Januar - Rieder Kommunikation
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<strong>Januar</strong>–Februar 2009 | Nr. 7<br />
Mit der Nase unterwegs:<br />
Parfüm,<br />
Käse, nasser Hund…<br />
Enrico Marini, Comic-Autor<br />
Serviceclubs tun Gutes<br />
Mit
Das «Shoppingcenter»<br />
vor der Haustür<br />
Einige Schritte vor die Haustüre treten und aus einem Einkaufssortiment<br />
von über 400 Artikeln auswählen: Der Milch Express Liestal – einer der letzten<br />
im Kanton – erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Aus gutem Grund.<br />
7.45 Uhr: Der Milch Express des Milchhüsli<br />
Liestal hält an der Baumgartenstrasse 12, in<br />
Liestal eine der ersten Haltestelle auf der<br />
Tagestour. Die ersten zwei Kundinnen<br />
betreten den Wagen und beginnen, ihre<br />
Einkaufskörbe mit Lebensmitteln aus den<br />
Regalen zu füllen.<br />
Gertie Henn ist froh, dass sie die Milch<br />
nicht vom Stedtli hochtragen muss: «Der<br />
Milch Express hält so nah, dass ich nur aus<br />
dem Haus gehen und einsteigen kann», sagt<br />
die Familienmutter. Auch frisches Brot und<br />
Gemüse, manchmal ein komplettes Mittags<br />
menü, kauft sie im Milch Express ein.<br />
Um 8.05 Uhr hält das Fahrzeug an der<br />
Widmannstrasse 9A, beim Harmonium-<br />
Museum. Dessen Leiter, Dieter Stalder, ist<br />
ebenfalls ein begeisterter Milch-Express-<br />
Kunde. «Mit den Einkäufen, die ich hier tätige,<br />
habe ich alles, was ich brauche.» Das sei<br />
doch besser, als mit dem Auto in ein weit<br />
entferntes Shoppingcenter zu fahren.<br />
Von der Haustüre bis zum Milch Express sind es nur ein paar Schritte. Tourenpläne können im<br />
Milchhüsli oder Milch Express verlangt werden und unter www.fondue-taxi.ch.<br />
Das Sortiment im Milch Express reicht von Milchprodukten<br />
über frisches Brot, Früchte, Gemüse und<br />
Lebensmitteln des täglichen Bedarfs bis zu Hygiene-<br />
und Reinigungsprodukten.<br />
Engagement für das Quartierleben in<br />
Liestal und Seltisberg<br />
Bis am Nachmittag ist der Wagen unterwegs,<br />
und das sechsmal pro Woche. Mit rund<br />
150 Haltestellen, wird fast ganz Liestal und<br />
Seltisberg abgedeckt.<br />
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass<br />
das Milchhüsli Liestal diese Dienstleistung<br />
trotz hohen Kosten am Leben erhält. «Mit<br />
Ihrem Einkauf helfen Sie uns, in Ihrer Nähe zu<br />
bleiben. Heute, wo es keine Quartierläden<br />
mehr gibt, trägt der Milch Express dazu bei,<br />
dass die Quartierstrukturen erhalten bleiben»,<br />
erklärt Geschäftsführer Hans Wüthrich.<br />
Es sei auch ein Zeichen der Solidarität mit<br />
der älteren Generation, die nicht mehr weite<br />
Strecken zu Fuss gehen könne.<br />
Milchhüsli Regiomolkerei, Zeughausplatz 16–20, Liestal,<br />
T 061 921 00 56, milchhuesli@landi-liestal.ch,<br />
www.fondue-taxi.ch, Natel Milch Express 079 644 07 50<br />
Publireportage
Das Stedtli duftet<br />
Ich cha dä nid schmöcke oder – woow<br />
duftet das fein... Haben Sie auch schon<br />
bei einem Einkaufsbummel die schlechte<br />
Atmosphäre bemerkt, die in der Luft<br />
liegt, und Ihre Bemerkung danach «dört<br />
ane gang ich nümm» oder «isch dä aber<br />
unfründlich xsi». Oder konnten Sie ihn<br />
auch schon förmlich riechen... den Braten<br />
meine ich, den guten feinen duftigen<br />
Sonntagsbraten, wie auch den faulen...<br />
Kürzlich durfte ich bei einem Metzger<br />
auf dem Nusshof einen frisch ge garten<br />
Cervelat geniessen. Noch nie hatten meine<br />
rund fünzig Millionen Nasenhöhlensinnes -<br />
härchen (siehe Seite 11, «Der Geruchssinn»)<br />
bei einem Klöpfer dermassen<br />
vibriert. Gestern hat eine liebe Freundin<br />
für uns frisches Brot gebacken. Ich verstehe<br />
Regula Wenger, wenn sie sich in<br />
ihrem Artikel als Zopf-Junkie bezeichnet<br />
und von weichen Knien schreibt, wenn<br />
Sie den Duft von frisch gebackenem<br />
Brot riecht. Hinter all diesen Hochgenüssen<br />
stehen Menschen, und damit meine<br />
ich nicht nur den Bäcker und den Metzger,<br />
sondern auch die Marronifrau, die<br />
Kioskfrau und d’Wulletante bym Törli,<br />
die mit Leidenschaft hinter ihrem Produkt,<br />
ihrer Ware stehen. Tag für Tag immer<br />
wieder von neuem. Das schmöckt<br />
me! Diesen Duft verbreiten Menschen,<br />
die Sie Willkommen heissen, Ihnen ein<br />
Lächeln schenken. Ich lade Sie ein: Erleben<br />
Sie Liestal. Das Stedtli duftet!<br />
Salvatore Romano<br />
Mitglied des LiMa-Impulsteams<br />
4/7 Aufgefallen: News und Trends<br />
8 Mit der Nase unterwegs<br />
Parfüm,<br />
Käse, nasser Hund…<br />
16/19 Die Seiten der Stadt Liestal<br />
20 Eine Silvestergeschichte<br />
Impressum 2. Jahrgang, Nr. 7<br />
Herausgeberin und Redaktion: <strong>Rieder</strong> PR+Verlag,<br />
Rathausstrasse 66, 4410 Liestal, 061 923 05 15,<br />
lima@riederpr.ch, www.riederpr.ch.<br />
Mitarbeitende Autor/innen dieser Ausgabe:<br />
Andreas Baumeister, Stéphanie Erni, Bea <strong>Rieder</strong>,<br />
Marc Schaffner, Regula Wenger. Gestaltung:<br />
Denise Vanne. Gestaltungskonzept: Patrick Meier,<br />
Design Consult, Liestal. Foto grafie: Guido Schärli,<br />
Foto-Grafik Schärli, Hölstein. Lithos: Rico Buser,<br />
atelier Buser, Buus. Druck: Lüdin Liestal.<br />
Distribution: Post.<br />
Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,<br />
Andreas Baumeister, Regula Nyffeler Birken meier,<br />
Salvatore Romano, Andreas Ruegg, Martin Waibel.<br />
INHALT<br />
15<br />
In einer anderen Welt<br />
arbeitet der Liestaler Comic-Autor<br />
Enrico Marini<br />
21 LiMa-Workshop: Strahlend schön im Winter<br />
22<br />
Im Dienst der Wohltätigkeit:<br />
Clubs, die Gutes tun<br />
26 «Probieren Sie doch mal was Neues»<br />
Inserate: Karin Jeitziner, <strong>Rieder</strong> PR+Verlag,<br />
Rathausstrasse 66, 4410 Liestal, T 061 923 05 15,<br />
F 061 923 05 16, k.jeitziner@riederpr.ch.<br />
Tarife, jeweils farbig: 1 /1 Seite 1364.00,<br />
1 1 1<br />
/2 Seite 682.00, /4 Seite 367.00 /8 Seite 210.00.<br />
Details unter www.riederpr.ch.<br />
LiMa erscheint 6 x pro Jahr: <strong>Januar</strong>, März, Mai, Juli,<br />
