AUS DEN VEREINEN - SATUS - der Sportverband
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DAS <strong>SATUS</strong><br />
SPORTMAGAZIN<br />
Nr. 1, 18. Februar 2011, 102. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />
<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG 2011<br />
67 langjährige <strong>SATUS</strong>-Freiwillige wurden ausgezeichnet<br />
<strong>SATUS</strong>-AWARD 2010<br />
Gewinner ist: Urs Wälti<br />
<strong>SATUS</strong>-ZENTRALKURS I<br />
Das Ausbildungska<strong>der</strong> traf sich in <strong>der</strong> Sportfest-Stadt Kriens
SPORTFEST 2011<br />
Zuerst <strong>der</strong> Sport,<br />
dann das Vergnügen<br />
Bekanntlich lebt ein Anlass wie das <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens nicht<br />
nur von den sportlichen Aktivitäten. Ein Anlass dieser Grössenordnung<br />
soll auch dazu beitragen, dass sich die Sportlerinnen und Sportler über<br />
die Vereinsgrenzen hinaus etwas näher kennenlernen. Der sportliche Anlass<br />
soll somit auch ein gesellschaftlicher Anlass sein. Deshalb hat sich das<br />
Organisationskomitee einiges einfallen lassen, um diesem Anspruch gerecht<br />
zu werden. Am Samstag, den 25. Juni, findet bekanntlich <strong>der</strong> grosse<br />
Galaabend des Sportfestes statt. In den beiden 2000 und 1000 Personen<br />
fassenden Festzelten soll so richtig die Post abgehen. Das Ressort «Beson<strong>der</strong>e<br />
Aufgaben» unter <strong>der</strong> Leitung von Helene Meyer ist deshalb intensiv<br />
am Planen und Organisieren. Zwei grosse Highlights können schon<br />
heute verraten werden: Die Vorstellung des Krienser Brauchtums mit<br />
seinen Geiselklöpfern, Wöschwybern, Chrienseredeckeln und Bärnerwybern<br />
wird begleitet von den kakophonischen Klängen einer Guggenmusig.<br />
Für «Nicht-Luzerner» tönt das alles etwas schräg – ist es aber nicht,<br />
wenn man die schönen Masken und Klänge einmal live miterlebt hat. Ein<br />
weiterer Höhepunkt wird <strong>der</strong> Auftritt <strong>der</strong> Party-Band Blaumeisen sein.<br />
Seit 1993 begeistern die sympathischen Musiker jährlich über eine halbe<br />
Das Plus an Energie<br />
mit familia Champion<br />
Die beliebten familia Champion Müesli kommen neu<br />
in einem noch sportlicheren Outfit daher und verfügen<br />
über eine einzigartige Energy Plus Formel.<br />
Sie verhilft Sportlern und an<strong>der</strong>en Champions ganz<br />
natürlich zu ungeahnten Höchstleistungen.<br />
Länger laufen, noch intensiver in die Pedale treten: Wer ein Champion<br />
werden will, muss sich optimal vorbereiten. Ein Mehr an Leistung erfor<strong>der</strong>t<br />
ein Plus an Energie. So erzielen Sportler bessere Trainings- und<br />
Wettkampfleistungen und profitieren von einer optimalen Regeneration.<br />
Dazu leisten die familia Champion Müesli seit 30 Jahren einen wichtigen<br />
Beitrag.<br />
Million Fans<br />
an den verschiedensten<br />
Anlässen. Für<br />
das Publikum<br />
sind Blaumeisen-Partys<br />
Fun<br />
mit allem, was<br />
d a z u g e h ö r t<br />
– mit einem<br />
schrankenlosen Glücksgefühl, welches unzählige strahlende Gesichter<br />
bestätigen! Ein Blick auf den Tournee-Kalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Band zeigt, dass hier<br />
ein echter Knüller engagiert werden konnte. Wer anschliessend noch<br />
nicht müde ist, kann den Abend noch im Barzelt, das bis um 4 Uhr geöffnet<br />
sein wird, ausklingen lassen. Aber bitte nicht zu lange feiern,<br />
denn sonst verpasst man die Schlussfeier auf <strong>der</strong> Kleinfeld-Wiese. Mit<br />
<strong>der</strong> Schluss-Präsentation von über 500 Sportlerinnen und Sportlern und<br />
<strong>der</strong> Gastreferentin, Bundesrätin Doris Leuthard, kann das OK mit einem<br />
ganz speziellen Schluss-Bouquet aufwarten. Wir freuen uns schon heute<br />
auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Spitzensportler wissen, was es braucht, um Höchstleistungen zu erbringen.<br />
Zusammen mit Ernährungswissenschaftlern haben sie geholfen,<br />
die Rezepturen von Champion Original Müesli und Champion Crisp<br />
Knuspermüesli zu optimieren. Für rundum mehr Leistung.<br />
Neue Energy Plus Formel<br />
Champions brauchen Energie. Die einzigartige Energy Plus Formel wurde<br />
genau dafür entwickelt. Dank dem hohen Anteil an unterschiedlichen<br />
Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen werden die Energiespeicher<br />
optimal gefüllt. Der Körper ist bereit für Höchstleistungen.<br />
In den Champion Müesli steckt pure Energie, die köstlich schmeckt. Vollkorngetreide<br />
und Haselnüsse ermöglichen eine ausdauernde Leistungsfähigkeit.<br />
Feine Früchte verleihen einen einmalig fruchtigen Geschmack<br />
und sorgen gemeinsam mit dem tropischen Fitmacher Guarana für einen<br />
raschen Energieschub.<br />
Zarte Haferflocken machen das Champion Original noch verträglicher,<br />
und das Champion Crisp enthält neu saftige Cranberries anstelle von<br />
Rosinen. Was bleibt, sind die bewährten Geschmacksrichtungen. Das<br />
Champion Original mit einer Aprikosenote und einen Hauch von Orange<br />
im Champion Crisp.<br />
Wer natürlich mehr leisten will, vertraut auch künftig auf die Vollwertnahrung<br />
von familia Champion. Schweizer Sportgrössen genauso wie<br />
leistungsorientierte Breitensportler.<br />
Über bio-familia AG<br />
1954 gegründet, lancierte die bio-familia AG das erste Bio-Birchermüesli<br />
in <strong>der</strong> Schweiz. Mit den ersten Müesli-Exporten erlangte das Schweizer<br />
Müesli Weltruhm. Aktuell stellt die Marktführerin jährlich 12 000 Tonnen<br />
ihres mo<strong>der</strong>nen Cerealiensortiments für Erwachsene, Kin<strong>der</strong> und Sportler<br />
her. Die Marke familia wird in über 40 Län<strong>der</strong>n vertrieben.<br />
2 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
gesucht – nicht einfach<br />
Im Januar und Februar ist in den meisten Vereinen unseres<br />
Verbandes, wie auch in an<strong>der</strong>n Organisationen, die Zeit <strong>der</strong><br />
Haupt- und Generalversammlungen. In den verschiedenen<br />
Gremien geht es darum, die Versammlungen vorzubereiten,<br />
und dabei muss man sich mit Demissionen und<br />
Rücktritten aus den verschiedenen Chargen beschäftigen.<br />
Obschon viele ihr Ausscheiden aus Ämtern bereits<br />
frühzeitig ankündigen, geht man meistens erst auf die<br />
Nachfolgersuche, wenn das Rücktrittsschreiben auf<br />
dem Tisch liegt und wenn auch ein weiteres «Überreden»<br />
nichts gebracht hat.<br />
Nun geht also die Suche los. Wer würde sich eignen, das<br />
vakante Amt zu übernehmen? Hat er bereits Erfahrung in<br />
<strong>der</strong> freiwilligen Vereinsarbeit? Ist er o<strong>der</strong> sie bereit, diese<br />
Zusatzarbeit auf sich zu nehmen und zum Wohle des<br />
Vereins ein Teil <strong>der</strong> Freizeit zu opfern? Diese und an<strong>der</strong>e<br />
Fragen stellen sich.<br />
Was sicher nicht funktioniert ist, wenn <strong>der</strong> Vorstand an<br />
<strong>der</strong> Haupt- o<strong>der</strong> Generalversammlung die Rücktritte bekannt<br />
gibt und fragt, wer ein Amt übernehmen möchte.<br />
Diese Arbeit muss vorgängig gemacht werden. Dabei ist Diplomatie,<br />
aber auch Ehrlichkeit gefragt. Es ist wichtig, dass man einem<br />
zukünftigen Vorstandsmitglied aufzeigt, wie viel Zeit für dieses<br />
Amt investiert werden muss und was man von ihm erwartet.<br />
Auch sollten gewisse Voraussetzungen für die Vorstandstätigkeit<br />
vorhanden sein.<br />
Sollten diese fehlen, bietet Swiss Olympic in Zusammenarbeit mit sechs Multiplikations-Partnern<br />
die Vereinsmanagement-Ausbildung in <strong>der</strong> ganzen Schweiz an (siehe<br />
Seiten 10/11). Ein Verein sollte bereit sein, für seine zukünftig Tätigen etwas zu<br />
investieren. Dies wird sich sicher zurückzahlen. <strong>SATUS</strong> Schweiz plant – in Absprache<br />
mit Swiss Olympic – das Modul «Der Sportverein und sein Umfeld» mit Referent Fred<br />
Gerber, langjähriger Funktionär in verschiedensten Chargen im <strong>SATUS</strong> und Absolvent<br />
<strong>der</strong> «Vereinsmanagement»-Ausbildung, als sogenanntes Sensibilisierungsmodul<br />
für <strong>SATUS</strong> Mitglie<strong>der</strong> anzubieten. Weitere Informationen folgen. Nun wünsche<br />
ich gute Haupt- und Vereinsversammlungen und viel Glück bei <strong>der</strong> Besetzung <strong>der</strong><br />
vakanten Ämtern. Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />
Impressum<br />
Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach<br />
7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />
Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />
satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />
Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />
se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />
Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />
Druck und Spedition: Ast + Fischer AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern<br />
Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />
folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />
folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00 bis<br />
11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können, sind<br />
die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne Rede und<br />
Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />
EDITORIAL<br />
In dieser Nummer<br />
2 <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011<br />
3 Editorial<br />
4 <strong>SATUS</strong> Zürich lud zum Brunch ein<br />
5–6 <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs 1/2011<br />
Sportfest 2011 in Kriens<br />
stand im Zentrum<br />
7 Ausbildungska<strong>der</strong><br />
neu eingekleidet<br />
8–9 Faustball<br />
<strong>SATUS</strong> Schaffhausen NLB-4.<br />
10– 11 Ausbildung zum<br />
«Vereinsmanager»<br />
11 Neues aus dem CSIT<br />
12 Rhönrad-SM in Oberdorf<br />
13–19 <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
– Ehrenamtlichkeit<br />
– Sportlerehrungen<br />
– Verleihung <strong>SATUS</strong>-Award 2010<br />
20 Wir gratulieren<br />
21 Zum Gedenken<br />
22 Veteranen<br />
23–27 Aus den Vereinen<br />
28–30 Veranstaltungen/Kurse<br />
31 In letzter Minute<br />
Bild Titelseite: Bei prächtigem Wetter mit<br />
den Schneeschuhen unterwegs im Diemtigtal.<br />
Bild: Ueli Steuri<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 3
<strong>SATUS</strong> ZÜRICH<br />
1. <strong>SATUS</strong>-Zürich-Brunch mit integrierter DV<br />
Das Feuer brennt noch<br />
Viele <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> aus verschiedenen Vereinen<br />
des <strong>SATUS</strong> Zürich nutzten die Gelegenheit, um sich am<br />
1. <strong>SATUS</strong>-Zürich-Brunch unter Mitglie<strong>der</strong>n auszutauschen<br />
und zu informieren. Im Vor<strong>der</strong>grund stand <strong>der</strong><br />
Dank an alle in den Vereinen tätigen, ehrenamtlichen<br />
<strong>SATUS</strong> Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
DV 2009/2010<br />
An <strong>der</strong> kurzen DV konnte ich Informationen über die vergangenen zwei<br />
Jahre und über den Personalbestand in <strong>der</strong> Geschäftsleitung und in <strong>der</strong><br />
Sportkommission weitergeben. Die anwesenden <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> ehrten<br />
die verstorbenen Ehrenmitglie<strong>der</strong> des <strong>SATUS</strong> Zürich, Göpf König und<br />
Emilie Lieberherr, mit einer Gedenkminute.<br />
Positives konnte über die finanzielle Lage des <strong>SATUS</strong> Zürich berichtet<br />
werden. Wie es im <strong>SATUS</strong> Zürich weitergeht, wird die absehbare Zukunft<br />
weisen. Solange aber unter den Mitglie<strong>der</strong>n des <strong>SATUS</strong> Zürich noch so<br />
viel «Feuer» brennt, werden sich sicher da und dort <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />
ihre persönlichen Gedanken über eine Mitarbeit in einem Gremium des<br />
<strong>SATUS</strong> Zürich machen. Wir zählen weiterhin auf den guten Zusammenhalt<br />
und die grosse Kollegialität im <strong>SATUS</strong> Zürich und sind daher für jede<br />
Mitarbeit von Mitglie<strong>der</strong>n im <strong>SATUS</strong> Zürich offen.<br />
Brunch<br />
Beim reichhaltigen Brunch konnten sich die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> über<br />
Vereinsinternes wie Sportstunden, Mitglie<strong>der</strong>werbung, Vereinsanlässe<br />
usw. austauschen. Der Inhalt <strong>der</strong> angeregten Diskussion wurde anschliessend<br />
allen Mitglie<strong>der</strong>n optisch dargestellt. Die aufgehängten Infoblätter<br />
brachten neue aber auch erprobte Aktivitäten zu Tage.<br />
Mitglie<strong>der</strong> aus dem <strong>SATUS</strong> Zürich sammeln Ideen<br />
Aus den Reihen wurden die verschiedensten Ideen zur Aktivierung <strong>der</strong><br />
Zürcher <strong>SATUS</strong>-Vereine vorgestellt und in <strong>der</strong> Runde ausgiebig diskutiert.<br />
Viele gute Ideen sind da – sie müssen nur noch umgesetzt<br />
werden.<br />
Abschliessend konnten alle anwesenden Mitglie<strong>der</strong> feststellen, Aktivitäten<br />
auf Vereinsebene för<strong>der</strong>n Kollegialität und Zusammenhalt im Verein.<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch die beste Werbung für neue<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Besuch von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Aus Bern durften wir unsere Geschäftsführerin Silvia Wägli und den Präsidenten<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz Christian Vifian begrüssen. In einem interessanten<br />
Referat machte sich Christian Gedanken zur Vereinsstruktur im<br />
<strong>SATUS</strong> und zu den ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Info-Block<br />
Durch Jacqueline Peter (SK-Chefin Region Ost) und Andrea Fischer (SK-<br />
Mitglied <strong>SATUS</strong> Zürich) wurden Aktivitäten aus Vergangenheit und Zukunft<br />
vorgestellt. Auf dem Programm stehen: <strong>der</strong> Jugendsporttag des<br />
<strong>SATUS</strong> Dietikon, Schweizerisches <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens sowie natürlich<br />
<strong>der</strong> nächste Verbandsanlass des <strong>SATUS</strong> Zürich.<br />
Gelegenheit geben, sich untereinan<strong>der</strong> auszutauschen<br />
Am Schluss unseres Anlasses entstanden noch viele vereinsübergreifende<br />
Gespräche, die für die Zukunft <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Vereine sicher von grosser<br />
Bedeutung sein werden. Die Mitglie<strong>der</strong> haben sich kennen gelernt und<br />
kennen nun auch Gegebenheiten in an<strong>der</strong>en Vereinen. Gegenseitige Unterstützung<br />
wird ein Thema <strong>der</strong> Zukunft sein.<br />
Allen, die zum guten Gelingen des informativen und interessanten 1.<br />
<strong>SATUS</strong>-Zürich-Brunch beigetragen haben, danke ich an dieser Stelle ganz<br />
herzlich. <strong>SATUS</strong> Zürich: Hans-Ruedi We<strong>der</strong><br />
4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
<strong>SATUS</strong> Zentralkurs I 2011 vom 22. bis 23. Januar in Kriens<br />
Sportfest Kriens 2011<br />
stand im Zentrum<br />
Austragungsort des ersten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurses in<br />
diesem Jahr war die diesjährige Sportfeststadt Kriens.<br />
48 Teilnehmende hatten sich für den Ka<strong>der</strong>kurs angemeldet.<br />
Die Grippe verunmöglichte einigen wenigen<br />
das Kommen. Nach einer kurzen Begrüssung durch<br />
den Ausbildungschef von <strong>SATUS</strong> Schweiz und weiteren<br />
Informationen zum zweitägigen Kurs informierte<br />
Gery Leutwyler alle Beteiligten auf einer Besichtigungstour<br />
über die verschiedenen Infrastrukturen in<br />
und um Kriens.<br />
Sportfest 2011 Kriens steht im Zentrum<br />
Auch in diesem Kurs hatte das Sportfest 2011 einen wichtigen Stellenwert.<br />
Einerseits konnten alle beteiligten Personen vor Ort die Hallen und<br />
Anlagen besichtigen und den verantwortlichen Personen Fragen stellen.<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite wurden wichtige Details für die Schlussvorführungen<br />
besprochen und weiter instruiert. In den Pausen und beim Mittag-<br />
und Abendessen diskutierte man eifrig weiter, es wurden Sitzungen<br />
abgehalten und organisiert und Termine abgemacht.<br />
Interessante und gut besuchte Lektionen<br />
Das übergeordnete Thema des <strong>SATUS</strong>-Zentralkurses lautet auch dieses<br />
Jahr «Krafttraining und Trainingslehre». Die einzelnen Lektionen wurden<br />
gut besucht und erhielten positive Rückmeldungen.<br />
Kursabend Besuch durch Präsidenten und Geschäftsführerin<br />
Beim gemütlichen und wohlverdienten Abendessen im Restaurant<br />
Kuonimatte in Kriens durfte Michael Gabi den Präsidenten von SA-<br />
TUS Schweiz, Christian Vifian, und die Geschäftsführerin, Silvia Wägli,<br />
Die Frauen und Seniorinnen beim Studieren <strong>der</strong> Lektionsunterlagen<br />
KURSBERICHTE<br />
Sara Zeltner und Monika Eymann beim spielerischen<br />
Krafttraining<br />
Leichtathletik-Lektion<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 5
KURSBERICHTE<br />
Vielseitige Medien in <strong>der</strong> Turnhalle geben einen<br />
an<strong>der</strong>en Einblick in die Thematik.<br />
Wie wird die Rückenübung richtig ausgeführt?<br />
Senioren beim Einstudieren <strong>der</strong> Schlussvorführung<br />
Nächste <strong>SATUS</strong>-Zentralkurse<br />
3. bis 4. September 2011 in Magglingen<br />
21. bis 22. Januar 2012 in Gümligen<br />
begrüs sen. Christian bedankte sich in einer kurzen Ansprache bei allen<br />
Anwesenden für ihre engagierte, wertvolle und ehrenamtliche Arbeit.<br />
Krafttraining mit dem Franklinband<br />
Wie alle Jahre präsentiert Vistawell (Ausbildungspartner von <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz) ein Trainingsgerät bzw. eine Lektion. Helene Moser (Instruktorin<br />
Franklinband und Physiotherapeutin) führte die Teilnehmenden in<br />
