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Die besten Seiten der Region Liestal, 6 Mal - Rieder Kommunikation

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<strong>Die</strong> <strong>besten</strong> <strong>Seiten</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Liestal</strong>,<br />

6 <strong>Mal</strong> im Jahr.<br />

Mai–Juni 2011 | Nr. 21<br />

Für eine<br />

sonnige Zukunft<br />

September–Oktober 2011 | Nr. 23<br />

<strong>Die</strong> Passivhaus-Siedlung Laubiberg in <strong>Liestal</strong> benötigt einen Zehntel <strong>der</strong> Energie, die herkömmlicherweise zur Verfügung gestellt werden müsste.<br />

Aktiv passiv:<br />

<strong>Liestal</strong> ist spitze bei Ökogebäuden<br />

Vor sieben Jahren wurde die Passivhaus-<br />

Siedlung Laubiberg in <strong>Liestal</strong> bezogen. <strong>Die</strong>se<br />

Reiheneinfamilienhäuser des Architekten<br />

Peter Baeriswyl benötigen nur noch ein<br />

Zehntel <strong>der</strong> Energie, die für die Heizung und<br />

Warmwasserbereitstellung eines vergleichbaren<br />

Gebäudes zur Verfügung stehen<br />

müsste. Eine dicke, 30 Zentimeter breite<br />

Isolation hüllt den Baukörper ein. Eine<br />

automatische Belüftung sorgt für stets<br />

angenehme Innentemperaturen im Sommer<br />

wie im Winter. Nach Professor Armin Binz,<br />

Leiter des Instituts «Energie am Bau» an <strong>der</strong><br />

Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz,<br />

kompensieren die Mehrkosten für den Bau<br />

solcher Bautypen wie <strong>der</strong> Laubiberg-Siedlung<br />

nach wenigen Jahren die Min<strong>der</strong>ausgaben<br />

für den ansonsten nötigen Brennstoff. Von<br />

50 solchen Passivhausbauten im Kanton<br />

Basel-Landschaft stehen <strong>der</strong>er sieben alleine<br />

in <strong>Liestal</strong>.<br />

– 20 – LiMa Mai–Juni 2011<br />

Tierische<br />

Freundschaft<br />

Ein selbst für <strong>Liestal</strong> herausragen<strong>der</strong> Bau<br />

steht im Oristal: die über 10 Meter hohe<br />

Produktionshalle <strong>der</strong> «a-z Holz», die 2007 in<br />

<strong>Liestal</strong> ins Leben gerufen wurde. Mitinhaber<br />

Paul Zimmerli sagt: «<strong>Die</strong> Halle versetzt uns in<br />

die Lage, dem aktuellen Trend in Richtung<br />

Holzhaus zu folgen.» Daneben hat sich das<br />

Unternehmen als Minergie-Partner entwickelt.<br />

So ist die neue Produktionshalle selbst auch<br />

in Minergie-Bauweise ausgeführt, das heisst,<br />

um den gigantischen Raum zu temperieren<br />

benötigt es gerade mal 45 Kilowatt Leistung<br />

– früher hat allein ein Doppeleinfamilienhaus<br />

diesen Bedarf für sich ausgewiesen!<br />

Zu einem führenden Anbieter von<br />

Ökohäusern in Energie sparen<strong>der</strong> Minergie<br />

o<strong>der</strong> Minergie-P-Bauweise (P steht für<br />

Passivhaus) avancierte auch die Ziefner Hess<br />

AG, welche die ersten mehrgeschossigen<br />

Mehrfamilienhäuser in Minergie-Bauweise in<br />

<strong>der</strong> Nordwestschweiz realisierte.<br />

Mediadaten 2012 (ab 1. Juli 2009)<br />

LiMa bringt Entdeckungen und Neuigkeiten aus<br />

den Läden, dem Kulturleben, dem Gewerbe, aus dem<br />

Stedtli und den Gemeinden.<br />

LiMa belegt die guten Qualitäten <strong>der</strong> <strong>Region</strong> zum<br />