September, November. Erscheinungstermin jeweils<br />
am Ende des Vormonats. Auflage: 19‘000 Ex. kostenlos<br />
an alle Haushaltungen in Liestal, Seltisberg,<br />
Bubendorf, Lausen, Frenkendorf und Füllinsdorf.<br />
Abonnement: LiMa kann zu einem Versandkostenbeitrag<br />
von CHF 24.00 abonniert werden.<br />
– 3 –
– 4 –<br />
AUFGEFALLEN<br />
News & Trends<br />
von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />
bagnoroma an<br />
der Rosenstrasse<br />
Solls eine Dampfdusche sein oder<br />
eine Duschpanele mit Lichteffekt und<br />
Regenbrause? Wie wärs mit dem Waschtisch<br />
«Steinbock» aus brasilianischem<br />
Schiefer mit eingeschliffenem Becken?<br />
Damit sich die (Um)bauherrschaft voll<br />
und ganz auf die Ästhetik konzentrieren<br />
kann, kümmert sich Scheidegger Haustechnik<br />
als General unternehmerin um<br />
alles Organisatorische. Deren eindrückliche<br />
Ausstellung «bagnoroma» ist<br />
umgezogen an die Rosenstrasse 19 beim<br />
grossen roten Kubus.<br />
bagnoroma Scheidegger Haustechnik AG,<br />
Rosenstrasse 19, Liestal, 061 901 23 03,<br />
bagnoroma@bagnoroma.ch, www.bagnoroma.ch<br />
Allesda!<br />
Anfang Jahr kommt<br />
es in alle Haushaltungen:<br />
Alles da!,<br />
das aktualisierte<br />
Branchenheft des<br />
Gewerbevereins<br />
und der IGL Liestal.<br />
Mit dabei ist «Liestal Fakten»,<br />
das Verzeichnis der Liestaler Behörden,<br />
Vereine, kulturellen und gemeinnützigen<br />
Organisationen.<br />
Gewerbe, Dienstleistungen<br />
und Detailhandelin Liestal.<br />
Branchenbuch des Gewerbevereins Liestal und<br />
der IGL InteressengemeinschaftEinkaufszentrum Liestal<br />
2009<br />
2010<br />
Fashion plus Kaffee<br />
Romana Schneeberger packt ihre Stoffrollen<br />
unter den Arm und verlässt ihr zu<br />
eng gewordenes Geschäft «fashion-plus»<br />
an der Rebgasse. Ab Anfang Februar ist<br />
der Stoff-, Wolle- und Mercerie-Laden<br />
neu an der Kanonengasse 33 zu finden.<br />
In einem helleren, luftigeren Lokal mit<br />
Neues Team im «Il Mercato»<br />
Das Spezialitätengeschäft «Il Mercato»<br />
bleibt auch nach dem Chef-Wechsel ein<br />
Inbegriff von «Italianità». «Wir möchten<br />
es weiterführen, wie es vorher war», verspricht<br />
der neue Inhaber Roger Just<br />
(2.v.l.). Das Sortiment hat er leicht erweitert,<br />
etwa mit einer ligurischen Teigwaren-Linie<br />
samt Pesto. Auch die Wein-<br />
doppelt so grosser Fläche. So gross,<br />
dass in einer Nische sogar ein Café<br />
Platz hat.<br />
fashion-plus AG, Kanonengasse 33 (ab Februar),<br />
Liestal, 061 921 40 70, beratung@fashion-plus.ch,<br />
www.fashion-plus.ch<br />
karte hat Roger Just ausgebaut. Zusätzlich<br />
bietet der gebürtige Bündner einige<br />
Produkte aus dem alpinen Raum, wie<br />
Hirschsalsiz oder eine feine grobkörnige<br />
Bramata-Polenta. Im Team sind bewährte<br />
Gesichter weiterhin anzutreffen.<br />
Il Mercato, Rheinstrasse 2, Liestal, 061 923 10 40
Herr und Frau Pauli<br />
ziehen zusammen<br />
Ab dem 17. <strong>Januar</strong> befinden sich Pauli’s<br />
Tabakwaren, Spirituosen, Schokoladen,<br />
Kaffees und Tees unter einem einzigen<br />
Dach an der Kanonengasse 7 im früheren<br />
Laden der Willy Gysin AG. Damit erhält<br />
das Stedtli eine weitere Genuss-Adresse:<br />
In der «Smokers Lounge» darf gedampft<br />
werden, am liebsten mit einem Spirituosenglas<br />
in der Hand. Seminare übers<br />
Zeigt her Eure Hände<br />
Pfeifen- und Zigarrenrauchen, Tabak<br />
mischen, Whiskykunde und Schoggigeniessen<br />
werden demnächst angeboten.<br />
Der Kellerraum kann für Apéros im<br />
kleinen Rahmen gemietet werden.<br />
Tabak Pauli Genuss und mehr, Kanonengasse 7, Liestal,<br />
061 923 11 65, www.tabak-pauli.ch<br />
KOSMETIKTIPP<br />
Geschmeidige gepflegte Hände müssen auch in den rauhen Wintermonaten kein Luxus sein:<br />
Marina Pittaro vom Kosmetikstudio Beauty Care Seltisberg verrät einfache Hausmittel.<br />
Natürliches Handpeeling: Einen Esslöffel Zucker mit ein paar Tropfen Olivenöl in der<br />
Handfläche verreiben und kräftig in Hände und Nagelhaut massieren. Stärkendes Nagelbad:<br />
Fingerspitzen fünf Minten lang in lauwarmem Olivenöl baden – wirkt Wunder! So viel für<br />
die Hände – Tipps für ein strahlendes Make-up gibt’s im Kurs vom 31. <strong>Januar</strong>. S. Seite 14.<br />
AUFGEFALLEN<br />
News & Trends<br />
von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />
Baselbieter<br />
Chuchi<br />
LiMa-Vorschlag für ein Sylvester-Rezept aus<br />
der «Baselbieter Chuchi» Nr. 3 von Caroline und<br />
Peter Rüfenacht. Der Erlös aus dem<br />
Buch verkauf kommt der Krebsliga zugute.<br />
Honigfilet auf Sanddornsauce<br />
Zutaten: 500 g Schweinefilet • 4 EL Honig •<br />
Salz und Pfeffer • 80 g Baum nüsse •<br />
80 g Haselnüsse • 50 g Butter • etwas Weiss -<br />
mehl • 1 Ei • 2 EL Erdnussöl • 50 g Butter •<br />
1 dl Weisswein • 2 dl braune Sauce •<br />
1 dl Voll rahm • 2 EL Sanddornmark<br />
Zubereitung: Das Schweinefilet in<br />
12 Medaillons schneiden und flach drücken.<br />
Die Medaillons neben einander in ein gut<br />
verschliessbares Geschirr legen und mit dem<br />
leicht erwärmten Honig übergiessen. Die Filets<br />
zwei Tage in den Kühlschrank stellen.<br />
Das Fleisch herausnehmen, mit Haushaltpapier<br />
trocken tupfen, salzen und pfeffern. Mit<br />
Mehl bestäuben, durch das verquirlte Ei ziehen.<br />
Die Nüsse grob hacken, die Filets darin wenden,<br />
die Nüsse andrücken. Das Erdnussöl in einer<br />
Bratpfanne erhitzen, Butter und Filets<br />
hineinlegen. Das Fleisch beidseits auf mittlerer<br />
Hitze 4–5 Minuten braten. Das Fleisch heraus -<br />
nehmen, warm stellen, den Bratensatz mit<br />
Weisswein ablöschen. Die braune Sauce, den<br />
Rahm und das Sanddornmark zugeben. Kurz<br />
aufkochen lassen und durch ein Sieb in eine<br />
Saucenschüssel abpassieren. Dazu Nudeln,<br />
Spätzli oder Kartoffeln servieren.<br />
Caroline und Peter Rüfenacht,«Baselbieter<br />
Chuchi 3». Zu beziehen bei www.yellowcook.ch<br />
oder im Buchhandel. CHF 26.50.<br />
– 5 –
– 6 –<br />
Neue Einsteigerkurse ab 19. <strong>Januar</strong> 09<br />
