ZAHNÄRZ TEBLATT

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Abb. 02: Trockenlegung. Situation unter absoluter Trockenlegung mittels Kofferdam.
Abb. 03: Nach Beginn der Präparation. Die weitere Kavitätengestaltung richtet sich nach der Ausdehnung der Karies.
Abb. 04: Nach Kariesentfernung. Situation nach Kariesentfernung, Sandstrahlung, Einsatz einer Partialmatrize, Verkeilung und Anlegen
eines Separationsrings. Anschließend erfolgt das Anätzen mit Phosphorsäure sowie das Spülen und Trocknen. Das Auftragen von Silan
ist bei Reparaturen von Komposit-Restaurationen (im Gegensatz zu Keramik-Restaurationen) fakultativ. Vor dem Einbringen von
Komposit wird ein Primer und ein Adhäsiv (z. B. Optibond FL) entsprechend den Herstellervorschriften aufgetragen.
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Abb. 05: Kompositinsertion. Nach dem Einbringen des Komposits und Lichthärtung.
Abb. 06: Matrizenentfernung. Nach dem Entfernen der Matrize.
Abb. 07: Überschussentfernung. Approximale Überschüsse werden mit einem sichelförmigen Skalpell entfernt.
Bei der Aufklärung des Patienten
muss darauf hingewiesen werden,
dass prognostische Abschätzungen
bislang nicht zuverlässig möglich sind.
Es ist aber zu erwarten, dass in Kürze
aussagekräftige klinische Studien
zur Erfolgsrate vorliegen werden. Im
Zeitalter der Adhäsivtechnik werden
Reparatur-Restaurationen voraussichtlich
bald zum Routinespektrum der
restaurativen Zahnheilkunde zählen.
— Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle
Poliklinik für Zahnerhaltungskunde
der Mund-, Zahn- und Kieferklinik
des Universitätsklinikums Heidelberg
Quelle: Zahnärzteblatt
Baden-Württemberg 12/2011
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Abb. 08: Feinkorrektur. Nach Entfernung des Kofferdams erfolgt die okklusale Feinkorrektur
und Politur. Man beachte die geringfügige Traumatisierung der Papille durch die
Verkeilung.
Abb. 09: Interdentalraumhygiene. Abschließend erfolgt die individuelle Auswahl einer
geeigneten Interdentalraumbürste. Es bestehen gute Chancen, dass die reparierte
Komposit-Restauration viele weitere Jahre überleben wird.