EXPEDITIONEN - SATUS - der Sportverband
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DAS <strong>SATUS</strong><br />
SPORTMAGAZIN<br />
Nr. 1, 12. Februar 2010, 101. Jahrgang, erscheint 6x jährlich<br />
11. <strong>SATUS</strong>-SPORTCOACHTAGUNG<br />
Ruedi Hug gewinnt den <strong>SATUS</strong>-Award 2009<br />
ZENTRALKURS I<br />
Das Sportka<strong>der</strong> bildete sich weiter<br />
ZUMBA –<br />
das neue Lebensgefühl
Zumba – das neue Lebensgefühl<br />
25 Frauen aller Altersklassen und ein junger<br />
Mann erlebten Zumba hautnah. Nancy<br />
Staub und Chantal Vroom-Bezuijen liessen<br />
die Teilnehmenden tanzen und schwitzen.<br />
Alle hatten Spass daran.<br />
Nach <strong>der</strong> ersten Stunde des Workshops waren sich die Teilnehmenden<br />
einig: Die Musik lässt keine Füsse still! In <strong>der</strong> zweiten Lektion<br />
wurden den recht verschwitzten Zumbanerinnen und Zumbanern<br />
die Basics <strong>der</strong> verschiedenen Latino-Rhythmen nähergebracht. Nancy<br />
und Chantal stellten die Musik vor, erklärten den Grundrhythmus<br />
und die wichtigsten Grundschritte. Wir mussten feststellen, dass<br />
Kopf und Fuss nicht immer das Gleiche wollten. Danach ging's in <strong>der</strong><br />
dritten Stunde erst recht los: Ramba Zumba – let's party!<br />
Nancy Staub Chantal Vroom<br />
Nancy, Chantal – Ihr seid toll! Herzlichen Dank für den Workshop!<br />
Das Zumba-Fieber hat uns gepackt!<br />
Fitnessart für Jung und Alt<br />
Meinung von Yannic Vifian (16-jährig): «Ich finde Zumba absolut toll.<br />
Es ist nicht ein normaler Sport, bei dem man ab einem bestimmten<br />
Alter nicht mehr mithalten kann. Weil dieser Sport eigentlich aus<br />
Tanzen besteht, kann diese Fitnessart jede Person ausüben. Für das<br />
Tanzen ist keiner zu jung o<strong>der</strong> zu alt. Es geht beim Zumba in erster Linie<br />
um den Spass, den man hat. Und bei diesem Spass hält man sich<br />
auch noch fit. Zumba: Es macht Spass, es hält fit, es ist für jedes Alter,<br />
es ist für Mann und Frau und es ist auch nicht schwer zu erlernen.»<br />
Was ist Zumba?<br />
Zumba® Fitness wurde Mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre vom Kolumbianer<br />
Alberto «Beto» Perez entwickelt, einem bekannten Fitness-Trainer,<br />
<strong>der</strong> auch als Choreograf für internationale Superstars <strong>der</strong><br />
Popmusik tätig ist. Angeregt durch die Musik seiner Heimat, mit<br />
<strong>der</strong> er aufwuchs – Cumbia, Salsa, Samba und Merengue – kombinierte<br />
Beto die feurigen lateinamerikanischen Rhythmen, die ihm<br />
am besten gefielen, mit den heissen Tanzschritten, die seine internationalen<br />
Kunden liebten, und schon war Zumba® (<strong>der</strong> spanische<br />
umgangssprachliche Ausdruck für «sich schnell bewegen<br />
und Spass haben») geboren.<br />
Die nächsten Workshopdaten:<br />
Samstag, 24. April 2010, 13 bis 16 Uhr, Raum Olten<br />
Samstag, 26. Juni 2010, 13 bis 16 Uhr, Raum Zürich<br />
Anmeldung über www.satus.ch/Kurse Anlässe/Rollende Agenda<br />
o<strong>der</strong> Telefon 031 380 18 40.<br />
2 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Vielseitige Informationsquellen<br />
Das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin (früher <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-SPORT) ist über<br />
hun<strong>der</strong>t Jahre alt. Denn diese Nummer ist bereits die erste Ausgabe<br />
mit Jahrgang 101. Ich stelle mir vor, dass zur Geburtsstunde<br />
des <strong>SATUS</strong>-SPORT und auch in den nachfolgenden Jahren<br />
die Zeit weniger hektisch war und dass nicht alle Informationen<br />
topaktuell sein mussten. Doch meine Vorgänger<br />
mussten zuerst noch alle Wochen und später dann alle<br />
zwei Wochen eine Zeitung auf die Beine stellen, was<br />
sicher auch manchmal hektisch gewesen sein muss.<br />
Jetzt werden noch sechsmal im Jahr meine Daten in <strong>der</strong><br />
Druckerei abgeliefert, um die Leserinnen und Leser über<br />
das <strong>SATUS</strong>-Geschehen ins Bild zu setzen. Eigentlich könnte<br />
man meinen, dass ich somit eine ruhige Kugel schiebe.<br />
Denn sechsmal 32 Seiten, das macht man doch mit links!<br />
Doch so einfach ist es nicht, denn im Moment flattern viele<br />
Manus kripte und noch fast mehr Digitalfotos auf meinen<br />
Schreibtisch o<strong>der</strong> werden per Mail übermittelt. Es fällt mir<br />
nicht immer leicht, alles zu klassieren, damit niemand zu<br />
kurz kommt. Doch dieser Herausfor<strong>der</strong>ung stelle ich mich<br />
gerne! Dazu muss ich festhalten, dass ich die Arbeit neben einem<br />
Vollzeitjob mache und das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin eigentlich<br />
eines meiner vielen Hobbys ist. Ich hoffe, dass ihr mit meiner Arbeit<br />
zufrieden seid und weiterhin zu den treuen Leserinnen und Lesern des<br />
<strong>SATUS</strong> Sportmagazins zählt.<br />
Eine zweite Informationsquelle ist unsere neue <strong>SATUS</strong>-Homepage<br />
www.satus.ch, die seit dem 1. Januar 2010 in Betrieb ist. Pünktlich zum angekündigten<br />
Termin konnte sie aufgeschaltet werden. Die ersten Rückmeldungen waren sehr positiv und<br />
ich stelle fest, dass die Seite lebt. Ich bin mir auch bewusst, dass noch nicht alles an seinem<br />
richtigen Platz ist und noch viele Anpassungen vorzunehmen sind. Doch ich kann euch versichern,<br />
dass es tagtäglich Verbesserungen geben wird, darum schaut immer wie<strong>der</strong> mal auf<br />
die Seite www.satus.ch.<br />
Ein Renner soll unsere Rollende Agenda werden, in <strong>der</strong> alle Vereine und Verbände ihre Veranstaltungen<br />
veröffentlichen können. Sendet eure Daten an redaktion@satus.ch und kurz<br />
darauf findet ihr euren Event auf <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Homepage.<br />
Ich freue mich, euch über das <strong>SATUS</strong> Sportmagazin und die <strong>SATUS</strong>-Homepage immer auf<br />
dem Laufenden zu halten. Euer Redaktor: Ueli Steuri<br />
Impressum<br />
Offizielles Organ des <strong>SATUS</strong> Schweiz Herausgeber/Verleger: <strong>SATUS</strong> Schweiz, Schlösslistrasse 15, Postfach<br />
7864, 3001 Bern, Telefon 031 380 18 40, Telefax 031 380 18 49, E-Mail: info@satus.ch, www.satus.ch.<br />
Redaktion: Leitung: Ueli Steuri, Ziegeleistrasse 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@<br />
satus.ch, steuris.family@swissonline.ch. Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag <strong>der</strong> Vorwoche.<br />
Erscheinung: 6 Ausgaben nach Plan. Auflage: 10000 Exemplare. Inseratenannahme: Ueli Steuri, Ziegeleistras-<br />
se 30, 3612 Steffisburg, Natel 079 629 13 75, E-Mail: redaktion@satus.ch, steuris.family@swissonline.ch.<br />
Aboservice: Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz, Postfach 7864, 3001 Bern, E-Mail: info@satus.ch.<br />
Druck und Spedition: Fischer AG für Data und Print, 3110 Münsingen<br />
Wir sind gerne für euch da: Die <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle in Bern steht für Informationen und Auskünfte wie<br />
folgt zur Verfügung: Telefon 031 380 18 40, Fax 031 381 18 49, E-Mail: info@satus.ch. Das Telefon ist zu<br />
folgenden Zeiten bedient: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr. Freitag, 9.00<br />
bis 11.00 Uhr. Achtung: Um unsere Dienstleistungen im Bereich «Sport» effizienter erbringen zu können,<br />
sind die Verantwortlichen von Sport und Freizeit wie folgt zu erreichen: Michael Gabi steht euch gerne<br />
Rede und Antwort zu allen Fragen rund um den Sport, jeweils Montag bis Donnerstag von 9.00 bis<br />
11.00 Uhr. Profitiert von diesem Angebot.<br />
EDITORIAL<br />
In dieser Nummer<br />
2 Zumba-Kurs in Bern<br />
3 Editorial<br />
4–5 Sportfest Schaffhausen<br />
6–7 <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I<br />
8 Lucas Fischer im Nationalka<strong>der</strong><br />
9–14 Christian Renner auf Expedition<br />
15–18 <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
19–20 Faustball<br />
21 Wahlen<br />
22–23 Verbandsnachrichten<br />
24–25 Veteranen<br />
26 Suisse romande<br />
27–29 Aus den Vereinen<br />
30 Termine<br />
31 In letzter Minute<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 3
Ursula Vavassori, OK-Ehrenpräsidentin<br />
1. Ich will die Erfahrungen, die ich durch<br />
die langjährige Tätigkeit in verschiedenen<br />
Sparten erworben habe, weitergeben.<br />
2. Seit 45 Jahren Aktivmitglied, vorher in <strong>der</strong><br />
Jugendriege des <strong>SATUS</strong><br />
3. Oktober 1950<br />
4. Familie und mit den Enkelkin<strong>der</strong> die Zeit<br />
verbringen, soweit dies bei einem «Fulltime-Job»,<br />
Kochen und Sommercamp am<br />
Bodensee möglich ist<br />
5. Rot – bedeutet für mich, ich stehe mit beiden<br />
Beinen fest auf dem Boden!<br />
6. Ich wünsche mir ein gut organisiertes,<br />
«mega cooles» Sportfest und dass Alt und<br />
Jung mit Plausch dabei sind und Schaffhausen<br />
in guter Erinnerung behalten werden<br />
News<br />
Patrik Decurtins, OK-Vizepräsident<br />
1. Zusammen mit guten Freunden ein grosses<br />
Fest zu organisieren, ist eine super<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung. Im Wissen, dass wir zusammen<br />
einen solchen Anlass auf die Beine<br />
stellen können, war Grund genug, die<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung anzunehmen. Weiter<br />
war es mir persönlich ein Anliegen, <strong>der</strong><br />
<strong>SATUS</strong>-Familie etwas zurückzugeben. Ich<br />
hoffe, mein bescheidener Beitrag macht<br />
die vielen kleineren und grösseren Geschenke<br />
etwas wett<br />
2. Seit 1989<br />
3. April 1975<br />
4. Wenn es um Sport geht, bin ich dabei.<br />
Ausnahme: weiter als 80 m rennen (am<br />
Stück)!<br />
Zwei Tage vor Anmeldeschluss waren 850 Anmeldungen eingegangen.<br />
Das Ziel von 1200 Anmeldungen wurde also noch nicht erreicht.<br />
Ursache? Wie wir lei<strong>der</strong> feststellen mussten, funktionierte in vielen<br />
Vereinen die Weiterleitung <strong>der</strong> Daten, um sich einloggen zu können<br />
nicht optimal.<br />
Wir hoffen, dass wir unser Ziel noch erreichen und im Endspurt alle<br />
Vereine ihre Anmeldungen rechzeitig auf <strong>der</strong> Homepage platzieren.<br />
Das Sportfest interaktiv<br />
Die Rückmeldungen auf das Tool waren sehr positiv.<br />
Helfer<br />
Es werden immer noch Helferinnen und Helfer für das Sportfest<br />
gesucht. Anmelden könnt Ihr Euch auf <strong>der</strong> Homepage www.sportfest2010.ch<br />
unter <strong>der</strong> Rubrik «Helfer». Es gibt sehr viele Einsatzmöglichkeiten<br />
und verschiedene Einsatzzeiten. Je<strong>der</strong> Helfer erhält ein<br />
5. Keine. Jede Farbe ist schön, es kommt<br />
immer auf das Gesamtbild an. Wenn<br />
ich mich aber festlegen müsste, wäre es<br />
wahrscheinlich das Ferrarirot – mit dem<br />
richtigen Chassis natürlich<br />
6. Ein gutes, unfallfreies Gelingen und vielen<br />
Freunden des Turnsports drei unvergessliche<br />
Tage in Schaffhausen bieten zu können.<br />
Nicole Utzinger, Aktuarin<br />
1. Helfe gerne beim Organisieren von Veranstaltungen,<br />
neue Leute kennenlernen<br />
und die Teamarbeit – dies alles hat mich<br />
motiviert, im OK mitzuwirken<br />
2. Uh, das ist schon lange her, glaube seit<br />
1984<br />
3. Mai1973<br />
4 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
SPORTFEST 2010<br />
Fragen an sechs OK-Mitglie<strong>der</strong><br />
1. Was hat dich bewogen, im OK für das Sportfest 2010 dabei<br />
zu sein?<br />
2. Wie lange bist du bereits im <strong>SATUS</strong>?<br />
3. Dein Geburtsdatum?<br />
4. Deine Hobbys ausser dem <strong>SATUS</strong> Schaffhausen?<br />
5. Deine Lieblingsfarbe und warum?<br />
6. Dein Wunsch für das Sportfest (nicht schönes Wetter, das<br />
ist ja klar)?<br />
Antworten siehe unten<br />
T-Shirt sowie Verpflegung während des Einsatzes. Nach dem Sportfest<br />
werden alle freiwilligen Helfer zu einem Fest eingeladen.<br />
Organisationskomitee<br />
Damit alle wissen, wer für was am Sportfest zuständig ist, stellen<br />
wir Euch das OK mit einigen Fragen/Antworten in loser Reihenfolge<br />
vor. Wie Ihr den Antworten entnehmen könnt, sind im OK alles<br />
4. Linedance<br />
5. Schwarz, wills mir eifach gfallt…<br />
6. Allen Teilnehmern ein attraktives und unvergessliches<br />
Sportfest bieten zu können<br />
Urs Schüpbach,<br />
Bauchef<br />
1. Gerne unterstütze ich meinen Turnverein,<br />
wo und wie auch immer<br />
2. Seit gut 30 Jahren/Jugendriege, Kunstturnen,<br />
Geräteturnen, Sektion<br />
3. Juni 1973<br />
4. Mein zweites Hobby ist die Feuerwehr.<br />
Ich bin Kommandant <strong>der</strong> Stützpunktfeuerwehr<br />
Neuhausen am Rheinfall<br />
5. Rot, weil sie mich stets durch mein Leben<br />
begleitet (<strong>SATUS</strong>, Rennvelo, Feuerwehrauto)<br />
6. Ich wünsche mir ein Sportfest, bei dem alles<br />
reibungslos funktioniert, die Teilnehmer<br />
eine gute Infrastruktur vorfinden und alle,<br />
wie früher, ein richtiges Turnfest erleben<br />
Benjamin Flückiger,<br />
Wirtschaftschef<br />
1. Eine neue grosse Herausfor<strong>der</strong>ung,und<br />
die gute Zusammenarbeit mit den <strong>SATUS</strong>-<br />
KollegenInnen<br />
2. Seit 1986<br />
3. August 1979<br />
4. Feuerwehr<br />
5. Blau<br />
6. Viele konsumfreudige Teilnehmer und<br />
dass es ein unvergessliches Sportfest<br />
wird<br />
Am Sportfest in Schaffhausen gibt es sicher auch die Gelegenheit<br />
den Munot zu besuchen<br />
langjährige Mitglie<strong>der</strong> vom <strong>SATUS</strong> Schaffhausen dabei. Im nächsten<br />
Sportmagazin folgen weitere Vorstellungen und <strong>der</strong> definitive Stand<br />
<strong>der</strong> Anmeldungen und weitere aktuelle Informationen.<br />
Angelika Epprecht<br />
Richard Epprecht,<br />
Wettkampfleiter<br />
1. Bei einem Grossanlass im <strong>SATUS</strong> als OK-<br />
Mitglied dabei zu sein, ist für mich Ehrensache<br />
2. Bin mit 7 Jahren in die Jugi und bin somit<br />
36 Jahre im <strong>SATUS</strong><br />
3. Januar 1967<br />
4. Musik (Handorgelspieler im Duo Salto),<br />
Ski fahren, Velo fahren, Sport allgemein<br />
5. Rot ist meine Lieblingsfarbe, weil die roten<br />
Trainer- und Skijacken gut zu mir passen<br />
6. Für unsere SportlerInnen tadellose Wettkampfplätze<br />
und gute Infrastruktur bereitstellen<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 5
ZENTRALKURS<br />
<strong>SATUS</strong>-Zentralkurs I 2010<br />
Im Zeichen<br />
von satus2010<br />
23. bis 24. Januar 2010 in <strong>der</strong> Sportfest-Stadt Schaffhausen<br />
Kraft und Krafttraining – so lautet das übergeordnete Thema <strong>der</strong><br />
nächsten <strong>SATUS</strong>-Zentralkurse. Der Startschuss dieses Themas<br />
erfolgte im für schweizerische Verhältnisse nicht gerade zentral<br />
gelegenen Schaffhausen. ERIMA, <strong>der</strong> Ausrüstungspartner von<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz, ermöglicht es, dass das gesamte <strong>SATUS</strong>-Ausbildungska<strong>der</strong><br />
neu eingekleidet werden wird. Bei <strong>der</strong> Kurseröffnung<br />
wurden verschiedene Modelle und Farben vorgestellt.<br />
Information Sportfest 2010<br />
Nach einem kurzen Informationsblock durch den Kursleiter in Bezug<br />
auf die zwei Tage in Schaffhausen orientierten Barbara Iseli und Gabi<br />
Meyes über die geplante Schlussvorführung am Schweizerischen<br />
Sportfest in Kriens 2011. Anschliessend wurde die Gruppe von Richhard<br />
Epprecht und Patrik Decurtins über das Sportfest in Schaffhausen<br />
2010 ins Bild gesetzt. Abschliessend folgte ein Rundgang über<br />
das Wettkampfgelände.<br />
Skikurs vom 16. Januar 2010 in Sörenberg<br />
Ski- und Carvingkurs des <strong>SATUS</strong> NWZS<br />
unter neuer Leitung erfolgreich gestartet<br />
Der <strong>SATUS</strong> NWZS ist sehr dankbar, dass <strong>der</strong> beliebte Ski- und Carvingkurs<br />
nun einen neuen Organisator gefunden hat. Matthias<br />
Schmid übernimmt diese Aufgabe von Samuel Loosli, welcher jahrelang<br />
die Aargauer Satüssler fürs Skifahren begeistert und ihnen eine<br />
gute Technik des Skifahrens vermittelt hat.<br />
Matthias durfte am Samstagmorgen um 9 Uhr im Restaurant<br />
«Rischli», Sörenberg, dreissig <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> aus sieben Aargauer<br />
Sektionen zu seinem ersten Kurs begrüssen. Schnell war das<br />
Kursleitung v. l. n. r: Matthias Schmid, Urs Salathe, Andy Kamber,<br />
Sämi Loosli<br />
Vistawell mit Tridex Stick<br />
Vistawell als Partner von <strong>SATUS</strong> Schweiz präsentierte das erste Mal<br />
an einem <strong>SATUS</strong>-Zentralkurs den Tridex Stick. Ein einfaches, aber effektives<br />
Krafttrainingsgerät für die Halle o<strong>der</strong> für zu Hause. Cornelia<br />
Kaufmann führte wie gewohnt kompetent und schweisstreibend<br />
durch die Lektionen.<br />
Tagesabschluss und Kursleiterrapport<br />
Schon beinahe Tradition ist, dass Geri Leutwyler mit dem ganzen<br />
Kurs den Samstag in <strong>der</strong> Halle mit einem gemeinsamen Tagesabschluss<br />
beendet. Gleichzeitig fand das erste Mal <strong>der</strong> Kursleiterrapport<br />
statt, welcher folgende Ziele hat: eine kurze Sitzung mit allen<br />
verantwortlichen KursleiterInnen, eine Austauschmöglichkeit, ein<br />
Gefäss für Rückmeldungen und Ideenaustausch, eine wertvolle Plattform<br />
für «best practice» Beispiele. Fortsetzung ➜<br />
Organisatorische erledigt. Alle zog es hinaus ins schöne, sonnige<br />
Winterwetter. Diejenigen Teilehmern, die sich entschlossen hatten,<br />
Carving-Ski zu mieten, wurden von <strong>der</strong> Firma Stöckli in Sörenberg<br />
mit passendem und topaktuellem Material ausgerüstet. Herzlichen<br />
Dank an die Firma Stöckli, dass wir Jahr für Jahr «anklopfen» und Ski<br />
zu günstigen Konditionen mieten dürfen.<br />
Nach <strong>der</strong> ersten Fahrt mit dem Skilift gruppierten sich die Kursteilnehmer<br />
