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Rendaquint 2010 Rechnungsbericht 2010 - Samedan

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20<br />

nicht oder nicht rechtzeitig nachkommen.<br />

Die Kosten sind nicht vorhersehbar.<br />

Ein Teil davon wird vom Kanton übernommen.<br />

6. Verkehr<br />

620.314.04<br />

Winterdienst alte Kantonsstrassen<br />

Die Kosten für die ehemaligen Kantonsstrassen<br />

zwischen Celerina, <strong>Samedan</strong> und<br />

Bever wurden aus Transparenzgründen<br />

separat ausgewiesen, ebenfalls die weiterverrechneten<br />

Anteile der Nachbargemeinden<br />

(620.452.01). Bis anhin waren die<br />

Kosten im Konto Winterdienst enthalten.<br />

622.319.00<br />

Allgemeiner Sachaufwand<br />

Der Tag der offenen Türe der Gemeindebetriebe<br />

vom 1. Mai kostete CHF 8‘800.<br />

625.<br />

Parkhaus Bellevue<br />

Am 4. Dezember <strong>2010</strong> wurde das Parkhaus<br />

Bellevue in Betrieb genommen.<br />

Die Einzelheiten der Organisation und die<br />

damit zusammenhängenden Kosten waren<br />

zum Zeitpunkt der Budgetierung nicht<br />

bekannt, weshalb bewusst kein Betrag<br />

aufgenommen wurde. CHF 4‘808 mussten<br />

für Ersatzmaterial ausgegeben werden.<br />

CHF 5‘077 fielen für die Erstanschaffung<br />

von Tickets und anderem Verbrauchsmaterial<br />

an. Die Eröffnungsfeier kostete<br />

CHF 8‘618, davon übernahm die einfache<br />

Gesellschaft Bellevue einen Anteil von<br />

CHF 3‘272. Die Kosten des Kapitaldienstes<br />

basieren auf dem Restbuchwert gemäss<br />

Eingangsbilanz, während die Einnahmen<br />

erst mit der Inbetriebnahme zu fliessen<br />

begannen. Insofern ist das ausgewiesene<br />

Nettoergebnis von CHF 131‘000 zu relativieren.<br />

7. Umwelt und Raumordnung<br />

720.318.02<br />

Sonderabfälle<br />

Dieser Betrag setzt sich aus den Kosten<br />

für die Entsorgung von Sperrgut, Wohlstandsschrott,<br />

Grossküchenabfälle und<br />

Gartenabfall zusammen. Zudem trägt die<br />

Gemeinde die Kosten für die Entsorgung<br />

des Pferdemistes im Rosegtal, welche sich<br />

immerhin auf CHF 13‘000 belaufen.<br />

720.352.00<br />

Defizitbeitrag ABVO<br />

Der Defizitbeitrag setzt sich aus den Betriebskosten<br />

für die Entsorgung (Umschlagstation<br />

und Deponie) sowie aus den<br />

Betriebskosten für den Transport und die<br />

Verwertung der Wertstoffe (Glas, Karton,<br />

Papier) zusammen.<br />

750.314.00<br />

Unterhalt<br />

CHF 16‘600 beträgt der Anteil für Hochwasserschutzmassnahmen<br />

am Beverin.<br />

Die übrigen Kosten stehen im Zusammenhang<br />

mit der Regulierung der Gewässer<br />

Viergias/Cristansains und der Behebung<br />

von Wasserschäden. Der Kanton leistete<br />

Beiträge in der Höhe von CHF 312‘500<br />

(Konto 750.461.00).<br />

789.318.03<br />

Label Energiestadt<br />

Für die Erlangung des Labels Energiestadt<br />

hat der Gemeindevorstand einen Kredit<br />

von CHF 25‘000 bewilligt. Davon wurden<br />

CHF 1‘000 im Jahr 2009 und CHF 20‘483.85<br />

im Jahr <strong>2010</strong> beansprucht.<br />

790.318.00<br />

Dienstleistungen Dritter<br />

Im Zusammenhang mit der Revision der<br />

Ortsplanung mussten juristische und<br />

raumplanerische Fachgutachten erstellt<br />

werden.<br />

8. Volkswirtschaft<br />

