29.09.2012 Aufrufe

Das Motto von Stadträtin Rahel Würmli ... - RaJoVita Stiftung

Das Motto von Stadträtin Rahel Würmli ... - RaJoVita Stiftung

Das Motto von Stadträtin Rahel Würmli ... - RaJoVita Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>RaJoVita</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> für Gesundheit und Alter<br />

Rapperswil-Jona<br />

Ausgabe 03|11<br />

RaJo<br />

Vital<br />

- Bewegung: <strong>Das</strong> <strong>Motto</strong> <strong>von</strong> <strong>Stadträtin</strong> <strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong><br />

- Betreuung dementer Menschen<br />

- Der Personalausflug 2011<br />

- Tag der offenen Türe bei unserer Spitex


Editorial<br />

01<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Noch mag es zu früh sein für einen Rückblick.<br />

Soviel steht jedoch bereits fest: Auch dieses<br />

Jahr bot uns viele Herausforderungen. Eine<br />

wesentliche bestand in der Umsetzung der<br />

neuen Pflegefinanzierung. Sie ist mehrheitlich<br />

gut gelungen. Es sind aber auch – nicht<br />

überraschend – Mängel zutage getreten.<br />

Etwa die kantonalen Unterschiede bei der<br />

Umsetzung, welche für ausserkantonale Aufenthalter<br />

zu Schwierigkeiten führen.<br />

Die vielen Varianten <strong>von</strong> anrechenbaren<br />

Kosten für die Pflegeleistungen oder die Festlegung<br />

<strong>von</strong> manchmal willkürlich anmutenden<br />

Tarif Höchstgrenzen führen zu Unterschiede<br />

bei der Finanzierung der Heimkosten<br />

durch die Klienten. Die Situation wurde vom<br />

Preisüberwacher zu Recht kritisiert. Die<br />

Schuld dafür ortet er jedoch bei den Falschen.<br />

Hier sind nämlich nicht die Heime,<br />

sondern die Kantone in der Pflicht. Da bei den<br />

öffentlichen Finanzen vielerorts der Sparstift<br />

angesetzt wird, ist zu erwarten, dass uns<br />

Diskussionen rund um die Kosten der Pflege<br />

und Betreuung auch künftig erhalten bleiben.<br />

Da ist es hilfreich, in Bewegung zu bleiben,<br />

wie uns der Beitrag unserer <strong>Stiftung</strong>svizepräsidentin<br />

und <strong>Stadträtin</strong> <strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong> vor<br />

Augen führt.<br />

Bewegung, Bewegungsdrang ist oft auch eine<br />

Begleiterscheinung bei dementieller Erkrankung.<br />

Unsere Bereichsleiterin Stationäre<br />

Dienste, Christine Wüthrich bringt uns das<br />

aktuelle Thema der Demenz etwas näher.<br />

Ihre Ausführungen zeigen auf, wie es gelingen<br />

kann, auch bei solchen Krankheitsbildern<br />

noch eine angemessene Lebensqualität<br />

zu erreichen.<br />

Schon zur Tradition geworden ist unser jährlicher<br />

Personalausflug, der uns dieses Jahr in<br />

die Kartause Ittingen führte. Bestens organisiert<br />

<strong>von</strong> unserem Team der Aktivierung, dessen<br />

Leiterin, Margrith Pfiffner sich mit ihrem<br />

Bericht <strong>von</strong> uns verabschiedet und in den<br />

wohlverdienten Ruhestand geht.<br />

Ihnen allen eine gute Zeit wünscht<br />

URS KUPFERSChMID GESChäFTSFühRER<br />

Inhalt<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

> Editorial 01<br />

> Bewegung: <strong>Das</strong> <strong>Motto</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong>, <strong>Stadträtin</strong><br />

und Vizepräsidentin des<br />

<strong>Stiftung</strong>srates <strong>RaJoVita</strong> 02 /03<br />

> Betreuung dementer<br />

Menschen bei <strong>RaJoVita</strong> 04 -06<br />

> <strong>RaJoVita</strong> Personalausflug<br />

2011 07 - 09<br />

> Stöck, Stich, Bühl 10<br />

> Tag der offenen Türe<br />

bei unserer Spitex 11<br />

> Nachgefragt 12<br />

> Geburtstage<br />

> Dienstjubiläen<br />

> Neue Mitarbeitende 1 3 -14<br />

> Rätsel<br />

> Jubliäum Cafeteria<br />

Meienberg - 25 Jahre<br />

Miteinander –<br />

Füreinander<br />

> Agenda 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>RaJoVita</strong>, Rapperswil-Jona<br />

Redaktionsleitung: Priska Sonderegger<br />

Redaktion: Rosmarie Huber, Jeannette<br />

Hublard, Urs Kupferschmid, Heidi Suter,<br />

Wanda van Rooyen<br />

Anschrift: redaktionrajovital@rajovita.ch<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>RaJoVita</strong>, Redaktion <strong>RaJoVita</strong>l<br />