um ihren bevorzugten Skilehrer: Die sportlichen, unermüdlichen<br />
Fahrer gesellten sich zu Andy, die schön und zügig Fahrenden<br />
zu Urs und die eher gemütlich Fahrenden wendeten sich Sämi zu.<br />
Am Vormittag hatte jede Gruppe nur ein Ziel: die Carvingtechnik zu<br />
verbessern und auf den verschiedenen Pisten die schönsten Schwünge<br />
hinzuzaubern. In guter Gesellschaft machte das Lernen und Skifahren<br />
so richtig Spass, und allzu schnell war es Zeit für eine Mittagspause<br />
im Restaurant «Rischli».<br />
Trotz Lauberhornabfahrt im Fernsehen hielten sich die <strong>SATUS</strong>-Skifahrer<br />
nicht lange mit Essen auf. Der schöne Tag wollte genutzt werden<br />
und alle strebten wie<strong>der</strong> hinaus auf die Piste. Locker wandten wir<br />
nun unser Gelerntes an, merkten, wie die Schwünge immer besser<br />
gerieten, und genossen ganz einfach das gemeinsame Skifahr-Erlebnis<br />
in <strong>der</strong> Gruppe. Ordentlich müde versammelte sich um vier Uhr<br />
die ganze Schar im «Rischli», wo Matthias Schmid 30 zufriedene<br />
Kursteilnehmer verabschieden konnte.<br />
Wir danken Matthias, Andy, Urs und Samuel für den lehrreichen Skikurs<br />
und die vielen Tipps und Tricks. Wir freuen uns schon jetzt auf<br />
den nächsten Event im Januar 2011 im Sörenberg!<br />
Mit Freundschaft: Rosmarie Beutler, <strong>SATUS</strong> Untersiggenthal<br />
6 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Schaffhausen und <strong>der</strong> Munot<br />
Mit dem Munothallenwart (Werner Flückiger) und dem Munotwächter<br />
ging es als Überraschung vor dem Nachtessen auf zum Wahrzeichen<br />
von Schaffhausen – dem Munot. Die beiden Männer führten die<br />
zwei Gruppen durch die riesige Munotanlage. Dabei lernten die Einen<br />
o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en «Einheimischen» etwas Neues über den Munot kennen.<br />
Obschon es wirklich sehr kalt war und einige richtig eingefroren mit<br />
den Zähnen klapperten, war die Führung ein krönen<strong>der</strong> Abschluss des<br />
Samstags. Anschliessend eilte die Kursgruppe in den alten Emmersberg<br />
(Restaurant) an die Wärme -und zum verdienten Nachtessen.<br />
Übernachtung im Crossbox<br />
Obschon <strong>der</strong> Kursleiter alles gut vorbereitet und geplant hatte, gab<br />
es beim Bezug <strong>der</strong> Unterkunft eine kleine Panne. Da die Person an<br />
<strong>der</strong> Rezeption zu Beginn nichts von einer Reservation wissen wollte,<br />
verzögerte sich <strong>der</strong> Bezug <strong>der</strong> Zimmer um einige Minuten. Im Haus<br />
gab es aber einiges zu bestaunen: zum einen die Gestaltung <strong>der</strong><br />
Zimmer und die speziellen Doppelbetten. Zum an<strong>der</strong>en die Bar, welche<br />
sich – o wie praktisch – im selben Gebäude im untersten Stock<br />
befand. Man munkelt, dass sich einige Teilnehmerinnen ihren Drink<br />
beinahe ans Bett bringen liessen...<br />
ZENTRALKURS<br />
Ein kurzer und intensiver Sonntag<br />
Es zeichnete sich ab, dass <strong>der</strong> Sonntag ein intensiver Kurstag werden<br />
würde, da <strong>der</strong> Tag bis zum frühen Kursschluss um 15 Uhr vollgestopft<br />
mit Lektionen war. Die Leiterinnen und Leiter legten sich ins<br />
Zeug und erledigten auch noch während dem Mittagessen die Planungsarbeiten<br />
für den nächsten <strong>SATUS</strong>-ZK.<br />
Interessante Lektionen und motivierte TeilnehmerInnen<br />
Das Kursprogramm verspricht jedes Mal viele abwechslungsreiche<br />
und lehrreiche Lektionen. Wenn die Leiterinnen und Leiter zusätzlich<br />
noch auf motivierte Teilnehmende treffen, dann ergibt das eine sehr<br />
gute und energiegeladene Mischung und ein super Ambiente. Herzlichen<br />
Dank im Namen <strong>der</strong> Teilnehmenden an alle Leiterinnen und<br />
Leiter! Merci für Eure engagiert erteilten Lektionen.<br />
Nächste <strong>SATUS</strong>-Zentralkurse<br />
4. bis 5. September 2010 in Magglingen<br />
22. bis 23. Januar 2011 in Kriens<br />
Michael Gabi<br />
Ausbildungschef <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 7
SEITENTITEL<br />
Lucas Fischer –<br />
Neu-Mitglied des Nationalka<strong>der</strong>s<br />
Lucas Fischer wurde am 13. Januar 2010<br />
ins Nationalka<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kunstturner<br />
aufgenommen. Trotz längerer Verletzungs-<br />
phase hat Lucas Fischer den Sprung ins<br />
Nationalka<strong>der</strong> geschafft. Er wird per<br />
1. Februar 2010 das Training in Magglingen<br />
aufnehmen und seine KV-Lehre ebenfalls in<br />
Magglingen fortsetzen.<br />
Einen Weltcup-Einsatz hat <strong>der</strong> 19-Jährige bereits hinter sich. Es war<br />
im November 2008, als <strong>der</strong> sechsfache Junioren-Schweizer-Meister<br />
des Jahres 2007 und Schweizer Meister am Barren bei <strong>der</strong> Elite in<br />
Stuttgart zum ersten Mal Turnierluft an einem internationalen Wettkampf<br />
<strong>der</strong> Elite schnuppern durfte. Alles schien perfekt. Doch danach<br />
lief es plötzlich nicht mehr rund für den Möriker. Was war passiert?<br />
Rückblende ins Jahr 1995: Fünfjährig, begann Fischer mit dem Sport,<br />
von dem er 14 Jahre später sagen würde, dass er ohne ihn nicht leben<br />
könne. Das Talent durchlief Nachwuchs- und Juniorenka<strong>der</strong> und<br />
nahm 2006 an Junioren-Europameisterschaften teil. Bis dahin hat er<br />
mit seinen 16 Jahren bereits elf Jahre Training hinter sich gebracht.<br />
Mit hervorragenden Resultaten im Juniorenbereich macht er weiter<br />
auf sich aufmerksam, gewinnt national Titel um Titel und holt sich<br />
schliesslich im Jahre 2008 auch bei den SM <strong>der</strong> Elite die Goldmedaille<br />
am Barren.<br />
Ein Kämpfertyp<br />
Kurz darauf sein erster Start an einem Weltcup-Wettkampf: eine<br />
gute Erfahrung für den besten Schweizer Nachwuchsturner. Dann,<br />
2009, hört man kaum noch was vom Mitglied des <strong>SATUS</strong> Oftringen-<br />
Rothrist-Oberentfelden. Kein Wun<strong>der</strong>: Nach einem Bruch des Handwurzelknochens<br />
und einem Bän<strong>der</strong>riss am Fuss muss Lucas Fischer<br />
auf sämtliche Wettkämpfe 2009 verzichten. Aber er lässt den Kopf<br />
nicht hängen: «Ich habe mich in an<strong>der</strong>en Disziplinen steigern können.»<br />
Weil er am Boden noch nicht trainieren kann und es vermeidet,<br />
Sprünge zu machen, hat er sich intensiver mit dem Reck beschäftigt.<br />
Das geht so weit, dass er heute nicht sagen kann, welche<br />
Disziplin seine liebste ist. «Inzwischen mag ich wirklich alle.» Wohl<br />
auch ein Grund, weshalb die Abteilung Spitzensport Lucas Fischer ins<br />
Nationalka<strong>der</strong> berufen hat. «Ich hatte schon länger eine Anfrage aus<br />
Magglingen, habe mich aber jetzt dazu entschlossen, den Schritt zu<br />
wagen», sagt <strong>der</strong> Aargauer.<br />
Die Entscheidung für Magglingen bedeutet für ihn noch intensivere<br />
Betreuung und noch mehr Trainingseinheiten. Bis zu 32 Stunden feilt<br />
er pro Woche an sich. Er hofft, zur Qualifikation für die EM im März<br />
wie<strong>der</strong> fit zu sein. Das ist sein Ziel – jedenfalls, was die nächsten<br />
Monate betrifft. Denn ein grosser Traum sind die Olympischen Spiele<br />
2012 in London. Sieht man seinen Ehrgeiz, kann kaum daran gezweifelt<br />
werden, dass er das auch schaffen wird.<br />
Wir gratulieren Lucas ganz herzlich zur Aufnahme im Nationalka<strong>der</strong><br />
und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg und gute<br />
Gesundheit. Mögen all seine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen.<br />
<strong>SATUS</strong> ORO und <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
8 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Gipfelfoto vom 6180 m hohen Imja Tse (Island Peak). Der Berg<br />
wurde 1953 erstmals von Hillary und Sherpa Tensing bestiegen.<br />
Ein lange geträumter<br />
Traum geht in Erfüllung<br />
Ein Trekking im Khumbu-Gebiet,<br />
im Gebiet <strong>der</strong> hohen Berge also…<br />
Teil 2: Hinreise, Akklimatisation, Besteigen <strong>der</strong> ersten Berge<br />
Die Hinreise beginnt am Donnerstag, 29. Oktober. Die 10 Teilnehmer<br />
plus <strong>der</strong> Guide besammeln sich um 11 Uhr im Flughafen Kloten.<br />
Mein Zimmerkollege wird Edi Krank aus Konstanz sein. Wir verstehen<br />
uns auf Anhieb gut, werden aber unterwegs einige Probleme<br />
miteinan<strong>der</strong> lösen müssen. Zum Glück ist man beim Checking mit<br />
<strong>der</strong> Gewichtskontrolle grosszügig. Dann pünktlich um 13.15 Uhr<br />
starten wir mit THAI Air Richtung Bangkok. Der Flug wird lange<br />
dauern (rund 11 Stunden), <strong>der</strong> Service an Bord ist aber sehr gut,<br />
SWISS ebenbürtig. Nur die 2. Sprache, ja die ist für Europäer schwer<br />
verständlich. In Bangkok haben wir 4½ Stunden Aufenthalt, bevor<br />
es nochmal gut 2½ Stunden weiter nach Kathmandu geht. Uhren<br />
justieren: für Bangkok + 6¼ und für Kathmandu wie<strong>der</strong> 1½ Stunden<br />
zurück. Wir landen am Freitag um 14.30 Uhr OZ. Nach den Zollformalitäten,<br />
die zügig vonstatten gehen, fahren wir zum Hotel. Wir<br />
erleben zum ersten Mal den sehr dichten Verkehr. Man wun<strong>der</strong>t sich,<br />
dass sich hier noch etwas bewegen kann, so viele Fahrzeuge und<br />
Fussgänger sind unterwegs. Es ist ein riesiges, scheinbares Durcheinan<strong>der</strong>.<br />
Auf einer mal mit 2 Spuren gebauten Strasse «fahren» 5 bis 6<br />
Autos nebeneinan<strong>der</strong>, hupen, drängeln, aber keine Unfälle. Grund:<br />
Je<strong>der</strong> versucht zwar den an<strong>der</strong>n auszubremsen, wenn aber klar ist,<br />
dass daraus nichts wird, hat <strong>der</strong> Vortritt, <strong>der</strong> seine Nase 5 cm weiter<br />
vorne hat, und das wird konsequent akzeptiert. Fussgängerstreifen?<br />
Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen in Kathmandu.<br />
Und es bewegt sich doch…!<br />
<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />
SEITENTITEL<br />
Fehlanzeige! Trotzdem ist das Überqueren <strong>der</strong> Strasse mehr o<strong>der</strong> weniger<br />
gefahrlos, weil die Autos und die Töfffahrer Rücksicht nehmen.<br />
Apropos Töff, davon hat es massenweise, denn damit ist in diesem<br />
Gedränge am schnellsten vorwärtszukommen.<br />
Strassen: In <strong>der</strong> Innenstadt geteert, vor allem gepflästert, vermutlich<br />
vor zig Jahren. Die Haupt- und Ausfallstrassen waren mal geteert, es<br />
ist aber viel schon wie<strong>der</strong> ausgebrochen. Sie sind sehr uneben (wenn<br />
wir solche Strassen im Wald hätten, würde reklamiert!), die Strassenrän<strong>der</strong><br />
sind etwa so hoch wie bei uns die Trottoirs, aber gegenüber<br />
dem Asphalt tiefer liegend, weil sie ausgefahren und erodiert sind.<br />
Kurz: Autos, wie sie bei uns teilweise auf <strong>der</strong> Strasse sind, kämen hier<br />
keine 100 m weit.<br />
Es hat viel Staub und natürlich Abgase in <strong>der</strong> Luft. Leute, die in den<br />
letzten 10 bis 15 Jahren mehrfach in Kathmandu waren, bestätigen<br />
aber, dass die Stadt grosse Fortschritte gemacht hat, die Luft ein Vielfaches<br />
besser geworden sei. Damals muss es ja furchtbar gewesen<br />
sein!<br />
Bei <strong>der</strong> Einfahrt in unser Hotel «Hyatt» das erste Wauuu! 5-Sterne-<br />
Hotel, nur vom Feinsten, architektonisch sehr schön. Sehr freundliche<br />
und zuvorkommende Leute. Manpower scheint keine Rolle zu<br />
spielen, es wimmelt nur so von Personal. Nun folgt das übliche Proze<strong>der</strong>e:<br />
Einchecken, Begrüssungs-Apéro, Zimmer beziehen. Wo aber<br />
ist das Gepäck von Edi? Irgendwo, nur nicht in Kathmandu; eine sehr<br />
unangenehme Situation, denn die gesamte Bergsteigerausrüstung<br />
und auch die Klei<strong>der</strong> für die kälteren Regionen fehlen.<br />
Nach dem Zimmerbezug besammeln sich alle, die wollen, es geht<br />
zum Powershopping. Ich z. B. brauche noch eine Daunenjacke, Edi<br />
braucht vorsichtshalber Jacke,<br />
Hose, Unterwäsche, fast alle<br />
müssen Geld wechseln. Unsere<br />
örtlichen Helfer werden sich<br />
sofort um die Tasche kümmern,<br />
diese nach drei Tagen auffinden<br />
und in einem Gewaltmarsch nach<br />
Eingangsbereich Hotel «Hyatt»<br />
Namche Bazar bringen, da sind<br />
wir nämlich zu dieser Zeit angekommen. Nach dem Nachtessen muss<br />
noch umgepackt werden: Klei<strong>der</strong> und Material für Kathmandu und<br />
die Heimreise bleiben im Hotel. Der Rest wird in die grosse Tasche<br />
(für die Träger) und den Rucksack verteilt, <strong>der</strong> grösste Teil natürlich<br />
nicht in den Rucksack. Trotzdem, mein Rucksack wiegt gute 10 kg,<br />
und die merkt man dann während den 5 bis 10 Stunden unterwegs,<br />
denn wir müssen zusätzlich die neuen Klei<strong>der</strong> von Edi irgendwie in<br />
den zwei Rucksäcken und meiner Tasche verstauen…!<br />
Samstag, 31. Oktober:<br />
Transfer Kathmandu–Lukla und 1. Etappe nach Phakding<br />
Wecken um 4 Uhr. Frühstück gibt es um diese Zeit auch in Kathmandu<br />
nicht, aber man hat uns Lunchpakete vorbereitet, sie werden gut<br />
schmecken. Nicht einmal das Salz für die Eier fehlt! 5 Uhr Abfahrt<br />
mit einem Bus auf den Flugplatz, wir wollen einen <strong>der</strong> ersten Inlandflüge<br />
nach Lukla, aber… Einchecken und Sicherheitskontrollen<br />
sind schnell hinter uns. Wir setzen uns wie viele an<strong>der</strong>e auch in die<br />
Halle (ab diesem Flugplatz werden auch an<strong>der</strong>e Inland-Destinationen<br />
bedient) und geniessen unser Frühstück. Dann ertönt im Lautspre-<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 9
<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />
cher «attention please», <strong>der</strong> Rest ist nicht zu verstehen. Ein Blick<br />
auf die Anzeigetafel zeigt aber, die zwei Flugplätze Lukla und Pokhara<br />
können wegen Nebel zurzeit nicht angeflogen werden, an<strong>der</strong>e<br />
Destinationen schon. Dann nach 9 Uhr kommt plötzlich Hektik auf.<br />
Zuerst wird Pokhara und kurz danach Lukla freigegeben. Wir haben<br />
die 4. Maschine nach Lukla, also bereit machen, in den Bus steigen,<br />
auf das Flugfeld hinausfahren, in die Dornier 228 einsteigen (relativ<br />
neue zweimotorige, robuste Flugzeuge mit 18 Sitzplätzen), geflogen<br />
wird auf Sicht. Warum das sicher richtig ist, sollten wir noch<br />
sehen. Links und rechts starten die Maschinen, neben Dornier auch<br />
Pilatus-Porter und Helikopter, Letztere für das Militär. Dann sind wir<br />
an <strong>der</strong> Reihe. Eine Schlaufe über Kathmandu, was einen Eindruck<br />
von oben erlaubt. Es gibt neben den ärmlichen Vierteln viele schöne<br />
Häuser und natürlich viele religiöse Bauten zu sehen. Und ab geht es<br />
Richtung Lukla. Wir überfliegen hügeliges Gebiet (apropos hügelig,<br />
das sind zwar bewaldete, hügelähnliche Erhebungen, aber immerhin<br />
3000 m hoch…). Kaum eine von Natur aus ebene Parzelle ist auszumachen,<br />
Berg an Berg, zerfurcht durch unzählige Täler und Flüsse<br />
unterschiedlicher Grösse, schlimmer als das Appenzellerland. Diese<br />
Berge sind anfangs noch relativ dicht besiedelt und bewirtschaftet.<br />
Je weiter man Richtung Himalaya-Kette kommt, umso spärlicher<br />
werden die Häuser. Weil von Natur aus kein halbwegs ebenes Gelände<br />
vorhanden ist, wurden die steilen Hänge terrassiert, damit sie<br />
bewirtschaftet werden können und <strong>der</strong> nächste Monsun nicht alles<br />
ins Tal schwemmt. Dies gibt <strong>der</strong> Landschaft ein eigenartiges, ja einzigartiges<br />
Erscheinungsbild.<br />
Dann plötzlich ahhhhh – schau..., die Fotoapparate werden in Position<br />
gebracht. Aber lei<strong>der</strong> für mich auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite: Der Everest<br />
Terrassiertes Gelände Terrassenartiges Dorf<br />
und unzählige an<strong>der</strong>e, eisbedeckte 6000er bis 8000er erscheinen<br />
zum ersten Mal. Das Tal wird enger, die Berge links und rechts immer<br />
höher und dann sehen wir es: eine mehrere 100 Meter hohe<br />
Wand und darauf, vorne wie mit dem Messer abgeschnitten, ein<br />
Eine Dornier landet auf <strong>der</strong> sehr kurzen Piste des Flugplatzes in<br />
Lukla<br />
Manchmal passt die Last kaum<br />
durch die Brückenkonstruktion<br />
Der spezielle Stock dient auch<br />
als Böckli zum Ausruhen<br />
verdammt kurzes Asphaltband, hinten begrenzt durch einen Felsen<br />
(unsere Landepiste). Der Anblick erklärt nur zu deutlich, warum gute<br />
Sichtverhältnisse eine Lebensversicherung sind. Angeflogen wird die<br />
Piste im Sinkflug. Vielleicht 10 m nach <strong>der</strong> Kante setzt das Flugzeug<br />
auf. Sofort nach dem Bodenkontakt wird mit aller Kraft gebremst<br />
und kurz vor dem hinteren Felsen rechtwinklig nach rechts auf den<br />
Standplatz eingebogen. Bei einigen Piloten geschieht dies noch mit<br />
flotter Geschwindigkeit.<br />
Es passieren extrem wenig Unfälle, wenn man bedenkt, dass täglich<br />
um die 40 Starts und Landungen allein auf diesem Flugplatz<br />
gemacht werden. Die Piloten sind Meister ihres Fachs, beherrschen<br />
ihr Handwerk. Doch letztes Jahr ging es trotzdem einmal schief. Die<br />
Proforma-Ausgangsmodalitäten sind schnell erledigt. Das Gepäck in<br />
Empfang nehmen und ab in die nächste Lodge. Hier werden wir mit<br />
unseren «guten Geistern für die nächsten Wochen», unseren Trägern<br />
und <strong>der</strong> Küchenmannschaft, bekannt gemacht. Die Träger werden<br />
je<strong>der</strong> einzelne um die 50 kg schleppen, egal, ob es sehr, sehr steil<br />
nach oben beziehungsweise nach unten o<strong>der</strong> über grosse Steinbrocken<br />
geht. Die Küchenmannschaft verwöhnt uns täglich 3-mal mit<br />
gutem Essen aus einfach ausgerüsteten Küchen. Unvergesslich aber<br />
ist, dass alle immer sehr freundlich, zuvorkommend und trotz schwerer<br />