810.352.01<br />

Beitrag Forstbetrieb<br />

Pontresina/<strong>Samedan</strong><br />

Der Forstbetrieb Pontresina/<strong>Samedan</strong><br />

schloss bei einem Aufwand von<br />

CHF 909‘508.25 mit einem Defizit von<br />

CHF 263‘465.30. Dieser wird hälftig auf<br />

die Gemeinden Pontresina und <strong>Samedan</strong><br />

aufgeteilt. Grund für die im Vergleich zum<br />

Budget tiefer ausgefallenen Gemeindebeiträge<br />

ist zum einen die unverändert<br />

hohe Nutzholznachfrage. Zum anderen<br />

verbesserten vom Forstbetrieb ausgeführte<br />

Erschliessungsprojekte die Ertragslage.<br />

Schliesslich fielen auch die Subventionszahlungen<br />

höher aus.<br />

830.361.00<br />

Beitrag TO ESTM<br />

Die Kosten für das Operativbudget der<br />

Destination Engadin St. Moritz werden zu<br />

einem Drittel nach Kreisverteiler und zu<br />

<strong>Rechnungsbericht</strong> <strong>Samedan</strong> <strong>2010</strong> | Gemeindeverwaltung | 1. Bericht an die Gemeindeversammlung<br />

zwei Dritteln aufgrund der Übernachtungen<br />

auf die Gemeinden verteilt. Der provisorische<br />

Verteilschlüssel für das Jahr <strong>2010</strong><br />

sieht 12.91% aufgrund des Kreisverteilers<br />

und 5.50% aufgrund der Übernachtungen<br />

vor, was einem Gesamtanteil von 7.97%<br />

entspricht. Hier enthalten sind Akontorechnungen<br />

für das Jahr <strong>2010</strong> in der Höhe<br />

von CHF 1‘116‘486 sowie eine Rückvergütung<br />

in der Höhe von CHF 193‘325 gemäss<br />

definitiver Schlussabrechnung für das Jahr<br />

2009. Der definitive Verteilschlüssel für<br />

das Jahr 2009 beträgt 7.57% (12.91% Kreisverteiler,<br />

4.90% Logiernächte, was 219‘626<br />

Übernachtungen entspricht). Der definitive<br />

Finanzierungsbeitrag für das Jahr 2009<br />

beträgt CHF 1‘151‘957.<br />

840.365.00<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Die Gemeinde <strong>Samedan</strong> hat CHF 16‘169 der<br />

Kosten für die Erarbeitung einer Projektstudie<br />

über die Zukunft des Engadin Airport<br />

übernommen.<br />

9. Finanzen und Steuern<br />

900.400.10/20<br />

Einkommens- und Vermögenssteuern<br />

Die Einkommens- und Vermögenssteuern<br />

wurden basierend auf den Zahlen des Vorjahres<br />

und ausgehend von einem Steuerfuss<br />

von 70% der einfachen Kantonssteuer<br />

budgetiert. Die Steuererträge aus früheren<br />

Jahren sind nur schwierig vorhersehbar.<br />

900.401.00<br />

Gemeindesteuern iur. Personen<br />

Die Gemeindesteuern der juristischen Personen<br />

werden vom Revisorat der kantonalen<br />

Steuerverwaltung veranlagt.<br />

Eine verlässliche Budgetierung seitens der<br />

Gemeinde ist nicht möglich.<br />

936.463.00<br />

Gewinn EW <strong>Samedan</strong><br />

Gemäss Art. 3 des Gesetzes betreffend EW<br />

der Gemeinde <strong>Samedan</strong> hat dieses einen<br />

Reinertrag, der sich nach Abzug sämtlicher<br />

Aufwendungen und nach Vornahme von<br />

Abschreibungen und der Rückstellungen<br />

ergibt, der Gemeindekasse zuzuführen.<br />

940.320.00<br />

Passivzinsen<br />

Die zusätzlich beanspruchten Fremdmittel<br />

für die Finanzierung der Investitionen<br />

wurden mit kurzfristigen festen Vorschüssen<br />

überbrückt. Dank der damit verbun-

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