Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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gß Text und Uebersetzung. srónaib. Atat arailo n- * arpetet o 2 súilib i fégad cumtach 3 gémm 4 lógrnar 7 nis oirfitet 5 diar cluassaib na sróna. 6 Ar- petet cainbolud 7 na lendann ná tardhai 7 na luba 8 boludniá- rai 9 diar sronaib 7 nirpetet 10 súilib 2 na cluassa. 1X 1005 74. Atat and dun colcthi 7 cerchaille 12 7 clumdéraigt[h]i 13 7 étaige srolta 14 7 sirecda 7 tlachta. cacÄa 15 datha. Atat dun tra 16 biada 17 brechtnaigt[h]i 18 7 lendai sommblasta. 19 Atat dún iarom 20 iascai 21 ilarda i m-murib 22 7 lochaib. 23 Atat dim 24 alma na n-alta 25 i slébib 2u 7 i n-dithrebaib. 27 Atat dún tra 28 1010 elta én a linaib 7 gostib 29 cenel n-diumais 31 tra S2 7 cuithecha*& 7 arnelaib. 30 7 formait opad 33 a dán 7 a dág- erfreuen. Andere gibt es, welche die Augen vergnügen im An- blick von Edelsteinschmuck und welche unsere Ohren und Nasen nicht erfreuen. Der schöne Geruch von Getränken oder Weih- rauch oder der duftreichen Kräuter erfreut unsere Nasen und nicht unsere Augen oder Ohren. 74. Wir haben Polster und Kopfkissen und Federbetten und Kleider von Atlas und Seide und Gewänder von jeglicher Farbe. Wir haben ferner mannichfache Speisen und wol- schmeckende Getränke. Wir haben viele Fische in den Meeren und Seen, wir haben Schaaren wilder Tiere in den Bergen und Wüsten. Wir haben auch Vogelschwärme in Netzen und Schlingen und Gruben und Fallen. Es ist aber eine Art Hochmut und Neid, Gott seine Gaben und Woltaten zurückzuweisen," sagte Alexander. Dies sind die fünf Briefe, welche zwischen Alexander (dem Könige der Welt R.) und Dindimus (dem Kö- petet R. 1 a arailc R. osuilib R. ti no diarsronaib R. ladhmar R. l0 uiarpeted R. dergaithe B. " srolda R. mara add. R. 20 dono R. om. R. 3 cumdach R. * gem R. 7 caiubolad R. T1 cluasaib R. I5 cecha R. 8 lubad R. 12 cerchailli R. ltí tra om. R. Is 5 niar- 9 mbo- l3 clum- ,7 biad- ' R brechtnaigthe R. 19 leuda somblosta soola lind R. ' 21 elta iasca R. 25 altai R. M asna slebtib R. 28 dono R. 29 goistib R. 82 imoro R. 88 obad R. 23 imuirib R. 30 airnelaib R. 23 uiscib R. 24 dun 27 isna ditrebaib olchenai R. 31 ceneol diumais R.

Text und Uebersetzung. 87 múine 1 for dia" ol 2 Alaxandi/r. It oat sin :i cóic episíZe ima- ralait etir Alaxandir* 7 Dínclim 5 céin boi Alaxandir in-nirt. 6 Finit. 75. Focheird cor tra mewmanuaib araile. Cid foniair do Alaxandir umal boi dia ainainsi tidocbt for cend a báis do 1015 Babiloin? ar ba córa dó 7 a imgabail. Acht bess is cqmaitecht dond aithesc 7 don »craitem foruair dó, na omal domúined na bud i m-Babilóin dobertha neim dó, acht 8 co m-bad a n-inad n-aile. 7 is ar a thruime dobertha ho isin cathair ii-daingein . i . i m-Babilón dia éc innte. Geist tra, ar itaut na tri fátsine 1020 ami .i. fátsine diada 7 iktsine [p. 21 b :] daenda 7 fatsme dia- bulda. Cindiís imráidet fir? Ni hansa. In fatsme diada cét- amws fir asber do gres. In iAtsine dóenna 7 demnach tra as- ber-sede 9 fir 7 goei. Cid dosber íátsine do demun? Ni hansa . i . dia cotarléci, fo bith is e dorossat a aicned. Cowtuassi diwo 1025 nige der Brachmanen R.) gewechselt wurden, so lange Alexan- der sich im Besitze seiner Macht befand. 75. Ein Umstand kommt Manchem in den Sinn. Was ver- anlasste Alexander, wie ihm geweissagt war, seinem Tode ent- gegen nach Babylon zu gehen? denn er hätte es doch eher vermeiden sollen. Aber gewiss ist es der Schutz des Orakels und des Glaubens, was ihn dazu veranlasste, oder da er meinte, dass ihm nicht in Babylon, sondern an einem andern Orte Gift gegeben werden würde. Es geschah aber wegen seiner hohen Würde, dass es ihm in der festen Stadt, in Babylon nämlich, gegeben wurde, damit er in ihr stürbe. Nun entsteht eine Frage. Denn wir haben hier drei Weissagungen, nämlich die göttliche, die menschliche und die teuflische Weissagung. Wie reden sie nun die Wahrheit? Nicht schwer. Die göttliche Weis- sagung zunächst redet immer das Wahre. Die menschliche und dämonische Weissagung aber redet wahr und falsch. Was gibt dem Dämon Weissagung? Nicht schwer. Gott nämlich ist es, der sie zulässt, weil er seine Natur so geschaffen hat. 1 dagmaini R. 2 for R. 5 rig nambragmanda add. R. s sed Fcs. 9 seue Fcs. 8 annsin R l rig andomain add. R. 6 céin — nirt om. R. 7 dö Fcs.

