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Jahresbericht 2007 - 2008.pdf - Schule Roth-Haus

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JAHRESBERICHT <strong>2007</strong>/2008 «SPIELEN»


2<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong>/2008


Vorwort 05<br />

Bericht des Stiftungsratspräsidenten 07<br />

Bericht des Schulleiters 11<br />

«Spielen» 14 – 27<br />

Nachruf Noemi Parente 29<br />

Chronik Schuljahr <strong>2007</strong>-08 31<br />

Die Seite des Dankes 33<br />

Spendenliste 34 – 35<br />

Personal: Stand Mai 2008 36 – 37<br />

Schülerstatistik: <strong>2007</strong> 38<br />

Bilanz <strong>2007</strong> 40<br />

Betriebsrechnung <strong>2007</strong> 41<br />

Revisorenbericht vom 5. März 2008 42<br />

Organe 43<br />

3


4<br />

Geschätzte Leserin, lieber Leser


Getreu dem Motto «Spiel» des vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong>es haben wir uns entschieden,<br />

Ihnen für einmal einen Einblick in die spielerische Seite der <strong>Schule</strong><br />

<strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> anzubieten. Nach der intensiven Arbeit an Gebäuden und Strukturen<br />

haben wir uns im laufenden Schuljahr wieder vermehrt nach Innen orientiert<br />

und den unter den neuen Voraussetzungen zur Verfügung stehenden Spielraum<br />

ausloten können.<br />

Das nach dem Umbau sehr grosszügige «Spielfeld» und die nach der personellen<br />

und organisatorischen Umstrukturierung angepassten «Regeln» haben uns<br />

dazu angespornt, die neue Situation «spielerisch» anzugehen, d. h. mit Neugier,<br />

Lust und Interesse. Wir haben dabei wichtige Erfahrungen über den Zusammenhang<br />

von Spiel, Pädagogik und Zusammenarbeit machen dürfen; aber sehen Sie<br />

selbst ….<br />

Andreas Maeder<br />

Teufen, im Juni 2008<br />

Andreas Maeder<br />

5


6<br />

Bericht des<br />

Stiftungsratspräsidenten<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong>


Der Stiftungsrat kann mit Befriedigung feststellen, dass die in den vergangenen<br />

Jahren eingeleiteten Massnahmen zur Reduktion der Betriebskosten ihre Wirkung<br />

entfalten. Das Betriebsdefizit konnte spürbar verkleinert werden. Die Qualität der<br />

Arbeit mit dem Kinde dennoch erhalten werden. Dies war nur möglich, weil sich<br />

die Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> mit den Zielen identifizieren konnten und flexibel<br />

auf die neuen Herausforderungen reagierten.<br />

Die Arbeiten zur Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Appenzell Ausserrhoden<br />

wurden fortgeführt. Das Ziel ist, den neuen Vertrag per 1. Januar 2009 in Kraft zu<br />

setzen. Er wird Auftrag, Leistungen und Qualität der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> beinhalten<br />

sowie die Abgeltung der Kosten auf eine neue Basis stellen. Im Finanzierungsbereich<br />

ergeben sich bedeutende Veränderungen, die in den kommenden<br />

Jahren aufmerksam verfolgt werden müssen.<br />

Die Steuerung der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> ist anspruchsvoller geworden. Bis vor wenigen<br />

Jahren bestand die Herausforderung darin, genügend Schulraum und<br />

Lehrkräfte für die wachsenden Schülerzahlen bereitzustellen. Nach einer Phase<br />

der Stagnation zeichnen sich nun rückläufige Schülerzahlen ab. Neben der allgemeinen<br />

demographischen Entwicklung spüren wir auch, dass sich der Leitgedanke<br />

«Integration vor Sonderschulung» auswirkt. Aufgrund dieser Ent wicklung, muss<br />

sich die <strong>Schule</strong> darauf vorbereiten, kurzfristig auf Verände rungen im organisatorischen<br />

und personellen Bereich reagieren zu können.<br />

Die Führungsstrukturen und Führungsinstrumente der Stiftung, angefangen bei<br />

der Stiftungsurkunde bis hin zu Pflichtenheften und Kompetenzregelungen werden<br />

gegenwärtig überprüft und, soweit erforderlich, einer zukunftsgerichteten,<br />

beweglichen Schulführung angepasst.<br />

7


Per 1. 1. 2008 ist das Revisionsaufsichtsgesetz in Kraft getreten. Die bisherigen<br />

Revisoren Josef Eugster und Hans Heierli treten von ihrem Amt zurück. Damit ist<br />

für unsere Stiftung eine Neuregelung der Revisionsstelle notwendig.<br />

Aus dem Stiftungsrat ausgeschieden ist die Aktuarin, Frau Karin Gschwend. Nach<br />

13 Jahren Tätigkeit in der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong>, anfänglich als Alleinsekretärin, später<br />

als Leiterin der Administration, hat sich Frau Gschwend entschieden, eine<br />

neue Aufgabe anzunehmen. Sie war Schaltstelle und Gedächtnis in vielen<br />

Bereichen unserer <strong>Schule</strong>. Im Namen des Stiftungsrates, der Leitung und der<br />

Mitarbeitenden der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> danke ich ihr für ihre langjährige, kompetente<br />

und zuverlässige Mitarbeit. Mit Frau Ursula Lauper haben wir eine versierte<br />

Fachfrau als Nachfolgerin gewählt.<br />

Ich danke auch den Mitgliedern des Stiftungsrates und der Schulkommission, den<br />

Revisoren, der Schulleitung und allen Mitarbeitenden für ihr Vertrauen, ihre<br />