Postfach 2339, 8645 Jona<br />

Redaktionsschluss:<br />

Ende Januar 2012 für Ausgabe April 2012<br />

Auflage: 600 Exemplare


Bewegung: <strong>Das</strong> <strong>Motto</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong>, <strong>Stadträtin</strong><br />

und Vizepräsidentin des<br />

<strong>Stiftung</strong>srates <strong>RaJoVita</strong><br />

Als ich angefragt wurde für das <strong>RaJoVita</strong>l<br />

einen Beitrag zu schreiben, habe ich gerne<br />

und ohne Zögern zugesagt. Doch dann kam<br />

die grosse Frage: Ja, über was soll ich denn<br />

schreiben? Als Politikerin würde mir eine<br />

politische Abhandlung über die Gesundheits-<br />

und Alterspolitik in Rapperswil-Jona<br />

zustehen. Aber beim <strong>RaJoVita</strong>l handelt es<br />

sich um eine Hauszeitschrift und da soll es<br />

ja spannend und freudig sein. Nicht dass ich<br />

damit sagen möchte Alters- und Gesundheitspolitik<br />

sei nicht interessant. Im Gegenteil.<br />

Mit den Projekten Gesundheitsberatung<br />

der Drehscheibe, Wohnen im Alter,<br />

Palliative Care, Kinder im Gleichgewicht<br />

kann ganz viel erreicht und bewegt werden.<br />

Uups, nun bin ich ja schon mittendrin in der<br />

Politik. Vielleicht bezeichnend, denn ich kann<br />

ja auch nicht aus meiner Haut schlüpfen<br />

und bewegen und etwas erreichen ist mir<br />

ohnehin wichtig.<br />

Bewegung<br />

Sich bewegen, etwas bewegen, bewegte und<br />

bewegende Momente. Unser Leben ist voller<br />

Bewegung. Gott sei Dank. Letzthin erzählte<br />

mir eine Frau, die sich sehr gerne bewegt<br />

und richtig lebenslustig ist, dass sie wegen<br />

Rückenbeschwerden ganz viel liegen musste,<br />

gestreckt auf dem Rücken. Es ging ihr<br />

in dieser Zeit gar nicht gut. Ihr fehlte die<br />

Bewegung, die Abwechslung. Die Decke, an<br />

die sie immer schauen musste, sah immer<br />

gleich aus. Nach diesem Gespräch war ich<br />

dankbar, dass ich mich fast uneingeschränkt<br />

bewegen darf und kann. Eine Wanderung,<br />

den ganzen Tag auf den Beinen sein, die<br />

Berge bewundern, die unterschiedlichen<br />

Gelände entdecken, die wärmende Sonne geniessen,<br />

am Schatten rasten. Ist es nicht<br />

wunderbar? Oder mit dem Bike durch die<br />

Wälder fahren und im Beizli genussvoll den<br />

<strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong> vom Anblick des Eigers bewegt<br />

Durst löschen. Ein Tag voller körperlicher<br />

Bewegung lüftet den Kopf, entspannt und<br />

bringt neue Ideen.<br />

Etwas erreichen<br />

Bei der Wanderung oder der Biketour gibt<br />

es meistens ein Ziel, sei es das feine Beizli,<br />

die schöne Aussicht, das Gipfelkreuz oder<br />

der steile Aufstieg der nicht enden will. Aber<br />

dann, angelangt am Ziel, da ist es ein wunderbares<br />

Gefühl, etwas erreicht zu haben.<br />

Mit eigener Kraft, den eigenen Füssen, die<br />

mich getragen haben. Nach der Rückkehr<br />

macht sich jeweils so ein wohliges Gefühl<br />

breit, welches neue Energie in sich birgt.<br />

Im Arbeits- oder eben im Politikerinnen-<br />

Leben ist nicht soviel körperliche Bewegung<br />

drin, im Gegenteil. Bei Sitzungen an denen<br />

man wie es das Wort sagt, sitzt, bewegen<br />

sich höchstens die Füsse, die vom Stuhl<br />

baumeln und wieder mal eine neue Position<br />

suchen, die Finger und Hände die Notizen<br />

machen und die Muskeln im Gesicht. Sei es<br />

um mit der Mimik das Gesagte zu unterstützen<br />

oder eben Ablehnung zu mimen<br />

oder zum sprechen. Dies ist bekanntlich die<br />

wichtigste Tätigkeit an Sitzungen oder besser<br />

an Besprechungen.<br />

Auch wenn sich der Körper nicht stark bewegt<br />

an solchen Sitzungen, so ist es doch<br />

die Sache, die wir versuchen zu bewegen.<br />

Und ich kann sagen, es bewegt sich viel. Eine<br />

meiner ersten Sitzung als frische <strong>Stadträtin</strong>,<br />

war das Kick Off zum Teilprojekt Gesundheit<br />

und Alter im Rahmen der Ver-<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Thema<br />

02


Thema<br />

03<br />

Zuversichtliche <strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong><br />

einigung <strong>von</strong> Rapperswil und Jona. Ich erinnere<br />

mich noch gut, es war für mich spannend,<br />

ich wusste ja noch nicht so viel zu<br />

diesem Thema. Ich war auch etwas nervös.<br />

An der Sitzung ging es darum, wie die Altersarbeit<br />

in Rapperswil-Jona nach der Vereinigung<br />

organisiert sein soll. Ich konnte es mir<br />

noch nicht so richtig vorstellen, was das<br />

bedeutet. Die Heime, die Spitex, die Tagesstätte<br />

und die Pflegewohnungen hatten alle<br />

eigene Trägerschaften, eigene Verträge mit<br />

der Stadt, unterschiedliche Aufgaben, eigene<br />

Ziele. Und heute mehr als 6 ½ Jahre nach<br />

dieser Sitzung ist das Erfolgsmodell RaJo-<br />

Vita aus Rapperswil-Jona nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Drehscheibe leistet gute<br />