Arbeit immer zu Spässen aufgelegt sind. Bei den Bewohnern des<br />
Khumbu gibt es keine Schlägereien wegen Langeweile. Es kommt,<br />
zumindest während <strong>der</strong> trockenen Jahreszeit, keine Langeweile auf.<br />
Die erste Etappe, die heute noch zu bewältigen ist, dauert nur zirka<br />
5 Stunden von Lukla (2840 m) zu einer Lodge in Phakding auf<br />
2610 m. Wir befinden uns hier auf dem Highway des Khumbu-Gebietes,<br />
denn alle Expeditionen auf die 6000er bis 8000er im Everestgebiet<br />
und auch alle Trekkings in den Khumbu-Nationalpark müssen<br />
über diesen Weg, eine Alternative gibt es nicht. Das heisst, wir teilen<br />
den 80 cm bis, je nach Topografie, 2 m breiten Weg mit Heerscharen<br />
von Expeditiönlern, Trekkern, beladenen Yaks und Sopku, auch<br />
Dzopkyos genannt (Kreuzung Yaks mit Kuh und sind etwas kleiner),<br />
und den unzähligen menschlichen Trägern, denjenigen, die voller<br />
Tatendrang aufwärtsstreben und denjenigen, die müde auf dem<br />
Heimweg sind. Der Weg schlängelt sich dem Hang entlang, besteht<br />
In diesen Küchen wird ein sehr gutes Essen zubereitet, rechts die<br />
Feldküche<br />
10 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
aus viel Staub und noch mehr Steinen, steigt steil bis sehr steil aufwärts<br />
und auch wie<strong>der</strong> abwärts. An den wirklichen Steilstufen sind<br />
die Steine als Treppen geschichtet, um den Tieren das Steigen zu<br />
erleichtern. Für die Menschen sind die hohen Stufen eher anstrengend.<br />
So o<strong>der</strong> ähnlich wird sich <strong>der</strong> Weg nun in den folgenden Tagen<br />
präsentieren. Links und einiges tiefer schlängelt sich <strong>der</strong> Dudh Khosi<br />
(Milchfluss) durch das tief eingeschnittene Tal.<br />
Wir überqueren heute die ersten zwei Hängebrücken, die manchmal<br />
so herrlich schaukeln und schwingen können, auf denen das Kreuzen<br />
mit den Yaks nicht immer einfach ist. Rechts begrüsst uns als<br />
erster 7000er <strong>der</strong> Kusum Kanguru, ein optisch sehr schöner Berg.<br />
Wir bekommen aber auch schon die ersten Eindrücke von <strong>der</strong> interessanten<br />
Landschaft (man kann sich gut vorstellen, wie schön das im<br />
Frühling sein muss, wenn die ausgedehnten Rhododendren-Wäl<strong>der</strong><br />
blühen) und dem vielfältigen kulturellen Angebot.<br />
Sonntag, 1. November:<br />
2. Etappe Phakding (2610 m)–Namche Bazar (3450 m)<br />
Die Höhenangabe von Namchez ist ein Mittelwert, denn das Dorf<br />
liegt am Hang, die Häuser am Dorfeingang stehen auf knapp 3000<br />
m, die obersten bereits über 3550 m.<br />
Wecken um 6 Uhr, gleichzeitig heisst es an <strong>der</strong> Türe «hot towel» (ein<br />
heisses, mit ätherischem Öl leicht getränktes Tuch). Auf das Gesicht<br />
legen und tief einatmen, du bist sofort voll da, es tut so gut. Gleichzeitig<br />
heisst es aber auch «Tea or Coffee?», ja tatsächlich, wir erhalten<br />
gleich beim Aufstehen einen Kaffee serviert. Vor dem Abendessen<br />
gibt es nochmals ein «hot towel». Es ist amüsant zu beobachten,<br />
wie die an<strong>der</strong>en Trekker uns deshalb beneiden!<br />
Am Abend zusätzlich heisses Wasser zum Waschen, nur mit den<br />
zwei Litern kann man nicht viel ausrichten, so dass ich, und die meisten<br />
an<strong>der</strong>n auch, entschieden habe, das Wasser für die Pflege <strong>der</strong><br />
Füsse zu verwenden, sonst aber in den folgenden Tagen halt eine<br />
Patina aufbauen zu lassen. Der Entscheid hat sich bestens bewährt.<br />
Dieses Proze<strong>der</strong>e wird nun jeden Tag so ablaufen, selbst im Zelt des<br />
Base-Camps im Schnee. Einfach ein super Service!<br />
Dauer <strong>der</strong> heutigen Etappe rund sechs Stunden, Aufstieg rund<br />
800 m plus unterwegs je zirka 700 m auf und ab. Wir überqueren<br />
wie<strong>der</strong>um mehrere Hängebrücken, zum Teil mehr als 100 m über<br />
dem Fluss. Am Schluss noch die berühmte Brücke von Larja, die oft in<br />
Heftli abgebildet wird. Ihre Merkmale: Schon älteren Datums, auf <strong>der</strong><br />
einen Seite ein relativ steiler Abstieg zur Brücke und auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n<br />
Seite ein ebenso steiler Anstieg von <strong>der</strong> Brücke, zudem ist sie eben<br />
verdammt hoch. Auf dem Weg begegnen wir sehr vielen «Mali» und<br />
ganzen «Maliwalls». Mali sind «bemalte», meist frei stehende Felsen<br />
o<strong>der</strong> Felsbrocken, die umgangen werden können, nicht selten auch<br />
in Kombination mit Gebetsmühlen. Die in oft jahrelanger Arbeit ge-<br />
<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />
Im Vor<strong>der</strong>grund Mali mit schon arg zerzausten Gebetsfahnen, im<br />
Hintergrund eine Stupa<br />
stalteten Mali sind nicht einfach bemalt, son<strong>der</strong>n die Zeichen sind<br />
Botschaften, Gebete. «Maliwalls» sind Steinmauern aus aufgestellten,<br />
oft in mehreren Reihen hintereinan<strong>der</strong>, eng beschrifteten (eingemeisselte)<br />
Steinplatten, zum Teil viele 100 Jahre alt, kleinere Mali<br />
auch als aufgeschichtete Steinpyramide, an die hintereinan<strong>der</strong>- und<br />
übereinan<strong>der</strong>gestellte Steinplatten obiger Art gelehnt sind. Diese<br />
Monumente sollen links umgangen werden, was von allen Einheimischen<br />
und den meisten Touristen befolgt wird. Wir werden Hun<strong>der</strong>te<br />
davon antreffen.<br />
Überall, bis in grosse Höhen, findet man an beson<strong>der</strong>en Plätzen, bei<br />
Malis, an z. T. nur sehr schwer zugänglichen Graten und in Dörfern<br />
Gebetsfahnen. Es gehören immer fünf Tücher in fünf verschiedenen<br />
Farben zu einer Fahne. Es sind dies nicht einfach Tücher, die im Wind<br />
flattern, son<strong>der</strong>n sie haben einen tieferen Sinn, sind oft auch mit<br />
Gebeten beschriftet: Grün bedeutet «Wasser», Blau bedeutet Himmel,<br />
Gelb bedeutet Erde, Weiss bedeutet Äther = Luft, Rot bedeutet<br />
Feuer, also alles Elemente, ohne die das Leben problematisch würde!<br />
Laut <strong>der</strong> alten Bön-Religion werden diese Gebete vom Wind rund<br />
um die Erde getragen und sollen allen Lebewesen zu einem guten,<br />
besseren Leben verhelfen. Die jüngeren Nachfolgereligionen, <strong>der</strong><br />
Buddhismus und <strong>der</strong> Hinduismus, haben diese Deutung beibehalten,<br />
was von <strong>der</strong> grossen Toleranz dieser Religionen zeugt. Parallelen zu<br />
unserem Christentum sind hier schwer auszumachen! Die Einheimischen<br />
scheinen tief religiös zu sein, was ihnen bei so viel religiöser<br />
Freiheit auch nicht allzu schwer fallen dürfte. Sicher ist, dass nicht<br />
eine einzige Expedition in grössere Höhen ohne Bewilligung <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Götter gestartet wird. Diese wird durch einen Mönch<br />
eingeholt und bestätigt durch die Segnung, meist beim Besuch in<br />
einem <strong>der</strong> vielen Klöster. Auch heute noch wohnen die wichtigsten<br />
Göttinnen und Götter auf den hohen Bergen.<br />
Es geht vorbei an schönen Gemüsegärten (Mangold, Rüebli, speziellen<br />
Chnobli und Zwiebeln, Bohnen und Ähnliches), durch Dörfer und<br />
unterschiedliche Wäl<strong>der</strong>. Es sind praktisch immer Mischwäl<strong>der</strong>, mal<br />
herrschen Rhododendren-Bäume, mal Himalaya-Tannen, mal Koni-<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 11
<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />
feren, mal Wachol<strong>der</strong>bäume, mal Rotbirken vor. An<strong>der</strong>s als damals<br />
am Kili, als alle 1000 m Höhe eine an<strong>der</strong>e Vegetation zu beobachten<br />
war, än<strong>der</strong>t das hier viel öfter und schneller, wie<strong>der</strong>holt sich aber<br />
auch: Einer Waldart, die wir vorgestern sahen, begegnen wir u. U.<br />
heute auch wie<strong>der</strong>. Und dann die Vielfalt <strong>der</strong> religiösen Symbole,<br />
zwar auf den ersten Blick immer gleich und doch an<strong>der</strong>s. Dazu das<br />
schon hier phantastische Panorama <strong>der</strong> sechs 8000er mit Cholatse,<br />
Taboche, Kantega, Thamserku, Kusum Kanguru, Everest, Lhotse<br />
Nupse usw.<br />
In Namche Bazar, dem Ausgangspunkt in alle Richtungen, wohnen<br />
wir für eine Nacht in <strong>der</strong> «Alpine-Lodge». In den Monaten April/<br />
Mai ist diese Lodge voll mit Expeditionsteilnehmern auf den Everest<br />
und seine hohen Nachbarn, was man im Innern irgendwie zu spüren<br />
meint. Man spürt, dass dies nicht «einfach irgendein Haus» ist. Direkt<br />
unter uns ist <strong>der</strong> Tibetermarkt auf einer Fläche von sicher zwei<br />
Fussballfel<strong>der</strong>n. Hier kann man alles kaufen, zum Beispiel «Qualitätsjacken<br />
Marke Mammut, o<strong>der</strong> Padagonia, o<strong>der</strong>...», «garantiert<br />
alles echt»! Wie das geht? Die einen sagen, «man mache bei jedem<br />
Auftrag einfach ein paar mehr und zweige diese dann ab» , an<strong>der</strong>e<br />
reden von «Reimport», wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e von «Nachahmer-Produkten».<br />
Vermutlich ist von allem etwas Wahres dran. Sicher ist, dass die Tibeter<br />
hier extrem bescheiden leben, sie hausen während <strong>der</strong> Zeit,<br />
die sie hier sind, in einem Zelt, bestehend aus zwei Stecken, einem<br />
dünnen Seil und darüber ein Tuch, eine Art Leintuch. In diesem Zelt<br />
verstauen sie nachts die vielen Waren, hat es einen primitiven, stinkenden<br />
und rauchenden Ofen und einige Steine zum Sitzen. Hier<br />
schläft zusätzlich die ganze Familie.<br />
Die Waren werden in einem mehrtägigen Marsch von Tibet her an<br />
den chinesischen Grenzsoldaten vorbei über den 5700 m hohen und<br />
nicht ungefährlichen Nangpa La Pass nach Namche Bazar getragen<br />
o<strong>der</strong>, auf Yaks gebunden, transportiert.<br />
Auch in den «normalen» Geschäften von Namche Bazar (Bazar<br />
kommt nicht von ungefähr!) kann man alles kaufen, vom Souvenir-<br />
Buddha bis hin zu den Daunenjacken für minus 45°C. Die Preise sind<br />
wesentlich höher, aber (für unsere Verhältnisse) immer noch extrem<br />
tief. Herkunft <strong>der</strong> Ware? (Das interessiert keinen.)<br />
Der Tibetermarkt in Namche<br />
Bazar Die Unterkunft <strong>der</strong> Marktfahrer Unterricht in <strong>der</strong> freien Natur<br />
Hinter dem Dorf beherrscht <strong>der</strong> Khumbi Yu Lha mit seinen 5765 m<br />
das Bild. Es ist für die Sherpas einer <strong>der</strong> heiligen Berge. Viele ältere<br />
von ihnen steigen, wenn sie merken, dass das Ende naht, in irgendeine<br />
<strong>der</strong> vielen Rüfen und Rillen des Berges, um hier oben zu sterben.<br />
Den genauen Ort kennen jeweils nur die allernächsten Familienangehörigen.<br />
Diese Sherpas fühlen sich hier nicht nur ihrem Gott etwas<br />
näher, son<strong>der</strong>n hoffen auch, dass sie es im nächsten Leben deswegen<br />
etwas leichter haben werden.<br />
Montag, 2. November:<br />
Namche Bazar (3450 m)–Thame (3800 m)<br />
Dauer <strong>der</strong> Etappe rund sechs Stunden, Aufstieg 350 m plus unterwegs<br />
je rund 400 m auf und ab.<br />
Namche, Thame – das kommt mir doch bekannt vor! Und tatsäch<br />
lich, es gibt hier ein kleines Kraftwerk, für das ich damals<br />
in Schaffhausen zwei Peltonrä<strong>der</strong> gegossen habe, so klein ist die<br />
Welt!<br />
Von Namche führt <strong>der</strong> Weg zuerst aufwärts, dann dem Hang entlang,<br />
teilweise durch Tannenwald. Man könnte meinen, man ist im<br />
Engadin. Nur die herrliche Aussicht über das Tal des Koshi Nadi hinweg<br />
auf den Kongde, Tangtse, Tamserku, Kantega, Grangteg und<br />
talabwärts den Nupla, Kongde Ri mit den Gipfeln Nup, Tartikha, alle<br />
um die 6000 m hoch, stimmt nicht ganz. In Thamo besuchen wir die<br />
regionale Schule. Für viele Schüler dauert <strong>der</strong> Schulweg Stunden,<br />
auch für die Erstklässler.<br />
Nach einer sehenswerten Stupa (im Unterschied zum Mali ist die Stupa<br />
rund und gemauert, hat zwei o<strong>der</strong> vier aufgemalte Augenpaare<br />
des Buddhas), geht es abwärts zum Fluss, einem mit alten Wandmalereien<br />
verzierten Felsen entlang, dann über die nur wenige Meter<br />
breite, aber entsprechend tiefe Schlucht. Auf <strong>der</strong> Brücke ist die<br />
Temperatur um die +5 °, 300 m vorher beim Felsen knapp 20°. In<br />
<strong>der</strong> Gegensteigung wird es aber schnell wie<strong>der</strong> wärmer. In Thame<br />
ist für den späteren Nachmittag ein Besuch im Kloster, verbunden<br />
mit einem Ritual zum Segnen unserer Glücksbringer, vorgesehen.<br />
Dieser ist fraglich geworden, weil <strong>der</strong> Rinpoche (Chef über mehrere<br />
Klöster) heute Morgen gestorben ist und die Rituale (Puja) zu seiner<br />
Begleitung in den Himmel schon begonnen haben. Dank Ram, dem<br />
Chef unserer Träger-/Führertruppe «und dem guten Geist zu je<strong>der</strong><br />
Zeit», war ein Besuch trotzdem möglich, mehr noch, wir konnten<br />
sogar eine Zeit lang dem Ritual beiwohnen: Aus allen Landesteilen<br />
reisten und reisen die «Meister» an. Deshalb ist im Kloster das ganze<br />
Rund besetzt. In ganzen Wänden sind unzählige Fächer (wie Büchergestelle)<br />
eingelassen und in jedem steckt ein altes Schriftstück. Die<br />
übrigen Wandflächen und die Decke sind durch schöne Malereien<br />
verziert, überall stehen Statuen. Auf einem Sessel, gleich neben dem<br />
Eine Schulstube mit Arbeiten<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an Wäscheleinen<br />
(Holz-)Buddha, sitzt <strong>der</strong> tote Rinpoche, bekleidet mit seinen schönsten<br />
Gewän<strong>der</strong>n. Nach buddhistischem Glauben ist <strong>der</strong> Mann zwar<br />
tot, seine Seele ist aber noch im Körper, und zwar so lange, bis er aus<br />
<strong>der</strong> sitzenden in eine liegende Position kippt. Erst dann kann die Seele<br />
den Körper verlassen, findet er seine Ruhe. Das kann unter Umständen<br />
Tage dauern und während <strong>der</strong> ganzen Zeit muss gebetet,<br />
gesungen, gespielt werden, damit er sicher im Jenseits seine Ruhe<br />
finden kann und im nächsten Leben gute Chancen haben wird. Das<br />
12 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Blick in den Gebetsraum eines Klosters, hinten rechts<br />
sitzen die Mönche während <strong>der</strong> Puja<br />
Ritual ist in den alten Schriften genau festgelegt, ebenso die Gebete,<br />
Gesänge und «Fanfareneinlagen». (Als wir vom Island Peak zurückkamen,<br />
also 11 Tage später, brachte Ram in Erfahrung, dass <strong>der</strong> Rinpoche<br />
immer noch sitzt, die Mönche weiterhin singen, beten, spielen<br />
müssen.) Unsere Talismane wurden gesegnet, die Götter sollten uns<br />
wohlgesinnt sein, von daher keine Gefahren lauern.<br />
Dienstag, 3. November:<br />
Thame (3800 m)–Khunde-Khumjung (378 m)<br />
Dauer <strong>der</strong> Etappe rund sechs Stunden, etwa 500–600 m Abstieg und<br />
gleich viel Aufstieg unterwegs.<br />
Wir stiegen dem Fluss entlang ab und können das Kraftwerk besichtigen.<br />
Tatsächlich, es sind die vermuteten Rä<strong>der</strong>. Wir fertigten<br />
diese damals für einen österreichischen Kunden. Österreich baute<br />
das Werk Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre im Rahmen <strong>der</strong> Entwicklungshilfe.<br />
Anschliessend geht es aufwärts nach Thamo und weiter durch lockeren<br />
Wald, offenes und Blockgelände nach Shyangboche mit seiner,<br />
natürlich wie<strong>der</strong> stark ansteigenden Naturflugpiste.<br />
Danach weiter aufwärts nach Khunde. Hier steht ein Besuch des<br />
Hillary-Spitals auf dem Programm. Man kann vor den diensttuenden<br />
Das Kraftwerk mit den 2 Peltonturbinen<br />
Ärzten und Therapeuten nur den Hut ziehen, enorm, was sie mit<br />
den zur Verfügung stehenden Mitteln leisten (man sagte uns, dieses<br />
Spital sei überdurchschnittlich gut ausgerüstet).<br />
Es ist ein nepalesischer Arzt hier stationiert. Er muss aber zusätzlich<br />
ein riesiges Gebiet und zusätzlich Kliniken mitbetreuen, was<br />
Tagesmärsche en masse erfor<strong>der</strong>t. Ein ausgebildeter Therapeut ist<br />
allerdings immer im Spital anwesend, plus zusätzlich während <strong>der</strong><br />
Saison ein europäischer o<strong>der</strong> amerikanischer Arzt (verunglückte Expeditionsteilnehmer<br />
im Khumbu-Gebiet werden jeweils hierher ge-<br />
<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />
Links <strong>der</strong> Behandlungsraum, rechts das Labor des Spitals<br />
bracht). Noch eine Viertelstunde bis Khumjung, wo wir im «Khumjung-Hotel»<br />
übernachten werden. Hier taucht im Panorama erstmals<br />
die Ama Dablam (= Mutters Schatzkästchen) 6850 m auf, ein optisch<br />
sehr schöner, relativ freistehen<strong>der</strong> Berg (ähnlich Matterhorn). Er wird<br />
für die nächsten Tage immer irgendwo im Panorama zu sehen sein.<br />
Mittwoch, 4. November: Khumjung (3780 m)–Dhole (4110 m)<br />
Erstmals werden wir auf über 4100 m schlafen (entspricht <strong>der</strong> Spitze<br />
z. B. <strong>der</strong> Jungfrau). Dauer <strong>der</strong> heutigen Etappe rund sechs Stunden,<br />
Aufstieg knapp 400 m plus/minus 800 m auf und ab unterwegs.<br />
Beim Start wollten wir die Hillary-Highschool besuchen, wir sind jedoch<br />
zu früh, die Kin<strong>der</strong> haben teilweise mehrere Stunden dauernde<br />
Schulwege.<br />
Blick auf die Ama Dablam (Mutter Schatzkästchen) 6856 m<br />
Es geht auf Wegen, wie bereits beschrieben, Richtung Dhole. Diesmal<br />
sind es rote Berberitzen (die Hänge sind jetzt im Herbst mit den<br />
tausenden Sträuchern und Büschen sehr schön anzusehen) und Wachol<strong>der</strong>bäume,<br />
die den Weg säumen. Die Bäume gehen suksessive<br />
in Büsche über. Wir erreichen Dhole zeitig und werden in <strong>der</strong> sehr<br />
urchigen «Yeti-Inn-Lodge» übernachten.<br />
Donnerstag, 5. November:<br />
Dhole (4110 m)–Machhermo (4470 m)<br />
