen 12. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />

auf dem Berner Hausberg Gurten. Die Tagung<br />

stand ganz im Zeichen des Freiwilligenjahres 2011.<br />

67 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten für<br />

langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit ein spezielles<br />

Zertifikat in Empfang nehmen.<br />

Text und Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />

Hans Babst,<br />

Stv. Direktor Swiss Olympic<br />

In seinem interessanten Referat zeigte<br />

Hans auf, dass die Freiwilligen, Ehrenamtlichen<br />

und Volunteers das Fundament<br />

des Schweizer Sportsystems sind. Rund<br />

630 000 Personen leisten pro Jahr 75 Millionen<br />

Arbeitsstunden. Rechnen wir die<br />

Stunde zu Fr. 25.–, ergibt dies ein Volumen<br />

von 2 Milliarden Franken.<br />

Er wies darauf hin, dass <strong>der</strong> Freiwilligeneinsatz Sichtbarkeit, Anerkennung<br />

und Würdigung verdient. Swiss Olympic will dieses Sichtbarma-<br />

In <strong>der</strong> Schweiz engagieren sich 1,3 Millionen Menschen in einem Verein<br />

o<strong>der</strong> einer Organisation, weitere 1.5 Millionen Menschen leisten<br />

auf die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Art Freiwilligenarbeit.<br />

Das ist beachtlich und lobenswert, denn wer sich ehrenamtlich für die<br />

Öffentlichkeit einsetzt, trägt zum Funktionieren des Staates bei, eint<br />

die Gesellschaft und unterstützt die Wirtschaft. Ein grosses Dankeschön<br />

gehört deshalb jenen Menschen, die sich jahraus, jahrein ohne<br />

Wenn und Aber für das Wohl <strong>der</strong> Allgemeinheit engagieren.<br />

Johann N. Schnei<strong>der</strong>-Ammann, Bundesrat<br />

Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements EVD<br />

chen mit folgenden Aktionen unterstützen:<br />

– Wertschätzung <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit<br />

– För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit an <strong>der</strong> Basis<br />

– Aufbau einer schweizweiten Volunteer-Bewegung<br />

– Untersützung <strong>der</strong> Sportverbände, -vereine und Veranstalter<br />

Jolanda Gottardi, Stv. Geschäftsführerin<br />

Zürcher Kantonalverband für Sport<br />

Unter dem Titel Ehrenamtlichkeit – unbezahlbar<br />

– lernbar berichtete Jolanda<br />

über ihre Arbeit im Zürcher Kantonalverband<br />

für Sport. In diesem Verband sind<br />

57 Sportverbände, 2400 Sportvereine,<br />

288 000 Sportlerinnen und Sportler vereint.<br />

Der ZKS ist Dienstleister und Interessenvertreter<br />

<strong>der</strong> kantonalen Sportverbände<br />

und -vereine. Zugleich ist er auch Berater und Leistungserbringer <strong>der</strong><br />

Zürcher Regierung.<br />

Der typische Freiwillige und Ehrenamtliche in einem Sportverein ist:<br />

männlich – zwischen 25 und 40 Jahren alt – verheiratet, Familienvater<br />

– in einer mittleren beruflichen Position erwerbstätig – selber im Verein<br />

sportlich aktiv – stark mit dem Verein verbunden – zufrieden mit seinem<br />

Amt – mehrfach belastet durch Beruf, Familie und Ehrenamt.<br />

Rekrutierungsprobleme <strong>der</strong> Sportvereine für Ehrenamtliche und<br />

Freiwillige:<br />

21% sind generell konfrontiert – 56% haben Schwierigkeiten, gewisse<br />

Funktionen zu besetzen – 23% haben keine Probleme.<br />

Wieso freiwillig, wieso engagiert?<br />

Spass an <strong>der</strong> Tätigkeit 83% – An<strong>der</strong>en Menschen helfen 67% – Mit an<strong>der</strong>en<br />

etwas bewegen 74% – Mit Menschen zusammen kommen 61%<br />

– Eigene Erkenntnisse/Erfahrungen erweitern 59% – Verantwortung haben<br />

52%.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 13


<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />

Petra Henzi, Spitzensportlerin Mountainbike<br />

– 2009 3. Rang WM Marathon<br />

in Graz. 2008 6. Rang Olympische Spiele<br />

Peking. 2008 1. Rang WM Marathon,<br />

B-Verviers.<br />

Christian Vifian unterhielt sich mit Petra<br />

Henzi über ihre Erfahrungen mit <strong>der</strong> Ehrenamtlichkeit<br />

als Spitzensportlerin. Dabei<br />

wies sie darauf hin, dass sie trotz professioneller<br />

Unterstützung sehr stark von freiwilligen<br />

BetruerInnen und HelferInnen profitieren konnte und dabei sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht hat.<br />

«Ehrenamtlichkeit versus Professionalität – Konklusionen»<br />

In seinem Referat zum obenstehenden Thema lagte Christian Vifian<br />

einige interessante Facts dar. Im anschliessenden Talk mit den Gästen<br />

erhielten die TeilnehmerInnen die Freiwilligenarbeit aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln präsentiert.<br />

Adolf Schmid, OK-Präsident<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens<br />

Adolf informierte über den Stand <strong>der</strong> Arbeiten<br />

im Organisationskomitee und in<br />

<strong>der</strong> Sportfest-Stadt Kriens. Er for<strong>der</strong>te<br />

noch einmal alle auf, die Werbetrommel<br />

zu rühren, damit dieses Fest ein voller Erfolg<br />

wird. Er ist überzeugt, dass die aktiven<br />

Sportfest-Besucherinnen und -Besucher<br />

nicht enttäuscht werden.<br />

Die Leiterinnen und Leiter übten mit den Tagungsbesuchern<br />

die Schlussvorführung des Sportfestes in Kriens<br />

Auch Peter Spahn (links) und Kurt Salzman gefiel die Tagung<br />

Illustre Gästeschar<br />

Präsident Christian Vifian durfte an <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung folgende<br />

Referenten und Gäste begrüssen:<br />

– Hans Bapst, Stv. Direktor Swiss Olympic<br />

– Jolanda Gottardi, Stv. Geschäftsführerin Zürcher Kantonalverband<br />

für Sport<br />

– Petra Henzi, Spitzensportlerin Mountainbike<br />

– Edith Bättig, SVKT Frauensportverband<br />

– Joe Rothenfluh, Sport Union Schweiz<br />

– Geni Dornbierer, Unfallpräventions-Coach<br />

– Philipp Schnei<strong>der</strong> und Remy Luss, Faude & Huguenin<br />

– Hans-Peter Michel, Mitglied VR Universalsport<br />

67 Zertifikate an verdienstvolle <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

Nach dem Tagesresumé von Christian Vifian kam <strong>der</strong> grosse Moment<br />

für 67 langjährige <strong>SATUS</strong>-Funktionärinnen und -Funktionäre. Mit einem<br />

speziell für das Freiwilligenjahr kreierten Zertifikat wurde ihre Arbeit von<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz gewürdigt und verdankt.<br />

Beim Apéro, aber auch beim anschliessenden Nachtessen fand man genügend<br />

Zeit für persönlichen Gedankenaustausch. Dazwischen wurden<br />

die Teilnehmer vom Jonglierkünstler Yvo Stu<strong>der</strong> unterhalten.<br />

Fazit: Auch die 12. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung wusste zu begeistern, und<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kehrten sicher mit einem positiven<br />

«Gurten-Geist» nach Hause zurück. Besten Dank an die Mitarbeitenden<br />

auf <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle für die Organisation und den vielen Helferinnen<br />

und Helfern im Hintergrund.<br />

Zertifikat<br />

für ehrenamtliches Engagement für <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Martin Ueli Steuri Arnold<br />

ist ist seit Jahrzehnten über 40 Jahren in verschiedenen in diversen Chargen Funktionen im <strong>SATUS</strong> auf Stufe tätig<br />

Verein/Regionalverband/<strong>SATUS</strong> Schweiz tätig.<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz för<strong>der</strong>t die ausgewogene sportliche Betätigung<br />

in <strong>der</strong> Freizeit und leistet damit einen Beitrag zur<br />

Gesundheits-, Drogen- und Gewaltprävention.<br />

Sport ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden in jedem<br />

Lebensalter, Sport ist ein elementarer Bestandteil unserer Alltagskultur<br />

und prägt das Freizeitverhalten. Eine tragende Säule ist <strong>der</strong> Vereinssport.<br />

Ohne das Ehrenamt funktionieren die Vereine nicht. Personen, die<br />

sich im Vereinssport ehrenamtlich engagieren, zeichnen sich durch<br />

gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit,<br />

Sozialkompetenz und organisatorische Fähigkeiten aus. Die Aufgaben<br />

eines ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedes erfor<strong>der</strong>t neben <strong>der</strong><br />

Fachkompetenz ausgesprochene Motivations- und Führungsfähigkeit.<br />

Wir danken für die wertvolle Arbeit und das Engagement<br />

für unseren <strong>Sportverband</strong>.<br />

Gurten, im Januar 2011<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Christian Vifian, Präsident<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Zertifikat für die Freiwilligenarbeit<br />

14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Michael Gabi (oben links), Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz,<br />

for<strong>der</strong>te zu sportlichen Pausen auf.<br />

Mit seinen Jonglierkünsten wusste Yvo Stu<strong>der</strong> das Publikum<br />

zu begeistern.<br />

<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />

Urs Wälti gewinnt<br />

<strong>SATUS</strong>-Award 2010<br />

Urs Wälti freute sich über den<br />

<strong>SATUS</strong>-Award und dankte<br />

allen, die ihn unterstützt<br />

haben.<br />

Nach <strong>der</strong> Vorspeise wurde das Geheimnis<br />

gelüftet. Zum vierten Mal<br />

vergab <strong>SATUS</strong> Schweiz den <strong>SATUS</strong>-<br />

Award. Für diese Auszeichnung<br />

werden Personen vorgeschlagen,<br />

die im abgelaufenen Jahr Spezielles<br />

für den <strong>SATUS</strong> geleistet haben.<br />

In <strong>der</strong> Nummer 6 des <strong>SATUS</strong>-Sportmagazins<br />

vom Dezember 2010<br />

wurden die Kandidatin Doris Jehli<br />

und die Kandidaten Martin Arnold<br />

und Urs Wälti vorgestellt, und die<br />

<strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> waren aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

per E-Mail, SMS o<strong>der</strong> per<br />

Post für ihre Kandidatin o<strong>der</strong> ihren<br />

Kanidaten zu stimmen. Das Mitmachen war bei <strong>der</strong> Abstimmung ausgezeichnet,<br />

und bis zum Eingabeschluss am Montag, 10. Januar 2011 war<br />

ein richtiges Kopf-an-Kopf-Rennen im Gange.<br />

Alle warteten gespannt auf die Bekanntgabe des Resultates. Ueli Steuri<br />

wies vor <strong>der</strong> Preisvergabe darauf hin, dass alle Nominierten Gewinner<br />

sind. Als Award-Gewinner konnte Urs Wälti ausgerufen werden, und<br />

er durfte aus den Händen seines Vorgängers Ruedi Hug die Trophäe in<br />

Empfang nehmen.<br />

Die Nominierten Martin Arnold und Doris Jehli präsentieren<br />

sich mit dem <strong>SATUS</strong>-Award-Gewinner Urs Wälti.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 15


Martin Arnold Roland Engimann Doris Furrer Peter Engimann<br />

Bruno Barnetta Erwin Epprecht Margrit Gehri Ruedi Hug Rolf Leuenberger<br />

Katherine Barnetta Richi Epprecht Bernhard Graber Barbara Iseli Gaby Lüscher<br />

Käthi Bislin Peter Fischer Elsbeth Hasler Gisela Keller Gabi Meyes<br />

Andi Dätwyler Werner Flückiger René Hefti Renate Keller Gabriela Nescsak<br />

«Ehrenam<br />

<strong>der</strong><br />

Hardy Diriwächter Marlies Flükiger Ruth Hiltbrand Urs Kropf Sandra Nievergelt<br />

16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011<br />

Marina Egger Daniel Furrer Daniela Hodel Graziella Läuppi Thomas Nievergelt


tlichkeit –<br />

<strong>SATUS</strong>-Motor»<br />

Hans Schmid Elisabeth Staudenmann Christian Vifian<br />

Ruth Pulver Tanja Rüttimann Toni Schmid Ueli Steuri Urs Wälti<br />

Doris Ramsauer Erika Rusca Marlies Schneeberger Andreas Tobler Therese Wegmüller<br />

Werner Rechberger Ursula Salvetti Giuseppina Schnei<strong>der</strong> Andrea Tschanz Wade Elisabeth Werren<br />

Madelaine Reist Kurt Salzmann Urs Schüpbach Berta Ulmer Charly Zimmerli<br />

Susanne Ritter Markus Schenk Andy Seiler Nicole Utzinger Andreas Zurschmiede<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 17<br />

Kurt Rohner Adolf Schmid Marianne Spring Klaus Vascseky Hansruedi We<strong>der</strong>