KARATE – traditionelle Kampfkunst und moderner Wettkampfsport<br />
Karate-Dojo im Schildareal<br />
Eichenweg 1, 4410 Liestal<br />
T 061 902 03 02 (Dojo)<br />
T 061 933 04 16 (Büro)<br />
dojo@budosportcenter.ch<br />
� Kinderkurs ab 5–7 Jahren<br />
Mittwoch, 21. <strong>Januar</strong> 2009<br />
von 17.45 – 18.45 Uhr<br />
� Kinderkurs ab 8–13 Jahren<br />
Freitag, 23. <strong>Januar</strong> 2009<br />
von 17.45 – 18.45 Uhr<br />
� Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Montag, 19. <strong>Januar</strong> 2009<br />
von 19.00 – 20.00 Uhr<br />
� Erwachsene +/- 35 Jahren<br />
Di/20.01.09 / 20 -2100 Uhr<br />
Do/22.01.09 /0930-1030 Uhr<br />
� Kosten für Einsteigerkurse<br />
für alle Kinderkurse / Dauer 8 Lektionen / CHF 80.—<br />
Jugendliche & Erwachsene / Dauer 6 Lektionen / CHF 90.--<br />
www.budosportcenter.ch
Pane con Carne<br />
Authentisches mediterranes Flair samt<br />
passender Musik, duftende Kaffeespezialitäten<br />
– auch zum Mitnehmen, Brote<br />
mit Oliven, Tomaten, Auberginen und<br />
Zucchini warm und frisch aus dem Ofen,<br />
Focacce, Sandwiches, Käse und Minestrone<br />
– das alles gibt es neu an der Salzgasse<br />
bei Franziska Brugger (l.) und<br />
Mirjam Probst, Geschäftsführerin.<br />
Pane con Carne Espressobar – wie Ferien,<br />
Salzgasse, 061 921 50 11, mail@pane-con-carne.ch,<br />
www.pane-con-carne.ch<br />
Frischer hören<br />
Bürgin Hörberatung ist von der Mühlegasse<br />
an die Rosen gasse umgezogen. In<br />
ein schöneres, frischeres und grosszügigeres<br />
Lokal, das dem Konzept der Bürgin-<br />
und Beltone-Filialen in der ganzen<br />
Deutschschweiz angepasst wurde. «Die<br />
Kunden kommen gerne und fühlen sich<br />
wohl hier», sagt Filialleiterin Carolyn<br />
Voegeli (l. mit im Bild Sandra Süss).<br />
Neu steht eine abgedämpfte Messkabine<br />
für Hörtests zur Verfügung – ein willkommenes<br />
Plus in der Beratung.<br />
Bürgin Hörberatung, Rosengasse 4,<br />
Liestal, 061 921 47 97<br />
Start ins Jubiläumsjahr<br />
Hanspeter Ruch hat 2009 eine volle<br />
Agenda: Als OK-Chef ist er verantwortlich,<br />
dass das Jubiläum «150 Jahre Turnverein<br />
Liestal» schwungvoll über die Bühne geht.<br />
Eine Schaufensterausstellung und ein Event<br />
im Stedtli mit Sportarten zum Mitmachen<br />
sind geplant, ausserdem erhält der TV<br />
Liestal eine Jubiläumsschrift, eine neue<br />
Fahne und neue Traineranzüge. Das offizielle<br />
Jubiläum wird im Herbst gefeiert. «So sind<br />
wir das ganze Jahr in der Öffentlichkeit<br />
präsent», hofft Ruch, der seit einem Jahr<br />
mit OK-Ehrenpräsident Adrian Ballmer,<br />
TV-Liestal-Präsidentin Claudia Ballmer und<br />
20 OK-Mitgliedern am Festprogramm<br />
arbeitet. Nun geht es bald an die Umsetzung.<br />
Dazu gehört auch, Schlummereltern<br />
zu finden für den Besuch des Partner-TV<br />
Oppenheim im September. www.tvliestal.ch.<br />
AUFGEFALLEN<br />
News & Trends<br />
von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />
Bunte Hüften<br />
Bei der Boutique Arlette gibt es sie<br />
in unzähligen Farben, Variationen<br />
und Grössen: die bequemen weichen<br />
wärmenden Hüftgürtel, die man im<br />
Schichtenlook über die Hose, unter<br />
die kurze Jacke oder als Verlängerung<br />
des Pullovers trägt. Sie werden in der<br />
Schweiz aus 100% Wolle hergestellt<br />
und eignen sich hervorragend als<br />
Farbtupfer in der Wintergarderobe.<br />
Boutique Arlette, Rosengasse 2, Liestal, 061 921 94 64.<br />
– 7 –
Parfüm,<br />
Käse, nasser Hund...<br />
Was man nicht alles lernt, wenn man die Nasenflügel<br />
weit aufsperrt. Regula Wenger hat sich aufgemacht,<br />
die Einkaufswelt als Schnüfflerin zu entdecken.<br />
Geld stinkt nicht. Zumindest nicht am<br />
Bankautomaten, an dem ich kurz<br />
schnuppere. Die Duftnoten, die meine<br />
Nase auf dem Bummel durch das Liestaler<br />
Stedtli umschmeicheln und reizen,<br />
sind andere. Geröstete Marroni zum<br />
Beispiel. In der Impuls Drogerie zum<br />
Rathaus gegenüber riecht es, hmmm...<br />
nach Gwyneth Paltrow? Zumindest empfängt<br />
einen die Schauspielerin grossformatig<br />
am Eingang. In der Parfümerie<br />
lässt sich die Damenwelt betäuben<br />
von Düften, die von Promis beworben<br />
werden und übersetzt mit folgenden<br />
Namen locken: «Wunder», «Diamanten»,<br />
«Schönheit», «Entzücken» und «Liebe».<br />
Meine Begleiterin greift kurzerhand<br />
zu «Mitternachtsgift». Huch, zum Glück<br />
ist es erst kurz vor halb sechs...<br />
– 8 –<br />
Die Zeit für 4711 scheint allerdings<br />
bereits abgelaufen zu sein: Der Duft der<br />
Düfte, in den sich Grossmütter dereinst<br />
hüllten, hat sich bei solch klingenden<br />
Parfümnamen wohl von alleine verschämt<br />
in die hinteren Regale der Drogerie<br />
verzogen. Dort steht das Flacon<br />
unauffällig neben der Creme gegen<br />
Stinkfüsse. Wer die betörende süssschwere<br />
Duftwolke durchschritten hat,<br />
den empfängt im hinteren Teil der<br />
Drogerie ein medizinisch-strenger<br />
Geruch. Einmal vor dem Regal mit den<br />
Kräutertees ausgiebig inhalieren –<br />
und schon ist jede Erkältung weg?<br />
Raus aus der Kräuterundmitternachtsgiftwolke,<br />
hinein ins «Poete-<br />
Näscht». Wer dort allerdings seine Nase<br />
an die alten Schmöker hält, wird ent-<br />
täuscht. Diese alten Bücher müffeln<br />
nicht. Obwohl es einem Buch ja schon<br />
recht stinken kann, wenn es über längere<br />
Zeit im Antiquariat herumstehen muss,<br />
bis es endlich sein Wissen und seine<br />
Geschichten weitergeben kann. Im<br />
Büechi vis-à-vis riecht es dezent nach<br />
frischen Schnittblumen. Die weissen<br />
Gerüche unterscheiden<br />
Obwohl der Mensch sich weniger auf<br />
den Geruchssinn stützt als andere Arten,<br />
kann er doch viele verschiedene Geruchsqualitäten<br />
unterscheiden. Eine gesunde<br />
Person soll zwischen 10’000 und 40’000<br />
Gerüchen unterscheiden können, wobei<br />
Frauen den Männern im Allgemeinen<br />
überlegen sind. Professionelle Parfümeure<br />
und Whisky-Verkoster besitzen noch<br />
bessere Fähigkeiten: Sie können ungefähr<br />
100’000 Gerüche unterscheiden.