Unterstützung, das Mitdenken und die tägliche Arbeit in der Förderung der uns<br />

anvertrauten Kinder.<br />

Werner Hugelshofer<br />

Teufen, im April 2008<br />

Werner Hugelshofer<br />

9


10<br />

Bericht des<br />

Schulleiters<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong>


Nach mehreren intensiven Jahren, geprägt durch den Um- und Ausbau der<br />

Liegenschaften und die Anpassung der finanziellen und personellen<br />

Strukturen, konnten wir uns im zu Ende gehenden Schuljahr wieder vertieft<br />

auf unseren Kernauftrag konzentrieren: Die Förderung und Begleitung der<br />

uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler.<br />

Im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich zwar nicht gerade<br />

sagen, das laufende Schuljahr sei «spielend leicht» an uns vorüber gezogen. Wir<br />

fanden aber zwischendurch immer wieder genügend Spielraum für spannende<br />

und lehrreiche Begegnungen unter einander und mit verschiedensten Menschen.<br />

Wir durften auch mit reduziertem Personalbestand mannigfaltige Erfahrungen<br />

sammeln. Natürlich ist der Spielraum für individuelle Förderung kleiner geworden,<br />

dafür nahmen die sozialen Interaktionen unter den SchülerInnen deutlich<br />

zu.<br />

Mit der pädagogischen Arbeit verhält es sich wie mit dem Spiel: Es geht darum,<br />

zusammen mit den SchülerInnen einen sicheren, geregelten Raum zu schaffen,<br />

der allen ermöglicht, in einen unbeschwerten Kontakt zu treten. Spielerisches<br />

Lernen und Arbeiten regt Körper, Geist und Seele an. Bringt die Kinder mit sich,<br />

mit ihren MitschülerInnen und Lehrpersonen und mit den Arbeitsmaterialien in<br />

Kontakt und Beziehung. Die Beiträge aus den einzelnen Klassen, dem<br />

Fachunterricht und den Therapien dokumentieren Ihnen beispielhaft, wie sich<br />

das spielerische Angebot auf die Freude am Lernen und Gestalten auswirkt.<br />

Wie im Spiel werden die SchülerInnen im ganzheitlichen, handlungsorientierten<br />

Lernen ans «Spielfeld» herangeführt, d. h. an ihren Bewegungsraum in der<br />

<strong>Schule</strong> und zwischen der <strong>Schule</strong> und Zuhause. Die geschaffenen «Regeln» verhelfen<br />

zur Orientierung im Umgang mit den Mitmenschen und den Materialien.<br />

11


12<br />

Sie können, je nach Entwicklungsstand eines Kindes, angepasst werden und<br />

garantieren ein sicheres Bewegen in der <strong>Schule</strong>. Regeln müssen aber auch vermittelt<br />

und durchgesetzt werden. Jedes Kind muss lernen, dass sie für ein<br />

Zusammenleben notwendig sind und für alle gelten.<br />

Zum Spiel gehören auch die grossen Emotionen. Von der Freude und Lust am<br />

Gewinnen oder Gelingen bis hin zu Wut, schwerer Enttäuschung und Frustration,<br />

wenn etwas nicht so läuft wie geplant. So wie gemeinsames Spiel nur dann<br />

möglich ist, wenn der Umgang mit den Gefühlen gelingt, ist auch intensives<br />

Lernen nur dann möglich, wenn das Kind fähig wird, seine Gefühle zu lenken<br />

und sich zu beherrschen.<br />

Das Spiel mit Spannung und Entspannung, von der Neugierde und Vorfreude<br />

über den Prozess des Spielens bis hin zum Ergebnis, entspricht dem methodisch-didaktischen<br />

Bogen über eine Lektion, einem Schultag oder gar einer<br />

ganzen Schulwoche.<br />

Die intensiven Gespräche rund um die zukünftige Leistungsvereinbarung haben<br />

an der <strong>Schule</strong> einen spannenden Prozess ausgelöst. Wir haben die Gelegenheit<br />

genutzt, unsere eingespielten Muster zu hinterfragen und uns vertieft mit<br />

unserem Angebot, unseren Qualitäten und unseren Zielen auseinanderzusetzen.<br />

An der Herausforderung, die Qualität des Unterrichts mit weniger personellen<br />

Ressourcen zu erhalten oder gar zu verbessern, haben wir intensiv gearbeitet<br />

und dabei auch erlebt, dass weniger ab und zu auch mehr sein kann. So<br />

haben z.B. einige unserer SchülerInnen den entstandenen Spielraum gut genutzt<br />

und sind vermehrt in Eigenaktivität und Eigenverantwortung gekommen.<br />

Während der letzten 3 Jahre haben wir im Auftrag der IV verantwortungsvoll


und intensiv an der Baustelle «Integrative Sonderschulung» gearbeitet. Die<br />

Bildungsdirektion hat nun entschieden die Verantwortung für diese Schulungsform,<br />

im Sinne der Integration, auf das neue Schuljahr den Wohngemeinden zu<br />

übertragen. Für uns heisst das, einmal mehr über die eingespielten Gewohnheiten<br />