<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />

Erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler<br />

An <strong>der</strong> 12. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung auf dem Gurten<br />

konnten einmal mehr <strong>SATUS</strong>-Sportlerinnen und<br />

-Sportler für hervorragende Leistungen im Jahr 2010<br />

geehrt werden.<br />

Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler wurden von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

zur Sportcoachtagung eingeladen und durften dort einen angenehmen<br />

Tag erleben. Nebst dem gemeinsamen Nachtessen mit Unterhaltung<br />

Fritschi Florian<br />

<strong>SATUS</strong> ORO<br />

Kunstturnen<br />

2. Rang Junioren-SM – Programm 5<br />

Kevin Gasser<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Leichtathletik<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Staffel-Team Männer 4 x 400 m<br />

durften sie aus den Händen vom Sportcheft René Hefti und Präsident<br />

Christian Vifian eine Anerkennung für ihre erbrachten Leistungen in<br />

Empfang nehmen. Dabei wussten es die Athletinnen und Athleten zu<br />

schätzen, dass sie auch einmal Personen aus an<strong>der</strong>en Sportarten kennen<br />

lernen konnten.<br />

An dieser Stelle gratulieren wir allen Geehrten recht herzlich und danken<br />

ihnen, dass sie für den <strong>SATUS</strong> Schweiz auf sportlicher Ebene Ehre<br />

einlegen.<br />

Lüchinger Selina<br />

<strong>SATUS</strong> Oerlikon<br />

Rope Skipping<br />

2. Rang SM – Advanced Altersklasse 2<br />

Philipp Röthlisberger<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Leichtathletik<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Staffel-Team Männer 4 x 400 m<br />

18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Manuela Moor<br />

<strong>SATUS</strong> Rothrist<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn – Speer<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />

Kreyss Naina<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />

Carmen Min<strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

2. Rang 2. CSIT WSG Tallinn – 200 m<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />

Claudia Wälti<br />

<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– 400 m Hürden<br />

3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />

Maruan Giumma<br />

<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />

3. Rang SM M U18 – Weitsprung 6,60 m<br />

2. CSIT WSG Tallinn<br />

– Weitsprung/Hochsprung<br />

Sicher steckt auch hinter diesen Leistungen viel Freiwilligenarbeit<br />

von Trainern, Eltern und Betreuern.<br />

<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />

Caroline Agnou<br />

<strong>SATUS</strong> Biel Stadt<br />

1. Rang SM Halle W U16 – Weitsprung 5,56<br />

3. Rang SM Halle W U16 – 60 m Hürden 9,22<br />

1. Rang SM W U16 – 80 m Hürden 11,95<br />

1. Rang SM W U16 – Kugel 3 kg 12,21<br />

2. Rang SM W U16 – Weitsprung 5,57<br />

1. Rang SM – Fünfkampf 3495 Punkte<br />

2. Rang 2. CSIT WSG Tallin – Hochsprung<br />

1. Rang Erdgas-Cup-Final – Dreikampf 2431<br />

Fabian Weber<br />

<strong>SATUS</strong> NS Winterthur<br />

1. Rang SM M U20 – Speer 63,40<br />

1. Rang SM M U20 – Kugel 6 kg 15,46<br />

1. Rang SM M U20 – Diskus 42,57<br />

2. Rang Län<strong>der</strong>kampf U20 Heilbronn<br />

– Speer<br />

9. Rang Internationale Werfertage in Halle –<br />

Speer<br />

Flückiger Beni, Moser Dani, Rychen Stéphane,<br />

Müller Kevin, Moser Lorenz, Flückiger Philipp,<br />

Wittwer Beat. Trainer: Werner Flückiger<br />

<strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />

Faustball: Aufstieg in die NLB Feld und Halle<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 19


WIR GRATULIEREN<br />

Wir gratulieren<br />

Die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />

den Monaten März und April 2011 Geburtstag<br />

feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />

wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />

März<br />

Hans Schmid 6. März 1942<br />

Steinackerstrasse 19, 5103 Möriken<br />

Kurt Rohner 19. März 1961<br />

Badstrasse 21, 9230 Flawil<br />

Kurt Mäusli 26. März 1928<br />

Mühledorfstrasse 1/21, 3018 Bern<br />

Willy Thrier 28. März 1927<br />

Im Rossweidli 78, 8045 Zürich<br />

René Bégue 29. März 1935<br />

Hochgasse 43, 4632 Trimbach<br />

April<br />

Bruno Kiener 10. April 1942<br />

Moosstrasse 29, 3113 Rubigen<br />

Samuel Roth 12. April 1944<br />

Schürmattstrasse 17, 8963 Kindhausen<br />

Hans Wechsler 13. April 1930<br />

Bienenstrasse 11, 9500 Wil<br />

Alexan<strong>der</strong> Tschäppät 16. April 1952<br />

Menzenacker 70, 3006 Bern<br />

Hans Schnei<strong>der</strong> 17. April 1928<br />

Bettlacherstrasse 7, 2540 Grenchen<br />

Nelly Kamm 19. April 1934<br />

Schweighofstrasse 184, 8045 Zürich<br />

Heini Schweizer 21. April 1925<br />

Hegaustrasse 7+C93, 8200 Schaffhausen<br />

Ernst Hoppler 21. April 1929<br />

Felsplattenstrasse 33, 4055 Basel<br />

Renée Blessing 21. April 1944<br />

39, ch. Charles Poluzzi, 1227 Carouge<br />

<strong>SATUS</strong> Frauenturnverein Olten<br />

Ehrenoberturnerin<br />

Hedy Widmer wird 80 Jahre<br />

es – Am 2. März kann<br />

unsere Ehrenoberturnerin<br />

Hedy Widmer in<br />

ihrem schönen Zuhause<br />

bei guter Gesundheit<br />

ihren 80. Geburtstag<br />

feiern. Vor einem<br />

Jahr konnte sie für 50<br />

Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt werden. Sie<br />

war von 1962 bis 1994 eine versierte Leiterin<br />

<strong>der</strong> Frauen und war Grün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Seniorenriege.<br />

Für diese Verdienste wurde sie zur Ehrenoberturnerin<br />

ernannt. Auch dem Kantonalverband<br />

SO stellte sie viele Jahre ihre Dienste<br />

als Kantonaloberturnerin zur Verfügung und<br />

wurde auch Ehrenmitglied des KV.<br />

Liebes Hedy, die <strong>SATUS</strong>-Familie Olten gratuliert<br />

dir herzlich zum runden Geburtstag und<br />

wünscht dir vor allem gute Gesundheit und<br />

noch viele gesellige Stunden mit dir.<br />

<strong>SATUS</strong>-Frauenriege Arbon<br />

Der gute Geist wurde 80 Jahre<br />

Am 28. Januar 2011 konnte unsere Trudy<br />

Rüegg ihren 80. Geburtstag feiern. Während<br />

52 Jahren war Trudy im Vorstand mit viel Herzblut<br />

tätig. Sie kennt den <strong>SATUS</strong> Arbon wie<br />

keine an<strong>der</strong>e. Sie ist und bleibt <strong>der</strong> gute Geist<br />

bei uns.<br />

Der Donnerstagabend ist für sie «heilig», obwohl<br />

das Turnen nicht mehr so einfach ist,<br />

freut sie sich immer auf den anschliessenden,<br />

gemütlichen Treff im Restaurant.<br />

Liebe Trudy, wir gratulieren dir nochmals recht<br />

herzlich und wünschen dir nur das Allerbeste<br />

und noch viele frohe Stunden in unserem Kreise.<br />

Deine <strong>SATUS</strong>-Frauen<br />

<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />

Wir vom <strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />

gratulieren zu 470 Jahren<br />

Michael Lobsiger Simon Lobsiger<br />

30 Jahre 30 Jahre<br />

14. Januar 1981 14. Januar 1981<br />

Rosmarie Beck Susanne Jutzeler<br />

70 Jahre 60 Jahre<br />

16. April 1941 3. Mai 1951<br />

Pierre Rossier Rolf Brand<br />

50 Jahre 40 Jahre<br />

6. Mai 1961 5. Juni 1971<br />

Katrin Seewer Denise Hänggi<br />

60 Jahre 30 Jahre<br />

6. Juni 1951 16. Juli 1981<br />

Simone Kolly Werner Burri<br />

40 Jahre 60 Jahre<br />

10. Oktober 1971 20. Dezember 1951<br />

Wir wünschen allen Kameradinnen und Kameraden<br />

viel, viel Glück und Gesundheit im neuen<br />

Lebensjahr.<br />

20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Abschied von Valéria Tschanz<br />

hpm. – Vier Fahnen<br />

senkten sich zum letzten<br />

Gruss von unserer<br />

Vali Tschanz an <strong>der</strong><br />

Trauerfeier im Ökumenischen<br />

Zentrum in<br />

Kehrsatz, die Zentralfahne,<br />

die Fahne des<br />

KV Bern, die Fahne des <strong>SATUS</strong> Köniz und die<br />

Fahne des Mittelländischen Turnverbandes.<br />

Eine grosse Trauergemeinde nahm Abschied<br />

und erwies Valeria Tschanz die letze Ehre, einer<br />

grossen Kunstturnerin und Trainerin, die<br />

uns lei<strong>der</strong> allzu früh verlassen hat. In bewegenden<br />

Worten schil<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Präsident von<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz, Christian Vifian, den «<strong>SATUS</strong>-<br />

Werdegang» von Vali, wie wir sie alle liebevoll<br />

und respektvoll nannten. Im Jahre 1956 flüchtete<br />

Valéria – eine unter Vielen – wir erinnern<br />

uns an die leidige Geschichte – alleine in die<br />

Schweiz. Eine harte Zeit, verbunden mit vielen<br />

Entbehrungen. Turnerisch fand sie «Unterschlupf»<br />

beim <strong>SATUS</strong> Biel-Ost. Dort begann<br />

ihre Karriere als aktive Kunstturnerin und später<br />

als Leiterinnenausbildnerin, als Kursleiterin,<br />

als Ka<strong>der</strong>trainerin, Jugendlagerleiterin usw.<br />

– mit Respekt, sie hat alle möglichen Leiterinnenausbildungen<br />

durchlaufen. Eugen Furrer<br />

war ein Mentor, <strong>der</strong> Vali nach Köniz holte, und<br />

danach wurde sie Technische Leiterin und Trainerin<br />

<strong>der</strong> Kunstturnerinnen Köniz. Ihr Wissen<br />

und ihr Können stellte sie auch dem <strong>SATUS</strong>-<br />

Kantonalverband und dem <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

zur Verfügung. Unvergessen bleiben die vielen<br />

kantonalen und schweizerischen Anlässe, die<br />

unter ihrer technischen Leitung im Oberstufenzentrum<br />

im Köniz und an<strong>der</strong>norts durchgeführt<br />

wurden. «<strong>SATUS</strong>-Köniz zu Gast bei<br />

Bakony-Vegyész in Ungarn» hiess eine Schlagzeile<br />

1984 im damaligen <strong>SATUS</strong>-Sport. Es sollte<br />

nur einer <strong>der</strong> vielen und von den Supportern<br />

hochgeschätzten Ungarn-Besuche bleiben. Im<br />

Gegenzug wurden auch Turnerinnen aus Ungarn<br />

gerne im Pfadiheim Köniz und im Oberstufenzentrum<br />

Köniz willkommen geheissen.<br />

«Eine grosse <strong>SATUS</strong>-Kollegin ist nicht mehr<br />

unter uns», verabschiedete Präsident Christian<br />

Vifian die allseits geschätzte und verdiente Valéria<br />

Tschanz und bekundete den Angehörigen<br />

unser tiefempfundenes Beileid.<br />

«It’s time to say goodbye», verabschiedete sich<br />

Valéria Tschanz auf Ende 2007 vom <strong>SATUS</strong><br />

Köniz und damit auch vom gesamten Aktiv-<br />

<strong>SATUS</strong>. Gerne begrüssten wir sie jeweils noch<br />

an den Delegiertenversammlungen. Der Tod<br />

ihres Gatten Werner – auch ein unermüdlicher<br />

Chrampfer <strong>der</strong> «Kunstturnerei» – hatte ihr zu<br />

schaffen gemacht, das gleiche Schicksal sollte<br />

sie dann viele Jahre später auch erreichen. Im<br />

Himmel wird es sicher auch eine Kunstturner-<br />

Ecke geben. Dort wird unsere allseits geschätzte<br />

Vali ihren Werner wie<strong>der</strong> finden und mit ihm<br />

zusammen noch auf manches Kunstturner-<br />

Event herabblicken können. Valéria, du wirst<br />

in unseren Herzen weiterleben!<br />

Der <strong>SATUS</strong> Schweiz, <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Kantonalverband,<br />

die <strong>SATUS</strong>-Veteranenvereinigung und<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Köniz entbieten den Angehörigen<br />

unser tiefempfundenes Beileid. Wir werden<br />

unserer unvergesslichen Kollegin ein ehrendes<br />

Andenken bewahren!<br />

<strong>SATUS</strong> Felsenau Bremgarten<br />

Zum Gedenken an Franz Moser<br />

Unser Ehrenmitglied<br />

Franz Moser ist im Alter<br />

von 91 Jahren am<br />

25. Juli gestorben.<br />

Der Tod hat ihn nach<br />

einem langen, reich<br />

erfüllten Leben nach<br />

einer altersbedingten<br />

Krankheit erlöst. Wir vermissen Dich sehr, und<br />

<strong>der</strong> Turnverein ist Dir dankbar für alles was<br />

Du während vieler Jahren für ihn getan hast.<br />

Franz trat 1935 bereits als 14-Jähriger in die<br />

Jugendriege ein. Er verblieb auch nach <strong>der</strong><br />

Schule als Aktivturner weiter im Verein tätig.<br />

Dank seinem vielseitigen Talent konnte er bald<br />

in <strong>der</strong> höchsten Klasse am Pferd und am Barren<br />

im Sektionsturnen mitturnen. Dabei erntete er<br />

viel Anerkennung. Mit Erfolg hat er auch als<br />

Einzelturner an vielen Kantonalen Turnfesten,<br />

Verbandsfesten und Kunstturnertagen teilgenommen.<br />

Dem Verein diente er jahrelang als vorbildlicher<br />

Aktivturner. Dazu versah er verschiedene<br />

Funktionen. 1939–1940 war er verständnisvoller<br />

Jugendriegenleiter, 1941–1944 tüchtiger<br />

Sekretär, 1952–58 engagierter Oberturner,<br />

ZUM GE<strong>DEN</strong>KEN<br />

Am 3. Januar 2011 verstarb unser geschätztes<br />

Ehrenmitglied<br />

Dr. Emilie Lieberherr<br />

Mit Emilie Lieberherr verliert <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />

Schweiz eine För<strong>der</strong>in <strong>der</strong> ideologischen<br />

Grundsätze mit «grossem Herzen» und<br />

Schaffenskraft.<br />

Wir werden ihr über den Tod hinaus ehrend<br />

und dankbar verbunden bleiben.<br />

Wir entbieten den Hinterbliebenen unser<br />

herzliches Beileid.<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

1959–1967 unermüdlicher Vereinspräsident.<br />

1967 ehrte ihn <strong>der</strong> Verein für sein Wirken mit<br />

<strong>der</strong> Ehrenmitgliedschaft.<br />

Ab 1970 war er in <strong>der</strong> Männerriege aktiv. Diese<br />

Riege leitete er 1983–1990 als versierter<br />

Oberturner. Auch hier erzielte er an mehreren<br />

Männerriegentagen mit seinen guten Leistungen<br />

in seiner Alterskategorie für unsern Verein<br />

erste Ränge. Regelmässig besuchte er die<br />

Turnerabende <strong>der</strong> Männerriege, und das bis<br />

ins hohe Alter von 86 Jahren. Noch in diesem<br />

Frühjahr sollte Franz für seine «75-jährige Mitgliedschaft»<br />

im <strong>SATUS</strong> Felsenau-Bremgarten<br />

geehrt werden.<br />

Das Langlaufen war ein weiteres geliebtes<br />

Hobby. Mehrere Winter verbrachte er Aktivferien<br />

im Kreise seiner Langlauf- und Turnkollegen<br />

im Goms sowie auch im Pitztal in Österreich.<br />

Franz hat für unseren Turnverein viel geleistet<br />

und dafür viele Stunden seines Lebens für eine<br />

gute Sache eingesetzt. Dafür sind wir ihm sehr<br />

dankbar, und wir werden ihn als gutes Vorbild<br />

und guten Kollegen und Kameraden in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Fritz Bleuer, Jakob Rüegger<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 21


VETERANEN<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 1<br />

Veteranentag 2011<br />

in Rapperswil-Jona<br />

Liebe Veteraninnen und Veteranen<br />

Am 16.April 2011 ist es wie<strong>der</strong> soweit. Wir<br />

treffen uns zum 60. Veteranentag in Rapperswil-Jona.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Rapperswil-Jona,<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Ruedi Wittwer, arbeitet<br />

auf vollen Touren, um uns eine angenehme Tagung<br />

zu bieten. Freuen wir uns darauf.<br />

Die Tagung findet im katholischen Kirchgemeindehaus<br />

statt und beginnt um 10 Uhr. Dieses<br />

ist in zirka 5 Minuten ab dem Bahnhof Jona<br />

zu erreichen. Es hat in <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />

nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur<br />

Verfügung, darum wird empfohlen, die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel zu benutzen. Es bestehen<br />

gute Verbindungen mit <strong>der</strong> S-Bahn und Bus.<br />

Wir vom Vorstand, Veteranenkreis 1, heissen<br />

euch heute schon recht herzlich willkommen.<br />

Die Einladungen sind unterwegs, bitte haltet<br />

den Anmeldetermin unbedingt ein. Wir werden<br />

bemüht sein, die Verhandlungen zügig abzuwickeln,<br />

sodass noch genügend Zeit bleibt,<br />

wenn es dann heisst: Weisch no?<br />

Veteranenkreis 1: Peter Spahn<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2<br />

Tagung 2011<br />

in Gontenschwil AG<br />

Am Sonntag, den 17. April 2011 treffen sich<br />

die Veteraninnen und Veteranen in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

in Gontenschwil zu ihrer diesjährigen<br />

Veteranentagung. Der <strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />

hat sich in verdankenswerter Weise<br />

bereit erklärt, diesen Anlass zu organisieren.<br />

Das Gontenschwiler OK unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Hans Würgler freut sich, Veteraninnen und<br />

Veteranen sowie allen Gästen einen angenehmen<br />

Veteranentag zu bieten. Wir freuen<br />

uns auf viele Teilnehmer und heissen euch alle<br />

herzlich willkommen.<br />

Programm<br />

Ab 9 Uhr Eintreffen in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

Gontenschwil zum Begrüssungskaffee und<br />

Gipfeli. Nach <strong>der</strong> Ankunft im Tagungslokal<br />

Bezug <strong>der</strong> Tagungskarten mit den üblichen<br />

Unterlagen und Eintrag in die Präsenzliste. Der<br />

Apéro wird zirka um 11.45 Uhr serviert und<br />

das Mittagessen um 12.30 Uhr. Der Nachmittag<br />

steht ganz im Zeichen des gemütlichen<br />

Beisammenseins.<br />

Vom Bahnhof ist die Mehrzweckhalle in 13<br />

Minuten erreichbar. Traktandenliste, Fahrplan<br />

Gemütlicher Gedankenaustausch<br />

an den <strong>SATUS</strong>-Veteranentagungen<br />

und an<strong>der</strong>e Unterlagen werden allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

vom Vorstand zugestellt. Unsere Veteranentagung<br />

soll ein fröhliches Stelldichein<br />

werden. Alte Freunde und Freundinnen treffen<br />

sich, Erinnerungen werden ausgetauscht, aber<br />

es dürfen auch all jene nicht vergessen werden,<br />

die nicht mehr dabei sein können.<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Veteranen freut sich auf zahlreichen<br />

Besuch in Gontenschwil.<br />

Veteranen-Vorstand Kreis 2<br />

Der Präsident: Hans Schnei<strong>der</strong><br />

Veteranen Kreis 3<br />

72. <strong>SATUS</strong>-Veteranentagung<br />

2011<br />

des Kantons Bern in Steffisburg<br />

Datum: Sonntag, 17. April 2011<br />

Ort: in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Schulanlage Schönau,<br />

Steffisburg<br />

Zeit: ab 8 Uhr stehen Kaffe + Gipfeli bereit<br />

ab 9.45 Uhr Tagungsbeginn<br />

Organisator: <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />

Anreise: siehe Situationsplan auf <strong>der</strong> Rückseite<br />

<strong>der</strong> persönlichen Einladung, welche Anfang<br />

März verschickt wird.<br />

Das OK des <strong>SATUS</strong> Steffisburg, unter <strong>der</strong> Leitung<br />

des OK-Präsidenten, Alfred Siegenthaler,<br />

arbeitet auf vollen Touren, um uns eine angenehme<br />

Tagung zu bescheren.<br />

Apéro: zirka 11.45 Uhr<br />

Mittagessen: zirka 12.30 Uhr<br />

Tanz: Nach dem Essen folgt <strong>der</strong> gemütliche<br />

Teil mit Musik und Tanz.<br />

Anmeldungen: Bis spätestens Mittwoch, 30.<br />

März 2011 an: Salzmann Kurt, Moosstrasse<br />

43, 3073 Gümligen<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Veteranenvereinigung des Kantons Bern<br />

Der Vorstand<br />

<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 3 Bern<br />

Jassmeisterschaft im<br />

«Bären» Bremgarten<br />

Gutgelaunt treffen am Nachmittag die insgesamt<br />

46 Jassfreudigen in «Bären» ein, wo sie<br />

freundlich vom «Chef Technik», Irmy Wernli,<br />

empfangen werden, bevor sie – alle mit ihren<br />

gezogenen Losnummern «bewaffnet» – am<br />

entsprechenden Tisch neugierig ihre Jasspartnerin<br />

o<strong>der</strong> ihren Jasspartner in Augenschein<br />

nehmen. Nach einer kurzen, offiziellen Begrüssung<br />

durch den Präsidenten, Kurt Salzmann,<br />

sowie den erstmals amtierenden Organisator<br />

des Jassturniers, Daniel Clausen, werden eifrig<br />

die Karten gemischt, aufgenommen und voller<br />

Begeisterung und mit einer gewissen Anspannung<br />

ausgespielt. Es sind friedliche, gemütliche<br />

Spielrunden die an diesem Nachmittag<br />

ablaufen; zwischendurch aufgelockert durch<br />

fröhliches Lachen, eine kurze Plau<strong>der</strong>ei (jassbezogen<br />

versteht sich!) o<strong>der</strong> mal auch einen<br />

etwas ärgerlichen Ausruf: «Oh, jetzt habe ich<br />

vergeblich mein blödes As geopfert!». Auch<br />

die jeweiligen Tischwechsel verlaufen problemlos<br />

– und sogar die für eine Runde «Sitzengebliebenen»<br />

akzeptieren ihren ausgelosten<br />

Joker, ohne zu Murren. Eifrig wird gerechnet,<br />

verglichen, notiert – und schliesslich gespannt<br />

die Rangliste erwartet: 1. Margrit Wegmüller,<br />

4159. 2. Huldi Mä<strong>der</strong>, 4118. 3. Marlies Gehri,<br />

4096. 4. Hans Klossner, 4088. 5. Christian<br />

Wägli, 4082. 6. Ernst Lüthi, 4046. 7. Emma Michel,<br />

3943. 8. Roland Baumgartner, 3940. 9a.<br />

Gretli Jenk, 3939. 9b. Kurt Salzmann, 3939.<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner – auch die<br />

beiden Letzten – 44. Walter Maibach, 3389.<br />

und 46. Marlene Läng, 3153, freuen sich über<br />

ihre Preise und nehmen die Gratulationen entgegen.<br />

Ein beson<strong>der</strong>s herzlicher Applaus gilt<br />

den Damen, belegen sie doch die ersten drei<br />

Ränge souverän.<br />

Abschliessend erholen sich die Teilnehmenden<br />

beim kulinarischen Programm und geniessen<br />

bei einem vergnüglichen Schwatz das kameradschafliche,<br />

gemütliche Zusammensein. Nur<br />

schade, dass nicht alle, welche den vergnüglichen<br />

Nachmittag beim Essen ausklingen lassen,<br />

sich für dasselbe Restaurant entscheiden<br />

können.<br />

Nicht zuletzt dankt das OK allen, die zu diesem<br />

erfolgreichen Anlass beigetragen haben, vor<br />

allem jedoch dem Sponsor Veteranenvereinigung<br />

Kreis 3 Kanton Bern. Ein herzliches Dankeschön<br />

gehört auch dem Wirt des «Bären»<br />

für seine gespendeten Gutscheine.<br />

Madeleine Clausen<br />

22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


<strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />

Turnerinnen auf Schiffsreise<br />

12 Turnerinnen vom Satus Burgdorf reisten<br />

drei Tage an die Weihnachtsmärkte<br />

in Frankreich und Deutschland und übernachteten<br />

auf einem Schiff.<br />

Strassburg<br />

In aller Frühe startete <strong>der</strong> Bus und brachte die<br />

unternehmungslustigen Burgdorfer Frauen ins<br />

Elsass. In Strassburg, <strong>der</strong> «Capitale de Noël»<br />

wurde <strong>der</strong> erste Glühwein getrunken, Flammenkuchen<br />

probiert, die liebevoll dekorierten<br />

Rieghäuser und <strong>der</strong> grösste Weihnachtsbaum<br />

auf <strong>der</strong> Place Kléber bewun<strong>der</strong>t. Viele besichtigten<br />

das Münster und bestaunten die alte astronomische<br />

Uhr und die Krippe. Wegen den<br />

heftigen Regenfällen und <strong>der</strong> Schneeschmelze<br />

herrschte auf dem Rhein Hochwasser, deshalb<br />

konnte das Schiff nicht nach Strassburg hinunterfahren.<br />

So brachte <strong>der</strong> Bus die Gäste in zwei<br />

Stunden hinauf nach Mannheim. Auf <strong>der</strong> MS<br />

Scenic Sapphire wurden die Kabinen bezogen,<br />

bevor beim Welcome-Drink <strong>der</strong> Kapitän und<br />

die Crew vorgestellt wurden. Zum Abendessen<br />

gab es als Ersatz für die abgesagte Reise von<br />

Strassburg nach Mannheim eine 3-stündige<br />

Lichterfahrt nach Worms und zurück. Märchenhaft!<br />

Heidelberg<br />

Ein kurzer Bustransfer brachte am Samstagmorgen<br />

die Passagiere nach Heidelberg. Dort<br />

ging es zuerst ganz sportlich zu Fuss 320<br />

Stufen hinauf zum Schloss. Wie eine Filmkulisse<br />

sah es hier oben in diesen Ruinen aus.<br />

Das Apothekermuseum und das Grosse Fass<br />

wurden besichtigt. Die Aussicht auf die Stadt<br />

Heidelberg und den Nekar, welcher ebenfalls<br />

Hochwasser führte, war eindrücklich. Mit<br />

einem Glühwein o<strong>der</strong> einem gesunden Honig-<br />

o<strong>der</strong> Apfeltee gestärkt, wurden danach<br />

die 2 km lange Einkaufsstrasse und die Weihnachtsstände<br />

in Angriff genommen. Gebranntes,<br />

Lebkuchen, Mohrenköpfe, Engel, Kugeln<br />

und noch viel mehr wurde degustiert, gekauft<br />

o<strong>der</strong> auch nur bestaunt. Während dem Gala-<br />

Abendessen setzte das Schiff die Reise fort.<br />

Drei Schleusen wurden passiert, und morgens<br />

um vier legte das Schiff mitten in Frankfurt an.<br />

Und was geschah in <strong>der</strong> Zwischenzeit auf dem<br />

Schiff? Die Abendunterhaltung bestand aus<br />

einem trägen Keyboardspieler, und als Höhepunkt<br />

gab es zwei Runden Lottospielen. Aber<br />

die gut gelaunten Turnerinnen liessen sich davon<br />

nicht unterkriegen und sorgten selber dafür,<br />

dass es viel zu lachen gab.<br />

Nach dem Glühwein waren die<br />

Turnerinnen vom <strong>SATUS</strong> Burgdorf bereit<br />

für den Weihnachtsmarkt in Heidelberg.<br />

Die Turnerinnen des <strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />

übernachteten auf dem Schiff.<br />

Frankfurt<br />

Am Sonntagmorgen hiess es vom Schiff Abschied<br />

nehmen und auf zum dritten und letzten<br />

Weihnachtsmarkt. Doch vorher stiegen<br />

drei Turnerinnen in den Lift und bestaunten<br />

vom 56. Stock des Main Towers die Stadt von<br />

oben. Mit einer Höhe von 200 Metern ist dieser<br />

zwar nur <strong>der</strong> vierthöchste Wolkenkratzer in<br />

Frankfurt, aber die Aussicht ist grandios, und<br />

kurze Zeit zeigte sich sogar einmal die Sonne.<br />

Die an<strong>der</strong>n besuchten den Weihnachtsmarkt,<br />

<strong>der</strong> mit 200 Ständen einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