Mit verlockenden Namen und sinnlichem<br />
Flacon-Design wird die Damenwelt<br />
umworben.<br />
Lilien wissen, was man von ihnen erwartet.<br />
Sie duften kräftig. Ob sie die Floristin<br />
gerade zum Niesen gebracht haben?<br />
Die langstieligen roten Rosen sind zwar<br />
eine Pracht, aber nicht wirklich dufte.<br />
Nur die kleinen Coburg-Rösli, die ganz<br />
bescheiden im hinteren Ladenbereich ihr<br />
Dasein fristen, habens in sich: Wer sich<br />
zu ihnen hinunter beugt, den versetzen<br />
sie in einen nach Sommer duftenden<br />
englischen Garten.<br />
Angestrengt schnuppern braucht<br />
man im Stedtli-Lade nicht wirklich. Wer<br />
eintritt, der durchbricht eine durchsich-<br />
tige Wand aus Käse.<br />
Der Fenchel in der<br />
Gemüseablage duftet<br />
fein, kämpft aber<br />
vergeblich um Aufmerksamkeit. Der<br />
Knoblauch in der Kräutermarinade? Erst<br />
als ich mir den Deckel des Glases aufschrauben<br />
lasse, kriecht mir der intensive<br />
ölig-strenge Geruch in die Nase.<br />
Eines ist klar: Der Käse ist hier König.<br />
Kläglich abstinken muss der Roquefort<br />
aber, wenn Pia Hart Zwiebeln und Lauch<br />
in Butter brät, um das tägliche Suppenangebot<br />
zuzubereiten. Dann, meint sie<br />
lächelnd, laufe den Kunden das Wasser<br />
im Mund zusammen.<br />
Und mir werden die Knie weich wie<br />
Teig, eigentlich immer wenn ich eine<br />
richtige Bäckerei betrete. Der Duft frisch<br />
gebackener Brote lässt mich schwindlig<br />
werden. Ob ich mich bei Gysins einfach<br />
nur kurz in den Laden setzen darf? Und<br />
wie ein kleiner Zopf-Junkie tief inhalie-<br />
Wenn die Tagessuppe im Stedtli-Lade<br />
zubereitet wird, läuft den Kunden das<br />
Wasser im Mund zusammen.<br />
«Der Duft frisch<br />
gebackener Brote lässt<br />
mich schwindlig werden»<br />
ren und dabei ein kindliches Glücksgefühl<br />
empfinden darf? Amüsiert schaut<br />
die Verkäuferin bei Kleider Hoch Klassik,<br />
als ich mich zu ein Paar schokoladenbraunen<br />
Hosen beuge und mit geschlossenen<br />
Augen daran schnuppere.<br />
Meine Begleiterin behauptet nämlich<br />
steif und fest, dass Manchesterstoff einen<br />
eigenen Geruch hat. Aber ich kann<br />
riechen, so viel ich will, der Duft von<br />
Manchester bleibt mir verborgen.<br />
Latakia empfängt einen bei Tabak<br />
Pauli schon draussen vor der Tür. Der<br />
Patron hat sich gerade eine Pfeife mit<br />
diesem syrischen Tabak angezündet. Im<br />
Humidor herrschen 72 bis 74 Prozent<br />
Luftfeuchtigkeit und Zigarren von schokoladensüss<br />
bis Rossmist. Apropos:<br />
Riecht die Landi<br />
nach Land? Nach<br />
Käse aus dem<br />
benach barten Milchhüsli<br />
riecht sie, nach Gummistiefeln und<br />
Holzkistli. Leder und Leim entzücken<br />
die Nase in der Schuhmacherei Frank.<br />
Musik riecht, zumindest an diesem<br />
Tag, überhaupt nicht bei Musik Schönenberger.<br />
Nicht mal das Alphorn verströmt<br />
den Duft von Holz, Tradition oder Bergen.<br />
Dafür wird es mir in der Metzgerei<br />
GERÜCHE<br />
Pheromone locken Männchen an<br />
Pheromone sind chemische Substanzen,<br />
die sich in der Luft verteilen und von<br />
anderen Artgenossen gerochen werden<br />
können. Eine weibliche Motte etwa kann<br />
ein so starkes Pheromon abgeben, dass<br />
männliche Motten mehrere Kilometer<br />
weit weg noch von ihr angezogen werden.<br />
Vorschnelle Bestattungsversuche<br />
Nach dem Tod einer Ameise bilden<br />
sich durch den Zersetzungsprozess des<br />
Körpers chemische Substanzen, die<br />
andere Ameisen anregen, den Körper aus<br />
dem Bau auf einen Abfallhaufen zu tragen.<br />
Wird eine lebende Ameise – als Experiment<br />
– mit diesen chemischen Substanzen<br />
markiert, widerfährt ihrem lebendigen<br />
Körper dasselbe Schicksal. Kehrt sie<br />
zu ihrem Bau zurück, wird sie immer<br />
wieder hinausbefördert. Die Bestattungsversuche<br />
wiederholen sich so lange,<br />
bis der «Todesgeruch» verflogen ist.<br />
– 9 –
– 10 –<br />
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Am Mittwoch, 14. <strong>Januar</strong> sind die Tische wieder<br />
gedeckt, die Saison-Frischküche in Betrieb und die<br />
Hotelzimmer betriebsbereit. Die Réception ist ab<br />
5. <strong>Januar</strong> telefonisch erreichbar.<br />
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Nach feinen Gewürzen riecht es im<br />
Asia Huus: Ingwer, Zitronengras,<br />
Curry, Ferien...<br />
Maag ganz anders – als Teilzeit-Vegetarierin<br />
hatte ich doch tatsächlich vergessen,<br />
wie herrlich frisch geschnittene<br />
Salami duften kann.<br />
Vom Salami zu Rohgummi und<br />
Petrol. Seine Frau lüfte zwar immer,<br />
erklärt der Chef von Zweirad-Service<br />
Thommen lachend, doch sein Pneulager<br />
riecht nun mal, wie ein Pneulager<br />
riechen muss. Wird<br />
bei Gidor gebleicht<br />
und gefärbt, rümpfen<br />
selbst die Coiffeusen<br />
ihre Näschen. Doch heute ist die Luft<br />
mit Haarspray geschwängert, und das<br />
Haarwachs in der Dose erinnert an Pina<br />
Colada. Hätte ich nur einen Löffel dabei,<br />
ich könnte diese himmlische Mischung<br />
aus Kokosnuss, Ananas und Rum an<br />
Ort und Stelle verputzen.<br />
Der Geruchssinn<br />
Ob Kaffee oder Benzin – alles, was riecht,<br />
gibt chemische Verbindungen in Form von<br />
Molekülen ab. In der oberen Nasenhöhle<br />
warten rund fünfzig Millionen feine Sinneshärchen<br />
darauf, die Duftmoleküle zu<br />
registrieren. Jedes Härchen ist mit einer<br />
Geruchsnervenzelle verbunden, die in der<br />
Schleimhaut eingebettet ist. Etwa tausend<br />
Das Haarwachs in der<br />
Dose erinnert an<br />
Pina Colada.<br />
Der ferne Osten liegt in Liestal.<br />
Könnte man meinen. Denn das Asia<br />
Haus erinnert an Ferien, und Änis,<br />
Ingwer, Nelken, Curry und Zimt machen<br />
mich hungrig. Also schnell weg von hier,<br />
schliesslich muss noch weitergeschnüffelt<br />
werden. Doch besser nicht in der<br />
Bahnhofunterführung: Warum bloss<br />
glauben gewisse Leute, dass der Bahnhof<br />
eine Toilette ist?<br />
Schliesslich erwartet<br />
auch keiner von<br />
einer Toilette, dass<br />
sie gleichzeitig noch ein Bahnhof ist...<br />
Nase zu und durch – und erst wieder<br />
in Füllinsdorf das Riechorgan weit aufsperren.<br />
Dort, kurz vor Ladenschluss, in<br />
den Volg hinein und feststellen, dass es<br />
hier nach rein überhaupt absolut gar<br />
nichts riecht. Nur mit viel Einbildung<br />
verschiedene Typen von Nervenzellen sind<br />
auf ebenso viele Duftmoleküle spezialisiert.<br />
Kommt ein Molekül mit der entsprechenden<br />
Zelle in Kontakt, findet eine chemische<br />
Reaktion statt, die einen elektrischen Impuls<br />
auslöst. Dieses Signal wird ins Gehirn<br />
weitergeleitet und dort als Geruch<br />
inter pretiert.<br />