Dienste und bietet vielen Menschen Beratung<br />

und Unterstützung. Sie halten das<br />

<strong>RaJoVita</strong>l in den Händen, es ist bereits die<br />

siebte Ausgabe insgesamt. <strong>Das</strong>s dies alles<br />

möglich wurde, dafür brauchte es viele Sitzungen,<br />

viele Ideen und Gedanken, Diskussionen,<br />

Überzeugungsarbeit, Mut zur Bewegung,<br />

Mut zur Veränderung, Mut zum Vorwärtsgehen.<br />

Aber es brauchte vor allem<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Menschen die sich dafür einsetzen, sich tagtäglich<br />

bewegen um etwas zu erreichen. Sei<br />

es damit der «Zmorge» jeden Tag bereit ist,<br />

die Nacht nicht so unendlich lang erscheint,<br />

der Verband gewechselt wird, der Lohn ausbezahlt<br />

wird, und alles was sonst noch im<br />

Alltag <strong>von</strong> <strong>RaJoVita</strong> erledigt, gearbeitet, gelacht,<br />

gepflegt und gesprochen wird.<br />

So sind wir täglich gefordert und aufgefordert,<br />

unser Bestmöglichstes zu geben,<br />

damit wir in Bewegung bleiben, damit wir<br />

etwas erreichen können, im Grossen wie im<br />

Kleinen. Ich danke an dieser Stelle allen ganz<br />

herzlich, die tagtäglich zum Gelingen <strong>von</strong><br />

<strong>RaJoVita</strong> beitragen, die <strong>RaJoVita</strong> zum Erfolgsmodell<br />

machen, die Lebensfreude und<br />

Bewegung in die Häuser, die Tagesstätte, die<br />

Pflegewohnung und zu den Spitex Klienten<br />

bringen. Meinen Beitrag schliesse ich mit dem<br />

Satz, der mein Lebensmotto ist:<br />

Wo Bewegung ist, ist Hoffnung.<br />

RAhEL WüRMLI<br />

STADTRäTIN GESUNDhEIT, ALTER<br />

VIzEPRäSIDENTIN STIFTUNG RAJoVITA


Betreuung dementer<br />

Menschen bei <strong>RaJoVita</strong><br />

Die Anzahl der an Demenz erkrankten<br />

Menschen und der Bedarf an entsprechenden<br />

Pflege- und Betreuungsangeboten<br />

nehmen stetig zu. Die <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>RaJoVita</strong> ist deshalb sehr froh,<br />

in diesem Bereich ein zeitgemässes Angebot<br />

bereitstellen zu können.<br />

Mit der höheren Lebenserwartung steigt auch<br />

das Risiko, altersbedingt an einer Demenz<br />

zu erkranken. Bei den über 90-jährigen sind<br />

nach Angaben der Alzheimervereinigung bereits<br />

über ein Drittel da<strong>von</strong> betroffen. Dieser<br />

Tatsache gilt es, mit entsprechenden Betreuungskonzepten,<br />

Rechnung zu tragen. Im<br />

Pflegezentrum Bühl gibt es bereits seit ca.<br />

zehn Jahren eine geschützte Abteilung für<br />

26 weglaufgefährdete sowie stark verhaltensauffällige,<br />

an Demenz erkrankte Menschen.<br />

Im Pflegezentrum Meienberg wurde 2008<br />

eine bestehende Abteilung zu einer kleinen<br />

Wohngruppe mit 10 Betten und einem speziellen<br />

Garten umgebaut.<br />

Unsere Pflegewohnungen bieten mit ihren<br />

besonderen Betreuungskonzepten ebenfalls<br />

einen sehr guten Rahmen für dementiell erkrankte<br />

Menschen. Mit der Tagesstätte verfügt<br />

<strong>RaJoVita</strong> über dies über ein Angebot<br />

zur Entlastung pflegender Angehöriger,<br />

welche gerade bei Demenz sehr stark gefordert<br />

werden.<br />

Ein kurzer Blick in den Alltag der<br />

Demenzerkrankten<br />

Die Morgensonne scheint in einem warmen<br />

Licht durch pastellfarbige Vorhänge und den<br />

Flur. Die erste Bewohnerin kommt aus ihrem<br />

Zimmer und fragt: «Wann gibt es Frühstück?»<br />

Jemand möchte wissen: «Welches<br />

Datum ist heute?» «Wo sind meine Kinder?<br />

Sie müssen zur Schule.» «Sind die Tiere alle<br />

im Stall?» Der Tag der Menschen auf der<br />

Dementen Station hat begonnen.<br />

Kochen und Singen<br />

Heute ist Kochtag. Im Aufenthaltsraum ist<br />

eine voll eingerichtete Küche vorhanden, in<br />

der die Bewohnenden ihren Fähigkeiten und<br />

Ressourcen entsprechend und mit Unterstützung<br />

der Aktivierungstherapeutin, das<br />

Essen selber zubereiten können. Es wird<br />

gerüstet, geschnitten, gerührt und probiert.<br />

Schon bald verbreitet sich der Duft <strong>von</strong><br />

frisch zubereitetem Gemüse, Fleisch und<br />

Kuchen, der die Sinne weckt und die Erinnerungen<br />

an frühere Zeiten wach werden<br />

lässt. Während der Zubereitung kommt es<br />

zu angeregten Gesprächen zwischen den Bewohnenden.<br />

Früher, weiss eine Bewohnerin<br />

zu erzählen, gab es eine andere Nationalhymne<br />

in der Schweiz und stimmt diese<br />

auch gleich an. <strong>Das</strong> Singen ist allgemein eine<br />

sehr beliebte Beschäftigung. Die Strophen<br />

der alten Lieder, die sie in der Schule aus-<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Thema<br />