die Welt des «Franklinbandes» ein und zeigte auf, wie dieses gezielt für<br />
Kräftigungsübungen eingesetzt werden kann.<br />
In einem weiteren Teil am Sonntagmorgen wurden die Teilnehmenden<br />
aufgefor<strong>der</strong>t, ihr Wissen und Können im Bereich Krafttrainings-Übungen<br />
zu vermitteln. Durch die gewählte Organisationform entstand ein anregen<strong>der</strong><br />
Austausch innerhalb <strong>der</strong> Gruppe. Aber auch interessante Diskussionspunkte<br />
wurden angesprochen.<br />
Ausbildungska<strong>der</strong> in neuem Kleid<br />
Das gesamte <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> durfte in Kriens den neuen Erima-Trainingsanzug<br />
in Empfang nehmen (siehe separater Infokasten mit<br />
Foto).<br />
Ausblick<br />
Der nächste Zentralkurs wird vom 3. bis 4. September 2011 in Magglingen<br />
stattfinden. Die einzelnen Lektionen sind bereits geplant. Nach<br />
dem Sportfest im Juni 2011 werden wir einen Rückblick über die vergangenen<br />
Zentralkurse <strong>der</strong> letzten Jahre machen und einen Ausblick in die<br />
Zukunft vornehmen.<br />
Michael Gabi<br />
Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Jacqueline Peter, Bernhard Stähli und Thomas Nievergelt Andy Dätwyler und André Seiler<br />
6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Anlässlich des ersten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurses im Jahr 2011, welcher erfolgreich<br />
in <strong>der</strong> Sportfeststadt Kriens durchgeführt werden konnte, durfte<br />
das <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> seinen neuen Trainingsanzug in Empfang<br />
nehmen. Ein grosser Dank geht in diesem Zusammenhang an die Firma<br />
Erima, welche diese Aktion durch ihre tolle Unterstützung ermöglicht<br />
hat. Ein weiterer Dank geht an <strong>SATUS</strong> Schweiz und die Regional- und<br />
Kantonalverbände, welche diese Aktion finanziell unterstützt haben.<br />
Auf dem Bild sind folgende Mitglie<strong>der</strong> des <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong>s<br />
(von links unten nach rechts): – Markus Schenk, Jacqueline Peter, Ursi Eb-<br />
Dosido, Handtour und Umtanz<br />
An unserem Kreiskurs Region West für Senioren vom 13. November 2010<br />
durften wir in den Hochfeldturnhallen in Bern eine erfreuliche Anzahl Leiterinnen<br />
und Leiter begrüssen. Die 3-8köpfige Beteiligung setzte sich aus 31<br />
Frauen und 7 Männern von 14 Berner Sektionen und einer Siebner-Delegation<br />
aus <strong>der</strong> Romandie zusammen. Wir vier Leiter wurden echt gefor<strong>der</strong>t.<br />
Unser Tagesprogramm:<br />
Sportfest-Schlussvorführung (auch bestens geeignet für Nichtfestbesucher).<br />
Fussballerische Spielereien, Theraball als Rhythmusinstrument im<br />
Geräteparcour. Spiele und Stafetten mit verschiedenen Bällen. Unser<br />
Pump- und Blasmeister Markus war voll im Einsatz, um sämtliche Bälle<br />
und Ballone bereitzustellen. So konnten wir gemeinsam mit dem «Burebüebli»<br />
starten. An unserem Kurs zum Einstieg und Aufwärmen, am Fest<br />
als Schlussbewegung für alle. Mit bunten Ballonen mal ufe, mal abe, mal<br />
links, mal rächts, uh, das si de schnäui Burebüebli… u das für Seniore!<br />
Nach etlichen Wie<strong>der</strong>holungen war es «z`Fade gschlage» und machte<br />
Spass. Anschliessend wurde das Geheimnis gelüftet, was sich hinter dem<br />
Wentalaschieber verbarg. Als Vorbereitung einige Volkstanzbegriffe:<br />
wie Dosido, Handtour und Umtanz rechts und links. Dann paarweise<br />
im Kreis, da hiess es Promenade, Begrüssen und Dosido, Seitpolka und<br />
Drehsprung, Sternmarsch, Mühle, Dosido und Umtanz. So wurden Beine<br />
KURSBERICHTE<br />
Erima rüstet <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong> aus<br />
neter, Elisabeth Staudenmann, Susi Merkli, Ruth Hiltbrand – Thomas Nievergelt,<br />
Esther Zuber, Richard Epprecht, Tiziana Feusi, Verena Hofer, Greti<br />
Laurincsik, Elisabeth Kurth, Monika Eymann, Erika Heiniger, Käthi Bislin –<br />
Bianca Hediger, Ursula Salvetti, Barbara Iseli, Ruth Weber, Dorli Zbinden,<br />
Erika Rusca, Marlies Flükiger, Sonja Husmann – Andrea Tschanz-Wade,<br />
Bernhard Stähli, Yvonne Jäger, Ruth Pulver, Renate Keller, Gabi Meyes,<br />
Bruno Barnetta – Michael Gabi, Miriam Gamper, Andy Dätwyler, André<br />
Seiler, Sandra Frauchiger, Pascal Farner<br />
Michael Gabi, Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
und Köpfchen ordentlich beansprucht. Der fröhliche Volkstanz wird in<br />
Kriens das Volksfest darstellen und sicher auch in den Turnstunden Spass<br />
machen. Wir erhoffen uns noch die Unterstützung von einigen Tanzfreudigen<br />
am Fest. Für «Tanzmuffel» bot Markus in <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Halle fussballerische<br />
Spielereien an. Neue Variationen und frische Ideen sind immer<br />
willkommen. Vor <strong>der</strong> Mittagspause beehrte uns die Sportkommissions-<br />
Präsidentin Ruth Pulver mit ihrem Besuch, lobte unsere Vorführung und<br />
warb ebenfalls für das Sportfest 2011. Ruth bedankte sich bei allen für<br />
die wertvolle Arbeit an <strong>der</strong> Basis in den Vereinen.<br />
Nachmittags boten sich zwei Lektionen im Wechsel an: Bei Erika war<br />
ein Geräteparcour aufgebaut, mit Barren, Kasten und diversen Matten.<br />
Dazu grosse Therabälle und Doppelklöppel usw. Dauernd in Bewegung<br />
sein mit Rhythmusklopfen, Kraft und Haltung. Daraus lassen sich neue<br />
Ideen für die Turnstunden entwickeln. Bei Markus lief es rund: Medizin-,<br />
Basket-, Volley- und Softbälle usw. Bälle rollen, werfen, stossen, weitergeben<br />
mit dem Ziel: Kraft, Koordination und Sozialverhalten in Spiel und<br />
Stafetten. Zum gemeinsamen Kursabschluss noch kurze Repetition <strong>der</strong><br />
Schlussvorführung, bevor wir uns händeschüttelnd mit guten Wünschen<br />
verabschiedeten.<br />
Ein Lob und vielen Dank allen Kursbesuchern und dem Leiterteam, Sonja<br />
Husmann, Erika Heiniger und Markus Schenk.<br />
Auf ein erfolgreiches und gefreutes 2011.<br />
Mit Freundschaft Ruth Hiltbrand.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 7
F<strong>AUS</strong>TBALL<br />
Titel an Schlieren<br />
und Jona<br />
Die Zuschauer in <strong>der</strong> proppenvollen Sporthalle<br />
Gaiserau in Gais bekamen Faustballsport vom Feinsten<br />
und mit Schlieren und Jona zwei verdiente Schweizer<br />
Meister zu sehen.<br />
Bei den Männern gewann Jona zum ersten Mal den Schweizer-Meister-<br />
Titel in <strong>der</strong> Halle. Sie bezwangen im Endspiel Diepoldsau mit 4:2. Es war<br />
ein verdienter Sieg <strong>der</strong> Joner, denn im Halbfinal bezwangen sie bereits<br />
den Europacup-Dritten Widnau mit 4:1. Für Diepoldsau ist die Silbermedaille<br />
die dritte Medaille im dritten NLA-Jahr. Die Rheintaler bezwangen<br />
im Halbfinal Titelverteidiger Schwellbrunn nach einem 0:2-Satzrückstand<br />
mit 4:2. Die Bronzemedaille ging dank einem 4:2-Erfolg über Schwellbrunn<br />
an Faustball Widnau. Die Rheintaler bezwangen im kleinen Final<br />
Gastgeber und Titelverteidiger Schwellbrunn, welches auf das verletzte<br />
Trio Cyrill Schreiber, David Berger und Peter Rohner verzichten musste.<br />
Olten bleibt dank einem 4:2-Sieg über Erstligist Ohringen in <strong>der</strong> NLB.<br />
Bei den Frauen gewannen die Faustballerinnen aus Schlieren ihren achten<br />
Schweizer-Meister-Titel in <strong>der</strong> Halle (92–94, 96, 98, 06, 08, 11). Sie<br />
bezwangen das Team aus Embrach im Entscheidungssatz mit mit 11:4<br />
und gewannen damit das Spiel 3:2. Im Halbfinal bezwangen die Limmattalerinnen<br />
Qualifikationssieger Jona überraschend klar mit 3:0. Der<br />
dritte Podestrang ging dank einem 3:0-Sieg über Oberentfelden an die<br />
Equipe aus Jona.<br />
NLA-Finalevent in Gais<br />
Männer. Halbfinal: Schwellbrunn (TV)–Diepoldsau 2:4 (12:10, 11:5,<br />
6:11, 4:11, 4:11, 4:11). Jona–Widnau 4:1 (11:7, 11:8, 11:3, 9:11, 11:5).<br />
Spiel um Rang 3: Widnau–Schwellbrunn (TV) 4:2 (14:12, 11:7, 11:3,<br />
9:11, 7:11, 11:9). Final: Jona–Diepoldsau 4:2 (11:5, 5:11, 12:10, 7:11,<br />
11:7, 11:5). Auf-/Abstieg NLB/1. Liga: Olten (NLB)–Ohringen (1.Liga)<br />
4:2 (11:7, 9:11, 11:8, 11:7, 7:11, 11:9).<br />
Frauen. Halbfinal: Jona–Schlieren 0:3 (5:11, 7:11, 5:11). Oberentfelden–Embrach<br />
(TV) 1:3 (8:11, 11:13, 11:7, 6:11). Spiel um Rang 3: Jona–<br />
Oberentfelden 3:0 (11:9, 11:9, 11:8). Final: Schlieren–Embrach (TV) 3:2<br />
(11:7, 7:11, 11:4, 7:11, 11:4).<br />
Faustball-Europacup<br />
Widnau gewinnt Bronze<br />
Beim Hallen-Europacup-Finalturnier <strong>der</strong> besten Faustballer verpasste Titelverteidiger<br />
Schwellbrunn ebenso das Endspiel wie auch Widnau. Beide<br />
Teams unterlagen im Halbfinal klar mit 1:4. Im Spiel um den dritten Rang<br />
bezwang Widnau die Appenzeller klar mit 4:1 und gewann die Bronzemedaille<br />
im Europacup. Der Sieg ging erwartungsgemäss an das Team<br />
von Gastgeber Kremsmünster aus Österreich.<br />
Beim Europacup <strong>der</strong> Frauen unterlag Embrach im Halbfinal gegen Titelverteidiger<br />
Arnreit (Oe) mit 0:4 und konnte auch im Spiel um Bronze<br />
gegen Neusiedl/Zaya aus Österreich keinen Satzgewinn verzeichnen. Der<br />
Sieg ging an Titelverteidiger Arnreit.<br />
Elgg-Ettenhausen<br />
ersetzt Oberentfelden<br />
Die ersten Entscheidungen im Schweizer Faustball sind gefallen.<br />
Bei den Männern heissen die Halbfinal-Paarungen Schwellbrunn<br />
(Titelverteidiger)–Diepoldsau und Jona–Widnau. Oberentfelden<br />
verliert mit 4:5 gegen Diepoldsau und steigt in die NLB ab. Die<br />
Aargauer werden durch Elgg-Ettenhausen ersetzt, welche sich mit<br />
3:0 über Oberwinterthur durchsetzten. Neuendorf steigt in die 1.<br />
Liga ab und wird durch Wigoltingen ersetzt. Ohringen (1. Liga)<br />
kämpft gegen Deitingen (NLB) um den zweiten freien Platz in <strong>der</strong><br />
NLB.<br />
Resultate<br />
Männer. NLA: Diepoldsau–Oberentfelden 5:4 (11:9, 6:11, 8:11, 11:4,<br />
7:11, 5:11, 11:4, 11:4, 11:9). Schwellbrunn–Widnau 5:0 (11:8, 11:5,<br />
11:8, 13:11, 11:6). Rickenbach-Wilen–Jona 4:5 (3:11, 11:9, 11:6, 11:7,<br />
5:11, 4:11, 3:11, 11:9, 8:11).<br />
Rangliste nach <strong>der</strong> Qualifikation: 1. Schwellbrunn 10. 2. Jona 8. 3.<br />
Widnau 4. 4. Diepoldsau 4. 5. Rickenbach-Wilen 2. 6. Oberentfelden 2.<br />
– Die Halbfinals lauten: Schwellbrunn (TV)–Diepoldsau und Jona–Widnau.<br />
Oberentfelden steigt in die NLB ab und wird durch Elgg-Ettenhausen<br />
ersetzt.<br />
NLB-Finalrunde in Olten. Halbfinals: Oberwinterthur–Schlieren 3:1<br />
(13:15, 11:9, 11:8, 11:8). Elgg-Ettenhausen–Schaffhausen 3:2 (7:11,<br />
14:12, 10:12, 11:7, 11:6). Spiel um Rang 3: Schlieren–Schaffhausen<br />
3:0 (11:6, 11:2, 11:4). Final: Oberwinterthur–Elgg-Ettenhausen 0:3<br />
(2:11, 6:11, 11:13). Abstiegsrunde in Olten. Halbfinals: Olten–Neuendorf<br />
0:3 (8:11, 6:11, 8:11). Affeltrangen–Deitingen 1:3 (8:11, 11:2,<br />
7:11, 7:11). Spiel um Rang 7: Olten–Affeltrangen 3:1 (8:11, 11:7,<br />
12:10, 11:4). Spiel um Rang 5. Neuendorf–Deitingen 3:2 (2:11, 12:10,<br />
12:10, 7:11, 11:3).<br />
NLB-Schlussrangliste: 1. Elgg-Ettenhausen (Aufsteiger NLA). 2. Oberwinterthur.<br />
3. Schlieren. 4. Schaffhausen. 5. Neuendorf. 6. Deitingen. 7.<br />
Olten. 8. Affeltrangen (Absteiger in die NLB). – Elgg-Ettenhausen steigt<br />
in die NLA auf und ersetzt Oberentfelden. Affeltrangen steigt in die 1.<br />
Liga ab und wird durch Wigoltingen ersetzt.<br />
Frauen. NLA-Abstiegsrunde in Widnau. Halbfinals: Ettenhausen–<br />
Bäretswil 3:0 (11:5, 11:9, 11:5). Rebstein–Kirchberg 3:0 (12:10, 11:5,<br />
11:5). Spiel um Rang 5: Ettenhausen–Rebstein 3:0 (11:6, 11:5, 11:3).<br />
Spiel um Rang 7: Bäretswil–Kirchberg 2:3 (9:11, 15:14, 12:14, 12:10,<br />
10:12). Bäretswil steigt in die NLB ab.<br />
NLB-Finalrunde in Wollerau. Halbfinals: Diepoldsau–Embrach 2 3:0<br />
(11:7, 11:0, 11:6). Dietikon–Jona 2 3:1 (11:9, 7:11, 13:11, 11:8). Spiel<br />
um Rang 3: Embrach 2–Jona 2 3:0 (11:8, 11:9, 13:11). Final: Diepoldsau–Dietikon<br />
3:0 (11:5, 11:6, 11:6).<br />
NLB-Abstiegsrunde in Wollerau. Halbfinals: Rickenbach-Wilen–Alpnach<br />
2:0 (11:4, 11:6). Olten–Wollerau 2:0 (11:7, 11:6). Spiel um Rang<br />
5: Rickenbach-Wilen–Olten 0:2 (5:11, 7:11). Spiel um Rang 7: Wollerau–Alpnach<br />
2:0 (12:10, 11:8).<br />
NLB-Schlussrangliste: 1. Diepoldsau (Aufsteiger NLA). 2. Dietikon. 3.<br />
Embrach 2. 4. Jona 2. 5. Olten. 6. Rickenbach-Wilen. 7. Wollerau. 8.<br />
Alpnach (Absteiger 1. Liga).<br />
8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Für Final runde qualifiziert<br />
RYS – Die Faustballer des <strong>SATUS</strong> Schaffhausen qualifizierten sich dank<br />
einer herausragenden Leistung erstmals für die Finalrunde <strong>der</strong> besten<br />
vier in <strong>der</strong> NLB. Schon vor <strong>der</strong> letzten Qualifikationsrunde war klar, dass<br />
die Schaffhauser beide Spiele gewinnen mussten, um sich eine Chance<br />
für die Finalrunde zu erhoffen. Dennoch glaubte die Mannschaft daran,<br />
da alle Mannschaften in <strong>der</strong> Tabelle nahe aufeinan<strong>der</strong> lagen.<br />
Das erste Spiel gegen Deitingen startete ausgeglichen. Die SATÜSLER<br />
konnten einen Vorsprung im ersten Satz nicht über die Runde bringen<br />
und liessen die Solothurner wie<strong>der</strong> herankommen. Dennoch setzte man<br />
sich durch und brachte den Satz mit 14:12 ins Trockene. Im zweiten Satz<br />
liess die Konzentration etwas nach, was die Mannschaft aus Deitingen<br />
ausnutzte und den Satz mit 11:8 gewann. Mit einer klaren Leistungssteigerung<br />
hatte man ab dem dritten Satz aber den Gegner klar im Griff und<br />
liess diesem keine Möglichkeit mehr, sich durchzusetzen. Die Sätze drei<br />
und vier gingen mit 11:3 und 11:6 klar an die Schaffhauser.<br />
Das zweite Spiel gegen die Faustballriege Neuendorf hätte interessanter<br />
nicht sein können. Praktisch in jedem Satz konnte man sich zu Beginn<br />
absetzen, musste aber meistens den Gegner wie<strong>der</strong> herankommen lassen.<br />
Dies führte dazu, dass <strong>der</strong> erste Satz mit 8:11 an die Mannschaft aus<br />
Neuendorf ging. Trotz dieses Rückschlages und einigen fragwürdigen<br />
Entscheidungen des Schiedsrichters liess sich die Mannschaft nicht aus<br />
<strong>der</strong> Ruhe bringen und kontrollierte das Spiel mehrheitlich. Auch die gelegentlichen<br />
Nachlässigkeiten konnten mit Kampf und wun<strong>der</strong>schönen<br />
Spielzügen wettgemacht werden. Die SATÜSLER brachten die folgenden<br />
drei Sätze mit 11:8, 11:8 und 11:5 nach Hause.<br />
Dank diesen zwei Siegen hievte sich die Mannschaft aus dem Tabellenkeller<br />
auf den 3. Platz, was gleichzeitig die Qualifikation für die Finalrunde<br />
<strong>der</strong> besten vier bedeutete. Somit hat man am Sonntag, 6. Februar ab<br />
9.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Olten schon im ersten Jahr NLB die Möglichkeit,<br />
sich eine Medaille zu sichern!<br />
Faustball NLB-Finalrunde in Olten<br />
4. Schlussrang in<br />
<strong>der</strong> 1. NLB-Saison<br />
wfl. – Mit dem Ziel um den Ligaerhalt ist <strong>der</strong> Aufsteiger <strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />
in die NLB-Meisterschaft gestartet. Dieses Ziel wurde bereits<br />
nach den Vorrunden mit dem Erreichen <strong>der</strong> Finalrunde gesichert. Somit<br />
durften die jungen <strong>SATUS</strong>-Spieler relativ gelassen und ohne Druck in die<br />
Schlussrunde starten.<br />
Im ersten Spiel hatten die Schaffhauser als Gruppendritter gegen den<br />
Gruppenzweiten Elgg-Ettenhausen, welcher als Aufstiegsfavorit galt,<br />
anzutreten. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung sowohl in <strong>der</strong><br />
Defensive als auch im Angriff ging <strong>der</strong> erste Satz mit 11:7 an die Munotstädter.<br />
Nach einem kampfbetonten Spiel verloren sie dann aber den<br />
zweiten Satz mit 14:12. Im besten Spiel des Tages eroberten die Schaffhauser<br />
trotz zeitweiligem Rückstand mit 9:5 den dritten Satz mit 10:12<br />
für sich. Der 4. und 5. Satz ging dann mit einer Umstellung und einem<br />
Spielerwechsel von Elgg-Ettenhausen mit 11:7 und 11:6 und somit mit<br />
3:2 Sätzen verloren. Wäre das Spiel, welches immer auf Messers Schneide<br />
stand, auf die Seite <strong>der</strong> Schaffhauser gekippt, wer weiss, zu welcher<br />
Überraschung sie noch fähig gewesen wären.<br />
Im zweiten Spiel <strong>der</strong> SATÜSLER, in welchem die Verlierer aufeinan<strong>der</strong><br />
F<strong>AUS</strong>TBALL<br />
traten, war die Luft <strong>der</strong> Gelb-Schwarzen jedoch draussen, und es resultierte<br />
eine klare 3:0-Nie<strong>der</strong>lage gegen Schlieren. Somit beendete <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Schaffhausen seine erste Hallen-NLB-Saison auf dem guten 4.<br />
Schlussrang.<br />
Es spielten für den <strong>SATUS</strong> Schaffhausen: Benjamin Flückiger, Philipp Flückiger,<br />
Beat Wittwer, Kevin Müller, Lorenz Moser, Daniel Moser und Stéphan<br />
Rychen. Trainer: Werner Flückiger.<br />
<strong>SATUS</strong> Olten<br />
Turniersieg zum Jahresstart<br />
Das Neujahrsturnier in Olten, welches am 8. Januar in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
stattfand, bildet jeweils den traditionellen Jahresstart <strong>der</strong> Faustballer des<br />
<strong>SATUS</strong> Olten. Bereits im Vorfeld wurden die SATÜSLER als Favoriten gehandelt,<br />
kein Wun<strong>der</strong> waren die Erwartungen ans Team entsprechend<br />
hoch.<br />
Die starke Mannschaft mit Markus Schmid, Tobias Schmid, Andreas<br />
Schmid, Adolf Schmid, Ernst Meier, Markus Schwägli und Markus Flepp<br />
vermochte mit dem Druck umzugehen und spielte unwi<strong>der</strong>stehlich. In<br />
<strong>der</strong> Gruppenphase und sogar in den Finalpartien dominierten die eingespielten<br />
SATÜSLER das Feld, und <strong>der</strong> Sieg war nie gefährdet. Im Final gegen<br />
die routinierte MR Obergösgen machte vor allem Tobias Schmid den<br />