kann ich das Aroma der Waschpulver<br />
erahnen und mich in ein frisch gewaschenes<br />
herrlich duftendes Bettlaken<br />
hineinträumen. Im Paradies, da wird es<br />
jeden Tag frische Bettwäsche geben,<br />
mutmasse ich. Und wie duftets im<br />
Tierparadies in Füllinsdorf? Nach Bio-<br />
Heu und Hanfstroh, nach Fleischstreifen<br />
Känguruh und Ochsen-Sticks. Und: nach<br />
nassem Hund. Seelenruhig trottet so ein<br />
Exemplar an mir vorbei zum Ausgang<br />
und lässt mich notieren: Nasse Hunde<br />
kann ich echt nicht riechen.<br />
Den English Setter-Rüde<br />
«Texas» schüttelt`s.<br />
Gemeinsamer Zyklus<br />
Frauen, die zusammen leben oder<br />
arbeiten, scheinen sich über den Geruch<br />
zu verständigen, in welcher Phase ihres<br />
Menstruationszyklus sie sich befinden.<br />
Mit der Zeit führt dies dazu, dass ihre<br />
Zyklen zur gleichen Zeit einsetzen.<br />
Quellen: «Hilgards Einführung in die Psychologie»,<br />
Spektrum Lehrbuch, Wikipedia und andere.<br />
– 11 –
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In einer anderen Welt<br />
Der Comic-Autor Enrico Marini ist bei uns fast unbekannt. Doch in<br />
Frankreich und Belgien hat er eine riesige Fangemeinde. Trotzdem<br />
ist er seiner Heimat Liestal treu geblieben: Hier findet er die nötige<br />
Ruhe, um seinem ungewöhnlichen Job nachzugehen.<br />
Der Mantel- und Degenheld «Scorpion»<br />
flirtet sich durch das 18. Jahrhundert.<br />
«Arminius» kämpft im alten Rom gegen<br />
die Germanen. Und «Gipsy» schmuggelt<br />
Waren in einer russischen Science-Fiction-Welt.<br />
Rein äusserlich verbindet<br />
Comic-Autor Enrico Marini wenig mit<br />
seinen Figuren. Der 39-Jährige ist ein<br />
ganz normaler Familienvater, der mit<br />
seiner Frau, einer 2-jährigen und einer<br />
2-monatigen Tochter in einem Haus in<br />
Liestal lebt. Doch in seiner Fantasie ist<br />
er oft weit, weit weg. «Wenn man einen<br />
solchen Beruf hat, taucht man in eine andere<br />
Welt ein», erzählt der Künstler.<br />
«Man muss alles ringsherum vergessen<br />
können, um es durchziehen zu können.»<br />
Enrico Marini ist ein Arbeitstier.<br />
Zehn-Stunden-Tage sind für ihn keine<br />
Seltenheit, meistens sitzt er sieben Tage<br />
pro Woche am Zeichenpult. «Anders geht<br />
es nicht, die Konkurrenz schläft nicht<br />
und als Comiczeichner muss man einfach<br />
produzieren», erklärt Marini. Zwei<br />
Tage braucht er für eine Seite, sieben<br />
Monate für einen<br />
ganzen Comicband.<br />
Leider sei die<br />
Comic-Kultur in der<br />
Deutschschweiz noch nicht so etabliert<br />
wie im französischen Raum. «Man denkt<br />
meistens an Mickey Mouse, aber Comics<br />
können auch sehr literarisch sein.»<br />
Lieber Liestal als Paris<br />
Seit bald 20 Jahren lebt Enrico Marini<br />
von seinem Beruf. Während seiner Lehre<br />
als Grafiker wurde ein französischer<br />
Verlag auf ihn aufmerksam und brachte<br />
seine ersten Bände heraus. Zeit für eine<br />
«Comics können sehr<br />
literarisch sein.»<br />
PORTRAIT<br />
Nebenbeschäftigung hatte er nie. «Die<br />
ersten zehn Jahre waren eine Durststrecke»,<br />
gibt Marini zu. Heute stehen<br />
seine Bücher im Regal des renommierten<br />
Verlags Dargaud, neben weltbekannten<br />
Comics wie «Lucky Luke». In Frankreich<br />
gilt Marini als Star. Doch der Rummel<br />
ist ihm zu viel geworden. Lieber bleibt<br />
er in Liestal: «Ich bin hier aufgewachsen<br />
und habe noch mit vielen Freunden aus<br />
der Schulzeit Kon-<br />
takt.» Im Comic-<br />
Mekka Paris zu wohnen,<br />
würde ihn zu sehr<br />
ablenken. «Grossstädte sind gefährlich,<br />
wenn man keine feste Anstellung hat. In<br />
Liestal bin ich produktiver», schmunzelt<br />
der Zeichner. Als Ausgleich geht er gerne<br />
mit seiner Familie in die Natur rund um<br />
Liestal oder gönnt sich bei seinem täglichen<br />
Gang ins Stedtli einen Cappuccino.<br />
Auf Deutsch sind die meisten Serien<br />
von Enrico Marini im Carlsen Verlag<br />
erschienen und unter anderem im<br />
Comix-Shop Basel erhältlich. Marc Schaffner<br />
– 15 –
– 16 –<br />
STADT LIESTAL<br />
Strassenbau unter<br />
erschwerten Bedingungen<br />
Elf Monate lang wird an der Poststrasse gebaut, elf Monate lang müssen Autos, Busse, Velos,<br />
Fussgänger/innen und Baumaschinen aneinander vorbei kommen. Bis jetzt sind die Arbeiten<br />
einigermassen reibungslos verlaufen – doch im Februar steht eine weitere schwierige Bauphase<br />
beim Bahnübergang bevor.<br />
Der Termindruck, das komplexe Zusammenspiel verschiedenster<br />
Beteiligter, die Witterung – an Herausforderungen<br />
mangelt es beim Bauprojekt «Poststrasse» nicht. Die Hauptschwierigkeit<br />
ist aber, dass der Fahrzeug- und Fussverkehr<br />
während der gesamten, elfmonatigen Bauzeit weiter fliessen<br />
müssen.<br />
«Am Anfang gab es schon heikle Situationen, zum Beispiel<br />
wenn Velos im Gegenverkehr gefahren oder Passanten auf der<br />
Strasse anstatt hinter der Abschrankung gegangen sind»,<br />
berichtet Hansruedi Kocher von der Sutter Ingenieur- und<br />
Planungsbüro AG. Auch bei den Autolenkerinnen und -lenkern<br />
habe es eine Zeit gebraucht, bis sie nicht mehr über die<br />
Poststrasse Richtung Seltisberg und Altmarkt gefahren seien.<br />
«Man kann ein Verkehrsregime nicht von einem Tag auf den<br />
anderen umstellen, egal wie gut man signalisiert», ist sich<br />
Hansruedi Kocher bewusst.
Bei einer komplexen Baustelle wie der Poststrasse sind genaue<br />
Absprachen nötig. Im Bild (v.r.n.l.): Rolf Hügli, Walo Bertschinger AG/<br />
Bertschmann AG, Hansruedi Kocher, Ingenieurbüro, André Grieder,<br />
Stadt Liestal.<br />
Zu Stosszeiten sorgt eine Wache für Sicherheit, und zu den<br />
übrigen Tageszeiten hält die ausführende Baufirma ein Auge<br />
darauf, dass bei den Materialanlieferungen oder beim Ausschwenken<br />
der Baumaschinen nichts passiert. «Es sind schon<br />
sehr schwierige Verhältnisse, aber wir kommen zurecht»,<br />
äussert sich Bauführer Rolf Hügli von der Arbeitsgemeinschaft<br />
Walo Bertschinger AG/Bertschmann AG. Viel Platz für die<br />
Baustelle bleibe auf der Poststrasse nicht, denn 3,30 Meter<br />
seien für den Verkehr reserviert und 2,0 Meter für die Fussgänger/innen.<br />
SBB gibt Zeitfenster vor<br />
Trotzdem liegt das Bauprojekt gut im Terminplan. «Wir waren<br />
sogar ein bisschen schneller», freut sich Hansruedi Kocher.<br />
Einziges Problem sei der Schnee: Wenn der Untergrund feucht<br />
sei, könne man keine Strasse bauen.<br />
Beim Baubeginn im September wurden als erstes die<br />
Betonsporen für die neue Stützmauer auf der Seite der<br />
Liegenschaften eingelassen. Die ganze Strasse wird somit leicht<br />
von den Bahngeleisen weg verschoben, damit die neuen<br />
Lärmschutzwände der SBB Platz haben. Hier ergibt sich eine<br />