und grössten Deutschlands ist. Um 12 Uhr<br />

lauschten alle den Klängen des Glockenspiels<br />

<strong>der</strong> Nikolaikirche auf dem Römer und stärkten<br />

sich vor <strong>der</strong> Heimreise in die Schweiz.<br />

Fazit <strong>der</strong> Reise: Nächstes Jahr gehen die Turnerinnen<br />

auch wie<strong>der</strong> auf eine Reise!<br />

Elisabeth Knutti-Hofer<br />

Frauenriege Gerlafingen<br />

Vereinsleben an <strong>der</strong> Schneebar<br />

Bei zügigem und kaltem Wetter trafen sich<br />

um 14 Uhr einige Mitglie<strong>der</strong> zum Aufbau des<br />

Marktstandes. Obwohl es das erste Mal war,<br />

hatten wir den Stand in kurzer Zeit aufgebaut<br />

und gerichtet. Um auf unseren Verein aufmerksam<br />

zu machen, dekorierten wir ihn mit<br />

allen unseren bisherigen Vereinstrainern, mit<br />

dem neu erworbenen in diesem Jahr bereits<br />

die 4. Ausgabe. Zufrieden mit unserem Werk,<br />

konnten wir schon nach kurzer Zeit die Herdplatten<br />

einschalten und den Glühwein und<br />

Apfel-Zwetschgenpunsch aufsetzen, und es<br />

<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />

gab etwas Warmes in den Bauch. Schon bald<br />

kamen die Mitglie<strong>der</strong> mit den Backwaren, welche<br />

nun zum Verkauf bereit standen.<br />

Um 16 Uhr war die Eröffnung <strong>der</strong> «Schneebar».<br />

Der Gewerbeverein und ein Teil <strong>der</strong> Ortsvereine<br />

waren anwesend und boten an ihren<br />

Ständen verschiedene Esswaren wie Gulaschsuppe,<br />

Raclette, Knöpfli, Bratwürste und mehr<br />

an. Der Anlass wurde trotz <strong>der</strong> Kälte und leichtem<br />

Schneefall gut besucht.<br />

Die Idee <strong>der</strong> «Schneebar» ist, <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

von Gerlafingen das Vereinsleben näher zu<br />

bringen und sie zu ermuntern, ebenfalls am<br />

Vereinsleben teilzunehmen!<br />

Ich möchte es nicht unterlassen, allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

für ihre Unterstützung zum guten Gelingen<br />

unserer Premiere an <strong>der</strong> «Schneebar» zu<br />

danken. Mit Freundschaft: Schott Erika<br />

<strong>SATUS</strong> Münsingen<br />

Der «Samichlous vom Hüendliwald»<br />

besucht die Jugendriege<br />

Über 40 Jugendriegenmädchen und -knaben<br />

mit ihren Eltern erwarteten am 13. Dezember<br />

in <strong>der</strong> Schlossmatt-Turnhalle den Samichlaus.<br />

Pünktlich um 17.30 Uhr erschien <strong>der</strong> Chlaus<br />

mit dem schönen, roten Mantel und dem<br />

prächtigen, weissen Bart und <strong>der</strong> alten Laterne,<br />

beladen mit einem schweren Sack. Helfer<br />

trugen noch einen zweiten Sack in die Halle.<br />

Anschliessend begrüsste er die auf den Langbänken<br />

sitzenden Eltern und Kin<strong>der</strong>. Einzelne<br />

waren etwas scheu, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> vorwitzig<br />

und überhäuften den Chlaus mit vielen Fragen.<br />

Die Auffor<strong>der</strong>ung zum Vortragen eines<br />

Versleins folgten einige Knaben und Mädchen<br />

zur Freude des Chlauses. Ein Mädchen machte<br />

dem Chlaus eine beson<strong>der</strong>e Freude, indem<br />

es auf <strong>der</strong> Querflöte zwei Weihnachtslie<strong>der</strong><br />

zum Besten gab. Der wie immer gut gelaunte<br />

Chlaus las selber zwei Gedichte vor, indem er<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 23


SEITENTITEL<br />

<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />

darauf anspielte, dass er wohl ab und zu auch<br />

bei den Grossen und Älteren vorbeischauen<br />

sollte.<br />

Nun war die Zeit zum Danken. Danken allen<br />

Jugendriegelern für das Mitmachen in <strong>der</strong><br />

<strong>SATUS</strong>-Jugi, aber auch den Eltern, die es den<br />

Jugendlichen ermöglichen, einer so sinnvollen<br />

Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Den Medaillengewinnerinnen<br />

und -gewinnern gratulierte<br />

er namentlich und for<strong>der</strong>te sie alle auf,<br />

auch nächstes Jahr wie<strong>der</strong> an den Sportanlässen<br />

<strong>der</strong> Jugend und des <strong>SATUS</strong> mitzumachen.<br />

Dies erfor<strong>der</strong>e natürlich fleissig zu trainieren.<br />

Ein grosser Dank richtete er an die vielen Helfer<br />

und Sponsoren. Die Helfer, die mit den Jugendlichen<br />

mit den Autos an die Wettkämpfe<br />

fuhren, und die Sponsoren, die beim Sponsorenlauf<br />

soviel Geld spendeten, dass die Riege<br />

drei schöne Tage in den Saanenmösern verbringen<br />

konnten.<br />

Die Eltern und die Kin<strong>der</strong> beauftragten den<br />

Chlaus, in ihrem Namen den beiden Leiterinnen<br />

Annerös und Marianne herzlich zu danken<br />

und den beiden ein Geschenk zu überreichen.<br />

Aber auch die Hilfsleiterin Debora erhielt ein<br />

Geschenk. Vor seinem Weggehen begrüsste<br />

<strong>der</strong> Chlaus noch den Interimspräsidenten Ro-<br />

land Engimann und Ruth Pulver vom <strong>SATUS</strong>-<br />

Kantonalverband. Er wünscht allen Anwesenden<br />

schöne Weihnachtstage und viel Glück im<br />

neuen Jahr. Den Jugendlichen viele sportliche<br />

Erfolge und ein unfallfreies Jahr. Er wünscht<br />

sich das Fortbestehen des <strong>SATUS</strong> Münsingen,<br />

sofortiges Finden von Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

und dem neuen Präsidenten viel Glück.<br />

Jetzt ging es ans Verteilen <strong>der</strong> reichlich gefüllten<br />

Säcki mit feinen Sachen. Die Kin<strong>der</strong> ihrerseits<br />

verdankten den Besuch des Chlauses mit<br />

Applaus, und einige dankten persönlich mit<br />

dem Wunsch: «Gäu, chunsch z’nächscht Jahr<br />

o wi<strong>der</strong> zur Jugi vom <strong>SATUS</strong> Münsige»!<br />

<strong>SATUS</strong> Wangen bei Olten<br />

Turnerfamilie feiert Advent<br />

Bei einem gemeinsamen Spaziergang über verschneite<br />

Wiesen und Fel<strong>der</strong> säumte eine Herde<br />

über 400 Schafe unseren Weg. Kurz darauf<br />

trafen wir im festlich geschmückten Clubhaus<br />

ein. Mandarinen, Nüssli und Schokolade zierten<br />

die Tische. Das Kerzenlicht steigerte die<br />

Vorfreude auf die Weihnachtszeit.<br />

Mit einem gemischten Salat eröffnete Priska<br />

von Büren das von ihr excellent gekochte Festmenü.<br />

Zum Gemüse, Fleischgratin mundete<br />

ein gutes Glas Rotwein. Die Krönung war die<br />

selbst gemachte Orangentorte.<br />

Bei ein paar gemütlichen Stunden stimmten<br />

wir uns auf die bevorstehenden Festtage ein.<br />

Hauptversammlung <strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />

Heidi Blatter Ehrenmitglied –<br />

Oberturnerwechsel von Thomas<br />

Jäggi zu Stephan Kneubühl<br />

Die Präsidentin Susanne Ritter konnte am 4.<br />

Februar 2011 35 Personen zur 102. Hauptversammlung<br />

des <strong>SATUS</strong> Burgdorf begrüs sen;<br />

darunter war auch eine Delegation <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-<br />

Frauen- und -Männerturnvereine. Sechs Mitglie<strong>der</strong><br />

gaben den Austritt, drei Neue traten<br />

ein, so dass <strong>der</strong> Verein nun 35 Aktive und<br />

über 60 Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Jugi und im Kunstturnen<br />

zählt.<br />

In den Jahresberichten war von den Erfolgen<br />

an Jugiwettkämpfen, am Sportfest in Schaffhausen<br />

(zwei Silbermedaillen), dem Sieg des<br />

Volleyball-Mixed-Teams am Turnier in Heimberg<br />

und vielen geselligen Anlässen zu lesen.<br />

Zudem führte <strong>der</strong> Verein 2010 erfolgreich den<br />

Kantonalbernischen Herbstwettkämpfe auf<br />

<strong>der</strong> Schützematt Burgdorf durch.<br />

2011 stehen das Schweizerische <strong>SATUS</strong>-Sportfest<br />

in Kriens, Wettkämpfe <strong>der</strong> Jugendriege<br />

und zwei Volleyball-Turniere an. Dazu wird ein<br />

Sommerprogramm angeboten, die Turnerin-<br />

Heidi Blatter wurde an <strong>der</strong><br />

Hauptversammlung des <strong>SATUS</strong><br />

Burgdorf zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Der Vorstand des <strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />

v. l. n. r.: Heidi Blatter, Sekretariat und<br />

Protokoll; Beatrice Hofer, Finanzen; Urs<br />

Binggeli, Beisitzer Turner; Susanne<br />

Ritter, Präsidentin; Ruth Fahrni,<br />

Beisitzerin Turnerinnen und Jugendriege<br />

nen werden wie<strong>der</strong> eine Auslandreise unternehmen<br />

und das traditionelle Lotto durchgeführt.<br />

Heidi Blatter wurde zum Dank für ihren langjährigen<br />

Einsatz für den Verein zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Thomas Jäggi demissionierte<br />

nach 16 Jahren als Oberturner, und Stephan<br />

Kneubühl wurde zu seinem Nachfolger gewählt.<br />

Christoph Vogel trat aus dem Vorstand<br />

zurück und übernimmt das Amt des Revisors.<br />

Helene Leuenberger gab nach 15 Jahren die<br />

Gestaltung des Werbekastens an Lydia Grütter<br />

ab. Yvonne Kneubühl gestaltete 16 Jahre die<br />

Wettkampfbücher, dies wird Ruth Fahrni übernehmen.<br />

Die drei Leiterinnen <strong>der</strong> Jugi Mädchen<br />

gaben bekannt, dass sie in einem Jahr<br />

demissionieren werden und Nachfolgerinnen<br />

gesucht werden müssen.<br />

Für 25 Jahre Passiv- und 35 Jahre Aktivmitgliedschaft<br />

wurden Regine Christen und Urs<br />

Binggeli geehrt. Fünf Turner und vier Turnerinnen<br />

wurden für mehr als 90% Turnbesuch<br />

ausgezeichnet. Elisabeth Knutti-Hofer<br />

24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


HV des <strong>SATUS</strong> Interlaken im<br />

Restaurant «Stadthaus», Unterseen<br />

Ehre, wem Ehre gebührt<br />

Die Präsidentin Reni Rusca leitete die 51 anwesenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> zügig durch die 80. Hauptversammlung.<br />

Lei<strong>der</strong> musste im vergangenen<br />

Vereinsjahr ein Verlust zur Kenntnis genommen<br />

werden, und auch das Budget für das<br />

Jahr 2011 rechnet mit einem grossen Fehlbetrag.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>beiträge wurden trotzdem<br />

nicht erhöht. Der Vorstand wird sich mit <strong>der</strong><br />

Problematik befassen.<br />

Erfreulich hingegen ist es, dass trotz <strong>der</strong> Demission<br />

von zwei Leiterinnen, Jacqueline Pajarola<br />

(Turnerinnen) und Erika Rusca (Frauenriege)<br />

alle Chargen im Vorstand neu besetzt werden<br />

konnten. Die Versammlung stimmte auch den<br />

neuen Vereinsstatuten zu. Zum Schluss durften<br />

noch die folgenden Ehrungen vorgenommen<br />

werden:<br />

Für 50 Jahre <strong>SATUS</strong> Mitgliedschaft Elisabeth<br />

Baur (aktiv), Vreni Gafner (aktiv) und Annelies<br />

Rie<strong>der</strong>. Für 25 Jahre <strong>SATUS</strong>-Mitgliedschaft<br />

Theres Kaufmann, Erich Wolf und Marie-Rose<br />

Kübli. Zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n wurden ernannt:<br />