hinaus zu denken und spielerisch-kreativ neue Modelle eines sinnvollen<br />

Sonder schulangebotes zu entwerfen.<br />

Andreas Maeder<br />

Teufen, im Juni 2008<br />

Andreas Maeder<br />

13


14<br />

«spielen» im Kindergarten und<br />

in der Unterstufe


16<br />

«spielen» in der Mittelstufe/Oberstufe


Familie <strong>Roth</strong> kletterte 3 Tage ohne Pause in<br />

den Bergen. Wir wollten den Säntis erklimmen.<br />

Wir sahen auch Bergziegen! Jamie<br />

stürzte einmal ab. Sie hatte ihr Knie aufgerissen.<br />

Wir mussten sie tragen. Zum Glück<br />

haben wir einen Weg gefunden. Wir mussten<br />

in ein Spital gehen, die Wunde musste genäht<br />

werden. Wir gingen weiter, dann waren wir<br />

oben und assen ein Salami Sandwich.<br />

Röbi wollte nicht wieder runter klettern. Wir<br />

mussten ihn mit der Rega holen! Dominik<br />

wollte nach <strong>Haus</strong>e gehen doch Frau <strong>Roth</strong><br />

sagte: Du kannst nicht alleine klettern, du<br />

bist zu jung um zu klettern.<br />

Fabian war ein guter Pfadfinder und zeigte<br />

immer den richtigen Weg. Dann kletterten wir<br />

wieder runter und sahen eine Kuh in einer<br />

Panzersperre. Herr <strong>Roth</strong> probierte die Kuh zu<br />

befreien, doch die Kuh wollte nicht so wie<br />

Herr <strong>Roth</strong> wollte!<br />

Nach einer Woche gingen wir nach <strong>Haus</strong>e<br />

ENDE<br />

Familie <strong>Roth</strong> flog in den Sommerferien nach<br />

Hawaii. Sie wohnten in einem grossen Hotel.<br />

Dort konnte man gut essen. Matthias ass<br />

immer Toast Hawaii und Dominik mochte<br />

Spaghetti am liebsten. Herr <strong>Roth</strong> ass gerne<br />

Fisch aus dem Meer. Am zweiten Tag zogen<br />

sie die Badenhosen an. Sie gingen an den<br />

Strand. Dominik wollte alleine spazieren und<br />

haute ab. Herr <strong>Roth</strong> musste ihn lange suchen.<br />

Er war beim Glacéstand. Matthias war am<br />

Surfen und schaute den schönen Frauen<br />

nach. Röbi half einem Hawaii-Bauern auf<br />

einer Ananas-Plantage! Natascha baute eine<br />

riesige Sandburg und Jamie ging mit einem<br />

Hawaii-Hund spazieren !<br />

Frau <strong>Roth</strong> und Branko gingen auf einen Drink.<br />

Fabian entdeckte auf einem Markt ein schönes<br />

Hawaii-Messer und kaufte es sofort.<br />

Die Frauen waren oft in der Stadt und gingen<br />

einkaufen. Herr <strong>Roth</strong> war im Swimmingpool<br />

mit einem Glas Champagner.<br />

Es waren wunderschöne Ferien.<br />

ENDE<br />

Familie <strong>Roth</strong> feierte die Hochzeit von<br />

Natascha und Fabian. Sie assen Omelette<br />

mit Nutella und Schinken. Sie tranken Cola<br />

und Sprite. Sie feierten bis am Morgen um<br />

7.00 Uhr und Röbi hatte zu viel Alkohol<br />

getrunken. Deshalb wurde ihm schlecht. Alle<br />

haben die ganze Nacht lang getanzt. Plötzlich<br />

bekam Frau <strong>Roth</strong> ihr achtes Baby. Da war die<br />

Feier zu Ende. Das Baby wurde Jasmin<br />

getauft. ENDE<br />

17


18<br />

«spielen» in der Oberstufe


20<br />

«spielen» im Werken


22<br />

«spielen»in der Rhythmik


24<br />

«spielen» in der Ergotherapie<br />

Margarete Dodl<br />

Das Spiel in der Ergotherapie ist ein Medium<br />

von zentraler Bedeutung. Es ist Therapiemittel,<br />

weil sich spielerisch «funktionelle» Ziele verfolgen<br />

lassen. Das Kind ist oft gerade dadurch<br />

motivierbar, dass über die «funktionelle»<br />

Ebene eine symbolische gelegt wird, durch<br />

die den sensomotorischen und kognitiven<br />

Übungen eine besondere Bedeutung, ein Sinn<br />

verliehen wird.


26<br />

«spielen» in der Logopädie<br />

Nadja Hagmann<br />

Katharina Loher


Kinder entdecken spielend die Welt...<br />

und die Sprache.<br />

Was bedeutet «Spielen»? Spielen ist auch, wenn<br />

ein Kind mit einem Stift auf ein Blatt kritzelt und<br />

irgendwann bemerkt, dass da ja Striche entstehen.<br />

Genauso ist Spiel, wenn ein Kind Wasser in<br />

eine Tasse leert, bis diese überläuft. Wenn es in<br />

diesem Moment zu mir hoch schaut, fragt es mit<br />

seinem Blick: «Hast du das gesehen?» oder<br />

«Was meinst du dazu?» Ich antworte: «Wau, so<br />

ä schöni Zeichnig!» oder «Ui, häsch usglärt!» In<br />

diesem Moment entstehen erste Verbindungen<br />

zwischen Sprache und Bedeutung, es beginnt<br />

ein Austausch von Erfahrungen zwischen zwei<br />

Personen. Hier beginnen Kommunikation und<br />

Sprachverständnis.<br />

Nicht für alle Kinder im <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> ist es möglich,<br />

