Vitus» auf CD mit ZKO Neues «Outfit» - Jecklin & Co. AG

P U B L I R E P O R T A G E
Verliebt in die Musik …
Angehende Profis und Laien vereint das Schweizer
Jugend-Sinfonie-Orchester in wertvollem Zusammenspiel.
Diesen Herbst führt die Tournee die jungen Musiktalente
von Davos bis nach La Chaux-de-Fonds.
Ende der 60er-Jahre hatten Roman Jann und Christoph
Reimann die Idee, ein Jugend-Orchester zu gründen.
Trotz vieler Hindernisse gelang es ihnen, Gönner dafür
zu begeistern und das Schweizer Jugend-Sinfonie-
Orchester zum Leben zu erwecken. Seitdem wuchs und
gedieh das Orchester unter den Taktstöcken verschiedener
Dirigenten und spielt heute in den bekanntesten
Konzertsälen der Schweiz.
Plausch und Musik auf hohem Niveau
Das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester ist ein Orchester
der ganz besonderen Art. Aus allen Landesteilen der
Schweiz kommen junge Musikerinnen und Musiker im Alter
zwischen 15 und 25 Jahren zusammen und führen unter
professioneller Leitung anspruchsvolle Werke aus allen
Epochen der klassischen Musik auf. Um die Werke
gemeinsam zu erarbeiten, findet vor jeder Tournee ein
Probetag in Zürich und eine Arbeitswoche in Interlaken,
Davos oder St. Moritz statt. Miteinander den Plausch zu
haben und gleichzeitig Musik auf hohem Niveau anbieten
zu können – so lautet das Motto der jungen Musiktalente.
Das Orchester mit seinen rund 100 Musikern vermag sein
Publikum immer wieder aufs Neue in seinen Bann zu ziehen
und die Presse zu begeistern, in erster Linie bei der
Frühjahrs- und Herbsttournee mit jeweils sechs bis sieben
Konzerten in der ganzen Schweiz. Ob Laie oder angehender
Profi, eines haben alle Orchestermitglieder gemeinsam:
Sie sind jung, begabt und verliebt in die Musik.
Ausverkaufte Konzertsäle
Ausverkaufte Konzertsäle und die sehr guten Kritiken
seitens der Presse beweisen die kulturelle Bedeutung
des Orchesters im schweizerischen Kulturleben. So
schrieb die NZZ in ihrer Kritik vom 5. Mai 2005: «Die Auftritte
des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters zählen
zu den erfreulichsten des Zürcher Konzertlebens…» Und
die Neue Luzerner Zeitung äusserte sich nach dem
Frühjahrskonzert im KKL mit folgenden Worten «Wenn
es das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester noch nicht
gäbe, müsste man es sofort gründen...»
Andrea Steiner
Tourneeplan Herbst 2006
Nach einer intensiven Probewoche in Davos treten die
jungen Talente an folgenden Orten auf.
Bern: Casino
Sonntag, 22. Oktober, 17.00 Uhr
Fribourg: Aula Magna der Universität
Montag, 23. Oktober, 20.00 Uhr
Luzern: Kultur- und Kongresszentrum
Mittwoch, 25. Oktober, 19.30 Uhr
Schaffhausen: Kirche St. Johann
Freitag, 27. Oktober, 19.30 Uhr
Jona: Gemeindesaal
Samstag, 4. November, 20.00 Uhr
Zürich: Tonhalle (Matinee-Konzert)
Sonntag, 5. November, 11.15 Uhr
La Chaux-de-Fonds: Salle de Musique
Sonntag, 5. November, 19.30 Uhr
Weitere Infos sind unter www.sjso.ch oder unter Telefon 044 360 39 20 erhältlich.
Auf dem Programm stehen diesen Herbst Schostakowitschs
Konzert für Violoncello und Mahlers Sinfonie Nr.
1 D-Dur «Der Titan».
Frauke Tometten Molino fotografiert von Alberto Venzago.