Unterschied, indem er die Ballwechsel unberechenbar abschloss und die<br />
Gegner somit in die Verzweiflung trieb. Die zahlreichen Fans, welche mit<br />
Fähnchen das Team anfeuerten, waren begeistert. Die enthusiastischen<br />
Anhänger <strong>der</strong> SATÜSLER lenken an Turnierorten in <strong>der</strong> ganzen Schweiz<br />
immer wie<strong>der</strong> die ganze Aufmerksamkeit auf ihre Mannschaft.<br />
Dies war bei <strong>der</strong> 11. Austragung bereits <strong>der</strong> 5. Sieg am Neujahrsturnier.<br />
Es verspricht einen guten Verlauf <strong>der</strong> Saison. Man kann gespannt sein<br />
auf weitere Erfolge <strong>der</strong> Faustballer im Jahr 2011. Melanie Schmid<br />
Das erfolgreiche Siegerteam: hintere Reihe v. l. n. r.: Markus<br />
Schwägli, Markus Schmid, Tobias Schmid; vor<strong>der</strong>e Reihe: Adolf<br />
Schmid, Ernst Meier (es fehlen: Andreas Schmid, Markus Flepp)<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 9
VEREINSMANAGEMENT<br />
1000 praktische Tipps<br />
für die Vereinsarbeit<br />
www.swissolympic.ch/Vereinsmanagement<br />
ab Mai 2011 www.sportclic.ch<br />
In <strong>der</strong> Schweiz gibt es rund 22 600 Sportvereine, die – von wenigen Ausnahmen<br />
abgesehen – von Ehrenamtlichen geführt werden. Ohne das grosse<br />
Engagement all dieser Personen hätte sich <strong>der</strong> Schweizer Sport kaum so<br />
erfolgreich entwickeln können. Ihnen gebührt grosse Anerkennung und<br />
Ehre für das, was sie, oftmals im Schatten sportlicher Erfolge, alles leisten.<br />
Bei den meisten Vereinen wird davon ausgegangen, dass neue Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> Leiterinnen und Leiter bei Amtsantritt aufgrund<br />
ihrer beruflichen Qualifikation und <strong>der</strong> bisherigen sportlichen Aktivitäten<br />
das nötige Rüstzeug für das Vereinsmanagement mitbringen. Die Praxis<br />
zeigt jedoch, dass für spezifische Aufgaben zusätzliche Kenntnisse<br />
und Erfahrungen nötig sind: z. B. für die Entwicklung eines Leitbildes,<br />
die Leitung einer Mitglie<strong>der</strong>versammlung, die Organisation einer Sportveranstaltung<br />
o<strong>der</strong> die Suche nach Sponsoren. Swiss Olympic stellt mit<br />
<strong>der</strong> Datenbank «VereinsManagement» allen Vereinsverantwortlichen ein<br />
praktisches Hilfsmittel zur Verfügung. Ihre Arbeit soll mit diesem Instrument<br />
erleichtert und optimiert werden.<br />
«VereinsManagement» enthält in knapper und dennoch umfassen<strong>der</strong><br />
Form die wesentlichen Grundlagen zur Führung eines Sportvereins: Erläuterungen<br />
zu den relevanten Aufgabengebieten, Checklisten, Musterkonzepte,<br />
Musterdokumente und viele praktische Tipps. Die Verlinkung<br />
mit dem Internet öffnet zudem unbegrenzte Möglichkeiten für ein effizientes<br />
und erfolgreiches Vereinsmanagement.<br />
Inhaltlich orientiert sich «VereinsManagement» nach dem Freiburger-<br />
Management-Modell für Nonprofit-Organisationen, welches durch das<br />
Verbandsmanagement Institut (VMI) <strong>der</strong> Universität Freiburg/Schweiz<br />
(www.vmi.ch) entwickelt wurde.<br />
Wir wünschen allen Benutzerinnen und Benutzern von «VereinsManagement»<br />
viel Spass und bedanken uns für den Einsatz zugunsten des<br />
Schweizer Sports.<br />
Swiss Olympic Association<br />
Es ist noch kein Versammlungsleiter vom Himmel gefallen.<br />
Vereinsmanagement-Ausbildung<br />
Inhaltlich orientiert sich die Ausbildung am Freiburger-Management-Modell<br />
für Nonprofit-Organisationen und am Web-Tool «VereinsManagement».<br />
Mit einem dezentralen Konzept soll diese Ausbildung den Sportvereinen<br />
und ihren Organisationsverantwortlichen zugänglich gemacht werden.<br />
Das Ausbildungskonzept enthält 6 Module:<br />
Zurzeit bieten vier Organisationen/Institutionen in <strong>der</strong> Deutschschweiz,<br />
einer in <strong>der</strong> Westschweiz und einer im Tessin die Vereinsmanagement-<br />
Ausbildung als Multiplikations-Partner von Swiss Olympic an.<br />
www.swissolympic.ch/vma<br />
Modul 1: Der Sportverein und sein Umfeld<br />
Modul 2: Vereinsorganisation<br />
Modul 3: Sitzungen, Versammlungen, Workshops<br />
Modul 4: Finanzen: Rechnungswesen und Mittelbeschaffung<br />
Modul 5: Ehrenamtlichkeit im Sport<br />
Modul 6: Marketing im Sport<br />
Hinweis<br />
■ Die Module können in freier Reihenfolge und auch einzeln besucht<br />
werden.<br />
■ Jedes Modul umfasst 6 bis 8 Ausbildungsstunden.<br />
■ «Roter Faden» durch die VMA ist das Web-Tool «VereinsManagement»<br />
www.swissolympic.ch/vereinsmanagement<br />
Zertifikat<br />
Teilnehmende, die alle 6 Module besucht haben erhalten ein Zertifikat.<br />
Es können auch nur einzelne Module besucht werden, die mit einem<br />
Attest bescheinigt werden.<br />
Zielgruppen<br />
■ Präsidenten, Vizepräsidenten<br />
■ Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
■ Verantwortliche Bereich Technik<br />
■ Projektverantwortliche<br />
■ Leitende von Abteilungen, Arbeitsgruppen, Kommissionen<br />
■ J+S-Coachs<br />
■ Teil- und Vollzeit angestellte Mitarbeitende<br />
■ Anwärter auf eine dieser Funktionen<br />
10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Fred Gerber absolvierte die<br />
Vereinsmanagement-Ausbildung<br />
Obschon Fred Gerber (<strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee) ein<br />
richtiges <strong>SATUS</strong>-Urgestein ist und bereits fast alle Vereinschargen<br />
innehatte, liess er es sich nicht nehmen,<br />
die Vereinsmanagement-Ausbildung zu absolvieren.<br />
Fred stand Redaktor Ueli Steuri für ein Interview zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportmagazin: Fred, dich im <strong>SATUS</strong> vorzustellen ist beinahe<br />
Wasser ins Meer getragen. Doch erzähle uns dennoch ein wenig<br />
über deine Vereinslaufbahn.<br />
Fred Gerber: Mit sechs Jahren Jugileiter, sechs Jahre Oberturner, 30 Jahre<br />
Leichtathletik-Leiter, Vereinspräsident, Kantonalbernischer Leichtathltik-Leiter,<br />
Präsident <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Leichtathletik-Kommission und weiteres<br />
mehr kann ich wohl sagen, dass ich den <strong>SATUS</strong> und das Vereinsleben<br />
ziemlich gut kenne.<br />
Was machst du heute im <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee?<br />
Im Moment bekleide ich zusammen mit Renate Keller das Amt als Co-<br />
Präsident.<br />
Warum hast du dich zur Vereinsmanagement-Ausbildung entschlossen?<br />
In erster Linie wollte ich mich einmal vergewissern, ob ich meine Arbeit<br />
bis jetzt eigentlich richtig gemacht habe. Diese Bestätigung wollte ich<br />
mir einmal extern holen. Sehr wichtig war für mich aber auch <strong>der</strong> Aufbau<br />
eines Beziehungsnetzes mit den an<strong>der</strong>n Kursteilnehmern.<br />
Wie ist die Ausbildung aufgebaut, und wie viel Zeit hast du dafür<br />
investiert?<br />
Ich besuchte die sechs Module (siehe Seite 10) an sechs Abenden und<br />
zwei Samstagen. Ich reiste dabei immer nach Lenzburg. Da ich ein Modul<br />
nicht besuchen konnte, reiste ich nach Nottwil, um dies dort im Paraplegikerzentrum<br />
zu absolvieren.<br />
Was hat diese Ausbildung für dich persönlich und für deinen Verein<br />
gebracht?<br />
Ich kann diese Ausbildung jedem Verein empfehlen, <strong>der</strong> Personen für ein<br />
Vorstandsamt vorsieht. Was man dort lernt, kann man sehr gut in einem<br />
Verein einbringen. Zum Teil fehlen doch heute den neuen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />
gewisse Grundlagen über die Vereinsarbeit. Für mich und meinen<br />
Verein hat es auch viele Verbesserungen gebracht, indem ich einige<br />
Erkenntnisse gleich in die Praxis umsetzte.<br />
Deinen Ausführungen nach entnehme ich, dass du diese administrative<br />
Weiterbildung wämstens empfehlen kannst?<br />
Das kann ich hun<strong>der</strong>tprozentig bestätigen.<br />
Wie könnten interessierte <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> von deiner Ausbildung<br />
profitieren?<br />
Wer Fragen hat zur Vereinsmanagement-Ausbildung kann sich mit mir<br />
in Verbindung setzen. Wir sind mit unserem Verein auch am <strong>SATUS</strong>-<br />
Sportfest in Kriens aktiv mit dabei, und auch dort gibt es sicher Zeit, wo<br />
ich Interessierte weiter informieren und diese Ausbildung schmackhaft<br />
machen kann.<br />
Steckbrief Fred Gerber<br />
VEREINSMANAGEMENT<br />
Name: Gerber<br />
Vorname: Fred<br />
Geburtsdatum: 30. Januar 1953<br />
Verein: <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />
Berufliche Tätigkeit: Fachstelle Sport <strong>der</strong> Stadt Thun<br />
Hobby neben dem <strong>SATUS</strong>: Fotografieren<br />
Was schlägst du dem <strong>SATUS</strong> Schweiz vor, damit die Vereine von<br />
<strong>der</strong> Vereinsmanagement-Ausbildung profitieren?<br />
Ich kann mir vorstellen, dass <strong>SATUS</strong> Schweiz in Zusammenarbeit und<br />
Absprache mit Swiss Olympic ein Modul (z.B. Der Sportverein und sein<br />
Umfeld) speziell als Sensibilisierungsmodul für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> anbieten<br />
könnte. Soviel mir bekannt ist, unternimmt <strong>der</strong> Verband zurzeit die<br />
nötigen Abklärungen.<br />
Wärst du bereit, als Referent z.B. das Sensibilisierungsmodul zu<br />
leiten?<br />
Warum nicht. Ich bin überzeugt, dass ich den Einen o<strong>der</strong> die An<strong>der</strong>e<br />
motivieren könnte, auch die an<strong>der</strong>en fünf Module zu besuchen.<br />
Fred, ich danke dir für die Zeit, die du für dieses Interview aufgewendet<br />
hast. Ich hoffe, dass <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> eine Ausbildung anbieten<br />
kann. Ueli Steuri<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz hofft, nach den erfor<strong>der</strong>lichen Abklärungen mit<br />
Swiss Olympic das Sensibilisierungsmodul für <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />
im Spätsommer anbieten zu können. Weitere Informationen folgen.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 11
RHÖNRAD<br />
Schweizer<br />
Meisterschaften<br />
im Rhönradturnen<br />
Die STG Rondo führt im Auftrag <strong>der</strong> RhönradSwiss<br />
die Schweizer Meisterschaften im Rhönradturnen<br />
durch.<br />
Offizieller Wettkampftag ist <strong>der</strong> 10. April 2011.<br />
Durchführungsort ist die Dreifachturnhalle<br />
in 4436 Oberdorf.<br />
Die 40 besten Turnerinnen und Turner messen sich<br />
im Geradeturnen, Spiraleturnen und im Sprung.<br />
Das Paarturnen ist ein eigener Wettkampf.<br />
Die Dreifachturnhalle in Oberdorf ist mit dem ÖV<br />
bequem zu erreichen.<br />
Im Namen des Organisationskomitees und <strong>der</strong> STG<br />
Rondo Hölstein freuen wir uns auf Ihren Besuch im<br />
Baselbiet.<br />
Organisationskomitee<br />
Schweizer Meisterschaften im Rhönradturnen<br />
Postfach 325, CH - 4434 Hölstein<br />
Eisprinzessin Sarah Meier<br />
krönt sich ihren Karriereabschluss<br />
mit EM-GOLD!<br />
Seit 2005 arbeitet Robin Städler und SYPOBA mit Sarah Meier im physischen-konditionellen<br />
Bereich zusammen. Die Eiskunstläuferin, die bei<br />
den Olympischen Spielen 2006 den 8. Platz, WM 2008 den 4. Platz sowie<br />
2007 und 2008 EM-Silber holen konnte, darf nun einen märchenhaften<br />
Abschluss mit EM-Gold erleben. Einen krönen<strong>der</strong>en Abschluss<br />
könnte man sich gar nicht wünschen.<br />
Eine grosse Sportlerin und Einzelkämpferin in ihrer Sportart tritt nun mit<br />
einer grossartigen Leistung ab. Ihre mentale und physische Stärke und ihr<br />
Wille haben gezeigt, dass man seine Ziele und Träume auch in schwierigen<br />
Momenten nie vergessen darf, son<strong>der</strong>n seinen Weg konsequent<br />
weiter verfolgen und seine Ziele immer vor Augen halten sollte.<br />
Das gesamte SYPOBA-Team ist stolz auf Sarah und möchte ihr für den<br />
kommenden Lebensabschnitt alles Gute wünschen. Wir freuen uns auf<br />
weitere neue, gemeinsame Projekte. Alles Gute – Dein SYPOBA-Team<br />
Das muss gefeiert werden –<br />
wir möchten unsere Freude mit Ihnen teilen<br />
Speziell auf Sarahs Erfolg profitieren Sie auf die Sarah Meier Special Edition<br />
(SYPOBA Athletik A9) von einem Aktionspreis. Diese Special Edition<br />
Sypoba-Kurs von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Am 7. Mai 2011 führt <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Schweiz im Raum Olten einen<br />
SYPOBA-Kurs durch. Informationen unter www.satus.ch<br />
Rubrik Kurse/Anlässe.<br />
ist in <strong>der</strong> Farbe Pink erhältlich und mit einem Unterschriften-Emblem von<br />
Sarah Meier versehen. Beiliegend erhalten Sie noch eine original Autogrammkarte<br />
von Sarah Meier.<br />
Modell Sarah Meier Originalpreis Fr. 275.40 Aktionspreis 215.–<br />
Trainingsgerät exkl. Versandkosten. Aktion gültig bis 28. Februar 2011<br />
Mehr Informationen über SYPOBA und die Modelle finden Sie unter<br />
www.sypoba.com<br />
Bestellung per Fax: 055 212 84 35<br />
Bestellung per Mail: info@sypoba.com mit Betreff SYPOBA Sarah Meier<br />
Gold Aktion 11<br />
Bestellung per Post: SYPOBA GmbH, Robin Städler, Schachenstrasse 82,<br />
8645 Jona<br />
SYPOBA produziert nicht nur ein Produkt, son<strong>der</strong>n versucht in seinem<br />
wirtschaftlichen Handeln ethische, soziale und ökonomische Aspekte zu<br />
vereinen. Die SYPOBAs werden in einer Behin<strong>der</strong>tenwerkstatt und in einem<br />
Anlehrinternat hergestellt.<br />
Wir wünschen Ihnen eine wun<strong>der</strong>schöne Winterzeit.<br />
Ihr SYPOBA-Team<br />
12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />
Ohne Ehrenamtlichkeit läuft<br />
im Schweizer Sport nichts<br />
Davon waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am von Christian Vifian geleiteten Talk einig, v. l. n. r.: Joe Rhothenfluh,<br />
Jolanda Gottardi, Edith Bättig, Geni Dornbierer, Gabi Meyes und Christian Vifian<br />
Dieses Fazit zog Christian Vifian, Präsident <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz, <strong>der</strong> gelungenen 12. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
auf dem Berner Hausberg Gurten. Die Tagung<br />
stand ganz im Zeichen des Freiwilligenjahres 2011.<br />
67 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten für<br />
langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit ein spezielles<br />
Zertifikat in Empfang nehmen.<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />
Hans Babst,<br />
Stv. Direktor Swiss Olympic<br />
In seinem interessanten Referat zeigte<br />
Hans auf, dass die Freiwilligen, Ehrenamtlichen<br />
und Volunteers das Fundament<br />
des Schweizer Sportsystems sind. Rund<br />
630 000 Personen leisten pro Jahr 75 Millionen<br />
Arbeitsstunden. Rechnen wir die<br />
Stunde zu Fr. 25.–, ergibt dies ein Volumen<br />
von 2 Milliarden Franken.<br />
Er wies darauf hin, dass <strong>der</strong> Freiwilligeneinsatz Sichtbarkeit, Anerkennung<br />
und Würdigung verdient. Swiss Olympic will dieses Sichtbarma-<br />
In <strong>der</strong> Schweiz engagieren sich 1,3 Millionen Menschen in einem Verein<br />
o<strong>der</strong> einer Organisation, weitere 1.5 Millionen Menschen leisten<br />
auf die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Art Freiwilligenarbeit.<br />
Das ist beachtlich und lobenswert, denn wer sich ehrenamtlich für die<br />
Öffentlichkeit einsetzt, trägt zum Funktionieren des Staates bei, eint<br />
die Gesellschaft und unterstützt die Wirtschaft. Ein grosses Dankeschön<br />
gehört deshalb jenen Menschen, die sich jahraus, jahrein ohne<br />
Wenn und Aber für das Wohl <strong>der</strong> Allgemeinheit engagieren.<br />
Johann N. Schnei<strong>der</strong>-Ammann, Bundesrat<br />
Vorsteher des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements EVD<br />
chen mit folgenden Aktionen unterstützen:<br />
– Wertschätzung <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit<br />
– För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit an <strong>der</strong> Basis<br />
– Aufbau einer schweizweiten Volunteer-Bewegung<br />
– Untersützung <strong>der</strong> Sportverbände, -vereine und Veranstalter<br />
Jolanda Gottardi, Stv. Geschäftsführerin<br />
Zürcher Kantonalverband für Sport<br />
Unter dem Titel Ehrenamtlichkeit – unbezahlbar<br />
– lernbar berichtete Jolanda<br />
über ihre Arbeit im Zürcher Kantonalverband<br />
für Sport. In diesem Verband sind<br />
57 Sportverbände, 2400 Sportvereine,<br />
288 000 Sportlerinnen und Sportler vereint.<br />
Der ZKS ist Dienstleister und Interessenvertreter<br />
<strong>der</strong> kantonalen Sportverbände<br />
und -vereine. Zugleich ist er auch Berater und Leistungserbringer <strong>der</strong><br />
Zürcher Regierung.<br />
Der typische Freiwillige und Ehrenamtliche in einem Sportverein ist:<br />
männlich – zwischen 25 und 40 Jahren alt – verheiratet, Familienvater<br />
– in einer mittleren beruflichen Position erwerbstätig – selber im Verein<br />
sportlich aktiv – stark mit dem Verein verbunden – zufrieden mit seinem<br />
Amt – mehrfach belastet durch Beruf, Familie und Ehrenamt.<br />
Rekrutierungsprobleme <strong>der</strong> Sportvereine für Ehrenamtliche und<br />
Freiwillige:<br />
21% sind generell konfrontiert – 56% haben Schwierigkeiten, gewisse<br />
Funktionen zu besetzen – 23% haben keine Probleme.<br />
Wieso freiwillig, wieso engagiert?<br />
Spass an <strong>der</strong> Tätigkeit 83% – An<strong>der</strong>en Menschen helfen 67% – Mit an<strong>der</strong>en<br />
etwas bewegen 74% – Mit Menschen zusammen kommen 61%<br />
– Eigene Erkenntnisse/Erfahrungen erweitern 59% – Verantwortung haben<br />
52%.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 13
<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />
Petra Henzi, Spitzensportlerin Mountainbike<br />
– 2009 3. Rang WM Marathon<br />
in Graz. 2008 6. Rang Olympische Spiele<br />
Peking. 2008 1. Rang WM Marathon,<br />
B-Verviers.<br />
Christian Vifian unterhielt sich mit Petra<br />
Henzi über ihre Erfahrungen mit <strong>der</strong> Ehrenamtlichkeit<br />