Heutige Etappe rund vier Stunden. Es ist am Nachmittag zusätzlich<br />
ein Aufstieg auf den 250 m höher gelegenen Grat mit einem für<br />
Sherpas speziellen Platz vorgesehen. Aufstieg nach Machhermo 350<br />
m, wenige Meter auf und ab. Wir wohnen in <strong>der</strong> besten Lodge am<br />
Platz, <strong>der</strong> «Namgyal-Lodge» (sogar WC im Zimmer, diese stinken<br />
aber teilweise, kein Siphon möglich). Apropos WC: Es handelt sich<br />
fast durchwegs um Steh-Klo. Bei neueren Lodges solche aus Keramik,<br />
sonst nur ein Loch im Bretterboden. Die Ware verrottet direkt<br />
unter dem Brett. Sie sind aber meist sauber und gereinigt. Wir haben<br />
unterwegs nur 3-mal ein Sitz-WC angetroffen.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 13
<strong>EXPEDITIONEN</strong><br />
Der mittlere Gokyo-See. Schöner kann die Farbe fasst nicht mehr sein<br />
Beim Aufstieg auf den Grat spüren wir erstmals, wie das Wetter auch<br />
sein könnte. Bis zum jetzigen Zeitpunk war es immer sehr schön,<br />
Temperaturen angenehm, bei Sonnenschein 10 bis 25°, nach Sonnenuntergang<br />
um 0°, am Nachmittag die obligaten Wolken um die<br />
hohen Gipfel und windig. Jetzt haben wir starken Wind und Temperatur<br />
im Minus, also warm anziehen.<br />
Freitag, 6. November: Machhermo (4470 m)–Gokyo (4800 m)<br />
Die heutige Etappe dauert nur etwa vier Stunden, Aufstieg 330 m<br />
plus je zirka 300 m auf und ab.<br />
Sie beginnt mit dem Aufstieg auf den vor<strong>der</strong>en Teil des gestern<br />
schon bestiegenen Grates (diesmal aber bei gutem Wetter und angenehmer<br />
Temperatur), führt dann zirka 200 m über dem Talgrund<br />
dem sonnenbeschienen Hang entlang. Rechts unten <strong>der</strong> Dudh-Koshi<br />
Nadi-Fluss und gleich dahinter die riesige Moräne des Ngozumba-<br />
Gletschers, <strong>der</strong> von Tibet herkommend bis weit hinunter ins Khumbu-Gebiet<br />
reicht.<br />
Hinter dem Gletscher bestaunen wir die imposante Gallery <strong>der</strong><br />
6000er bis 8000er, vor uns erstmals den Cho Oyu , ein optisch sehr<br />
schöner 8000er. Auf ihm wohnt die Göttin des Türkis. Schon bald<br />
erreichen wir den ersten Gokyo-See. Er hat eine selten gesehene Türkisfarbe<br />
(die Göttin auf dem Cho Oyu macht's möglich!?).<br />
Es geht weiter steil aufwärts über und durch grosse Blöcke, über<br />
steile Treppen zum zweiten See, genannt «Träne <strong>der</strong> Göttin Türkis».<br />
Er ist etwas kleiner, die Farbe noch intensiver. Flacher geht es diesem<br />
See entlang weiter, dann über offenes Gelände zum dritten See. Am<br />
«Eingangstor» mit seinen vielen Gebetsfahnen bemerken wir, dass<br />
am Dorfrand am Seeufer Hochzeitsfotos gemacht werden, Temperatur<br />
knapp 0°, schulterfreies Kleid! Hermann fragt, ob er auch ein<br />
Foto machen darf und woher sie kommen. Ersteres wird lächelnd mit<br />
Ja beantwortet, kommen tun sie aus China und möchten schnellstmöglich<br />
wärmere Klei<strong>der</strong> anziehen. Hier wohnen wir in <strong>der</strong> Gokyo<br />
Ressort-Lodge und man merkt in je<strong>der</strong> Beziehung, das wir endgültig<br />
in grosser Höhe angelangt sind: kalt im Haus, die WC sind Gletscher<br />
usw. Zum Vergleich, <strong>der</strong> höchste Berg Europas ist 4600 m hoch!<br />
Samstag, 7. November: Gokyo (4800 m)–Dragnag (4700 m)<br />
Dauer <strong>der</strong> heutigen Etappe gut fünf Stunden inklusive Aufstieg auf<br />
den Gokyo Ri. Höhen: Auf den Gokyo Ri 560 m auf und wie<strong>der</strong> 560<br />
m ab, nach Dragnag 100 m Abstieg, unterwegs auf dem Gletscher<br />
aber sicher je 500 m auf und 500 m ab.<br />
Die Aufenthaltsräume in den<br />
Lodges sind unterschiedlich<br />
gestaltet, eines haben sie aber<br />
gemeinsam, den mit Yak-Tung<br />
befeuerten Ofen<br />
Der Gokyo Ri ist zwar ein schöner Aussichtspunkt, als Berg mit seinen<br />
5360 m aber nur hoch. Zuerst geht es auf steinigem und staubigem<br />
Wan<strong>der</strong>weg sehr steil aufwärts, später etwas flacher durch<br />
Blockgelände. Oben aber ein unwahrscheinlich schönes Panorama.<br />
Start zu Aufstieg 6.15 Uhr, Gipfel um 8.30 Uhr erreicht, Abstieg.<br />
Anschliessend wan<strong>der</strong>n wir über den sehr grossen Ngozumba-Glet-<br />
Blick vom 5360 m hohen Gokyo Ri auf den Ngozumba-Gletscher<br />
den Cholatse<br />
scher teilweise sehr steil ab und auf. Man geht auf Sand und z. T.<br />
wie<strong>der</strong> sehr grossen Steinen. Nur bei grossen Spalten und/o<strong>der</strong> Abbrüchen<br />
wird einem klar, dass man auf einem Gletscher, sprich: Eis<br />
geht. Hier sieht man das bläuliche Eis. Der Gletscher transportiert<br />
zehntausende Tonnen Steine und Schutt, daher die extremen Moränen.<br />
In Dragnag, auf einer kleinen, von hohen Bergen eingeklemmten<br />
Hochebene liegend, wohnen wir für eine Nacht in <strong>der</strong> Toshi-<br />
Friendship-Lodge. Toshi ist einer <strong>der</strong> Sherpas, <strong>der</strong> mit Berie 2003 auf<br />
dem Everest stand. Fortsetzung in <strong>der</strong> nächsten Nummer<br />
Gletscherspalte im Ngozumba-Gletscher<br />
14 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
Gute «Führung»<br />
führt zum Erfolg<br />
Wie ihre zehn Vorgängerinnen war auch<br />
die 11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung auf dem<br />
Berner Hausberg Gurten gespickt mit interessanten<br />
Informationen und Referaten. Alle<br />
Referenten legten ihre Sichtweise in Bezug<br />
auf «Führung» dar. Mit <strong>der</strong> SportlerInnenehrung<br />
und <strong>der</strong> Verleihung des <strong>SATUS</strong>-<br />
Award 2009 wurde <strong>der</strong> Anlass bereichert.<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Ueli Steuri<br />
Auch in diesem Jahr konnte <strong>der</strong> Präsident von <strong>SATUS</strong> Schweiz, Christian<br />
Vifian, rund 120 Personen zur <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung 2010<br />
begrüssen. Der Anlass stand im Zeichen des Themas «Führung».<br />
Dazu wurden folgende Referenten eingeladen:<br />
l Christian Halbwachs, Geschäftsführer «Fit für Österreich»<br />
l Elisabeth Jetzinger, ASKÖ, «Fit für Österreich»-Landeskoordinatorin<br />
ASKÖ Vorarlberg<br />
l Lorenz Ursprung, Direktor des Eidgenössischen Turnfestes 2013<br />
in Magglingen/Biel<br />
l Kari Kobler, Bergführer und Leiter unzähliger Expeditionen, unter<br />
an<strong>der</strong>em auch auf den Mount Everest<br />
Vor den Referaten informierte Patrik Decurtins, OK-Vizepräsident,<br />
über das <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2010 in Schaffhausen und Roland Schwizer<br />
über das Schweizerische <strong>SATUS</strong>-Sportfest 2011 in Kriens. Beide sind<br />
überzeugt, dass viele Sportlerinnen und Sportler die Organisatoren<br />
mit ihrem Besuch belohnen.<br />
Mit seinem Einstiegsreferat zum Rahmenthema eröffnete Christian<br />
Vifian den Reigen <strong>der</strong> Referentinnen und Referenten. Aus allen<br />
Vorträgen erfuhren die Besucherinnen und Besucher viel Interessantes,<br />
das sie bei ihren Tätigkeiten in Verein o<strong>der</strong> Verband umsetzen<br />
können. Zum Abschluss <strong>der</strong> ausgezeichneten Referate lud Christian<br />
Vifian zu einer lockeren Talkrunde ein, wo er den Gästen noch ein<br />
wenig auf den Zahn zu fühlen vermochte.<br />
Talkrunde v. l. n. r.: Kari Kobler, Christian Halbwachs,<br />
Elisabeth Jetzinger und Lorenz Ursprung<br />
Gespannte Zuhörer<br />
Nach dem Nachmittagsprogramm wurde zum Networking-Apéro im<br />
Parterre des Up-Towns eingeladen. Bereits eine Stunde später war<br />
<strong>der</strong> Saal umfunktionier und das reichhaltige Buffet konnte eröffnet<br />
werden.<br />
Verleihung des <strong>SATUS</strong>-Award<br />
Erstmals wurden die <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong> aufgefor<strong>der</strong>t, den Preisträger<br />
o<strong>der</strong> die Preisträger des <strong>SATUS</strong>-Award 2009 per SMS, E-Mail o<strong>der</strong><br />
Postkarte zu wählen. Der <strong>SATUS</strong>-Award wird an eine Person verliehen,<br />
die im vergangenen Jahr eine aussergewöhnliche Leistung für<br />
den <strong>SATUS</strong> vollbracht hat. Zur Auswahl standen:<br />
l Doris Furrer, OK-Kopräsidentin des <strong>SATUS</strong>-Sportfestes in Oberentfelden<br />
2009 und OK-Präsidentin <strong>der</strong> 2. <strong>SATUS</strong>-Verbandsmeisterschaften<br />
im Geräteturnen<br />
l Ruedi Hug, OK-Präsident Rhönrad-WM 2009 in Baar<br />
l Patrik Decurtins, Aufbau und Mitarbeit Online-Anmeldung Sportfest,<br />
OK-Vizepräsident Sportfest 2010 in Schaffhausen<br />
Gespannt warteten alle auf das Resultat <strong>der</strong> Abstimmung. Und:<br />
Christian Vifian durfte Ruedi Hug als umjubelter Sieger des <strong>SATUS</strong>-<br />
Awards 2009 bekannt geben. Doch er wies darauf hin, dass auch die<br />
beiden an<strong>der</strong>n viel für den <strong>SATUS</strong> geleistet haben, am Schluss könne<br />
nur einer gewinnen. Mit Freude und Stolz nahm Ruedi die Trophäe<br />
entgegen.<br />
Ein weiterer Programmpunkt sind auch immer die Sportlerinnen- und<br />
Sportlerehrungen. Sieben Sportlerinnen und vier Sportler haben im<br />
Jahr 2009 mit ausgezeichneten Leistungen geglänzt und durften die<br />
verdiente Ehrung entgegennehmen (siehe Seite 18).<br />
Während des Nachtessens brachte <strong>der</strong> Zauberer Urs Fasel mit seinen<br />
Kunststücken die Anwesenden zum Staunen und zum Lachen, aber<br />
die Zeit wurde auch zum Gedankenaustausch genutzt.<br />
Schon bald mussten sich die Ersten verabschieden, denn eine Reise<br />
nach Schaffhausen o<strong>der</strong> in die Ostschweiz stand noch bevor. So löste<br />
sich die Tagung langsam auf und das Gurtenbähnli brachte alle wie<strong>der</strong><br />
sicher ins «Tal».<br />
Alle waren sich einig, dass dies wie<strong>der</strong> eine gelungene Tagung war.<br />
Und bereits freuen sich alle auf die <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung vom<br />
nächsten Jahr auf dem Gurten.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 15
11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagun<br />
Bil<strong>der</strong> obere Reihe v. l. n. r.:<br />
l Die TeilnehmerInnen wurden recht<br />
herzlich willkommen geheissen<br />
l Erste Kontaktaufnahme beim<br />
Empfangskaffee<br />
l Warben für ihre Sportfeste: Patrik<br />
Decurtins (links), Schaffhausen; Roland<br />
Schwizer, (rechts), Kriens<br />
l Führt das OK für das Eidgenössische<br />
Turnfest von 2013 in Magglingen/Biel<br />
l Smalltalk zwischen Kurt Rohner und<br />
Dr. Max Stierlin<br />
Bild unten:<br />
l Besuch aus Österreich: Christian<br />
Halbwachs und Elisabeth Jetzinger<br />
Grosses Bild:<br />
l Die Preisträger des <strong>SATUS</strong>-Awards<br />
16 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
g – Impressionen in Bil<strong>der</strong>n<br />
Bil<strong>der</strong> untere Reihe v. l. n. r.:<br />
l Auch in diesem Jahr wurde wie<strong>der</strong><br />
gezaubert<br />
l Das Sportfest in Kriens war bereits<br />
präsent<br />
l Award-Anwärterin Doris Furrer<br />
beim Apéro<br />
l Einmal mehr wurden die TeilnehmerInnen<br />
kulinarisch verwöhnt<br />
l Ein grosser Teil des OKs des Sportfestes<br />
in Schaffhausen<br />
l Uschi Salvetti als Versuchskaninchen<br />
Bild unten<br />
l Kari Kobler, Bergführer und Leiter<br />
vieler Expeditionen, faszinierte mit<br />
seinem Referat<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 17
11. <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung<br />
Sie durften für ihre sportlichen Leistungen viel Beifall ernten.<br />
Erfolgreiche <strong>SATUS</strong>-<br />
Sportlerinnen und -Sportler<br />
Als fester Bestandteil <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Sportcoachtagung hat sich die<br />
Sportlerehrung etabliert. Dies war auch an <strong>der</strong> 11. Tagung <strong>der</strong><br />
Fall. Folgende Sportlerinnen und Sportler wurden eingeladen<br />
und durften die verdiente Ehrung und viel Applaus entgegennehmen.<br />
Rhönrad<br />
Cécile Meschberger Nbida Nkon, <strong>SATUS</strong> Birsfelden. 2. Rang<br />
WM in Baar im Geradeturnen. 3. Rang WM in Baar im Spiralturnen.<br />
1. Rang Schweizer Meisterschaft im Geradeturnen, Spiralturnen,<br />
Sprung und Mehrkampf im Bereich Aktive.<br />
Luzian Hirzel, STG Rondo Hölstein. 1. Rang Schweizer Meisterschaft<br />
im Geradeturnen und Spiralturnen im Bereich Aktive Männer.<br />
2. Rang Schweizer Meisterschaft Sprung und Mehrkampf im Bereich<br />
Aktive Männer.<br />
Edwina Huber, Züri 12. 1. Rang Schweizer Meisterschaft Spiralturnen,<br />
Sprung und Mehrkampf im Bereich Juniorinnen. 3. Rang<br />
Schweizer Meisterschaft Geradeturnen im Bereich Juniorinnen.<br />
Remo Meyer, <strong>SATUS</strong> Gontenschwil. 1. Rang Schweizer Meisterschaft<br />
Sprung und Mehrkampf im Bereich Aktive Männer. 2. Rang<br />
Schweizer Meisterschaft im Geradeturnen und Spiralturnen im Bereich<br />
Aktive Männer.<br />
Cheyenne Rechsteiner, Züri 12. 1. Rang Schweizer Meisterschaft<br />
Mehrkampf im Bereich Juniorinnen. 2. Rang Schweizer Meisterschaft<br />
im Geradeturnen, Spiralturnen und Sprung im Bereich Juniorinnen.<br />
Vroni Kostezer, STG Rondo Hölstein. 2. Rang Schweizer Meisterschaft<br />
Spiralturnen im Bereich Aktive.<br />
Kunstturnen<br />
Noe Seiffert, Kutu ORO. 2. Rang Schweizer Meisterschaft mit <strong>der</strong><br />
Mannschaft. 4. Rang Schweizer Meisterschaft im Programm 2.<br />
Leichtathletik<br />
Fabian Weber, NS Winterthur. 1. Rang Schweizer Meisterschaft in<br />
Kugel und Diskus in <strong>der</strong> Kategorie U20 Männer. 2. Rang Schweizer<br />
Meisterschaft im Speer in <strong>der</strong> Kategorie U20 Männer. 7. Rang<br />
Schweizer Meisterschaft im Speer bei den Aktiven.<br />
Caroline Agnou, <strong>SATUS</strong> Biel-Stadt. 2. Rang Erdgas-Cup (3-Kampf).<br />
4. Rang CH-Sprint-Final.<br />
Naina Kreyss, <strong>SATUS</strong> Oberentfelden. 2. Rang Schweizer Meisterschaft<br />
Diskus U18 weiblich. 16. Rang Schweizer Meisterschaft Kugel,<br />
U18 weiblich.<br />
Schwimmen<br />
Swann Oberson. Natation <strong>SATUS</strong> Genève. 17-fache Schweizer<br />
Meisterin. 2008: Olympische Spiele Peking, 6. Rang über 10 km im<br />
freien Wasser. 13. Rang an <strong>der</strong> Weltmeisterschaft. 2009: 5. im Gesamtklassement<br />
im Weltcup im freien Wasser.<br />
Dank an die Organisatoren: Eine sportliche Höchstleistung erreichten<br />
auch die Mitarbeitenden <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Geschäftsstelle, die die<br />
11. Tagung vorzüglich organisierten.<br />
18 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Faustball-Europacup<br />
Schwellbrunn Sieger –<br />
Wigoltinger Frauen Dritte<br />
Bad Ragaz. Faustball Schwellbrunn schaffte beim Europacupfinal<br />
<strong>der</strong> Hallenfaustballer in Bad Ragaz die grosse Überraschung<br />
und gewann das Endspiel gegen Pokalverteidiger Vaihingen/<br />
Enz (De) klar mit 4:2. Im Halbfinal bezwangen die Schweizer den<br />
deutschen Meister Hammah überraschend klar mit 4:0. Beim<br />
Europacupfinal <strong>der</strong> Frauen in Rohrbach (Ö) verlor Schweizer<br />
Meister Wigoltingen alle drei Partien und wurde Dritte. Im Halbfinalspiel<br />
gegen Schneverdingen vergaben die Thurgauerinnen<br />
die grosse Chance, ins Endspiel einzuziehen. Ahlhorn De verunglückte<br />
bei <strong>der</strong> Anreise, so dass die Pokalverteidigerinnen nicht<br />
teilnehmen konnten. Der Pokal ging an Arnreit aus Österreich.<br />
Text und Bil<strong>der</strong>: Daniel Frei/Sportjournalist.ch<br />
Das Endspiel in <strong>der</strong> gut besuchten Sporthalle von Bad Ragaz begann<br />
mit Weltklasse-Faustball auf beiden Seiten, wobei Schwellbrunn das<br />
glücklichere Ende auf seiner Seite hatte und mit 11:8 den ersten<br />
Spielabschnitt gewann. Während <strong>der</strong> Schweizer Meister sein hohes<br />
Anfangstempo halten konnte, schlichen sich beim Gegner immer<br />
mehr Fehler ein. Zwar blieb <strong>der</strong> zweite Satz bis zur Satzmitte ausgeglichen.<br />
Doch danach setzten die Schwellbrunner den Pokalverteidiger<br />
aus Deutschland so stark unter Druck, dass Schwellbrunn<br />
dank dem 11:5 zum 2:0 erhöhen konnte. Beim Spielstand von 4:4<br />
im dritten Satz unterliefen dem bis dahin überragend spielenden<br />
Cyrill «Fausto» Schreiber drei Eigenfehler in Serie. Selbst das Timeout<br />
half nichts mehr und Vaihingen verkürzte die Partie auf 2:1. Der<br />
vierte Satz brachte die matchentscheidende Szene. Die Appenzeller<br />
lagen erneut mit 4:7 im Hintertreffen, doch diesmal zeigte das erneute<br />
Timeout auch seine Wirkung. Die Schweizer holten Punkt für<br />
Punkt auf und vermochten gar an den Deutschen vorbeizuziehen.<br />
Der dritte Satzball wurde erfolgreich zum 13:11 verwertet. Jetzt sollte<br />
vor heimischer Kulisse die Kür zum letzten Satzgewinn folgen,<br />
doch es kam an<strong>der</strong>s. Vaihingen fand noch einmal den Anschluss und<br />
verwandelte einen 3:6-Rückstand in ein 11:6. Die Schwellbrunner<br />
blieben jedoch ruhig und ha<strong>der</strong>ten nicht lange mit dem harten Gegenschlag<br />
<strong>der</strong> Deutschen. Und dies sollte den Eidgenossen den nötigen<br />
Rückenwind geben. Im sechsten Satz lagen sie zwar mit 6:8 in<br />
Cyrill Schreiber als überragen<strong>der</strong> Spieler des Finalturniers<br />
FAUSTBALL<br />
Rückstand, und alles sah nach einem Entscheidungssatz aus. Doch<br />
Schwellbrunn schaffte noch einmal mit dem starken Kollektiv des<br />
gesamten Teams, das Ru<strong>der</strong> zu drehen, und gewann fünf Punkte<br />
in Serie. Mit dem 4:2-Erfolg gegen Pokalverteidiger Vaihingen/Enz<br />
schaffte Faustball Schwellbrunn den grössten Triumph in ihrer Vereinsgeschichte.<br />
Es war aber auch <strong>der</strong> verdiente Lohn für die Organisatoren,<br />
welche eine wun<strong>der</strong>schöne Veranstaltung organisierten.<br />