Wohnen, Leben und Arbeiten.<br />

LiMa trifft Menschen und bietet Gesprächsstoff.<br />

Verteilung in <strong>Liestal</strong> und <strong>Region</strong><br />

LiMa gelangt kostenlos an alle Haushaltungen und Unternehmen<br />

in zwölf Gemeinden: <strong>Liestal</strong>, Seltisberg, Bubendorf, Lupsingen,<br />

Ziefen, Arisdorf, Lausen, Frenkendorf, Füllinsdorf, Nuglar,<br />

St. Pantaleon, Büren. Zudem wird es aufgelegt in Geschäften,<br />

Restaurants, Praxen, in <strong>der</strong> Kantonalen Verwaltung, in den Bussen<br />

<strong>der</strong> Autobus AG <strong>Liestal</strong> und weiteren Orten im öffentlichen<br />

Raum. <strong>Die</strong> Auflage beträgt 22‘000 Exem plare.<br />

Für <strong>Liestal</strong><br />

LiMa ist ein Projekt von Rie<strong>der</strong> <strong>Kommunikation</strong>.<br />

Wir sehen uns.<br />

Neben zahlreichen Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

brillieren in <strong>der</strong> Kantonshauptstadt<br />

vor allem das Staatsarchiv an <strong>der</strong> Wiedenhubstrasse<br />

und die Kantonsbibliothek am<br />

Bahnhof durch ihren geringen Energiebedarf,<br />

dabei weitherum Beachtung findend. In<br />

Bubendorf findet sich das Plus-Energiehaus<br />

von Solarpionier Heinrich Holinger; es erzeugt<br />

mehr Energie in Form von Solarstrom als es<br />

verbraucht. Von diesem Typ Gebäude gibt es<br />

bisher in <strong>der</strong> Schweiz nicht mehr als ein<br />

halbes Dutzend.<br />

Praktisch: <strong>Die</strong> Nähe zum<br />

Standesamt<br />

Ein einmaliger Mix<br />

Statt vieler kleiner Events stellt die Aris -<br />

dorfer Künstlerin Sibylle Laubscher diesen<br />

Sommer einen einzelnen grossen auf die<br />

Beine. Vom 22. bis 24. Juli öffnet sie ihren<br />

«Kulturgarten». <strong>Die</strong>ser vereint Kunst,<br />

Keramik, Konzert und Lesung zu einem<br />

für die <strong>Region</strong> einmaligen Mix. Ort des<br />

Das Zentrum für alle<br />

Lange war davon die Rede, nach den Sommerferien<br />

ist es endlich soweit: Das Quartierzentrum<br />

Fraumatt öffnet seine Pforten.<br />

«Es soll ein Treffpunkt mit den verschiedensten<br />

Angeboten für Schweizer und<br />

Migranten sein», betont Elisabeth Augstburger,<br />

Präsidentin des Trägervereins. Das<br />

soziokulturelle Zentrum wird tagsüber für alle<br />

offen sein und auch abends zahlreiche Anlässe<br />

beherbergen – und es werde einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Wohnqualität im Quartier<br />

leisten, ist die Stadt <strong>Liestal</strong> überzeugt. lh<br />

Wandelbar wie ein Chamäleon<br />

Zwei Frauen, zwei Welten, ein Laden.<br />

Im Chamäleon am Fischmarkt präsentiert<br />

Bea Schmidt stilvolle Mode für jedes<br />

Dream Team: Anja Lareida (Mitte) flankiert von Lena Fischer (l.) und Lea Schmid.<br />