eine verbale Sprache zu entwickeln. Doch<br />

auch für diese Kinder ist das Spiel und die<br />

Eigenaktivität im Spiel eine wichtige Möglichkeit,<br />

sich selbst als tätig zu erleben und für die<br />

Kommunikation wichtige Erfahrungen zu<br />

machen. Als Logopädinnen geben wir den<br />

Tätigkeiten des Kindes durch Benennen oder mit<br />

Hilfe von Unterstützter Kommunikation eine<br />

Bedeutung. Die Worte/Piktogramme/Gebärden<br />

können auf diese Weise mit realen Erfahrungen<br />

verbunden werden. Diese Verbindung mit eigenen<br />

Erfahrungen erlaubt eine allmähliche<br />

Loslösung von der Situation. Dadurch können<br />

die Kinder immer besser etwas erzählen und<br />

verstehen, was momentan nicht sichtbar ist.<br />

Wir unterstützen die Spiel- und dadurch die<br />

Sprachentwicklung der Kinder, indem wir ihnen<br />

Angebote aus dem nächsten Bereich der<br />

Entwicklung machen. Im geschützten Rahmen<br />

der Einzelsituation kann ich individuell auf die<br />

Fähigkeiten und verschiedenen Geschwindigkeiten<br />

der Kinder eingehen. Rituale können<br />

sich entwickeln, (Spiel-)handlungen können<br />

regelmässig wiederholt, vertieft und immer besser<br />

mit den dazugehörigen Worten in Verbindung<br />

gebracht werden.<br />

Im Bereich der Ich-Entwicklung kann das Kind<br />

im Spiel die Vorstellungen von sich immer weiter<br />

differenzieren. Je klarer die Vorstellung eines<br />

Kindes von sich selber ist, desto besser kann es<br />

mit einem «Du» kommunizieren und sich auch<br />

in andere hineinversetzen. Verschiedene Gefühle<br />

können «ausprobiert» werden, indem z. B. ein<br />

Krokodil ganz böse wird und alles mögliche<br />

auffrisst, oder indem die Playmobil-Menschen<br />

vom Zauberer bedroht werden und Angst haben,<br />

danach aber vom Polizisten gerettet werden und<br />

einen Freudentanz vollführen. Auch das<br />

Nachspielen bekannter Situationen mit den<br />

damit verbundenen Gefühlen führt zu einem<br />

klareren Selbst-Verständnis. Indem wir die<br />

Gefühle benennen, können die Kinder allmählich<br />

ihre eigenen Empfindungen besser einordnen.<br />

Dieses Selbst-Verständnis hilft den Kindern,<br />

mit anderen in einen angemessenen Kontakt<br />

und in Kommunikation zu kommen. Je wichtiger<br />

den Kindern wird, sich verständlich mitteilen zu<br />

können, desto mehr achten sie auch auf die<br />

Aussprache und andere formale Aspekte der<br />

Sprache. Die Erfahrung zeigt, dass «Üben» im<br />

klassisch-logopädischen Sinne oft entfällt, da<br />

die Kinder von allein beginnen, sich zu korrigieren.<br />

Sie können sich dadurch erneut eigenständig<br />

neue Fähigkeiten aneignen und sich als fähig<br />

erleben.<br />

Das Spiel als logopädisches «Instrument» soll<br />

die Kinder die Erfahrung machen lassen, dass<br />

wichtig ist, WAS sie sagen und nicht WIE sie<br />

etwas sagen. Die Kommunikation, verbal oder<br />

nonverbal, steht im Mittelpunkt. Die Kinder<br />

werden in ihrem spielerischen Ausdruck unterstützt<br />

und erleben sich dabei als eigenaktiv.<br />

27


28<br />

Nachruf Noemi Parente


Liebe Noemi,<br />

Ende November <strong>2007</strong> mussten wir plötzlich von Dir Abschied nehmen. Nach<br />

zwei Operationen mochte Dein kleines Herz nicht mehr schlagen. Du warst erst<br />

seit vier Monaten bei uns im Kindergarten und Du hast in dieser kurzen Zeit<br />

soviel bewegt in uns und in unserem Kindergartenalltag. Du hast sehr schnell<br />

unsere Herzen erobert. Du hast es uns leicht gemacht, einen Zugang zu Dir zu<br />

finden. Danke!<br />

Auch wenn Du nicht mit Worten zu uns sprechen konntest, gelang es Dir, uns zu<br />

zeigen, was Dir gefällt und was Du nicht magst. Du lehrtest uns, wieviel man<br />

ohne Worte bewegen kann. Danke!<br />

Du warst sehr neugierig auf die Welt. Du hast Dich immer weiter vorgewagt, hast<br />

Deine Umwelt erkundet. Du warst mit Interesse dabei, wenn wir mit der ganzen<br />

Gruppe etwas erlebten. Du hast uns immer wieder mit Deiner Geschicklichkeit<br />

und Deiner Flinkheit überrascht. Du warst ein fröhliches Mädchen, das von<br />

ganzem Herzen lachen konnte. Deine Fröhlichkeit machte auch uns glücklich.<br />

Deine Kindergartengespänli fragen immer noch nach Dir. Wir vermissen Dich<br />

alle. Wir sagen den Kindern, dass Du jetzt im Himmel bist. Einige Deiner<br />

Kameraden stellen sich sicher vor, dass Du vom Himmel zu uns heruntersiehst.<br />

Deshalb hängt auch Dein Bild in einem Stern noch bei uns. Wir schauen es gerne<br />

an, weil Du uns soviel Freude gebracht hast.<br />

Wir danken Dir dafür.<br />

Das Kindergartenteam<br />

29


30<br />

Chronik des Schuljahrs <strong>2007</strong>/2008


10. – 14. Sept. <strong>2007</strong> Lager Klasse Th. Leibacher / R. Kölbener in Frasnacht<br />

26. Sept. <strong>2007</strong> Teamnachmittag «Ausstellung Strafen» in Teufen<br />

27. Okt. <strong>2007</strong> Elternveranstaltung: Herbstfest an der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong><br />