04


Thema<br />

05<br />

wendig lernen mussten, sind oft noch vorhanden,<br />

auch wenn vieles in Vergessenheit<br />

geraten ist. Es ist immer wieder erstaunlich,<br />

was für Fähigkeiten aus vergangenen Zeiten<br />

plötzlich zum Vorschein kommen und wie<br />

selbstverständlich sie ausgeführt werden.<br />

Die Natur geniessen und ausruhen<br />

Ein ganz wichtiges Element in der Betreuung<br />

<strong>von</strong> dementen Menschen ist der geschützte,<br />

speziell für sie gestaltete Garten,<br />

worin sie sich frei bewegen können. Da gibt<br />

es verschiedene, ungiftige Pflanzen, Blumen,<br />

Kräuter und Beeren, welche <strong>von</strong> den Bewohnenden<br />

schon mal voller Stolz gepflückt<br />

und probiert werden. Im Garten hat es Sitzmöglichkeiten<br />

zum Ausruhen und Verweilen.<br />

Wer möchte kann auch mal barfuss<br />

über die Wiese gehen oder auf dem hindernisfreien<br />

Rundweg im Pflegezentrum Meienberg<br />

einen kleinen Spaziergang unternehmen.<br />

Im Garten und im Wohnbereich haben<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

die Bewohnenden die Möglichkeit, ihren oft<br />

ausgeprägten Bewegungsdrang auszuleben,<br />

ohne Gefahr zu laufen, sich zu verirren oder<br />

den Heimweg nicht mehr zu finden.<br />

Stetige Weiterbildung hilft im<br />

Betreuungsalltag<br />

Die Gestaltung der täglichen Pflege und Betreuung<br />

<strong>von</strong> Demenzerkrankten erfordert<br />

Erfahrung und spezielles Wissen über<br />

Demenzerkrankungen, Symptommanagement,<br />

Validation (Kommunikation mit verwirrten<br />

Menschen), Basale Stimulation<br />

(Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche)<br />

und Alltagsgestaltung. Schwankungen in<br />

der Tagesform, verlangen <strong>von</strong> den Pflegenden<br />

eine flexible Arbeitsorganisation. Die<br />

Pflege und Betreuung wird den individuellen<br />

Bedürfnissen, die oft nur noch durch<br />

Mimik, Gestik oder Körperhaltung erkennbar<br />

sind, angepasst. Die an Demenz Erkrankten<br />

haben ein grosses Bedürfnis nach Sicherheit,


Geborgenheit und Zuwendung. Durch das<br />

Wachhalten der Lebensgeschichte, mit Einbezug<br />

der Angehörigen, kann der Lebenssinn<br />

und die Lebensorientierung unterstützt<br />

und gefördert werden.<br />

herausforderung und<br />

Freude im Alltag<br />

Die Pflege und Betreuung <strong>von</strong> Menschen mit<br />

einer Demenz stellt einerseits eine grosse<br />

Herausforderung dar, andererseits ist sie mit<br />

sehr viel Freude verbunden. Die Aufmerksamkeit,<br />

Zuwendung und Sicherheit, welche<br />

die Pflegenden den Bewohnenden geben,<br />

werden häufig mit einem lächelnden Blick<br />

belohnt.<br />

ChRISTINE WüThRICh<br />

BEREIChSLEITERIN STATIoNäRE DIENSTE<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Thema<br />

06


Alltag<br />

07<br />

<strong>RaJoVita</strong><br />

Personalausflug 2011<br />

<strong>Das</strong> Aktivierungsteam organisierte den diesjährigen<br />

Personalausflug vom 30. August und<br />

am 15. September. Der Car-Chauffeur fuhr<br />

uns bei prachtvollem Sommerwetter in die<br />

Kartause Ittingen (nur wenige Fahrminuten<br />

<strong>von</strong> Frauenfeld entfernt).<br />

Rund 700 Jahre lebten hier Mönche. Zuerst<br />

die Augustiner und ab 1461 bis zur Auflösung<br />

des Klosters 1848 die Kartäuser. Seit<br />

1983 betreibt die privatrechtliche <strong>Stiftung</strong><br />

Kartause Ittingen unter dem Leitspruch<br />

«Erhalten und Beleben» in dem ehemaligen<br />

Kloster ein lebendiges Kultur- und Seminarzentrum<br />

mit vielseitigen Angeboten.<br />

<strong>Das</strong> teilnehmende Personal konnte zwischen<br />

drei Führungen auswählen:<br />

1. <strong>Das</strong> Leben der Mönche<br />

2. Kräutergarten- Heilkräuter<br />

3. Die Werte der Kartause heute- damalige<br />

Werte des Klosters in heutiger Form.<br />

Die Führerinnen wussten zu den Themen<br />

viel Interessantes zu berichten und veranschaulichten<br />

ihr Wissen auf dem Rundgang,<br />

so dass alle ganz gespannt zuhörten.<br />

Der Einblick in das Innere einer Kartause<br />

zeigte auf eindrückliche Weise, in welcher<br />

Einfachheit und Abgeschiedenheit die<br />

Mönche ihr Leben verbrachten. Über die<br />

wunderbar angelegten Gärten, die vielfältigen<br />

Heilkräuter und deren Wirkung konnte<br />

nur gestaunt werden.<br />

Nach dem aufmerksamen Zuhören bei den<br />

Führungen meldete sich langsam der hungrige<br />

Magen. <strong>Das</strong> Mittagessen wurde im neu<br />

restaurierten Kornschütte Saal serviert.<br />

Nach dem Mittagessen blieb noch etwas<br />

Zeit, um die Klosteranlage zu besichtigen<br />

oder den Klosterladen zu besuchen. Dort<br />

gehören Eigenprodukte wie Wein, Kräuter,<br />

Wurstwaren, Brot etc. zum vielfältigen Angebot.<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Am Nachmittag ging die Fahrt weiter nach<br />

