Das Eidgenössische Telegraphen- und Patentamt - Rykart Architekten
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Kunstmuseum 1876–78<br />
<strong>Telegraphen</strong>gebäude 1891–93<br />
Städtebauliche Situation von 1891–1936<br />
Die Gründerjahre<br />
Nach der Abtragung der Befestigungsanlagen erfolgt die Ausdehnung der Stadt<br />
Richtung Westen. In den 1870er-Jahren setzt auch im Bereich Speichergasse/Hodlerstrasse<br />
eine rege Bautätigkeit ein. <strong>Das</strong> bis anhin durch Kleinbauten <strong>und</strong> Gärten<br />
geprägte Quartier entwickelt sich innerhalb weniger Jahre zu einem mit Grossbauten<br />
bestückten Museums- <strong>und</strong> Verwaltungsviertel. Diese öffentlichen Bauten werden<br />
weitgehend im Stil des Historismus formuliert.<br />
<strong>Das</strong> Kunstmuseum an der Hodlerstrasse (damals noch Waisenhausstrasse) wird Ende<br />
der 1870er-Jahre durch Eugen Stettler errichtet. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite<br />
folgt das Naturhistorische Museum, welches 1881 durch Albert Jahn erstellt <strong>und</strong><br />
bereits 1936 wieder abgebrochen wird. <strong>Das</strong> Gymnasium am Waisenhausplatz wird<br />
ebenfalls durch Stettler konzipiert. 1891–93 wird in unmittelbarer Nachbarschaft an<br />
der Speichergasse das <strong>Eidgenössische</strong> <strong>Telegraphen</strong>gebäude durch Dorer & Füchslin errichtet.<br />
Auf dem Situationsplan von 1932 zeigt sich der Zustand der Parzelle zwischen<br />
1891 <strong>und</strong> 1936.<br />
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