als Spitzensportlerin. Dabei<br />
wies sie darauf hin, dass sie trotz professioneller<br />
Unterstützung sehr stark von freiwilligen<br />
BetruerInnen und HelferInnen profitieren konnte und dabei sehr<br />
gute Erfahrungen gemacht hat.<br />
«Ehrenamtlichkeit versus Professionalität – Konklusionen»<br />
In seinem Referat zum obenstehenden Thema lagte Christian Vifian<br />
einige interessante Facts dar. Im anschliessenden Talk mit den Gästen<br />
erhielten die TeilnehmerInnen die Freiwilligenarbeit aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln präsentiert.<br />
Adolf Schmid, OK-Präsident<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens<br />
Adolf informierte über den Stand <strong>der</strong> Arbeiten<br />
im Organisationskomitee und in<br />
<strong>der</strong> Sportfest-Stadt Kriens. Er for<strong>der</strong>te<br />
noch einmal alle auf, die Werbetrommel<br />
zu rühren, damit dieses Fest ein voller Erfolg<br />
wird. Er ist überzeugt, dass die aktiven<br />
Sportfest-Besucherinnen und -Besucher<br />
nicht enttäuscht werden.<br />
Die Leiterinnen und Leiter übten mit den Tagungsbesuchern<br />
die Schlussvorführung des Sportfestes in Kriens<br />
Auch Peter Spahn (links) und Kurt Salzman gefiel die Tagung<br />
Illustre Gästeschar<br />
Präsident Christian Vifian durfte an <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung folgende<br />
Referenten und Gäste begrüssen:<br />
– Hans Bapst, Stv. Direktor Swiss Olympic<br />
– Jolanda Gottardi, Stv. Geschäftsführerin Zürcher Kantonalverband<br />
für Sport<br />
– Petra Henzi, Spitzensportlerin Mountainbike<br />
– Edith Bättig, SVKT Frauensportverband<br />
– Joe Rothenfluh, Sport Union Schweiz<br />
– Geni Dornbierer, Unfallpräventions-Coach<br />
– Philipp Schnei<strong>der</strong> und Remy Luss, Faude & Huguenin<br />
– Hans-Peter Michel, Mitglied VR Universalsport<br />
67 Zertifikate an verdienstvolle <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />
Nach dem Tagesresumé von Christian Vifian kam <strong>der</strong> grosse Moment<br />
für 67 langjährige <strong>SATUS</strong>-Funktionärinnen und -Funktionäre. Mit einem<br />
speziell für das Freiwilligenjahr kreierten Zertifikat wurde ihre Arbeit von<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz gewürdigt und verdankt.<br />
Beim Apéro, aber auch beim anschliessenden Nachtessen fand man genügend<br />
Zeit für persönlichen Gedankenaustausch. Dazwischen wurden<br />
die Teilnehmer vom Jonglierkünstler Yvo Stu<strong>der</strong> unterhalten.<br />
Fazit: Auch die 12. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung wusste zu begeistern, und<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kehrten sicher mit einem positiven<br />
«Gurten-Geist» nach Hause zurück. Besten Dank an die Mitarbeitenden<br />
auf <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle für die Organisation und den vielen Helferinnen<br />
und Helfern im Hintergrund.<br />
Zertifikat<br />
für ehrenamtliches Engagement für <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Martin Ueli Steuri Arnold<br />
ist ist seit Jahrzehnten über 40 Jahren in verschiedenen in diversen Chargen Funktionen im <strong>SATUS</strong> auf Stufe tätig<br />
Verein/Regionalverband/<strong>SATUS</strong> Schweiz tätig.<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz för<strong>der</strong>t die ausgewogene sportliche Betätigung<br />
in <strong>der</strong> Freizeit und leistet damit einen Beitrag zur<br />
Gesundheits-, Drogen- und Gewaltprävention.<br />
Sport ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden in jedem<br />
Lebensalter, Sport ist ein elementarer Bestandteil unserer Alltagskultur<br />
und prägt das Freizeitverhalten. Eine tragende Säule ist <strong>der</strong> Vereinssport.<br />
Ohne das Ehrenamt funktionieren die Vereine nicht. Personen, die<br />
sich im Vereinssport ehrenamtlich engagieren, zeichnen sich durch<br />
gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit,<br />
Sozialkompetenz und organisatorische Fähigkeiten aus. Die Aufgaben<br />
eines ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedes erfor<strong>der</strong>t neben <strong>der</strong><br />
Fachkompetenz ausgesprochene Motivations- und Führungsfähigkeit.<br />
Wir danken für die wertvolle Arbeit und das Engagement<br />
für unseren <strong>Sportverband</strong>.<br />
Gurten, im Januar 2011<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Christian Vifian, Präsident<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Zertifikat für die Freiwilligenarbeit<br />
14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Michael Gabi (oben links), Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz,<br />
for<strong>der</strong>te zu sportlichen Pausen auf.<br />
Mit seinen Jonglierkünsten wusste Yvo Stu<strong>der</strong> das Publikum<br />
zu begeistern.<br />
<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />
Urs Wälti gewinnt<br />
<strong>SATUS</strong>-Award 2010<br />
Urs Wälti freute sich über den<br />
<strong>SATUS</strong>-Award und dankte<br />
allen, die ihn unterstützt<br />
haben.<br />
Nach <strong>der</strong> Vorspeise wurde das Geheimnis<br />
gelüftet. Zum vierten Mal<br />
vergab <strong>SATUS</strong> Schweiz den <strong>SATUS</strong>-<br />
Award. Für diese Auszeichnung<br />
werden Personen vorgeschlagen,<br />
die im abgelaufenen Jahr Spezielles<br />
für den <strong>SATUS</strong> geleistet haben.<br />
In <strong>der</strong> Nummer 6 des <strong>SATUS</strong>-Sportmagazins<br />
vom Dezember 2010<br />
wurden die Kandidatin Doris Jehli<br />
und die Kandidaten Martin Arnold<br />
und Urs Wälti vorgestellt, und die<br />
<strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> waren aufgefor<strong>der</strong>t,<br />
per E-Mail, SMS o<strong>der</strong> per<br />
Post für ihre Kandidatin o<strong>der</strong> ihren<br />
Kanidaten zu stimmen. Das Mitmachen war bei <strong>der</strong> Abstimmung ausgezeichnet,<br />
und bis zum Eingabeschluss am Montag, 10. Januar 2011 war<br />
ein richtiges Kopf-an-Kopf-Rennen im Gange.<br />
Alle warteten gespannt auf die Bekanntgabe des Resultates. Ueli Steuri<br />
wies vor <strong>der</strong> Preisvergabe darauf hin, dass alle Nominierten Gewinner<br />
sind. Als Award-Gewinner konnte Urs Wälti ausgerufen werden, und<br />
er durfte aus den Händen seines Vorgängers Ruedi Hug die Trophäe in<br />
Empfang nehmen.<br />
Die Nominierten Martin Arnold und Doris Jehli präsentieren<br />
sich mit dem <strong>SATUS</strong>-Award-Gewinner Urs Wälti.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 15
Martin Arnold Roland Engimann Doris Furrer Peter Engimann<br />
Bruno Barnetta Erwin Epprecht Margrit Gehri Ruedi Hug Rolf Leuenberger<br />
Katherine Barnetta Richi Epprecht Bernhard Graber Barbara Iseli Gaby Lüscher<br />
Käthi Bislin Peter Fischer Elsbeth Hasler Gisela Keller Gabi Meyes<br />
Andi Dätwyler Werner Flückiger René Hefti Renate Keller Gabriela Nescsak<br />
«Ehrenam<br />
<strong>der</strong><br />
Hardy Diriwächter Marlies Flükiger Ruth Hiltbrand Urs Kropf Sandra Nievergelt<br />
16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011<br />
Marina Egger Daniel Furrer Daniela Hodel Graziella Läuppi Thomas Nievergelt
tlichkeit –<br />
<strong>SATUS</strong>-Motor»<br />
Hans Schmid Elisabeth Staudenmann Christian Vifian<br />
Ruth Pulver Tanja Rüttimann Toni Schmid Ueli Steuri Urs Wälti<br />
Doris Ramsauer Erika Rusca Marlies Schneeberger Andreas Tobler Therese Wegmüller<br />
Werner Rechberger Ursula Salvetti Giuseppina Schnei<strong>der</strong> Andrea Tschanz Wade Elisabeth Werren<br />
Madelaine Reist Kurt Salzmann Urs Schüpbach Berta Ulmer Charly Zimmerli<br />
Susanne Ritter Markus Schenk Andy Seiler Nicole Utzinger Andreas Zurschmiede<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 17<br />
Kurt Rohner Adolf Schmid Marianne Spring Klaus Vascseky Hansruedi We<strong>der</strong>
<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />
Erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler<br />
An <strong>der</strong> 12. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung auf dem Gurten<br />
konnten einmal mehr <strong>SATUS</strong>-Sportlerinnen und<br />
-Sportler für hervorragende Leistungen im Jahr 2010<br />
geehrt werden.<br />
Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler wurden von <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
zur Sportcoachtagung eingeladen und durften dort einen angenehmen<br />
Tag erleben. Nebst dem gemeinsamen Nachtessen mit Unterhaltung<br />
Fritschi Florian<br />
<strong>SATUS</strong> ORO<br />
Kunstturnen<br />
2. Rang Junioren-SM – Programm 5<br />
Kevin Gasser<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Leichtathletik<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Staffel-Team Männer 4 x 400 m<br />
durften sie aus den Händen vom Sportcheft René Hefti und Präsident<br />
Christian Vifian eine Anerkennung für ihre erbrachten Leistungen in<br />
Empfang nehmen. Dabei wussten es die Athletinnen und Athleten zu<br />
schätzen, dass sie auch einmal Personen aus an<strong>der</strong>en Sportarten kennen<br />
lernen konnten.<br />
An dieser Stelle gratulieren wir allen Geehrten recht herzlich und danken<br />
ihnen, dass sie für den <strong>SATUS</strong> Schweiz auf sportlicher Ebene Ehre<br />
einlegen.<br />
Lüchinger Selina<br />
<strong>SATUS</strong> Oerlikon<br />
Rope Skipping<br />
2. Rang SM – Advanced Altersklasse 2<br />
Philipp Röthlisberger<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Leichtathletik<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Staffel-Team Männer 4 x 400 m<br />
18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Manuela Moor<br />
<strong>SATUS</strong> Rothrist<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn – Speer<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />
Kreyss Naina<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />
Carmen Min<strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />
2. Rang 2. CSIT WSG Tallinn – 200 m<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />
Claudia Wälti<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– 400 m Hürden<br />
3. Rang 2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Team Staffel Frauen 4 x 400 m<br />
Maruan Giumma<br />
<strong>SATUS</strong> Oberentfelden<br />
3. Rang SM M U18 – Weitsprung 6,60 m<br />
2. CSIT WSG Tallinn<br />
– Weitsprung/Hochsprung<br />
Sicher steckt auch hinter diesen Leistungen viel Freiwilligenarbeit<br />
von Trainern, Eltern und Betreuern.<br />
<strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />
Caroline Agnou<br />
<strong>SATUS</strong> Biel Stadt<br />
1. Rang SM Halle W U16 – Weitsprung 5,56<br />
3. Rang SM Halle W U16 – 60 m Hürden 9,22<br />
1. Rang SM W U16 – 80 m Hürden 11,95<br />
1. Rang SM W U16 – Kugel 3 kg 12,21<br />
2. Rang SM W U16 – Weitsprung 5,57<br />
1. Rang SM – Fünfkampf 3495 Punkte<br />
2. Rang 2. CSIT WSG Tallin – Hochsprung<br />
1. Rang Erdgas-Cup-Final – Dreikampf 2431<br />
Fabian Weber<br />
<strong>SATUS</strong> NS Winterthur<br />
1. Rang SM M U20 – Speer 63,40<br />
1. Rang SM M U20 – Kugel 6 kg 15,46<br />
1. Rang SM M U20 – Diskus 42,57<br />
2. Rang Län<strong>der</strong>kampf U20 Heilbronn<br />
– Speer<br />
9. Rang Internationale Werfertage in Halle –<br />
Speer<br />
Flückiger Beni, Moser Dani, Rychen Stéphane,<br />
Müller Kevin, Moser Lorenz, Flückiger Philipp,<br />
Wittwer Beat. Trainer: Werner Flückiger<br />
<strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />
Faustball: Aufstieg in die NLB Feld und Halle<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 19
WIR GRATULIEREN<br />
Wir gratulieren<br />
Die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n, die in<br />
den Monaten März und April 2011 Geburtstag<br />
feiern, alles Gute. Speziell gratulieren<br />
wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />
März<br />
Hans Schmid 6. März 1942<br />
Steinackerstrasse 19, 5103 Möriken<br />
Kurt Rohner 19. März 1961<br />
Badstrasse 21, 9230 Flawil<br />
Kurt Mäusli 26. März 1928<br />
Mühledorfstrasse 1/21, 3018 Bern<br />
Willy Thrier 28. März 1927<br />
Im Rossweidli 78, 8045 Zürich<br />
René Bégue 29. März 1935<br />
Hochgasse 43, 4632 Trimbach<br />
April<br />
Bruno Kiener 10. April 1942<br />
Moosstrasse 29, 3113 Rubigen<br />
Samuel Roth 12. April 1944<br />
Schürmattstrasse 17, 8963 Kindhausen<br />
Hans Wechsler 13. April 1930<br />
Bienenstrasse 11, 9500 Wil<br />
Alexan<strong>der</strong> Tschäppät 16. April 1952<br />
Menzenacker 70, 3006 Bern<br />
Hans Schnei<strong>der</strong> 17. April 1928<br />
Bettlacherstrasse 7, 2540 Grenchen<br />
Nelly Kamm 19. April 1934<br />
Schweighofstrasse 184, 8045 Zürich<br />
Heini Schweizer 21. April 1925<br />
Hegaustrasse 7+C93, 8200 Schaffhausen<br />
Ernst Hoppler 21. April 1929<br />
Felsplattenstrasse 33, 4055 Basel<br />
Renée Blessing 21. April 1944<br />
39, ch. Charles Poluzzi, 1227 Carouge<br />
<strong>SATUS</strong> Frauenturnverein Olten<br />
Ehrenoberturnerin<br />
Hedy Widmer wird 80 Jahre<br />
es – Am 2. März kann<br />
unsere Ehrenoberturnerin<br />
Hedy Widmer in<br />
ihrem schönen Zuhause<br />
bei guter Gesundheit<br />
ihren 80. Geburtstag<br />
feiern. Vor einem<br />
Jahr konnte sie für 50<br />
Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt werden. Sie<br />
war von 1962 bis 1994 eine versierte Leiterin<br />
<strong>der</strong> Frauen und war Grün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Seniorenriege.<br />
Für diese Verdienste wurde sie zur Ehrenoberturnerin<br />
ernannt. Auch dem Kantonalverband<br />
SO stellte sie viele Jahre ihre Dienste<br />
als Kantonaloberturnerin zur Verfügung und<br />
wurde auch Ehrenmitglied des KV.<br />
Liebes Hedy, die <strong>SATUS</strong>-Familie Olten gratuliert<br />
dir herzlich zum runden Geburtstag und<br />
wünscht dir vor allem gute Gesundheit und<br />
noch viele gesellige Stunden mit dir.<br />
<strong>SATUS</strong>-Frauenriege Arbon<br />
Der gute Geist wurde 80 Jahre<br />
Am 28. Januar 2011 konnte unsere Trudy<br />
Rüegg ihren 80. Geburtstag feiern. Während<br />
52 Jahren war Trudy im Vorstand mit viel Herzblut<br />
tätig. Sie kennt den <strong>SATUS</strong> Arbon wie<br />
keine an<strong>der</strong>e. Sie ist und bleibt <strong>der</strong> gute Geist<br />
bei uns.<br />
Der Donnerstagabend ist für sie «heilig», obwohl<br />
das Turnen nicht mehr so einfach ist,<br />
freut sie sich immer auf den anschliessenden,<br />
gemütlichen Treff im Restaurant.<br />
Liebe Trudy, wir gratulieren dir nochmals recht<br />
herzlich und wünschen dir nur das Allerbeste<br />
und noch viele frohe Stunden in unserem Kreise.<br />
Deine <strong>SATUS</strong>-Frauen<br />
<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />
Wir vom <strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />
gratulieren zu 470 Jahren<br />
Michael Lobsiger Simon Lobsiger<br />
30 Jahre 30 Jahre<br />
14. Januar 1981 14. Januar 1981<br />
Rosmarie Beck Susanne Jutzeler<br />
70 Jahre 60 Jahre<br />
16. April 1941 3. Mai 1951<br />
Pierre Rossier Rolf Brand<br />
50 Jahre 40 Jahre<br />
6. Mai 1961 5. Juni 1971<br />
Katrin Seewer Denise Hänggi<br />
60 Jahre 30 Jahre<br />
6. Juni 1951 16. Juli 1981<br />
Simone Kolly Werner Burri<br />
40 Jahre 60 Jahre<br />
10. Oktober 1971 20. Dezember 1951<br />
Wir wünschen allen Kameradinnen und Kameraden<br />
viel, viel Glück und Gesundheit im neuen<br />
Lebensjahr.<br />
20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Abschied von Valéria Tschanz<br />
hpm. – Vier Fahnen<br />
senkten sich zum letzten<br />
Gruss von unserer<br />
Vali Tschanz an <strong>der</strong><br />
Trauerfeier im Ökumenischen<br />
Zentrum in<br />
Kehrsatz, die Zentralfahne,<br />
die Fahne des<br />
KV Bern, die Fahne des <strong>SATUS</strong> Köniz und die<br />
Fahne des Mittelländischen Turnverbandes.<br />
Eine grosse Trauergemeinde nahm Abschied<br />
und erwies Valeria Tschanz die letze Ehre, einer<br />
grossen Kunstturnerin und Trainerin, die<br />
uns lei<strong>der</strong> allzu früh verlassen hat. In bewegenden<br />
Worten schil<strong>der</strong>te <strong>der</strong> Präsident von<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, Christian Vifian, den «<strong>SATUS</strong>-<br />
Werdegang» von Vali, wie wir sie alle liebevoll<br />
und respektvoll nannten. Im Jahre 1956 flüchtete<br />
Valéria – eine unter Vielen – wir erinnern<br />
uns an die leidige Geschichte – alleine in die<br />
Schweiz. Eine harte Zeit, verbunden mit vielen<br />
Entbehrungen. Turnerisch fand sie «Unterschlupf»<br />
beim <strong>SATUS</strong> Biel-Ost. Dort begann<br />
ihre Karriere als aktive Kunstturnerin und später<br />
als Leiterinnenausbildnerin, als Kursleiterin,<br />
als Ka<strong>der</strong>trainerin, Jugendlagerleiterin usw.<br />
– mit Respekt, sie hat alle möglichen Leiterinnenausbildungen<br />
durchlaufen. Eugen Furrer<br />
war ein Mentor, <strong>der</strong> Vali nach Köniz holte, und<br />
danach wurde sie Technische Leiterin und Trainerin<br />
<strong>der</strong> Kunstturnerinnen Köniz. Ihr Wissen<br />
und ihr Können stellte sie auch dem <strong>SATUS</strong>-<br />
Kantonalverband und dem <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
zur Verfügung. Unvergessen bleiben die vielen<br />
kantonalen und schweizerischen Anlässe, die<br />
unter ihrer technischen Leitung im Oberstufenzentrum<br />
im Köniz und an<strong>der</strong>norts durchgeführt<br />
wurden. «<strong>SATUS</strong>-Köniz zu Gast bei<br />
Bakony-Vegyész in Ungarn» hiess eine Schlagzeile<br />
1984 im damaligen <strong>SATUS</strong>-Sport. Es sollte<br />
nur einer <strong>der</strong> vielen und von den Supportern<br />
hochgeschätzten Ungarn-Besuche bleiben. Im<br />
Gegenzug wurden auch Turnerinnen aus Ungarn<br />
gerne im Pfadiheim Köniz und im Oberstufenzentrum<br />
Köniz willkommen geheissen.<br />
«Eine grosse <strong>SATUS</strong>-Kollegin ist nicht mehr<br />
unter uns», verabschiedete Präsident Christian<br />