<strong>Liestal</strong>er Kundschaft<br />

wuchs rasch<br />

lh<br />

Geschehens ist <strong>der</strong> Garten direkt hinter<br />

ihrem Laden/Atelier «Schöni Sache». Seit<br />

sechs Jahren setzt sie sich damit für die<br />

För<strong>der</strong>ung ländlicher Kultur ein. lh<br />

lh<br />

Schöni Sache: Atelier, Shop und B&B, Hauptstrasse 43,<br />

Arisdorf, 079 820 78 42, sibylle@schoeni-sache.ch,<br />

www.schoeni-sache.ch, www.kulturgarten.ch<br />

Der Vorstand (v.l.): Doris Bürgin, Abdurraham Karadeniz,<br />

Elisabeth Augstburger, Berater Paul Dilitz, Gordana Dadic,<br />

Vignarajah Kulasingam, Selvete Abazi.<br />

Es fehlen: Marion Schafroth und Matthias Zimmermann<br />

Quartierzentrum Fraumatt, Hammerstrasse 47, <strong>Liestal</strong>,<br />

Eröffnung im August 2011<br />

Portemonnaie, alle 10 Tage wechselnd.<br />

Dazu Schuhe, Schmuck und Designermöbel<br />

und ein kleines feines Sortiment an<br />

Secondhand-Stücken, welche frau bei ihr<br />

in Kommission geben kann. Maja Kopp<br />

lh<br />

bietet schmucke und praktische Dinge<br />

zum Schenken und Kunst zum Aufhängen.<br />

Der Clou: «Mitfächeln». Wer eigene<br />

Kreationen anbieten will, mietet ein Fach<br />

im Regal. lh<br />

Chamäleon, Fischmarkt 6, <strong>Liestal</strong>,<br />

Bea Schmidt 079 233 50 42, Maja Kopp 078 613 90 02,<br />

Öffnungszeiten unter www.dingsdesign.ch.<br />

Pulsierendes Leben an <strong>der</strong> Amtshausgasse<br />

<strong>Die</strong> quirlige Frau besitzt eine aussergewöhn- <strong>der</strong> Amtshausgasse unterwegs sind: von Bräu- Lehrmeisterin Lena Fischer. Nun sind die beiliche<br />

Ausstrahlung, und so auch ihr Atelier. ten und Hochzeitsgästen. Denn Frisur und den seit vier Monaten ein Team.<br />

Anja Lareida ist Coiffeuse und Maskenbildne- Maske für den grossen Tag gibt es im Atelier<br />

rin. Beide Berufe lebt sie mit Leidenschaft. Lareida aus einer Hand. <strong>Die</strong> gute Arbeit spricht<br />

Der Salon an <strong>der</strong> Amtshausgasse ist gleichzei- sich herum und die Anfragen mehren sich. <strong>Die</strong> Wände sind geschmückt mit Arbeiten <strong>der</strong><br />

tig Werkstatt für Kopfputze für Theaterstücke Doch zur Hauptsache entstehen im Salon Frauen, die sie professionell fotografieren las-<br />

und Musicals. Gerade hat Anja zwei grie- mo<strong>der</strong>ne Frisuren, Farben und Mèches. sen, auch kombiniert mit Mode. «Ich zeige nur,<br />

chische Frisuren fertiggestellt, nun ist eine<br />

was wir auch selber gemacht haben», ist das<br />

Burlesque-Perücke am Werk. <strong>Die</strong> Werkstatt-<br />

Credo von Anja, die auch für Modeschauen, Fo-<br />

Atmosphäre verleiht dem Coiffeursalon eine<br />

toshootings und Werbeaufnahmen engagiert<br />

spezielle Note. Nicht nur das: «Hier riecht es Als Anja Lareida vor zwei Jahren nach Lies- wird. <strong>Die</strong> Werber wissen, dass sie ihnen auch<br />

so gut! Ganz an<strong>der</strong>s als sonst beim Coiffeur», tal kam, war sie noch Zürich-orientiert. Ihr die ausgefallensten Ideen umsetzt.<br />

sagen hereinkommende Kundinnen oft. Geschäft war drei Tage in <strong>der</strong> Woche offen, die Mehr und mehr stammt auch die Theater-<br />

restliche Zeit verbrachte sie am Opernhaus kundschaft aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong>. So instruiert Anja<br />

und an Musical- und Filmproduktionen. Als die auch Laienschauspielgruppen darin, sich<br />