Wil. Der freie Aufenthalt konnte zum<br />

«Lädelä», zur Besichtigung der Altstadt oder<br />

des Weihers genutzt werden. Dies fand bei<br />

den Teilnehmenden guten Anklang.<br />

Bevor es zurück nach Rapperswil-Jona ging,<br />

wurden wir im Hof zu Wil in den Räumen<br />

einer ehemaligen alten Brauerei mit einem<br />

feinen «Zvieri» verwöhnt.<br />

In zufriedener und fröhlicher Stimmung<br />

fand der Personalausflug 2011 seinen Ausklang.<br />

Beeindruckt <strong>von</strong> diesem ereignisreichen<br />

Tag machten sich die Teilnehmenden<br />

auf den Heimweg.<br />

MARGRITh PFIFFNER<br />

PENSIoNIERTE LEITERIN AKTIVIERUNG


RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Alltag<br />

08


Alltag<br />

09<br />

RaJo<br />

Vital 03|11


Stöck, Stich, Bühl<br />

Alt-Gemeindeamman und Regierungsrat<br />

hans Ulrich Stöckling machte<br />

einen Besuch im Pflegezentrum Bühl<br />

(PzB), wo er einen Vortrag über Rapperswil-Jona<br />

«Vom Dorf zur Stadt»<br />

hielt.<br />

Die Übersetzung des Titels aus der Sprache<br />

der Jasser ins Deutsche lautet in etwa:<br />

Stöckling sticht im Bühl. – Was für ein Tag<br />

im Bühl, der 12. Mai 2011. Über ein Drittel<br />

aller Bewohner erwiesen Alt – Gemeindeammann<br />

und Regierungsrat Hans Ulrich<br />

Stöckling zu seinem Referat «Vom Dorf zur<br />

Stadt» die Referenz.<br />

Wie eh und je setzte Stöckling zu einem begeisternden<br />

rhetorischen Höhenflug an. Er<br />

erinnerte an die 1803 <strong>von</strong> Napoleon in Paris<br />

erlassene Gründung des Kantons St. Gallen,<br />

die Abtrennung Jonas <strong>von</strong> Rapperswil, die<br />

grosse Armut zu Anfang des vorletzten Jahrhunderts<br />

(es wurden noch Kinder verkauft)<br />

und an die Anfänge der Politik im Kanton<br />

St. Gallen mit den Liberalen (heute FDP)<br />

und den Konservativen (heute CVP) als<br />

Leader.<br />

Bei seinem Amtsantritt 1977 durfte Stöckling<br />

eine zukunftsgerichtete Infrastruktur<br />

seines Vorvorgängers Heinrich Lüchinger<br />

antreten. Die Bauten für‘s Wasser, das Elektrische<br />

usw.: alles war währschaft gebaut,<br />

solid, grosszügig, der Zukunft verpflichtet.<br />

Zwischen Lüchinger und Stöckling versuchte<br />

sich Niklaus Fischer als Gemeindeammann.<br />

Er scheiterte. Seine Vorlage zur<br />

Kreuzüberbauung wurde klar abgelehnt: zu<br />

gross zu teuer. <strong>Das</strong> <strong>von</strong> Stöckling redimensionierte<br />

Projekt konnte in der Folge realisiert<br />

werden.<br />

Eine Aufgabe war jetzt gelöst, viele andere<br />

folgten. Die Einbindung <strong>von</strong> Jona ins neu<br />

entstehende Netz der S –Bahn (S5, S7, S15)<br />

erforderte den Bau <strong>von</strong> Bahnhöfen, bzw. -<br />

Stationen. Die Bahnhöfe Jona, Kempraten<br />

und Blumenau dienen bis heute täglich<br />

Tausenden <strong>von</strong> Pendlern. Bei deren Einweihung<br />

im Jahr 1979 dankte der Vertreter<br />

der SBB der Gemeinde Jona für die Kostenübernahme<br />

aller drei Bahnhöfe. Einzigartig<br />

in der kleinen Schweiz!<br />

In Stöcklings Amtszeit fiel auch die Planung<br />

und der Bau des Alters- und Pflegeheims<br />

Bühl, das am 22. August 1990 seiner Bestimmung<br />

übergeben wurde.<br />

Heute 2011 sind Jona und Rapperswil eine<br />

gemeinsame Stadt. Dies zur Freude des Referenten.<br />

Während sich Rapperswil in den<br />

letzten Jahrzehnten stets entvölkerte, nahm<br />

Jona kontinuierlich zu. Zusammen avancierten<br />

sie mit über 26'000 Einwohnern zur<br />

zweitgrössten Stadt im Kanton St.Gallen.<br />

Mit starkem Applaus verdankten die Anwesenden<br />

die informativen Ausführungen<br />

des Referenten.<br />

JAKoB METTLER<br />

BEWohNER DES PFLEGEzENTRUMS BühL<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Alltag<br />

