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Rendaquint 2010 Rechnungsbericht 2010 - Samedan

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18<br />

Masterplan zu erarbeiten und diesen als<br />

Basis für die künftige Steuerung des Finanzhaushaltes<br />

anzuwenden.<br />

1.7 Erläuterungen zu Detailkonten<br />

laufende Rechnung<br />

Wesentliche Mehr- oder Minderabweichungen<br />

gegenüber dem Budget werden<br />

nachfolgend begründet. Verzichtet wird<br />

auf die Kommentierung der durchlaufenden<br />

Beiträge und der internen Verrechnungen.<br />

Laufende Rechnung<br />

0. Allgemeine Verwaltung<br />

011.310.00<br />

Abstimmungen, Versammlungen<br />

Es fanden fünf anstatt der üblichen zwei<br />

bis drei Gemeindeversammlungen statt.<br />

Eine Gemeindeversammlung verursacht<br />

Kosten von CHF 6‘000 bis CHF 8‘000.<br />

011.310.01<br />

Öffentliche Information<br />

Die Kosten für die Herausgabe der Informationszeitschrift<br />

Padella wurden auf<br />

der Basis von 24 Seiten und elf Ausgaben<br />

pro Jahr budgetiert. Die Anzahl Seiten pro<br />

Ausgabe fiel deutlich höher aus, was auch<br />

höhere Druckkosten nach sich zog.<br />

011.318.00<br />

Externe Revisionsstelle<br />

Im Zusammenhang mit der Liquidation<br />

von <strong>Samedan</strong> Tourismus wurde ein Sondermandat<br />

erteilt. Dafür fielen zusätzliche<br />

Kosten von CHF 3‘467 an.<br />

020.301.00<br />

Besoldungen<br />

Die Finanzverwaltung des EWS wurde per<br />

1. August <strong>2010</strong> personell, räumlich und organisatorisch<br />

in die Gemeindeverwaltung<br />

integriert. Die zusammengeführte Finanzverwaltung<br />

führt das Rechnungswesen für<br />

das EWS gegen Entschädigung. Das entsprechende<br />

Entgelt ist unter dem Konto<br />

020.434.01 verbucht.<br />

020.319.00<br />

Allgemeiner Sachaufwand<br />

Die vom Bund verordnete Registerharmonisierung<br />

musste bis 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

abgeschlossen werden. Ein Teil der damit<br />

verbundenen umfangreichen Arbeiten<br />

wurde ausgelagert und durch die Post erledigt.<br />

Im Berichtsjahr fielen dafür Kosten<br />

von CHF 15‘848 an. Die Gesamtkosten für<br />

die Dienstleistungen der Post beliefen sich<br />

auf CHF 21‘812.<br />

020.439.00<br />

Übrige Einnahmen<br />

Diese Einnahmen setzen sich im Wesentlichen<br />

aus der Überschussbeteiligung aus<br />

der Krankentaggeldversicherung, aus der<br />

Rückverteilung der CO2-Abgabe für die<br />

Jahre 2008 bis <strong>2010</strong> sowie aus der Marge<br />

für den Verkauf von Kehrichtsäcken und<br />

Plomben zusammen.<br />

020.451.02<br />

Entschädigung Kanton<br />

Die Entschädigung der kantonalen Steuerverwaltung<br />

für die Mitarbeit des Gemeindesteueramtes<br />

basierte auf einer Veranlagungsquote<br />

von 80%. Dies entspricht<br />

1‘800 Steuerpflichtigen. Die Mitarbeit umfasst<br />

die Eingangskontrolle, die Vorerfassung<br />

und die Veranlagung.<br />

020.452.04<br />

Provision Kirchensteuer<br />

Aufgrund eines Systemwechsels bei der<br />

kantonalen Veranlagungssoftware wird<br />

die Inkassoprovision neu erst nach Eingang<br />

der fakturierten Beträge und nicht<br />