08. – 09. Dez. <strong>2007</strong> Adventsmarkt in Trogen<br />

11. Dez. <strong>2007</strong> Elternveranstaltung zum Thema «NFA» Neuer Finanzausgleich<br />

21. Dez. <strong>2007</strong> Weihnachtsfeier an der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong><br />

02. Feb. 2008 Schulfasnacht mit der «Tüüfner Südwörscht»<br />

14. – 18. April 2008 Lager Klasse K. Bühler / Th. Marbacher in Hallau<br />

05. – 09. Mai 2008 Lager Klasse S. Thoma / J. Vogel in Linescio TI<br />

05. – 09. Mai 2008 Lager Klasse St. Engel / E. Guggenheimer in Herrliberg<br />

05. – 09. Mai 2008 Lager Klasse G. Schoch / H. Sturzenegger in Hallau<br />

20. – 22. Mai 2008 Trekking Klasse T. Leibacher / R. Kölbener im Alpstein<br />

28. – 29. Mai 2008 Lager Klasse M. Buff / A. Surber in Luzern<br />

16. – 20. Juni 2008 Lager Klasse T. Leibacher / R. Kölbener in Davos<br />

Juni 2008 «Immer am Ball» Schulspieltag<br />

31


32<br />

Herzlichen Dank!<br />

all denen, die unsere <strong>Schule</strong><br />

unterstützt haben, insbesondere…


allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern • den Eltern, Pflegeeltern und Betreuern<br />

unserer Schülerinnen und Schüler • den Schulbusfahrern und Schulbusfahrerinnen<br />

• unseren Schulärzten, Dr. Giovanni Bassanello und Dr. med. Christoph Rohrer<br />

sowie deren Arztgehilfinnen • den ehrenamtlichen Stiftungsratsmitgliedern der<br />

Stiftung <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> • den ehrenamtlichen Mitgliedern der Schulkommission •<br />

unseren Revisoren, Josef Eugster sowie Hans Heierli • den kantonalen<br />

SchulpsychologInnen, Yvonne Brunner, Helmut Felber, Rolf Franke, Christian<br />

Geeler, Monika Herzog, Flurina Kind, Margot Vogelsanger, Christine Wolfinger<br />

(AI) • dem Bundesamt für Sozialversicherung, hauptsächlich Margot Venetz • den<br />

IV-Kommissionen beider Appenzell, St. Gallen sowie Solothurn und Aargau • der<br />

Koordinationsstelle St. Gallen und Appenzell, insbesondere Bernhard Blatter und<br />

Catinella Straub • Fachstelle für Sonderpädagogik AR, Dr. Alexandra Schubert •<br />

Der Berufsberaterin der IV-Stelle Appenzell Ausserrhoden, Ingrid Hagen • den<br />

Bildungsdepartementen und den kantonalen Schulberatern beider Appenzell •<br />

unseren externen FachberaterInnen Stephan Kuntz, Markus Wagner sowie Suna<br />

Yamaner • Rebecca Escher, kant. Fachberaterin für Zahnhygiene und –prophylaxe<br />

• dem Heilpädagogischen Dienst (HPD) St. Gallen - Appenzell – Glarus • allen<br />

Freunden, Gönnern und Spendern der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong><br />

<strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong>, Teufen<br />

Andreas Maeder, Karin Gschwend<br />

33


34<br />

Allgemeine Spenden<br />

Stand Anfang Mai 2008 (ab Fr. 200.–)<br />

Geburtstag Y. Meusburger<br />

Gemeinde Teufen, Erlass<br />

Fr. 8‘910.00<br />

Baurechtszins Fr. 8‘000.00<br />

Stiftung Marmida Fr. 5‘000.00<br />

Maria Stiftung Fr. 5‘000.00<br />

Geburtstag Koller Katharina Fr. 1‘400.00<br />

Aktion denk an mich Fr. 3‘439.25<br />

Geburtstag Oberholzer Heidi Fr. 2‘700.00<br />

Naef-Fieni Hans + Mara<br />

Architekturbüro<br />

Fr. 1’300.00<br />

Sonderegger & Zaug AG Fr. 1’000.00<br />

Dr. Loepfe-Kölbener Arthur Fr. 1’000.00<br />

Dubler Christian Fr. 1’000.00<br />

Fitzi-Kaspar Konrad Fr. 1’000.00<br />

Geburtstag Lehmann Hans Fr. 1’000.00<br />

Gmünder-Scheitlin Dorothe Fr. 1’000.00<br />

Oberhänsli Felix Fr. 1’000.00<br />

<strong>Roth</strong> + Hautle Holzbau GmbH Fr. 1’000.00<br />

ESN Winterthur Fr. 600.00<br />

Huber-Kuhn Paul + Monika Fr. 600.00<br />

Preisig AG Fr. 600.00<br />

Samariterverein Teufen Fr. 510.40<br />

Gemeinde Teufen Fr. 500.00<br />

Manser-Erber Emil+Gabriela Fr. 500.00<br />

Manser-Inauen Josef Fr. 500.00<br />

Meier Bruno<br />

Meier-Haberthür<br />

Fr. 500.00<br />

Elisabeth+Kurt Fr. 500.00<br />

Salzgeber Florian Fr. 500.00<br />

Taxi Herold AG Fr. 500.00<br />

Leibacher-Kaiser Silvia<br />

Katholisches<br />

Fr. 400.00<br />

Pfarramt Herisau Fr. 365.00<br />

Bäni-Müller Albert Fr. 300.00<br />

Baumann Wolf-Dieter<br />

Evangelische Kirchgemeinde,<br />

Fr. 300.00<br />

Speicher Fr. 300.00<br />

Fischer Gisbert+Magdalena Fr. 300.00<br />

Kunz-Druck & Co. AG<br />

BTG Bau-Treuhand-Gesell.<br />

Fr. 300.00<br />

Immogaplan AG Fr. 250.00<br />

Gämperli Bernhard Fr. 250.00<br />

Ganzoni Christian Fr. 250.00<br />

Müller-Aerne Heidi Fr. 250.00<br />

Bischof-Graf H.+J. Fr. 204.05<br />

Bischof Brigitte Fr. 200.00<br />

Cajochen-Forst Josef Fr. 200.00<br />

Eisenhut Ernst<br />

Evangelische Kirchgemeinde<br />

Fr. 200.00<br />

Schwellbrunn<br />

Evangelische Kirchgemeinde<br />

Fr. 200.00<br />

Teufen Fr. 200.00<br />

Fam. Näf A.+B. Fr. 200.00


Familie Lopez Fr. 200.00<br />

Haltiner-Schmid Verena Fr. 200.00<br />

Honegger, Oertli, Schoch,<br />

Sulser, Zellweger Fr. 200.00<br />

Huber-Jörg Verena Fr. 200.00<br />

Kleiner Marianne Fr. 200.00<br />

Mako AG Fr. 200.00<br />

Marbacher Lukas Fr. 200.00<br />

Muser-Erzinger Silvia Fr. 200.00<br />

Signer Albert Fr. 200.00<br />

Spenden Fonds Therapie<br />

Stand Anfang Mai 2008 (ab Fr. 200.00)<br />

Cappis Marc und Valeria<br />

HUWA,<br />

Fr. 10‘000.00<br />

Finanz & Beteiligungs AG Fr. 5’000.00<br />

Tischhauser-Vogt Tony Fr. 2’000.00<br />

Ganzoni Christian Fr. 250.00<br />

Spenden Bau<br />

Stand Anfang Mai 2008 (ab Fr. 200.00)<br />

Shiva Stiftung Fr. 15‘000.00<br />

Bäni-Müller Albert Fr. 200.00<br />

Kleiner Marianne Fr. 200.00<br />

Mako AG Fr. 200.00<br />

Signer Albert Fr. 200.00<br />

Trauerspenden Stand Anfang Mai 2008<br />

Breitenmoser-Keller Hermine sel.<br />

Bölsterli Frau sel.<br />

Fässler Walter sel.<br />

Fehle-Stahel Hanna sel.<br />

Gafafer M.+ H. sel.<br />

Hindermann Greti sel.<br />

Hofer Max sel.<br />

Kupferschmid J. sel.<br />

Niederer J. sel.<br />

Riedener Guido sel.<br />

Sagrafena Geschwister sel.<br />

Signer M. sel.<br />

Sutter-Signer F. sel.<br />

Wanner Otto sel.<br />

Widmer Karl sel.<br />

Zech-Ruppeiner Esther sel.<br />

Naturalspenden Stand Anfang Mai 2008<br />

Auch in diesem Jahr durften wir zahlreiche<br />

Naturalspenden oder geschenkte Leistungen<br />

entgegennehmen. Vielen Dank auch Ihnen<br />

• Aemisegger Arco Gebäudereinigung,<br />

Teufen/St. Gallen<br />

• Bezzola-Rausch Natalia<br />

• Brenzikofer Roland + Susanne<br />

• Rolf Waldburger AG, Teufen<br />

• Universität, Informatikbereich, St. Gallen<br />

• Verena Apolloni,<br />

Fischereiartikel, St. Gallen<br />

• Zirkus Knie, Rapperswil<br />

Wir bedanken uns ebenso herzlich für all die<br />

vielen Kleinspenden, die wir namentlich<br />

nicht aufgeführt haben.<br />

35


36<br />

Personal Stand Mai 2008<br />

Schulleitung:<br />

Maeder Andreas, Schulleiter<br />

Buff Monika, Schulleiterin und Stellvertreterin<br />

Administration:<br />

Lauper Ursula, Admin. Leiterin • Geser Eric, Sachbearbeiter<br />

<strong>Haus</strong>wart:<br />

Nabulon Hans • Nabulon Monika (inkl. Mitarbeit in der Küche)<br />

Küche:<br />

Kaddu Charles, Koch • Kahramanoglu Kenan, Lehrling • Muff<br />

Sandra, Aushilfe<br />

Kindergarten:<br />

Balmer Regula, Klassenlehrerin • Osterwalder Franziska,<br />

Klassenlehrerin • Dobler Raffaela, Praktikantin • Fässler Miranda,<br />

Praktikantin<br />

Unterstufe:<br />

Buff Kerstin, Klassenlehrerin/Stellvertreterin • Buff Monika,<br />

Klassenlehrerin • Surber Anka, Klassenlehrerin • Bühler Katharina,<br />