<strong>Liestal</strong>er Kundschaft schneller wuchs als selbst zu frisieren und zu schminken.<br />

Das beson<strong>der</strong>e kleine Schaufenster zieht häu- erwartet, erkannte Anja, dass sie Verstärkung Anja Lareida steckt voller Ideen und hat<br />

fig die Blicke von Kundinnen an, die gezielt in benötigt. Da begegnete ihr die Coiffeuse und<br />

Auffällig und immer wie<strong>der</strong> neu: Das Schaufenster Hier entsteht ein Kopfputz für die Burlesquein<br />

<strong>der</strong> Amtshausgasse.<br />

Künstlerin und Schauspielerin Mary Di’Szent.<br />

Für Ausgefallenes zu haben<br />

stets ihr Notizblöckli mit dabei. Im nächsten<br />

Jahr wird die heutige Praktikantin Lea Schmid<br />

ihre Coiffeuse-Lehre bei ihr beginnen, denn:<br />

«Ich habe viel Wissen und Können gesammelt<br />

und will es nun weitergeben.» br<br />

Amtshausgasse 8, 4410 <strong>Liestal</strong>,<br />

061 921 06 52, 079 914 43 52,<br />

anja@atelierlareida.ch, www.atelierlareida.ch<br />

AUFGEFALLEN<br />

News & Trends<br />

von <strong>der</strong> LiMa-Redaktion entdeckt<br />

LiMa September–Oktrober 2011 – 11 –<br />

Neu mit Gewölbekeller<br />

Jeden Samstag kredenzt Beatriz Dos<br />

Santos, gebürtige Brasilianerin, im<br />

Restaurant Amtshaus zu <strong>Liestal</strong> Schmackhaftes<br />

aus ihrer Heimat. Eigentlich<br />

versuchsweise, doch <strong>der</strong> Erfolg <strong>der</strong><br />

bisherigen Durchführungen verlangt eine<br />

Fortsetzung. Sie und Christian Strübin sind<br />

das neue Wirte-Ehepaar im «Amtshüsli»,<br />

wo man natürlich auch klassisch isst. Den<br />

Beizencharakter mit dem vielen Holz<br />

haben die beiden dem Lokal gelassen. Als<br />

Tüpfelchen auf dem i lockt nun neu auch<br />

<strong>der</strong> frisch renovierte Gewölbekeller. lh<br />

Restaurant Amtshaus, Amtshausgasse 1, <strong>Liestal</strong>,<br />

061 921 37 21, www.amtshausliestal.ch, Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag 10 bis 24 Uhr, Sonntag Ruhetag<br />

Der mit dem Feuer spielt<br />

Kunstschlosser Dominik Stohler aus Ziefen<br />

bietet seine Werke aus Metall ab sofort<br />

auch via Internet feil – und ist damit ein<br />

Pionier. Auf shop.kunstschlosser.ch finden<br />

sich seine exklusiven Geschenkartikel.<br />

Sämtliche Stücke werden in Ziefen von<br />

Hand produziert. Der Klassiker des<br />

Kunstschlossers ist <strong>der</strong> Baselbieterstab<br />

als Schlüsselanhänger. Den gibt es jetzt<br />

auch in einer vergoldeten Variante. lh<br />

lh<br />

Kunstschlosserei Stohler, Rebacker 6, Ziefen, 061 931<br />

29 07, info@kunstschlosser.ch, www.kunstschlosser.ch<br />

o<strong>der</strong> shop.kunstschlosser.ch<br />

lh<br />

Julia<br />

Aline<br />

Lehrabschlussprüfung:<br />

– 6 – LiMa September–Oktrober 2011<br />

Tamara<br />

Amanda<br />

Basel 061 690 48 48 l <strong>Liestal</strong> 061 921 46 46 l rosenmund.ch<br />