Die Partie um den dritten Rang gewann Hammah gegen Linz-Urfahr<br />
ohne Probleme mit 4:0.<br />
Neuer Vertrag<br />
über die offizielle Führung von Swiss Faustball<br />
Am 1. Januar 2010 tritt <strong>der</strong> neue Vertrag<br />
zwischen dem Schweizerischen<br />
Turnverband (STV), <strong>der</strong> Sport Union<br />
Schweiz (SUS) und dem <strong>SATUS</strong> über die<br />
offizielle Führung von Swiss Faustball in<br />
Kraft. Der «SF-Vertrag» löst den FAKO-<br />
Vertrag von 1998 ab und regelt den offiziellen<br />
gesamtschweizerischen Faustball-Spielbetrieb von Swiss<br />
Faustball. Er ist verbindlich für die drei Trägerverbände sowie alle<br />
ihnen angeschlossenen nationalen und kantonalen/regionalen<br />
Verbände.<br />
Wie bisher sind die 8 regionalen Faustballkommissionen (REG-FA-<br />
KOs) fachtechnisch Swiss Faustball und administrativ den kantonalen/regionalen<br />
Trägerverbänden unterstellt. Rechte und Pflichte<br />
gegenüber den kantonalen/regionalen Verbänden sind durch die<br />
REG-FAKOs in einem Geschäftsreglement (GR) festzuhalten,<br />
welches den entsprechenden kantonalen/regionalen Trägerverbänden<br />
zur Genehmigung zu unterbreiten ist (SF-Vertrag, Art.<br />
2.4.4).<br />
Diese administrative Unterstellung, welche unter an<strong>der</strong>em für<br />
die REG-FAKOs die Wahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, die Rechnungsführung/<br />
-prüfung und die Regelung <strong>der</strong> Verwaltungskosten durch die zuständigen<br />
kantonalen/regionalen Trägerverbänden vorsieht, wurde<br />
in den letzten Jahren nicht überall gelebt; die bestehenden<br />
Geschäftsreglemente sind – mit Ausnahme <strong>der</strong> Faustball-Region<br />
ZH/SH – veraltet und kaum bekannt (15- bis 20-jährig).<br />
Der neue SF-Vertrag bietet die Chance, die Verbindung zwischen<br />
den REG-FAKOs und den kantonalen/regionalen Trägerverbänden<br />
im Sinne des Faustballsports aufzufrischen bzw. zu vertiefen. Die<br />
REG-FAKOs werden deshalb Anfang Jahr auf ihre kantonalen/<br />
regionalen Trägerverbände zukommen und einen Entwurf des<br />
neuen Geschäftsreglementes zur Diskussion stellen. Ziel wäre es,<br />
die neuen Geschäftsreglemente per 1. April 2010 in Kraft setzen<br />
zu können.<br />
Wir bitten um konstruktive Mitarbeit bei <strong>der</strong> Ausarbeitung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Geschäftsreglemente <strong>der</strong> REG-FAKOs. Besten Dank.<br />
Für ergänzende Auskünfte stehen <strong>der</strong> Zentralpräsident von Swiss<br />
Faustball (Franco Giori, giori@olten24.ch) o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong><br />
Technischen Kommission von Swiss Faustball (Josef Andolfatto,<br />
j.andolfatto@bluewin.ch) gerne zur Verfügung.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 19
Faustball Schwellbrunn gewinnt Hallen-Europacup 2010<br />
Einseitiger Halbfinal<br />
Der erste Spielabschnitt <strong>der</strong> Halbfinalpartie zwischen Schwellbrunn<br />
und dem deutschen Meister aus Hammah begann ausgeglichen und<br />
auf höchstem Niveau. Die starken Norddeutschen vermochten sich<br />
leicht abzusetzen und hatten drei Satzbälle. Doch dann drehte sich<br />
das Spiel und die Appenzeller vermochten ein 7:10-Rückstand in einen<br />
13:11-Satzerfolg umzuwandeln. Der zweite Satz zeigte auf <strong>der</strong><br />
einen Seite <strong>der</strong> starke Cyrill Schreiber, während dem Deutschen Björn<br />
Hoff zu viele Eigenfehler unterliefen. Die Folge war ein klares 11:5<br />
für den Schweizer Meister. Überraschen<strong>der</strong>weise vermochte Hammah<br />
nicht mehr zu reagieren. Die Norddeutschen fielen völlig von<br />
<strong>der</strong> Rolle und vermochten gegen die kompakt spielenden Schwellbrunner<br />
nichts mehr auszurichten. Mit 11:6 und 11:5 gewannen<br />
die Schweizer auch die beiden letzten Sätze und legten damit den<br />
Grundstein für den späteren Europacupsieg.<br />
Resultate<br />
Hallen-Europacupfinal <strong>der</strong> Männer in Bad Ragaz. Final: Schwellbrunn–Vaihingen/Enz<br />
4:2 (11:8, 11:5, 7:11, 13:11, 6:11, 11:8).<br />
Spiel um Rang 3: Hammah–Linz-Urfahr 4:0 (11:5, 11:8, 11:5, 11:4).<br />
Halbfinals: Linz-Urfahr (Ö)–Vaihingen/Enz TV/(De) 3:4 (7:11, 13:11,<br />
6:11, 5:11, 11:7, 11:6, 8:11). Schwellbrunn (Sz)–Hammah De 4:0<br />
(13:11, 11:5, 11:6, 11:5).<br />
Schlussrangliste: 1. Faustball Schwellbrunn. 2. Vaihingen/Enz. 3.<br />
Hammah. 4. Linz-Urfahr.<br />
Hallen-Europacupfinal <strong>der</strong> Frauen in Rohrbach (Ö). Final: Arnreit-<br />
Schneverdingen 3:0 (11:5, 11:4, 13:11). Halbfinal: Schneverdingen–<br />
Wigoltingen 3:1 (12:10, 10:12, 11:9, 12:10). Vorrunde: Arnreit (Ö)–<br />
Schneverdingen De 3:0 (11:4, 11:5, 14:12). Wigoltingen (Sz)–Schneverdingen<br />
0:3 (12:14, 8:11, 9:11). Arnreit–Wigoltingen 3:0 (11:6,<br />
11:7, 11:7).<br />
Schlussrangliste: 1. Arnreit. 2. Schneverdingen. 3. Wigoltingen.<br />
Der Teambus von Titelverteidiger Ahlhorn (De) verunglückte bei <strong>der</strong><br />
Anreise. Ahlhorn konnte daher nicht teilnehmen.<br />
Spannende Ausgangslage geschaffen<br />
Nach Schwellbrunn qualifizierte sich auch Widnau in <strong>der</strong> zweitletzten<br />
Qualifikationsrunde <strong>der</strong> NLA-Faustballer dank einem 5:1-Sieg über<br />
Rickenbach-Wilen definitiv für den Final Four. Damit ist <strong>der</strong> Gastgeber<br />
aus dem Rheintal am 13./14. Februar 2010 sicher dabei. Erst eine<br />
Entscheidung ist definitiv gefallen. Deitingen steigt nach nur einem<br />
Jahr in <strong>der</strong> höchsten Liga wie<strong>der</strong> in die NLB ab. Damit verspricht<br />
die letzte Qualifikationsrunde <strong>der</strong> NLA-Faustballer viel Spannung. Bei<br />
<strong>der</strong> Begegnung Schwellbrunn gegen Widnau steht <strong>der</strong> Sieger direkt<br />
im Meisterschaftsfinal. Der Verlierer steht sicher im Halbfinal. Diepoldsau<br />
und Rickenbach-Wilen haben mit einem Sieg in <strong>der</strong> letzten<br />
Runde auch noch eine Chance, dies zu erreichen. Während Rickenbach-Wilen<br />
gegen Deitingen eine eher einfachere Aufgabe zu lösen<br />
hat, muss Diepoldsau zuerst Oberentfelden bezwingen. Verlieren die<br />
Rheintaler die Partie, so verpassen sie auf Kosten <strong>der</strong> Aargauer den<br />
kleinen Final und beenden die Meisterschaft auf dem 5. Rang. Für<br />
Spannung ist also bei allen drei Begegnungen gesorgt...<br />
Männer. NLA. 4. Runde: Widnau–Rickenbach-Wilen 5:1 (11:4,<br />
11:5, 11:7, 4:11, 11:8, 11:4). Oberentfelden–Schwellbrunn 2:5<br />
(6:11, 2:11, 2:11, 11:7, 11:9, 3:11, 8:11). Deitingen–Diepoldsau 3:5<br />
(3:11, 12:10, 9:11, 11:7, 11:7, 10:12, 2:11, 2:11).<br />
Rangliste (alle 4 Spiele): 1. Schwellbrunn 8. 2. Widnau 6. 3. Rickenbach-Wilen<br />
4. 4. Diepoldsau 4. 5. Oberentfelden 2. 6. Deitingen 0.<br />
NLA <strong>der</strong> Frauen. 3. Runde in Embrach: Embrach–Oberentfelden<br />
2:3 (11:9, 4:11, 11:5, 7:11, 9:11). Ohringen–Kirchberg 0:3 (9:11,<br />
9:11, 9:11). Ohringen–Oberentfelden 0:3 (4:11, 9:11, 3:11). Embrach–Kirchberg<br />
3:0 (11:3, 11:8, 11:4). Jona–Wigoltingen 0:3 (6:11,<br />
8:11, 11:13). Schlieren–Ettenhausen 2:3 (10:12, 11:6, 11:6, 8:11,<br />
3:11). Wigoltingen–Schlieren 3:0 (11:6, 11:7, 11:5). Jona–Ettenhausen<br />
2:3 (11:9, 11:6, 5:11, 3:11, 9:11).<br />
Rangliste (nach <strong>der</strong> Qualifikation): 1. Wigoltingen 14. 2. Oberentfelden<br />
12. 3. Ettenhausen 10. 4. Embrach 8. 5. Schlieren 6. 6. Jona 4.<br />
7. Kirchberg 2. 8. Ohringen 0.<br />
20 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Grossratswahlen Kanton Bern<br />
vom 28. März 2010<br />
Im Gespräch mit unserem Präsidenten,<br />
Christian Vifian<br />
<strong>SATUS</strong>: Du kandidierst für einen Sitz im Parlament (Grosser Rat)<br />
des Kantons Bern. Siehst du einen kantonalen Zusammenhang<br />
von Sport und Politik?<br />
Christian Vifian: Selbstverständlich. Sport ist ein nicht wegzudenken<strong>der</strong><br />
Bestandteil des Lebens, <strong>der</strong> Gesellschaft und damit auch <strong>der</strong><br />
Politik.<br />
Welche Rolle soll <strong>der</strong> Staat im Sport einnehmen?<br />
Ich bin <strong>der</strong> Meinung, dass <strong>der</strong> Schwerpunkt einer staatlichen Sportför<strong>der</strong>ung<br />
ganz eindeutig im Breitensport liegt. Dabei gilt es, neben<br />
<strong>der</strong> Sicherstellung des Sportunterrichts in <strong>der</strong> Schule vor allem die<br />
gemeinnützig tätigen Sportverbände, wie z.B. den <strong>SATUS</strong>, zu unter-<br />
Christian Vifian<br />
Liste 9 Nr. 09.19.9<br />
«Bildung,<br />
damit man durchblickt»<br />
Persönliche Daten<br />
Familie verheiratet und Vater<br />
von zwei Kin<strong>der</strong>n<br />
Geburtstag 24. Juli 1954<br />
Mitgliedschaften 1999–2007<br />
Parlament Köniz<br />
Mitglied KV Bern<br />
LEBE, BSPV<br />
Interessen Fürs Leben gerne<br />
lese ich Zeitungen<br />
o<strong>der</strong> ein gutes Buch.<br />
Meine Batterien<br />
tanke ich beim Sport<br />
wie<strong>der</strong> auf.<br />
Homepage www.vifian-bern.ch<br />
Ehrenamtliche <strong>SATUS</strong>-Tätigkeiten<br />
1984–1995 Präsident des Sportvereins<br />
<strong>SATUS</strong> Köniz<br />
1986–1996 Mitglied <strong>der</strong> GL<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
1990–1998 Projektleiter «<strong>SATUS</strong><br />
2001+1 – eine Nasenlänge<br />
voraus»<br />
seit 1996 Präsient <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz<br />
Diverse OK-Präsidien<br />
Markus Meyer<br />
Liste 5 Nr. 05.03.7<br />
Persönliche Daten<br />
Familie verheiratet,<br />
drei Kin<strong>der</strong><br />
Geburtstag 12. November 1965<br />
Adresse Bergstrasse 13<br />
4914 Roggwil<br />
Beruf Maurer,<br />
Rechtsanwalt, Dr. iur.<br />
<strong>SATUS</strong>-Lebenslauf<br />
Schon als kleiner Bub turnte Markus Meyer<br />
in <strong>der</strong> Jugi des <strong>SATUS</strong> Roggwil. Seither<br />
blieb er unserer Bewegung erhalten. Zunächst<br />
als aktiver Turner, welcher mit <strong>der</strong><br />
Riege des <strong>SATUS</strong> Roggwil manche Turnervorstellung<br />
und diverse Turnfeste besucht<br />
hat. Später unterstützte uns Markus<br />
Meyer – <strong>der</strong> nach einer Maurerlehre<br />
auf dem zweiten Bildungsweg studiert<br />
hat und heute in Langenthal als Rechtsanwalt<br />
arbeitet – im Vorstand und bei<br />
verschiedenen Anlässen.So wirkte er als<br />
OK-Präsident bei verschiedenen Turnfesten,<br />
zuletzt präsidierte er das Organisationskomitee<br />
des <strong>SATUS</strong>-Sportfestes 2008<br />
in Langenthal. Seit drei Jahren ist Markus<br />
Veteran unserer Bewegung. Im Herbst<br />
2009 konnten wir ihn sogar zum Ehrenmitglied<br />
des <strong>SATUS</strong>-Kantonalverbandes<br />
Bern ernennen.<br />
stützen. Mehrfache Studien haben längstens bewiesen, dass diese<br />
Verbände mit ihrem Sportangebot einen immensen Beitrag zur allgemeinen<br />
Gesundheit und Lebensqualität leisten.<br />
Welche konkreten Ziele könnten durch eine bewusstere Sportpolitik<br />
angestrebt werden?<br />
Da gibt es einen ganzen Strauss möglicher Ziele. Zwei Beispiele:<br />
– Die kontinuierliche Erhöhung des Anteils <strong>der</strong> bewegungsaktiven<br />
Bevölkerung (Sport im Alltag)<br />
– Die Bildungsmöglichkeiten im Sport gezielter nutzen. Sport ist<br />
geradezu ein ideales Gefäss für das im Leben so wichtige soziale<br />
Lernen.<br />
<strong>SATUS</strong>: Wir wünschen dir, Markus Meyer und Fred Gerber viel Erfolg<br />
und weiterhin alles Gute!<br />
Fred Gerber<br />
Liste 7 Nr. 07.11.1<br />
Persönliche Daten<br />
Familie verheiratet, zwei<br />
Kin<strong>der</strong>: Pascal 22,<br />
Michèle 20<br />
Geburtstag 24. Juli 1954<br />
Seit 2003 im GGR Münchenbuchsee<br />
2008 als GGR-Präsident<br />
Seit 1998 in <strong>der</strong> Sport- und<br />
Freizeitanlagen-<br />
Kommission<br />
<strong>SATUS</strong>-Geschichte<br />
im <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />
1959–1968 Jugeler<br />
Seit 1969 in <strong>der</strong> Aktivriege<br />
1971–1976 Jugendriegenleiter,<br />
KUTU-Leiter<br />
1976–1982 Oberturner<br />
Kantonal und <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
LA-Verantwortlicher im KV Bern<br />
LA-Ausbildungsverantwortlicher <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz<br />
LA-Kommission <strong>SATUS</strong> Schweiz auch als<br />
Präsident<br />
Und Weiteres<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 21
AUS DEN VERBÄNDEN<br />
Liebe Satüssler<br />
des KV Bern<br />
Am 5. Dezember 2009 haben eure Delegierten<br />
an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung in<br />
Heimberg, sicher im Auftrag <strong>der</strong> Vereins-<br />
Vorständen, respektive <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>n,<br />
mich zum neuen Kantonalpräsiden-<br />
Wir bringen Ihre<br />
Drucksachen in<br />
Schwung!<br />
Einfach sparen.<br />
ten gewählt. Dafür danke ich euch allen<br />
bestens. Ich bin mir <strong>der</strong> Verantwortung, die<br />
dieses Amt mit sich bringt, bewusst, und ich<br />
werde mir Mühe geben, eure Erwartungen<br />
zu erfüllen. Je<strong>der</strong> Verein, ja sogar jedes Mitglied<br />
erwartet vom Kantonalpräsidenten<br />
eine massgeschnei<strong>der</strong>te Problemlösung.<br />
Wenn immer möglich, wird es mein Bestreben<br />
sein, dies auch zu tun, aber ich nehme<br />
euch gleichzeitig in die Pflicht. Ich kann<br />
nicht jedes Problem sehen, ich werde auch<br />
nicht jedes Weh-Weh <strong>der</strong> Vereine sehen,<br />
also heisst das: IHR müsst euch beim Kantonalvorstand<br />
o<strong>der</strong> bei mir direkt melden. Nur<br />
im Dialog können Lösungen gesucht o<strong>der</strong><br />
Massnahmen eingeleitet werden.<br />
Ich werde den Kantonalverband nicht auf<br />
den Kopf stellen, aber es wird auch unumgänglich<br />
sein, einige alte Zöpfe abzuschneiden<br />
und Neuerungen einzuläuten. Einiges<br />
ist bereits durch Hans-Jörg Kämpfer angefangen<br />
worden. Ich werde aber die «Zöpfe»<br />
nicht einfach wegwerfen. Sie werden eingelagert<br />
und sollten sich noch einige Sachen<br />
früher o<strong>der</strong> später verwenden lassen, holen<br />
wir dies hervor. Ich bin mir bewusst, dass<br />
ich es nicht allen recht machen kann, aber<br />
wenn euch etwas stört o<strong>der</strong> nicht passt, so<br />
bitte ich euch, dies mir persönlich zu sagen<br />
und nicht die Faust im Sack zu machen o<strong>der</strong><br />
hintenrum zu meckern.<br />
Mein Leitsatz im Vorstand ist:<br />
Zusammenkommen ist ein Beginn,<br />
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,<br />
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg!<br />
Auf gute Zusammenarbeit für einen erfolgreichen<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband<br />
Euer Präsident: Peter Engimann<br />
Vorankündigung KV Bern<br />
Am Samstag 17. April, 13.45 Uhr im Restaurant<br />
«Löwen savoir vivre» in Attiswil wird<br />
die diesjährige Präsidenten- und Sportleiter-Konferenz<br />
stattfinden. Präsidentinnen<br />
und Präsidenten, bitte reserviert euch das<br />
Datum und informiert eure Sportleiter.<br />
Wir geben uns Mühe, euch ein attraktives<br />
Programm zusammenzustellen. Das definitive<br />
Programm wird euch noch zugestellt.<br />
Der Präsident: Peter Engimann<br />
Postkarten<br />
Flyer<br />
Plakate<br />
Sportprogramme<br />
Zeitschriften<br />
Geschäftsdrucksachen<br />
22 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010<br />
www.DruckEinfach.ch, 031 720 52 30
Wir gratulieren<br />
Die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz wünscht allen <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n,<br />
die in den Monaten März und April 2010 Geburtstag feiern,<br />
alles Gute. Speziell gratulieren wir unseren Ehrenmitglie<strong>der</strong>n.<br />
März<br />
Hans Schmid, 6. März 1942, Steinackerstrasse 19, 5103 Möriken<br />
Valéria Tschanz, 16. März 1942, Bernstrasse 78, 3122 Kehrsatz<br />
Kurt Rohner, 19. März 1961, Badstrasse 21, 9230 Flawil<br />
Kurt Mäusli, 26. März 1928, Mühledorfstrasse 1/21, 3018 Bern<br />
Willy Thrier, 28. März 1927, Im Rossweidli 78, 8045 Zürich<br />
René Bégue, 29. März 1945, Hochgasse 43, 4632 Trimbach<br />
April<br />
Bruno Kiener, 10. April 1942, Moosstrasse 29, 3113 Rubigen<br />
Samuel Roth, 12. April 1944, Schürmattstrasse 17,<br />
8963 Kindhausen<br />
Hans Wechsler, 13. April 1930, Bienenstrasse 11, 9500 Wil<br />
Alexan<strong>der</strong> Tschäppät, 16. April 1952, Merzenacker 70, 3006 Bern<br />
Hans Schnei<strong>der</strong>, 17. April 1928, Bettlachstrasse 7, 2540 Grenchen<br />
Nelly Kamm, 19. April 1934, Schweighofstrasse 184,<br />
8045 Zürich<br />
Heini Schweizer, 21. April 1925, Hegaustrasse 7+C93,<br />
8200 Schaffhausen<br />
Ernst Hoppler, 21. April 1929, Felsplattenstrasse 33, 4055 Basel<br />
Renée Blessing, 21. April 1944, 39, ch. Charles-Poluzzi,<br />
1227 Carouge<br />
<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />
Hildegard Randegger<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Am 3. Februar konnte Hildegard ihren 80.<br />
Geburtstag feiern. Zu ihrem Wiegenfest<br />
gratuliert ihr <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> Bümpliz recht herzlich.<br />
Aufgestellt und immer fröhlich, turnt<br />
sie seit 42 Jahren im Verein aktiv mit. Bei<br />
Aktivitäten und Ausflügen ist Hildegard<br />
stets mit dabei.<br />
Wir wünschen dir alles Gute und weiterhin<br />
gute Gesundheit.<br />
Mit Freundschaft:<br />
<strong>SATUS</strong> Bümpliz<br />
Erreiche deine Ziele –<br />
mit «cool and clean»!<br />
Fotos: Photopress / K. Schorrer<br />
Zusammenarbeit Trägerschaft<br />
Bundesamt für Sport BASPO<br />
Bundesamt für Gesundheit BAG<br />
1. Ich will meine Ziele erreichen!<br />
2. Ich verhalte mich fair!<br />
3. Ich leiste ohne Doping!<br />
4. Ich verzichte auf Tabak und<br />
Cannabis und trinke Alkohol,<br />
wenn überhaupt,<br />