Klassenlehrerin • Marbacher Thomas, Klassenlehrer • Auer Mirjam,<br />

Auszubildende • Kundela Alena, Praktikantin • Manser Daniela,<br />

Praktikantin • Surber Mariella, Praktikantin • Tschopp Kathrin,<br />

Auszubildende<br />

Mittelstufe:<br />

Thoma Sabine, Klassenlehrerin • Vogel Jeannette, Klassenlehrerin •<br />

Sturzenegger Helen, Klassenlehrerin • Schoch Gertrud, Klassenlehrerin<br />

• Spadin Men, Auszubildender • Signer Linda, Auszubildende<br />

• Rusch Urs, Zivildienstleistender, Tscharnuter Jan, Zivildienstleistender<br />

Mittel- / Oberstufe:<br />

Engel Stefan, Klassenlehrer • Guggenheimer Emanuel, Klassenlehrer<br />

• Tschopp Kathrin, Auszubildende • von Wartburg Laura,<br />

Praktikantin<br />

Oberstufe:<br />

Leibacher Thomas, Klassenlehrer • Aebli Barbara, Klassenlehrerin •<br />

Spirig Karin, Klassenlehrerin • Schläpfer Daniela, Stv. Klassenlehrerin<br />

• Signer Linda, Auszubildende • Hanak Daniela, Auszubildende •<br />

Müller Michael, Praktikant • Scheffold Christina, Praktikantin


Fachpersonal:<br />

Berweger Anni, Religionslehrerin, Dörig Barbara, Sozialpädagogin •<br />

Dodl Margarete, Ergotherapeutin • Hüberli Anna, Psychiaterin •<br />

Kaygisiz Rojda, Fachfrau Betreuung • Loher Katharina, Logopädin •<br />

Hagmann Nadja, Logopädin • Cornelius Gabriela, Physiotherapeutin<br />

• Zeder Béatrice, Physiotherapeutin • Kraft Cornelia, Rhythmik •<br />

Surber Anka, Rhythmik • Kölbener Roland, Werklehrer • Kolp<br />

Margaret, Werklehrerin • Wissmann Petra, Werklehrerin<br />

Springerinnen:<br />

Marti Regula, päd. Assistentin • Fry Claudia, päd. Assistentin<br />

Dienstjubiläen 2008:<br />

10 Jahre: Balmer Regula • Bühler Katharina • Kölbener Roland<br />

Integrative Sonderschulung<br />

Bösch Anita, Heilpädagogin • Maeder Hanna, Heilpädagogin • Fäh<br />

Priska, Heilpädagogin • Reutlinger Rosmarie, Praktikantin • von<br />

Rotz Angela, Praktikantin<br />

Austritte <strong>2007</strong> / 2008:<br />

Fachpersonen: Balerna Denise (seit 1980) • Cornelius Gabriela (seit<br />

2000) • Fischer Barbara (seit 1994) • Gschwend Evelyne (seit<br />

1997) • Meier Andrea (seit 2001) • Picciolo Sarah (seit 2001) •<br />

Schafflützel Heidi (seit 2002) • Trionfini Maria (seit 2004) • Zoller<br />

Janaina (seit 2006)<br />

Administration: Gschwend Karin (seit 1995)<br />

PraktikantInnen: Bättig Philip • Bischof Elio • Diethelm Christa •<br />

Looser Stefan • Lopes Julia • Marti Isabelle • Murer Basil• Schefer<br />

Sebastian, Zivildienstleistender<br />

Wir danken allen Mitarbeitenden, speziell den Austretenden für ihren<br />

grossen Einsatz an der <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong> und wünschen allen für<br />

ihre berufliche wie auch private Zukunft alles Gute.<br />

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38<br />

Schülerstatistik per 31.12.<strong>2007</strong><br />

a) nach Wohnort zuständiger Kanton b) nach Geschlecht<br />

01.01.07 Austritte Eintritte 31.12.07 01.01.07 Austritte Eintritte 31.12.07<br />

Appenzell Ausserrhoden 44 5 3 42<br />

Appenzell Innerrhoden 11 1 2 12 Knaben 38 5 2 35<br />

St. Gallen 6 1 1 6 Mädchen 23 2 4 25<br />

c) Zeitvergleich über 10 Jahre jeweils per 31.12.<br />

61 7 6 60 61 7 6 60<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

Knaben 37 37 45 45 43 42 43 43 38 35<br />

Mädchen 20 21 18 22 26 24 22 22 23 25<br />

d) nach Klassen per 31.12<br />

57 58 63 67 69 66 65 65 61 60<br />

KiGa 1 KiGa 2 UST 1 UST 2 UST 3 MST 1 MST 2 M-/OST OST 1 OST 2<br />

2005 5 5 6 7 5 6 6 7 8 8<br />

2006 8 - 7 8 - 7 7 8 8 6<br />

<strong>2007</strong> 6 - 7 8 - 8 7 8 8 8


40<br />

Bilanz per 31.12.<strong>2007</strong> mit Vorjahresvergleich<br />

AKTIVEN <strong>2007</strong> 2006<br />

Fr. Fr.<br />

Kasse 1‘700.45 2‘274.95<br />

Postcheck 29‘684.25 10‘581.25<br />

UBS Teufen 4‘718.45 302.30<br />

Debitoren Betreute / Eltern 320‘595.30 303‘199.10<br />

Delkredere -20‘000.00 -5‘000.00<br />

Uebrige Debitoren 499.35 215.40<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 16‘229.50 28‘280.50<br />

Total Umlaufvermögen 353‘427.30 339‘853.50<br />

Immobilien 587‘000.00 641‘000.00<br />

Umbau/Erweiterungsbau 2‘305‘000.00 2‘430‘000.00<br />

Mobilien 15‘400.00 14‘000.00<br />

EDV-Anlage 8‘000.00 11‘600.00<br />

Fahrzeuge 1‘100.00 2‘300.00<br />

Andere Finanzanlagen / Darlehen 2‘624.95 2‘333.25<br />

Total Anlagevermögen 2‘919‘124.95 3‘101‘233.25<br />

Reinverlust 3‘125‘485.93 3‘384‘376.90<br />

TOTAL AKTIVEN 6‘398‘038.18 6‘825‘463.65<br />

PASSIVEN <strong>2007</strong> 2006<br />

Fr. Fr.<br />

Kreditoren Lieferanten 87‘611.30 84‘298.32<br />

UBS Teufen -215‘270.12 135‘230.73<br />

Darlehensschuld IHK 1‘600‘000.00 1‘800‘000.00<br />

UBS Teufen, Hypothekarschuld 1’000’000.00 1’000’000.00<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 15‘900.00 4‘960.00<br />