Vifian die allseits geschätzte und verdiente Valéria<br />
Tschanz und bekundete den Angehörigen<br />
unser tiefempfundenes Beileid.<br />
«It’s time to say goodbye», verabschiedete sich<br />
Valéria Tschanz auf Ende 2007 vom <strong>SATUS</strong><br />
Köniz und damit auch vom gesamten Aktiv-<br />
<strong>SATUS</strong>. Gerne begrüssten wir sie jeweils noch<br />
an den Delegiertenversammlungen. Der Tod<br />
ihres Gatten Werner – auch ein unermüdlicher<br />
Chrampfer <strong>der</strong> «Kunstturnerei» – hatte ihr zu<br />
schaffen gemacht, das gleiche Schicksal sollte<br />
sie dann viele Jahre später auch erreichen. Im<br />
Himmel wird es sicher auch eine Kunstturner-<br />
Ecke geben. Dort wird unsere allseits geschätzte<br />
Vali ihren Werner wie<strong>der</strong> finden und mit ihm<br />
zusammen noch auf manches Kunstturner-<br />
Event herabblicken können. Valéria, du wirst<br />
in unseren Herzen weiterleben!<br />
Der <strong>SATUS</strong> Schweiz, <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Kantonalverband,<br />
die <strong>SATUS</strong>-Veteranenvereinigung und<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Köniz entbieten den Angehörigen<br />
unser tiefempfundenes Beileid. Wir werden<br />
unserer unvergesslichen Kollegin ein ehrendes<br />
Andenken bewahren!<br />
<strong>SATUS</strong> Felsenau Bremgarten<br />
Zum Gedenken an Franz Moser<br />
Unser Ehrenmitglied<br />
Franz Moser ist im Alter<br />
von 91 Jahren am<br />
25. Juli gestorben.<br />
Der Tod hat ihn nach<br />
einem langen, reich<br />
erfüllten Leben nach<br />
einer altersbedingten<br />
Krankheit erlöst. Wir vermissen Dich sehr, und<br />
<strong>der</strong> Turnverein ist Dir dankbar für alles was<br />
Du während vieler Jahren für ihn getan hast.<br />
Franz trat 1935 bereits als 14-Jähriger in die<br />
Jugendriege ein. Er verblieb auch nach <strong>der</strong><br />
Schule als Aktivturner weiter im Verein tätig.<br />
Dank seinem vielseitigen Talent konnte er bald<br />
in <strong>der</strong> höchsten Klasse am Pferd und am Barren<br />
im Sektionsturnen mitturnen. Dabei erntete er<br />
viel Anerkennung. Mit Erfolg hat er auch als<br />
Einzelturner an vielen Kantonalen Turnfesten,<br />
Verbandsfesten und Kunstturnertagen teilgenommen.<br />
Dem Verein diente er jahrelang als vorbildlicher<br />
Aktivturner. Dazu versah er verschiedene<br />
Funktionen. 1939–1940 war er verständnisvoller<br />
Jugendriegenleiter, 1941–1944 tüchtiger<br />
Sekretär, 1952–58 engagierter Oberturner,<br />
ZUM GE<strong>DEN</strong>KEN<br />
Am 3. Januar 2011 verstarb unser geschätztes<br />
Ehrenmitglied<br />
Dr. Emilie Lieberherr<br />
Mit Emilie Lieberherr verliert <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz eine För<strong>der</strong>in <strong>der</strong> ideologischen<br />
Grundsätze mit «grossem Herzen» und<br />
Schaffenskraft.<br />
Wir werden ihr über den Tod hinaus ehrend<br />
und dankbar verbunden bleiben.<br />
Wir entbieten den Hinterbliebenen unser<br />
herzliches Beileid.<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
1959–1967 unermüdlicher Vereinspräsident.<br />
1967 ehrte ihn <strong>der</strong> Verein für sein Wirken mit<br />
<strong>der</strong> Ehrenmitgliedschaft.<br />
Ab 1970 war er in <strong>der</strong> Männerriege aktiv. Diese<br />
Riege leitete er 1983–1990 als versierter<br />
Oberturner. Auch hier erzielte er an mehreren<br />
Männerriegentagen mit seinen guten Leistungen<br />
in seiner Alterskategorie für unsern Verein<br />
erste Ränge. Regelmässig besuchte er die<br />
Turnerabende <strong>der</strong> Männerriege, und das bis<br />
ins hohe Alter von 86 Jahren. Noch in diesem<br />
Frühjahr sollte Franz für seine «75-jährige Mitgliedschaft»<br />
im <strong>SATUS</strong> Felsenau-Bremgarten<br />
geehrt werden.<br />
Das Langlaufen war ein weiteres geliebtes<br />
Hobby. Mehrere Winter verbrachte er Aktivferien<br />
im Kreise seiner Langlauf- und Turnkollegen<br />
im Goms sowie auch im Pitztal in Österreich.<br />
Franz hat für unseren Turnverein viel geleistet<br />
und dafür viele Stunden seines Lebens für eine<br />
gute Sache eingesetzt. Dafür sind wir ihm sehr<br />
dankbar, und wir werden ihn als gutes Vorbild<br />
und guten Kollegen und Kameraden in Erinnerung<br />
behalten.<br />
Fritz Bleuer, Jakob Rüegger<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 21
VETERANEN<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 1<br />
Veteranentag 2011<br />
in Rapperswil-Jona<br />
Liebe Veteraninnen und Veteranen<br />
Am 16.April 2011 ist es wie<strong>der</strong> soweit. Wir<br />
treffen uns zum 60. Veteranentag in Rapperswil-Jona.<br />
Der <strong>SATUS</strong> Rapperswil-Jona,<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Ruedi Wittwer, arbeitet<br />
auf vollen Touren, um uns eine angenehme Tagung<br />
zu bieten. Freuen wir uns darauf.<br />
Die Tagung findet im katholischen Kirchgemeindehaus<br />
statt und beginnt um 10 Uhr. Dieses<br />
ist in zirka 5 Minuten ab dem Bahnhof Jona<br />
zu erreichen. Es hat in <strong>der</strong> näheren Umgebung<br />
nur eine beschränkte Anzahl Parkplätze zur<br />
Verfügung, darum wird empfohlen, die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel zu benutzen. Es bestehen<br />
gute Verbindungen mit <strong>der</strong> S-Bahn und Bus.<br />
Wir vom Vorstand, Veteranenkreis 1, heissen<br />
euch heute schon recht herzlich willkommen.<br />
Die Einladungen sind unterwegs, bitte haltet<br />
den Anmeldetermin unbedingt ein. Wir werden<br />
bemüht sein, die Verhandlungen zügig abzuwickeln,<br />
sodass noch genügend Zeit bleibt,<br />
wenn es dann heisst: Weisch no?<br />
Veteranenkreis 1: Peter Spahn<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2<br />
Tagung 2011<br />
in Gontenschwil AG<br />
Am Sonntag, den 17. April 2011 treffen sich<br />
die Veteraninnen und Veteranen in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />
in Gontenschwil zu ihrer diesjährigen<br />
Veteranentagung. Der <strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />
hat sich in verdankenswerter Weise<br />
bereit erklärt, diesen Anlass zu organisieren.<br />
Das Gontenschwiler OK unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Hans Würgler freut sich, Veteraninnen und<br />
Veteranen sowie allen Gästen einen angenehmen<br />
Veteranentag zu bieten. Wir freuen<br />
uns auf viele Teilnehmer und heissen euch alle<br />
herzlich willkommen.<br />
Programm<br />
Ab 9 Uhr Eintreffen in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />
Gontenschwil zum Begrüssungskaffee und<br />
Gipfeli. Nach <strong>der</strong> Ankunft im Tagungslokal<br />
Bezug <strong>der</strong> Tagungskarten mit den üblichen<br />
Unterlagen und Eintrag in die Präsenzliste. Der<br />
Apéro wird zirka um 11.45 Uhr serviert und<br />
das Mittagessen um 12.30 Uhr. Der Nachmittag<br />
steht ganz im Zeichen des gemütlichen<br />
Beisammenseins.<br />
Vom Bahnhof ist die Mehrzweckhalle in 13<br />
Minuten erreichbar. Traktandenliste, Fahrplan<br />
Gemütlicher Gedankenaustausch<br />
an den <strong>SATUS</strong>-Veteranentagungen<br />
und an<strong>der</strong>e Unterlagen werden allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
vom Vorstand zugestellt. Unsere Veteranentagung<br />
soll ein fröhliches Stelldichein<br />
werden. Alte Freunde und Freundinnen treffen<br />
sich, Erinnerungen werden ausgetauscht, aber<br />
es dürfen auch all jene nicht vergessen werden,<br />
die nicht mehr dabei sein können.<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> Veteranen freut sich auf zahlreichen<br />
Besuch in Gontenschwil.<br />
Veteranen-Vorstand Kreis 2<br />
Der Präsident: Hans Schnei<strong>der</strong><br />
Veteranen Kreis 3<br />
72. <strong>SATUS</strong>-Veteranentagung<br />
2011<br />
des Kantons Bern in Steffisburg<br />
Datum: Sonntag, 17. April 2011<br />
Ort: in <strong>der</strong> Aula <strong>der</strong> Schulanlage Schönau,<br />
Steffisburg<br />
Zeit: ab 8 Uhr stehen Kaffe + Gipfeli bereit<br />
ab 9.45 Uhr Tagungsbeginn<br />
Organisator: <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />
Anreise: siehe Situationsplan auf <strong>der</strong> Rückseite<br />
<strong>der</strong> persönlichen Einladung, welche Anfang<br />
März verschickt wird.<br />
Das OK des <strong>SATUS</strong> Steffisburg, unter <strong>der</strong> Leitung<br />
des OK-Präsidenten, Alfred Siegenthaler,<br />
arbeitet auf vollen Touren, um uns eine angenehme<br />
Tagung zu bescheren.<br />
Apéro: zirka 11.45 Uhr<br />
Mittagessen: zirka 12.30 Uhr<br />
Tanz: Nach dem Essen folgt <strong>der</strong> gemütliche<br />
Teil mit Musik und Tanz.<br />
Anmeldungen: Bis spätestens Mittwoch, 30.<br />
März 2011 an: Salzmann Kurt, Moosstrasse<br />
43, 3073 Gümligen<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Veteranenvereinigung des Kantons Bern<br />
Der Vorstand<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 3 Bern<br />
Jassmeisterschaft im<br />
«Bären» Bremgarten<br />
Gutgelaunt treffen am Nachmittag die insgesamt<br />
46 Jassfreudigen in «Bären» ein, wo sie<br />
freundlich vom «Chef Technik», Irmy Wernli,<br />
empfangen werden, bevor sie – alle mit ihren<br />
gezogenen Losnummern «bewaffnet» – am<br />
entsprechenden Tisch neugierig ihre Jasspartnerin<br />
o<strong>der</strong> ihren Jasspartner in Augenschein<br />
nehmen. Nach einer kurzen, offiziellen Begrüssung<br />
durch den Präsidenten, Kurt Salzmann,<br />
sowie den erstmals amtierenden Organisator<br />
des Jassturniers, Daniel Clausen, werden eifrig<br />
die Karten gemischt, aufgenommen und voller<br />
Begeisterung und mit einer gewissen Anspannung<br />
ausgespielt. Es sind friedliche, gemütliche<br />
Spielrunden die an diesem Nachmittag<br />
ablaufen; zwischendurch aufgelockert durch<br />
fröhliches Lachen, eine kurze Plau<strong>der</strong>ei (jassbezogen<br />
versteht sich!) o<strong>der</strong> mal auch einen<br />
etwas ärgerlichen Ausruf: «Oh, jetzt habe ich<br />
vergeblich mein blödes As geopfert!». Auch<br />
die jeweiligen Tischwechsel verlaufen problemlos<br />
– und sogar die für eine Runde «Sitzengebliebenen»<br />
akzeptieren ihren ausgelosten<br />
Joker, ohne zu Murren. Eifrig wird gerechnet,<br />
verglichen, notiert – und schliesslich gespannt<br />
die Rangliste erwartet: 1. Margrit Wegmüller,<br />
4159. 2. Huldi Mä<strong>der</strong>, 4118. 3. Marlies Gehri,<br />
4096. 4. Hans Klossner, 4088. 5. Christian<br />
Wägli, 4082. 6. Ernst Lüthi, 4046. 7. Emma Michel,<br />
3943. 8. Roland Baumgartner, 3940. 9a.<br />
Gretli Jenk, 3939. 9b. Kurt Salzmann, 3939.<br />
Die Gewinnerinnen und Gewinner – auch die<br />
beiden Letzten – 44. Walter Maibach, 3389.<br />
und 46. Marlene Läng, 3153, freuen sich über<br />
ihre Preise und nehmen die Gratulationen entgegen.<br />
Ein beson<strong>der</strong>s herzlicher Applaus gilt<br />
den Damen, belegen sie doch die ersten drei<br />
Ränge souverän.<br />
Abschliessend erholen sich die Teilnehmenden<br />
beim kulinarischen Programm und geniessen<br />
bei einem vergnüglichen Schwatz das kameradschafliche,<br />
gemütliche Zusammensein. Nur<br />
schade, dass nicht alle, welche den vergnüglichen<br />
Nachmittag beim Essen ausklingen lassen,<br />
sich für dasselbe Restaurant entscheiden<br />
können.<br />
Nicht zuletzt dankt das OK allen, die zu diesem<br />
erfolgreichen Anlass beigetragen haben, vor<br />
allem jedoch dem Sponsor Veteranenvereinigung<br />
Kreis 3 Kanton Bern. Ein herzliches Dankeschön<br />
gehört auch dem Wirt des «Bären»<br />
für seine gespendeten Gutscheine.<br />
Madeleine Clausen<br />
22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
<strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />
Turnerinnen auf Schiffsreise<br />
12 Turnerinnen vom Satus Burgdorf reisten<br />
drei Tage an die Weihnachtsmärkte<br />
in Frankreich und Deutschland und übernachteten<br />
auf einem Schiff.<br />
Strassburg<br />
In aller Frühe startete <strong>der</strong> Bus und brachte die<br />
unternehmungslustigen Burgdorfer Frauen ins<br />
Elsass. In Strassburg, <strong>der</strong> «Capitale de Noël»<br />
wurde <strong>der</strong> erste Glühwein getrunken, Flammenkuchen<br />
probiert, die liebevoll dekorierten<br />
Rieghäuser und <strong>der</strong> grösste Weihnachtsbaum<br />
auf <strong>der</strong> Place Kléber bewun<strong>der</strong>t. Viele besichtigten<br />
das Münster und bestaunten die alte astronomische<br />
Uhr und die Krippe. Wegen den<br />
heftigen Regenfällen und <strong>der</strong> Schneeschmelze<br />
herrschte auf dem Rhein Hochwasser, deshalb<br />
konnte das Schiff nicht nach Strassburg hinunterfahren.<br />
So brachte <strong>der</strong> Bus die Gäste in zwei<br />
Stunden hinauf nach Mannheim. Auf <strong>der</strong> MS<br />
Scenic Sapphire wurden die Kabinen bezogen,<br />
bevor beim Welcome-Drink <strong>der</strong> Kapitän und<br />
die Crew vorgestellt wurden. Zum Abendessen<br />
gab es als Ersatz für die abgesagte Reise von<br />
Strassburg nach Mannheim eine 3-stündige<br />
Lichterfahrt nach Worms und zurück. Märchenhaft!<br />
Heidelberg<br />
Ein kurzer Bustransfer brachte am Samstagmorgen<br />
die Passagiere nach Heidelberg. Dort<br />
ging es zuerst ganz sportlich zu Fuss 320<br />
Stufen hinauf zum Schloss. Wie eine Filmkulisse<br />
sah es hier oben in diesen Ruinen aus.<br />
Das Apothekermuseum und das Grosse Fass<br />
wurden besichtigt. Die Aussicht auf die Stadt<br />
Heidelberg und den Nekar, welcher ebenfalls<br />
Hochwasser führte, war eindrücklich. Mit<br />
einem Glühwein o<strong>der</strong> einem gesunden Honig-<br />
o<strong>der</strong> Apfeltee gestärkt, wurden danach<br />
die 2 km lange Einkaufsstrasse und die Weihnachtsstände<br />
in Angriff genommen. Gebranntes,<br />
Lebkuchen, Mohrenköpfe, Engel, Kugeln<br />
und noch viel mehr wurde degustiert, gekauft<br />
o<strong>der</strong> auch nur bestaunt. Während dem Gala-<br />
Abendessen setzte das Schiff die Reise fort.<br />
Drei Schleusen wurden passiert, und morgens<br />
um vier legte das Schiff mitten in Frankfurt an.<br />
Und was geschah in <strong>der</strong> Zwischenzeit auf dem<br />
Schiff? Die Abendunterhaltung bestand aus<br />
einem trägen Keyboardspieler, und als Höhepunkt<br />
gab es zwei Runden Lottospielen. Aber<br />
die gut gelaunten Turnerinnen liessen sich davon<br />
nicht unterkriegen und sorgten selber dafür,<br />
dass es viel zu lachen gab.<br />
Nach dem Glühwein waren die<br />
Turnerinnen vom <strong>SATUS</strong> Burgdorf bereit<br />
für den Weihnachtsmarkt in Heidelberg.<br />
Die Turnerinnen des <strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />
übernachteten auf dem Schiff.<br />
Frankfurt<br />
Am Sonntagmorgen hiess es vom Schiff Abschied<br />
nehmen und auf zum dritten und letzten<br />
Weihnachtsmarkt. Doch vorher stiegen<br />
drei Turnerinnen in den Lift und bestaunten<br />
vom 56. Stock des Main Towers die Stadt von<br />
oben. Mit einer Höhe von 200 Metern ist dieser<br />
zwar nur <strong>der</strong> vierthöchste Wolkenkratzer in<br />
Frankfurt, aber die Aussicht ist grandios, und<br />
kurze Zeit zeigte sich sogar einmal die Sonne.<br />
Die an<strong>der</strong>n besuchten den Weihnachtsmarkt,<br />
<strong>der</strong> mit 200 Ständen einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />
und grössten Deutschlands ist. Um 12 Uhr<br />
lauschten alle den Klängen des Glockenspiels<br />
<strong>der</strong> Nikolaikirche auf dem Römer und stärkten<br />
sich vor <strong>der</strong> Heimreise in die Schweiz.<br />
Fazit <strong>der</strong> Reise: Nächstes Jahr gehen die Turnerinnen<br />
auch wie<strong>der</strong> auf eine Reise!<br />
Elisabeth Knutti-Hofer<br />
Frauenriege Gerlafingen<br />
Vereinsleben an <strong>der</strong> Schneebar<br />
Bei zügigem und kaltem Wetter trafen sich<br />
um 14 Uhr einige Mitglie<strong>der</strong> zum Aufbau des<br />
Marktstandes. Obwohl es das erste Mal war,<br />
hatten wir den Stand in kurzer Zeit aufgebaut<br />
und gerichtet. Um auf unseren Verein aufmerksam<br />
zu machen, dekorierten wir ihn mit<br />
allen unseren bisherigen Vereinstrainern, mit<br />
dem neu erworbenen in diesem Jahr bereits<br />
die 4. Ausgabe. Zufrieden mit unserem Werk,<br />
konnten wir schon nach kurzer Zeit die Herdplatten<br />
einschalten und den Glühwein und<br />
Apfel-Zwetschgenpunsch aufsetzen, und es<br />
<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />
gab etwas Warmes in den Bauch. Schon bald<br />
kamen die Mitglie<strong>der</strong> mit den Backwaren, welche<br />
nun zum Verkauf bereit standen.<br />
Um 16 Uhr war die Eröffnung <strong>der</strong> «Schneebar».<br />
Der Gewerbeverein und ein Teil <strong>der</strong> Ortsvereine<br />
waren anwesend und boten an ihren<br />
Ständen verschiedene Esswaren wie Gulaschsuppe,<br />
Raclette, Knöpfli, Bratwürste und mehr<br />
an. Der Anlass wurde trotz <strong>der</strong> Kälte und leichtem<br />
Schneefall gut besucht.<br />
Die Idee <strong>der</strong> «Schneebar» ist, <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
von Gerlafingen das Vereinsleben näher zu<br />
bringen und sie zu ermuntern, ebenfalls am<br />
Vereinsleben teilzunehmen!<br />
Ich möchte es nicht unterlassen, allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
für ihre Unterstützung zum guten Gelingen<br />
unserer Premiere an <strong>der</strong> «Schneebar» zu<br />
danken. Mit Freundschaft: Schott Erika<br />
<strong>SATUS</strong> Münsingen<br />
Der «Samichlous vom Hüendliwald»<br />
besucht die Jugendriege<br />
Über 40 Jugendriegenmädchen und -knaben<br />
mit ihren Eltern erwarteten am 13. Dezember<br />
in <strong>der</strong> Schlossmatt-Turnhalle den Samichlaus.<br />
Pünktlich um 17.30 Uhr erschien <strong>der</strong> Chlaus<br />
mit dem schönen, roten Mantel und dem<br />
prächtigen, weissen Bart und <strong>der</strong> alten Laterne,<br />
beladen mit einem schweren Sack. Helfer<br />
trugen noch einen zweiten Sack in die Halle.<br />