verantwortungsbewusst!<br />
5. Ich ...! / Wir ...!<br />
(eigenes Commitment)<br />
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<strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />
Nachwuchs beim Präsidenten<br />
Am 21. Dezember 2010 wurden <strong>der</strong> Präsident<br />
des <strong>SATUS</strong> Schaffhausen, Patrik Deucurtins<br />
und seine Gattin Monika stolze Eltern<br />
ihres Sohnes Dylan. Mutter und Sohn<br />
sind wohlauf und <strong>der</strong> Vater hilft fleissig mit,<br />
wenn es die Zeit neben <strong>der</strong> Turnfestvorbereitung<br />
zulässt.<br />
Wir wünschen <strong>der</strong> jungen Familie alles Gute<br />
und viel Freude mit ihrem kleinen Goldschatz.<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
1 Tag schon ab Fr. 42.50<br />
pro Person inkl. Vollpension<br />
> Unterkunft im Mehrbettzimmer<br />
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> Gratis Benützung <strong>der</strong> Sport -<br />
infrastruktur mit Hallenbad und<br />
Dreifachturnhalle etc.<br />
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und Wan<strong>der</strong>gebiet Aletsch<br />
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Gratulation an Christoph und<br />
Seraina Dübendorfer-Dalbert<br />
Am 9. Februar 2010 gaben sich Seraina Dalbert,<br />
langjähriges Mitglied von RHÖNRADswiss<br />
und ihr Ehemann Christoph Dübendorfer<br />
das Jawort für eine gemeinsame<br />
Zukunft. An <strong>der</strong> Trauung durfte natürlich<br />
auch das Rhönrad nicht fehlen, wie obiges<br />
Bild zeigt. Wir wünschen dem neuen<br />
Ehepaar alles Gute für die gemeinsame Zukunft.<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 23
VETERANEN<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 1 Ostschweiz<br />
Veteranentagung 2010<br />
Samstag, 24. April 2010<br />
im Stadt-Casino Frauenfeld<br />
be/s. – Zur 59. Tagung treffen sich die Veteraninnen<br />
und Veteranen im Stadt-Casino<br />
Frauenfeld. Die diesjährige Tagung wird vom<br />
TV <strong>SATUS</strong> Frauenfeld organsiert. Die Vorarbeiten<br />
stehen unter <strong>der</strong> Leitung unseres<br />
Kollegen Benno Ruckstuhl. Der TV <strong>SATUS</strong><br />
Frauenfeld ist bekannt für eine gute Organisation<br />
und ist bemüht, uns eine tolle Veteranentagung<br />
zu bieten.<br />
Nach dem offiziellen Teil, dem Apéro und<br />
dem Mittagessen wird es für Auge und Ohr<br />
eine kurze Unterhaltung geben, bevor dann<br />
das Tanzbein geschwungen werden kann.<br />
Nehmen wir die Gelegenheit wahr, uns in<br />
Frauenfeld wie<strong>der</strong> mit Kolleginnen und Kollegen<br />
zu treffen und mit ihnen über einstige<br />
Turn- und Sportanlässe zu plau<strong>der</strong>n.<br />
Der Vorstand des Kreises 1 freut sich immer<br />
darauf, unsere 70-, 80-, 90-jährigen und älteren<br />
Mitglie<strong>der</strong> zu ehren, auch die Ältesten<br />
und Jüngsten sollen nicht vergessen werden.<br />
Die neu ernannten Verbandsveteranen<br />
sind uns ebenso willkommen.<br />
Der Tagungsort wird gut gekennzeichnet<br />
sein. In <strong>der</strong> Einladung findest du die nötigen<br />
Angaben, damit du dich nicht verirrst. Die<br />
Tageskarte wird auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong><br />
Fr. 40.– kosten und ist an <strong>der</strong> Tageskasse zu<br />
beziehen.<br />
Die Einladungen mit <strong>der</strong> Anmeldekarte und<br />
dem Anmeldetermin werden Anfang März<br />
versandt. Der <strong>SATUS</strong> Frauenfeld sowie <strong>der</strong><br />
Vorstand Kreis 1 erwarten zur diesjährigen<br />
Tagung eine grosse Anzahl Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer aus den Kantonen Zürich,<br />
Zug, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau und<br />
Appenzell. Wir freuen uns schon heute auf<br />
eine fröhliche Zusammenkunft mit euch in<br />
Frauenfeld.<br />
Mit Freundschaft:<br />
<strong>der</strong> TV <strong>SATUS</strong> Frauenfeld<br />
und <strong>der</strong> Vorstand Kreis 1 Bruno Egg<br />
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 2 NWZS<br />
Tagung 2010<br />
in Gränichen AG<br />
Am Sonntag, dem 25. April 2010, treffen<br />
sich die Veteraninnen und Veteranen in <strong>der</strong><br />
Mehrzweckhalle in Gränichen AG zu ihrer<br />
diesjährigen Veteranentagung. Der <strong>SATUS</strong><br />
Gränichen hat sich in verdankenswerter<br />
Weise bereit erklärt, diesen Anlass zu organisieren.<br />
Das Gränicher OK unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Richard Suter freut sich, den Veteraninnen<br />
und Veteranen sowie allen Gästen<br />
einen angenehmen Veteranentag zu bieten.<br />
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und heissen<br />
euch alle herzlich willkommen<br />
Das Programm<br />
Ab 9 Uhr Eintreffen in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />
Gränichen zum Begrüssungskaffee und zu<br />
Gipfeli. Nach <strong>der</strong> Ankunft im Tagungslokal<br />
Bezug <strong>der</strong> Tagungskarten mit den üblichen<br />
Unterlagen und Eintrag in die Präsenzlisten.<br />
Beginn <strong>der</strong> Tagung um 10.15 Uhr nach zugestellter<br />
Traktandenliste. Der Apéro wird<br />
zirka 11.45 Uhr serviert und das Mittagessen<br />
gibt es um zirka 12.30 Uhr. Der Nachmittag<br />
steht ganz im Zeichen des gemütlichen<br />
Beisammenseins.<br />
Von <strong>der</strong> Bushaltestelle ist die Mehrzweckhalle<br />
in fünf Minuten erreichbar. Traktandenliste,<br />
Fahrplan und an<strong>der</strong>e Details<br />
werden allen Mitglie<strong>der</strong>n vom Vorstand<br />
zugestellt. Unsere Veteranentagung soll ein<br />
fröhliches Stelldichein werden. Alte Freunde<br />
und Freundinnen treffen sich, Erinnerungen<br />
werden ausgetauscht, aber es dürfen auch<br />
all jene nicht vergessen werden, die nicht<br />
mehr dabei sein können.<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> Veteranen freut sich auf<br />
zahlreichen Besuch in Gränichen.<br />
Vorstand Kreis 2<br />
Präsident Hans Schnei<strong>der</strong><br />
Herzlich willkommen<br />
Liebe Veteraninnen und Veteranen<br />
Dem <strong>SATUS</strong> Gränichen fällt die angenehme<br />
Aufgabe zu, die Veteranentagung des<br />
Kreises 2 durchzuführen. Gerne nehmen<br />
meine Kollegen im OK, Marco Andreoli für<br />
Finanzen, Beat Steiner für die Unterhaltung,<br />
Fredy Binz für die Verpflegung, Rosi Steiner<br />
Personal und ich die Vorbereitungsarbeiten<br />
in Angriff, um euch einen angenehmen Aufenthalt<br />
in Gränichen zu bereiten.<br />
Gränichen, das «Dorf zum Daheimsein»,<br />
wie es auf dem Poststempel heisst, liegt<br />
am Eingang zum Wynental und hat trotz<br />
seiner starken Entwicklung in den letzten<br />
Jahren seinen Dorfcharakter bewahrt. Dazu<br />
tragen auch die über 60 Vereine und Vereinigungen,<br />
die im sportlichen, kulturellen<br />
und sozialen Bereich tätig sind, bei. Nebst<br />
Fussballclub, STV und dem SRB Verein Racingclub<br />
zählt <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong> zu den starken<br />
Vereinen und trägt einen erheblichen Teil<br />
zum kulturellen Leben in <strong>der</strong> Gemeinde bei.<br />
Nebst den eigenen Anlässen, wie <strong>der</strong> seit<br />
40 Jahren alljährlich durchgeführte Schülerwettkampf<br />
um «de schnällscht Gränicher»,<br />
die jährlich mit viel Erfolg an zwei Abenden<br />
durchgeführt werden. Abendunterhaltung<br />
o<strong>der</strong> sporadisch vom Regionalverband<br />
übernommene Anlässe wie Jugitag, Spartenwettkämpfe<br />
o<strong>der</strong> Verbandskurs., Unser<br />
Verein kann immer wie<strong>der</strong> die grosse Schar<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> motivieren, bei <strong>der</strong> Organisation<br />
dieser Anlässe mitzuhelfen. Natürlich<br />
darf auch die Gemeinde auf die Mithilfe des<br />
<strong>SATUS</strong> zählen, wenn es zum Beispiel um<br />
die Durchführung des Jugendfestes, eines<br />
Dorffestes o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er öffentlicher Anlässe<br />
geht. Aber auch die gegenseitige Hilfe unter<br />
Vereinen, bei Anlässen, die die eigenen<br />
Möglichkeiten übersteigen, zeugen nebst<br />
<strong>der</strong> gesunden Konkurrenz von einem intakten<br />
und freundschaftlichen Miteinan<strong>der</strong> und<br />
Nebeneinan<strong>der</strong>, was zu einem intakten Vereinsleben<br />
beiträgt.<br />
Der Trainingsbetrieb wird in einer grossen<br />
Zahl von Riegen durchgeführt und bietet<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n jeden Alters die Möglichkeit,<br />
an den Trainings teilzunehmen und sich<br />
bis ins hohe Alter fit zu halten. Nebst einer<br />
sehr intensiven sportlichen Tätigkeit hat unser<br />
Verein auch immer wie<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> für<br />
Funktionen in kantonale und schweizerische<br />
Gremien entsendet. Darauf sind wir stolz.<br />
Stellvertretend für viele sei hier unser langjähriger<br />
Kantonalpräsident Adrian Schmid<br />
erwähnt.<br />
Ihr könnt versichert sein, dass wir alles daransetzen<br />
werden, um auch für euch einen<br />
Anlass zu gestalten, <strong>der</strong> euch als angenehm<br />
in Erinnerung bleiben wird. In diesem Sinne<br />
heissen wir euch ganz herzlich willkommen<br />
und freuen uns auf einige angenehme Stunden<br />
im Kreise langjähriger <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Für das Organisationskomitee<br />
Richard Suter<br />
24 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
<strong>SATUS</strong>-Veteranen Kreis 3<br />
71. <strong>SATUS</strong>-<br />
Veteranen tagung 2010<br />
in Matten bei Interlaken<br />
Datum: Sonntag, 18. April 2010<br />
Ort: Kirchgemeindehaus Matten,<br />
3800 Matten bei Interlaken<br />
Zeit: ab 8 Uhr stehen Kaffee und Gipfeli bereit<br />
– ab 9.45 Uhr Tagungsbeginn<br />
Organisator: <strong>SATUS</strong> Interlaken<br />
Anreise: siehe Situationsplan auf <strong>der</strong> Rückseite<br />
<strong>der</strong> persönlichen Einladung, welche<br />
Anfang März verschickt werden.<br />
Das OK des <strong>SATUS</strong> Interlaken unter <strong>der</strong> Leitung<br />
<strong>der</strong> OK-Präsidentin, Erika Rusca, arbeitet<br />
auf vollen Touren, um uns eine angenehme<br />
Tagung zu bescheren.<br />
Apéro: zirka 11.45 Uhr<br />
Mittagessen: zirka 12.30 Uhr<br />
Tanz: nach dem Essen folgt <strong>der</strong> gemütliche<br />
Teil mit Musik und Tanz.<br />
Anmeldungen: bis spätestens Mittwoch,<br />
31. März 2010 an: Salzmann Kurt,<br />
Moosstrasse 43, 3073 Gümligen<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Veteranenvereinigung des Kantons Bern<br />
Der Vorstand<br />
Wir trauern<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />
Abschied von Lotti Suter<br />
Völlig unerwartet<br />
ist unser Ehrenmitglied<br />
Lotti Suter<br />
am 6. Januar<br />
2010 verstorben.<br />
Wir verlieren eine<br />
herzliche Turnfreundin.<br />
Lotti war<br />
ein grosser Stein<br />
im Aufbau unseres Vereins, denn sie hat im<br />
Jahre 1959 die Mädchenriege gegründet<br />
und war lange Jahre Präsidentin <strong>der</strong> Turnerinnen<br />
und <strong>der</strong> Frauenriege. Auch war sie<br />
1954 Vize-OK-Präsidentin bei <strong>der</strong> Fahnenweihe.<br />
Sie turnte bis zuletzt noch aktiv bei<br />
den Senioren 50+.<br />
Wir werden Lotti Suter stets in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
<strong>SATUS</strong> Gränichen<br />
Manuela Spirgi<br />
<strong>SATUS</strong>-Seniorensport<br />
<strong>SATUS</strong>-Senioren-<br />
Aktiv-Wellnessferien<br />
in Bonndorf, Schwarzwald,<br />
Deutschland, 2. bis 8. Mai 2010<br />
Unser Reiseziel ist Bondorf. Möhringers<br />
Schwarzwaldhotel ist stilvoll und liegt mitten<br />
im Naturpark Schwarzwald. Es ist ein<br />
Haus mit Traditon, gehobenem Viersternniveau<br />
und einem herzlichen, angenehmen<br />
Ambiente. Der Wellnessbereich mit Hallenbad,<br />
Sauna und vielem mehr lädt zum Verweilen<br />
ein.<br />
Wohin: nach Ried ins Hotel «Magdalena»<br />
Wann: Sonntag, 2. bis Samstag, 8. Mai 2010<br />
Wie: bequem mit dem Car<br />
Kosten: Fr. 1020.–, Zuschlag EZ Fr.110.–<br />
Im Preis inbegriffen: 7 Tage Aktiv-Wellnessferien,<br />
6 Übernachtungen im Doppelzimmer,<br />
Halbpension, Hin- und Rückfahrt mit<br />
dem Carunternehmen Gebrü<strong>der</strong> Merz AG,<br />
Beinwil am See, je 1 Mittagessen auf <strong>der</strong><br />
Hin- und Rückfahrt, alle Ausflüge, sportliche<br />
Aktivitäten wie: Wassergymnastik, Walking,<br />
Volkstanz, Entspannen und geführte Wan<strong>der</strong>ungen,<br />
Reiseversicherung.<br />
Reisebegleitung: Käthi Bislin, Heidi Hartmann,<br />
Heinz Rykart<br />
Anmeldung sofort an: Käthi Bislin, Vor<strong>der</strong>e<br />
Bergstrasse 3, 5734 Reinach, Telefon 062<br />
771 43 40. Die Anmeldungen werden nach<br />
Eingangsdatum berücksichtigt.<br />
Motto: «Aktiv geniessen»<br />
Unsere Aktivitäten<br />
Walking – mit o<strong>der</strong> ohne Stöcke – regt die<br />
Kreislauftätigkeit an und steigert das physische<br />
und psychische Wohlgefühl. Volkstanz<br />
wirkt aktivierend und führt zu neuen Kontakten.<br />
Man bleibt fit und aktiv und erlebt<br />
einige gemütliche Stunden. Wassergymnastik.<br />
Bewegungen, die man aus <strong>der</strong> sportlichen<br />
Betätigung kennt, werden an<strong>der</strong>s<br />
und damit auch neu erlebt! Die Nachmittage<br />
sind für gemeinsame Ausflüge mit dem<br />
Car und leichte bis mittlere Wan<strong>der</strong>ungen<br />
reserviert. Entspannen und abschalten. Mit<br />
verschiedenen Atem- und Bewegungsübungen<br />
lassen wir den Tag ausklingen. Natürlich<br />
ist es allen Ferienteilnehmern freigestellt,<br />
an unseren Aktivitäten teilzunehmen.<br />
VETERANEN – SENIORENSPORT<br />
Suisse romande<br />
Femina-Gym dames aînées<br />
Jeudi 3 décembre 2009<br />
Sortie hivernale des gym-dames aînées;<br />
comme chaque année, des activités prioritaires<br />
nous écartent de notre salle de gymnastique<br />
dès fin novembre.<br />
Le premier jeudi de décembre est devenu le<br />
jour de sortie officiel de notre groupe.<br />
Apès la visite de l'exposition A. Giacometti<br />
au Musée Rath, nous nous dirigeons vers<br />
Plainpalais.<br />
La stèle du souvenir des évènements du 9<br />
novembre 1932 retient notre attention,<br />
certaines dames ont des faits à raconter,<br />
des membres de leur famille ont vécu cette<br />
journée, des faits que nous ne trouvons pas<br />
dans les livres d'histoire. Nos regards se portent<br />
sur Uni-Mail, c'est le plus grand établissement<br />
de Suisse abritant les Sciences humaines.<br />
Il a été construit sur l'emplacement<br />
de l'ancien Palais des Expositions, on ne pouvait<br />
imaginer l'immense surface qu'occupait<br />
le célèbre Salon de l'Auto.<br />
Le parc d'Uni-Mail est très convivial, des<br />
abres, des jeux d'enfant, des tables pour le<br />
pique-nique, un vrai lieu de vie en ville.<br />
Ils nous a quitté il y a 40 ans déjà, alors une<br />
petit clin d'œil au grand chef d'orchechstre<br />
Ernest Ansermet puisque le restaurant<br />
où nous mangeons, porte son nom…:<br />
L'Ansermet… nous sommes ravies de savoir<br />
que le patron connaît bien la cuisine plutôt<br />
que la musique! Et voilà, on se quitte à regret<br />
jusqu'a l'An prochain, meilleurs vœux à<br />
toutes et à tous en 2010. Madeleine<br />
Inserat_top_10_A4_d:Layout 1 24.09.2008 14:38 Seite 1<br />
«Top 10» für den Winter<br />
«Top 10» für den Winter<br />
Schneesportarten wie Skifahren und Snowboarden<br />
sind körperlich anspruchsvoll.<br />
Die Rumpf- und Beinmuskulatur wird dabei<br />
beson<strong>der</strong>s stark gefor<strong>der</strong>t. Eine gute körper liche<br />
Verfassung verbessert das technische Können,<br />
erhöht den Fahrgenuss und reduziert das Risiko<br />
von Stürzen und Verletzungen.<br />
Als Vorbereitung auf den Schneesport und um die<br />
Häufigkeit sowie Schwere <strong>der</strong> Verletzungen zu<br />
reduzieren, bieten wir das Trainings programm<br />
«Top 10» für den Winter an. Mit wenig Aufwand<br />
lässt sich die grösstmögliche Wirkung erzielen: Mit<br />
den «Top 10» trainieren Sie nicht nur Ihre Muskeln,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Bewegungskoordination und<br />
Körper stabilität.<br />
Die DVD umfasst je zehn Einzel- und Partner -<br />
übungen. Sie enthält auch Tipps für das Ausdauertraining<br />
und das Dehnen.<br />
Die DVD enthält noch eine Motivationsspritze:<br />
Ein Musikvideo mit <strong>der</strong> neuesten Version des Evergreens<br />
«Alles fahrt Schi». Der Song wurde von <strong>der</strong><br />
Schweizer Band QL neu interpretiert.<br />
Die viersprachige DVD ist gratis und kann im<br />
Internet unter www.suva.ch/waswo bestellt<br />
werden (Bestell-Nummer 359.d/f/i/e)<br />
o<strong>der</strong> bei:<br />
Suva, Kundendienst, Postfach, 6002 Luzern,<br />
Fax 041 419 59 17, Telefon 041 419 58 51.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 25
SUISSE ROMANDE<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
57e Assembléee<br />
des délégues<br />
29 mai 2010<br />
9 h 30–17 h<br />
Maison des Sports, Ittigen/Bern<br />
L'ordre du jours<br />
provisoire<br />
1. Ouverture et message de bienvenue<br />
2. Affaires régulières<br />
– Contrôle des mandats<br />
– Election des scrutateurs<br />
– Election des vérificateurs du PV<br />
3. Hommage aux disparus<br />
4. Rapport de vérificateurs du PV de la<br />
56 e Assemblée des délégues du<br />
17 mai 2008<br />
5. Rapport des affaires de la période<br />
2008/09<br />
5.1 Président/<br />
Comité directeur/<br />
Comité central/<br />
5.2 Sport<br />
6. Finances<br />
6.1 Comptes annuels 2008/2009<br />
6.2 Rapport des vérificateurs CGVC<br />
6.3 Informations Budget des frais<br />
2010 und 2011<br />
6.4 Informations plan financier<br />
2010–2015<br />
7. Elections<br />
7.1 Président <strong>SATUS</strong> Suisse<br />
7.2 Comité directeur <strong>SATUS</strong> Suisse<br />
