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Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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Per Raub der Kühe der Flidais. 223<br />

nämlich Mag Murthemni <strong>mit</strong> dem, was in der Hand des Cuchu-<br />

linn des Sohnes des Sualtam [gewesen] war. Flidais starb dann<br />

nach einiger Zeit bei Trag Bali, <strong>und</strong> Fergus' Hausstand wurde<br />

nicht besser davon. Denn sie pflegte Fergus in Bezug auf jede<br />

Ausstattung 1 , die er sich wünschte, zu versorgen. Fergus starb<br />

nach einiger Zeit im Gebiet von Connacht nach dem Tode<br />

seiner Frau, nachdem er, um Erk<strong>und</strong>igungen einzuziehen, zu<br />

Ailill <strong>und</strong> Medb gegangen war. Denn um sich aufzuheitern 2<br />

<strong>und</strong> um von Ailill <strong>und</strong> Medb eine Gewährung von Vieh zu<br />

holen war er westwärts nach Cruachan gegangen, so dass es<br />

im Westen in Folge dieser Fahrt war, dass er seinen Tod fand,<br />

durch die Eifersucht Ailill's. 3 So ist denn diese Geschichte<br />

oben die Táin bó Flidais.<br />

1 Zu tineur vgl. O'Clery: tioncar .i. friotháileamh.<br />

2 Die genaue Bedeutung von irgartigud ist mir nicht bekannt.<br />

3 Eine Erzählung von Fergus' Tod findet sich bei Keating, in der<br />

Ausgabe vom Jahre 1811 p. 386 ff. Oilill hat Gr<strong>und</strong> zur Eifersucht (éad)<br />

<strong>und</strong> durchbohrt Fergus <strong>mit</strong> einem Speer. In einem Gedicht des Cinaed<br />

hua Artacain findet sich darauf bezüglich der Vers (LL. p. 31 b , 28):<br />

Bo bith Fergus matan modi \<br />

isse sin in scél diatá \<br />

do sleig Lugdach i findloch<br />

oenét amnas Ailélla.<br />

Fergus wurde getödtet früh am Morgen von Lugaid's Speer im weissen<br />

See. Es ist dies die Geschichte, von der herkommt „Ailill's einzige<br />

wilde Eifersucht". Vgl. H. d'Arb. de Jub., Cat. p. 23.

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