Anschliessend begrüsste er die auf den Langbänken<br />
sitzenden Eltern und Kin<strong>der</strong>. Einzelne<br />
waren etwas scheu, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> vorwitzig<br />
und überhäuften den Chlaus mit vielen Fragen.<br />
Die Auffor<strong>der</strong>ung zum Vortragen eines<br />
Versleins folgten einige Knaben und Mädchen<br />
zur Freude des Chlauses. Ein Mädchen machte<br />
dem Chlaus eine beson<strong>der</strong>e Freude, indem<br />
es auf <strong>der</strong> Querflöte zwei Weihnachtslie<strong>der</strong><br />
zum Besten gab. Der wie immer gut gelaunte<br />
Chlaus las selber zwei Gedichte vor, indem er<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 23
SEITENTITEL<br />
<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />
darauf anspielte, dass er wohl ab und zu auch<br />
bei den Grossen und Älteren vorbeischauen<br />
sollte.<br />
Nun war die Zeit zum Danken. Danken allen<br />
Jugendriegelern für das Mitmachen in <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong>-Jugi, aber auch den Eltern, die es den<br />
Jugendlichen ermöglichen, einer so sinnvollen<br />
Freizeitbeschäftigung nachzugehen. Den Medaillengewinnerinnen<br />
und -gewinnern gratulierte<br />
er namentlich und for<strong>der</strong>te sie alle auf,<br />
auch nächstes Jahr wie<strong>der</strong> an den Sportanlässen<br />
<strong>der</strong> Jugend und des <strong>SATUS</strong> mitzumachen.<br />
Dies erfor<strong>der</strong>e natürlich fleissig zu trainieren.<br />
Ein grosser Dank richtete er an die vielen Helfer<br />
und Sponsoren. Die Helfer, die mit den Jugendlichen<br />
mit den Autos an die Wettkämpfe<br />
fuhren, und die Sponsoren, die beim Sponsorenlauf<br />
soviel Geld spendeten, dass die Riege<br />
drei schöne Tage in den Saanenmösern verbringen<br />
konnten.<br />
Die Eltern und die Kin<strong>der</strong> beauftragten den<br />
Chlaus, in ihrem Namen den beiden Leiterinnen<br />
Annerös und Marianne herzlich zu danken<br />
und den beiden ein Geschenk zu überreichen.<br />
Aber auch die Hilfsleiterin Debora erhielt ein<br />
Geschenk. Vor seinem Weggehen begrüsste<br />
<strong>der</strong> Chlaus noch den Interimspräsidenten Ro-<br />
land Engimann und Ruth Pulver vom <strong>SATUS</strong>-<br />
Kantonalverband. Er wünscht allen Anwesenden<br />
schöne Weihnachtstage und viel Glück im<br />
neuen Jahr. Den Jugendlichen viele sportliche<br />
Erfolge und ein unfallfreies Jahr. Er wünscht<br />
sich das Fortbestehen des <strong>SATUS</strong> Münsingen,<br />
sofortiges Finden von Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />
und dem neuen Präsidenten viel Glück.<br />
Jetzt ging es ans Verteilen <strong>der</strong> reichlich gefüllten<br />
Säcki mit feinen Sachen. Die Kin<strong>der</strong> ihrerseits<br />
verdankten den Besuch des Chlauses mit<br />
Applaus, und einige dankten persönlich mit<br />
dem Wunsch: «Gäu, chunsch z’nächscht Jahr<br />
o wi<strong>der</strong> zur Jugi vom <strong>SATUS</strong> Münsige»!<br />
<strong>SATUS</strong> Wangen bei Olten<br />
Turnerfamilie feiert Advent<br />
Bei einem gemeinsamen Spaziergang über verschneite<br />
Wiesen und Fel<strong>der</strong> säumte eine Herde<br />
über 400 Schafe unseren Weg. Kurz darauf<br />
trafen wir im festlich geschmückten Clubhaus<br />
ein. Mandarinen, Nüssli und Schokolade zierten<br />
die Tische. Das Kerzenlicht steigerte die<br />
Vorfreude auf die Weihnachtszeit.<br />
Mit einem gemischten Salat eröffnete Priska<br />
von Büren das von ihr excellent gekochte Festmenü.<br />
Zum Gemüse, Fleischgratin mundete<br />
ein gutes Glas Rotwein. Die Krönung war die<br />
selbst gemachte Orangentorte.<br />
Bei ein paar gemütlichen Stunden stimmten<br />
wir uns auf die bevorstehenden Festtage ein.<br />
Hauptversammlung <strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />
Heidi Blatter Ehrenmitglied –<br />
Oberturnerwechsel von Thomas<br />
Jäggi zu Stephan Kneubühl<br />
Die Präsidentin Susanne Ritter konnte am 4.<br />
Februar 2011 35 Personen zur 102. Hauptversammlung<br />
des <strong>SATUS</strong> Burgdorf begrüs sen;<br />
darunter war auch eine Delegation <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-<br />
Frauen- und -Männerturnvereine. Sechs Mitglie<strong>der</strong><br />
gaben den Austritt, drei Neue traten<br />
ein, so dass <strong>der</strong> Verein nun 35 Aktive und<br />
über 60 Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Jugi und im Kunstturnen<br />
zählt.<br />
In den Jahresberichten war von den Erfolgen<br />
an Jugiwettkämpfen, am Sportfest in Schaffhausen<br />
(zwei Silbermedaillen), dem Sieg des<br />
Volleyball-Mixed-Teams am Turnier in Heimberg<br />
und vielen geselligen Anlässen zu lesen.<br />
Zudem führte <strong>der</strong> Verein 2010 erfolgreich den<br />
Kantonalbernischen Herbstwettkämpfe auf<br />
<strong>der</strong> Schützematt Burgdorf durch.<br />
2011 stehen das Schweizerische <strong>SATUS</strong>-Sportfest<br />
in Kriens, Wettkämpfe <strong>der</strong> Jugendriege<br />
und zwei Volleyball-Turniere an. Dazu wird ein<br />
Sommerprogramm angeboten, die Turnerin-<br />
Heidi Blatter wurde an <strong>der</strong><br />
Hauptversammlung des <strong>SATUS</strong><br />
Burgdorf zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Der Vorstand des <strong>SATUS</strong> Burgdorf<br />
v. l. n. r.: Heidi Blatter, Sekretariat und<br />
Protokoll; Beatrice Hofer, Finanzen; Urs<br />
Binggeli, Beisitzer Turner; Susanne<br />
Ritter, Präsidentin; Ruth Fahrni,<br />
Beisitzerin Turnerinnen und Jugendriege<br />
nen werden wie<strong>der</strong> eine Auslandreise unternehmen<br />
und das traditionelle Lotto durchgeführt.<br />
Heidi Blatter wurde zum Dank für ihren langjährigen<br />
Einsatz für den Verein zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Thomas Jäggi demissionierte<br />
nach 16 Jahren als Oberturner, und Stephan<br />
Kneubühl wurde zu seinem Nachfolger gewählt.<br />
Christoph Vogel trat aus dem Vorstand<br />
zurück und übernimmt das Amt des Revisors.<br />
Helene Leuenberger gab nach 15 Jahren die<br />
Gestaltung des Werbekastens an Lydia Grütter<br />
ab. Yvonne Kneubühl gestaltete 16 Jahre die<br />
Wettkampfbücher, dies wird Ruth Fahrni übernehmen.<br />
Die drei Leiterinnen <strong>der</strong> Jugi Mädchen<br />
gaben bekannt, dass sie in einem Jahr<br />
demissionieren werden und Nachfolgerinnen<br />
gesucht werden müssen.<br />
Für 25 Jahre Passiv- und 35 Jahre Aktivmitgliedschaft<br />
wurden Regine Christen und Urs<br />
Binggeli geehrt. Fünf Turner und vier Turnerinnen<br />
wurden für mehr als 90% Turnbesuch<br />
ausgezeichnet. Elisabeth Knutti-Hofer<br />
24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
HV des <strong>SATUS</strong> Interlaken im<br />
Restaurant «Stadthaus», Unterseen<br />
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
Die Präsidentin Reni Rusca leitete die 51 anwesenden<br />
Mitglie<strong>der</strong> zügig durch die 80. Hauptversammlung.<br />
Lei<strong>der</strong> musste im vergangenen<br />
Vereinsjahr ein Verlust zur Kenntnis genommen<br />
werden, und auch das Budget für das<br />
Jahr 2011 rechnet mit einem grossen Fehlbetrag.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>beiträge wurden trotzdem<br />
nicht erhöht. Der Vorstand wird sich mit <strong>der</strong><br />
Problematik befassen.<br />
Erfreulich hingegen ist es, dass trotz <strong>der</strong> Demission<br />
von zwei Leiterinnen, Jacqueline Pajarola<br />
(Turnerinnen) und Erika Rusca (Frauenriege)<br />
alle Chargen im Vorstand neu besetzt werden<br />
konnten. Die Versammlung stimmte auch den<br />
neuen Vereinsstatuten zu. Zum Schluss durften<br />
noch die folgenden Ehrungen vorgenommen<br />
werden:<br />
Für 50 Jahre <strong>SATUS</strong> Mitgliedschaft Elisabeth<br />
Baur (aktiv), Vreni Gafner (aktiv) und Annelies<br />
Rie<strong>der</strong>. Für 25 Jahre <strong>SATUS</strong>-Mitgliedschaft<br />
Theres Kaufmann, Erich Wolf und Marie-Rose<br />
Kübli. Zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n wurden ernannt:<br />
Jacqueline Pajarola und Marlies Flükiger.<br />
HV des <strong>SATUS</strong> Langenthal<br />
Viele schöne Stunden,<br />
aber auch Trauriges<br />
Am 22. Januar durfte unsere Vereinspräsidentin<br />
den fast vollzähligen Verein zur diesjährigen<br />
HV begrüssen, bravo!<br />
Das Jahr 2010 war ein ruhiges Jahr ohne grosse<br />
Höhenflüge. Die Präsidentin Susanne Ryf<br />
liess mit ihrem Jahresbericht die vergangenen<br />
zwölf Monate nochmals Revue passieren. Der<br />
Verein verbrachte viele schöne Stunden zusammen,<br />
zum Beispiel auf <strong>der</strong> Turnwan<strong>der</strong>ung<br />
o<strong>der</strong> dem Altjahreshöck. Auch halfen wir da<br />
und dort bei einem Anlass, was jeweils die Vereinskasse<br />
etwas aufbessert.<br />
Lei<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> SAL auch Trauriges zu vermelden.<br />
Mitten im Vereinsjahr erhielt die Präsidentin<br />
die Hiobsbotschaft vom Tod von Bethli Ronchi.<br />
Tief betroffen musste Susanne Ryf ihren<br />
Vereinskolleginnen und -kollegen die traurige<br />
Nachricht mitteilen. Der ganze Verein trauert<br />
Präsidentin Susanne Ryf verabschiedet<br />
die Kassierin Doris Hagenbuch.<br />
Präsidentin Susanne Ryf wünscht <strong>der</strong><br />
neuen Kassierin Nadja Bickel viel Glück.<br />
immer noch um ihre liebe Kollegin Bethli. Mit<br />
Walter Sommer und Emil Schaffer verlieren<br />
wir zwei weitere, ehemalige Turnerkollegen.<br />
Mit einer Schweigeminute gedenken wir <strong>der</strong><br />
drei Verstorbenen. Die Präsidentin dankt allen<br />
Anwesenden für ihren Einsatz während des<br />
ganzen Jahres, vor allem für die Mithilfe am<br />
Goldlotto.<br />
Bei den Mutationen gab’s erfreulicherweise ein<br />
Neumitglied in unseren Verein aufzunehmen.<br />
Die Jahresrechnung zeigt schwarze Zahlen,<br />
was die Versammlung mit Applaus gutheisst<br />
und verdankt. Das Budget 2011 sieht auch<br />
nichts Spektakuläres vor, was von den Anwesenden<br />
so genehmigt wurde.<br />
Im Tätigkeitsprogramm ist das Gold-Lotto 2011<br />
ein wichtiges Datum. Zudem wird sich <strong>der</strong> Vorstand<br />
mit dem 100 Jahre <strong>SATUS</strong> Langenthal<br />
beschäftigen und zu gegebener Zeit die Mitglie<strong>der</strong><br />
über das Wie und Wann informieren.<br />
Demissionen/Wahlen: Lei<strong>der</strong> hat die Kassierin<br />
Doris Hagenbuch auf die HV demissioniert. Der<br />
Vorstand konnte <strong>der</strong> Versammlung aber bereits<br />
ihre Nachfolgerin vorstellen. Nadja Bickel<br />
wird sicher eine würdige Nachfolgerin. Alle<br />
an<strong>der</strong>en Chargeninhaber stellen sich für ein<br />
weiteres Jahr zur Verfügung, was mit Applaus<br />
verdankt wurde.<br />
Zu ehren gab es auf diese HV niemandem. Hingegen<br />
wird die Präsidentin Susanne Ryf und<br />
die Sekretärin Hedi Schneeberger vom Kantonalverband<br />
Bern für zehn Jahre Vorstandsarbeit<br />
geehrt. Die beiden werden im Mai an<br />
<strong>der</strong> Kantonalen DV teilnehmen und dort die<br />
Gratulationen in Empfang nehmen.<br />
<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />
Im Verschiedenen gab’s wenig zu diskutieren,<br />
also konnten wir um 20.15 Uhr bereits zum<br />
gemütlichen Teil übergehen.<br />
Die Sekretärin: Hedi Schneeberger<br />
<strong>SATUS</strong>-Frauenturnverein Olten<br />
60. Generalversammlung<br />
es – Am 12. Januar konnte Susi Schmid nach<br />
einem feinen Nachtessen 35 Turnerinnen<br />
und Seniorenturnerinnen zur 60. GV im Restaurant<br />
«Bornblick» in Olten begrüssen. Die<br />
Gäste, die Senioren, die Passivmitglie<strong>der</strong>, die<br />
Ehrenmitglie<strong>der</strong> und die Ehrenoberturnerin<br />
Hedy Widmer wurden beson<strong>der</strong>s herzlich<br />
willkommen geheissen. Kurt Pfeil, Präsident<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Männerriege Olten, dankt für die<br />
Einladung und wünscht wie<strong>der</strong> ein unfallfreies<br />
Vereinsjahr. Rolf Burgherr überbringt Grüsse<br />
von <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Aktivriege und teilt mit, dass<br />
am Schweizerischen <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens<br />
25 Sportler von ihnen teilnehmen werden.<br />
Da <strong>der</strong> Verein seit einem Jahr im Team geführt<br />
wird, leitet Rose Marie Begert als Tagespräsidentin<br />
die GV. Im Jahresbericht von Ruth Stadelmann,<br />
Leiterin <strong>der</strong> Frauen, werden nebst<br />
vielen Turnstunden in <strong>der</strong> Halle o<strong>der</strong> am Vita-<br />
Parcour, <strong>der</strong> fröhliche Grillabend im schönen<br />
Blockhaus im Meierhof, die zweitägige Turnfahrt<br />
an den Schwarzsee und <strong>der</strong> gemütliche<br />
Schlusshock im Gleis 13 extra beschrieben.<br />
Im Jahresbericht von <strong>der</strong> Leiterin <strong>der</strong> Senioren<br />
Lotti Fleig wird auch <strong>der</strong> Turnbetrieb in <strong>der</strong> Halle<br />
o<strong>der</strong> während den heissen Sommertagen im<br />
Wald umschrieben. Rosemarie, Christine und<br />
Kläry waren wie<strong>der</strong> Gastgeberinnen zu einem<br />
feinen Mittagessen im Meierhof. Die Seniorenreise<br />
führte die Senioren mit dem Voralpenexpress<br />
nach Rapperswil in den Zoo und nach<br />
einer schönen Schifffahrt auf dem Zürichsee<br />
zufrieden über Zürich nach Olten zurück.<br />
Bei den Mutationen konnten bei zwei Austritten<br />
bei den Senioren ein Neueintritt von Antonja<br />
Puhar verzeichnet werden. Die Kassierin<br />
Susi Schmid muss ein kleines Defizit bekannt<br />
geben, was zu einigen Misstönen führte.<br />
Aber nun sind die Wogen wie<strong>der</strong> geglättet.<br />
Reisevorschlag von Rose Marie Begert für die<br />
Frauen auf das Hochstuckli und auf den Ägeri-<br />
und Zugersee. Auch ein Besuch bei einer<br />
Zugerkirschtortenbäckerei darf nicht fehlen.<br />
Reisevorschlag von Lotti Fleig für die Senioren<br />
auf die Melchsee Frutt. Bei schlechtem Wetter<br />
nach Melide in die Suisse miniature.<br />
Da niemand demissioniert hat, wurde <strong>der</strong><br />
Vorstand ohne Än<strong>der</strong>ungen wie<strong>der</strong> gewählt.<br />
Für zehn Jahre Kassierin konnte Susi Schmid,<br />
unsere Frau und gute Seele für alle Fälle, als<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 25
<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />
Susi Schmid wurde für zehn Jahre<br />
Kassierin von <strong>der</strong> Versammlung geehrt<br />
herzlichen Dank einen Gutschein in Empfang<br />
nehmen. Als fleissige Turnerinnen und Seniorinnen<br />
erhielten Ruth Stadelmann, Vera Conus,<br />
Rosmarie Kaufmann und Lina Liechti ein<br />
Blümchen.<br />
Das Schlusswort unserer Leiterin<br />
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,<br />
dass er tun kann, was er will, son<strong>der</strong>n, dass er<br />
nicht tun muss, was er nicht will.<br />
<strong>SATUS</strong> Safenwil<br />
80 Jahre Vereinstreue<br />
Am 21. Januar 2011 fand im Gasthof «Löwen»<br />
die Generalversammlung des <strong>SATUS</strong> Safenwil<br />
statt. Die Präsidentin Conny Bossart-Fehlmann<br />
hatte die Ehre, den beinahe kompletten Verein<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Nachdem traditionsgemäss die Riegen durchgezählt,<br />
die Stimmenzähler und den Tagespräsident<br />
bestimmt wurden, begann die Präsidentin,<br />
gefolgt von den Riegenleiterinnen und<br />
Riegenleitern, mit dem Jahresrückblick. Hier<br />
stach vor allem <strong>der</strong> Rückblick <strong>der</strong> Frauenriege,<br />
<strong>der</strong> in Gedichtform gehalten wurde, hervor<br />
und bewegte so den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zuhörer<br />
zum Schmunzeln.<br />
Schnell ging es zu den etwas ernsteren Geschäftsthemen.<br />
Die finanzielle Situation des<br />
Vereins wurde studiert und abgesegnet. Weiter<br />
ging es mit <strong>der</strong> Entlastung des Vorstandes,<br />
welcher einstimmig erfolgte.<br />
Nach einer bisher durchwegs positiven Generalversammlung<br />
kam nun ein Traktandum an<br />
die Reihe, welches wohl vielen Mitglie<strong>der</strong>n ein<br />
mulmiges Bauchgefühl hinterliess: die Mutationen.<br />
Der Verein verzeichnete 0 (Null) Eintritte,<br />
denen insgesamt vier Dispensationen und<br />
fünf Austritte gegenüberstanden. Eine mehr<br />
als schlechte Bilanz, welche aber insgesamt<br />
das generelle Vereinssterben wi<strong>der</strong>spiegelt.<br />
Das Traktandum wurde mit sehr emotionalen<br />
Diskussionen abgeschlossen, und man ging zu<br />
<strong>der</strong> Verteilung <strong>der</strong> verschiedenen Ämter über.<br />
Der Höhepunkt <strong>der</strong> Versammlung fand sich<br />
bei den Ehrungen. Beson<strong>der</strong>s erwähnenswert<br />
sind hier vor allem zwei Mitglie<strong>der</strong>. Hier konn-<br />
Geehrt für langjährige Treue: Margrit<br />
Bolliger und Hardy Diriwächter<br />
te aus <strong>der</strong> Frauenriege Margrit Bolliger für ihr<br />
30-jähriges und Hardy Diriwächter aus <strong>der</strong><br />
Männerriege für sein sagenhaftes 50-jähriges<br />
Vereinsjubiläum geehrt werden. Herzlichen<br />
Dank an dieser Stelle für insgesamt 80 Jahre<br />
Vereinstreue. Mit dem Abschluss des letzten<br />
Traktandums schloss die Präsidentin ihre letzte<br />
Generalversammlung nach genau zwei Stunden<br />
und drei Minuten und verabschiedete sich<br />
bei allen Mitglie<strong>der</strong>n.<br />
Frauenriege <strong>SATUS</strong> Schlieren<br />
Generalversammlung<br />
Die 57. Generalversammlung <strong>der</strong> Frauenriege<br />
fand am 19. November im Restaurant «Nassacker»<br />
statt. Die Präsidentin Ruth Haunsperger<br />
konnte erfreulicherweise 14 Aktive, vier Passive<br />
und fünf Gäste begrüssen. Die vorgängig<br />
verschickte Traktandenliste wurde genehmigt.<br />
Traditionsgemäss wurde <strong>der</strong> ordentliche Beginn<br />
<strong>der</strong> Geschäfte mit einem Nachtessen in<br />
Angriff genommen, um frischgestärkt die anschliessenden<br />