Total Fremdkapital 2‘488‘241.18 3‘024‘489.05<br />

Reserven / Ausgleichsk. Defizitd. 628‘925.10 624‘871.00<br />

Stiftungskapital 2‘926‘711.10 2‘926‘711.10<br />

Spenden für Projekte 96‘482.05 81‘248.75<br />

Total Eigenkapital 3‘652‘118.25 3‘632‘830.85<br />

Fonds Schulbus 30‘225.90 35‘605.90<br />

Fonds Insieme 6‘262.15 11‘347.15<br />

Fonds Amortisation IHK 200‘000.00 120‘000.00<br />

Fonds Elternforum 1‘190.70 1‘190.70<br />

Fonds Therapie 20‘000.00 0.00<br />

Total Fonds 257‘678.75 168‘143.75<br />

TOTAL PASSIVEN 6‘398‘038.18 6‘825‘463.65


Betriebsrechnung per <strong>2007</strong> mit Vorjahresvergleich<br />

AUFWAND Rechnung Rechnung<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Fr. Fr.<br />

Personalaufwand 3‘341‘741.60 3’640‘858.40<br />

Medikamente 556.55 477.35<br />

Lebensmittel 66‘289.18 76‘673.00<br />

<strong>Haus</strong>halt 53‘810.90 32‘437.35<br />

Unterhalt und Reparaturen 45‘631.05 57‘712.75<br />

Aufwand für Anlagenutzung 257‘430.49 297‘822.51<br />

Energie und Wasser 40‘795.10 43‘175.75<br />

Schulung und Ausbildung 65‘049.58 64‘789.04<br />

Büro und Verwaltung 68‘723.03 56‘518.20<br />

Uebriger Sachaufwand 461‘665.80 464‘532.90<br />

Total Aufwand 4‘401‘693.28 4‘734’997.25<br />

ERTRAG Rechnung Rechnung<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Fr. Fr.<br />

IV-Schulgeldbeiträge 465‘872.00 486‘112.00<br />

IV-Kostgeldbeiträge 33‘873.00 28‘112.00<br />

IV-Einzelmahlzeiten 68‘346.00 55‘699.00<br />

IV-Externe Massnahmen 0.00 23‘230.00<br />

IV-Schülertransporte 359‘809.05 372‘108.30<br />

IV-Eltern- bzw. Versorgerbeiträge 45‘805.00 44‘540.45<br />

IV-Kt. AR/AI-Schulkostenbeiträge 283‘380.00 289‘950.00<br />

IV-Schulkostenbeiträge<br />

übrige Gem./Kt.<br />

7‘200.00 21‘200.00<br />

NIV-Eltern-/Schulkostenbeiträge 0.00 600.00<br />

Erhöhung Delkredere -15‘000.00 0.00<br />

Uebrige Erträge 26‘922.30 29‘069.60<br />

Total Ertrag 1‘276‘207.35 1‘350‘620.35<br />

abzüglich Aufwand -4‘401‘693.28 -4‘734‘997.25<br />

Aufwandüberschuss vor Beiträge -3‘125‘485.93 -3‘384‘376.90<br />

BSV und Kantone<br />

41


Stiftungsrat:<br />

Biasotto Dölf, Urnäsch • Bucher-Germann Gaby, Lustmühle •Eugster Norbert,<br />

Appenzell, Vizepräsident • Gschwend Karin, Teufen, Aktuarin (bis 19. März 2008)<br />

• Hugelshofer Werner, Teufen, Präsident • Müller Meinrad, Niederteufen, Kassier<br />

• Reuteler Roman, Appenzell •Sturzenegger-Nänny Katharina, Trogen • Mit<br />

beratender Stimme: Maeder Andreas, St. Gallen, Schulleiter<br />

Schulkommission:<br />

Bucher-Germann Gaby, Lustmühle, Präsidentin • Buff-Frehner Monika, Teufen,<br />

stellvertretende Schulleiterin • Cornelius Gabriela, St. Gallen, Vertreterin Team<br />

• Geser Eric, Sitterdorf, Protokollführer • Hugelshofer Werner, Teufen • Klingele<br />

Thomas, Speicher, Elternvertreter • Leibacher Thomas, St. Gallen, Vertreter Team •<br />

Maeder Andreas, St. Gallen, Schulleiter • Moesch-Graf Frieda, Teufen • Wolfinger<br />

Christine, Appenzell, Vizepräsidentin<br />

Revisionsstelle:<br />

Eugster Josef, Appenzell • Heierli Hans, Teufen bis 31.12.<strong>2007</strong><br />

Altrimo AG, Appenzell ab 1.1.2008<br />

Austritte:<br />

Der ausgetretenen Aktuarin aus dem Stiftungsrat, Frau Karin Gschwend (seit<br />

1996) danken wir an dieser Stelle herzlichst für ihr langjähriges Engagement.<br />

Wir wünschen ihr für ihre private wie auch berufliche Zukunft alles Gute.<br />

ORGANE 43


<strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong><br />

<strong>Roth</strong>husstrasse 682<br />

9053 Teufen<br />

Telefon: 071-335 73 33<br />

Fax: 071-335 73 44<br />

E-Mail: info@roth-haus.ch<br />

www.roth-haus.ch<br />

Postcheque: 90-9714-6<br />

Grafik: smartwork, Heiden<br />

Druck: Druckerei Lutz AG, Speicher<br />

Fotos: <strong>Schule</strong> <strong>Roth</strong>-<strong>Haus</strong>

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