weitere Herausforderung: Das Lärmschutzprojekt untersteht<br />
einer anderen Bauherrschaft, den SBB, und wird von einer<br />
anderen Baufirma ausgeführt, was eine strenge Koordination<br />
bedingt. Die SBB hat sich das Zeitfenster von März bis Juni 2009<br />
reserviert – während diesen zweieinhalb Monaten ruht der<br />
Strassenbau. «Die SBB brauchte ein Jahr Vorlaufzeit, um<br />
die Gleissperrungen und Betriebsunterbrüche anzumelden,<br />
deshalb sind wir gebunden», erklärt André Grieder, Projekt-<br />
leiter Stadt Liestal.<br />
Bis März muss die Baufirma deshalb einen Spurt hinlegen:<br />
Nachdem die Trottoirseite gebaut ist, beginnen die Arbeiten im<br />
Mittelbereich der Strasse. Für die Fussgänger/innen wird die<br />
Situation ab dieser Phase weniger prekär, denn sie können sich<br />
dann auf dem neuen Trottoir bewegen. Der motorisierte<br />
Verkehr fliesst entlang den Bahngeleisen.<br />
STADT LIESTAL<br />
Verkehrs-Engpass beim Bahnübergang<br />
Was aber noch ansteht, sind umfangreiche Arbeiten im Bereich<br />
des Bahnübergangs Schwieri. Unter anderem müssen eine<br />
Swisscom-Leitung und eine Sauberwasserleitung erstellt<br />
werden. «Das wird einen Engpass beim Verkehr geben», meint<br />
Bauleiter Hansruedi Kocher. Der Bahnübergang bleibt für<br />
Fussgänger/innen weiterhin benutzbar, und für die Sicherheit<br />
stehen eine Verkehrswache und ein Bahnwächter der SBB im<br />
Einsatz.<br />
«Nicht gebaut wird während der Fasnacht», fügt André<br />
Grieder hinzu. Man habe auch darauf geachtet, dass der<br />
Strassenbereich breit genug für die Fasnachtswagen sei.<br />
Auch die Anstösser der Baustelle seien früh informiert worden,<br />
und es gebe immer wieder Absprachen, beispielsweise<br />
wegen Parkplätzen.<br />
Im Juni und Juli wird auf der ganzen Strassenbreite gebaut,<br />
danach werden die provisorischen Strassenbeläge aufgerissen<br />
und der definitive Deckbelag eingebaut. Ende Juli 2009<br />
sollte die Poststrasse wieder allen Verkehrsteilnehmern zur<br />
Ver fügung stehen – sicherer, attraktiver und als wichtiges<br />
Glied im Verkehrs- und Gestaltungskonzept.<br />
In den weiteren Bauphasen werden Fuss- und motorisierter<br />
Verkehr voneinander getrennt. Als Gestaltungselemente sollen<br />
am Trottoirrand Bäume gepflanzt werden.<br />
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– 17 –<br />
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INTERMEZZO<br />
LiMa wünscht allen einen<br />
guten Start ins neue Jahr und<br />
viel Elan beim Umsetzen von<br />
Plänen und guten Vorsätzen.<br />
«Ich nehme mir vor,<br />
weniger zu essen<br />
und viel Sport zu<br />
treiben, um mein persönliches<br />
Wohlbefinden zu verbessern.»<br />
Ivana Busarello Asch, Niederdorf<br />
«Ich wünsche<br />
mir, dass das<br />
nächste Jahr<br />
nicht so holprig wird, dass es<br />
beruflich weiterhin gut läuft<br />
und dass sich die Ängste der<br />
Leute bezüglich Wirtschaftslage<br />
nicht bewahrheiten.»<br />
Hugo Keller, Gelterkinden<br />
«Spontan gesagt:<br />
Ich möchte<br />
unbedingt mit<br />
Rauchen aufhören.»<br />
Sara Carpene, Zunzgen<br />
«Wieso Vorsätze<br />
am Silvester<br />
fassen, wenn<br />
man sich das ganze Jahr<br />
etwas vornehmen kann?»<br />
Dominique Martin, Känerkinden<br />
Nächtliche Begegnung<br />
Werner schaute noch kurz auf den Tacho,<br />
bevor er abbremste. 78 km/h, innerorts.<br />
Das dritte Mal, dass er in diesem Jahr<br />
erwischt wurde.<br />
Der Polizist der ihn angehalten hatte,<br />
stieg aus seinem Auto und kam mit einem<br />
Notizblock auf Werner zu.<br />
Christian? Die Uniform irritierte Werner<br />
zunächst, aber der Polizist war Christian<br />
aus der Kirche! Werner sank tiefer in seinen<br />
Sitz. Das war schlimmer als eine Busse.<br />
Ein christlicher Bulle erwischte einen Typen<br />
aus seiner eigenen Kirche.<br />
«Hallo, Christian. Komisch dass wir uns<br />
so wieder sehen!» «Hallo Werner.» –<br />
Kein Lächeln.<br />
«Ich sehe, du hast mich erwischt in meiner Eile<br />
nach Hause zu kommen, um meine Frau und<br />
meine Kinder zu sehen.» «Ja, so ist das.»<br />
Christian, der Polizist, schien unsicher zu sein.<br />
«Ich bin in den letzten Tagen erst sehr spät<br />
aus dem Büro gekommen, und war in<br />
Gedanken schon beim morgigen Familienausflug.<br />
Mit wie viel hast du mich erwischt?»<br />
«Siebzig.» «Aber Christian, warte einen<br />
Moment. Ich habe sofort auf den Tacho<br />
geschaut, als ich dich sah, ich schätze das<br />
waren 65 km/h!» Werner merkte, dass er<br />
mit jedem Bussenzettel besser lügen konnte.<br />
Genervt starrte er auf das Armatu renbrett.<br />
Christian war am Schreiben auf seinem Notiz -<br />
block. Warum wollte er nicht Führerschein<br />
und Fahrzeugausweis sehen? Was auch<br />
immer der Grund war – es würden einige<br />
Sonntage vergehen, bis Werner sich in der<br />
Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen<br />
würde. Ungeduldig sagte er: «Es liegt doch<br />
ganz in deinem Ermessen. Sicher habe ich<br />
eine Verkehrsregel gebrochen, aber man kann<br />
doch auch mal ein Auge zudrücken, oder?»<br />
Christian schrieb weiter. Endlich riss er den<br />
Zettel ab und gab ihn Werner. «Danke.»<br />
Werner konnte die Enttäuschung nicht aus<br />
seiner Stimme halten. Ohne ein Wort zu<br />
verlieren, ging Christian zum Streifenwagen<br />
zurück.<br />
Werner wartete und schaute ihm im Spiegel<br />
nach. Dann faltete er den Zettel auf.<br />
Was würde ihm dieser Spass kosten? He, war<br />
das ein Witz? Es war kein Bussenzettel! Doch<br />
dann las er:<br />
«Lieber Werner,<br />
Ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie<br />
fünf Jahre alt war, starb sie bei einem<br />
Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu<br />
schnell gefahren. Ein Strafzettel, eine Gebühr<br />
und drei Monate Gefängnis, dann war der<br />
Mann wieder frei. Frei, um seine beiden<br />
Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen.<br />
Ich hatte nur eine, und ich werde warten<br />
müssen, bis ich sie im Himmel wieder in den<br />
Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich<br />
versucht, diesem Mann zu vergeben.<br />
Vielleicht habe ich es geschafft, aber ich muß<br />
immer wieder an meine Tochter denken. Auch<br />
jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte<br />
vorsichtig, Werner. Mein Sohn ist alles was<br />
ich noch habe.<br />
Gruss, Christian.»<br />
Werner drehte sich um und sah Christian<br />
wegfahren. Er sah ihm nach, bis sein Auto<br />
verschwunden war. Erst einige Minuten später<br />
fuhr er langsam nach Hause. Er betete um<br />
Verzeihung. Zu Hause angekommen, nahm er<br />
seine überraschte Frau und den kleinen Benny<br />
fest in die Arme.<br />
Die Geschichte wurde der Redaktion zugeschickt,<br />
Autor/in unbekannt.