schon bei der Rechnungsstellung wie bisher<br />

fällig.<br />

021.315.01<br />

Unterhalt Mobiliar, Geräte<br />

Für die Migration des Leitungskatasters<br />

fielen Kosten von CHF 7‘263 an.<br />

021.318.00<br />

Leistungen durch Dritte<br />

Ein Teil dieser Mehraufwendungen wurde<br />

über die Baubewilligungsgebühren (Konto<br />

021.431.00) weiterverrechnet.<br />

070.311.00<br />

Anschaffung Mobiliar, Maschinen<br />

Im Zusammenhang mit der Zusammenlegung<br />

der Finanzverwaltung des EWS und<br />

der Gemeinde fielen Kosten von CHF 13‘624<br />

für die Büroeinrichtung an.<br />

1. Öffentliche Sicherheit<br />

100.452.00<br />

Gebührenanteil Grundbuchamt<br />

Die Einnahmen aus den Grundbuchgebühren<br />

sind nicht budgetierbar. Der Betrag<br />

von CHF 187‘266.75 stützt sich auf<br />

das Ergebnis des Geschäftsjahres 2009.<br />

<strong>Rechnungsbericht</strong> <strong>Samedan</strong> <strong>2010</strong> | Gemeindeverwaltung | 1. Bericht an die Gemeindeversammlung<br />

Die Gesamteinnahmen des Grundbuchamtes<br />

Oberengadin beliefen sich auf<br />

CHF 3‘556‘637, davon entfielen CHF 296‘733<br />

auf die Gemeinde <strong>Samedan</strong>. 63.11% wurden<br />

als Ertragsüberschuss der Gemeinde<br />

ausbezahlt.<br />

109.<br />

Regionales Zivilstandsamt<br />

Mit der Pensionierung der Zivilstandsbeamtin<br />

von <strong>Samedan</strong> auf Ende Juni <strong>2010</strong><br />

wurden die beiden Zivilstandsämter <strong>Samedan</strong><br />

und St. Moritz zusammengelegt.<br />

Der Betrieb des Zivilstandsamtes <strong>Samedan</strong><br />

wurde am 18. Juli <strong>2010</strong> eingestellt. Für<br />

diese Übergangszeit musste die Gemeinde<br />

<strong>Samedan</strong> den nachfolgenden Zivilstandsbeamten<br />

anstellen und entlöhnen.<br />

110.308.00<br />

Stellvertretungskosten<br />

Aufgrund von diversen Vorfällen mit Verstössen<br />

gegen die Bestimmungen über die<br />

öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit<br />

mussten die personellen Ressourcen für<br />

den Ordnungsdienst aufgestockt werden.<br />

Der Gemeindevorstand bewilligte dafür<br />

einen Kredit von CHF 5‘000.<br />

110.319.00<br />

Allgemeiner Sachaufwand<br />

Für den Einsatz der mobilen Geschwindigkeitsanzeige<br />

wurden fixe elektrische<br />

Anschlüsse an mehreren Standorten realisiert.<br />

115.313.00<br />

Betriebs- und Verbrauchsmaterial<br />

Es handelt sich hier im Wesentlichen um<br />

Kosten für Sprengstoff. Zudem mussten<br />

die Evakuationspläne aktualisiert werden.<br />

120.361.01<br />

Defizitanteil Kreisamt<br />

Dieser Betrag setzt sich aus vier Akontozahlungen<br />

für das Jahr <strong>2010</strong> zusammen.<br />

Statt der im Jahr 2009 transitorisch berücksichtigen<br />

Restzahlung folgte im Jahr<br />

<strong>2010</strong> im Rahmen der Schlussrechnung eine<br />

Rückvergütung.<br />

2. Bildung<br />

Gemäss Art. 13 des Schulgesetzes sowie<br />

Art. 33 der Finanzverordnung kann die<br />

Gemeindeversammlung auf Antrag des Gemeindevorstandes<br />

einzelnen Abteilungen<br />

die nötigen finanziellen Mittel in Form eines<br />

Globalbudgets zur Verfügung stellen.

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