Jacqueline Pajarola und Marlies Flükiger.<br />

HV des <strong>SATUS</strong> Langenthal<br />

Viele schöne Stunden,<br />

aber auch Trauriges<br />

Am 22. Januar durfte unsere Vereinspräsidentin<br />

den fast vollzähligen Verein zur diesjährigen<br />

HV begrüssen, bravo!<br />

Das Jahr 2010 war ein ruhiges Jahr ohne grosse<br />

Höhenflüge. Die Präsidentin Susanne Ryf<br />

liess mit ihrem Jahresbericht die vergangenen<br />

zwölf Monate nochmals Revue passieren. Der<br />

Verein verbrachte viele schöne Stunden zusammen,<br />

zum Beispiel auf <strong>der</strong> Turnwan<strong>der</strong>ung<br />

o<strong>der</strong> dem Altjahreshöck. Auch halfen wir da<br />

und dort bei einem Anlass, was jeweils die Vereinskasse<br />

etwas aufbessert.<br />

Lei<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> SAL auch Trauriges zu vermelden.<br />

Mitten im Vereinsjahr erhielt die Präsidentin<br />

die Hiobsbotschaft vom Tod von Bethli Ronchi.<br />

Tief betroffen musste Susanne Ryf ihren<br />

Vereinskolleginnen und -kollegen die traurige<br />

Nachricht mitteilen. Der ganze Verein trauert<br />

Präsidentin Susanne Ryf verabschiedet<br />

die Kassierin Doris Hagenbuch.<br />

Präsidentin Susanne Ryf wünscht <strong>der</strong><br />

neuen Kassierin Nadja Bickel viel Glück.<br />

immer noch um ihre liebe Kollegin Bethli. Mit<br />

Walter Sommer und Emil Schaffer verlieren<br />

wir zwei weitere, ehemalige Turnerkollegen.<br />

Mit einer Schweigeminute gedenken wir <strong>der</strong><br />

drei Verstorbenen. Die Präsidentin dankt allen<br />

Anwesenden für ihren Einsatz während des<br />

ganzen Jahres, vor allem für die Mithilfe am<br />

Goldlotto.<br />

Bei den Mutationen gab’s erfreulicherweise ein<br />

Neumitglied in unseren Verein aufzunehmen.<br />

Die Jahresrechnung zeigt schwarze Zahlen,<br />

was die Versammlung mit Applaus gutheisst<br />

und verdankt. Das Budget 2011 sieht auch<br />

nichts Spektakuläres vor, was von den Anwesenden<br />

so genehmigt wurde.<br />

Im Tätigkeitsprogramm ist das Gold-Lotto 2011<br />

ein wichtiges Datum. Zudem wird sich <strong>der</strong> Vorstand<br />

mit dem 100 Jahre <strong>SATUS</strong> Langenthal<br />

beschäftigen und zu gegebener Zeit die Mitglie<strong>der</strong><br />

über das Wie und Wann informieren.<br />

Demissionen/Wahlen: Lei<strong>der</strong> hat die Kassierin<br />

Doris Hagenbuch auf die HV demissioniert. Der<br />

Vorstand konnte <strong>der</strong> Versammlung aber bereits<br />

ihre Nachfolgerin vorstellen. Nadja Bickel<br />

wird sicher eine würdige Nachfolgerin. Alle<br />

an<strong>der</strong>en Chargeninhaber stellen sich für ein<br />

weiteres Jahr zur Verfügung, was mit Applaus<br />

verdankt wurde.<br />

Zu ehren gab es auf diese HV niemandem. Hingegen<br />

wird die Präsidentin Susanne Ryf und<br />

die Sekretärin Hedi Schneeberger vom Kantonalverband<br />

Bern für zehn Jahre Vorstandsarbeit<br />

geehrt. Die beiden werden im Mai an<br />

<strong>der</strong> Kantonalen DV teilnehmen und dort die<br />

Gratulationen in Empfang nehmen.<br />

<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />

Im Verschiedenen gab’s wenig zu diskutieren,<br />

also konnten wir um 20.15 Uhr bereits zum<br />

gemütlichen Teil übergehen.<br />

Die Sekretärin: Hedi Schneeberger<br />

<strong>SATUS</strong>-Frauenturnverein Olten<br />

60. Generalversammlung<br />

es – Am 12. Januar konnte Susi Schmid nach<br />

einem feinen Nachtessen 35 Turnerinnen<br />

und Seniorenturnerinnen zur 60. GV im Restaurant<br />

«Bornblick» in Olten begrüssen. Die<br />

Gäste, die Senioren, die Passivmitglie<strong>der</strong>, die<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> und die Ehrenoberturnerin<br />

Hedy Widmer wurden beson<strong>der</strong>s herzlich<br />

willkommen geheissen. Kurt Pfeil, Präsident<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Männerriege Olten, dankt für die<br />

Einladung und wünscht wie<strong>der</strong> ein unfallfreies<br />

Vereinsjahr. Rolf Burgherr überbringt Grüsse<br />

von <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Aktivriege und teilt mit, dass<br />

am Schweizerischen <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens<br />

25 Sportler von ihnen teilnehmen werden.<br />

Da <strong>der</strong> Verein seit einem Jahr im Team geführt<br />

wird, leitet Rose Marie Begert als Tagespräsidentin<br />

die GV. Im Jahresbericht von Ruth Stadelmann,<br />

Leiterin <strong>der</strong> Frauen, werden nebst<br />

vielen Turnstunden in <strong>der</strong> Halle o<strong>der</strong> am Vita-<br />

Parcour, <strong>der</strong> fröhliche Grillabend im schönen<br />

Blockhaus im Meierhof, die zweitägige Turnfahrt<br />

an den Schwarzsee und <strong>der</strong> gemütliche<br />

Schlusshock im Gleis 13 extra beschrieben.<br />

Im Jahresbericht von <strong>der</strong> Leiterin <strong>der</strong> Senioren<br />

Lotti Fleig wird auch <strong>der</strong> Turnbetrieb in <strong>der</strong> Halle<br />

o<strong>der</strong> während den heissen Sommertagen im<br />

Wald umschrieben. Rosemarie, Christine und<br />

Kläry waren wie<strong>der</strong> Gastgeberinnen zu einem<br />

feinen Mittagessen im Meierhof. Die Seniorenreise<br />

führte die Senioren mit dem Voralpenexpress<br />

nach Rapperswil in den Zoo und nach<br />

einer schönen Schifffahrt auf dem Zürichsee<br />

zufrieden über Zürich nach Olten zurück.<br />

Bei den Mutationen konnten bei zwei Austritten<br />

bei den Senioren ein Neueintritt von Antonja<br />

Puhar verzeichnet werden. Die Kassierin<br />

Susi Schmid muss ein kleines Defizit bekannt<br />

geben, was zu einigen Misstönen führte.<br />

Aber nun sind die Wogen wie<strong>der</strong> geglättet.<br />

Reisevorschlag von Rose Marie Begert für die<br />

Frauen auf das Hochstuckli und auf den Ägeri-<br />

und Zugersee. Auch ein Besuch bei einer<br />

Zugerkirschtortenbäckerei darf nicht fehlen.<br />

Reisevorschlag von Lotti Fleig für die Senioren<br />

auf die Melchsee Frutt. Bei schlechtem Wetter<br />

nach Melide in die Suisse miniature.<br />

Da niemand demissioniert hat, wurde <strong>der</strong><br />

Vorstand ohne Än<strong>der</strong>ungen wie<strong>der</strong> gewählt.<br />

Für zehn Jahre Kassierin konnte Susi Schmid,<br />

unsere Frau und gute Seele für alle Fälle, als<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 25


<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />

Susi Schmid wurde für zehn Jahre<br />

Kassierin von <strong>der</strong> Versammlung geehrt<br />

herzlichen Dank einen Gutschein in Empfang<br />

nehmen. Als fleissige Turnerinnen und Seniorinnen<br />

erhielten Ruth Stadelmann, Vera Conus,<br />

Rosmarie Kaufmann und Lina Liechti ein<br />

Blümchen.<br />

Das Schlusswort unserer Leiterin<br />

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,<br />

dass er tun kann, was er will, son<strong>der</strong>n, dass er<br />

nicht tun muss, was er nicht will.<br />

<strong>SATUS</strong> Safenwil<br />

80 Jahre Vereinstreue<br />

Am 21. Januar 2011 fand im Gasthof «Löwen»<br />

die Generalversammlung des <strong>SATUS</strong> Safenwil<br />

statt. Die Präsidentin Conny Bossart-Fehlmann<br />

hatte die Ehre, den beinahe kompletten Verein<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Nachdem traditionsgemäss die Riegen durchgezählt,<br />

die Stimmenzähler und den Tagespräsident<br />

bestimmt wurden, begann die Präsidentin,<br />

gefolgt von den Riegenleiterinnen und<br />

Riegenleitern, mit dem Jahresrückblick. Hier<br />

stach vor allem <strong>der</strong> Rückblick <strong>der</strong> Frauenriege,<br />

<strong>der</strong> in Gedichtform gehalten wurde, hervor<br />

und bewegte so den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zuhörer<br />

zum Schmunzeln.<br />

Schnell ging es zu den etwas ernsteren Geschäftsthemen.<br />

Die finanzielle Situation des<br />

Vereins wurde studiert und abgesegnet. Weiter<br />

ging es mit <strong>der</strong> Entlastung des Vorstandes,<br />

welcher einstimmig erfolgte.<br />

Nach einer bisher durchwegs positiven Generalversammlung<br />

kam nun ein Traktandum an<br />

die Reihe, welches wohl vielen Mitglie<strong>der</strong>n ein<br />

mulmiges Bauchgefühl hinterliess: die Mutationen.<br />

Der Verein verzeichnete 0 (Null) Eintritte,<br />

denen insgesamt vier Dispensationen und<br />

fünf Austritte gegenüberstanden. Eine mehr<br />

als schlechte Bilanz, welche aber insgesamt<br />

das generelle Vereinssterben wi<strong>der</strong>spiegelt.<br />

Das Traktandum wurde mit sehr emotionalen<br />

Diskussionen abgeschlossen, und man ging zu<br />

<strong>der</strong> Verteilung <strong>der</strong> verschiedenen Ämter über.<br />

Der Höhepunkt <strong>der</strong> Versammlung fand sich<br />

bei den Ehrungen. Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert<br />

sind hier vor allem zwei Mitglie<strong>der</strong>. Hier konn-<br />

Geehrt für langjährige Treue: Margrit<br />

Bolliger und Hardy Diriwächter<br />

te aus <strong>der</strong> Frauenriege Margrit Bolliger für ihr<br />

30-jähriges und Hardy Diriwächter aus <strong>der</strong><br />

Männerriege für sein sagenhaftes 50-jähriges<br />

Vereinsjubiläum geehrt werden. Herzlichen<br />

Dank an dieser Stelle für insgesamt 80 Jahre<br />

Vereinstreue. Mit dem Abschluss des letzten<br />

Traktandums schloss die Präsidentin ihre letzte<br />

Generalversammlung nach genau zwei Stunden<br />

und drei Minuten und verabschiedete sich<br />

bei allen Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Frauenriege <strong>SATUS</strong> Schlieren<br />

Generalversammlung<br />

Die 57. Generalversammlung <strong>der</strong> Frauenriege<br />

fand am 19. November im Restaurant «Nassacker»<br />

statt. Die Präsidentin Ruth Haunsperger<br />

konnte erfreulicherweise 14 Aktive, vier Passive<br />

und fünf Gäste begrüssen. Die vorgängig<br />

verschickte Traktandenliste wurde genehmigt.<br />

Traditionsgemäss wurde <strong>der</strong> ordentliche Beginn<br />

<strong>der</strong> Geschäfte mit einem Nachtessen in<br />

Angriff genommen, um frischgestärkt die anschliessenden<br />

Geschäfte in Angriff zu nehmen.<br />

Margrit Stillhart konnte nach dem Vorlesen<br />

des Protokolls <strong>der</strong> GV 2009 als Stimmenzählerin<br />

ihres Amtes walten. Protokollführerin Iris<br />

Schleiss erhielt gebührenden Applaus.<br />

Erfreulicherweise konnten vier neue Aktive begrüsst<br />

werden, wogegen bei den Passiven zwei<br />

Austritte zu verzeichnen waren. Die Jahresberichte<br />

<strong>der</strong> Aktuarin, Kassierin und <strong>der</strong> Revisoren<br />

wurde mit viel Interesse wahrgenommen<br />

und mit Applaus verdankt. Der Jahresbeitrag<br />

kann auch gemäss Revisorenbericht belassen<br />

werden, wenn die obligate Papiersammlung<br />

auch in Zukunft stattfindet. Ferner sind auch<br />

die Einnahmen vom jährlich wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Basar nötig, wobei die Mitglie<strong>der</strong> als Kuchenbäckerinnen<br />

und die Präsidentin als Suppenlieferantin<br />

gefor<strong>der</strong>t sind.<br />

Dank dem Engagement des Vorstandes konnten<br />

die Wahlen speditiv erledigt werden. Sowohl<br />

Präsidentin Ruth Haunsperger, Aktuarin<br />

Iris Schleiss, Kassierin Maria Gerber machen<br />

weiter. Ferner stellen sich Isabella Meier, Margrit<br />

Stillhart und Waltraud Hofstetter weiter-<br />

hin als technische Leiterinnen zur Verfügung.<br />

Folgende <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> konnten geehrt<br />

werden: Margrit Schwarz, 35 Jahre; Margrit<br />

Stillhart, 25 Jahre; Andre Weber, 20 Jahre. Das<br />

Jahresprogramm 2011 präsentiert sich auch<br />

für die Frauenriege sehr vielfältig. Im Mittelpunkt<br />

steht das «Schlierefäscht», welches von<br />

den Vereinen einiges abverlangen wird. Wenn<br />

irgendwie nötig, würde die Frauenriege mithelfen.<br />

Isabella Meier orientiet über das schweizerische<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens. Für die<br />

allgemeinen Übungen würden einige Frauen<br />

gegebenenfalls mitmachen. Die Frage einer<br />

Beteiligung ist noch offen. Mit einem Dessert<br />

wurde die GV offiziell abgeschlossen.<br />

Ursi Rüttimann<br />

Frauenriege <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />

Sonja André ist<br />

neue Ehrenpräsidentin<br />

uss – Sonja André ist im Jahre 1950 in die Aktivsektion<br />

des <strong>SATUS</strong> Steffisburg eingetreten.<br />

Schon bald, von 1953 bis 1958, übernahm Sonja<br />

das Amt als Vizeoberturnerin. In den Jahren<br />

1961 und 1962 gehörte sie als Beisitzerin dem<br />

Vorstand an. 1963 bis 1965 war sie wie<strong>der</strong>um<br />

Vizeoberturnerin. An <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />

1970 konnte Sonja zum Ehrenmitglied ernannt<br />

werden, und 1976 wurde sie an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />

als Verbandsveteranin geehrt.<br />

1982 trat Sonja in die Frauenriege über und<br />

ist dort seither eine fleissige Turnerin. 1991 bis<br />

1994 war sie Delegierte <strong>der</strong> Frauenriege in <strong>der</strong><br />