Wir gratulieren den neuen<br />

Profi-Umweltschützern<br />

im Heizungs-, Lüftungs-, Klima-,<br />

Sanitär- und Spenglergewerbe<br />

zum Erfolg!<br />

Sinja Jermann (14), Nuglar: «Ich singe<br />

gerne und habe mich angemeldet, um<br />

einmal zu sehen, wie es hier so ist. Ich<br />

finde es toll. Ich muss jetzt einfach<br />

schauen wegen dem Text, weil ja bald<br />

Notenschluss ist. Aber es macht Spass<br />

hier. Ich finde es toll, dass es solche<br />

Angebote gibt, dass sich Leute für die<br />

Jugendlichen interessieren. Es ist vor<br />

allem immer gut, in <strong>der</strong> Freizeit etwas zu<br />

machen, bei dem man abschalten kann.»<br />

Julia Salathé (15), Arisdorf: «Ich bin<br />

nicht ganz freiwillig hier. Meine Mutter<br />

und meine Schwester haben gefunden,<br />

ich solle unbedingt etwas machen in<br />

meiner Freizeit und haben mich angemeldet.<br />

Ich habe es erst für einen Witz<br />

gehalten und es hat mir echt gestunken,<br />

hierhin zu kommen, aber jetzt gefällt es<br />

mir gut. Es ist aber so, dass ich einfach<br />

sehr gerne nur rumhänge. Es kostet mich<br />

Überwindung, mich aufzuraffen, aber<br />

wenn ich dann hier bin, gefällt es mir<br />

sehr gut. Und es ist ein guter Kontrast<br />

zur Schule. Singen ist sonst eigentlich<br />

überhaupt nicht mein Ding.»<br />

Aline Guillod (14), <strong>Liestal</strong>: «Ich spiele<br />

gerne Theater und singe gerne. Ich bin<br />

jetzt nicht einfach hierhergekommen,<br />

weil es viele Jugendliche hier hat o<strong>der</strong><br />

so. Es gefällt mir hier sehr gut, ich<br />

würde es auf jeden Fall weiterempfeh-<br />

Sanitär I Heizung I Lüftung I Kälte 24 Std. Pikett<br />

JUGEND<br />

Singen, tanzen,<br />

Freundschaften schliessen<br />

Fünf Jugendliche erarbeiten zusammen mit Verena Gauthier im<br />

Impuls Theater ein Musical zum Thema «Sinn». Es wird am<br />

14. August im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums <strong>der</strong> Pfarrei Bru<strong>der</strong><br />

Klaus aufgeführt. Sie erzählen dem LiMa, weshalb sie dem<br />

Projekt ihre Freizeit schenken. Text und Bil<strong>der</strong>: Julia Gohl<br />