10


Alltag<br />

11<br />

Tag der offenen Türe<br />

unserer Spitex<br />

Aus Anlass des 7. Nationalen Spitextages<br />

führte die <strong>RaJoVita</strong> Spitex einen<br />

Tag der offenen Tür durch.<br />

Am 3. September öffneten wir die Türen für<br />

die Bevölkerung <strong>von</strong> Rapperswil-Jona. Viele<br />

Vorbereitungsarbeiten waren diesem Tag<br />

vorausgegangen, denn wir wollten den Besucherinnen<br />

und Besuchern einen breiten<br />

Einblick in unsern Betrieb bieten und sie<br />

verwöhnen. Ein neuer Flyer, der das Angebot<br />

der Spitex vorstellt, wurde gedruckt,<br />

alte Bilder, Kassabücher und Protokolle der<br />

früheren Vereine vom Dachboden heruntergeholt,<br />

aufbereitet und gezeigt, die Einladung<br />

entworfen und verschickt, Plakate<br />

gestaltet, Zahlen über die Spitex zusammengetragen,<br />

ein Wettbewerb organisiert, in<br />

einem Flugblatt die Spitex als Arbeits- und<br />

Ausbildungsplatz angepriesen, die Presse informiert<br />

– und am Vortag bucken unsere Mitarbeiterinnen<br />

feine Kuchen.<br />

Am Eingang machten Ballone auf unsern<br />

Stützpunkt aufmerksam und schon vor der<br />

offiziellen Eröffnung trafen die ersten Besucher<br />

ein. Freudig erzählten die älteren<br />

Herren, sie seien Klienten <strong>von</strong> uns, wollten<br />

uns darum einen Besuch abstatten und<br />

danke sagen. Welch schöner Beginn! Gerne<br />

führten wir sie durch unsere Räume, und<br />

sie genossen Gespräche und Kuchen. Weitere<br />

erfreuende Begegnungen schlossen sich an.<br />

Eltern, Kinder und Enkel, Partnerinnen und<br />

Partner besichtigten unser Haus. Viele ältere,<br />

noch selbstständige Menschen interessierten<br />

sich für unsere Dienstleistungen. Gerne<br />

wurde zudem die Beratung durch die Mitarbeitenden<br />

der Drehscheibe genutzt, z.B.<br />

liessen sich eine Tochter und ihre Mutter<br />

über das breite Betreuungsangebot der Ra-<br />

JoVita informieren. Die Mitarbeitenden servierten<br />

Kuchen und Getränke, kontrollierten<br />

Blutzucker und Blutdruck oder führten<br />

durch die Arbeitsräume.<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Schliesslich hatten wir uns und unser<br />

Angebot rund 70 Besucherinnen und Besuchern<br />

vorstellen dürfen – und uns bleiben<br />

wertvolle Erinnerungen an persönliche<br />

Begegnungen.<br />

RITA SChWITTER<br />

BEREIChSLEITERIN AMBULANTE DIENSTE


Nachgefragt – bei<br />

Anna Fürling<br />

Anna Fürling<br />

Wohnort:<br />

Neuenhof AG<br />

Beruf:<br />

Köchin<br />

Alter: 62 Jahre<br />

Sternzeichen: Schütze<br />

zivilstand:<br />

verheiratet<br />

hobbys:<br />

Wandern, Skifahren,<br />

Velofahren, Stricken<br />

Was schätzt du am meisten<br />

an deiner Arbeit?<br />

Ich schätze das gute Küchenteam, die Kollegialität<br />

untereinander und unseren tollen<br />

Chef. Mir gefällt auch die Selbstständigkeit.<br />

Wie gestaltest du deinen<br />

Ausgleich zur Arbeit?<br />

Als Ausgleich gehe ich gerne meinen Hobbies<br />

nach und bringe meinen zwei Personenhaushalt<br />

wieder in Schwung.<br />

Ende Dezember lässt du dich pensionieren.<br />

Was machst du dann?<br />

Die ersten paar Wochen geniesse ich bewusst<br />

mit Ausschlafen, ausgiebig Zeitung<br />

lesen und einfach in den Tag hinein leben.<br />

Danach werde ich meinen Alltag strukturieren.<br />

Auch meine Enkelkinder kann ich<br />

dann öfters sehen und hüten.<br />

hast du einen Wunsch an <strong>RaJoVita</strong>?<br />

In meiner über 20-jährigen Tätigkeit in der<br />

Küche im Bühl habe ich sehr viele Veränderungen<br />

miterlebt und mitgetragen. <strong>RaJoVita</strong><br />

wünsche ich genug «Schnauf» bei den vielen<br />

Reorganisationen.<br />

RoSMARIE hUBER,<br />

TEAMLEITERIN hAUSWIRTSChAFT<br />

Bewohner- und<br />

Klientengeburtstage<br />

01.08.2011 - 30.11.2011<br />

Geburtstage Jahre<br />

> 03.08.1919 Freimann Margareth 92<br />

> 10.08.1920 Corvi Adelfina 91<br />

> 12.08.1919 Bächi Ursula 92<br />

> 12.08.1917 Michel Frida 94<br />

> 13.08.1919 Helfenberger Willy 92<br />

> 30.08.1921 Corvi Hans 90<br />

> 03.09.1913 Widmer Lilly 91<br />

> 05.09.1920 Baumgartner Jakob 91<br />

> 07.09.1915 Winiger Lucia 96<br />

> 11.09.1919 Rüegg Elisa 92<br />

> 20.09.1916 Scheck Rosa 95<br />

> 28.09.1921 Stössel Josefine 90<br />

> 20.10.1920 Fry Carli 91<br />

> 01.11.1920 Rüdisüli Klara 91<br />

> 15.11.1919 Hofstetter Gertrud 92<br />

> 24.11.1921 Beckmann Käthe 90<br />

Dienstjubiläen<br />

01.08.2011 - 30.11.2011<br />

5 Jahre<br />

> Konrad Theresia<br />

> Walliser Vreni<br />

> Zbinden Vanessa<br />

> Zimmermann Erika<br />

> Zweifel Erika<br />

10 Jahre<br />

> Rüegg Birgitta<br />

> Wildi Elisabeth<br />

20 Jahre<br />

> De Palatis Dalila<br />

> Mächler Germana<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Vital<br />