Aktivsektion. Von 1990 bis 1994 bekleidete sie<br />

das Amt als Präsidentin <strong>der</strong> Frauenriege, um von<br />

1995 bis 1999 noch als Vizepräsidentin zu amten.<br />

An <strong>der</strong> kantonalen Delegiertenversammlung<br />

1999 wurde Sonja für 50 Jahre als Aktivmitglied<br />

geehrt. An <strong>der</strong> Hauptversammlung vom 15. Januar<br />

2011 wurde Sonja mit viel Applaus zur Ehrenpräsidentin<br />

<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frauenriege ernannt.<br />

Die Frauenriege Steffisburg dankt Sonja für<br />

ihre Treue und grosse Arbeit zugunsten des<br />

Vereins und speziell für ihr jahrelanges Engagement<br />

für den Lottomatch.<br />

Die neue Ehrenpräsidentin Sonja André,<br />

2. v. r. umrahmt von den neuen Ehrenmitglie<strong>der</strong>n<br />

Ursula Kopp, Erika Dähler<br />

und Präsidentin Liselotte Streit, v. l.<br />

26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />

Im Reisefieber<br />

NB – Der diesjährige Turnerabend vom 21. und<br />

22. Januar 2011 hat die Zuschauer mit Reisefieber<br />

angesteckt und in die entlegensten Orte<br />

und Län<strong>der</strong> entführt.<br />

Miriam, die charmante Flight Attendant, konnte<br />

schon zu Beginn die Zuschauer auf einen<br />

erlebnisreichen Flug einstimmen. Die Riegen<br />

haben mit ihren hochstehenden Darbietungen<br />

einen Höhepunkt nach dem an<strong>der</strong>en gesetzt.<br />

Zwischen den sportlichen Vorführungen wussten<br />

die vier Freunde: Marty, das Zebra, Alex<br />

,<strong>der</strong> Löwe, Melman, die Giraffe und Gloria,<br />

das Nilpferd die Zuschauer mit einer lustigen<br />

Weltreise zu unterhalten.<br />

Die Zwischenlandung im Gemeindesaal wurde<br />

genutzt, um einige Lose für die Preisverlosung<br />

nach <strong>der</strong> Vorstellung zu ergattern und zur Stärkung<br />

für den Weiterflug.<br />

Die Mitternachts-Show sorgte für einen abschliessenden<br />

Höhepunkt. Die Tambouren von<br />

Rothrist, drei Spitzenkunstturner am Reck und<br />

die eigene Rope-Skipping-Riege mit einem<br />

Überraschungsgast haben die Zuschauer und<br />

den ganzen Verein vom Hocker gerissen.<br />

Zum Ausklang traf man sich in <strong>der</strong> Cüpli-Bar<br />

o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> urchigen Chalet-Suisse-Bar und feierte<br />

bis in die Morgenstunden.<br />

Für diesen aussergewöhnlichen Turnerabend,<br />

welcher gekonnt, witzig und viel zu schnell<br />

vorbei war, möchte ich dem ganzen Verein und<br />

allen Mitwirkenden herzlich danken. Macht<br />

alle weiter so, getreu dem Motto: «I like to<br />

move it – move it!»<br />

Sportliche Grüsse aus Möriken-Wildegg<br />

Weitere Bil<strong>der</strong> und Infos unter: www.moewisatus.ch<br />

SUISSE ROMANDE<br />

Les 60+1 ans<br />

de la section Rhodania Genève<br />

«Mieux vaut tard que jamais»!<br />

En 1949 naît la section grâce à Yvonne Fawer<br />

(1926) aux côtés de Jeannine Resin, dont la<br />

photo commémore cet événement en ce jour<br />

du 9 décembre 2010 lors de la réunion des<br />

membres actives et passives, pour partager un<br />

bon repas aux Jardins des Iles de Colladon où<br />

Yvonne et son époux André sont résidents.<br />

Nous avons eu le grand plaisir de retrouver<br />

<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />

Denise Lottaz, la marraine de notre drapeau<br />

Solange Zosso, ayant participé à la 1 ère Fête de<br />

Gym Yolande Morel, notre monitrice experte<br />

des «Dames-actives» des années 80, ainsi que<br />

quelques membres passives, heureuses de se<br />

revoir.<br />

Renée Blessing, Présidente du Comité Cantonal<br />

Genevois, nous a honorés de sa présence<br />

en nous offrant l'Apéro et le café, au nom du<br />

CCG. Un grand «merci» applaudi.<br />

Bien qu'il ne reste qu'un petit groupe de<br />

«dames Seniors» (photo), nous tenions à marquer<br />

cet Anniversaire de belle façon avec les<br />

quelques photos qui rejoindront l'album-souvenir.<br />

La monitrice actuelle: Annette C.<br />

Fémina <strong>SATUS</strong> gym aînées Genève<br />

Une fondue à châtelaine<br />

La neige qui a paralysé Genève nous avait<br />

privées de sortie. Heureusement, ce n'était que<br />

partie remise. Ce 9 décembre, le ciel nettoyé<br />

par la bise, le soleil brille, les trottoirs, grâce à<br />

la pluie de ces <strong>der</strong>niers jours, sont lavés; nous<br />

sommes sans craînte de chute malencontreuse,<br />

nous pouvons nous réunir pour la <strong>der</strong>nière<br />

fois ein 2010.<br />

Le décès de deux amies Gisèle et Marie, les hospitalisations,<br />

le chagrin de perte de conjoint,<br />

tout cela a un peu assombri la vie de notre section.<br />

Fort heureusement, notre troupe de choc<br />

est toujours là: Mina, Hedwige, Hermine sont<br />

présentes au Fémina depuis plus de 50 ans,<br />

cela mérite une ovation. Hélas, aujourd'hui, il<br />

manque à l'appel notre quatrième mousquetaire:<br />

notre indispensable Yamilé est malade,<br />

nous lui souhaitons un bon rétablissement.<br />

C'est avec un grand plaisir que nous sommes à<br />

Châtelaine dans le carnotzet du Campino pour<br />

déguster une fondue.<br />

On dit que la fondue crée la bonne humeur, je<br />

peux vous assurer que l'ambiance joyeuse était<br />

présente avant l'arrivée des caquelons. Nous<br />

vous souhaitons à toutes et à tous amis-gym<br />

d'Heureuse Fêtes et nos meilleurs vœux pour<br />

2011. Madeleine Brandt<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 27


VERANSTALTUNGEN<br />

VIVICITTÀ<br />

VIVICITTÀ ist in erster Linie das bedeutendste<br />

Massen-Sportereignis, sind es doch Jahr für<br />

Jahr über 70 000 Läufer und Läuferinnen, die<br />

jedes Mal dabei sind. Prinzipiell finden diese<br />

Läufe gleichzeitig in verschiedenen Län<strong>der</strong>n<br />

statt (am selben Tag zur selben Zeit). VIVICITTÀ<br />

hat nicht die Absicht, zu einem <strong>der</strong> grössten<br />

Läufe zu werden, son<strong>der</strong>n setzt vielmehr darauf,<br />

ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis<br />

zu sein. Seit über 26 Jahren wird <strong>der</strong> Lauf umweltschonend<br />

und zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> internationalen<br />

Solidarität und <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong><br />

Unterschiede unter den Völkern durchgeführt.<br />

Gleichzeitig: Die Art und Weise, in <strong>der</strong> VIVI-<br />

CITTÀ organisiert wird, ist weltweit einzigartig.<br />

Wenn immer möglich, starten die 70000 bis<br />

80000 Teilnehmer am selben Tag zur selben<br />

Stunde.<br />

Laufdistanz: Die offizielle Strecke hat eine<br />

Länge von 12 km. Es kann jedoch gleichzeitig<br />

auch ein Volkslauf (2 bis 5 km je nach Kategorie)<br />

durchgeführt werden. Die Laufdistanz<br />

wurde in den ersten Jahren getestet, und nach<br />

eingehen<strong>der</strong> Evaluation wurde die Distanz gemäss<br />

einer von <strong>der</strong> IAAF anerkannten Methode<br />

festgelegt. VIVICITTÀ gilt jetzt als <strong>der</strong> grösste<br />

Lauf weltweit.<br />

Kompensation: Das sportmedizinische Insti-<br />

tut INOC legte die Parameter fest, um die Höhenlage<br />

und das Streckenprofil <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Läufe auszugleichen. So ergibt sich die<br />

Möglichkeit eines perfekten Vergleichs unter<br />

allen Teilnehmern: Ein Läufer in Venedig kann<br />

also seine Leistung ohne Weiteres mit <strong>der</strong>jenigen<br />

seiner Konkurrenten in Lissabon, Budapest<br />

o<strong>der</strong> La Havana vergleichen.<br />

Rangliste: Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhält vom zentralen<br />

Organisator UISP, <strong>der</strong> die Resultate aller<br />

Läufe sammelt, ein Diplom mit Angabe des<br />

Ranges.<br />

Sponsoring: Seit 1977 wird VIVICITTÀ vom<br />

Internationalen Olympischen Komitee und<br />

vom Europäischen Olympischen Komitee unterstützt.<br />

Zudem ist <strong>der</strong> Vivicittà-Lauf fester Bestandteil<br />

im Veranstaltungs-Kalen<strong>der</strong> des EAA<br />

(Europäischer Leichtathletikverband).<br />

1. VIVICITTÀ-Lauf<br />

Datum: Sonntag, 3. April 2011 in Genf<br />

Organisation: <strong>SATUS</strong> Genève<br />

Start und Ziel: Beim Eingang zum Seebad «<br />

«Bains des Pâquis»<br />

Anmeldung: Online: www.satus-geneve.ch<br />

ab 1. März. Per Einzahlungsschein. Bitte Namen,<br />

Vornamen, Geschlecht (M/F) und Geburtsjahr<br />

angeben.<br />

Anmeldeschluss: 22. März 2011<br />

Nachmeldungen: Sonntag, 3. April ab 8 Uhr<br />

Zeitplan<br />

Kategorie Geburtsjahr Distanz Start Max.Zeit Startgeld<br />

Schüler B 2000 u. jünger 2 km 10h00 15 min.<br />

Schüler A 1998 und 1999 2 km 10h00 15 min.<br />

Schülerinnen B 2000 u. jünger 2 km 10h00 15 min.<br />

Schülerinnen A 1998 und 1999 2 km 10h00 15 min.<br />

Jugend B männl. 1996 und 1997 4 km 10h30 25 min.<br />

Jugend A männl. 1994 und 1995 4 km 10h30 25min.<br />

Jugend B weibl. 1996 und 1997 4 km 10h30 25 min.<br />

Jugend A weibl. 1994 und 1995 4 km 10h30 25 min.<br />

Vom<br />

Organisator<br />

offeriert<br />

Junioren weibl. 1992 und 1993 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Junioren männl. 1992 und 1993 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Senioren Männer 1972 bis 1991 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Veteranen 1 Männer 1962 bis 1971 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Veteranen 2 Männer 1952 bis 1961 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Veteranen 3 Männer 1960 u. älter 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Senioren Frauen 1972 bis 1991 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Veteranen 1 Frauen 1962 bis 1971 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Veteranen 2 Frauen 1952 bis 1961 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