Jugend aktiv: Punkte für Engagement<br />
Für Jugendliche ist es gar nicht so einfach, eine sinnvolle, nicht<br />
nur am Konsum orientierte Freizeitbeschäftigung zu finden. Die<br />
Hemmschwelle, sich bei einer gemeinnützigen Organisation zu<br />
melden, ist relativ hoch. Das soll sich jetzt ändern: Beim Projekt<br />
«Jugend aktiv» können Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren<br />
stundenweise «Schnupper-Einsätze» leisten – in einer Kinderkrippe,<br />
in Seniorenheimen, beim Kinder- und Jugendwerk des<br />
Blauen Kreuzes, im Jugendhaus Joy oder in der Kantonsbibliothek.<br />
Dabei sammeln sie Punkte, die sie gegen Kinoeintritte,<br />
Pizza- und Büchergutscheine umtauschen können.<br />
Gleichzeitig sammeln sie wertvolle Erfahrungen und<br />
knüpfen Kontakte. «Jugendliche erhalten Einblick in Bereiche,<br />
die ihnen im Alltag nicht zugänglich sind», sagt Regula Gysin,<br />
Aus Speiseresten wird Energie<br />
Ab 2009 werden Grünabfälle in Liestal nicht mehr kompostiert,<br />
sondern in die Vergärungsanlage von Biopower Nordwestschweiz<br />
in Pratteln transportiert. Für die Einwohner/innen hat<br />
das den Vorteil, dass sie der Grünabfuhr neu auch sämtliche<br />
organischen Speisereste mitgeben können. In der Biopower-<br />
Anlage entsteht einerseits Kompost, anderseits Biogas, welches<br />
ins Gasnetz eingespiesen wird.<br />
Das neue Grüngutsystem weist insgesamt eine bessere<br />
Ökobilanz auf. Nach Pratteln werden weniger Fahrtenkilometer<br />
benötigt als bisher zur Kompostieranlage Seltisberg – und das<br />
Depot der Transportfirma Saxer befindet sich neu in Pratteln,<br />
so dass weitere Wegstrecken eingespart werden. Biopower<br />
rechnet mit rund 800 Tonnen Grüngut und Speiseresten aus<br />
Impressum<br />
Die Seiten der Stadt Liestal<br />
Redaktionsverantwortung: Roland Plattner Stadtverwalter,<br />
Rathausstrasse 36, 4410 Liestal, roland.plattner@liestal.bl.ch<br />
061 927 52 60 .<br />
STADT LIESTAL<br />
Die 18-jährige Noëmi Sturm aus Nuglar sammelt Punkte, indem<br />
sie einmal pro Monat in der Kantonsbibliothek Bücher und DVD›s<br />
einräumt.<br />
Stadtpräsidentin und Präsidentin der Jugendkommission<br />
Liestal. Im sozialen Austausch würden sie für die Bedürfnisse<br />
anderer sensibilisiert. Marco Avigni, Bereichsleiter Gesundheit/<br />
Soziales/Kultur der Stadt Liestal und Mitglied der Jugendkommission,<br />
sieht einen weiteren Nebeneffekt: «Der Sozialzeitausweis,<br />
den die Jugendlichen für ihre Einsätze erhalten,<br />
kann eine hilfreiche Referenz bei der Lehrstellensuche sein.»<br />
Jugend aktiv wird vom Ökozentrum Langenbruck getragen<br />
und administrativ von Benevol Baselland unterstützt. Die<br />
Jugend kommission Liestal arbeitet seit längerem mit dem<br />
Öko zentrum zusammen, unter anderem im Rahmen des<br />
NaturTalent Festivals. Weitere Informationen unter www.<br />
jugend-aktiv.ch.<br />
Liestal pro Jahr, was etwa 100 Fahrten bedeutet. Der CO2-<br />
Ausstoss bei etwa 1’400 Kilometern Transportweg entspricht<br />
2,76 Tonnen. Aus dem organischen Material werden aber in der<br />
Vergärungsanlage Pratteln 470’000 Kilowattstunden Energie<br />
in Form von Biogas gewonnen – und damit können 124 Tonnen<br />
CO2 eingespart werden.<br />
Für die Energiestadt Liestal ist das Vergären eine logische<br />
Konsequenz: «Vergären statt Kompostieren bringt uns das<br />
Punktemaximum von vier Punkten in diesem Bereich», betont<br />
Stadträtin Marianne Schafroth.<br />
In der Biopower-<br />
Anlage in Pratteln<br />
werden Grünabfälle<br />
zu Biogas und<br />
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Rosen zum Tag der Frau: Therese Moser,<br />
Brigitta Strübin, Ursula Steiner, Jenifer<br />
Brodtbeck und Renata Meyer (v.l.) vom<br />
Zonta Club Liestal.<br />
Sie widerlegen stets aufs Neue die<br />
Theorie, dass nichts auf dieser Welt<br />
gratis zu haben sei: die Serviceclubs.<br />
Rotary, Lions, Zonta, Kiwanis oder<br />
die Soroptimist sind auch in der<br />
Region Liestal aktiv und setzen sich<br />
ein für die Bedürfnisse von Ärmeren<br />
und Schwächeren – auch im 2009.<br />
Von Stéphanie Erni<br />
Im Dienst der Wohltätigkeit:<br />
Clubs, die Gutes tun<br />
«Hilfe durch Trost, Tatkraft und Habe»<br />
lautet ein Punkt im Ehrenkodex der<br />
Lions-Clubs und den «uneigennützigen<br />
Dienst am Nächsten üben» heisst eine<br />
goldene Regel bei den Kiwanis. Wer<br />
Mitglied ist bei einem Serviceclub, sollte<br />
die Freundschaft pflegen, verantwortungsbewusst<br />
durch die Welt gehen und<br />
eben: wohltätig handeln.<br />
Rund um Liestal haben sich mehrere<br />
solche Clubs formiert, die sich auch in<br />
der Region einsetzen. Sie heissen Lions<br />
Club Wildenstein, Rotary Club Liestal,<br />
Kiwanis Club Liestal, Zonta Club Liestal<br />
und Soroptimist International Club<br />
Liestal. Und: Finanzkrise hin, Rezession<br />
her werden sie auch im 2009 Geld sammeln<br />
für Hilfsprojekte, Menschen vor<br />
Ort unterstützen und Veranstaltungen<br />
für die Allgemeinheit organisieren. Zwei<br />
der bekannteren dürften das Rotarier-<br />
Stedtli-Fest am Bündelitag oder der Adventsmärt<br />
der Frauen von Zonta sein.<br />
Neu wird der Lions-Club dieses Jahr<br />
«Wildensteiner Medizintage» ins Leben<br />
rufen, erstmals am 6. Mai. Eingeladen<br />
sind Fachleute, von Krebs Betroffene<br />
und alle interessierten Personen.<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
Der Lions Club Wildenstein ist eine der<br />
jüngeren Organisationen in der Region.<br />
Er wurde erst vor knapp vier Jahren ge -<br />
grün det. «Wir gehörten vorher zu Basel,<br />
wollten aber vermehrt in der Region<br />
Liestal aktiv sein», erklärt der Präsident<br />
André Degen. Der Club wolle Menschen<br />
dort unterstützen, wo die insti tutionelle<br />
Hilfe nicht mehr möglich sei. Ein Engagement,<br />
das die Lions mit den anderen<br />
Clubs gemein haben. Ein grösseres<br />
Projekt, das die «Löwen» auf die Beine<br />
gestellt haben heisst «3plus». Dabei wurden<br />
fremdsprachige Kleinkin der in der<br />
Spielgruppe Pinocchio in Deutsch unterrichtet<br />
– natürlich ihrem Alter entsprechend.<br />
«Das Hauptziel war und ist die<br />
Integration dieser Kinder und ihrer El-
tern», erklärt André Degen. Das zweijährige<br />
Pilotprojekt konnte in der Zwischenzeit<br />
in eine Stiftung überführt werden.<br />
Für die älteren Kinder setzen sich<br />
beispielsweise die Rotarier ein. Konkret<br />
sucht der Club im Rahmen des kantonalen<br />
Projektes «Take-off» Praktikumsplätze<br />
für Jugendliche ohne Lehrstelle.<br />
«Wir konnten schon 20 Plätze vermitteln»<br />
freut sich Präsident Denis Monard.<br />
Auch wird die Stiftung zur Förderung<br />
und Unterstützung von Schülerinnen<br />
und Schülern der Regionalen Musikschule<br />
Liestal mit Beiträgen unterstützt.<br />
Kindern und Jugendlichen zu helfen,<br />
ist auch das Hauptziel der Mitglieder bei<br />
Kiwanis. Der Club ist schon 40 Jahre alt<br />
und besteht nur aus Männern. «Das dürfen<br />
die neuen Kiwanis-Clubs nicht<br />
mehr», erklärt Präsident Heinz Frech.<br />
«Sie müssen gemischt sein.»<br />
Von Frauen für Frauen<br />
Anders die Zonta oder Soroptimist. Hier<br />
handelt es sich um reine Frauenorganisationen,<br />
die sich auch in erster Linie<br />
für Frauen einsetzen. «Wir unterstützen<br />
beispielsweise ein Kinderhilfe-Projekt<br />
in Manila, wo junge Frauen eine Ausbildung<br />
erhalten», so Marianne Schweizer-Strübin,<br />
Präsidentin der Liestaler<br />
Soroptimist. Das Ziel der Vereinigungen<br />
berufstätiger Frauen ist es letztlich,<br />
Menschen soweit zu unterstützen, dass<br />
«sie wieder selbstständig werden<br />
können», wie die Co-Präsidentin des<br />
Zonta-Clubs Liestal, Ursula Althaus,<br />
ausführt. Die Zonta-Frauen sind in<br />
der Adventszeit im Stedtli anzutreffen.<br />
Der Verkauf von selbst hergestellten<br />
Am jährlichen Rotary Stedtli-Fest bauen die Clubmitglieder ein Ysebähnli auf.<br />
