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Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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Anmerkungen.<br />

28. „Wenn es auch der Nachkommenschaft wegen ist, rlass es Jemand<br />

thut, <strong>und</strong> nicht mehr aus Lust": dagné ist 3. Sg. Conj. Praes. <strong>mit</strong> Pron.<br />

infix, a; is mó steht im Sinne von magis oder potius.<br />

29. „Es sind dies diejenigen, die du zugegeben hast": für adromarsu<br />

ist adro[d]marsu oder adro[da]marsu zu lesen, 2. Sg. Perf. Dep.<br />

zu ad-damim, zusammengezogen atmaim (vgl. Gl. 48) oder ataimim,<br />

s. mein Wtb. s. v. ad-daimim. — 30. „entgegengebracht", Part. Praet.<br />

Pass, von do-aid-biur exhibeo, offero, vgl. das Part, necess. tedbarthi<br />

offerenda (securitas) Ml. 259, Z. a 881. — 31. „erschöpft", Part. Praet.<br />

Pass, von fásigim ich mache leer. Die Ausgabe hat exhausta, <strong>und</strong><br />

dies ist wohl auch <strong>mit</strong> dem excausta der Handschrift gemeint.<br />

32. „ich werde gehemmt", 1. Sg. Praes. Pass, (gebildet durch die<br />

3. Sg. <strong>mit</strong> Pron. infix, der 1. Person) von ad-suidim, vgl. adsuidet sibi<br />

defendunt SG. 4 b , 15, „ritengono" Ascoli. — 33. „ich beneide nicht nur<br />

nicht", Denom. von foirmtech neidisch, for-met, -mat Neid. — 34. „Nicht<br />

nur von der Jungfräulichkeit aus, sondern auch von der Reue <strong>und</strong> vom<br />

gesetzmässigen Stande der Ehe aus". Vgl. Wb. 9^, wo der Gegensatz von<br />

óge (Jungfräulichkeit, Ehelosigkeit) <strong>und</strong> länamnas mehrmals vorkommt.<br />

35. „wie die Ges<strong>und</strong>heit eines jeden ist <strong>und</strong> seine Festigkeit";<br />

amal ist hier voll geschrieben. — 36. „nach der Aehnlichkeit der körperlichen<br />

Dinge [ist] eine Ordnung in den Dingen auf diese Weise". —<br />

37. „den [nach der Weisheit] begierigen", vou einem Adjectiv acubraid,<br />

das von accobor Begierde in derselben Weise gebildet ist, wie sercaid<br />

amans von serc Liebe, Z. 2 792. — 38. „wir haben uns erhoben", ebenso<br />

co dururgaib Gl. zu emerserit Ml., Goid.' 2 p. 29. Ich habe in meinem<br />

Wörterbuch S. 853 túar-gabim als do-fo-ar-gabim erklärt, bestimmt<br />

durch <strong>mit</strong>telirische Formen wie do-fúar-gaib. Allein ich glaube jetzt<br />

<strong>mit</strong> Zeuss (p. 884), dass nur die zwei Präpositionen do-for- darin ent-<br />

halten sind. Vielleicht liegt in tuar- für do-for- eine letzte Spur des<br />

einst zweisilbigen *npar vor, dessen u in der Verbindung <strong>mit</strong> dem vo-<br />

calischen Auslaut einer vorausgehenden Präposition nicht in f überzu-<br />

gehen brauchte. Das f in dem <strong>mit</strong>telirischen do-fuar- ist das sec<strong>und</strong>äre<br />

prothetische.<br />

39. „sorglos", Nom. PI. zu dem Acc. Sing, innnis deed Wb. 25 c , 14,<br />

Gen. Sg. in geno deeid Ml. 82c (Z. -2<br />

364. 1003, vgl. den Index von G.<br />

<strong>und</strong> Th.), aber deedi ist i- Declination, vgl. maith gut, Gen. Sg. maith,<br />

Nom. PI. mathi. — 40. „obwohl ich einen Fortschritt gemacht habe". —<br />

41. ni chumgaim „ich kann nicht", aber «ie? — 42. „ich gehe nicht<br />

dagegen", vgl. otáig coeo SG. 144a, 4 otaeg Cr. Pr. 56 ; b . — 43. „wenn<br />

das Urtheil wahr ist, das im Verstände ist". — 44. „es ist verschieden,<br />

dass sie sich den Sinnen zeigen <strong>und</strong> wie es nachher ist". — 45. „ob sie<br />

nicht wanken", vgl. Gl. 82; utmalligur von utmall unstät; zu innad <strong>mit</strong> nach-<br />

folgendem relativen n- vgl. innadnaccai non[ne] vieles Ml. I7 b , 17 (Z. -2<br />

748).

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