Veteranen 3 Frauen 1960 u. älter 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />

bis 1 Stunde vor Start. Zuschlag: CHF 5.–/€ 5.–<br />

Startnummern: Ausgabe beim Start. Samstag,<br />

2. April von 14 bis 18 Uhr. Sonntag, 3.<br />

April von 8 bis 10 Uhr<br />

Gar<strong>der</strong>obe: Zelt beim Start<br />

Duschen: Badeanstalt «Bains des Pâquis» (Anzahl<br />

begrenzt)<br />

Bodenbeschaffenheit: Hart: Asphalt, stabilisierter<br />

Kies<br />

Verpflegung: bei halber Distanz (Wasser)<br />

Anweisungen: Die Startnummern sind auf<br />

<strong>der</strong> Brust zu tragen. Die Teilnehmer verpflichten<br />

sich, <strong>der</strong> ausgesteckten Strecke und den<br />

Fusswegen zu folgen und die Anweisungen<br />

<strong>der</strong> offiziellen Helfer zu beachten.<br />

Preise: Erinnerungspreise an alle klassierten<br />

Teilnehmer. Medaillen für die drei Bestplazierten<br />

je<strong>der</strong> Kategorie. Preisverteilung um 13 Uhr.<br />

Resultate: auf www.satus-geneve.ch<br />

Haftung: Die Risikodeckung durch entsprechende<br />

Versicherungen ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />

Durch seine Anmeldung bestätigt <strong>der</strong><br />

Teilnehmer, dass er bei guter Gesundheit ist<br />

und dass er den Schwierigkeitsgrad des Laufs<br />

kennt. Der Organisator übernimmt keinerlei<br />

Haftung im Falle von gesundheitlichen Schäden,<br />

die durch körperliche Überanstrengung<br />

während des Laufs verursacht wurden. Der<br />

Organisator übernimmt keinerlei Haftung im<br />

Falle von Unfall, Diebstahl usw.<br />

Anreise: Bus Nr. 1, Haltestelle «Place de la<br />

Navigation». Parkplätze: Wir empfehlen, die<br />

öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen, da in<br />

<strong>der</strong> Nähe nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung<br />

stehen. Zahlungspflichtige Parkplätze:<br />

ALPES, rue Thalberg, MONT-BLANC, Quai Général-Guisan,<br />

WILSON*, Quai Wilson, GRAND<br />

HÔTEL KEMPINSKI*, rue de la Cloche (Quai du<br />

Mont-Blanc), ALPES, rue Thalberg<br />

Unterkunft: Auberge de Jeunesse, rue Rothschild<br />

30, 1202 Genève (Jugendherberge)<br />

info@genevahostel.ch<br />

Korrespondenz: Internet www.satus-geneve.<br />

ch. Email: info@satus-geneve.ch<br />

28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


<strong>SATUS</strong> Regionalverband SG/TG/AR<br />

Vorankündigung Delegiertenversammlung<br />

WR. – Am Samstag, 19. März 2011, 14 Uhr<br />

lädt die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong>-Regionalverbandes<br />

SG/TG/AR zur ordentlichen Delegiertenversammlung<br />

im Gasthof zum «Goldenen<br />

Kreuz» in Frauenfeld ein.<br />

Neben den üblichen Traktanden freuen wir<br />

uns, Euch originelle und interessante Referate<br />

von Kari Kobler, BergFÜHRER und Leiter unzähliger<br />

Expeditionen u.a. auch auf den Mount<br />

Everest, und Verbandspräsident Christian Vifian<br />

anbieten zu können.<br />

Anträge <strong>der</strong> Vereine sind schriftlich bis am<br />

28. Februar 2011 an das Sekretariat, Werner<br />

Rechberger, Neuhauserstasse 50, 8500 Frauenfeld<br />

zu senden.<br />

Die GL des <strong>SATUS</strong> RV SG/TG/AR bittet die Verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> Vereine und Riegen, ihre<br />

Mitglie<strong>der</strong> zur Teilnahme als Delegierte o<strong>der</strong><br />

als Gast an <strong>der</strong> Versammlung zu motivieren.<br />

Wir freuen uns, alle Teilnehmer im Anschluss<br />

an die Versammlung zu einem Apéro Riche<br />

einladen zu können.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um<br />

Anmeldung bis spätestens am 10. März 2011<br />

an das Sekretariat: Werner Rechberger, Neuhauserstrasse<br />

50, 8500 Frauenfeld.<br />

<strong>SATUS</strong> Zürich<br />

<strong>SATUS</strong>-Jugendsporttag<br />

22. Mai 2011 in Dietikon<br />

Organisator: <strong>SATUS</strong> Dietikon und Juko<br />

Geschätzte Vereinsverantwortliche<br />

Liebe Leiterinnen und Leiter<br />

Wir freuen uns, euch zum Jugendsporttag<br />

vom 22. Mai 2011 in Dietikon auf dem Hätschen-Sportplatz<br />

einzuladen. Ihr erhaltet die<br />

Wettkampfausschreibung zusammen mit den<br />

Anmeldeformularen und den Wettkampfbestimmungen.<br />

Das OK sowie die JUKO <strong>der</strong><br />

Sportregion Ost sind bemüht, für alle Wettkämpfe<br />

optimale Bedingungen zu schaffen.<br />

Ihr könnt uns insoweit helfen, indem ihr den<br />

Anmeldetermin vom 24. März 2011 unbedingt<br />

einhaltet, damit wir das Wettkampfprogramm<br />

rechtzeitig verschicken können. Der am Morgen<br />

neben dem Plauschturnier stattfindende<br />

LA-Wettkampf gilt als Qualifikationswettkampf<br />

für den Schweiz. Leichtathletik-Jugendfinal<br />

2011 in Herisau.<br />

Der <strong>SATUS</strong> Dietikon und die JUKO <strong>der</strong> Sportregion<br />

Ost freuen sich, wenn je<strong>der</strong> Verein mit<br />

allen sportbegeisterten Kids teilnimmt.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Cornelia Graf, Jacqueline Peter, Jugi <strong>SATUS</strong><br />

Dietikon TK Sportregion Ost<br />

Allgemeine Informationen<br />

Programm: 9 bis 12 Uhr Einzelwettkampf<br />

Leichtathletik o<strong>der</strong> Einzelwettkampf Plausch<br />

Ab 11.45 bis 13 Uhr Mittagessen für ALLE<br />

Ab 13 Uhr Start <strong>der</strong> Gruppenwettkämpfe<br />

zirka 16.45 Uhr Rangverkündigung<br />

Anmeldung: Anmeldeformular und Namenliste<br />

bitte vollständig und in gut leserlicher<br />

Schrift ausfüllen (Vereinskampfrichter nicht<br />

vergessen, danke) und bis am 24. März 2011<br />

an folgende Adresse senden: Jacqueline Peter,<br />

Heumattstrasse 12, 8906 Bonstetten, E-Mail:<br />

peter@informatrix.ch<br />

Achtung: Einzelne Nach-, Ab- und Ummeldungen<br />

für den Einzelwettkampf sind nur bis<br />

am 1. Mai 2011 möglich. Der Jugendsporttag<br />

findet bei je<strong>der</strong> Witterung statt.<br />

Auszeichnungen: Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhält ein<br />

Festkreuz. Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen<br />

für alle Kategorien im Einzelwettkampf. Diplome<br />

für die ersten drei Mannschaften pro Kategorie<br />

bei den Mannschaftswettkämpfen.<br />

Wertung: Leichtathletik: Nach den aktuellen<br />

LA-Wertungstabellen vom Schweizerischen<br />

Leichtathletik-Verband. www.swissathletics.ch<br />

Startgeld: Für alle Teilnehmer Fr. 12.–.<br />

Vereinskampfrichter, Leiter und notwendige<br />

Begleitpersonen erhalten einen Coupon für 1<br />

Wurst, Getränk, Kuchen.<br />

Haftgeld: Alle Sektionen bezahlen je nach<br />

Teilnehmern einen Haftgeldbetrag (für die<br />

Rückzahlung bitte einen Einzahlungsschein<br />

beilegen). Haftgeld bis 15 Teilnehmer Fr. 100.–<br />

Haftgeld ab 16 Teilnehmer Fr. 200.–.<br />

Abzüge: Vom Haftgeld werden für das Fernbleiben<br />

von Vereinskampfrichter Fr. 80.– abgezogen.<br />

Einzahlung: Start- und Haftgeld bis am 7. April<br />

2011 überweisen. EZ werden nach Anmel<br />

dung versendet.<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer bzw.<br />

Sektion.<br />

Kampfrichter: Um einen reibungslosen Ablauf<br />

des Jugendsporttages zu gewährleisten<br />

braucht es eine Menge Kampfrichter. Aus diesem<br />

Grunde ist das OK gezwungen, die Riegen<br />

zu verpflichten, je nach Grösse <strong>der</strong> Sektionen<br />

Vereinskampfrichter zu stellen. Vereine bis 15<br />

Teilnehmer zwei Vereinskampfrichter, Vereine<br />

von 16 bis 24 Teilnehmer drei Vereinskampfrichter,<br />

Vereine mit mehr als 25 Teilnehmern<br />

vier Vereinskampfrichter. Die Vereinskampfrichter<br />

werden in den verschiedenen Diszipli-<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Springt auf und kommt<br />

alle nach Gümligen<br />

Bekanntmachung!<br />

Was: Jugendsporttag KV Bern 2011<br />

Wann: 3. Juli 2011<br />

Wo: Sportanlage Füllerich, Gümligen<br />

Zeit: 9 bis zirka 15 Uhr<br />

Organisatoren: Sportverein Gümligen<br />

<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />

<strong>SATUS</strong> Ostermundigen<br />

Ausschreibung: www.satus-guemligen.ch<br />

Informationen: Ruth Pulver<br />

Telefon 076 319 71 80<br />

E-Mail: puvi.bern@hotmail.com<br />

nen <strong>der</strong> Einzel- und Gruppenwettkämpfe eingesetzt.<br />

Die verschiedenen Disziplinen werden<br />

am 20. März im Regionalkurs vorgestellt. Alle<br />

Vereinskampfrichter erhalten vom Organisator<br />

Verpflegungscoupons.<br />

Gruppenbetreuer: Je<strong>der</strong> Verein ist für die Betreuung<br />

ihrer Gruppen selber verantwortlich.<br />

Wenn es einem Verein nicht möglich ist, genügend<br />

Betreuer zu organisieren, nehmt bitte<br />

Kontakt mit uns auf.<br />

Zeitplan: Zirka drei Wochen vor dem Jugendsporttag<br />

werden allen Sektionen die notwendigen<br />

Unterlagen zugestellt. Bitte Anmeldetermin<br />

einhalten.<br />

Kleidung: Mannschaften sollten im einheitlichen<br />

T-Shirt / Dress auftreten.<br />

Anreise: Mit den ÖV: von Zürich S3 o<strong>der</strong> S12<br />

bis Dietikon, umsteigen in Bus 306 bis Haltestelle<br />

Hätschen, von dort 3 Minuten Fussweg<br />

bis zum Hätschensportplatz. Mit dem Auto:<br />

Parkplatz beim Zelgliplatz, 10 Minuten Fussweg<br />

bis Sportplatz.<br />

Je<strong>der</strong> Riegenverantwortliche ist für das korrekte,<br />

faire, anständige und sportliche Verhalten<br />

seiner SportlerInnen verantwortlich. Ebenfalls<br />

wird pünktliches Erscheinen erwartet, damit<br />

<strong>der</strong> Zeitplan eingehalten werden kann. Wenn<br />

die angegebene Zeit nicht eingehalten werden<br />

kann, muss <strong>der</strong> Riegenverantwortliche sich sofort<br />

bei <strong>der</strong> Wettkampfleitung melden, damit<br />

eine Lösung gefunden werden kann. Nur so<br />

kann ein reibungsloser Ablauf und rechtzeitiges<br />

Rangverlesen gewährleistet werden. Der<br />

Veranstalter behält sich vor, die Jahrgänge <strong>der</strong><br />

Spieler zu kontrollieren.<br />

Die Wettkampfbestimmungen können unter<br />

www.satus.ch – Kurse/Anlässe heruntergeladen<br />

werden.<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 29


VERANSTALTUNGEN<br />

<strong>SATUS</strong> Köniz<br />

Indiaca-Plausch-Turnier<br />

Sonntag, 1. Mai 2011, Oberstufenzentrum<br />

(OZK), Köniz (vis-à-vis Kirche)<br />

Anreise: Ab Bern HB mit Bus Nr. 10 (Schliern)<br />

bis Haltestelle Köniz Schloss. Parkplätze stehen<br />

vor o<strong>der</strong> oberhalb <strong>der</strong> Schulanlage zur Verfügung.<br />

Kategorien: Nur 1 Kategorie. Frauenmannschaften<br />

erhalten gegen Mixt-Mannschaften<br />

einen Bonus (wird am Spieltag entschieden).<br />

Programm: 9 Uhr Öffnung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />

und Turnhallen – 9.30 Uhr Spielbeginn – zirka<br />

16 Uhr Rangverkündigung<br />

Startgeld: Pro Mannschaft mit Schiedsrichterin<br />

Fr. 30.–, ohne Schiedsrichterin Fr. 40.–<br />

Der Einzahlungsschein wird zusammen mit<br />

dem Spielplan versendet.<br />

Spielart: Das Reglement wird mit dem Spielplan<br />

zusammen versendet.<br />

Verpflegung: Festwirtschaft auf dem Platze.<br />

Essen und trinken ist in den Hallen und Gar<strong>der</strong>oben<br />

nicht gestattet. Rauchen ist in <strong>der</strong> ganzen<br />

Sportanlage untersagt.<br />

Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.<br />

Hinweis: Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />

Anmeldung: bis 28. März 2011 an: Marianne<br />

Spring, Lindenstrasse 25, 3176 Neuenegg,<br />

Telefon 031 747 02 50 o<strong>der</strong> 079 288 09 29,<br />

E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />

Alle Sektionen sind herzlich zu diesem Turnier<br />

eingeladen. Sektionen, die keine Einladung erhalten<br />

haben, gilt dies als Ausschreibung.<br />

Plausch-Schnurball-Turnier<br />

Sonntag, 1. Mai 2011, Oberstufenzentrum<br />

(OZK), Köniz (vis-à-vis Kirche)<br />

Anreise: Ab Bern HB mit Bus Nr. 10 (Schliern)<br />

bis Haltestelle Köniz Schloss. Parkplätze stehen<br />

vor o<strong>der</strong> oberhalb <strong>der</strong> Schulanlage zur Verfügung.<br />