12


Vital<br />

13<br />

Neue Mitarbeitende<br />

August 2011<br />

> Bedie Gertrude, Praktikantin Pflege<br />

> Brühlmann Andrea, Lernende FaGe<br />

> Büsser Sandra, Lernende Köchin<br />

> Decker Ann, Pflegehelferin SRK<br />

> Eicher Sabrina, Mitarbeitende<br />

Hauspflege<br />

> Iliev Teodora, Pflegehelferin SRK<br />

> Galan Florence, Mitarbeitende Cafeteria<br />

> Ghenzi Nadine, Mitarbeitende<br />

Hausdienst<br />

> Hartmann Susanna, Lernende FaGe<br />

> Hasanbasic Aida, Praktikantin Pflege<br />

> Lehmann Philip, Zivildienstleistender<br />

> Recke Andreas, dipl. Pflegefachmann<br />

> Reichenbach Roland, Technischer Dienst<br />

> Rusterholz Marion, Lernende FaGe<br />

> Sciullo Denise, Lernende Köchin<br />

> Stierli Stefanie, Lernende Fachfrau<br />

Hauswirtschaft<br />

September 2011<br />

> Mächler Andrea, Mitarbeitende<br />

Hauswirtschaft<br />

oktober 2011<br />

> Lehmann Manuela, Köchin<br />

> Studer Annarös, Pflegeassistentin<br />

> Wespe Michel, Pflegehelfer<br />

> Wegmüller Silvia, Leiterin<br />

Hauswirtschaft<br />

> Morger Alain, Zivildienstleistender<br />

> Bühler Marlis, dipl. Pflegefachfrau<br />

November 2011<br />

> Zanettin Gabriela, Leiterin Hotellerie<br />

> Maurer Sybille, dipl. Pflegefachfrau<br />

> Fischli Angela, dipl. Pflegefachfrau<br />

> Schuler Annamarie, dipl. Pflegefachfrau<br />

Geburten<br />

> Bonatz Raimo Luca am 02.09.2011.<br />

Sohn <strong>von</strong> Bonatz Nadine<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Jubliäum Cafeteria<br />

Meienberg - 25 Jahre<br />

Miteinander - Füreinander<br />

Diese Aussage begleitet unsere Cafeteria-<br />

Frauen bei ihrem täglichen Einsatz für die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums<br />