7.3 Membres de la CGCV<br />
8. Révision statutes<br />
9. Propositions<br />
10. Honorariat<br />
11. Divers<br />
12. Allocution de clôture du Président<br />
La date fixe pour déposer des motions est<br />
le 28 mars 2010.<br />
Ou est prié d'envoyer au Secrétariat du<br />
<strong>SATUS</strong> Suisse.<br />
Les motions doivent être fondés.<br />
Les formulaires de demande sont disponibles<br />
au Secrétariat <strong>SATUS</strong> Suisse.<br />
<strong>SATUS</strong> Fèmina Genève-Ville<br />
Assemblé générale<br />
Dans une salle située dans la Patinoire des<br />
Vernets à Genève, nous sommes réunies le<br />
mercredi 9 décembre 2009 pour notre Assemblée<br />
générale.<br />
A 20h30, la Présidente<br />
Ruth<br />
Bise ouvre la<br />
séance. Une seule<br />
proposition<br />
est faite avant<br />
l'Assemblée: faire<br />
cette réunion à<br />
20h.; aucune démissionenregistrée<br />
au Comité.<br />
Dans son rapport, la Présidente fait un survol<br />
des activités de lannée écoulée, rien de<br />
bien marquant dans les sections, nous navons<br />
participé à aucune manifestation; çà<br />
bouge quau volley-ball qui lui pratique de<br />
nombreux tournois. 18 matchs prévus doctobre<br />
à fin mai.<br />
Suivent les rapports des sections:<br />
Dames-aînées. Madeleine et Yamilé apprécient<br />
laide apportée par Françoise. Plusieurs<br />
gymnastes sont, hélas, absentes pour cause<br />
de maladie, de nouvelles recrues arrivent,<br />
cela fait que le cours reste très vivant.<br />
Deux sorties pré-vacances par an tissent encore<br />
plus serrés les liens damitié.<br />
Dames I. Là aussi, laide de Françoise et Lucette<br />
a permis à Anita de retrouver sa santé<br />
en toute sérénité. Ce cours marche bien<br />
mais quelques gymnastes supplémentaires<br />
seraient les bienvenues.<br />
Fait très agréable à souligner: toutes les<br />
gymnastes de ce cours sont présentes ce<br />
soir.<br />
Dames II. Sous houlette de Ruth un petit<br />
noyau de fidèles se rencontrent chaque semaine:<br />
Bien sur, les gens heureux nont pas<br />
dhistoire, mais quelques participantes de<br />
plus serait mieux.<br />
Volley-ball. Gisèle s'excusé ce soir pour<br />
cause de tournoi. Entre entrainements et<br />
tournois (aussi hors du canton) ce groupe<br />
fonctionne bien.<br />
Pupilles. Ce cours est difficile à mettre en<br />
route, la population du quartier des Grottes<br />
a changé, il y a moins denfants. Gisèle persévère<br />
avec lespoir dune meilleure fréquentation<br />
à ce cours.<br />
Voici maintenant le rapport de la Trésorière,<br />
hélàs pas trop réjouissant, ce nest pas<br />
encoure la misère mais à coup sur la précarité.<br />
Les seules rentrées dargent sont les<br />
cotisations des membres. La stagnation voir<br />
la dimnution des effectifs, certaine salle devenue<br />
payante, petites augmentations parci<br />
et par-là, nous tournons avec économie<br />
mais malgré cela la caisse reste faible.<br />
Vérificatrices des comptes: Josiane remercie<br />
et félicite Josette Besson pour la bonne<br />
tenue de ses comptes. Elle demande à<br />
lAssemblée de donner décharge à la Trésorière.<br />
Tous ces rapports sont acceptés à lunanimité.<br />
Aucune démission au Comité, il<br />
est réélu dans son ensemble. Josiane et Brigitte<br />
seront les vérificatrices des comptes.<br />
La proposition de la prochaine Assemblée à<br />
20h est acceptée. Pas de divers.<br />
On parle de ViviCitta, course de 12 km,<br />
prévue au printemps 2010. Présentation<br />
du dossier. En projet: participer à la course<br />
ViviCitta le 11 avril prochain. Cette course<br />
à travers Genève (si cela est accepté par les<br />
Autorités) se ferait en même temps que des<br />
nombreuses villes d'Europe, on aura besoin<br />
de beaucoup de bénévoles.<br />
Un souvenir agréable: le <strong>der</strong>nier Comité<br />
de juin au bord du lac devant des filets de<br />
perches. Ruth remercie les monitrices pour<br />
leur travail et les gymnastes pour leur fidélité.<br />
Des fleurs pour la Présidente<br />
En octobre 1989, notre chère Madelon<br />
passait le témoin à la jeune Ruth. Toujours<br />
jeune, avec quelques chevaux blancs et plus<br />
dassurance, Ruth est toujours au poste pour<br />
notre grande satisfaction. Vous me direz<br />
que jemploie beaucoup les mots fidélité et<br />
amitié, mais voyez-vous, cest la ligne de<br />
conduite du Fémina. Ici, les contrats sont de<br />
longue durée. Le yeux sont humides démotion<br />
lorsque lon applaudit notre Présidente.<br />
Larrivée de la marmite dEscalade fait diversion,<br />
Yamilé la casse avec la phrase traditionnelle:<br />
Ainsi, périssent les ennemis de la<br />
République; nous, fort heureusement, nous<br />
navons pas dennemi, ce qui me permet de<br />
vous dire à toutes et à tous: Joyeuses Fêtes<br />
et Bonne et Heureuse Année 2010. La séance<br />
est levée à 22h.… mais la fête continue…<br />
Madeleine<br />
26 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
<strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />
Erfolgreiche Rhönrädler<br />
am Herbstpokal<br />
Kbi. – Gleich mit fünf Turnerinnen und einem<br />
Turner nahm die Rhönradgruppe des<br />
<strong>SATUS</strong> Gontenschwil am Herbstpokal in<br />
Zürich-Affoltern teil. Larissa Kohler absolvierte<br />
den Bronzetest. Sie erreichte den<br />
sehr guten 3. Rang. Den Silbertest bestritt<br />
Jana Faes. Sie platzierte sich auf dem 13.<br />
Rang. Am Wettbewerb Geradeturnen, Kategorie<br />
Schüler, erhielten Tamara Reidy (9.)<br />
und Michaela Tanner (13.) sogar eine Auszeichnung.<br />
Sie haben sich mit viel Fleiss einen<br />
Platz in <strong>der</strong> ersten Hälfte <strong>der</strong> Rangliste<br />
erturnt. Michaela versuchte sich auch noch<br />
in <strong>der</strong> Disziplin Sprung, was ihr aber nicht<br />
so gut gelang. Sie musste sich mit dem 19.<br />
Rang begnügen. Rebecca Tanner startete<br />
im Geradeturnen Jugend. Auch ihr Namen<br />
ist in <strong>der</strong> vor<strong>der</strong>en Hälfte <strong>der</strong> Rangliste zu<br />
finden (15.). Remo Meyer turnte bei den Aktiven<br />
in den drei Disziplinen Spirale, Geradeturnen<br />
und Sprung. Aber nur gerade seine<br />
Paradedisziplin Sprung gelang ihm sehr gut,<br />
und er konnte sich den ausgezeichneten 1.<br />
Rang und die Goldmedaille sichern. Im Dreikampf<br />
Aktive erreichte er den 2. Rang und<br />
somit die Silbermedaille. Der <strong>SATUS</strong> Gontenschwil<br />
gratuliert den erfolgreichen Rhönradturnern<br />
und wünscht ihnen weiterhin<br />
viel Erfolg beim Training und den weiteren<br />
Wettkämpfen 2010. Rangliste: Bronzetest<br />
(10): 3. Larissa Kohler; Silbertest (16): 13.<br />
Jana Faes; Geradeturnen Schüler (46): 9. Tamara<br />
Reidy, 13. Michaela Tanner, beide mit<br />
Auszeichnung; Sprung Schüler (25): 19. Michaela<br />
Tanner; Geradeturnen Jugend (32):<br />
15. Rebecca Tanner; Dreikampf Aktive (8): 2.<br />
Remo Meyer (Spirale (9): 6. Rang; Geradeturnen<br />
(11): 5. Rang; Sprung (10): 1. Rang.<br />
Schwanensee à la Hölstein<br />
Die STG Rondo zauberte mit seinen Rhönrad-Turnerinnen<br />
und -Turnern eine wun<strong>der</strong>schöne<br />
Christmas Show.<br />
Nb. – Am 12. Dezember lief in <strong>der</strong> Rübmatthalle<br />
Hölstein alles «rund». Unter dem Motto<br />
Swan Stone (ein Namensmix zwischen<br />
Schwanensee und Hölstein) fand die diesjährige<br />
Rhönrad-Vorführung <strong>der</strong> STG Rondo<br />
statt. Die Geschichte handelte von einem<br />
Prinzen, welcher von einer schönen Prinzessin<br />
träumt. Doch seine Angebetete wird von<br />
schwarzen Vögeln entführt und irgendwo<br />
festgehalten. Für den Prinzen beginnt nun<br />
die beschwerliche Suche, welche ihn zu einem<br />
Zirkus, einem Bazar, ja gar auf die Range<br />
von Michael Jackson führt. Geleitet wird<br />
er von seinen Traumblasen. Doch er ist nicht<br />
als Einziger auf <strong>der</strong> Suche nach <strong>der</strong> schönen<br />
Königstochter. Auch Piraten haben sich auf<br />
den Weg gemacht, sie zu finden. Doch was<br />
wäre ein solches Märchen ohne Happy End?<br />
Alle Gruppen, ob Anfänger o<strong>der</strong> Erfahre-<br />
Zum Schluss sind die Prinzessin und <strong>der</strong><br />
Prinz endlich vereint und treffen in Ihrem<br />
Königreich ein<br />
Zirkusreife Vorstellung!<br />
Die Traumblasen versuchen dem Prinzen<br />
den Weg zu weisen.<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
ne, konnten ihr Können zum Besten geben<br />
und das Publikum verzaubern. Die jüngsten<br />
Mitglie<strong>der</strong> turnen gerade mal seit einigen<br />
Monaten – die Prinzessin, geturnt von Sabine<br />
Krumm, hat an <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />
2007 den fünften Platz geholt. Und doch<br />
ist es Tegi Klar-Thommen, Präsidentin und<br />
technische Leiterin, sowie ihren Trainerinnen<br />
mehr als nur geglückt, all die verschiedenen<br />
Niveaus in eine Show zu packen. Die Halle<br />
war an beiden Vorstellungen voll besetzt,<br />
und die stolzen Gesichter <strong>der</strong> Mamis, Papis,<br />
Grosseltern und weiterer Besucher sagten<br />
mehr als Worte. Man darf jetzt schon gespannt<br />
sein auf die nächste Show im 2011.<br />
O<strong>der</strong> wird es nächstes Jahr eine Jubiläums-<br />
Aufführung geben? Immerhin feiert <strong>der</strong><br />
Hölsteiner Verein dann sein 20-jähriges Bestehen.<br />
So o<strong>der</strong> so, es wird bestimmt auch<br />
das nächste Mal eine Augenweide, wenn<br />
es in <strong>der</strong> Rübmatthalle wie<strong>der</strong> heisst: «Wir<br />
begrüssen Sie recht herzlich zur Christmas<br />
Show...»<br />
<strong>SATUS</strong> Münsingen<br />
Der Samichlaus zu Besuch<br />
bei <strong>der</strong> Jugendriege<br />
pgg – Am 10. Dezember besuchte <strong>der</strong> «Samichlous<br />
vom Hündliwaud» die <strong>SATUS</strong>-Jugendriege<br />
in <strong>der</strong> Pausenhalle des Schlossmatt-Schulhauses.<br />
Die Kin<strong>der</strong> mit vielen Eltern warteten gespannt<br />
auf den Weihnachtsmann mit dem<br />
schönen, roten Mantel. Kommt er mit o<strong>der</strong><br />
ohne Esel, dies war die grosse Frage. Mit<br />
Sicherheit wird er einen grossen Sack mit<br />
Süssigkeiten und Nüssen mitbringen. Auch<br />
wird er sicher aus seinem geheimnisvollen<br />
Buch vieles vorlesen können. Um 17.35 Uhr<br />
war es so weit, <strong>der</strong> Weihnachtsmann wurde<br />
von <strong>der</strong> Sägegasse her herzlich von den<br />
Kin<strong>der</strong>n empfangen und mit den erwarteten<br />
Fragen überhäuft. «Wo hesch ds Eseli?<br />
Warum hesch ds Eseli nid mitgno?» Eine<br />
gute Stimmung mit den rund 40 Kin<strong>der</strong>n,<br />
und den Begleitpersonen tat die Kälte nichts<br />
an. Es wurden fleissig Verslein aufgesagt.<br />
Man merkte, dass die Lehrkräfte im Kin<strong>der</strong>garten<br />
und in <strong>der</strong> Schule den Eltern im<br />
Vorfeld etwas unter die Arme griffen und<br />
gleich mit den Klassen ein Verslein eingeübt<br />
hatten. Es gab vereinzelte Kin<strong>der</strong>, die zwar<br />
beim Anblick des Samichlouses keinen Ton<br />
mehr herausbrachten o<strong>der</strong> das Gelernte<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 27
AUS DEN VEREINEN<br />
Der Samichlous bei <strong>der</strong> Jugi<br />
einfach vergessen hatten. Dafür hatte <strong>der</strong><br />
Mann mit dem schönen weissen Bart auch<br />
Verständnis. Bei Einzelnen, etwas vor Freude<br />
übermütigen Kin<strong>der</strong>n musste er seinen<br />
bekannten Mahnfinger erheben.<br />
Zum Schluss dankte er den beiden Leiterinnen<br />
Annerös Berger und Marianne Brechbühl<br />
für ihre grosse Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n.<br />
Den Dank richtete er auch an die Eltern, die<br />
es den Kin<strong>der</strong>n ermöglichen, einer gesundheitsför<strong>der</strong>nden<br />
Freizeitbeschäftigung nachzugehen.<br />
Nach gut einer Stunde, nachdem <strong>der</strong> Chlaus<br />
die Säcklein verteilt hatte, verabschiedete<br />
er sich von den Anwesenden. Die Kin<strong>der</strong><br />
wie<strong>der</strong>um taten dies mit <strong>der</strong> Welle. Der Samichlous<br />
musste versprechen, dass er auch<br />
nächstes Jahr wie<strong>der</strong>um einen Besuch abstatten<br />
wird.<br />
<strong>SATUS</strong>-Männerturnverein Olten:<br />
Klaushock zum Jahresende<br />
Dreifach verwöhnt!<br />
Dieser Abend mit 25 Beteiligten war ein Erlebnis.<br />
Zum einen wurden alle dreifach verwöhnt:<br />
Es gab ein herrliches Nachtessen mit<br />
Dessert im Restaurant «Gleis 13» in Olten,<br />
es gab eine köstlich amüsante Multimediaschau<br />
von Peter Tschan und zum Dritten<br />
gab es gemütlich-lockere Stimmung beim<br />
obligaten Benzen-Lotto. Unser Kassier Willi<br />
Schneeberger (unterstützt von Gattin Vreni)<br />
war dreifach gefor<strong>der</strong>t: Zum Ersten musste<br />
er den abwesenden Präsidenten Kurt Pfeil<br />
vertreten. Zum Zweiten musste er als Kassier<br />
amten und die Unkosten einziehen.<br />
Zum Dritten amtete er als Benzen-Lottier<br />
an Stelle des verunfallten Ruedi Bühler, dem<br />
wir von hier aus gute Besserung und baldige<br />
Genesung wünschen. Das schöne kläusliche<br />
Ambiente inkl. Engel auf den Tischen hatte<br />
Silvia Bühler vorbereitet. Mit einer perfekt<br />
vorbereiteten Multimediaschau sorgte Peter<br />
Tschan für Lachen und Heiterkeit Gewürzt<br />
mit seinen träfen Kommentaren, führte er<br />
Willi Schneeberger im Einsatz vor dem<br />
Lottomatch<br />
durch das verflossene Vereinsjahr. Die gut<br />
gelaunte Schar dankte Peter mit einem<br />
herzlichen Applaus für seine Darbietung.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung von Willi Schneeberger<br />
wurde zum Benzen-Lottomatch gestartet.<br />
Im Nu fanden die begehrten Benzen bei den<br />
Lottogewinnern neue (vorübergehende)<br />
Besitzer. Mit den besten Wünschen zu den<br />
bevorstehenden Festtagen und einem guten<br />
Rutsch ins neue Jahr fand <strong>der</strong> Abend ein allzu<br />
schnelles Ende.<br />
Philipp Baumann, Sekretär<br />
<strong>SATUS</strong>-Turnverein Wangen bei Olten<br />
Jubiläumsfahrt nach Nottwil<br />
Besichtigung des Paraplegikerzentrums<br />
Den Abschluss des Jubiläumsjahres 2009<br />
bildete <strong>der</strong> Ausflug nach Nottwil. Voller Erwartungen<br />
stieg eine froh gelaunte Schar<br />
<strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-Familie beim Bahnhof Wangen<br />
bei Olten in den Car. Beat Rieschberger, <strong>der</strong><br />
Chauffeur von EUROBUS Windisch, chauffierte<br />
uns bei sonnigem Winterwetter via<br />
Autobahn zu unserem Ausflugsziel ins Luzernische<br />
nach Nottwil. Im Paraplegikerzentrum<br />
wurden wir bereits erwartet und von<br />
Dirk Steglich liebenswürdig begrüsst. In <strong>der</strong><br />
Aula wurden wir eingehend über das Zentrum<br />
orientiert. Wir konnten interessante<br />
Einblicke in das Schaffen, die Leistungen<br />
und die Angebote einer weltweit anerkannten<br />
Akut- und Spezialklinik für ganzheitliche<br />
Rehabilitation von Querschnittgelähmten<br />
gewinnen. Der anschliessende Film zeigte<br />
eindrücklich das Wirken und Geschehen<br />
dieser Institution. Das Leben eines Menschen<br />
kann sich innert Sekunden dramatisch<br />
verän<strong>der</strong>n. Ein Unfall auf <strong>der</strong> Strasse,<br />
beim Sport, bei <strong>der</strong> Arbeit o<strong>der</strong> im Haushalt,<br />
aber auch eine Krankheit kann zu einer<br />
Querschnittlähmung führen. Niemand<br />
ist davor absolut sicher. Die Führung durch<br />
das Zentrum zeigte uns eindrücklich, wie<br />
froh wir sein können, unseren Alltag noch<br />
selbst bewältigen zu können. Beim gemein-<br />
samen Mittagessen konnten die Eindrücke<br />
nochmals Revue passiert werden. Nach dem<br />
süssen, exotischen Mango-Passionsfrüchte-<br />
Dessert war die Heimreise angesagt. Eine<br />
gute Idee und ein nachdenklicher Vormittag<br />
fanden ihren Abschluss. Das wohlverdiente<br />
Wochenende stand vor <strong>der</strong> Tür.<br />
GV TV <strong>SATUS</strong> Schaffhausen<br />
Im Zeichen Sportfestes 2010<br />
aepp – Am 29. Januar fand in <strong>der</strong> <strong>SATUS</strong>-<br />
Hütte Schaffhausen die 131. GV statt. Nach<br />
<strong>der</strong> Begrüssung durch den Präsidenten<br />
Patrik Decurtins konnten die zehn Traktanden<br />
speditiv abgewickelt werden. Die<br />
verschiedenen Berichte wurden zur Kenntnis<br />
genommen. Für die Mitglie<strong>der</strong> war das<br />
Jahr 2009 ein sehr arbeitsintensives Jahr. Es<br />
wurden einige grössere Anlässe organisiert,<br />
und an verschiedenen Wettkämpfen waren<br />
die Turnerinnen und Turner in den vor<strong>der</strong>en<br />
Rängen anzutreffen.<br />
Mehrmals wurde an diesem Abend auf das<br />
kommende Sportfest 2010 vom 18. bis 20.<br />
Juni 2010 auf den Munotsportanlagen,<br />
welches vom TV <strong>SATUS</strong> Schaffhausen organisiert<br />
wird, hingewiesen. OK-Präsident an<br />
diesem Fest ist Stadtrat Peter Käppler.<br />
Erfreulicherweise haben sich bereits einige<br />
STV-Vereine aus dem Kanton Schaffhausen<br />
angemeldet, was einmal mehr zeigt, dass<br />
die Zusammenarbeit von STV und <strong>SATUS</strong><br />
im Kanton Schaffhausen gut funktioniert.<br />
Es werden dringend noch Helfer für diesen<br />
Anlass gesucht.<br />
Die Wahlen warfen keine hohen Wellen,<br />
stellten sich doch alle Funktionäre ausser<br />
Ursula Vavassori-Roost, Nadja Vavassori, sie<br />
trat als Jugileiterin zurück, zur Wie<strong>der</strong>wahl.<br />
Tanja Rütimann nahm einen Funktionswechsel<br />
vor.<br />
Unter dem Traktandum «Ehrungen» konnte<br />
<strong>der</strong> Präsident Ursula Vavassori-Roost für 32<br />
Jahre Leitertätigkeit ehren. Sie hat auf diese<br />
GV den Rücktritt als Frauenriegenleiterin<br />
28 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Hintere Reihe v. l. n. r: Donat Ackermann,<br />