Soundtrack «Vitus» auf CD mit ZKO
Als einen der schönsten
Schweizer Spielfilme der
letzten Jahre bezeichnete
der «Tages-Anzeiger» Fredi
M. Murers «Vitus». Zwanzig Jahre nach
seinem international gefeierten Meisterwerk
«Höhenfeuer» stellte Murer in «Vitus»
wieder einen besonderen Jungen ins
Zentrum einer Filmgeschichte: Vitus ist
musikalisch und mathematisch hoch-
begabt und nährt entsprechende Karrierehoffnungen.
Doch bald hat er die leidige
Jungpianisten- und «Wunderkind»-Rolle
satt und flüchtet auf dramatische Weise
in ein Doppelleben. Wie schon mehrfach
berichtet, spielte auch das Zürcher Kammerorchester
eine Rolle in diesem grossartigen
Film. Am 7. Oktober 2004 gab
Teo Gheorghiu (als «Vitus») im Rahmen
der Dreharbeiten sein Debüt in der Zür-
Neues «Outfit» fürs Zürcher Kammerorchester
Vor 10 Jahren begann mit dem neuen
Führungsduo Howard Griffiths und Thomas
Pfiffner beim ZKO eine neue Ära: Aus
dem einstigen Familienbetrieb wurde ein
professionelles Kulturunternehmen. Einer
der Höhepunkte war sicher der Einzug in
ein eigenes Zuhause, das ZKO-Haus.
Nun steht das ZKO wiederum unter einer
neuen Leitung mit Chandler Cudlipp und
Muhai Tang. Auch dieses neue Führungsduo
möchte signalisieren, dass eine neue
Ära beginnt. Es lag daher nahe, das Erscheinungsbild
zu modifizieren. Dieser
Aufgabe hat sich die bekannte Kommunikationsagentur
Euro RSCG Worldwide
mit Sitz in Zürich angenommen. Die
Agentur, welche sonst so renommierte
Auftraggeber wie die Schweizerische
Post, Michel Fruchtsäfte, Migros, Peugeot,
Citroën und SBB betreut, sieht ihre
Leistung als kulturelles Engagement und
hat hier für einmal ohne Honorar gearbeitet.
Nicht zuletzt weil ihr CEO, Frank
Bodin, selbst einmal Musiker war. Das
Logo eines Orchesters funktioniert wie
das Logo eines Produktes: Die Ausgestaltung
muss verständlich sein und darüber
hinaus sympathische Markenwerte
zeigen.
Aus diesem Grund wurde beschlossen,
das ZKO-Logo zu überarbeiten: Die Abkürzung
«ZKO» wurden aus Zeichen gebildet,
die man aus der Notenschrift
kennt; auf faszinierende und eigenständige
Art und Weise wird so eine Verbindung
zwischen der Namensgebung ZKO und
ZKO- / Jecklin-News
cher Tonhalle mit Schumanns Klavierkonzert
a-Moll, begleitet vom ZKO unter der
Leitung von Howard Griffiths. Gleich zu
Beginn des Filmes hört man den Anfang
des Konzertes, und die gesamte Schlusssequenz
zeigt Teos Auftritt in der Tonhalle.
Nun ist endlich der Soundtrack zu
«Vitus» erschienen, mit Schumanns Klavierkonzert
und der Filmmusik von Mario
Berretta (siehe Jecklin Bestellkarte).
Musik geschaffen, die in sich selbst ein
grafisches Kunstwerk ist. Wer das neue
Generalprogramm kennt, wird ausserdem
bemerken, dass unsere Musikerinnen
und Musiker im Mittelpunkt stehen. Deren
Porträts hat kein Geringerer als der
weltbekannte Fotograf Alberto Venzago
geschaffen. Entstanden sind nicht einfach
Bilder von einem Orchester, sondern
Fotos, die nicht nur Köpfe abbilden, sondern
Menschen und deren Passion für die
Musik zeigen. Genau das möchte die
neue Geschäftsleitung auch in den anderen
Werbemitteln als Botschaft an das Publikum
weitergeben. Frank Bodin wird
sich auch weiterhin für das ZKO engagieren
und mit seinen sprühenden Ideen unserem
Orchester ein völlig neues Erscheinungsbild
verschaffen.
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