Kategorien: Nur 1 Kategorie. Frauenmannschaften<br />

erhalten gegen eine Turnerinnen-<br />

Mannschaft einen Bonus von drei Punkten.<br />

Programm: 9 Uhr Öffnung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />

und Turnhallen – 9.30 Uhr Spielbeginn – zirka<br />

16 Uhr Rangverkündigung<br />

Startgeld: Pro Mannschaft mit Schiedsrichterin<br />

Fr. 30.–, ohne Schiedsrichterin Fr. 40.–<br />

Der Einzahlungsschein wird zusammen mit<br />

dem Spielplan versendet.<br />

Spielart: Das Reglement wird mit dem Spielplan<br />

zusammen versendet.<br />

Verpflegung: Festwirtschaft auf dem Platze.<br />

Essen und trinken ist in den Hallen und Gar<strong>der</strong>oben<br />

nicht gestattet. Rauchen ist in <strong>der</strong> ganzen<br />

Sportanlage untersagt.<br />

Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmerinnen.<br />

Hinweis: Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />

Mannschaften, die nicht genügend Spielerinnen<br />

stellen können, bitte bei uns melden, wir<br />

werden sicher eine Lösung finden.<br />

Anmeldung: bis 28. März 2011 an: Marianne<br />

Spring, Lindenstrasse 25, 3176 Neuenegg, Telefon<br />

031 747 02 50, 079 288 09 29 o<strong>der</strong> per<br />

E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />

Alle Sektionen sind herzlich zu diesem Turnier<br />

eingeladen. Sektionen die keine Einladung erhalten<br />

haben, gilt dis als Ausschreibung.<br />

<strong>SATUS</strong>-Volleyball-Mixed-Turnier<br />

vom 1. Mai 2011 in Aarwangen<br />

Jede Mannschaft stellt einen Schiedsrichter<br />

und einen Schreiber.<br />

Spielregeln: Nach den Regeln gemäss SVBV.<br />

Pro Mannschaft mindestens 3 Damen auf dem<br />

Spielfeld.<br />

Austragungsort: Halle, Mehrzweckhalle,<br />

Sonnhalde, Aarwangen<br />

Auszeichnung: Preise für sämtliche Mannschaften<br />

Startgeld: Fr. 50.– pro Mannschaft, zu bezahlen<br />

vor Turnierbeginn<br />

Spielplan: zirka eine Woche vor Turnier<br />

Anmeldungen: bis spätestens: 2. April 2011<br />

an: Elisabeth Heusser, Dorfstrasse 60, 4856<br />

Glashütten, Telefon 079 756 75 73<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

<strong>SATUS</strong>-Vereinigung Oberaargau<br />

<strong>SATUS</strong>-Turnverein Aarwangen<br />

Kantonalverband Bern<br />

Einladung<br />

zum Regionalkurs für Leiterinnen und<br />

Leiter, Vizeleiterinnen, Vizeleiter,<br />

Interessierte<br />

Datum: Samstag, 26. März 2011,<br />

8.45 bis 16 Uhr<br />

Ort: Sportanlage Lee, Schönbühl<br />

Kursleitung: Ursula Salvetti, Tui; Gabi Meyes,<br />

Tui; Elisabeth Staudenmann; Markus Schenk, M.<br />

Inspektion: Kantonale Sportfondskommission,<br />

<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

Verpflegung: Picknick selber mitbringen<br />

Ausrüstung: je nach Lektion: Mätteli, Overball<br />

(wenn möglich), 2 Ballone (Farbe egal),<br />

ausgefüllter Leiterausweis. Achtung: Letzte<br />

Gelegenheit Klei<strong>der</strong>bestellung Kriens<br />

Schlussprogramm<br />

An-/Abmeldung: Schriftliche An- o<strong>der</strong> Abmeldung<br />

bis Mittwoch, 16. März 2011 an Ursula<br />

Salvetti, Birkenweg 4, 4917 Melchnau, E-Mail:<br />

u.salvetti@gmx, bitte unbedingt Sparte angeben<br />

und die Anmeldefrist einhalten. In den Lektionen<br />

«Spartengymnastik» und Schlussbewegung<br />

können alle Vereinsmitglie<strong>der</strong> teilnehmen. Bitte<br />

meldet auch diese namentlich an.<br />

Unentschuldigt fernbleibende Vereine haben<br />

Fr. 50.– an die Kurskosten zu entrichten.<br />

<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />

Einladung<br />

zum Kreis-Kurs für<br />

Seniorensport-Leiterinnen und -Leiter<br />

Datum: Samstag, 26. März 2011<br />

Kursort: Gränichen, Doppelturnhalle, unten<br />

Leitung: Käthi Bislin, Vor<strong>der</strong>e Bergstrasse 3,<br />

5734 Reinach, Telefon 062 771 43 40, E-Mail:<br />

kbislin@bluewin.ch<br />

Inspektion: <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle, Sportkommission<br />

Ausrüstung: Turntenue, Schreibmaterial,<br />

Kosten: Fr. 50.– für Nichtmitglie<strong>der</strong><br />

Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

Anmeldung bis am 19. März 2011 senden<br />

an: Käthi Bislin, Vor<strong>der</strong>e Bergstrasse 3, 5734<br />

Reinach<br />

<strong>SATUS</strong>-Sportregion Zürich/Ostschweiz<br />

Kreiskurs Seniorensport<br />

Datum: 2. April 2011<br />

Zeit: 9 bis 17 Uhr<br />

Zielgruppe: SeniorensportleiterInnen<br />

Kursort: Turnhalle Lind Nord, 8400 Winterthur<br />

Anmeldeschluss: 26. März 2011<br />

Kursleitung: Maja Herzog, Hardturmstrasse<br />

200, 8005 Zürich, Telefon 078 717 70 49,<br />

E-Mail: maja.herzog@hispeed.ch<br />

Leiterteam: Dorli Zbinden, Tiziana Feusi, Ruth<br />

Weber<br />

Schiedsrichterkurs Indiaca<br />

Wann: Samstag 2. April 2011<br />

Zeit: 13.30 bis zirka 17 Uhr<br />

Wo: Turnhalle Buchsee Lilienweg 3098 Köniz<br />

Kosten: Fr. 20.– (wird am Kurs eingezogen )<br />

E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />

Anmeldung per Post: Marianne Spring, Lindenstrasse<br />

25, 3176 Neuenegg<br />

Anmeldung bis 27. März 2011<br />

Dieser Kurs ist für alle, die sich für Indiaca interessieren<br />

und die Regeln kennen lernen o<strong>der</strong><br />

vertiefen möchten. Wir führen diesen Kurs<br />

auch im Hinblick auf unser Plausch-Schnurball-<br />

und -Indiaca-Turnier vom 1. Mai durch. Die<br />

Spielregeln können bei uns am Kurs bezogen<br />

werden. Die Versicherung ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />

Wir freuen uns auf euer zahlreiches<br />

Erscheinen.<br />

30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011


Zahlreiche Sportler setzen<br />

sich für rauchfreien Sport ein!<br />

Die Gewinner des Wettbewerbs «Sport rauchfrei»<br />

2010 von «cool and clean», dem Präventionsprogramm<br />

von Swiss Olympic, stehen fest. 60 Vereine und<br />

Teams aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz erhalten bis zu 5000<br />

Franken in ihre Vereinskasse. Seit Jahresbeginn ist die<br />

Anmeldung für den Wettbewerb 2011 wie<strong>der</strong> offen.<br />

Über 100 000 Franken an Preisgeld gab es beim Wettbewerb «Sport<br />

rauchfrei» 2010 für Vereine und Teams zu gewinnen. Mitmachen konnten<br />

alle, die sich mit ihrer Unterschrift auf dem Ehrenkodex verpflichteten,<br />

sich für einen Sport ohne Tabak einzusetzen. Vereine hatten für eine<br />

Teilnahme ihre Statuten mit einem entsprechenden Artikel und Anhang<br />

zu ergänzen.<br />

Anmeldung ab sofort wie<strong>der</strong> möglich<br />

Diese Chance liessen sich 82 Vereine und 607 Teams nicht entgehen. Insgesamt<br />

unterschrieben fast 8000 Sportlerinnen und Sportler den Ehrenkodex<br />

«Sport rauchfrei». Für je 30 Vereine und Teams ist die Rechnung<br />

aufgegangen. Sie gehören zu den 60 Gewinnern und nahmen bei <strong>der</strong><br />

Preisverleihung im Kongresszentrum <strong>der</strong> BEAexpo bis zu 5000 Franken in<br />

bar mit nach Hause. Der Check wurde ihnen von Ehrengast und EM-Goldmedaillengewinnerin<br />

Sarah Meier überreicht. Die Prämierung fand im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Eislauf-EM statt. Die Gewinner erhielten deshalb zusätzlich noch<br />

ein Ticket für die anschliessende Gala-Show in <strong>der</strong> Postfinance-Arena.<br />

Mit <strong>der</strong> Preisverleihung hat «cool and clean» auch gleich die Ausgabe<br />

2011 des Wettbewerbs lanciert. Das Präventionsprogramm von Swiss<br />

Olympic verlost wie<strong>der</strong>um attraktive Bargeldpreisen und Überraschungsgeschenke.<br />

Die Anmeldung ist<br />

ab sofort via Internet<br />

unter http://www.<br />

sportrauchfrei.ch<br />

möglich. Anmeldeschluss<br />

ist <strong>der</strong> 31.<br />

Dezember 2011.<br />

«cool and clean»<br />

wird durch den<br />

Tabakpräventionsfonds<br />

finanziert.<br />

Die nächste Nummer<br />

Redaktions- und Insertionsschluss<br />

4. April 2011<br />

Erscheinungsdatum<br />

15. April 2011<br />

Inhalt<br />

■ SM Rhönrad Oberdorf<br />

■ Klausur <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

■ GETU-Wettkampf Oberentfelden<br />

■ Vorschau Sportfest 2011 in Kriens<br />

IN LETZTER MINUTE<br />

Neue Fahne<br />

für den<br />

<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />

Unsere Verbandsfahne hat in<br />

den letzten Jahren durch viele<br />

Einsätze ziemlich gelitten.<br />

Darum hat sich <strong>der</strong> Vorstand<br />

entschieden, einen Ersatz anzuschaffen.<br />

Der Auftrag ist<br />

erfolgt, und erfreulicherweise<br />

haben bis heute schon etliche<br />

Personen mit Beiträgen in den<br />

Fahnenfonds dazu beigetragen.<br />

Weitere Spenden werden gerne<br />

entgegen genommen.<br />

Am <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens<br />

soll die neue Fahne eingeweiht<br />

werden.<br />

Bei folgenden Spen<strong>der</strong>n bedanken<br />

wir uns recht herzlich<br />

Name Vorname Strasse PLZ Ort Betrag<br />

Muheim Anton Landgut Unterlöchli 6006 Luzern 100.00<br />

Ernst Otto Abendstrasse 30/133 3018 Bern 200.00<br />

Bechtiger Rolf Wilenstrasse 21 9500 Wil 100.00<br />

Perret Heidi Langhagweg 19 4123 Allschwil 200.00<br />

Schmid Hans Steinackerstrasse 19 5103 Möriken 50.00<br />

Kamm Nelly Schweighofstrasse 184 8045 Zürich 50.00<br />

Baumann Christian Mühledorfstrasse 1/93F 3018 Bern 50.00<br />

Schmid Adrian Schaltenmattweg 1 5722 Gränichen 199.50<br />

Iseli Willy Badgasse 21 3011 Bern 50.00<br />

Baumgartner Klaus Matzenriedstrasse 52 3019 Bern 100.00<br />

Kiener Bruno Moosstrasse 29 3113 Rubigen 100.00<br />

Epprecht Herbert Langrietstrasse 20 8212 Neuhausen 50.00<br />

Suter Richard Nordring 8 5722 Gränichen 100.00<br />

Leuenberger Ruth Schöngrundstrasse 29 4600 Oltern 50.00<br />

Wägli Christian Worbstrasse 344 3073 Gümligen 50.00<br />

Balzli Fre<strong>der</strong>ic Chemin de l'etang 30 1219 Chatelaine 20.00<br />

Laurincsik Grety Winkelgasse 2 5722 Gränichen 20.00<br />

Fischer Otto Breitfeldstrasse 17 5600 Lenzburg 25.00<br />

Schweizer Heini Hegaustrasse 7 8200 Schaffhausen 100.00<br />

<strong>SATUS</strong> Supporter 2000.00<br />

Präsidentenfonds 1000.00<br />

Total 4614.50<br />

Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 31


Ideal für Gruppen<br />

und Vereine<br />

1 Tag schon ab Fr. 42.50<br />

pro Person inkl. Vollpension<br />

> Unterkunft im Mehrbettzimmer<br />

o<strong>der</strong> Doppelzimmer (Aufpreis)<br />

> Gratis Benützung <strong>der</strong> Sport -<br />

infrastruktur mit Hallenbad und<br />

Dreifachturnhalle etc.<br />

> Idealer Ausgangsort zum Bike-<br />

und Wan<strong>der</strong>gebiet Aletsch<br />

www.sport-feriencenter.ch<br />

3984 Fiesch/Wallis, Telefon 027 970 15 15, info@sport-feriencenter.ch<br />

Erreiche deine Ziele –<br />

mit «cool and clean»!<br />

1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />

2. Ich verhalte mich fair!<br />

3. Ich leiste ohne Doping!<br />

4. Ich verzichte auf Tabak und Cannabis<br />

und trinke Alkohol, wenn überhaupt,<br />

verantwortungsbewusst!<br />

5. Ich ...! / Wir …!<br />

(eigenes Commitment)<br />

www.coolandclean.ch<br />

Zusammenarbeit Trägerschaft<br />

Bundesamt für Sport BASPO<br />

Bundesamt für Gesundheit BAG<br />

Ins_A5_jug_d_hoch_fbg_08.indd 1 12.6.2008 10:29:40 Uhr<br />

DruckEinfach.ch –<br />

<strong>der</strong> Preisjumper!<br />

www.DruckEinfach.ch | support@druckeinfach.ch<br />

Fotos: Photopress / K. Schorrer<br />

© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de

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