Nadja Vavassori, Ursula Vavassori-Roost,<br />
Erwin Epprecht. Vor<strong>der</strong>e Reihe v. l. n. r.:<br />
Herbert Epprecht, Richard Epprecht, Tanja<br />
Rütimann, Susanne Kaninke<br />
gegeben. Tanja Rütimann, scheidende Präsidentin<br />
<strong>der</strong> Frauenriege, wurde als Nachfolgerin<br />
von Vavassori gewählt.<br />
Im Weiteren wurde Donat Ackermann für<br />
20 Jahre Präsident <strong>der</strong> Männerriege, Susanne<br />
Kaninke für 10 Jahre Leiterin Turnerinnen<br />
sowie Richard und Erwin Epprecht für zehn<br />
Jahre Leiter Geräteturnen geehrt.<br />
Als Gäste waren René Huber, Vizepräsident<br />
SHTV sowie <strong>der</strong> ehemalige Kantonalpräsident<br />
Herbert Epprecht anwesend. Epprecht<br />
wurde noch für seine 20-jährige Tätigkeit<br />
als Kantonalpräsident mit einem speziellen<br />
Geschenk verabschiedet.<br />
Max Mahrer, wohnhaft in Möhlin und seit<br />
ewigen Zeiten Mitglied bei Schaffhausen,<br />
(er reist jedes Jahr von Möhlin nach Schaffhausen<br />
an die Anlässe des <strong>SATUS</strong>), offerierte<br />
noch einen kleinen Imbiss, was nach <strong>der</strong><br />
GV zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
auffor<strong>der</strong>te.<br />
<strong>SATUS</strong> Langenthal<br />
Hauptversammlung<br />
Am Samstag, 23. Januar, fand unsere diesjährige<br />
Hauptversammlung statt. Die Präsidentin<br />
durfte 26 Mitglie<strong>der</strong> begrüssen.<br />
Beson<strong>der</strong>s gefreut hat uns die Anwesenheit<br />
von unserm Ehrenmitglied, <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Spitzenathletin Rosette Lanz. Die Präsidentin<br />
liess das vergangene, eher ruhige Jahr<br />
nochmals Revue passieren.<br />
Beson<strong>der</strong>e Freude bekennt sie zum Kauf unserer<br />
neuen Vereinstenüs, Jacke und T-Shirt<br />
in schönem Rot. Die Präsidentin dankt allen<br />
fürs Mitmachen bei «Langenthal bewegt»<br />
und am Gold-Lotto.<br />
Mutationen: Mit Freude durften wir zwei<br />
Neumitglie<strong>der</strong> in unseren Verein aufnehmen.<br />
Die Jahresrechnung und das Budget<br />
2010 wurden von <strong>der</strong> Versammlung gutgeheissen<br />
und verdankt.<br />
Wahlen: Es gab keine Demissionen, alle<br />
Chargeninhaber stellen sich für ein weiteres<br />
Jahr zur Verfügung, was mit grossem Applaus<br />
verdankt wurde.<br />
Ehrungen: Mit einer Schweigeminute gedachten<br />
wir unseres verstorbenen Kameraden<br />
Peter Ingold.<br />
Zwei Ehrungen standen dann im Mittelpunkt:<br />
Für 60 Jahre Mitgliedschaft unser Ehrenmitglied<br />
Hansruedi Schenk.<br />
Für 50 Jahre Karl Flückiger, ihm wurde für<br />
seine Treue die Ehrenmitgliedschaft-Urkunde<br />
übergeben. Die beiden hatten verschiedene<br />
lustige Anekdoten von früher zu erzählen.<br />
Für 25 Jahre wurde Irma Sommer<br />
zur <strong>SATUS</strong>-Verbandsveteranin.<br />
Bereits 20.15 Uhr durfte die Versammlung<br />
ihren Schlussapplaus anbringen und es folgte<br />
<strong>der</strong> gemütliche zweite Teil.<br />
Diskus zu verschenken<br />
Unser Ehrenmitglied, die ehemalige Spitzen-<br />
Athletin Rosette Lanz, hat einen Diskus den<br />
sie vom legendären Bühlmann Aschi bekommen<br />
hat, zu verschenken! Da bei uns<br />
niemand mehr Leichtathletik betreibt, haben<br />
wir auch keine Verwendung. Ihr bedeutet<br />
dieser Diskus aber viel und sie wünschte,<br />
dass sie ihn an einen <strong>SATUS</strong>-Verein verschenken<br />
kann. Interessen melden sich beim<br />
Redaktor.<br />
Weitere HV-Berichte<br />
Wegen Platzmangel können in dieser<br />
Nummer nicht alle zugesandten HV- und<br />
GV-Berichte veröffentlicht werden. Diese<br />
werden in <strong>der</strong> Nummer 2 nachgeholt und<br />
im Internet veröffentlicht. Berichte kurz<br />
halten. Der Redaktor<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Die neu eingekleideten Riegen<br />
des <strong>SATUS</strong> Langenthal<br />
Fit ab 50<br />
Faustball<br />
Fitnessgruppe<br />
<strong>SATUS</strong> Zollikofen<br />
Ehrung für vier Verdiente<br />
An <strong>der</strong> HV durften wir folgende <strong>SATUS</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />
ehren: 40 Jahre <strong>SATUS</strong> Zollikofen:<br />
Käthi Hugi. 30 Jahre <strong>SATUS</strong> Zollikofen: Evelyne<br />
Messerli. 25 Jahre <strong>SATUS</strong> Zollikofen:<br />
Kathrin Seewer, Verbandsveteranin. 22 Jahre<br />
Männerriegenleiter: Ernst Graf.<br />
Der <strong>SATUS</strong> Zollikofen gratuliert euch allen<br />
recht herzlich und wünscht euch für die<br />
weitere <strong>SATUS</strong>-Zukunft alles Gute.<br />
Mit Freunschaft: Euer Präsi<br />
V. l. n. r.: Käthi Hug, Ernst Graf, Kathrin<br />
Seewer, Evelyne Messerli<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 29
TERMINE<br />
<strong>SATUS</strong>-KV Schaffhausen<br />
DV 2010<br />
<strong>SATUS</strong>-KV Schaffhausen<br />
Unsere ordentliche Delegiertenversammlung<br />
führen wir durch am<br />
Mittwoch, 17. Februar 2010, 19.00 Uhr,<br />
im Restaurant «Falken», Vorstadt 5, 8200<br />
Schaffhausen.<br />
Die Tranktandenliste beinhaltet die üblichen<br />
Geschäfte.<br />
Präsidenten und technische Leiter <strong>der</strong> Sektionen<br />
und Riegen sowie die Spartenchefs<br />
des Kantonalverbandes nehmen von Amtes<br />
wegen an <strong>der</strong> Delegiertenversammlung teil.<br />
Die Delegierten werden von den Sektionen<br />
bestimmt. Mitglie<strong>der</strong>, welche nicht delegiert<br />
sind, haben beratende Stimme und sind<br />
ebenfalls herzlich willkommen.<br />
N.B.: Damit die auswärtigen Gäste rechtzeitig<br />
die Rückreise antreten können, ist <strong>der</strong><br />
Versammlungsbeginn auf 19 Uhr angesetzt.<br />
Für den Kantonalvorstand: Ursula Vavassori<br />
Kurse<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />
Einladung zum Regionalkurs<br />
für Leiterinnen und Leiter,<br />
Vizeleiterinnen, Vizeleiter, Interessierte<br />
Datum: Samstag, 27. Februar 2010, 8.45 bis<br />
16.15 Uhr<br />
Ort: Sportanlage Lee, Schönbühl<br />
Kursleitung: Ursula Salvetti, Tui, Melchnau,<br />
079 636 95 04. Gabi Meyes, Tui, Unterseen,<br />
033 822 34 28. Elisabeth Staudenmann, Fr,<br />
Düdingen, 026 492 07 61. Elisabeth Kurth,<br />
Fr, Attiswil, 032 636 30 53. Markus Schenk,<br />
M, Bern, 031 381 86 47<br />
Inspektion: Kantonale Sportfondskommission,<br />
<strong>SATUS</strong>-Kantonalverband Bern<br />
Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer<br />
Verpflegung: Picknick selber mitnehmen!!!<br />
Ausrüstung: Sportbekleidung, feste Turnschuhe,<br />
Schreibmaterial, Gymnastikmatte.<br />
Je nach Lektion: Theraband, Badmintonschläger,<br />
Long Ropes, Walkingstöcke. Leiterausweis<br />
(ausgefüllt).<br />
An-/Abmeldung: schriftlich bis Mittwoch,<br />
17. Februar 2010 an: Renate Keller,<br />
Neumattstrasse 14, 3053 Münchenbuchsee,<br />
E-Mail: keller-pfeiffer@bluewin.ch<br />
Anmeldefrist unbedingt einhalten.<br />
Unentschuldigt fernbleibende Vereine haben<br />
Fr. 50.– an die Kurskosten zu entrichten<br />
<strong>SATUS</strong>-Sportregion West KV Bern<br />
Kreiskurs Seniorensport<br />
Datum: 13. März 2010, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Zielgruppe: Seniorensport<br />
Ort: Turnhalle Sek Hochfeld, Hochfeldstrasse<br />
44, Bern<br />
Anmeldetermin: 3. März 2010<br />
Meldeadresse: Sonja Husmann, 5, ch. des<br />
Grands-Prés, 1295 Tannay, Telefon 022<br />
776 43 74<br />
Kursleitung: Ruth Hiltbrand, Erika Heiniger,<br />
Markus Schenk, Sonja Husmann<br />
Region Zürich-Ostschweiz<br />
Kreiskurs Seniorenleiter<br />
Am 20. März 2010 findet in Winterthur unser<br />
Frühlingskurs statt. Der Kurs dauert von<br />
9 bis 17 Uhr.<br />
Wir bieten folgende Lektionen an:<br />
– Mit Stöcken im Takt<br />
– Fitness zu zweit<br />
– Gruppendenken<br />
– Freesbes<br />
– Osteoporose<br />
Wir freuen uns auf viele TeilnehmerInnen.<br />
Maja, Dorli und Tiziana<br />
Anmeldung an: Maja Herzog, Hardturmstrasse<br />
200, 8005 Zürich, E-Mail: maja.herzog@hispeed.ch<br />
<strong>SATUS</strong> Nordwest- und Zentralschweiz<br />
SeniorInnen-Skitag<br />
Datum: Dienstag, 2. März 2010<br />
Ort: Sörenberg<br />
Bei extrem schlechtem Wetter: Donnerstag,<br />
4. März 2010<br />
Besammlung: 9.30 Uhr im Restaurant<br />
«Rischli» in Sörenberg<br />
Auskunft und Anmeldung: bis 27. Februar<br />
2010 an Samuel Loosli, Neuweg 35, 4852<br />
Rothrist, Telefon ab 18 Uhr 062 794 12 61,<br />
Natel 079 443 49 19<br />
Veranstaltungen<br />
<strong>SATUS</strong> Köniz<br />
Einladung<br />
zum Schnurballturnier 2010<br />
Sonntag, 25. April 2010 Oberstufenzentrum<br />
(OZK), Köniz (vis-à-vis Kirche)<br />
Anreise: Ab Bern HB mit Bus Nr. 10 (Schliern)<br />
bis Haltestelle Köniz Schloss. Parkplätze stehen<br />
vor o<strong>der</strong> oberhalb <strong>der</strong> Schulanlage zur<br />
Verfügung.<br />
Kategorien: Nur 1 Kategorie. Frauenmannschaften<br />
erhalten gegen eine Turnerinnen-<br />
Mannschaft einen Bonus von 3 Punkten.<br />
Programm: 9 Uhr Öffnung <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>oben<br />
und Turnhallen – 9.30 Uhr Spielbeginn – zirka<br />
16 Uhr Rangverkündigung<br />
Startgeld: Pro Mannschaft mit Schiedsrichterin<br />
Fr. 30.–, ohne Schiedsrichterin Fr. 40.–.<br />
Der Einzahlungsschein wird zusammen mit<br />
dem Spielplan versendet.<br />
Spielart: Das Reglement wird mit dem Spielplan<br />
zusammen versendet. Es wird nach den<br />
neuen Spielregeln gespielt.<br />
Verpflegung: Festwirtschaft auf dem Platze.<br />
Essen und Trinken ist in den Hallen und Gar<strong>der</strong>oben<br />
nicht gestattet. Rauchen ist in <strong>der</strong><br />
ganzen Sportanlage untersagt.<br />
Versicherung: Ist Sache <strong>der</strong> Teilnehmerinnen.<br />
Hinweise: Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />
Mannschaften die nicht genügend<br />
Spielerinnen stellen können, bitte bei uns<br />
melden, werden sicher eine Lösung finden.<br />
Anmeldung: bis 28. März 2010 an: Marianne<br />
Spring, Lindenstrasse 25, 3176 Neuenegg,<br />
Telefon 031 747 02 50, 079 288 09 29,<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail: ms.linde69@bluewin.ch<br />
Alle Sektionen sind herzlich zu diesem Turnier<br />
eingeladen. Für Sektionen, die keine<br />
Einladung erhalten haben, gilt dies als Anmeldung.<br />
Anmeldungen per Mail o<strong>der</strong> an<br />
obige Adresse.<br />
<strong>SATUS</strong>-Volleyball-<br />
Mixed-Turnier<br />
2. Mai 2010 in Aarwangen<br />
Jede Mannschaft stellt einen Schiedsrichter<br />
und einen Schreiber.<br />
Spielregeln: Nach den Regeln gemäss SVBV<br />
pro Mannschaft mindestens 3 Damen auf<br />
dem Spielfeld.<br />
Austragungsort: Halle, Mehrzweckhalle,<br />
Sonnhalde, Aarwangen<br />
Auszeichnung: Preise für sämtliche Mannschaften<br />
Startgeld: Fr. 50.– pro Mannschaft, zu bezahlen<br />
vor Turnierbeginn<br />
Spielplan: Wird zirka eine Woche vor dem<br />
Turnier zugeschickt<br />
Anmeldungen: bis spätestens 31.März 2010<br />
an: Elisabeth Heusser, Waldweg 11a, 4912<br />
Aarwangen, Telefon 079 756 75 73<br />
30 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010
Basiskurs Gymnasitk/<br />
Bühnennummernkurs<br />
Samstag, 24. April 2010 in Olten<br />
An jedem Sportfest ist die Vereinsgymnastik<br />
ein Publikumsmagnet. Sobald auf dem<br />
Wettkampfplatz Musik ertönt, pilgern die<br />
Zuschauer und Passanten herbei und schauen<br />
zu.<br />
Lei<strong>der</strong> sind an jedem Sportfest weniger<br />
Darbietungen zu sehen. Gründe dafür gibt<br />
es einige. Damit das Know how aber nicht<br />
verloren geht, bieten wir eine Aus- und Weiterbildung<br />
an.<br />
Inhalte<br />
– Basiskenntnisse wie Bewegungsschulung,<br />
Rhythmik, Musik und Choreografie.<br />
– Bühnennummern<br />
Zielpublikum<br />
– Sportlerinnen und Sportler, die das Zusammenstellen<br />
einer Gymnastik lernen<br />
wollen<br />
– Sportlerinnen und Sportler, die ihr Wissen<br />
auffrischen möchten<br />
– Sportlerinnen und Sportler, die neue, fixfertige<br />
Bühnennummern<br />
suchen.<br />
Neben all den praktischen Inhalten sind<br />
wir auch an euren Meinungen, Fragen und<br />
Ideen interessiert. Fühlst du dich angesprochen?<br />
Weitere Informationen und die Ausschreibung<br />
erhältst du bei: www.satus.<br />
ch o<strong>der</strong> Ursula Salvetti, Birkenweg 4, 4917<br />
Melchnau, E-Mail: u.salvetti@gmx.ch<br />
Die nächste Nummer<br />
Die nächste Nummer erscheint am<br />
16. April 2010<br />
Redaktions- und Inseratenschluss<br />
5. April 2010<br />
Inhalt<br />
l Klausur <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
l Sportfest in Schaffhausen<br />
l Jugend-Hallenwettkämpfe<br />
Beilage<br />
l 57. Delegiertenversammlung<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz in Ittigen<br />
Berichtigung<br />
Artikel «Wir haben den Prix Buchsi gewonnen!»<br />
– <strong>SATUS</strong> Sportmagazin<br />
Nr. 7 vom 18. Dezember 2009<br />
Wer sind die Buchsi-Athletics?<br />
Die Jugendabteilungen des <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />
und <strong>der</strong> Aktiven des TV Münchenbuchsee<br />
sind seit dem 1. Januar 2009<br />
unter Buchsi-Athletics zusammengeschlossen,<br />
um für die Jugend in unserem Dorf<br />
ein noch interessanteres und vielfältigeres<br />
Turnangebot anzubieten. Die Kin<strong>der</strong> und<br />
Jugendlichen von vier bis 16 Jahren haben<br />
die Möglichkeit, unter sieben Angeboten<br />
auszuwählen, die an drei Abenden, verteilt<br />
in verschiedenen Turnhallen, angeboten<br />
werden. Die Idee reifte schon seit vielen<br />
Jahren in den Köpfen innovativer Mitglie<strong>der</strong><br />
bei<strong>der</strong> Turnvereine. Mit 70 bis 80 Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen startete das Pilotprojekt,<br />
inzwischen ist die Anzahl auf 120 gewachsen.<br />
Das ist ein Beweis, dass ein attraktives<br />
Angebot die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen für<br />
den Breitensport begeistern kann und wir<br />
damit einen Beitrag zur körperlichen Gesundheit<br />
und zu sozialem Verhalten leisten.<br />
Weitere Infos und Angebote sind nachzulesen<br />
unter www.buchsi-athletics.ch<br />
Was ist <strong>der</strong> «Prix Buchsi»?<br />
Die Gemeinde Münchenbuchsee ehrt durch<br />
die jährliche Verleihung des «Prix Buchsi»<br />
eine Person, eine Personengruppe o<strong>der</strong> eine<br />
Institution, welche sich auf herausragende<br />
Art um die För<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Erhaltung des öffentlichen<br />
Wohls in <strong>der</strong> Gemeinde verdient<br />
gemacht hat. Sie will damit den Gemeinsinn<br />
o<strong>der</strong> Leistungen, die zur Bekanntheit <strong>der</strong><br />
Gemeinde beitragen, för<strong>der</strong>n.<br />
Renate Keller<br />
Co-Präsidentin <strong>SATUS</strong> Münchenbuchsee<br />
SPORT UNION SCHWEIZ<br />
20. Schweiz. Sportfest 2012<br />
in Gossau-Fürstenland SG<br />
Im Jahr 2012 wird die Sport Union Schweiz<br />
ihr 20. Schweizerisches Sportfest feiern können.<br />
Die Vorbereitungen dazu laufen in <strong>der</strong><br />
Ostschweiz auf Hochtouren. Nun ist auch<br />
das Datum dieses nationalen Grossanlasses<br />
bekannt. Vom Freitag, 15. bis Sonntag, 17.<br />
Juni 2012 werden im Raum Gossau-Fürstenland<br />
rund 6000 Sportlerinnen und Sportler<br />
erwartet.<br />
IN LETZTER MINUTE<br />
<strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
57. Delegiertenversammlung<br />
29. Mai 2010<br />
9.30 bis 17 Uhr<br />
Haus des Sports, Ittigen b. Bern<br />
Provisorische<br />
Traktandenliste<br />
1. Eröffnung und Begrüssung<br />
2. Regularien<br />
– Mandatsprüfung<br />
– Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />
– Wahl <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />
3. Totenehrung<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Protokollprüfer<br />
<strong>der</strong> 56. Delegiertenversammlung<br />
vom 17. Mai 2008 in Bern<br />
5. Geschäftsberichte <strong>der</strong> Periode<br />
2008/2009<br />
5.1 Präsident/GL/Vorstand<br />
5.2 Sport<br />
6. Finanzen<br />
6.1 Jahresrechnungen 2008/2009<br />
6.2 Bericht GRPK<br />
6.3 Information Kostenstellenbudgets<br />
2010 und 2011<br />
7. Wahlen<br />
7.1 Wahl Mitglied<br />
Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
7.2 Wahl Vertreterin<br />
Sport Vorstand <strong>SATUS</strong> Schweiz<br />
7.3 Wahl Mitglie<strong>der</strong> Geschäfts-<br />
und Rechnungsprüfungskommission<br />
8. Statutenrevision<br />
9. Anträge<br />
10. Ehrungen<br />
11. Verschiedenes<br />
12. Schlusswort des Präsidenten<br />
Verbindlicher Termin für die Einreichung<br />
von Anträgen ist <strong>der</strong> 28. März 2010.<br />
Anträge sind mit kurzer, schriftlicher Begründung<br />
an die Geschäftsleitung <strong>SATUS</strong><br />
Schweiz einzureichen.<br />
Die Antragsformulare können auf <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle <strong>SATUS</strong> Schweiz bezogen<br />
werden.<br />
Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 31
Top-Spezialangebot<br />
für <strong>SATUS</strong>-<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
DIE EINZIGE SPORTZEITUNG DER SCHWEIZ<br />
Ja, ich nehme die SportWoche im Jahresabo – zum Vorzugspreis für Sportler<br />
und Vereinsmitglie<strong>der</strong> für CHF 175.– (52 Ausgaben).<br />
Ja, ich will die SportWoche kennenlernen und bestelle 12 Ausgaben für CHF 45.–.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort: Sportart:<br />
Unterschrift: Mitgliedsnummer:<br />
E-Mail:<br />
Talon einsenden an: SportWoche Abo-Service, Industriestrasse 37, 3178 Bösingen<br />
o<strong>der</strong> im Internet unter www.spowo.ch<br />
Das 32 <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 7, 18. Dezember 2009 Das <strong>SATUS</strong>-Sportmagazin l Nr. 1, 12. Februar 2010 32<br />
<strong>SATUS</strong><br />
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