Geschäfte in Angriff zu nehmen.<br />
Margrit Stillhart konnte nach dem Vorlesen<br />
des Protokolls <strong>der</strong> GV 2009 als Stimmenzählerin<br />
ihres Amtes walten. Protokollführerin Iris<br />
Schleiss erhielt gebührenden Applaus.<br />
Erfreulicherweise konnten vier neue Aktive begrüsst<br />
werden, wogegen bei den Passiven zwei<br />
Austritte zu verzeichnen waren. Die Jahresberichte<br />
<strong>der</strong> Aktuarin, Kassierin und <strong>der</strong> Revisoren<br />
wurde mit viel Interesse wahrgenommen<br />
und mit Applaus verdankt. Der Jahresbeitrag<br />
kann auch gemäss Revisorenbericht belassen<br />
werden, wenn die obligate Papiersammlung<br />
auch in Zukunft stattfindet. Ferner sind auch<br />
die Einnahmen vom jährlich wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Basar nötig, wobei die Mitglie<strong>der</strong> als Kuchenbäckerinnen<br />
und die Präsidentin als Suppenlieferantin<br />
gefor<strong>der</strong>t sind.<br />
Dank dem Engagement des Vorstandes konnten<br />
die Wahlen speditiv erledigt werden. Sowohl<br />
Präsidentin Ruth Haunsperger, Aktuarin<br />
Iris Schleiss, Kassierin Maria Gerber machen<br />
weiter. Ferner stellen sich Isabella Meier, Margrit<br />
Stillhart und Waltraud Hofstetter weiter-<br />
hin als technische Leiterinnen zur Verfügung.<br />
Folgende <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> konnten geehrt<br />
werden: Margrit Schwarz, 35 Jahre; Margrit<br />
Stillhart, 25 Jahre; Andre Weber, 20 Jahre. Das<br />
Jahresprogramm 2011 präsentiert sich auch<br />
für die Frauenriege sehr vielfältig. Im Mittelpunkt<br />
steht das «Schlierefäscht», welches von<br />
den Vereinen einiges abverlangen wird. Wenn<br />
irgendwie nötig, würde die Frauenriege mithelfen.<br />
Isabella Meier orientiet über das schweizerische<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens. Für die<br />
allgemeinen Übungen würden einige Frauen<br />
gegebenenfalls mitmachen. Die Frage einer<br />
Beteiligung ist noch offen. Mit einem Dessert<br />
wurde die GV offiziell abgeschlossen.<br />
Ursi Rüttimann<br />
Frauenriege <strong>SATUS</strong> Steffisburg<br />
Sonja André ist<br />
neue Ehrenpräsidentin<br />
uss – Sonja André ist im Jahre 1950 in die Aktivsektion<br />
des <strong>SATUS</strong> Steffisburg eingetreten.<br />
Schon bald, von 1953 bis 1958, übernahm Sonja<br />
das Amt als Vizeoberturnerin. In den Jahren<br />
1961 und 1962 gehörte sie als Beisitzerin dem<br />
Vorstand an. 1963 bis 1965 war sie wie<strong>der</strong>um<br />
Vizeoberturnerin. An <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />
1970 konnte Sonja zum Ehrenmitglied ernannt<br />
werden, und 1976 wurde sie an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung<br />
als Verbandsveteranin geehrt.<br />
1982 trat Sonja in die Frauenriege über und<br />
ist dort seither eine fleissige Turnerin. 1991 bis<br />
1994 war sie Delegierte <strong>der</strong> Frauenriege in <strong>der</strong><br />
Aktivsektion. Von 1990 bis 1994 bekleidete sie<br />
das Amt als Präsidentin <strong>der</strong> Frauenriege, um von<br />
1995 bis 1999 noch als Vizepräsidentin zu amten.<br />
An <strong>der</strong> kantonalen Delegiertenversammlung<br />
1999 wurde Sonja für 50 Jahre als Aktivmitglied<br />
geehrt. An <strong>der</strong> Hauptversammlung vom 15. Januar<br />
2011 wurde Sonja mit viel Applaus zur Ehrenpräsidentin<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Frauenriege ernannt.<br />
Die Frauenriege Steffisburg dankt Sonja für<br />
ihre Treue und grosse Arbeit zugunsten des<br />
Vereins und speziell für ihr jahrelanges Engagement<br />
für den Lottomatch.<br />
Die neue Ehrenpräsidentin Sonja André,<br />
2. v. r. umrahmt von den neuen Ehrenmitglie<strong>der</strong>n<br />
Ursula Kopp, Erika Dähler<br />
und Präsidentin Liselotte Streit, v. l.<br />
26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
<strong>SATUS</strong> Möriken-Wildegg<br />
Im Reisefieber<br />
NB – Der diesjährige Turnerabend vom 21. und<br />
22. Januar 2011 hat die Zuschauer mit Reisefieber<br />
angesteckt und in die entlegensten Orte<br />
und Län<strong>der</strong> entführt.<br />
Miriam, die charmante Flight Attendant, konnte<br />
schon zu Beginn die Zuschauer auf einen<br />
erlebnisreichen Flug einstimmen. Die Riegen<br />
haben mit ihren hochstehenden Darbietungen<br />
einen Höhepunkt nach dem an<strong>der</strong>en gesetzt.<br />
Zwischen den sportlichen Vorführungen wussten<br />
die vier Freunde: Marty, das Zebra, Alex<br />
,<strong>der</strong> Löwe, Melman, die Giraffe und Gloria,<br />
das Nilpferd die Zuschauer mit einer lustigen<br />
Weltreise zu unterhalten.<br />
Die Zwischenlandung im Gemeindesaal wurde<br />
genutzt, um einige Lose für die Preisverlosung<br />
nach <strong>der</strong> Vorstellung zu ergattern und zur Stärkung<br />
für den Weiterflug.<br />
Die Mitternachts-Show sorgte für einen abschliessenden<br />
Höhepunkt. Die Tambouren von<br />
Rothrist, drei Spitzenkunstturner am Reck und<br />
die eigene Rope-Skipping-Riege mit einem<br />
Überraschungsgast haben die Zuschauer und<br />
den ganzen Verein vom Hocker gerissen.<br />
Zum Ausklang traf man sich in <strong>der</strong> Cüpli-Bar<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> urchigen Chalet-Suisse-Bar und feierte<br />
bis in die Morgenstunden.<br />
Für diesen aussergewöhnlichen Turnerabend,<br />
welcher gekonnt, witzig und viel zu schnell<br />
vorbei war, möchte ich dem ganzen Verein und<br />
allen Mitwirkenden herzlich danken. Macht<br />
alle weiter so, getreu dem Motto: «I like to<br />
move it – move it!»<br />
Sportliche Grüsse aus Möriken-Wildegg<br />
Weitere Bil<strong>der</strong> und Infos unter: www.moewisatus.ch<br />
SUISSE ROMANDE<br />
Les 60+1 ans<br />
de la section Rhodania Genève<br />
«Mieux vaut tard que jamais»!<br />
En 1949 naît la section grâce à Yvonne Fawer<br />
(1926) aux côtés de Jeannine Resin, dont la<br />
photo commémore cet événement en ce jour<br />
du 9 décembre 2010 lors de la réunion des<br />
membres actives et passives, pour partager un<br />
bon repas aux Jardins des Iles de Colladon où<br />
Yvonne et son époux André sont résidents.<br />
Nous avons eu le grand plaisir de retrouver<br />
<strong>AUS</strong> <strong>DEN</strong> <strong>VEREINEN</strong><br />
Denise Lottaz, la marraine de notre drapeau<br />
Solange Zosso, ayant participé à la 1 ère Fête de<br />
Gym Yolande Morel, notre monitrice experte<br />
des «Dames-actives» des années 80, ainsi que<br />
quelques membres passives, heureuses de se<br />
revoir.<br />
Renée Blessing, Présidente du Comité Cantonal<br />
Genevois, nous a honorés de sa présence<br />
en nous offrant l'Apéro et le café, au nom du<br />
CCG. Un grand «merci» applaudi.<br />
Bien qu'il ne reste qu'un petit groupe de<br />
«dames Seniors» (photo), nous tenions à marquer<br />
cet Anniversaire de belle façon avec les<br />
quelques photos qui rejoindront l'album-souvenir.<br />
La monitrice actuelle: Annette C.<br />
Fémina <strong>SATUS</strong> gym aînées Genève<br />
Une fondue à châtelaine<br />
La neige qui a paralysé Genève nous avait<br />
privées de sortie. Heureusement, ce n'était que<br />
partie remise. Ce 9 décembre, le ciel nettoyé<br />
par la bise, le soleil brille, les trottoirs, grâce à<br />
la pluie de ces <strong>der</strong>niers jours, sont lavés; nous<br />
sommes sans craînte de chute malencontreuse,<br />
nous pouvons nous réunir pour la <strong>der</strong>nière<br />
fois ein 2010.<br />
Le décès de deux amies Gisèle et Marie, les hospitalisations,<br />
le chagrin de perte de conjoint,<br />
tout cela a un peu assombri la vie de notre section.<br />
Fort heureusement, notre troupe de choc<br />
est toujours là: Mina, Hedwige, Hermine sont<br />
présentes au Fémina depuis plus de 50 ans,<br />
cela mérite une ovation. Hélas, aujourd'hui, il<br />
manque à l'appel notre quatrième mousquetaire:<br />
notre indispensable Yamilé est malade,<br />
nous lui souhaitons un bon rétablissement.<br />
C'est avec un grand plaisir que nous sommes à<br />
Châtelaine dans le carnotzet du Campino pour<br />
déguster une fondue.<br />
On dit que la fondue crée la bonne humeur, je<br />
peux vous assurer que l'ambiance joyeuse était<br />
présente avant l'arrivée des caquelons. Nous<br />
vous souhaitons à toutes et à tous amis-gym<br />
d'Heureuse Fêtes et nos meilleurs vœux pour<br />
2011. Madeleine Brandt<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 27
VERANSTALTUNGEN<br />
VIVICITTÀ<br />
VIVICITTÀ ist in erster Linie das bedeutendste<br />
Massen-Sportereignis, sind es doch Jahr für<br />
Jahr über 70 000 Läufer und Läuferinnen, die<br />
jedes Mal dabei sind. Prinzipiell finden diese<br />
Läufe gleichzeitig in verschiedenen Län<strong>der</strong>n<br />
statt (am selben Tag zur selben Zeit). VIVICITTÀ<br />
hat nicht die Absicht, zu einem <strong>der</strong> grössten<br />
Läufe zu werden, son<strong>der</strong>n setzt vielmehr darauf,<br />
ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis<br />
zu sein. Seit über 26 Jahren wird <strong>der</strong> Lauf umweltschonend<br />
und zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> internationalen<br />
Solidarität und <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong><br />
Unterschiede unter den Völkern durchgeführt.<br />
Gleichzeitig: Die Art und Weise, in <strong>der</strong> VIVI-<br />
CITTÀ organisiert wird, ist weltweit einzigartig.<br />
Wenn immer möglich, starten die 70000 bis<br />
80000 Teilnehmer am selben Tag zur selben<br />
Stunde.<br />
Laufdistanz: Die offizielle Strecke hat eine<br />
Länge von 12 km. Es kann jedoch gleichzeitig<br />
auch ein Volkslauf (2 bis 5 km je nach Kategorie)<br />
durchgeführt werden. Die Laufdistanz<br />
wurde in den ersten Jahren getestet, und nach<br />
eingehen<strong>der</strong> Evaluation wurde die Distanz gemäss<br />
einer von <strong>der</strong> IAAF anerkannten Methode<br />
festgelegt. VIVICITTÀ gilt jetzt als <strong>der</strong> grösste<br />
Lauf weltweit.<br />
Kompensation: Das sportmedizinische Insti-<br />
tut INOC legte die Parameter fest, um die Höhenlage<br />
und das Streckenprofil <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Läufe auszugleichen. So ergibt sich die<br />
Möglichkeit eines perfekten Vergleichs unter<br />
allen Teilnehmern: Ein Läufer in Venedig kann<br />
also seine Leistung ohne Weiteres mit <strong>der</strong>jenigen<br />
seiner Konkurrenten in Lissabon, Budapest<br />
o<strong>der</strong> La Havana vergleichen.<br />
Rangliste: Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhält vom zentralen<br />
Organisator UISP, <strong>der</strong> die Resultate aller<br />
Läufe sammelt, ein Diplom mit Angabe des<br />
Ranges.<br />
Sponsoring: Seit 1977 wird VIVICITTÀ vom<br />
Internationalen Olympischen Komitee und<br />
vom Europäischen Olympischen Komitee unterstützt.<br />
Zudem ist <strong>der</strong> Vivicittà-Lauf fester Bestandteil<br />
im Veranstaltungs-Kalen<strong>der</strong> des EAA<br />
(Europäischer Leichtathletikverband).<br />
1. VIVICITTÀ-Lauf<br />
Datum: Sonntag, 3. April 2011 in Genf<br />
Organisation: <strong>SATUS</strong> Genève<br />
Start und Ziel: Beim Eingang zum Seebad «<br />
«Bains des Pâquis»<br />
Anmeldung: Online: www.satus-geneve.ch<br />
ab 1. März. Per Einzahlungsschein. Bitte Namen,<br />
Vornamen, Geschlecht (M/F) und Geburtsjahr<br />
angeben.<br />
Anmeldeschluss: 22. März 2011<br />
Nachmeldungen: Sonntag, 3. April ab 8 Uhr<br />
Zeitplan<br />
Kategorie Geburtsjahr Distanz Start Max.Zeit Startgeld<br />
Schüler B 2000 u. jünger 2 km 10h00 15 min.<br />
Schüler A 1998 und 1999 2 km 10h00 15 min.<br />
Schülerinnen B 2000 u. jünger 2 km 10h00 15 min.<br />
Schülerinnen A 1998 und 1999 2 km 10h00 15 min.<br />
Jugend B männl. 1996 und 1997 4 km 10h30 25 min.<br />
Jugend A männl. 1994 und 1995 4 km 10h30 25min.<br />
Jugend B weibl. 1996 und 1997 4 km 10h30 25 min.<br />
Jugend A weibl. 1994 und 1995 4 km 10h30 25 min.<br />
Vom<br />
Organisator<br />
offeriert<br />
Junioren weibl. 1992 und 1993 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Junioren männl. 1992 und 1993 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Senioren Männer 1972 bis 1991 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Veteranen 1 Männer 1962 bis 1971 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Veteranen 2 Männer 1952 bis 1961 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Veteranen 3 Männer 1960 u. älter 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Senioren Frauen 1972 bis 1991 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Veteranen 1 Frauen 1962 bis 1971 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Veteranen 2 Frauen 1952 bis 1961 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
Veteranen 3 Frauen 1960 u. älter 12 km 11h15 1h45 CHF 20 / € 15<br />
bis 1 Stunde vor Start. Zuschlag: CHF 5.–/€ 5.–<br />
Startnummern: Ausgabe beim Start. Samstag,<br />
2. April von 14 bis 18 Uhr. Sonntag, 3.<br />
April von 8 bis 10 Uhr<br />
Gar<strong>der</strong>obe: Zelt beim Start<br />
Duschen: Badeanstalt «Bains des Pâquis» (Anzahl<br />
begrenzt)<br />
Bodenbeschaffenheit: Hart: Asphalt, stabilisierter<br />
Kies<br />
Verpflegung: bei halber Distanz (Wasser)<br />
Anweisungen: Die Startnummern sind auf<br />
<strong>der</strong> Brust zu tragen. Die Teilnehmer verpflichten<br />
sich, <strong>der</strong> ausgesteckten Strecke und den<br />
Fusswegen zu folgen und die Anweisungen<br />
<strong>der</strong> offiziellen Helfer zu beachten.<br />
Preise: Erinnerungspreise an alle klassierten<br />
Teilnehmer. Medaillen für die drei Bestplazierten<br />
je<strong>der</strong> Kategorie. Preisverteilung um 13 Uhr.<br />
Resultate: auf www.satus-geneve.ch<br />
Haftung: Die Risikodeckung durch entsprechende<br />
Versicherungen ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />
Durch seine Anmeldung bestätigt <strong>der</strong><br />
Teilnehmer, dass er bei guter Gesundheit ist<br />
und dass er den Schwierigkeitsgrad des Laufs<br />
kennt. Der Organisator übernimmt keinerlei<br />
Haftung im Falle von gesundheitlichen Schäden,<br />
die durch körperliche Überanstrengung<br />
während des Laufs verursacht wurden. Der<br />
Organisator übernimmt keinerlei Haftung im<br />
Falle von Unfall, Diebstahl usw.<br />
Anreise: Bus Nr. 1, Haltestelle «Place de la<br />
Navigation». Parkplätze: Wir empfehlen, die<br />
öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen, da in<br />
<strong>der</strong> Nähe nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung<br />
stehen. Zahlungspflichtige Parkplätze:<br />
ALPES, rue Thalberg, MONT-BLANC, Quai Général-Guisan,<br />
WILSON*, Quai Wilson, GRAND<br />
HÔTEL KEMPINSKI*, rue de la Cloche (Quai du<br />
Mont-Blanc), ALPES, rue Thalberg<br />
Unterkunft: Auberge de Jeunesse, rue Rothschild<br />
30, 1202 Genève (Jugendherberge)<br />
info@genevahostel.ch<br />
Korrespondenz: Internet www.satus-geneve.<br />
ch. Email: info@satus-geneve.ch<br />
28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
<strong>SATUS</strong> Regionalverband SG/TG/AR<br />
Vorankündigung Delegiertenversammlung<br />
WR. – Am Samstag, 19. März 2011, 14 Uhr<br />
lädt die Geschäftsleitung des <strong>SATUS</strong>-Regionalverbandes<br />
SG/TG/AR zur ordentlichen Delegiertenversammlung<br />
im Gasthof zum «Goldenen<br />
Kreuz» in Frauenfeld ein.<br />
Neben den üblichen Traktanden freuen wir<br />
uns, Euch originelle und interessante Referate<br />
von Kari Kobler, BergFÜHRER und Leiter unzähliger<br />
Expeditionen u.a. auch auf den Mount<br />
Everest, und Verbandspräsident Christian Vifian<br />
anbieten zu können.<br />
Anträge <strong>der</strong> Vereine sind schriftlich bis am<br />
28. Februar 2011 an das Sekretariat, Werner<br />
Rechberger, Neuhauserstasse 50, 8500 Frauenfeld<br />
zu senden.<br />
Die GL des <strong>SATUS</strong> RV SG/TG/AR bittet die Verantwortlichen<br />
<strong>der</strong> Vereine und Riegen, ihre<br />
Mitglie<strong>der</strong> zur Teilnahme als Delegierte o<strong>der</strong><br />
als Gast an <strong>der</strong> Versammlung zu motivieren.<br />
Wir freuen uns, alle Teilnehmer im Anschluss<br />
an die Versammlung zu einem Apéro Riche<br />
einladen zu können.<br />
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um<br />
Anmeldung bis spätestens am 10. März 2011<br />
an das Sekretariat: Werner Rechberger, Neuhauserstrasse<br />
50, 8500 Frauenfeld.<br />
<strong>SATUS</strong> Zürich<br />
<strong>SATUS</strong>-Jugendsporttag<br />
22. Mai 2011 in Dietikon<br />
Organisator: <strong>SATUS</strong> Dietikon und Juko<br />
Geschätzte Vereinsverantwortliche<br />
Liebe Leiterinnen und Leiter<br />
Wir freuen uns, euch zum Jugendsporttag<br />
vom 22. Mai 2011 in Dietikon auf dem Hätschen-Sportplatz<br />
einzuladen. Ihr erhaltet die<br />
Wettkampfausschreibung zusammen mit den<br />
Anmeldeformularen und den Wettkampfbestimmungen.<br />
Das OK sowie die JUKO <strong>der</strong><br />
Sportregion Ost sind bemüht, für alle Wettkämpfe<br />
optimale Bedingungen zu schaffen.<br />
Ihr könnt uns insoweit helfen, indem ihr den<br />
Anmeldetermin vom 24. März 2011 unbedingt<br />
einhaltet, damit wir das Wettkampfprogramm<br />
rechtzeitig verschicken können. Der am Morgen<br />
neben dem Plauschturnier stattfindende<br />
LA-Wettkampf gilt als Qualifikationswettkampf<br />
für den Schweiz. Leichtathletik-Jugendfinal<br />
2011 in Herisau.<br />
Der <strong>SATUS</strong> Dietikon und die JUKO <strong>der</strong> Sportregion<br />
Ost freuen sich, wenn je<strong>der</strong> Verein mit<br />
allen sportbegeisterten Kids teilnimmt.<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
Cornelia Graf, Jacqueline Peter, Jugi <strong>SATUS</strong><br />
Dietikon TK Sportregion Ost<br />
Allgemeine Informationen<br />
Programm: 9 bis 12 Uhr Einzelwettkampf<br />
Leichtathletik o<strong>der</strong> Einzelwettkampf Plausch<br />
Ab 11.45 bis 13 Uhr Mittagessen für ALLE<br />
