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aktuelle Fakultätsbroschüre - Volkswirtschaftliche Fakultät - LMU

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forschung<br />

lMuexcellent<br />

Die <strong>LMU</strong> nutzt ihren Erfolg in der<br />

Exzellenzinitiative, um ihre Position<br />

als führende europäische Forschungsuniversität<br />

international<br />

weiter auszubauen. In dem deutschlandweiten<br />

Wettbewerb zur Stärkung<br />

der universitären Spitzenforschung<br />

war sie bereits in der ersten Runde<br />

im Jahr 2006 in allen drei Förderlinien<br />

erfolgreich und hat dabei die höchste Gesamtfördersumme<br />

eingeworben. Bis 2012 stehen der <strong>LMU</strong><br />

somit zusätzliche Mittel in Höhe von 216 Millionen<br />

Euro für die Einrichtung einer Graduiertenschule und<br />

dreier Forschungsverbünde, sogenannte „Exzellenzcluster“,<br />

sowie die Umsetzung des Zukunftskonzepts<br />

<strong>LMU</strong>excellent zur Verfügung.<br />

Ziel der projektbezogenen Gesamtstrategie <strong>LMU</strong><br />

excellent ist es, das Profil der <strong>LMU</strong> als europaweit<br />

führende „universitas“ mit einem breiten Fächerspektrum<br />

zu schärfen. Deshalb fördert die <strong>LMU</strong> die<br />

Spitzenforschung in allen Disziplinen durch gezielte<br />

Investitionsmaßnahmen. Im <strong>LMU</strong>-internen Wettbewerb<br />

um diese Mittel hat die <strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Fakultät</strong><br />

höchst erfolgreich abgeschnitten. Gleich zwei Professoren<br />

konnten sich in den vergangenen Jahren im<br />

Rahmen einer „Forschungsprofessur“ ganz der Forschung<br />

widmen. Die Aufgaben in der Lehre wurden<br />

von Lehrstuhlvertretungen übernommen, die ebenfalls<br />

aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert wurden.<br />

Mit dem Gastprofessorenprogramm Affiliated Pro-<br />

fessorships hat die <strong>Fakultät</strong> längerfristige und enge<br />

Bindungen zu einigen hervorragenden deutschen Volkswirten<br />

aufgebaut, die in den USA mit großem Erfolg<br />

Karriere machen. Die Gastprofessorinnen und -profes-<br />

soren verbringen jährlich vier bis acht Wochen an der<br />

<strong>Fakultät</strong>. Sie nehmen aktiv am Forschungsleben der<br />

<strong>Fakultät</strong> teil, richten Konferenzen und Workshops aus<br />

und bringen sich insbesondere in die Graduiertenausbildung<br />

ein. Die <strong>Fakultät</strong> hat sieben deutsche Ökonomen,<br />

die an amerikanischen Spitzenuniversitäten tätig<br />

sind, als Affiliated Professors für die <strong>Fakultät</strong> gewonnen:<br />

Monika Piazzesi, Martin Schneider (beide Stanford<br />

University), Michèle Tertilt (ehemals Stanford, seit<br />

2010 Universität Mannheim), Matthias Doepke, Niko<br />

Matouschek (beide Northwestern University, Chicago),<br />

Theo Eicher (University of Washington, Seattle) und<br />

Till von Wachter (Columbia University, New York). Mit<br />

diesem Programm geht die <strong>Fakultät</strong> einen neuen Weg,<br />

um den „Brain Drain“ ins Ausland aufzuhalten. Durch<br />

die regelmäßigen Gastaufenthalte wird aber auch die<br />

international orientierte Forschungskultur der <strong>Fakultät</strong><br />

gestärkt, es werden neue Forschungsnetzwerke geschaffen<br />

und die Ausbildung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses wird nachhaltig gefördert.<br />

Das Economics & Business Data Center (EBDC),<br />

ebenfalls gefördert aus Mitteln des Zukunftskonzepts<br />

<strong>LMU</strong>excellent, wurde Anfang 2008 als gemeinsame<br />

Plattform der <strong>Fakultät</strong>en BWL und VWL und des ifo<br />

Instituts für die empirische wirtschaftswissenschaftliche<br />

Forschung eingerichtet. Zentrale Aufgabe des<br />

EBDC ist es, einen Datensatz deutscher Unternehmen<br />

bereitzustellen, der durch die Verknüpfung mit anderen<br />

Daten und Quellen, etwa zur Unternehmensfinanzierung,<br />

zur Investitionstätigkeit oder zur Governance-Struktur<br />

der Unternehmen, neue Felder für die<br />

empirische volks- und betriebswirtschaftliche Forschung<br />

erschließen kann. Das EBDC ist seit Frühjahr<br />

2011 als Forschungsdatenzentrum des Rats für Sozialund<br />

Wirtschaftsdaten akkreditiert.<br />

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