Meienberg.<br />

1985/1986 entstand bei der Erweiterung des<br />

Altersheims Meienberg, auf Initiative der<br />

damaligen Präsidentin des Gemeinnützigen<br />

Frauenvereins, Elisabeth Luchsinger, die<br />

Cafeteria und diese wird nun seit 25 Jahren<br />

durch unseren Verein mit Freiwilligen geführt.<br />

Für fünf Jahre übernahm Elisabeth Luchsinger<br />

die Führung der Cafeteria, danach übernahm<br />

Margrit Anderegg zehn Jahre lang das<br />

Zepter und seit 2001 trägt Hildegard Stoob<br />

die Verantwortung.<br />

Abwechslung, Ablenkung und anregende<br />

soziale Kontakte für die Bewohnenden<br />

waren die Ziele dieser Tätigkeit und gelten<br />

auch heute noch.<br />

Zahlreiche Frauen haben während 25 Jahren<br />

tagtäglich ihren Dienst geleistet. Dieser wird<br />

besonders geschätzt, weil er nicht nur auf<br />

den Service beschränkt ist, sondern auch der<br />

persönliche Kontakt gepflegt wird. Diese<br />

wertvolle Zeit kann und darf sich die<br />

Cafeteriafrau nehmen.<br />

Am 06. Juni 2011 hat der Gemeinnützige<br />

Frauenverein zu diesem Jubiläum alle Cafeteriafrauen<br />

in den Kinderzoo eingeladen.<br />

Dieses Dankeschön wurde sehr genossen.<br />

Für die Bewohnenden wurde am 17. Oktober<br />

2011 durch den Verein ein besonders gemütlicher<br />

und geselliger Nachmittag in der<br />

Cafeteria organisiert.<br />

<strong>Das</strong> Miteinander – Füreinander bringt allen<br />

grosse Freude.<br />

hILDEGARD STooP UND BRIGITTE BRUhIN<br />

GEMEINNüTzIGER FRAUENVEREIN<br />

RAPPERSWIL-JoNA


Rätsel<br />

Gesucht wird das Lösungswort<br />

anhand der Buchstaben der<br />

richtigen Antworten<br />

1. Was ist <strong>Rahel</strong> <strong>Würmli</strong>s<br />

Lebensmotto?<br />

b) Wo Bewegung ist, ist Hoffnung<br />

d) Heute ist der Anfang vom Rest<br />

deines Lebens<br />

s) Schlägt dir das Leben die Türen zu,<br />

öffnet Gott dir die Fenster<br />

t) Träume nicht dein Leben -<br />

sondern lebe deinen Traum<br />

2. Wieviele Betten gibt es insgesamt für<br />

Demenzerkrankte in der <strong>RaJoVita</strong>?<br />

a) 10 e) 36<br />

c) 30 o) 26<br />

3. Wieviele Einwohner zählt<br />

Rapperswil-Jona?<br />

h) über 22000 r) über 17000<br />

w) über 26000 s) über 30000<br />

4.Wer hat die Cafeteria Meienberg<br />

vor 25 Jahren ins Leben gerufen?<br />

e) Gemeinnütziger Frauenverein<br />

i) <strong>RaJoVita</strong><br />

p) WWF<br />

k) Samariterverein<br />

5. Was fand am 3. September statt?<br />

l) Tag der offenen Tür im PZ Meienberg<br />

b) Abstimmung zum Tunnel zur<br />

Verkehrsentlastung<br />

n) Besuch vom Alt-Gemeindeamman<br />

und Regierungsrat Hans Ulrich Stöckling<br />

g) Tag der offenen Tür bei unserer Spitex –<br />

7. Nationaler Spitextag<br />

6. Welche Führung wurde am<br />

Personalausflug nicht geboten?<br />

k) <strong>Das</strong> Leben der Mönche<br />

i) Kräutergarten- Heilkräuter<br />

p) Die Werte der Kartause<br />

u) Holzbrücke<br />

7. Welches Gebäude ist auf<br />

der Titelseite abgebildet?<br />

n) Stützpunkt der Spitex<br />

b) Gemeindehaus Jona<br />

l) Pflegezentrum Meienberg<br />

f) Pflegewohnung Spinnereistrasse<br />

8.Wieviele neue Mitarbeitenden<br />

sind im August eingetreten?<br />

d) 6 g) 16<br />

z) 23 y) 10<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.<br />

Mitmachen dürfen Alle (Mitarbeitende,<br />

Bewohnende, Angehörige).<br />

Gewinn: ein Mittagsmenu für 2 Personen im<br />

Pflegezentrum Meienberg oder Bühl. Bitte mit<br />

Voranmeldung.<br />

Einsendeschluss: 6. Februar 2012<br />

E-Mail: redaktionrajovital@rajovita.ch<br />

Post: Redaktion <strong>RaJoVita</strong>l, Postfach 2339,<br />

8645 Jona. Oder Lösungswort bei der<br />

Administration abgeben.<br />

Lösung der letzten Ausgabe:<br />

«GESUND»<br />

Gewinnerin: Maja Thürlemann.<br />

Herzliche Gratulation<br />

WANDA VAN RooyEN,<br />

DIPL. PFLEGEFAChFRAU, SPITEx<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Vital<br />

14


Agenda<br />

15<br />

Dezember 2011<br />

bis März 2012<br />

Öffentliche Anlässe:<br />

Pflegezentrum Bühl<br />

> Jahresausklang mit R. Wäger<br />

31. Dezember, 14h30<br />

> Guggenmusik Gentlemen<br />

16. Februar, 14h00<br />

> Guggenmusik Schlosshüler<br />

16. Februar, 17h30<br />

> Fasnachtsball<br />

21. Februar, 14h30<br />

Tagesstätte Grünfels<br />

Angehörigenaustausch<br />

> 05. Dezember, 18h00<br />

> 16. Januar, 18h00<br />

> 13. Februar, 18h00<br />

> 23. März, 18h00<br />

Pflegezentrum Meienberg<br />

> Jahresausklang mit C. oberholzer<br />

31. Dezember, 14h30<br />

> Gemischter Chor<br />

07. Februar, 14h30<br />

> Fasnachtsball<br />

20. Februar, 14h30<br />

für Bewohnende:<br />

Pflegezentrum Bühl<br />

> Adventsgeschichte<br />

05. Dezember, 16h30<br />

> Samichlausfeier<br />

06. Dezember, 15h00<br />

> Besuch Adventsfenster<br />

08. Dezember, 18h15<br />

> Adventsgeschichte<br />

13. Dezember, 16h30<br />

> harfenmusik mit Kurzgeschichte<br />

14. Dezember, 14h00<br />

> Weihnachtsfeier<br />

22. Dezember, 16h30<br />

> Singstunde mit Benno<br />

18. Januar und 29. Februar, 14h45<br />

> Vortrag Ufenau B. Wernli<br />

13. März, 14h30<br />

Pflegewohnung Porthof<br />

> Weihnachtsfeier<br />

21. Dezember, 17h00<br />

RaJo<br />

Vital 03|11<br />

Pflegewohnung Spinnereistrasse<br />

> Weihnachtsfeier<br />

19. Dezember, 17h00<br />

Tagesstätte Grünfels<br />

> Weihnachtsfeier<br />

21. Dezember, 14h30<br />

Pflegezentrum Meienberg<br />

> Samichlausfeier<br />

06. Dezember, 15h00<br />

> Adventsgeschichte<br />

13. Dezember, 16h30<br />

> harfenmusik mit Kurzgeschichte<br />

15. Dezember, 14h45<br />

> Weihnachtsfeier<br />

20. Dezember, 16h30<br />

> Singstunde mit Benno<br />

20. Januar, 09h45<br />

> Gemischter Chor<br />

07. Februar, 14h30<br />

> Singstunde mit Benno<br />

02. März, 09h45<br />

> Vortrag Ufenau B. Wernli<br />

13. März, 09h45<br />

für freiwillig helfende<br />

> Nachtessen im PzB<br />

13. Januar, 18h00<br />

für Mitarbeitende:<br />

> Fachfortbildung<br />

10. Januar, 14h00<br />

> Kino im PzB<br />

23. Januar, 14h30 und 19.30<br />

> Kino im PzM<br />

24. Januar, 14h30 und 19.30<br />

> Fachfortbildung<br />

06. März, 14h00<br />

> Fachfortbildung<br />

20. März, 14h00

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!