Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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Berichtigungen. Zu lesen S. 10, lin. 34 serrda. — S. 12, lin. 36 in[id]. — Text der Alexandersage lin. 65 ina. — lin. 82 Araibia. — lin. 91 Affrm'cc. — lin. 107 his Émath. — lin. 159 Alaxandir Dairhts. — lin. 190 'ga dáthai cosnam. — lin. 204 'ga dathái cosnam. — lin. 259 do thlachtaib. — lin. 331 Armdusda. — lin. 584 etarsuidigthe. K. M. Zum 1. Heft. Die meisten der folgenden Verbesserungen stammen aus einer brieflichen Mittheilung des Herrn Prof. Thurneysen. S. 163, lin. 23 (Gl. 96) zu lesen inessorg (dagegen mit der Negation ni insorg), Th. — ibid. lin. 37 (Gl. 109), gemeint ist das spätlat. saurus „subrufus", „flavus" (Ducange), franz. saure, Th. — S. 170. Dass nn und d in den Reim- wörtern sich entsprechen, ist nicht unerhört, s. Ber. d. K. Sachs. Ges. d. W. 1884, S. 236 (Ein mittelirisches Kunstgedicht). — S. 177, lin. 99 zu lesen CoinculamcZ. — S. 183, lin. 233. Auch die Namen gehören in das metrische System hinein, dessen Theile durch Allitteration verbunden sind. — S. 189, lin. 4 z. 1. „Wir wollen auf sie (nämlich auf Cuchulinn und seine Begleiter) warten", vgl. arneut expecto Z. 2 428, Th. — S. 191, lin. 7 u. 12 für „Osten" z. 1. „Süden". — ibid. lin. 8 z. 1. Er berichtet dies der Medb, Th. — S. 196, lin. 3 z. 1. zwischen Welle und Klippe, Th. — S. 203, lin. 2 vielleicht zu übersetzen: zu einer Schaar mit ihren Rossen über der Ebene. — ibid. lin. 12 z. 1. am Meere. Nach Thurneysen würde cath in dieser und in den folgenden Zeilen die Bedeutung Schlachthaufen haben. — S. 208, lin. 7. Da ba Copula ist, so ist wohl zu übersetzen: Friede, Schlaf war eine Spur, die nicht gross (?) war, Th. — Nach H. d'Arbois de Jubainville, Rev. Crit. 1886, No. 15, p. 286 fg., bezeichnet indell lin. 98 ff. das amentum des Speers, und lin. 136 „attirail de mer", oder „l'ensemble des objets nécessaires ä la navigation".

Einleitung. In dem sogenannten Lebar Brecc, einer irischen Saminel- handschrift aus dem Ende des 14. Jahrhunderts, befindet sich von pag. 205 a bis 213 a eine Bearbeitung der Geschichte Phi- lipps von Macedonien und Alexanders des Grossen. O'Curry hat diesen Text in seinen Lectures mehrfach erwähnt und theilt On the Manners and Customs II p. 330 einen Abschnitt (§ 45 meiner Einteilung) aus demselben in Uebersetzung mit. Sul- livan bemerkt dazu, dass O'Curry kurz vor seinem Tode eine Uebersetzung des ganzen Textes angefertigt habe. Seit 1876 liegt das Lebar Brecc im Facsimile von der Koyal Irish Aca- demy, Dublin, veröffentlicht vor. Hier findet sich auch in der Einleitung eine kurze sehr mangelhafte Inhaltsangabe des Alexanderfragments. Sonst ist mir über dasselbe irgend welche Literatur nicht bekannt geworden, abgesehen von den gelegent- lichen Citaten einzelner Stellen aus demselben, wie sie sich zu sprachlichen Zwecken namentlich bei Stokes finden. 1 Wie Sullivan a. a. 0. mittheilt, existirt eine „vollständige, aber nicht so gute" Handschrift unseres Textes im Book of Ballymote, ebenfalls aus dem Ende des 14. Jahrhunderts. Lei- der habe ich diese Handschrift bei der vorliegenden Arbeit nicht benutzen können. Ein Teil des Textes, der Briefwechsel zwischen Alexander und dem Brahmanenkönige Dindimus, findet sich in einer 1 S. z. 13. Rev. Celt. IV. p. 245: tesmolta. Fél. Ind. s. v. crothaim. Tog. Tr. Ind. s. v. airbe, cáladphort, dichonderclech, fianglais, liburn, luthbasach, margrét, tatmairt. 1

Berichtigungen.<br />

Zu lesen S. 10, lin. 34 serrda. — S. 12, lin. 36 in[id]. — Text der<br />

Alexandersage lin. 65 ina. — lin. 82 Araibia. — lin. 91 Affrm'cc. —<br />

lin. 107 his Émath. — lin. 159 Alaxandir Dairhts. — lin. 190 'ga dáthai<br />

cosnam. — lin. 204 'ga dathái cosnam. — lin. 259 do thlachtaib. —<br />

lin. 331 Armdusda. — lin. 584 etarsuidigthe. K. M.<br />

Zum 1. Heft.<br />

Die meisten der folgenden Verbesserungen stammen aus einer<br />

brieflichen Mittheilung des Herrn Prof. Thurneysen. S. 163, lin. 23<br />

(Gl. 96) zu lesen inessorg (dagegen <strong>mit</strong> der Negation ni insorg), Th. —<br />

ibid. lin. 37 (Gl. 109), gemeint ist das spätlat. saurus „subrufus", „flavus"<br />

(Ducange), franz. saure, Th. — S. 170. Dass nn <strong>und</strong> d in den Reim-<br />

wörtern sich entsprechen, ist nicht unerhört, s. Ber. d. K. Sachs. Ges.<br />

d. W. 1884, S. 236 (Ein <strong>mit</strong>telirisches Kunstgedicht). — S. 177, lin. 99<br />

zu lesen CoinculamcZ. — S. 183, lin. 233. Auch die Namen gehören in<br />

das metrische System hinein, dessen Theile durch Allitteration verb<strong>und</strong>en<br />

sind. — S. 189, lin. 4 z. 1. „Wir wollen auf sie (nämlich auf<br />

Cuchulinn <strong>und</strong> seine Begleiter) warten", vgl. arneut expecto Z. 2 428, Th.<br />

— S. 191, lin. 7 u. 12 für „Osten" z. 1. „Süden". — ibid. lin. 8 z. 1.<br />

Er berichtet dies der Medb, Th. — S. 196, lin. 3 z. 1. zwischen Welle<br />

<strong>und</strong> Klippe, Th. — S. 203, lin. 2 vielleicht zu übersetzen: zu einer<br />

Schaar <strong>mit</strong> ihren Rossen über der Ebene. — ibid. lin. 12 z. 1. am Meere.<br />

Nach Thurneysen würde cath in dieser <strong>und</strong> in den folgenden Zeilen die<br />

Bedeutung Schlachthaufen haben. — S. 208, lin. 7. Da ba Copula ist,<br />

so ist wohl zu übersetzen: Friede, Schlaf war eine Spur, die nicht<br />

gross (?) war, Th. — Nach H. d'Arbois de Jubainville, Rev. Crit. 1886,<br />

No. 15, p. 286 fg., bezeichnet indell lin. 98 ff. das amentum des Speers,<br />

<strong>und</strong> lin. 136 „attirail de mer", oder „l'ensemble des objets nécessaires<br />

ä la navigation".

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