Ab 13 Uhr Start <strong>der</strong> Gruppenwettkämpfe<br />
zirka 16.45 Uhr Rangverkündigung<br />
Anmeldung: Anmeldeformular und Namenliste<br />
bitte vollständig und in gut leserlicher<br />
Schrift ausfüllen (Vereinskampfrichter nicht<br />
vergessen, danke) und bis am 24. März 2011<br />
an folgende Adresse senden: Jacqueline Peter,<br />
Heumattstrasse 12, 8906 Bonstetten, E-Mail:<br />
peter@informatrix.ch<br />
Achtung: Einzelne Nach-, Ab- und Ummeldungen<br />
für den Einzelwettkampf sind nur bis<br />
am 1. Mai 2011 möglich. Der Jugendsporttag<br />
findet bei je<strong>der</strong> Witterung statt.<br />
Auszeichnungen: Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhält ein<br />
Festkreuz. Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen<br />
für alle Kategorien im Einzelwettkampf. Diplome<br />
für die ersten drei Mannschaften pro Kategorie<br />
bei den Mannschaftswettkämpfen.<br />
Wertung: Leichtathletik: Nach den aktuellen<br />
LA-Wertungstabellen vom Schweizerischen<br />
Leichtathletik-Verband. www.swissathletics.ch<br />
Startgeld: Für alle Teilnehmer Fr. 12.–.<br />
Vereinskampfrichter, Leiter und notwendige<br />
Begleitpersonen erhalten einen Coupon für 1<br />
Wurst, Getränk, Kuchen.<br />
Haftgeld: Alle Sektionen bezahlen je nach<br />
Teilnehmern einen Haftgeldbetrag (für die<br />
Rückzahlung bitte einen Einzahlungsschein<br />
beilegen). Haftgeld bis 15 Teilnehmer Fr. 100.–<br />
Haftgeld ab 16 Teilnehmer Fr. 200.–.<br />
Abzüge: Vom Haftgeld werden für das Fernbleiben<br />
von Vereinskampfrichter Fr. 80.– abgezogen.<br />
Einzahlung: Start- und Haftgeld bis am 7. April<br />
2011 überweisen. EZ werden nach Anmel<br />
dung versendet.<br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer bzw.<br />
Sektion.<br />
Kampfrichter: Um einen reibungslosen Ablauf<br />
des Jugendsporttages zu gewährleisten<br />
braucht es eine Menge Kampfrichter. Aus diesem<br />
Grunde ist das OK gezwungen, die Riegen<br />
zu verpflichten, je nach Grösse <strong>der</strong> Sektionen<br />
Vereinskampfrichter zu stellen. Vereine bis 15<br />
Teilnehmer zwei Vereinskampfrichter, Vereine<br />
von 16 bis 24 Teilnehmer drei Vereinskampfrichter,<br />
Vereine mit mehr als 25 Teilnehmern<br />
vier Vereinskampfrichter. Die Vereinskampfrichter<br />
werden in den verschiedenen Diszipli-<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Springt auf und kommt<br />
alle nach Gümligen<br />
Bekanntmachung!<br />
Was: Jugendsporttag KV Bern 2011<br />
Wann: 3. Juli 2011<br />
Wo: Sportanlage Füllerich, Gümligen<br />
Zeit: 9 bis zirka 15 Uhr<br />
Organisatoren: Sportverein Gümligen<br />
<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />
<strong>SATUS</strong> Ostermundigen<br />
Ausschreibung: www.satus-guemligen.ch<br />
Informationen: Ruth Pulver<br />
Telefon 076 319 71 80<br />
E-Mail: puvi.bern@hotmail.com<br />
nen <strong>der</strong> Einzel- und Gruppenwettkämpfe eingesetzt.<br />
Die verschiedenen Disziplinen werden<br />
am 20. März im Regionalkurs vorgestellt. Alle<br />
Vereinskampfrichter erhalten vom Organisator<br />
Verpflegungscoupons.<br />
Gruppenbetreuer: Je<strong>der</strong> Verein ist für die Betreuung<br />
ihrer Gruppen selber verantwortlich.<br />
Wenn es einem Verein nicht möglich ist, genügend<br />
Betreuer zu organisieren, nehmt bitte<br />
Kontakt mit uns auf.<br />
Zeitplan: Zirka drei Wochen vor dem Jugendsporttag<br />
werden allen Sektionen die notwendigen<br />
Unterlagen zugestellt. Bitte Anmeldetermin<br />
einhalten.<br />
Kleidung: Mannschaften sollten im einheitlichen<br />
T-Shirt / Dress auftreten.<br />
Anreise: Mit den ÖV: von Zürich S3 o<strong>der</strong> S12<br />
bis Dietikon, umsteigen in Bus 306 bis Haltestelle<br />
Hätschen, von dort 3 Minuten Fussweg<br />
bis zum Hätschensportplatz. Mit dem Auto:<br />
Parkplatz beim Zelgliplatz, 10 Minuten Fussweg<br />
bis Sportplatz.<br />
Je<strong>der</strong> Riegenverantwortliche ist für das korrekte,<br />
faire, anständige und sportliche Verhalten<br />
seiner SportlerInnen verantwortlich. Ebenfalls<br />
wird pünktliches Erscheinen erwartet, damit<br />
<strong>der</strong> Zeitplan eingehalten werden kann. Wenn<br />
die angegebene Zeit nicht eingehalten werden<br />
kann, muss <strong>der</strong> Riegenverantwortliche sich sofort<br />
bei <strong>der</strong> Wettkampfleitung melden, damit<br />
eine Lösung gefunden werden kann. Nur so<br />
kann ein reibungsloser Ablauf und rechtzeitiges<br />
Rangverlesen gewährleistet werden. Der<br />
Veranstalter behält sich vor, die Jahrgänge <strong>der</strong><br />
Spieler zu kontrollieren.<br />
Die Wettkampfbestimmungen können unter<br />
www.satus.ch – Kurse/Anlässe heruntergeladen<br />
werden.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 29
VERANSTALTUNGEN<br />
<strong>SATUS</strong> Köniz<br />
Indiaca-Plausch-Turnier<br />
Sonntag, 1. Mai 2011, Oberstufenzentrum<br />
(OZK), Köniz (vis-à-vis Kirche)<br />
Anreise: Ab Bern HB mit Bus Nr. 10 (Schliern)<br />
bis Haltestelle Köniz Schloss. Parkplätze stehen<br />
vor o<strong>der</strong> oberhalb <strong>der</strong> Schulanlage zur Verfügung.<br />
Kategorien: Nur 1 Kategorie. Frauenmannschaften<br />
erhalten gegen Mixt-Mannschaften<br />
einen Bonus (wird am Spieltag entschieden).<br />
Programm: 9 Uhr Öffnung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />
und Turnhallen – 9.30 Uhr Spielbeginn – zirka<br />
16 Uhr Rangverkündigung<br />
Startgeld: Pro Mannschaft mit Schiedsrichterin<br />
Fr. 30.–, ohne Schiedsrichterin Fr. 40.–<br />
Der Einzahlungsschein wird zusammen mit<br />
dem Spielplan versendet.<br />
Spielart: Das Reglement wird mit dem Spielplan<br />
zusammen versendet.<br />
Verpflegung: Festwirtschaft auf dem Platze.<br />
Essen und trinken ist in den Hallen und Gar<strong>der</strong>oben<br />
nicht gestattet. Rauchen ist in <strong>der</strong> ganzen<br />
Sportanlage untersagt.<br />
Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen.<br />
Hinweis: Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />
Anmeldung: bis 28. März 2011 an: Marianne<br />
Spring, Lindenstrasse 25, 3176 Neuenegg,<br />
Telefon 031 747 02 50 o<strong>der</strong> 079 288 09 29,<br />
E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />
Alle Sektionen sind herzlich zu diesem Turnier<br />
eingeladen. Sektionen, die keine Einladung erhalten<br />
haben, gilt dies als Ausschreibung.<br />
Plausch-Schnurball-Turnier<br />
Sonntag, 1. Mai 2011, Oberstufenzentrum<br />
(OZK), Köniz (vis-à-vis Kirche)<br />
Anreise: Ab Bern HB mit Bus Nr. 10 (Schliern)<br />
bis Haltestelle Köniz Schloss. Parkplätze stehen<br />
vor o<strong>der</strong> oberhalb <strong>der</strong> Schulanlage zur Verfügung.<br />
Kategorien: Nur 1 Kategorie. Frauenmannschaften<br />
erhalten gegen eine Turnerinnen-<br />
Mannschaft einen Bonus von drei Punkten.<br />
Programm: 9 Uhr Öffnung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />
und Turnhallen – 9.30 Uhr Spielbeginn – zirka<br />
16 Uhr Rangverkündigung<br />
Startgeld: Pro Mannschaft mit Schiedsrichterin<br />
Fr. 30.–, ohne Schiedsrichterin Fr. 40.–<br />
Der Einzahlungsschein wird zusammen mit<br />
dem Spielplan versendet.<br />
Spielart: Das Reglement wird mit dem Spielplan<br />
zusammen versendet.<br />
Verpflegung: Festwirtschaft auf dem Platze.<br />
Essen und trinken ist in den Hallen und Gar<strong>der</strong>oben<br />
nicht gestattet. Rauchen ist in <strong>der</strong> ganzen<br />
Sportanlage untersagt.<br />
Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmerinnen.<br />
Hinweis: Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />
Mannschaften, die nicht genügend Spielerinnen<br />
stellen können, bitte bei uns melden, wir<br />
werden sicher eine Lösung finden.<br />
Anmeldung: bis 28. März 2011 an: Marianne<br />
Spring, Lindenstrasse 25, 3176 Neuenegg, Telefon<br />
031 747 02 50, 079 288 09 29 o<strong>der</strong> per<br />
E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />
Alle Sektionen sind herzlich zu diesem Turnier<br />
eingeladen. Sektionen die keine Einladung erhalten<br />
haben, gilt dis als Ausschreibung.<br />
<strong>SATUS</strong>-Volleyball-Mixed-Turnier<br />
vom 1. Mai 2011 in Aarwangen<br />
Jede Mannschaft stellt einen Schiedsrichter<br />
und einen Schreiber.<br />
Spielregeln: Nach den Regeln gemäss SVBV.<br />
Pro Mannschaft mindestens 3 Damen auf dem<br />
Spielfeld.<br />
Austragungsort: Halle, Mehrzweckhalle,<br />
Sonnhalde, Aarwangen<br />
Auszeichnung: Preise für sämtliche Mannschaften<br />
Startgeld: Fr. 50.– pro Mannschaft, zu bezahlen<br />
vor Turnierbeginn<br />
Spielplan: zirka eine Woche vor Turnier<br />
Anmeldungen: bis spätestens: 2. April 2011<br />
an: Elisabeth Heusser, Dorfstrasse 60, 4856<br />
Glashütten, Telefon 079 756 75 73<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
<strong>SATUS</strong>-Vereinigung Oberaargau<br />
<strong>SATUS</strong>-Turnverein Aarwangen<br />
Kantonalverband Bern<br />
Einladung<br />
zum Regionalkurs für Leiterinnen und<br />
Leiter, Vizeleiterinnen, Vizeleiter,<br />
Interessierte<br />
Datum: Samstag, 26. März 2011,<br />
8.45 bis 16 Uhr<br />
Ort: Sportanlage Lee, Schönbühl<br />
Kursleitung: Ursula Salvetti, Tui; Gabi Meyes,<br />
Tui; Elisabeth Staudenmann; Markus Schenk, M.<br />
Inspektion: Kantonale Sportfondskommission,<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />
Verpflegung: Picknick selber mitbringen<br />
Ausrüstung: je nach Lektion: Mätteli, Overball<br />
(wenn möglich), 2 Ballone (Farbe egal),<br />
ausgefüllter Leiterausweis. Achtung: Letzte<br />
Gelegenheit Klei<strong>der</strong>bestellung Kriens<br />
Schlussprogramm<br />
An-/Abmeldung: Schriftliche An- o<strong>der</strong> Abmeldung<br />
bis Mittwoch, 16. März 2011 an Ursula<br />
Salvetti, Birkenweg 4, 4917 Melchnau, E-Mail:<br />
u.salvetti@gmx, bitte unbedingt Sparte angeben<br />
und die Anmeldefrist einhalten. In den Lektionen<br />
«Spartengymnastik» und Schlussbewegung<br />
können alle Vereinsmitglie<strong>der</strong> teilnehmen. Bitte<br />
meldet auch diese namentlich an.<br />
Unentschuldigt fernbleibende Vereine haben<br />
Fr. 50.– an die Kurskosten zu entrichten.<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
Einladung<br />
zum Kreis-Kurs für<br />
Seniorensport-Leiterinnen und -Leiter<br />
Datum: Samstag, 26. März 2011<br />
Kursort: Gränichen, Doppelturnhalle, unten<br />
Leitung: Käthi Bislin, Vor<strong>der</strong>e Bergstrasse 3,<br />
5734 Reinach, Telefon 062 771 43 40, E-Mail:<br />
kbislin@bluewin.ch<br />
Inspektion: <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle, Sportkommission<br />
Ausrüstung: Turntenue, Schreibmaterial,<br />
Kosten: Fr. 50.– für Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
Versicherung: ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
Anmeldung bis am 19. März 2011 senden<br />
an: Käthi Bislin, Vor<strong>der</strong>e Bergstrasse 3, 5734<br />
Reinach<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportregion Zürich/Ostschweiz<br />
Kreiskurs Seniorensport<br />
Datum: 2. April 2011<br />
Zeit: 9 bis 17 Uhr<br />
Zielgruppe: SeniorensportleiterInnen<br />
Kursort: Turnhalle Lind Nord, 8400 Winterthur<br />
Anmeldeschluss: 26. März 2011<br />
Kursleitung: Maja Herzog, Hardturmstrasse<br />
200, 8005 Zürich, Telefon 078 717 70 49,<br />
E-Mail: maja.herzog@hispeed.ch<br />
Leiterteam: Dorli Zbinden, Tiziana Feusi, Ruth<br />
Weber<br />
Schiedsrichterkurs Indiaca<br />
Wann: Samstag 2. April 2011<br />
Zeit: 13.30 bis zirka 17 Uhr<br />
Wo: Turnhalle Buchsee Lilienweg 3098 Köniz<br />
Kosten: Fr. 20.– (wird am Kurs eingezogen )<br />
E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />
Anmeldung per Post: Marianne Spring, Lindenstrasse<br />
25, 3176 Neuenegg<br />
Anmeldung bis 27. März 2011<br />
Dieser Kurs ist für alle, die sich für Indiaca interessieren<br />
und die Regeln kennen lernen o<strong>der</strong><br />
vertiefen möchten. Wir führen diesen Kurs<br />
auch im Hinblick auf unser Plausch-Schnurball-<br />
und -Indiaca-Turnier vom 1. Mai durch. Die<br />
Spielregeln können bei uns am Kurs bezogen<br />
werden. Die Versicherung ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />
Wir freuen uns auf euer zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011
Zahlreiche Sportler setzen<br />
sich für rauchfreien Sport ein!<br />
Die Gewinner des Wettbewerbs «Sport rauchfrei»<br />
2010 von «cool and clean», dem Präventionsprogramm<br />
von Swiss Olympic, stehen fest. 60 Vereine und<br />
Teams aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz erhalten bis zu 5000<br />
Franken in ihre Vereinskasse. Seit Jahresbeginn ist die<br />
Anmeldung für den Wettbewerb 2011 wie<strong>der</strong> offen.<br />
Über 100 000 Franken an Preisgeld gab es beim Wettbewerb «Sport<br />
rauchfrei» 2010 für Vereine und Teams zu gewinnen. Mitmachen konnten<br />
alle, die sich mit ihrer Unterschrift auf dem Ehrenkodex verpflichteten,<br />
sich für einen Sport ohne Tabak einzusetzen. Vereine hatten für eine<br />
Teilnahme ihre Statuten mit einem entsprechenden Artikel und Anhang<br />
zu ergänzen.<br />
Anmeldung ab sofort wie<strong>der</strong> möglich<br />
Diese Chance liessen sich 82 Vereine und 607 Teams nicht entgehen. Insgesamt<br />
unterschrieben fast 8000 Sportlerinnen und Sportler den Ehrenkodex<br />
«Sport rauchfrei». Für je 30 Vereine und Teams ist die Rechnung<br />
aufgegangen. Sie gehören zu den 60 Gewinnern und nahmen bei <strong>der</strong><br />
Preisverleihung im Kongresszentrum <strong>der</strong> BEAexpo bis zu 5000 Franken in<br />
bar mit nach Hause. Der Check wurde ihnen von Ehrengast und EM-Goldmedaillengewinnerin<br />
Sarah Meier überreicht. Die Prämierung fand im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Eislauf-EM statt. Die Gewinner erhielten deshalb zusätzlich noch<br />
ein Ticket für die anschliessende Gala-Show in <strong>der</strong> Postfinance-Arena.<br />
Mit <strong>der</strong> Preisverleihung hat «cool and clean» auch gleich die Ausgabe<br />
2011 des Wettbewerbs lanciert. Das Präventionsprogramm von Swiss<br />
Olympic verlost wie<strong>der</strong>um attraktive Bargeldpreisen und Überraschungsgeschenke.<br />
Die Anmeldung ist<br />
ab sofort via Internet<br />
unter http://www.<br />
sportrauchfrei.ch<br />
möglich. Anmeldeschluss<br />
ist <strong>der</strong> 31.<br />
Dezember 2011.<br />
«cool and clean»<br />
wird durch den<br />
Tabakpräventionsfonds<br />
finanziert.<br />
Die nächste Nummer<br />
Redaktions- und Insertionsschluss<br />
4. April 2011<br />
Erscheinungsdatum<br />
15. April 2011<br />
Inhalt<br />
■ SM Rhönrad Oberdorf<br />
■ Klausur <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
■ GETU-Wettkampf Oberentfelden<br />
■ Vorschau Sportfest 2011 in Kriens<br />
IN LETZTER MINUTE<br />
Neue Fahne<br />
für den<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Unsere Verbandsfahne hat in<br />
den letzten Jahren durch viele<br />
Einsätze ziemlich gelitten.<br />
Darum hat sich <strong>der</strong> Vorstand<br />
entschieden, einen Ersatz anzuschaffen.<br />
Der Auftrag ist<br />
erfolgt, und erfreulicherweise<br />
haben bis heute schon etliche<br />
Personen mit Beiträgen in den<br />
Fahnenfonds dazu beigetragen.<br />
Weitere Spenden werden gerne<br />
entgegen genommen.<br />
Am <strong>SATUS</strong>-Sportfest in Kriens<br />
soll die neue Fahne eingeweiht<br />
werden.<br />
Bei folgenden Spen<strong>der</strong>n bedanken<br />
wir uns recht herzlich<br />
Name Vorname Strasse PLZ Ort Betrag<br />
Muheim Anton Landgut Unterlöchli 6006 Luzern 100.00<br />
Ernst Otto Abendstrasse 30/133 3018 Bern 200.00<br />
Bechtiger Rolf Wilenstrasse 21 9500 Wil 100.00<br />
Perret Heidi Langhagweg 19 4123 Allschwil 200.00<br />
Schmid Hans Steinackerstrasse 19 5103 Möriken 50.00<br />
Kamm Nelly Schweighofstrasse 184 8045 Zürich 50.00<br />
Baumann Christian Mühledorfstrasse 1/93F 3018 Bern 50.00<br />
Schmid Adrian Schaltenmattweg 1 5722 Gränichen 199.50<br />
Iseli Willy Badgasse 21 3011 Bern 50.00<br />
Baumgartner Klaus Matzenriedstrasse 52 3019 Bern 100.00<br />
Kiener Bruno Moosstrasse 29 3113 Rubigen 100.00<br />
Epprecht Herbert Langrietstrasse 20 8212 Neuhausen 50.00<br />
Suter Richard Nordring 8 5722 Gränichen 100.00<br />
Leuenberger Ruth Schöngrundstrasse 29 4600 Oltern 50.00<br />
Wägli Christian Worbstrasse 344 3073 Gümligen 50.00<br />
Balzli Fre<strong>der</strong>ic Chemin de l'etang 30 1219 Chatelaine 20.00<br />
Laurincsik Grety Winkelgasse 2 5722 Gränichen 20.00<br />
Fischer Otto Breitfeldstrasse 17 5600 Lenzburg 25.00<br />
Schweizer Heini Hegaustrasse 7 8200 Schaffhausen 100.00<br />
<strong>SATUS</strong> Supporter 2000.00<br />
Präsidentenfonds 1000.00<br />
Total 4614.50<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 18. Februar 2011 31
Ideal für Gruppen<br />
und Vereine<br />
1 Tag schon ab Fr. 42.50<br />
pro Person inkl. Vollpension<br />
> Unterkunft im Mehrbettzimmer<br />
o<strong>der</strong> Doppelzimmer (Aufpreis)<br />
> Gratis Benützung <strong>der</strong> Sport -<br />
infrastruktur mit Hallenbad und<br />
Dreifachturnhalle etc.<br />
> Idealer Ausgangsort zum Bike-<br />
und Wan<strong>der</strong>gebiet Aletsch<br />
www.sport-feriencenter.ch<br />
3984 Fiesch/Wallis, Telefon 027 970 15 15, info@sport-feriencenter.ch<br />
Erreiche deine Ziele –<br />
mit «cool and clean»!<br />
1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />
2. Ich verhalte mich fair!<br />
3. Ich leiste ohne Doping!<br />
4. Ich verzichte auf Tabak und Cannabis<br />
und trinke Alkohol, wenn überhaupt,<br />
verantwortungsbewusst!<br />
5. Ich ...! / Wir …!<br />
(eigenes Commitment)<br />
www.coolandclean.ch<br />
Zusammenarbeit Trägerschaft<br />
Bundesamt für Sport BASPO<br />
Bundesamt für Gesundheit BAG<br />
Ins_A5_jug_d_hoch_fbg_08.indd 1 12.6.2008 10:29:40 Uhr<br />
DruckEinfach.ch –<br />
<strong>der</strong> Preisjumper!<br />
www.DruckEinfach.ch | support@druckeinfach.ch<br />
Fotos: Photopress / K. Schorrer<br />
© Herbert Nitzlna<strong>der</strong> / pixelio.de