Text <strong>und</strong> Uebersetzung. 87<br />

múine 1 for dia" ol 2 Alaxandi/r. It oat sin :i<br />

cóic episíZe ima-<br />

ralait etir Alaxandir* 7 Dínclim 5 céin boi Alaxandir in-nirt. 6 Finit.<br />

75. Focheird cor tra mewmanuaib araile. Cid foniair do<br />

Alaxandir umal boi dia ainainsi tidocbt for cend a báis do 1015<br />

Babiloin? ar ba córa dó 7 a imgabail. Acht bess is cqmaitecht<br />

dond aithesc 7 don »craitem foruair dó, na omal domúined na<br />

bud i m-Babilóin dobertha neim dó, acht 8 co m-bad a n-inad<br />

n-aile. 7 is ar a thruime dobertha ho isin cathair ii-daingein<br />

. i . i m-Babilón dia éc innte. Geist tra, ar itaut na tri fátsine 1020<br />

ami .i. fátsine diada 7 iktsine [p. 21 b :] daenda 7 fatsme dia-<br />

bulda. Cindiís imráidet fir? Ni hansa. In fatsme diada cét-<br />

amws fir asber do gres. In iAtsine dóenna 7 demnach tra as-<br />

ber-sede 9 fir 7 goei. Cid dosber íátsine do demun? Ni hansa<br />

. i . dia cotarléci, fo bith is e dorossat a aicned. Cowtuassi diwo 1025<br />

nige der Brachmanen R.) gewechselt wurden, so lange Alexan-<br />

der sich im Besitze seiner Macht befand.<br />

75. Ein Umstand kommt Manchem in den Sinn. Was ver-<br />

anlasste Alexander, wie ihm geweissagt war, seinem Tode ent-<br />

gegen nach Babylon zu gehen? denn er hätte es doch eher<br />

vermeiden sollen. Aber gewiss ist es der Schutz des Orakels<br />

<strong>und</strong> des Glaubens, was ihn dazu veranlasste, oder da er meinte,<br />

dass ihm nicht in Babylon, sondern an einem andern Orte Gift<br />

gegeben werden würde. Es geschah aber wegen seiner hohen<br />

Würde, dass es ihm in der festen Stadt, in Babylon nämlich,<br />

gegeben wurde, da<strong>mit</strong> er in ihr stürbe. Nun entsteht eine<br />

Frage. Denn wir haben hier drei Weissagungen, nämlich die<br />

göttliche, die menschliche <strong>und</strong> die teuflische Weissagung. Wie<br />

reden sie nun die Wahrheit? Nicht schwer. Die göttliche Weis-<br />

sagung zunächst redet immer das Wahre. Die menschliche <strong>und</strong><br />

dämonische Weissagung aber redet wahr <strong>und</strong> falsch. Was<br />

gibt dem Dämon Weissagung? Nicht schwer. Gott nämlich<br />

ist es, der sie zulässt, weil er seine Natur so geschaffen hat.<br />

1 dagmaini R.<br />

2 for R.<br />

5 rig nambragmanda add. R.<br />

s sed Fcs.<br />

9 seue Fcs.<br />

8 annsin R l rig andomain add. R.<br />

6 céin — nirt om. R.<br />

7 dö Fcs.

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