len. Ich finde es wichtig, dass es solche<br />

Angebote wie dieses Musical gibt. Wenn<br />

jemand jetzt sehr gut wäre, dann könnte<br />

er das auch weiterverfolgen.»<br />

Tamara Wahrbichler (15), Lupsigen:<br />

«Ich habe früher schon bei Verena Gau-<br />

thier Theater gespielt. Als sie mich gefragt<br />

hat, ob ich hier mitmachen würde, sagte<br />

ich ja. Ich mag das Schauspielen und<br />

singe gerne. Da ich am <strong>Die</strong>nstag vor <strong>der</strong><br />

Probe sowieso Schule habe, fällt es mir<br />

auch nicht so schwer, jede Woche hier zu<br />

stehen. Ich finde, es braucht Vereine und<br />

solche Dinge wie dieses Musical für<br />

Jugendliche, denn sonst würden wohl<br />

mehr einfach draussen rumsitzen und<br />

nicht wissen, was sie machen sollen.»<br />

Amanda Borer (13), Lausen: «Ich bin<br />

manchmal sehr schüchtern. Ich wollte<br />

das machen, um ein wenig mutiger und<br />

selbstsicherer zu werden. Das ist das<br />

erste <strong>Mal</strong>, dass ich bei so etwas mitmache.<br />

Ich tanze sehr gerne und es macht<br />

grossen Spass, hier zu sein. Ich könnte<br />

mir schon vorstellen, das als Hobby auch<br />

weiterhin zu machen. Der Gedanke an<br />

den Auftritt macht mich schon etwas<br />

nervös, aber ich freue mich trotzdem<br />

darauf. Solche Angebote sind gut, denn<br />

sie geben einem die Gelegenheit, Leute<br />

kennenzulernen und auch ein neues<br />

Hobby zu finden.»<br />

LiMa Juli–August 2010 – 25 –<br />

Ihre Vorteile als Inserent/in<br />

Sinja<br />

Prompt. Kompetent.<br />

Zuverlässig.<br />

ROSENMUND<br />

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Jetzt freie Toplehrstellen!<br />

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061 921 46 46<br />

www.<br />

suissetec-nws.ch<br />

toplehrstellen.ch<br />

Leo di Matteo, Leiter Zimmerei; Romeo Bürgin, Vorarbeiter Schreinerei, Mit-Inhaber;<br />

Manfred Bürgin, Geschäftsleiter, Mit-Inhaber.<br />

erklärt Elfie Bernhard. Ihre bewegenden<br />

Erlebnisse schil<strong>der</strong>t sie in ihrem Buch<br />

«Tixi – Sterbebegleiterin auf vier<br />

Pfoten», das Ende Jahr erscheint.<br />

Erholsame Stunden im Tierpark<br />

Eine ganze Reihe von Tieren, die<br />

Menschen Freude machen, leben im<br />

Tierpark Weihermätteli unterhalb <strong>der</strong><br />

Psychiatrischen Klinik in <strong>Liestal</strong>. Vom<br />

Zwerggeissli bis zum Schottischen<br />

Hochlandrind sind es rund 100 Einzeltiere<br />

und in den unteren «Gewichtsklassen»<br />

sicher nochmal so viele, von<br />

den Hängebauchschweinchen, Meersäuli<br />

und Schildkröten bis zu Tauben, Hühnern,<br />

Gänsen und Wassergefie<strong>der</strong>. Der<br />

kleine, aber doch weitläufige Tierpark ist<br />

ein beliebtes Erholungsgebiet, nicht nur<br />

Holz ist unser Stolz<br />

Der natürliche Rohstoff ist voll im Trend.<br />

für die rund 280 Patientinnen und<br />

Patienten <strong>der</strong> Klinik, son<strong>der</strong>n auch für<br />

Spaziergänger, Senioren, Familien,<br />

Schulen, Kin<strong>der</strong> gärten. «Das gibt eine<br />

gute Durch mischung, so dass die Patienten<br />

auch mal an<strong>der</strong>e Leute sehen und<br />

nicht so abgeschirmt sind», sagt Tierpark-Leiter<br />

Christian Klaus.<br />

Schon oft hat er beobachtet, wie<br />

Patienten einfach mal zu einem Esel ans<br />

Gehege stehen und die Präsenz des<br />

Tieres geniessen: «Man sieht richtig, wie<br />

sie trotz ihrer Krankheit aufleben<br />

können.» Darüber hinaus bietet <strong>der</strong><br />

Tierpark vier integrative Arbeitsplätze<br />

für Menschen mit einer psychischen<br />

Behin<strong>der</strong>ung. Zusammen mit dem Leiter,<br />

seinem Stellver treter und einer Auszubildenden<br />

sorgen die Mitarbeitenden täglich<br />

Ihre Leidenschaft für das Holz ist es, was die er auf dem Nachbardach noch wochenlang lie- ein dynamisches Team. Es gehört zur Familien-<br />

Brü<strong>der</strong> Manfred und Romeo Bürgin und Leo di gen bleibt. «Der Kanton leistet leistet mit Förtradition, dass die Holzfachleute im Betrieb<br />

