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Irische Texte : mit ersetzungen und Wterbuch

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Táin bó Dartada. 199<br />

ausländische 1 Pferde [sollen] unter dir [sein]." 3. „Mit wie vielen<br />

soll ich gehen?" sagte Eocho. „Fünfzig Reiter [gehören sich] für<br />

dich" sagte sie. „Morgen werden von mir" sagte sie „fünfzig<br />

Rappen <strong>mit</strong> Zäumen von Gold <strong>und</strong> Silber versehen zu dir kom-<br />

men, <strong>und</strong> <strong>mit</strong> ihnen fünfzig Stück Ausrüstung von der Aus-<br />

rüstung 2 der Side, <strong>und</strong> deine Pfleglinge sollen alle <strong>mit</strong> dir ge-<br />

hen, <strong>und</strong> es steht uns wohl an dir zu helfen, weil du tüchtig<br />

bist im Schützen unseres Landes <strong>und</strong> unseres Bodens." 4. Das<br />

Weib verliess ihn darnach. Früh am Morgen darauf erheben<br />

sie sich, da sahen sie etwas: Die fünfzig Rappen, festgeb<strong>und</strong>en,<br />

<strong>mit</strong> Zäumen von Gold <strong>und</strong> Silber versehen, am Thor der Burg,<br />

<strong>und</strong> fünfzig Nadeln von Silber <strong>mit</strong> Kopfstücken von Gold 3 <strong>und</strong><br />

fünfzig Knabenkleider <strong>mit</strong> ihrer Kante 4 von Goldfaden, <strong>und</strong><br />

fünfzig weisse Pferde <strong>mit</strong> rothen Ohren <strong>und</strong> langen Schwänzen 5 ,<br />

purpurroth 6 alle ihre Schwänze <strong>und</strong> ihre Mähnen, <strong>mit</strong> silbernen<br />

1 Das b <strong>und</strong> a über fout <strong>und</strong> allmurdo bedeutet, dass diese Wörter<br />

umzustellen sind. ATlmurda <strong>und</strong> allmurach fremd ist von allmhuir .i.<br />

fri muir anall (O'Clery) abgeleitet, vgl. K. Meyer, Battle of Ventry,<br />

Index s. v. attmarach. Die Worte von Ingnad lat bis do thairthed in<br />

Lc. verstehe ich nicht.<br />

2 Die Bedeutung von escrimm ist nur errathen, es entspricht aber<br />

den Wörtern srlan <strong>und</strong> timthacJit in Lc, <strong>und</strong> lin. 140 hat Eg. ecusc<br />

dafür. Dasselbe Wort im Noinden Ulad, Harl. lin. 18 (Berichte der K.<br />

Sachs. Gesellschaft der Wissensch., Philol.-Histor. Cl., 1884, S. 340).<br />

3 Vgl. nöi m-builc co n-inchaib órdaib uasib hi fraig (neun Säcke<br />

<strong>mit</strong> goldenen Vorderstücken über ihnen an der Wand) LU. p. 94, lin. 11.<br />

Andere Beschreibungen der bretnas: bretnas torrach trencend sin brutt<br />

os a brunni LL. p. 55 b , 35, s. On the Mann. Ill p. 110; bretnas argit co<br />

m-brephnib óir ina brut LU. p. 25 a , 3, s. On the Mann. III. p. 159; sreth<br />

and chetumus di bretnasaib 6ir 7 argit 7 a cosa isind fraigid LU. p. 23a,<br />

32, s. On the Mann. Ill p. 164.<br />

4 In Lc. co \n-intlidib orsnaith, <strong>mit</strong> Einschlägen von Goldfaden, s.<br />

intliud in meinem Wtb.<br />

5 Wörtlich: weisse rothohrige Pferde, die langschwänzig sind. Es<br />

sind die Füllen (lurchure in Lc), die für die Zöglinge des Eocho be-<br />

stimmt sind.<br />

6 Es ist fraglich, ob ich diese Farbenbestimmung richtig übersetzt<br />

habe, ruissi hängt vermuthlich <strong>mit</strong> ruidiud zusammen, oder <strong>mit</strong> rod, rud<br />

(Krapp), auch ru geschrieben: Dleaghar don lucht is fearr d'ibh ruu is<br />

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