Dieses Jahr wurde mit dem Anlass die Musiktherapie für Behinderte in der<br />
Heilpädagogischen Schule Liestal unterstützt.<br />
Backwaren und Feinkostprodukten<br />
bringt Spendengelder. Anderen etwas<br />
Gutes tun – dazu gehört auch das Rosenverteilen<br />
im Stedtli am Tag der Frau.<br />
Serviceclubs:<br />
Eine Idee aus Chicago<br />
Serviceclubs haben zum Ziel, persönliche<br />
Kontakte zu pflegen, Spenden für<br />
wohltätige Zwecke zu sammeln und<br />
«Dienst am Nächsten» in der Gesellschaft<br />
zu leisten. Die großen Wohltätigkeitsclubs<br />
sind weltweit organisiert. Die<br />
bekanntesten sind Rotary International,<br />
der Lions-Club und der Kiwanis-Club.<br />
Die Geschichte der Serviceclubs geht<br />
auf das Jahr 1899 und den Rechtsanwalt<br />
Paul Harris aus Chicago zurrück. Harris<br />
war neu nach Chicago gezogen und hatte<br />
in den ersten Jahren Probleme, Kontakte<br />
zur Business-Community zu knüpfen.<br />
1905 lud Harris Anwaltskollegen und<br />
Geschäftsleute zu einem Essen ein, um<br />
sich in entspannter Umgebung besser<br />
kennenzulernen und soziale Kontakte zu<br />
pflegen. Die gemeinnützige Orientierung,<br />
die heute eines der wesentlichen Standbeine<br />
der Serviceclubs ist, wurde bereits<br />
früher, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts,<br />
massgeblich durch Frauenbewegungen<br />
entwickelt. Dieser Servicegedanke<br />
wurde dann in den frühen Anfängen der<br />
Serviceclubs von Paul Harris und seinen<br />
Nacheiferern übernommen.<br />
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www.lionsclubs.ch<br />
www.kiwanis-liestal.ch<br />
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– 23 –
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Der Genuss im Neuhüsli<br />
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Wer gerne gut und gemütlich isst, ist im Restaurant Neuhaus in Liestal am<br />
richtigen Ort. Eine innovative Küche, die trotzdem das Traditionelle nicht<br />
vergisst, und das einzigartige Ambiente machen das Speiselokal zu einem<br />
Treffpunkt für alle.<br />
Ein feines Sonntagsmenü, ein Glas Wein am<br />
Abend oder ein romantisches Dinner zu<br />
zweit – im Restaurant Neuhaus in Liestal<br />
dreht sich alles um Genuss und Gemütlichkeit.<br />
Das beginnt bei der freundlichen, aufmerksamen<br />
Bedienung und endet beim speziellen<br />
Ambiente. Dazwischen eine kulinarische<br />
Auswahl, die Wert auf Qualität legt und<br />
für alle etwas bietet.<br />
Küchenchef Ralf Krauter steht für eine<br />
moderne, innovative Küche. Zu seinem Reper -<br />
toire gehören Einfälle wie Lammkarree mit<br />
Kräuterkruste oder gebratener Zander mit<br />
Speck. Aber auch traditionelle Gerichte wie<br />
Rahmschnitzel sind auf der Speisekarte<br />
vertreten, ebenso vegetarische Leckerbissen.<br />
Bereichert wird die Palette mit einer saisonal<br />
wechselnden Karte. Ausserdem bietet das<br />
Restaurant Neuhaus jeden Tag zwei Mittags-<br />
menüs und einen Businesslunch, zu günstigen<br />
Preisen.<br />
Ein lebendiger Treffpunkt<br />
Geschäftsleiterin Marlene Fu und ihr Team<br />
haben es sich zur Aufgabe gemacht, das<br />
traditionsreiche Speiselokal Neuhaus mit<br />
frischem Leben zu erfüllen. «Es soll ein Treffpunkt<br />
für alle sein, Jung und Alt», betont die<br />
Wirtin, die bis jetzt das Restaurant Bambus<br />
in Ramlinsburg geführt hat. Das Neuhaus<br />
Das Neuhüsli-Team (v.l.n.r.):<br />
Cornelia Leuenberger, Marlene Fu,<br />
Ralf Krauter, Lars Zielinski und<br />
Nemea Hungerberg (sitzend).<br />
sieht sie als Ergänzung zum bestehenden<br />
Gastroangebot in Liestal: «Wenn die Lokale in<br />
Liestal beliebt und gut besucht sind, kommt<br />
das allen zugute.» Das Neuhaus soll auch am<br />
kulturellen Leben von Liestal teilhaben, fügt<br />
Marlene Fu hinzu. Deshalb sei das Restaurant<br />
auch an der Fasnacht, am Chienbesen und<br />
am Banntag geöffnet. Der Saal und das Stübli<br />
können für Feiern aller Art auch reserviert<br />
werden.<br />
Das Restaurant Neuhaus ist von<br />
Dienstag bis Freitag mittags und abends<br />
geöffnet; am Samstag abends; am Sonntag<br />
von 10.00 bis 15.00 Uhr. Reservationen<br />
unter T 061 923 00 23. Für Bankette ab<br />
20 Personen öffnen wir auch an Ruhetagen.<br />
– 25 –
– 26 –<br />
LIESTAL LIVE<br />
«Probieren<br />
Sie doch mal<br />
was Neues!»<br />
Der eine kommt von der französischen<br />
Atlantikküste aus La Rochelle, der andere<br />
aus dem benachbarten Elsass. Getroffen<br />
haben die beiden sich im Feinschmecker-<br />
Restaurant Bad Schauenburg vor den<br />
Toren Liestals und arbeiten nun schon seit<br />
16 Jahren dort Seite an Seite: Zunächst als<br />
Chefs de partie, dann als Souschefs und<br />
seit einigen Jahren als Chefs de cuisine.<br />
Sie schätzen die wunderbare Umgebung<br />
und das angenehme menschliche Klima an<br />
ihrem Arbeitsplatz. Francis Mandin<br />
�EINE SCHULE<br />
�EIN STIL<br />
�EINE PHILOSOPHIE<br />
(rechts) kreiert die appetitanregende<br />
Menukarte und kocht gerne Fleisch und<br />
Fisch. Patrick Waltenspiel (links) ist eher<br />
für die kalte Küche zuständig und komponiert<br />
die Speisen auf Teller und Platten zu<br />
wahren visuellen Sinfonien. Ob Tournedos<br />
de boeuf poêle «Rossini» oder Turbot<br />
de l’Atlantique rôti, Rindsfilet mit Entenleber<br />
oder frisch gebratener Steinbutt:<br />
Francis Mandin und Patrick Waltenspiel<br />
bringen die hohe Küche von Frankreich<br />
nach Liestal. Am meisten freuen sie sich,<br />
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wenn sie ihre Gäste überraschen können,<br />
etwa durch unerwartete Kombinationen<br />
aus der raffinierten französischen und der<br />
bodenständigen Schweizer Küche. Oder<br />
wenn ein Gast nach dem Essen zu ihnen<br />
in die Küche kommt und ein nettes Wort<br />
zu ihnen spricht. Einen Wunsch haben die<br />
Chefköche an ihre Schweizer Gäste: «Probieren<br />
Sie doch mal was Neues! Austern,<br />
Schnecken oder Aal, Speisen, die in der<br />
Natur vielleicht nicht so lecker aussehen,<br />
schmecken köstlich.» Andreas Baumeister<br />
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Infos: im Trainingslokal oder 061’921 16 42<br />
Leitung: Elidio Moraglia, 6. Dan, Dipl. Ju-Jitsu/Goshindo-Lehrer, Leiter 3 Jugend & Sport<br />
Willi Zimmermann, 5. Dan Ju – Jitsu, 3. Dan Goshindo, Leiter 2 Jugend & Sport
Aktiv für die Natur<br />
Am Baselbieter Naturschutztag 2008, pflanzten Helferinnen<br />
und Helfer des Natur- und Vogelschutzvereins Liestal<br />
12 Hochstammobstbäume. Dazu pflegten sie Hecken<br />
und eine Trockenmauer im Uetental. Ein Beispiel,<br />
das Nachahmer sucht.<br />
Weihnachtsmarkt mit Schnee<br />
Besonders stimmungsvoll präsentierte sich der um einige Stände<br />
erweiterte Weihnachtsmarkt in diesem Jahr. Das Angebot war<br />
noch vielfältiger und exklusiver als in den Vorjahren, die Aussteller<br />
verzeichneten mehr Besucher und eine grössere Nachfrage an ihren<br />
Erzeugnissen und Spezialitäten.<br />
Rückspiegel: senden Sie uns ein Bild<br />
Ihrer Veranstaltung an lima@riederpr.ch<br />
RÜCKSPIEGEL<br />
Fröhliches Fest für Kleine und Grosse<br />
Musik und Tanz am Herbstfest im Rudolf Steiner Kindergarten Liestal<br />
mit Kindern, Eltern und Gästen. Am Mittwoch, 21. <strong>Januar</strong> 2009 findet<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr ein Nachmittag der offenen Tür statt, mit<br />
Puppenspiel um 15.00 Uhr.<br />
Tag und Nacht für Sie da...<br />
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Wir bedanken uns für das im vergangenen Jahr entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Mobilität und Freizeit haben einen hohen Stellenwert. Auch im<br />
neuen Jahr stehen wir Ihnen an 365 Tagen und praktisch rund um<br />
die Uhr im Linienbetrieb oder mit unserer modernen Reiseflotte<br />
zur Verfügung<br />
Das Team der Autobus AG Liestal wünscht Ihnen beste Gesundheit<br />
ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
Autobus AG Liestal<br />
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