Matteo vereint. <strong>Die</strong>se Leidenschaft setzt sich <strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n einen finanziellen Beitrag an solche ihren eigenen Berufsnachwuchs ausbilden. So<br />

fort in den Wohnzimmern, Küchen und Gärten Wärmeisolationen. Davon profitieren die Einfa- werden in dieser mo<strong>der</strong>nst bestückten Holz-<br />

begeisterter Kunden. «Bürgins haben gute Armilienhausbesitzer.» Für diese ist es naheliebaufirma immer zwei bis drei Lehrlinge zum<br />

beit geleistet», sagt eine ihrer Kundinnen, die gend, Bürgin Holzbau mit <strong>der</strong> Sanierung zu Zimmerer o<strong>der</strong> Schreiner ausgebildet.<br />

sich über einen gelungenen Umbau freut. «Al- beauftragen, sind doch die Zimmermänner,<br />

les war gut organisiert und ging termingerecht Dachdecker und Schreiner im gleichen Betrieb <strong>Die</strong> Zukunft lebt – nicht zuletzt dank vielen gu-<br />

und reibunglos über die Bühne. Wir sind glück- vereint und perfekt aufeinan<strong>der</strong> eingespielt. ten Botschaftern, welche die Bürgins weiterlich<br />

mit den offenen Räumen, <strong>der</strong> schönen Küempfehlen.<br />

br<br />

che und diesem schlichten Möbeldesign.» Ihr «Holz ist unser Métier und war es schon im-<br />

Familienleben habe eine neues geselliges Zenmer. Wir stellen alles her, was dieser natürlitrum<br />

erhalten.»<br />

che Werkstoff hergibt», sagt Geschäftsleiter<br />

Manfred Bürgin. Er hat die Geschäftsführung<br />

Momentan stehen bei Bürgins mehrere wär- des Seltisberger Vorzeigeunternehmens vor<br />

metechnische Dachsanierungen im Auftrags- neun Jahren in fünfter Generation übernombuch.<br />

Im Winter zeige sich eben deutlich, wie men. Es wird dieses Jahr 125-jährig. Einige<br />

es um die Isolation steht, erklärt Leo di <strong>der</strong> zwölf Mitarbeitenden, alles ausgebildete<br />

Matteo. Dann nämlich, wenn <strong>der</strong> ganze Neu- Fachleute, sind seit mehr als dreissig Jahren<br />

schnee im Nu wie<strong>der</strong> verschwindet, während dabei und bilden zusammen mit den jüngeren<br />

Zimmerei • Bedachung • Parkettarbeiten<br />

• Schreinerei • Küchenbau<br />

Gebrü<strong>der</strong> Bürgin AG Holzbau, Hauptstrasse 82<br />

4411 Seltisberg, 061 915 90 15, www.buergin-holzbau.ch<br />

LiMa März–April 2011 – 11 –<br />

Ermöglicht den Tieren im Weihermätteli<br />

ein glückliches naturnahes Leben:<br />

Tierpark-Leiter Christian Klaus.<br />

dafür, dass die Tiere ein glückliches,<br />

möglichst naturnahes Leben führen<br />

können. «Wir dürfen stolz darauf sein,<br />

wie schön es die Tiere hier haben»,<br />

meint Christian Klaus. Ein typischer<br />

Arbeitstag beginnt für ihn um sieben Uhr<br />

morgens mit <strong>der</strong> Tierpflege. Schliesslich<br />

wollen die Tiere gefüttert o<strong>der</strong> auf die<br />

Weide gelassen werden, und die Ställe<br />

rufen danach, gemistet zu werden.<br />

Danach wird die Landschaft gepflegt,<br />

wird Rasen gemäht, werden Zäune in<br />

Stand gehalten.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Tierpflege<br />

verlangt vom Team ein grosses Knowhow.<br />

«Wir machen alles selber, von<br />

<strong>der</strong> Geburtshilfe bis zum Medikamente<br />

spritzen», erzählt Christian Klaus.<br />

Mit <strong>der</strong> Zeit kenne man jedes Tier<br />

LiMa September–Oktrober 2011 – 17 –<br />

• Sie erreichen alle Haushaltungen und Unternehmen<br />

in <strong>Liestal</strong> und elf Nachbargemeinden, Pendler/innen,<br />

Besucher/innen sowie Institutionen im öffentlichen<br />

Raum<br />

• Ihre Botschaft in einem frischen lifestyle-orientierten<br />

Umfeld mit hoher Beachtung.<br />

• Zuverlässige pünktliche Verteilung durch die Post.<br />

Impressum<br />

Herausgeberin, Chefredaktorin: Beatrice Rie<strong>der</strong>, Rie<strong>der</strong> <strong>Kommunikation</strong>,<br />

<strong>Liestal</strong> / Impuls team <strong>der</strong> Redaktion: Claudia Auf<strong>der</strong> eggen,<br />

Andreas Baumeister, Andreas Ruegg, Martin Waibel / Erscheinungsweise:<br />

6 x pro Jahr / Auflage 22‘000 Exemplare / Verteilung:<br />

Per Post an alle Haushaltungen und Unternehmen in <strong>Liestal</strong>,<br />

Seltisberg, Lupsingen, Ziefen, Arisdorf, Bubendorf, Lausen,<br />

Frenkendorf, Füllinsdorf, Nuglar, St. Panta leon, Büren. Auflage<br />

in öffentlichen Institutionen und in Auto bussen.<br />

Publireportage


Inserat-Tarife 2012ab 1. Juli 2009)<br />

Inserat, vierfarbig<br />

1/1 Seite hoch – 200 x 260 mm CHF 1 647.–<br />

1/2 Seite hoch – 97 x 260 mm CHF 824.–<br />

1/2 Seite quer – 200 x 127 mm CHF 824.–<br />

1/4 Seite hoch – 97 x 127 mm CHF 442.–<br />

1/4 Seite quer – 200 x 60.5 mm CHF 442.–<br />

1/8 Seite quer – 97 x 60.5 mm CHF 253.–<br />

Umschlagseiten, vierfarbig<br />

2., 3. und 4. Umschlagseite<br />

randabfallend hoch<br />

222 x 280 mm CHF 2 000.–<br />

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1/1 Seite, inkl. Redaktion und Fotografie CHF 2 500.–<br />

1/2 Seite, inkl. Redaktion und Fotografie CHF 1 400.–<br />

Insertionsauftrag<br />

Firma<br />

Bitte reservieren sie Platz für uns wie oben markiert.<br />

Wir werden ihnen die Druckvorlage bis Insertionsschluss zukommen lassen.<br />

Bitte kontaktieren sie uns.<br />

Name Vorname<br />

Adresse PLZ / Ort<br />

Telefon eMail<br />

Datum Unterschrift<br />

Ihr Kontakt für Mediaberatung<br />

Nicole Peter Beatrice Rie<strong>der</strong> Rie<strong>der</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />

Mediaberaterin Herausgeberin Rathausstrasse 66, 4410 <strong>Liestal</strong><br />

nicole.peter@rie<strong>der</strong>kommunikation.ch beatrice.rie<strong>der</strong>@rie<strong>der</strong>kommunikation.ch T 061 923 05 15, F 061 923 05 16<br />

T 061 923 05 15 T 061 923 05 15 willkommen@rie<strong>der</strong>kommunikation.ch<br />

www.rie<strong>der</strong>kommunikation.ch<br />

Bitte faxen Sie uns Ihren Auftrag o<strong>der</strong> kommen Sie einfach vorbei an <strong>der</strong> Rathausstrasse!<br />

Erscheinungsdaten Insertionsschluss<br />

Nr. 25 – Januar/Februar – 19. Januar 13. Januar<br />

Nr. 26 – März/April – 1. März 14. Februar<br />

Nr. 27 – Mai/Juni – 3. Mai 17. April<br />

Nr. 28 – Juli/August – 28. Juni 12. Juni<br />

Nr. 29 – September/Oktober – 30. August 14. August<br />

Nr. 30 – November/Dezember – 1. November 16. Oktober<br />

Bei 6-maliger Schaltung 10% Rabatt<br />

Alle Preise exkl. 8% Mehrwertssteuer

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